Interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Holzrestaurierung , Gotha

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Holzrestaurierung , Gotha"

Transkript

1 Interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Holzrestaurierung , Gotha Freitag, :00 Öffnung Tagungsbüro 10:30 Grußworte Klaus Schmitz-Gielsdorf Dr. Martin Eberle Prof. Thomas Staemmler Christian Leonhardt Bürgermeister der Stadt Gotha Direktor der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha FH Erfurt, Fachrichtung Konservierung und Restaurierung Präsident des Verbands der Restauratoren 11:00 Eberhard Roller (Berlin): Unsere Partner in Möbelrestaurierung und Denkmalpflege. Ein Überblick mit praktischen Beispielen aus einem freiberuflichen Atelier 11:30 Dr. Thomas Rainer, Hella Huber (München): Herkules im Kampf gegen Hydra - Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei der Restaurierung des Rennschlittens Kurfürst Max Emanuels im Marstallmuseum in München 12:00 Dr. Agnès Bos (Paris), Maria Pucalka (Potsdam): Die Prunkstücke der ersten Ebenisten. Entwicklung sinnvoller Fragestellungen durch Kunsthistoriker und Restauratoren zum Typus der französischen Ebenholzkabinettschränke aus dem 17. Jahrhundert (Vortrag teilweise in englischer Sprache) 12:30 Mittagspause 13:30 Ludwig Kallweit, Frank Dornacher (Dresden): Das Hainhofersche Werkzeugkabinett Ein Möbel als Baustelle 14:00 Bettina Beaury, Bernhard Kügler, Angelika Dill (München): Gefärbt / Gebeizt / Gebräunt /...? Braunes Furnier an einem manieristischen Fassadenschrank 14:40 Dr. Gisela Haase, Holger Meyer-Doberenz (Dresden): Stammen zwei sächsische Schrankpaare des 18. Jahrhunderts aus der Werkstatt des Stadttischlermeisters J. G. H. Grahl oder der des königlichen Spiegelfaktors E. N. Noor? Kunsthistorische und restauratorische Betrachtungen zu den Möbeln 15:10 Kaffeepause 15:40 Katrin Diesing-Otto, Irmela Breidenstein, Gabriele Jochums (Berlin): Ein Kabinettschrank in europäischer Lacktechnik aus dem 17. Jh. aus dem Besitz einer Hugenottenfamilie 16:20 Barbara Keiler (Bregenz), Helge Bartsch (Immenstadt): Kann man das zeigen? Eine ästhetische und statische Quadratur des Kreises

2 16:50 Melanie Dropmann (Köln), Ulrich Arnold (Castrop-Rauxel), Dr. Jürgen Legrum (Blieskastel): Jedes Netz beginnt mit einem kleinen Faden: Die Untersuchung der ev. Kirche in Leichlingen 17:30 Pause 18:00 Podiumsdiskussion: Interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Holzrestaurierung Vertreter aus verschiedenen Bereichen diskutieren zum Thema der Tagung. 20:00 Bunter Abend: Gemütliches Treffen bei einem Gläschen und Musik. Ort und Programm werden noch bekannt gegeben. Samstag, :00 Öffnung Tagungsbüro 9:30 Sven Taubert, Thomas Löther, Jochen Flade, Steffi Flade, Annegret Fuhrmann, Manfried Eisbein, Katharina Plaschkies (Dresden): Zisterzienserinnenstift St.Marienthal / Ostritz, Konservierung von Holzobjekten und Ausstattungen im Kontext der Flutschadenbeseitigung nach dem Augusthochwasser der Neisse :30 Björn Weiß (Dresden): Holzartenbestimmungen an Kunst- und Kulturgut 10:50 Kaffeepause 11:30 Prof. Dr. Maierbacher-Legl, Mirja Harms (Hildesheim), Franziska Franke (Schleswig): Der Henndorfer Truhenfund Dokumentation und Datierung von 127 gefassten siebenbürgischen Truhen des 15. bis 18. Jahrhunderts 12:10 Inga Pelludat (München), Anne Denk (Wien): Braun, weiß oder mit Blümchen? Gehören die drei überfassten, barocken Konsoltische zu dem zweitverwendeten Panel im Audienzzimmer der Ansbacher Residenz? 12:40 Mittagspause 14:00 Dr. Christine Kowalski (Bonn), Sabine Schwab (Kösslarn): Silber oder nicht Silber, das ist hier die Frage! Verschiedene Standpunkte zum Erscheinungsbild Augsburger Prunkmöbel 14:30 Stefan Schimmel (Potsdam), Dr. Gerhard Holzhey (Erfurt): Geheime Welten aufgeschlossen! Zu einem Augsburger Kabinettschrank der Werkstatt Johann Georg Esser und Wolfauer 15:00 Dr. Thomas Nitz (Erfurt): Entwicklung der Holzstuben in Thüringen 15:20 Schlusswort

3 Unsere Partner in Möbelrestaurierung und Denkmalpflege - Ein Überblick mit praktischen Beispielen aus einem freiberuflichen Atelier. Eberhard Roller Akanthus Restaurierungen GmbH Waldemarstr Berlin 030 / oder mobil 0163 /n akanthus.berlin@web.de Interdisziplinarität in Holzrestaurierung und Baudenkmalpflege hat viele Gesichter. Nicht um das herausragende Einzelstück sondern um die Arbeit von Holzrestauratoren in der Breite soll es deshalb in diesem einführenden Referat gehen. Erfolgreiche Projekte in diesem Bereich verlangen enge Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Gewerken, Spezialisierungen und wissenschaftlichen Disziplinen. Wo sind die Grenzen eigener Kompetenz und wo beginnt die Arbeit von Anderen? Vom Amtsrestaurator bis zum Ziseleur, vom Archäometrie-Labor bis zum Statiker, vom Baumaschinen-Verleiher bis zum HPLC-Analytiker, vom digitalen Zeichner bis zum Architekten reicht das Spektrum unserer Partner am Denkmal. Letztere gemeinsam mit Baudenkmalpflegern gehören in der Ausführung, Naturwissenschaftler in der Befunderhebung zu den zentralen Akteuren im Umfeld der Restauratoren. Wo sind die Schnittstellen, was sind die Verfahrenswege, wie wird die Zusammenarbeit produktiv, woran kann sie scheitern? An konkreten praktischen Beispielen aus der langjährigen Praxis eines freiberuflichen Ateliers sollen ohne Anspruch auf Vollständigkeit - auch typische Risiken und Nebenwirkungen skizziert werden, mit welchen Restauratoren hier im Ernstfall zu kämpfen haben.

4 Herkules im Kampf gegen die Hydra - Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei der Restaurierung des Rennschlittens Kurfürst Max Emanuels von Bayern im Marstallmuseum in München Hella Huber Dipl.- Rest.(FH) Dr. Thomas Rainer Bayerische Schlösserverwaltung Bayerische Schlösserverwaltung Schloss Nymphenburg Eingang 18 Schloss Nymphenburg, Eingang München München / / hella.huber@bsv.bayern.de thomas.rainer@bsv.bayern.de Zum 350. Geburtstag des legendären bayerischen Kurfürsten Max Emanuel ( ) wurde dessen imposanter Rennschlitten von der Bayerischen Schlösserverwaltung aufwändig konserviert und restauriert. Aktuelle Forschungen in interdisziplinärer Zusammenarbeit des verantwortlichen Referenten mit den Werkstätten des Restaurierungszentrums ermöglichen die Rekonstruktion der facettenreichen Entstehungs-, Veränderungs-, und Nutzungsgeschichte des ungewöhnlichen Gefährts. Quellenkundliche Recherchen, archivalische Hinweise und vergleichende Beobachtungen verknüpfen sich mit Befunduntersuchungen zum kunsttechnologischen Aufbau, zu verwendeten Werkstoffen und handwerkstechnischen Details. Sie bieten Grundlagen zur Beurteilung seines Alterswerts und darauf basierender konservatorischer Maßnahmenkonzepte sowie Kriterien zur Vermittlung der ursprünglichen ästhetischen Wirkung im Kontext seiner ehemaligen Funktion als repräsentatives Lustgefährt barocker Festkultur. Diese Aspekte spiegelt die außergewöhnliche Neupräsentation des Figurenschlittens in den ehemaligen Stallungen des Nymphenburger Marstalls wieder. Neupräsentation des Herkulesschlittens im Marstallmuseum, München ( BSV, K. Hagemann) Herkulesschlitten, Detail Herkules und Hydra, München um 1680/83, Marstallmuseum, München ( BSV, A. Gruber, M. Scherf)

5 Die Prunkstücke der ersten Ebenisten- Kunsthistorische und technologische Fragestellungen zum Typus der französischen Ebenholzkabinettschränke aus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts Agnès Bos, Conservateur du patrimoine Musée du Louvre Département des Objets d'art, 101 rue de Riv Rückertstrasse Paris Potsdam Maria Pucalka Restaurierungsatelier Pucalka Die französischen Ebenholzkabinettschränke aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts markieren den Beginn der französischen Kunsttischlerei und damit einen Wendepunkt in der französischen und europäischen Möbelgeschichte. Nachdem in anderen europäischen Ländern bereits seit mehreren Jahrzehnten kunstvolle Kabinettschränke gefertigt wurden, stellen diese Prunkmöbel in Frankreich den Übergang zu reich furnierten und marketierten Möbeln dar. Zuvor gestalteten die französischen Tischler ihre Stücke aus Massivholz, oftmals versehen mit aufwendigen Schnitzereien. Deutsche, niederländische und italienische Handwerkstraditionen laufen zu Beginn des 17. Jahrhunderts in Paris zusammen und entwickeln ausgehend von französischen Möbeltypen diese Form des Kabinettschranks mit querrechteckigem Korpus auf einem Gestell. Einhergehend mit der beginnenden Verarbeitung von Ebenholz entsteht hier der Begriff der Ebenisterie. Nach einer Einführung zum Typus dieser Kabinettschränke geht der Vortrag im Besonderen auf die Notwendigkeit der Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen ein. Anhand von Beispielen zeigen die Autoren auf, wie wichtig die Verknüpfung kunstgeschichtlicher Forschung und restauratorischer Untersuchung dieser Möbel ist, um sie historisch einzuordnen und technologisch zu bewerten. Interessant ist auch der Rückblick auf frühere Deutungen dieser Objekte. Bestehende Theorien unermüdlich in Frage zu stellen und durch Ergebnisse aktueller Untersuchungen zu erweitern oder zu berichtigen, ist dabei Aufgabe der weiteren Forschung, an der Wissenschaftler und Kunsthistoriker ebenso beteiligt sein sollten, wie die Holzrestauratoren. Kabinettschrank Inv. Nr. 1897,131 aus dem KGM Berlin Nische eines Kabinettschranks in Privatbesitz, Frankreich Kabinettschrank OA 6629 aus dem Musée du Louvre, Paris

