VDE Bestimmungen das Neueste 2013

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "VDE Bestimmungen das Neueste 2013"

Transkript

1 VDE Bestimmungen das Neueste März 2013 Cottbus B. Schulze Bundesbeauftragter für das Normenwesen im

2 Auswertung von Unfällen durch elektrischen Strom

3 Tödliche Stromunfälle in Deutschland Deutschland/Betriebe der BG Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse BG ETEM 6 Tote in Tote in Tote in 2011

4 Gemeldete und meldepflichtige Stromunfälle Daten aus dem Unfallregister der BG ETEM 3000 Meldepflichtige Stromunfälle Gemeldete Stromunfälle

5 Seite 5 Stromunfälle nach Art der Einwirkung Elektrotechnische Installation 100% 82,5% 83,2% 80% % 40% 20% 14,6% 14,2% 2,9% 2,6% 0% Körperdurchströmung Lichtbogen sonstige

6 Stromunfälle nach Spannungsbereich ,1% 7,6% Niederspannung Hochspannung sonstige Spannungseinwirkung *) 89,4% *) Blitz, Entladungsvorgang, induzierte oder influenzierte Spannung

7 Personenschutz Anzahl tödlicher Stromunfälle im privaten Bereich Deutschland 1970 bis 2010 (ab1992 einschl. neue Bundesländer) 0 21 Tote in Tote in Tote in 2011

8 In Deutschland werden ein Drittel aller Brände durch Elektrizität verursacht Statistischer Hintergrund in Deutschland Brandursachen (2010) 0% 22% 34% 9% 1% 3% 8% 18% 2% 3% Blitzschlag Elektrizität Explosion Brandstiftung Feuergefährliche Arbeiten Menschliches Fehlverhalten Offenes Feuer Selbstentzündung Überhitzung Sonstiges / unbekannt 40% 30% 20% 10% Vorbeugbare Brandursachen (2010) 0% 34% 5% 2% 4% 3% 52% Blitzschlag Elektrizität Explosion Feuergefährliche Arbeiten Offenes Feuer Selbstentzündung Sonstiges / unbekannt Elektrisch verursachte Feuer Quelle: IFS (Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer e.v.) 0%

9 Brände in Gewerbeunternehmen Jährliche Brandschäden in Deutschland Anzahl der Feuerschäden: ca Schadenshöhe: ca. 6 Milliarden 2 Tote 2 : 600 (davon 75% in Privatwohnungen) Verletzte 3 : ca Schwerverletzte 3 : ca Quelle:GDV Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.v.: 2 Quelle: vfdb Technisch-Wissenschaftlicher Beirat (Arbeitsgruppe Brandschutzforschung) ( anhalt.de/fileadmin/elementbibliothek/bibliothek_feuerwehr/idf_dokumente/kontexmen%c3%bc/denkschrift_bs- Forschung.pdf) 3 Quelle: GDV: Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.v.: 84.html

10 Strafgesetzbuch StGB (2) Ebenso wird bestraft, wer in Ausübung eines Berufs oder Gewerbes bei der Planung, Leitung oder Ausführung eines Vorhabens, technische Einrichtungen in ein Bauwerk einzubauen oder eingebaute Einrichtungen dieser Art zu ändern, gegen die allgemein anerkannten Regeln der Technik verstößt und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen gefährdet. (3) Wer die Gefahr fahrlässig verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

11 DIN VDE (VDE ): Errichten von Niederspannungsanlagen Schutz gegen thermische Auswirkungen

12 Ursachen (1) Ursachen in der Elektroinstallation Nagel oder Schraube Zu feste Klammer Steckdose oder Lichtschalter mit lockerer Klemme durch Kralle verletzter Leiter Beschädigte Isolierungen Mechanische Schädigung Leitungen mit zu engem Biegeradius Umwelteinflüsse durch UV-Strahlen, Temperatur Feuchte, Gase Alterung Nagetierfraß Lose Kontakte Drehmoment Installationsmaterial Überlastung d. Kontaktstelle Umwelteinflüsse

13 Ursachen (2) Ursachen nach der Steckdose Gequetschte Leitung Gequetschter Stecker Elektrische Haushaltsgeräte, z.b. in Verbindung mit Hitze und Feuchtigkeit Beschädigte Isolierungen Mechanische Schädigung Mehrfachsteckdosen, Haushaltsgeräte Minderung der Schutzart von Gehäusen Verschmutzung, Feuchte Umwelteinflüsse Nagetierfraß

14 Fehlerfälle die durch die Einrichtungen zur Lichtbogenerkennung und -abschaltung (AFDD) erkannt werden Last AFDD Last AFDD + LS Last AFDD + FI FI/LS

15 Eine Fehlerstelle in der Leitung kann zu einem stabilen Lichtbogen führen Phase 1: Strom fließt durch beschädigte Leitung bis ca C bis ca C ca C Phase 2: Engpass in Leitung und Isolierung werden heiß Phase 3: Heißes Kupfer oxidiert zu Kupferoxid, Isolierung karbonisiert Phase 4: Kupfer schmilzt und vergast kurzzeitig (z.b. bei Sinusscheitel) => Luftspalt => Sporadische Störlichtbögen über Phase 5: Stabiler Störlichtbogen über karbonisierter Isolierung

16 Unerwünschtes Auslösen muss verhindert werden Ziel: Unterscheidung zwischen betriebsmäßig vorhandenen Störquellen und unerwünschten oder fehlerhaften Bedingungen Betriebsmäßige Störquellen Einschaltstrom Leuchtstofflampen und Kondensatoren Lichtbögen Elektromotor mit Kommutator, Thermostat-Kontakte, Lichtschalter, Stecker, Gerätestecker Nicht sinusförmige Schwingungen Elektronische Lampendimmer, Schaltnetzteile, Leuchtstofflampen Weitere Vermeiden der Auslösung, wenn Lichtbogen in benachbartem Stromkreis auftritt Bohrmaschine Staubsauger Schaltnetzteil Dimmer

17 Produktnorm Einrichtungen zur Lichtbogenerkennung und - abschaltung (AFDD) IEC/CENELEC E DIN IEC (VDE ): Allgemeine Anforderungen an Fehlerlichtbogen- Schutzeinrichtungen (AFDD) General requirements for Arc Fault Detection Devices (AFDD) Zur Zeit IEC 23E/742/CDV USA Arc Fault Circuit Interruptor (AFCI)

18 Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtungen (AFDD) Entwurf DIN IEC (VDE ) Allgemeine Anforderungen an Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtungen (AFDD)

19 DIN VDE (VDE ): Errichten von Niederspannungsanlagen Schutz gegen thermische Auswirkungen

20 DIN VDE (VDE ): Errichten von Niederspannungsanlagen Schutz gegen thermische Auswirkungen Zusammenfassung der DIN VDE (VDE ): Schutz gegen thermische Einflüsse und DIN VDE (VDE ): Brandschutz bei besonderen Risiken und Gefahren in einem Dokument

21 DIN VDE (VDE ): Errichten von Niederspannungsanlagen Schutz gegen thermische Auswirkungen Inhalt 1. Schutz gegen Brände, verursacht durch elektrische Betriebsmittel 2. Maßnahmen bei besonderen Brandrisiken 3. Räume oder Orte mit besonderem Brandrisiko Feuergefährdete Betriebsstätten 4. Schutz gegen Verbrennungen 5. Schutz gegen Überhitzung

22 DIN VDE (VDE ): Errichten von Niederspannungsanlagen Schutz gegen thermische Auswirkungen Einrichtungen zur Lichtbogenerkennung und -abschaltung (AFDD) ANMERKUNG Anforderungen zur Lichtbogenerkennung und -abschaltung sind in Vorbereitung. Der Entwurf einer Produktnorm ist zur Zeit als E DIN IEC (VDE ): veröffentlicht. Der Einsatz von Einrichtungen zur Erkennung und Abschaltung von Lichtbögen kann bei Endstromkreisen das Brandrisiko, verursacht durch einen Kriechweg oder einen Fehlerlichtbogen, reduzieren. Fehlerlichtbögen entstehen z. B. durch: defekte Isolation zwischen aktiven Leitern, die einen Strom zur Folge haben (parallele Lichtbögen), oder gebrochene oder beschädigte (verringerter Leiterquerschnitt) Leiter bei Strombelastung (serielle Lichtbögen), oder Verbindungs- oder Anschlussklemmen mit ungewollt erhöhtem Widerstand. Für Endstromkreise empfiehlt sich der Einsatz von Einrichtungen zur Lichtbogenerkennung und abschaltung in Bereichen mit einem Feuerrisiko durch verarbeitete oder gelagerte Materialien; mit brennbaren Materialien; mit Feuer verbreitenden Strukturen; wo unersetzbare Güter von hohem Wert gelagert werden; von Wohnungen (z. B. in Wohn-, Schlaf-, Kinderzimmern).

23 VDE : Errichten von Niederspannungsanlagen Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel Erdungsanlagen und Schutzleiter

24 VDE : Erdungsanlagen und Schutzleiter

25 VDE : Erdungsanlagen und Schutzleiter Allgemeine Anforderungen Erdungsanlagen dürfen für Schutz- und für Funktionszwecke, entsprechend den Anforderungen der elektrischen Anlage, gemeinsam oder getrennt verwendet werden. Die Anforderungen für Schutzzwecke müssen immer Vorrang haben. In Deutschland muss in allen neuen Gebäuden ein Fundamenterder nach der nationalen Norm DIN errichtet werden Wenn in der elektrischen Anlage ein Erder vorhanden ist, muss dieser durch einen Erdungsleiter mit der Haupterdungsschiene verbunden werden.

