Die Einsetzung des Passah Festes

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1 Die Einsetzung des Passah Festes Gründonnerstag Gottesdienst mit Inszenierung des Predigttextes Ex, 12, Volker Johannes Fey Orgelvorspiel Begrüßung: Wir sind zusammengekommen an diesem Abend des Gründonnerstages. Als Tag der Einsetzung des Heiligen Abendmahles durch Jesus hebt sich dieser Tag eigentlich aus der Karwoche heraus als ein Tag festlicher Freude darum haben wir das weiße Antependium, während es in der übrigen Passionszeit violett ist. Zugleich erinnern wir uns an diesem Tag an das Vorbild der dienernden Liebe Jesu, wie sich in der Fußwaschung zeigt (Joh ,35f). Wir denken ferner an das Leiden Jesu in der Einsamkeit des Gartens Gehsemane und an den Verrat des Judas. In machen Gemeinden ist es üblich, dass nach dem Lobgesang (Ehre sei Gott) die Orgel verstummt und auch die Glocken bis zur Osternacht schweigen. Es heißt dann im Volksmund, die Glocken seien abgeholt oder nach Rom geflogen. Denn es geht darum dazustellen, dass die Welt ihren Wohlklang verliert, dass sie sogar verstummt, wenn der Menschensohn durch Mensch verraten und in den Tod ausgeliefert wird. Das Wort Gründonnerstag kommt dementsprechend nicht von der Farbe grün, wie manches Brauchtum (z.b. die Frankfurter Grüne Soße) nahe legt, sondern von: grunen = greinen, weinen (vgl. Karl Bernhard Ritter, Die Eucharistische Feier, Kassel, 1961, S. 182)! Am Gründonnerstag möchte ich den Bogen vom jüdischen Passah Fest zum christlichen Abendmahl schlagen. Lassen Sie uns beginnen mit dem Lied Seht hin, er ist allein im Garten. Lied: 95 Votum: Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. G: Amen. Introitus: Worte des III. Psalm = EG/Hessen Nassau, Nr. 744 Ehre sei dem Vater und dem Sohn / und dem Heiligen Geist, wie es war im Anfang, jetzt und immerdar / und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen Eingangsgebet: Wir haben diesen Raum betreten und uns an einen gedeckten Tisch gesetzt. / Wir haben den Wunsch, dass sich alles in uns setzt. / Alle Laute dieses Tages sollen abklingen. / Die Geschäftigkeit von Feiertagen, / manche Enttäuschung, die in uns rumort, / die Spannung und Unruhe. / Alles soll abklingen. / Vor uns: Tage der Ruhe. Karfreitag und Ostern. / Tage für uns und für Gott. / Vor uns: dieser Abend. / Wir möchten still werden und hören, Gott! / So komm du zu uns. / Schafe dir in uns Raum. / Öffne uns für dich Nach: Silke Alves, in: Ev. Arbeitskreis Kirche und Israel in Hessen und Nassau, Gottesdienst in Israels Gegenwart, Heppenheim 1999, S. 23.

