Tag des offenen Denkmals in Witten. Sonntag, 12. September 2010

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1 Tag des offenen Denkmals in Witten Sonntag, 12. September 2010

2 Grußwort Der Tag des offenen Denkmals findet seit 1991 europaweit statt und auch die Stadt Witten beteiligt sich seit 1993 regelmäßig daran. Seit einigen Jahren steht der Denkmaltag in Deutschland unter einem Motto. In diesem Jahr lautet er: Kultur in Bewegung Reisen, Handel und Verkehr. Historische Orte des Reisens, des Handels und des Verkehrs gibt es in Witten viele. Der Ausbau, die Erweiterung und die Erneuerung von Verkehrswegen waren die Voraussetzung für den Absatz der geförderten Kohle und andererseits für die Zuwanderung von Menschen nach Witten. Sie bildeten die Grundlage für das Wachstum unserer Stadt. Die historischen Orte dieser Entwicklung erfüllen diese Funktionen teilweise auch heute noch, wie der Hauptbahnhof mit seiner prägnanten Fassade, die allerdings dringend einer Restaurierung bedarf. Unsere Stadt liegt im landschaftlich schönen Ruhrtal, das hier als besonderes Merkmal den imposanten Eisenbahn-Viadukt aufweist. Er kann geradezu als ein Wahrzeichen angesprochen werden. Der Ausbau der Ruhr mit Schleusen und Anlegestellen hatte im 18. und 19. Jahrhundert wesentlich zum bergbaulichen Aufschwung beigetragen, bis die Eisenbahn den Gütertransport zu Wasser zum Erliegen brachte. Noch lassen sich im Muttental die Spuren der ersten Kohlenbahn erkennen und auch die alten Verladeanlagen der Kleinzechen sind noch im Gelände wahrzunehmen. In diesem Jahr werden erstmalig alle Einrichtungen und Vereine im Bereich des Muttentales ein großes gemeinsames Muttentalfest an den verschiedenen Standorten organisieren und durch Feldbahn, Parkbahn, Kutschen und Shuttlebus sicherstellen, dass die Besucher auch an mehreren Orten Station machen können. Darüber hinaus beteiligen sich auch Objekte am Denkmaltag, die zwar nicht im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Motto stehen, jedoch die Geschichte der Stadt ebenso lebendig werden lassen. Es zeugt von bereitwilligem Engagement, wenn Eigentümer und Bürger ihre Gebäude einer interessierten Öffentlichkeit an diesem Tag zugänglich machen. Dafür spreche ich allen, die sich am Tag des offenen Denkmals mit ihrer Zeit, ihrem Wissen und ihrer Arbeit zum Wohle der Öffentlichkeit einbringen, meinen herzlichen Dank aus. Sonja Leidemann Bürgermeisterin

3 Tag des Denkmals am 12. September 2010 in Witten Geöffnete Denkmäler in Witten Sonderprogramm für Wittener Bürger/innen: Historische Eisenbahnfahrt mit Schienenbus zum Eisenbahnmuseum BO-Dahlhausen und zur Firma Dr.-C.-Otto Feuerfest GmbH Uhr Abfahrt Bf. Witten-Bommern (Bleichestr.) (Gruppen-Fahrpreis einschl. ermäßigter Eintritt im Eisenbahnmuseum) Uhr Ankunft Eisenbahnmuseum BO-Dahlhausen, Museumsbesichtigung Uhr Besichtigung der Firma Dr.-C.-Otto Feuerfest GmbH (ca. 400 m Fußweg) Uhr Rückfahrt ab Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen Uhr Ankunft Bf. Witten-Bommern Da für die Führung die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten bis bei Stadt Bochum, Planungsamt, Tel oder ksinger@bochum.de Sonderprogramm für Bochumer und Hattinger Bürger/innen: Historische Eisenbahnfahrt mit Schienenbus nach Witten zu geöffneten Denkmälern im Muttental Uhr Abfahrt Bf. Bochum-Dahlhausen (Gruppenfahrpreis) Uhr Abfahrt Bf. Hattingen (Gruppenfahrpreis) Uhr Ankunft Ruine Hardenstein, Führung durch die Ruine Hardenstein, Wanderung durch das Hardensteiner Tal, Zeche Margarethe, Göpelhaus, Muttental zur Zeche Herberholz. Dort kann ein Imbiss eingenommen werden. Danach geführter Weitergang zum Bethaus und zur Zeche Nachtigall (LWL-Industriemuseum), wo das Museumsfest (Muttentalfest) stattfindet Uhr Fußweg zum Haltepunkt Zeche Nachtigall der Ruhrtalbahn Uhr Rückfahrt mit dem Schienenbus der Ruhrtalbahn Uhr Ankunft Hattingen Uhr Ankunft Bochum-Dahlhausen Da für die Führung die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten bis bei Stadt Witten, Planungsamt, Tel oder planungsamt@ stadt-witten.de Programm Stadtmitte Hauptstr. 4a, Johanniskirche und Kornmarkt Uhr Führung mit Herrn Prof. Dr. Heinrich Schoppmeyer über das Gelände der Johanniskirche und den Kornmarkt zum Thema Historische Verpflichtungen für die Zukunft, Treffpunkt in der Johanniskirche Bergerstraße 35, Hauptbahnhof ÖZ Uhr Ausstellung zur Geschichte der Bahnstrecke des Rheinischen Esels und zur Rad wegplanung auf der ehem. Schienentrasse, Räume der Eisenbahnfreunde Witten e.v. mit Modelleisenbahn und Fotoausstellung,11, 12, 14, 15, 16 Uhr Führungen im Bahnhofsbereich und im Stellwerk (vorbehaltlich betrieblicher Bedingungen) Helenenbergweg 22, Helenenturm ÖZ Uhr Turmbesteigung, Aussicht über das Ruhrtal und die Stadt, Ausstellung des Panoramafotos aus dem Jahr Hohenstein 32, Parkhaus Hohenstein und Park ÖZ Uhr Ausstellung Der Hohenstein als Ausflugsziel der 1920er Jahre. Auf Wunsch Führungen durch das Gebäude. Gastronomie, Erholungspark, Aussichtspunkt Bergerdenkmal

