SCALANCE X-200 SIMATIC NET. Industrial Ethernet Switches SCALANCE X-200. Vorwort. IRT-Kommunikation bei X Netztopologien und Medienredundanz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "SCALANCE X-200 SIMATIC NET. Industrial Ethernet Switches SCALANCE X-200. Vorwort. IRT-Kommunikation bei X Netztopologien und Medienredundanz"

Transkript

1 Vorwort IRT-Kommunikation bei X SIMATIC NET Industrial Ethernet Switches Projektierungshandbuch Netztopologien und Medienredundanz 2 Vergabe einer IP-Adresse 3 Projektierung über WBM und CLI 4 Menüs im WBM 5 Projektierung über SNMP 6 Anbindung an PROFINET IO 7 Firmware laden 8 A MIBs für X-200 B Standard-Ringports 12/2015 C79000-G8900-C285-07

2 Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt. GEFAHR bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. WARNUNG bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. VORSICHT bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. ACHTUNG bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein. Qualifiziertes Personal Das zu dieser Dokumentation zugehörige Produkt/System darf nur von für die jeweilige Aufgabenstellung qualifiziertem Personal gehandhabt werden unter Beachtung der für die jeweilige Aufgabenstellung zugehörigen Dokumentation, insbesondere der darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise. Qualifiziertes Personal ist auf Grund seiner Ausbildung und Erfahrung befähigt, im Umgang mit diesen Produkten/Systemen Risiken zu erkennen und mögliche Gefährdungen zu vermeiden. Bestimmungsgemäßer Gebrauch von Siemens-Produkten Beachten Sie Folgendes: Marken WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus. Die zulässigen Umgebungsbedingungen müssen eingehalten werden. Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Alle mit dem Schutzrechtsvermerk gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Siemens AG Division Process Industries and Drives Postfach NÜRNBERG DEUTSCHLAND C79000-G8900-C P 12/2015 Änderungen vorbehalten Copyright Siemens AG Alle Rechte vorbehalten

3 Vorwort Zweck dieses Projektierungshandbuchs Dieses Handbuch unterstützt Sie bei der Konfiguration der Industrial Ethernet Switches. Es zeigt die technischen Möglichkeiten, die ein bietet und beschreibt die Durchführung der Konfiguration mit dem Web Based Management (WBM) und dem Command Line Interface (CLI). Übersicht der technischen Dokumentation der IE-Switches X-200 Die Technische Dokumentation der Produktlinie X-200 finden Sie, aufgeteilt nach Hardware und Software, in folgenden Dokumenten: Projektierungshandbuch PH Softwarebeschreibung für die Produktlinie X-200 Betriebsanleitung BA Hardwarebeschreibung für alle Produktgruppen und übergeordnete Informationen. Sie finden die Dokumente hier: Auf dem Datenträger, der manchen Produkten beiliegt: Produkt-CD / Produkt-DVD SIMATIC NET Manual Collection Auf den Internetseiten des Siemens Industry Online Support ( Gültigkeitsbereich dieses Projektierungshandbuchs Dieses Handbuch ist für folgende Firmware-Versionen gültig: /XF-200 Firmware-Version IRT/XF-200IRT Firmware-Version Primary Setup Tool ab Version SNMP/OPC-Server ab Version Dieses Handbuch ist gemäß der Betriebsanleitung BA für folgende Produktlinien gültig: und SCALANCE XF-200 IRT und SCALANCE XF-200IRT Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C

4 Vorwort Bezeichnung der Geräte in dieser Betriebsanleitung Soweit nicht anders erwähnt, beziehen sich die Beschreibungen in dieser Betriebsanleitung auf alle Geräte der Produktlinie, die oben im Gültigkeitsbereich genannt werden. Im Weiteren werden die Geräte auch als IE-Switches oder in der Kurzform als X-200 bezeichnet. Weiterführende Dokumentation In den Systemhandbüchern "Industrial Ethernet / PROFINET Industrial Ethernet" und "Industrial Ethernet / PROFINET Passive Netzkomponenten" erhalten Sie Hinweise zu weiteren SIMATIC NET-Produkten, die Sie gemeinsam mit den Geräten dieser Produktlinie in einem Industrial Ethernet Netzwerk betreiben können. Sie finden die Systemhandbücher auf den Internetseiten des Siemens Industry Online Support unter folgenden Beitrags-IDs: ( Industrial Ethernet / PROFINET Industrial Ethernet Systemhandbuch ( Industrial Ethernet / PROFINET Passive Netzkomponenten Systemhandbuch Suchhilfen Zur besseren Orientierung wird Ihnen neben dem Inhaltsverzeichnis auch ein Index im Anhang angeboten. Zusätzliche Hilfe bietet das SIMATIC NET Glossar, siehe unten. Leserkreis Diese Betriebsanleitung wendet sich an Personen, die Netze inbetriebnehmen in denen IE- Switches eingesetzt werden. SIMATIC NET Selection Tool Das SIMATIC NET Selection Tool unterstützt bei der Auswahl von Industrial Ethernet Switches und Komponenten für Industrial Wireless Communication. Nähere Informationen finden Sie auf den Produkt-Support-Seiten unter folgender Beitrags-ID: ( Inhalt des Projektierungshandbuchs Das vorliegende Handbuch beschreibt die Konfiguration von IE-Switches. Sie müssen IE-Switches konfigurieren, wenn Sie Funktionen wie z. B. SNMP, Loop Detection, Ringredundanz oder nutzen wollen. Außerdem wird auf die Frage des Firmwareupdates und auf den C-PLUG eingegangen. 4 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C285-07

5 Vorwort Voraussetzung für die Konfiguration ist, dass Sie das Gerät bereits montiert und angeschlossen haben. Eine Beschreibung der dafür notwendigen Handlungsschritte finden Sie in der Betriebsanleitung. Die folgende Tabelle zeigt, welche Informationen Sie in welchem Kapitel finden. Thema Kapitel Sie möchten wissen, wie eine IP-Adresse aufgebaut ist und welche Möglichkeiten es gibt, einem Vergabe einer IP-Adresse (Seite 31) IE-Switch eine IP-Adresse zuzuweisen. Sie wollen einen IE-Switch konfigurieren und Projektierung über WBM und CLI (Seite 35) benötigen Informationen über die entsprechenden CLI-Befehle bzw. welche Seiten im Web Based Management Sie bearbeiten müssen. Sie möchten wissen, wie Sie einen IE-Switch Projektierung über SNMP (Seite 159) über SNMP verwalten können. Sie möchten sich über die IRT-Technik bei IRT-Kommunikation bei X-200 (Seite 13) informieren. Sie möchten wissen, wie die Möglichkeiten von Anbindung an PROFINET IO (Seite 161) PROFINET IO für einen angeschlossenen IE- Switch genutzt werden können. Sie möchten ein Firmwareupdate durchführen. Firmware laden (Seite 179) Auffinden der Siemens-Literatur Artikelnummern Die Artikelnummern für die hier relevanten Siemens-Produkte finden Sie in den folgenden Katalogen: SIMATIC NET - Industrielle Kommunikation / Industrielle Identifikation, Katalog IK PI SIMATIC - Produkte für Totally Integrated Automation und Micro Automation, Katalog ST 70 Die Kataloge sowie zusätzliche Informationen können Sie bei Ihrer Siemens-Vertretung anfordern. Die Produktinformationen finden Sie auch in der Siemens Industry Mall unter der folgenden Adresse: Auto-Hotspot Handbücher im Internet Die SIMATIC NET-Handbücher finden Sie auf den Internet-Seiten des Siemens Industry Online Support: ( Navigieren Sie dort im Produktbaum zum gewünschten Produkt und nehmen Sie folgende Einstellungen vor: Beitragstyp "Handbücher" Handbücher auf Datenträger Handbücher von SIMATIC NET-Produkte finden Sie auch auf dem Datenträger, der vielen SIMATIC NET-Produkten beiliegt. Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C

6 Vorwort Siehe auch Link zum Customer Support ( Security-Hinweise Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Lösungen, Maschinen, Geräten und/oder Netzwerken unterstützen. Sie sind wichtige Komponenten in einem ganzheitlichen Industrial Security- Konzept. Die Produkte und Lösungen von Siemens werden unter diesem Gesichtspunkt ständig weiterentwickelt. Siemens empfiehlt, sich unbedingt regelmäßig über Produkt- Updates zu informieren. Für den sicheren Betrieb von Produkten und Lösungen von Siemens ist es erforderlich, geeignete Schutzmaßnahmen (z. B. Zellenschutzkonzept) zu ergreifen und jede Komponente in ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu integrieren, das dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Dabei sind auch eingesetzte Produkte von anderen Herstellern zu berücksichtigen. Weitergehende Informationen über Industrial Security finden Sie unter Um stets über Produkt-Updates informiert zu sein, melden Sie sich für unseren produktspezifischen Newsletter an. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter SIMATIC NET-Glossar Erklärungen zu vielen Fachbegriffen, die in dieser Dokumentation vorkommen, sind im SIMATIC NET-Glossar enthalten. Sie finden das SIMATIC NET-Glossar hier: SIMATIC NET Manual Collection oder Produkt-DVD Die DVD liegt einigen SIMATIC NET-Produkten bei. Im Internet unter folgender Adresse: ( Marken Folgende und eventuell weitere nicht mit dem Schutzrechtsvermerk gekennzeichnete Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG: SIMATIC NET, SCALANCE, C-PLUG, OLM 6 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C285-07

7 Vorwort Lizenzbedingungen Hinweis Open Source Software Lesen Sie die Lizenzbedingungen zur Open Source Software genau durch, bevor Sie das Produkt nutzen. Sie finden die Lizenzbedingungen in folgenden Dokumenten, die sich auf dem mitgelieferten Datenträger befinden: DOC_OSS-SCALANCE-X_74.pdf DC_LicenseSummaryScalanceX200_76.pdf DC_LicenseSummaryScalanceX200IRT_76.pdf Sie finden diese Dokumente auf der Produkt-DVD in folgendem Verzeichnis: /Open Source Information Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C

8 Vorwort 8 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C285-07

9 Inhaltsverzeichnis Vorwort IRT-Kommunikation bei X Netztopologien und Medienredundanz Netztopologien Möglichkeiten der Medienredundanz Medienredundanz in Ringtopologien MRP MRPD HRP Redundante Kopplung von Netzsegmenten Spanning Tree, Medienredundanz und Passive Listening Vergabe einer IP-Adresse Einführung Erstmalige Vergabe einer IP-Adresse Projektierung über WBM und CLI Web Based Management Prinzip und Voraussetzungen Starten des WBM und Anmeldung Simulation der Leuchtdioden Bedienung Command Line Interface Menüs im WBM Das Menü System System I&M Restart & Defaults Save & Load HTTP Save & Load TFTP Version Numbers Passwords Select/Set Button Event Log C-PLUG Das Menü X X Fault Mask Ring Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C

10 Inhaltsverzeichnis Standby Vorgehensweise bei der redundanten Kopplung von Ringen Das Menü Agent Agent Ping SNMP Config SNMP Trap Config SNMP Groups SNMP Groups New Entry SNMP Config Users SNMP Users New Entry Agent Timeout Configuration Event Config Config Time Config Daylight Saving Time PNIO Config Management ACL Das Menü Switch Switch Ports FMP Cable Tester POF FDB ARP Table LLDP DCP Loop Detection Config Das Menü Statistics Statistics Packet Size Packet Type Packet Error Projektierung über SNMP Anbindung an PROFINET IO Projektieren der Alarme in STEP MRP-Projektierung in STEP Projektieren der Topologie in STEP Projektieren von HRP Aufbau der Datensätze Datensatz Datensatz Datensatz 0x802A Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C285-07

11 Inhaltsverzeichnis 8 Firmware laden Reguläres Laden der Firmware Firmware laden über den Boot-Loader A MIBs für X A.1 Wichtige MIB-Variablen A.2 Wichtige Private-MIB-Variablen B Standard-Ringports Index Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C

12 Inhaltsverzeichnis 12 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C285-07

13 IRT-Kommunikation bei X IRT - Isochronous Realtime Mit STEP 7 ab V5.4 können Sie PROFINET-Geräte projektieren, die den Datenaustausch über IRT unterstützen. Um bestmögliche Synchronität und Performance zu erreichen, werden IRT-Telegramme deterministisch über geplante Kommunikationswege in festgelegter Reihenfolge übertragen. Hinweis Kein Port Mirroring im IRT-Betrieb Schalten Sie bei IRT-Geräten die Funktion "Port Mirroring" ab, wenn Sie das Gerät im IRT-Betrieb nutzen wollen. Bei eingeschalteter Mirroring-Funktion ist kein IRT- Betrieb möglich. Unterstützte Geräte und Firmware-Versionen Topologiebasiertes IRT erfordert spezielle Netzkomponenten, die eine geplante Datenübertragung unterstützen. Folgende Geräte der Produktlinie unterstützen topologiebasiertes IRT: X200-4P IRT X201-3P IRT X201-3P IRT PRO X202-2IRT X202-2P IRT X202-2P IRT PRO X204IRT X204IRT PRO XF204IRT Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C