2 durch Jesus Christus, deinen lieben Sohn, der mit dir in der Einheit des Heiligen Geistes lebt und Leben schenkt von Ewigkeit zu Ewigkeit. G: Amen. Wochenlied: EG 223, I Das Wort geht von dem Vater aus Schriftlesung aus Ex 12 I : Einsetzung des Passah Festes Predigt: Wir kennen diese Gesichte in der Regel aus dem Kindergottesdienst oder aus dem Religionsunterricht in der Grundschule: Das Schlagen der Erstgeburt gehört zu dem Reigen von Plagen, durch die Gott versucht, den ägyptischen Pharao zu erweichen, damit dieser das Volk Israel aus der Knechtschaft entlässt und wieder nach Hause ziehen lässt. Und die 10. Plage zugleich die schrecklichste! ist eben diese: dass der HERR in der Nacht durch Ägypten geht und dessen Erstgeborene alle schlägt, vom ersten Sohn des Pharao an, der auf seinem Thron sitzt, bis zum ersten Sohn der Magd, die hinter ihrer Mühle hockt, und alle Erstgeburt unter dem Vieh (II.5; vgl. 12,29). Nur Israels Erstgeburt wird verschont geschützt durch das Blut eines Lammes oder einer Ziege (V5) am Türpfosten. Und wir erinnern uns vielleicht: dadurch erst lässt Pharo sich tatsächlich erweichen und lässt das Volk ziehen, nach in der Nacht. Der Aufbruch Israels geht so plötzlich vonstatten, dass die Leute gespornt und gestiefelt gegürtet mit Schuhen an den Füßen und mit dem Stock in der Hand (V II) essen sollen. Und der Teig des Brotes, das sie zu dem Fleisch essen, hatte nicht einmal Zeit, durchzusäuern das will etwas heißen in einem Land, in dem die Hitze groß ist, dass ein Teig binnen kurzem übergeht! Aber der Aufbruch geschieht so rasch, dass das Brot ungesäuert bleibt ein Gräuel, so etwas zu essen, für den Menschen der es würzig mag aber für den frommen Juden eben ein Zeichen jener Eile, mit der das Volk Israel damals den Ägyptern entkam. Und dieses Zeichen gebrauchen die Juden alljährlich wieder: Bis heute feiern sie in jedem Jahr das Passahfest zur Erinnerung an den Auszug aus Ägypten. Zur Erinnerung daran, dass Gott Israel aus der Hand Pharaos befreit hat. Dass Gott seinem Volk Freiheit und Leben geschenkt hat. Denn die, die es befreien wollte, hat er schonend übergangen, da sie sich mit dem Blut des Lammes am Türpfosten schützen durften. Und das Bemerkenswerte an diesem Passahfest ist: Es wird zwar als ein Erinnerungsfest gefeiert aber nicht, um in der Vergangenheit sozusagen zu schwelgen, sondern Israel schaut auf seine Geschichte: im festen Glauben daran, dass das, was es einmal erfahren hat, nur ein Anfang dessen war, was immer wieder Wirklichkeit werden kann. Von der Nacht des Auszuges an ist es ein Geschichtsfest nicht ein Fest der frommen Erinnerung, sondern der immerwährenden Gegenwärtigkeit des ureinst Geschehenen (M. Buber, cit. nach M. Stöhr, in PrSt V/I, 1998, S. 168). Auf uns mag der Brauch des Passahfestes heute fremd wirken. Freilich haben wir das selbst zu verantworten: Wir haben uns nämlich von den eigenen Wurzeln abgeschnitten. Bis vor nun fast 60 Jahren ist ja dieser Brauch auch in Deutschland noch regelmäßig geübt worden: bevor nämlich die jüdischen Nachbarn aus ihren Häusern vertrieben, verschleppt, ins Ausland gedrängt oder in den Vernichtungsanlagen getötet wurden, haben sie ganz selbstverständlich so Passah gefeiert, wie hier beschrieben.

