Stoffverteiler für die Jahrgangsstufe 7/8. Vorbemerkung zur Arbeit im Lernbereich Gesellschaftslehre

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1 Stoffverteiler für die Jahrgangsstufe 7/8 Vorbemerkung zur Arbeit im Lernbereich Gesellschaftslehre 1 Aufgaben und Ziele des Lernbereichs und der Fächer Die Fächer des Lernbereichs Gesellschaftslehre leisten einen gemeinsamen Beitrag zur Entwicklung von Kompetenzen, die das Verstehen gesellschaftlich wirksamer Strukturen und Prozesse ermöglichen und die Mitwirkung in demokratisch verfassten Gemeinwesen ermöglichen sollen. Gemeinschaftlich befassen sie sich mit den Möglichkeiten und Grenzen menschlichen Handelns im Hinblick auf die jeweiligen individuellen, gesellschaftlichen, zeit- und raumbezogenen Voraussetzungen, Bedingungen und Auswirkungen. Durch die Vermittlung gesellschaftswissenschaftlich relevanter Erkenntnis- und Verfahrensweisen tragen sie zum Aufbau eines Orientierungs-, Deutungs-, Kultur- und Weltwissens bei. Dies fördert die Entwicklung der eigenen Identität sowie die Fähigkeit zur selbstständigen Urteilsbildung und schafft die Grundlage für das Wahrnehmen eigener Lebenschancen sowie für eine reflektierte Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten. Innerhalb der von allen Fächern zu erfüllenden Querschnittsaufgaben tragen insbesondere auch die Fächer des Lernbereichs Gesellschaftslehre im Rahmen der Kompetenzentwicklung zur Sensibilisierung für unterschiedliche Geschlechterperspektiven, zur Werteerziehung, zum Aufbau sozialer Verantwortung, zur Gestaltung einer demokratischen Gesellschaft, zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen, zur kulturellen Mitgestaltung, zum interkulturellen Verständnis sowie zur Vorbereitung auf Beruf und Arbeitswelt bei. Vor diesem Hintergrund bringen die Fächer des Lernbereichs ihre jeweilige Perspektive in den Aufbau gesellschaftswissenschaftlicher Grundbildung bei den Schülerinnen und Schülern ein. Das Fach Erdkunde zielt innerhalb des Lernbereichs Gesellschaftslehre auf das Verständnis der naturgeographischen, ökologischen, politischen, wirtschaftlichen und sozialen Strukturen und Prozesse der räumlich geprägten Lebenswirklichkeit ab. Die Erfassung des Gefüges dieser Strukturen und Prozesse sichert das für den Einzelnen und die Gesellschaft notwendige Wissen über den Raum als Grundlage für eine zukunftsfähige Gestaltung der nah- und fernräumlichen Umwelt. Die Orientierung am Leitbild der nachhaltigen Entwicklung verlangt dabei, dass die Nutzung sozioökonomischer und vor allem der Ressourcen nach Grundsätzen globaler Gerechtigkeit erfolgt und sicherstellt, dass auch kommende Generationen die Möglichkeit haben, ein Leben zu führen, in dem sie ihre Bedürfnisse unter Beachtung nachhaltiger Lebensstile befriedigen können. Diese Aspekte werden unter dem Begriff der raumbezogenen Handlungskompetenz zusammengefasst. Die Fächer Geschichte und Politik zielen innerhalb des Lernbereichs Gesellschaftslehre auf den Aufbau und Erwerb fundierter historisch-politischer Kompetenz als Grundlage für ein reflektiertes Politik-, Demokratie- und Geschichtsbewusstsein. Historisch-politische Kompetenz umfasst die Gesamtheit der Fähigkeiten und Fertigkeiten, die erforderlich sind, um historische, politische und gesellschaftliche Phänomene zu untersuchen, Zusammenhänge und Entwicklungen zu beschreiben und diesbezüglich auftretende Fragen und Probleme zu beurteilen. Darüber hinaus schafft sie die Grundlage für die Teilnahme an sozialen, ökonomischen und politischen Prozessen. Es werden Werte vermittelt, die in den Grund- und Menschenrechten, im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und in der Landesverfassung von Hessen festgeschrieben sind. Die Erziehung zur Achtung der Würde des Menschen und zur Wahrung der Prinzipien des demokratischen und sozialen Rechtsstaates sind unverzichtbar. Die historische Perspektive zielt auf das Verständnis und die Beurteilung des menschlichen Handelns in der Zeit. So wird für die Schülerinnen und Schüler unter anderem erkennbar, wie die menschlichen Gesellschaften entstanden sind, wie diese sich in den Dimensionen Zeit und Raum verändert haben und welche Entwicklungsprozesse bis in die Gegenwart hinein wirken. Durch die Beschäftigung mit vergangenen und fremden Kulturen wird die historische Bedingtheit des individuellen, gesellschaftlichen und staatlichen Handelns sichtbar und die Möglichkeit zu dessen kritischer Würdigung eröffnet. Die politische Perspektive trägt dazu bei, dass die Lernenden politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Strukturen sowie relevante Probleme und Gegebenheiten, aber auch das Handeln von Individuen und Gruppen unter Berücksichtigung der zugrunde liegenden Wertvorstellung verstehen und beurteilen können. Sie hilft dabei, dass Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt werden, ein

