Sternensteine. Darstellungen frühgeschichtlicher Astronomie am Beispiel der Externsteine

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1 1 Sternensteine Darstellungen frühgeschichtlicher Astronomie am Beispiel der Externsteine Referat, gehalten auf der 39. Jahrestag des Arbeitskreises Walther Machalett am 6. und 7. Mai 2005 in Horn/Externsteine von ANDIS KAULINS Wagner: Verzeiht! es ist ein groß Ergetzen Sich in den Geist der Zeiten zu versetzen, Zu schauen wie vor uns ein weiser Mann gedacht, Und wie wir's dann zuletzt so herrlich weit gebracht. Faust: O ja, bis an die Sterne weit! Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. Was ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln. - Johann Wolfgang von Goethe, Faust:Der Tragödie erster Teil

2 2 Sternensteine: Darstellungen frühgeschichtlicher Astronomie am Beispiel der Externsteine von ANDIS KAULINS 1 I. Wissenslücken in unseren Kenntnissen über der Frühzeit Warum existieren so viele Wissenslücken über die Frühzeit? Ich kann dafür drei Gründe nennen. Der erste Grund ist selbstverständlich unsere zeitliche Entfernung zu den frühzeitlichen Ereignissen. Die ferne Vergangenheit ist mangel Informationen schwer rekonstruierbar. 2 Der zweite Grund für unsere Wissenslücken ist die Tatsache, dass die etablierten Wissenschaften manche Merkmale der Frühzeit so gut wie ignorieren. Die Forscher konnten bis jetzt wenige Erklärungserfolge damit verbinden. Ein eklatantes Beispiel hierfür sind die Megalithkulturen. Ihre Bauten werden von Archäologen nicht verstanden. Deshalb wurden sie in der Vergangenhait auch zu wenig erforscht. Viele megalithische Monumente werden heute immer noch total vernachlässigt, und verfallen mangels Geld, mangels Interesse, und mangels Kenntnissen. Manche Forscher meinen, "es seien bloß Steine". Archäologen graben lieber - und leider - viel eher in der Erde nach Gold oder nach Artefakten. Der dritte Grund für unsere Wissenslücken wird durch einen Lehrsatz aus der kognitiven Psychologie erläutert: "Menschen sehen nicht Abbilder einer Wirklichkeit, sondern ihre Konstruktionen [dieser Wirklichkeit]". 3 1 J.D. (Doctor of Jurisprudence), Stanford University, USA; Dozent und Lehrbeauftragter a.d., Rechtswissenschaft, FFA, Universität Trier; Autor von Fachwörterbuch, Wirtschaft, Handel und Finanzen, Englisch-Deutsch, Deutsch- Englisch, Langenscheidt Fachverlag; Autor von Stars Stones and Scholars: The Decipherment of the Megaliths as an Ancient Survey of the Earth by Astronomy, Trafford Publishing, Kanada, USA und Irland, 2003, < Redaktion: Cynthia Kaulins. 2 Siehe allgemein, Jörn Rüsen (Professor für Neuere Geschichte und Präsident des Kulturwissenschaftlichen Instituts in Essen), Rekonstruktion der Vergangenheit: Die Prinzipien der historischen Forschung, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 1986 < Literaturhinweise < Geschichtsdidaktische Basisliteratur < 3 Kognitive Psychologie, Karl Heinz Wagner (Professor für Linguistik, Universität Bremen, im Ruhestand), <

3 3 "Die konfliktreiche Archivierung und Kanonisierung des Geschichtlichen sind charakteristischer Ausdruck des sich verändernden sozialen und religiösen Selbstverständnisses, in ihnen spiegeln sich generationsspezifische Erfahrungen und Leitbilder, zeittypische Mentalitäten und aktuelle Tagespolitik. Das kulturelle Gedächtnis ist Abbild der gegenwärtigen und zugleich Entwurf einer zukünftigen Kultur." 4 Wer eine "Zurechtstellung" der Geschichte anstrebt bzw. vorschlagen will, muss also gegen diese drei erwähnten Begebenheiten kämpfen. II. Die Erforschung der Frühzeit und Himmelskundliches Wissen Der berühmte Philosoph Bertrand RUSSELL hat vor Jahren geschrieben: Astronomy is the oldest of the sciences, and the contemplation of the heavens, with their periodic regularities, gave men their first conceptions of natural law. [Übersetzt: "Astronomie ist die Älteste der Wissenschaften. Die Betrachtung des Himmels und dessen periodischen Gesetzmäßigkeiten gab der Menschheit ihre ersten Vorstellungen der Naturgesetze."] 5 RUSSELs Aussage hat lange in unserer modernen Zeit wenig Anklang gefunden. Herbert KÜHN 6 schrieb z.b.: "Jede Kulturstufe bestimmt sich in sich selbst durch drei Elemente: die Wirtschaft, die Kunst, die Religion." Rolf MÜLLER antwortet dagegen kritisch: 7 "Ich bin der Meinung, daß mit diesen drei Begriffen das Feld zu eng abgesteckt ist. Die Völker, deren Weg von der iberischen Halbinsel über Frankreich, Großbritannien, durch Deutschland und die skandinavischen Räume führte, offenbaren in ihren Bauten nicht nur ihre religiösen Vorstellungen, sondern ein eigenartiges mathematisch-meßtechnisches und vor allen Dingen himmelskundliches Wissen." [Betonung zugefügt] Ähnlich äussert sich Peter TOMPKINS in Secrets of the Great Pyramid: 8 The astronomical, mathematical, and geodetic science of the ancient inhabitants of Egypt, their cosmology and theology, are only beginning to be appreciated. The degree of prejudice that for the past few thousand years has obscured the physical and metaphysical wisdom of the ancients is beginning to dissolve. [Übersetzt: "Wir fangen gerade an, die astronomische, mathematische und geodetische Wissenschaft der alten Einwohner Ägyptens zu schätzen. Die Vorurteile von Jahrtausenden haben die physischen und metaphysischen Kenntnisse der Menschen des Altertums verdeckt. Erst jetzt, beginnen sich diese Vorurteile aufzulösen."] 4 Die Zukunft des kulturellen Gedächtnisses, Akademie Tutzing, < 5 Bertrand Russell, Human Knowledge: Its Scope and Limits, Simon & Schuster, N.Y < 6 Herbert Kühn, Vorgeschichte der Menschheit, DuMont Dokumente, Köln, Dumont- Schauberg, < 7 Rolf Müller, Der Himmel über dem Menschen der Steinzeit: Astronomie und Mathematik in den Bauten der Megalithkulturen, Springer-Verlag, Berlin, Peter Tompkins, Secrets of the Great Pyramid, Galahad Books, New York, 1997 (erst veröffentlicht 1971) <

