"Bezwinge Deine Riesen" Teil 11 "Gottes Gegenwart erfahren " Gliederung. 1. Der Wunsch nach Gottes Gegenwart

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1 "Bezwinge Deine Riesen" Teil 11 "Gottes Gegenwart erfahren " Gliederung 1. Der Wunsch nach Gottes Gegenwart 2. Gottes Gegenwart wird durch eine achtlosen Haltung zum Gericht 3. Gottes Gegenwart wird durch eine anbetenden Haltung zur Freude Nach vielen Jahren der Not und Verfolgung, ist David endlich König von Israel und auf dem Höhepunkt seiner Macht angekommen. Doch was tat David, nachdem er König geworden war? Liess er sich ein Denkmal bauen, damit sich alle an seinen Sieg über die Philister erinnern würden? Oder versammelte er das Heer, um durch einen Angriffskrieg gegen andere Nachbarn Israel zur Vormachtstellung in der Region zu führen? 1. Der Wunsch nach Gottes Gegenwart Nein! 2.Samuel 6,1-2 wird berichtet: 2Sam 6,1 2Sam 6,2 Und David sammelte abermals die ganze junge Mannschaft in Israel, dreitausend Mann, und machte sich auf und zog mit dem ganzen Volk, das bei ihm war, nach Baala in Juda, um die Lade Gottes von dort heraufzuholen; diese ist genannt nach dem Namen des HERRN Zebaoth, der über den Cherubim thront. Warum wollte David die Lade Gottes holen? Vielleicht hilft es, wenn ich Euch ein bisschen den Hintergrund oder die Vorgeschichte der Bundeslade erkläre. Die Bundeslade war eine mit Gold überzogene Truhe aus Akazienholz, die auf Moses zurückgeht. Die Truhe war nicht sonderlich gross: Vielleicht 135cm lang, 80cm hoch und 80cm breit.1 In der Lade selber waren gemäss Hebr 9.4 die drei wertvollsten Artefakte, die die Israeliten besassen: Ein Krug mit Manna der Nahrung, mit der Gott das Volk Israel während seiner 40-jährigen Wanderung durch die Wüste versorgt hatte / der Stab Aarons, der nochmal Blüten getrieben hatte, lange, nachdem er geschnitten worden war (4Mo 17.23) und / die Tafeln mit den 10 Geboten, so wie Mose sie von Gott bekommen hatte. Verschlossen wurde die Bundeslade mit einem Deckel aus purem Gold, dem sogenannten "Gnadenthron". Auf dem Deckel befanden sich zwei Cherubim aus Gold, zwei Engel, die sich gegenseitig anschauten und die Bundeslade mit ihrem Flügeln überdecken. Sie repräsentierten die Herrlichkeit Gottes, die über dem Volk und dem Gesetz wacht. Die Bundeslade selber symbolisierte Gottes Versorgung (das Manna), Gottes Kraft und Leitung (der Stab Aarons) und Gottes Richt- 1 Siehe -1-

2 schnur (die Gebote). Vor allen Dingen aber symbolisierte die Bundeslade Gottes Gegenwart. Sie war immer im Mittelpunkt von Gottes Volk gewesen, wenn sie wanderten und wenn sie sich lagerten. Sie repräsentiert die Gegenwart Gottes. Dem Hohepriester wurde 1x im Jahr der Zutritt zur Bundeslade gestattet. Nachdem er persönliche Opfer gebracht hatte, um damit zu zeigen, dass er Busse tat für seine Vergehen, durfte er in den innersten Teil des Tempels, ins sogenannte "Allerheiligste" gehen. Einer Legende nach betrat er das Allerheiligste mit einem Seil um seinen Fuss, damit man ihn, falls er in der Gegenwart Gottes sterben sollte, wieder herausziehen konnte. Die Bedeutung der Bundeslade für das Volk Israel kann man eigentlich gar nicht überschätzen. Stellt Euch vor, wir hätten heute die Krippe, in der Jesus gelegen hätte. Oder wir hätten das Kreuz, an dem Jesus gestorben ist. Was denkt Ihr: Würden wir diese Dinge in Ehren halten? Ich denke doch, auf jeden Fall! Sie wurde ursprünglich im Bundeszelt aufbewahrt, dann aber nach einer verlorenen Schlacht von den Philistern erbeutet (vgl. 2. Samuel 4,11). 