26 VDE : Erdungsanlagen und Schutzleiter Im Folgenden sind Beispiele von Erdern genannt, die verwendet werden dürfen: - Fundamenterder, in Beton verlegt nach DIN 18014; - Fundamenterder, in Erde verlegt (Ringerder) nach DIN 18014; - metallene Elektrode vertikal oder horizontal in Erde verlegt (z. B. Rundstäbe, Drähte, Bänder, Rohre oder Platten); - Metallmäntel und andere Metallumhüllungen von Kabeln, entsprechend den örtlichen Auflagen oder Anforderungen; - andere geeignete unterirdische Konstruktionsteile aus Metall (z. B. Rohre), entsprechend den örtlichen Auflagen oder Anforderungen; - einbetonierter verschweißter Bewehrungsstahl in Erde (ausgenommen Spannbeton). In Deutschland sind Wasser- und Gasrohre als Erder nicht erlaubt.

27 VDE : Erdungsanlagen und Schutzleiter In Deutschland dürfen die vorgenannten Verbindungsleiter zum Fundamenterder nur in Erde verlegt werden, wenn sie 1. mit Kunststoff überzogen sind oder 2. aus nichtrostendem Stahl nach Werkstoffnummer oder 3. gleichwertig zum dauerhaften Schutz (nach Zertifiziertes europäisches Referenzmaterial (EURONORMZRM) Nr DIN EN ) bestehen.

28 Entwurf DIN 18014: Fundamenterder Allgemeine Planungsgrundlagen

29 Entwurf DIN 18014: Fundamenterder Allgemeine Planungsgrundlagen

30 Entwurf DIN 18014: Fundamenterder Allgemeine Planungsgrundlagen Überarbeitung Stand : 4 Anforderungen an den Fundamenterder 4.1 Allgemeines Fundamenterder im Sinne dieser Norm dürfen nur durch 1. Elektro- oder 2. Blitzschutzfachkräfte, oder 3. unter deren Aufsicht errichtet werden. 7 Dokumentation und Durchgangsmessung 7.1 Dokumentation Vor dem Einbringen des Betons ist eien Dokumentation durch ein in ein Installateur-Verzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes Installationsunternehmens anzufertigen.

31

32 VDE : Schutz gegen elektrischen Schlag TN-Systeme Wo die Erdung durch ein öffentliches oder anderes Versorgungssystem vorgesehen wird, sind die notwendigen Bedingungen außerhalb der elektrischen Anlage in der Verantwortlichkeit des Verteilungsnetzbetreibers.

33 VDE : Schutz gegen elektrischen Schlag In Deutschland ist es für den Verteilungsnetzbetreiber verpflichtend, die Bedingung Damit sind die Anforderungen erfüllt.

34 VDE : Schutzmaßnahmen - Trennen und Schalten In TN-C-S- und TN-S-Systemen braucht der Neutralleiter nicht getrennt oder geschaltet zu werden, wenn das Stromversorgungsunternehmen erklärt, dass entweder 1. der PEN-Leiter oder 2. der Neutralleiter zuverlässig mit einem geeignet niedrigen Widerstand mit Erde verbunden ist.

35 VDE : Schutzmaßnahmen - Trennen und Schalten ANMERKUNG 1 Diese Erklärung gibt das Stromversorgungsunternehmen nur für das Versorgungssystem bis zum Übergabepunkt zur Verbraucheranlage ab. In der Verbraucheranlage gilt der Neutralleiter als geeignet niederohmig geerdet, wenn in keinem Fall die jeweils zulässige Berührungsspannung zwischen Neutralleiter und Schutzleiter überschritten wird. ANMERKUNG 2 Der Neutralleiter wird in Belgien, Frankreich, Norwegen, Portugal, Spanien und in der Schweiz nicht als zuverlässig geerdet mit geeignet niedrigem Widerstand betrachtet.

36 VDE : Schutz gegen elektrischen Schlag Schutzpotentialausgleich über die Haupterdungsschiene (früher Hauptpotentialausgleich genannt) In jedem Gebäude müssen der Erdungsleiter und die folgenden leitfähigen Teile über die Haupterdungsschiene zum Schutzpotentialausgleich verbunden werden: - metallene Rohrleitungen von Versorgungssystemen, die in Gebäude eingeführt sind, z. B. Gas, Wasser; - fremde leitfähige Teile der Gebäudekonstruktion, sofern im üblichen Gebrauchszustand berührbar; - metallene Zentralheizungs- und Klimasysteme; - metallene Verstärkungen von Gebäudekonstruktionen aus bewehrtem Beton, wo die Verstärkungen berührbar und zuverlässig untereinander verbunden sind

37 VDE : Erdungsanlagen und Schutzleiter 544 Schutzpotentialausgleichsleiter Schutzpotentialausgleichsleiter für die Verbindung mit der Haupterdungsschiene Der Schutzpotentialausgleichsleiter für die Verbindung zur Haupterdungsschiene muss einen Mindestquerschnitt haben von nicht weniger als: - 6 mm 2 Kupfer oder - 16 mm 2 Aluminium oder - 50 mm 2 Stahl. Der Querschnitt von Schutzpotentialausgleichsleitern für die Verbindung mit der Haupterdungsschiene braucht nicht größer als 25 mm 2 Cu oder als vergleichbare Querschnitte anderer Materialien zu sein.

38 Hausanschlusswand / -nische Mehrspartenanschluss Einsatz im Ein-/ Zweifamilienhaus

39 Hausanschlusswand nach DIN Einsatz im RH oder EFH ohne Keller Nischenlösungen spielen am Markt bisher eine untergeordnete Rolle! Im Sinne der Immobilienbesitzer und des Energieversorgers sind HA-Nischen ein gute Lösung!

40 VDE : Erdungsanlagen und Schutzleiter PEN-, PEL- oder PEM-Leiter ANMERKUNG Da diese Leiter zwei Funktionen übernehmen, und zwar als Schutzleiter (PE) und entweder als Neutralleiter (N), Außenleiter (L) oder Mittelpunktleiter (M), sind alle anwendbaren Anforderungen für die entsprechenden Funktionen zu berücksichtigen PEN-, PEL- oder PEM-Leiter dürfen nur in fest installierten elektrischen Anlagen verwendet werden und müssen aus mechanischen Gründen einen Leiterquerschnitt von mindestens 10 mm 2 Cu oder 16 mm 2 Al besitzen.

41 VDE : Erdungsanlagen und Schutzleiter Beispiele für den PEN-Anschluss

42 VDE : Erdungsanlagen und Schutzleiter Beispiele für den PEN-Anschluss

43 VDE : Erdungsanlagen und Schutzleiter Beispiele für den PEN-Anschluss

44 DIN VDE Bbl 3 (VDE Bbl 3): Errichten von Niederspannungsanlagen -Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel - Teil 520: Kabel- und Leitungsanlagen Beiblatt 3: Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen in 3-phasigen Verteilungsstromkreisen bei Lastströmen mit Oberschwingungsanteilen

45 Schutz des Neutralleiters

46 Schutz des Neutralleiters

47 Langzeitmessungen an einem Fotokopierer 10-minütiger Ausschnitt aus der 24-h- Messung am Fotokopierer:»Leerlauf«bis etwa 9:03 h; dann folgt ein Kopiervorgang Quelle: Deutsches Kupferinstitut

48 Vergleich der Strombelastungen Grundschwingung und Oberschwingungen beim Ersatz einer Glühlampe (40 W) durch äquivalente Kompakt-Sparlampe (9 W) Glühlampen Kompakt-Leuchtstofflampen Strom Relative Leitungsverluste L1 L2 L3 N Gesamt L1 L2 L3 N Gesamt 175mA 0mA 0mA 175mA 70mA 0mA 0mA 70mA 175mA 175mA 0mA 175mA 70mA 70mA 0mA 96mA 175mA 175mA 175mA 0mA 70mA 70mA 70mA 121mA 100% 0% 0% 100% 67% 16% 0% 0% 16% 11% 100% 100% 0% 100% 100% 16% 16% 0% 30% 21% 100% 100% 100% 0% 100% 16% 16% 16% 48% 32%

49 Schutz des Neutralleiters TT- oder TN-Systeme Ist der Querschnitt des Neutralleiters mindestens gleichwertig zum Querschnitt der Außenleiter und ist zu erwarten, dass der Strom im Neutralleiter nicht den Wert in den Außenleitern übersteigt, ist weder eine Überstromerfassung im Neutralleiter noch eine Abschalteinrichtung für diesen Leiter gefordert. Ist der Querschnitt des Neutralleiters geringer als der Querschnitt der Außenleiter, ist gefordert, eine dem Neutralleiterquerschnitt entsprechende Überstromerfassung im Neutralleiter vorzusehen; diese Erfassung muss die Abschaltung der Außenleiter, jedoch nicht unbedingt die des Neutralleiters bewirken. In beiden Fällen muss der Neutralleiter bei Kurzschlussströmen geschützt sein. Mit Ausnahme der Abschaltung gelten die Anforderungen für Neutralleiter auch für PEN-Leiter.

