JHV des Kulturvereines der Österr. Eisenbahner. Erstes OE HA FIRAC Treffen in Eisenstadt. Amateurfunktreffen Burgruine Prandegg

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1 Kulturverein der Österreichischen Eisenbahner Sektion Amateurfunk FIRAC - Info - OE EFA Mai / 2011 Ausgabe Nr.: 1 Eisenbahner Funk - Amateure In dieser Ausgabe: FIRAC Frühlingstreffen in Bad Elster JHV des Kulturvereines der Österr. Eisenbahner Erstes OE HA FIRAC Treffen in Eisenstadt Wichtige Mitteilung unseres Sekretärs Amateurfunktreffen Burgruine Prandegg Die FIRAC- OE Mitteilungen erscheinen nur nach Bedarf. Für den Inhalt verantwortlich: Monika Fleischanderl OE5MOM, Franz Sonnleitner OE5FSL. Artikel mit Verfassernamen od. Call geben nur die Meinung des Verfassers wieder, und müssen nicht mit der Ansicht der Herausgeber ident sein. 1 von 9

2 EFA Firac Frühlingstreffen in Bad Elster vom 14. April 2011 Wir fuhren mit unserem PKW ca. 390 Kilometer, das Vogtland ist zwar nicht gerade ums Eck, aber auch nicht zu weit entfernt. OE3BMB und seine Luise begleiteten uns. Einer der ersten die wir in der Unterkunft begrüßten war OE5ITL Peter. Gottfried und Maria mussten leider aus gesundheitlichen Gründen absagen und auch Manuela konnte uns dieses Mal nicht begleiten. Die weiße Elster unser BSW Hotel war ein sehr schönes Haus, mit freundlichem Personal, man fühlte sich gleich wohl. Das Essen war total gut, alles in Buffetform, also für jeden etwas dabei. Die Zimmer wunderschön, groß und mit Balkon. Bad Elster ist ein richtig idyllisch und fernab vom Verkehrslärm gelegener Ort im Tal der Weißen Elster. Durch unser dichtes Programm haben wir nur sehr wenig von diesem Ort gesehen, aber viele schöne Parkanlagen, ein großes Wandernetz und wunderschöne Bauten begeisterten beim Vorbeifahren. Am Abend wurde natürlich aufs heftigste geplaudert, hat man sich doch schon lange nicht mehr gesehen und nach einem Jahr gibt es bekanntlich viel zu erzählen. Es tut immer ein bisschen weh, dann die nette Gesellschaft zu verlassen, um an der Präsidentensitzung teilzunehmen. War aber kürzer als gewohnt, für so manches Problem dauerte die Lösung lange, bei anderen gab es einen schnellen Entschluss. Kongress 2012 in UK, 2013 in Ungarn und 2014 in Deutschland (50 Jahre Firac in Deutschland). Im Prinzip ist es die Vorbereitung für den Kongress in Rumänien, damit wir dort dann das Angebot und das Land genießen können. Und so hatten wir auch noch Zeit, den Abend gemeinsam mit den Anderen bei einem Glas Köstritzer ausklingen zu lassen. Auch der Freitag zeigte sich wolkenverhangen und als wir auf den Aschberg rauffuhren nieselte es sogar leicht. Dann ging es hinunter ins Klingenthal und wir machten halt in Morgenröthe Rautenkranz. Es ist der Heimatort des ersten deutschen Kosmonauten, Dr. Sigmund Jähn und in einer großartigen Schau sieht man eine einmalige Exposition über Raumfahrt und Weltraumforschung. Es wird durch einzigartige Modelle und Originale die Entwicklung der Raumfahrt dokumentiert. Eine Führung durch die Brauerei Wernesgrüner stand als nächster Programmpunkt im Saustall gab es dann Bier zum Kosten und ein Mittagessen. War eine gemütliche Geschichte. Der nächste Halt war dann bei der Vogtland Arena. Beeindruckende Sprungschanze, die ganz die Harten (wie zum Beispiel unser Peter), die auch Wind und Wetter trotzten fuhren mit der Erlebnisbahn hinauf. Im 2 von 9

