Reisenotizen aus Bali Familienreise März/April 2014

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Bernd Althaus
vor 7 Jahren
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1 Reisenotizen aus Bali Familienreise März/April 2014 Liebe Familie und Freunde Hier nun also noch ein paar Eindrücke aus Bali, von der Götterinsel. Diese Insel östlich von Java hat touristisch sehr viel zu bieten und ist sich der Tourismus auch gewohnt. Entsprechend ist das Reisen sehr einfach und der Service entspricht fast internationalem Standard. Nach der intensiven Reisezeit auf Java war nun wieder etwas Familienzeit angesagt... ein paar Tage Ruhe am Meer und am Pool...

2 Dank der vielen Tage im Wasser hat Annika nun ihre Wasserscheu abgelegt, kann jetzt bereits tauchen und fast schwimmen! Und Selena eifert der grösseren Schwester mit viel Mut nach!

3 Während unserer Zeit in Permuteran an der Nordküste konnten wir auch einem Tempelfest beiwohnen. Eindrücklich, welche Opfergaben hier jeweils von der Bewohner hergetragen werden. Die Leute hier praktizieren den Bali-Hinduismus, eine Mischform zwischen dem alten Ahnenkult und dem neueren Hinduismus, mit buddhistischen Elementen. Die Kinder sind vor allem an der Gamelan-Musik fasziniert.

4 Da es uns in Pemuteran sehr gefallen hat, ging ich auf die Suche nach einem besseren Hotel. In der gegenwärtigen Nebensaison ist vieles möglich. So hatten wir die Chance, eine Villa mit eigenem Pool und Meerzugang für rund CHF 50. (inkl. Frühstück) pro Nacht für 6 Tage zu bewohnen. Ein Schnäppchen. Annika geniesst den Welcome-Drink auf der Terrasse unserer Villa.

5 Besonders witzig: Openair-Bad. Jeweils am frühen Nachmittag schlafen beide Kinder jeweils für 1-2 Stunden.

6 Danach lockt der Pool, den wir mit drei (selten bewohnten) Villas teilen. Da gibt es sogar eine Rutschbahn, die allerdings nicht gerade suva-geprüft ist. Sie ist recht steil.

7 Das Essen ist oft witzig dekoriert. Die Kinder finden immer etwas, was sie mögen. Allerdings darf es auf keinen Fall Chili haben. Leider mögen sie kaum Bananen mehr und auch Reis haben sie erst wieder in den letzten Tagen gegessen. Aber an den Touristenorten gibt es genug Alternativen.

8 Der Hotelpool, wenn der eigene Pool zu langweilig wird. Und dann ist natürlich noch das Meer, welches hier sehr ruhig ist und beste Schnorchelmöglichkeiten bietet. Annika und Selena haben hier auch ihre ersten echten Fische unter Wasser gesichtet.

9 Daneben gibt es auch eine Schildkröten-Aufzucht, wo man auch den alten Buddy berühren darf. Diese Schildkröte ist nach langer Gefangenschaft nicht mehr überlebensfähig im Meer und wird hier als willkommene Attraktion in einem grossen Becken gehalten. Zur Abwechslung mal einen Vanilla-Milk-Shake. Der war schnell weg... im Synchron-Modus.

10 Letzter Abend am Pool. Oft kamen die Wasserratten erst beim Eindunkeln aus dem Wasser! Weiterreise via die heissen Quellen von Banjar, wo die Kinder wieder umringt werden von lokalen Touristen.

11 Bei Munduk wird es schon recht hügelig. Wanderung zum nahen Wasserfall.

12 Die beiden höchsten Vulkane Balis beim Sonnenaufgang. Links Gunung Batur, rechts Gunung Agung. Dieselbe Szenerie am Morgen. Wir befinden uns in Jatiluwih, wo wir eine tolle Terrassenlandschaft erleben durften.

13 Wir haben den Baby-Buggy nur selten brauchen können. Denn meistens waren die Wege schlechter als hier. Mit Kindern unterwegs zu sein heisst auch immer wieder mal anhalten. Die Kinder sehen manche Kleinigkeit am Wegrand, die wir Erwachsene übersehen. Hier eine Heuschrecke am Wasserkanal der Reisfelder.

14 Wegen den endlosen Fotomotiven war schliesslich aber Papa weiter langsamer unterwegs als die Kinder. Zwischenhalt im Schmetterlingspark. Kinder- Programm.

15 Tanah Lot, das wohl meist fotografierte Motiv Balis. Der Tempel auf dem Felsen ist sehr bedeutsam. Auf der Insel entspringt eine heilige Quelle. Foto bei Sonnenuntergang aufgenommen. Die Ansicht am nächsten morgen von den Felsklippen herunter. Auch hier haben wir vor Ort

16 übernachtet, was uns bestes Licht und relativ wenig andere Touristen bescherte. Zum Schluss der Reise noch ein zwei Nächte an der Jimbaran-Beach in der Nähe des Flughafens von Denpasar. Hier entspannen wir uns nochmals zu Low-Season-Preisen und lassen die vielen Eindrücke Revue passieren. Eben haben wir Kinder eine Lasagne und eine Pizza verschlungen. Ich glaube, es ist Zeit, wieder nach Hause zurück zu kehren. So schön es auch jeweils ist in fernen Landen, man kehrt doch gerne wieder zurück. Heute Abend lassen wir den Tag bei Sonnenuntergang in einem Strandrestaurant bei grilliertem Fisch und gegrillten Maiskolben ausklingen. Danach heisst es packen und schlafen, denn morgen früh gehts mit dem ersten Flug nach Singapur. Dort erkunden wir einen Tag lang die Stadt und gehen dann am Abend auf den Flieger Richtung Zürich. Bis bald schon! Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.

17 Dominique und Tanja, mit Annika und Selena

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