50 Schutz des Neutralleiters Wenn zu erwarten ist, dass der Strom im Neutralleiter den Wert in den Außenleitern übersteigt, ist zu beachten Oberschwingungsströme Eine Überlasterfassung muss für den Neutralleiter in einem Drehstromkreis vorgesehen werden, wenn der Anteil der Oberschwingungen des Außenleiterstroms so groß ist, dass zu erwarten ist, dass der Strom im Neutralleiter die Dauerstrombelastbarkeit dieses Leiters übersteigt. Diese Überlasterfassung muss mit der Art des Stromes durch den Neutralleiter übereinstimmen und die Abschaltung der Außenleiter, aber nicht unbedingt des Neutralleiters bewirken. Wenn der Neutralleiter abgeschaltet wird, gelten die Anforderungen von

51 Schutz des Neutralleiters Sobald die dritte Oberschwingung 33 % überschreitet, muss das Kabel nach dem Neutralleiterstrom ausgewählt werden. Für Außenleiterströme von 33 % bis 45 % Anteil dritter Strom-Oberschwingung wird zur Auswahl der Neutralleiterstrom zu Grunde gelegt, aber die Last um den Faktor 0,86 reduziert. Ab 45 % Anteil dritter Strom-Oberschwingung muss das Kabel nach dem Neutralleiterstrom, also 135% des Außenleiterstroms, ausgewählt und zusätzlich um den Faktor 0,86 geringer belastet werden.

52 DIN VDE Bbl 3 (VDE Bbl 3): Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen in 3-phasigen Verteilungsstromkreisen bei Lastströmen mit Oberschwingungsanteilen

53 Typische Verzerrungsströme elektronischer Verbrauchsmittel

54 Beispiel Berechnung des Zuleitungsquerschnitts für die Unterverteilung einer Büroetage bei symmetrischer Verteilung der Verbrauchsmittel auf die drei Außenleiter. Ausstattung: 12 Büroräume 4 PC und 4 Flachbildschirme pro Büro 6 Faxgeräte und 6 Multifunktionskopierer 8 Leuchtstofflampen mit je 2 Leuchtstoffröhren pro Büro Typ des Verbrauchsmittels Anzahl ges. n P / W I Last / A I V / ma Leuchtstoffröhre, parallel komp ,3 67 PC , Flachbildschirm , Faxgerät ,17 83 Multifunktionskopierer ,61 144

55 6 Beispiel Rechengang: Für jedes Verbrauchsmittel m ist für den Verteilungsstromkreis zu bestimmen: Außenleiterstrom Verzerrungsstrom im Außenleiter Verzerrungsstrom im Neutralleiter I L(m),ges = n (m) I Last(m) I V,L(m) = n (m) I V(m) I V(m),ges. = 3 I V,L(m) n (m) Anzahl der Geräte m je Außenleiter P (m) Leistungsaufnahme des Geräts m I L(m) Laststrom des Geräts m I V(m) mittlerer Verzerrungsstrom des Geräts m Annahme: Alle elektrischen Betriebsmittel sind symmetrisch auf die 3 Außenleiter verteilt. Es wird die typische mittlere Leistungsaufnahme zu Grunde gelegt. Danach sind die Ströme aller vom Verteilungsstromkreis versorgten Verbrauchsmittel linear zu addieren.

56 Beispiel Ergebnis für die einzelnen Verbrauchsmittel: a) Beleuchtung: Außenleiterstrom: 19,20 A Oberschwingungsanteil je Außenleiter: 4,29 A bzw. 22 % Oberschwingungsstrom im Neutralleiter: 12,86 A b) PCs: Außenleiterstrom: 7,68 A Oberschwingungsanteil je Außenleiter: 4,32 A bzw. 56 % Oberschwingungsstrom im Neutralleiter: 12,96 A c) Flachbildschirme: Außenleiterstrom: 3,84 A Oberschwingungsanteil je Außenleiter: 2,19 A bzw. 57 % Oberschwingungsstrom im Neutralleiter: 6,58 A

57 Beispiel Ergebnis für die einzelnen Verbrauchsmittel: d) Faxgeräte: Außenleiterstrom: 0,34 A Oberschwingungsanteil je Außenleiter: 0,16 A bzw. 47 % Oberschwingungsstrom im Neutralleiter: 0,5 A e) Fotokopierer: Außenleiterstrom: 1,22 A Oberschwingungsanteil je Außenleiter: 0,29 A bzw. 24 % Oberschwingungsstrom im Neutralleiter: 0,86 A

58 Beispiel Gesamtergebnis: Zur Vereinfachung werden alle Ströme linear addiert. Daraus ergibt sich für den speisenden Verteilungsstromkreis: Außenleiterstrom: 32,3 A Summe der Oberschwingungsströme in einem Außenleiter: 11,3 A Oberschwingungsstrom im Neutralleiter: 33,8 A Aus diesem Ergebnis sieht man, dass der durch die Oberschwingungen verursachte Neutralleiterstrom höher als der Außenleiterstrom ist. Der gesamte Oberschwingungsanteil je Außenleiterstrom beträgt ca. 35%.

59 Beispiel Gesamtergebnis: Gemäß Tabelle 1a ist bei einer angenommenen Verlegeart B2 und einem Oberschwingungsanteil von 33% - 45% ein Leiterquerschnitt von mindestens 16 mm 2 zu wählen. Ohne Berücksichtigung der zusätzlichen Belastung des Neutralleiters durch Oberschwingungsströme würde sich aus der üblichen Betrachtung nach DIN VDE (VDE )für eine Umgebungstemperatur von 25 C ein Mindestquerschnitt von 6 mm² ergeben. Wenn eine symmetrische Belastungsverteilung nicht gewährleistet und eine höhere Anzahl von Verbrauchsmitteln (z. B. über Steckdosen angeschlossen) nicht auszuschließen ist, sollte erwogen werden, den Leiterquerschnitt gegenüber dem oben ermittelten Wert von 16 mm² eine Stufe höher auszuwählen.

60

61 Beispiel: 450 Kompakt-Leuchtstofflampen mit einer Nenn-Leistungsaufnahme von je 23 W werden zu je 150 Stück auf 3 Außenleiter aufgeteilt. Der von einer Lampe erzeugte Laststrom beträgt 0,15 A effektiv, woraus eine Gesamtbelastung jedes Außenleiters von 22,5 A resultiert. Der Anteil der Oberschwingungen je Außenleiter (Verzerrungsstrom) beträgt 12 A (80 ma x 150 Lampen) bzw. 53 %. Damit ergibt sich trotz der symmetrischen Aufteilung auf die Außenleiter eine zusätzliche Belastung des Neutralleiters von 36 A (3 x 12 A bzw. 450 x 80 ma). Bei einer Verlegeart B2 und einer Umgebungstemperatur von 25 C ergibt sich hieraus nach Tabelle 1a ein Mindestquerschnitt von 10 mm 2 - anstatt von 4 mm 2 wenn die zusätzliche Belastung des Neutralleiters nicht berücksichtigt würde

62 DIN VDE (VDE ): Errichten von Niederspannungsanlagen Teil 7-722: Anforderungen für Betriebsstätten, Räume und Anlagen besonderer Art Stromversorgung von Elektrofahrzeugen

63 DIN VDE (VDE ): ; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen

64 DIN VDE (VDE ): ; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen Anpassen aufgrund von geänderten Nutzungs- oder Betriebsbedingungen Zukünftig kann auch das Laden von Elektrofahrzeugen und die damit verbundene Ladeleistung über einen langen Zeitraum, z.b. acht Stunden, eine Ergänzung oder Anpassung der Elektroinstallation erfordern.

65 DIN VDE (VDE ): ; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen Bestandsanlagen: Überprüfung und ggf. Beibehaltung der vorhandenen Elektroinstallation Neuinstallation des Endstromkreises für die Ladestation Neuanlagen: Richtige Planung der Elektroinstallation mit einer Ladestation

66 DIN VDE (VDE ): ; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen Stromversorgung von Elektrofahrzeugen Anschluss nur an einem TN-S- oder TT-Netzsystem!

67 DIN VDE (VDE ): ; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen Für den Ladepunkt versorgenden Stromkreis muss der Gleichzeitigkeitsfaktor als 1 angenommen werden! Der Gleichzeitigkeitsfaktor des Verteilerstromkreises, welcher mehrere Anschlusspunkte versorgt, kann bei Vorhandensein von Laststeuerung reduziert werden. Die Versorgung eines jeden Elektrofahrzeugs muss aus einem eigenen Stromkreis erfolgen!

68 DIN VDE (VDE ): ; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen Jeder Anschlusspunkt muss mit einer eigenen Fehlerstromschutzeinrichtung geschützt sein! RCD Typ A oder RCD Typ B bei unbekannter Charakteristik der Last bzgl. der Gleichfehlerströme > 6 ma

69 DIN VDE (VDE ): ; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen Jeder Stromkreis, welcher einen Anschlusspunkt versorgt, muss durch eine eigene Überstromschutzeinrichtung geschützt sein! Der maximale Ladestrom bedingt die Dimensionierung des zugeordneten Kabel-/Leitungsquerschnittes die hierzu zugeordnete Überstromschutzeinrichtung

70 DIN VDE (VDE ): ; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen Die Errichtung des Anschlusspunktes muss so nahe wie möglich am Parkplatz erfolgen! Steckdosen müssen fest installiert werden, keine Kupplungsdosen erlaubt!