2 möglichst dauerhaftes und belastbares politisch-demokratisches Bewusstsein auszubilden, das sie dazu befähigt, ihre Rolle als Bürgerinnen und Bürger in der Demokratie wahrzunehmen. Das Zusammenwirken der Fächer ermöglicht einen vernetzten und vertieften Kompetenzaufbau, der die Integration fachspezifischen Teilwissens in übergreifende Sinnzusammenhänge ermöglicht. 2 Zuordnung der Themen aus den Fachlehrplänen Sozialkunde, Erdkunde und Geschichte für den Bildungsgang der Realschule und dem Rahmenplan Lernbereich Gesellschaftslehre zu den Jahrgangsstufen Grundlage für den Vorschlag eines Stoffverteilungsplanes ist die Verordnung für die Stundentafeln die Primarstufe und die Sekundarstufe I vom 05. September Nach dieser Verordnung werden an Hauptschulen, Realschulen, Mittelstufenschulen, schulformbezogenen und schulformübergreifenden Gesamtschulen die Fächer Geschichte, Erdkunde und Politik und Wirtschaft zum Lernbereich Gesellschaftslehre zusammengefasst. Die Stundentafeln dieser Schulformen weisen für den Lernbereich Gesellschaftslehre in der Regel sechs Wochenstunden für die Jahrgangstufen 5/6, 7/8 und 9/10 aus. Die Zuordnung der Themen zu den einzelnen Jahrgangstufen erfolgt auf der Grundlage der Fachlehrpläne Geschichte, Erdkunde und Sozialkunde und dem Rahmenplan Gesellschaftslehre. In den Handreichungen für Gesellschaftslehre können einzelne Themen mitunter anderen Jahrgangstufen als in den Fachlehrplänen zugeordnet werden, da die Stundentafeln für die Einzelfächer Lücken enthalten. Da die Stundentafeln für den Lernbereich Gesellschaftslehre in der Regel für jede Jahrgangsstufe drei Wochenstunden vorsehen, können in allen Jahrgangsstufen Themen mit historischem, geographischem oder politischem Schwerpunkt erarbeitet werden. Ein kontinuierlicher Lernaufbau ist möglich. Die Themen sind in der Regel fächerübergreifend angelegt. Einzelne Themen sind jedoch schwerpunktmäßig einem Fach des Lernbereiches zugeordnet. Sinnvolle Verknüpfungen zu den anderen Fächern des Lernbereiches oder zu anderen Unterrichtsfächern werden auch bei diesen Themen aufgezeigt. Der Unterrichtsansatz für die einzelnen Themen beträgt in der Regel Unterrichtsstunden. Damit ist einerseits Zeit für eine fundierte Bearbeitung gegeben, andererseits können innerhalb eines Schuljahres Themen mit unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkten bearbeitet werden. Die Anordnung der Themen im Stoffverteiler berücksichtigt die Vielfalt des Lernbereiches. In den Stoffverteiler werden verbindliche und fakultative Themen aufgezeigt. Die fakultativen Themen (kursiv dargestellt) verstehen sich als Anregungen für die Fachkonferenz. Vor Ort kann entschieden werden, ob die verbindlichen Themen vertieft, die Vorschläge (fakultative Themen) einbezogen werden oder eigene Schwerpunkte gesetzt werden. Eine Übersicht über die Themen der Jahrgansstufe 7/8 dem Stoffverteiler vorangestellt. In dieser Übersicht erfolgt bei jedem Thema eine Zuordnung zu den Lehrplänen Sozialkunde (Sk), Erdkunde (Ek) und Geschichte (Ge) für den Bildungsgang der Realschule und zu den Themen des Rahmenplans Gesellschaftslehre (RPL). Die Themen der Jahrgangsstufen 7/8 werden auf 12 Themenblättern entfaltet. Jedem Themenblatt ist eine Vorbemerkung vorangestellt. Sie erläutert die Zuordnung zur Jahrgangsstufe und stellt die Intention voran. Kompetenzbereiche und Bildungsstandards aus dem Kerncurriculum für Hessen (BS/KC) sind den konkreten Unterrichtsinhalten vorangestellt. Damit die Handreichungen eine Hilfe für die unterrichtliche Arbeit sind, erfolgt eine Eingrenzung der Ausführungen zu den Kompetenzbereichen und den Bildungsstandards. Es werden die Kompetenzbereiche und Bildungsstandards aufgezeigt, die für das jeweilige Thema von besonderer Relevanz sind. Es folgt eine Auflistung der Themen. Sie werden durch weitere Vorschläge ergänzt

3 Die Stoffverteiler enthält im Anschluss an die 12 Themenblätter einen Vorschlag für einen Stoffverteilungsplan und einen Vorschlag für das Kompetenztraining. Der vorliegende Stoffverteilungsplan verweist auf das Unterrichtswerk Heimat und Welt PLUS Gesellschaftslehre Hessen. Das Lehrbuch wurde auf der Grundlage der hessischen Bildungsstandards und verbindlichen Inhaltsfelder der Fächer Geschichte, Erdkunde, Politik und Wirtschaft im Haupt- bzw. Realschulniveau erstellt, berücksichtigt aber ebenfalls die verbindlichen Unterrichtsinhalte der Handreichungen an Integrierten Gesamtschulen und Förderstufen. Die in der Übersicht angegebenen Atlaslinks (z.b. HWG-008) beziehen sich auf den Atlas Heimat und Welt PLUS, Geschichte Hessen (Bestellnr ) Die Angabe 008 im genannten Beispiel bedeutet Seite 8. Durch die Eingabe des kompletten Web-008 unter der Adresse erhält man Hinweise zu ergänzenden Atlaskarten, Informationen zu den Karten und weiterführende Materialien. Jahrgangsstufe 7/8 Lehrplan Sk, Ek, Ge Nummer Thema RPL GL 1 Leben und Herrschaft im Mittelalter 11 Ge 3 2 Bibel, Koran, Tora Ge 3 Ge 4 Sk 6 3 Die Landschaftszonen der Erde EK 6 Ek 7(1) 4 Einfluss nehmen in der Schule und in der Gemeinde 12 Sk 1 Sk 7 5 Neue Welten neue Zeiten 17, 19 Ge 5 6 Gefährdung unserer Lebensräume 13 (1) EK 6, 7(2) 7 Revolutionen verändern Europa 19 Ge 6 8 Wie funktioniert unsere Demokratie 16 Sk 7 9 Wirtschaft und Arbeit 20 Ge 7 10 Auf dem Weg in die neue Heimat 10 Sk 6 4(2) 11 Alles, was Recht ist 14 Sk 5 12 Klimawandel 13(2) EK 6 3 Themenblätter für die Jahrgangsstufe 7/8 Unterrichtsvorhaben 1 Thema: Leben und Herrschaft im Mittelalter Erläuterung: Die mittelalterliche Lebenswelt ist gekennzeichnet durch die Veränderung der Agrargesellschaft und die Entstehung und Entwicklung von Städten in Mitteleuropa. Grundlagen der mittelalterlichen Macht sind Grundherrschaft und Lehenswesen; Kirchen und Klöster sind Herrschafts- und Kulturzentren. Bezug:

4 Rahmenplan GL 11 Fachplan Ge 3 Kompetenzbereiche: Sachkompetenz: erläutern die wirtschaftlichen Funktionen der mittelalterlichen Stände, erklären die wirtschaftlichen Faktoren des Aufstiegs der Städte und den Bedeutungsverlust der grundherrlichen Lebenswelt im späten Mittelalter, analysieren unterschiedliche Herrschaftsformen (Monarchie, Republik, Diktatur), erläutern im zeitgenössischen Kontext die Bedeutung der Begriffe Macht, Herrschaft und Demokratie, stellen die Herrschaft der fränkischen Könige sowie ihre Legitimation und ihr Legitimationsverständnis in Grundzügen dar, erläutern die unterschiedlichen Entwicklungen der europäischen Königreiche (u. a. am Lehnswesen), erklären den Investiturstreit als einen typisch mittelalterlichen Konflikt um die geistige und politische Herrschaft, vergleichen die mittelalterliche Herrschaft des Deutschen Reiches mit der Frankreichs und Englands im Hinblick auf Entwicklung und Partizipationsbestrebungen, formulieren ein Grundverständnis zentraler Dimensionen und wenden zentrale Fachbegriffe im thematischen Kontext an, beschreiben Schlüsselereignisse, epochale Errungenschaften und wesentliche Herrschaftsformen, beschreiben die Zeit als Dimension, die gemessen, chronologisch eingeteilt oder periodisiert werden kann, analysieren in Ansätzen gesellschaftliche, ökonomische und politische Prozesse, erläutern gesellschaftliche, ökonomische und politische Strukturen. Methodenkompetenz: recherchieren unter Anleitung in eingegrenzten Mediensammlungen und beschaffen zielgerichtet Informationen, vergleichen Informationen aus Primär- und Sekundärtexten miteinander und stellen Bezüge zwischen ihnen her, analysieren durch konkrete Arbeitsaufträge angeleitet komplexere Textquellen und Sekundärliteratur, analysieren und interpretieren mit Hilfestellungen komplexere diskontinuierliche Texte wie Karten, Grafiken, Statistiken, Schaubilder, Diagramme, Bilder, Karikaturen, Filme sowie historische Sachquellen.. Urteilskompetenz: beurteilen unterschiedliche Beteiligungsmöglichkeiten verschiedener Bevölkerungsgruppen in Mittelalter und Gegenwart (Deutschland), beurteilen die Agrargesellschaft des Mittelalters im Hinblick auf soziale und räumliche Mobilität, bewerten die Attraktivität des Lebens in der mittelalterlichen Stadt, beurteilen die Bedeutung des fränkischen Königtums für die europäische Staatenwelt, beurteilen in Ansätzen auch komplexere Situationen oder Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven. Handlungskompetenz:

