Tätigkeitsbericht 2013

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1 Tätigkeitsbericht 2013 CHILDREN-Mittagstisch in München

2 Inhalt Vorwort von Dr. Florian Langenscheidt Wer wir sind CHILDREN-Arbeitsbereiche JUGEND HILFT! Kinderbeirat Hunger in Deutschland CHILDREN-Auslandsprojekte Dank an Unterstützer Strategische Partner Benefizaktionen CHILDREN-Events Finanzen Projektliste Unsere Helfer CHILDREN-Team Children for a better World Stiftung Ausblick der Geschäftsführung Förderer von CHILDREN Inhalt Impressum Herausgeber: Children for a better World e.v. Redaktion: Caroline Buchrucker (verantwortlich), Peter Böttcher, Sibylle Buchholz, Kathrin Fehse, Ines Fischelmayer, Isabelle von Harder, Sabine Krieger, Renate Merten, Pauline Missling, Jasmin Primsch, Nicole Purdy, Jutta Johanna Reinert, Monika Schumacher, Christoph Schwingenstein, Hans-Jürgen Toegel, Dagmar von Tschurtschenthaler, Ulrike de Vries, Anna Whaley, Wiltrud Wiemold Fotos: Dorothee Elfring (Kinderkonzert), Daniel Esswein (Indien, Bhil Academy), Eleana Hegerich (CHILDREN Team), Stefan Heigl (Join+Help Cup), Patrick Meroth (Titel, Ulrike de Vries), Sabine Krieger und Christoph Schwingenstein (Vietnam), Jutta Johanna Reinert (Guinea), Dagmar von Tschurtschenthaler (Indien, Barefoot College), Sonstige: Children for a better World e.v. Graphisches Konzept: Saint Elmo s Campaign, München Layout: Sabine Urban, Gauting Druck: Präbst Druck, Dorfen Titelbild: Patrick Meroth, München

3 Offener Brief an die Gründer und Gründerinnen von CHILDREN zum 20. Geburtstag Manchmal hat man richtig Glück im Leben. Die Gründung von Children for a better World zusammen mit Euch war ein solcher Moment. Erinnert Ihr Euch? Mein mehrseitiges Exposé mit einer Fülle von ersten Ideen, das Editorial und dann die Gründungsversammlung am 22. Januar 1994? Viel hat sich seitdem in unser aller Leben geändert. Aber der Spirit, der zur Gründung von CHILDREN führte, ist geblieben bei aller Professionalisierung der Arbeit. Gabriele und ich hatten damals die gemeinsame Empfindung, dass eine Welt, die sich um die Schwächsten und Schutzbedürftigsten nicht kümmert, keine menschliche sein könne. Wir hatten die Vision einer Welt, in der jedes Kind die Chance auf ein gutes Leben erhält und seine Menschenwürde geachtet wird. Wir begannen mit einem Working Capital von DM von uns allen gemeinsam in die Kasse gelegt. Und mit der sehr engagierten ersten Geschäftsführerin Harriet Austen, die unsere Projekte auf den Weg brachte. Inzwischen sind auf dieser Grundlage knapp 28 Millionen Euro Spendengelder gesammelt und in unsere Hilfsprojekte im Inund Ausland gesteckt worden. Vor allem in den letzten zehn Jahren konzentrieren wir uns auf zwei Programmbereiche: JUGEND HILFT! und HUNGER IN DEUTSCHLAND. JUGEND HILFT! als großer Preis für soziales Engagement von Jugendlichen in Deutschland wird jedes Jahr neu und auf beeindruckende Weise an visionäre und motivierte Kinder und Jugendliche verliehen. In Kooperation mit der Frau an der Seite des Bundespräsidenten werden die jungen Vorbilder auch ins Schloss Bellevue geladen. Bisher hat CHILDREN über Kinder und Jugendliche mit finanzieller Förderung, Know How und motivierenden Anreizen erreicht. Sie werden damit in ihrer eigenverantwortlichen Haltung, ihrem sozial engagierten Tun und in ihrem gesellschaftlichen Vorbildcharakter gestärkt und professionalisiert. Eine ähnliche Geisteshaltung steckt hinter dem KINDERBEIRAT, dem ältesten, aber noch immer sehr fortschrittlichen Organ von CHILDREN. In seinem 20 jährigen Bestehen ist der Kinderbeirat auf mehrere Städte in Deutschland gewachsen, und CHILDREN bietet sogar Fortbildungen und Expertenwissen für andere Organisationen, ein solches Organ zu implementieren. Unser Motto Mit Kindern, Für Kinder wird in den Kinderbeiräten leidenschaftlich gelebt. Unser Förderprogramm HUNGER IN DEUTSCHLAND unterstützt bundesweit über 50 Einrichtungen, in denen sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche ein zweites Zuhause geschenkt wird. Sie erhalten gesundes Essen und regelmäßige Mahlzeiten, lernen vitaminreich zu kochen und werden bei den Hausaufgaben unterstützt. Man begleitet sie in ihren spezifischen alltäglichen Herausforderungen, die durch die Folgen von Kinderarmut geprägt sind. Dank der verschiedenen Fördermaßnahmen bietet sich für die Kinder die Möglichkeit, sich dem schweren Alltag in den sozialen Brennpunkten zu entziehen. Unter dem Motto Hilfe zur Selbsthilfe werden neue Lebensperspektiven geschaffen und die Kinder sammeln Erfahrungen außerhalb ihrer durch Armut eingeengten Welt. Wir sind stolz darauf, auf diese Weise Zehntausende von jungen Menschenbei bei ihren Schritten in ein würdiges und selbstbestimmtes Leben zu begleiten. Die herausfordernde Aufgabe, all das und das dahinterstehende Fundraising zu organisieren und umzusetzen, wird von engagierten und höchst professionellen Mitarbeiterinnen im CHILDREN Haus in München-Bogenhausen geleistet. Kontrolliert wird er durch den von mir geleiteten Vorstand, dem dankenswerterweise (was für ein schönes Zeichen von Kontinuität!) fast alle Gründungsmitglieder noch immer angehören. Vom Spirit hinter Children for a better World ließen sich ein hochkarätiges Kuratorium mit über 50 wichtigen Persönlichkeiten und eine Fülle von Helfern in verschiedensten Organisationen, die uns pro bono mit Rat und Tat zur Verfügung stehen, anstecken. Die Arbeit von CHILDREN wurde ausgezeichnet durch PriceWaterhouseCoopers für besondere Effizienz und Transparenz und durch hochkarätige Unternehmer mit dem Preis des Westfälischen Friedens für unsere Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (der Preis für die Erwachsenenwelt ging an Helmut Schmidt). Von daher heute ein aus tiefstem Herzen kommender Dank für das damalige Mitgründen! Der Spirit ist derselbe geblieben: wir nehmen Kinder und Jugendliche ernst und lassen sie mitentscheiden und mitgestalten, wenn es darum geht, diese Welt zu einer besseren für sie zu machen. Und auch wenn wir äußerlich ein wenig älter geworden sein mögen in den 20 Jahren, innerlich sind wir jung geblieben. In dem Sinne sehen wir die 20 ersten Jahre auch nur als Phase des Erwachsenwerdens. Statt groß die Vergangenheit zu feiern arbeiten wir daher mit aller Kraft an der Zukunft. Wir wollen CHILDREN in seiner programmatischen Arbeit in unserem Lande deutlicher vernetzen und fokussieren, unsere Sichtbarkeit spürbar erhöhen und damit der gesamten Organisation mehr Tragweite verleihen. Parallel planen wir, unser Auslandsengagement neu zu definieren. Jede Art von Mitdenken, Mitgestalten und Mithelfen sind hier willkommen, auch wenn bei dem einem oder anderen von Euch der Kontakt nicht mehr ganz so eng ist. Meldet Euch! Um zum Anfang des Briefes zurückzukommen: manchmal hat man großes Glück im Leben. CHILDREN mit Euch zu gründen erwies sich als pures Glück im mehrfachen Sinne. Ich danke allen, die CHILDREN so groß und so spannend und so sympathisch gemacht haben 3 Vorwort Vorstandsvorsitzender und Gründer