4 4 Rudof Drößler schreibt in Astronomie in Stein: 9 "Gemeinsame Untersuchungen von Astronomen und Archäologen lassen... darauf schließen, daß Menschen der Stein- und Bronzezeit die Bewegungen der Himmelskörper verblüffend genau beobachtet und dies auch in besonderer Weise durch großartige Bauwerke und Anlagen dokumentiert haben." Wir stehen vor dem Anbruch einer neuen Zeit in der Frühzeitforschung. III. Himmelskunde: Die Gestirne als natürliche Wegweiser Himmelskundliches Wissen hat dazu geführt, dass die Gestirne auch als natürliche Wegweiser für die Menschen der Frühzeit fungiert haben. Gert MEIER hat zu diesem Themenkreis völlig zutreffend geschrieben: "Solange es keinen Kompaß gab, waren natürliche Wegweiser die Gestirne, am Tage die Sonne, am Nachthimmel die Gestirne. So betrachtete der Mensch die Himmelskarte und die Veränderungen, die sich auf ihr vollzogen. Sie erlaubten Rückschlüsse auf seine eigene Lage. Die Gestirne vermittelten ihm die Möglichkeit der Orientierung in Raum und Zeit. Die Ursprünge des Vermessungswesens wurzeln in der Himmelskunde. 10 IV. Himmelskunde: Die Spiegelung von Sternbildern auf die Erde Da die Sterne als Wegweiser dienten, war der nächste verständliche Schritt, diese Wegweiser zu systematisieren, um damit Landflächen zu vermessen und zu kartografieren. Gert MEIER schreibt weiter: "Schon in vorgeschichtlichen Zeiten waren zumindest teilweise Landflächen Alteuropas vermessen. Spuren alteuropäische Vermessungssysteme haben unabhängig voneinander Wilhelm TEUDT, der Engländer Alfred WATKINS, der Franzose Xavier GUICHARD und Hans Christoph SCHÖLL gefunden.walther MACHALETT hat die Hypothese von der Externsteinpyramide entwickelt [dass die Cheopspyramide... 'der Endpunkt der EC- Mondlinie und der südöstliche Angelpunkt der Externsteinpyramide war.']". 11 "Übereinstimmend ist die Feststellung, daß vorgeschichtliche Bauwerke, bewahrt in Menhiren, Chromlechs, Säulen, >Feuertempeln<, Pyramiden und Kirchenbauten, die auf der Stelle vorgeschichtlicher Heiligtümer erbaut wurden, auf Linien liegen, die WATKINS»ley-lines«nannte. Diese Linien sind nicht wirr. Sie sind vielmehr Teil einer Ordnung, die eine Struktur erkennen läßt. Die Untersuchungen von Hermann ZSCHWEIGERT in diesem Buch haben den Eindruck enstehen lassen, daß es regionale und überregionale Systeme gibt." 12 [Betonung zugefügt] 9 Rudolf Drößler, Astronomie in Stein: Archäölogen und Astronomen enträtseln alte Bauwerke und Kultstätten, Prisma Verlag, Leipzig, < 10 Gert Meier, Die deutsche Frühzeit war ganz anders: Standortbestimmung zur Vorgeschichte der Deutschen, Veröffentlichungen aus Hochschule, Wissenschaft und Forschung, Band XX, Grabert-Verlag-Tübingen, 1999, ISBN , S m < 11 Ibid. S Siehe Walther Machalett, Die Externsteine, Hallonen-Verlag, Maschen, Ibid. S. 463.

5 5 Karl MICHAELSEN nimmt auf ROLF MÜLLER Bezug und berichtet in diesem Sinne, dass der Grundmaß der megalithischen Kultur, die megalithische Elle von ca. 0.84m, 13 schon vielerorts weltweit bestätigt worden ist. Es ist die zwangsläufige systematische Vermessung der Erde, die einen qualitativen Sprung für die Zivilisation bedeutet hat. Der Mensch fing damit an, seine Umgebung strukturierter wahrzunehmen. Dazu gehörte auch die kartografische Spiegelung von Sternbildern auf der Erde. Was lag näher als eine bekannte Karte - die Karte des Himmels im Kopf des Betrachters - für irdische Zwecke auf die Erde zu projezieren? "Was unten ist, ist gleich dem, was oben ist, und was oben ist, ist gleich dem, was unten ist." Dies ist das aus der Frühzeit übertragene hermetische Prinzip. 14 Die Alten meinten das wörtlich. Gert MEIER schreibt über die Spiegelung von Sternbildern auf die Erde und zitiert die Schuo Gua des I Ging, 15 wo die Chinesen schreiben: "'Die heiligen Weisen erkannten die Zeichen des Himmels. Sie beobachteten das Dunkel des Nachthimmels und die Bewegung der Gestirne und übertrugen die Gesetze, die sie bei der Beobachtung des Lichten, des Jahreslaufs der Sonne, festgestellt hatten, auf den Nachthimmel. Sie erkannten seine Gesetze und setzten seine Zeichen fest.' Und sie projizierten sie wieder auf die Erde. Damit oben sei wie unten. Wie von HERMES TRISMEGISTOS erkannt." 16 Auch im alten Ägypten, nach einer Theorie von Robert BAUVAL und Adrian GILBERT, 17 hat man die großen Pyramiden von Gizeh angeblich nach dem hermetischen Prinzip gebaut - als Spiegelungen von Sternen. Diese Theorie ist umstritten, der Ansatz ist aber wohl richtig. Dr. MEIER schreibt: "Wir erreichen hier und jetzt ein Terrain, das schlecht oder gar nicht erforscht ist. Unzweifelhaft ist die Spiegelung von Sternbildern auf die Erde ein vorgeschichtliches Prinzip der Ansatzplanung von Bauwerken auf der Erde gewesen..." Karl Michaelsen, "Architektonische Bauleistungen in der Jungsteinzeit", Blockhausbrief Nr. 15, 1970 (Rolf von der Dovenmühle, Die Blockhausbriefe ( ) < 14 Wilhelm Maas, " 'Tagesweg' und 'Nachtweg' : Geistige Grundströmungen aus der Sicht Valentin Tombergs", Novalis < 15 Richard Wilhelm, I Ging. Das Buch der Wandlungen, Diederichs, Düsseldorf-Köln 1956, S Gert Meier, Die deutsche Frühzeit war ganz anders: Standortbestimmung zur Vorgeschichte der Deutschen, Veröffentlichungen aus Hochschule, Wissenschaft und Forschung, Band XX, Grabert-Verlag-Tübingen, 1999, ISBN , S. 462 < 17 Robert Bauval und Adrian Gilbert, The Orion Mystery, Mandarin, London, 1995 (erste Publikation 1994) < 18 Gert Meier, Die deutsche Frühzeit war ganz anders: Standortbestimmung zur Vorgeschichte der Deutschen, Veröffentlichungen aus Hochschule, Wissenschaft und Forschung, Band XX, Grabert-Verlag-Tübingen, 1999, ISBN , S. 462 <

6 6 V. Die Entzifferung der Megalithen: Stars Stones and Scholars In diesen dünn-erforschte Terrain hat sich das Buch Stars Stones and Scholars [Sterne Steine und Gelehrte] hineingewagt. 19 Den Inhalt des Buches kann man kurz wie folgt skizzieren: 20 In Sterne, Steine und Gelehrte werden die Megalithen als Grenzsteine und Reste einer frühzeitlichen globalen astronomisch durchgeführten Landvermessung interpretiert... Verschiedene Figuren und Abbildungen wurden damals in Stein gemeißelt, um Sterngruppen darzustellen (Menschen, Tiere, Objekte). Einzelne Sterne wurden zum Teil durch runde Einkerbungen (sogenannte "cup marks") dargestellt... Analysiert in dem Buch sind viele Regionen, z.b. England, Schottland, Irland, Deutschland (einschließlich Externsteine) und die Benelux Länder, Frankreich, Italien, Malta, Skandinavien, das Baltikum, Rußland, der nahe Osten (Mesopotamien), der Ferne Osten (China und Japan), Afrika, Zentralamerika und Südamerika, Ozeanien, die USA und Kanada... Nicht nur Megalithen, sondern auch Höhlenmalereien und Petroglyphen sind berücksichtigt worden. In diesem Buch werden megalithische Orte als ein zusammenhängendes Ganzes betrachtet und nicht nur als isolierte, lokal begrenzte Standorte. Megalithen findet man überall. Es ist sehr unwahrscheinlich dass jeder Steinzeitmensch in der Frühzeit eine Art Sonnenuhr in seinem eigenen Hof errichtet hat, wie manche meinen. Ganz im Gegenteil, Orte wie Stonehenge zeugen sogar von überregionalen Verbindungen: 19 Andis Kaulins, Stars, Stones and Scholars: The Decipherment of the Megaliths as an Ancient Survey of the Earth by Astronomy [Sterne, Steine und Gelehrte: Die Entzifferung der Megalithen als eine uralte Landvermessung der Erde durch die Astronomie], Trafford Publishing, Kanada und Irland, Edition 2003/2004, 420 Seiten, ca. 200 Illustrationen und Karten. Siehe < "Stars, Stones and Scholars is a pioneer analysis of prehistoric art, megalithic sites, astronomy, archaeology and the history of civilization... Stars, Stones and Scholars presents the decipherment of the megaliths (standing stones) as an ancient survey of the Earth by astronomy. The book presents initial proofs and discussion claiming that ancient megalithic sites are remnants of ancient local, regional and worldwide Neolithic surveys oriented to the stars. This hypothesis is not even speculative - in ancient days, no other means except astronomy were available for earthly orientation. The book's ca. 40 photographs, 240 drawings and 80 maps show how megaliths were carved and "sculpted" with figures in relief (what can still be made of them) and cupmarks (holes in the stones) to intentionally represent specific stars, constellations and asterisms, long before our modern astrological Zodiac was allegedly known. Megalithic sites from around the world are analyzed and shown to be part of ancient SYSTEMATIC survey systems covering entire regions ca BC. The countries analyzed include, for example, England (all the major Neolithic sites including e.g. Stonehenge, Wayland's Smithy, Kents Cavern), Wales (all the major Neolithic sites including e.g. Paviland), Scotland (all the major Neolithic sites including e.g. the Clava Cairns), Ireland (all the major Neolithic sites including Newgrange, Knowth, Tara), Germany (most of the major sites including the Externsteine, Nebra, Gollenstein, Felsenmeer), Benelux (Weris), France (Carnac, Lascaux, Chauvet-Pont-d'Arc), Italy (La Spezia), all the Malta Temples (e.g. Tarxien and the Hypogeum), Scandinavia (Tanum), as well as individual sites in the Baltic, Russia, the Near East, the Far East (China - the Great Wall, and Japan - e.g. Asuka, Kanayama), Africa (e.g. the Central African Republic), Central and South America (Tikal), Oceania (Hawaii), the continental USA (Cahokia, Miami Circle) and Canada (the Peterborough Petroglyphs). Many of these sites are examined and deciphered in great detail showing a site such as the Peterborough Petroglyphs in Canada, for example, to be an ancient map of the heavens and the Ki'i Petroglyphs on the island of Hawaii to be an ancient map of the world..." Trafford Publishing < DemoWiki < I >, Amazon < 20 <

