horizonte für meine Kinder bezahlen kann.
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- Leopold Flater
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1 Januar 2016 Ausgabe 40 horizonte MAGAZIN FÜR DIE FREUNDE UND UNTERSTÜTZER VON KOLPING INTERNATIONAL In dieser Ausgabe: 2 Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr Ausblick: Jahresthema Gemeinwohl 4 Ihr habt geholfen: Einige Beispiele für Spendenaktionen Vielen Dank für Eure Spende! Überblick über Projekte 2015 Wir stehen am Anfang eines neuen Jahres und können zurückblicken auf das Jahr 2015, in dem wieder Tausende von Menschen mit unseren Projekten die Chance erhalten haben, sich aus der Armut zu befreien und ein selbst bestimmtes Leben zu führen. Das war nur möglich, weil so viele Mitglieder und Unterstützer ihre Solidarität gezeigt haben. Dafür sagen wir von Herzen Dankeschön! 6 Neues aus Köln I So könnt Ihr helfen I Impressum Mein Mann ist gestorben, und ich muss alleine für mich und für meine fünf Kinder sorgen. Das war hart, und ich musste oft meine Verwandten um Unterstützung bitten. Kolping half mir mit einem Kleinkredit. Ich konnte einen kleinen Laden eröffnen und mein eigenes Obst und Gemüse anbieten und verkaufen. Der Laden wirft so viel ab, dass ich noch mehr Waren kaufen und vor allem die Schulgebühren und Schuluniformen für meine Kinder bezahlen kann. Andrea Mariagoreth (38), Kleinbäuerin aus Makao Mapya/ Tansania. Nino Talagtag (26) lernt Schweißen bei Kolping in Naga City/ Philippinen. Es war für meine Eltern viel zu teuer, mich eine berufliche Ausbildung machen zu lassen, deshalb habe ich bislang als Hilfsarbeiter auf einer Farm gearbeitet. Ich wurde Mitglied bei Kolping, denn das ist eine Gemeinschaft, in der sich die Menschen gegenseitig helfen, etwas zu lernen. Weil ich Mitglied bin, werden mir die Kursgebühren erlassen. Dafür bin ich sehr dankbar, denn ohne diese Hilfe wäre der Schweißerkurs für mich unerschwinglich. Dass ich hier wohnen kann, ist für mich auch eine große Hilfe. Sonst müsste ich jeden Tag vier Euro für den Bus bezahlen. Für das Geld kann ich mir etwas zu essen kaufen. Fotos: Kolping Tansania (1), Christian Nusch (1).
2 horizonte Januar 2016 Ausgabe 40 Seite 2 Fotos: KOLPING INTERNATIONAL Menschen stärker machen Von Elisabeth Schech Subsidiarität ist seit den Ursprüngen des Kolpingwerkes ein Handlungsprinzip des internationalen Verbandes. In vielen Teilen der Welt gibt es positive Beispiele dafür, wie Menschen Verantwortung übernehmen, weil sie durch Kolping die Chance bekommen, ihre Potenziale und Fähigkeiten zu entwickeln, unabhängig und stark zu werden. In dankbarer Erinnerung 849 Förderer sind im vergangenen Jahr verstorben. Wir sind dankbar, dass sie mit ihrem Beispiel der Solidarität die weltweite Kolpingarbeit über Jahre unterstützt haben. Im Gottesdienst und im Gebet gedenken wir ihrer. Doch das gilt nicht nur für den Einzelnen. Auch der Auf bau von Kolpingsfamilien und -verbänden hat das Ziel, dass sie als lebendige gesellschaftliche Akteure Aufgaben zum Wohle der Gesellschaft übernehmen und aktiv am Auf bau einer gerechten Gesellschaft mitwirken. Oft können sie das nämlich viel besser als staatliche Institutionen. Bildungsarbeit spielt dabei eine ganz zentrale Rolle, denn Bildung eröffnet vielfältige Entwicklungschancen. Jeder Mensch hat Talente und Fähigkeiten, doch vielen fehlt die Chance, sie zu entwickeln und für sich und andere fruchtbar zu machen. Diesen Menschen können wir dank der Solidarität vieler Mitglieder und Unterstützer die notwendige Hilfe geben, um aus eigener Kraft zu leben und Verantwortung zu übernehmen. Das gelingt beispielsweise, wenn junge Menschen bei Kolping eine berufliche Qualifikation bekommen, die