4 Stadtteil Annen Annenstr. 113, ehem. Wickmann-Villa ÖZ Uhr; Erläuterungen zur Geschichte des Gebäudes, Ausstellung und Vorstellung der neuen Karte zur Geschichte Annens des Arbeitskreises Historisches Annen Westfeldstr. 81, Erlöserkirche ÖZ Uhr; 9.30 Uhr Gottesdienst, Uhr: Führungen durch die Kirche und zum Thema Kultur in Bewegung nach Bedarf; Uhr: Vom fairen Handel: Leckereien und Handwerkskunst aus Indien; Fotoausstellung Auf Reisen entdeckt : Kirchen und mehr; 18 Uhr Unterwegs sein und ankommen : Musikalische Andacht Stadtteil Herbede/Heven Insel 1, Schleusenwärterhaus ÖZ Uhr; Genuss am Fluss: Landschaft, Angeln, Schifffahrt, Radfahrt, Essen/Trinken Hardensteiner Weg, Burgruine Hardenstein ÖZ Uhr; Führungen in der Burg nach Bedarf, Infostand der Burgfreunde Hardenstein e. V. Von-Elverfeldt-Allee 12, Haus Herbede ÖZ Uhr; 12, 14 und 16.Uhr Führungen durch die Burg; Gemeinschaftsausstellung der Galerie Haus Herbede und des Kunstvereins Witten e.v.; Präsentations-Veranstaltung der Vorburgateliers Stadtteil Bommern/Muttental Im Muttental beteiligen sich alle bergbaugeschichtlichen Einrichtungen am gemeinsamen Muttentalfest. Zwischen den Einrichtungen gibt es verschiedene Fahrgelegenheiten, z.b. die Gruben- und Feldbahn, eine Wegebahn ins innere Muttental, Kutschen und Planwagen zum Schloss Steinhausen und das Motorschiff Schwalbe verkehrt auf der Ruhr. Für die Anreise eignet sich die Ruhrtalbahn. Ein Shuttle-Bus zwischen der Wittener Innenstadt (Busbahnhof am Rathaus) und der Nachtigallstraße (Zeche Theresia, Zeche Nachtigall) wird eingerichtet. Auf Steinhausen 28, Schloss Steinhausen ÖZ Uhr; Live Musik, Gastronomie. Nachtigallstraße 27-33, Zeche Theresia ÖZ Uhr; Gruben- und Feldbahn-Museum, Feldbahnfahrten, Imbiss. Nachtigallstraße 35, Zeche Nachtigall ÖZ Uhr; LWL-Industriemuseum; Schacht Hercules, Besucherbergwerk, Ruhrschiff Aak, Motorrad-Oldtimertreffen, Muttentalfest, Kinderprogramm, Führungen. Muttentalstraße 35, Bethaus ÖZ Uhr; Bergbauausstellung, traditionelle Schmiedevorführungen. Muttentalstraße 30, Steigerhaus ÖZ Uhr; Besichtigung, Bewirtung. Muttentalstraße 32, Zeche Herberholz ÖZ Uhr; Bergbauausstellung, Muttentalfest mit Live-Musik, Uhr Ökumenischer Gottesdienst

5 Was sind Denkmäler? Denkmäler sind Sachen, an deren Erhaltung ein öffentliches Interesse besteht. Ein öffentliches Interesse an der Erhaltung besteht dann, wenn künstlerische, wissenschaftliche, volkskundliche oder städtebauliche Gründe vorliegen und die Sachen bedeutend sind für die Geschichte des Menschen, der Städte und Siedlungen oder für die Entwicklung der Arbeitsund Produktionsverhältnisse. Es gibt Baudenkmäler und Bodendenkmäler. Die Feststellung der Bedeutung eines Denkmals trifft die jeweilige Stadt gemeinsam mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe Amt für Denkmalpflege in Münster. Denkmäler werden nach einem gesetzlich vorgeschriebenen Verfahren in die Denkmalliste der Städte eingetragen und unterliegen dann den Bestimmungen des Denkmalschutzgesetzes von Nordrhein-Westfalen. Wem nützen Denkmäler? Denkmäler vermitteln die Geschichte einer Stadt und die Lebensweisen und Erfahrungen der Menschen früherer Generationen an die noch folgenden Generationen. Der Leitgedanke der Erhaltung ist, an jedem Ort Anschauungsobjekte zur Verfügung zu haben, die uns das hier vergangene Leben jeglicher Zeit in ganzer Breite vom Alltagsgeschäft bis zum politischen Geschehen zugänglich halten. Das, womit sich eine Stadt unter ihrem Namen unverwechselbar im Bewußtsein der Bevölkerung einprägt, sind ihre Baudenkmäler. Anziehungskraft und Wirkung sind einer Stadt umso sicherer, je mehr sie sich von ihrer historischen Gestalt und ihrer Individualität bewahrt hat.

