Herzlich Willkommen Programm heute Abend
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- Marta Böhmer
- vor 7 Jahren
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1 Herzlich Willkommen Programm heute Abend 18:30 Uhr Eröffnung der Tischausstellung 19:15 Uhr Begrüssung & Präsentationen 20:15 Uhr Fragen und Apéro
2 Begrüssung Michel Aebi, Präsident Umweltkommission Riedholz Vortrag Die Gebäudemodernisierung als Chance (A. Fröhlich, EZS) Die Gebäudehülle (A. Fröhlich, EZS) Die Heizsysteme (Z. Lepur, Hoval AG) Nationale und kantonale Förderprogramme (S. Roth, EZS) Gut geplant ist halb gebaut anhand eines Beispiels aus der Praxis (S. Roth, EZS) Fragerunde und Apéro
3 Gebäudemodernisierung als Chance Andreas Fröhlich Referent Energie Zukunft Schweiz
4 Gebäudemodernisierung als Chance
5 Handlungsbedarf Energie & Klima
6 Modernisierung was bringt s? Mehr Wohnkomfort, geringere Kosten und Gewinn für die Umwelt
7 Die Gebäudehülle Andreas Fröhlich Referent Energie Zukunft Schweiz
8 Energiesparen aber wie? Am Gebäude selber lautet der Grundsatz: 1. Effizienz steigern durch energetische Sanierung der Gebäudehülle 2. Heizung ersetzen erneuerbare Energien ins Spiel bringen 3. Energie selber produzieren: Sonnenstrom vom eigenen Dach!
9 Sofortmassnahmen kleine Kosten grosse Wirkung Einbau Thermostatventil: Einsparung bis zu 20% der Heizenergie pro Radiator Isolation Heizungsrohre: Einsparung bis zu 5% der Heizenergie Quelle: VDMA, 2006
10 Einfach aber lohnend Dachboden und Kellerdecke Dämmung Estrichboden: Dämmung Kellerdecke:
11 Umfassend wirksam Aussenwände und Dach Markante Reduktion der Energieverluste tieferer Energieverbrauch angenehmes Raumklima auch im Sommer Eliminieren von Feuchtigkeits- und Pilzschäden
12 Fenster ersetzen kleiner Rahmen bringt mehr Licht Schnittstelle zur Fassade beachten Dreifachverglasung wählen MINERGIE - Fenster Kosten: Fr / EFH
13 Die Heizsysteme Zeljko Lepur Produktemanager Feuerungen Hoval AG
14 Fossile Energie MuKEn Mustervorschriften der Kantone Im Energiebereich
15 Schweiz MuKEn 2014 MuKEn Sanierungen: ca. 80% vom Wärmeerzeugermarkt Bei der Sanierung müssen 10% des gesamten Energieverbrauchs regenerativ erzeugt werden (wenn die Energieklasse des Gebäudes niedriger als D ist) Standardlösungen: Fossil + thermisch Solar (mind. 2% der EBF) Fossil + Wärmepumpenboiler + Fotovoltaikanlage mind. 5 W/m 2 EBF Fossil + Wärmepumpenboiler (wenn 10% des Energiebedarfs regenerativ erzeugt wird) Fossil + kontrollierte Wohnungslüftung Fossil + bessere Wärmedämmung des Gebäudes (Fenster + Wände) Fossil + Wärmepumpe Fossil + BHKW Biomasse (ohne Zusatzmassnahme) Wärmepumpe (ohne Zusatzmassnahme) Fernwärme (ohne Zusatzmassnahmen) Die Kantone müssen ihre Energiegesetze bis 2018 anpassen!
16 Wo geht im Haus die Energie verloren?
17 Kosten und Energievergleich verschiedener Heizungssysteme Beispiel: Einfamilienhaus Baujahr 1970 Energiebezugsfläche: 200 m² Alte Ölheizung Jährlicher Ölverbrauch: Liter Warmwasserverbrauch: 300 Liter/Tag Heizleistung: 10 kw
18 Welche Energieträger werden verglichen? Erdöl Erdgas Erdwärme und Strom (Wärmepumpe mit Erdsonde) Aussenluft mit Strom (Wärmepumpe) Biomasse (Pellets) Biomasse und Sonne Erdöl und Sonne Erdgas und Sonne
19 Investition für eine neue Ölheizung Neuer kondensierender Öl-Brennwertkessel Neue Abgasleitung Wassererwärmer (Boiler) Heizungsverteiler, Ölleitung Montage für Heizung, Sanitär und Elektro Richtpreis: CHF
20 Investition für eine neue Gasheizung Neuer kondensierender Gas-Brennwertkessel Neue Abgasleitung Wassererwärmer (Boiler) Heizungsverteiler, Gasanschluss Montage für Heizung, Sanitär und Elektro Richtpreis: CHF
21 Investition für eine Wärmepumpen-Heizung mit Geothermie (Erdsonde) Wärmepumpe Erde/Wasser 1 Erdsonde 200 Meter Wassererwärmer (Boiler) Montage für Heizung, Sanitär und Elektro Maurer, Grabarbeiten, Gärtner Richtpreis: CHF
22 Investition für WP-Heizung Wärmequelle Luft Wärmepumpe Luft/Wasser Luftführung Wassererwärmer (Boiler) Montage für Heizung, Sanitär und Elektro Maurerarbeiten Richtpreis: CHF
23 Investition für eine Pellets-Heizung Neuer Pellets-Heizkessel Pellets-Silo mit aut. Zuführung Neue Kaminanlage Wassererwärmer (Boiler) Heizungsverteilung Montage für Heizung, Sanitär und Elektro Richtpreis: CHF
