Ethnologie in Schule und Erwachsenenbildung e.v.

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1 Unterrichtsreihe Pommes Unterrichtsmaterialien Gefördert durch: aus Mitteln des BMZ 1

2 Unterrichtseinheit 1 Das Kartoffel-Quiz Kurzbeschreibung: In dieser Unterrichtseinheit soll anhand eines Quiz ein spielerischer Einstieg in den Themenkomplex gefunden werden. Ziele: Interesse wecken, Vorwissen ermitteln Zeit: 45 Minuten Materialien: 1 Overheadfolien Kartoffel-Quiz, 2 Abbildung Die Kartoffelpflanze Technik: Overheadprojektor Raumbedarf: Klassenraum Gruppengröße: Klasse Stundenverlauf: Die Klasse wird für das Kartoffel-Quiz (Material 1) in zwei Teams geteilt. Jeweils ein Teammitglied hält den Punktestand an der Tafel fest. Team A beginnt. Die Frage wird vorgelesen. Errät Team A die Lösung aus den vier Möglichkeiten, gibt es einen Punkt dafür. Weiß Team A die Antwort nicht oder ist die Antwort falsch, ist Team B mit einer neuen Frage an der Reihe. Bei Ja-oder-Nein-Fragen bekommt ein Team einen Punkt für die richtige Antwort. Bei Aufzählungsfragen zählt jede Antwort einen Punkt, die nicht ebenfalls von der gegnerischen Gruppe genannt wird. 2

3 Unterrichtseinheit 1 Material 1 Kartoffel-Quiz Wie muss eine Kartoffel beschaffen sein, um für die Pommes-Produktion geeignet zu sein? Warum sind Kartoffeln gesund? Sie enthalten viel: a) Fett b) Zucker c) Vitamin C und Mineralien d) Geschmacksverstärker 3

4 Unterrichtseinheit 1 Material 1 Welchen Teil der Kartoffelpflanze kann man essen? a) die Frucht b) die Knolle c) die Blüte d) die Wurzel Was sind die Kartoffelsamen? a) getrocknete Blüten b) kleine Kartoffeln mit Augen c) Körner aus der Frucht d) die ganze Frucht 4

5 Unterrichtseinheit 1 Material 1 Wo kommt die Kartoffel ursprünglich her? a) Asien b) Europa c) Amerika d) Afrika Woher genau aus Amerika stammt die Kartoffel? a) Mittlerer Westen b) Neuengland c) Amazonasgebiet d) Andenraum 5

6 Unterrichtseinheit 1 Material 1 Wer brachte die Kartoffel nach Europa? a) Spanier b) Engländer c) Deutsche d) Amerikaner Wann wurden ungefähr die ersten Kartoffeln in Deutschland angebaut? a) um 930 n.chr. b) um 1530 n.chr. c) um 1620 n.chr. d) um 1880 n.chr. 6

7 Unterrichtseinheit 1 Material 1 Wie viele Kartoffelsorten gibt es in Deutschland ungefähr? a) ca. 10 b) ca. 50 c) ca. 200 d) ca Wie viele Kartoffelsorten gibt es ungefähr im Andenraum? a) über 5 b) über 60 c) über 150 d) über

8 Unterrichtseinheit 1 Material 1 Nennt in 30 Sekunden so viele Gerichte wie möglich, in denen Kartoffeln eine wichtige Zutat sind. (Denkt daran, dass eure Gegner eure Nennungen nicht hören sollten). Nennt in 30 Sekunden so viele Orte, an denen man Kartoffeln bekommen kann, wie ihr könnt. (Denkt daran, dass eure Gegner eure Nennungen nicht hören sollten). 8