14 IRT-Kommunikation bei X-200 Hinweis Firmware-Versionen Im IRT-Betrieb müssen alle IE Switches X-200 in einer Anlage entweder einen Firmware- Stand V3.1 und älter aufweisen, oder aber einen Firmware-Stand V4.0 und neuer. Der Betrieb einer IRT-Anlage, in der sowohl Geräte mit Firmware V3.1 und älter als auch Geräte mit V4.0 und neuer enthalten sind, ist nicht möglich. Installieren Sie bei Bedarf die Firmware V3.1 auf die Geräte. Die Firmware finden Sie auf der beiliegenden CD im folgenden Verzeichnis: \FW\IRT Isochronous Real-Time\ Beachten Sie dabei folgende Einschränkungen: Der XF204IRT sowie der X201-3P IRT PRO sind nicht kompatibel mit der Firmware V3.1. Daher darf diese Firmware-Version für die beiden Baugruppen nicht verwendet werden. Hinweis Der Einsatz des IRT als redundanter Syncmaster ist nur für IRT mit der Option "Hohe Performance" zulässig. Äquidistanz und Taktsynchronität auch bei PROFINET Was bei PROFIBUS DP mit äquidistanten Buszyklen und Taktsynchronisation möglich ist, funktioniert auch bei PROFINET IO. Bei PROFIBUS DP werden im äquidistanten Betrieb alle Teilnehmer durch ein Global Control Signal synchronisiert, das der DP-Master erzeugt. Bei PROFINET IO mit IRT erzeugt ein Sync-Master ein Signal, auf das sich Sync-Slaves synchronisieren. Sync-Master und Sync-Slaves gehören einer Sync-Domain an, die per Projektierung einen Namen zugewiesen bekommt. Die Rolle eines Sync-Masters kann prinzipiell sowohl ein IO- Controller als auch ein IO-Device innehaben. Eine Sync-Domain hat genau einen Sync- Master. Zusammenhang: Sync-Domain und IO-Systeme Wichtig ist, dass Sync-Domains nicht auf ein PROFINET IO-System beschränkt sein müssen: Die Geräte mehrerer IO-Systeme können von einem einzigen Sync-Master synchronisiert werden, sofern sie am selben Ethernet-Subnetz angeschlossen sind. Umgekehrt gilt: Ein IO-System darf nur einer einzigen Sync-Domain angehören. Signallaufzeiten nicht vernachlässigbar Bei den extrem genauen Synchronisationsintervallen müssen Leitungslängen und die damit verbundenen Verzögerungszeiten berücksichtigt werden. Mit Hilfe eines Topologie-Editors können Sie die Eigenschaften der Leitungen zwischen den Ports der Switches eintragen. STEP 7 berechnet aus diesen Daten und aus den übrigen Projektierungsdaten den optimierten Ablauf der IRT-Kommunikation und die resultierende Aktualisierungszeit. 14 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C285-07

15 IRT-Kommunikation bei X-200 Netzbelastung in Grenzen halten Um die Netzbelastung durch extrem kurze Aktualisierungszeiten begrenzen zu können, werden für die IRT-Daten Aktualisierungsgruppen projektiert. Wenn nur wenige Geräte kürzeste Aktualisierungszeiten benötigen, werden sie der ersten Aktualisierungsgruppe zugeordnet. Jede weitere Aktualisierungsgruppe hat eine n-fache Aktualisierungszeit gegenüber der vorhergehenden, wobei n projektierbar ist. Dadurch werden die Daten entsprechend seltener aktualisiert und die Netzbelastung sinkt. In STEP 7 V5.4 ist nur eine Aktualisierungsgruppe vorgesehen. IRT läuft parallel zu Realtime- und TCP/IP-Kommunikation Neben IRT-Kommunikation, für die eine festgelegt Bandbreite innerhalb der Aktualisierungszeit reserviert ist, wird innerhalb der Aktualisierungszeit auch RT- Kommunikation und TCP/IP-Kommunikation zugelassen. Mit RT-Kommunikation (Realtime-Kommunikation) werden die zyklischen Daten zwischen IO-Controller und IO-Device übertragen, jedoch ohne die bestmögliche Synchronität. Nicht synchronisierte IO-Devices betreiben den Datenaustausch automatisch über RT- Kommunikation. Dadurch, dass auch TCP/IP-Kommunikation möglich ist, können auch andere, Nicht- Echtzeit-Daten bzw. Konfigurations- oder Diagnosedaten transportiert werden. Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C

16 IRT-Kommunikation bei X Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C285-07

17 Netztopologien und Medienredundanz Netztopologien Die Switching-Technologie ermöglicht den Aufbau ausgedehnter Netze mit mehreren Teilnehmern und vereinfacht die Netzerweiterung. Welche Netztopologien können realisiert werden? Mit den IE-Switches X-200 können Linien-, Ring- bzw. Sterntopologien realisiert werden. Hinweis Achten Sie darauf, dass für die jeweiligen Geräte die maximal zugelassenen Kabellängen eingehalten werden. Entnehmen Sie die Angaben zu den zugelassenen Kabellängen dem Kapitel Technische Daten in der Betriebsanleitung. Linientopologie Bild 2-1 Elektrische/optische Linientopologie mit X-100 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C

18 Netztopologien und Medienredundanz 2.1 Netztopologien Sterntopologie Bild 2-2 Elektrische Sterntopologie. Beispiel mit X208 Bild 2-3 Sterntopologie mit X310 und X Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C285-07

19 Netztopologien und Medienredundanz 2.1 Netztopologien Ringtopologie Bild 2-4 Optischer Ring, Beispiel mit X-200 oder X-400 als Redundanzmanager Bild 2-5 Elektrischer Ring, Beispiel mit X208 oder X-400 als Redundanzmanager Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C

20 Netztopologien und Medienredundanz 2.1 Netztopologien Bild 2-6 Elektrische und optische Ringstrecken, Beispiel mit X206-1, X208 oder X204-2 als Redundanzmanager Bild 2-7 Optischer Ring, Beispiel mit X202-2IRT 20 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C285-07

21 Netztopologien und Medienredundanz 2.1 Netztopologien Zur Erhöhung der Verfügbarkeit können optische bzw. elektrische Linientopologien aus IE- Switches X-200 mit einem Redundanzmanager zu einem Ring geschlossen werden. Als Redundanzmanager können folgende IE-Switches konfiguriert werden: SCALANCE X-300 SCALANCE X-400 OSM / ESM Version 2 Dazu verbindet man zunächst die IE-Switches X-200 über ihre Ringports zu einer Linie. Die beiden Enden der Linie werden dann durch den als Redundanzmanager arbeitenden Switch zum Ring geschlossen. Beim Einsatz als Redundanzmanager sind die Ringports bei störungsfreiem Netzwerkbetrieb voneinander getrennt. Der als Redundanzmanager arbeitende IE-Switch überwacht die angeschlossene Linie über seine Ringports. Bei einer Unterbrechung der angeschlossenen Linie schaltet er die Ringports durch, d.h. er stellt über diesen Ersatzweg wieder eine funktionierende Linie her. Die Rekonfiguration erfolgt innerhalb von 0,3 Sekunden. Sobald die Störung beseitigt ist, wird die ursprüngliche Topologie wieder hergestellt, d.h. die Ringports im Redundanzmanager werden wieder voneinander isoliert. Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C

22 Netztopologien und Medienredundanz 2.2 Möglichkeiten der Medienredundanz 2.2 Möglichkeiten der Medienredundanz Zur Erhöhung der Netzverfügbarkeit eines Industrial Ethernet-Netzwerks mit optischen oder elektrischen Linientopologien stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: Vermaschung von Netzwerken Parallelschaltung von Übertragungswegen Zusammenschluss einer Linientopologie zu einer Ringtopologie 2.3 Medienredundanz in Ringtopologien Aufbau einer Ringtopologie Teilnehmer von Ringtopologien können externe Switches und/oder die integrierten Switches von Kommunikationsbaugruppen sein. Zum Aufbau einer Ringtopologie mit Medienredundanz müssen Sie die beiden freien Enden einer linienförmigen Netztopologie in einem Gerät zusammenführen. Der Zusammenschluss der Linientopologie zu einem Ring erfolgt über zwei Ports (Ringports) eines Geräts im Ring. Dieses Gerät ist der Redundanzmanager. Alle anderen Geräte im Ring sind Redundanz- Clients. Bild 2-8 Geräte in einer Ringtopologie mit Medienredundanz Die zwei Ringports eines Geräts sind die Ports, die in einer Ringtopologie die Verbindung zu seinen beiden Nachbargeräten herstellen. Die Auswahl und Festlegung der Ringports erfolgt in der Projektierung des jeweiligen Geräts. In STEP 7 sowie auf den S7-Ethernet-CP- Baugruppen selbst sind die Ringports hinter der Port-Nummer mit "R" gekennzeichnet. Hinweis Laden Sie vor dem physischen Zusammenschluss des Rings die Projektierung Ihres STEP 7-Projekts in die einzelnen Geräte. 22 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C285-07

23 Netztopologien und Medienredundanz 2.3 Medienredundanz in Ringtopologien Funktion der Medienredundanz in einer Ringtopologie Unter Verwendung von Medienredundanz werden die Datenwege zwischen den einzelnen Geräten rekonfiguriert, wenn der Ring an einer Stelle unterbrochen wird. Nach der Rekonfiguration der Topologie sind die Geräte in der neu entstandenen Topologie wieder erreichbar. Im Redundanzmanager werden die 2 Ringports bei unterbrechungsfreiem Netzwerkbetrieb voneinander getrennt, damit keine Datenframes kreisen. Die Ringtopologie wird aus Sicht der Datenübertragung zu einer Linie. Der Redundanzmanager überwacht die Ringtopologie. Hierzu schickt er Test-Frames sowohl von Ringport 1 als auch von Ringport 2. Die Test- Frames durchlaufen den Ring in beiden Richtungen, bis sie am jeweils anderen Ringport des Redundanzmanagers ankommen. Eine Unterbrechung des Rings kann durch Ausfall der Verbindung zwischen zwei Geräten oder durch Ausfall eines Geräts im Ring erfolgen. Wenn die Test-Frames des Redundanzmanagers bei einer Unterbrechung des Rings nicht mehr zum anderen Ringport durchgeleitet werden, schaltet der Redundanzmanager seine beiden Ringports durch. Über diesen Ersatzweg wird wieder eine funktionierende Verbindung zwischen allen verbleibenden Geräten in Form einer linienförmigen Netztopologie hergestellt. Sobald die Unterbrechung beseitigt ist, werden die ursprünglichen Übertragungswege wieder hergestellt, die beiden Ringports im Redundanzmanager voneinander getrennt und die Redundanz-Clients über den Wechsel informiert. Die Redundanz-Clients benutzen dann die neuen Wege zu den anderen Geräten. Die Zeit zwischen Ringunterbrechung und Wiederherstellung einer funktionsfähigen Linientopologie wird Rekonfigurationszeit genannt. Wenn der Redundanzmanager ausfällt, dann wird der Ring zu einer funktionsfähigen Linie. Medienredundanzverfahren Folgende Medienredundanzverfahren für Ringtopologien werden von SIMATIC NET Produkten unterstützt: HRP (High Speed Redundancy Protocol) Rekonfigurationszeit: 0,3 Sekunden MRP (Media Redundancy Protocol) Rekonfigurationszeit: 0,2 Sekunden Die Mechanismen der Verfahren sind ähnlich. HRP und MRP können in einem Ring nicht gleichzeitig eingesetzt werden. Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C