7 7 "Im vergangenen Jahr war fünf Kilometer von der Anlage [Stonhenge] entfernt das Skelett eines vorgeschichtlichen Stammesführers entdeckt worden, der in der Presse schnell den Beinamen der König von Stonehenge bekam. Forscher haben festgestellt, dass das Gerippe aus der Zeit von etwa bis vor Christus stammt, der Epoche, in der Stonehenge entstand. Die mit dem König begrabenen Gegenstände deuten darauf hin, dass er die Alpenregion bereist hatte oder sogar von dort stammte." 21 Hier schon dämmert der Verdacht, dass eine isolierte Betrachtung einzelner Megalithen ein Irrtum sein könnte. Ein zusätzliches Rätsel megalithischer Steinsetzungen ist das von den Archäologen unerklärte Fehlen von sesshaften Siedlungen in der Nähe von megalithischen Plätzen: 22 "A more current example [of unsupported theory in archaeology] is provided by the absence of villages or habitations in Western European megalithic areas. After a century of fieldwork, many authors still argue that the megaliths' builders were necessarily sedentary and that their villages will eventually be found." [Übersetzt: Für die Unzulänglichkeiten der derzeitigen archäologischen Theorien spricht das Fehlen von Siedlungen in unmittelbarer nähe der Megalithen in Westeuropa. Nach 100 Jahren von archäologischen Grabungen behaupten viele Autoren immer noch, dass die Erbauer der Megalithen sesshaft waren und dass ihre Siedlungen irgandwann auftauchen.] Bisher sind solche Siedlungen aber nicht gefunden worden. Am Anfang des 20. Jahrhunderts, stellten Grafton Elliot SMITH 23 and William James PERRY 24 die These auf, dass die Megalithen durch Diffusion aus Ägypten sich verbreitet hätten. Zu jener Zeit war diese Theorie verständlich. Sie ist im späten 20. Jahrhundert widerlegt worden, da die C-14 Kohlenstoffdatierung 25 gezeigt hat, dass die westeuropäischen Megalithen älter waren, als die bekannten Steinbauten Altägyptens. 26 Auf einmal kehrt sich das Bild der Frühgeschichte um. Die Megalithkulturen im Norden sind plötzlich älter als die im Süden: 21 Steinhenge statt Stonehenge?,Archäologie, 11 Februar 2003, FAZ.net, < 784D60B720D4FC3A2C9B4A~ATpl~Ecommon~Scontent.html>. 22 Catherine Perles, Gerard Monthel, The Early Neolithic in Greece: The first farming communities in Europe, Cambridge University Press, 2001, S. 2, Fussnote 1 < 23 Grafton Elliot Smith, Wikipedia < 24 William James Perry, Wikipedia < 25 "Seit der Entdeckung der 14C-Uhr wurde die Datierung und damit die Absolutchronologie der Urgeschichte der Welt ziemlich stark verändert. Renfrew (1973) nannte es die "radiocarbon revolution". Die Datierung mit 14C war eine der bedeutendsten Entdeckungen des 20. Jahrhunderts. Die Radiocarbon-Methode wurde von einem Team um Prof. Willard F. Libby von der Universität Chikago unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg entwickelt. Libby erhielt dafür 1960 den Nobelpreis für Chemie..." QAM - Quantitative Methoden in der Archäologie, 14C Theorie und Praxis < 26 Siehe Balzan Presiträger ernannt < und siehe auch LexiLine.com <

8 8 Die jüngsten Datierungen mit Hilfe der Radiokarbonmethode haben überraschend gezeigt, dass die Grab- und Kultmale des Megalithikums wesentlich älter sind als bisher angenommen wurde. Nicht mehr die ägyptischen Pyramiden sind die ersten Steintempel der Welt, sondern die Großsteinbauten der Megalithvölker, die Tempel auf Malta (3000 v. Chr.) oder die sorgfältig konstruierten Kragkuppelgräber in der Bretagne (Barnenez: 3800 v. Chr.), die den kretischen um mehr als tausend Jahre vorausging[en]. Wer waren die Schöpfer jener gigantischen Werke in einer Epoche, die sich gerade vom halbnomadischen Leben der Jäger, Sammler und Fischer gelöst hatte?... Wo war der Ursprung dieser Megalithkultur zu suchen? Lag er im Osten mit seiner uralten Zivilisation oder im Westen unseres Kontinents, wo sich die Megalithkulturen so großartig entwickelten? Identische Erscheinungen auf kultischen und architektonischem Gebiet im Osten und Westen scheinen nahezulegen, dass eine unabhängige Entwicklung ausgeschlossen werden muss. Seitdem man aber weiß, dass die Grabanlagen in der Bretagne tausend Jahre und die maltesischen Tempel mehr als fünfhundert Jahre vor den ersten ägyptischen Pyramiden errichtet worden sind, muss man die bisherige These von den östlichen Einflüssen auf den Bestattungskult der westlichen Megalithvölker in Frage stellen. Der Gedanke von einer selbständigen Entwicklung der westlichen Megalithkultur wird auch dadurch unterstützt, dass sich die frühesten Grabanlagen alle in Meeresnähe und auf Inseln befinden, was ein Hinweis auf die hervorragenden Navigationskenntnisse der Megalithvölker ist Demzufolge wären die Megalithvölker ursprünglich Seevölker, die keine dauerhaften Siedlungen bauten. Dies wäre auch der Grund, warum die Archäologen solche Siedlungen bei den ältesten Megalithen bis jetzt nicht gefunden haben. Weiterhin würde es auch die weltweite Verbreitung der Megalithen erklären. Deshalb betrachtet Stars Stones und Scholars die megalithischen Orte als zusammenhängende Teile eines neolithischen, auf Astronomie basierenden Vermessungs-Systems, das ursprünglich der Navigation und der damit verbundene Landesvermessung diente. VI. Cupmarks (ovale Einkerbungen) als Sterne des Himmels Die Vermessung der Erde schon in der Frühzeit kann auf vielfältige Weise bewiesen werden. Viele Megalithen haben (und viele Petroglyphen bestehen aus) runden bzw. ovalen Einkerbungen, auf englisch "cupmarks" 28 genannt, die Wim VAN BIMSBERGEN schon 1998 als Sterne identifiziert hat, 29 und die Zacharie LE ROUZIC in den 20er Jahren in Er Lannic, Morbihan (nahe Carnac) auch als Sterne deutete. 30 Unten ist ein Beispiel mit "cupmarks" auf eineim Stein aus Balnuaran of Clava, ein megalithischer Ort nahe Inverness in Schottland, wo unsere Entzifferung der Megalithen begann: 27 Die Theorie von Roger Grosjean..., Jungsteinzeit < 28 Cup and ring marked stone;... Cup marked; Cup marked stone; Cup-mark; Cup mark; Cup-marked; Cup-marked stones; Cupmarks; Cups and rings, Keys to the Past < 29 Wim van Binsbergen (with the astronomical collaboration of Jean-Pierre Lacroix), Cupmarks, stellar maps, and mankala board-games: An archaeoastronomical and Africanist excursion into Palaeolithic world-views < 30 Stones of France: Er Lannic, Stone Pages <