9 Unterrichtseinheit 1 Material 1 Lösungshilfen Kartoffel-Quiz Die Klasse wird in zwei Teams geteilt. Jeweils ein Teammitglied hält den Punktestand an der Tafel fest. Team A beginnt. Die Frage wird vorgelesen. Errät Team A die Lösung aus den vier Möglichkeiten, gibt es einen Punkt dafür. Weiß Team A die Antwort nicht/ ist die Antwort falsch, ist Team B mit einer neuen Frage an der Reihe. Bei Ja-oder-Nein-Fragen bekommt ein Team einen Punkt für die richtige Antwort. Bei Aufzählungsfragen zählt jede Antwort einen Punkt, die NICHT ebenfalls von der gegnerischen Gruppe genannt wird. 1. Wie muss eine Kartoffel beschaffen sein, um für die Pommes-Produktion geeignet zu sein? Antwort: lang und gerade gewachsen 2. Warum sind Kartoffeln gesund? Sie enthalten viel: a) Fett b) Zucker c) Vitamin C und Mineralien d) Geschmacksverstärker Lösung: c ) Vitamin C und Mineralien 3. Welchen Teil der Kartoffelpflanze kann man essen? a) die Frucht b) die Knolle c) die Blüte d) die Wurzel Lösung: b) die Knolle An dieser Stelle eine Abbildung der Kartoffelpflanze (Abb_2_Pommes_Kartoffelpflanze) zeigen. 4. Was sind die Kartoffelsamen? a) getrocknete Blüten b) kleine Kartoffeln mit Augen c) Körner aus der Frucht d) die ganze Frucht. Lösung: b) kleine Kartoffeln mit Augen 5. Wo kommt die Kartoffel ursprünglich her? a) Asien b) Europa c) Amerika d) Afrika Lösung: c) Amerika 9

10 Unterrichtseinheit 1 Material 1 6. Woher genau aus Amerika stammt die Kartoffel? a) Mittlerer Westen b) Neuengland c) Amazonasgebiet d) Andenraum Lösung: d) Andenraum 7. Wer brachte die Kartoffel nach Europa? a) Spanier b) Engländer c) Deutsche d) Amerikaner Lösung: a) Spanier 8. Wann wurden ungefähr die ersten Kartoffeln in Deutschland angebaut? a) um 930 n.chr. b) um 1530 n.chr. c) um 1620 n.chr. d) um 1880 n.chr. Lösung: c) um 1620 n.chr. 9. Was schätzt ihr, wie viele Kartoffelsorten gibt es ungefähr in Deutschland? a) ca. 10 b) ca. 50 c) ca. 200 d) ca Lösung: c) ca Was schätzt ihr, wie viele Kartoffelsorten gibt es ungefähr im Andenraum? a) über 5 b) über 60 c) über 150 d) über 4000 Lösung: d) über Nennt in 30 Sek. so viele Gerichte wie möglich, in denen Kartoffeln eine wichtige Zutat sind. Antworten z.b.: Kartoffelsalat, Bratkartoffeln, Kartoffeln mit Quark usw. 12. Zählt in 30 Sek. so viele Orte auf, an denen man Kartoffeln bekommen kann, wie ihr könnt. Lösung: z.b. Supermarkt, Markt, Bioladen, Reformhaus, vom Bauern, aus dem eigenen Garten, aus der Tie ühltruhe usw. 10

