Feuerwehr. Photovoltaik
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- Hannelore Scholz
- vor 8 Jahren
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Transkript
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2 Feuerwehr und Photovoltaik (Solarstrom) Feuerwehrverband Linth, WKB 23./ , St. Gallenkappel Martin Villiger, ch-solar GmbH, Dürnten, Geschäftsführer
3 Inhalt 1. Solare Wärme Solarstrom Unterscheidung Solarthermie Photovoltaik 2. Prinzip von Photovoltaikanlagen Theorie 3. Montagearten 4. Hinweise für die Feuerwehr 5. Vorkehrungen seitens des Installateurs 6. Vorgehen der Feuerwehr im Ernstfall 7. Zusammenfassung und Fragen
4 Solare Wärme - Anlagen für Warmwasser und Heizung
5 Solare Wasser-Erwärmung das Prinzip
6 Sonnenkollektoren
7 Solarboiler
8 Solarstrom, Photovoltaik
9 Prinzip von Photovoltaikanlagen
10 Solarmodule Standard Solarmodule Ins Dach integrierte Solarmodule
11 Wechselrichter
12 Etwas Theorie
13 Solarzelle
14 Solarmodul (Panel)
15 Photovoltaikanlagen Montagearten
16 Integrierte Montage
17
18
19
20
21 Standardmodule (mit Aluminium-Rahmen) ins Dach integriert
22 Standardmodule (mit Aluminium-Rahmen) ins Dach integriert
23 Standardmodule (mit Aluminium-Rahmen) ins Dach integriert
24 Integrierte Montageart an Fassade
25 Integrierte Montageart an Fassade/Steildach
26 Angebaute Montageart Standardmodule über dem Schrägdach
27 Angebaute Montageart Standardmodule auf dem Flachdach
28 Angebaute Montageart Standardmodule auf dem Flachdach
29 Angebaute Montageart Standardmodule am Balkon
30 Hinweise für die Feuerwehr
31 Hinweise für die Feuerwehr 1. Kein Grund zur Panik! 2. Unbeschädigte Anlagen stellen im Brandfall keine zusätzliche Gefahr dar. 3. Erschwerter Zugang vom Dach. 4. Etwas grösserer Trümmerschatten. 5. Elektrische Leitungen stehen teilweise unter Spannung. 6. Mondlicht bedeutet keine Gefahr. 7. Gefahr ist vergleichbar mit nicht ausgeschaltetem 230V-Netz.
32 Hinweise für die Feuerwehr Angst vor Stromschlag? Fragen/Behauptungen und Antworten siehe separates Blatt
33 Vorkehrungen seitens des Installateurs
34 Vorkehrungen seitens des Installateurs 1. Es wird strikt nach Vorschriften installiert.
35 Vorkehrungen seitens des Installateurs 2. Modernes Material verwenden. heutige Wechselrichter schalten bei Netzunterbruch augenblicklich aus Solarmodule entsprechen der Schutzklasse II
36 Vorkehrungen seitens des Installateurs 3. Anbringen von Warnhinweisen an geeigneter Stelle. Neues Symbol z.b. an Zählerkasten
37 Vorkehrungen seitens des Installateurs 4. Anbringen von Informationsschildern. z.b. an Zählerkasten, Hauptverteiler, Wechselrichter
38 Vorkehrungen seitens des Installateurs 5. DC-Hauptleitungen möglichst ausserhalb des Gebäudes verlegen. z.b. in einem Metallrohr
39 Vorkehrungen seitens des Installateurs 6. Wechselrichter möglichst nahe beim Solargenerator. z.b. Wechselrichter auf dem Dach montieren
40 Vorkehrungen seitens des Installateurs 7. Eventuell Installation eines DC-Freischalters.
41 Vorkehrungen seitens des Installateurs 7. In seltenen Fällen Installation eines DC-Freischalters.
42 Aber: DC-Freischalter (Feuerwehrschalter) sind nicht vorgeschrieben und werden kaum eingesetzt. Die technische Lösung ist nicht ausgereift. Es gibt weder Schaltungsbeispiele, noch Prüfungen, die die Zuverlässigkeit solcher Schalter garantieren. Die Feuerwehren (z.b. Bern, Winterthur, etc.) sagen ganz klar, dass eine Kennzeichnung der Anlage reicht. Lieber kein Schalter, als einer, dessen Zuverlässigkeit nicht gegeben ist (er muss auch nach 30 Jahren zuverlässig abschalten!).
43 Vorgehen der Feuerwehr im Ernstfall siehe Informationsblatt von Swissolar «Vorsorge für allfällige Feuerwehreinsätze» 11/2011/Merkblatt-Nr.21005d Swissolar erarbeitet zusammen mit dem VKF (Verein kant. Feuerversicherungen) ein detaillierteres Informationsblatt >> geplante Ausgabe Sommer 2012
44
45 Vorgehen der Feuerwehr im Ernstfall 1. Schutzausrüstung
46 Vorgehen der Feuerwehr im Ernstfall 2. Erkundigung: Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlage vorhanden?
47 Vorgehen der Feuerwehr im Ernstfall 2. Erkundigung: Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlage vorhanden? Übung: Anlagen erkennen siehe separate Bilder
48 Vorgehen der Feuerwehr im Ernstfall 3. Info-Kleber und Pläne beachten.
49 Vorgehen der Feuerwehr im Ernstfall 4. Objekt stromfrei schalten Hauptsicherung
50 Vorgehen der Feuerwehr im Ernstfall 5. Anlage wenn möglich nicht zerstören
51 Vorgehen der Feuerwehr im Ernstfall 6. Trümmerschatten beachten
52 Vorgehen der Feuerwehr im Ernstfall 7. Sicherheitsabstände: 1m Sprühstrahl, 5m Vollstrahl
53 Zusammenfassung 1. «Angst ist der falsche Ratgeber». siehe Artikel in Feuerwehrzeitung 118 swissfire.ch Nicht viel Neues: Ähnliche Gefahren wie bisher. 3. Herabstürzende Module könnten eine erhöhte Gefahr sein. 4. Keine Gefahr bei nicht beschädigten PV-Anlagen. 5. Bei beschädigten Anlagen ist die Gefahr vor Stromschlägen ähnlich wie bei einem Objekt am 230V-Netz. 6. Installateure treffen geeignete Massnahmen
54 Unterlagen und Informationen unter: oder:
55 Danke fürs Zuhören. Ihre Fragen?
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