sie ermächtigt, ihre Zukunft in die eigene Hand zu nehmen. Die Schulung von Kleinbauern in Afrika sorgt dafür, dass die Familien ihre Einkommens- und Ernährungssituation verbessern können und von Hilfe unabhängig werden. Die Spar- und Kreditprogramme stärken in besonderem Maße die Eigenverantwortung der Mitglieder und ermöglichen ihnen den Auf bau einer sicheren wirtschaftlichen Existenz. Allein 2015 konnten mehr als Menschen an Kolping-Bildungs- und Förderprogrammen teilnehmen. Auch der Auf bau von Kolpingsfamilien und -verbänden fördert Eigenverantwortung und ermutigt zu gesellschaftlichem Engagement. Die Kolpingsfamilie Nyarusange im bürgerkriegsbedrohten Burundi beispielsweise hat in Eigeninitiative einen Fonds aufgebaut, in den alle Mitglieder regelmäßige Beträge einzahlen. Es sind kleine Summen, doch für die Menschen dort doch viel Geld. Der Fonds umfasst inzwischen umgerechnet 800 Euro. Die Mitglieder sind stolz auf ihre gemeinsame Leistung und unterstützen mit dem Geld besonders bedürftige Menschen in ihrer Gemeinschaft. In einer anderen Region Burundis hat die Kolpingsfamilie Bukirasazi aus Eigenmitteln drei Äcker erworben, auf denen die Mitglieder gemeinsam Mais und andere Feldfrüchte anbauen. Mit dem Verkauf der Ernte finanzieren sie Hefte und Bücher für die Schulkinder. In Nordost-Brasilien beteiligt sich edr Regionalverband Piauí an unterschiedlichen sozialen Programmen der Regierung und sorgt dafür, dass die von Dürre geplagte Bevölkerung von den staatlichen Hilfen effizient profitieren kann. Wenn Kolpingverbände diese Leistungen erbringen können, dann ist das auch dank der Solidarität vieler Mitglieder und Unterstützer möglich, die mit ihrer Spende die Basis dafür legen. Jede Hilfe ist der Anfang einer guten Entwicklung. Auch 2015 haben Tausende Mitglieder und Unterstützer mit ihrer Solidarität dazu beigetragen, dass uns in vielen Teilen unserer Welt so viel Positives gelingen konnte. Zahl der Unterstützer wächst 2015 konnten wir neue Unterstützer hinzu gewinnen. Sie teilen unsere Werte und unsere Vision von einer gerechten Welt. Gemeinsam wollen wir auch 2016 dafür sorgen, dass die Welt ein wenig besser wird.
3 Für ein gutes Leben in der Heimat Von Markus Demele Das Thema Flucht dominiert unsere Nachrichten seit einigen Monaten und wird es wohl auch weiter tun. KOLPING INTERNATIONAL arbeitet schon viele Jahre daran, dass Menschen sich in ihrer Heimat eine sichere Zukunft aufbauen können. Tätigkeit allein kann mich befriedigen, und die auch etwas zum Besten der Menschheit bezweckt. Adolph Kolping Wer hätte zu Beginn des vergangenen Jahres gedacht, welche Herausforderungen die internationale Weltgemeinschaft in den kommenden Monaten zu schultern hätte? Hunderttausende Menschen fliehen nach Europa vor kriegerischen Auseinandersetzungen und bitterer Armut. Es ist unverkennbar: Krieg und Armut sind die Fluchtursachen Nummer 1. Die Arbeit von KOLPING INTERNA- TIONAL setzt schon seit Jahrzehnten genau bei dieser Erkenntnis an: Wir helfen Menschen, sich in ihrer Heimat eine sichere Zukunft aufzubauen. Denn wo Menschen in Freiheit und Wohlstand leben, werden Kriege unwahrscheinlicher. Wo Menschen genug Ressourcen zum Leben haben, wo sie Sicherheit spüren und sich um das Überleben am nächsten Tag keine Sorgen machen müssen, sind sie froh und dankbar, in ihrer geliebten Heimat leben zu können. Die Arbeit des Internationalen Kolpingwerkes in über 60 Ländern, vor allem die täglichen Aktivitäten der Kolpingsfamilien in Afrika, Lateinamerika und Asien, sind von großer Mühsal geprägt. Ihnen Unterstützung zu geben, ihnen mit konkreten Projekten, die Selbsthilfepotentiale wecken, zur Seite zu stehen, wird auch im Jahr 2016 unsere vordringliche