4 JUGEND HILFT! JUGEND HILFT! Hunger in Deutschland CHILDREN-Mittagstische 4 Wer wir sind Mit Kindern. Für Kinder! Wer WIr SInd 1994 wurde die gemeinnützige Kinderhilfsorganisation Children for a better World e.v. von Florian Langenscheidt und 30 engagierten Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Kunst und Medien gegründet. Die Mitglieder, das Kuratorium und das Team von CHILDREN setzen sich mit ihren Mitteln, Kontakten und Ideen für die Kinder dieser Welt ein. WaS WIr Tun Unter dem Leitgedanken Mit Kindern. Für Kinder! sind Kinder und Jugendliche bei CHILDREN nicht nur Empfänger von Hilfe sie gestalten diese Hilfe aktiv mit unserer Unterstützung. Gemeinsam schaffen wir Perspektiven für junges Engagement in Deutschland und Kinder in Not weltweit (mehr Informationen hierzu finden Sie auf S. 5 ff). WIe WIr berichten WIe SIe dazu beitragen Ihr tatkräftiges Engagement und Ihre großzügigen Spenden machen unsere Arbeit überhaupt erst möglich. Seit der Gründung konnten wir dank Ihrer Hilfe weltweit Hilfsprojekte mit Kindern und für Kinder mit ins gesamt knapp 28 Millionen Euro fördern (Informationen zum Verein und unseren Finanzen finden Sie auf S. 24 ff). CHILDREN ist es sehr wichtig, über die Verwendung der uns zur Verfügung gestellten Gelder transparent zu informieren. In 2012 erhielt CHILDREN für seine hervorragende Berichterstattung den renommierten Transparenzpreis der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers. Ausführliche Informationen können Sie stets auf einsehen. Aktuelle Berichte bestellen Sie unter

5 Auslandsprojekte Hunger in Deutschland CHILDREN-Entdeckerfonds unsere arbeitsbereiche jugend hilft! hunger In deutschland Auslandsprojekte auslandsprojekte 5 CHILDREN-Arbeitsbereiche Mit JUGEND HILFT! fördert CHILDREN das soziale Engagement von Kindern und Jugendlichen für Menschen in Not. So wollen wir Kinder und Jugendliche in Deutschland motivieren und dazu qualifizieren, sich mit den Problemen in Deutschland und der ganzen Welt auseinanderzusetzen und wo möglich selbst tatkräftig zu helfen (Seite 6 ff). CHILDREN finanziert täglich gesunde Mahlzeiten für Kinder, die in Deutschland in Armut aufwachsen. Mit dem CHILDREN-Entdeckerfonds helfen wir ihnen zudem, neue Perspektiven für ihr Leben zu entwickeln. Vernetzung, Qualitätsberatung und Wissenstransfer hilft unseren bundesweiten Partnern, die bestmögliche Hilfe für arme Kinder zu leisten (Seite 10 ff). WIrKungSorIenTIerung Wir unterstützen weltweit Projekte für Kinder in Not, die den Zielen und der Arbeitsweise von CHILDREN entsprechen. Viele unserer langfristig geförderten Auslandsprojekte werden ehrenamtlich von besonders engagierten CHILDREN-Mitgliedern begleitet, die Spenden sammeln und die Projekte vor Ort betreuen (Seite 14 ff). Bei unserer Arbeit haben wir stets die Bedürfnisse unserer Zielgruppen, unser Leistungsangebot sowie die Wirkung unseres Tuns im Blick. In ausführlichen Fachberichten zur Wirkungsorientierung zeigen wir Ihnen gerne unsere ausführlichen Projektziele und unsere Herangehensweise auf. Diese können Sie auf einsehen. Gedruckte Berichte bestellen Sie unter Unseren Jahresabschluss finden Sie ab Seite 24.

6 Jugendliche bauen Solaranlagen in Sambia Empfang in Schloss Bellevue Kreativworkshops beim Camp in Berlin jugend hilft! Du hast es in der Hand 6 Du hast es in der Hand. Jeder, und sei er noch so jung, kann seinen Teil dazu beitragen, die Welt ein bisschen besser zu machen. Denn gesellschaftliche Herausforderungen erfordern ein hohes Engagement und innovative Ideen schon von klein auf. Seit 1999 unterstützt CHILDREN mit dem Förderprogramm JUGEND HILFT! daher soziales Engagement von Kindern und Jugendlichen. Und im CHILDREN Kinderbeirat beteiligen wir Kinder ab acht Jahren an unseren Förderentscheidungen. JUGEND HILFT! Um den Zusammenhalt unserer Gesellschaft zu sichern, braucht es neben einer hohen Einsatzbereitschaft auch junge Menschen, die soziale Probleme erkennen und Lösungsansätze entwickeln. Junge Menschen, die sich engagieren wollen, finden jedoch nicht immer ein engagementfreundliches Umfeld vor: Oft fehlt es an Anerkennung sowie finanzieller und inhaltlicher Unterstützung. Genau hier setzt JUGEND HILFT! an: Mit einem bundesweiten Wettbewerb, einem Förderfonds sowie verschiedenen Coaching-Angeboten. Bei JUGEND HILFT! erfahren Kinder und Jugendliche schon früh, was es bedeutet, soziale Verantwortung zu übernehmen. Mit ihren eigenen Ideen setzen sie sich für Menschen in Not ein und erhalten dafür Zuspruch und Unterstützung. Der CHILDREN Kinderbeirat sensibilisiert Kinder, sich mit sozialen Problemen und deren Lösungen auseinanderzusetzen. Mehr erfahren Sie auf unserer Internetseite JUGEND HILFT! Wettbewerb Seit 1999 zeichnet JUGEND HILFT! in einem bundesweiten Wettbewerb die vielversprechendsten sozialen Projekte von Kindern und Jugendlichen aus. Die zehn Sieger - projekte fahren für fünf Tage zum JUGEND HILFT! Camp nach Berlin. Höhepunkte des abwechslungsreichen Programms waren in 2013 die Preisverleihung und der Empfang in Schloss Bellevue, ausgerichtet von Daniela Schadt, der Lebensgefährtin des Bundespräsidenten Joachim Gauck. JUGEND HILFT! Fonds Um nicht nur die Sieger des Wettbewerbs zu fördern, entstand 2006 der JUGEND HILFT! Fonds. Denn meist reichen Kreativität und Engagement zur Projekt Reali - sierung nicht aus. Erst gezielte finanzielle Förderung führen zum Erfolg. Mit je bis zu Euro im Jahr fördert JUGEND HILFT! die Projekte von jungen Engagierten. JUGEND HILFT! Coaching In verschiedenen JUGEND HILFT! Seminaren und Quali - fizierungsworkshops arbeiten die engagierten Kinder und Jugendlichen an ihren Kompetenzen und lernen, ihre Projektarbeit noch wirkungsvoller zu gestalten. CHILDREN Kinderbeirat Die Mitglieder der fünf CHILDREN Kinderbeiräte in Deutschland diskutieren jährlich über Fördergelder in Höhe von Euro für Hilfsprojekte im In- und Ausland. Sie entwickeln durch ihre Beiratstätigkeit ein stärkeres Bewusstsein für soziale Probleme und lernen vielfältige Lösungsmodelle kennen.