6 Das Hainhofersche Werkzeugkabinett Ein Möbel als Baustelle Ludwig Kallweit B.A. Frank Dornacher Bernhardstr. 103 A Dresdner Atelier für Restaurierung - gruppe e Dresden Werner-Hartmann-Str Dresden ludwig.kallweit@mailbox.tu-dresden.de oder info@gruppe-e.de Die originellen Schreibtische und Trüchlein, welche der Augsburger Kunstagent und Diplomat Philipp Hainhofer ( ) oftmals in Verbindung mit einer dazugehörigen Ausstattung an die Fürstenhöfe des Alten Reiches vermittelte, gehören zu den Höhepunkten der kunsthandwerklichen Erzeugnisse aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Nur wenige dieser Schöpfungen haben sich bis in die Gegenwart erhalten, darunter auch jene zwei Exemplare, die sich heute in der Sammlung des Kunstgewerbemuseums Pillnitz (SKD) befinden und seit 2011 den Gegenstand eingehender Forschungen bilden. Dieser Vortrag widmet sich dem um entstandenen, sogenannten Hainhoferschen Werkzeugkabinett, einem auf den ersten Blick verhältnismäßig schlichten Kabinettmöbel, das seinen Namen der umfangreichen Sammlung eiserner Handwerkszeuge verdankt, die es enthält. Im Rahmen der Vorbereitung einer Neupräsentation des Stückes in der Dauerausstellung des Museums wurde insbesondere der hölzerne Korpus einer umfassenden restauratorisch/technologischen Untersuchung unterzogen, deren Ergebnisse die Grundlage dieses Beitrages bilden sollen. Denn die vergangenen vier Jahrhunderte sind keineswegs spurlos an dem in gestalterischer und funktionaler Hinsicht äußerst komplex aufgebauten Sammlungsmöbel vorübergegangen; auch erweist sich die Beurteilung seiner ursprünglichen Erscheinung insofern als schwierig, als dass sie sich durch die wenigen schriftlichen Überlieferungen nur mehr erahnen lässt. Als Quelle muss daher das Objekt selbst in den Vordergrund rücken, wobei sich gerade in diesem Falle die enge Verknüpfung restauratorischer und kunsthistorischer Methoden bei der Betrachtung als äußerst sinnvoll erweist. Zum einen widmen sich die Referenten dabei verstärkt jenen Befunden, welche der Idee eines ganzheitlich entworfenen und unter dieser Maßgabe ausgeführten Kunstwerks entgegenstehen und somit auf einen komplizierteren Entstehungsprozess hindeuten. Andererseits soll danach gefragt werden, ob das Werkzeugkabinett neben seiner ursprünglichen Konzeption als Verwandlungsmöbel nicht auch aus geschichtlicher Perspektive Veränderungen unterlag, die sich als eine Art Verwandlung, d. h. eine zeitlich nachfolgende Dresdner Interpretation des Kabinetts begreifen lassen. Hainhofersches Werkzeugkabinett, Augsburg, ca ; Frontansicht geöffnet Hainhofersches Werkzeugkabinett, Detailaufnahme der Tischplatte Hainhofersches Werkzeugkabinett, Detailaufnahme einer Schubkastenblende

7 Gefärbt / Gebeizt / Gebräunt /? Braunes Furnier an einem manieristischen Fassadenschrank Bernhard Kügler Staatlich geprüfter Restaurator; Diplomrestaurator FH Staatlich anerkannte Fachakademie zur Ausbildung von Restauratoren des A.R. Goering Instituts e.v, München Giselastrasse München 089/ kuegler@restaurierung-goering.de Angelika Dill Studierende an der staatlich anerkannten Fachakademie für Restauratorenausbildung für Möbel und Holzobjekte des A.R. Goering Instituts München Kammerfeldstrasse Allershausen c/ o Goering Institut München Giselastrasse München 0176 / Angelika-dill@gmx.de Bettina Beaury Diplom Biologin Universität Staatlich anerkannte Fachakademie zur Ausbildung von Restauratoren des A.R. Goering Instituts e.v, München Giselastrasse München Privat: Seerosenweg 10 B Übersee / bebeaury@aol.com Brauntonige Hölzer an einem Fassadenschrank wurden holzanatomisch bestimmt. Für notwendige Rekonstruktionen musste ermittelt werden, wie die braune Farbe zustande kam, um sie zu reproduzieren. Die dabei durchgeführten Versuche und gewonnenen Erkenntnisse sowie die gelungene Reproduktion werden erläutert. Fassadenschrank Ansicht Füllungsansicht

8 Stammen zwei Dresdner Schrankpaare des 18. Jahrhunderts aus der Werkstatt des Stadttischlermeisters J. G. H. Grahl oder der des königlichen Spiegelfaktors E. N. Noor? Kunsthistorische und restauratorische Betrachtungen Dr. Gisela Haase Königstraße Dresden +49 (0)351/ haaski@t-online.de Holger Meyer-Doberenz Museen der Stadt Dresden Junghansstraße Dresden +49 (0)3 51 / holger.meyer-doberenz@museen-dresden.de 1733 werden im Inventar von Schloss Moritzburg nachstehende zwei Schrankpaare verzeichnet: ein Paar Kabinettschränke wie folgt Zwey Stück egale sauber fournirte Schränke von Nußbaum Holtz mit vielen Spiegeln verzieret und doppelten Spiegel-Thüren, oben gehen die Spiegel stufenweise und ein Paar Schreibschränke mit dem Text Zwey Stück große mit vielen Spiegel-Glas verzierete Schreibe-Schränke, jeder mit 2 Spiegel Thüren. Einer der beiden Kabinettschränke belegt durch eine Inschrift, dass der Schrank 1725 von drei Gesellen in der Werkstatt des Tischlermeisters Grahl gefertigt wurde. Zu beiden Schreibschränken ist in einer Akte des sächsischen Hausmarschallamtes von 1728 festgehalten, dass diese der Spiegelfaktor Noor 1727 in das kurfürstlich-königliche Jagdschloss Moritzburg geliefert hat. Die zwei Schrankpaare sind sich stilistisch sehr ähnlich. Sie besitzen beide geschliffene Spiegel und verspiegelte kannelierte Pilaster. Die Balusterform der Beine von den Kabinettschränken findet sich an den Schreibschränken in Pilasterverblendungen wieder. Deshalb ist zu vermuten, dass sowohl der Tischlermeister Grahl als auch der Spiegelfaktor Noor an der Herstellung beider Schrankpaare beteiligt waren. Interessanterweise unterscheiden sich jedoch die Möbel in einzelnen Gestaltungsdetails und besonders in der Konstruktion innerhalb des Paares. So bestehen z.b. die Seiten des signierten Kabinettschrankes aus Rahmen und Füllung, wogegen die Seiten des Pendants aus verleimten Brettern mit Hirnleisten gefertigt sind. Auch die aus Einzelteilen zusammengesetzten Balusterbeine der Kabinettschränke sind an beiden Möbeln völlig unterschiedlich zusammengesetzt. Beide Schränke zeigen außerdem in den Intarsien sowie in der Form der Kreuzstege Differenzen. An den beiden Schreibschränken sind ebenfalls ähnliche Unterschiede in der gestalterischen Ausführung und auch in der Bauweise festzustellen. Konstruktive Ähnlichkeiten ergeben sich eher zwischen je einem Möbel der Schrankpaare. Daher erscheint die Herstellung eines Möbelpaares in einer Tischlerwerkstatt wohl als unwahrscheinlich. Zu vermuten ist deshalb, dass der als Lieferant der Schreibschränke urkundlich erwähnte Spiegelfaktor Noor als Hauptauftragnehmer für beiden Schrankpaare fungierte und die Holzarbeiten an zwei Tischlerwerkstätten vergeben haben könnte. Kabinettschrank. Inv.-Nr a Foto: H. Meyer-Doberenz, Radebeul Schreibschrank. Inv.-Nr a Foto: O. Ehrhardt, Dresden

9 Die Geschichte eines Berliner Kabinettschrankes aus dem Umfeld von Gérard Dagly eine Spurensuche Katrin Diesing-Otto M.A. Alte Kunst Königin-Luise-Str.:10a Berlin 030 / info@diesing-otto.de Irmela Breidenstein Dipl.-Rest. (FH) Restaurierungsatelier Breidenstein Erich-Weinert-Str Berlin irmelarestauro@aol.com Gabriele Jochums Kamminer Str Berlin Gabriele.jochums@web.de Im Jahre 2004 wurde die Restauratorin Irmela Breidenstein mit der Konservierung eines Lackkabinettes im chinoisen Stil beauftragt, das sich seit dreihundert Jahren im Besitz einer Berliner Hugenottenfamilie befand. Durch die Restaurierung wurden äußerst detaillierte, feingezeichnete Lackmalereien freigelegt, die zusammen mit kunsttechnologischen Untersuchungen der Fassung vermuten lassen, daß der bisher noch nicht veröffentlichte Schrank aus der Werkstatt Gérard Daglys stammen könnte. Dem dramatischen Umstand, daß der Schrank im Jahr 2011 einem Kunstraub zum Opfer fiel, ist zu verdanken, daß die Restauratorin und Kunsthistorikerin Katrin Diesing-Otto mit einem Gutachten zu dem Schrank beauftragt wurde. Die Ergebnisse ihrer weiterführenden kunsttechnologischen und stilistischen Vergleiche stoßen Türen zu neuen Fragen der Lackforschung auf, die nicht nur die Werkstatt Dagly betreffen. Die Bibliothekarin Gabriele Jochums schließlich geht der Frage nach, wie ein so hochwertiges Möbel in den Besitz einer bürgerlichen Familie gelangte und recherchierte die persönlichen Verbindungen Daglys und anderer innerhalb der zeitgenössischen Berliner Bürgerschaft. Nicht zuletzt soll der Vortrag auch dazu dienen, eine mögliche Spur des verschwundenen Schrankes aufzufinden, indem er hier erstmals bekannt gemacht wird. Kabinettschrank in europäischer Lacktechnik, geöffnet Kabinettschrank in europäischer Lacktechnik, geschlossen

10 Kann man das zeigen? Eine ästhetische und statische Quadratur des Kreises. Barbara Keiler Dipl.Ing.-Mag. Bundesdenkmalamt Bregenz Amtsplatz 1 A-6900 Bregenz barbara.keiler@bda.at Helge Bartsch Magister /ö.b.u.v. Sachverständiger Reute Immenstadt Allgäu / hbrest@t-online.de Bei dem vorzustellenden Objekt handelt es sich um eine spätgotische Bohlenbalkendecke von 1473, die ursprünglich freitragend eine Fläche von 8,5 auf 7,2 m überspannte. Als die Deckenanlage von mehreren Überbauungen freigelegt wurde, war die Freude auf der einen Seite groß, auf der anderen Seite zeigte sich eine gewisse Hilflosigkeit wegen des immensen Schadensbildes. Es begann ein langer, aufwendiger Kampf um die Erhaltung der Deckenanlage überhaupt, sowie einer evtl. sichtbaren Präsentation auf der anderen Seite. Dann kamen die statischen Vorgaben und die Nutzungswünsche als unterteilte Arztpraxis oder als einen kompletten Seminarraum. Hier soll jetzt der Wunsch des Bauherrn (einer Bank) mit ganz konkreten ästhetischen wie auch Nutzungswünschen, die Vorgaben und Vorstellungen des zuständigen Denkmalamtes sowie die schwierigen technischen Umsetzungsmöglichkeiten in statischer und logistischer Form vorgestellt werden. Die grundlegende Frage stellte sich insoweit, was kann man mit den knapp 200 massiven Substanzverletzungen machen? Kann man so was präsentieren? Lässt sich die Decke im Bestand restaurieren? Alles mit dem Ziel, jeder sollte am Ende mit dem Ergebnis zufrieden sein. Ein Teil sollte die unterschiedlichen Vorabwünschen aufzeigen, wie z.b. mit der Tatsache umgegangen werden konnte, dass ein Statiker ausgewechselt werden musste mit dem keine denkmalkonforme Umsetzung des Vorhabens möglich war. Weiter, wieso man entgegen der ersten Einschätzung doch einer Entnahme aus dem Bestand zustimmen konnte. Bei der praktischen Umsetzung des Projektes soll auf die schwierige Entnahme aus dem Bestand eingegangen werden sowie auf die technische Umsetzbarkeit bei der Fehlstellenergänzung. Auch die Abwägungen, die nötig waren, um die später realisierte Oberflächenwirkung zu präsentieren, sollte erläutert werden. Letztlich wie die statische Sicherung und öffentliche Nutzung der Deckenanlage doch noch möglich wurde. Zustand der Deckenanlage nach Abnahme aller Überbauungen Detail der Schäden an einem Streichbalken Statische Auflagen, verändern mitunter die geplante Vorgehensweise