5 erstellen aus einer vorgegebenen inhaltlichen Auswahl Produkte zu fachbezogenen Sachverhalten und präsentieren diese im öffentlichen Raum (Schulraum). Unterrichtsinhalte: Lebendige Vergangenheit S. 8/9 Karl der Große ein Herrscher im Mittelalter S. 10/11 Der Blick nach Europa: Herrschaft in England und Frankreich S.12/13 HWG-200 Die Kaiserkrönung Karls des Großen S. 14/15 Ständeordnung und Lehenswesen S 16/17 Leben auf dem Land S. 18/21 Leben auf der Burg S. 22/23 Menschen in den Klöstern S. 24/25 Leben in der Stadt HWG-028 Städte entstehen Stadtluft macht frei S. 26/31 Unterrichtsvorhaben 2 Thema: Bibel, Koran und Tora Erläuterung: Das Unterrichtsvorhaben ist ein Beispiel für ein Thema, bei dem historische, geographische und politische Aspekte miteinander verknüpft werden können. Ausgehend von den gemeinsamen Wurzeln von Judentum, Christentum und Islam können Leitvorstellungen und Lebensformen in historischer Dimension und heute verglichen werden. Begegnungen mit unschätzbaren Bereicherungen stehen kriegerische Konflikte gegenüber. Alltag und Religion in einem islamischen Staat und die eigene Begegnung mit muslimischen Jugendlichen eröffnen die Erörterung über

6 Moderne und Tradition, Angst und Faszination. Bezug: Rahmenplan GL 11, 15 Fachplan Ge 3,4 ;SK 6 Kompetenzbereiche: Sachkompetenz: beschreiben in einfacher Form die Grundzüge christlicher, muslimischer und jüdischer Wertvorstellungen, stellen an einem Beispiel die kulturelle Begegnung zwischen christlicher, muslimischer und jüdischer Welt dar, erklären die Bedeutung der islamischen Kunst und Wissenschaft und der landwirtschaftlichen Produkte aus dem Orient für Europa, stellen die Kreuzzüge als Konflikt, aber auch als Chance kultureller Begegnung zwischen christlicher und islamischer Welt dar, stellen die Ausgrenzung und Verfolgung der Juden in der Zeit der Kreuzzüge dar, beschreiben Alltag und Religion in einem islamischen Staat der Gegenwart. beschreiben die Situation von Menschen aus islamischen Kulturen in der Bundesrepublik Deutschland, erörtern das Spannungsverhältnis von Integration und kultureller Tradition, formulieren ein Grundverständnis zentraler Dimensionen und wenden zentrale Fachbegriffe im thematischen Kontext an, analysieren in einfacher Form Funktionen, Rollen und Handlungsmöglichkeiten ausgewählter Personen und Gruppen, analysieren in Ansätzen gesellschaftliche, ökonomische und politische Prozesse. Methodenkompetenz: recherchieren selbstständig in eingegrenzten Mediensammlungen und beschaffen zielgerichtet Informationen, entnehmen (auch historischen) analogen Karten ihre Kernaussagen unter Beachtung von Legende und Maßstabszahl, entnehmen mehreren Einzelmaterialien niedriger Strukturiertheit fragenrelevante Informationen und setzen diese zueinander in Beziehung, analysieren durch konkrete Arbeitsaufträge angeleitet komplexere Textquellen und Sekundärliteratur, identifizieren unterschiedliche Perspektiven sowie kontroverse Standpunkte und geben diese zutreffend wieder. Urteilskompetenz: beurteilen mittelalterliche Weltvorstellungen und geographische Kenntnisse in verschiedenen Kulturräumen, beurteilen christliche und muslimische Positionen zu den Kreuzzügen. Handlungskompetenz: nehmen andere Positionen ein und vertreten diese probeweise (Perspektivwechsel),

7 gehen mit kulturellen und sozialen Differenzen reflektiert und tolerant um und sind sich dabei der eigenen kulturellen Bedingtheit ihres Handelns bewusst. Unterrichtsinhalte: Jerusalem heiliger Ort für drei Religionen S. 34/35 HWG092/093 HWG-118 Das christliche Weltbild im Mittelalter S. 36/37 Der Islam S. 38/38 Die Mauren in Spanien S. 44/45 HGW-202(1) Das Judentum S. 40/41 HWG-118 Jerusalem und die Kreuzzüge S. 42/43 HWG-202 Alltag und Religion in einem islamischen Staat S. 46/47 HWG-090/091 Junge Menschen in unserer Gesellschaft S. 48/49 Unterrichtsvorhaben 3 Thema: Die Landschaftszone der Erde Erläuterung: In diesem Unterrichtsvorhaben stehen naturgeographische Faktoren im Mittelpunkt. Dabei wird verdeutlicht, dass es einen Zusammenhang von Klimazonen und Vegetationszonen gibt. Drei unterschiedliche Klima- und Vegetationszonen werden gegenübergestellt. Dabei wird das Leben und das Wirtschaften des Menschen in seiner Abhängigkeit von dem Raum und den Ressourcen und seiner Gestaltung verglichen.

8 Bezug: Rahmenplan GL Fachplan EK 6, 7(1) Kompetenzbereiche: Sachkompetenz: unterscheiden Landschaftszonen vor dem Hintergrund unterschiedlicher räumlicher Ausprägungen des Zusammenwirkens von Klima und Vegetation, erklären die Abhängigkeit der Nutzung natürlicher Grundlagen von Temperatur und Wasser und erläutern Möglichkeiten zur Überwindung natürlicher Nutzungsgrenzen, beschreiben die traditionelle Nutzung der Landschaftszonen und die Veränderung der Nutzung, erläutern auf der Grundlage des naturgeographischen Wirkungsgefüges im tropischen Regenwald das Konzept der nachhaltigen Entwicklung, beschreiben Formen und Umfang der landwirtschaftlichen Produktion in der gemäßigten Zone sowie die ihr zugrunde liegenden Gunstfaktoren, formulieren ein Grundverständnis zentraler Dimensionen und wenden zentrale Fachbegriffe im thematischen Kontext an, ordnen geographische Sachverhalte in die Orientierungsraster der Landschaftszonen ein, stellen den Einfluss menschlichen Handelns auf ausgewählte Naturräume dar, erläutern den Einfluss natürlicher Vorgänge auf ausgewählte Räume. Methodenkompetenz: recherchieren selbstständig in eingegrenzten Mediensammlungen und beschaffen zielgerichtet Informationen, entnehmen analogen Karten ihre Kernaussagen unter Beachtung von Legende und Maßstabszahl, vergleichen Informationen aus Primär- und Sekundärtexten miteinander und stellen Bezüge zwischen ihnen her, benennen das Thema und beschreiben den Aufbau bzw. die Strukturelemente von komplexeren Grafiken, Statistiken, Schaubildern, Klimadiagrammen, Diagrammen, Bildern und ordnen diese ein, analysieren und interpretieren mit Hilfestellungen komplexere diskontinuierliche Texte wie Karten, Grafiken, Statistiken, Schaubilder, Klimadiagramme, Diagramme, Bilder, orientieren sich mithilfe von Karten unterschiedlichen Maßstabes und unterschiedlicher Thematik unmittelbar vor Ort und mittelbar, beschreiben komplexere fachspezifische Sachverhalte sprachlich angemessen unter Verwendung relevanter Fachbegriffe, erstellen selbstständig einfache Kartenskizzen, Diagramme und Schaubilder zur Darstellung von Informationen, stellen Ursachen, Abläufe und Lösungsmöglichkeiten von Konflikten auch außerhalb des unmittelbaren eignen Erfahrungsbereichs dar. Urteilskompetenz: beurteilen Räume als Gunst- oder Ungunsträume in Bezug auf klimatische Bedingungen und landwirtschaftliches Produktionspotenzial, erörtern die Chancen und Risiken einer Intensivierung der Nutzung in verschiedenen Landschaftszonen, beurteilen Formen der Nutzung des tropischen Regenwaldes hinsichtlich der Nachhaltigkeit, bewerten unterschiedliche politische Maßnahmen in Bezug auf ökologische Herausforderungen