24 Netztopologien und Medienredundanz 2.4 MRP 2.4 MRP Das Verfahren "MRP" arbeitet konform zum Media Redundancy Protocol (MRP), das in folgender Norm spezifiziert ist: IEC Ausgabe 1.0 ( ) Industrial communication networks - High availability automation networks Part 2: Media Redundancy Protocol (MRP) Die Rekonfigurationszeit nach Unterbrechung des Rings beträgt maximal 0,2 Sekunden. Voraussetzungen Voraussetzung für den störungsfreien Betrieb mit dem Medienredundanzverfahren MRP sind: MRP wird in Ringtopologien mit bis zu 50 Geräten unterstützt. Außer in PROFINET IO-Anlagen, wurden Topologien mit bis zu 100 IE-Switches und SCALANCE X-300 erfolgreich getestet. Eine Überschreitung der Geräteanzahl kann zum Ausfall des Datenverkehrs führen. Der Ring, in dem Sie MRP einsetzen wollen, darf nur aus Geräten bestehen, die diese Funktion unterstützen. Dies sind beispielsweise einige der Industrial Ethernet Switches SCALANCE X, einige der Kommunikationsprozessoren (CPs) für die SIMATIC S7 und PG/PC oder Nicht- Siemens-Geräte, die diese Funktion unterstützen. Alle Geräte müssen über ihre Ringports miteinander verbunden sein. Dabei sind Multimodeverbindungen bis 3 km und Singlemodeverbindungen bis 26 km zwischen zwei IE-Switches SCALANCE X möglich. Bei größeren Entfernungen kann es zu einer Verlängerung der angegeben Rekonfigurationszeit kommen. Bei allen Geräten im Ring muss "MRP" aktiviert sein (siehe Kapitel "Ring (Seite 70)"). Die Verbindungseinstellungen (Übertragungsmedium / Duplex) müssen für alle Ringports auf Vollduplex und mindestens 100 Mbit/s eingestellt sein. Andernfalls kann es zum Ausfall des Datenverkehrs kommen. STEP 7: Setzen Sie im Eigenschaftendialog aller am Ring beteiligten Ports die Verbindung im Register "Optionen" auf "Automatische Einstellung". WBM: Bei Projektierung über Web Based Management werden die Ringports automatisch auf Autonegotiation eingestellt. 24 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C285-07

25 Netztopologien und Medienredundanz 2.4 MRP Topologie Die folgende Abbildung zeigt eine mögliche Topologie für Geräte in einem Ring mit MRP. Bild 2-9 Beispiel einer Ringtopologie mit dem Medienredundanzverfahren MRP Für die Ringtopologie mit Medienredundanz nach dem Verfahren MRP gelten folgende Regeln: Alle innerhalb der Ringtopologie verbundenen Geräte sind Mitglieder der gleichen Redundanz-Domäne. Ein Gerät im Ring ist Redundanzmanager. Alle anderen Geräte im Ring sind Redundanz-Clients. Nicht MRP-fähige Geräte können über einen Switch SCALANCE X oder einen PC mit CP 1616 an den Ring angebunden werden. Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C

26 Netztopologien und Medienredundanz 2.5 MRPD 2.5 MRPD Das Redundanzverfahren MRPD (Media Redundancy for Planned Duplication) Das Verfahren MRPD ist in der IEC Part 5 und 6 Type 10 "PROFINET" spezifiziert. Es ermöglicht Redundanz für PROFINET IRT. Bei MRPD werden die zyklischen IRT-Telegramme verdoppelt und über verschiedene Pfade an den Empfänger gesendet. Die beiden redundanten Wege werden in STEP 7 geplant. Zwei unterschiedliche Pfade stehen dann zur Verfügung, wenn das Netz ganz oder teilweise eine Ringtopologie aufweist. Voraussetzungen Alle beteiligten Geräte müssen IRT unterstützen. Alle beteiligten Geräte müssen MRPD unterstützen. Unter den Industrial Ethernet Switches sind dies folgende Geräte: IRT ab Firmware-Version 5.0 STEP 7 ab Version V5.5 SP1 Projektierung MRPD kann nur in STEP 7 projektiert werden, nicht über alternative Projektierungswege. Zur Verhinderung von Schleifen und zur Sicherstellung der Redundanz für andere Kommunikationsarten wird für MRPD immer MRP benötigt. Wenn Sie MRP in STEP 7 aktivieren, dann verwenden IRT- und MRPD-fähige Produkte automatisch MRPD. IRT muss in der Ausprägung "Hohe Performance" verwendet und die Topologie des Netzes projektiert werden. 26 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C285-07

27 Netztopologien und Medienredundanz 2.6 HRP 2.6 HRP Hinweis Namensänderung Die Abkürzung des Medienredundanzverfahrens "High Speed Redundancy Protocol" wurde von HSR in HRP geändert. Es handelt sich hierbei nur um eine Namensänderung, die Funktion wurde nicht geändert. HSR- und HRP-Teilnehmer können gemeinsam in einem Ring betrieben werden. Das Medienredundanzverfahren "HRP" bietet nach Ringunterbrechung eine Rekonfigurationszeit von 0,3 Sekunden. Voraussetzungen Folgende Bedingungen sind Voraussetzungen für den störungsfreien Betrieb mit HRP: HRP wird in Ringtopologien mit bis zu 50 Geräten unterstützt. In Topologien mit IE-Switches und SCALANCE X-300 werden bis zu 100 Teilnehmer unterstützt. Eine Überschreitung der Geräteanzahl kann zum Ausfall des Datenverkehrs führen. Der Ring, in dem Sie HRP einsetzen wollen, darf nur aus Geräten bestehen, die diese Funktion unterstützen. Dies sind beispielsweise folgende Geräte: IE Switches X-400, IE Switches X-300, IE Switches X-200 sowie OSM / ESM. Alle Geräte müssen über ihre Ringports miteinander verbunden sein. Dabei sind Multimodeverbindung bis 3 km und Singlemodeverbindung bis 26 km zwischen zwei IE-Switches möglich. Bei größeren Entfernungen kann es zu einer Verlängerung der angegeben Rekonfigurationszeit kommen. Ein Gerät im Ring muss durch Auswahl der Einstellung "HRP Manager" als Redundanzmanager konfiguriert werden. Dies kann per Taster an der Gerätefront, per Web Based Management, CLI oder SNMP durchgeführt werden. Bei allen übrigen Geräten im Ring muss entweder die Betriebsart "HRP Client" oder die Betriebsart "Automatic Redundancy Detection" aktiviert werden. Dies kann über Web Based Management, CLI oder SNMP geschehen. Im Grundzustand sind die Betriebsarten "HRP Client" oder "Automatic Redundancy Detection" voreingestellt. Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C

28 Netztopologien und Medienredundanz 2.7 Redundante Kopplung von Netzsegmenten 2.7 Redundante Kopplung von Netzsegmenten Kopplungsmöglichkeit Die hier beispielhaft dargestellte Kopplung zweier Netzsegmente ist mit IE-Switches X- 200IRT, X-300 und X-400 möglich. Hierfür wird die Standby-Funktion dieser Geräte benötigt, die über Web Based Management oder CLI einstellbar ist. Die Signalisierung bei aktivierter Standby-Funktion erfolgt bei IE-Switches X-200IRT über die RM-LED. Ein IRT kann entweder als Redundanzmanager oder im Standby-Betrieb betrieben werden. Die nachfolgende Abbildung zeigt die redundante Kopplung von -Ringen mit zwei Geräten IRT: Bild 2-10 Redundante Kopplung (X202-2IRT: Mit aktivierter Standby-Funktion, Gerät links als Master, Gerät rechts als Slave projektiert.) Für eine redundante Kopplung, wie im Bild dargestellt, müssen 2 IE-Switches X-200IRT innerhalb eines Netzsegments konfiguriert werden. Dies erfolgt über Web Based 28 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C285-07

29 Netztopologien und Medienredundanz 2.8 Spanning Tree, Medienredundanz und Passive Listening Management, Command Line Interface oder SNMP-Zugriffe. Details hierzu finden sie im "Projektierungshandbuch Industrial Ethernet Switches ". Die beiden per Projektierung verbundenen IE-Switches X-200IRT tauschen Datentelegramme miteinander aus und synchronisieren damit ihren Betriebsstatus. Dabei nimmt ein Gerät die Rolle Standby-Master, das andere die Rolle Standby-Slave ein. Im fehlerfreien Zustand ist nur beim Master die Koppelstrecke zum anderen Netzsegment aktiv. Wenn diese Koppelstrecke ausfällt, z. B. infolge eines Link-Down oder eines Geräteausfalls, dann aktiviert der Slave seine Koppelstrecke, solange der Fehler ansteht. Die Rekonfiguration erfolgt innerhalb von 0,3 s. Siehe auch Standby (Seite 80) 2.8 Spanning Tree, Medienredundanz und Passive Listening Wenn Sie ein STP-Segment an verschiedenen Geräten eines MRP- bzw. HRP-Rings anbinden wollen, müssen Sie bei allen Geräten des Rings Passive Listening aktivieren 1. Da Passive Listening die Weiterleitung von STP-BPDUs unterstützt, entstehen keine kreisenden Telegramme. 1 Zulässige Anbindung eines STP-Segments an einen Ring 2 Unzulässige Anbindung eines STP-Segments an einen Ring Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C

30 Netztopologien und Medienredundanz 2.8 Spanning Tree, Medienredundanz und Passive Listening 30 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C285-07

31 Vergabe einer IP-Adresse Einführung Einleitung IE-Switches bieten umfangreiche Funktionen zur Einstellung und Diagnose. Für den Zugriff auf diese Funktionen über das Netz wird das Internet-Protokoll eingesetzt. Das Internet-Protokoll besitzt einen eigenen Adressmechanismus mit sogenannten IP- Adressen. Als Protokoll der Schicht 3 des ISO/OSI-Referenzmodells ist das IP-Protokoll hardwareunabhängig, was eine flexible Adressvergabe ermöglicht. Anders als bei der Ebene 2-Kommunikation mit einer fest einem Gerät zugeordneten MAC-Adresse ergibt sich daraus die Notwendigkeit, einem Gerät explizit eine Adresse zuzuweisen. Dieses Kapitel beschreibt den Aufbau einer IP-Adresse und die verschiedenen Möglichkeiten der Adressvergabe bei einem IE-Switch. Hinweis Die erstmalige Vergabe einer IP-Adresse für IE-Switches X-200 kann nicht mit dem Web Based Management erfolgen, da dieses Konfigurationswerkzeug bereits eine IP-Adresse voraussetzt. Adressklassen nach RFC 1518 und RFC 1519 Eine IP-Adresse besteht aus 4 Bytes. Jedes Byte wird dezimal dargestellt und ist durch einen Punkt vom vorherigen getrennt. Es ergibt sich also folgender Aufbau, wobei für XXX eine Zahl zwischen 0 und 255 zu setzen ist: XXX.XXX.XXX.XXX Die IP-Adresse besteht aus zwei Teilen, der Netzwerkadresse und der Endteilnehmeradresse. Dadurch ist es möglich, verschiedene Teilnetze zu bilden. Abhängig davon, welche Bytes der IP-Adresse als Netzwerkadresse und welche als Endteilnehmeradresse genutzt werden, kann eine IP-Adresse einer bestimmten Adressklasse zugeordnet werden. IP-Adressbereich Max. Anzahl der Netzwerke Max. Anzahl der Hosts/Netzwerk Klasse CIDR- Schreibweise 1.x.x.x bis 126.x.x.x A / x.x bis x.x B / x bis x C /24 Multicast-Gruppen D Reserviert für Experimente E Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C

32 Vergabe einer IP-Adresse 3.1 Einführung Subnetzmaske Die Bits der Endteilnehmer-Adresse können für die Bildung von Subnetzen verwendet werden. Dabei stellen die führenden Bits die Adresse des Subnetzwerks dar, die restlichen Bits werden als Adresse des Rechners im Subnetz interpretiert. Ein Subnetz wird durch die Subnetzmaske definiert. Der Aufbau der Subnetzmaske entspricht dem einer IP-Adresse. Ist in der Subnetzmaske an einer Bitposition eine "1" gesetzt, gehört das Bit an der entsprechenden Stelle in der IP-Adresse zur Subnetzadresse, andernfalls zur Adresse des Rechners. Beispiel für ein Klasse B-Netz: Die Standard-Subnetz-Adresse für Klasse B-Netze ist , es stehen also die letzten beiden Bytes für die Festlegung eines Subnetzes zur Verfügung. Wenn 16 Teilnetze definiert werden sollen, muss das dritte Byte der Subnetzadresse auf (Binärdarstellung) gesetzt werden. In diesem Fall ergibt sich die Subnetzmaske Um festzustellen, ob zwei IP-Adressen zum gleichen Subnetz gehören, werden auf die beiden IP-Adressen und die Subnetzmaske eine bitweise UND-Verknüpfung angewendet. Wenn beide Verknüpfungen das gleiche Ergebnis haben, gehören beide IP-Adressen zum gleichen Subnetz, z. B und Außerhalb des lokalen Netzwerks ist die beschriebene Aufteilung der Endteilnehmer- Adresse ohne Bedeutung. Dort ist für die Paketvermittlung nur die IP-Adresse in ihrer Gesamtheit von Interesse. Hinweis In der Bit-Darstellung der Subnetzmaske müssen die "Einsen" linksbündig gesetzt sein; es dürfen keine "Nullen" zwischen den "Einsen" stehen. 32 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C285-07