9 9 Figur 1: Runde Einkerbungen (cupmarks), Balnuaran of Clava (Clava Cairns), die Sterne von Ursa Minor darstellend (siehe dazu Figur 2). Aufgrund der Plazierung dieses Megalithen innerhalb der Steinsetzungen auf Clava (siehe Figur 3) und in Zusammenhang gebracht mit dem zugehörigen Sternbild, war es uns möglich, die ganze Anlage von Clava zu entziffern. Dabei stellte sich heraus, dass Balnuaran of Clava (auch Clava Cairns genannt) das Zentrum einer auf die Himmelsbeobachtung gestützten frühzeitlichen Landvermessung mittels Astronomie von ganz Schottland war. Weitere Forschungen haben dann gezeigt, dass das gleiche System auch in England und Wales, Irland, Frankreich, Italien und auch Deutschland verwendet wurde. Diese neolithischen Landvermessungen sind von Grenzen zwischen Völkergruppen ausgegangen, die heute noch weitgehend und annähernd unverändert bestehen.

10 10 Figur 2: Runde Einkerbungen, Balnuaran of Clava (Clava Cairns), Ursa Minor Figur 3: Die Entzifferung von Balnuaran of Clava durch Andis Kaulins

11 11 Figuren 4-5: Die Entzifferung der Megalithen von Carnac durch Andis Kaulins Von besonderem Interrese waren unsere Frankreich betreffenden Forschungsergebnisse. Nach unseren Untersuchungen stellt das weltberühmte CARNAC in Frankreich die Sterne der Waage dar, innerhalb des Systems der Landvermessung Frankreichs. Carnac entspricht den namensgleichen Karnak in Alt-Ägypten und NAK-KAR in Arabisch steht für das Sternbild Boötes oberhalb des Sternbilds Waage. Dabei ist Carnac selbst ein eigenes astronomisches hermetisches System, dass eine Spiegelung von Sternbildern darstellt. Dieses lokale System mag älter sein als das größere System ganz Frankreichs.

12 12 VII. Eingemeißelte Abbildungen als Sterngruppen des Himmels Die Entdeckung, dass neolithische Völker Steinskulpturen hinterlassen haben stammt nicht von uns. Autoren wie Elisabeth NEUMANN-GUNDRUM haben schon auf die vielen Groß-Skulpturen, 31 die in Stein in der europäischen Frühzeit eingemeißelt waren, hingewiesen. 32 Herkömmliche Archäologen neigen eher dazu, wenn überhaupt, von anthropomorphischen 33 Figuren zu reden. Sie sind skeptisch. Christopher CHIPPINDALE in seinem Stonehenge Complete, 34 ein "Standardwerk" für Stonehenge, kann nicht widerstehen zu schreiben, dass selbst er vier Gesichter in den Megalithen von Stonehenge sieht. Eingemeißelte Abbildungen von Menschen, Tieren oder anderen Objekten (z.b. Äxten) sind auf vielen Megalithen zu finden. Wir führen einige Beispiele auf: ein Kopfporträt aus Weris, Belgien, einen Vogelkopf als der King Stone von den Rollright Stones in England und Äxte aus Stonehenge. Figur 6 Ein Porträt aus Weris, Belgien, die Plejaden markierend 31 Siehe Paleolithic Art Magazine < 32 Elisabeth Neumann-Gundrum, Europas Kultur der Groß-Skulpturen, Schmitz- Verlag, Giessen, 1981 < 33 Siehe Rudof Eisler, Wörterbuch der philosophischen Begriffe < 34 Christopher Chippindale, Stonehenge Complete, Thames & Hudson, 2001, S <

13 13 Figur 7: Vogelkopf, King Stone, Rollright Stones, England, das Sternbild Schwan markierend Figur 8: Stonehenge Nr. 53, Äxte und 1 Dolch, d. Sternbild des Scorpions darstellend Was sagen die Archäologen dazu? 35 "Archaeologists do not know the answer to these questions. What they can say is that only a few stones at Stonehenge are known to have carvings." [Übersetzung: Die Archäologen wissen die Antwort für diese Fragen nicht. Sie können nur bestätigen dass einige Megalithen von Stonehenge solche Skulpturen aufweisen.] 35 Stonehenge Laser Scans <

14 14 VIII. Die megalithische Landesvermessung von Deutschland Unsere Forschung zeigt, dass Deutschland (Germania) 36 bereits in der megalithischen Frühzeit spiegelbildlich zum Himmel vermessen wurde. Unsere Karte zeigt dier wichtigsten megalithischen Plätze mit Sternbild- Entsprechungen: 37 Figur 9: Die megalithische Landesvermessung von Germania 36 Siehe < 37 Die Theorie eines Sternenbodensystems als Spiegelung des Himmels im südlichen Westfalen und nördlichen Hessen wurde von Wolfgang Thiele und Herbert Knorr in Der Himmel ist unter uns, Henselowsky und Boschmann, Botropp, 2003, 2. Aufl., vorgestellt: < und < er%20himmel%20ist%20unter%20uns>. Siehe die entsprechende Buchrezension von Dr. Gert Meier, Der Himmel ist unter uns, Efodon-Synesis, Nr. 6, 2004.

15 15 IX. Die Externsteine: Namensgebung und frühzeitliche Ortung Das Zentrum dieser Landesvermessung der frühzeitlichen Germania - so unsere Ergebnisse - bildeten die Externsteine, die den nördlichen Himmelspol markierten, angezeigt durch den damaligen 3000 v.chr. Polarsten Thuban (alpha Draconis). Die Frage ist natürlich : Kann diese Deutung richtig sein? Was wissen wir über die Externsteine? Gibt es uralte Erzählungen, Legenden, Sagen oder Mythen, die eine solche Bedeutung der Externsteine bestätigen würden? Die Externsteine ("Egge Sternsteine") 38 sind bis zu 38 meter hohe Sandsteine, die im Eggegebirge (auch kurz Egge gennant) im südlichen Teutoburger Wald liegen. "Das Eggegebirge gilt als Grenzgebirge." 39 Es wird geschrieben, dass der Name der Externsteine ursprünglich "Egge Sternsteine" gewesen sein soll, also "Steine zur Sternenbeobachtung," 40 so wenigstens eine Theorie, der wir starken Glauben schenken. Eine ähnliche Namensgebung stellt Dr. Gert MEIER vor: 41 Die älteste urkundliche Erwähnung - Agisterstein bzw. Egesterenstein - zeigt, dass der Name des Steins aus vier konsonantischen Lauten besteht, g-st-r-n-(stein)... Der Externstein wäre also seinem Namen nach kein Extern-Stein, sondern ein Ek- Sternstein, der Gestirnswartenstein der Allwalterin Akka [der Name der Großen und Erdmutter]... Hier käme auch das Wort hoch (lettisch aug-) fürs Gebirge bzw. Auge in Frage, denn das Zentrum des Himmels war auch die Auge des Himmels. 38 Werner Brast und Julius Andree, Die Externsteine - eine bewiesene germanische Kultstätte und Sonnenwarte; Abdr. d. Berichtes / von Julius Andree. Kommentar u. Erg. von Werner Brast, Berlin (Herausgeber: Werner Brast), 1983, erhältlich Deutsche Bibliothek Leipzig < Siehe Forum: Der Runenstein, < opic=1670&forum=10&post=15563&quote=1>: "Ich empfehle das wohl schwer zu bekommende Buch von Werner Brast, Die Externsteine - eine bewiesene germ. Kultstätte und Sonnenwarte... Es ist dabei völlig eindeutig, daß die Steine ein Heiligtum waren. Auch der Name Externsteine wird gedeutet nach dem Eggegebirge als Egg-Stern-Steine, also Steine zur Sternenbeobachtung, Sternsteine im Eggegebirge, das selbst wiederum (bei Einhard) Osneggi (Asen-Egge) heißt. Auf dem Falkenstein (einer der hinteren Felsen) wurden u. a. durch Wolfhard Schlosser (Archäo-Astronom) sechs Sitzschalen mit Fußrasten und Rückenlehnen entdeckt, die seiner Ansicht nach zur Sternenbeobachtung dienten. Unten am Felsen sieht man noch heute abgeschlagene übereinandereingemeißelte Sitzreihen wie die Thingbänke auf der römischen Trajanssäule. Siehe auch Externsteine:Mächtiger Kraftort unserer Vorfahren < 39 Annemarie Eggers, Exkursion ins Weserbergland, < 40 Werner Brast und Julius Andree, Die Externsteine - eine bewiesene germanische Kultstätte und Sonnenwarte; Abdr. d. Berichtes / von Julius Andree. Kommentar u. Erg. von Werner Brast, Berlin (Herausgeber: Werner Brast), 1983, erhältlich Deutsche Bibliothek Leipzig (nur Leseraum) < 41 Gert Meier, Die Externsteine: Akkas Gestirne-Stein, DGG, Heft 1, 1994.