11 Jedes Netz beginnt mit einem kleinen Faden: Die Untersuchung der ev. Kirche in Leichlingen Melanie Dropmann FH Köln, CICS Ubierring Köln ; Ulrich Arnold Planungs- und Gutachterbüro für Holzschutz Frohlinder Straße Castrop-Rauxel ; Dr. Jürgen Legrum Büro und Labor für Baustoffe, Bausanierung und Bauphysik Wormser Straße Gau-Odernheim ; Die evangelische Kirche in Leichlingen enthält eine spätbarocke, teilweise farbig gefasste, Innenausstattung. Die sog. Holzhofer Bank ist ein besonders reich dekorierter Abschnitt des Gestühls. Als ein Studienprojekt der Studienrichtung Holzobjekte der FH Köln im Herbst 2008 mit vier Studenten und zwei Lehrkörpern vor Ort begann, ahnten zu diesem Zeitpunkt weder der Bauherr noch die Beteiligten der FH, wie weit sich dieses Projekt in den folgenden fünf Jahren im Umfang sowie dem daraus resultierenden Beziehungsgeflecht ausweiten würde. Während des Studienprojekts wurde im Bereich der Holzerhofer Bank aktiver Befall durch den Bunten Nagekäfer festgestellt. Bei einer anschließend vorgenommenen Öffnung der Wandverkleidung konnte zudem ein Holz zerstörender Pilz festgestellt werden. Spätestens jetzt wurde den bis dato Beteiligten klar: Aus dem Studienprojekt entwickelte sich restauratorischer Handlungsbedarf sowie die Einbindung unterschiedlicher Sonderfachleute. Ein beauftragter Sachverständiger für Hausfäulepilze identifizierte den Pilzbefall als Echten Hausschwamm. Der Befall erforderte eine ausführliche Untersuchung der betroffenen Bereiche und ein Sanierungskonzept. Das Projekt wurde so umfangreich und vielschichtig, dass weitere Spezialisten hinzugezogen werden mussten. Von der Kirchengemeinde wurden deshalb ein Sachverständiger für Bauphysik und zur Untersuchung der Massivbaustoffe beauftragt sowie ein Sachverständiger zur Entwicklung eines Holzschutzkonzepts. Zudem waren Abstimmungen mit der unteren und oberen Denkmalbehörde notwendig. Nachdem sich alle Beteiligten in mehreren Treffen ausgetauscht hatten, mussten für die unterschiedlichen Interessen der Beteiligten Kompromisse gefunden werden, denn nur die Summe aller Ergebnisse der verschiedenen Fachdisziplinen ermöglichte es, ein Sanierungskonzept zu entwickeln und schrittweise umzusetzen. Weitere Laboruntersuchungen in spezialisierten Instituten waren erforderlich, da sich ein Verdacht auf Belastung mit alten Holzschutzmitteln ergab. An einem, im Rahmen der Maßnahme entdeckten, weiteren Pilzschaden wurde molekularbiologisch geprüft, ob der Echte Hausschwamm den Schaden verursacht hat. Parallel wurden mit Datenloggern Mikroklimate an einzelnen Bauteilen erfasst sowie eine Holzfeuchtemessung nach dem Widerstandsprinzip, basierend auf Forschungsergebnissen der Universität Hannover, eingerichtet. Dadurch erweiterte sich der Kreis der beteiligten Spezialisten zusätzlich. Nachdem weitere Arbeitsschritte in Form von ersten Sicherungsmaßnahmen an dem Gestühl, die Bekämpfung der Holz zerstörenden Insekten sowie ein Grundwasser-Pegel eingerichtet wurde, war das Projekt so umfangreich geworden, dass eine professionelle Koordinierung erforderlich wurde. Eine Architektin koordiniert nun die Gesamtmaßnahme. Die Sanierung der Kirche ist bis dato nicht abgeschlossen, da weitere Maßnahmen bspw. an der Außenfassade und den Fenstern anstehen. Innenansicht, Blick nach West ev. Kirche Leichlingen, Außenansicht

12 Die Konservierung von Holzobjekten und Ausstattungen im Kontext der Flutschadenbeseitigung nach dem Augusthochwasser der Neisse 2010 im Zisterzienserinnenstift St.Marienthal / Ostritz. Sven Taubert Dipl.-Rest. Stenzel & Taubert Büro f. Bauforschung, Denkmalpflege und Restaurierung Lasertechnik in Restaurierung und Kulturguterhaltung Franz-Lehmannstr Dresden / sven.taubert@t-online.de Thomas Löther Dipl.-Ing (FH) Institut für Diagnostik und Konservierung in Sachsen und Sachsen-Anhalt e.v. Schloßplatz Dresden / loether@idk-info.de Jochen Flade Dipl.-Restaurator (FH) Holz- / Möbelrestaurierung Eichbuschweg Dresden / jo.flade@t-online.de Steffi Flade Dipl.-Rest. (FH) Holzrestaurierung Flade junior Zur Preiskermühle Klipphausen / holzrestaurierung@flade-jun.de Annegret Fuhrmann Dipl.-LC Hochschule für Bildende Künste Dresden Güntzstr Dresden fuhrmann@hfbk-dresden.de Manfried Eisbein Dipl.-Rest. Landesamt für Denkmalpflege Sachsen Schloßplatz Dresden Manfried.Eisbein@lfd.smi.sachsen.de Katharina Plaschkies Dipl.-Biol. Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH (IHD) Zellescher Weg Dresden plaschkies@ihd-dresden.de Der Vortrag soll Eindrücke zum Flutereignis im August 2010 vermitteln und die daraus resultierenden Schäden an Gebäuden, vor allem aber an Kunstgut und Ausstattungen aufzeigen. Besonders schwer und in großem Umfang sind die Kunstobjekte und Ausstattungen aus Holz betroffen. Die Kombination z.t. sehr unterschiedlicher Materialien mit Holz ist - kunsttechnologisch betrachtet - kein Novum. Die flutbedingten Schäden sind aus konservatorischer Sicht allerdings besonders problematisch und vielschichtig. Folgerichtig erwächst daraus die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Restauratoren unterschiedlicher Spezialisierungen unter fachlicher Begleitung der Kollegen des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Die konservatorische Nachhaltigkeit und eine hohe Qualität der restauratorischen Arbeitsergebnisse werden maßgeblich von umfangreichen Begleitmessungen und Konsultationen zu bauklimatischen und bauphysikalischen Fragen durch ausgewiesene Experten gesichert. Die kontinuierliche Erfassung und Auswertung von Klimadaten ist eine wichtige Basis für die Bewertung der analysierten Feuchte-, Salz- und Schimmelkeimwerte in den zahlreichen Räumen der Konventgebäude. Die Korrelation der beobachteten Schadbilder, Erscheinungen und Effekte mit konkret gemessenen Werten hilft für das fachliche Verständnis sowie bei der Beschreibung von Handlungsanweisungen und Maßnahmen. Dazu gehört auch die Auswahl der Restaurierungsmethoden und -materialien, die immer im Zusammenhang der schweren Flutwasserschäden und der zukünftig zu erwartenden bauklimatischen Verhältnisse zu sehen sind. Präventive Konservierungsansätze sind der Einbau von Temperier- und Lüftungseinrichtungen ebenso, wie die Entwicklung intelligenter Konstruktions- und Befestigungssysteme, die zukünftig eine effektive und schonende Bergung baufester Ausstattungen zulassen. Neben den konservatorischen Aspekten ist die Erarbeitung und Umsetzung von Konzepten zum Klima-Monitoring und zu technischen Möglichkeiten der Klimabeeinflussung auch über den Projektzeitraum hinaus schon jetzt ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt für die Bau- und Restaurierungsplaner, Naturwissenschaftler und Techniker.

13 Kapitelsaal St.Marienthal kurz nach Hochwasser Klosterkirche St.Marienthal im Hochwasser Sakristei St.Marienthal kurz nach Hochwasser Klimadaten zum Zeitpunkt der Flutkatastrophe, Michaeliskapelle St.Marienthal

14 Holzartenbestimmungen an Kunst- und Kulturgut Björn Weiß Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH Zellescher Weg Dresden 0351/ Die holzanatomische Forschung, insbesondere die angewandte Holzanatomie, hat im Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH eine langjährige Tradition. Einen wichtigen Platz innerhalb des breiten Aufgabenspektrums nehmen dabei makroskopische und mikroskopische Holzartenbestimmungen ein. Derartige Bestimmungen werden an den unterschiedlichsten Materialien, so z.b. an Rund- und Schnittholz, verarbeitetem Holz, Holzwerkstoffen, aber auch an Kunst- und Kulturgut durchgeführt. Bei hölzernem Kunstgut (Möbeln, Intarsien, Türen, Schnitzereien, Holzfiguren, wiss. Geräten, Waffen, ) ist eine Holzartenbestimmung für eine fachgerechte Restaurierung, aber auch für eine Katalogisierung erforderlich. So arbeitet das im Ressort Biologie/Holzschutz angesiedelte Holzanatomische Labor seit vielen Jahren eng und sehr vertrauensvoll mit Restauratoren und Fachleuten aus Museen, Kunstsammlungen, Landesämtern für Denkmalpflege, Restaurierungswerkstätten, Hochschulen und auch Archäologen zusammen, wenn es um die Frage der Holzartenbestimmung geht. Holzartenbestimmungen an wertvollem Kunst- und Kulturgut stellen dabei eine besonders große fachliche Herausforderung dar. Ursachen dafür sind einerseits, dass die Probennahme nicht sichtbar sein darf und dementsprechend meist nur sehr eingeschränkt möglich ist, auch soll möglichst wenig Material entnommen werden, um das Objekt nicht zu schädigen. Andererseits ist das Holz häufig biotisch oder abiotisch geschädigt und Merkmale stehen nicht mehr für die Bestimmung zur Verfügung. Häufig wurden seltene Holzarten (Nebenholzarten) verwendet. Um derartige Bestimmungen in einer hohen Qualität ausführen zu können, sind eine leistungsfähige Mikroskopiertechnik, Vergleichsproben, mikrofotografische Abbildungen, Bestimmungsschlüssel und insbesondere langjährige Mikroskopierpraxis und fundierte holzanatomische Kenntnisse notwendig. Im Vortrag wird auf folgende Punkte eingeangen: Besonderheiten der Methodik bei Holzartenbestimmungen an Kunst- und Kulturgut (Restaurierungsobjekte, Ausgrabungsgegenstände) Übersicht über Untersuchungsobjekte und bestimmte Holzarten Vorstellungen von Holzartenbestimmungen an verschiedenartigen Objekten mit Besonderheiten bzgl. Probennahme, Präparation und Bestimmung: - Holzartenbestimmungen an Restaurierungsobjekten; Diskrepanz zwischen vermuteten und mikroskopisch bestimmten Holzarten, - Holzartenbestimmungen an extrem kleinen Proben, - Holzartenbestimmungen an abiotisch geschädigten Furnierproben eines Möbels sowie Bestimmung seltener verwendeter Holzarten. Holzanatomisches Labor im IHD; Holzartenbestimmungen an Armbrüsten Türkische Pfeile aus dem Holz der Schwarzkiefer; Rüstkammer Dresden Mikroskopische Durchlichtbetrachtung; Radialschnitt, Fenstertüpfel vorhanden; M 600:1