3 Und so fremd uns das heute auch ist / müssen wir uns doch ganz klar vor Augen halten: dass Jesus der Herr unserer Kirche!, der Anfänger der Christenheit! dass dieser Jesus auch das Passah auf diese Weise gefeiert hat!. Wie lief denn und läuft bis heute das Passahfest eigentlich ab? So haben alle auf ihrem Stuhl ein Blatt vorgefunden, mit der Abbildung der Gegenstände, die am Abend des Passahfestes auf dem Tisch der jüdischen Familie ausgebreitet sind wenn Sie das bitte zusammen mit mir anschauen wollen: Da steht der siebenarmige Leuchter, der Teller, mit den Mazzen (Mazzot = das ungesäuerte Brot), ein Teller mit einem süßen Bitterkraut (Maror Meerrettich z.b.), ein Teller mit einem Süßkra9ut (Karpas Petersilie z.b.), eine Schüssel mit Salzwasser, der Sederteller mit einem Fleischknochen, eine Karaffe mit Wein, ein Mus aus Äpfeln, Mandeln, Nüssen und Rosinen, ein Ei und eine Schüssel zum Waschen der Hände. Und dann verläuft der Abend, indem all diese symbolischen Speisen erklärt werden, immer eingeleitet durch die wiederkehrende Frage des Jüngsten in der Tischrunde: Warum ist diese Nacht so ganz anders als die übrigen Nächte? Der Hausvater schenkt den ersten Becher Wein ein und sagt: (Hinweis zur Liturgie: Nun im Wechsel mit anderen Lesenden lesen: Wir feiern das Passahfest, nach: Licht auf unserem Weg, Religionsbuch ¾, Cornelsen Verlag, Berlin 1993, S.20): Der erste Becher Wein wird eingeschenkt: Alle trinken eine Schluck aus dem Becher. Wir preisen dich, Herr der Welt. Du hast uns bestimmte Zeiten gegeben, wo wir uns freuen und Fest feiern sollen. Heute feiern wir, weil du uns aus Ägypten geführt hast. An diesem Tag denken wir an den Auszug aus Ägypten nimmt dann etwas Petersilie, taucht es in das Salzwasser. Gott, du sollst gelobt sein, du hast die Früchte der Erde geschaffen. Die Petersilie wird herumgereicht. Alle trinken einen Schluck aus dem Becher. bricht von der mittleren Mazze die Hälfte ab, nimmt das Ei und den Knochen von der Sederschüssel. Seht, welch armseliges Brot unsere Väter im Lande Ägyptens gegessen haben. Kommt, feiert alle mit, dieses Jahr noch hier, nächstes Jahr frei. Alle trinken einen Schluck aus

4 dem Becher. Der zweite Becher wird eingeschenkt. Ein Kind versteckt die Hälfte der Mazze. Alle Wodurch unterscheidet sich diese Nacht von allen anderen Nächten? Wir feiern das Befreiungsfest unseres Volkes. Jede andere Nacht essen wir gesäuertes und ungesäuertes Brot, diese Nacht nur ungesäuertes. Jede andere Nacht genießen wir jede Art von Kraut, dieses Nacht bitteres. Jede andere Nacht wird sitzend gespeist oder angelehnt. Diese Nacht sitzt alles angelehnt. Einst waren wir Sklaven in Ägypten, aber Jahwe führte uns heraus. Hätte er uns nicht aus Ägypten geführt, wir und unsere Nachkommen hätten auf ewig dienen müssen. Wir müssen die Geschichte des Auszuges aus Ägypten immer wieder erzählen. Wir denken so daran, als wären wir selbst dabei gewesen. Die Ägypter haben uns mit harter Arbeit gequält. Da haben wir zu unserem Gott gerufen. Er hat uns erhört. Er befreite uns. Was bedeutet das ungesäuerte Brot? Es erinnert uns daran, dass unsere Vorfahren eilig aus Ägypten fort mussten. Sie hatten keine Zeit, den Teig zu säuern. Nimmt die oberste Mazze und spricht: Gott, du sollst gelobt sein, du gibst uns Brot. Nimmt die mittlere Mazze und spricht: Gott, du sollst gelobt sein, du hast uns befohlen, heute Mazze zu essen. Bricht von den Mazzen ein Stück ab und reicht es weiter. Alle tirnken einen Schluck aus dem Becher. Dieses bittere Kraut, das wir essen, was für eine Bedeutung hat es? Es deutet darauf, dass die Ägypter das Leben unserer Väter in Ägypten durch harte Arbeit bitter gemacht haben. Woran denken wir, wenn wir das Fruchtmus essen? Wir denken an die Ziegel, die unsere Väter herstellen