6 Kornmarkt Hauptstr. 4a Der Kirchhof der Johanniskirche bildet ein über der Hauptstraße und dem früheren Kornmarkt erhöhtes Podest, dessen Stützmauern aus hammerrecht behauenen Bruchsteinen bestehen. Zu Dorfzeiten befand sich hier eine Böschung, die später während der Entwicklung zur Stadt zur Stützmauer umgestaltet wurde und so den Höhenunterschied fixierte. Die erhöhte Lage der Kirche oberhalb des früheren sanften Bachtales der Heilenbecke unterstreicht die Bedeutung der Kirche als städtebauliches Identifikationsobjekt im früheren Dorf- bzw. heutigen Stadtkern. Die hohen Stützmauern des Kirchhofes bilden insofern stadtbaugeschichtlich bedeutsame Raumkanten der Platz- und Wegefolgen im Stadtkern und sollten ablesbar bleiben. Insofern ist der zur Hauptstraße gelegene Abschnitt der Stützmauer besonders wichtig, der zurückliegende Abschnitt an der Straße Hinter der evangelischen Kirche nicht so bedeutsam. Letzterer war vor hundert Jahren auch überbaut. Insofern ist nur die Mauer, die den Kirchhof stützt, Bestandteil des Denkmals Johanniskirche. Johanniskirche Die erhöht über dem ehem. Kornmarkt der Stadt gelegene evangelische Hauptkirche Wittens zeigt mehrere Bauphasen. Sie ist bereits im 13. Jh. erwähnt. Vom älteren Bau, der 1750 abgerissen wurde, blieb der untere Turmabschnitt erhalten und zeigt noch mittelalterliche Bauweisen. Das Kirchenschiff wurde 1752 in barocken Formen als Saalkirche neu errichtet wurde dieses erweitert unter Beibehaltung der barocken Erscheinung. Die Schallarkaden im Turm wurden in neoromanischen Formen verändert. 1944/1945 erlitt die Kirche schwere Kriegsschäden, so dass 1951 das Dach neu aufgeführt und abweichend von der ursprünglichen Schieferdeckung in Ziegel neu eingedeckt wurde. Der verloren gegangene barocke Turmhelm wurde nicht wiederhergestellt, vielmehr wurde der Turmhelm nach Muster des Stockholmer Rathausturmes überhöht und neu gestaltet. Ursprünglich sollte er ein Glockenspiel aufnehmen. Der Turmhelm ist in seiner filigranen Art somit ein Zeitdokument der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts. In der Glockenstube hängt die alte Katharinenglocke von 1501 neben dem neuen Geläut von Der Innenraum der Kirche mit seiner als Halbtonne ausgeführten Holzdecke zeigt den Saalbautypus. Der ehem. Kanzelaltar ist nicht mehr vorhanden. Die Orgel stammt aus dem Jahre Vom Chorraum der Kirche als Begräbnisstätte für die adeligen Herrschaften von Witten, die über Patronatsrechte verfügten, geben noch alte Grabplatten Zeugnis. Der alte Friedhof um die Kirche wurde schon im 18. Jahrhundert aufgegeben und in den heutigen Lutherpark verlegt. Die Kirche ist historischer und städtebaulicher Identifikationspunkt im Herzen Wittens. Sie dokumentiert die Siedlungs-, Kultur- und Kirchengeschichte der Stadt seit dem Mittelalter.

7 Hauptbahnhof Bergerstraße wurde die Bergisch-Märkische Eisenbahn von (Wuppertal-) Elberfeld über Hagen und Witten nach Dortmund eröffnet. Der alte Bahnhof mit dem Namen Witten-West und der Güterbahnhof standen am westlichen Ende der damals neu geschaffenen Bahnhofstraße/ Ecke Breite Straße. Die Bahnhofstraße/ Herbeder Straße querte die Bahnlinie niveaugleich und war beschrankt wurde die Bahnstrecke nach Bochum-Langendreer dem Verkehr übergeben und 1863 die Eisenbahn-Hauptwerkstätte nördlich des Bahnhofes Witten-West in unmittelbarer Nähe zum Güterbahnhof errichtet. Es siedelte sich eine Vielzahl von Industriebetrieben entlang der Eisenbahn an. Die Betriebe erhielten Anschlussgleise. Durch die Zunahme der Verkehrsleistungen, aber auch durch die betrieblichen Erweiterungen der Industrie und die dadurch hervorgerufenen beengten Verhältnisse im Bahnbetrieb wurde eine Umgestaltung erforderlich. So wurde 1901 das neue Empfangsgebäude für den Personenverkehr an dem neuen Standort weiter südlich gebaut. Dadurch lag es nicht mehr an der Achse der Bahnhofstraße, wodurch die Neue Bahnhofstraße anstelle der alten Lilienstraße angelegt werden musste. Auch der Güterbahnhof wurde an die Gasstraße verlegt, der zugleich Zechenbahnhof der Zeche Franziska war. Der Gleiskörper wurde erhöht, die Herbeder Straße tiefer gelegt und mit einer Unterführung versehen. Eine weitere Unterführung wurde für den Zugang zum neuen Güterbahnhof geschaffen. Die Erhöhungen des Eisenbahnkörpers und der Neubau der Zugangsstraßen zum neuen Bahnhof machten Stützmauern erforderlich, die einer einheitlichen Gestaltung mit hellen Spaltklinkern unterzogen wurden. Die Eisenbahnbrücke an der Herbeder Straße hat eine Durchfahrtsbreite von 15 m und besteht aus flach gebogenen, genieteten Stahlfachwerkträgern. Die Auflagen der Träger ruhen in Nischen, die in die Seitenwände der Unterführung eingelassen sind. Diese Eisenbahnbrücke ist ein anschauliches Dokument für den ingenieurmäßigen Brückenbau um die Jahrhundertwende und steht einschließlich seiner Flügelmauern unter Denkmalschutz. Das neue Bahnhofsgebäude von 1901 ist im Stil des Historismus in Formen der Neorenaissance gestaltet. Die abgestufte Baumasse besteht aus einem längs gerichteten Gastronomietrakt, einer quer stehenden Bahnhofshalle, einem Abfertigungstrakt sowie einem zweigeschossigen Lagergebäude. Das Lagergebäude zeigt im Obergeschoss Fachwerk. Die Bahnhofshalle verfügt über einen einladenden Frontgiebel mit großen Rundbogenfenstern, der im Geist jener Zeit gewissermaßen das neue Stadttor darstellt. Die Giebelbekrönung und die Schmuckfelder verweisen auf den Fortschritt der Technisierung. Die Bahnsteige verfügen über Verdachungen auf gusseisernen Säulen und Wartehäuschen. Die in gelben Spaltklinkern gehaltene Anlage ist ein bedeutendes Dokument der technischen, gesellschaftlichen und verkehrsgeschichtlichen Entwicklung, die sich im 19. Jahrhundert in Witten vollzogen hat, und steht unter Denkmalschutz.