7 FondS Bis zu Euro können Kinder und Jugendliche für ihre Hilfsprojekte bei JUGEND HILFT! beantragen. Finanzielle Förderung WeTTbeWerb Einmal im Jahr zeichnen wir bei einer Preisverleihung die zehn vielversprechendsten sozialen Projekte aus. Ideelle Förderung coaching Unsere inhaltliche Arbeit fördert den Erfolg der Projekte und bildet die Jugendlichen weiter. Inhaltliche Förderung Engagement anerkennen, Projekte weiterentwickeln, Bereitschaft zu lebenslangem Engagement wecken jugend hilft! WeTTbeWerb SIeger 2013 Benefizkochen aus Landsberg sammelt Geld mit einem großen Benefizgala-Koch-Event. Die Besuchsgruppe Da-Sein aus Breuberg organisiert generationenübergreifende Aktionen mit Senioren. In der Escuelita Stralsund können sozial benachteiligte Kinder jeden Samstag essen und spielen. Die Grundschüler des Goethelieschen -Teams aus Hemsbach spenden den Erlös von gezüchteten Pflanzen. Hilfe für Flüchtlinge gibt es in Berlin dort unterstützen Jugendliche Asylbewerber mit Nachhilfe. Für Licht zum Lernen in Sambia sorgen Schüler aus Gladbeck durch selbstgebaute Photovoltaikanlagen. Das Porsche Junior Team aus Brandenburg restauriert Traktoren und organisiert mit dem Geld Ausflüge für Kinder. Proyecto la Bota hilft einem Kinderhort in Quito durch Spendenaktionen und packt selbst vor Ort an. Die Weltkinder aus München organisieren kostenfreie Zeltlager für Kinder aus sozial schwierigen Verhältnissen. Zamme essen, zamme satt sein wollen die Jugendlichen aus Wolfach, die für ihre Mitschüler kochen. jugend hilft! 2013 In zahlen Fördersumme Fonds: ,86 Geförderte Projekte: Projekte im Inland Projekte im Ausland Art des Engagements: Benefiz Bildung Entwicklungszusammenarbeit Generationen Inklusion Integration Kinderarmut Schülerfirma Sonstiges Anzahl Workshopteilnehmer: Anzahl Mentoren: Fördersumme Kinderbeirat: ,00 Anzahl Mitglieder Kinderbeirat: Alter der Teilnehmer: Jahre 7 JUGEND HILFT!

8 jugend hilft! FondS 2013 geförderte projekte Baden-Württemberg (17) Bayern (18) Berlin (7) Brandenburg (3) Bremen (3) Hamburg (2) Hessen (8) Mecklenburg-Vorpommern (4) Niedersachsen (10) Nordrhein-Westfalen (13) Rheinland-Pfalz Saarland (1) Sachsen (6) Sachsen-Anhalt (5) Schleswig-Holstein (2) Thüringen (2) 8 JUGEND HILFT! jugend hilft! coaching Projektmanagement, Öffentlichkeitsarbeit und Know-How wir geben den jungen Engagierten Wissen und Werkzeuge an die Hand, um ihre Projekte noch besser zu machen fand die erste JUGEND HILFT! Tagung zum Thema Entwicklungszusammenarbeit statt; für Jugendliche, die sich ehrenamtlich für Menschen im Ausland einsetzen. An zwei Workshoptagen in Berlin beschäftigten sich vierzehn engagierte JUGEND HILFTler mit den wichtigsten Fragen zum Thema Entwicklungszusammenarbeit. Neben einem Besuch bei der GIZ (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit), stand eine Einführung durch Experten sowie viel Zeit für Diskussion und Austausch untereinander auf dem Programm. Bestens vorbereitet erarbeiteten die Jugendlichen eigene Wirkungsketten für ihre Projekte und überlegten, wie sie ihre Hilfe überall auf der Welt von Weißrussland über Burkina Faso bis nach Peru noch wirkungsvoller gestalten können. Selber an den eigenen Projekten zu arbeiten, sich genauer Gedanken darüber zu machen, beispielsweise über die Wirkungskette, war besonders spannend, so ein Teilnehmer. children KInderbeIraT Kinder über finanzielle Mittel mitentscheiden zu lassen, ist seit der Gründung von CHILDREN Name und Programm. Im Kinderbeirat vergeben Kinder zwischen acht und 17 Jahren selbst einen Teil der CHILDREN-Fördergelder. Seit 2013 tragen wir diesen Gedanken nun auch mit einer Kampagne in die Fachöffentlichkeit. Mit der in 2013 gestarteten Kampagne "KINDERBEIRÄTE - Hier entscheiden Kinder mit!" möchte CHILDREN andere Stiftungen und gemeinnützige Organisationen ermutigen, Kinder (mit)entscheiden zu lassen. Als Experten bewerten junge Menschen in Kinderbeiräten Förderanträge und beschließen eigenständig Fördersummen - denn Kinder können das! Startschuss für die Kampagne war die Veröffentlichung der Studie "Kinderbeiräte in Stiftungen" auf dem Stiftungstag in Düsseldorf. Im November 2013 fand schließlich die erste Fortbildung Von der Idee zum Kinderbeirat in Berlin statt, zu der wir Vertreter von Stiftungen, Bürgerstiftungen und Organisationen einluden. Gemeinsam beschäftigten wir uns mit der Idee des Kinderbeirats, diskutierten das Thema Beteiligung zusammen mit Experten und gingen Schritt für Schritt den Weg von der Idee in die Praxis.

9 JUGEND HILFT! Tagung zum Thema Entwicklungszusammenarbeit Jugendlicher Keynote-Sprecher bei der Preisverleihung Kinderbeirat Witten bei der Förderentscheidung Andere Projekte kennenlernen beim Camp Die JUGEND HILFT! Mentoren beim Camp Sören und Sarah mit ihren Mentees in Berlin 9 ausblick 2014 Auch in 2014 werden wir junge Engagierte mit bis zu Euro Fördergeldern, Seminaren und einem Wettbewerb unterstützen und auszeichnen. Die Mitglieder der fünf CHILDREN Kinderbeiräte werden wieder über eine Summe von Euro Fördergeldern entscheiden. Im Frühjahr 2014 ist im Förderprogramm JUGEND HILFT! erneut das Fundraising-Event Rasant.Sozial. geplant. Dabei treten vier JUGEND HILFT! Projekte in einen Wettstreit um die Gunst von Spendern. Auf den Einsatz bereiten wir die jungen Engagierten an einem Seminartag vor. Rasant.Sozial. ist damit nicht nur eine kurzweilige Abendveranstaltung, sondern auch ein Kompetenztraining für die Jugendlichen. Im Mai wird die Wettbewerbsjury wieder die vielversprechendsten JUGEND HILFT! Projekte aus den Einsendungen küren. Die Gewinner erwartet ein fünftägiges Camp in Berlin mit einer großen Preisverleihung und vielen spannenden Workshops. Begleitet werden die Siegerprojekte jeweils von zwei Mentoren, ehemaligen Siegern, die wir auch in 2014 auf ihre Aufgabe an einem Ausbildungswochenende vorbereiten. Gerne senden wir Ihnen eine Einladung zur abendlichen Preisverleihung am 18. September 2014 in Berlin zu. Bitte kontaktieren Sie dazu das CHILDREN-Team unter info@jugendhilft.de oder So helfen WIr Als der CHILDREN Kinderbeirat Rhein-Main in 2008 startete, gehörten Sören und Sarah (damals elf und 13 Jahre alt) zu den ersten Mitgliedern. Im Kinderbeirat recherchieren sie Hilfsprojekte und präsentieren und dis - kutieren diese gemeinsam mit den anderen jungen Beiratsmitgliedern. Ich finde es wichtig, dass wir selber entscheiden dürfen und sich die Erwachsenen da nicht einmischen. Hierdurch bin ich auch viel selbstbewusster geworden, so Sören. Mittlerweile sind Sören und Sarah 16 und 18 Jahre alt. Und seit ihrem Start ins Engagement hat sich einiges getan. Denn in 2010 wurden die Mitglieder des Hanauer Kinderbeirats neben ihrer Beiratstätigkeit selbst aktiv: Mit Aktionen und Infomaterial klären sie die Bevölkerung über Kinderrechte auf und nahmen mit ihrem Projekt auch am JUGEND HILFT! Wettbewerb teil. Im letzten Jahr ließen sich Sarah und Sören sogar zu JUGEND HILFT! Mentoren ausbilden und begleiteten ein Siegerprojekt mit ihrer Expertise. Nebenbei sind sie als UNICEF Juniorbotschafter aktiv und sprachen Anfang 2014 vor einem Plenum der Vereinten Nationen in Genf über Kinderrechte in Deutschland. Drei Tage, die Sören und Sarah nicht so schnell vergessen werden und ein großer Ansporn weiterzumachen. JUGEND HILFT!