5 mussten. Nimmt ein Stück Rettich und taucht es in das Mus. Wir preisen dich, Gott, der du uns durch deine Gebote befohlen hast, bittere Kräuter zu essen. Alle tauchen den Rettich ein. Ein weiser Mann sagte, man soll Mazze und Bitterkraut zusammen essen. Bricht von der untersten Mazze zwei Stück ab, legt Rettich dazwischen und isst. Ebenso machen es alle und trinken wieder einen Schluck aus dem Becher. Alle: Was bedeutet der Knochen auf dem Teller? Er erinnert uns an das Lamm, das unsere Vorfahren in der Nacht des Auszuges aus Ägypten aßen. Alle stehen auf und fassen sich an den Händen. Gott hat uns errettet. Ihm sei Lob und Dank. Das nächste Mal in Jerusalem. Lied: Hevenu schalom alechem (EG 433) Fortsetzung der Predigt Mit diesen Gegenständen und diesen symbolischen Speisen fiert Israel das Gedächtnis seines Auszuges aus der Knechtschaft in Ägypten dieses Jahr noch hier, nächstes Jahr in Freiheit, / in Jerusalem! Diese Symbole haben eine tiefe Bedeutung und könnten sie auch für uns haben! Die Mazzen, das ungesäuerte Brot der Eile (Mazzot) Es ist gut, sich vor einem Aufbruch zu stärken durch ein Mahl in der Gemeinschaft. / Wir erinnern uns vielleicht an eigene Aufbrüche: die Älteren an die Flucht, die Jüngeren vielleicht an einen überstürzten Auszug aus einer Wohngemeinschaft aus einer unerträglich gewordenen Beziehung, aus einer Ehe Weggehen ist nie einfach: weggehen von den Fleischtöpfen Ägyptens, aufbrechen aus der Bequemlichkeit und aus Vertrautem in ein Ungwissens. Pause Das Salzwasser (oder Essig) erinnert uns daran, dass Befreiung tränenreich sein kann. Sich zu befreien, gelingt oft nicht ohne Tränen. Gott sah die Tränen der Hebräer und lies sich dadurch bewegen, das Volk aus Ägypten herauszuführen. Jesus weint mit den Weinenden, und bestärkt die Leidenden darin, dass Gott sie nicht übersieht Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden (Mt. 5.4).

6 Pause Die Bitterkräuter (Maror z.b. Meerrettich) nicht nur die zukünftige Erfahrung einer Gemeinschaft schmeckt bitter, sondern auch beim Aufbruch in die Freiheit können wir bittere Erfahrungen machen. Daran erinnert das Bitterkraut. Auch an die täglichen kleinen Bitterkeiten. Sie geben uns eine Ahnung davon, wovon wir befreit sein möchten. Pause Die Süßspeise (Charosses) um die Schärfe der Bitterkeit wieder zu mildern, isst man danach ein Mus aus Äpfeln (oder Datteln, Feigen, Rosinen), Mandeln und Nüssen ein Vorgeschmack darauf, wie ein neues Leben in Freiheit sein kann. Die Farbe des Muses erinnert noch an die Lehmziegel in Ägypten aber die süßen Früchte schmecken schon nach den schönen Ideen, die wir für die Zeit der Freiheit haben. Eine(r) hat Rosinen im Kopf, sagen wir, manchmal herablassend. Aber Rosinen stehen für Träume und wir brauchen Träume, wenn wir vom Land der Unfreiheit in das Land der Freiheit gelangen wollen. Die Nüsse sind dabei: Nahrung für die Nerven, die Frucht: das Erfrischende auf dem Weg Pause Man kann außerdem auf den Tisch legen: Grünes Kraut (Karpas) Petersilie, Sellerie oder auch Kartoffeln; ein gebratenes Ei; einen Knochen Überleitung zur Abendmahlsfeier Und Jesus, an dem Abend, als er in den Tod ausgeliefert wird, feiert also dieses Mahl, als Jude, der er ist, genau so. Und wie damals Jesus mit seinen Jüngern, so sind wir an diesem Abend des Gründonnerstages um den Tisch