9 unter der Perspektive der Nachhaltigkeit, beurteilen in Ansätzen unterschiedliche Handlungsweisen und dahinter liegende Interessen hinsichtlich der zugrundeliegenden Wertmaßstäbe sowie deren Verallgemeinbarkeit, beurteilen im Kontext eines Falles oder Beispiels mit Entscheidungscharakter Möglichkeiten, Grenzen und Folgen darauf bezogenen Handelns. Handlungskompetenz: erstellen (Medien-) Produkte zu fachbezogenen Sachverhalten und präsentieren diese adressatenbezogen im (schul-) öffentlichen Raum, Unterrichtsinhalte: Unterschiedliche Lebensräume S. 52/53 Klimazonen der Erde S. 56/57 HWG-174/175 Klima und Landschaft passen zusammen S. 58/59 HWG-176/177 In der kalten Zone S. 60/63 HWG176/177 HWG-166/167 In der gemäßigten Zone nicht zu heiß und nicht zu kalt S. 64/65 HWG176/177 Unser Wetter S. 68/69 In der heißen Zone S. 70/77 HWG176/177 HWG-126/127 HWG-128/129 HWG-164 Unterrichtsvorhaben 4

10 Thema: Neue Welten - neue Zeiten Erläuterung: An die Stelle des mittelalterlichen Weltbildes tritt das neue Geschichts- und Menschenbild der Renaissance. Im Mittelpunkt stehen ökonomische und politische Motive der Entdeckungsreisen, die gesellschaftlichen und politischen Strukturen in den Gebieten vor den Eroberungen und die Auswirkungen und Folgen der Eroberungen für Lateinamerika und Europa. Dabei können Ansätze in der Gegenwart gefunden und als Ansatzpunkte einbezogen werden, ebenso bei der Reformation und der neuen territorialen Entwicklung. Bezug: Rahmenplan GL 17,19 Fachplan Ge 5 Zentrale Kompetenzen: Sachkompetenz: benennen Wesensmerkmale der Renaissance und des Humanismus, stellen Kerngedanken und Folgen der Reformation im Deutschen Reich und in anderen europäischen Ländern dar, benennen Gründe für die Entdeckungsreisen der Europäer, beschreiben Entdeckungsreisen und Eroberungen der Europäer, Konflikte zwischen Eroberern und Ureinwohnern sowie daraus resultierende Folgen, beschreiben als eine Ursache der weltweit ungleichen Verteilung von Armut und Reichtum das Ungleichgewicht beim Austausch von Rohstoffen und Industriewaren, beschreiben in einfacher Form mittelalterliche Weltvorstellungen und geographische Kenntnisse der Menschen in Asien und Europa, formulieren ein Grundverständnis zentraler Dimensionen und wenden zentrale Fachbegriffe im thematischen Kontext an, stellen den Einfluss menschlichen Handelns auf ausgewählte Natur-, Siedlungs- und Wirtschaftsräume dar, beschreiben Schlüsselereignisse, epochale Errungenschaften und wesentliche Herrschaftsformen, beschreiben die Zeit als Dimension, die gemessen, chronologisch eingeteilt sowie periodisiert werden kann und benutzen mittels eines ersten Orientierungswissens zutreffende Zeit- und Ortsangaben (SK 7), erklären die Darstellung von Geschichte als durch Quellen gestützte Deutung, analysieren in Ansätzen gesellschaftliche, ökonomische und politische Prozesse. Methodenkompetenz: recherchieren selbstständig in eingegrenzten Mediensammlungen und beschaffen zielgerichtet Informationen, entnehmen (auch historischen) analogen Karten ihre Kernaussagen unter Beachtung von Legende und Maßstabszahl, entnehmen mehreren Einzelmaterialien niedriger Strukturiertheit fragenrelevante Informationen und setzen diese zueinander in Beziehung, benennen das Thema und beschreiben den Aufbau bzw. die Strukturelemente von Bildern, analysieren durch konkrete Arbeitsaufträge angeleitet komplexere Textquellen und

11 Sekundärliteratur, analysieren und interpretieren mit Hilfestellungen Bilder, orientieren sich mithilfe von Karten unterschiedlichen Maßstabs und unterschiedlicher Thematik mittelbar, identifizieren unterschiedliche Perspektiven sowie kontroverse Standpunkte und geben diese zutreffend wieder, beschreiben komplexere fachspezifische Sachverhalte sprachlich angemessen unter Verwendung relevanter Fachbegriffe. Urteilskompetenz: beurteilen die Ergebnisse und Folgen der Entdeckungsreisen und des Kolonialismus, beurteilen mittelalterliche Weltvorstellungen und geographische Kenntnisse in verschiedenen Kulturräumen, bewerten die Bedeutung von Reformation, Humanismus und Renaissance für die Entstehung des modernen Europas, beurteilen die Bedeutung neuer städtischer Organisationsformen (Messe, Handelshäuser, Verlagssystem) im Kontext frühkapitalistischer Wirtschaftsweise, unterscheiden an einfachen Beispielen zwischen Belegbarem und Vermutetem, formulieren in Ansätzen einen begründeten eigenen Standpunkt und prüfen, ob der erreichte Wissensstand als Basis für ein eigenes Urteil hinreichend ist, beurteilen in Ansätzen unterschiedliche Handlungsweisen und dahinter liegende Interessen hinsichtlich der zugrundeliegenden Wertmaßstäbe sowie deren Verallgemeinerbarkeit, beurteilen in Ansätzen auch komplexere Situationen oder Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven, entwickeln aus ihrem Wissen über die Vergangenheit in Ansätzen Konsequenzen für die Gegenwart. Handlungskompetenz: nehmen andere Positionen ein und vertreten diese probeweise (Perspektivwechsel), erstellen aus einer vorgegebenen inhaltlichen Auswahl (Medien-) Produkte zu fachbezogenen Sachverhalten und präsentieren diese intentional im (schul-) öffentlichen Raum, gehen mit kulturellen und sozialen Differenzen reflektiert und tolerant um und sind sich dabei der eigenen kulturellen Bedingtheit ihres Handelns bewusst. Unterrichtsinhalte: Auftakt in eine neue Zeit S 82/85 Florenz Zentrum der Renaissance S 86/87 Augsburg eine Handelsstadt S. 88/89 Das Weltbild im Wandel S.90/91 Entdeckungen und Eroberungen S. 92/102 HWG-1685)