16 16 In vorgeschichtlicher Zeit lag hier: 42 "ein Knotenpunkt des alten Verkehrsnetzes"... "in dem der Höhenzug, der sich als Teutoburger Wald von Nordwesten nach Südosten erstreckt, seine Richtung so ändert, dass er im Weiteren von Norden nach Süden verläuft. In der dadurch entstehenden Ecke überqueren die Handelswege, die den Süden mit dem Norden und den Westen mit dem Osten verbinden, das Gebirge... An dieser Wegstrecke liegen die Externsteine. Von Horn aus gelangte der Reisende nach Überwindung der letzten Hindernisse endlich in die Norddeutsche Tiefebene. 43 Ähnlich schreibt Gernot L. Geise in EFODON-SYNESIS: 44 "Das Gelände zwingt direkt auf die Steine zu. Von Osten führt die Wiembeke ebenfalls jeden Reisenden an die Steine. Der Kamm Bärenstein - Externsteine - Knickenhagen stellt die Wasserscheide zwischen Rhein und Weser dar. Wir haben hier eine natürliche Engstelle. Sie wird noch interessanter, weil der Eggeweg als Höhenweg, über den Kamm der Egge von Süden kommend, hier unseren West-Ostweg kreuzt, um als Hermannsweg auf der Höhe nach Nordwest weiter zu laufen. Der Schritt zu einer Machtposition an diesem Punkt ist geografisch bedingt und somit vorgegeben. Die Funktion eines Schlosses - eine Verschließung des Durchgangs - mit Maut oder Zollzahlung ist eine normale Folge menschlich-merkantilen Strebens." X. Die Externsteine: Ein frühzeitliches Heiligtum? [Alte] Sagen deuten auf die Existenz und weitreichende Ausstrahlung eines vorchristlichen Heiligtums hin. Nach Ihnen soll in diesem Gebiet Asgard gelegen haben. Wotans Thron, heißt es, habe auf den Höhen des Teutoburger Waldes gestanden. 45 XIII. Die Externsteine: Wintersonnenwenden, die Himmelspole, das Observatorium Falkenstein und das Kreuzabnahmerelief Der Falkenstein, ein Fels oberhalb der Externsteine, liegt am Kamm des Knickenhagen, des höchstgelegenen Gipfels. Auf dem Gipfel des Falkensteins findet man Beobachtungsstellen, die künstlich in den Stein künstlich geschlagen wurden: 46 "Der akademische Bildhauer Ulrich Niedhorn stellte an fünf Beobachtungsplätzen fest, dass es such um natürliche Erosionsmulden handelt, die eine leichte, aber gut erkennbare Überarbeitung mit steinernen Werkzeugen erfahren haben. Er fand keine Spuren von Metallwerkzeugen. Das spricht für eine Entstehung der Sitze in der Zeit des Neolithikums, also zwischen und for der Zeitenwende Rolf Speckner und Christian Stamm, Das Geheimnis der Externsteine: Bilder einer Mysterienstätte, Urachhaus, Stuttgart, 2002, S.9 < 43 Karl Wehrhan, Westfälische Sagen, Leipzig, Gernot L. Geise, Die Externsteine: Kein Sakralort sondern eine Nachrichtenstation, EFODON-SYNESIS, Nr. 1/2002 < 45 Karl Wehrhan, Westfälische Sagen, Leipzig, Rolf Speckner und Christian Stamm, Das Geheimnis der Externsteine: Bilder einer Mysterienstätte, Urachhaus, Stuttgart, 2002, S.16.

17 17 Der Falkenstein könnte der Thron Wotans gewesen sein. Wie unten gezeigt, markierten die anderen Felsen der Externsteine die Sterne der Sonnenbahn (Ekliptik). Keiner markiert die Sterne der Himmelsmitte. Figur 10: Der Falkenstein bei den Externsteinen (Speckner & Stamm) Dies könnte durch den Falkenstein geschehen sein, dort wo die Sitzplätze zu finden sind. Links am Falkenstein sehen wir einen Kopf als das Sternbild Hercules, darüber einen Drachen-Schlangenkopf (mit Rücken) als Kopf des Sternbilds Drache am nördlichen Pol der Ekliptik). Rechts von der Kluft sehen wir einen Falkenkopf (deshalb der Name Falkenstein) der den nördlichen Himmelspol darstellt, angezeigt durch den von der Prezession abhängige damalige Polarstern.- um alpha- Draconis (Thuban). Der Falke stellt das Sternbild Kleiner Bär dar, wobei der Stern Polaris den Falkenkopf zeigt und der Stern Kochab und die umliegenden Sterne den rechten Flügel darstellen. Womöglich markiert die Spalte die Herbst-Tag-und-Nacth-Gleiche um die Zeit um

18 18 Figur 11: Überblick von vorne und hinten Hierzu ist eine kurze Erklärung der vorher erwähnten astronomischen Parameter notwendig: 47 "Im Laufe eines Jahres wandert die Sonne scheinbar einmal durch den Ring der Tierkreiszeichen am Himmel. Der Grund für diese Wanderung ist die Bewegung der Erde um die Sonne, wie sie das Kopernikanische System prinzipiell postuliert hatte. Die Umkreisung der Sonne durch die Erde bildet eine Fläche, die Ekliptik genannt wird. Die Ekliptikpolachse ist die Senkrechte zur Ekliptik und zeigt auf den Pol der Ekliptik (im Norden der nördliche Pol der Ekliptik, engl. North Ecliptic Pole). Am Himmel liegt dieser Punkt im Drachen. Die Achse, um die sich die Erde einmal täglich dreht, ist etwa 23,5 zur Ekliptikpolachse geneigt. Diese Drehachse zeigt auf den Himmelspol (im Norden der Nordpol oder nördliche Himmelspol, engl. North Celestial Pole). Heutzutage ist der dem nördlichen Himmelspol am nächsten liegende Stern der Polarstern. Der Himmelsäquator ist die Trennlinie zwischen Nordhimmel und Südhimmel und ist prinzipiell die Weiterführung des irdischen Äquators in den Himmel hinein. Die Neigung der Drehachse zur Ekliptikpolachse setzt sich in der Neigung der Ekliptik zum Himmelsäquator fort. Das bedeutet, dass die Sonne, die scheinbar auf der Ekliptik wandert, zur einen Hälfte oberhalb und zur anderen Hälfte unterhalb des Himmelsäquators liegt und nur zweimal im Jahr den Äquator schneidet. An diesen Schnittpunkten sind Tag und Nacht (auf der ganzen Erde) gleich lang - man spricht von der Tag-und-Nacht-Gleiche bzw. dem Äquinoktium." [Betonung zugefügt] Der Himmel über "Die vier Jahreszeiten" von Joos de Momper <

