Programmübersicht DEPRESSION SCHIZOPHRENIE Empfang, Registrierung und Snack

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1 übersicht Empfang, Registrierung und Snack Begrüssung und Einführung: Prof. Dr. med. Waldemar Greil, Wissenschaftlicher Beirat Psychiatrische Privatklinik Sanatorium Kilchberg Welcome Dr. Carine Brouillon, Janssen Plenumsreferat Prof. Dr. John-Dylan Haynes «Gedankenlesen» in der modernen Hirnforschung? Möglichkeiten, Grenzen und Anwendungen neurowissenschaftlicher Technologie Leiter des Berlin Center for Advanced Neuroimaging, Charité - Universitätsmedizin Berlin (D) Pause Aufteilung auf die Workshops Workshops ADHS Depression Schizophrenie jeder Workshop wird zweimal hintereinander angeboten, so dass Sie mindestens zwei Workshops besuchen können Pause und Wechsel in einen anderen Workshop Workshops ADHS Depression Schizophrenie Wiederholung der Workshops Ab Apéro

2 Jugendliche mit ADHS im Übergang ins Erwachsenenalter Eine Versorgungslücke? 23. Februar 2012, Uhr & Uhr Geleitwort von Prof. Dr. rer. nat. Rolf-Dieter Stieglitz Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist zwischenzeitlich eine allgemein anerkannte Störung sowohl im Kindes- und Jugendalter als auch im Erwachsenenalter. Obwohl es in beiden Altersbereichen noch spezifische diagnostische und therapeutische Probleme gibt, konnten dank umfangreichen Forschungsaktivitäten in den letzten 10 Jahren vielfältige Lösungen dieser Schwierigkeiten erreicht werden (u.a. neue diagnostische Instrumente, Erweiterung des Therapiespektrums). Eine grosse Herausforderung stellen jedoch unverändert Jugendliche mit ADHS im Übergang ins Erwachsenenalter dar. Dies betrifft zum einen die Fortsetzung der Behandlung, zum anderen den Umgang mit z.t. neu auftretenden Problemen und Schwierigkeiten. Die Herausarbeitung dieser Probleme und die Diskussion möglicher Lösungen ist Gegenstand dieses Workshops. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, wurden renommierte und klinisch erfahrene Kolleginnen und Kollegen aus den relevanten Versorgungsbereichen eingeladen Einführung und Moderation Prof. Dr. rer. nat. Rolf-Dieter Stieglitz Jugendliche mit ADHS im Übergang ins Erwachsenenalter: Kontinuität oder Diskontinuität in der Symptomatik und Behandlung? Impulsreferat von Prof. Dr. phil. Christina Stadler Diskussion unter der Moderation von Prof. Stieglitz mit: Prof. Dr. med. Dominique Eich-Höchli Prof. Dr. phil. Christina Stadler Dr. med. Maria Hofecker-Fallahpour Prof. Dr. med. Dipl. Psych. Peter Weber Dr. med. Dipl. Psych. Matthias Schmelzle Demenz ADHS 10. cns academy Diskussion mit dem Publikum unter der Moderation von Prof. Stieglitz Prof. Dr. rer. nat. Rolf-Dieter Stieglitz Leitender Psychologe, Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel Prof. Dr. phil. Christina Stadler Leiterin der Forschungsabteilung KJPK, Basel Prof. Dr. med. Dominique Eich-Höchli Leitende Ärztin, Klinik für Affektive Erkrankungen und Allgemeinpsychiatrie Zürich Ost, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Dr. med. Maria Hofecker-Fallahpour Psychiatrie und Psychotherapie FMH, Basel Prof. Dr. med. Dipl. Psych. Peter Weber Leitender Arzt Abteilung Neuro-/Entwicklungspädiatrie, UKBB Dr. med. Dipl. Psych. Matthias Schmelzle Kinder-und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie FMH

