Betty-Reis-Gesamtschule Wassenberg

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1 Betty-Reis-Gesamtschule Wassenberg Eröffnung der Ausstellung Petr Ginz: Prager Tagebuch am 05. November 2007 um 9:30 Uhr im Oberstufengebäude der Betty-Reis-Gesamtschule Petr Ginz und sein Prager Tagebuch Rede zur Ausstellungseröffnung von Sabrina Kirstein, 13. Jahrgang Sehr verehrte Gäste, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrerinnen und Lehrer! Die Geschichte des jüdischen Volkes ist eine Geschichte, in deren Alltag immer wieder der Schrecken Einzug hält. Der 16. Januar 2003 war für das Land Israel ein freudiger Tag: Ilan Ramon startet als erster israelischer Astronaut ins All. Zusammen mit sechs amerikanischen Kollegen besteigt er in Cape Canaveral den Columbia Space Shuttle. 14 Tage lang geht alles gut. Doch am 1. Februar 2003 verglüht die Columbia beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre, die Besatzung hatte keine Chance. Mit an Bord hatte Ilan Ramon die Kopie einer Bleistift-Zeichnung die Mondlandschaft von Petr Ginz aus Prag. Hinter den spitzen Kratern eines fiktiven Mondes leuchtet die Erdkugel hell vor dunklem Himmel, ein strahlender Stern, ein Symbol der Hoffnung. Auch in der Ausstellung, die heute hier eröffnet wird, hängt eine Kopie dieses Bildes. Das Original befindet sich in dem Holocaust-Museum Yad Vashem in Jerusalem. An dieses hatte sich der Astronaut Ilan Ramon gewandt, weil er ein Symbol des Holocausts mit ins All nehmen wollte. Denn seine Mutter hatte die Schrecken des Konzentrationslagers Auschwitz überlebt. Petr Ginz überlebte den Holocaust nicht. Am 28. September 1944 wurde er von Theresienstadt nach Auschwitz transportiert, um dort in den Gaskammern als 16-jähriger ermordet zu werden. Überlebt hat Petr Ginz in den Erinnerungen seiner zwei Jahre jüngeren Schwester Chava Pressburger, geborene Eva Ginz. Und in dem, was er uns hinterlassen hat. Wir sehen es hier und heute.

2 Die tragische Nachricht vom Absturz der Raumfähre Columbia ging um die Welt. Erwähnung fand dabei auch die Geschichte um Petrs Mondlandschaft und die Tatsache, dass Petr Geburtstag Petr wurde am 1. Februar 1928 in Prag geboren genau auf den Unglückstag der Columbia fiel. Die Berichterstattung über Petr Ginz erinnerte einen Mann in Prag an Dinge, die er in seinem alten, einige Jahre vorher gekauften Haus gefunden und glücklicherweise nicht mit anderem Gerümpel weggeworfen hatte. So fanden Petr Ginz verloren geglaubte Hefte und Zeichnungen den Weg nach Israel. Das Museum Yad Vashem verständigte Petrs um zwei Jahre jüngere Schwester. Sie erinnert sich: Der Anblick von Petrs Arbeiten brachte mich ganz durcheinander. Plötzlich kam es mir vor, als ob Petr gar nicht wirklich tot wäre, sondern aus der Ewigkeit eine Botschaft senden würde, um von sich zu berichten. Chava Pressburger sichtete alles Material, bezeugte die Echtheit und sorgte für die Veröffentlichung. Petr Ginz Prager Tagebuch erschien zunächst 2004 in tschechischer Originalsprache in Petrs Heimatstadt sorgte der Berlin Verlag für die Übersetzung und Herausgabe einer deutschen Ausgabe. Ergänzt sind Petrs Tagebucheinträge in dieser Ausgabe durch Geschichten und Berichte aus Theresienstadt, durch erhalten gebliebene Zeichnungen und Notizen Petrs sowie persönliche Erinnerungen Chava Pressburgers an ihren Bruder. Was ist das Besondere an diesem Zeitdokument, abgesehen von der fast abenteuerlichen Geschichte seines Auftauchens sechzig Jahre nach seiner Entstehung? Was ist das Besondere an diesem Tagebuch, in dem der jugendliche Schreiber oft nur mitteilt, dass er morgens in der Schule war und nachmittags in der Stadt oder umgekehrt? Was bringen uns diese kargen Tagebucheinträge? In ihrem Vorwort zum Tagebuch schreibt die bekannte Schriftstellerin Mirjam Pressler dazu: Gerade das ist es, was Petrs Tagebuch zu etwas Besonderem macht: es ist die Kostbarkeit der Normalität. (...) Gerade die Nüchternheit seiner Einträge reizt zu Überlegungen, als Leser fühlt man sich dazu angeregt, die Leerstellen auszufüllen. Genau so erging es uns, als wir im Profilunterricht Deutsch in der vergangenen Woche vorab einige Ausstellungsstücke besichtigen konnten. In einem Gedicht ohne