8 Eisenbahnviadukt mit anschließender Stützmauer an der Wetterstraße Der Eisenbahnviadukt über das Ruhrtal bei Witten wurde in den Jahren 1913 bis 1916 für die Bahnstrecke Witten Schwelm errichtet. Er besteht aus 20 Bögen, wovon zur Überbrückung der Wetterstraße, des Mühlengrabens und des Ruhrdeiches drei Bögen aus genieteten Stahlfachwerkträgern bestehen. Ansonsten wurde das Bauwerk massiv errichtet und mit Quadermauerwerk aus Ruhrsandstein verkleidet. In nördlicher Richtung geht der Viadukt über in eine hohe Stützmauer, die ebenfalls aus Quadermauerwerk besteht. Der Viadukt erfährt eine rhythmische Gliederung durch die gemauerten Ausweichkanzeln, die nach jeweils zwei Bögen angeordnet und mit einer steinernen Balustrade versehen sind Zur Verstärkung des Baukörpers wurden einzelne Kanzeln zu halbrunden, pfeilerartigen Vorlagen ausgebildet. Zwischen den Kanzeln befindet sich ein einfach gegliedertes, eisernes Stabgeländer mit zusätzlichen Ausweichstellen. Der Viadukt ist für die Stadt Witten von besonderer Bedeutung, weil er ein Dokument für die Entwicklung ihrer Verkehrs- und ihrer damit verbundenen Wirtschaftsgeschichte darstellt und das Stadtbild von Witten prägt. Darüber hinaus ist der Viadukt ein anschauliches Beispiel für den Brückenbau in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Er zeichnet sich durch die Verquickung traditioneller Baukunst und Baumaterialien mit ingenieurmäßiger Stahlbauweise aus. Helenenturm Helenenbergweg 22 Der Helenenturm wurde 1858 von dem Geheimen Justizrat Eduard Strohn zur Erinnerung an seine verstorbene Ehefrau Helene Strohn geb. Lohmann errichtet. Die Mittel hierzu erhielt er aus dem Honorar seiner Rechtsanwaltstätigkeit für die Familie Lohmann, die in Haus Witten eine Stahlfabrik betrieb und deren Familie die Helene Strohn entstammte. Der Turm bildet die Form des mittelalterlichen Bergfrieds nach. Er hat die Form eines zylindrischen Schaftes mit zylindrischem Aufsatz (Tambour) und Zinnenkranz in heimischem Ruhrsandstein und verfügt über historistisch-gotisierende Fensteröffnungen. Er ist ein bemerkenswertes Beispiel für die historistische Bauauffassung des 19. Jahrhunderts und für das Interesse der Romantik an Turmbauten und steht in der Tradition der Nationaldenkmale. Beigestellt ist ein kleines Wärterhaus mit stark gegliedertem Baukörper im Landhausstil.

9 Parkhaus Hohenstein Hohenstein 32 Die vom Stadtbauamt Witten im Kern des Landschaftsparks errichtete Ausflugsgaststätte zeigt sich als ein- bis zweigeschossiges Putzgebäude im vereinfachenden Jugendstil mit barockisierenden Dachformen. Das Gebäude wurde 1914 vollendet. Der Grundriss wird bestimmt durch einen Saaltrakt unter großem Mansardwalmdach mit altdeutscher Schiefereindeckung und kleinen Dachreitern. An den Stirnseiten des Saaltraktes setzt je ein Querflügel ebenfalls unter Mansardwalmdächern an. Die Querflügel werden flankiert von je zwei Ecktürmen mit geschwungenen Haubendächern und aufgesetzten Turmspitzen. Die Fenster sind mit Dreiecksgiebeln bekrönt. Vor der Nordfassade breitet sich eine Gartenterrasse aus, die an der Westseite durch eine einen Viertelkreis bildende Pergola gefasst wird. Die ursprüngliche Pergola an der Ostseite ist abgebrochen. Die Pergolen enden in quadratischen, offenen Pavillons auf vier Doppelsäulen. Vor der Gartenterrasse breitet sich die Parkanlage mit altem Baumbestand und einer Wiese mit glockenförmigem Grundriss aus. Der östliche Anbau eines Bettenhauses stammt aus den 1980er Jahren während der Nutzung des Hauses als Europa-Akademie. Das Parkhaus Hohenstein ist ein typisches Ausflugslokal aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg. Es symbolisiert das frühere gesellschaftliche Leben Wittens und hat das Bewusstsein der Bevölkerung stark geprägt. Parkanlage Hohenstein: Die Parkanlage Hohenstein ist ein in Anlehnung an englische Landschaftsparks Hohenstein gestalteter Stadtwald mit Ausflugslokal (Parkhaus Hohenstein) und Staffagearchitektur (Bergerdenkmal, Haarmannstempel, Dönhoffbrunnnen), mit verschiedenen Ziergehölzen sowie einer großen Spielwiese mit Spielplatz und ausgedehnten Wildgehegen. Der Kernbereich wird eingegrenzt durch ein elliptisches Wegesystem, in dessen Inneren sich die wesentlichen architektonischen Akzente und die offenen Wiesenflächen befinden. Im daran anschließenden umgebenden Bereich dominiert der Stadtwald mit Tiergehegen. Der Hohenstein war ehemals Markengrund (Gemeinheitsgrund, Allmende) und wurde seit 1788 zur bäuerlichen Bewirtschaftung aufgeteilt. In Folge dieser Markenteilung wurde der Wald überwiegend gerodet. Von 1891 bis 1895 konnten von der Stadt Witten große landwirtschaftliche Flächen aufgekauft werden mit dem Ziel, der zahlreich gewordenen Wittener Industriebevölkerung einen Erholungsort zu schaffen. So wurde die landwirtschaftliche Fläche durch die städtische Hohensteinkommission zu einer Wald- und Parkanlage umgestaltet und für die Bevölkerung geöffnet. Der Hohenstein als eine der frühen Volksparks im Ruhrgebiet dokumentiert somit eine wichtige stadtbaugeschichtliche und gesellschaftspolitische Entwicklung im Zeitalter der Industrialisierung, die auf die Kulturkritik des 19. Jahrhunderts zurückgeht. Haarmannstempel Der kleine antikisierende Rundtempel kann als Unterstand und Aussichtspunkt genutzt werden. Er hat die Gestalt eines Oktogons über toskanischen Säulen unter barockisierendem Schweifdach und kann ebenso wie das Parkhaus dem vereinfachenden Jugendstil zugeordnet werden. Der um 1915 entstandene Rundtempel steht als Staffagearchitektur in der Tradition des Landschaftsgartens. Mit dem Bergerdenkmal