71 DIN VDE (VDE ): ; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen Pro Elektrofahrzeug nur eine Steckdose oder Fahrzeugstecker erlaubt! 0,5 bis 1,5 m Die Steckdose muss in einer Höhe zwischen 0,5 m und 1,5 m vom Boden installiert werden!

72 DIN VDE (VDE ): ; Stromversorgung von Elektrofahrzeugen In den Ladebetriebsarten 1 und 2 ist die Einspeisung durch das Elektrofahrzeug in die ortsfeste Installation verboten. Die Ladebetriebsart 3 [ ] entsprechend DIN EN erfordert zugehörige Versorgungs- und Ladebetriebsmittel, welche Steuerungs- und Kommunikationsschaltungen enthalten.

73 Technische Ausführung Eine sichere und störungsfreie Stromversorgung sowie die Einhaltung der technischen Mindestanforderungen sind gewährleistet, wenn: die Erzeugungsanlage so angeschlossen und betrieben wird, dass die technische Sicherheit nach DIN VDE 0100 gegeben ist. Dies setzt den Anschluss der Erzeugungsanlage an einen Verteilungsstromkreis (siehe DIN VDE ) voraus; Der Anschluss an einen Endstromkreis ist nicht zulässig

74 DIN VDE (VDE ): Niederspannungsstromerzeugungseinrichtungen Wenn eine Stromerzeugungseinrichtung für den Parallelbetrieb mit dem Stromverteilungsnetz vorgesehen ist, sind Mittel vorzusehen, die ein Trennen der Stromerzeugungseinrichtung vom Stromverteilungsnetz ermöglichen. Die Zugänglichkeit dieser Trenneinrichtungen muss den nationalen Regeln und den Anforderungen des Netzbetreibers entsprechen.

75 Anwendungsregel VDE-AR-N 4105 Der Anschluss an einen Endstromkreis ist in keinem Fall zulässig. Der Anlagenerrichter muss dabei auch eine besondere Sorgfalt auf die Prüfung der Elektroinstallation hinsichtlich Leitungsdimensionierung und Schutz legen. Beispiele für Zählerplatz-Konfigurationen sind in Anhang C dargestellt.

76 Prüfprotokolle

77 Prüfprotokolle jetzt auch elektronisch erhältlich

78 E-Check für PV-Anlagen Wiederholungsprüfung

79 E-Check für PV Anlagen für PV-Anlagen

80 E-Check für PV Anlagen Durchführung 1. Sichtprüfung auf Beschädigungen oder Mängel, 2. Bestandsaufnahme einschließlich skizziertem Grundriss mit Installations- oder Übersichtsschaltplan (falls für eine bessere Übersicht erforderlich), 3. Messung des Isolationswiderstandes der Anlage, des Ableitstromes des Betriebsmittels, 4. Prüfung/Messung der Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen (einschließlich Fehlerstrom- Schutzeinrichtungen), 5. Prüfung der Funktion, 6. Ausfertigung des Prüfprotokolls/Mängelberichts,

81 E-Check für PV Anlagen Empfohlene Prüffristen

82 E-Check für PV Anlagen Prüfbescheinigung/ Prüfbericht der Gleichspannungsseite einer PV-Anlage nach VDE

83 E-Check für PV Anlagen Prüfbericht Besichtigung nach VDE und VDE

84 E-Check für PV Anlagen Prüfbericht Besichtigung Nach VDE und VDE

85 Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke META Handelsgesellschaft mbh

86 Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke META Handelsgesellschaft mbh

87 E-Check für PV Anlagen Erstinbetriebnahme: PV Anlagenpass (in Überarbeitung) Wiederholungsprüfung und Nachweis der Nachrüstung: E-Check für PV-Anlagen. WICHTIG! Die E-CHECK Plakette ist das Gütesiegel der Elektroinnungs-Fachbetriebe. Sie darf nur vergeben werden, wenn die überprüfte Anlage den Anforderungen entspricht.

88 Seminare E-Check PV-Anlagen Seminare sind gestartet Dipl. Ing. Andreas Habermehl

89 DIN EN (VDE ): Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen Teil 1: Allgemeine Festlegungen Teil 2: Energie-Schaltgerätekombinationen

90

91 Leitfaden elektronisch in Vorbereitung

92 TAB Fachforum

93 TAB-Fachforum und 24. Januar 2013 in Düsseldorf 19. und 20. Februar 2013 in Ulm 27. und 28. Februar 2013 in Bremen 12. und 13. März 2013 in Leipzig

94 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Burkhard Schulze Geschw. Scholl Str Calvörde Tel.: / Fax: / b.schulze-zveh@t-online.de

VDE Bestimmungen das Neueste 2013

VDE Bestimmungen das Neueste 2013 VDE Bestimmungen das Neueste 2013 03. Juli 2013 Leißling B. Schulze Bundesbeauftragter für das Normenwesen im 03.07.2013-1 - 03.07.2013-2 - Erzeugungsanlagen mit Steckern 03.07.2013-3 - 03.07.2013-4 -

Mehr

Auswahl von Erdungsanlagen, Potentialausgleich und Schutzleiter nach DIN VDE 0100-540 (06/2012) Auswirkungen für den Netzbetrieb

Auswahl von Erdungsanlagen, Potentialausgleich und Schutzleiter nach DIN VDE 0100-540 (06/2012) Auswirkungen für den Netzbetrieb Auswahl von Erdungsanlagen, Potentialausgleich und Schutzleiter nach DIN VDE 0100-540 (06/2012) Auswirkungen für den Netzbetrieb 18. September 2013 Rheinsberg B. Schulze Bundesbeauftragter für- das Normenwesen

Mehr

Normgerechte Errichtung von Ladeinfrastruktur

Normgerechte Errichtung von Ladeinfrastruktur Normgerechte Errichtung von Ladeinfrastruktur 02. Oktober 2013 Stuttgart B. Schulze Bundesbeauftragter für das Normenwesen im 26.09.2013-1 - Rechtliche Grundlagen bei Arbeiten an elektrischen Anlagen 26.09.2013-2

Mehr

Brandgefahr durch Fehlerlichtbögen Erkennung und Abschaltung

Brandgefahr durch Fehlerlichtbögen Erkennung und Abschaltung Brandgefahr durch Fehlerlichtbögen Erkennung und Abschaltung Uwe Scherer Siemens AG Agenda Die Brandgefahr durch Fehlerlichtbögen Wie entsteht ein Fehlerlichtbogen? Ursache und Wirkung Schließen der Schutzlücke

Mehr

Aktuelles aus der Welt der Normen Neue VDE-Bestimmungen 2016

Aktuelles aus der Welt der Normen Neue VDE-Bestimmungen 2016 Aktuelles aus der Welt der Normen Neue VDE-Bestimmungen 2016 Herbst 2016 B. Schulze Bundesbeauftragter für das Normenwesen im 07.12.2016-1 - Erste Deutsche elektrotechnische Norm 1896 E DIN VDE 0100-551-1

Mehr

Neuheiten aus dem Bereich der VDE Bestimmungen für den Netzbetrieb. 9. Rheinsberger Fachtagung Arbeitssicherheit in der Energieversorgung"

Neuheiten aus dem Bereich der VDE Bestimmungen für den Netzbetrieb. 9. Rheinsberger Fachtagung Arbeitssicherheit in der Energieversorgung Neuheiten aus dem Bereich der VDE Bestimmungen für den Netzbetrieb 14.09.2016 Rheinsberg 9. Rheinsberger Fachtagung Arbeitssicherheit in der Energieversorgung" B. Schulze Bundesbeauftragter für das Normenwesen

Mehr

Schutz gegen den elektrischen Schlag (Teil 1)

Schutz gegen den elektrischen Schlag (Teil 1) Schutz gegen den elektrischen Schlag (Teil 1) Neue Begriffe und Anforderungen, insbesondere an Steckdosenstromkreise Die im Juni 2007 neu herausgegebene Norm DIN VDE 0100-410 (VDE 0100-410) Errichten von

Mehr

5 Aufbau und Wirkweise von Schutzmaßnahmen in ungeerdeten IT-Systemen

5 Aufbau und Wirkweise von Schutzmaßnahmen in ungeerdeten IT-Systemen 5 Aufbau und Wirkweise von Schutzmaßnahmen in ungeerdeten IT-Systemen Die Anwendung von ungeerdeten Stromversorgungen (IT-Systemen) ist steigend. Diese Tendenz ist durch eine Reihe von Vorteilen dieser

Mehr

Fehlerschutz oder Schutz bei indirektem Berühren

Fehlerschutz oder Schutz bei indirektem Berühren Fehlerschutz oder Schutz bei indirektem Berühren Schutzmaßnahmen: automatische Abschaltung der Stromversorgung (beim ersten oder zweiten Fehler, je nach Art des Netzsystems), sonstige zusätzliche Maßnahmen

Mehr

Innovativer Personen,- Investition,- und Brandschutz in der Elektroinstallation gemäß aktueller Norm DIN VDE :

Innovativer Personen,- Investition,- und Brandschutz in der Elektroinstallation gemäß aktueller Norm DIN VDE : Elektroinstallationstechnik von Siemens Innovativer Personen,- Investition,- und Brandschutz in der Elektroinstallation gemäß aktueller Norm DIN VDE 0100-420:2016-02 siemens.com/answers Häufige Ursache