3 Titel zu sehen im ersten Teil der Ausstellung stellt Petr die Summe der Veränderungen für das jüdische Volk fast in einer Auflistung zusammen, ohne sie zu kommentieren oder zu bewerten. Zwischen den Versen steht der Horror schlechthin brachte es eine von uns auf den Punkt. Im zweiten Teil der Ausstellung sehen wir einige Bilder von Petr und seiner Familie. Es wird deutlich, dass Petr in geordneten Verhältnissen aufwuchs, dass seine Eltern recht wohlhabend waren und um die Bildung ihrer Kinder Petr und Eva sehr bemüht waren. Besonders berührte uns das große Familienbild aus den 30er Jahren. Wiedergegeben ist eine Idylle: Familie Ginz hält Picknick auf einem gemeinsamen Ausflug in den Wald. Von dem nahenden Unheil und dem schrecklichen Schicksal des jüdischen Volkes ist hier noch nichts zu spüren. Warum konnte das nicht einfach so weitergehen? - Prag. Petr Heimat. Hier lebte er bis Hier musste er erleben, wie der Alltag für Juden immer schwieriger zu bewältigen war. Doch bis 1942 lebte er im Kreis seiner Familie, einer Familie, die er liebte und die ihn liebte. Doch jeder Schrecken lässt sich steigern. Am Morgen des 22. September 1942 erfährt der 14jährige Petr, dass er auf der Liste steht: Noch am Abend muss er die Fahrt ins Ghetto Theresienstadt antreten. Sein Vater Ota schreibt über seinen Abschied von Petr: Gemeinsam erreichten wir die Stelle, bis zu der sich die Begleitpersonen nähern durften. Ich drückte Petr an mich, wir küssten uns, und Petr ging auf den Eingang zu. Er drehte sich mehrmals um, wir winkten uns zu, und Petr verschwand im Tor. Ich wandte mich um, und in dem Moment brach aus meinem Inneren ein lautes Weinen heraus, das eher einem Schmerzensschrei glich. Theresienstadt. Vor der Besetzung des zur Tschechoslowakei zählenden Böhmens und Mährens im März 1939 durch deutsche Truppen bestand Theresienstadt aus zwei Teilen, der so genannten Kleinen Festung und der Garnisonsstadt. Aus dieser wurde im November 1941 die einheimische tschechische Bevölkerung vertrieben, um dort ein jüdisches Ghetto zu errichten. Im September 1942 waren bereits über Menschen auf einem Raum interniert, der zuvor Einwohner hatte. Um ausländische Kritik zu zerstreuen, bezeichneten die Nationalsozialisten das Durchgangslager Theresienstadt als jüdische Mustersiedlung und machten Theresienstadt durch einen von jüdischen Häftlingen produzierten und als Dokumentation ge-

4 tarnten Propagandafilm weltweit bekannt. In die Geschichte ist er unter dem zynischen Titel Der Führer schenkt den Juden eine Stadt eingegangen. Tatsächlich wurden in dieses jüdische Siedlungsgebiet, wie die Nazis es bezeichneten, insgesamt bis zu Menschen jüdischer Abstammung auf dem Weg in die Vernichtungslager verschleppt, darunter alte Menschen und Kinder. Nur Personen überlebten. Aus all seinen Tätigkeiten in Theresienstadt spricht Petrs Überzeugung, er werde eines Tages in die Welt zurückkehren, aus der man ihn herausgerissen hatte. Seine Liebe zu seiner alten Heimat Prag und sein Leben in Theresienstadt beschreibt er wohl am eindrucksvollsten in seinem Gedicht Erinnerung an Prag, das wir eben in Jennifers Vortrag gehört haben: Dem Raubtier gleich im Käfig leben, das ist unser Joch, Du Märchen aus Stein ich denke an dich. heißt es dort in den letzten beiden Versen des Gedichtes. Deutlich werden darin die positive Lebenseinstellung Petr und sein ungebrochener Lebenswille. Ein weiteres Zitat mag das verdeutlichen Petr sagt: Ungerechterweise wurden wir von dem Nährboden unserer Arbeit, Freude und Kultur getrennt, aus dem sich unsere Jugend speisen sollte. Damit wird ein einziges Ziel verfolgt uns nicht körperlich, sondern geistig und moralisch zu vernichten. Wird es gelingen? Beraubt der einstigen Quellen unserer Kultur schaffen wir uns neue. Von dem Ursprung einstiger Freuden getrennt, schaffen wir uns selbst ein neues und fröhlich jubelndes Leben. Ein Ergebnis von Petr schöpferischer Energie selbst im Ghetto war die Zeitschrift Vedem - übersetzt heißt das Wir führen - ein Wochenblatt, das von einer Gruppe Jungen erstellt wurde, die mit Petr im Ghetto das Heim 1 im Block L 417 bewohnten. Petr ignorierte das Verbot der Nationalsozialisten, Schriftliches zu publizieren, arbeitete im Geheimen an der Zeitschrift, redigierte sie und besorgte die Artikel. Wenn nicht genügend Beitrage zusammenkamen, schrieb er diese unter Pseudonym kurzerhand selber. Auch über die Zeitschrift Vedem und Petrs Veröffentlichungen darin informiert die hier ausgestellte Dokumentation. Überhaupt führt sie das große schriftstellerische Talent Petrs vor Augen, das heute ebenfalls deutlich werden soll.