12 Mexiko Stadt heute S. 102 Menschen als Handelsware S. 104/105 HWG-210(5/6) Streit um Glauben und Gerechtigkeit S. 108/113 HGW-204(1) Der Dreißigjährige Krieg S. 114/115 HWG-204(2/3) Unterrichtsvorhaben 5 Thema: Einfluss nehmen in der Schule und in der Gemeinde Erläuterung: Beteiligung und Engagement der Schülerinnen und Schüler an der Institution Schule, Beteiligung von Jugendlichen an der Gestaltung des eigenen Umfeldes sind eine Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie. Eine Orientierung über die Institutionen erfolgt im Rahmen der Möglichkeiten des politischen Handelns. Bezug: Rahmenplan GL 12 Fachplan SK 1, 7 Kompetenzbereiche: Sachkompetenz: beschreiben Funktionen, Rollen und Handlungsmöglichkeiten wichtiger Akteure in der Schule und in der Gemeinde, systematisieren fachbezogene Sachverhalte, analysieren in einfacher Form Funktionen, Rollen und Handlungsmöglichkeiten ausgewählter Personen und Gruppen. Methodenkompetenz: recherchieren selbstständig in eingegrenzten Mediensammlungen und beschaffen zielgerichtet Informationen, überprüfen vorgegebene Fragestellungen und eigene Vermutungen mittels Erkundungen und Befragungen in Stadt und Region, identifizieren unterschiedliche Perspektiven sowie kontroverse Standpunkte und geben diese

13 zutreffend wieder. Urteilskompetenz: beurteilen in Ansätzen fachbezogene Sachverhalte vor dem Hintergrund relevanter, auch selbst entwickelter Kriterien, formulieren in Ansätzen einen begründeten eigenen Standpunkt und prüfen, ob der erreichte Wissensstand als Basis für ein eigenes Urteil hinreichend ist, beurteilen in Ansätzen auch komplexere Situationen oder Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven, beurteilen im Kontext eines Falles oder Beispiels mit Entscheidungscharakter Möglichkeiten, Grenzen und Folgen darauf bezogenen Handelns. Handlungskompetenz: planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten dieses anhand von vorgegebenen Kriterien aus, vertreten die eigenen Positionen auch in der Auseinandersetzung mit kontroversen Sichtweisen in angemessener Form im (schul-) öffentlichen Raum, nehmen andere Positionen ein und vertreten diese probeweise (Perspektivwechsel), entscheiden sich begründet für oder gegen eine Mitwirkung in Prozessen der demokratischen Entscheidungsfindung im (schul-) öffentlichen Raum, erstellen aus einer vorgegebenen inhaltlichen Auswahl (Medien-) Produkte zu fachbezogenen Sachverhalten und präsentieren diese intentional im (schul-) öffentlichen Raum, entwickeln auch in kommunikativen Zusammenhängen Lösungen und Lösungswege für fachbezogene Probleme und setzen diese ggf. um. Unterrichtsinhalte: Gemeinsam lernen Gemeinsam gestalten S. 120/125 Ein Gemeinde hat viele Aufgaben S Einen Jugendtreff für unsere Gemeinde S. 128/129 Unterrichtsvorhaben 6 Thema: Gefährdung unserer Lebensräume Erläuterung: Es erscheint sinnvoll, im Unterricht von den Auswirkungen von Naturkräften und Naturereignissen auf den Lebensraum des Menschen auszugehen. Aktuelle Ereignisse sind Anlass, Ursachen zu erarbeiten. Schülerinnen uns Schüler entwickeln Interesse für Plattentektonik, endogene oder exogene Kräfte. Der Bezug zur Gegenwart kann durch die Erörterung von Vorsorge- und Vorhersagemöglichkeiten und Schutz- und Hilfsmaßnahmen hergestellt werden.

14 Bezug: Rahmenplan GL 13 (1) Fachplan Ek 6 Zentrale Kompetenzen: Sachkompetenz: erklären auf der Grundlage tektonischer und klimaphysikalischer Strukturen und Prozesse die Entstehung von Erdbeben, Vulkanausbrüchen und Wirbelstürmen sowie deren Auswirkungen auf die Lebens- und Wirtschaftsbedingungen der Menschen, erläutern den Einfluss natürlicher Vorgänge auf ausgewählte Räume, systematisieren fachbezogene Sachverhalte, ordnen geographische Sachverhalte in das Orientierungsraster der Schwächezonen der Erde ein.. Methodenkompetenz: recherchieren selbstständig in eingegrenzten Mediensammlungen und beschaffen zielgerichtet Informationen, entnehmen analogen Karten ihre Kernaussagen unter Beachtung von Legende und Maßstabszahl, entnehmen Einzelmaterialien niedriger Strukturiertheit fragenrelevante Informationen, entnehmen modellhaften Darstellungen für Fragestellungen relevante Informationen, analysieren und interpretieren mit Hilfestellungen komplexere diskontinuierliche Texte wie Karten, Grafiken, Statistiken, Schaubilder, (Klima-) Diagramme, Bilder und Filme, orientieren sich mithilfe von Karten unterschiedlichen Maßstabs und unterschiedlicher Thematik mittelbar, beschreiben komplexere fachspezifische Sachverhalte sprachlich angemessen unter Verwendung relevanter Fachbegriffe. Urteilskompetenz: beurteilen Räume als Gunst- oder Ungunsträume in Bezug auf Georisiken, klimatische Bedingungen und landwirtschaftliches Produktionspotenzial, beurteilen in Ansätzen auch komplexere Situationen oder Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven. Handlungskompetenz: erstellen aus einer vorgegebenen inhaltlichen Auswahl (Medien-) Produkte zu fachbezogenen Sachverhalten und präsentieren diese im (schul-) öffentlichen Raum. Unterrichtsinhalte: Naturkatastrophen bedrohen Menschen S. 136/137 HWG-108(1-3) Vulkanausbrüche Signale aus dem Erdinneren S. 138/139 HWG-86(2)

15 Plattentektonik S. 140/141 HWG-172/173 Die Gesteinshülle der Erde ein Puzzle in Bewegung S. 142/143 Erdbeben ungeahnte Kräfte S. 144/145 HWG-108(2) HWG-087 Tsunami Riesenwelle nach einem Seebeben S. 146/151 HWG-108/109 Wirbelstürme geballte Energie S. 154/155 HWG-147(4,5) Hochwasser in Deutschland S. 156/157 Unterrichtsvorhaben 7 Thema: Revolutionen verändern Europa Erläuterung: In diesem Vorhaben wird das Menschenbild der Aufklärung als eine Voraussetzung für die bürgerliche Revolution aufgezeigt. Unterricht in Gesellschaftslehre kann die Werte der Aufklärung mit dem Anspruch und der Wirklichkeit der Grund- und Menschenrechte in der heutigen Zeit verbinden. Bezug: Rahmenplan GL 19 Fachplan GE 6 Kompetenzbereiche: Sachkompetenz: analysieren unterschiedliche Herrschaftsformen (Monarchie, Republik, Diktatur), erläutern im zeitgenössischen Kontext die Bedeutung der Begriffe Macht, Herrschaft und Demokratie, erläutern den Absolutismus als neues Herrschaftssystem am Beispiel Frankreichs, erläutern die Leistungen und Ergebnisse von Revolutionen an den Beispielen Frankreichs (1789)