11 Unterrichtseinheit 1 Material 2 Die Kartoffelpflanze Zeichnung: Katrin Schröder 11

12 Unterrichtseinheit 2 Der Andenraum Kurzbeschreibung: In dieser Unterrichtseinheit werden anhand eines Arbeitsblattes und anhand von Karten und Fotos im Unterrichtsgespräch grundlegende Informationen über Geographie, Klima und Bevölkerungsstruktur Perus und Boliviens vermittelt. Ziele: Interesse wecken, Informationen vermitteln Zeit: 45 Minuten Materialien: 3 Arbeitsblätter Geographie Perus und Boliviens, 4 Präsentation Peru und Bolivien, 5 Arbeitsblatt Der Andenraum Technik: Laptop und Beamer und/oder Overheadprojektor Raumbedarf: Klassenraum Gruppengröße: Klasse Stundenverlauf: Zunächst erarbeiten die Schülerinnen und Schüler in Einzelarbeit anhand des Arbeitsblattes (Material 3) Informationen zu Geographie und Klima Perus und Boliviens. Anhand einer Präsentation (Material 4) werden die Ergebnisse besprochen und zusätzliche Informationen zu Höhenlagen, Vegetation, Terrassenfeldbau, Sprachen und Bevölkerungsstruktur vermittelt und veranschaulicht. Abschließend kann in der Stunde oder als Hausarbeit das vermittelte Wissen anhand eines Lückentextes (Material 5) vertieft und überprüft werden. Einzelarbeit: Unterrichtsgespräch: Einzelarbeit: 20 Minuten 15 Minuten 10 Minuten Hinweis: Das pdf der Powerpoint-Präsentation Pommes Material 4 Präsentation Peru und Bolivien steht als Download zur Verfügung. 12

13 Unterrichtseinheit 2 Material

14 Unterrichtseinheit 2 Material 3 Geographie Perus und Boliviens 1. Peru und Bolivien liegen in Südamerika. Suche die beiden Länder im Atlas und trage sie in der Karte auf dem Arbeitsblatt ein. 2. Wo liegen die Hautstädte von Peru und Bolivien und wie heißen sie? Zeichne sie auf dem Arbeitsblatt ein. 3. Wie heißen die Nachbarländer von Peru und Bolivien? Trage die Namen der Länder auf dem Arbeitsblatt ein. 4. Welches große Gebirge verläuft durch Peru und Bolivien?... Zeichne das Gebirge auf der Karte ein. (Male die Fläche, die das Gebirge einnimmt, mit einem Buntstift aus.) Wie hoch ist dieses Gebirge? Welcher große See liegt in diesem Gebirge auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien?... Zeichne ihn auf der Karte ein. 6. Wo liegt der Äquator? Zeichne ihn auf der Karte ein. 7. Finde mit Hilfe des Atlas heraus, in welcher Klimazone Peru und Bolivien liegen. Die Klimazone heißt: Vergleiche die Klimadiagramme von Cuzco in Peru (Südamerika) und Juba im Sudan (Afrika). (Kopiervorlage erstellen: Diercke Weltatlas, Karte S. 174) Was fällt dir auf?... Wann regnet es viel in Cuzco, wann in Juba? Kannst du erklären, warum es zu unterschiedlichen Zeiten regnet? Vergleiche die Durchschnittstemperaturen von Cuzco und Juba. Wie erklärst du dir den großen Temperaturunterschied? Finde heraus, welche drei natürlichen Vegetationszonen es in Peru gibt Finde heraus, welche Arten von Landwirtschaft in Peru und Bolivien betrieben werden

15 Unterrichtseinheit 2 Material 4 Unterrichtsgespräch und Lösungshilfen Geographie Perus und Boliviens Kurze geographische Einordnung: Lage Perus und Boliviens in Südamerika. Kann als Overheadfolie verwendet werden, auf der die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse eintragen können 1. Aufgabe: Wo liegen Peru und Bolivien? Peru liegt an der Westküste Südamerikas, am Pazifik. Bolivien liegt süd-östlich von Peru im Landesinnern des südamerikanischen Kontinentes. 2. Aufgabe: Wo liegen die Hauptstädte von Peru und Bolivien und wie heißen sie? Die peruanische Hauptstadt Lima liegt direkt am Pazifik. Die bolivianische Hauptstadt La Paz liegt im Westen Boliviens, nahe der Grenze zu Peru und Chile in den Anden. Lima liegt an der Küste von Peru auf 10 m Höhe. Die Hauptstadt von Peru wächst schnell, so dass einige Stadtteile schon an den nahen Berghängen der Anden liegen. Die Einwohnerzahl beträgt ca. 7 Millionen. La Paz ist eine der höchstgelegenen Städte der Welt und liegt auf m Höhe. La Paz ist die Hauptstadt von Bolivien. Einwohnerzahl: ca Lange Zeit war Sucre der Regierungssitz von Bolivien. Aufgrund der schlechten Verbindung zum Rest des Landes wurde der Regierungssitz von Sucre nach La Paz verlegt. 3. Aufgabe: Welches sind die Nachbarländer Perus und Boliviens? 15