2. Samuel 5 erzählt dann, wie Gott selbst dafür besorgt ist, dass die Bundeslade wieder freiwillig von den Philistern zurückgegeben wird. Doch dann liess man die Bundeslade über 30 Jahre lang im Haus eines Priesters, der einige Kilometer von Jerusalem entfernt wohnte, verstauben. Sie wurde vernachlässigt. Ignoriert. Fast vergessen. Saul hatte nie Interesse an der Bundeslade gezeigt; er hatte sich sowohl mit den Propheten wir mit den Priestern verfeindet. Aber David, der gerade zum König gekrönt wurde, nimmt sich vor, das zu ändern. Nachdem er Jerusalem erobert und zur neuen Hauptstadt seines Reiches erklärt hat, macht er die Rückführung der Bundeslade zu seiner ersten Priorität, weil er sich noch mehr Nähe zu Gott wünschte, weil er sich danach sehnte, noch engere Gemeinschaft mit Gott zu haben. Und nachdem er es mit den Obersten des Volkes darüber beraten hatte (vgl. 1Chronik 13,1ff) und alle sich darin eins waren, plant er eine grosse Parade und lädt 30'000 Israeliten ein, daran teilzunehmen. Er wollte die Lade Gottes auch deshalb nach Jerusalem holen, weil er den Wunsch hatte, dass Gott wieder der Mittelpunkt des Lebens der Israeliten sein sollte. David war also, auch als er König war, von dem Wunsch nach der Gemeinschaft mit Gott erfüllt, und er strebte danach, Gott immer näher zu kommen und im Alltag aus seiner Nähe zu leben. Ist das nicht auch unsere Sehnsucht? Haben auch wir nicht den Wunsch, dass Gottes Gegenwart seine Nähe immer in jedem Augenblick spürbar ist. Wer will in seinem Leben schon nicht darum wissen, dass ein allmächtiger Gott über unserem Leben wacht. Doch erleben wir diese Gegenwart ist oft die Frage: "Ist Gott ein distanzierter Gott? Oder einer, der mit seiner Gegenwart bei uns ist Mütter fragen sich: "Was -2-

3 kann ich tun, damit Gott bei meinen Kindern ist?" Als Vater fragt man sich: "Was kann ich tun, damit Gott in meiner Familie gegenwärtig ist?" Kirchen und Gemeinden wünschen sich nichts weniger, als die berührende, heilende und helfende Gegenwart Gottes in ihrer Mitte. Wie kann die Gegenwart Gottes zu mir kommen? Was kann ich tun, damit Gott immer mehr zur Mitte meines Lebens wird? Sollen wir Kerzen anzünden? Choräle singen? Einen Altar errichten? Ein spezielles Komitee einsetzen, das sich dieser Frage annimmt? Geld spenden? Was können wir tun, damit Gott bei uns ist? In unserem Bibeltext entdecken wir zwei Wege Das Handeln von David und Usa zeigen einen falschen, wie auch einen guten Weg auf diese Frage. Es beginnt mit der Frage: Hast du den Wunsch, dass Gott die Mitte deines Lebens ist und auch durch dich zur Mitte für andere Menschen werden darf? Die erste Begebenheit lehrt uns, dass sich Gottes Gegenwart nicht einfach so nebenher erfahren lässt. Gott ist nicht ein Spielball unserer Wünsche und Bedürfnisse. 2. Gottes Gegenwart wird in einer achtlosen Haltung zum Gericht Dies musste ein Mann Namens Usa an seinem eigenen Leib erfahren. 