prima Wetter, sonnig, 28 C und Wind 1-2 aus NO. Abgelegt um 13:00 und im Röbeler-Segel-Verein Müritz um 15:15 nach 10 km wieder festgemacht.

Transkript

1 Am war es dann endlich soweit, ein lang ersehnter Wunsch konnte nun in Erfüllung gehen. In groben Zügen die Reiseroute: Berlin, Müritz, Lauenburg, Lübeck, Wismar, Rostock, Barth, Stralsund, Rügen, Usedom, Stettin und Berlin um 10:15 legten Michael Schulich und ich im SCOH ab. Bis zum Abend hatten wir noch ein paar Schleusen zu passieren. Schleusen: 11:20 Spandau, 14:20 Lehnitz, 17:20 Liebenwalde, 18:10 Bischofswerder und 19:55 Zehdenick. 20:10 machten wir in der Marina Zehdenick fest. Bei Windstärke 2 aus NO leicht bewölkt und 24 C legten wir 60 km zurück um 10:20 abgelegt und anschließend die Schleusen Zaaren, Regow, Bredereiche. Um 19:30 Machten wir am Wasserwanderrastplatz Fürstenberg nach 44 km fest. Es war leicht bewölkt, schwachwindig aus NO und 25 C. Gerade gut vertäut gingen um 20:30 kräftige Gewitterschauer über uns hinweg. Micha bei der Schleusenarbeit und hier an der Pinne abgelegt 10:20 wie immer, leicht bewölkt, 29 C Wind 1-2 NO auf zu den nächsten Schleusen 10:40 Fürstenberg, 11:25 Steinhavel, 14:35 Strasen, 15:40 Canow, 17:10 Diemitz und um 19:25 am Hotelanleger in Mirow nach 34 km angelegt nach einem erfrischenden Bad am Strandbad legten wir um 11:30 ab. Danach machten wir um 12:00 in Mirow Stadthafen zum Einkaufen fest. Nach Schleuse Mirow 13:40 fuhren wir gegen 15:00 durch die wunderschöne kleine Müritz. Danach kamen wir in die große Müritz und legten um 17:10 nach 17 km am Wasserwanderrastplatz Ludorf an. Wetter sonnig 28 C, Wind 2-3 N prima Wetter, sonnig, 28 C und Wind 1-2 aus NO. Abgelegt um 13:00 und im Röbeler-Segel-Verein Müritz um 15:15 nach 10 km wieder festgemacht Badetag auf der Müritz. Bei 28 C, sonnig und Wind 3 aus N in der Bucht vor Röbel geankert. Wasser schön klar und warm. Nachmittag legt Kamerad Paluschnick mit Frau im Hafen an. Er fährt die Strecke nach Berlin, die wir zuvor gekommen sind Sylvia ist um 10:40 in Röbel angekommen. Proviant und Diesel wird aufgefüllt. Nach einer Kaffeefahrt bei diesigem Wetter, Wind 1-2 N und nur noch 24 C geht Michael von Bord und fährt mit Sylvia gegen 17:00 nach Berlin. Nun bin ich auf mich allein angewiesen vormittags leicht bewölkt, Wind 3 NW, später Gewitterneigung 3-4 NW bei 25 C. Um 10:00 in Röbel ab und 12:00 im Warener-Segel-Verein angelegt. Steganlagen waren ganz

2 schön marode. Hafenmeister war aber O.K. Habe mit ihm abgesprochen, dass ich Molly bis zum liegen lassen kann erster Ausflug mit dem Klapprad nach Waren. Es klappte gut. Habe mich dort umgesehen und am Bahnhof die Zugverbindung nach Berlin erfragt. Bewölkt 3-4 NW, 22 C immer wieder kräftige Regenschauer bei 21 C. Nachmittags mit dem Zug nach Berlin, um bei der Planung unseres Sommerfestes am im SCOH mitzuhelfen und zu feiern. Wir hatten einen maritimen Abend mit Shanty-Chor und viel Fisch zum Essen vorgesehen bei leicht bewölktem Himmel aber klaren Kopf, Wind 2-3 S-SW und 22 C fuhren mein neues Crewmitglied Thomas Sasse und ich mit der Bahn nach Waren. Um 15:00 haben wir beim Hafenmeister das Liegegeld bezahlt. Da im Club tote Hose herrschte, beschlossen wir um 16:00 abzulegen. Die Fahrt führte uns durch die wunderschönen Seen, Kölpinsee, Fleesensee und Malchower See in dem wir auch am Wasserwanderrastplatz um 18:45 fest machten. 