16 Unterrichtseinheit 2 Material 4 Die Nachbarländer von Peru sind (von Norden nach Süden): Ecuador, Kolumbien, Brasilien, Bolivien und Chile. Die Nachbarländer von Bolivien sind (von Norden nach Süden): Peru, Brasilien, Argentinien und Chile. 4. Aufgabe: Welches große Gebirge verläuft durch Peru und Bolivien? Die Anden sind das große Gebirge, das entlang der Pazifikküste durch den gesamten Westen Südamerikas verläuft. Die Bergketten der Anden sind ca km lang und zwischen 3500 m und fast 7000 m hoch. Die Anden sind das dritthöchste Gebirge der Erde. Der höchste Berg der Anden ist mit 6960 m der Aconcagua in Argentinien. Der höchste Berg Perus ist der Huascarán mit 6768 m. Was glaubt ihr, wie sich die Höhe auswirkt? In solchen Höhen ist die Luft schon sehr dünn. Wenn man das nicht gewohnt ist, fühlt man sich krank. Symptome für die Höhenkrankheit (soroche) sind Luftknappheit, Schwindel, Übelkeit & Erbrechen etc. Die Fußball-Nationalmannschaft Boliviens hat aufgrund dieser Auswirkungen der Höhe immer einen großen Heimvorteil. Wenn sie in La Paz auf m Heimspiele abhält, geht den Gegnern schnell die Puste aus. Die Höhe bewirkt auch, dass sich die Kochzeit um bis zu 50 % verkürzt. 5. Aufgabe: Welcher große See liegt auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien? An der Grenze zwischen Peru und Bolivien, auf einer großen Hochebene dem Altiplano liegt der Titicacasee. Der Titicacasee ist fast 13-mal so groß wie der Bodensee. Er liegt auf ca m Höhe und ist der höchst gelegene beschi are See der Welt und der größte Süßwassersee Südamerikas. 6. Aufgabe: Wo liegt der Äquator und was bedeutet das? Der Äquator teilt die Erde in Nord- und Südhalbkugel. Peru und Bolivien liegen ganz in der Nähe und südlich des Äquators. Was bedeutet das? - Umkehrung der Jahreszeiten im Vergleich zu unseren Jahreszeiten auf der Nordhalbkugel. - In Peru und Bolivien gibt es nur zwei Jahreszeiten. Die Jahreszeiten unterscheiden sich aber je nach Landschaftsraum (siehe Folien 16-19) 7. Aufgabe: In welcher Klimazone befinden sich Peru und Bolivien? > In den Tropen Aufgabe: Was habt ihr über die Niederschläge in Cuzco und Juba herausgefunden? 16