2Sam 6,3 2Sam 6,4 2Sam 6,5 2Sam 6,6 2Sam 6,7 2Sam 6,8 2Sam 6,9 2Sam 6,10 Und sie setzten die Lade Gottes auf einen neuen Wagen und holten sie aus dem Hause Abinadabs, der auf dem Hügel wohnte. Usa aber und Achjo, die Söhne Abinadabs, führten den neuen Wagen. Und als sie ihn mit der Lade Gottes aus dem Hause Abinadabs führten, der auf dem Hügel wohnte, und Achjo vor der Lade herging, tanzten David und ganz Israel vor dem HERRN her mit aller Macht im Reigen, mit Liedern, mit Harfen und Psaltern und Pauken und Schellen und Zimbeln. Und als sie zur Tenne Nachons kamen, griff Usa zu und hielt die Lade Gottes fest, denn die Rinder glitten aus. Da entbrannte des HERRN Zorn über Usa, und Gott schlug ihn dort, weil er seine Hand nach der Lade ausgestreckt hatte, so dass er dort starb bei der Lade Gottes. Da ergrimmte David, dass der HERR den Usa so wegriss, und man nannte die Stätte»Perez-Usa Und David fürchtete sich vor dem HERRN an diesem Tage und sprach: Wie soll die Lade des HERRN zu mir kommen? Und er wollte sie nicht zu sich bringen lassen in die Stadt Davids, sondern liess sie bringen ins Haus Obed-Edoms, des Gatiters. -3-

4 Alles ist bereit um die Gegenwart Gottes in Form der Lade nach Jerusalem zu bringen. Die zwei Söhne des Priesters Abinadabs, Usa und Ahio, haben die Verantwortung für den Transport der Bundeslade übernommen. Sie bauten dafür gar einen neuen Wagen, laden sie auf und ziehen los. Trompeten ertönen, die Leute singen, und die ersten 2,5 km scheint alles gut zu gehen. Aber dann kommen sie an eine Stelle, an der die Strasse arg beschädigt ist. Und als die Ochsen einen Fehltritt machen, wackelt der Wagen und die Bundeslade droht herunterzufallen. Usa versucht, das zu verhindern, und er legt seine Hand an die Bundeslade. Und in 2Sam 6.7 heisst es: 2Sam 6,7 Da entbrannte des HERRN Zorn über Usa, und Gott schlug ihn dort, weil er seine Hand nach der Lade ausgestreckt hatte, so dass er dort starb bei der Lade Gottes. Gott wird zornig und erschlägt Usa, den Cousin von David. Ihr könnt Euch vorstellen: Das ist eine ziemlich kalte Dusche für die Parade. Den Leuten ist nicht mehr zum Feiern zu Mute im Gegenteil: Alle gehen ziemlich schnell nach Hause. David selber ist tief verzweifelt und geht nach Jerusalem zurück. Die Bundeslade wird notdürftig im Haus eines Mannes namens "Obed Edom" untergebracht, während David versucht, die ganze Geschichte irgendwie einordnen zu können. Was hat Usa denn falsch gemacht? Er wollte doch nur verhindern, dass die Bundeslade vom Wagen fällt und Schaden nimmt? Eine Geschichte, die wir wohl gerne «wegretouchieren» würden Aber es ist gut einmal näher hinzuschauen. Da die Bundeslade in besonderer Weise die Gegenwart Gottes repräsentierte (vgl. 2. Mose 25,22) hatte sie selbst beim Transport gemäss Gottes Geboten mit Ehrerbietung behandelt zu werden. Das heisst, sie durfte nicht gefahren und niemals berührt werden. Sie sollte auf den Schultern von Priestern getragen werden (vgl. 4Mo 4,15ff; 7,9), die vorgängig für sich und ihre Familien geopfert hatten. Der Transport sollte so geschehen, indem man lange Stangen durch die goldenen Ringe, die an der Seite der Bundeslade angemacht waren, hindurchführte und sie dann auf den Schultern trug (2. Mose 25,14; vgl. 4. Mose 4,15.20). Selbst die Leviten durften die Bundeslade wegen ihrer Heiligkeit nicht berühren oder gar in sie hineinschauen (Mose 4,20). Dies lesen wir in 4Mo 4,15 und 7,9 lesen wir: Num 4,15 Wenn nun Aaron und seine Söhne beim Aufbruch des Heeres dies alles ausgerichtet und das Heilige und all seine Gerät bedeckt haben, dann sollen die Söhne Kehat kommen, um es zu tragen. Sie sollen aber das Heilige selbst nicht anrühren, dass sie nicht sterben. Dies ist es, was die Söhne Kehat von der Stiftshütte zu tragen haben. Num 7,9 Den Söhnen Kehat aber gab er nichts, weil sie den Dienst am Heiligtum hatten und es auf ihren Schultern tragen mussten. (Lu) -4-