18 km legten wir dabei zurück. Thomas an der Pinne Obertor Schleuse Garwitz von da Thomas nur ein paar Tage Zeit hatte, mussten wir uns ein wenig ranhalten. Um 07:50 legten wir ab, um die Malchower Hubbrücke um 08:00 zu passieren, leider war sie zu und wir mussten bis 09:00 warten um durchzukommen. Danach ging alles zügig voran. Im laufe des Tages funktionierte die Logge nicht mehr. Die Schleusen 11:00 Plau, 12:45 Barkow, 14:45 Bobzin, 16:40 Lübz leider kein Halt zum Biertrinken, 19:00 Neuburg. Den Wasserwanderrastplatz Parchim erreichten wir um 20:30 und fanden einen letzten Liegeplatz (alles belegt) unter Bäumen mit einer Wassertiefe unter einem Meter. Der Tag war schön 2-3 NW und 23 C und wir legten 48 km zurück Regen, Wind 2-3 SW 15 C, um 09:30 begann dann die Schleusentour mit Parchim, 11:30 Garwitz, 13:30 Lewitz, 14:30 Neustadt-Glewe, 16:15 Hechtsforth, 17:50 Grabow, 18:30 Güritz, 19:15 Eldena und um 20:35 legten wir im Bootshafen Neu Göhren nach 58 km an. Ab Mittag wurde es wieder Sonnig und wärmer mit 26 C leicht bewölkt, 2-3 NW und 25 C waren gute Aussichten die Elbe stromabwärts zu befahren. Aber erst noch schleusen. 09:00 Malliss, 09:40 Finden wir uns hier, 10:00 Neu Kaliß, 11:00 Dömitz dann ging es auf die Elbe bis Lauenburg, wo wir um 18:00 nach 81 km im Sporthafen anlegten. Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Elbe ca. 12km/h sonnig,1-2 W bei 26 C nun ging es über den Elbe-Lübeck Kanal zur Ostsee.Um 09:00 Schleusen Lauenburg, 10:15 Witzeeze, 14:00 Donnerschleuse, 15:00 Behlendorf, 15:40

3 Berkenthin, 16:30 Krummessee, 17:20 Büssan dann durch Lübeck, wo wir dann um 19:45 nach 62 km im Eisenbahner Club an der Teerhofinsel anlegten. Den netten Hafenmeister kannte ich schon von einem früheren Törn her bewölkt 3-5 NO auf SW drehend Gewitter angesagt 26 C. Thomas geht mittags von Bord, bring ihn noch zum Bus der nach Lübeck Hauptbahnhof fährt. Danach klar schiff und Mast zum Stellen klarieren dicht bewölkt 3-5 SW 21 C weitere Schauer. Gegen Mittag trifft Sylvia mit Omi, Tochter Katharina und Freundin Elena beide 15 Jahre alt ein. Beide schlafen im Vorschiff, wo sie sich mit einem Rollo abtrennen können. Anschließend habe ich mit Sylvia den Mast gestellt. Sie sagte es geht so schwer, da hingen auch noch die beiden Handläufe vom Deck mittels Leinen an den Salingen befestigt dran. Gott sei dank brauchten die Handläufe nur mit Silicon und etwas größeren Schrauben wieder befestigt werden. Am späten Nachmittag verlassen uns Sylvia und Omi um nach Berlin zurückzufahren bewölkt 3-4 SW leichte Schauer und Gewitter. Erster Probeschlag mit 6 sm nach dem Maststellen. Mit achterlichem Wind die Trave runter und unter Motor zurück. Abends mit den beiden Kids nach Bad Schwartau ins Kino gegangen. Brüno, blöder Film, schade ums Geld bewölkt 4-5 W 21 C. Um 12:00 im Eisenbahnerclub los und unter gerefftem Vorsegel die Trave Richtung Ostsee. 13:00 schwere Gewitterböen 6-7 W-SW mit Regen. Die Marina Baltic in Travemünde erreichten wir nach 10 sm und weiter auffrischendem Wind 7-8. Elena und Kathi halfen beim Anlegen gut mit. Wir waren froh noch einen Liegeplatz gefunden zu haben, alles voll wegen der Travemünder Woche. Danach zur Festmeile gucken und essen. Meine Helferinnen Katharina und Elena Travemünde Passat an Steuerbord leicht bewölkt 3-4 W-SW 22 C. Um 10:45 Travemünde ab Kurs Richtung Wismar. 