17 Unterrichtseinheit 2 Material 4 Juba und Cuzco liegen in den Tropen. Direkt am Äquator gibt es keinen Wechsel der Jahreszeiten. Es regnet jeden Tag und die Temperatur schwankt über das Jahr hinweg kaum (Vgl. z.b. Klimadiagramm Pontianak; Diercke Weltatlas S. 175). Juba und Cuzco liegen etwas weiter vom Äquator entfernt. Dort gibt es einen Wechsel zwischen Regenzeit und Trockenzeit. In Juba fällt von April bis Oktober sehr viel Niederschlag, in Cuzco ist es genau anders herum, dort fällt von November bis März der meiste Niederschlag. Wie kommt das? Juba liegt auf der Nordhalbkugel, Cuzco auf der Südhalbkugel. Das heißt, dass die Jahreszeiten genau entgegengesetzt sind. Wenn bei uns Sommer ist, steht die Sonne am am nördlichen Wendekreis im Zenit (Diercke Weltatlas S. 174, Karte 2) In dem Teil der Tropen, der sich auf der Nordhalbkugel befindet (z.b. Juba) fällt dann besonders viel Regen, in Cuzco hingegen ist es zu der Zeit trocken und kalt, da Cuzco auf der Südhalbkugel liegt. Wandert die Sonne zum südlichen Wendekreis, wo sie am im Zenit steht, wird es in Peru (Cuzco) und Bolivien wärmer und regnet. (=> April bis Oktober = kalte Trockenzeit; November bis März = warme Regenzeit) 10. Aufgabe: Warum ist es in Cuzco mit durchschnittlich 12,2 C vergleichsweise kalt? Die durchschnittliche Temperatur in Cuzco beträgt 12,2 C. Die Durchschnittstemperatur in Juba liegt bei 26,1 C. Wie kommt es zu einem Temperaturunterschied von 13,9 C, obwohl beide Städte in der gleichen Klimazone liegen? Der Grund hierfür ist der große Höhenunterschied. Cuzco liegt auf Metern über dem Meeresspiegel in den Anden. Juba liegt nur 460 Meter über dem Meeresspiegel. Nicht nur die Lage im Verhältnis zum Äquator ist entscheidend für das Klima bzw. das Wetter an einem Ort, sondern auch die Höhe. Zusammenfassung: Peru und Bolivien liegen südlich des Äquators in der Klimazone der Tropen. D.h. Wenn bei uns Sommer ist, ist dort die kalte Trockenzeit und wenn bei uns Winter ist, die warme Regenzeit. Einen großen Teil der Landesfläche nimmt das Hochgebirge der Anden ein. Die Höhe wirkt sich zusätzlich auf das Klima aus. So sinken z.b. die Temperaturen mit zunehmender Höhe. Darüber hinaus unterscheidet sich das Klima lokal sehr stark. So kann es auf einer Seite eines Berges, an dem die Wolken hängen bleiben und daher viel Niederschlag fällt wesentlich feuchter und grüner sein als auf der anderen Seite. 11. Aufgabe: Welche drei natürlichen Vegetationszonen gibt es in Peru? Die Peruaner unterscheiden drei Landschaftsräume: costa (Küste), selva (Regenwald) und sierra (Hochland). Dies entspricht den folgenden Vegetationszonen: 17

18 Unterrichtseinheit 2 Material 4 Landschaftsraum Küste (costa); Vegetationszone Wüste und Halbwüste: Zwischen dem Pazifischen Ozean und den Anden liegt die Vegetationszone Wüste. Eine kleine Bergkette durchzieht diese Wüste. Westlich dieser Bergkette, zum Pazifik hin gibt es häufig Nebel, so dass dort Kakteen gedeihen. Das liegt daran, dass vor der Küste Perus der kalte Humboldtstrom verläuft. Der warme Wind, der vom Pazifik an die Küste weht, kühlt sich ab und die Luft kann nicht mehr so viel Feuchtigkeit halten. Dies führt zu Nebel. Östlich der kleinen Küsten-Gebirgskette erstreckt sich eine sehr trockene Binnenwüste. Die Wüste wird immer wieder von Oasen durchzogen, die sich in den Flusstälern der in den Pazifik mündenden Flüsse erstrecken. Dort wird Bewässerungsfeldbau betrieben. Die Jahreszeiten im Landschaftsraum Küste: Winter = tiefe Wolkendecke und Nebel: Ende April bis November Sommer = Sonnenschein und Temperaturen zwischen 22 und 32 C: Dezember bis April Im Landschaftsraum der Küste leben viele Mestizen Nachfahren von Spaniern und Indigenen und, insbesondere im Norden auch viele Afro-Peruaner Nachfahren afrikanischer Sklaven. Aber auch viele Indigene aus dem Tief- und Hochland zieht es auf der Suche nach Arbeit in die großen Städte an der Küste. Der Landschaftsraum bzw. die Vegetationszone des Tropischen Regenwaldes erstreckt sich östlich der Anden im Amazonastiefland. Der Tropische Regenwald des südamerikanischen Amazonastieflandes ist das größte zusammenhängende Regenwaldgebiet der Erde und wird als Lunge der Erde bezeichnet. Der Tropische Regenwald ist wichtig für das Klima, da er große Mengen Kohlendioxyd bindet. Er ist allerdings von Abholzung bedroht und am Ende der Trockenzeit gibt es häufig riesige Waldbrände. Dieses Gebiet ist wenig erschlossen. Es gibt nur wenige Straßen. Als Verkehrswege dienen die vielen großen und kleinen Flüsse. Nur wenige Menschen leben in dieser Region. Zu ihnen gehören viele unterschiedliche und relativ kleine indigene Bevölkerungsgruppen. Habt ihr eine Idee, wie es sich anfühlt, wenn man in den Tropen ist? Das Amazonastiefland (selva) wird auch heiße Erde (tierra caliente) genannt. Dort herrschen das ganze Jahr über Temperaturen zwischen 20 und 32 C. Die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch, d.h. man gerät sofort ins Schwitzen und die Kleidung klebt am Körper. Auch im Amazonastiefland unterscheidet man zwei Jahreszeiten: Regenzeit: November bis April Trockenzeit: Mai bis Oktober. Auch in der Trockenzeit kann es allerdings nachmittags regnen. 18