16 und Deutschlands (1848/1849), stellen das Deutsche Reich von 1871 als Verwirklichung des Einheitsgedankens von oben dar, beschreiben Schlüsselereignisse, epochale Errungenschaften und wesentliche Herrschaftsformen, beschreiben die Zeit als Dimension, die gemessen, chronologisch eingeteilt sowie periodisiert werden kann und benutzen mittels eines ersten Orientierungswissens zutreffende Zeit- und Ortsangaben, erklären die Darstellung von Geschichte als durch Quellen gestützte Deutung, analysieren in einfacher Form Funktionen, Rollen und Handlungsmöglichkeiten ausgewählter Personen und Gruppen, analysieren in Ansätzen gesellschaftliche, ökonomische und politische Prozesse. Methodenkompetenz: recherchieren selbstständig in eingegrenzten Mediensammlungen und beschaffen zielgerichtet Informationen, entnehmen (auch historischen) analogen Karten ihre Kernaussagen unter Beachtung von Legende und Maßstabszahl, unterscheiden zwischen Textquelle (Text aus einer Zeit) und Sekundärliteratur bzw. Sachtext (Text über eine Zeit), analysieren durch konkrete Arbeitsaufträge angeleitet komplexere Textquellen und Sekundärliteratur, analysieren und interpretieren mit Hilfestellungen komplexere diskontinuierliche Texte wie Karten, Grafiken, Bilder, Karikaturen sowie historische Sachquellen, identifizieren unterschiedliche Perspektiven sowie kontroverse Standpunkte und geben diese zutreffend wieder, beschreiben komplexere fachspezifische Sachverhalte sprachlich angemessen unter Verwendung relevanter Fachbegriffe. Urteilskompetenz: bewerten die Bedeutung der Menschen- und Bürgerrechte von 1789 in ihrer epochalen Tragweite, bewerten den Stellenwert des Nationalismus für die Nationalstaatsbewegung im 19. Jahrhundert (1848, 1871), beurteilen in Ansätzen unterschiedliche Handlungsweisen und dahinter liegende Interessen hinsichtlich der zugrundeliegenden Wertmaßstäbe sowie deren Verallgemeinerbarkeit, beurteilen in Ansätzen auch komplexere Situationen oder Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven, entwickeln aus ihrem Wissen über die Vergangenheit in Ansätzen Konsequenzen für die Gegenwart.. Handlungskompetenz: nehmen andere Positionen ein und vertreten diese probeweise (Perspektivwechsel), erstellen in Inhalt und Struktur klar vorgegebene (Medien-) Produkte zu fachbezogenen Sachverhalten und präsentieren sie in der Klasse. Unterrichtsinhalte: Absolutismus in Frankreich S. 162/167 HWG-206 Mode und Benehmen Vorbild Versailles S. 164/165

17 Die Vorgeschichte der Französischen Revolution S. 168/169 Der Sturm bricht los! S. 179/173 HWG-207 Frankreich ein neuer Staat S. 174/175 Schrecken und Ende der Französischen Revolution S. 176/177 Napoleon prägt Europa S. 177/178 HWG-207(5) Menschenrechte heute S. 179 Revolution in Deutschland von 1848 S. 182/183 HWG-208(1) Gründung des Deutschen Reiches 1871 S. 184/185 HWG-208(2) Unterrichtsvorhaben 8 Thema: Wie funktioniert unsere Demokratie Erläuterung: Eine funktionierende Demokratie ist abhängig von der Beteiligung und dem Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Eine Voraussetzung für eine Teilhabe des Einzelnen ist freies, allgemeines und gleiches Wahlrecht - heute in Deutschland eine Selbstverständlichkeit. Die Bedeutung der Gewaltenteilung kann durch historische und räumliche Vergleiche erarbeitet werden. Bezug: Rahmenplan GL 16 Fachplan Sk 7 Kompetenzbereiche: Sachkompetenz:

18 erläutern im zeitgenössischen Kontext die Begriffe Monarchie, Diktatur und Demokratie, erläutern, dass die Demokratie die Mitgestaltungsmöglichkeit des Einzelnen ermöglicht. erläutern das Prinzip der Gewaltenteilung am Beispiel des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland, beschreiben Funktionen, Rollen und Handlungsmöglichkeiten wichtiger politischer Akteure (u. a. Parteien, Verbände, NGOs) in der Bundesrepublik Deutschland, beschreiben die Grundrechte der deutschen Verfassung, erläutern Lebenssituationen und Rollenzuweisungen von Frauen und Männern, analysieren in einfacher Form Funktionen, Rollen und Handlungsmöglichkeiten ausgewählter Personen und Gruppen, analysieren in Ansätzen gesellschaftliche, ökonomische und politische Prozesse, erläutern gesellschaftliche, ökonomische und politische Strukturen. Methodenkompetenz: recherchieren selbstständig in eingegrenzten Mediensammlungen und beschaffen zielgerichtet Informationen, entnehmen mehreren Einzelmaterialien niedriger Strukturiertheit fragenrelevante Informationen und setzen diese zueinander in Beziehung, analysieren und interpretieren mit Hilfestellungen komplexere diskontinuierliche Texte wie Grafiken, Statistiken, Schaubilder und Diagramme. Urteilskompetenz: bewerten die politischen Einflussmöglichkeiten und das Zusammenwirken einzelner Verfassungsorgane in der Bundesrepublik Deutschland, beurteilen unterschiedliche politische Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen und Männern, formulieren in Ansätzen einen begründeten eigenen Standpunkt und prüfen, ob der erreichte Wissensstand als Basis für ein eigenes Urteil hinreichend ist, beurteilen in Ansätzen unterschiedliche Handlungsweisen und dahinter liegende Interessen hinsichtlich der zugrundeliegenden Wertmaßstäbe sowie deren Verallgemeinerbarkeit, beurteilen im Kontext eines Falles oder Beispiels mit Entscheidungscharakter Möglichkeiten, Grenzen und Folgen darauf bezogenen Handelns. Handlungskompetenz: setzen sich für ihre Positionen ein, setzen sich mit den Positionen anderen auseinander, entscheiden sich begründet für oder gegen eine Mitwirkung in Prozessen der demokratischen Entscheidungsfindung, entscheiden sich begründet für oder gegen eine Mitwirkung an konkreten politischen Aktionen und Maßnahmen. Unterrichtsinhalte: Politik geht auch mich etwas an S. 192/193 Alle Macht geht vom Volk aus S. 194/195 Politische Parteien S. 196

19 Demokratische Wahlen S. 198/199 Nach der Wahl wer hat die Macht? S. 200/201 Wahlrecht für alle nicht immer selbstverständlich S. 202/203 Demokratie keiner hat die Macht allein S. 204/205 Die Verfassungsorgane wirken zusammen S. 210/211 Verbände und Nichtregierungsorganisationen S. 206/207 Bund und Länder S. 208/209 HWG-031 Unterrichtsvorhaben 9 Thema: Wirtschaft und Arbeit Erläuterung: In diesem Unterrichtsvorhaben werden historische, geographische und politische Aspekte miteinander in Beziehung gesetzt. Ausgangspunkt ist die Revolutionierung der Lebensverhältnisse im 19. Jahrhundert. Gegenwärtige Strukturen und Prozesse sind durch zunehmende Bedeutung der Massenmedien und sozialen Netzwerke gekennzeichnet. Bezug: Rahmenplan GL 20 Fachplan Ge 7 Kompetenzbereiche: Sachkompetenz: erklären an einem regionalen Beispiel die Auswirkungen von technischen Neuerungen auf die Arbeitswelt zur Zeit der industriellen Revolution, beschreiben die Entwicklung und den strukturellen Wandel von Altindustriegebieten der Textil- und der Montanindustrie auf der Grundlage der Standortfaktoren Rohstoffe, Energie und Verkehr,