15 Der Henndorfer Truhenfund. Dokumentation und Datierung von 127 gefassten siebenbürgischen Truhen des Jahrhunderts. Prof. Dr. Gerdi Maierbacher-Legl Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Fakultät Bauen und Erhalten Kaiserstraße 19 (Raum 305) Hildesheim 05121/ maierbacher-legl@hawk-hhg.de Mirja Harms Dipl. Rest. (FH), M.A. Restaurierungsatelier Duhme & Harms GbR Richthofenstraße Hildesheim 05121/ mh@restaurierung-duhme-harms.de Franziska Franke Dipl. Rest. (FH), M.A. Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf Schlossinsel Schleswig 04621/ , 04621/ franziska.franke@schloss-gottorf.de In den beiden Obergeschossen der spätmittelalterlichen Wehrkirche von Henndorf/Br deni nahe Hermannstadt in Siebenbürgen/Rumänien hat sich eine einzigartige Ansammlung von 127 ursprünglich bemalten Stollentruhen mit Satteldachdeckeln erhalten. Nach der Öffnung der rumänischen Grenzen verließ die Mehrzahl der deutschsprachigen Siebenbürger Sachsen das Land. Ein Großteil ihrer Kulturgüter wurde zurückgelassen. Ende der 1990er Jahre machte die ungarische Ethnologin Klára Csilléry auf das spektakuläre Ensemble und den prekären Erhaltungszustand der Truhen aufmerksam. Daraufhin wurden die Möbel Gegenstand eines mehrjährigen Forschungs- und Konservierungsprojekts der Studienrichtung Möbel und Holzobjekte an der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim. Nach einer ersten Sichtung des Truhenbestands im Jahr 2000 fanden 2003 bis 2008 jeden Sommer zweiwöchige Studienreisen nach Siebenbürgen statt, die der Erforschung, Dokumentation und Konservierung der Truhen dienten. Die auf den ersten Blick baugleichen, in Zimmermannstechnik aus massivem Buchenholz gefertigten Giebeldachtruhen lassen sich in zwei Gruppen einteilen. Einige Truhen besitzen asymmetrische, die anderen symmetrische Giebelquerschnitte. Beide Truhentypen weisen Reste polychromer Bemalung auf. Dies ist einmalig in der europäischen Stollentruhenüberlieferung. Anhand zweier Truhen, die bei Projektbeginn nach Hildesheim gebracht wurden, entwickelten Studierende und Lehrende ein Konservierungskonzept, das sich in Siebenbürgen unter den gegebenen Rahmenbedingungen umsetzen ließ. Exemplarisch wurden vor Ort rund zwei Dutzend Truhen konserviert. Den Behandlungsschwerpunkt bildeten dabei die Reinigung und die Festigung der fragilen Fassung sowie die Stabilisierung der durch holzzerstörende Insekten stark geschädigten Holzsubstanz. Das bis heute fortlaufende Monitoring überprüft die Nachhaltigkeit der durchgeführten Maßnahmen sowie den Erhaltungszustand des Gesamtbestands. Der Erhaltung dieser einmaligen Möbelgruppe dient aber auch ihre fachübergreifende Erforschung und umfassende Dokumentation. Durch technologisch-restauratorische Untersuchung, systematische Befundsicherung und kunstwissenschaftlichen Vergleich konnten Erkenntnisse zur Herstellungsweise und zu den möglichen Herstellern, dem Gebrauch und der Wertschätzung sowie der Bedeutung des Motivprogramms gewonnen werden. Das größte Geheimnis der Truhen war aber die Frage nach ihrer zeitlichen Verortung in der Geschichte. Es konnten keine archivalischen Quellen ausgemacht werden, die Aufschluss über die Entstehungszeit der Truhen geben. Zudem führten die unterschiedlichen Einschätzungen in der Fachliteratur sowie die stilkritische Untersuchung nur zu einer groben, summarischen Datierung des gesamten Truhenbestands. Erst mit Hilfe der naturwissenschaftlichen Methode der Dendrochronologie konnten die Truhen schließlich datiert werden. Während der Projektfahrten nach Siebenbürgen wurden über die Jahre hinweg etwa 70 Truhen des Bestands und Vergleichsobjekte ungarischer Museen dendrochronologisch untersucht. Die jahrgenaue Datierung von etwa 60 Exemplaren gelang durch die Bildung einer regionalen, 524 Jahre umfassenden Buchenholz-Jahrringkurve, die mit Hilfe einer bestehenden Vergleichschronologie aus der Region der Beskiden auf den Zeitraum zwischen 1276 und 1799 definiert wurde. Durch das Zusammenwirken von Restauratoren, Möbelforschern und Naturwissenschaftlern, durch die Kombination der Methoden und den Abgleich der Erkenntnisse konnte der einzigartige Truhenfund von Henndorf umfassend beleuchtet werden. Alle Untersuchungsergebnisse und Abbildungen der Truhen sind in Form eines ausführlichen Katalogs festgehalten. Zudem erschien im August 2012 eine interdisziplinär angelegte Publikation der Referenten, die den Forschungsstand der Öffentlichkeit zugänglich macht. Giebeldachtruhen auf einem Wehrgeschoss der kleinen Henndorfer Kirchenburg. Dendrochronologische Untersuchung eines Truhendeckelbretts aus Buchenholz.

16 Braun, weiß oder mit Blümchen? Gehören die drei überfassten, barocken Konsoltische zu dem zweitverwendeten Paneel im Audienzzimmer der Ansbacher Residenz? Anne Denk Dipl.- Rest. (FH) Goering Institut e.v. Giselastraße München denk@restaurierung-goering.de; anne.denk@gmx.net Inga Pelludat Dipl.-Rest. (FH) Bayerische Schlösserverwaltung Schloss Nymphenburg/ Eingang 16/ Restaurierungszentrum München 089/ ; m / inga.pelludat@freenet.de Im Rahmen kunsthistorischer Forschungen zum Ansbacher Hofmobiliar fiel ein Augenmerk auf drei im Depot eingelagerte Konsoltische, die sich nur in dekorativen Details und ihren Fassungen unterscheiden (Hr. Dr. Graf v. Pfeil). Anlass waren stilistische und konstruktive Abweichungen zum übrigen Bestand. Zudem konnten Aufstellungen in verschiedenen Räumen der Ansbacher Residenz nachgewiesen werden. Angesichts der letztlich gewünschten Rückführung der Möbel in das Audienzzimmers des Gästeappartements wurde dort die Wandvertäfelung genauer untersucht. Dadurch ergaben sich Ungereimtheiten bezüglich der Zusammengehörigkeit der Konsoltische und der Holzausstattung. Bauakten von 1775 erwähnen zweitverwendete Bayreuther Vertäfelungselemente für diesen Raum. Eine exakte Zuordnung verschiedener Verkleidungsbereiche konnte anhand der knappen Aktennotiz und der stilistischen Merkmale jedoch nicht vorgenommen werden. Detaillierte technologische Untersuchungen der Konstruktion, der Fasstechnik und des Wandaufbaus, durchgeführt im Rahmen der Diplomarbeit von Frau Denk, erbrachten wesentliche Erkenntnisse. Ohne die gezielten Analysen einzelner Fassungsschichten durch naturwissenschaftliche Labors wären optisch kaum wahrnehmbare, aber für die Zuordnung relevante Fassungsunterschiede nicht nachweisbar gewesen (FH Köln: Fr. Dr. Jägers, CTA Fr. Uckermann; BSV: Hr. Dr. Piening; Doerner-Institut: Fr. Tilenschi, Fr. Dr. Stege). Ergänzt durch das Hintergrundwissen der Mitarbeiter der Bayerischen Schlösserverwaltung, den Fachrestauratoren des Restaurierungszentrums (Gemälde/Skulptur: Fr. Dipl.-Rest. Pelludat; Holz/Möbel: Hr. Dipl.-Rest. Mintrop; Wand/Stein: Hr. Wolf) und den Kunsthistorikern der Museumsabteilung (Hr. Dr. Graf v. Pfeil, Fr. Dr. Albrecht) konnten rein technologisch nicht eindeutig auswertbare Beobachtungen schließlich im Kontext interpretiert werden. Hierzu zählten Parallelbefunde und kunsthistorische Beobachtungen in weiteren Räumen der Ansbacher Residenz und an Ausstattungsstücken in den Schlössern Bayreuths. Nur durch die gute Zusammenarbeit von Restauratoren, Kunsthistorikern und Naturwissenschaftlern konnte die Provenienz der Konsoltische als auch der verschiedenen Vertäfelungsabschnitte so weit geklärt werden, dass ein fundiertes Konzept für die Wiederaufstellung der Konsoltische möglich wurde. Dieses wird aktuell durch Fassungsrekonstruktion und Freilegung in der Gemälde-/Skulpturenwerkstatt der Schlösserverwaltung umgesetzt. Residenz Ansbach, Audienzzimmer - Raumaufnahme mit Ecksituation Residenz Ansbach, Audienzzimmer - Raumaufnahme mit Tür teilfreigelegter Konsoltisch

17 Silber oder nicht Silber, das ist hier die Frage! - Verschiedene Standpunkte zum Erscheinungsbild Augsburger Prunkmöbel Dr. Christine Kowalski Kaiserstraße Bonn 0228/ ChristineKowalski@web.de Sabine Schwab Dipl.- Restauratorin Restaurierung für Kunstkammerstücke und Kunsthandwerk Leithen Kößlarn / Höfische Möbel aus Augsburg des späten 17. Jh. dienten der Repräsentation und der Konversation. Eine Gruppe aus der Vielzahl der Augsburger Kunstwerke sind die Prunkkabinette mit Uhr von Heinrich Eichler d. Ä. ( ). Sie weisen neben aufwändigen Holzkonstruktionen und exotischen Materialien wie Schildpatt und Elfenbein Kombinationen mit Feinsilberfolien auf. Diese Feinsilberfolien wurden in einer besonderen Technik ausgeführt sie wurden im Gesenk geschlagen und zum Teil mit einem Blattgold versehen, so dass im Zusammenspiel mit den anderen Materialien starke Farbkontraste entstanden: Braun, Grün, Rot, Gold und Silber. Diese Farbkontraste sind heute nur zum Teil erhalten. Besonders die Feinsilberfolien zeigen nicht mehr ihr ursprüngliches Erscheinungsbild, sondern sind von einer matt-grauen Korrosionsschicht überzogen. Es steht die Frage im Raum, wie der restauratorische Umgang gerade mit diesen Feinsilberfolien, aber auch mit anderen Oberflächenphänomenen dieser Werkgruppe aussehen soll. Am Beispiel des Prunkkabinetts mit Uhr aus dem Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig möchten die beiden Referentinnen die unterschiedlichen Ansätze eines restauratorischen Umgangs verdeutlichen. Als Möbelrestauratorin und Kunstwissenschaftlerin wird Christine Kowalski die Möbelgruppe an sich vorstellen und die spezielle Problematik im Umgang mit den Feinsilberfolien darstellen. Es steht dabei ein zurückhaltender Ansatz einer Restaurierung im Mittelpunkt. Als Restauratorin für Kunsthandwerkliche Objekte wird Sabine Schwab eine repräsentative Restaurierung desselben Objekts erläutern. Sie wird die Umsetzung der Maßnahmen darlegen sowie die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Museum. Die jeweiligen Ergebnisse werden bewusst zur Diskussion gestellt und sollen zeigen, wie wichtig die Zusammenarbeit, aber auch die Auseinandersetzung über die eigene Disziplin hinaus ist. Prunkkabinett mit Uhr, Heinrich Eichler d. Ä. ( ) und seine Werkstatt, Augsburg, um 1685, Braunschweig, Herzog Anton Ulrich- Museum, Inv. Nr. Uhr 71, Foto: Christine Kowalski, Bonn Detail des Prunkkabinetts mit Uhr nach partieller Reinigung, linke Seite, Sockelgeschoss, Foto: Sabine Schwab, Kösslarn Detail des Prunkkabinetts mit Uhr aus Braunschweig nach der Reinigung, Volute auf der linken Seite, Foto: Sabine Schwab, Kösslarn

18 "Geheime Welten aufgeschlossen!" - Zu einem Augsburger Kabinettschrank der Werkstatt Johann Georg Esser und Wolfbauer Stefan Schimmel Verein Historisches Paretz e.v. Dennis-Gabor-Str Potsdam StefanSchimmel@web.de Dr. Gerhard Holzhey Reicharstr Erfurt gholzhey@gmx.de Stefan Schimmel: Vorgestellt wird ein in den Sammlungen der Stiftung Schloss Friedenstein befindlicher Kabinettschrank, der bisher von der Forschung wenig beachtet wurde. Die Marketerie des Möbel besteht aus aufwendigen Einlegearbeiten, wozu so kostbare Materialien wie Schildpatt, Silber, Messing, Kupfer und Perlmutter, vor allem aber Edel- und Schmucksteine sowie verschiedene Marmorarten gehören. Der Schrank wird auf Grund neuerer Forschungen (Alfter) der Augsburger Werkstatt Johann Georg Esser und Wolfbauer zugeschrieben und 1680/90 datiert. Unbekannt ist die Provenienz des aufwendig gestalteten Möbels. Eine Herkunft aus dem Privatbesitz des Herzogshauses Sachsen-Coburg-Gotha liegt jedoch nahe. Auf Schloss Friedenstein fand das Prunkmöbel im Paradeappartement des Nordflügels erst nach dem 2. Weltkrieg seinen Platz. Seitdem ist es in der Braunen Galerie und dem Schlafzimmer des Herzogs nachweisbar. Der Vortrag widmet sich nicht nur der Frage der Herkunft dieses Möbels, sondern auch der Würdigung der Stadt Augsburg als Zentrum der Gold- und Silberschmiedekunst, bzw. des Möbelhandwerks. Das Möbel soll im Kontext anderer erhaltener Bildhauer- und Kastenmöbel aus der Werkstatt Johann Georg Esser und Wolfbauer untersucht werden. Dazu gehört ein Ensemble von zwei dem Gothaer Exemplar sehr ähnlichen Kabinettschränken und zwei zugehörigen Prunktischen, die zur Ausstattung der Münchner Residenz gehörten. Eine Deutung der aufwendigen Verzierung, die Beschreibung des Aufbaus und der Architektur sowohl des Äußeren sowie das geheimnisvolle Innere findet dabei Berücksichtigung. Ein Überblick der Eingriffe in die Substanz des Schrankes durch Restaurierungen des 19. und 20. Jahrhunderts beschließt den Vortrag. Kabinettschrank, Schildpatt, Perlmutt, Messing, Ebenholz, Augsburg um 1680, Johann Georg Esser und Wolfbauer zugeschrieben