19 Unterrichtseinheit 2 Material 4 Landschaftsraum Andenhochland (sierra) Vegetationszone: Hochgebirgssteppe Die Hochgebirgssteppe der Anden ist die Herkunftsregion der Kartoffel und der Lebensraum der Quechua und Aymara, der größten indigenen Bevölkerungsgruppen Perus und Boliviens. Die Jahreszeiten im Andenhochland (sierra): Warme Regenzeit (Sommer): November/Dezember bis März/April Kalte Trockenzeit (Winter): ca. März/April bis November/Dezember Im Andenhochland erstreckt sich vom Süden Perus bis in den Nordwesten Boliviens eine große Hochebene (span. Altiplano). Sie liegt auf einer Höhe von bis Metern. Lebensraum für Quechua und Aymara Beschreibt das Bild. Was fällt euch an der Landschaft auf? Die Landschaft in solchen Höhen ist karg. Es wachsen keine Bäume mehr, nur Puna-Gras. Dies dient zum Weiden der Tiere. 12. Aufgabe: Welche Arten von Landwirtschaft werden in Peru und Bolivien hauptsächlich betrieben? Gemischte traditionelle Agrarwirtschaft der Tropen. Was heißt das? Wie stellt ihr euch die Landwirtschaft in dieser Landschaft vor? Es wird Viehwirtschaft und Ackerbau betrieben. Viele Aymara und Quechua leben in den Anden von der Subsistenz-Landwirtschaft, d.h. sie produzieren für den eigenen Konsum und verkaufen Überschüsse auf den Märkten. Welche Tiere werden wohl gehalten? Was für ein Tier seht ihr auf dem Foto? Ein Alpaca. Was haben die Quechua und Aymara von der Haltung dieser Tiere? Alpacas und Lamas sind kleine kamelartige Tiere, die die Menschen mit Wolle, Fleisch und Milch versorgen. Alpacawolle ist feiner und wertvoller als Lamawolle. Die Bewohner des Andenhochlandes und des Altiplano bauen verschiedene Feldfrüchte an: Kartoffeln, Mais, Bohnen etc. In großen Höhen werden hauptsächlich die robusten Kartoffeln angebaut. Einige Sorten wachsen noch in Höhen von bis zu m. Wo selbst Kartoffeln nicht mehr wachsen, kann nur noch Viehzucht betrieben werden. Die Quechua und Aymara weiden ihre Lamas und Alpacas an dem Puna-Gras der Hochsteppe noch in großen Höhen. Schafe, Ziegen, Ochsen und Pferde wie auch die heimischen Meerschweinchen werden ebenfalls als Nutztiere gehalten. Doch die aus Europa eingeführten Tierarten eignen sich nicht so gut für die Haltung in großer Höhe. Wie kann Ackerbau in den Bergen funktionieren? 19