10 verbindet ihn eine Sichtachse, mit dem Parkhaus Hohenstein eine Wegeachse, die allerdings durch Bepflanzungen in ihrer Breite eingeschränkt ist. Bergerdenkmal: Der 20 m hohe Aussichtsturm über dem Ruhrtal ist aus Ruhrsandstein-Quadern errichtet. Die Zugangsseite verfügt über eine Freitreppe zu einem Podest, während ruhrseits ein weiteres halbkreisförmiges Podest mit Steinpfostengeländer und Ecksäulen angeordnet ist, das als Aussichtskanzel über dem Berghang zum Ruhrtal ausgreift. Das Bergerdenkmal wurde 1902 auf dem 1891 von der Stadt erworbenen Waldgelände des Hohenstein errichtet zu Ehren des Industriellen Louis Berger. Louis Constans Berger leitete zeitweise die von seinem Vater Carl Berger gegründete Wittener Gussstahlfabrik, war seit 1865 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses, des Reichstages, und Mitbegründer und Förderer der Turngemeinde Witten von 1848, auf deren Anregung die Errichtung des Denkmales zurückgeht. Das turmartige Denkmal im wilhelminischen Monumentalstil ist ein Dokument des Zeitgeistes in Witten um die Jahrhundertwende. Das Denkmal steht bau- und geistesgeschichtlich in der Tradition des monumentalen Nationaldenkmales des 19. Jahrhunderts. Wickmann-Villa Annenstr. 111a Die Gebäude-Gruppe Annenstr. 111a, 113, 115 besteht aus einem dreigeschossigen Kontorgebäude, einem Pförtnerhaus und zweier ehem. Sozialgebäude, die die Firma Fried. Krupp AG in den Jahren wahrscheinlich durch den Werksarchitekten Wehmeyer errichten ließ. Da zwischen 1929 und 2004 die Firma Wickmann hier ihren Sitz hatte, wird das Kontorgebäude im Volksmund Wickmann-Villa genannt. Seit 2007 wird das Gebäude von Dienststellen der Stadt Witten genutzt. Das Kontorgebäude (Annenstr 113) lässt drei Bauabschnitte erkennen. Der Kernbau stammt aus der mutmaßlichen Villa der Gründerfamilie Fritz Asthöwer des 1870 gegründeten Tiegelstahl-, Hammer- und Walzwerkes. Nachdem das Stahlwerk Asthöwer 1886 an die Firma Fried. Krupp AG übergegangen war, wurde um 1909 die Villa baulich erweitert durch einen östlichen Querflügel und als Verwaltungsgebäude genutzt. In einer zweiten Bauerweiterung wurde vor die Front des Altbaus ein zweiter Riegel gesetzt. Im Zuge dieser Bauerweiterungen wurde das nun an den Schauseiten als Neubau sich präsentierende Gesamtgebäude gestalterisch einheitlich überformt. Die Fassaden zeichnen sich durch große Fenster mit Kämpfern und Sprosseneinteilung, vertikale Gliederungselemente und Putzspiegel aus. Der Sockel ist mit Ruhrsandstein-Bossenmauerwerk verblendet. Das hohe, vorstehende Walmdach fasst alle Bauteile zu einem repräsentativen Kontorgebäude zusammen. Dem Dach sind zu den Schauseiten abgeschleppte Dachgauben aufgesetzt. Die Westseite des Gebäudes weist

11 einen eingeschossigen, mit Giebeldreieck bekrönten Eingangsportikus auf. Auf der Gebäuderückseite ist ein weiteres Eingangsbauwerk mit Treppenaufgang angefügt. Stilgeschichtlich ist das Kontorgebäude einem barockisierenden Traditionalismus mit Jugendstilanklängen (Reformstil) zuzuordnen. Seine einprägsame Wirkung wird im Interesse der Firmenrepräsentation erhöht durch die große Kubatur, die hohen Geschosse und die großen Fenster. Bei dem Portiergebäude (Annenstr. 111a) und dem ehem. Brausebad (Annenstr. 115) - sie stehen links und rechts des Kontorgebäudes - handelt es sich um eingeschossige, traufenständige Baukörper, die 1908/09 in neobarocken Formen mit Anklängen an den Jugendstil errichtet wurden. Gemeinsam sind ihnen das Satteldach, die querovalen Fenster in den Giebelseiten sowie die zur Straße hin ausgebildeten Schauseiten mit zu einem Nebelgiebel aufgeworfener Trauflinie. Im oberen Feld ist jeweils gut sichtbar das Firmenzeichen der Fried. Krupp-Werke, die drei ineinander geschlungenen Ringe, dargestellt. Das ehem. Krupp sche Brausebad wurde von den Wickmann-Werken 1930 in den Produktionsbereich der Metallbearbeitung einbezogen. Das zurückliegende Gebäude der ehem. Arbeiter-Speisehalle von 1909 ist ein eingeschossiger Putzbau mit hohem Krüppelwalmdach und abgestrebtem Stuhl, so dass sich das Innere als eine offene Halle bis zum Dachraum darbietet. In der Speisehalle konnten die Arbeiter ihre mitgebrachten Mittagessen verzehren. Warme und kalte Milch wurde ausgegeben. Die Firma Krupp legte Wert auf einen repräsentativen Ausdruck auch ihrer Sozialgebäude. Während der Wickmann-Zeit wurde das Gebäude als Werkstatt genutzt. Seit 2007 ist es im Inneren für ein Architekturbüro umgestaltet. Erlöserkirche Westfeldstraße 81/81a Die evangelische Erlöserkirche wurde als Emporenkirche mit vorgesetztem Turm in strengen, zwischen Klassizismus und Neoromanik einzuordnenden Formen des Historismus erbaut. An der Ostseite des Langhauses ist ein polygonales Chorhaus angefügt. Die Sandsteinwände sind vertikal gegliedert durch Pilaster und fünf Fensterachsen, horizontal durch ein Mittelgesims und einen vorgelegten Rundbogenfries unter der Traufe. Der Turm trägt einen Spitzhelm über vier Giebeln. Die Innenausstattung zeichnet sich durch ein Fächergewölbe im Chorraum auf Konsolen, einen offenen Dachraum, eine farblich gefasste Holzkanzel sowie durch seitliche und rückwärtige Holzemporen auf Holzsäulen und Sprengwerk aus. Das der Kirche benachbarte Pfarrhaus besteht ebenfalls aus behauenem Sandstein mit leicht vorgezogenem Mittelrisaliten und sandsteingerahmten Fensternischen. Das Gesamtgrundstück wird durch eine niedrige Sandsteinquader-Mauer und ein kunstschmiedeeisernes Gitter eingefasst. Die Eingänge werden durch Portalpfeiler betont. Es handelt sich um ein bedeutendes Baudokument des Historismus in Witten. Aufgrund des hohen Turmes prägt die Kirche zusammen mit der nahe gelegenen katholischen Kirche die Silhouette des Ortskerns von Annen.