33 Vergabe einer IP-Adresse 3.2 Erstmalige Vergabe einer IP-Adresse 3.2 Erstmalige Vergabe einer IP-Adresse Konfigurationsmöglichkeiten Die erstmalige Vergabe einer IP-Adresse für einen IE-Switch kann nicht mit dem Web Based Management oder dem Command Line Interface erfolgen, weil diese Konfigurationswerkzeuge bereits eine IP-Adresse voraussetzen. Es gibt folgende Möglichkeiten, einem unkonfigurierten Gerät ohne IP-Adresse eine solche Adresse zuzuweisen: Per DHCP Mit dem Projektierungswerkzeug STEP 7 Mit dem Projektierungswerkzeug NCM PC Mit dem Projektierungswerkzeug Primary Setup Tool (PST) Sie finden das PST auf den Internetseiten des Siemens Industry Online Support unter folgender Beitrags-ID ( Hinweis Ab Firmware-Version () bzw (IRT) müssen Sie das PST ab Version 4.2 verwenden. Ältere Versionen des PST (4.1 und älter) sind nicht mehr kompatibel. Nähere Informationen zur Verwendung der Projektierungswerkzeuge finden Sie in den jeweiligen Handbüchern. DHCP Hinweis DHCP ist Werkseinstellung DHCP ist im Auslieferungszustand und auch nach einem Zurücksetzen auf Werkseinstellungen eingeschaltet. Wenn ein DHCP-Server im lokalen Netz verfügbar ist und dieser auf die DHCP-Anfrage des IE-Switch antwortet, so werden schon beim ersten Hochlauf automatisch IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway zugeteilt. Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C

34 Vergabe einer IP-Adresse 3.2 Erstmalige Vergabe einer IP-Adresse 34 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C285-07

35 Projektierung über WBM und CLI 4 Einleitung Um die technischen Möglichkeiten der IE-Switches optimal zu nutzen, können Sie die Konfiguration des Geräts an die konkreten Einsatzbedingungen anpassen. Es gibt zwei Möglichkeiten, einen IE-Switch zu konfigurieren: Mit dem Command Line Interface (CLI) können Sie die IE-Switches über Telnet bzw. SSH konfigurieren. Voraussetzung ist eine Ethernet-Verbindung. Telnet bzw. SSH können Sie über das Web Based Management freigeben oder sperren. Das Web Based Management (WBM) greift über einen Web-Browser auf die Konfiguration der IE-Switches zu. Voraussetzung ist eine Ethernet-Verbindung zum IE-Switch. Hinweis Unberechtigter Zugriff Abhängig vom gewählten Konfigurationsweg sind folgende Mechanismen eingebaut, um einen unberechtigten Zugriff auf einen IE-Switch zu verhindern: CLI über TELNET bzw. SSH Eine CLI-Sitzung wird automatisch unterbrochen, wenn nach einer gewissen Zeitspanne keine Eingabe erfolgt. Werkseitig ist diese Zeitspanne auf 300 Sekunden festgelegt. Sie können diese Zeitspanne auf höchstens 600 Sekunden erweitern. WBM Beim WBM erfolgt nach einer gewissen Zeitspanne automatisch ein Logout. Werkseitig ist diese Zeitspanne auf 15 Minuten festgelegt. Sie können diese Zeitspanne auf höchstens 60 Minuten erweitern. In der oberen Menuleiste der WBM-Oberfläche befindet sich der Menübefehl "Logout". Um sich manuell auszuloggen, klicken Sie auf diesen Befehl. Beenden Sie eine WBM-Sitzung immer durch Klicken auf "Logout". Nur das Schließen des verwendeten Browsers allein bewirkt noch keine Abmeldung und ist deshalb nicht sicher. Hinweis Alle Konfigurationsänderungen werden erst nach ca. 1 Minute oder nach einem Warmstart in den Flash-Speicher übernommen. Führen Sie deshalb den Befehl "Restart" im Command Line Interface oder Web Based Management aus, bevor Sie das Gerät stromlos schalten. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Konfigurationsänderungen gespeichert werden. Hinweis Zur Nutzung von SNMP Management und Traps ist eine Netzwerkmanagementstation erforderlich. Diese ist nicht im Lieferumfang des IE-Switch enthalten. Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C

36 Projektierung über WBM und CLI 36 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C285-07

37 Projektierung über WBM und CLI 4.1 Web Based Management 4.1 Web Based Management Prinzip und Voraussetzungen Prinzip IE-Switches verfügen über einen integrierten HTTP-Server für das Web Based Management. Wird ein IE Switch über einen Web-Browser angesprochen, liefert er abhängig von den Benutzereingaben HTML-Seiten an den Client-Rechner zurück. Der Benutzer trägt seine Konfigurationsdaten in die vom IE-Switch gesendeten HTML-Seiten ein. Ein IE-Switch wertet diese Informationen aus und erzeugt dynamisch Antwortseiten. Der besondere Vorteil dieses Funktionsprinzips ist, dass auf der Client-Seite außer einem Web- Browser keine besondere Software erforderlich ist. Voraussetzungen Ein IE-Switch muss über eine IP-Adresse verfügen, damit Sie WBM einsetzen können. Um WBM nutzen zu können, muss eine Ethernet-Verbindung zwischen dem IE-Switch und dem Clientcomputer bestehen. Wir empfehlen die Verwendung von Microsoft Internet Explorer ab Version 5.5. Alle Seiten des WBM erfordern JavaScript. Achten Sie deshalb bei den Browser- Einstellungen darauf, dass JavaScript aktiviert ist. Da WBM auf HTTP bzw. HTTPS basiert, müssen Sie bei installierter Firewall den Zugriff auf Port 80 bzw. 443 ermöglichen Starten des WBM und Anmeldung Browsereinstellungen Hinweis Stellen Sie Ihren Browser so ein, dass die Seite nicht bei jedem neuen Zugriff vom Server neu geladen wird. Die Aktualität der dynamischen Seiteninhalte wird über andere Mechanismen sichergestellt. Einstellungen beim Internet Explorer 1. Wählen Sie im Menüpunkt "Extras" die Auswahl "Internetoptionen". Das Fenster "Internetoptionen" öffnet sich. 2. Wählen Sie die Registerkarte "Allgemein". Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C

38 Projektierung über WBM und CLI 4.1 Web Based Management 3. Klicken Sie im mittleren Fensterbereich "Browerserverlauf" auf die Schaltfläche "Einstellungen". Das Fenster "Temporäre Internetdateien und Verlauf" öffnet sich. 4. Wählen Sie aus der Liste unter "Neuere Versionen der gespeicherten Seiten suchen" die Option "Automatisch". 5. Bestätigen Sie Ihre Eingabe durch Klicken auf die Schaltfläche "OK". Anmeldung mit Hilfe des Webbrowsers Bild 4-1 Anmeldeseite 1. Geben Sie im Adressfeld des Webbrowser die IP-Adresse oder die URL des IE-Switch ein. Wenn eine einwandfreie Verbindung zum IE-Switch besteht, dann erscheint oben abgebildete Anmeldeseite. 2. Wählen Sie aus der Klappliste "User name" den gewünschten Benutzer. Als Benutzer "admin" haben Sie Schreib-Lese-Zugriff und können Einstellungen des IE-Switches verändern. Als Benutzer "user" haben Sie nur lesenden Zugriff auf die Konfigurationsdaten des IE-Switches. 38 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C285-07

39 Projektierung über WBM und CLI 4.1 Web Based Management 3. Geben Sie Ihr Passwort ein. Die werkseitig eingestellten Passwörter lauten: User name "admin": admin User name "user": user 4. Klicken Sie die Schaltfläche "Log On". Hinweis Sofort werkseitige Passwörter ändern Ändern Sie aus Sicherheitsgründen unbedingt die Passwörter des Auslieferungszustands. Diese Passwörter sind allgemein bekannt und bieten keinen Schutz. Ein Rücksetzen des Geräts bewirkt auch ein Rücksetzen der Passwörter auf die Werkseinstellungen. Wenn Sie sich erfolgreich angemeldet haben, erscheint die Startseite. Schutz vor Brute-Force-Angriffen Bei einem Brute-Force-Angriff werden systematisch alle möglichen Lösungen ausprobiert, bis die richtige gefunden wurde. In diesem Fall das richtige Passwort. Der IE-Switch hat einen Mechanismus implementiert, der ihn vor solchen Angriffen schützen soll. Wenn Sie ein falsches Passwort eingeben, wird die Eingabe für kurze Zeit gesperrt. Je öfter Sie ein falsches Passwort eingeben, desto länger bleibt die Eingabe gesperrt. Nach einer maximalen Anzahl an Fehlversuchen wird der Benutzer oder die Client-IP-Adresse für eine bestimmte Zeit gesperrt. Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C

40 Projektierung über WBM und CLI 4.1 Web Based Management Simulation der Leuchtdioden Darstellung des Betriebszustands Die IE-Switches X-200 verfügen über mehrere Leuchtdioden, die Informationen über den Betriebszustand der Geräte liefern. Der direkte Zugang zum X-200 ist, abhängig vom Aufstellort, nicht immer möglich. Deshalb bietet das WBM eine Simulationsdarstellung für die Leuchtdioden. Bild 4-2 Seitenausschnitt mit Simulation der Leuchtdioden Auf der WBM-Oberfläche befindet sich oben links eine schematische Darstellung der Leuchtdioden, die sich an Ihrem X-200 befinden. Die Traffic-Anzeige wird dabei nicht real dargestellt, d.h. die LEDs blinken nicht. Am Gerät selbst werden die Spannungsversorgung und die redundante Spannungsversorgung nur durch eine einzige LED angezeigt. In der Simulation steht dafür jeweils eine eigene LED zu Verfügung. Auch für die Funktionen "Redundanzmanager" und "Standby" befindet sich am Gerät nur eine gemeinsame LED. Im WBM werden diese Funktionen durch zwei einzelne LEDs simuliert Bedienung Obere Menüleiste In der oberen Menüleiste des WBM stehen 3 Menübefehle zur Verfügung: Console Wenn Sie diesen Menübefehl anklicken, dann öffnet sich ein Konsolenfenster. In diesem Fenster können Sie CLI-Befehle eingeben. Sie sind dann über eine TELNET-Verbindung mit dem Switch verbunden. Dazu muss in Ihrem Betriebssystem bzw. in Ihrem Browser ein Standardprogramm für TELNET-Verbindungen festgelegt sein. Support Wenn Sie diesen Menübefehl anklicken, dann wird eine Internetverbindung zu den Supportseiten der SIEMENS AG aufgebaut. Voraussetzung dafür ist, dass der PC eine Internetverbindung unterstützt. Logout Wenn Sie diesen Menübefehl anklicken, werden Sie vom WBM des IE-Switch abgemeldet. 40 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C285-07

41 Projektierung über WBM und CLI 4.1 Web Based Management Aktualisieren der Anzeige mit der Schaltfläche "Refresh" Auf den WBM-Seiten, die Konfigurationsdaten anzeigen, finden Sie am unteren Rand die Schaltfläche "Refresh". Wenn Sie für die angezeigte Seite aktuelle Daten vom IE-Switch anfordern wollen, dann klicken Sie auf diese Schaltfläche. Speichern von Einträgen mit der Schaltfläche "Set Values" Hinweis Das Ändern der Konfigurationsdaten ist nur möglich, wenn Sie mit dem Benutzernamen "admin" angemeldet sind. Bei WBM-Seiten, auf denen Sie Konfigurationsdaten festlegen können, finden Sie am unteren Rand die Schaltfläche "Set Values". Um eingegebene Konfigurationsdaten im IE-Switch zu speichern, klicken Sie auf diese Schaltfläche. Blaue Texteinträge sind verlinkt Wenn Sie blau geschriebenen Text anklicken, werden Sie automatisch zur verlinkten Seite geleitet. Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C

42 Projektierung über WBM und CLI 4.2 Command Line Interface 4.2 Command Line Interface Starten des CLI in einer Windows-Konsole Um das Command Line Interface in einer Windows-Konsole aufzurufen, führen Sie folgende Schritte aus: 1. Öffnen Sie eine Windows-Konsole. 2. Geben Sie den Befehl "telnet" gefolgt von der IP-Adresse des IE-Switch ein, z. B.: C:\>telnet Geben Sie bei Login Ihren Benutzernamen "admin" oder "user" ein. 4. Geben Sie Ihr Passwort ein. Bild 4-3 CLI über Telnet Starten des CLI über das Web Based Management Klicken Sie auf den Eintrag "Console" in der oberen Menüleiste des WBM. Dadurch wird automatisch eine Telnet-Verbindung geöffnet, in der Sie sich anmelden können. Dazu muss in Ihrem Betriebssystem bzw. Browser ein Standardprogramm für Telnet-Verbindungen festgelegt sein. 42 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C285-07