Mehr

Berücksichtigung von Oberschwingungsströmen bei der Querschnittsermittlung

Berücksichtigung von Oberschwingungsströmen bei der Querschnittsermittlung Berücksichtigung von Oberschwingungsströmen bei der Querschnittsermittlung Bernd Siedelhofer Seit geraumer Zeit werden zunehmend Verbrauchsmittel an elektrische Niederspanungsanlagen angeschlossen, die

Mehr

Die Anwendung der VDE-Bestimmungen hilft Unfälle verhüten. Mehr Informationen zur Auswahl Mehr Informationen zu den Normen dieser VDE-Auswahl

Die Anwendung der VDE-Bestimmungen hilft Unfälle verhüten. Mehr Informationen zur Auswahl Mehr Informationen zu den Normen dieser VDE-Auswahl Die Anwendung der VDE-Bestimmungen hilft Unfälle verhüten Mehr Informationen zur Auswahl Mehr Informationen zu den Normen dieser VDE-Auswahl VDE-Bestimmungen Auswahl für das Elektrotechniker- Handwerk

Mehr

Elektroinstallation in Wohngebäuden - Teil 11: Stromkreisverteiler in Wohngebäuden - Teil 1

Elektroinstallation in Wohngebäuden - Teil 11: Stromkreisverteiler in Wohngebäuden - Teil 1 Elektroinstallation in Wohngebäuden - Teil 11: Stromkreisverteiler in Wohngebäuden - Teil 1 Die allgemeinen Anforderungen an die Planung und Errichtung von Stromkreisverteilern in Wohngebäuden sind in

Mehr

Herzlich willkommen XXIV. Zählerfachtagung ALPHA-Hotel "Hermann von Salza", Kurpromenade 1, Bad Langensalza

Herzlich willkommen XXIV. Zählerfachtagung ALPHA-Hotel Hermann von Salza, Kurpromenade 1, Bad Langensalza Herzlich willkommen XXIV. Zählerfachtagung ALPHA-Hotel "Hermann von Salza", Kurpromenade 1, 99947 Bad Langensalza PROKAUF Unternehmertage 2017 I Region OST I VFR Michael Senner 1 Das intelligente Zuhause

Mehr

Oberschwingungen. im Stromversorgungsnetz. Planertag am und

Oberschwingungen. im Stromversorgungsnetz. Planertag am und Oberschwingungen im Stromversorgungsnetz Planertag am 17.02.2017 und Dipl. - Ing. (FH) Oberschwingungen170217, Stand: 17.02.2017 Seite 1 Dipl. - Ing. (FH) Technische Dienst- und Ingenieurleistungen, etec

Mehr

Die Anwendung der VDE-Bestimmungen hilft Unfälle verhüten. Mehr Informationen zur Auswahl Mehr Informationen zu den Normen dieser VDE-Auswahl

Die Anwendung der VDE-Bestimmungen hilft Unfälle verhüten. Mehr Informationen zur Auswahl Mehr Informationen zu den Normen dieser VDE-Auswahl Die Anwendung der VDE-Bestimmungen hilft Unfälle verhüten Mehr Informationen zur Auswahl Mehr Informationen zu den Normen dieser VDE-Auswahl VDE-Bestimmungen Auswahl für das Elektrotechniker- Handwerk

Mehr

3 Potentialausgleich. Mehr Informationen zum Titel. 3.1 Einführung. 3.2 Standortbestimmung des Schutzpotentialausgleichs

3 Potentialausgleich. Mehr Informationen zum Titel. 3.1 Einführung. 3.2 Standortbestimmung des Schutzpotentialausgleichs Mehr Informationen zum Titel 3 Potentialausgleich 3.1 Einführung Der bisher übliche Begriff Hauptpotentialausgleich taucht in neueren Normen nicht mehr auf. Stattdessen wurde der Begriff Schutzpotentialausgleich

Mehr

Herzlich Willkommen Zum Vortrag: AFDD Fehlerlichtbogen- Schutzeinrichtung nach DIN VDE

Herzlich Willkommen Zum Vortrag: AFDD Fehlerlichtbogen- Schutzeinrichtung nach DIN VDE Herzlich Willkommen Zum Vortrag: AFDD Fehlerlichtbogen- Schutzeinrichtung nach DIN VDE 0100-420 März 2017, Uwe Karmann AFDD (Arc Fault Detection Device, Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtung) allgemein als

Mehr

Was haben Oberwellenströme mit der Belastung von Kabeln und Leitungen zu tun?

Was haben Oberwellenströme mit der Belastung von Kabeln und Leitungen zu tun? Was haben Oberwellenströme mit der Belastung von Kabeln und Leitungen zu tun? 1 Belastbarkeit von Kabeln und Leitungen in Verbindung mit Oberwellen DIN VDE 0298-4: 2003-08 legt allgemein fest... welche

Mehr

Die wichtigsten Änderungen der aktualisierten DIN VDE "Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel Schalt- und Steuergeräte"

Die wichtigsten Änderungen der aktualisierten DIN VDE Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel Schalt- und Steuergeräte Die wichtigsten Änderungen der aktualisierten DIN VDE 0100-530 "Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel Schalt- und Steuergeräte" siemens.de/fehlerstromschutz Die wichtigsten Änderungen der

Mehr

4 Alphabetisches Stichwortverzeichnis

4 Alphabetisches Stichwortverzeichnis Abdeckungen 4 Alphabetisches Stichwortverzeichnis Hinweis: Verwendete Kurzbezeichnungen für Status und Teile-Nr. der DIN VDE 0100 sind in Tabelle 2.1 erklärt und zugehörige vollständige Schriftstücknummern

Mehr

Fig TN-C-S-System innerhalb einer bestehenden Gebäudeinstallation

Fig TN-C-S-System innerhalb einer bestehenden Gebäudeinstallation Fig. 4.4.4.4.3.4.1 TN-C-S-System innerhalb einer bestehenden Gebäudeinstallation a) Potenzialausgleichsleiter, wennnotwendig b) Betriebsmittel 1 c) Signal- oder Datenkabel d) Betriebsmittel 2 e) Stromversorgung

Mehr

5 Aufbau und Wirkweise von Schutzmaßnahmen in ungeerdeten IT-Systemen

5 Aufbau und Wirkweise von Schutzmaßnahmen in ungeerdeten IT-Systemen 5 Aufbau und Wirkweise von Schutzmaßnahmen in ungeerdeten IT-Systemen Die Anwendung von ungeerdeten Stromversorgungen (IT-Systemen) ist steigend. Diese Tendenz ist durch eine Reihe von Vorteilen dieser

Mehr

Prüfungen vor Inbetriebnahme von Niederspannungsanlagen

Prüfungen vor Inbetriebnahme von Niederspannungsanlagen VDE-Schriftenreihe Normen verständlich 63 Prüfungen vor Inbetriebnahme von Niederspannungsanlagen Besichtigen Erproben Messen nach DIN VDE 0100 Teil 610 Dr.-lng. Manfred Kammler Dipl.-lng. Heinz Nienhaus

Mehr

UMSTELLUNG TT- AUF TN-SYSTEM

UMSTELLUNG TT- AUF TN-SYSTEM UMSTELLUNG TT- AUF TN-SYSTEM 2 INHALT ZUSAMMENFASSUNG 3 1 NEU ZU ERRICHTENDE KUNDENANLAGEN 4 2 BESTEHENDE KUNDENANLAGEN 4 3 PEN-LEITER 4 4 ERDUNG, SCHUTZLEITER UND SCHUTZPOTENTIALAUSGLEICH 4 4.1 Erder

Mehr

5 Schutzmaßnahme: Automatische Abschaltung der Stromversorgung DIN VDE Abschnitt 411

5 Schutzmaßnahme: Automatische Abschaltung der Stromversorgung DIN VDE Abschnitt 411 5 Schutzmaßnahme: Automatische Abschaltung der Stromversorgung DIN VDE 0100-410 Abschnitt 411 5.1 Allgemeine Anforderungen 5.1.1 Einführung Der Schutz durch automatische Abschaltung der Stromversorgung

Mehr

Weiterentwicklung des Personenschutzes

Weiterentwicklung des Personenschutzes Weiterentwicklung des Personenschutzes 20. Mai 2014 Kassel 17. Vortragsveranstaltung ELEKTROTECHNIK B. Schulze Bundesbeauftragter für das Normenwesen im 28.05.2014-1 - 28.05.2014-2 - DIN EN 61140 (VDE

Mehr

Automatische Abschaltung in TN-Systemen

Automatische Abschaltung in TN-Systemen Automatische Abschaltung in TN-Systemen Prinzip Die automatische Abschaltung in TN-Systemen erfolgt durch Überstromschutzeinrichtungen oder Fehlerstrom- Schutzeinrichtungen (RCDs). In diesem Netzsystem

Mehr

Prüfbericht für netzgekoppelte Photovoltaik-Systeme gemäß VDE 0126-23 (DIN EN 62446), Anhang A

Prüfbericht für netzgekoppelte Photovoltaik-Systeme gemäß VDE 0126-23 (DIN EN 62446), Anhang A Prüfbericht für netzgekoppelte Photovoltaik-Systeme gemäß VDE 0126-23 (DIN EN 62446), Anhang A Anlagenstandort: Geprüfte Stromkreise: Ausrichtung: Dachneigung: Blatt 1 von 5 Inbetriebnahme, Einspeise-Stromzähler

Mehr

Inhalt. Vorwort zur 3., überarbeiteten Auflage (2. Auflage als Band 117 der VDE-Schriftenreihe) Ein besonderer Dank Einleitung...