12 Schleusenwärterhaus Heven Insel 1 Das eingeschossige Fachwerkgebäude unter Krüppelwalmdach mit Pfannendeckung und verschieferter Wetterseite zeigt gradlinig eingestellte Schrägstreben, drei Fensterachsen, eine vorderseitig mittig angeordnete Haustüre, Sprossenfenster und grüne Blendläden. Das Haus stammt aus dem Jahre Während 1943 durch die Möhne-Katastrophe die Schleuse selbst zerstört wurde, blieb das Schleusenwärterdienstgebäude erhalten. Es beherbergte den Schleusenwärter, dessen Aufgaben die Aufsicht und Bedienung der Schleuse waren. Die Bauformen dieser Dienstgehöfte waren durch die Oberbaudeputation des preußischen Staates entwickelt worden. Das Schleusenwärterhaus entspricht diesem Baumuster und ist typisch für die klassizistisch geprägten kleineren Bauten der öffentlichen Hand in Preußen. Die Schiffbarmachung der Ruhr war ein entscheidender Schritt in der Entwicklung des Massengutverkehrs in Westfalen. Sie stand in Zusammenhang mit den Bemühungen der Berliner Zentralregierung, durch Förderung der Wirtschaft und der bergbaulichen Entwicklung des Ruhrgebietes die schweren Wunden des Siebenjährigen Krieges ( ) zu heilen. Sie setzte etwa in den frühen 1760er Jahren ein und endete als reguläre Schifffahrt um In den Jahren 1776/80 gelang es Friedrich II. trotz territorialer Schwierigkeiten, die Ruhr durch Anlage von Schleusen zwischen Langschede bei Unna und der Mündung der Ruhr in den Rhein bei Ruhrort schiffbar zu machen. Zusätzliche technische Schwierigkeiten lagen in dem Wechsel zwischen extrem hohen und niedrigen Wasserständen der Ruhr und in der erhöhten Gefahr der Eisbildung, die durch geringe Strömung überall dort gefördert wurde, wo Stauwehre, sog. Schlachten, im Strom lagen. Es handelt sich hierbei um Steindämme, die diagonal durch den Fluss gelegt wurden und so das Wasser zum Mühlenbetrieb oder Fischfang aufstauten. Da sie zahlreich waren und vielfach auf alten Rechten beruhten, mussten sie mittels Schleusen und Schleusenkanälen umgangen werden, um ein Umladen der Güter zu vermeiden. Durch die Herbeder Schleuse wurde auf diesem Wege die sog. Herbeder Ruhrschlacht umfahren. Dieses Wehr geht auf die frühe Ausnutzung der Wasserkraft der Ruhr durch die Herren von Haus Herbede zurück. Der abzweigende Mühlengraben betrieb das Mühlenrad an der ehem. Mühle Ruhrtal 12, diente der Kornbrennerei Ruhrtal 7 als Abwasserkanal und war ausschlaggebend bei der Standortwahl des Edelstahlwerkes Lohmann, das zu den frühen Industriebetrieben Wittens gehört. Entlang der Ruhr wurde zudem ein besonderer Weg angelegt, der dazu diente, mit Hilfe von Pferden die Schiffe stromaufwärts zu ziehen. Der sog. Leinpfad bestand ursprünglich aus einem unbefestigten Uferstreifen. Später wurde er durch Steinschüttungen befestigt, geebnet und gepflastert. In dem Abschnitt oberhalb des Schleusenwärtergehöftes an der Schleuse ist er durch mehrere Sandschichten überschwemmt und im Zuge von Schleusenbaumaßnahmen mehrfach überhöht worden. Ein kurzer Abschnitt des Leinpfades unterhalb des Schleusenwärterhauses ist in seinem Originalpflaster noch erhalten.

13 Haus Herbede Von-Elverfeldt-Allee 12 Haus Herbede ist wohl die älteste Burganlage auf Wittener Stadtgebiet. Seit dem 12. Jahrhundert als Platz urkundlich erwähnt, war sie durch Jahrhunderte Gerichtsherrensitz. Seit 1311 bis 1809 übte die Familie von Elverfeldt das Gerichtsherrenamt aus. Die Burg blieb bis 1922 im Eigentum der Familie. Die Burg weist mehrere Bauphasen auf, so dass sie nicht so einheitlich ist, wie sie sich durch die homogene Dachform darstellt. Der älteste Teil ist der zur Straße hin orientierte Südflügel, der sich aus zwei Giebelhäusern aus dem 15. Jh. und Anfang 16. Jh. zusammensetzt. Der Nordflügel mit dem Saal (16. Jh.) stand ursprünglich als frei stehender Baukörper und war an der Westecke mit einem Rundturm flankiert. Der Ostflügel mit der Küche wurde Mitte des 16. Jh. zwischen Nord- und Südflügel gestellt, so dass eine Dreiflügelanlage entstanden war. Erst im 17. Jh. wurde die Westfront mit dem Portal zur Vierflügelanlage geschlossen. Im 18. Jh. erhielt diese Baugruppe das einheitliche abgewalmte Dach. Vor allem die Fenstererker und im Inneren die Kamine im Saal und in der Küche sind bemerkenswert. Der Innenhof zeigt einen Brunnen und wird geschmückt von einer aufwendig gestalteten Fensterwand mit korinthischen Säulen und einem Figuren- und Wappenrelief und Inschriftfeld, das auf 1576 datiert ist und von Konrad von Elverfeldt als Bauherr und seiner Gemahlin Berta von Schell berichtet. Im Vorburgbereich konnte durch archäologische Grabungen nachgewiesen werden, dass sich in der nördlichen Ecke der Vorburgmauer ein Wohnzwecken dienendes Gebäude befunden haben muss. Auch der südliche Teil der heutigen Vorburg dürfte bebaut gewesen sein zu einer Zeit, als es zwei Herren auf Haus Herbede gab. Später wurden die Vorburggebäude zu wirtschaftlichen oder handwerklichen Zwecken umgenutzt. Der Brunnen zeugt noch von der Wasserversorgung der Vorburggebäude. Haus Herbede beherbergt heute eine öffentliche Begegnungsstätte mit Kunst- und Kulturveranstaltungen und ein Restaurant. In der Vorburg bieten in neu errichteten, an die Innenmauer angelehnten kleinen Ateliergebäuden Künstler ihre Werke zum Kauf an.