3 Schanzenturm fährt dann ein Lift hoch zur Kapsel, von wo man einen Blick über die Berge Klingenthals schweifen lassen konnte. Es wurde berichtet, dass einem schon die Knie weich wurden. Die restliche Gruppe genehmigte sich einen Kaffee und Kuchen in der warmen Stube. Mit dem Bus ging es dann zurück zum Quartier, wo schon das üppige Abendmahl auf uns wartete. Aber danach gab es ja die Chance, die raufgefutterten Kalorien wieder herunterzutanzen. ich bin so hoch geflogen ich hör es jetzt noch im Ohr. Am Samstag zeigte sich doch die Sonne auch wieder ab und zu und es wurde gleich wärmer. Das erste Ziel war die Göltzschtalbrücke zehn Jahre lang, von 1841 bis 1851, wurde an der Sächsisch-bayerischen Eisenbahn von Leipzig nach Hof gebaut, fünf Jahre an der Überbrückung des Göltzsch- und Elstertales. Seit jeher dient die Brücke ohne Einschränkung und Unterbrechung dem Bahnverkehr. Mit 574 m Länge, 78 m Höhe und 81 Bogen in vier Stockwerken aufgeteilt, ist sie wahrlich ein meisterhaftes Bauwerk. Momentan ist sie eingerüstet, weil die Strecke elektrifiziert wird. Dann ging es weiter in die Stadt Zwickau, dort lies ein Museum nicht nur die Männerherzen höher schlagen. Diese Autos und überhaupt die gesamte Ausstellung war eine Faszination für sich. Am liebsten hätte man über die Oldtimer gestreichelt, das war noch Qualitätsarbeit und diese Liebe fürs Detail, ja da gerate auch ich ins Schwärmen. Das HORCH Museum befindet sich in der westsächsischen Stadt Zwickau, die über Jahrzehnte die Wirkungsstätte August Horchs war. Genau im Herzen des alten Audi Werkes, 3 von 9

4 am Ursprung großer Automobilhistorie, deren Entwicklungslinien von Horch über Audi bis hin zum Trabant reichen, kann man in diesem einzigartigen Umfeld seit dem 10. September 2004 die legendäre Geschichte in einem umfassend sanierten Gebäude mit einer völlig neugestalteten Ausstellung authentisch erleben. Auf der zweigeschossigen Ausstellungsfläche findet nicht nur die Person August Horch ihre Würdigung. Eine facettenreiche Entwicklungsgeschichte über ein Jahrhundert Zwickauer Automobilbau wird für den Besucher nachvollziehbar. Prachtstücke sächsischer Automobilbaukunst, wie der Horch Phaeton aus dem Jahr 1911, faszinierten ebenso, wie der damals sensationelle Kleinwagen DKW F 1 mit dem ersten serienmäßigen Frontantrieb oder auch die eleganten Horch Luxus-Modelle sowie Audi und Wanderer Wagen. Aber auch die Legende auf Rädern der Trabant und andere einmalige Prototypen der Nachkriegszeit. Interessant war auch ein nachgebildeter historischer Straßenzug und verschiedene Szenarien aus den 1930er oder 1950er Jahren, versetzen Exponate in ihre historische Umgebung. Hermann konnte nicht genug fotografieren und ich hätte mir gerne einen einpacken lassen. Mittagessen dann im Herzen von Zwickau in einem Brauhaus ein herrlich gedeckter Tisch erwartete uns und gemütlich plaudernd genossen wir das Mahl. Weiter ging es am Nachmittag zur Talsperre Pöhl, wo schon ein Ausflugsschiff auf uns wartete und gemütlich schippernd, Kaffee trinkend ging es durch eine schöne Landschaft. Ein wirklich schöner Abschluss. Am Abend wurde noch jede Menge geplaudert, es kamen auch wieder ein paar neue Gesichter und Bekannte dazu. Und ich glaube jeder, freut sich schon auf das nächste Treffen. Wie immer vor der Abreise, ein herzliches Auseinandergehen, ein Drücken und auch ein bisschen Wehmut, dauert es doch wieder eine lange Zeit, bis man sich vielleicht wieder sieht. Zum Glück sind wir ja Funkamateure und haben die Möglichkeit uns doch ab und zu auf der qrg zu treffen in diesem Sinn die besten 73 bis zum nächsten Jahr oe5mom Monika 4 von 9