19 Gerhard Holzhey: An der Schaufassade des Kabinettschranks aus dem ausgehenden 17. Jahrhundert ist ein Besatz undurchsichtiger Schmucksteine aus der Quarz-Gruppe vorhanden. Auf die Verteilung und Art der Fassung der als sogenannte Cabochons vorliegenden 93 Steine wird im Kontext mit weiteren Schmuckelementen am Schrank eingegangen. Die einzelnen Cabochons aus der Quarz-Gruppe, welche überwiegend verschiedenen Achaten zuzuordnen sind, lassen sich auf der Grundlage ihrer visuellen mineralogisch-gemmologischen Begutachtung hinsichtlich Art und Vorkommen unterscheiden. Bezüglich der 46 Achat-Cabochons brasilianischer Herkunft ist eine künstliche Färbung nachzuweisen. Das Vorhandensein dieser gefärbten Achatespielt für eine zeitliche Datierung des Schmuckstein-Besatzes die entscheidende Rolle. Brasilianische Achat-Rohsteine wurden erst ab den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts nach Europa eingeführt. Die Entwicklung von Färbeverfahren für die am Schrank agebrachten Achate war nicht vor 1850 abgeschlossen. Demzufolge kann der Schmuckstein-Besatz erst frühestens um die Mitte des 19. Jahrhunderts eingefügt worden sein. Die Merkmale der handwerklichen Ausführung der Cabochon-Fassungen mittels Perlmutt und Schildpatt unterstützen die These einer nachträglichen Hinzufügung. Beispiel einer Schubladenfront, überwiegend mit künstlich gefärbten brasilianischen Achat- Cabochons, deren Grössen deutlich geringer als die der Holzvertiefungen sind. Die teils noch vorhandenen und beschädigten bzw. unvollendeten Perlmutter-Einfassungen der Cabochons weichen wesentlich von den anderen Perlmut-Arbeiten am Schrank ab. Der sehr flache künstlich gefärbte Achat- Cabochon brasilianischer Provenienz deutet mit seiner Bänderung die Gestalt des verwendeten Rohsteins in Form einer sogenannten Achatmandel an. Der sehr flache künstlich blau gefärbte Achat- Cabochon brasilianischer Provenienz weist eine nicht unterlegte rissige, stark beschädigte Schildpatt-Einfassung auf.

20 Entwicklung der Holzstuben in Thüringen Dr. Thomas Nitz Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Petersberg Haus Erfurt Das "Wohnen im hölzernen Gehäus" ist eine bauhistorische Entwicklung, die in unserem Raum seit dem 13. Jahrhundert über Quellen und Befunde fassbar wird. Seit dieser Zeit entwickelt sich innerhalb der Wohnbehausungen ein "rauchfrei beheizbarer Raum" - die Stube. Da dieser Raum im gesamten Alpenländischen und Oberdeutschen Bereich meist aus Holz gebildet wird, sprechen wir hier von der "Holzstube". In Thüringen können wir die Einführung der Holzstube in der Zeit um 1300 bauhistorisch fassen. Ältere bauliche Befunde für heizbare Räume im Profanbau weisen sämtlich auf Kaminheizung oder Steinofen-Luftheizung im Erdgeschoß hin, während Obergeschoßräume keine Heizmöglickeit hatten. Bauten ab etwa der Zeit um 1300 weisen hingegen Befunde für eingestellte "Holzkisten" im Obergeschoß auf, die als ofenbeheizte Holzstuben gedeutet werden können. Die ältesten vollständig erhaltenen Holzstuben kennen wir in Thüringen aus der Zeit um Von diesem Zeitpunkt bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts ist die Holzstube als "Standard" im Wohnhausbau anzutreffen. Seit dem 17. Jahrhundert geht die bauliche Ausführung der beheizbaren Stuben dann von der allseitigen Holzkiste allmählich zum Raum mit verputzten Fachwerkwänden und Holzdecke zurück. Verschiedene Varianten der Holzverkleidung an den Wänden sind bis ins 20. Jahrhundert als "Nachklang" der einstigen Vollholzwände zu konstatieren. Holzstube 16 Jh. Bad Langensalza Haus Rosenthal Holzvertäferung 17 Jh. Bad Langenslaza Haus Rosenthal Holzverkleidung um 1900 Nordhausen Villa Evers

STAATLICHE SCHLÖSSER UND GÄRTEN BADEN-WÜRTTEMBERG

STAATLICHE SCHLÖSSER UND GÄRTEN BADEN-WÜRTTEMBERG Kloster Bebenhausen Das Sommerrefektorium im Licht neuer Forschungen. Vorträge am 27. September Das Sommerrefektorium von Kloster Bebenhausen steht im Blickpunkt einer eintägigen Veranstaltung am 27. September.

Mehr

STAATLICHE SCHLÖSSER UND GÄRTEN BADEN-WÜRTTEMBERG

STAATLICHE SCHLÖSSER UND GÄRTEN BADEN-WÜRTTEMBERG : 1. EUROPÄISCHER TAG DER RESTAURIERUNG Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg 14. Oktober: Führungen in den Schlössern am europaweiten 1. Tag der Restaurierung Europaweit geben Restauratoren

Mehr

Ulrich Jung Präsident-Baltz-Straße Saarbrücken Mitglied im Verband der Restauratoren e.v. (VDR)

Ulrich Jung Präsident-Baltz-Straße Saarbrücken Mitglied im Verband der Restauratoren e.v. (VDR) PRÄSENTATIONSMAPPE Profil Ulrich Jung 1967 in Quierschied (Saar) geboren 1994 nach Abitur Beginn einer Schreinerlehre mit Gesellenabschluss 1997-1998 Volontariat in der swerkstatt Andreas Scheuch in München

Mehr

Maler und Lackierer!!!

Maler und Lackierer!!! Maler und Lackierer!!! Was wird ausgeübt? man bemalt alte Denkmäler nach dem Original. Wo arbeitet man? meist in Kirchen und alten Gebäuden. Welche Voraussetzungen werden erwartet? - Grundkenntnisse der

Mehr

Konservierung und Restaurierung studieren Master of Arts

Konservierung und Restaurierung studieren Master of Arts Konservierung und Restaurierung studieren Master of Arts Fachbereich Stadt Bau Kultur der Fachhochschule Potsdam Hochqualifiziert in der Baudenkmalpflege Der auf einem Bachelorstudium in Konservierung

Mehr

FORWARD. Forum Wissenschaftliches Arbeiten in Restaurierung und Denkmalpflege. Programm. Verband der Restauratoren

FORWARD. Forum Wissenschaftliches Arbeiten in Restaurierung und Denkmalpflege. Programm. Verband der Restauratoren Foto: Prof. Ulrich Schießl 9:30 18:00 HTW Berlin FORWARD und Denkmalpflege Programm Verband der Restauratoren 09:00 Registrierung 09:35 Grußworte Prof. Dr. Matthias Knaut Hochschule für Technik und Wirtschaft

Mehr

Forschungskolloquium am 6. Dezember 2011

Forschungskolloquium am 6. Dezember 2011 FRAUNHOFER-institut für bauphysik IBP Forschungskolloquium am 6. Dezember 2011»Klimastabilität historischer Gebäude«Eine Veranstaltung der Bayerischen Schlösserverwaltung und des Fraunhofer IBP Denkmalpflegezentrum

Mehr

Landeskonservatorat für Wien

Landeskonservatorat für Wien BUNDESDENKMALAMT Landeskonservatorat für Wien A-1010 Wien Hofburg, Säulenstiege Tel. +43-1-53415-0 oder DW Fax +43-1-53415-5180 wien@bda.at www.bda.at Programm Denkmaltag für Schulen in Wien am Freitag,

Mehr

Erfurt im Mittelalter

Erfurt im Mittelalter Erfurter Studien zur Kunst- und Baugeschichte Band 1 Mark Escherich, Christian Misch, Rainer Müller (Hg.) Erfurt im Mittelalter Neue Beiträge aus Archäologie, Bauforschung und Kunstgeschichte Lukas Verlag

Mehr

Programm in Nordrhein-Westfalen

Programm in Nordrhein-Westfalen Verband der Restauratoren Weberstraße 61 53113 Bonn Programm in Nordrhein-Westfalen (Programm zum Ausdrucken, Stand 30.09.2018) AM 14. OKTOBER 2018 VERANSTALTET DER VERBAND DER RESTAURATOREN DEN ERSTEN

Mehr

Programm in Bayern. (Programm zum Ausdrucken, Stand )

Programm in Bayern. (Programm zum Ausdrucken, Stand ) Verband der Restauratoren Weberstraße 61 53113 Bonn Programm in Bayern (Programm zum Ausdrucken, Stand 30.09.2018) AM 14. OKTOBER 2018 VERANSTALTET DER VERBAND DER RESTAURATOREN DEN ERSTEN EUROPÄISCHEN

Mehr

Konservierung und Restaurierung studieren Bachelor of Arts

Konservierung und Restaurierung studieren Bachelor of Arts Konservierung und Restaurierung studieren Bachelor of Arts Fachbereich Stadt Bau Kultur der Fachhochschule Potsdam Hochqualifiziert in der Baudenkmalpflege Der Studiengang Konservierung und Restaurierung

Mehr

Konservierung und Restaurierung studieren Bachelor of Arts

Konservierung und Restaurierung studieren Bachelor of Arts Konservierung und Restaurierung studieren Bachelor of Arts Fachbereich Stadt Bau Kultur der Fachhochschule Potsdam Hochqualifiziert in der Baudenkmalpflege Der Studiengang Konservierung und Restaurierung

Mehr

3.1 Bestandesaufnahme bei Bauten

3.1 Bestandesaufnahme bei Bauten Kanton St.Gallen Denkmalpflege und Archäologie Leitfaden 3.1 Bestandesaufnahme bei Bauten Rapperswil, Hotel alter Schwanen. Praktisch unversehrt trat beim Umbau diese Rankenmalerei von 1619 zu Tage. (Foto:

Mehr

Programm im Bundesland Brandenburg

Programm im Bundesland Brandenburg Verband der Restauratoren Weberstraße 61 53113 Bonn Programm im Bundesland Brandenburg (Programm zum Ausdrucken, Stand 30.09.2018, Aktionen in Berlin gesondert gelistet) AM 14. OKTOBER 2018 VERANSTALTET

Mehr

Auf diesen Mann können Sie bauen

Auf diesen Mann können Sie bauen Auf diesen Mann können Sie bauen Peter Körber ist als Sachverständiger für Gebäudeschäden und die Wertermittlung von Grundstücken ebenso gefragt wie als Architekt und Ingenieur. Geht es um den Zustand

Mehr

Die Erhaltung von Ziegelmauerwerk an Baudenkmälern

Die Erhaltung von Ziegelmauerwerk an Baudenkmälern Institut für Steinkonservierung e.v. Gemeinsame Einrichtung der staatlichen Denkmalpflege Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen Die Erhaltung von Ziegelmauerwerk an Baudenkmälern IFS-Tagung IFS-Bericht

Mehr

E I N H A U S F Ü R Z E R O. Hüttenstraße 104

E I N H A U S F Ü R Z E R O. Hüttenstraße 104 E I N H A U S F Ü R Z E R O Hüttenstraße 104 Ein Haus für ZERO: Hüttenstraße 104 Das unscheinbare Hinterhaus in der Hüttenstraße 104 in Düsseldorf- Friedrichstadt ist ein besonderer Ort, an dem das Wirken