19 19 Figur 12: Der Falkenstein, Externsteine Figuren-Darstellung der Sterne der Himmelsmitte (Wotans Thron) Figur 13: Sterne des Falkensteins, Externsteine Sterne der Himmelsmitte (Wotans Thron)

20 20 Diese Interpretation des Falkensteins erklärt uns auch vielleicht das Kreuzabnahmerelief an den Externsteinen, welches das "alte Wissen" wohl verchristlicht darstellt (oder das "alte Wissen" nach unten drückt?). Es bestätigt dadurch auch die Analyse von Gert MEIER, 48 dass: "[D]ie Darstellung, wie auch immer sie zu datieren sein mag, bringt alles andere als christliches Gedankengut zum Ausdruck. Das zeigen vor allem die Teile des Reliefs, die bisher übersehen wurden." Figur 14: Das Kreuzabnahmerelief (Speckner & Stamm) Meier weist absolut richtig auf die Drachenschlange hin und auf eine weibliche Gestalt mit nur einem sichtbaren Auge. Das Kreuzabnahmerelief spiegelt den alten Glauben am Himmelspol weiter und bestätigt, dass die Externsteine und der Falkenstein, den Himmelspol hermetisch darstellen. 48 Gert Meier, Die Externsteine: Akkas Gestirne-Stein, DGG, Heft 1, 1994.

21 21 XIV. Die Externsteine und Sternenbeobachtung Waren die Externsteine ein Spiegelbild des Himmels? Ein Kupferstich von Ferdinand Helfreich FRISCH (1748/50) wurde diese Vermutung bestätigen. Figur 15: Ferdinand Frisch, Externsteine, 1748/50 (Speckner und Stamm, S. 8) TEXT: Gefundene Urnen und Waffen Naehere Vorstellung der vier ersten Klippen von den Estersteinen bey Horn Templa manent hodie Ovid Tr:: 3.2.v.49. Velledae turris (über Fels 2) SPECKNER und STAMM schreiben: 49 "Der Stich von Frisch weist über dem Bild der... Externsteine das Motto:»Templa manent hodie. ["the temples are still standing today", "Die Tempel stehen immer noch heute", Betonung zugefügt] Ovid Tr.3.2.V.49«. Die Worte stammen aus Ovids Briefen vom Schwarzen Meer, die der Verbannte an die Freunde in Rom richtete. Sie waren im 18. Jahrhundert Schullektüre. Ovid lässt einen Geten [Gothen] zu Wort kommen, einen alten Mann von der Nordküste des Schwarzen Meeres. Dieser versichert dem Römer, dass er das Heiligtum in Tauris [Tungren?] 50 kenne, in dem Iphigenie der Diana gedient habe: 49 Rolf Speckner und Christian Stamm, Das Geheimnis der Externsteine: Bilder einer Mysterienstätte, Urachhaus, Stuttgart, 2002, S Nach Tacitus Germania waren die Tungri die ersten, die Germanen hiessen: > "ac nunc Tungri, tunc Germani vocati sint" <

22 22 'Skythien hat eine Gegend - die alten benannten sie Tauris--,...Phöbus' Schwester verehrt dort ja als Göttin das Volk. Heute noch steht ihr Tempel, gestützt auf gewaltige Säulen, und über vier mal zehn Stufen gelangt man hinein. Sagen erzählen, es sei dort ein himmlisches Standbild gewesen...' Waren die Felsen nicht der Ostara [merke das englische Wort "star" für Stern], der gemanischen Schwester der Diana, 51 gewidmet?" [Betonung zugefügt] Dies konnte durchaus eine Verbindung zum naheliegenden Oesterholz südlich der Externsteinen darstellen, denn laut Gert Meier, ist das ē ein westfälisches Dehnungs-e, Õsterholz also "Ostaras Holz". Diese Interpretation wird durch die Wörter Velledae turris über Fels 2 in den Kupferstich von Frisch sehr stark bestätigt, denn Weleda bzw. Veleda war eine germanische sternkundige Priesterin. Die Wikipedia schreibt, basierend auf einem Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von , wie folgt: 52 "Weleda (Prophetin) Weleda (auch: Veleda, Velleda) war nach Tacitus (Hist., IV, 61, 65) eine zu den Hagedisen gehörende germanische Seherin oder Prophetin vom Stamm der Brukterer. Sie wohnte in einem hohen Turm an der Lippe im jetzigen Westfalen, nach anderen Angaben im Sauerland in der Nähe vom Istenberg, wo sie am Ende der so genannten Veleda-Höhle gesessen haben soll. Sie entzog sich dem Anblick des Volkes, um größere Ehrfurcht einzuflößen, und antwortete den Ratsuchenden durch einen Auserwählten aus ihrer Verwandtschaft. [Betonung zugefügt] Sie förderte 69 n. Chr. durch ihre Aussprüche den Aufstand der Bataver unter Civilis und wurde 70 von dem römischen Feldherrn Petilius Cerealis um Unterstützung eines mit Civilis abzuschließenden Vergleichs angegangen; sie starb wahrscheinlich in römischer Gefangenschaft. Im Reich der Runen schreibt 53, "Weleda: eine Jungfrau aus dem Fürstengeschlecht der Brukterer. Sie hatte die Gabe des zweiten Gesichts, war sternkundig, Hüterin uralten Geheimwissens und wohl die berühmteste germanische Seherin." [Betonung zugefügt] Turm der Weleda: die Seherinnen, meist aus fürstlichem Geschlechte, wohnten streng abgesondert von der Außenwelt in Türmen, welche von mehreren Höfen umgeben waren. Dort unterrichteten sie die jüngeren "Burgmaiden" in der Kunde der Pflanzen und deren heilkräftigen Wirkungen, in der Wahrsagetechniken, den Göttermythen und dem Sternwissen." [Betonung zugefügt] 51 Ovid in seine Metamorphose, Buch 14 Zeile 331 nennt sie die skythische Diana in ihr Waldreich, quaeque colunt Scythicae stagnum nemorale Dianae. < Siehe auch Pia Guldager Bilde, What was Scythian about the Scythian Diana at Nemi?, Januar 2004 < 52 Weleda, Wikipedia < 53 Im Reich der Runen, <

23 23 SPECKNER und STAMM schreiben weiter über die Sternenbeobachtung: 54 "Gerade in der Frühzeit [war] die Sternenbeobachtung... eine wichtige Grundlage des täglichen Lebens..." Wir meinen, dass die Externsteine in der Frühzeit bearbeitet worden sind, und zwar derartig, dass die bearbeiteten Steine behauene Figuren als Spiegelbilder der damaligen Sternbilder darstellten. Gab es sonst irgendwo im "Skythenland" (die Name ist in den Germanen übergegangen) 55 einen Tempel wie Ovid beschrieben hat, gestützt auf gewaltige Säulen, die man über vier mal zehn Stufen erreichte und von dem die Sagen erzählen, dass es ein himmlisches Standbild gewesen sei? Diese Beschreibung trifft nur auf die Externsteine zu. Die Externsteine waren ein himmlisches Standbild, eine Spiegelung der Sternbilder. Figur 16: Die Externsteine - Eingang vorne (mit dem Autor) Dieses himmlische Standbild besteht aus steinernen Figuren. Die Figuren in Stein "wurden aus dem Fels geschlagen, in dem flache Schollen des Steines abgesprengt wurden, so daß es zur Bildung jener glatten... ausformenden Spaltflächen kommt. 56 Auf zu den Steinen. 54 Rolf Speckner und Christian Stamm, Das Geheimnis der Externsteine: Bilder einer Mysterienstätte, Urachhaus, Stuttgart, 2002, S Plinius Secundus (der Ältere), Naturalis Historia, 4,81: Scytharum nomen usquequaque transiit in Sarmatas atque Germanos. nec aliis prisca illa duravit appellatio quam qui extremi gentium harum, ignoti prope ceteris mortalibus, degunt. < Name der Skythen sei 'überall in den der Sarmaten und Germanen übergegangen', und die Bezeichnung habe sich nur noch für die "am äußersten Ende dieser Erde" - "den übrigen Sterblichen nahezu unbekannt" - lebenden Völker erhalten. (Übersetzung nach QFM1, 327)". < 56 Die Externsteine, Catwork Productions (eine CD der Externsteine ist dort erhältlich) <