Aufgabe sein. Dabei kommt dem internationalen Netzwerk, das sich über alle Kolpingverbände der Welt hinweg spannt, eine besondere Bedeutung zu. So können Projektverantwortliche durch Besuche in anderen Ländern Anregungen und Hilfestellungen für eigene Aktivitäten finden und erfolgreiche Projekte werden in immer mehr Ländern umgesetzt. So soll beispielsweise das Programm zur ländlichen Entwicklung von Kolping Tansania auch für Kleinbauern in Sambia umgesetzt werden. Kolping Peru plant den Auf bau eines eigenen Kleinkreditprogramms und sammelt dazu Informationen bei den Partnern in Argentinien und Indien. Ein menschliches Gesicht für die Welt KOLPING INTERNATIONAL gibt immer wieder Menschen die Möglichkeit zu Begegnung über Ländergrenzen hinweg. Im Kolping-Musical haben viele gemeinsam gesungen: Gebt der Welt ein menschliches Gesicht. Dieses menschliche Gesicht ist ebenso das einer Mutter in Ostafrika, die täglich darum kämpft, genug Nahrung für ihre Kinder bereit zu stellen; das ist der junge Mensch auf den Philippinen, der sich nichts sehnlicher wünscht, als einen Beruf erlernen zu dürfen; das ist das Gesicht des Familienvaters, der durch die Beteiligung an einem Kleinkreditprogramm sein kleines Unternehmen weiter entwickeln und so seine Familie gesund erhalten kann. Der Welt geben aber auch die vielen Tausend Spenderinnen und Spender ein menschliches Gesicht, die im Rahmen der internationalen Solidarität von ihrem Überfluss abgeben, damit jene leben können, die in schwierigere Umstände geboren sind. Gemeinsam mit ihnen bauen wir auch 2016 in der Tradition Adolph Kolpings weiter an einer gerechteren Welt. Gemeinwohl In seiner Enzyklika Laudato si schreibt Papst Franziskus, dass wir uns nicht an die Ungleichheit gewöhnen dürfen und nicht unsensibel werden dürfen, denn der Wohlstand, der sich allein auf den materiellen Überfluss bezieht, neigt dazu, egoistisch zu sein, parteiische Interessen zu verteidigen, nicht an die anderen zu denken und so der Versuchung des Konsumismus nachzugeben. Das Gemeinwohl hingegen ist mehr als die Summe der einzelnen Interessen; es ist der Schritt, von dem was besser für mich ist zu dem was besser für alle ist. Wenn uns Adolph Kolping auf seine ihm eigene Art auf die Verantwortung der Christen für Kirche und Gesellschaft und damit für das Gemeinwohl aufmerksam macht, indem er sagt: Das Christentum ist nicht bloß für die Kirche und die Betkammern, sondern für das ganze Leben!, dann schreibt er sowohl den Verantwortlichen der Kirche als auch allen Christinnen und Christen insbesondere allen Kolpingschwestern und Kolpingbrüdern ins Stammbuch, dass ein wesentlicher Bestandteil des Christseins die Sorge und die Hinwendung zu den Armen ist, zu den an den Rand Gedrängten, zu den Menschen, die Sorgen und Nöte haben. Generalpräses Msgr. Ottmar Dillenburg, Vorsitzender Sozial- und Entwicklungshilfe des Kolpingwerkes e.v. Fotos: Christian Nusch (1), L. Hirch (1)
4 Januar 2016 Ausgabe 40 Seite 4 Ohne Sie wäre unsere Arbeit nicht möglich Unser herzlicher Dank auch im Namen aller Projektpartner weltweit gilt allen, die 2015 mit viel Energie und Zeit Spenden für die Kolping-Projektarbeit gesammelt haben. Wir bedanken uns bei allen Geburtstagskindern und Eheleuten, die ihr persönliches Fest als Anlass genutzt haben, um von ihren Gästen ein Geschenk für die Bekämpfung der Armut zu erbitten. Und natürlich bei den zahlreichen Kolpingsfamilien und anderen Gruppen, die durch ihre Aktionen über unsere Arbeit informieren und Spenden sammeln. Ganz herzlich danken wir auch allen Unterstützern, die anonym helfen, zum Beispiel einer Spenderin im DV Trier für Euro zugunsten des Kolping-Frauenhauses in Cochabamba/Bolivien. Stellvertretend für diese