Mehr

Bauhistorische Terminologie inkl. Übung. Elmar Altwasser Ulrich Klein. Kunst und Kultur in der Antike. Elmar Altwasser Ulrich Klein

Bauhistorische Terminologie inkl. Übung. Elmar Altwasser Ulrich Klein. Kunst und Kultur in der Antike. Elmar Altwasser Ulrich Klein 05.01.2015 Dienstag 06.01.2015 Mittwoch 07.01.2015 Donnerstag 08.01.2015 Freitag 09.01.2015 8.15 9.30 Uhr Einführung/Rundgang Dieter Gärtner ab 9.45 Uhr Geschichte d. Denkmalpflege Berufsbild Restaurator

Mehr

Tagung für Nachwuchswissenschaftler /-innen im Bereich der Möbel- und Raumkunst Juni 2016 im Bayerischen Nationalmuseum, München

Tagung für Nachwuchswissenschaftler /-innen im Bereich der Möbel- und Raumkunst Juni 2016 im Bayerischen Nationalmuseum, München Tagung für Nachwuchswissenschaftler /-innen im Bereich der Möbel- und Raumkunst 16. 18. Juni 2016 im Bayerischen Nationalmuseum, München Donnerstag, den 16. Juni 2016 9:30 Uhr 9:45 Uhr Begrüßung durch

Mehr

Tagung für Nachwuchswissenschaftler /-innen im Bereich der Möbel- und Raumkunst Juni 2016 im Bayerischen Nationalmuseum, München

Tagung für Nachwuchswissenschaftler /-innen im Bereich der Möbel- und Raumkunst Juni 2016 im Bayerischen Nationalmuseum, München Tagung für Nachwuchswissenschaftler /-innen im Bereich der Möbel- und Raumkunst 16. 18. Juni 2016 im Bayerischen Nationalmuseum, München Donnerstag, den 16. Juni 2016 9:30 Uhr 9:45 Uhr Begrüßung durch

Mehr

Mehrere Jahre lang dauerte die bauliche Ertüchtigung

Mehrere Jahre lang dauerte die bauliche Ertüchtigung Sperrfrist: 8.Juli 2015, 18.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Wiedereröffnung der

Mehr

kaufmännische Lehrgänge Foto: Tischler Ihre Ansprechpartner Telefon: Telefon:

kaufmännische Lehrgänge Foto:   Tischler Ihre Ansprechpartner Telefon: Telefon: kaufmännische Lehrgänge 1 Foto: www.amh-online.de Tischler Ihre Ansprechpartner Franz Reig Hans-Jürgen Müller Telefon: 034774 413-43 E-Mail: hjmueller@hwkhalle.de 2 Tischler Tischler/Schreiner für Instandsetzungsarbeiten

Mehr

INTERVIEW. Wertschatzung des Einzelstucks

INTERVIEW. Wertschatzung des Einzelstucks Wertschatzung des Einzelstucks Die Bäder folgen in ihrer Form der Architektur und fügen sich als ästhetische Elemente in das Wohnen ein Fotos: Christoph Kraetz Die Berliner Tischlerei WERKSTATT Edgar Reinke

Mehr

Gesichter und Geschichten. Porträts aus vier Jahrhunderten

Gesichter und Geschichten. Porträts aus vier Jahrhunderten 24. November 2014 Gesichter und Geschichten. Porträts aus vier Jahrhunderten Bad Homburg v.d.höhe. Bad Homburg hat viele Gesichter. Einige von ihnen werden jetzt Gegenstand einer Ausstellung: Das Städtische

Mehr

Leseprobe Verlag Ludwig Freytag, Harms, Schilling Gesprächskultur des Barock

Leseprobe Verlag Ludwig Freytag, Harms, Schilling Gesprächskultur des Barock Freytag, Harms, Schilling Gesprächskultur des Barock Hartmut Freytag, Wolfgang Harms, Michael Schilling GESPRÄCHSKULTUR DES BAROCK Die Embleme der Bunten Kammer im Herrenhaus Ludwigsburg bei Eckernförde

Mehr

Uhr Einführung/Rundgang Dieter Gärtner, G. Stein ab 9.45 Uhr Geschichte d. Denkmalpflege. Berufsbild Restaurator Dipl.-Rest.

Uhr Einführung/Rundgang Dieter Gärtner, G. Stein ab 9.45 Uhr Geschichte d. Denkmalpflege. Berufsbild Restaurator Dipl.-Rest. Seminar: Zimmerer-Handwerk fachrichtungsübergreifender Teil (Änderungen im Programmablauf können in Ausnahmefällen erforderlich werden und müssen deshalb vorbehalten bleiben.) Stand: 20/12/2017 Montag

Mehr

zu überprüfen und zu präzisieren. Dabei stehen folgende Fragestellungen im Vordergrund:

zu überprüfen und zu präzisieren. Dabei stehen folgende Fragestellungen im Vordergrund: 1. Einleitung Die Beschreibung und kritische Beurteilung von Alltagsargumentation wird durch das Wissen um häufig gebrauchte Denk- und Schlussmuster in einer Gesellschaft erleichtert. Abseits formal gültiger

Mehr

Warum wir bauen und modernisieren. Und was Sie davon haben.

Warum wir bauen und modernisieren. Und was Sie davon haben. Warum wir bauen und modernisieren. Und was Sie davon haben. GROSSE SCHRITTE IN RICHTUNG ZUKUNFT Das Deutsche Museum ist eines der bedeutendsten Museen für Naturwissenschaft und Technik. Damit das auch

Mehr

Sponsorenunterlagen zur Ausstellung: In der Zukunft leben. Die Prägung der Stadt durch den Nachkriegsstädtebau

Sponsorenunterlagen zur Ausstellung: In der Zukunft leben. Die Prägung der Stadt durch den Nachkriegsstädtebau Sponsorenunterlagen zur Ausstellung: In der Zukunft leben Die Prägung der Stadt durch den Nachkriegsstädtebau Halle Bremen Friedrichshafen Suhl Dresden - Darmstadt Eine Ausstellung des Bundes Deutscher

Mehr

Der Ambraser Schüttelkasten

Der Ambraser Schüttelkasten Der Ambraser Schüttelkasten sonderausstellung 6. April bis 5. Juni 2017 täglich 10 bis 17 Uhr 2017 steht Schloss Ambras ganz im Zeichen Erzherzog Ferdinands II. Vor 450 Jahren hielt der Habsburger seinen

Mehr

Bauerhaltung und Bauen im Bestand studieren Master of Engineering

Bauerhaltung und Bauen im Bestand studieren Master of Engineering Bauerhaltung und Bauen im Bestand studieren Master of Engineering Fachbereich Bauingenieurwesen der Fachhochschule Potsdam Gutes erhalten Seit Beginn des Jahrtausends übersteigt die Bauleistung an bestehenden

Mehr

Das Neumarkter Stadttor ist ein Einzeldenkmal und mit folgendem Wortlaut in der Denkmalliste verzeichnet:

Das Neumarkter Stadttor ist ein Einzeldenkmal und mit folgendem Wortlaut in der Denkmalliste verzeichnet: Vorbemerkung Im April 2013 wurde von unserem Büro eine Bestandsaufnahme und bauhistorische Untersuchung für das Neumarkter Stadttor in Berching durchgeführt. Als Ergänzung wurden im Oktober 2013 die östlich

Mehr

318

318 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 auf Basis des Mörtelerfassungsblattes nach R. Lenz / HfBK Dresden 2003 334 auf Basis des Mörtelerfassungsblattes nach R. Lenz / HfBK

Mehr

Das merowingerzeitliche Gräberfeld von Inden-Altdorf (WW 119)

Das merowingerzeitliche Gräberfeld von Inden-Altdorf (WW 119) Lisa Bröhl (Antrag Nr. 198) Das merowingerzeitliche Gräberfeld von Inden-Altdorf (WW 119) Im Umfeld des Dorfes Altdorf, das wegen des Braunkohletagbaus zum Jahr 2003 hin umgesiedelt werden musste, fanden

Mehr

Unsere Denkmäler sind steinreich

Unsere Denkmäler sind steinreich Institut für Steinkonservierung e.v. Gemeinsame Einrichtung der staatlichen Denkmalpflege Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen Unsere Denkmäler sind steinreich So lange sie (..) Mühe machen

Mehr

Der Mensch im Mittelpunkt!

Der Mensch im Mittelpunkt! Der Mensch im Mittelpunkt! Ökonomie Ökologie Nachhaltigkeit Wohlbefinden Gesundheit Im Mittelpunkt der Errichtung und Nutzung von Gebäuden steht der Mensch seine Gesundheit und sein Wohlbefinden! Das KOMPETENZ

Mehr

Gips als Baugrund, Mörtel und Dekorationsmaterial

Gips als Baugrund, Mörtel und Dekorationsmaterial Institut für Steinkonservierung e.v. Gemeinsame Einrichtung der staatlichen Denkmalpflege Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen Gips als Baugrund, Mörtel und Dekorationsmaterial IFS-Bericht Nr.

Mehr

vielleicht aber auch als potentieller Anspruchssteller.

vielleicht aber auch als potentieller Anspruchssteller. Sperrfrist: 22. Juli 2015, 15.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, beim Kolloquium Provenienzund

Mehr

Teil Methodische Überlegungen Zur Dysgrammatismus-Forschung... 17

Teil Methodische Überlegungen Zur Dysgrammatismus-Forschung... 17 Inhaltsverzeichnis Dysgrammatismus EINLEITUNG Teil 1... 9 A Phänomen des Dysgrammatismus... 13 Methodische Überlegungen... 15 Zur Dysgrammatismus-Forschung... 17 B Die Sprachstörung Dysgrammatismus...

Mehr

Ideen entwickeln, Wohnträume schaffen.

Ideen entwickeln, Wohnträume schaffen. Ideen entwickeln, Wohnträume schaffen. Wie Menschen denken und leben, so bauen und wohnen sie. Machen Sie aus Ihrer Wohnung ein Zuhause. Besuchen Sie unsere Ausstellung und lassen Sie uns gemeinsam Ihre

Mehr

Mittwoch Bauhistorische Terminologie inkl. Übung. Elmar Altwasser Ulrich Klein. Kunst und Kultur in der. Antike

Mittwoch Bauhistorische Terminologie inkl. Übung. Elmar Altwasser Ulrich Klein. Kunst und Kultur in der. Antike 05.01.2015 Dienstag 06.01.2015 8.15 9.30 Uhr Einführung/Rundgang Dieter Gärtner ab 9.45 Uhr Geschichte d. Denkmalpflege Berufsbild Restaurator Dipl.-Rest. Astrid Obermann Grundsätze der Denkmalpflege Allgemeine

Mehr

Inhalt. Vorwort Einleitung I. JUGENDJAHRE

Inhalt. Vorwort Einleitung I. JUGENDJAHRE Vorwort... 11 Einleitung... 13 I. JUGENDJAHRE 1. Soziales Umfeld und akademische Ausbildung (1884-1907)... 21 2. Volontär und wissenschaftlicher Hilfsarbeiter an den Königlich Preußischen Kunstsammlungen

Mehr

Das Cuvilliéshaus. Historie trifft Moderne

Das Cuvilliéshaus. Historie trifft Moderne Das Cuvilliéshaus Historie trifft Moderne Arbeiten im Herzen der Stadt 1342 erstmals urkundlich erwähnt Cuvilliéshaus, Burgstraße 8, das ist eine der vornehmsten Adressen in der Münchner Altstadt. Das

Mehr

EMPFEHLUNG DES DEUTSCHEN HANDWERKSKAMMERTAGES ZUR BESCHLUSSFASSUNG

EMPFEHLUNG DES DEUTSCHEN HANDWERKSKAMMERTAGES ZUR BESCHLUSSFASSUNG EMPFEHLUNG DES DEUTSCHEN HANDWERKSKAMMERTAGES ZUR BESCHLUSSFASSUNG Besondere Rechtsvorschriften für die Fortbildungsprüfung zum Restaurator im Tischler-Handwerk Aufgrund der Beschlüsse des Berufsbildungsausschusses

Mehr

Schutz und Zierde. Institut für Steinkonservierung e.v. Kalk, Gips und Zement für Putze und Fugen an historischen Bauten.