10 Beim CHILDREN-Mittagstisch gibt es viel frisches Gemu se Über sich hinaus wachsen beim Klettern. Pizza selber zu backen macht großen Spaß 10 Hunger in Deutschland Rauskommen aus der Stadt und Neues wagen auf in die Berge hunger in deutschland Bessere Chancen für arme Kinder dafür setzt sich CHILDREN mit dem Programm HUNGER IN DEUTSCHLAND seit fast zehn Jahren ein. 2,5 Millionen Kinder wachsen im reichen Deutschland in Armut auf. Mit unserer Hilfe haben sie die Chance auf eine bessere Zukunft. Wenig Geld zu haben belastet und engt ein. Für viele Kinder in Deutschland wird deshalb Selbstverständliches wie gesundes Essen, ein Besuch im Schwimmbad oder eine Ferienfahrt zum unerreichbaren Luxus. Kinder, die mit diesen Einschränkungen aufwachsen, können nicht einfach Kind sein: Sie erleben jeden Tag Enttäuschungen, existentielle Sorgen und Perspektivlosigkeit. In den Brennpunkten der deutschen Großstädte ist die Lage besonders schlimm, denn hier lebt oft mehr als jedes zweite Kind in Armut. Finanzielle Not und Hoffnungslosigkeit sind hier alltäglich. Backkünstler in Aktion Mit dem CHILDREN-Entdeckerfonds CHILDREN-Mittagstische Bei 51 CHILDREN-Mittagstischen bundesweit können Kinder täglich eine gesunde und leckere Mahlzeit essen. Die Kinder entdecken frische Lebensmittel, lernen zu kochen und erfahren, worauf man beim Einkaufen achtet. Gestärkt durch das ausgewogene Essen haben sie die nötige Energie für Hausaufgaben, Spiel und Bewegung. Angebote, auf die sie sich hungrig niemals einlassen könnten. So entfaltet jede Mahlzeit eine umfassende Hebelwirkung. CHILDREN-Entdeckerfonds Mit dem CHILDREN-Entdeckerfonds ermöglichen wir armen Kindern und Jugendlichen die Welt und ihre eigenen Fähigkeiten zu entdecken. Sie verlassen das erste Mal ihre Stadt, besuchen ein Theater oder lernen Schwimmen. Die positiven Erlebnisse machen stark und geben Mut, das eigene Leben in die Hand zu nehmen und sich Neues zu trauen. Um diesen Kindern zu helfen, fördert CHILDREN bundesweit Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit. Hier finden die Kinder Zuspruch, Hilfe und Ermutigung. Mit dem CHILDREN-Mittagstisch und dem CHILDREN-Entdeckerfonds unterstützen wir die Kinder auf ihrem Weg in eine bessere Zukunft. Mehr erfahren Sie auf Stärkung der CHILDREN-Partner CHILDREN unterstützt soziale Einrichtungen durch fachliche Impulse und finanzielle Mittel, um sie für ihre Arbeit gegen die gravierenden Folgen von Kinderarmut zu stärken. So erreichen wir gemeinsam noch mehr für arme Kinder und Jugendliche und können ihre Lebenssituation und ihre Zukunftschancen nachhaltig verbessern.

11 hunger In deutschland CHILDREN- Mittagstische CHILDREN- Entdeckerfonds Stärkung der CHILDREN-Partner Gesunde Ernährung für Kinder und Jugendliche Die Welt entdecken und sich in ihr bewegen können Beratung und Begleitung unserer bundesweiten Partner Kinder- und Jugendeinrichtungen in Brennpunkt-Stadtteilen fördern und stärken Kinder und Jugendliche, die in Armut aufwachsen 11 WaS Sagen die KInder? Die Förderung durch CHILDREN bewirkt Veränderungen für die Kinder und Jugendlichen und bedeutet ihnen oft viel. Das zeigen auch die folgenden Zitate: Mit dem Frühstück mache ich meinen Benzintank voll. Sonst kann ich nicht zum Schwimmen gehen. Dann ist mein Motor alle. Lea, 5 Jahre Mir macht es Spaß Rezepte auszusuchen und für andere zu kochen. Wenn die Kinder dann Nachschlag wollen macht mich das stolz! Mikail, 13 Jahre Das Schwimmen ist voll cool. Ich freu mich immer, wenn es Mittwoch ist. Meine Mama hat auch extra eine Badehose gekauft, denn ich hatte so eine gar nicht. Guck, meine ist blau! Demhat, 6 Jahre Ich hab mich nach ganz oben in den Baum getraut! Zuerst hab ich gedacht, dass schaff ich niemals. Martin, 15 Jahre Und was machen wir morgen? Cansu, 11 Jahre hunger In deutschland 2013 In zahlen Gesamtförderung ,54 Geförderte Einrichtungen Städte Alter der Kinder Jahre CHILDREN-Mittagstische Mahlzeiten über Gestärkte Kinder mehr als Qualitätsberatung Termine CHILDREN-Entdeckerfonds Entdeckeraktivitäten mehr als 150 Gestärkte Kinder mehr als Entdeckerstipendiaten Stärkung der CHILDREN-Partner Teilnehmer Netzwerktreffen Hospitationen Hunger in Deutschland

