Altersgerechtes und barrierefreies Wohnen in den Hörnlehäusern
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- Wilhelm Dressler
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1 Altersgerechtes und barrierefreies Wohnen in den Hörnlehäusern Einsatzleiterin Ambulante Dienste beim Arbeiter-Samariter-Bund 10/1987 bis 03/1990 beim Ortsverband Stuttgart 04/1990 bis 03/1994 beim Ortsverband Rems Murr in Waiblingen 1/(20) Vortrag 4/2015 Sigrid Steuer
2 1. Veränderungen durch Unfall, Krankheit, Kräfteverlust und Alter 2. Veränderungsmöglichkeiten der Wohnung und Umgebung 3. Investitionsmöglichkeiten, Einkommen und Vermögen 4. Eigene Einbindung: Familienangehörige / Freunde / Nachbarschaft 5. Beratungsmöglichkeiten und Vorsorgemaßnahmen 6. Bedarfsermittlung und Hilfsmöglichkeiten Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: erstens durch Nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der leichteste und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste. (Konfuzius) 2/(20) Vortrag 4/2015 Sigrid Steuer
3 1. Veränderungen durch Unfall, Krankheit, Kräfteverlust und Alter Fahrdienste Begleitung Hilfen für den Haushalt Kleiderpflege Hilfsmittel Putzhilfe Stock Gehwagen Rollstuhl Bauliche Veränderungen Haltegriffe Geländer Rampen Hilfe zur Gartenpflege Hilfe zur Kehrwochen-, Winterdienstpflicht Einkauf-, Bringdienste Hilfen durch andere Personen Warmer Mittagstisch Essen auf Rädern Hilfsmittel Badewannenlift, Wannen-, Duschsitz, WC-Sitzerhöhung Psychologische Beratung / Seelsorge Beratungsstellen Einsatzleitungen von Einrichtungen zur Hilfe Hausnotruf Begleitung von Angehörigen Ärzte Apotheken Sanitätshäuser
4 2. Veränderungsmöglichkeiten in der Wohnung und der nahen Umgebung Mobilität und Fortbewegung 1. Bauliche Veränderungen frühzeitig planen und bereits bei Umbauten berücksichtigen. (Vorsorgen) 2. Möglichkeiten im Umfeld sehen und vorbesprechen, wie deren Nutzen sinnvoll ist. (Organisieren) Hauswirtschaft Zuerst die schwierigen Arbeiten, die viel Kraft erfordern und eventuell mit Gefährdung durch erhöhten Körpereinsatz verbunden sind, an Jüngere abgeben oder mit Hilfe erledigen. 3. Taxidienst, ambulanter Fahrdienst, öffentliche Verkehrsmittel mit Begleitung, Mitfahrgelegenheit wählen. (Terminieren) 4. Hilfsmittel anschaffen und Lösungen suchen ausprobieren mit Eigeninitiative (Informieren) Fremdvergabe um alle Aufgaben erledigen zu können. Entlastung durch Hilfen um die hygienischen Voraussetzungen zu erhalten, beziehungsweise vorhandene Pflichten zu erfüllen. 4/(20) Vortrag 4/2015 Sigrid Steuer
5 3. Investitionsmöglichkeiten Voraussetzungen, Einkommen und Vermögen Eigenmittel oder Gelder aus Unfallversicherungen, Lebensversicherungen, Berufsgenossenschaften, Schmerzensgeld bei Fremdverursachung u.ä. Krankenkasse: (bei gesetzlich Versicherten, die jeweilige Pflegekasse) Anteilige Kostenerstattung bei Sachleistungen und Hilfen nach Antrag Pflegeversicherung: (bei privat Versicherten frei wählbar) Sachleistungen oder Pflegegeld für Familienangehörige oder andere ehrenamtliche Helfer 5/(20) Vortrag 4/2015 Sigrid Steuer
6 4. Eigene Einbindung: Familienangehörige / Freunde / Nachbarschaft Macht der Gewohnheit Mache alles alleine Lasse alles erledigen Bin gerne im Team Lebenspartner Verwandte Beziehungsgeflecht zwischen mir und meinen Bezugspersonen Tochter Sohn freundlich Vertrauensvoll, hilfsbereit Geben und Nehmen Egoistisch, individuell, rücksichtslos Persönliche Einstellung Ich fühle mich Überflüssig und nutzlos Kann mich nicht alleine beschäftigen Nachbarn Standort Ich Bekannte Freunde Persönliche Einstellung z.b. nehme ich Hilfen an oder nicht Misstrauen Scham Ausgeliefert sein, Hilflosigkeit Habe keine finanziellen Mittel im notwendigen Umfang Angst ausgenutzt zu werden 6/(20) Vortrag 4/2015 Sigrid Steuer