5 Petrs Hoffnungen auf eine neue Zukunft erfüllen sich für ihn persönlich nicht. Ein Viertel der Gefangenen des Ghettos Theresienstadt (etwa ) sterben dort vor allem wegen der entsetzlichen Lebensumstände. Etwa Häftlinge werden nach Auschwitz und in andere Vernichtungslager wie Treblinka, Majdanek oder Sobibor deportiert. Einer von ihnen ist Petr Ginz. Nach zwei Jahren im Ghetto Theresienstadt wird er im September 1944 nach Auschwitz deportiert und mit dem Insektizid Zyklon B in der Gaskammer ermordet. Er gehört zu den etwa vier Millionen in Auschwitz Ermordeten. Petrs Vater und Petrs Schwester Chava überleben den Krieg. Ihnen verdanken wir, dass vieles über Petr und sein Leben bekannt werden konnte, letztlich verdanken wir Ihnen diese Ausstellung. Blicken wir etwa ein Jahr zurück, erinnern wir uns an äußerst eindringliche Bilder aus Auschwitz. Damals war hier an dieser Stelle die Ausstellung zu Henryk Mandelbaum zu sehen, einem Mitglied des jüdischen Sonderkommandos. Zu Mandlbaums Aufgaben gehörte es, die jüdischen Häftlinge in die Gaskammern zu führen und anschließend die Leichen zu entsorgen. Könnte also Henryk Mandelbaum dem todgeweihten Petr Ginz begegnet sein? Wir wissen es nicht. Blicken wir in die nahe Zukunft, so finden hier morgen vor dem Hintergrund der Ausstellung zwei Aufführungen des Aachener Grenzlandtheaters zum Tagebuch der Anne Frank statt. Anne Frank trifft sozusagen Petr Ginz. Am Freitag sehen die Klassen des 5. Jahrgangs das eindringliche Stück engel mit nur einem flügel. In der nächsten Woche reisen zum wiederholten Mal meine Mitschülerinnen und Mitschüler aus dem achten Jahrgang nach Bergen-Belsen. Warum machen wir das? Was bedeutet dieses Tun für uns Schüler? Seit 1991 trägt unsere Schule den Namen Betty-Reis-Gesamtschule, den Namen einer jungen Frau, die in Wassenberg lebte, bis sie wegen ihrer Zugehörigkeit zum Judentum, über mehrere Stationen in das Konzentrationslager Bergen-Belsen kam und dort ermordet wurde. Die Erinnerung an Betty Reis wird nicht nur in der Halle der

6 Namen der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem lebendig gehalten, sondern auch in unserer Schule und durch unsere Schule. Petr Ginz und Betty Reis ereilte dasselbe Schicksal: - Beide sind der menschenverachtenden Diktatur der Nationalsozialisten zum Opfer gefallen. - Beide wurden auf grausamste Weise in einem KZ ermordet. - Beide stehen beispielhaft für die Geschichte eines ganzen Volkes. - Beide starben viel zu jung. - Beider Schicksale machen uns betroffen. Ihre Namen bleiben uns in Zukunft als Gedenksteine gegen das Vergessen gegenwärtig. Beide Schicksale machen uns Vergangenheit, die nicht vergeht, ein wenig greifbarer, helfen uns aber auch, unsere Gegenwart in jeder Hinsicht menschenwürdig zu gestalten. Wir leben in Freiheit und können uns entfalten. Dieses Bewusstsein ist uns ein Ansporn, Freiheit und Menschenwürde überall zu schätzen und zu wahren, um so unsere Chancen als Angehörige einer freiheitlichen Gesellschaft zu nutzen. Deshalb steht am Schluss meiner Rede ein Satz von Michael Bodmann, mit dem er auf der Abiturentlassfeier des Jahres 2002 an Peter Joeris, einen allzu früh verstorbenen Lehrer unserer Schule, erinnerte: Erinnern macht nicht wieder lebendig, erlebte Erinnerung ist der Baustoff für die eigene Zukunft.

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