Inhalt. Vorwort zur 3., überarbeiteten Auflage (2. Auflage als Band 117 der VDE-Schriftenreihe) Ein besonderer Dank Einleitung... Inhalt Vorwort zur 3., überarbeiteten Auflage (2. Auflage als Band 117 der VDE-Schriftenreihe)....................... 5 Ein besonderer Dank............................................... 7 1 Einleitung..............................................

Mehr

Der Zentrale Erdungspunkt (ZEP)

Der Zentrale Erdungspunkt (ZEP) Der Zentrale Erdungspunkt (ZEP) Umstellung eines TN-S-Netzes auf ein TN-S-Netz mit Zentralem Erdungspunkt für die Energieversorgung eines vorhandenen Rechenzentrums 1 Einführung Elektromagnetische Störungen

Mehr

Auslegungskriterien auf Grund der Verlegeart Schutzeinstellungen Kalkulationsmethoden und Hilfen

Auslegungskriterien auf Grund der Verlegeart Schutzeinstellungen Kalkulationsmethoden und Hilfen Dimensionierung der Niederspannungs- Kabelsysteme nach Vorgaben der (IEC 60364-5-52:2009,modifiziert+Corrigendum Feb.2011); Deutsche Übernahme HD 60364-5-52:2011 VDE 0100-520 und VDE 0298-4: 2013-06 Auslegungskriterien

Mehr

Brandschutz in elektrischen Anlagen

Brandschutz in elektrischen Anlagen Herbert Schmolke Brandschutz in elektrischen Anlagen Praxishandbuch für Planung, Errichtung, Prüfung und Betrieb 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage Hüthig & Pflaum Verlag München/Heidelberg Inhaltsverzeichnis

Mehr

14.1 Anhang A: Auswirkungen von Oberschwingungsströmen auf symmetrisch belastete Drehstromsysteme

14.1 Anhang A: Auswirkungen von Oberschwingungsströmen auf symmetrisch belastete Drehstromsysteme 14.1 Anhang A: Auswirkungen von Oberschwingungsströmen auf symmetrisch belastete Drehstromsysteme 14.1.1 Allgemeines Bei einer angenommenen symmetrischen Belastung in einem Drehstromkreis muss der Neutralleiterstrom

Mehr

Grundlagen der Leckstrommessung

Grundlagen der Leckstrommessung Grundlagen der Leckstrommessung In jeder elektrischen Anlage fließt ein Teil des Stroms durch den Schutzleiter zur Erde. Diesen Strom bezeichnet man im Allgemeinen als Leckstrom. Leckstrom fließt meistens

Mehr

Das intelligente Zuhause E-Mobilität fängt in der Technikzentrale an

Das intelligente Zuhause E-Mobilität fängt in der Technikzentrale an Das intelligente Zuhause E-Mobilität fängt in der Technikzentrale an Datum: 27.09.2016 Autor: Michael Senner Inhaltsverzeichnis 01 Aktuelle Zahlen 02 Was sagen die Normen? 03 Nachhaltig & ökologisch 04

Mehr

12 Auswahl von Schutzmaßnahmen

12 Auswahl von Schutzmaßnahmen 12 Auswahl von Schutzmaßnahmen (1) Der Netzbetreiber erteilt Auskunft über das vorhandene Netzsystem. Die Mitgliedsunternehmen des FES stellen in ihrem Versorgungsgebiet das TN-C-System (Netz) bis zum

Mehr

67B. VDE-Schriftenreihe Normen verständlich

67B. VDE-Schriftenreihe Normen verständlich VDE-Schriftenreihe Normen verständlich 67B Errichten von Niederspannungsanlagen in feuchter oder nasser Umgebung sowie im Freien, in Bereichen von Schwimmbädern, Springbrunnen oder Wasserbecken Kommentar

Mehr

Basisschutz oder Schutz gegen direktes Berühren

Basisschutz oder Schutz gegen direktes Berühren Basisschutz oder Schutz gegen direktes Berühren Im Allgemeinen besteht der Schutz gegen direktes Berühren aus einem physikalischen Schutz durch Abdeckungen oder Isolierung von aktiven Teilen. In besonderen

Mehr

Vorwort zur 4., überarbeiteten Auflage (3. Auflage als Band 117 der VDE-Schriftenreihe) 5. Ein besonderer Dank 7. 1 Einleitung 15

Vorwort zur 4., überarbeiteten Auflage (3. Auflage als Band 117 der VDE-Schriftenreihe) 5. Ein besonderer Dank 7. 1 Einleitung 15 Inhalt Vorwort zur 4., überarbeiteten Auflage (3. Auflage als Band 117 der VDE-Schriftenreihe) 5 Ein besonderer Dank 7 1 Einleitung 15 2 Schutz gegen elektrischen Schlag - Gemeinsame Anforderungen für

Mehr

10.2 Anwendungsbereich der DIN VDE Begriffe zum Thema Erdung und Potentialausgleich

10.2 Anwendungsbereich der DIN VDE Begriffe zum Thema Erdung und Potentialausgleich 266 Auswahl und Errichtung von Erdungsanlagen Bei elektrischen Anlagen mit Streustrombeeinflussung und möglichen Korrosionsgefahren durch Streuströme aus Gleichstromanlagen wird empfohlen, die DIN EN 5062

Mehr

Normenfolien für die Elektrotechnik Normengerechtes Wissen mit PowerPoint-Folien einfach und praxisnah vermitteln

Normenfolien für die Elektrotechnik Normengerechtes Wissen mit PowerPoint-Folien einfach und praxisnah vermitteln Normenfolien für die Elektrotechnik Normengerechtes Wissen mit PowerPoint-Folien einfach und praxisnah vermitteln Multimediale Folienbibliothek zur Schulung und Unterweisung in den wichtigsten elektrotechnischen

Mehr

Mehr Informationen zum Titel 5.8 Innerer Blitzschutz

Mehr Informationen zum Titel 5.8 Innerer Blitzschutz Mehr Informationen zum Titel 5.8 Innerer Blitzschutz 221 5.8 Innerer Blitzschutz 5.8.1 Allgemeines Der innere Blitzschutz ist unabdingbar für ein funktionierendes Blitzschutzsystem. Unterbleiben Maßnahmen

Mehr

Schutzkonzepte/Brandschutz Niederspannungsinstallationen

Schutzkonzepte/Brandschutz Niederspannungsinstallationen Schutzkonzepte/Brandschutz Niederspannungsinstallationen Ing. Gerold Walder 2016 Eaton. All Rights Reserved.. Eaton schützt Menschenleben und Eigenheim Seit Jahrzehnten arbeitet Eaton daran, die Verwendung

Mehr

Einführung der Netzform TN in der Kernstadt Wipperfürth. Allgemeine Informationen für Installateure und Kunden

Einführung der Netzform TN in der Kernstadt Wipperfürth. Allgemeine Informationen für Installateure und Kunden Einführung der Netzform TN in der Kernstadt Wipperfürth Allgemeine Informationen für Installateure und Kunden Grundlegendes zur Umstellung Mit der Gründung der BEW Netze am 01.01.2004 waren im Netzgebiet

Mehr

Brandschutzschalter (AFDD)

Brandschutzschalter (AFDD) Brandschutzschalter Brandschutzschalter (AFDD) Die Innovation in der europäischen Elektroinstallation V1.0 Vorstellung Elektrotechniker-Meister Andreas Zwerschke Promotor Installationstechnik GER IC LMV

Mehr

IVorlage Expertinnen und Experten

IVorlage Expertinnen und Experten Serie 011 Qualifikationsverfahren Elektroinstallateurin EFZ Elektroinstallateur EFZ Berufskenntnisse schriftlich Pos. 3 Technische Dokumentation: 3.1 Regeln der Technik IVorlage Expertinnen und Experten

Mehr

Inhaltsverzeichnis Einführung Elektrischer Strom als Brandursache C Planung und Errichtung elektrischer Anlagen

Inhaltsverzeichnis Einführung Elektrischer Strom als Brandursache C Planung und Errichtung elektrischer Anlagen Inhaltsverzeichnis A Einführung... 17 1 Allgemeines zum Thema Brandschutz und Nutzung elektrischer Energie... 17 2 Vorschriften, Normen und Richtlinien... 19 2.1 Überblick... 19 2.1.1 DIN-VDE-Normen...