14 Burgruine Hardenstein Hardensteiner Weg Die spätmittelalterliche Burganlage war ehemals Eigentum der Familie von Hardenberg, eines Hochadelsgeschlechts aus dem Bergischen Land. Funde lassen vermuten, dass bereits im 13. Jahrhundert eine Burg existierte, die jedoch zwischen dem 14. und 17. Jahrhundert mehrfach umgebaut wurde. Nachdem dieser Adelssitz nicht mehr bewohnt war, begann im 18. Jahrhundert sein Verfall. Die vorhandene Ruine lässt noch deutlich erkennen, wie die Burg einmal ausgesehen hat. Der zweigeschossige, teilunterkellerte Palas aus Ruhrsandstein hatte Kamine und Erker sowie zwei runde Ecktürme mit Schießscharten. Die Vorburg besaß eine Ringmauer mit zwei Toren, wovon eines noch erhalten ist. Auf dem Gelände standen außer der Hauptburg noch Wirtschaftsgebäude. Seit 1974 bewahren die Burgfreunde Hardenstein e. V. die Ruine vor dem weiteren Verfall. Sie werden bei den Erhaltungs- und Restaurierungsarbeiten von der Stadt Witten unterstützt. Burg Steinhausen Auf Steinhausen 28 Die Burg Steinhausen, im Volksmund auch Schloss Steinhausen genannt, ist eine mittelalterliche Burganlage der adeligen Herren von Witten. Ihre Geschichte reicht bis um 1250 zurück. Sie befand sich bis 1851 im Besitz verschiedener Adelsfamilien, seither verschiedener bürgerlicher Familien. Erhalten sind: Turm auf kreisrundem Grundriss, wobei nur der untere Abschnitt mittelalterlichen Ursprungs ist. Der obere Abschnitt mit außen liegender Treppe, Zinnenkranz und Turmhelm (derzeit abgenommen) stammt aus dem 19. Jahrhundert. Wohnhaus aus Bruchstein unter Satteldach mit Treppengiebeln. Auf der Vorderseite befindet sich der Eingang mit Wappen und Datierung und der Inschrift: Robbert Stael von Holstein, Thumbuster zu Hildesheim hat mich erbaut. Der anschließende Erweiterungsbau stammt von ca Wirtschaftsgebäude aus Bruchstein unter Satteldach, wohl mittelalterlich, jedoch Treppengiebel im 19.Jh. aufgesetzt. Schlossgebäude: Der Schlosstrakt ist in Teilen mittelalterlich, in Teilen 16. und 17. Jh erfolgte ein weitgehender Um- und Neubau zum klassizistischen Herrenhaus und ab 1899 wurden das Vestibül, das Treppenhaus, die Veranda und westliche Anbauten im Stil des Historismus umgestaltet.

15 Kapelle: Im Kern stammt die Kapelle von 1648, erfuhr jedoch 1904 eine grundlegende Umgestaltung im historistischen Stil. Im Innern befinden sich Grabplatten aus dem 15. und 18. Jh. Zur erhaltenswerten engeren Umgebung der Burg zählen das zweigeschossige, dreiflügelige verputzte Wirtschaftsgebäude, die Grundstücksumfassungsmauern aus Bruchstein, die Toreinfahrt mit Pfeilern und Kugelaufsätzen und die Reste eines alten Löschteiches im Hofbereich. Die Burg Steinhausen ist eine bedeutende Stätte für die Geschichte und das soziale Leben der Menschen in Witten. Die wechselnden Familien auf Steinhausen bestimmten bis ins 20. Jh. die Geschichte der Region wesentlich mit: Die älteren Familien Witten-Steinhausen und Stael von Holstein als Grundherren in der Feudalzeit; die Familie von Elverfeldt zu Ende dieser Epoche und in der Frühindustrialisierung als erste Unternehmerfamilie in Sachen Bergbau und anderen Industriezweigen; der bürgerliche Nachfolger Dünkelberg als Repräsentant des neuen Unternehmertums des 19. Jh. An der Erhaltung und Nutzung der Burg Steinhausen besteht aus orts- und sozialgeschichtlichen sowie bau- und siedlungsgeschichtlichen Gründen ein öffentliches Interesse. Zeche Theresia Nachtigallstraße Die alte Zechenanlage Theresia in der Nachtigallmulde liegt unterhalb von Schloss Steinhausen. Bereits 1789 wurde die Kohlenlagerstätte gemutet wurde das Längenfeld unter dem Namen Theresia verliehen, ab 1812 wurde Stollenabbau im Flöz Geitling betrieben schloss sich Theresia mit Nachtigall und anderen Stollenzechen zum Zwecke des Tiefbaues unterhalb der Ruhrsohle zusammen. Wegen Wassereinbruchs lag die Zeche Theresia still. Seit 1844 wurde zur Ausbeute der Kohle unter der Ruhr der tonnlägige (schräge) Schacht Catharina abgeteuft, seit 1851 der tonnlägige Schacht Theresia. Mit der Stilllegung der Zeche Nachtigall 1892 wurde der Bergbau im Baufeld Theresia endgültig eingestellt. Die Zeche Theresia ist bedeutend für die geschichtliche Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse, somit für die Wirtschaftsgeschichte und die Baugeschichte der Stadt Witten. Hier lässt sich der frühe Stollenbergbau dokumentieren, der im 19. Jh. nicht mehr lebensfähig war und den Zusammenschluss anstrebte, um den Übergang zum Tiefbau zu ermöglichen. Dieser sollte für die Industrieentwicklung des Ruhrgebietes von ausschlaggebender Bedeutung werden. Die Zechengebäude sind typische Beispiele für Betriebsbauten der frühen Industrialisierungsphase des Reviers. In der Baugruppe sind alle Typen vom Fachwerkhaus des 18. Jh. über den Bruchsteinbau des frühen 19. Jh., den klassizistischen Sandsteinbau des mittleren 19. Jh. bis zum Ziegelbau des späten 19. Jh.