versammelt. Auch vor uns steht Brot und Wein wie an dem Abend, als Jesus mit seinen Freunden das Passahmahl feierte. Der 1. Becher: Jesus nahm wie der Hausvater zunächst den ersten Becher Wein, der an die Herausführung Ägyptens erinnert (Ex 6,6, Ich werde dich von der Unterdrückung der Ägypter befreien) einschenken! Er sprach über ihm den Segensspruch: Gelobt seist du Ewiger Gott, unser Gott, König der Welt, der du die Frucht des Weinstocks erschaffen hast. Und Jesus fügt hinzu: Ich sage euch, ich werde von nun an nicht mehr von diesem Gewächs des Weinstocks trinken bis an dem Tag, da ich neu trinken werde mit euch in meins Vaters Reich (Mt 26,29)! Jesus versteht also das Mahl genau so wie die Juden das Passahmahl: S

7 sowie das windernede Gottesvolk nämlich unterwegs, in das Reich der Freiheit ist, so stärkt sich Jesus, bevor er in die Gefangenschaft und Tod geht. So wie die Juden sich zurufen: Dieses Jahr noch hier, nächstes Jahr frei so sagt Jesus zu den Jüngern: Jetzt noch hier, dann im Reich meines Vaters. Der nahe Tod ist für ihn nicht Endstation, sondern ein Schritt in die ewige Freiheit. Es erinnert an die letzen Worte Dietrich Bonhoeffers vor seiner Hinrichtung am 09. April 1945 im KZ Flossenbrüg: Auf die Vorhaltung seines Henkers: Dies ist das Ende entgegnete er: Für mich der Beginn des Lebens. Der 2. Becher: Und dann nahm Jesus den zweiten Becher Wein, der an die Befreiung aus der Knechtschaft erinnert. einschenken! Zur Erinnerung an die zehn Plagen wird zehnmal aus dem Becher Wie verspritzt. Erst danach wird er gesegnet. Und nun werden die beiden ersten Hallel Psalmen gesungen. Ich möchte Sie und euch einladen, einen dieser Psalmen mit mir zu beten den 113. Psalm, im neuen Gesangsbuch Nr. 745 (EG Hessen und Nassau): Psalm 113 i.w.: Halleluja! Lobet, ihr Knechte des HERRN, lobet den Namen des HERRN! Und dann nahm Jesus das Brot und sprach über ihm den Segensspruch: Gelobt seist du Ewiger, unser Gott, König der Welt, der du das Brot gibst, die Frucht der Erde. Und er brach das Brot. Und bevor er es seinen Jüngern gab, sagte Jesus neue, ungewohnte Worte, die noch keiner bei einem solchen Mahl gesprochen hatte und die seine Jünger fortan nie mehr vergessen konnten. Er sagte über dem Brot: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird. Wenn ihr das esst, sollt ihr euch an mich erinnern, und er reichte ihnen das gebrochene Brot. Der 3. Becher: Und dann nahm Jesus den dritten Becher Wein, der an die Errettung vor den Verfolgten erinnerte. einschenken! Bevor er gesegnet wird, spricht man über ihm den Gebetsspruch über die Feinde Gottes: Gieße Zorn aus über die Heiden, die dich nicht erkannt haben, und drüber die Reiche, die dienen Namen nicht anrufen. Diese sog. Zornesbecher lenkt den Blick auf Bedrohungen in der Gegenwart. Jesus deutet aber diesen Becher mit den Worten: Dieser Kelch ist das neue Testament, ist der neu Bund in meinem Blut, und er reicht ihnen den Kelch: Für euch wird dieses Blut vergossen, zur Befreiung von aller Schuld, die uns niederdrücken will. Versammelt euch immer wieder in meinem Namen um Brot und Wein und wenn ihr s tut, denkt dabei an mich. Jesus deutet also den Zornesbecher um: Durch sein Blut soll Gottes Zorn in Segen gewandelt werden. Und so zeigt sich das Gemeinsame und das Verschiedene in den Feiern der Juden und Christen: Es sind zwar im Laufe der Zeit unterschiedlich gestaltete Feiern geworden. Aber der Ursprung und damit das Verbindende bleibt: Juden und Christen feiern, indem sie essen und trinken jene im Kreis der Familie oder im Freundeskreis, wir in der Gemeinde. Beide, Jugend und Christen, hören dabei Worte aus der Bibel: Die Juden lesen in der hebräischen Bibel die Geschichte ihrer Befreiung, die nie zu Ende sein soll. und wirr erfahren aus unserer Bibel, wie

