Haushalt fair teilen Preisgelder. Ist unsere kommunale Vergabe geschlechtergerecht und gleichstellungsorientiert?

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1 Haushalt fair teilen Preisgelder Ist unsere kommunale Vergabe geschlechtergerecht und gleichstellungsorientiert?

2 Es gibt keinen Erfolg ohne Frauen Tucholsky Studie des Deutschen Kulturrats Frauen und Medien, April 2016 Auswertungen, u.a. des Handbuchs für Kulturpreise des Portals von ArCult-Media Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates: Ich selbst habe mir so gravierende Unterschiede...nicht vorstellen können. Schlusswort der Studie: Mehr Geschlechtergerechtigkeit im Kultur- und Medienbereich ist kein Gefallen, der Frauen getan wird, sondern die Verwirklichung der verfassungsrechtlichen Vorgabe von Mann und Frau., Quelle: ZWD Sept.2016, Frauen in Kultur und Medien, 2016

3 Studienergebnisse zu Preisvergaben Ernst-von-Siemens-Musikpreis Vergabezeitraum : 20 Männer, 1 Frau Georg-Büchner-Preis (Literatur) 29 % Preisträgerinnen im gesamten Vergabezeitraum Deutscher Filmpreis, Kategorie Regie Vergabezeitraum : 9 % Regisseurinnen Schwankung des Frauenanteils bei der Mitgliederwahl von Akademien zwischen: 15% der Bayerischen Akademie der schönen Künste Frauenanteil 2016 in der Sektion Musik 10% Frauenanteil 2016 in der Sektion Bildende Kunst 5% 29% der Deutschen Akademie der darstellenden Künste, Quelle: ZWD Sept.2016, Frauen in Kultur und Medien, 2016

4 Grundsätzliches zur Münchner Analyse 2014 untersucht Die im Netz veröffentlichten großen kulturellen Preise Folgende weitere große Preise der Landeshauptstadt München, z.b. vergeben durch das Referat für Arbeit und Wirtschaft Erasmus-Grasser-Preis (seit 1993) Hochschulpreis der LHM (seit 2009) Münchner Modepreis (2016) vergeben durch das Sozialreferat Medienpreis für Kinder- und Familienfreundlichkeit Interkultureller Jugendpreis (München/Nürnberg)

5 Ausgangshypothesen Weniger Frauen werden geehrt Frauen bekommen insgesamt geringeres Preisgeld ausgezahlt als Männer Auch die einzeln betrachteten Preisgelder fallen für Männer höher aus Je weniger Preisgeld es gibt, desto mehr Frauen sind dabei Über die letzten 20 Jahre sind sowohl die Vergaben an wie auch das Geld für Frauen wenig gestiegen

6 Vergleichsergebnisse Kulturpreise Geschlechterdifferenzierte Verteilung von Vergabe und Preisgeldern: 215 Personen erhielten ein Preisgeld von insgesamt ,33 Frauen ,50% 167,16 Männer ,37% Ab ,5 Frauen ,93% 112 Männer ,40% Ab ,5 Frauen ,22% 55,5 Männer ,32%

7 Verteilungsprozente 3 Preise mit hohem Männeranteil im Gesamtbetrachtungszeitraum: Kultureller Ehrenpreis ,96% Architektur, Kunst,Design ,71% Tukan Preis ,95% 3 Preise mit hohem Frauenanteil im Gesamtbetrachtungszeitraum: Filmpreis ,44% Kabarettpreis und Förderpreis Tanz und Theater ,14% Literatur, Publizistik, Übersetzung ,00%

8 Aussagen Kulturreferat zu Preisvergabe Bericht 2014 im Stadtrat Künstlerinnenförderung und Gender Mainstreaming im Kulturreferat Hinsichtlich der Preisträger_innen zeigt sich weiter ein Übergewicht der Männer...im Schnitt machen die Zahlen deutlich, dass es weiterhin wichtig ist, auf eine geschlechtergerechte Verteilung der Preise zu achten. Dies gilt insbesondere...für den kulturellen Ehrenpreis, den Geschwister-Scholl-Preis und den Schwabinger Kunstpreis...zumal diesen Preisen eine besonders hohe Außenwirkung zukommt. Es (gibt) keinen unmittelbaren Zusammenhang (bzgl.) der Zusammensetzung der Jurys hinsichtlich des Geschlechts: Frauen fördern nicht automatisch mehr Frauen.

9 Themengebiete/ Kategorien der Preise Untersuchte Preise des Referats für Arbeit und Wirtschaft Geschlechterdifferenzierte Vergabe seit Verleihungsbeginn Erasmus Grasser Preis 90,33% männlich 9,67% weiblich Hochschulpreis 19,05% männlich 80,95% weiblich der LHM Münchner Modepreis 33,30% männlich 66, 60% weiblich

10 Entwicklungsfragen im GB-Prozess Für was wird Geld ausgegeben? Welche Lebensstile werden gefördert? Welche Zielgruppe wird bedient, welche soll erreicht werden? Wie wird die Gleichstellung verbessert? Was soll erreicht werden? Wie erreicht dies am besten die Zielgruppe? Wie ist das zu überprüfen? Wie kann man nachsteuern?

11 Haushalt fair teilen Preisgelder Möglichkeiten zur Gegensteuerung Chancen der Frauen zur Bewerbung steigern Möglichkeiten zur Eigenbewerbung schaffen Bewerbungsverfahren und -bedingungen prominent veröffentlichen Chancen der Frauen zur Nominierung steigern Beispiel: Frauenkontingente im Verleihungsverfahren sind rechtlich zulässig und Ausdruck des staatlichen Förderauftrags (Art.3 II GG) Chancen der Frauen für die Auszeichnung steigern Renommierte große Preise auch für Sparten ausloben, in denen Frauen gut vertreten sind (s. Hochschulpreis der LHM, Münchner Modepreis) Verlage auffordern, Männer- und Frauenwerke paritätisch einzureichen Brüche durch Erziehung und Care berücksichtigen: Lebenswerkpreise Preise für besondere Leistungen, s. Filmpreis München: relativ paritätisch - kein Lebenswerk

12 Möglichkeiten zur Gegensteuerung Öffentliche und gesellschaftliche Wertschätzung Berücksichtigung von und Vergabe an Frauen bzgl. großer und kleiner Preise, bezogen auf Renommé und Preisgeld, sollte gleich wie bei den Männern sein Chancengleichheit durch Jurybesetzung Parité nicht nur bei den Fachleuten, sondern in der gesamten Jury (BGremBG) Sensibilisierte Jurymitglieder zu geschlechtergerechter Preisvergabe Geschlechtergerechtigkeit im Verfahren absichern Kriterien für die Preisvergabe im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit überprüfen und ggf. ergänzen / verändern (s.literaturkategorien TUKAN-Preis) Geschlechtergerechte Sprache

13 Haushalt fair teilen Preisgelder Hypothesen zur fairteilung Alle Stellschrauben müssen gleichermaßen und gleichzeitig bearbeitet werden Gendersensibilität und Umsetzungswillen aller Beteiligten muss stabil gewährleistet sein Geschlechtsbezogene Datenanalysen und -vergleiche zu Zielgruppe - Preisrenommée - Preisgeld Regelmäßiger Gender Budgeting-Bericht mit guter Dokumentation gleichstellungsfördernder und gleichstellungsbehindernder Einflussfaktoren Erfassung der Anzahl von Frauen und Männern, wenn Preise an Gruppen ausgereicht werden.....auf Know How und Diskussion in Ihrer Expertinnen-Runde freue ich mich. Vielen Dank!

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