3 10. cns academy Depression und Diabetes 23. Februar 2012, Uhr & Uhr Geleitwort von Prof. Dr. med. Kurt Laederach Aus der Fachliteratur ist bekannt, dass Depressionen bei Patienten mit chronischen Krankheiten, besonders gerade bei Diabetes, häufiger vorkommen und als Folge oder als Ursache zu einer verminderten Compliance und damit auch zu höheren Erkrankungs- und Sterberisiko führen. Viele Faktoren aus den Bereichen Psychologie/ Psychiatrie sowie Physiologie und Pharmakologie spielen in der Entstehung ebenso wie in der Aufrechterhaltung beider Krankheiten eine wichtige Rolle. Es ist ebenso bekannt wie beklagenswert, dass beide Krankheiten zu wenig früh und oft auch gar nicht erkannt, und damit auch nicht zeitgerecht und zielführend behandelt werden. Personen mit anhaltenden, starken Gewichtsproblemen haben oft einen langen Leidensweg hinter sich: Verschiedenste Therapien, kurzfristige Erfolge, erneute Gewichtszunahmen, Therapie-Abbrüche, verbunden mit Enttäuschungen, abnehmendem Selbstwertgefühl bis hin zu Krisen und Depressionen. Häufigste Ursachen des Misserfolgs ist das Fehlen eines umfassenden und nachhaltigen Behandlungskonzepts mit fachübergreifenden Therapien. Unsere Fortbildung soll Psychiater und Allgemeinpraktiker darauf sensibilisieren, wie häufig die beiden Krankheiten zusammen auftreten und wie wichtig es für den Verlauf beider Krankheiten ist, dass beide richtig behandelt werden. Nach einer State of the Art lecture werden wir im Workshop die Themen vertieft diskutieren und Lösungsoptionen präsentieren Impulsrefarat Prof. Dr. med. Kurt Laederach Präsentation und Diskussion von Fallbeschreibungen mit interaktivem Mitwirken der Workshopteilnehmer via elektronischem Feedbacksystem Prof. Dr. med. Kurt Laederach und Prof. Dr. med. Kurt Laederach Leitender Arzt Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung, Bern Oberärztin Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung, Bern Depression

4 Pharmakotherapie und Psychosoziales Management bei an Schizophrenie Erkrankten Alte Hüte mit neuen Federn? 23. Februar 2012, Uhr & Uhr Geleitwort von Univ.-Prof. Dr. med. W. Wolfgang Fleischhacker In diesem Workshop sollen unterschiedliche Aspekte einer integrativen Behandlung von Schizophrenie PatientInnen erarbeitet werden. Dabei soll auf Basis von Evidenz und Ressourcen diskutiert werden wie pharmakotherapeutische und psychosoziale Maßnahmen sinnvoll verzahnt werden können, wobei bei letzteren auf Spezifika aus dem psychotherapeutischen und rehabilitativen Bereich eingegangen wird. Sowohl Akut- also auch Langzeitmanagement werden diskutiert. Auch der Frage, welche Aspekte der Behandlung wirklich innovativ sind und in wieweit neues Wissen in die klinische Praxis übersetzt werden kann, soll nachgegangen werden. Dazu sollen auch kooperative Behandlungsmodelle, wie zum Beispiel shared decision making als ein Angelpunkt der Diskussion dienen Einführung und Moderation Prof. Dr. med. W. Wolfgang Fleischhacker & Prof. Dr. med. Dipl. Psych. Wulf Rössler Eingangsstatement zur Thematik Psychosoziales Management bei an Schizophrenie Erkrankten Prof. Wulf Rössler Eingangsstatement zur Thematik Pharmakotherapie in der Schizophrenie-Behandlung Prof. W. Wolfgang Fleischhacker Schizophrenie Interaktive Diskussion mit TED-Voting und SMS-Fragestellungssystem 10. cns academy Univ.-Prof. Dr. med. W. Wolfgang Fleischhacker Direktor Univ.-Klinik für Biologische Psychiatrie Department für Psychiatrie und Psychotherapie, Innsbruck (A) Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Wulf Rössler Klinikdirektor Klinik für Soziale Psychiatrie und Allgemeinpsychiatrie Universität Zürich

5 Conference Center Hallenstadion Zürich, Wallisellenstrasse 45, 8050 Zürich, Anreise Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln S-Bahn: Ab Zürich-Hauptbahnhof: mit der S2, S5, S6, S7, S8, S14 oder S16 bis Bahnhof Oerlikon (Fahrzeit 7 Min). Ab Zürich-Flughafen: Mit der S2 bis Bahnhof Oerlikon (Fahrzeit 4 Min). SBB: Flughafen-Linie bis Bahnhof Oerlikon. Anschluss Bus 63/94, Tram 11 bis Messe/Hallenstadion. VBZ: Linien 10/14 bis Sternen Oerlikon, Linie 11 bis Messe/Hallenstadion. Auto: Parkhaus Messe «Dank der Zusammenarbeit zwischen der AG Hallenstadion und SBB/RailAway profitieren die Besucher bei der Anreise mit dem öv von 20% Ermässigung auf das Bahnbillett. Dieses Angebot gilt bei sämtlichen Hallenstadion-Events für die Anreise ab einer Schweizer Ortschaft ausserhalb des ZVV-Gebiets nach Zürich Oerlikon und zurück. Die Einladung ist am Bahnschalter vorzuweisen.»