7 5. Beratungsmöglichkeiten und Vorsorgemaßnahmen Landratsamt Ludwigsburg Fachbereich Soziales, Pflege- und Versorgungsangelegenheiten Pflegestützpunkt Landkreis Ludwigsburg Telefon: Telefax: pflegestuetzpunkt@landkreis-ludwigsburg.de Diakoniestation Marbach e.v. Telefon: Telefax: info@diakoniestation-marbach.de Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Ludwigsburg e.v. Beratungsstelle für barrierefreies Bauen u. Wohnen Brigitte Seiferheld Telefon: Telefax: seiferheld@drk-ludwigsburg.de 7/(20) Vortrag 4/2015 Sigrid Steuer
8 Hörnlehäuser und ihre Möglichkeiten 1. Im Außenbereich: Zugang und Gartenbenutzung 2. Im Haus: Flure und Treppenhäuser Flexible Rampen für den Außenbereich Barrierefreie Zugänge Quelle: Treppenlift Anbieterverzeichnis Deutschland 2014 C.Rau Verlag 8/(20) Vortrag 4/2015 Sigrid Steuer
9 Hörnlehäuser und ihre Möglichkeiten 9/(20) Vortrag 4/2015 Sigrid Steuer
10 Hörnlehäuser und ihre Möglichkeiten Im Haus: a) Wohnräume: Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinder-Gästezimmer b) Nutzräume: Küche, Keller, Bühne, Arbeits- oder Esszimmer c) Sanitärbereiche: Badezimmer und WC
11 Hörnlehäuser und ihre Möglichkeiten - Erdgeschoß 11/(20) Vortrag 4/2015 Sigrid Steuer
12 Hörnlehäuser und ihre Möglichkeiten - 1. Stock und Keller 12/(20) Vortrag 4/2015 Sigrid Steuer
13 6. Bedarfsermittlung und Hilfsmöglichkeiten Körperpflege und Ernährung Beratung und Betreuung Essen auf Rädern Hausnotruf Ambulante Hilfen Mobile Dienstleistungen Ärzte und Apotheken Seelsorge und Begleitung 13/(20) Vortrag 4/2015 Sigrid Steuer
14 6. Bedarfsermittlung und Hilfsmöglichkeiten Diakoniestation Marbach e.v. Untere Holdergasse 4 Telefon: Telefax: info@diakoniestation-marbach.de Schwester Martina Herbrich Pflegedienstleitung 14/(20) Vortrag 4/2015 Sigrid Steuer
15 6. Bedarfsermittlung und Hilfsmöglichkeiten Quelle: Anbieterkataloge über Sanitätshaus Gross in Ludwigssburg 15/(20) Vortrag 4/2015 Sigrid Steuer
16 6. Bedarfsermittlung und Hilfsmöglichkeiten - Im Wohnbereich Quelle: Anbieterkataloge über Sanitätshaus Gross in Ludwigssburg 16/(20) Vortrag 4/2015 Sigrid Steuer
17 6. Bedarfsermittlung und Hilfsmöglichkeiten - Im Sanitärbereich Quelle: Anbieterkataloge über Sanitätshaus Gross in Ludwigssburg 17/(20) Vortrag 4/2015 Sigrid Steuer
18 6. Bedarfsermittlung und Hilfsmöglichkeiten - Im Schlafbereich 18/(20) Vortrag 4/2015 Sigrid Steuer
19 6. Bedarfsermittlung und Hilfsmöglichkeiten - Im Küchenbereich 19/(20) Vortrag 4/2015 Sigrid Steuer
20 Keine Angst vor morgen! Mache dir keine Sorgen über die Zukunft! Oder mache sie dir, aber dabei solltest du nicht vergessen: Sich Sorgen zu machen ist genauso effektiv wie der Versuch, eine algebraische Gleichung durch das Kochen von Kaffee zu lösen. Die wirklichen Probleme in deinem Leben sind die Dinge, über die du dir noch nie Gedanken gemacht hast; die, die dich plötzlich und unerwartet an einem ruhigen Nachmittag treffen. Denk mal darüber nach! Und lebe nach dem Motto: Positiv denken! Finde deinen Weg! Mach dir in Ruhe Gedanken, wo dein ganz persönlicher Weg hingehen soll. Ziele zu setzen um sie auch irgendwann zu erreichen, das kann wirklich beruhigen und somit glücklich machen. Es ist wichtig, dass wir selbst unsere Vorstellungen über unsere Zukunft als machbar einschätzen wenn wir sie als unrealistisch abtun, werden sie mit Sicherheit auch nie realisiert werden. Quelle: little Pendo Was du über das kleine Glück wissen solltest Vielen Dank an Schwester Martina Herbrich für die Informationen zu Hilfen über die Diakoniestation in Marbach und Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit! 20/(20) Vortrag 4/2015 Sigrid Steuer
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