Vielen stellen wir hier einige Beispiele vor. Seit 30 Jahren für Lateinamerika aktiv 30 Jahre Engagement, 162 geförderte Projekte mit einer Gesamtsumme von Zu ihrer Goldhochzeit im Juli 2015 haben sich Heinz und Sofie Renneke statt Geschenken Spenden gewünscht. Stolze Euro kamen dabei für Kolping- Projekte zusammen. Das Geld soll dahin, wo es am nötigsten gebraucht wird, so Heinz Renneke, langjähriger Vorsitzender der Kolpingsfamilie Hagen-Zentral. Besuch zum Jubiläum (v. li.): Generalsekretär Dr. Markus Demele, Bundespräses Josef Holtkotte und Vorsitzender Georg Rother Euro die Bilanz des Kolping- Entwicklungshilfe Bielefeld-Lippe-Minden e.v. ist beeindruckend. Mit 13 Mitgliedern hat der Verein 1985 begonnen, heute sind es 159. Am Anfang wurden Projekte in Chile unterstützt, seit 1980 ist es Mexiko, Partnerland des Diözesanverbandes Paderborn. Hinzugekommen sind inzwischen Costa Rica, Honduras, Nicaragua und die Dominikanische Republik. 23 Kolpingsfamilien machen regelmäßig mit, stehen auf Weihnachtsmärkten oder stellen eigene Veranstaltungen auf die Beine. So kommen jedes Jahr zwischen und Euro zusammen, erklärt der Vorsitzende Georg Rother. (mkf) Aktion Schenken Insgesamt Euro wurden im Jahr 2015 für diese Aktion gesammelt. Das Geld kam von 72 Anlässen wie Hoch zeiten und Jubiläen, runden Geburtstagen, Betriebsjubiläen aber auch Trauerfällen. Herzlichen Dank! Informationen unter oder bei Ursula Mund: 0221/ Kochen für den guten Zweck Zu einem speziellen Erntedankessen lud Jens Reckermann aus Holzwickede im Oktober in sein Restaurant Vivo Die Glocke ein. Rouladen, Rotkohl und Klöße standen auf der Speisekarte, Hauptspeise und Nachtisch bot er für 15 Euro an. Die Einlasskarten waren rasch ausverkauft, der Andrang war groß und die Gäste ließen es sich schmecken. Das Besondere: Mit dem Erlös, insgesamt Euro, unterstützt der engagierte Gastronom Menschen in Afrika, die eine clevere Geschäftsidee haben. Das Kolpingwerk vergibt in vielen Ländern Afrikas Kleinkredite, damit sich die Immer am Freitag und Samstag vor dem ersten Advent sind im Hildesheimer Stadtteil Itzum Jung und Alt auf den Beinen. Im letzten Jahr hat die Kolpingsfamilie St. Georg zum 30. Mal ihren großen Nikolausmarkt veranstaltet, an dem alle Vereine beteiligt waren, vom Kindergarten über Schulen, Feuerwehr, Tennisclub bis hin zum Motorradverein. Seit vier Jahren sammeln die Itzumer für Wasserprojekte in Afrika. Dank Kredit zum eigenen Marktstand: Händlerinnen in Kenia. Menschen dort eine sichere Existenz auf bauen und als Kleinunternehmer eigenes Geld verdienen können. Der Kontakt zu Kolping kam über Klaus und Elisabeth Dahl zustande, die sich seit über 45 Jahren für die weltweite Projektarbeit von Kolping engagieren. (BD) Kolpingsfamilie Itzum bringt alle Vereine zusammen Jedes Jahr kommt die beeindruckende Summe von rund Euro zusammen. Im Vorfeld ruft die Kolpingsfamilie zu Kleider- und Sachspenden auf, bastelt, bindet Adventsgestecke und sammelt Tombolapreise. Außerdem kommt der Erlös aus dem Verkauf von Kuchen, Bratwürsten und Getränken dem Wasserprojekt in Tansania zugute. Rund 400 Nikolaustüten packt die Kolpingsfamilie im Vorfeld für die Kinder. Ein ganz großartiges Engagement, das buchstäblich viele Menschen bewegt. (BD) Fotos: Privat (3), Kolping Kenia (1)