12:00 r/w Ansteuerungstonne Travemünde querab.15:30 r/w Ansteuerungstonne für Fahrwasser Wismar passiert.17:00 abzweigendes Fahrwasser zur Insel Poel Hafen Kirchdorf genommen. 18:00 nach Einweisung vom Hafenmeister in Kirchdorf nach 29 sm angelegt Hafentage auf der Insel Poel. Durch ständige Regenschauer und ca. 20 C haben wir es uns an Bord mit Fernsehen gemütlich gemacht, die SAT-Schüssel funktionierte hervorragend. Einige Ausflüge mit den Fahrrädern über die Insel brachten Abwechselung stark bewölkt 4-5 W-SW Schauer 19 C. Crewwechsel steht bevor. Um 12:30 trifft Sylvia mit meinem Vereinskameraden Siegfried Jeltsch in Kirchdorf ein. Nach einem gemeinsamen Mittagessen gehen Kathi und Elena von Bord und Siegfried zieht ein. 15:00

4 legten wir mit Kurs Wismar ab. Um 17:30 nach 6 sm wurde uns ein Platz vom Hafenmeister im Stadthafen zugewiesen. Anschließend machten wir einen Stadtbummel leicht bewölkt 4-5 W-NW 22 C. 10:00 Wismar los, mit Motor gegen Wind und Welle Kurs NW gegen an. 11:30 Höhe Timmendorf Segel gesetzt. Kurs Warnemünde, 15:00 Kühlungsborn querab. 19:00 nach 40 sm in der Marina Hohe Düne (Rostock Warnemünde) angelegt leicht bewölkt 3 S-SW 24 C. Stadtbesichtigung Rostock mit Marienkirche. Anschließend am Strand von Warnemünde zum schwimmen und asiatische Marienkäfer abwehren. Diese Plage war nur am Strand zu bemerken. Die Marina hat für relativ wenig Geld viel geboten, tolle sanitäre Anlagen und kostenlose Internetnutzung über 2 PC s. Leuchtturm Warnemünde Siegfried mit Ausblick auf die Warnow bewölkt 5-6 W 22 C. Zu viel Welle für geplante Fahrt nach Barhöft, dafür zweite Stadtbesichtigung mit Schifffahrtsmuseum in Rostock. Positionslicht am Mast mit Maststuhl repariert leicht bewölkt 2-3 S-SO 19 C. 07:30 Hohe Düne unter Motor los nach Barhöft. 09:00 Graal-Müritz querab. 13:00 W-Untiefentonne Darßer Ort passiert. 15:00 Segel gesetzt, 4 kn Fahrt Kurs 90 nach Hiddensee. 18:45 Fahrrinne Hiddensee erreicht und bei auffrischendem Wind aus Ost mit halbem Wind und bis zu 6 kn Fahrt nach Barhöft. Nach 65 sm legten wir durch Einweisung des Hafenmeisters um 20:00 in der letzten freien Box an stark bewölkt, teilweise Regenschauer 3-4 SW C. Barhöft 12:30 ab, 15:00 Einfahrt in den Jasmunder Bodden bei auffrischendem und auf West drehendem Wind mit 6,5 kn Fahrt und 28 sm nach Ralswiek. 18:00 angelegt und um 20:00 die Störtebeker- Festspiele besucht. Es regnete nicht mehr und Siegfried und ich konnten bei guter Kulisse, guter Akustik und frei erfundener Handlung trocken dem Schauspiel folgen leicht bewölkt 4 SW bis 24 C. 11:00 Ralswiek ab, um ca. 12:00 auf 5-7 W zunehmend. In Breege Hafen abgewiesen wegen maritimer Veranstaltung. Unter Motor gegen Wind und Welle gegen an und um 16:45 in Vitte/ Lange Ort auf Hiddensee nach 21 sm das erste mal während meiner vielen Ostseetörns festgemacht. Martin Klieme den Besitzer meiner alten Ohlson 8:8 mit Familie getroffen und bei einem Umtrunk miteinander geschnackt leicht bewölkt 2 zunehmend 4-5 O-SO 28 C. Vitte 10:30 los Kurs Nord rund Hiddensee. 16:00 Barhöft passiert und um 19:00 im Stadthafen von Zingst nach 29sm angelegt.