Schutz und Zierde. Institut für Steinkonservierung e.v. Kalk, Gips und Zement für Putze und Fugen an historischen Bauten. Institut für Steinkonservierung e.v. Gemeinsame Einrichtung der staatlichen Denkmalpflege Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen Schutz und Zierde Kalk, Gips und Zement für Putze und Fugen an

Mehr

Der Sanierungsaufwand wurde von Architekten Seite geprüft und zusammengestellt.

Der Sanierungsaufwand wurde von Architekten Seite geprüft und zusammengestellt. Adresse: Gebäude Feuergasse 7 in 77723 Gengenbach Lage: Das Gebäude liegt in der historischer Altstadt von Gengenbach. Es gilt Ensembleschutz für das Anwesen. Das Gebäude ist teilweise unterkellert. Das

Mehr

Das Europäische Jahr des Kulturerbes und die Strategie für das europäische Kulturerbe für das 21. Jahrhundert

Das Europäische Jahr des Kulturerbes und die Strategie für das europäische Kulturerbe für das 21. Jahrhundert Das Europäische Jahr des Kulturerbes und die Strategie für das europäische Kulturerbe für das 21. Jahrhundert Kulturerbe im europäischen Kontext Europarat und die Strategie für das 21. Jahrhundert, Deutschland

Mehr

Bauforschung - Denkmalpflege 1005

Bauforschung - Denkmalpflege 1005 Bauforschung - Denkmalpflege 1005 Evaluierung schadstoffvermindernder Schutzmaßnahmen an den spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen national wertvollen Glasfenstern der Sebalduskirche in Nürnberg

Mehr

EUROPÄISCHER TAG DER RESTAURIERUNG 14. OKTOBER Museums landschaft Hessen Kassel

EUROPÄISCHER TAG DER RESTAURIERUNG 14. OKTOBER Museums landschaft Hessen Kassel EUROPÄISCHER TAG DER RESTAURIERUNG 14. OKTOBER 2018 Museums landschaft Hessen Kassel AM 14. OKTOBER 2018 VERANSTALTET DER VERBAND DER RESTAURATOREN DEN ERSTEN EUROPÄISCHEN TAG DER RESTAURIERUNG IN DEUTSCHLAND.

Mehr

Evaluierung schadstoffvermindernder Schutzmaßnahmen an den spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen national wertvollen Glasfenstern der

Evaluierung schadstoffvermindernder Schutzmaßnahmen an den spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen national wertvollen Glasfenstern der Evaluierung schadstoffvermindernder Schutzmaßnahmen an den spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen national wertvollen Glasfenstern der Sebalduskirche in Nürnberg (Bayern) 2 Referenten und Projekbeteiligte:

Mehr

Restaurator in Italien: Berufstitelschutz und Akkreditierung

Restaurator in Italien: Berufstitelschutz und Akkreditierung Historischer Rückblick Die erste Gesetzgebung zum Denkmalschutz in Italien geht auf die 30er Jahre zurück; 1948: der Schutz der Kulturgüter ist im italienischen Grundgesetz (Art. 9) als Staatsauftrag verankert;

Mehr

Altbau-Sanierung Wärmedämmtechnik Innenausbau Zimmerei Fachwerk-Restaurierung Denkmalpflege. Auszeichnung ServiceStar: Beste Dienstleistung NRW

Altbau-Sanierung Wärmedämmtechnik Innenausbau Zimmerei Fachwerk-Restaurierung Denkmalpflege. Auszeichnung ServiceStar: Beste Dienstleistung NRW Altbau-Sanierung Wärmedämmtechnik Innenausbau Zimmerei Fachwerk-Restaurierung Denkmalpflege Auszeichnung ServiceStar: Beste Dienstleistung NRW Die maßwerk-philosophie: Bau-Qualität für das 21. Jahrhundert!

Mehr

Ideen entwickeln, Wohnträume schaffen.

Ideen entwickeln, Wohnträume schaffen. Ideen entwickeln, Wohnträume schaffen. Wie Menschen denken und leben, so bauen und wohnen sie. Machen Sie aus Ihrer Wohnung ein Zuhause. Besuchen Sie unsere Ausstellung und lassen Sie uns gemeinsam Ihre

Mehr

Hartwieg Barfüßer-Retabel im Kontext 8. Abbildungen Abbildungsverzeichnis Autorin, Fotos: 30 (Fotomontage), 40 (Schemazeichnung), 42, 43, 49 a

Hartwieg Barfüßer-Retabel im Kontext 8. Abbildungen Abbildungsverzeichnis Autorin, Fotos: 30 (Fotomontage), 40 (Schemazeichnung), 42, 43, 49 a Hartwieg Barfüßer-Retabel im Kontext 8. Abbildungen - 450 - Abbildungsverzeichnis Autorin, Fotos: 30 (Fotomontage), 40 (Schemazeichnung), 42, 43, 49 a (Fotomontage), 49 c, 58 a-b, 59 a-b, 61, 62 a-b, 63

Mehr

Sanierung des Weißenfelser Rathauses schreitet voran Weißenfels, 12. März 2018

Sanierung des Weißenfelser Rathauses schreitet voran Weißenfels, 12. März 2018 Sanierung des Weißenfelser Rathauses schreitet voran Weißenfels, 12. März 2018 Das Weißenfelser Rathaus gehört neben dem Schloss Neu-Augustusburg wohl zu den Gebäuden, die das Bild der Saalestadt am stärksten

Mehr

Aus Museen und Sammlungen der Schweiz : aus dem Heimatmuseum Allschwil (BL)

Aus Museen und Sammlungen der Schweiz : aus dem Heimatmuseum Allschwil (BL) Aus Museen und Sammlungen der Schweiz : aus dem Heimatmuseum Allschwil (BL) Autor(en): Objekttyp: Seidenberg, Margot Article Zeitschrift: Zeitschrift für schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte

Mehr

Reinhardt Grimm. Daneben hat er 16 Jahre lang Zeichenunterricht gegeben und sich auf den

Reinhardt Grimm. Daneben hat er 16 Jahre lang Zeichenunterricht gegeben und sich auf den Daneben hat er 16 Jahre lang Zeichenunterricht gegeben und sich auf den Brettern, die die Welt bedeuten, einen Namen als Bühnenbildner gemacht. 1991 beteiligt er sich an einem Erik-SatieProjekt der Volksbühne

Mehr

11:00 Uhr BLOCK 2 - Visualisierung und digitale Medien

11:00 Uhr BLOCK 2 - Visualisierung und digitale Medien Fachveranstaltung INFORMATIONSTECHNOLOGIEN und DIGITALE MEDIEN in der LANDSCHAFTSRACHITEKTUR am 07. November 2012 ab 9:00 Uhr an der Hochschule Anhalt, Campus Bernburg (die betreffenden Räumlichkeiten

Mehr

#ferdinand Jubiläumsjahr. Eine gemeinsame Initiative von Kultur- und Bildungsinstitutionen

#ferdinand Jubiläumsjahr. Eine gemeinsame Initiative von Kultur- und Bildungsinstitutionen #ferdinand 2017 Jubiläumsjahr Eine gemeinsame Initiative von Kultur- und Bildungsinstitutionen WWW.FERDINAND2017.AT Tirol steht das ganze Jahr 2017 im Zeichen von Erzherzog Ferdinand II., der vor 450

Mehr

Konferenz "Städtische Repräsentation" Kunst, Kultur und Geschichte in der spätmittelalterlichen Stadt"

Konferenz Städtische Repräsentation Kunst, Kultur und Geschichte in der spätmittelalterlichen Stadt Konferenz "Städtische Repräsentation" Kunst, Kultur und Geschichte in der spätmittelalterlichen Stadt" 4. Dortmunder Kolloquium zur Kunst, Kultur und Geschichte in der spätmittelalterlichen Stadt Zeit:

Mehr

Modulhandbuch für den Studiengang Kunstgeschichte (Ergänzungsfach)

Modulhandbuch für den Studiengang Kunstgeschichte (Ergänzungsfach) Modulhandbuch für den Studiengang Kunstgeschichte (Ergänzungsfach) im Bachelorstudium der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Stand: 03/2012 Inhaltsübersicht Basismodul I:

Mehr

Vorgehensweise bei der Erstellung. von Hausarbeiten (Bachelorarbeiten)

Vorgehensweise bei der Erstellung. von Hausarbeiten (Bachelorarbeiten) Leuphana Universität Lüneburg Institut für Bank-, Finanz- und Rechnungswesen Abt. Rechnungswesen und Steuerlehre Vorgehensweise bei der Erstellung von Hausarbeiten (Bachelorarbeiten) I. Arbeitsschritte

Mehr

Konservierungsmaßnahmen an organischen Objekten

Konservierungsmaßnahmen an organischen Objekten Landschaftsverband Rheinland (Antrag Nr. 219.1) Konservierungsmaßnahmen an organischen Objekten Im Zuge archäologischer Grabungen im Braunkohletagebau kommt es in den letzten Jahren vermehrt zur Bergung

Mehr

kunstwegen wegekunst

kunstwegen wegekunst Schüler: Projekt kunstwegen März bis September 2006 Maike, Andreas Kl., Andreas Ko., Paul, Kai, Damian, Heike, Vanessa (Altersgruppe 16 bis 18 Jahre) Lehrerteam: Thomas Arnold, Mück Wettstein, Ann-Kristin

Mehr

PNr Lehrveranstaltung Modulb. Pr.Form Cred. Anm. PSSO Klausur/Vert. Abgabe Uhrz. Raum

PNr Lehrveranstaltung Modulb. Pr.Form Cred. Anm. PSSO Klausur/Vert. Abgabe Uhrz. Raum 1260 Restaurierungsethik Heritage Hausarbeit 15.10. - 19.10.2018 08.02.2019-30 1310 Naturwissenschaftliche Sicken Klausur; 15.10. - 19.10.2018 07.02.2019 09:00 137 Grundlagen I / Arbeitsprobe - Laborpraktikum

Mehr

1. Studienjahr: Pflichtmodule (36 LP) Modulnummer/ Kürzel

1. Studienjahr: Pflichtmodule (36 LP) Modulnummer/ Kürzel 408 B. Modulpläne Modulplan für den Bachelorstudiengang Kernfach (0 ) (V = Vorlesung, Ü = Übung, S = Seminar, Pl = Plenum, P = Praktikum, T = Tutorium) * Der Prüfungsausschuss kann gemäß 11 Absatz 6 als

Mehr

»Sonderbeauftragter des Führers«

»Sonderbeauftragter des Führers« K.athrin Ise1t»Sonderbeauftragter des Führers«Der Kunsthistoriker und 11useumsmann Hermann Voss (1884-1969) 2010 BÖHLAU VERLAG KÖLN \X1EIMAR \'VIEN Inhalt Vorwort... 11 Einleitung,. 13 I. JUGENDJAf-IRE

Mehr

ARCHITEKTIN MUSEUM MUSEUM MAG.ARCH.M.ARCH. SUSANNE.ZOTTL@ZOTTLBUDA.AT TEL+431 3208838 FAX+9 ASLANGASSE 10/2/4 1190 WIEN WWW.ZOTTLBUDA.AT TEAM: MARIO BUDA, DI CHRISTINE SCHINDLER KOSTENERMITTLUNGSGRUNDLAGEN:

Mehr

HÄUSER IN HOLZ. Holz Toggenburg AG Modulhäuser. Seite 1

HÄUSER IN HOLZ. Holz Toggenburg AG Modulhäuser. Seite 1 HÄUSER Holz Toggenburg AG Modulhäuser IN HOLZ Seite 1 Einleitung die Zusammenhänge von Architektur und Kunst sind der zentrale Gedanken in unserer Architektur. So, wie Architektur und Kunst dem Menschen

Mehr

BIOTOPIA versus Baudenkmal? Zur Problematik eines Bauvorhabens im nördlichen Bereich von Schloss Nymphenburg

BIOTOPIA versus Baudenkmal? Zur Problematik eines Bauvorhabens im nördlichen Bereich von Schloss Nymphenburg BIOTOPIA versus Baudenkmal? Zur Problematik eines Bauvorhabens im nördlichen Bereich von Schloss Nymphenburg München, den 17. Januar 2017 Von Elke Wendrich und Neven Denhauser Geplanter Abriss für Museumsneubau

Mehr

Erfolgreich im globalen Dorf!