16 als Ensemble vertreten. Zeche Theresia bildet somit einen wesentlichen Bestandteil der industriehistorischen Landschaft des mittleren Ruhrtales. Die von der Arbeitsgemeinschaft Muttenthalbahn e.v. gemeinsam mit der Stadt Witten und dem Land Nordrhein-Westfalen vorgenommenen Restaurierungs- und Umgestaltungsmaßnahmen in ein Museum für Feldund Grubenbahnen ermöglichten eine der historischen Industrielandschaft angemessene Nutzung der Denkmalobjekte. Zeche Nachtigall Außenstelle des LWL-Westfälischen Industriemuseums, Nachtigallstr Die Zeche Nachtigall wurde 1728 erstmals urkundlich als Stollenzeche erwähnt. Als in der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts die Nachfrage nach Kohle anstieg, schlossen sich 1832 mehrere Kleinzechen der Umgebung mit der Zeche Nachtigall zusammen, um vom Stollenbau zum Tiefbau überzugehen. Es wurden der tonnlägig (schräg) verlaufende Schacht Neptun und der seigere (senkrechte) Schacht Herkules abgeteuft. Voraussetzung dafür war der Einsatz von Dampfmaschinen zum Abpumpen des Grundwassers, denn die Schächte reichten unter den Ruhrwasserspiegel. Die Zechengebäude (Maschinenhaus, Sozialgebäude) sind typische Beispiele für Betriebsbauten der ersten Phase der Industrialisierung des Ruhrgebietes wurde die Zeche Nachtigall stillgelegt und die Anlage zur Ziegelei Dünkelberg umgebaut. Aus dieser Zeit stammen zwei erhaltene Kammerringöfen, die 1964 stillgelegt wurden. Die restaurierten Gebäude der Zeche Nachtigall/ Ziegelei Dünkelberg werden vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe als Außenstelle des Westfälischen Industriemuseums genutzt. Die Thematik des Museums umfasst den frühen Bergbau an der Ruhr, die Ruhrschifffahrt und die Ziegeleigeschichte. Eine Dampfmaschine aus dem 19.Jahrhundert ist im Maschinenhaus installiert. Im Besucherbergwerk Nachtigallstollen kann der Kohlenabbau am originalen Flöz besichtigt werden. Auf dem Museumsgelände erinnern eine rekonstruierte Schachtanlage an den Kleinbergbau nach den Weltkriegen und ein rekonstruierter Ruhrnachen an die Kohlenschifffahrt auf der Ruhr.

17 Bethaus Muttentalstr. 35 Das Bethaus im Muttental ist ein am Hang gelegenes eingeschossiges Bruchsteingebäude mit Sockelgeschoss und rückwärtigem Fachwerkanbau. Das Sockelgeschoss wird durch eine hohe äußere Freitreppe überwunden. Dem abgewalmten Dach sitzt ein Glockentürmchen auf, dessen Spitze von einem Posaunenengel bekrönt wird. Die Haustüren im Sockelgeschoss, an der Giebelseite und im Fachwerkanbau zeigen historistische Stilelemente, die holzgerahmten Fenster sind durch Sprossen geteilt und mit Schlagläden versehen. Im unteren Raum wird die Holzdecke durch eine Mittelsäule gestützt. Der Raum dient heute als Ausstellungsraum des Westfälischen Industriemuseums zur Bergbaugeschichte. Der obere Raum wird als Tagungsraum und der rückwärtige Fachwerkanbau als Wohnung genutzt. Das Bethaus von 1830 ist ein bedeutendes wirtschafts- und sozialgeschichtliches Dokument des Ruhrbergbaues. In ihm versammelten sich ehemals die Bergleute zahlreicher Stollenbetriebe im Muttental vor Schichtbeginn. Es diente als Andachtsstätte, als Stempelplatz und als Aufbewahrungsort für das Arbeitsgerät der Bergleute. Im Sockelgeschoss befand sich eine gemeinschaftliche Schmiede der angeschlossenen Stollenbetriebe. Früher gab es im Ruhrbergbau eine Vielzahl solcher Bethäuser. Heute besitzt das Bethaus in seiner Art im Ruhrgebiet jedoch Singularitätswert. Steigerhaus Muttentalstraße 30 Das kleine, eingeschossige Fachwerkhaus vom Ende des 18.Jahrhundert zeigt den landschaftstypischen Baustil mit verputztem Sandsteinsockel, schrägen, abgeknickten Fachwerkstreben, Fenster mit Schlagläden und Ladeluke und Hohlpfanneneindeckung. Der Ziegelbau ist späteren Datums. Die Lage des Fachwerkhauses im Muttental lässt auf bergbaulichen Ursprung schließen. Es gehörte im 19. Jh. einem Steiger mit Namen Best, daher der Name Steigerhaus. Die Steiger waren dem Bergamt verpflichtete Beamte, die den Bergbaubetrieb unter Tage kontrollierten. Bisher ist jedoch nicht belegt, ob sich in diesem Gebäude tatsächlich die Wohnung des Steigers Best und sein Büro für die umliegenden Kleinzechen befanden, da ein weiteres Gebäude auf dem Gelände vorhanden war. Möglicherweise diente das Fachwerkhaus nur als Wohnung eines Bergmannes oder als Nebengebäude. Seit 1979 wird das Gebäude vom Sauerländischen Gebirgsverein, Abteilung Witten e.v., als Wanderheim genutzt.

18 Zeche Herberholz Muttentalstraße 32 Inmitten des Muttentals entstand die Zechengewerkschaft Herberholz in den Jahren 1855/56. Durch Konsolidierung ansässiger Stollenbetriebe sollten die unterhalb des Johannes Erbstollens liegenden Grubenfelder abgebaut werden. Die Zeche wurde nach dem Obersteiger Herberholz, der die Zusammenlegung betrieb, benannt. Durch die Zusammenführung einzelner Stollenzechen und durch den Übergang zum Tiefbau wurde ein entscheidender Schritt zur Weiterentwicklung des Bergbaus vollzogen. Die abgebaute Kohle der Zeche Herberholz wurde über den Schacht Elisabeth der Zeche Louisenglück zu Tage gefördert. Die Förderung betrug ca Scheffel ( Tonnen) Kohle im Jahr. Der ehemals auf dem Gelände der Zeche vorhandene Schacht diente der Bewetterung und der Befahrung der Anlage. Der Förderverein Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier e.v., Arbeitskreis Witten, bemüht sich mit Unterstützung der Stadt und namhafter Institutionen, die Erinnerungen an den historischen Bergbau in der Öffentlichkeit wach zu halten. Diesem Anliegen dient auch die Ausstellung bergbaulicher Sammelstücke auf dem Zechenplatz.

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