5 Jahreshauptversammlung des Kulturvereins der österreichischen Eisenbahnen vom Auszüge daraus: Am findet die Wiedereröffnung des Westbahnhofes statt. Es wurde bereits die Zustimmung für ein Sonderpostamt der Eisenbahnerphilatelisten Wien erteilt. Er will die Musik und Fotografen mit einbinden. Der Kulturverein soll eine Homepage bekommen, Kollege Hammer hat sich diesbezüglich Gedanken gemacht. Einheitliches Logo ist erwünscht und wird gesucht. Die ÖBB zeigt Bereitschaft zur Kooperation, Ansprechpartner für kulturelle Angelegenheiten ist Kurt Neuwirth, dies wurde von der Holding abgesegnet. Es gibt nun auch einen Topf der ÖBB. Kollegin Erhardt (Kassier) und Jaros (Schriftführer/in) sind aus privaten Gründen leider aus dem Präsidium der KV ausgeschieden. Neue Schriftführerin: Liesbet Vandebroek, geb. in Belgien, seit 17 Jahren in Österreich. Direktorin bei der Tourismuswerbung Flandern-Brüssel. Neuer Kassier: Herr Christian Mikulanec. 21 Jahre, derzeit beim Bundesheer, Personaltrainer und Eventmanager für 2 Frisörgeschäfte in Wien, ebenso Eishockeyschiedsrichter. Alle anderen Mitglieder des Präsidiums bleiben wie gehabt. Hr. Dr. Semmelrath hatte den 85. Geburtstag, es wurde ihm gratuliert er hat noch immer einen goldenen Humor. Frau Vera Kleinrath, die geschäftsführende Sekretärin, hat uns zugesagt, dass sie uns bei den Funktagen in Prandegg besuchen wird. War eine nette Veranstaltungen mit positiven Zukunftsaussichten hoffen wir, dass wir von der ÖBB wieder den Status bekommen, den wir einst hatten. Erstes österreichisch ungarisches Treffen in Eisenstadt am 7. Mai 2011 Von dem ungarischen Team wurden wir schon des öfteren angesprochen, ob wir nicht doch mal ein Treffen mit Erfahrungsaustausch machen könnten. Ein paar Mal musste ich schon aus terminlichen Gründen absagen, aber am Tag vorm Muttertag klappte es. Das österreichische Team bestand aus OE3BMB Herbert mit xyl Luise, OE8DKK Rudi, OE5FSL Franz, OE5ITL Peter, OE5JSM Charly, OE5HFM Hermann und meiner Wenigkeit. Vier OM s aus Ungarn, HA5SZP Pál, HA1UD Imre, HA1SR Jozsef, HA5KB Peter, kamen zum Treffen. 5 von 9

6 Bei wunderbar warmem und sonnigem Wetter blieben wir im Gastgarten des Haydnbräu. Gutes Essen und interessante Gespräche die ungarischen Freunde waren sehr zufrieden von diesem Austausch, alle Fragen konnten beantwortet werden. Der Großteil fuhr am Abend wieder zurück. Herbert und wir blieben in Eisenstadt bei einem Weinbauern und erlebten noch einen gemütlichen Abend bei einigen Flascherl Wein und einem zünftigen Essen. Nächsten Tag ging es auch bei uns wieder zurück. Die Ungarn hatten den Vorschlag uns nächstes Frühjahr dann als Ausgleich in Sopron wieder zu einem Treffen zu verabreden. Gerne wollen wir dieses Angebot annehmen. Sonderrufzeichen...Sonderrufzeichen...Sonderrufzeichen...Sonderrufzeichen... Für die Zeit vom bis haben wir von der Fernmeldebehörde das Rufzeichen OE50EFA bewilligt bekommen. Wir hoffen auf viele Verbindungen, jede Verbindung wird mit einer Sonder QSL bestätigt. (Info: 6 von 9