24 Investition für eine Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung Hoval System mit 3 Kollektoren Bruttofläche: 6.9 m² Absorberfläche: 6.3 m² 500 Liter Boiler Warmwasserverbrauch: 300 Liter/Tag Mehrpreis: CHF Förderbeitrag Kanton: CHF Förderprogramm Hoval: CHF Steuererleichterung CHF berücksichtigt
25 Solarer Deckungsgrad für Warmwasser 4 Personen-Haushalt Solarer Deckungsgrad 79 % = kwh berechnet mit dem Simulationsprogramm Polysun (Ort: Rapperswil SG)
26 Investitionskosten für die verschiedenen Heizsysteme
27 Kapitalkosten pro Jahr für die verschiedenen Heizsysteme
28 Energiepreise Dem Beispiel wurden folgende Energiepreise für Solothurn zu Grunde gelegt. Heizöl schwefelarm 77.- CHF/100 Liter Erdgas* 7.83 Rp/kWh Strom* - HT Rp/kWh Strom* - NT Rp/kWh Pellets in Silo geblasen 377 CHF./Tonne Preise inkl. MWST. * Tarife 2016 Solothurn
29 Energiekosten pro Jahr für die verschiedenen Heizsysteme
30 Übrige Heizkosten pro Jahr für die verschiedenen Heizsysteme Serviceabonnement, Rauchgaskontrolle, Kaminfeger, Tankreinigung, Verzinsung vom Brennstoff
31 Jahreskostenvergleich für die verschiedenen Heizsysteme
32 Auswirkung einer CO2-Lenkungsabgabeerhöhung um 25 Fr/Tonne CO2
33 Möglicher Fahrplan zur Erreichung der Klimaziele Um das Klimaziel im Raumwärmemarkt zu erreichen, dass ab 2050 kein CO 2 emittiert wird, müssten folgende Meilensteine gesetzt werde: Ab ca dürfen wahrscheinlich im Neubau nur noch erneuerbare Energieträger eingesetzt werden. Ab ca dürfen wahrscheinlich bei der Sanierung nur noch erneuerbare Energieträger eingesetzt werden. In Zukunft steht die Wirtschaftlichkeit an zweiter Stelle! Der Brennstoffpreis ist nicht mehr der bestimmende Faktor. Die Entwicklung im Raumwärmemarkt wird durch Verordnungen bestimmt!
34 Die Zeit ist reif für erneuerbare Energien! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
35 Nationale und kantonale Förderprogramme Sven Roth Energieberater Energie Zukunft Schweiz
36 Modernisierungsmassnahmen Machen Sie ein langfristiges Konzept Haus als Ganzes Beurteilen (GEAK Plus) Randbedingungen miteinbeziehen Zusammenhänge beachten/begreifen Ziel definieren Fördergelder Abklären & Beantragen -> STARTEN
37 Förderprogramme Bund Kanton EV Weitere
38
39 Förderprogramm Kanton SO Private, Unternehmen und Gemeinden Unterstützung bei Planung Energieberatung Kurzberatung mail oder tel. Kostenlos GEAK EFH, DEFH, REFH, WHG MFH Dienstleistungs-, Gewerbe- und Fabrikationsgebäude von privaten Unternehmen, Öffentliche Gebäude GEAK Plus (< 40%) (< 40%) (< 40%) Energie Coaching Vorstudie / Konzeptberat. Projektberatung Projektumsetzung / Qualitätssicherung EFH MFH Leistungen durch akkreditierte Energieberater Liste unter awa.so.ch/energiefachstelle
40 Informationen / Adressen
41 Wichtig! Gesuch immer vor Baubeginn Randbedingungen beachten Gültigkeit Beitragszusage Keine Förderung wenn Anlagen zum Erreichen von gesetzlichen Anforderungen benötigt werden
42 Informationen / Adressen Energiefachstelle Kanton Solothurn Rathausgasse Solothurn Telefon energie@awa.so.ch Steuerverordnung Nr. 16 Unterhalts-, Betriebs- und Verwaltungskosten von Liegenschaften im Privatvermögen -> Steueramt Kanton Solothurn Finanzierung Eco- Minergie- Umwelthypotheken Für weitere Informationen wenden Sie sich an Ihre regionale Bank oder Ihren Finanzfachmann.
43 Gut geplant ist halb gebaut anhand eines Beispiels aus der Praxis Sven Roth Energieberater Energie Zukunft Schweiz
44 Potenzial nutzen! Gut geplant ist halb gebaut bei der Beratung zu sparen lohnt sich nicht! Projektfortschritt Projektkosten Einsparpotenzial Bedürfnisse 1 % 100 % Gebäudekonzept 5 % 30 % Planung 15 % 20 % Umsetzung 100 % 10 %
45 Leistungen / Produkte Projektfortschritt Bedürfnisse Gebäudekonzept Planung Umsetzung Kurzberatungen per Telefon, per Mail Kostenlose Kurzberatung vor Ort Beratung vor Ort mit Kurzbericht Gebäudeenergieausweis mit Beratungsbericht (GEAK plus) Erstellen Fördergesuche Energiecoaching (Qualitätssicherung, Offertbeurteilung) Baubegleitung
46 Beispiel
47 Beispiel
48 Beispiel
49 Beispiel
50 Beispiel
51 Beispiel
52 Beispiel
53 Beispiel
54 Unsere Fachpartner Wärme die auch der Umwelt gut tut Ihr Heizungsspezialist aus der Region Verantwortung für Energie und Umwelt Handwerk und Kompetenz Klima Kälte Wärme Holz unsere Stärke Energie sparen ist keine Kunst Energiekonzept nach Mass Einfach zur neuen Heizung Ihr Gebäudethermograf vor Ort
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