5 leicht bewölkt, 3-4 O-SO, 28 C. Ortsbesichtigung und Strandtag mit Marienkäferplage stark bewölkt, abends Regenschauer 3-4 NW, C. Zingst 09:30 ab, 10:45 in Barth beim Barther Yachtservice nach 5 sm angelegt. Siegfried muss wieder nach Berlin. Bringe ihn zum Bahnhof, wo er um 15:37 abfährt bewölkt, 2-3 N, 23 C. Neues Abflussrohr für das Waschbecken in Barther Baumarkt gekauft und eingebaut leicht bewölkt, 1-2 NO, 25 C. Bootsputz, anschließend mit dem Klapprad nach Zingst hin und zurück 38 km. Am Strand gebadet leicht bewölkt, 4-5 O, 26 C. Faulenzen, lesen und im Hafenbecken baden. Um 22:00 ist Sylvia eingetroffen, um mit mir am kommenden Tag mein Geburtstag zu feiern leicht bewölkt, 4-5 O, 26 C. 11:00 Barther Yachtservice ab und nach 5 sm halber bis achterlicher Wind um 13:00 in Zingst angelegt. Danach zum Baden und anschließendem Geburtstagsessen. Ein schöner Geburtstag sonnig, 3-4 O-SO, 27 C. Mit Klapprädern nach Prerow bummeln und Eis essen sonnig, 3-4 O-SO,26 C. Baden, danach 16:00 Zingst ab und 18:00 nach 5 sm in Barther Yachtservice an. Anschließend Diesel gebunkert und Ölwechsel nach 120 Betriebsstunden gemacht. 20:00 fährt Sylvia leider wieder nach Hause, die Arbeit ruft. Nachts schwere Unwetter in Hamburg leicht bewölkt, 3-4 O-SO, 26 C. Mit dem Bus und Klapprad im Gepäck um 09:10 ab Barth Bhf. Nach Graal-Müritz um Jürgen (ein Freund) bei der REHA zu besuchen. Muss pünktlich um 15:00 los, sonst geht kein Bus mehr dicht bewölkt Regenschauer, 3-4 W-NW, 20 C. 09:30 Barth ab und mit achterlichem Wind, allein an Bord deshalb nur mit Fock gesegelt, um 15:15 nach 25 sm im Stadthafen von Stralsund angelegt. Logge wieder defekt, hab ja noch mein GPS stark bewölkt Regenschauer, 4-5 W, 19 C. Besuch von Meeresmuseum und Ozeaneum. In dieser Reihenfolge brauchte man nicht anstehen, wenn man ca. 18:00 die Museen wechselt bewölkt, 5-7 W-NW, 21 C. Habe beschlossen, den lauten und schwelligen Liegeplatz zu verlassen. Lege um 08:10 ab um die Strelasundbrücke gegen 08:30 zu passieren. Da der Wind für mich allein zu viel wurde, habe ich im ruhigen Yachtclub Strelasund auf Dänholm gegen 09:30 nach 3 sm wieder festgemacht. Gegen Nachmittag Anruf von Lutz Linneweber, er seine Frau und Alrun und Dirk Paul liegen mit ihren Schiffen in Stralsund Stadthafen. Bin dann zum Schnacken mit dem Fahrrad rübergefahren. Wir hatten alle viel zu erzählen leicht bewölkt, immer noch 5-6 W-NW, 20 C. Um 10:00 abgelegt und nur mit gereffter Fock in den Bodden. Habe gedacht besuchst mal Heidi und Detlef Schulz (ehemalige Vereinskameraden) in Seedorf auf Rügen, wo sie mit ihrem Schiff Dauerlieger sind. Habe dann nach anstrengenden 27 sm im Segelsportverein Lanken-Granitz e.v. um

6 15:20 in Seedorf angelegt. Habe Glück gehabt, der Hafen war wegen eines Hafenfestes und einer Regatta gerammelt voll. Wir haben dann noch gemütlich zusammengesessen morgens diesig Sprühregen ab 12:00 leicht bewölkt, 5-6 S-O, 23 C. Ab Mittag mit Fahrrad nach Sellin und Babe, dort auch Hafenfest. Fischkutter im Hafen abgesoffen, viel Polizei und Feuerwehr, mit Großem Kran geborgen und an Land gesetzt. Abends Hafenfest und Siegerehrung in Seedorf leicht bewölkt, 3-4 später 5-6 S-O, 23 C. Da fast nur gegenan, bin ich unter Motor schon um 06:15 los. Habe mich immer an den