12 SCHLESWIGHOLSTEIN HAMBURG hier hilft children 2013 Aachen Annaberg-Buchholz Augsburg Bergheim Berlin (3) Bielefeld Bonn Braunschweig Bremen Dortmund (2) Dresden (2) Düsseldorf Eberswalde Erfurt Essen (2) Frankfurt (3) Halle Hamburg (2) Hunger in Deutschland 12 MECKLENBURGVORPOMMERN BREMEN NIEDERSACHSEN BERLIN BRANDENBURG NORDRHEINWESTFALEN Hannover Kassel Kiel Köln (3) Lübeck Mannheim (2) Meißen München (4) Nürnberg (3) Osnabrück Rostock Saarbrücken (2) Stuttgart (2) Suhl Würzburg SACHSENANHALT SACHSEN HESSEN THÜRINGEN RHEINLANDPFALZ SAARLAND BAYERN BADENWÜRTTEMBERG MIT und Für KInder Kochen die WelT entdecken Welche Lebensmittel liefern Energie zum Lernen und Spielen? Damit sich Kinder und Jugendliche gut entwickeln können, ist nicht nur eine gesunde Ernährung von klein auf entscheidend, sondern auch das Selbertun, Entdecken und das gemeinschaftliche Genießen einer Mahlzeit. Mit den CHILDRENMittagstischen stärken wir Kinder, die in Armut aufwachsen. Armut schafft eine beengte und begrenzte Welt, die Kinder ohne Unterstützung von außen nur schwer verlassen können. Mit Hilfe des CHILDREN-Entdeckerfonds erkunden Kinder und Jugendliche die Welt um sie herum und ihre eigenen Fähigkeiten. Sie können die engen Grenzen ihres Stadtteils verlassen. Über Kinder und Jugendliche, die in sozialen Brennpunkten aufwachsen, sind bei den CHILDREN-Mittagstischen 2013 satt geworden. Durch die Hilfe von CHILDREN wurden mehr als gesunde und ausgewogene Mahlzeiten mit und für Kinder gekocht. Die Kinder und Jugendlichen planen, was sie gemeinsam kochen. Sie gehen einkaufen und bereiten mit Hilfe der Erwachsenen kindgerechte Mahlzeiten zu. So erlernen sie neue Fähigkeiten und gewinnen an Selbstvertrauen. Daraus schöpfen sie Kraft für den Alltag. Leckere Rezepte werden stolz zu Hause nachgekocht. Im Jahr 2013 haben alle unsere 51 CHILDREN-Partner von einem Speiseplan-Check profitiert. Eine Ernährungsexpertin hat bewertet, wie gut Qualitätsstandards zu gesunder Ernährung bereits umgesetzt werden und wertvolle Tipps gegeben, wie die Qualität der CHILDRENMittagstische weiter verbessert werden kann. Mit mehr als Euro haben wir für arme Kinder und Jugendliche vielfältige Entdeckeraktivitäten möglich gemacht: ob Schwimmkurs, Ostseeferienfahrt oder eigenes Theaterprojekt. Durch die gemeinschaftlichen Aktionen und neuen Erfahrungen gewinnen sie Selbstvertrauen und den Mut, aktiv zu werden. Die Kinder und Jugendlichen haben viele der Entdeckeraktivtäten selbst geplant und organisiert. So erleben sie: Ich kann mein Leben gestalten! Sie wachsen daran, selber tun zu dürfen und werden Neuem gegenüber offener und mutiger. Eine neue Kultur erleben, neue Menschen kennenlernen und aufregende Herausforderungen alleine meistern das ermöglicht CHILDREN einzelnen Jugendlichen mit dem Entdeckerstipendium für ein Austauschjahr. Für das Schuljahr 2013/2014 konnten wir drei Vollstipendien vergeben: In ihrer Zeit in Argentinien und Indonesien lernen die drei Entdeckerstipendiaten nicht nur eine neue Sprache, sondern auch viele weitere Fähigkeiten, die ihre persönlichen und beruflichen Perspektiven prägen.

13 Die Kinder entdecken, wie man Nudeln herstellt Alle wollen mithelfen Im Garten ernten die Kinder eigenes Gemu se Mit Neugier Musik erkunden Die eigenen Talente entdecken Zusammen schmeckt es einfach besser ausblick werden wir mit den 51 CHILDREN-Partnern gemeinsam die Entwicklungschancen armer Kinder in ganz Deutschland verbessern: Mit rund Euro ermöglicht der CHILDREN- Mittagstisch weiterhin über Kindern und Jugendlichen eine ausgewogene und gesunde Ernährung. So helfen WIr Cansu ist 11 Jahre alt. Seit sie vor drei Jahren mit ihrer Familie von Bulgarien nach Deutschland gezogen ist, besucht sie den CHILDREN-Mittagstisch. Die Familie hat wenig Geld und lebt in einer engen Wohnung, die nur spärlich eingerichtet ist. 13 Hunger in Deutschland Über den CHILDREN-Entdeckerfonds unterstützen wir mit Euro arme Kinder und Jugendliche dabei, andere Orte und neue Lebens und Gedankenwelten kennen zu lernen. Vier Entdeckerstipendiaten werden für ein ganzes Schuljahr die Welt entdecken. Damit unsere CHILDREN- Partner arme Kinder umfassend stärken können und neue Ideen für die Weiterentwicklung ihrer Arbeit gewinnen, werden wir unsere Partner auch 2014 fachlich fördern. Wie können wir die Wirkung unserer Arbeit für arme Kinder weiter verstärken, und wie können wir diese Wirkung messen? Diese Fragen bearbeiten wir mit den Fachkräften im Sommer bei der Werkstatt Wirkungsorientierung. Im Herbst laden wir alle CHILDREN-Partner zu einem intensiven, fachlichen Austausch ein. Bereits im März informieren wir Stifterinnen und Spender bei einer Projektreise nach Nürnberg über wirkungsvolles Engagement gegen Kinderarmut. Mit einem zweijährigen Pilotprogramm haben wir 2013 erste Schritte unternommen, um die Rahmenbedingungen zu beeinflussen, unter denen arme Kinder und Jugendliche in Deutschland aufwachsen. Dieses Programm werden wir 2014 fortführen und gemeinsam mit unseren Partnern auswerten. Durch die Teilnahme am Mittagstisch hat sich Cansu sehr schnell in ihrem neuen Umfeld integriert. Sie hat sehr schnell Deutsch gelernt und ist oft die Dolmetscherin für ihre Familie. Beim Mittagstisch hilft sie bei der Zubereitung der Mahlzeiten und erzählt mit ihrer offenen und aufgeschlossenen Art über ihren Alltag. Bei den Pädagogen sucht sie Rat und fragt nach Hilfe, wenn sie in einigen Situationen alleine nicht weiter kommt. Cansu hat durch den CHILDREN-Mittagstisch viel über gesunde und ausgewogene Ernährung gelernt und tritt bei den anderen Kindern als Ernährungslotsin auf. Ihr macht es besonders Spaß, wenn sie berichten kann, welche Lebensmittel in den Gerichten verarbeitet wurden, mit welchen Gewürzen abgeschmeckt wurde, und dass man sich an die Hygieneregeln bei der Zubereitung des Essens halten muss.

14 auslandsprojekte CHILDREN unterstützt weltweit Projekte für Kinder ohne Heimat und Hoffnung. Besonderen Wert legen wir auf eine gute und kontinuierliche Arbeit, die durch einen engen Kontakt zu CHILDREN gesichert wird. Die hier vorgestellten, langfristig geförderten Auslandsprojekte werden ehrenamtlich von besonders engagierten CHILDREN-Mitgliedern begleitet. Sie sind Paten für das Projekt, sammeln Spenden und betreuen die Projekte vor Ort. Vietnam + Kambodscha 14 CHILDREN-Auslandsprojekte Indien VIeTnaM + KaMbodScha CHILDREN-Mitglieder Christoph Schwingenstein und Sabine Krieger engagieren sich gemeinsam für bedürftige Kinder in Vietnam und Kambodscha. CHILDREN fördert hier den Bau von Schulen und Kindergärten in ländlichen Gegenden, sowie Gesundheitsund Ausbildungsprogramme. In Saigon und Hue werden Kinderheime und Einrichtungen für behinderte Kinder unterstützt. (weiter auf S. 15) In Indien fördert CHILDREN zwei Projekte, die Kindern und Jugendlichen eine Ausbildung ermöglichen, die ansonsten durch ihre Lebenssituation von Bildungsangeboten ausgeschlossen sind. CHILDREN-Mitglied Hans-Jürgen Tögel unterstützt ein Internat für Kinder aus der von Armut geprägten, kastenlosen Volksgruppe der Bhil. (weiter auf S. 17) IndIen Indien guinea Guinea Sibylle Buchholz und CHILDREN-Mitglied Jutta Johanna Reinert helfen in Guinea Waisenkindern und bedürftigen Familien. Ihr Verein A.I.M.E! unterstützt AIDS-Waisen und ihre lokalen Pflegefamilien in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Nahrung und Psychosoziale Betreuung um die Not dieser Menschen zu lindern. Eine Klinik und die Vergabe von Kleindarlehen zum Aufbau kleiner wirtschaft licher Existenzen sind weitere Bausteine ihres ganzheitlichen Ansatzes (weiter auf Seite 16). In Tilonia fördert CHILDREN-Mitglied Dagmar von Tschurtschenthaler die Solar-Brückenschulen des Barefoot College. Hier lernen Mädchen abends, nachdem sie für den Familienunterhalt gearbeitet haben, und werden auf den Besuch einer regulären Schule vorbereitet. (weiter auf S.17)