5 Doch weshalb hat man hier nicht besser auf die Gebote Gottes geachtet. Warum hatte David nicht eingegriffen. Hatte er oder zumindest Usa als Priester es nicht wissen sollen? Vielleicht hat man sich vom Verhalten der Philister blenden lassen (1. Samuel 6,7ff), die die Lade auch auf einem Karren transportieren, oder man hat Gott nicht mehr so ernst genommen. Vielleicht war es auch das was Usa prägte. Die Bundeslade war jahrelang im Haus Abinadabs, seines Vaters aufbewahrt worden. Usa war mit ihr aufgewachsen. Und vielleicht ist gerade das die beste Erklärung dafür, wie gedankenlos Usa handelt. Als Usa vom Wunsch Davids hört, die Bundeslade nach Jerusalem zu bringen, da ist es, als ob er sich sagen würde: "Klar ich erledige das. Das Ding steht eh nur bei uns hinten in der Scheune 'rum. Los Leute, lasst es uns auf den Karren laden!" Das, was heilig war, war gewöhnlich geworden. Zweitklassig. Und so vertauscht Usa Gottes Gebot gegen einen Wagen, weil ihm das viel bequemer erscheint. Es gibt weder Gehorsam noch Opfer in der Geschichte, dafür viel Zweckmässiges. Und Gott wird zornig. Man kann sich natürlich fragen, ob Gott deshalb Usa gleich umbringen musste. Diese Frage wurde Joe Shulam gestellt, der in Jerusalem aufgewachsen ist und am Jüdisch-Orthodoxen Rabbiner-Seminar studiert hat. Und er sagte: "Die Frage ist weniger, weshalb Gott Usa tötete, sondern vielmehr, weshalb er uns alle am Leben lässt?" Wo stehen gar wir Christen selber in der Gefahr mit Gott so umzugehen, wie wir es bei den andern sehen. Oder wir haben uns so an die Barmherzigkeit und Liebe Gottes gewöhnt, dass wir ihn nicht mehr ernst nehmen und leichtfertig mit den Geboten Gottes umgeben und dadurch verhindern dass Gottes Gegenwart zu andern getragen werden kann. Das Bild des toten Usas ist eine warnende und eindringliche Botschaft an uns, die wir zum Gottesdienst kommen können, so oft wir wollen, die wir in der Bibel lesen können, so oft wir wollen, die wir Abendmahl feiern können, so oft wir wollen. Und diese Botschaft lautet: Pass auf, dass Du das, was heilig ist, nicht plötzlich behandelst, als ob es etwas "Gewöhnliches" wäre. Gottes Gegenwart kann und darf in dieser Haltung nicht zu anderen getragen werden. Die Bibel schildert uns Gott immer wieder als heilig, ehrfurchtgebietend und doch vertrauenswürdig und gut. Doch wenn Gott etwas sagt, dann gilt es. Gott ist kein seniler Grossvater, der nicht mehr weiss, was er gesagt hat. Wer die Bibel nicht liest und sich nicht um Gottes Willen bemüht, bringt Schaden über sich und andere und hindert dass Gott letztlich Mittelpunkt werden kann. Wenn Gott dir etwas gezeigt hat und du nicht darauf reagierst, wird er kein Auge zudrücken, obwohl er gnädig ist. Ja, Jesus hat den Preis für die Gnade am Kreuz bezahlt, damit wir in der Heiligkeit -5-