8 Jesus den Jüngern damals und uns heute seinen Tod zueignet: zur Vergebung der Sünde. Damit befreit er uns von ihrem lähmenden und niederdrückenden Macht und erlöst uns als letztlich vom Tod. So erfahren wir durch die Wiederholung der biblischen Geschichte und der sie begleitenden Zeichen (Brot und Wein) immer wieder die Ermutigung zum Leben. Und hier freilich tut sich der Unterschied zwischen jüdischer und christlicher Feier auf: Jesus feiert zwar das Passahfest. Aber er bringt sogleich eine Neuerung hinein: Er ersetzt das Blut des Lammes, das die Israeliten an den Türpfosten streichen sollten durch sein eigenes Blut. Im Alten Bund verschont Gott diejenigen mit der Tötung der Erstgeburt, die das Blut des Lammes an den Pfosten gestrichen hatten und schenkt ihnen die Freiheit. Im Neune Bund aber setzt Jesus sich selbst als Opferlamm ein so dass nun die vom Tod verschont werden, die das Blut dieses Lammes, Christus, gewissermaßen an ihre Türpfosten streichen. Dienen, die sein unschuldig vergossenes Blut in Form des Weines trinken (die also mit seinem Blut gekennzeichnet sind) denen naht die Erlösung, die Befreiung von aller Schuld, die unseren Lebensmut immer wieder lähmen will. Und so zeigt sich, liebe Schwestern und Brüder, hier wie dort im Passahmahl wie im Abendmahl die Liebe Gottes zu seinem Volk, zu Juden und Christen: Sie haben ja beide dieselbe Bibel zu einem großen Teil! Es sind z.t. dieselben Psalmen, die wir heute Abend beten. Und: Juden und Christen sie haben ja beide denselben Gott! Und beide sind, wenn vielleicht auch auf verschiedenen Wegen, unterwegs zu derselben Freiheit. Es ist der Gott, den Jesus als Vater anspricht und zu dem wir jetzt gemeinsam mit den Worten Jesu beten können. Gebet vor dem Abendmahl Vaterunser Anamnese Für Israel war der Auszug eine entscheidende Situation am Anfang seines Weges. Für uns Christen aber wird Golgatha eine solche entscheidende Situation: durch Bort und Wein werden uns Leib und Leben Jesu gegenwärtig, und wir schmecken die Freiheit, die Gott für uns wollte. Geheimnis des Glaubens Sooft wir von diesem Brot essen und von diesem Kelch trinken, verkünden wir den Tod es Herrn, bis er kommt. Durch dieses Abendmahl wollte Jesus Frieden und Hoffnung schenken überall, wo Menschen wohnen den Frieden, den wir selbst nicht stiften können, den Frieden, der mächtiger ist als alle Gewalt. So, wie wir vorhin mit unseren Schwestern und Brüdern jüdischen Glaubens gesungen haben: Hevenu schaliom alejchem, so lasst uns jetzt noch einmal auf deutsch singen: Herr, gib uns Frieden. Lied EG 436 Austeilung Und nun schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist. kommt denn es ist alles bereit. Wir reichen einander das Brot und den Becher mit Traubensaft, dem Gewächs des Rebstocks. es wäre schön, wenn wir es weitergeben mit einem guten Wunsch oder einem freundlichen Wort für den Nachbarn. Nach der Austeilung

9 Das Mahl, das wir miteinander geteilt haben, Brot und Wein, das stärke und bewahre eure Herzen und Sinne im Gauben zum Leben und auf eurem Weg in die Freiheit. Geht hin in Frieden! Dankspruch und Dankgebet Danket dem Herrn, denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich! Wir beten: einen Psalm aus dem Passah Hallel, z.b. Psalm 116 = EG/ Hessen Nassau, Nr. 746

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