24 24 Zuerst zeigen wir unsere astronomische Anordnung der Externsteine: Figur 17: Die Externsteine - Überblick von vorne und hinten Die etablierte Nummerierung der Externsteine fängt vorne rechts an und geht von Fels 1 bis Fels 5, obwohl manche Forscher die Felsen 4 und 5 auch als Fels 4a und 4 ansehen. Wir meinen, das die "Alten" 6 Felsen gesehen haben, d.h. insgesamt 12. Eingearbeitet in Stein sind menschliche und andere Figuren die u.a. folgende Sterngruppen darstellen (um die 3000 Jahre v.chr.): VORNE, Fuhrmann (am Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche), Stier, Orion, Zwillinge, Krebs, Löwe (mit Sazellum, Sommersonnenwende), Crater, Coma Berenices, Corvus, Canes Venatici, Jungfrau, Boötes, Waage und Serpens Caput; und Skorpion (vordere Sterne); HINTEN, Perseus (am Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche, Siebengestirn, Widder, Cetus, Cepheus, Cassiopeia, Andromeda, Fische, Schwan (Wintersonnenwende), Wassermann, Adler, Steinbock, Leier, Schütze, Hercules, Ophiuchus und Skorpion (hintere Sterne). Manche Figuren sind deutlich zu erkennen. Andere sind derart verwittert, dass sie schwer auszumachen sind. Wir meinen, dass die Externsteine mit Figuren übersät sind, wie wir es von unserer jahrelangen Arbeit mit den Megalithen kennen. Zuerst hat man große Abbildungen geschaffen. Dann hat man diese Großskulpturn mit kleineren Skulpturen gefüllt. Somit enstand der Stil "ein Bild in einem Bild in einem Bild".

25 25 Figur 18: Die Externsteine - Das Sazellum (Fels 2) - Kopf rechts Da das Loch des Sazellums 57 der Externsteine (wie oben abgebildet) auf die Sommersonnenwende 58 ausgerichtet ist, lag die Vermutung nah, dass die davon etwa gleichentfernten Spitzen von Fels 1 und Fels 5 die Tagund-Nacht-Gleichen darstellen könnten. Die Rückseite von Fels 2 dürfte dann die Wintersonnenwende markieren. Dies nahmen wir jedenfalls an. Entsprachen aber die uns bekannten Steinfiguren den erwarteten astronomischen Positionen? Sie taten es. Auf der Nordostseite zeigen die Externsteine die Sternbilder von der Frühlings Tag-und-Nacht-Gleiche bis zur Herbst Tag-und-Nacht-Gleiche. Auf der Südwestseite zeigen die Externsteine die Sternbilder von der Herbst Tag-und-Nacht-Gleiche bis zur Frühlings Tag-und-Nacht-Gleiche. Die Externsteine sind eine Art Sternenkarte. Die Anordnung der Figuren an den Externsteinen entspricht in etwa den uns bekannten Sternbildern unseres heutigen Tierkreises, deren Ursprung weit in der Vergangenheit liegt. 59 Sicherlich haben die Menschen der Frühzeit die Sterne nicht genauso wie wir gruppiert, aber die hellsten Sterne sind die Gleichen geblieben, und gewisse Kombinationen bieten sich förmlich an. 57 Siehe < 58 "Das Sazellum, die obere Kapelle im höchsten Turmfelsen, liegt heute frei. Einst war sie ein dunkler Raum, in den nur durch das Rundloch an der Nordostseite Licht einfiel. Das Rundloch des Sazellums deutet in die Richtung des Sonnenaufgangs am Tag der Sommersonnenwende..." Astronomie im alten Europa, Forschungsprojekt Vorzeitliche Astronomie der Westfälischen Volkssternwarte Recklinghausen und dem Initiativkreis Horizontastronomie im Ruhrgebiet < Siehe auch < 59 Siehe allgemein Richard Hinckley Allen, Star Names: Their Lore and Meaning, Dover, N.Y (korrigierte Wiederausgabe v. G.E. Stecherts, Star-Names and Their Meanings, 1899) <

26 26 Figuren 19-20: Die Externsteine - Das Sazellum Sonnenaufgang, Sommersonnenwende Fotos von < Peter Weinfurth, Pregelstr. 19, Ennepetal, Mail: modgul@externstein.de, ICQ:

27 27 Wie sind wir bei der Identifizierung der Sterne vorgegangen? Wenn die Vorderseite von Fels 2 die Sonnenwende in ca v.chr. markieren sollte, was wir annahmen, dann müsste die Rückseite von Fels 2 das unmittelbar gegenüber liegendes Sternbild zeigen. Dies wäre der Schwan (Cygnus) oder der rechts darunter liegende Adler (Aquila). Es müsste aber schon ein Vogel sein. Und ein Vogel haben wir auch im Stein gefunden, sogar zwei: Cygnus UND Aqulia. Diese Identifizierungen sich sicher. Jetzt waren wir in der Lage, die restlichen Felsen Sternbilder zuzuordnen. Sicher ist, unseres Erachtens, die Identifizierung des "Rufers" als Boötes und der Frau neben ihm als Virgo, die Jungrau. Fels 2 oben vorne markiert Löwe - das ist klar. Auch ziemlich sicher sind Perseus, Fuhrmann, Orion, Stier, Cassiopeia, Zwillinge, Canis Major (Großer Hund), und Serpens Caput. Die grössten Abbildungen sind massgebend für die Identifizierungen, obwohl die Externsteine auch viele kleinere Abbildungen aufweisen. Schauen wir uns jetzt FELS 1 an. Hier die NW Spitze: Figur 21: Die Externsteine - NW Spitze. Diese Position entspricht pharaonisch Duat, deutsch "Teilung," lettisch "Dalīt", und englisch "Divide". Die Frühlungs- Tag-und-Nacht-Gleiche zwischen Auriga und Perseus haben den Duat, "die Teilung" der Jahreszeiten an den Externsteinen gebildet.

28 28 Figur 22: Die Vorderseite von Fels 1, Externsteine (Fuhrmann, Stier, Zwillinge, Orion, Canis Major) Figur 23: Kopf des ORIONs

29 29 Figuren 24-25: Die Rückseite von Fels 1, Externsteine -die Sternbilder Perseus, Cassiopeia, Andromeda, Lyra, Schwan, Adler, Widder, Fische, Cetus (Menkar), das Siebengestirn als Auge des Perseus, und vielleicht Cepheus ganz oben "Der Blick von Südwesten auf den Grottenfelsen zeigt uns weitere mutmaßliche Großskulpturen. Der erste Felsen wendet dem Nordwesten das scharf umrissene Profil eines Gesichtes zu. In der Mitte der steilen Wand links ragt die Nase hervor. Hinter der Nasenwurzel sieht man das Auge, über dem sich eine kräftige Braue wölbt... Ein mächtiger Riese blickt wachsam in die nordwestliche Weite..." Rolf Speckner und Christian Stamm, Das Geheimnis der Externsteine: Bilder einer Mysterienstätte, Urachhaus, Stuttgart, 2002, S.42.