Rotweißen Ansteuerungstonnen entlang der Westküste Rügens bis zur Knaackrinne orientiert. Um 10:00 passierte ich die WP 832 um dann gegen 12:00 in Karlshagen auf Usedom im Peenestrom nach 19 sm festzumachen. Anschließend zum Baden mit dem Fahrrad an den 3 km entfernten schönen Strand auf der Ostküste (lauter Quallen) leicht bewölkt, 4-6 W, 23 C. Schöner Tag, um am Strand in Trassenheide (mit Fahrrad) zu faulenzen lesen und baden. Ach, das Leben ist schön. Egon Marske will morgen in Wolgast mit dem Zug ankommen, um mit mir zusammen nach Berlin zu schippern bewölkt leichte Schauer, 5-6 W-NW in Boen 7-8, 22 C. Karlshagen 10:30 ab und nach 3,5 sm um 11:30 in Wolgast vor der Brücke in einer Werft angelegt. Egon um 14:30 vom Bahnhof abgeholt sonnig, 1-2 SO, 25 C. Um 07:35 abgelegt damit wir gegen 07:50 durch die Wolgaster Klappbrücke fahren können. Aber erst mal mussten wir ein entgegenkommendes U-Boot passieren lassen. Dann gings weiter zur Zecheriner Klappbrücke. Wir mussten ca. 3 Std. ankern, da die Öffnung eine Stunde früher als geplant war, schlechtes timing. Um 16:50 Brücke passiert und gegen 19:00 in Usedom auf Usedom nach 25 sm angelegt. Egon fand den Hafen toll, sah aus wie vor 50 Jahren. Usedom auf Usedom Anleger in Neuwarp (Polen) sonnig, 4-5 SO, 25 C. Usedom 10:00 ab und nach vielen Kreuzschlägen, Wind bis 6Bf und 29 sm um 19:00 in Neuwarp (Polen) angelegt. Haben gerade so noch was zu Essen bekommen, bevor die Lokale schlossen diesig, 2 S auf W drehend, Gewitterneigung, 21 C. Neuwarp 10:00 ab, 13:30 Ziegenort zum Essen und Diesel bunkern 25 Liter, angelegt. Essen war nix, Pellkartoffeln mit Quark selbst gemacht, da der Tankwart meinte, wir sollen noch 1 Std. warten bis die Gewitterfront durchgezogen ist. 16:00 wieder los und nach 29 sm um 19:45 in der Marina Wroclaw (Stettin) angelegt.

7 sonnig, 2-3 SO, 26 C. Mit Egon zur Stadtbesichtigung von Stettin. Im Zentrum hat sich in den letzten 5 Jahren sehr viel verändert. Von einer Aussichtsplattform eines Towers im Zentrum hatten wir einen guten Rund um- Blick. Abends trafen zu unserer Überraschung Lutz Linneweber mit Ecki und Siegfried Jeltsch an Bord in der Marina ein. Abends Klönschnack sonnig, 2-3 SO, 26 C. Um 10:00 mit dem Hafenmeister am Kran den Mast gelegt. Gegen 11:30 los, Lutz etwas später. Um 18:00 trafen wir uns dann in der Marina Schwedt, wo wir dann auch essen waren. 58 km waren zurückgelegt sonnig, 2 SO auf 3-4 O-SO drehend, 28 C. Schwedt um 09:45 los, gegen 13:00 Schiffshebewerk Niederfinow ohne lange Wartezeit passiert. Nach 56 km haben wir um 19:00 in der Marina Marienwerder festgemacht. Danach wurde heftig diskutiert, wie man sieht heiter bis bewölkt und Gewitterneigung, 2 SO, 30 C. Egon wollte Brötchen holen, nach Auskunft des Hafenmeisters ist der Bäcker 1 km entfernt. Egon kam nicht wieder, der Bäcker war 4 km entfernt. Dann um 09:15 los, gegessen wird unterwegs. Schleuse Lehnitz gegen 13:00 passiert, anschließend baden im Lehnitzsee. 16:45 durch Spandauer Schleuse und um 18:00 haben wir dann nach 67 km im SCOH angelegt. Ein toller Urlaub, viel Sonne, keine Stürme und selten Regen. Gesamt zurückgelegt: 633 Km auf den Wasserstraßen, Seemeilen Küste und dabei 156 Motorstunden benötigt. Ich hoffe der Bericht macht Mut auf mehr Meer Sigfrid Steinicke