6 Gottes bestehen können. Aber er wird dich nicht vor dem Schaden den dein Ungehorsam für dich oder andere auslöst bewahren. Wir wünschen zwar Gottes Gegenwart und Segen sehr. Aber wir möchten seine Gegenwart auf unseren Wagen laden. Wir wollen ihn zu der Menge unserer Organisationen hinzufügen, wir möchten ihn auf den Ablauf unseres geschäftigen Lebens packen und dann losfahren. Vergiss Busse oder Gehorsam: Lade Gott einfach auf den Rücksitz Deines Wagens dann ab die Post. Oder, wie das in unserem Fall oftmals aussieht: Lebe 6 Tage wild drauflos, um dann am nächsten Sonntag dein Gewissen zu beruhigen. Oder: Wen kümmert es schon, was Du glaubst Hauptsache, Du besuchst den Gottesdienst, gibst die Mühe, hängst einen christlichen Kalender in deine Küche, liest jeden Tag die Losungen. Oder: Zünde ein paar Kerzen an, sprich dann und wann ein Gebet, und Gott ist auf Deiner Seite und tut was du dir wünschst. Aber Stopp. Überall macht sich Gott klein, um den Menschen sein Heil zu schenken, aber nirgends macht er sich zum Sklaven der Menschen. Gott lässt sich nicht einfach auf einen bequemen Wagen verfrachten oder herumtragen. Gott ist kein Geist, der brav aus der Lampe rausspringt, wenn wir sie ein bisschen reiben. Er ist kein Butler, der auftaucht, sobald wir nach ihm klingeln. Gott will zu uns kommen, aber er lässt sich nicht besitzen und herumschuppsen, wie es uns passt. Er wird sich nicht nach unseren Wünschen verhalten, sondern wir sollen nach seinen guten Geboten leben. Wenn Herzen sich wirklich sehnen und ausstrecken nach ihm, und wenn wir bereit sind, uns in sein Licht zu stellen, sodass er uns zeigen kann, wo wir danebenliegen, und wir unsere Schuld vor Jesus bekennen und sie uns vergeben lassen, dann werden wir seine Gegenwart, seinen Halt, seine Freude erfahren und auch zu andern tragen können. Ansonsten werden wir durch die Gnade Jesu zwar nicht sterben, aber es kann unser oder das irdische Leben von andern Schaden nehmen. Unser Leben verliert an Ausstrahlung und Gott kann durch uns nicht mehr dieselbe Frucht wachsen lassen (Joh 15,5). Dies musste Usa und letztlich auch David auf schmerzhafte Art und Weise erfahren. David selber war erschüttert. Seine erste Reaktion auf den Tod Usas ist alles andere als Freude. 2Sam 6,9 Und David fürchtete sich vor dem HERRN an diesem Tage und sprach: Wie soll die Lade des HERRN zu mir kommen? (Lu) Wie soll ich die Bundeslade und damit Gottes Gegenwart in mein Leben hinein holen können? Er zieht sich verwirrt und verletzt nach Jerusalem zurück. David ist durcheinander. Heiss vor Schrecken oder wie Luther 1Chr 13,11 übersetzt: 1Chr 13,11 Da ergrimmte David, dass der HERR den Usa so wegriss, und man nannte die Stätte»Perez-Usa. (Lu) David ist vermutlich über sich selbst entsetzt. David tut die rechte Sache, in einer falschen Art und Weise. Doch er will am Ziel festhalten. -6-

7 3. Gottes Gegenwart wird durch eine anbetenden Haltung zur Freude In den drei Monate in der die Bundeslade bei Obed-Edoms eingestellt war erkennt David, dass er einen Fehler begangen hat. Er erkennt auch, dass da wo Gott ist, da ist Segen, wenn wir in 2Sam 6,11-12a lesen: 2Sam 6,11 2Sam 6,12a So blieb die Lade des HERRN drei Monate im Hause Obed- Edoms, des Gatiters, und der HERR segnete ihn und sein ganzes Haus. Und es wurde dem König David angesagt, dass der HERR das Haus Obed-Edoms segnete und alles, was er hatte, um der Lade Gottes willen. Der Segen über Obededoms Haus ist für ihn ein persönlicher Ruf Gottes. Menschen, die in der Gegenwart Gottes sind anstecken. David will diese Gegenwart für sich und sein ganzes Volk auch erfahren. Die Lade muss nach Jerusalem gebracht werden. 