30 30 Figuren 26-27: ORION - links das Foto - rechts die Grafikdarstellung Unsere Methodik ist die Computergrafik: oben ein Beispiel. FELS 2 mit Löwe (Leo) und die Wasserschlange (Hydra) markiert die Sommersonnenwende. Figur 28: Fels 2 - Externsteine LEO and HYDRA (Wasserschlange) die Sommersonnenwende markierend (Speckner & Stamm)

31 31 Figuren 29-30: Fels 2 - Externsteine LEO and HYDRA (Wasserschlange) Figur 31: Externsteine - Sommersonnenwende - Sternbilder am Horizont

32 32 FELS 3 (Vorderseite) markiert das Sternbild Becher (Crater). Einen Becher mit Kopf kann man erkennen. Figur 32: Fels 3 (Vorderseite) - Externsteine - Crater als Becher mit Kopf FELS 4 (Rückseite) markiert das Sternbild Lyra und Serpens Cauda (Schlange) über Schütze. Die Schlange (?) ist erkennbar. Figuren 33-34: Fels 4 (Rückseite) - Externsteine - Serpens Caput

33 33 FELS 4 (Vorderseite) markiert das Sternbild Corvus (der Rabe). Der Rabenkopf (?) ist möglicherweise links vom hängenden Figur. Havamal 62 (Ältere Edda) erzählt, dass Wotan am windigen [Hänge-]Baum] hing. Veit eg, að eg hékk... Ich weiß, daß ich hing vindga meiði á... am windigen Baum nætur allar níu,... neun lange Nächte, geiri undaður... vom Speer verwundet, og gefinn Óðni,... dem Odin geweiht, sjálfur sjálfum mér,... ich selber mir selbst, á þeim meiði,... am Ast des Baumes, er manngi veit,...von dem niemand weiß, hvers hann af rótum renn... aus welcher Wurzel er wuchs. Figur 35: Fels 4 (Vorderseite) - Externsteine - Corvus 62 Odins Runenlied, Havamal (Ältere Edda), Des hohen Lied <

34 34 Für Fels 5 zitieren wir wieder SPECKNER und STAMM: 63 Darf man den Riesenkopf am ersten Felsen in Zusammenhang bringen mit dem»rufer«am anderen Ende des Hauptmassivs der Felsen?" Der sogenannte»rufer«auf der Nordostseite des fünften Felsens, das im Südwesten liegt, ist ein Männerkopf ca. 6.6 Meter vom Kinn zum Scheitel. Sehr wahrscheinlich ist, dass dieser Kopf einen Körper hat, der die Gesamthöhe des Felsens einnimmt, da der Ansatz eines Bärenfells als Kleidung uund ein phallisches Symbol erkennbar sind. Hier ist der berühmte Männerkopf: Figur 36: Der Rufer (Speckner & Stamm) als das Sternbild Boötes In unserer Analyse entspricht "der Rufer" astronomisch dem Sternbild Boötes. Boötes war bekannt als Papsukal, der himmlische Bote der Chaldaer (Babylonier). 64 Allgemein wird Boötes in der Geschichte der Astronomie als ein Jäger (aus dem arabischen Arktur [Arthur?] abgeleitet) bzw.als ein Bärenhüter (aus dem griechischen Bärenhüter Arktophylax) gesehen. Später bedeutet Boötes Ochsentreiber oder Stiertreiber Rolf Speckner und Christian Stamm, Das Geheimnis der Externsteine: Bilder einer Mysterienstätte, Urachhaus, Stuttgart, 2002, S Richard Hinckley Allen, Star Names: Their Lore and Meaning, Dover, N.Y (korrigierte Wiederausgabe v. G.E. Stecherts, Star-Names and Their Meanings, 1899), S. 101 < 65 Bärenhüter, Wikipedia <

35 35 Hier an den Externsteinen ist er sicherlich ein Jäger, 66 mit einer Pelzmütze als Corona Borealis (das Sternbild "Nördliche Krone") auf dem Kopf links vorne. Rechts neben Boötes sehen wir noch mehrere Köpfe. Oben ist der Kopf eines grossen Hundes und darunter ist der Kopf eines kleineren Hundes. Diese Köpfe sind sicherlich die Hunde des Jägers, die später Canes Venatici, dem Sternbild "Jagdhunde", zugeteilt wurden. Besonders die Nase und die Zähne sind klar ausgeprägt im oberen Kopf, und das rechte Ohr im unteren Kopf. Darunter - siehe das nächste Foto - ist noch ein Gesicht, das wir als die Frau des Rufers identifizieren, bestehend aus Coma Berenices, dem Sternbild "Haar der Berenike", und Virgo, dem Sternbild Jungfrau. 67 Figuren 37-38: Der Rufer, Frau und Hunde als die Sternbilder Boötes, Jungfrau und Jagdhunde 66 Laut Walter Diesing, wären die alten Sternbild-Namen: Widder = Odin, Stier = Thor, Zwillinge = Fro und Freyer, Krebs = Njörd, Löwe = Hel, Jungfrau = Loki, Waage = Ägir, Skorpion = Forsetti, Schütze = Ragin, Steinbock =Tyr, Wassermann = Heimdall, Fische = Hönir. Somit z.b. auf die Rückseite von Fels 1 hätten wir Hoenir (Pegasus und Fische) und Heimdall [Mimir] (Wassermann) dargestellt. Siehe Walter Diesing, Der Himmel auf Erden (in Blankenburg am Harz), 2. Aufl., 2003, Alter Hof, Wathlingen. 67 Die Namen der deutschen Sternbilder entnehmen wir Patrick Moore, Grosser Atlas der Sterne: Blick in die Unendlichkeit, Naumann & Göbel, VEMAG, 2000, Köln. < ursprünglich Atlas of the Universe, 1994.

36 36 Figur 39: Der Rufer (Boötes) und seine zwei Jagdhunde Figuren : Die Frau des Rufers (Boötes),Virgo, das Sternbild Jungfrau Oben zeigen wir die Frau des Rufers vergrößert. Was sind aber die drei vertikale Linien? Zöpfe? Im Sternbild Jungfrau links oberhalb von zeta- Viriginis (das Stern Heze [Hexe?] befinden sich drei vertikale "Sternreihen" (z.b. eine rechte Sternreihe mit dem Stern Sigma.)

37 37 Figur : Figuren links des Rufers Skorpion, Serpens Caput Figur 46: Riesenkopf, Fels 1, Vorne

38 38 XV. Die Sonnenwenden und Tag-und-Nacht-Gleichen: Datierung der Externsteine-Figuren auf ca v.chr Die folgenden Figuren zeigen die Sonnenwenden und Tag-und-Nacht- Gleichen des Jahres 3117 v.chr. Sie zeigen uns die Position des Sonnenaufgangs in den Sternen. Diese Position ist nicht fest: 68 "Der Frühlingspunkt befand sich früher im Sternbild des Widders, mittlerweile ist er in das angrenzende Sternbild der Fische gewandert. Das liegt am Phänomen der Präzession: Die Erde ist keine perfekte Kugel, da der Äquator sich ein wenig verbeult. Sonne und Mond 'ziehen' an diesem Buckel, und deshalb 'eiert' die Erdachse ein wenig. Sie benötigt 25,800 Jahre, um einen kleinen Kreis am Himmel zu beschreiben. Figur 47: Sommersonnenwende 3117 v.chr. - Die Sommersonnenwende lag im Sternbild Löwe bzw. Wasserschlange (das direkt darunter liegende Sternbild, auch Hydra genannt). 68 Patrick Moore, Grosser Atlas der Sterne: Blick in die Unendlichkeit, Naumann & Göbel, VEMAG, 2000, Köln. < ursprünglich Atlas of the Universe, 1994, p. 130.

39 39 Figur 48: Wintersonnenwende ca v.chr. 69 Die Wintersonnenwende lag im "Schiff" des Steinbocks, mit Aquila, das Sternbild Adler darüber. 69 Position der Sonnenwenden und Tag-und-Nachtgleichen nach Starry Night Pro 3.0 <

40 40 Figur 49: Frühlings Tag-und-Nacht-Gleiche ca v.chr Um 3000 v.chr. lag der Frühlingspunkt bei den Stern Aldebaran im Sternbild Stier (Taurus und die Hyden).Heute liegt er in dem Sternbild Fische (Pisces), und wandert Richtung Wassermann (Aquarius). Die Herbst Tag-und-Nacht-Gleiche lag am Kopf des Sternbilds Skorpion, und diese Linie trifft die "Nase" von Ophiuchus bei Serpens Caput.

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