Herzlich willkommen zum Weltgebetstag Kuba Freitag, 4. März Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf
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- Emilia Heintze
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1 Herzlich willkommen zum Weltgebetstag Kuba Freitag, 4. März 2016 Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf
2 Fakten zu Kuba (1) Bedeutung Kulturland Das Krokodil Grösste Karibikinsel mit km² (2,5 x Schweiz) Gesamtfläche (inkl kleinen Inseln und Inselchen) Lage: Am Eingang des Golfs von Mexico in der Karibik Ca. 150 km von USA im Norden, Ca. 210 km von Mexico im Süden entfernt Grösste Insel der Antillen
3 Fakten zu Kuba (2) - Klima Berge, Wald, der Westen Kubas Klima: Subtropisch, warm und feucht, / 25,5 C / 34 C / 21 C Geografische Lage und das Klima begünstigen Wirbelstürme Landschaftliche Aufteilung: Kuba ist mit Bergen und Wäldern zur Hälfte bedeckt Ein Drittel des Landes Anbau von: Zuckerrohr, Tabak, Kaffee, Yucca, Reis und Mais 5% der Fläche wird zur Viehhaltung als Wiesen- und Weideland genutzt.
4 Fakten zu Kuba (3) Flora und Fauna Reichhaltige Flora Die Mariposa ist die Nationalblume Kubas Überaus vielfältiger Meeres-Fischbestand Viele Vogelarten Der Kubatrogon ist der Nationalvogel Kubas Die Spottdrossel ist das Symbol der Sängerinnen und Sänger Kubas Dieser Vogel ahmt nahezu alle anderen Vögel und viele Geräusche nach. Die Mariposa Spottdrossel Der Kubatrogon
5 Fakten zu Kuba (4) Eckdaten Demonstration für die Vielfalt Sprache Spanisch Einwohner, 64,1% Weisse 26,6 Mestizen (Vermischung Afrikanischer Bevölkerung und indigener Völker (Ciboney, Taíno und Aruak), die bereits 50 Jahre nach Eroberung Kubas 1492 durch Christoph Kolumbus versklavt waren. 9,3% Schwarze (Eigenklassifikation) Hauptstadt: Havanna (ca. 2 Mio. EW), Zentrum des politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Lebens
6 Fakten zu Kuba (5) Staatsform und Geschichte Das Parteibüro Seit ca Niederschlagung von div. Aufständen, Beginn der Befreiung und Freilassung der Sklaven 1895 Erneuter Aufstand 1902 Gründung der Republik Kuba 1959 Revolution durch Fidel und Raul Castro, Ché Guevarra Seit 1961 sozialistischer Staat
7 Fakten zu Kuba (6) Staatsform und Geschichte Das Parteibüro Wirtschaftsembargo seit Wirtschaftskrise durch den Niedergang des Sozialismus in der DDR und einigen Ostblock -Staaten Seit 2008 führt Raul Castro die Staatsgeschäfte mit dem Resultat: Gelockerte Beziehungen zum Ausland in fast allen Wirtschaftsbereichen: Kubaner dürfen jetzt Pizzas über die Strasse verkaufen, Mobiltelefone benutzen, elektronische Geräte kaufen. Das Land weicht mehr und mehr vom sozialistischen Kurs ab.
8 Fakten zu Kuba (7) Vorzüge des sozialistischen Kuba Frauen aller Schichten Vereinheitlichung der Schichten Verstaatlichung von Eigentum Verstärkte Rassenvermischung Auflösung der Standesdünkel Gesundheits- und Schulreform und Herkunft vereint
9 Fakten zu Kuba (8) - Schulsystem Klassenzimmer Kindergarten, Vorschule, Schule und Studium sind kostenlos! Einschulungsquote bei 100% Kuba gehört im Bildungsbereich zu den hochentwickelten Ländern WELTWEIT! Wirtschaft: Tourismus Export von Kaffee, Nickel und Tabak
10 Fakten zu Kuba (9) - Gesundheitssystem Die Flagge Kubas Errichtung von Krankenhäusern flächendeckend Krankenhäuser/Arztbesuche/Medikamente überwiegend kostenlos Die Bevölkerung ist weitgehend geimpft und HIV-Infizierte erhalten auf Kuba kostenlose antiretrovirale Medikamente. Hohe Lebenserwartung von 78 Jahren
11 Fakten zu Kuba (10) - Die Religion Gottesdienst Konfession und Religion: Römisch-katholisch geschätzt über 70% 5% Protestanten afrokubanische Religionen Vor 1992 wurden bekennende Christinnen und Christen diskriminiert und die Arbeit kirchlicher Organisationen behindert. Durch die Verfassungsänderung im Jahr 1992 wurde die Religionsfreiheit garantiert. Mit Beginn der Wirtschaftskrise im Jahr 1990 begann die Regierung, kirchliche Arbeit stärker zu schätzen.