2Sam 6,12b Da ging er hin und holte die Lade Gottes aus dem Hause Obed- Edoms herauf in die Stadt Davids mit Freuden. Doch das schockierende Ereignis und der Bericht vom Segen Gottes über Obededoms Haus führt dazu, dass David während der nächsten drei Monate, sich Gedanken macht und nun bewusster nach dem Willen Gottes fragt. Er hat in der Bibel geprüft und geforscht, was falsch gelaufen ist. Genau dies sollte uns auch ein Ansporn sein. Oft suchen wir nach Schwierigkeiten nach den Umständen, vergessen dabei jedoch in der Bibel nachzulesen. Die Heilige Schrift enthält die Antwort, an der wir uns orientieren können. Die Weisung an Josua gilt auch für unsere Tage Josua 1,8: Jos 1,8 Und lass das Buch dieses Gesetzes nicht von deinem Munde kommen, sondern betrachte es Tag und Nacht, dass du hältst und tust in allen Dingen nach dem, was darin geschrieben steht. Dann wird es dir auf deinen Wegen gelingen, und du wirst es recht ausrichten. (Lu) Im Gegensatz zum ersten Transport der Lade, wir der zweite sehr viel gründlicher vorbereitet. Das Handbuch zum Transport der Bundeslade wird gelesen. In 1. Chronik 15 wird dies genau berichtet Die Lade wird nun wie wir es in 1Chr 15 lesen so transportiert, wie Gott es vorgeschrieben hat. David steht zu seiner Schuld, wie wir in 1. Chronik 15,13 lesen: 1Chr 15,13 Denn das erste Mal, als ihr nicht da waret, machte der HERR, unser Gott, einen Riss unter uns, weil wir ihn nicht befragt hatten, wie sich's gebührt. (Lu) -7-

8 Statt Ochs und Wagen wählt er Priester, wie wir in 1. Chronik 15,14-15 lesen: 1Chr 15,14 So heiligten sich die Priester und Leviten, damit sie die Lade des HERRN, des Gottes Israels, heraufbrächten. 1Chr 15,15 Und die Leviten trugen die Lade Gottes auf ihren Schultern mit den Stangen, wie Mose geboten hatte nach dem Wort des HERRN. (Lu) Statt Bequemlichkeit und Achtlosigkeit wählt er Opfer, wie wir in unserem Text in 2 Samuel 6,13 lesen: 2Sam 6,13 Und als die Träger mit der Lade des HERRN sechs Schritte gegangen waren, opferte man einen Stier und ein fettes Kalb. Nun tun sie das Richtige in der richtigen Art und Weise und in der Haltung der Ehrfurcht, der Gehorsams und der Dankbarkeit vor dem heiligen Gott. Durch das Opfern 2 drückt David seine Sündhaftigkeit vor dem heiligen Gott aus, wie auch seine grosse Dankbarkeit, Gott kennen zu dürfen. Die Dankbarkeit und Freude ob Gott drückt er aber noch ganz anders aus wie wir in Vers 14 lesen: 2Sam 6,14 Und David tanzte mit aller Macht vor dem HERRN her und war umgürtet mit einem leinenen Priesterschurz. Es wirkt auf uns ein wenig befremdend. Doch ist Tanzen eine Form der Anbetung. Das hebräische Wort für tanzen erscheint im Alten Testament nur an dieser Stelle. Es meint ein Springen, Tanzen, hüpfen, eine ganz ausgelassene Freude, eine Begeisterung. Wir kennen vor allem zwei Dinge, um den Dank und Anbetung auszudrücken: Gebet und Lieder. Das Tanzen ist uns fremd. Es muss für uns Schweizer auch nicht tanzen sein. Aber diese Haltung des Gehorsams und der Ganzhingabe wünsche ich