Erfolgreich im globalen Dorf! ID I N T E G R A L D E V E L O P M E N T World Café Dialog: Erfolgreich im globalen Dorf! 10.10.2008, 10.15 15.45 Uhr, Leonardo-Büro Part Sachsen, Technische Universität Dresden Moderation: Ulrich Soeder,

Mehr

Sicherung und Präsentation von architektonischen Bodendenkmalen

Sicherung und Präsentation von architektonischen Bodendenkmalen Institut für Steinkonservierung e.v. Gemeinsame Einrichtung der staatlichen Denkmalpflege Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen Sicherung und Präsentation von architektonischen Bodendenkmalen

Mehr

Fachgruppe Polychrome Bildwerke

Fachgruppe Polychrome Bildwerke Exkursion der FG Polychrome nach Schleswig am 19. und 20. Mai 2017 Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen, Schloss Gottorf, Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte St. Petri-Dom St. Johanniskloster

Mehr

Didaktik Workshop FS10

Didaktik Workshop FS10 Didaktik Workshop FS10 Datum: März - August 2010 Leitung: Maria Papanikolaou Martina Dalla Vecchia 2010 1 Teaser Nachfolgendes Konzept wurde erstellt von Martina Dalla Vecchia im Rahmen des Didaktik- Workshops

Mehr

Schwieriges Erbe Forschungsprojekt zum museologischen und wissenschaftlichen Umgang mit kolonialzeitlichen Objekten in ethnologischen Museen

Schwieriges Erbe Forschungsprojekt zum museologischen und wissenschaftlichen Umgang mit kolonialzeitlichen Objekten in ethnologischen Museen . Presseinformation 8. Juni 2018 Schwieriges Erbe Forschungsprojekt zum museologischen und wissenschaftlichen Umgang mit kolonialzeitlichen Objekten in ethnologischen Museen Die Eberhard Karls Universität

Mehr

Wie kannst Du Deine Wertschätzung ausdrücken?

Wie kannst Du Deine Wertschätzung ausdrücken? Wie kannst Du Deine Wertschätzung ausdrücken? WORUM GEHT`S? Wie gehen wir mit Dingen um, die uns wichtig sind: Sind eigene Vorlieben entscheidend oder halten wir uns an Regeln? Persönliche und historische

Mehr

Soziale Kompetenzen als strategischer Erfolgsfaktor für Führungskräfte

Soziale Kompetenzen als strategischer Erfolgsfaktor für Führungskräfte Europäische Hochschulschriften 3132 Soziale Kompetenzen als strategischer Erfolgsfaktor für Führungskräfte von Christine Scheitler 1. Auflage Soziale Kompetenzen als strategischer Erfolgsfaktor für Führungskräfte

Mehr

Einleitung. Martin Spieß. in: 100 Jahre akademische Psychologie in Hamburg. Eine Festschrift. Herausgegeben von Martin Spieß. Hamburg, S.

Einleitung. Martin Spieß. in: 100 Jahre akademische Psychologie in Hamburg. Eine Festschrift. Herausgegeben von Martin Spieß. Hamburg, S. Einleitung Martin Spieß in: 100 Jahre akademische Psychologie in Hamburg. Eine Festschrift. Herausgegeben von Martin Spieß. Hamburg, 2014. S. 13 14 Hamburg University Press Verlag der Staats- und Universitätsbibliothek

Mehr

Kommentierter Reader»Forschungsmethoden in der Logopädie«

Kommentierter Reader»Forschungsmethoden in der Logopädie« Kommentierter Reader»Forschungsmethoden in der Logopädie«-Qualitative Methoden- Aufbau des weiterbildenden Masterstudiengangs "Evidenzbasierte Logopädie" im Rahmen des BMBF-Teilprojektes PuG Prof. Dr.

Mehr

1. Studienjahr: Pflichtmodule (36 LP) Modulnummer/ Kürzel

1. Studienjahr: Pflichtmodule (36 LP) Modulnummer/ Kürzel 408 B. pläne plan für den Bachelorstudiengang Kernfach (0 ) (V = Vorlesung, Ü = Übung, S = Seminar, Pl = Plenum, P = Praktikum, T = Tutorium) * Der Prüfungsausschuss kann gemäß 11 Absatz 6 als Voraussetzung

Mehr

Die Gebäude der Zukunft werden mit den Gebäuden von heute nicht mehr vergleichbar sein. Immer mehr Menschen einer zunehmend alternden Gesellschaft werden in immer größeren Städten leben. Ihre Bedürfnisse

Mehr

GANZHEITLICHES SCHADENMANAGEMENT

GANZHEITLICHES SCHADENMANAGEMENT GANZHEITLICHES SCHADENMANAGEMENT Umfassende Lösungen bei Wasser- und Brandschäden Ob Wohnraum oder Gewerbeimmobilie für alle Geschädigten steht die schnelle und gleichwertige Wiederherstellung im Mittelpunkt.

Mehr

Energetische Sanierung von Backsteinfassaden Problemstellungen, Verfahren und Besonderheiten

Energetische Sanierung von Backsteinfassaden Problemstellungen, Verfahren und Besonderheiten Energetische Sanierung von Backsteinfassaden Problemstellungen, Verfahren und Besonderheiten Thomas Dittert Dipl.-Ing. Architekt Energieberater Denkmal Qualitätssicherer Backstein Hamburg / Hannover Hamburg,

Mehr

Der Fall Gurlitt Kunstgeschichte daraus gelernt?

Der Fall Gurlitt Kunstgeschichte daraus gelernt? Der Fall Gurlitt Kunstgeschichte daraus gelernt? Bonn, 4. Juli 2014 Der Fall Gurlitt daraus gelernt? Podiumsdiskussion Bonn, den 4. Juli 2014, 19:00 Uhr Kein anderes Thema hat in vergleichbarer der letzten

Mehr

DER ERSTE GESCHÄTZTE WERTANSATZ FÜR IHRE IMMOBILIE

DER ERSTE GESCHÄTZTE WERTANSATZ FÜR IHRE IMMOBILIE ERLÄUTERUNGEN ZU DIESEM ERGEBNIS DER ERSTE GESCHÄTZTE WERTANSATZ FÜR IHRE IMMOBILIE Der indikative Marktwert ist der am wahrscheinlichsten zu erzielende Kaufpreis, wenn die Immobilie in einem durchschnittlichen

Mehr

Regionalverband Donau-Iller Schwamberger Straße Ulm

Regionalverband Donau-Iller Schwamberger Straße Ulm Umweltbericht als Grundlage der Teilfortschreibung des Regionalplans Donau-Iller zur nachhaltigen Gewinnung und Sicherung von Bodenschätzen einschließlich zusammenfassender Erklärung nach Artikel 9 der

Mehr

Aus der Praxis: Baudenkmal, Labor, Depot und Museum Dokumentation zum Methodenkurs 1 im Programm MaCOS (5. bis )

Aus der Praxis: Baudenkmal, Labor, Depot und Museum Dokumentation zum Methodenkurs 1 im Programm MaCOS (5. bis ) Aus der Praxis: Baudenkmal, Labor, Depot und Museum Dokumentation zum Methodenkurs 1 im Programm MaCOS (5. bis 12. 4. 2013) Der erste Methodenkurs mit dem Thema Material und Materialität widmete sich der

Mehr

KULTURERBE SIEBEN- BÜRGISCHE KIRCHEN- BURGENLANDSCHAFT

KULTURERBE SIEBEN- BÜRGISCHE KIRCHEN- BURGENLANDSCHAFT 1. Internationales Symposium Freitag, 04. Mai bis Sonntag, 06. Mai 2018 Berlin Präsentiert vom VDR in fachlicher Kooperation mit der Stiftung Kirchenburgen (RO) und Kulturerbe Kirchenburgen e. V.(DE) Programm

Mehr

Publikationen Studium Universale

Publikationen Studium Universale Publikationen Studium Universale Schenkel, Elmar und Alexandra Lembert (Hrsg.). Alles fließt. Dimensionen des Wassers in Natur und Kultur. 199 S. Frankfurt a. M.: Peter Lang. 2008. ISBN 978-3-631-56044-0

Mehr

Webvorlagen aus dem antiken Ägypten. Vom Muster auf Papyrus zum gewirkten Textil

Webvorlagen aus dem antiken Ägypten. Vom Muster auf Papyrus zum gewirkten Textil Webvorlagen aus dem antiken Ägypten Vom Muster auf Papyrus zum gewirkten Textil Die Frage nach antiken Mustervorlagen und damit verbunden auch die Frage nach antiker Werkstattorganisation hat die Forschung

Mehr

Das C-Teile-Management bei KMU

Das C-Teile-Management bei KMU Wirtschaft Lukas Ohnhaus Das C-Teile-Management bei KMU Identifikation und Analyse der Auswahlkriterien für einen Dienstleister mittels qualitativer Marktstudie Bachelorarbeit Bibliografische Information

Mehr

Neues Bauen mit Stahl für die Öffentlichkeit

Neues Bauen mit Stahl für die Öffentlichkeit Einladung Internationaler Architektur-Kongress Neues Bauen mit Stahl für die Öffentlichkeit 9. Januar 2008, Essen DEUBAU Essen 8. 12.01.2008 Stahl-Informations-Zentrum Sie sind uns vertraut und aus dem

Mehr

KURZBERICHT. Titel. Anlass/ Ausgangslage. Gegenstand des Forschungsvorhabens

KURZBERICHT. Titel. Anlass/ Ausgangslage. Gegenstand des Forschungsvorhabens Referat II 3 München, den 29.07.2011 Az. II3-F20- SF -10.08.18.7-09.41 Tel. 089-60043682 Bearbeiter Universität der Bundeswehr München, Institut für Baubetrieb Forschungsinitiative Zukunft Bau KURZBERICHT

Mehr

Schreinerinnung Donau-Ries

Schreinerinnung Donau-Ries Name: Adresse: Bezeichnung Gesellenstück: Ausbildungsbetrieb: Prüfungspate: Für Prüfling zurück an Prüfungspaten Anmeldung zur Gesellenprüfung Anlage 7 Deckblatt Inhaltsverzeichnis Konstruktionsbeschreibung

Mehr

Die GoBD in der praktischen Umsetzung

Die GoBD in der praktischen Umsetzung Die GoBD in der praktischen Umsetzung Das Vier-Säulen-Modell 31. März 2015 Peters, Schönberger & Partner mbb Schackstraße 2, 80539 München Tel.: +49 89 381720 Internet: www.psp.eu Die GoBD Mit dem Schreiben

Mehr

Wandmalereirestallrierung

Wandmalereirestallrierung Julia Feldtkeller Wandmalereirestallrierung Eine Geschichte ihrer Motive und Methoden LIT Vorwort des Herausgebers Vorwort.. 5 Einleitung 7 Anmerkungen zu Vorwort und Einleitung. 19 I: "Moderne Denkmalpflege"

Mehr

Mittwoch Ti-Werkstatt Bauhistorische Terminologie inkl. Übung. Elmar Altwasser Ulrich Klein. Kunst und Kultur in der.

Mittwoch Ti-Werkstatt Bauhistorische Terminologie inkl. Übung. Elmar Altwasser Ulrich Klein. Kunst und Kultur in der. Seminar: Maurerhandwerk fachrichtungsübergreifender Teil (Änderungen im Programmablauf können in Ausnahmefällen erforderlich werden und müssen deshalb vorbehalten bleiben.) Stand: 30/11/2016 Montag Montag

Mehr

Richtlinien über die finanzielle Unterstützung von Fotoprojekten von gesamtschweizerischer Bedeutung

Richtlinien über die finanzielle Unterstützung von Fotoprojekten von gesamtschweizerischer Bedeutung Richtlinien über die finanzielle Unterstützung von Fotoprojekten vom 5. April 2004 Das Eidgenössische Departement des Innern erlässt folgende Richtlinien: 1. Abschnitt: Allgemeine Bestimmungen Art. 1 Gegenstand

Mehr