43 Projektierung über WBM und CLI 4.2 Command Line Interface Verkürzte Befehlseingabe Alternativ zur vollständigen Eingabe von CLI-Befehlen können Sie Anfangsbuchstaben eingeben und dann die Tabulator-Taste drücken. Das Command Line Interface zeigt dann einen Befehl an, der mit den eingegebenen Buchstaben anfängt. Wenn der gewünschte Befehl nicht angezeigt wird, drücken Sie erneut die Tabulator-Taste, um den nächsten Befehl anzuzeigen. Verzeichnisstruktur und Syntax der CLI-Befehle Bevor Sie im Command Line Interface einen Befehl eingeben können, müssen Sie erst das entsprechende Menü oder Untermenü aufrufen. Eine Beschreibung der CLI-Syntax finden Sie jeweils am Ende der einzelnen Kapitel unter Menüs im WBM (Seite 45). Adressierungsschema der Ports Für die Port-Bezeichnungen gilt folgendes Adressierungsschema: Die Zahl gibt direkt den Port an. Somit steht die Bezeichnung 2 auch für den zweiten Port auf dem IE-Switch X-200. Symbolik für die Darstellung der CLI-Befehle CLI-Befehle haben in der Regel einen oder mehrere Parameter, die in der Syntaxbeschreibung wie folgt dargestellt werden: Notwendige Parameter sind durch spitze Klammern gekennzeichnet. Beispiel: <IP-Adresse> Wenn Sie die notwendigen Parameter weglassen, geben die meisten Befehle den aktuellen Wert aus. Optionale Parameter sind durch eckige Klammern gekennzeichnet. Beispiel: devname [Device Name] Sie können mit dem Befehl "devname" einen neuen Namen durch Angabe des Parameters [Device Name] vergeben. Wird der Parameter [Device Name] nicht angegeben, so wird der aktuelle Name angezeigt. Alternative Eingabewerte sind durch das Pipe-Symbol, ein senkrechter Strich, getrennt. Sie müssen dann einen der aufgeführten Werte als Parameter angeben. Beispiel: <E D> Sie müssen entweder E oder D eingeben. Wenn Sie als notwendigen Parameter einen Zahlenwert eingeben müssen, kann auch ein Wertebereich angegeben sein: Beispiel: < > Sie müssen einen Wert zwischen 0 und 255 eingeben. Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C

SIMATIC. Prozessleitsystem PCS 7 SIMATIC Management Console - Liesmich (Online) Security-Hinweise 1. Übersicht 2

SIMATIC. Prozessleitsystem PCS 7 SIMATIC Management Console - Liesmich (Online) Security-Hinweise 1. Übersicht 2 Security-Hinweise 1 Übersicht 2 SIMATIC Prozessleitsystem PCS 7 SIMATIC Management Console - Liesmich (Online) Welche Produkte können mit Hilfe der SIMATIC Management Console installiert werden? 3 Hinweise

Mehr

SCALANCE X-200 SIMATIC NET. Industrial Ethernet Switches SCALANCE X-200. Vorwort. Netztopologien und Medienredundanz. IRT-Kommunikation bei X- 200

SCALANCE X-200 SIMATIC NET. Industrial Ethernet Switches SCALANCE X-200. Vorwort. Netztopologien und Medienredundanz. IRT-Kommunikation bei X- 200 Vorwort Netztopologien und Medienredundanz 1 SIMATIC NET Industrial Ethernet Switches Projektierungshandbuch IRT-Kommunikation bei X- 200 2 Vergabe einer IP-Adresse 3 Projektierung über WBM und CLI 4 Menüs

Mehr

Einschalten SIMATIC. Einschalten. Übersicht 1. Einschalten. IP-Adresse über das Display vergeben 3. Getting Started A5E

Einschalten SIMATIC. Einschalten. Übersicht 1. Einschalten. IP-Adresse über das Display vergeben 3. Getting Started A5E Übersicht 1 2 SIMATIC IP-Adresse über das Display vergeben 3 Getting Started 03/2013 A5E03973960-01 Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen

Mehr

Aufbau montieren SIMATIC. Aufbau montieren. Übersicht 1. Aufbau montieren. Getting Started A5E

Aufbau montieren SIMATIC. Aufbau montieren. Übersicht 1. Aufbau montieren. Getting Started A5E Übersicht 1 2 SIMATIC Getting Started 03/2013 A5E03973658-01 Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden

Mehr

Safety Integrated. Einführung und Begriffe zur funktionalen Sicherheit von Maschinen und Anlagen. Nachschlagewerk Januar Answers for industry.

Safety Integrated. Einführung und Begriffe zur funktionalen Sicherheit von Maschinen und Anlagen. Nachschlagewerk Januar Answers for industry. Siemens AG 2013 Einführung und Begriffe zur funktionalen Sicherheit von Maschinen und Anlagen Nachschlagewerk Januar 2013 Safety Integrated Answers for industry. Einführung und Begriffe zur funktionalen

Mehr

Voraussetzungen SIMATIC. Voraussetzungen. Einleitung 1. Voraussetzungen. Weiterführende Informationen 3. Getting Started A5E

Voraussetzungen SIMATIC. Voraussetzungen. Einleitung 1. Voraussetzungen. Weiterführende Informationen 3. Getting Started A5E Einleitung 1 2 SIMATIC Weiterführende Informationen 3 Getting Started 03/2013 A5E03973602-01 Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit

Mehr

Voraussetzungen SIMATIC. Voraussetzungen. Einleitung. Voraussetzungen. Weiterführende Informationen 3. Getting Started 05/2014 A5E

Voraussetzungen SIMATIC. Voraussetzungen. Einleitung. Voraussetzungen. Weiterführende Informationen 3. Getting Started 05/2014 A5E Einleitung 1 2 SIMATIC Weiterführende Informationen 3 Getting Started 05/2014 A5E03973602-02 Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit

Mehr

SIMATIC. Prozessleitsystem PCS 7 SIMATIC Management Console - Software-Aktualisierung. Software-Aktualisierung 1. Installationshandbuch

SIMATIC. Prozessleitsystem PCS 7 SIMATIC Management Console - Software-Aktualisierung. Software-Aktualisierung 1. Installationshandbuch Software-Aktualisierung 1 SIMATIC Prozessleitsystem PCS 7 SIMATIC Management Console - Software-Aktualisierung Installationshandbuch Gültig nur für die Software-Aktualisierung der SIMATIC Management Console

Mehr

Allgemeines 1. Klasse: KDictionary 2 COMOS. Platform Klassendokumentation COMOSKDictionary_dll. Programmierhandbuch 05/2016 V 10.

Allgemeines 1. Klasse: KDictionary 2 COMOS. Platform Klassendokumentation COMOSKDictionary_dll. Programmierhandbuch 05/2016 V 10. Allgemeines 1 Klasse: KDictionary 2 COMOS Platform Klassendokumentation COMOSKDictionary_dll Programmierhandbuch 05/2016 V 10.2 A5E37084075-AA Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält

Mehr

Leistungsdaten abgn SCALANCE W770/W730 SIMATIC NET. Industrial Wireless LAN Leistungsdaten abgn SCALANCE W770/W730.

Leistungsdaten abgn SCALANCE W770/W730 SIMATIC NET. Industrial Wireless LAN Leistungsdaten abgn SCALANCE W770/W730. Leistungsdaten 802.11 abgn SCALANCE W770/W730 Technische Daten 1 SIMATIC NET Industrial Wireless LAN Leistungsdaten 802.11 abgn SCALANCE W770/W730 Nachschlagewerk 07/2014 C79000-G8900-C370-01 Rechtliche

Mehr

Leistungsdaten abgn PCIe Minicard MPCIE-R1-ABGN-U3 SIMATIC NET. Industrial Wireless LAN Leistungsdaten abgn PCIe Minicard MPCIE-R1-ABGN-U3

Leistungsdaten abgn PCIe Minicard MPCIE-R1-ABGN-U3 SIMATIC NET. Industrial Wireless LAN Leistungsdaten abgn PCIe Minicard MPCIE-R1-ABGN-U3 Leistungsdaten 802.11abgn PCIe Minicard MPCIE-R1-ABGN-U3 Technische Daten 1 SIMATIC NET Industrial Wireless LAN Leistungsdaten 802.11abgn PCIe Minicard MPCIE-R1-ABGN-U3 Nachschlagewerk 10/2015 C79000-G8900-C274-06

Mehr

Selektivitätstabellen 3VA 1 SENTRON. Schutzgeräte Selektivität Kompaktleistungsschalter 3VA. Projektierungshandbuch 12/2014 A5E

Selektivitätstabellen 3VA 1 SENTRON. Schutzgeräte Selektivität Kompaktleistungsschalter 3VA. Projektierungshandbuch 12/2014 A5E 1 SENTRON Schutzgeräte Selektivität Kompaktleistungsschalter 3VA Projektierungshandbuch 12/2014 A5E03603181001-01 Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer

Mehr

Programm erstellen. TIA Portal. SIMATIC Programm erstellen. Bausteinbibliothek laden 1. Programmbaustein Main [OB1] löschen

Programm erstellen. TIA Portal. SIMATIC Programm erstellen. Bausteinbibliothek laden 1. Programmbaustein Main [OB1] löschen Bausteinbibliothek laden 1 Programmbaustein Main [OB1] löschen 2 TIA Portal SIMATIC Getting Started Programmbausteine kopieren 3 Variablentabellen kopieren 4 Projekt übersetzen 5 Projekt in die CPU laden

Mehr

Service & Support. Vergabe der IP-Adresse über die serielle Schnittstelle und Zugriff auf das Web Based Management (WBM)

Service & Support. Vergabe der IP-Adresse über die serielle Schnittstelle und Zugriff auf das Web Based Management (WBM) Deckblatt Vergabe der IP-Adresse über die serielle Schnittstelle und Zugriff auf das Web Based Management (WBM) OSM (Optical Switch Module) / ESM (Electrical Switch Module) FAQ Juni 2011 Service & Support

Mehr

Verdrahten SIMATIC. Verdrahten. Übersicht 1. Verdrahtungsregeln. Netzanschluss-Stecker verdrahten 3. Laststromversorung (PM) mit der CPU verdrahten 4

Verdrahten SIMATIC. Verdrahten. Übersicht 1. Verdrahtungsregeln. Netzanschluss-Stecker verdrahten 3. Laststromversorung (PM) mit der CPU verdrahten 4 Übersicht 1 Verdrahtungsregeln 2 SIMATIC Getting Started Netzanschluss-Stecker verdrahten 3 Laststromversorung (PM) mit der CPU verdrahten 4 Potenzialbrücken 5 Digitaleingabemodul verdrahten 6 Digitalausgabemodul

Mehr

FAQ 12/2015. PROFINET IO- Kommunikation. https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/

FAQ 12/2015. PROFINET IO- Kommunikation. https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/ FAQ 12/2015 PROFINET IO- Kommunikation https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109479139 Dieser Beitrag stammt aus dem Siemens Industry Online Support. Es gelten die dort genannten Nutzungsbedingungen

Mehr

Gerätename und IP-Adresse zuweisen

Gerätename und IP-Adresse zuweisen Erstmaliges Zuweisen von IP-Adresse und Subnetzmaske bei einem IO-Controller Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Bei der Parametrierung der PROFINET-Schnittstelle müssen Sie einstellen, ob die IP-Adresse

Mehr

Welche PROFINET Geräte unterstützen Medienredundanz und welche Systemredundanz?