12 Fakten zu Kuba (11) - Besonderheiten Die Flagge Kubas Flagge: Das Dreieck bezieht sich auf Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, der Stern auf die Einheit Kubas und die weissen Streifen auf die Reinheit und die Tugend des kubanischen Volkes Besonderheit: US-Marinestützpunkt in der östlichen Provinz Guantánamo mit Gefangenenlager
13 Nachteile des sozialistischen Kuba (Probleme) Lebensmittelgeschäft Die staatlichen Apotheken sind oft leer Ebenso leer sind die offiziellen Lebensmittelläden Überalterung der Gesellschaft durch zahlreiche Auswanderungswellen Niedrige Geburtenrate: 1.5 Kinder Materielle Not, gerade bei älteren Frauen Diesen Herausforderungen ist der kubanische Staat derzeit kaum gewachsen ist.
14 Gegensätze Bildung Schulkinder Die Qualität von Bildung ist seit den 1990er Jahren gesunken. Es herrscht massiver Lehrermangel und die Ausstattung der Schulen ist nicht gut. Es gibt viel zu wenig Lernmaterialien und kaum Computer. Viele Lehrkräfte sind ins befreundete Ausland, z. Bsp. nach Venezuela, gegangen oder aber sie sind in die Privatwirtschaft gewechselt
15 Frauen in Kuba Rechte Pflichten Gesellschaft
16 Frauen in Kuba - Rechte Demonstration für die Vielfalt Kubanische Frauen sind heute rechtlich gleichgestellt Sie verfügen über bessere Bildungs- und Berufschancen als je zuvor. Der Frauenanteil der Studierenden ist in Kuba am Höchsten von Lateinamerika Frauen sind im Parlament und in Führungspositionen vertreten, wenn auch nicht an der Spitze des Staates. Ein Gesetz regelt sogar die Arbeitsteilung zwischen Ehepartnern allerdings ohne großen Erfolg in der Praxis. Denn Machismo und die Alltagsdiskriminierung von Frauen sind weit verbreitet.
17 Frauen in Kuba Pflichten typische Dreifachbelastung Familienmodell Arbeit durch hohe Qualifizierung Nicht leben können vom Gehalt durch die ökonomische Krise Kinder, Küche, Haushalt Versorgung der älteren Generation, verursacht durch Abwanderungswellen und Geburtenschwäche von 1,5 Kindern Die Altersversorgung ist nicht mehr gewährleistet Soz. Engagement, man hilft gegenseitig, begehrt auf Fazit: Die Frau darf nicht krank werden, staatliche Unterstützungsleistungen gibt es noch nicht!
18 Frauen in Kuba gesellschaftliche Probleme Der Kehrseite der Revolution sind vor allem Frauen ausgesetzt: Permanente staatliche Gängelung Menschenrechtsverletzungen Fehlende Bürgerrechte. Materielle Not vor allem älterer Frauen Machismo Unterdrückung der Frau durch den Mann Patriachat: Persönliche Übergriffe Kritische Aktivistinnen wie die Damen in Weiss, Blogger Künstlerinnen bekommen schnell die Grenzen der Freiheit in Kuba zu spüren. Polizeistaat Damen in Weiss
19 Frauen in Kuba Was macht sie aus? Lebensfreude mitten am Tag, mitten auf der Strasse überall Musik Bongo, Maracas (Rumbakugeln), Claves (Klangstäbe) Tanz (Rumba, Cha cha cha, Mambo, Son, Danzón) Bewegung - es gibt keinen Stillstand - Bilder Verbesserung der Lebensumstände, Aufbegehren überall Temperament Stolz auf ihr eigenes wunderschönes Land, seine Fortschritte und Anpassungsfähigkeit Widerspruchsgeist Gastfreundschaft und Herzlichkeit
20 Mariposa
21 Mein Wunsch für meinen Nächsten Die Mariposa Bitte einen Wunsch auf die Mariposa schreiben Die Mariposa in den Korb legen Am Ausgang eine Mariposa mitnehmen Es gibt mehr als 60 Stück, wer jemandem eine Freude daheim bereiten möchte, kann gern eine zusätzliche mitnehmen.
22 Frauen in Kuba Engagement und Kollekte Zukunftsperspektiven
23 Frauen in Kuba Engagement und Kollekte Konkrete Projekte - Gesundheitssystem Gesundheitsförderung für Kleinkinder, Jugendliche, Frauen, Menschen mit Behinderung Aufbau eines nationalen Diabetesregisters für Kinder und Jugendliche Einrichtung von Gesundheitsdiensten Prävention von altersbedingter Demenz und Gebrechlichkeit
24 Frauen in Kuba Engagement und Kollekte Jungunternehmerinnen Konkrete Projekte Ökonomie Vermittlung von Grundkenntnissen zum Aufbau von Kleinstbetrieben für Führungspersonal Schulung von jungen Frauen in der Stadt Havanna zur Verbesserung des Lebensunterhaltes durch Herstellung von Kunsthandwerk Förderung von Frauengruppen und Frauenkommissionen einiger Kirchen wie auch das Programm Frau und Gender Wirtinnen
25 Zukunftsperspektiven Wie es in den nächsten Jahren auf Kuba weitergeht, ist heute sehr ungewiss. Viele Menschen erhoffen sich durch die Öffnung des Landes ein besseres Leben. Ob das gelingt, wird die entscheidende Frage der nächsten Jahre sein. Auch Tourismus hilft!
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