Mehr

DIN VDE : Schutzmaßnahmen

DIN VDE : Schutzmaßnahmen DIN VDE 0100-400: Schutzmaßnahmen Für Elektroinstallateure ist die DIN VDE 0100 eine der zentralen Normen im Berufsalltag. Sie regelt das Errichten von Niederspannungsanlagen mit AC 100 V Wechselspannung

Mehr

DGUV Information (März 2006) Einsatz von elektrischen Betriebsmitteln bei erhöhter elektrischer Gefährdung

DGUV Information (März 2006) Einsatz von elektrischen Betriebsmitteln bei erhöhter elektrischer Gefährdung Normenverzeichnis Arbeitsschutzgesetz Betriebssicherheitsverordnung (Februar 2015) DGUV Grundsatz 303-001 (Juli 2000) Ausbildungskriterien für festgelegte Tätigkeiten im Sinne der Durchführungsanweisungen

Mehr

Überspannungsschutz Neues aus DIN VDE 0100

Überspannungsschutz Neues aus DIN VDE 0100 Wer mehr weiß und kann, hat den besseren Überblick www.bfe.de Bundestechnologiezentrum für Elektro- und Informationstechnik e. V. 26123 Oldenburg, Donnerschweer Straße 184 Telefon: 0441 34092-0 Fax: 0441

Mehr

Einsatz von Stromerzeugern an Rohrleitungsbaustellen

Einsatz von Stromerzeugern an Rohrleitungsbaustellen Einsatz von Stromerzeugern an Rohrleitungsbaustellen Hans-Peter Steimel BG ETEM, Köln Quelle: H.-W. Braun, Fa. Endress 7. Rheinsberger Fachtagung "Arbeitssicherheit in der Energieversorgung 16. September

Mehr

DIN VDE Starkstromanlagen bis 1000 V

DIN VDE Starkstromanlagen bis 1000 V DIN VDE 0100-300 Starkstromanlagen bis 1000 V Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 1000 V Allgemeine Angaben zur Planung elektrischer Anlagen November 1985 Erection of power installations

Mehr

VDE : Prüfungen Herzlich willkommen!

VDE : Prüfungen Herzlich willkommen! Herzlich willkommen! Normenfolien für die Elektrotechnik Übersicht VDE 0100-600: Anwendungsbereich und Struktur Erstprüfung: Grundsätze Prüfen der elektrischen Anlage durch Besichtigen Weitere Prüfschritte

Mehr

de Normentag

de Normentag de Normentag 31.05.2016 Prüfung elektrischer Anlagen nach DIN VDE 0100 Teil 600, DIN VDE 0105 Teil 100 REFERENT Eckhard Körner Dipl.-Ing. Leitung Vertrieb Handelspartner Homeoffice: Bliedenstraße 15 Wismar

Mehr

Hill' Schutzmaßnahmen gegen elektrischen Schlag. VDE-Schriftenreihe Normen verständlich. nach DINVDE , DINVDE , DINVDE

Hill' Schutzmaßnahmen gegen elektrischen Schlag. VDE-Schriftenreihe Normen verständlich. nach DINVDE , DINVDE , DINVDE VDE-Schriftenreihe Normen verständlich 9 Schutzmaßnahmen gegen elektrischen Schlag nach DINVDE 0100-410, DINVDE 0100-470, DINVDE 0100-540 Dipl.-Ing. Rolf Hotopp Dr.-Ing. Manfred Kammler Dipl.-Ing. Manfred

Mehr

Elektroinstallation nach DIN VDE 0100

Elektroinstallation nach DIN VDE 0100 Dipl.-Ing. Albert Herhahn Prof. Dipl.-Ing. Arnulf Winkler Elektroinstallation nach DIN VDE 0100 18., überarbeitete und aktualisierte Auflage Vogel Buchverlag Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 1 Was der Elektroinstallateur

Mehr

3 Prüfungen Erstprüfungen Wiederkehrende Prüfungen Prüfungen an instand gesetzten elektrischen Betriebsmitteln...

3 Prüfungen Erstprüfungen Wiederkehrende Prüfungen Prüfungen an instand gesetzten elektrischen Betriebsmitteln... Inhalt Vorwort...5 1 Zuständigkeit und Verantwortliche....13 2 Rechtliche Bedeutung der DIN-VDE-Normen....15 3 Prüfungen...19 3.1 Erstprüfungen...19 3.2 Wiederkehrende Prüfungen....20 3.3 Prüfungen an

Mehr

SCHULZ Unternehmensgruppe

SCHULZ Unternehmensgruppe SCHULZ Unternehmensgruppe Für gemeinsamen Erfolg. 1 Was ist das? FI-Schutzschalter Bezeichnung: RCD (Residual Current Device) Differenzstromüberwachungsgerät Bezeichnung: RCM (Residual Current Monitor)

Mehr

Mehr Informationen zum Titel. Photovoltaik

Mehr Informationen zum Titel. Photovoltaik Mehr Informationen zum Titel Photovoltaik Erreichen zwei periodische Vorgänge gleicher Frequenz zu verschiedenen Zeiten ihre Nullwerte und zu verschiedenen Zeiten ihre Scheitelwerte, so sind die periodischen

Mehr

Dieser Leitfaden befindet sich im Entwurf. Vollständigkeit und Richtigkeit wird nicht garantiert! Prüfung elektrischer Anlagen (VDE )

Dieser Leitfaden befindet sich im Entwurf. Vollständigkeit und Richtigkeit wird nicht garantiert! Prüfung elektrischer Anlagen (VDE ) Dieser Leitfaden befindet sich im Entwurf. Vollständigkeit und Richtigkeit wird nicht garantiert! Prüfung elektrischer Anlagen (VDE 0100-600) Leitfaden für das Prüfen eines TN-Netzes Vor der ersten Inbetriebnahme

Mehr

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download Leseprobe zum Download Eisenhans / fotolia.com Sven Vietense / fotlia.com Picture-Factory / fotolia.com Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, tagtäglich müssen Sie wichtige Entscheidungen

Mehr

12 Schutz gegen Überspannungen und elektromagnetische Störungen (EMI)

12 Schutz gegen Überspannungen und elektromagnetische Störungen (EMI) Mehr Informationen zum Titel Schutz gegen Überspannungen und elektromagnetische Störungen (EMI) Auf die DIN VDE 0184 (VDE 0184):2005-10 Überspannungen und Schutz bei Überspannungen in Niederspannungs-Starkstromanlagen

Mehr

Richtlinie zum E-CHECK. für die wiederkehrende Prüfung von elektrischen Anlagen und elektrischen Betriebsmitteln

Richtlinie zum E-CHECK. für die wiederkehrende Prüfung von elektrischen Anlagen und elektrischen Betriebsmitteln Richtlinie zum E-CHECK für die wiederkehrende Prüfung von elektrischen Anlagen und elektrischen Betriebsmitteln für die wiederkehrende Prüfung von elektrischen Anlagen und elektrischen Betriebsmitteln

Mehr

Besonderheiten für Schutz- und Neutralleiter

Besonderheiten für Schutz- und Neutralleiter .9 Farbige Kennzeichnung von Kabeln, Leitungen und blanken Schienen 697.9.5 Besonderheiten für Schutz- und Neutralleiter.9.5.1 Allgemeine Festlegungen In Tabelle.10 werden die wichtigsten Informationen

Mehr

Heizungseinbau in Altbauten - Stromschlag in der Wohnung verhindern

Heizungseinbau in Altbauten - Stromschlag in der Wohnung verhindern Heizungseinbau in Altbauten - Stromschlag in der Wohnung verhindern Ausschuss Sicherheits- und Unfallforschung Was Hauseigentümer und Heizungsinstallateure bei nichtelektrischen Umbauarbeiten wissen sollten

Mehr

Schutz bei Überlast und Kurzschluss in elektrischen Anlagen

Schutz bei Überlast und Kurzschluss in elektrischen Anlagen VDE-Schriftenreihe Normen verständlich 143 Schutz bei Überlast und Kurzschluss in elektrischen Anlagen Erläuterungen zu DIN VDE 0100-430 und DIN VDE 0298-4 Dipl.-Ing. Heinz Nienhaus Dr. rer. nat. Ulrich

Mehr

Leitungsschutzschalter

Leitungsschutzschalter Leitungsschutzschalter Dimensionierung geeigneter Leitungsschutzschalter für Wechselrichter unter PV-spezifischen Einflüssen Inhalt Die Auswahl des richtigen Leitungsschutzschalters hängt von verschiedenen

Mehr

Voraussetzungen für die Inbetriebnahme ubitricity SimpleSocket

Voraussetzungen für die Inbetriebnahme ubitricity SimpleSocket Voraussetzungen für die Inbetriebnahme ubitricity SimpleSocket Beauftragung der Inbetriebnahme. Wir möchten Ihnen den Weg zur Inbetriebnahme einer SimpleSocket so einfach wie möglich gestalten. Mit dem

Mehr

FACHVORTRAG ELEKTROMOBILITÄT

FACHVORTRAG ELEKTROMOBILITÄT FACHVORTRAG ELEKTROMOBILITÄT EBZ-Dresden 2016 MENNEKES Elektrotechnik GmbH & Co. KG BEGRÜßUNG Markus Nolte Dipl.-Ing. Elektrotechnik 39 Jahre seit 2010 im Unternehmen MENNEKES Produktmanager Dozent für

Mehr

Ersatzschaltbild zur Messung des Widerstands von isolierenden Fußböden und Wänden

Ersatzschaltbild zur Messung des Widerstands von isolierenden Fußböden und Wänden Ersatzschaltbild zur Messung des Widerstands von isolierenden Fußböden und Wänden Ersatzschaltbild DIN VDE 0100-600:2008-05 Abschn. 61.3.5-0 2 2 I P Z C 2 1 i L 0 = 1 0 Fußboden/Wand PE Isolationswiderstand

Mehr

Normenfolien für die Elektrotechnik Normengerechtes Wissen mit PowerPoint-Folien einfach und praxisnah vermitteln

