Wir wandern dann gemütlich weiter und geniessen die Natur in vollen Zügen. Hier ist es sehr ruhig, denn es hat keine Autos in der Nähe.

Transkript

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2 Bei sonnigem Wetter treffen wir uns um 8h45 in der Schalterhalle vom Bahnhof SBB. Wir sind total 25 Personen, d.h. 4 Männer + 21 Frauen. Mit der S-Bahn fahren wir nach Schopfheim, wo wir dann in den Bus 7335 umsteigen, der uns nach Wehr-Fliecken fahren wird. Im Bus gibt es dann ein Problem, welches aber zu Gunsten der Wandergruppe ausfällt. Für die Teilstrecke Hasel bis nach Wehr, muss man ein zusätzliches Ticket kaufen, weil Wehr in einer anderen Tarifzone, als Hasel ist. Der Bus-Chauffeur kann aber kein Gruppenticket eingeben, weil der Bus-Computer spinnt. Er versucht es mind. 5x, aber ohne Erfolg und am Schluss können wir ohne zu bezahlen fahren. Kaum haben wir Schopfheim verlassen, befinden wir uns in der Natur des Schwarzwaldes. Ein Bild, welches uns bis am Ende der Wanderung präsent sein wird. In Wehr müssen wir ein kurzes Stück auf der Hauptstrasse gehen und dann geht es auf dem Wehrer Erdmannsweg weiter und zwar entlang der Hasel. (Zur Info: die Hasel fliesst in die Wehra, und die Wehra in den Rhein). Es ist ein schöner Wanderweg und wir können fast den ganzen Weg im Schatten der Bäume und Tannen laufen. Nach ca. 15 Min. gibt es eine Branchli-Pause. Alle bekommen ein gekühltes Branchli aus der Minikühlbox von Claudine. Jedes Branchli hat eine Nummer und nach dem Essen gibt es dann eine Tombola. Wir wandern dann gemütlich weiter und geniessen die Natur in vollen Zügen. Hier ist es sehr ruhig, denn es hat keine Autos in der Nähe. Kurz vor 11h00 erreichen wir die Tropfsteinhöhle. Hier hat es Tische und Bänke. Wir haben Glück und können uns im Schatten niedersetzen. Hier müssen wir ein paar Minuten warten, denn der Aperomann ist noch nicht da. Dann ist es so weit Harald (Mann von Claudine) erscheint mit einer grossen Kühlbox und darin hat es 4 Flaschen Champagner und 2 Tüten Orangensaft. Und dazu gibt es Salziges Gebäck

3 Bis kurz vor 12h00 geniessen wir unseren Apero und laufen dann die letzten ca Meter bis zum Landgasthof Hirschstüble, wo wir sehr nett empfangen werden. Im Garten wurde für uns gedeckt. Folgende Menüs werden serviert: Schweinsfilet an Pilzrahmsauce Spätzle Schwarzwälder Forelle Müllerinnen Art Salzkartoffeln Käsespätzle Gedämpfte Zwiebeln Überbacken mit Käse Das Essen ist ausgezeichnet und wir sind alle zufrieden. Zwischen dem Hauptgang und dem gibt es eine kleine Pause. Zu diesem Zeitpunkt beginnt Claudine mit der Tombola-Verlosung. Harald hat nicht nur den Apero mitgebracht, sondern auch ein kleiner Container voll mit Preisen. Alle sind gespannt, was sich in den COOP-Plastiktüten befindet. Eine Nummer nach der anderen wird gezogen und an die betreffende Person gegeben.

4 Dann wird das serviert Claudine und Hedi geniessen je 2 s, da 2 Personen darauf verzichtet haben. Danke an die Spenderinnen. : Um 15h00 bezahlen wir alles und dann spazieren wir zur ERDMANNSHÖHLE, wo um 15h15 die Führung beginnt. Wir sind nicht alleine, denn es hat noch andere Gäste, die die Höhle besuchen wollen. Die Erdmannshöhle Hasel ist eine der ältesten Tropfsteinhöhle in Deutschland. Die vermessene Gesamtlänge der Höhle beträgt Meter, der Schauteil der Höhle ist 360 Meter lang. Einige Riesentropfsteine verstärken die Faszination der Höhle. Der grösste von ihnen, eingetragen im legendären Guinness-Buch der Rekorde, ist über vier Meter hoch und am Fusse über zwei Meter dick. Sein Alter wird auf etwa Jahre geschätzt. Den Namen verdankt die Höhle den Erdmännchen und Erdweibchen, die den Sagen nach einst hier gelebt haben sollen. Auch der grosse Volksdichter Johann Peter Hebel liess die Sage in einige seiner Werke mit einfliessen.

5 Die Führung durch die Höhle dauert ca. 45 Minuten und ein junger Mann gibt verschiedene Erklärungen ab oder beantwortet Fragen. In der Höhle hat es gerade mal 8 C. Es ist fantastisch, was die Natur in 1000enden von Jahren geschaffen hat. Wir erfahren, dass die Tropfsteine ca. 10 mm pro 100 Jahre wachsen; also sehr langsam Nach der Führung gehen wir nochmals zum Landgasthof Hirschstüble, wo wir unter den grossen Bäumen Platz nehmen. Wir trinken nochmals etwas und gehen dann gegen 17h00 zum Dorfplatz, wo auch die Busstation ist. Mit dem Bus geht es dann zurück nach Schopfheim und mit der S Bahn nach Basel. Mit dem Tram nach Reinach und nach Hause. Allerdings haben 9 Personen noch keine Lust nach Hause zu gehen und kehren im Restaurant Arcade ein. Hier verweilen wir bis 20h30 und dann gehen auch die letzten nach Hause. Reinach, /cg