mir. Gott allein sollte im Mittelpunkt stehen. Das drückt er letztlich auch durch seine Kleidung aus. David tanzte nicht mit seiner Königsrobe. Nein er war umgürtet mit einem leinenen Priesterschurz (Ephod). Das leinene Ephod als Zeichen der Einfachheit. Nicht er will glänzen. Nein Gott soll alle Ehre gehören. Für ihn macht er sich klein, damit Gott gross wird. Alles was die Aufmerksamkeit von Gott abzieht muss entfernt werden. So demütigt sich David vor seinem Gott. Gottes Grösse soll zum Vorschein kommen. Er bringt durch seinen Tanz die Freude zum Ausdruck. Und Gott freut sich daran. 3 Einzig seine Frau Michal hat damit ein mega Problem 4, das sich ihr Mann, der König des Landes so gehen 2 Die grosse Frage der Übersetzung ist: Opferte David alle sechs Schritte ein Stier und ein Mastkalb? Wenn dies der Fall ist, hätte der Zug mehrere Tage (Wochen?) gedauert. 3 Vielleicht zu vergleichen, wie ich mich als meine Kinder noch sehr klein waren jedes Mal gefreut habe, wenn ich nach Hause kam von einer Konferenz oder einem Seminar und von meinen Kindern mit einem Freudentanz empfangen wurde. Hat mich das gestört? War ich verärgert? Habe mich mir Gedanken darüber gemacht, was die Nachbarn jetzt wohl denken? Hab ich meinen Kindern gesagt, sie sollten sich gefälligst zusammennehmen und sich wie Erwachsene verhalten? Natürlich nicht! Genauso wenig, wie Gott das zu David sagt. Sondern ihn tanzen lässt. 4 Siehe 2.Sam 6,16; 6,

9 lässt 5. Doch wer sich Gott ganz hingibt, der lebt nicht mehr nach den Werten dieser Welt, sondern stellt die Hingabe an Gott an erste Stelle. So macht David gegenüber seiner Frau zum Narren. Begeistert uns die Gegenwart Gottes in unserem Leben auch noch so, dass wir bereit sind uns zum Narren 6 für Jesus zu machen. Wie sieht dies in unserem Leben aus? Wie erlebst du dies? Bist du ein Narr für Christus? Lebst du mit einem ungeteilten Herzen allein für Gott? Ein ungeteiltes Herz ist ganz bei Gott. Wenn Gott dir sagt Höre auf damit!, dann hört ein solcher Mensch auf damit. Wenn er sagt: Ich will, dass du dich änderst!, dann wird eine solche Person alles tun, damit sich das Leben ändert. - Es geht um ein Herz, das ganz nach Gott Ausschau hält, IHN begehrt über allem. Wenn wir uns ganz im Gehorsam Jesus hingeben, dann ist es eine Illusion, wenn wir glauben, dass wir als Christen akzeptiert werden. Wenn kein Spott, kein Widerstand mehr geschieht, dann ist irgendetwas faul. 7 David war so ergriffen, dass er nicht anders konnte für Gott zu tanzen, für IHN hinzustehen und seine Freude über die Gegenwart Gottes zum Ausdruck zu bringen. Wir finden David an keiner anderen Stelle in der Bibel tanzend. Er hat nicht getanzt, nachdem er Goliath erschlug. Er hat nie getanzt, während er bei den Philistern war. Er hat auch anders als die Obamas - bei seiner Amts-Einsetzung nicht getanzt. Aber als Gott in die Stadt kommt, kann er nicht still sitzen. Und vielleicht ist die Frage gar nicht, warum David hier getanzt hat, sondern vielmehr, warum wir so ruhig bleiben. Wir müssen uns schon fragen: Da können Menschen an einem Fussball- oder Eishockeyspiel jubelnd aufspringen, aber bei Jesus Christus fehlt dieser Jubel, diese Begeisterung über die Erlösung. Denn immerhin ist es doch so, dass wir jeden Tag geniessen dürfen, wonach David sich so sehr sehnte. Die