20 ordnen geographische Sachverhalte in das Orientierungsraster der europäischen Industrieregionen ein, stellen die Veränderung eines Industriegebietes an einem Beispiel dar, beschreiben den Wandel zu einer Dienstleistungsgesellschaft, beschreiben den Einfluss der Medien auf Individuum, Familie und Gesellschaft, beschreiben an Beispielen Formen der Werbung in den Medien sowie ihre gesellschaftlichen Auswirkungen, beschreiben den Unterschied zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Medien am Beispiel des Fernsehens, beschreiben Regeln zum Umgang mit persönlichen Daten im Internet, analysieren in einfacher Form Funktionen, Rollen und Handlungsmöglichkeiten ausgewählter Personen und Gruppen, analysieren in Ansätzen gesellschaftliche, ökonomische und politische Prozesse, erläutern gesellschaftliche, ökonomische und politische Strukturen.. Methodenkompetenz: recherchieren selbstständig in eingegrenzten Mediensammlungen und beschaffen zielgerichtet Informationen, entnehmen mehreren Einzelmaterialien niedriger Strukturiertheit fragenrelevante Informationen und setzen diese zueinander in Beziehung, entnehmen modellhaften Darstellungen für Fragestellungen relevante Informationen,, analysieren und interpretieren mit Hilfestellungen komplexere diskontinuierliche Texte wie Karten, Grafiken, Statistiken, Schaubilder, Diagramme, Bilder und Karikaturen, orientieren sich mithilfe von Karten unterschiedlichen Maßstabs und unterschiedlicher Thematik mittelbar, analysieren komplexere Fallbeispiele auch außerhalb des unmittelbaren eigenen Erfahrungsbereichs, beschreiben komplexere fachspezifische Sachverhalte sprachlich angemessen unter Verwendung relevanter Fachbegriffe, erstellen selbstständig einfache Kartenskizzen, Diagramme, Zeitleisten und Schaubilder zur Darstellung von Informationen. Urteilskompetenz: erörtern die Bedeutung der technischen Entwicklungen in der industriellen Revolution für die Arbeit der Menschen und die Situation der Arbeiterschaft, beurteilen den derzeitigen Stand des Strukturwandels sowie darauf bezogene Maßnahmen unter ökonomischer, sozialer und ökologischer Perspektive, bewerten an einem Fallbeispiel die Möglichkeiten des Staates, den Wettbewerb zu sichern, beurteilen Chancen und Gefahren digitaler sozialer Netzwerke sowie ihre Auswirkungen auf den Einzelnen und die Gesellschaft, beurteilen an Beispielen die gesellschaftlichen Folgen von politischer Zensur und Verboten im Internet, beurteilen die Einflussmöglichkeiten öffentlich-rechtlicher und privater Fernsehsendungen auf die politische Sozialisation, formulieren in Ansätzen einen begründeten eigenen Standpunkt und prüfen, ob der erreichte Wissensstand als Basis für ein eigenes Urteil hinreichend ist, beurteilen in Ansätzen unterschiedliche Handlungsweisen und dahinter liegende Interessen hinsichtlich der zugrundeliegenden Wertmaßstäbe sowie deren Verallgemeinerbarkeit. Handlungskompetenz: vertreten die eigenen Positionen auch in der Auseinandersetzung mit kontroversen Sichtweisen in angemessener Form im (schul-) öffentlichen Raum.

21 nehmen vorgegebene andere Positionen ein und bilden diese probeweise ab, erstellen in Inhalt und Struktur Produkte zu fachbezogenen Sachverhalten und präsentieren diese. Unterrichtsinhalte: Die Industrielle Revolution S. 216/217 HWG-209(3) Folgen der Industrialisierung S. 218/221 HWG-209(4) Die Technische Revolution S. 222/223 Dienstleistungen ohne Grenzen S. 224/225 HWG-045 HWG-059(2,3) HWG-050/51 Altindustriegebiete verändern sich S. 228/229 HWG-047(2) Das Ruhrgebiet im Wandel S. 230/231 HWG-043 Neue Medien und soziale Netzwerke S. 234/235 Unterrichtsvorhaben 10 Thema: Auf dem Weg in die neue Heimat Erläuterung: Auswanderung, Flucht und Flüchtlinge sind keineswegs eine Erscheinung unserer Zeit. Die Schülerinnen und Schüler erfahren Gründe für die Auswanderung aus Deutschland nach Russland oder in die USA, vergleichen sie mit Gründen für die Einwanderung nach Europa in der Gegenwart. Sie lernen Wünsche, Ängste und Hoffnungen von Flüchtlingen kennen und durch die Bearbeitung der Situation in den Herkunftsländern ihre Beweggründe für die Flucht. Ein humaner Umgang mit Flüchtlingen wird eine ständige Aufgabe für die absehbare Zukunft sein. Bezug: Rahmenplan GL

22 Fachplan Zentrale Kompetenzen: Sachkompetenz: beschreiben die unterschiedlichen Grenzen in Europa und die Abgrenzung der EU, beschreiben die Ursachen und räumlichen Auswirkungen politisch und wirtschaftlich bedingter Migration in historischer Dimension und Gegenwart in Herkunfts- und Zielgebieten, analysieren in einfacher Form Funktionen, Rollen und Handlungsmöglichkeiten ausgewählter Personen und Gruppen, analysieren in Ansätzen historische, gesellschaftliche, ökonomische und politische Prozesse, erläutern historische, gesellschaftliche, ökonomische und politische Strukturen. Methodenkompetenz: recherchieren selbstständig in eingegrenzten Mediensammlungen und beschaffen zielgerichtet Informationen, entnehmen mehreren Einzelmaterialien niedriger Strukturiertheit fragenrelevante Informationen und setzen diese zueinander in Beziehung, analysieren und interpretieren mit Hilfestellungen komplexere diskontinuierliche Texte wie Karten, Grafiken, Statistiken, Schaubilder, (Klima-) Diagramme und Bilder sowie historische Sachquellen, orientieren sich mithilfe von Karten unterschiedlichen Maßstabs und unterschiedlicher Thematik mittelbar, überprüfen vorgegebene Fragestellungen und eigene Vermutungen mittels Erkundungen und Befragungen in Stadt und Region, identifizieren unterschiedliche Perspektiven sowie kontroverse Standpunkte und geben diese zutreffend wieder, beschreiben komplexere fachspezifische Sachverhalte sprachlich angemessen unter Verwendung relevanter Fachbegriffe, stellen Ursachen, Abläufe und Lösungsmöglichkeiten von Konflikten auch außerhalb des unmittelbaren eigenen Erfahrungsbereichs dar. Urteilskompetenz: beurteilen die Chancen und Risiken für den Einzelnen beurteilen in Ansätzen die Ursachen für die Migration in den Herkunfts- und Zielländern, erörtern in Ansätzen die Frage, inwieweit Deutschland als Land der Europäischen Union ein Einwanderungsland ist, erörtern die Chancen und Herausforderungen des Zusammenlebens von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen, beurteilen in Ansätzen unterschiedliche Handlungsweisen und dahinter liegende Interessen hinsichtlich der zugrundeliegenden Wertmaßstäbe sowie deren Verallgemeinerbarkeit, beurteilen in Ansätzen auch komplexere Situationen oder Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven. Handlungskompetenz: vertreten die eigenen Positionen auch in der Auseinandersetzung mit kontroversen Sichtweisen in angemessener Form im (schul-) öffentlichen Raum, nehmen andere Positionen ein und vertreten diese probeweise (Perspektivwechsel), gehen mit kulturellen und sozialen Differenzen reflektiert und tolerant um und sind sich dabei der eigenen kulturellen und sozialen Bedingtheit ihres Handelns bewusst.