Normenfolien für die Elektrotechnik Normengerechtes Wissen mit PowerPoint-Folien einfach und praxisnah vermitteln Normenfolien für die Elektrotechnik Normengerechtes Wissen mit PowerPoint-Folien einfach und praxisnah vermitteln Multimediale Folienbibliothek zur Schulung und Unterweisung in den wichtigsten elektrotechnischen

Mehr

DGUV Information

DGUV Information DGUV Information 203-006 DGUV Information 203-006 - Auswahl und Betrieb elektrischer Anlagen und Betriebsmittel auf Bau- und Montagestellen (bisher: BGI/GUV-I 608) N:\BGVR\start.bat Verknüpfung auf dem

Mehr

4.10 Schutz gegen Auswirkungen von Überströmen

4.10 Schutz gegen Auswirkungen von Überströmen 4.9 Schutz gegen Auswirkungen von Überströmen 131 Ziel ist es, Kabel/Leitungen und Betriebsmittel gegen zu hohe Erwärmung durch ihre Lastströme und die dann möglichen Folgen (Entzündungen, Brände, Verbrennungen,

Mehr

Auswahl und Betrieb von Stromerzeugern auf Bau- und Montagestellen. Die neue DGUV Information (bisher BGI 867)

Auswahl und Betrieb von Stromerzeugern auf Bau- und Montagestellen. Die neue DGUV Information (bisher BGI 867) Auswahl und Betrieb von Stromerzeugern auf Bau- und Montagestellen Die neue DGUV Information 203-032 (bisher BGI 867) Inhalt Falsche Fragen und schlaue Antworten Erdung oder Potentialausgleich Kennzeichnung

Mehr

6.3 Prüfungen von IT-Systemen nach DIN VDE (VDE ):

6.3 Prüfungen von IT-Systemen nach DIN VDE (VDE ): 6.2.1 Anforderungen an den zusätzlichen Schutzpotentialausgleich Auch in IT-Systemen muss ein zusätzlicher Schutzpotentialausgleichsleiter installiert werden, wenn die automatische Abschaltung in der geforderten

Mehr

ÜBERPRÜFUNG DER ERDUNGSANLAGE UND DER ABSTIMMUNG DER SCHUTZEINRICHTUNGEN

ÜBERPRÜFUNG DER ERDUNGSANLAGE UND DER ABSTIMMUNG DER SCHUTZEINRICHTUNGEN zu Ziffer 10 ÜBERPRÜFUNG DER ERDUNGSANLAGE UND DER ABSTIMMUNG DER SCHUTZEINRICHTUNGEN Seilbahnanlage Nr. Einteilung der 3-Phasennetzformen (Niederspannung) bezogen auf die Art der Verbindung des Neutralleiters

Mehr

Bemessung von Neutralleitern in Niederspannungsschaltgerätekombinationen unter Berücksichtigung oberschwingungsbehafteter Netze

Bemessung von Neutralleitern in Niederspannungsschaltgerätekombinationen unter Berücksichtigung oberschwingungsbehafteter Netze Bemessung von Neutralleitern in Niederspannungsschaltgerätekombinationen unter Berücksichtigung oberschwingungsbehafteter Netze Gliederung technische Anforderungen an Niederspannung Schaltgerätekombinationen

Mehr

Errichten von Niederspannungsanlagen

Errichten von Niederspannungsanlagen Errichten von Niederspannungsanlagen Teil 4-46: Schutzmaßnahmen Trennen und Schalten Aufgaben VDE 0100-460: 2018-06 1. Welcher Leiter darf in TN-C-Systemen nicht getrennt oder geschaltet werden? 2. Wann

Mehr

VDB-Forum 2016 am 4. und 5. November 2016 im Dorint Hotel am Heumarkt, Köln

VDB-Forum 2016 am 4. und 5. November 2016 im Dorint Hotel am Heumarkt, Köln VDB-Forum 2016 am 2016 im Dorint Hotel am Heumarkt, Köln Ihr Referent für das Thema Anforderungen der Normenwelt an den Fundamenterder Leiter Vertriebsmarketing Deutschland Stellv. Obmann DIN NA Bau DEHN

Mehr

Vorlage Experten und Expertinnen

Vorlage Experten und Expertinnen Nullserie 00 Qualifikationsverfahren Elektroinstallateurin EFZ Elektroinstallateur EFZ Berufskenntnisse schriftlich Pos. 3 Technische Dokumentation: 3. Regeln der Technik Vorlage Experten und Expertinnen

Mehr

EMV und CE-Konformität

EMV und CE-Konformität Suva Bereich Technik Peter Kocher www.suva.ch/certification peter.kocher@suva.ch Baumusterprüfungen von - Maschinen - Sicherheitsbauteilen - Niederspannungs-Schaltgeräten - PSA gegen Absturz Beratung zur

Mehr

Normenreihe DIN EN 61439

Normenreihe DIN EN 61439 Normenreihe DIN EN 61439 Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen Teil 1: Allgemeine Festlegungen Teil 2: Zusatzhinweise für Energie-Schaltgerätekombination Prüfanforderungen NEU Teile der neuen DIN EN

Mehr

Sicherheitsanforderungen bei Kabelnetzen für Fernsignale, Tonsignale und interaktive Dienste

Sicherheitsanforderungen bei Kabelnetzen für Fernsignale, Tonsignale und interaktive Dienste 905 Sicherheitsanforderungen bei Kabelnetzen für Fernsignale, Tonsignale und interaktive Dienste Konventionelle SAT- und terrestrische Antennen werden heute fast ausschließlich auf Dächern von baulichen

Mehr

Technische Information Leitungsschutzschalter

Technische Information Leitungsschutzschalter Technische Information Leitungsschutzschalter 1 Einleitung Die Auswahl des richtigen Leitungsschutzschalters hängt von verschiedenen Einflussfaktoren ab. Gerade bei PV- Anlagen wirken sich einige Faktoren

Mehr

Die einführenden Erläuterungen

Die einführenden Erläuterungen Erdungsanlagen, Schutzleiter und Schutzpotentialausgleichsleiter (2) Weitere Begriffe und Berechnungen Hartmut Zander Dieser zweite Beitragsteil befasst sich mit den Begriffen Erdungsleiter, Haupterdungsschiene,

Mehr

Qualifizierungsangebot Elektronik für Studienaussteiger/innen

Qualifizierungsangebot Elektronik für Studienaussteiger/innen Anschlussmöglichkeiten für Qualifizierungsangebot Elektronik für Studienaussteiger/innen Grundlagen der Schutztechnik (Übungsblätter) 2017 Dipl.-Ing. (Univ.) Helmut Windschiegl OTH mind BMBF Verbundprojekt

Mehr

VDE-Schriftenreihe 32. Schutz von Kabeln und Leitungen bei Überstrom

VDE-Schriftenreihe 32. Schutz von Kabeln und Leitungen bei Überstrom VDE-Schriftenreihe 32 Schutz von Kabeln und Leitungen bei Überstrom DIN VDE 0100 Teil 430 mit Beiblatt, DIN VDE 0298 Elektromeister Heinz Haufe Dipl.-Ing. Heinz Nienhaus Dipl.-Ing. Dieter Vogt 3., vollständig

Mehr

Normative Anforderungen zum Betrieb von PV-Systemen

Normative Anforderungen zum Betrieb von PV-Systemen B2 Normative Anforderungen zum Betrieb von PV-Systemen Dipl.-Ing. Torsten Hoffmann OBO Bettermann GmbH & Co.KG Hüingser Ring 52; D-58710 Menden Tel.: +49 (0) 2373 / 89-1607 hoffmann.torsten@obo.de www.obo.de

Mehr

Technische Information Leitungsschutzschalter

Technische Information Leitungsschutzschalter Leitungsschutzschalter Dimensionierung geeigneter Leitungsschutzschalter für Wechselrichter unter PV-spezifischen Einflüssen 1 Einleitung Die Auswahl des richtigen Leitungsschutzschalters hängt von verschiedenen

Mehr

Berechnung von Kurzschlussströmen - Teil 1

Berechnung von Kurzschlussströmen - Teil 1 Berechnung von Kurzschlussströmen - Teil 1 Die Dimensionierung einer elektrischen Anlage und der zu verwendenden Betriebsmittel sowie die Festlegung der Schutzeinrichtungen für Personen und Sachwerte erfordern

Mehr

5 EMV-Maßnahmen in Gebäuden und Anlagen

5 EMV-Maßnahmen in Gebäuden und Anlagen Mehr Informationen zum Titel 5 EMV-Maßnahmen in Gebäuden und Anlagen 5.1 EMV-gerechter Aufbau von iederspannungsversorgungs systemen DIPL.-IG. ATO KOHLIG Die elektrische Sicherheit von und in iederspannungsversorgungssystemen

Mehr

5 Schutzmaßnahme: Automatische Abschaltung der Stromversorgung DIN VDE Abschnitt 411

5 Schutzmaßnahme: Automatische Abschaltung der Stromversorgung DIN VDE Abschnitt 411 Schutzmaßnahme: Automatische Abschaltung der Stromversorgung DIN VDE 0100-410 Abschnitt 411.1 Allgemeine Anforderungen.1.1 Einführung Der Schutz durch automatische Abschaltung der Stromversorgung muss

Mehr