15 Ausflug der Straßenkinder in den Tierpark in Saigon Kindergarten in Tap Ngai Kinder im CHILDREN S HOUSE 8 Alumni von SAIGON CHILDRENS S CHARITY Mittagsschlaf im Kindergarten VIeTnaM + KaMbodScha Nach wie vor leben in Vietnam viele Familien auf dem Lande und in den Randgebieten der Großstädte in extremer Armut. Sie müssen oft mit weniger als hundert Euro im Monat auskommen. In Kambodscha beträgt das Einkommen nur ein Drittel des Einkommens von Vietnam. Die Armut ist daher umso größer. 70 Prozent der Bevölkerung in Kambodscha sind unter 30 Jahre alt, eine der Folgen des brutalen Massenmordes der Roten Khmer an bis zu 3 Millionen Landsleuten. Es mangelt an Bildung und Lehrern, die Analphabeten Quote liegt bei 20 %. Wir führen unsere vertrauensvolle Arbeit mit unserem langjährigen Partner MEKONG PLUS in Vietnam fort und werden uns in Rumdoul in der Provinz Svai Rieng, einer sehr armen Region in Kambodscha, vermehrt engagieren. MEKONG PLUS unterstützt dort Gesundheits-und Förderprogramme für über 1000 Schüler und Kinder in 60 Kindergärten. In Vietnam und Kambodscha hilft MEKONG PLUS besonders armen Familien mit Mikrokrediten, damit sie sich eine Lebensgrundlage aufbauen können, wie etwa in der Landwirtschaft oder durch Fertigung von Produkten. Bei SAIGON CHILDREN'S CHARITY konnten wir Jugendlichen bei ihrer Berufsausbildung hilfreich sein und die Leitung eines Förderzentrums finanzieren. Der Kindergarten in Tap Ngai in der Provinz Tra Vinh, finanziert durch die Hit Stiftung, konnte 2013 eingeweiht werden. Zu den jährlichen Unterhaltskosten für das Kinderheim CHILDREN'S HOUSE im Distrikt 8 in Saigon konnten wir Dank der HAPPY DAY STIFTUNG einen Beitrag leisten. CHILDREN'S HOUSE 8 gibt 23 Jungen, die ohne Eltern aufwachsen, ein Heim und ermöglicht ihnen den Schul - besuch. Für die Organisation HANDICAP INTERNATIONAL, die ihre Aktivitäten ins Ausland verlagert, konnten wir in diesem Jahr noch die Programme für werdende Mütter und Neugeborene unterstützen. Ausblick 2014 Da wir die Hilfe für Kinder mit Behinderungen für wichtig halten, sind wir auf der Suche nach neuen Partnern auf EURASIA gestoßen. Sabine und Jürgen Krieger besuchten deren Zentrum in Hue, wo behinderte Kinder und Jugendliche betreut und gefördert werden. In Saigon betreibt EURASIA eine Beratungsstelle für Familien mit behinderten Kindern. Ab 2014 werden wir diese Organisation unterstützen. Das Straßenkinderprojekt DUC DUC, das wir zehn Jahre lang gefördert haben, wurde leider eingestellt, da die Leitung der Organisation nicht von einer sinnvollen Fortführung ihrer Arbeit zu überzeugen war. Die betroffenen Kinder wurden von anderen Organisationen übernommen, zu einigen haben unsere Helfer weiterhin Verbindung. Derzeit suchen wir nach einer vergleichbaren Einrichtung in Saigon, da wir die Hilfe für Straßenkinder weiterhin unterstützen möchten. Sabine Krieger, CHILDREN-Mitglied Christoph Schwingenstein, CHILDREN-Mitglied 15 CHILDREN-Auslandsprojekte

16 Mutter mit ihren Kindern Kinder helfen bei der Essenszubereitung im Labor Visite in der Klinik guinea Sauerstoffversorgungsanlage 16 Auch in 2013 setzte sich A.I.M.E! schwerpunktmäßig gegen soziale Missstände in Guinea, vor allem in der Hauptstadt Conakry ein. Unser ganzheitlicher Ansatz der Betreuung und Förderung von Waisenkindern in familiären Strukturen hat sich bewährt: alle Kinder können zur Schule gehen und Jugendliche erhalten eine berufliche Perspektive. Auch medizinische und soziale Betreuung sowie regelmäßige Mahlzeiten gehören zu unserem Förderprogramm. CHILDREN-Auslandsprojekte Mit unserem nachhaltigen Programm schaffen wir Perspektiven fürs Leben! Denn die Not ist groß in Guinea: hohe Arbeitslosigkeit, stagnierende Wirtschaft und die AIDS Problematik, die eine besorgniserregende Dimension annimmt: Rund guineische Kinder sind zu Waisen geworden, weil ihre Eltern an HIV/AIDS gestorben sind. In ganz Afrika sind es sogar 16 Mio. Kinder (Quelle: WHO, UNICEF). Deshalb gibt A.I.M.E! schutzbedürftigen Kindern und AIDS Waisen ein Zuhause und eine Perspektive für die Zukunft. Den Erwachsenen, die dazu in der Lage sind, ermöglichen wir, sich eine berufliche Existenz und somit ein eigenes Einkommen zu schaffen. Damit Mütter einer Arbeit nachgehen können, betreiben wir eine Kinderkrippe mit Ganztagesbetreuung. Außerdem verbessern wir kontinuierlich die Ausstattung und Leistung unserer Klinik, um die Patienten, die in immer größerer Zahl vor unseren Türen stehen, nicht abweisen zu müssen. Ausblick 2014 Unsere Förderangebote wollen wir in einem A.I.M.E! Zentrum unter einem Dach zusammenführen und dadurch wertvolle Synergien nutzen. Hiermit können wir in 2014 beginnen. Dank der Unterstützung eines in Guinea ansässigen Unternehmers haben wir ein Grundstück erworben, das verkehrsgünstig im Stadtteil Sonfonia an einer Ausfallstraße Conakrys liegt. Hier soll das A.I.M.E! Zentrum entstehen und unsere Leistungsangebote für die Kinder und Erwachsenen bereitgestellt werden: ein Krankenhaus mit einer Notaufnahme, Operationsabteilung und Möglichkeiten zur ambulanten und stationären Versorgung von jährlich bis zu Menschen, Räumlichkeiten für die Verwaltung, ein Lagerraum für Nahrungsmittel, die wir an bedürftige Menschen aus unserem Programm verteilen und schließlich eine Kinderkrippe für die Kinder von berufstätigen Müttern und Müttern aus unserem Förderprogramm. Außerdem errichten wir Werkstätten, um besonders jungen Menschen eine berufliche Grundausbildung in den Bereichen Holz und Textil zu ermöglichen. Hier benötigen wir noch Ausstattung wie Werkzeug, Hobelbänke, Nähmaschinen, sowie Fachkräfte, die uns mit Knowhow unterstützen, A.I.M.E! wird auch in 2014 schutzbedürftigen Kindern und Familien den Weg aus Armut, Abhängigkeit und Krankheit ebnen doch dies kann uns nur mit Ihrer Hilfe gelingen. Sibylle Buchholz Jutta Johanna Reinert, CHILDREN-Mitglied