Welche PROFINET Geräte unterstützen Medienredundanz und welche Systemredundanz? FAQ 12/2013 Welche PROFINET Geräte unterstützen Medienredundanz und welche Systemredundanz? SIMATIC / SIMOTION / SINAMICS http://support.automation.siemens.com/ww/view/de/67364686 Dieser Beitrag stammt

Mehr

SIMATIC HMI. WinCC V6.2 SP2 / V7.0 HMI Manual Collection. Dokumentation zu WinCC Basis / Optionen V6.2 SP2

SIMATIC HMI. WinCC V6.2 SP2 / V7.0 HMI Manual Collection. Dokumentation zu WinCC Basis / Optionen V6.2 SP2 SIMATIC HMI WinCC V6.2 SP2 / V7.0 SIMATIC HMI Dokumentation zu WinCC Basis / Optionen V6.2 SP2 1 Dokumentation zu WinCC Basis / Optionen V7.0 2 So laden Sie die Dokumentation aus dem 3 Internet WinCC V6.2

Mehr

https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/

https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/ Welche PROFINET Geräte unterstützen Medienredundanz und welche Systemredundanz? SIMATIC / SIMOTION / SINAMICS https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/67364686 Siemens Industry Online Support

Mehr

Simatic. Liesmich Runtime Advanced. Allgemeine Hinweise 1. Verbesserungen in Update 5 2. Verbesserungen in Update 4 3. Verbesserungen in Update 3 4

Simatic. Liesmich Runtime Advanced. Allgemeine Hinweise 1. Verbesserungen in Update 5 2. Verbesserungen in Update 4 3. Verbesserungen in Update 3 4 Allgemeine Hinweise 1 Verbesserungen in Update 5 2 Simatic Verbesserungen in Update 4 3 Verbesserungen in Update 3 4 Liesmich 11/2012 Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise,

Mehr

Shared Device mit F-CPU S und SINAMICS

Shared Device mit F-CPU S und SINAMICS FAQ 02/2015 Shared Device mit F-CPU S7-1500 und SINAMICS STEP 7 Safety Advanced V13 SP1 http://support.automation.siemens.com/ww/view/de/bid Dieser Beitrag stammt aus dem Siemens Industry Online Support.

Mehr

Übertragungsrate. Signal-Eingänge/Ausgänge

Übertragungsrate. Signal-Eingänge/Ausgänge Datenblatt Produkttyp-Bezeichnung Produktbeschreibung SCALANCE X208 SCALANCE X208, MANAGED IE SWITCH, 8 X 10/100MBIT/S RJ45 PORTS, LED-DIAGNOSE, FEHLERMELDE- KONTAKT MIT SET- TASTER, REDUNDANTE SPANNUNGSVERSORGUNG,

Mehr

Service & Support. Vergabe der IP-Adresse unter Verwendung des Primary Setup Tools (PST) Electrical Lean Switch. FAQ Juni Answers for industry.

Service & Support. Vergabe der IP-Adresse unter Verwendung des Primary Setup Tools (PST) Electrical Lean Switch. FAQ Juni Answers for industry. Deckblatt Vergabe der IP-Adresse unter Verwendung des Primary Setup Tools (PST) Electrical Lean Switch FAQ Juni 2011 Service & Support Answers for industry. Fragestellung Dieser Beitrag stammt aus dem

Mehr

GEFAHR bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

GEFAHR bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Vorwort Einleitung 1 SIMATIC NET Industrial Ethernet Switches Projektierungshandbuch Netzwerkmanagement für industrielle Netze 2 Vergabe einer IP-Adresse 3 Konfiguration über Web Based Management und 4

Mehr

SIMATIC Virtualization as a Service (V1.1) - Quick Install Guide

SIMATIC Virtualization as a Service (V1.1) - Quick Install Guide Einleitung 1 Was wird benötigt? 2 Vorbereitung 3 SIMATIC Virtualization as a Service (V1.1) - Quick Install Guide Betriebsanleitung Konfiguration des Virtualisierungsservers 4 Konfiguration des Thin Clients

Mehr

https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/

https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/ Wie ersetzen Sie eine serielle MD2- Kopplung mit SHDSL bei SINAUT ST7? SCALANCE M826-2 SHDSL-Router https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109744746 Siemens Industry Online Support Dieser Beitrag

Mehr

Automatisierungsaufgabe SIMATIC. Automatisierungsaufgabe. Einleitung 1. Applikation. Hardwarekonfiguration 3. Beispielprojekt 4.

Automatisierungsaufgabe SIMATIC. Automatisierungsaufgabe. Einleitung 1. Applikation. Hardwarekonfiguration 3. Beispielprojekt 4. Einleitung 1 Applikation 2 SIMATIC Hardwarekonfiguration 3 Beispielprojekt 4 Getting Started 03/2013 A5E31938097-AA Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer

Mehr

SIMATIC HMI. Key Panel Library TIA Portal Projektierungshandbuch, 09/2012 Ausgabe 2 1 von 13. Vorwort. Installation Key Panels Library

SIMATIC HMI. Key Panel Library TIA Portal Projektierungshandbuch, 09/2012 Ausgabe 2 1 von 13. Vorwort. Installation Key Panels Library Vorwort Installation Key Panels Library Mit Key Panels Library arbeiten Funktionsbeschreibung SIMATIC HMI Key Panel Library / TIA Portal Projektierungshandbuch Projektierungshandbuch, 09/ Ausgabe 2 1 von

Mehr

SIMATIC. SIMATIC Virtualization as a Service - Quick Install Guide. Einleitung. Was wird benötigt? Vorbereitung 3

SIMATIC. SIMATIC Virtualization as a Service - Quick Install Guide. Einleitung. Was wird benötigt? Vorbereitung 3 Einleitung 1 Was wird benötigt? 2 SIMATIC SIMATIC Virtualization as a Service - Quick Install Guide Betriebsanleitung Vorbereitung 3 Konfiguration des Virtualisierungsservers 4 Konfiguration des Thin Clients

Mehr

Wie können Sie die Verbindung vom Bediengerät zur Steuerung über die Geräte-Einstellungen wechseln?

Wie können Sie die Verbindung vom Bediengerät zur Steuerung über die Geräte-Einstellungen wechseln? FAQ 02/2016 Wie können Sie die Verbindung vom Bediengerät zur Steuerung über die Geräte-Einstellungen wechseln? WinCC Professional V13, Basic Panel 2 nd Generation und Comfort Panel https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/67653385

Mehr

Liesmich WinCC Runtime Advanced SIMATIC HMI. WinCC V11 SP1. Besonderheiten bei Windows 7. Installation. Runtime. Systemhandbuch

Liesmich WinCC Runtime Advanced SIMATIC HMI. WinCC V11 SP1. Besonderheiten bei Windows 7. Installation. Runtime. Systemhandbuch Liesmich WinCC Runtime Advanced SIMATIC HMI Besonderheiten bei Windows 7 1 Installation 2 Runtime 3 WinCC V11 SP1 Systemhandbuch Ausdruck der Online-Hilfe 07/2011 Ausdruck der Online-Hilfe Rechtliche Hinweise

Mehr

FAQ Kommunikation über PROFIBUS

FAQ Kommunikation über PROFIBUS FAQ Kommunikation über PROFIBUS S7-Kommunikation über PROFIBUS FAQ Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 Frage... 2 Wie projektieren Sie eine S7-Verbindung für den SIMATIC NET OPC- Server über PROFIBUS

Mehr

WebEx Sitzungstypen. SINUMERIK 810D/840Di/840D. eps Network Services WebEx SC5.0 Sitzungstypen. White Paper 11/2006 --

WebEx Sitzungstypen. SINUMERIK 810D/840Di/840D. eps Network Services WebEx SC5.0 Sitzungstypen. White Paper 11/2006 -- 1 SINUMERIK 810D/840Di/840D eps Network Services White Paper 11/2006 -- Sicherheitshinweise Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden

Mehr

Erste Schritte zur Inbetriebnahme CPU. 31xC: Regeln SIMATIC. S7-300 Erste Schritte zur Inbetriebnahme CPU 31xC: Regeln. Einleitung 1.

Erste Schritte zur Inbetriebnahme CPU. 31xC: Regeln SIMATIC. S7-300 Erste Schritte zur Inbetriebnahme CPU 31xC: Regeln. Einleitung 1. Erste Schritte zur Inbetriebnahme CPU 31xC: Regeln SIMATIC S7-300 Erste Schritte zur Inbetriebnahme CPU 31xC: Regeln Einleitung 1 Vorbereitung 2 Lerneinheiten 3 Weiterführende Informationen 4 Getting Started

Mehr

Service & Support. Anleitung zur Projektierung einer ISO-on-TCP-Verbindung. S7-300 / S7-400 Industrial Ethernet CPs.

Service & Support. Anleitung zur Projektierung einer ISO-on-TCP-Verbindung. S7-300 / S7-400 Industrial Ethernet CPs. Deckblatt Anleitung zur Projektierung einer ISO-on-TCP-Verbindung S7-300 / S7-400 Industrial Ethernet CPs FAQ Januar 2011 Service & Support Answers for industry. Fragestellung Dieser Beitrag stammt aus

Mehr

SIMATIC HMI. WinCC flexible 2008 SP2 HSP Mobile Panel 277 Wireless V2. Gültigkeit 1. Installation 2. Hinweise zu den Bediengeräten 3

SIMATIC HMI. WinCC flexible 2008 SP2 HSP Mobile Panel 277 Wireless V2. Gültigkeit 1. Installation 2. Hinweise zu den Bediengeräten 3 Gültigkeit 1 Installation 2 SIMATIC HMI WinCC flexible 2008 SP2 Hinweise zu den Bediengeräten 3 Behobene Software- Probleme 4 Liesmich 10/2010 Liesmich Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch

Mehr

Produktinformation Parameter (GSD- Datei) für die Peripheriemodule SIMATIC. ET 200SP Produktinformation Parameter (GSD-Datei) für die Peripheriemodule

Produktinformation Parameter (GSD- Datei) für die Peripheriemodule SIMATIC. ET 200SP Produktinformation Parameter (GSD-Datei) für die Peripheriemodule Produktinformation Parameter (GSD- Datei) für die Peripheriemodule Parameter 1 SIMATIC ET 200SP Produktinformation Parameter (GSD-Datei) für die Peripheriemodule Produktinformation 09/2013 A5E32084714-02

Mehr

Service & Support. Security Status des CP1628 über die Online-Ansicht des Security Configuration Tool (SCT) ermitteln

Service & Support. Security Status des CP1628 über die Online-Ansicht des Security Configuration Tool (SCT) ermitteln Deckblatt Security Status des über die Online-Ansicht des Security Configuration Tool (SCT) ermitteln und Security Configuration Tool FAQ Juli 2012 Service & Support Answers for industry. Fragestellung

Mehr

Was ist neu in SIMATIC imap V2.0 SP1?

Was ist neu in SIMATIC imap V2.0 SP1? s SIMATIC Produktinformation 08/2004 Diese Produktinformation enthält wichtige Informationen zu SIMATIC imap V2.0 SP1. Die Produktinformation ist Bestandteil des gelieferten Produkts und die darin enthaltenen

Mehr

Fremdsoftware COMOS. Platform Fremdsoftware. Marken 1. Anforderungen Systemumgebung. Freigaben Fremdsoftware. Bedienhandbuch 08/2011 A5E03638320-01

Fremdsoftware COMOS. Platform Fremdsoftware. Marken 1. Anforderungen Systemumgebung. Freigaben Fremdsoftware. Bedienhandbuch 08/2011 A5E03638320-01 Marken 1 Anforderungen Systemumgebung 2 COMOS Freigaben 3 Platform Bedienhandbuch 08/2011 A5E03638320-01 Rechtliche Hinweise Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die

Mehr

SIMATIC HMI. Einsatz von OPC über DCOM mit Windows XP SP3. Grundeinstellungen 1. Konfiguration der Firewall 2. DCOM-Konfiguration 3

SIMATIC HMI. Einsatz von OPC über DCOM mit Windows XP SP3. Grundeinstellungen 1. Konfiguration der Firewall 2. DCOM-Konfiguration 3 Grundeinstellungen 1 Konfiguration der Firewall 2 SIMATIC HMI DCOM-Konfiguration 3 DCOM-Konfiguration als "Machine Default" 4 Einsatz von OPC über DCOM mit Windows XP SP3 Readme 01/2010 Warnhinweiskonzept

Mehr

FAQ S7-Kommunikation über IE

FAQ S7-Kommunikation über IE FAQ S7-Kommunikation über IE S7-Kommunikation über Industrial Ethernet FAQ Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 Frage... 2 Wie projektieren Sie ein S7-Verbindung über Ethernet mit dem SIMATIC NET-OPC

Mehr

Service & Support. Anleitung zur Projektierung einer UDP-Verbindung. S7-300 / S7-400 Industrial Ethernet CPs. FAQ Januar Answers for industry.

Service & Support. Anleitung zur Projektierung einer UDP-Verbindung. S7-300 / S7-400 Industrial Ethernet CPs. FAQ Januar Answers for industry. Deckblatt Anleitung zur Projektierung einer UDP-Verbindung S7-300 / S7-400 Industrial Ethernet CPs FAQ Januar 2011 Service & Support Answers for industry. Fragestellung Dieser Beitrag stammt aus dem Service&Support

Mehr

Wie wird in PCS 7 ein Virtual Local Area Network (VLAN) konfiguriert? SIMATIC PCS 7 V8.1 FAQ 06/2015

Wie wird in PCS 7 ein Virtual Local Area Network (VLAN) konfiguriert? SIMATIC PCS 7 V8.1 FAQ 06/2015 FAQ 06/2015 Wie wird in PCS 7 ein Virtual Local Area Network (VLAN) konfiguriert? SIMATIC PCS 7 V8.1 https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/66807297 Dieser Beitrag stammt aus dem Siemens Industry

Mehr

Service & Support. Wie wird in PCS 7 ein Virtual Local Area Network (VLAN) konfiguriert? SIMATIC PCS 7. FAQ Januar Answers for industry.