Gegenwart Gottes ist durch Jesu Tod am Kreuz nicht an eine Lade gebunden, sondern Gott wohnt durch den Heiligen Geist in jedem Menschen der an Jesus glaubt und nach seinem Wort lebt, wie er in Joh 14,23 sagt 5 Interessant: Fortan heisst Michal, Davids Frau in der Geschichte nur noch Sauls Tochter. Sauls Tochter, das verweist aber noch auf etwas: Michal hatte das, was David prägt, eben zu Hause nicht erlebt. Ihr Vater Saul war nicht ungeteilt bei Gott. Sein Herz war gespalten. Ihm war seine Ehre oft wichtiger als die von Gott. Michal erlebte zu Hause keine Eltern, bei denen sie sich abschauen konnte, wie ein ungeteiltes Herz aussieht. Und das hat sie geprägt. Jetzt kann sie Davids Liebe zum Lobpreis und zu Gott nur lächerlich finden. Darum ist sie in ihrer inneren Haltung wirklich die Tochter Sauls und nicht die Frau Davids. 6 vgl. 1. Korinther 4,10: Wir sind Narren um Christi willen, ihr aber seid klug in Christus; wir schwach, ihr aber stark; ihr geehrt, wir aber verachtet. 7 Durch die ganze Kirchengeschichte hindurch mussten Christen die im Gehorsam in der Gegenwart Gottes lebten mit Hohn und Spott umgehen. siehe Apg 2,13 / 1Kor 1,18 / -9-

10 Joh 14,23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen. (Lu) und er hat versprochen bei uns zu bleiben bis ans Ende der Welt Mt 28,20 und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Lu) Wie lange ist es her, seit wir dieses Geschenk der Beziehung und Nähe zu unserem Gott gefeiert haben? Wie lang ist es her, dass es nicht um uns ging, sondern allein um Gott, dass er Herr sein darf in unserem Leben? Letztlich nicht nur David, sondern das ganze Volk handelte im Gehorsam gegenüber Gott und feierte IHN. Mit einer gewaltigen Prozession zieht die Lade in Jerusalem ein. 2Sam 6,15 Und David mit dem ganzen Hause Israel führte die Lade des HERRN herauf mit Jauchzen und Posaunenschall. Diese Stelle ist auch wichtig, um zu zeigen, dass auch die Gemeinde Jesu wahre Freude erleben kann. Manche denken, dass Gehorsam gegenüber der Schrift und Freude Gegensätze sind. Dies ist aber nicht der Fall. Der Gehorsam gegenüber der Schrift ermöglicht erst tiefe Freude. Wer die Grösse und Macht Gottes begriffen hat, der uns Nah ist, hat Grund zur Freude und zum Tanzen. Kommt dies in deinem Leben auch zum Ausdruck oder ist unser Glaube so abgekaltet, gewöhnlich geworden, wie bei einem Usa? Usa lehrt uns eine wichtige Lektion: Gott lässt sich nicht, herumkommandieren oder herunterrufen. Wo wir mit Gottes Geboten achtlos umgehen und Gott missachten, sterben wir bzw. kann das irdisches Leben von uns und andern Schaden nehmen. Die Gegenwart und Frucht Gottes durch uns gerät in Mitleidenschaft. Er ist ein persönlicher Gott, der uns lieben, uns helfen und an unserem Leben als unser Herr und nicht als unser Sklave teilhaben möchte. Gott sucht mehr: Er sucht Davids die in Ehrfurcht und Gehorsam seine Gegenwart suchen. Und Herzen, die sich nach IHM sehnen. Wo Jesus das bei einem Menschen findet, kommt er. Und wenn er kommt, dann lass die Party beginnen. Und: Ja, ein Herz, das sich nach Gott sehnt, und Beine, die gleichzeitig dabei tanzen, können tatsächlich zum gleichen Menschen gehören. David hatte beides. Und ich bete, dass er bei uns ebenfalls beides findet. -Amen- -10-

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