17 Solar-Bru ckenschule Chirr Die stolze Ku nstlerin Ma dchen ko nnen mit uns rechnen Schüler der Bhil Academy IndIen Schülerinnen im Nähkurs In der Bhil Academy, einem Internat für 300 Schüler bekommen Kinder aus der von Armut geprägten, kastenlosen Volksgruppe der Bhil Zugang zu Bildung, ausgewogener Ernährung und regelmäßiger medizinischer Betreuung. Dadurch öffnen sich für die Kinder und Familien neue Perspektiven. Zum ersten Mal wurde 2013 eine 12. Klasse an der Bhil Academy unterrichtet. Neben Englisch, Hindi und Sanskrit lernen die Schüler der 11. /12. Klasse Chemie und Physik (Wahlfach Mathematik oder Biologie). Nur wenige Schulen in der Region haben die für diesen Unterricht erforderliche Erlaubnis der Landeshauptstadt wurden sämtliche Schulcomputer gewartet und ggfs. repariert; eine Lichtanlage wurde im Mädcheninternat installiert und der Schulgarten wurde vergrößert, um den Gemüseanbau steigern zu können. Zur Verbesserung der Führung der Schule, der finanziellen Berichterstattung und der Kommunikation mit inländischen Behörden und ausländischen Spenderorganisationen engagierte die indische Partnerorganisation im Juni 2013 einen staatlich geprüften Steuerberater aus Indore. Ausblick Um den Absolventen der 12. Klasse die Finanzierung für ein Fernstudium zu ermöglichen, strebt die Bhil Academy die Vermittlung von Arbeitsstellen in CallCenters an. Das Bewusstsein dafür, dass nur Bildung auf lange Sicht zu wirtschaftlichem und sozialem Fortschritt führt, spielt für CHILDREN eine wichtige Rolle. Daher fördert CHILDREN ein Projekt des Barefoot College in Tilonia, das Lücken schließt, wo sie am größten sind: Seit vielen Jahren unterhält das Barefoot College in Tilonia, Rajasthan, 30 Solar-Brückenschulen in abgelegenen Dörfern dieser sehr armen Region. Viele Kinder, vor allem Mädchen arbeiten hier tagsüber, um das Familien-Einkommen, meistens Angehörige niedriger Kasten oder der indigenen Bevölkerung, aufzubessern. Der Besuch der abendlichen Solar-Brückenschulen ermöglicht ihnen die Vorbereitung auf den Besuch staatlicher Schulen: die Kinder lernen nicht nur Schulwissen, sondern bilden zusammen ein Kinderparlament und werden Vorbilder für Veränderungen in ihren Familien und ihrer dörflichen Gemeinschaft. Der Erfolg gibt uns Recht: 2013 schafften 80% der Kinder den Übertritt auf staatliche Schulen. Unser Ziel für 2014 ist die dringend notwendige Erweiterung des neu gegründeten Brückenschul-Internates, um dort Kinder von Wanderarbeitern fördern zu können, die sonst von jeglicher Bildung ausgeschlossen wären. Der Gründer und Leiter des Barefoot College, Bunker Roy, wurde 2013 von Bill Clinton mit dem Clinton Global Citizen Award ausgezeichnet. 17 CHILDREN-Auslandsprojekte Hans-Jürgen Tögel, CHILDREN-Mitglied Dagmar von Tschurtschenthaler, CHILDREN- Mitglied,

18 18 Dank an Unterstützer Ihre unterstützung verändert lebensperspektiven Seit der Gründung von CHILDREN im Jahr 1994 haben viele Privatpersonen und Firmen unsere Projekte aktiv unterstützt. Darunter sind größere und kleinere Beträge, die wir alle wertschätzen und für die wir Ihnen an dieser Stelle unseren herzlichen Dank aussprechen wollen denn jede Hilfe macht einen Unterschied, wie die folgende kleine Geschichte verdeutlicht: Ein furchtbarer Sturm kam auf. Das Meer wurde aufgewühlt und meterhohe Wellen brachen sich ohrenbetäubend laut am Strand. Nachdem das Unwetter langsam nachließ, klarte der Himmel wieder auf. Am Strand lagen aber unzählige Seesterne, die von der Strömung an den Strand geworfen worden waren. Ein kleiner Junge lief am Strand entlang, nahm behutsam Seestern für Seestern in die Hand und warf sie zurück ins Meer. Da kam ein Mann vorbei. Er ging zu dem Jungen und sagte: "Du dummer Junge! Was du da machst ist vollkommen sinnlos. Siehst du nicht, dass der ganze Strand voll von Seesternen ist? Die kannst du nie alle zurück ins Meer werfen! Was du da tust, ändert nicht das Geringste!" Der Junge schaute den Mann einen Moment lang an. Dann ging er zu dem nächsten Seestern, hob ihn behutsam vom Boden auf und warf ihn ins Meer. Zu dem Mann sagte er: "Für ihn wird es etwas ändern! Ebenso berührt Ihre Hilfe auch tausende Kinder in Deutschland, die unter dem Motto Mit Kindern. Für Kinder! an den verschiedenen Programmen von CHILDREN teilnehmen können für eine Chance auf eine bessere Zukunft für jeden von ihnen. Danke!

19 spenderliste 2013 CHILDREN dankt ganz herzlich allen Personen, Stiftungen, Institutionen und Unternehmen, die mit ihren Geld- und Sachspenden, mit neuen Ideen, herzlichem Rat und tatkräftigem Einsatz die Arbeit von CHILDREN unterstützt haben. Ihnen gilt unser besonderer dank! Ihr anhaltender Beitrag macht die Erfolge der weltweiten Kinderhilfsprojekte von CHILDREN unter dem Motto Mit Kindern. Für Kinder! überhaupt erst möglich.