Service & Support. Wie wird in PCS 7 ein Virtual Local Area Network (VLAN) konfiguriert? SIMATIC PCS 7. FAQ Januar Answers for industry. lldeckblatt Wie wird in PCS 7 ein Virtual Local Area Network (VLAN) konfiguriert? SIMATIC PCS 7 FAQ Januar 2013 Service & Support Answers for industry. Fragestellung Dieser Beitrag stammt aus dem Siemens

Mehr

Modbus/TCP- Kommunikation über IE CP

Modbus/TCP- Kommunikation über IE CP FAQ 02/2015 Modbus/TCP- Kommunikation über IE CP SIMATIC Modbus/TCP CP, SIMATIC S7-300/S7-400 http://support.automation.siemens.com/ww/view/de/75312612 Dieser Beitrag stammt aus dem Siemens Industry Online

Mehr

SCALANCE XB-200 Web Based. Management SIMATIC NET. Industrial Ethernet Switches SCALANCE XB-200 Web Based Management. Einleitung 1.

SCALANCE XB-200 Web Based. Management SIMATIC NET. Industrial Ethernet Switches SCALANCE XB-200 Web Based Management. Einleitung 1. SCALANCE XB-200 Web Based Management SIMATIC NET Industrial Ethernet Switches SCALANCE XB-200 Web Based Management Projektierungshandbuch Einleitung 1 Beschreibung 2 Vergabe einer IP-Adresse 3 Technische

Mehr

Information Server Administration SIMATIC. Information Server V8.0 Update 1 Information Server Administration. Grundlagen

Information Server Administration SIMATIC. Information Server V8.0 Update 1 Information Server Administration. Grundlagen Grundlagen 1 Information Server Aufruf festlegen 2 SIMATIC Information Server V8.0 Update 1 Systemhandbuch Administrationsbereich 3 Projekte 4 Rollenverwaltung 5 Status des Aufgabenplaners 6 E-Mail-Einstellungen

Mehr

FAQ 05/2016. Wie konfigurieren Sie den Hörmelder in SIMATIC PCS 7? https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/

FAQ 05/2016. Wie konfigurieren Sie den Hörmelder in SIMATIC PCS 7? https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/ FAQ 05/2016 Wie konfigurieren Sie den Hörmelder in SIMATIC PCS 7? https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/89279751 Dieser Beitrag stammt aus dem Siemens Industry Online Support. Es gelten die

Mehr

Besonderheiten bei Windows 7 1. Installation 2. Runtime SIMATIC HMI. WinCC V11 Liesmich WinCC Runtime Advanced. Systemhandbuch 04/2011

Besonderheiten bei Windows 7 1. Installation 2. Runtime SIMATIC HMI. WinCC V11 Liesmich WinCC Runtime Advanced. Systemhandbuch 04/2011 Besonderheiten bei Windows 7 1 Installation 2 SIMATIC HMI Runtime 3 WinCC V11 Liesmich WinCC Runtime Advanced Systemhandbuch 04/2011 Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise,

Mehr

Inbetriebnahme Profinet mit Engineer. Inhaltsverzeichnis. Verwendete Komponenten im Beispiel:

Inbetriebnahme Profinet mit Engineer. Inhaltsverzeichnis. Verwendete Komponenten im Beispiel: Verwendete Komponenten im Beispiel: Siemens: CPU: 416F-3 PN/DP FW 5.2 STEP7: 5.4 + SP4 Primary Setup Tool: 4.0 Lenze: 9400: Highline V 7 TA: Stellantrieb Drehzahl FW 3.0.3 Profinet Modul 1.30 MM330 und

Mehr

Konfiguration der PV-Station mit integrierten W-LAN-Modem

Konfiguration der PV-Station mit integrierten W-LAN-Modem Konfiguration der PV-Station mit integrierten W-LAN-Modem Für die Nutzung der Datenfernübertragung der PV-Station, über das integrierte W-LAN-Modem, muss zuerst eine Konfiguration vorgenommen werden. Schließen

Mehr

Wie erfolgt die Aktualisierung der Geräte Firmware eines SENTRON PAC3100?

Wie erfolgt die Aktualisierung der Geräte Firmware eines SENTRON PAC3100? Frage: Wie erfolgt die Aktualisierung der Geräte Firmware eines SENTRON PAC3100? Antwort: Die Aktualisierung der Geräte Firmware kann auf 2 verschiedene Kommunikationswege erfolgen: Direkte Punkt zu Punkt

Mehr

EWIO Quickstart. EWIO Quickstart. Seite 1. Version 2.1x ( )

EWIO Quickstart. EWIO Quickstart. Seite 1.  Version 2.1x ( ) Seite 1 EWIO Quickstart Seite 2 INHALT EWIO Quickstart...1 1 Einleitung...3 2 Vorbereitungen...4 3 Verbindungsaufnahme...5 4 Browser...7 4.1 Internet Explorer... 8 4.2 Firefox... 9 4.3 Google Chrome...

Mehr

Quick Reference Guide

Quick Reference Guide Bei technischen Fragen erreichen Sie uns unter: TEL: +49-(0) 5235-3-19890 FAX: +49-(0) 5235-3-19899 e-mail: interface-service@phoenixcontact.com PPP Applikationen PSI-MODEM-ETH PHOENIX CONTACT - 07/2010

Mehr

Leitfaden für die Installation der freien Virtual Machine. C-MOR Videoüberwachung auf einem VMware ESX Server

Leitfaden für die Installation der freien Virtual Machine. C-MOR Videoüberwachung auf einem VMware ESX Server Diese Anleitung illustriert die Installation der Videoüberwachung C-MOR Virtuelle Maschine auf VMware ESX Server. Diese Anleitung bezieht sich auf die Version 4 mit 64-Bit C-MOR-Betriebssystem. Bitte laden

Mehr

PROFINET IO und I-Device

PROFINET IO und I-Device Einführung Die direkte Kopplung z. B. von SIMATIC und SIMOTION über PROFINET war bis SIMOTION 4.0 nur mittels TCP oder UDP bzw. zusätzlicher Hardware (PN/PN-Coupler, SIMATIC-CP) möglich. Ab SIMOTION V

Mehr

PROJEKTIEREN DER HW UND DER VERBINDUNGEN...

PROJEKTIEREN DER HW UND DER VERBINDUNGEN... Inhaltsverzeichnis 1 PROJEKTIEREN DER HW UND DER VERBINDUNGEN... 2 1.1 KONFIGURATION DER HW... 2 1.2 KONFIGURATION DER VERBINDUNGEN... 3 1.2.1 Konfiguration UDP- Verbindung...3 1.2.2 Konfiguration TCP

Mehr

Deckblatt. VPN-Tunnel über Internet. SCALANCE S61x und SOFTNET Security Client Edition 2008. FAQ August 2010. Service & Support. Answers for industry.

Deckblatt. VPN-Tunnel über Internet. SCALANCE S61x und SOFTNET Security Client Edition 2008. FAQ August 2010. Service & Support. Answers for industry. Deckblatt SCALANCE S61x und SOFTNET Security Client Edition 2008 FAQ August 2010 Service & Support Answers for industry. Fragestellung Dieser Beitrag stammt aus dem Service&Support Portal der Siemens AG,

Mehr

Kurzbeschreibung BNC2 - BACnet Gateway Erweiterung für den SNMP / WEB / MODBUS Manager CS121/CS141

Kurzbeschreibung BNC2 - BACnet Gateway Erweiterung für den SNMP / WEB / MODBUS Manager CS121/CS141 Version: 2016-06-15 Kurzbeschreibung BNC2 - BACnet Gateway Erweiterung für den SNMP / WEB / MODBUS Manager CS121/CS141 Installation des Gateways und Konfiguration des CS121/CS141 Konfiguration des CS121

Mehr

How-To-Do. Hardware Konfiguration SLIO CPU 014

How-To-Do. Hardware Konfiguration SLIO CPU 014 How-To-Do Hardware Konfiguration SLIO CPU 014 Mit dem SIMATIC Manager der SIEMENS AG Inhaltsverzeichnis 1 Allgemein... 2 1.1 Information... 2 1.2 Hinweis... 2 2 Schrittweise Hardware Konfiguration... 3

Mehr

ComXline 1516: Parameter und Einstellungen Hilfe zur Inbetriebnahme

ComXline 1516: Parameter und Einstellungen Hilfe zur Inbetriebnahme ComXline 1516: Parameter und Einstellungen Hilfe zur Inbetriebnahme GPG BUILDING AUTOMATION Dok.-Typ: Schritt-für-Schritt Anleitung Dok.-Nr. 9AKK107045A3358 Dok.-Version: 1.0 Abteilung: Global Support

Mehr

Leitfaden für die Installation der freien Virtual Machine C-MOR Videoüberwachung auf einem Microsoft Hyper-V-Server

Leitfaden für die Installation der freien Virtual Machine C-MOR Videoüberwachung auf einem Microsoft Hyper-V-Server Dieser Leitfaden zeigt die Installation der. Microsoft Hyper-V 2012 kann unter http://www.microsoft.com/en-us/server-cloud/hyper-v-server/ runtergeladen werden. Microsoft Hyper-V 2008 R2 kann unter http://www.microsoft.com/dede/download/details.aspx?id=3512

Mehr

Kommunikationsprozessor CP 341 Erste Schritte zur Inbetriebnahme

Kommunikationsprozessor CP 341 Erste Schritte zur Inbetriebnahme SIMATIC Kommunikationsprozessor SIMATIC Kommunikationsprozessor Getting Started 09/2008 A5E02291898-01 Rechtliche Hinweise Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie

Mehr

NetSeal Pro. Installations- und Bedienungsanweisung. Printserver L1 USB. Höns-Electronic GmbH & Co KG Bremen www.hoens-electronic.

NetSeal Pro. Installations- und Bedienungsanweisung. Printserver L1 USB. Höns-Electronic GmbH & Co KG Bremen www.hoens-electronic. NetSeal Pro Installations- und Bedienungsanweisung Printserver L1 USB Höns-Electronic GmbH & Co KG Bremen www.hoens-electronic.de Inhalt Inhalt...2 Vorbereitungen...3 Allgemeines... 3 Installation der

Mehr

ESTOS XMPP Proxy

ESTOS XMPP Proxy ESTOS XMPP Proxy 4.1.12.22953 4.1.12.22953 1 Willkommen zum ESTOS XMPP Proxy... 4 1.1 WAN Einstellungen... 4 1.2 LAN Einstellungen... 5 1.3 Diagnose... 6 1.4 Proxy Dienst... 6 1.5 Server-Zertifikat...

Mehr

ESTOS XMPP Proxy

ESTOS XMPP Proxy ESTOS XMPP Proxy 4.1.18.27533 4.1.18.27533 1 Willkommen zum ESTOS XMPP Proxy... 4 1.1 WAN Einstellungen... 4 1.2 LAN Einstellungen... 5 1.3 Diagnose... 6 1.4 Proxy Dienst... 6 1.5 Server-Zertifikat...

Mehr

Technical Note 0409 ewon

Technical Note 0409 ewon Technical Note 0409 ewon Cosy 131 USB-Anbindung über IP - 1 - Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines... 3 1.1 Information... 3 1.2 Hinweis... 3 1.3 Anschluss PC und ewon... 3 2 ewon Konfiguration... 4 3 Verbindung

Mehr

Für den Zugriff vom PC aus die TCP/IP Netzwerkeinstellung des PC auf DHCP bzw. automatisch stellen,

Für den Zugriff vom PC aus die TCP/IP Netzwerkeinstellung des PC auf DHCP bzw. automatisch stellen, DIGITRONIC GmbH - Seite: 1 Ausgabe: 11.05.2012 Einstellanleitung GSM XSBOXR6VE Diese Anleitung gilt für die Firmware Version 1.1 Zunächst die SIM Karte mit der richtigen Nummer einsetzten (siehe Lieferschein).

Mehr

SINEC TF Net 1413/ MSDOS/Windos TM

SINEC TF Net 1413/ MSDOS/Windos TM SINEC TF Net 1413/ MSDOS/Windos TM Handbuch C79000 G8900 C023 Ausgabe 02 Band 1 von1 Windows ist ein eingetragenes Warenzeichen von Microsoft Siemens Aktiengesellschaft Sicherheitstechnische Hinweise!