7 WICHTIG WICHTIG WICHTIG Da ab sofort jede FIRAC Landesgruppe selbst für die Pflege der Mitglieder - Datenbank verantwortlich ist, ersuchen wir alle Mitglieder, im eigenen Interesse, uns jede noch so kleine Änderung, wie z.b. Anschrift, Telefonnummer oder Adresse, umgehend mitzuteilen. Alle jene Mitglieder, die das Infoblatt mit der Post erhalten und in der Zwischenzeit eventuell auch eine Adresse bekommen haben, ersuchen wir ebenfalls uns diese mitzuteilen. Selbstverständlich werden wir allen unseren Mitgliedern, die über kein Internet verfügen, bzw. keinen Computer besitzen auch weiterhin in gewohnter Weise das Infoblatt per Post zukommen lassen. Aus Datenschutzgründen ist die Mitgliederliste auf der internationalen FIRAC Homepage passwortgeschützt. Das Passwort zum Öffnen, kann bei mir angefordert werden und wird dann per zugesandt. Wie kann man Änderungen bekannt geben? 1.) Telefon: ) oe5hfm@gmx.at 3.) Postweg: Hermann Fleischanderl Schwarzenbach Reichenthal O.Ö. Ich bedanke mich für Eure Unterstützung und wünsche Euch eine schöne Zeit, bleibt gesund und ich freue mich auf ein Wiedersehen vielleicht ja schon in Juni beim Amateurfunktreffen auf der Burgruine Prandegg. (Sekretär der EFA-OE, OE5HFM) 7 von 9

8 Einladung zum Amateurfunktreffen vom 3. bis 5. Juni 2011 bei der Burgruine Prandegg (48,4141 N / 14,6666 E Höhe 709 M ü. NN) Auszug aus dem voraussichtlichen Programm: (Einweisung auf und dem 70 cm Relais Breitenstein ) Freitag, 3. Juni: Eröffnung, Clubabend mit Information und Einführung über SOTA von OE5RTP Peter. Kesselgulasch serviert im frischen Brotlaib, Abendausklang mit Lagerfeuerromantik unter der Burg, es unterhalten uns eine Trommelgruppe aus dem Mühlviertel. Samstag, 4. Juni: Ab 10 Uhr Vortrag über digitale Betriebsart (Pactor) von DF7ML Alf. 13 Uhr Wettersonden life - Verfolgung mit anschließender Einführung und Bastelanleitung für eine wetterfeste Peilantenne. Auftakt für den ersten Sondenstammtisch. Am Abend traditionelles Kistenbratl mit Beilage. An beiden Tagen wird am Abend je ein 50 Liter Fass Bier gespendet. Eine große Tombola mit herrlichen Preisen. Ausklang mit Tanzmusik auf Bestellung mit unserem DJ Peter. Sonntag, 5. Juni: Frühstücksbuffet, 80 Meter Firac Runde, Frühschoppen und gemütlicher Ausklang. Was erwartet den Besucher noch: Funkaktivitäten auf allen Bändern. 8 von 9

9 Sonder QSL Karte mit Sonderrufzeichen OE50EFA Präsentation des Amateurfunks und der FIRAC. Top Verpflegung in der Burgtaverne, inklusive Benutzung der gesamten Anlage (WC und Dusche vorhanden). Genügend Stellplätze für Wohnmobile (Strom kein Problem) und Zelte. Anreise schon ab Donnerstag möglich. Schlafmöglichkeiten in der Umgebung sind genügend vorhanden, bitte telefonisch im Büro der Mühlviertler Alm: 07956/7304, zu erfragen. Kostenloser Transfer vom Bahnhof Pregarten nach tel. Voranmeldung (O681/ ) Was es sonst noch zu erleben gibt: (Für Kinder, Begleitpersonen usw.) Speedgleitbahn auf der Stoanigeralm Reitpark Gstöttner in Schönau und bei Schönwetter Freibad Schönau. Grenzenlose Wandermöglichkeiten, Kletterfelsen in unmittelbarer Nähe. Geschulte Führung durch die mittelalterliche Burganlage. Aktivierung von SOTA Gipfeln in der Nähe Und was das allerwichtigste ist viel Zeit zum gemeinsamen Plaudern, Kennenlernen und Feiern. Wie heißt es so schön? Daheim ist man dort, wo man sich wohl fühlt! Und wohl fühlt man sich, wenn liebe Menschen beisammen sind, das Ambiente stimmt und dem Baucherl nichts fehlt. Zwischenstation einlegen, sich vom Tun und Machen und der Hektik des Alltags eine kleine Auszeit nehmen. Ich freue mich auf schöne Tage mit euch Monika OE5MOM Könnt ihr euch noch erinnern - Anno dazumal 2004 auf der Ruine: 9 von 9