20 Personen, denen wir für Ihre Spenden herzlich danken: Ahlers, Sven Albert, Caroline Altenberend, Axel Amon, Dagmar Barbara Amon, Peter Arens, Barbara Arjes, Greta Arkona, Malte Arnet, Naila Arx, Waltraud von Assadollahi, Anusch Auer, Rebecca Austen-Hübner, Harriet Bach, Birgit Bach, Joachim Bachor, Edith Bachor, Günther John Bachrach, Gil Bahlmann, Dr. Arnold Bahlmann, Emmarentia Barthofer, Michael Bartsch, Dr. Wolfgang Bassewitz, Gerd Alexander Graf von Bassewitz, Yvonne Gräfin von Bauer, Ulrich Bauer-Carlile, Heidi Bauhaus, Wilfried und Marianne Baumruk, Dr. Robert und Dory Baunach, Ruth Bea, Siegfried Beaujean, Katrin Beaujean, Rainer Beckel, Michael Beckenhaub, Dr. Claus Becker, Birgit Becker, Dr. Fritz Becker, Ingrid Becker, Markus Becker, Roman Becker, Ruth Becker, Susanne Becker, Ulrico Beckers, Dr. jur. Gisbert Behne, Dr. Rainer Behrendt, Sabine Behrmann, Prof. Karsten Behrmann, Stephan Behzoomi, Babak Beichel, Dr. Elisabeth Belchhaus, Adelheid Belchhaus, Günther Belz, Dorothee Bennewitz, Dr. Immo Bennewitz, Marlies Berg, Patricia Berger, Ron Berner, Barbara Bernheimer, Dr. Francisca Biemann, Christoph Bischof, Kristina Bischoff, Amelie Bischoff, Michael Blickhan, Andrea Blickhan, Roberto Blomberg, Caspar von Blomberg, Isabelle von Boberg, Harald Boberg, Ilka Boch, Brigitte von Bochove, Boudewijn van Bock, Sebastian Bock-Schweizer, Tanja Bockelbrink, Wolfgang Bohlen und Halbach, Eckbert von Böhme, Anna-Hilde Böhme, Florian Bongart, Gerard Ferdinand Borggräfe, Bea Borggräfe, Karl Boritzky, Uwe Bork, Andreas Borkholder, Monika Borkholder, Peter Borsche, Barbara Borsche, Dr. Christian Bortolotto, Carlo Borutta, Christian Borutta, Eleonora Brandhoff, Horst Brandhoff, Marion Brandis, Hendrik Braun, Natalia Bravin, Stephan Florian Brech, Dorothea Brech, Günter Breitenbach, Dr. Jörg Brenne, Barbara-Ulrike Brinkhaus-Lukschy, Maria Brockhaus, Helen Cornelia Broschat, Susanne Brücher, Daniel Bruckmayer, Regina Brügge, Andreas Brühl, Johanna Brunner, Rainer Brunner, Prof. Dr. Ulrich Büchele, Marco Buchholz-Gross, Gabriele Buchwald, Jutta Buchwald, Werner Buekow, Rosemarie Burow, Jens Buschalla, Susanne Büschken, Charlotte Büschken, Dr. Stefan Buschmann-Wappner, Stephanie Butteri, Rita Butz, Evelyn Butz, Jochen Butz, Roland Caliebe, Cornelia Casimir, Martina Cerno, Jana Cleven, Dr. Hans-Dieter Crux, Albrecht Crux, Theresa Czakert, Augusta Dax, Norbert de Vries, Ulrike Degelmann, Tabea Delius, Rudolf Dennler, Marianne Dennler, Wilhelm Di Noi, Nadja Diegruber, Dr. Jürgen Dierl, Pia Diesing, Daniel Dietzsch, Günter Dietzsch, Ingeborg Dittmann, Dr. Heike Doll, Nicola Dolu-Leibfried, Jürgen Dolu-Leibfried, Serap Dommermuth, Ralph Dorfmeister, Gabriele Dornier, Conrado Dreier, Fritz Dreier, Manuela Drensler, Jörg Dresewski, Birgit Dresewski, Peter Dümler, Ute Dunker, Joachim Dybbert, Volker Ebel, Dr. Karin Ehrhardt, Jens Ehrl, Stefanie Eich, Bruno Eich, Christina Eisfeld-Reschke, Jörg Engelhardt, Angelika Engelmann, Arndt Engelmeier, Prof. Peter W. Engelmeier, Regine Erbenich, Christoph Erbenich, Domenique Erdmann, Klaus-Viktor Erdmann, Sandra Essert, Ulrike Esswein, Brigitte Evers, Liesl Fahr, Dr. Jürgen Feistle, Sigrid Feldhaus, Martin Felten, Eva-Maria Felten, Dr. Wolfgang Ferdinand, Heidrun Ferdinand, Walter Feurer, Ulrike Fichtl, Florian Fink, Bernd Fink, Birgitta Fink, Cay Fink, Henrieke Fink, Dr. Paul Fink-Wochinger, Christine Fisch, Hans-Günther Fischer, Prof. Dr. Artur Fleck, Dagmar Fleck, Dr. Dieter Fliege, Annika Fliege, Jens Floruß, Rainer Floruß, Veronika Forell-Briggs, Janine Forster, Carl-Peter Forster, Dietlinde Fox, Sabrina Franke, Dr. Nicole Freiberger, Andrea Freiberger, Brigitte Freiberger, Werner Frey, Michaela Fried, Amelie Friedrich, Julia Friedrich, Martin Friedsam, Astrid Friedsam, Bernd Frindt, Claudia Frohwitter, Sabina Fromme, Hellmuth Fromme, Waltraut Fröschle, Heide Fuchs, Günther Füngerlings, Nieves Füngerlings, Peter Gantcheva-Jenn, Veneta Gärtner, Sandra Gärtner, Tobias Gebauer, Ursula Geisser, Dr. Rolf Geller- Herr, Katarina Gerard, Angela Gerhart, Sabine Helene Maria Gerling, Axel Giese, Ilse Gilch, Dr. Stefan Ginsel, Thorsten Glass, Dr. Angela Glas, Rainer Glas, Ursula Göbel, Carsten Goesseringer, Susan Goetz, Ingvild Goetz, Dr. Stephan Goetz-Weimer, Christiane Gottwald, Bettina Gottwald, Hans Gottwald, Richard Gramann, Karlheinz Griebel, Dr. Verena Gröner, Stefan Grönerwald, Ursula Hedda Gropp, Christine Gross, Dr. Dirk-Hagen Gross, Heidi Gruber, Hermann Gruber, Ines Gruber, Norbert Gruber, Walter Gruber-Weilguny, Hermine Guba, Kathrin Gudrun Gugelot, Anita Gulbransson, Ulrike Gümbel, Oliver Günter, Daniela Günther, Frank Günther, Inka Hackenberg, Till Haesner, Dr. Christoph Haffa, Thomas Hafke, Christina Hagemeister, Dagmar Hagemeister, Dr. med. Ulrich Haindl, Dr. Clemens Haindl, Olga Hakvoort, Georg Hakvoort, Sabine Hamm-Brücher, Dr. Dr. h.c. Hildegard Hammerstein, Georg von Haniel, Franz Haniel, Michaela Hannewald, Dinese Hansen, Christopher Lee Harbich, Stephan Hardenberg, Isa Gräfin von Harms, Fritz Hartauer, Dr. Martin Hartung, Christa Hasbargen, Ulrike Hasbargen, Dr. Uwe Haub, Karl-Erivan Haverkamp, Ulrich Heck, Andreas u. Lucia Hedel, Martin Heggemann, Bärbel Heggemann, Franz-Georg Heidenreich, Günther Heilemann, Eva Heilmann, Dr. Johannes Heilmann, Sabine Heinrich, Andreas Heinz, Iris Heitmüller, Dieter Hellich, Carolin Hellich, Dr. Peter Henkel, Christoph Heraeus, Dr. Beate Herberz, Andreas Hettich, Bernhard Hettich, Dr. Marietta Heuser, Barbara Heyne, Johannes Hillmayer, Jutta Hirschberg, Christoph Hoegl, Heike Hoffmann, Jan Hofmeister, Matthias Hogenkamp, Florian Hogrefe, Jens Hohenlohe, Antoinette zu Hohla, Dr. Kristian Ludwig Hölker, Wolfgang Holthausen, Hans-Jochen Holtrop, Thomas Holz, Gerda Holzer, Dr. Franz Hönes, Marc Hopf, Heinz Hopf, Solveig Huber, Christiane Huber, Alexander Hübner, Andrea Hübner, Thomas Hueck, Dr.-Ing. Ulrich Hüholdt, Jürgen Huland, Frank Huland, Hans-Georg Humbert, Michael Hupfauer, Katrin Illbruck, Nelli Ireland, Antje Jagdfeld, Anno August Janiszewski, Gerhard Jank, Christian Jank, Susanne Janke, Eva Jannsen, Christina Jannsen, Sylvi-Maria Jannsen, Udo Janssen, Thomas Jenn, Dr. Matthias Jensen, Dr. Cord Jeroch, Imona Friede Jochimsen-Gfug, Claus von Johannson, Dieter Jordan, Dr. Andreas Jordan, Gabriele

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