Mehr

3 Hinweise zu SCALANCE XB-200, SCALANCE XC-200 und SCALANCE XP-200

3 Hinweise zu SCALANCE XB-200, SCALANCE XC-200 und SCALANCE XP-200 Copyright Siemens AG 2017 - All rights reserved. Technische Änderungen bleiben vorbehalten. Willkommen zur SIMATIC NET Dokumentations-DVD für SCALANCE X, CSM377 und CSM1277 02/2017, A5E00364553-BX 1 Einleitung

Mehr

Fernwartung mit IPX/S Geräten Konfiguration mit Fritz!Box 7270

Fernwartung mit IPX/S Geräten Konfiguration mit Fritz!Box 7270 Fernwartung mit IPX/S 3.1.1 Geräten Konfiguration mit Fritz!Box 7270 GPG BUILDING AUTOMATION Dok.-Typ: Schritt-für-Schritt Anleitung Dok.-Nr. 9AKK106713A8893 Dok.-Version: 1.2 Abteilung: Global Support

Mehr

1 Axis Kamera-Konfiguration IP-Konfiguration Datum und Uhrzeit einstellen Die Option Anonymous viewer login...

1 Axis Kamera-Konfiguration IP-Konfiguration Datum und Uhrzeit einstellen Die Option Anonymous viewer login... Installationsanleitung IPS Video Analytics für Axis ACAP Kameras und Encoder Inhalt 1 Axis Kamera-Konfiguration... 1 1.1 IP-Konfiguration... 1 1.2 Datum und Uhrzeit einstellen... 4 1.3 Die Option Anonymous

Mehr

KURZANLEITUNG -COMMANDER / COMMANDER GSM Software Version 1.5.0

KURZANLEITUNG -COMMANDER / COMMANDER GSM Software Version 1.5.0 KURZANLEITUNG -COMMANDER / COMMANDER GSM Software Version 1.5.0 1. Inbetriebnahme Stromversorgung Verbinden Sie den Commander über das mitgelieferte Netzteil mit einer Steckdose. Hinweis: Nur der Commander

Mehr

Digitales Elektronikmodul 8DI DC24V (6ES7131-4BF00-0AA0) SIMATIC

Digitales Elektronikmodul 8DI DC24V (6ES7131-4BF00-0AA0) SIMATIC Digitales Elektronikmodul 8DI DC24V (6ES7131-4BF00-0AA0) SIMATIC Vorwort Eigenschaften 1 Diagnose 2 Dezentrale Peripherie ET 200S Digitales Elektronikmodul 8DI DC24V (6ES7131-4BF00-0AA0) Gerätehandbuch

Mehr

WDS Einrichtung fuer WHR-G300NV2 / WZR-HP-G300NH / WHR-HP-G300N und. WHR-HP-GN Router Modelle

WDS Einrichtung fuer WHR-G300NV2 / WZR-HP-G300NH / WHR-HP-G300N und. WHR-HP-GN Router Modelle WDS Einrichtung fuer WHR-G300NV2 / WZR-HP-G300NH / WHR-HP-G300N und Wie funktioniert s? WHR-HP-GN Router Modelle - Alle Geraete muessen eine Firmware installiert haben, welche WDS unterstuetzt, deswegen

Mehr

https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/

https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/ Wie ersetzen Sie eine CPU 41x durch die CPU 410-5H Process Automation? SIMATIC PCS 7 https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/85014617 Siemens Industry Online Support Frei verwendbar Dieser Beitrag

Mehr

PUMA Administrationshandbuch Stand:

PUMA Administrationshandbuch Stand: PUMA Administrationshandbuch Stand: 2013-12-30 Inhalt: 1. Allgemeines 3 1.1. Hauptfunktionen von PUMA 3 1.2. PUMA aufrufen 3 2. Container-Aktualisierung über das Internet konfigurieren 4 3. Umfang der

Mehr

Schnelleinstieg Agenda Anywhere

Schnelleinstieg Agenda Anywhere Schnelleinstieg Agenda Anywhere Bereich: IT-Lösungen - Info für Anwender Nr. 86218 Inhaltsverzeichnis 1. Ziel 2. Beschreibung 3. Voraussetzungen 3.1. Sicherheitsinformationen Anywhere-Server 3.2. Betriebssysteme

Mehr

Automatisierungsforum November 2011. Tipps & Tricks Planung und Aufbau von PROFINET Netzwerken

Automatisierungsforum November 2011. Tipps & Tricks Planung und Aufbau von PROFINET Netzwerken Automatisierungsforum November 2011 Tipps & Tricks Planung und Aufbau von PROFINET Netzwerken Peter Kretzer Siemens Saarbrücken Agenda Vorbetrachtung PROFINET IO Zusammenfassung Weitere Informationen im

Mehr

Switching. Übung 2 System Management. 2.1 Szenario

Switching. Übung 2 System Management. 2.1 Szenario Übung 2 System Management 2.1 Szenario In der folgenden Übung werden Sie Ihre Konfiguration sichern, löschen und wieder herstellen. Den Switch werden Sie auf die neueste Firmware updaten und die Funktion

Mehr

Beschreibung LED-Matrix-Anzeige

Beschreibung LED-Matrix-Anzeige Beschreibung LED-Matrix-Anzeige Die LED-Matrix Anzeige basiert auf dem CS121 Webmanager. Die Konfiguration der Netzwerkeinstellungen der LED-Matrix entnehmen Sie bitten dem Handbuch CS121. Diese Beschreibung

Mehr

Installation und Konfiguration des Routers: LINKSYS Wireless G ADSL Gateway

Installation und Konfiguration des Routers: LINKSYS Wireless G ADSL Gateway Installation und Konfiguration des Routers: LINKSYS Wireless G ADSL Gateway Diese Dokumentation hilft Ihnen, eine Internetverbindung mit dem oben genannten Router zu Stande zu bringen. Dazu benötigen Sie:

Mehr

Version 1.0. Benutzerhandbuch Software Windows CE 6.0

Version 1.0. Benutzerhandbuch Software Windows CE 6.0 Version 1.0 Benutzerhandbuch Software Windows CE 6.0 Pos : 2 /D atentechni k/allgemei ne Hinweis e/r elevante Dokumentationen zum Gerät/Rel evante D okumentati onen für OPC / C PC / OTC / VMT /STC @ 2\mod_1268662117522_6.doc

Mehr

2 von :56

2 von :56 1 von 7 12.06.2011 12:56 Automation Technology > Industrial Communication > Industrial > System interfacing > SIMATIC S7 > Communication for SIMATIC S7-300 > CP 343-1 Advanced 6GK7343-1GX30-0XE0 COMMUNICATION

Mehr

EX x RS-232 zu Ethernet / IP. Bedienungsanleitung. 7. Anschlüsse. 8. Technische Daten. Seriell 9 Pin D-SUB Stecker

EX x RS-232 zu Ethernet / IP. Bedienungsanleitung. 7. Anschlüsse. 8. Technische Daten. Seriell 9 Pin D-SUB Stecker 7. Anschlüsse Bedienungsanleitung Seriell 9 Pin D-SUB Stecker Pin Signal Pin Signal Pin Signal 1 DCD 4 DTR 7 RTS 2 RXD 5 GROUND 8 CTS 3 TXD 6 DSR 9 DB 9M EX-6034 8. Technische Daten Stromanschluss: 5V

Mehr

TeamViewer Handbuch Wake-on-LAN

TeamViewer Handbuch Wake-on-LAN TeamViewer Handbuch Wake-on-LAN Rev 11.1-201601 TeamViewer GmbH Jahnstraße 30 D-73037 Göppingen www.teamviewer.com Inhaltsverzeichnis 1 Über Wake-on-LAN 3 2 Voraussetzungen 5 3 Windows einrichten 6 3.1

Mehr

GARANTIEERKLÄRUNG / SERVICE

GARANTIEERKLÄRUNG / SERVICE Handbuch BEDNIENUNGSANLEITUNG GARANTIEERKLÄRUNG / SERVICE KUNDENSERVICE Vielen Dank, dass Sie sich für den Erwerb des entschieden haben. Die Garantie beträgt 24 Monate ab Verkaufsdatum an den Endverbraucher.

Mehr

FAQ Kommunikation über IE

FAQ Kommunikation über IE FAQ Kommunikation über IE S5-kompatible Kommunikation über Industrial Ethernet zwischen PC-Station und SIMATIC S7 FAQ Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 Frage... 2 Wie konfiguriere ich die S5-kompatible

Mehr

Leitfaden für die Installation von C-MOR in einer Virtuellen Maschine Experten Installation mit eigener Partitionierung ab Version 5.

Leitfaden für die Installation von C-MOR in einer Virtuellen Maschine Experten Installation mit eigener Partitionierung ab Version 5. Sie haben bereits eine virtuelle Maschine (VMware,Hyper-V, KVM, VirtualBox usw.) und haben auch schon durch die Anleitung der Installation die C-MOR ISO-Datei geladen. Sie sind nun an dem Punkt, an welchem

Mehr

Installation-Guide CT-ROUTER LAN

Installation-Guide CT-ROUTER LAN Installation-Guide CT-ROUTER LAN Der CT-Router LAN ermöglicht einen einfachen Zugang zum Internet über das Festnetz. Bitte folgen Sie schrittweise der Anleitung 1. Stromversorgung Der Router wird mit einer

Mehr

Deckblatt. Konfiguration eines CP342-5 als DP- Slave am CP342-5 als DP- Master PROFIBUS DP. FAQ Juni Service & Support. Answers for industry.

Deckblatt. Konfiguration eines CP342-5 als DP- Slave am CP342-5 als DP- Master PROFIBUS DP. FAQ Juni Service & Support. Answers for industry. Deckblatt Konfiguration eines CP342-5 als DP- Slave am CP342-5 als DP- Master PROFIBUS DP FAQ Juni 2010 Service & Support Answers for industry. Fragestellung Dieser Beitrag stammt aus dem Service&Support

Mehr

PCAN-Gateway Schnellstart-Anleitung

PCAN-Gateway Schnellstart-Anleitung PCAN-Gateway Schnellstart-Anleitung Herzlichen Glückwunsch...... zu Ihrem neuen PCAN Gateway von PEAK System Technik. Diese Anleitung beschreibt die grundlegende Konfiguration und den Betrieb der PCAN-GatewayProduktfamilie.

Mehr

TAINY GMOD GMOD-V2. Anleitung zum Update durch Flashen der Software

TAINY GMOD GMOD-V2. Anleitung zum Update durch Flashen der Software TAINY GMOD GMOD-V2 V2-IO Anleitung zum Update durch Flashen der Software ! Sicherheitshinweis! Bei Arbeiten am offenen Gerät sind die einschlägigen Handhabungsvorschriften an ESDgefährdeten Baugruppen

Mehr

untermstrich SYNC Handbuch

untermstrich SYNC Handbuch Handbuch 03/2017 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Installation... 3 2.1 Systemanforderungen... 3 2.2 Vorbereitungen in Microsoft Outlook... 3 2.3 Setup... 4 3. SYNC-Einstellungen... 6 3.1 Verbindungsdaten...

Mehr

Avery Dennison 64-Bit Serie Generation 2 Firmwareupdate CF Karte

Avery Dennison 64-Bit Serie Generation 2 Firmwareupdate CF Karte Avery Dennison 64-Bit Serie Generation 2 Firmwareupdate CF Karte Kurzanleitung Version 1.0 Firmwareupdate www.jrdrucksysteme.de Seite 1 von 9 Inhalt 1. Firmwareupdate mit CF Karte...... 3 1.1 Allgemeines...

Mehr

untermstrich SYNC Handbuch

untermstrich SYNC Handbuch Handbuch 11/2017 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Installation... 3 2.1 Systemanforderungen... 3 2.2 Vorbereitungen in Microsoft Outlook... 3 2.3 Setup... 4 3. SYNC-Einstellungen... 6 3.1 Verbindungsdaten...

Mehr

1GATEWAY MANAGEMENT. Copyright 28. April 2005 Funkwerk Enterprise Communications GmbH Bintec Benutzerhandbuch - XGeneration Version 1.

1GATEWAY MANAGEMENT. Copyright 28. April 2005 Funkwerk Enterprise Communications GmbH Bintec Benutzerhandbuch - XGeneration Version 1. 1GATEWAY MANAGEMENT Copyright 28. April 2005 Funkwerk Enterprise Communications GmbH Bintec Benutzerhandbuch - XGeneration Version 1.0 Ziel und Zweck Haftung Marken Copyright Richtlinien und Normen Wie

Mehr