5 horizonte Januar 2013 Ausgabe 31 Seite 5 Danke! Eure Solidarität macht die Hilfe zur Selbsthilfe erst möglich! 2015 konnten wir so in den Bereichen Ländliche Entwicklung, Ausbildung, Verbandsaufbau, Kleinkredite und soziale Hilfe viele Kolpingsfamilien weltweit unterstützen: Afrika Ländliche Entwicklung 4 1 Erträge steigern durch Kompost Zucht von Hühnern, Schweinen, Ziegen Zisternen für Wasser in Tansania Ernährung sichern durch Milchvieh Lateinamerika Zisternen, Ausbildung, Kleinkredite 5 Wasser pumpen und sammeln in Brasilien Kredite für Kleinunternehmer Kolumbien: Kinderspeisung, Friedenserziehung Ausbildung schafft Zukunft in Paraguay 9 Frauen fördern, Familien stärken in Brasilien Asien Kleinkredite, Ausbildung, Milchvieh Indien: Milchvieh schafft Einnahmen 11 Indien: Berufsqualifkation junger Menschen Indien: Selbsthilfe stärken durch Kleinkredite Philippinen: Ausbildungskurse für Schweißer Mittel- und Osteuropa Soziale Hilfe und Ausbildung 1 14 Ukraine: Hilfe für Ostukraine-Flüchtlinge Hilfe für sozial schwache Familien Rumänien: Ausbildung in der Gastronomie und viele weitere Projekte
6 Januar 2016 Ausgabe 40 Seite 6 Hier könnt Ihr direkt helfen. Weitere Projekte findet Ihr unter Nigeria: Ausbildung Erfahrene Handwerker geben ihr Wissen an junge Menschen weiter und eröffnen ihnen damit gute Zukunftschancen. Lateinamerika: Kleinkredite Dank eines Kleinkredits können sich Familien eine eigene wirtschaftliche Existenz auf bauen. Indien: Toilettenbau Der Bau von Toiletten sorgt für Hygiene und würdige Lebensverhältnisse und beugt Krankheiten vor. Burundi: Kleinvieh Der Dung von Ziegen und Schweinen hilft den Kleinbauern, ihre Ernten zu verdoppeln. Rumänien: Ausbildung Im Kolpinghotel in Brasov / Kronstadt erhalten junge Menschen eine qualifizierte Ausbildung als Koch, Kellner oder im Hotelfach. Projekt AW-0503 Zuschuss zur Zahlung des Lehrgelds: 100 Euro Projekt EM-3902 Zuschuss pro Familie: 100 Euro Projekt GE-6108 Bau einer Toilette: 200 Euro Projekt LE-1202 Kosten für ein Schwein: 40 Euro Projekt AW-5902 Zuschuss pro Ausbildung: 250 Euro Impressum Horizonte Magazin für die Freunde und Unterstützer von KOLPING INTERNATIONAL Herausgeber Sozial- und Entwicklungshilfe des Kolpingwerkes e.v. Post: Kolping International Sozial- und Entwicklungs hilfe des Kolpingwerkes e.v. Kolpingplatz 5 11, Köln Fax: 0221/ Web: facebook.com/kolpinginternational Der direkte Kontakt Wir freuen uns über einen Anruf, eine oder einen Brief: spenden@kolping.net Werbung für die gute Tat Jede Unterstützung für unsere Projektarbeit bedeutet eine Chance mehr für Menschen, sich aus ihrer Armut zu befreien. Bitte helft mit dabei, die Möglichkeiten zur Hilfe bekannt zu machen, indem ihr unsere Materialien weitergebt: in der Gemeinde, in der Kolpingsfamilie oder im Bekanntenkreis. Hilfe schenken Seit einigen Jahren gibt es die Aktion Schenken : Menschen nutzen einen freudigen oder auch traurigen Anlass, um ihre Gäste an Stelle on Geschenken um eine Spende für ein Kolping- Projekt zu bitten. Dafür werben kann man mit einem neuen Flyer, mit Plakaten in DIN A3 und DIN A2 und einer attraktiven Spendenbox zum Aufstellen. Weitergeben, was wichtig ist Helfen über den Tod hinaus, das kann man durch ein Vermächtnis zugunsten des Internationalen Kolpingwerkes oder durch eine Zustiftung. Wichtige Informationen zum Thema Erbrecht und zu den Fördermöglichkeiten enthält die neue Erbschaftsbroschüre. Diese und viele weitere Materialien können kostenlos in der Spendenabteilung bestellt werden (siehe rechts Der direkte Kontakt ). Ursula Mund 0221/ Elisabeth Schech 0221/ Barbara Demmer 0221/ Michaela Roemkens 0221/ Sigrid Stapel 0221/ Redaktion Monika Kowoll-Ferger (V.i.S.d.P.) 0221/ monikakowoll@kolping.net Spendenkonto Pax-Bank eg Köln (BLZ ) Kto-Nr IBAN: DE DE BIC: GENODED1PAX Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen DZI Das Spendensiegel ist ein Zeichen für Seriosität und besondere Spendenwürdigkeit einer Organisation. Der Sozial- und Entwicklungshilfe des Kolpingwerkes e.v. erhält das Spendensiegel jeweils nach jährlicher Prüfung seit 1994.
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