23 Unterrichtsinhalte Leben und Arbeiten in der Fremde S. 240/241 HWG-055(4) Einwanderung nach Deutschland in den sechziger Jahren S. 242/243 Ein Herkunftsland unter der Lupe S. 244/245 HWG-066 Auswanderung von Deutschen nach Russland S.246/247 Aussiedler kommen nach Deutschland zurück S. 248/249 Blick ins Land Kasachstan S. 250/ Deutsche Auswanderer in die USA S.252/253 HWG-211(8) Blick ins Land die Wirtschaft der USA heute S 254 HWG-156/157 Die USA als Magnet für Menschen aus Lateinamerika S. 256/257 HWG-211 Blick ins Land Peru S. 258/261 HWG-0151 Migration in die Europäische Union S. 262/265 HWG-059 HWG-222/223 HWG 222(2) Blick ins Land: Somalia S. 266/267 HWG126/130 Chancen durch Migranten in Europa S. 268/ 271 HWG-222/223

24 Unterrichtsvorhaben 11 Thema: Alles, was Recht ist Erläuterung: der Alterstufe sind in der Regel Jugendliche als Rechtspersonen im Zivil- und Strafrecht. Im Mittelpunkt stehen Konfliktlage oder Gesetzesübertretungen, die für Jugendliche relevant sind. Dabei werden die Schülerinnen und Schüler die fundamentale Bedeutung einer Rechtssicherheit für ihr Leben erkennen. Bezug: Rahmenplan GL 14 Fachplan Sk 5 Kompetenzbereiche: Sachkompetenz: erklären die Konzepte moderner Rechtsstaat und Menschenrechte, erläutern das Jugendschutzgesetz sowie die Rechte und Pflichten Jugendlicher in Deutschland, erläutern Ursachen für Jugendkriminalität in Deutschland und beschreiben mögliche Konsequenzen für die Gesellschaft und das Individuum, erläutern Lebenssituationen und Rollenzuweisungen von Frauen und Männern, analysieren in einfacher Form Funktionen, Rollen und Handlungsmöglichkeiten ausgewählter Personen und Gruppen, erläutern gesellschaftliche, ökonomische und politische Strukturen, Methodenkompetenz: recherchieren selbstständig in eingegrenzten Mediensammlungen und beschaffen zielgerichtet Informationen, entnehmen mehreren Einzelmaterialien niedriger Strukturiertheit fragenrelevante Informationen und setzen diese zueinander in Beziehung, analysieren durch konkrete Arbeitsaufträge angeleitet komplexere Textquellen und Sekundärliteratur, identifizieren unterschiedliche Perspektiven sowie kontroverse Standpunkte und geben diese zutreffend wieder), analysieren komplexere Fallbeispiele auch außerhalb des unmittelbaren eigenen Erfahrungsbereichs, beschreiben komplexere fachspezifische Sachverhalte sprachlich angemessen unter Verwendung relevanter Fachbegriffe, stellen Ursachen, Abläufe und Lösungsmöglichkeiten von Konflikten auch außerhalb des unmittelbaren eigenen Erfahrungsbereichs dar. Urteilskompetenz: erörtern mögliche Konflikte zwischen gesetzlichen Regelungen auf unterschiedlicher Ebene, beurteilen unterschiedliche politische Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen und Männern, formulieren in Ansätzen einen begründeten eigenen Standpunkt und prüfen, ob der erreichte Wissensstand als Basis für ein eigenes Urteil hinreichend ist,

25 beurteilen in Ansätzen auch komplexere Situationen oder Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven. Handlungskompetenz: nehmen andere Positionen ein und vertreten diese probeweise (Perspektivwechsel), entwickeln auch in kommunikativen Zusammenhängen Lösungen und Lösungswege für fachbezogene Probleme und setzen diese ggf. um, erstellen aus einer vorgegebenen inhaltlichen Auswahl (Medien-) Produkte zu fachbezogenen Sachverhalten. Unterrichtsinhalte: Wir leben in einem Rechtsstaat S. 278/279 Das Recht dein ständiger Begleiter S. 280/281 Wenn Jugendliche straffällig werden S. 282/285 Unterrichtsvorhaben 12 Thema: Klimawandel Erläuterung: Im Mittelpunkt des Unterrichtsvorhabens stehen die gegenwärtigen Strukturen und Prozesse, die Wirkungen von Klimaveränderungen auf den Lebensraum und das Leben. Ausgehend von erdgeschichtlichen Klimaschwankungen und Klimaveränderungen werden die Ursachen gegenwärtiger Klimaveränderungen und Lösungsansätze, Handlungsmöglichkeiten und deren Konsequenzen im privaten und gesellschaftlichen Bereich erörtert. Bezug: Rahmenplan GL 13 (2) Fachplan Ek 7(1) Kompetenzbereiche: Sachkompetenz: erklären die Hauptursachen sowie die regionalen und globalen Auswirkungen des anthropogen verursachten Klimawandels, beschreiben ausgewählte politische Maßnahmen zur Bewältigung der ökologischen Herausforderungen durch den Klimawandel.

26 Methodenkompetenz: recherchieren selbstständig innerhalb und außerhalb der Schule in unterschiedlichen Medien und beschaffen zielgerichtet Informationen, benennen das Thema und beschreiben formale Aspekte von komplexeren Grafiken, Statistiken, Schaubildern, Diagrammen, Bildern, Karikaturen, Filmen sowie historischen Sachquellen und ordnen diese Materialien ein, analysieren und interpretieren komplexere diskontinuierliche Texte wie Karten, Grafiken, Statistiken, Schaubilder, Diagramme, Bilder, Karikaturen, formulieren Fragestellungen, entwickeln Hypothesen und überprüfen diese mithilfe selbst ausgewählter, geeigneter quantitativer und qualitativer Verfahren, stellen fachspezifische Sachverhalte unter Verwendung geeigneter sprachlicher Mittel und Fachbegriffe adressatenbezogen sowie problemorientiert dar und präsentieren diese anschaulich. Urteilskompetenz: beurteilen Lösungsstrategien und politische Vereinbarungen zur Reduzierung der globalen Erwärmung im Hinblick auf ihre ökologische Wirksamkeit sowie ihre gesellschaftliche Durchsetzbarkeit, erörtern Chancen und Grenzen inner- und überstaatlicher politischer Vereinbarungen als Beitrag zur Sicherung einer möglichst intakten Umwelt. Handlungskompetenz: vertreten die eigenen Positionen auch in der Auseinandersetzung mit kontroversen Sichtweisen in angemessener Form im (schul-) öffentlichen Raum und bereiten ihre Ausführungen mit dem Ziel der Überzeugung oder Mehrheitsfindung auch strategisch auf, entscheiden sich begründet für oder gegen eine Mitwirkung an konkreten politischen Aktionen und Maßnahmen und vertreten ihre Entscheidung diskursiv, planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten dieses aus. Unterrichtsinhalte: Klima im Wandel S. 290/293 HWG180 Treibhaus Erde der natürliche Treibhauseffekt S. 293HWG-181 Ursachen des Klimawandels S. 294/295 Klimaforschung S. 296/297 Auswirkungen des Klimawandels S. 298/303

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