20 Unterrichtseinheit 2 Material 4 Ackerbau in den Anden Was erkennt ihr auf dem Bild? Terrassen Was denkt ihr, warum legen die Aymara und Quechua ihre Felder in den Anden als Terrassen an? Nur durch die Anlage von Terrassen kann an den steilen Berghängen Anbaufläche gewonnen werden. Die Terrassen verhindern auch, dass die Erde bei starken Regenfällen weggeschwemmt wird. Weitere Formen der Landwirtschaft: Im Süden Boliviens wird stationäre extensive Weidewirtschaft und stellenweise Ackerbau betrieben. Was heißt stationär? >An einem Ort, nicht nomadisch. Was heißt extensiv? Haltung auf Weiden, nicht im Stall. In Südamerika werden Rinder auf großen Weideflächen gehalten. Das Problem ist, dass der Tropische Regenwald diesen Weideflächen weichen muss und jährlich große Waldflächen gerodet werden. Auf dem Altiplano liegt der Titicacasee. Ein großer Teil des Sees liegt auf der peruanischen Seite des Altiplano, ein kleinerer Teil auf der bolivianischen. An den Ufern des Sees siedeln viele Aymara-Gemeinden. Auf der Karte ist das Siedlungsgebiet der Aymara zu sehen. Viele Aymara leben auf dem Land. Sie leben dort auf Gehöften, die zu Dorfgemeinschaften gehören. Andere verlassen wiederum ihre Heimatdörfer, um in die Provinz- und Landeshauptstädte zu ziehen und dort Arbeit zu finden. Das Siedlungsgebiet der Aymara erstreckt sich um den Titicacasee und weit bis nach Bolivien hinein. Aymara-Frauen sind oftmals an ihrer traditionellen Kleidung zu erkennen (bunte Tücher, Hüte, Röcke). Bei den Aymara nehmen die Frauen eine wichtige Rolle bei der Aussaat von Kartoffeln und deren Verkauf ein. Rituale und Feste. Während des gesamten Anbauzyklus von Kartoffeln und anderen Feldfrüchten finden viele Feiern statt. Bei den Festen tanzen, singen und musizieren die Aymara viel. Die verschiedenen Phasen des Anbauzyklus werden von Festen, Ritualen und Opfergaben begleitet. So wird um eine gute Ernte gebeten oder der Dank für eine gute Ernte ausgedrückt. Gibt es solche Feste auch bei uns? >Erntedankfest. Was glaubt ihr, verkauft die Aymara-Frau an ihrem Stand? Chuños sind gefriergetrocknete Bitterkartoffeln. Sie werden in einem aufwändigen Verfahren hergestellt, indem die geernteten Bitterkartoffeln zunächst gewaschen und dann einige Tage tagsüber in die Sonne gelegt, und nachts dem Frost ausgesetzt werden, damit das Wasser aus den Kartoffeln entweicht. Zusätzlich stampfen die Aymara-Frauen die Kartoffeln immer wieder mit den Füßen um das restliche Wasser aus den Kartoffeln zu pressen. So werden die Kartoffeln immer trockener und haltbarer. In ihrem getrockneten Zustand sind sie über Jahre haltbar und bieten bei den schwierigen klimatischen Bedingungen Nahrungssicherheit. Mithilfe von chuños können die Bauern in den Anden einen Vorrat an Nahrung anlegen, so dass sie, selbst wenn die Ernten schlecht ausfallen, etwas zu essen haben. 20

21 Unterrichtseinheit 2 Material 5 Geographie Perus und Boliviens Der Andenraum Füge in die freien Felder jeweils ein Wort oder eine Zahl aus der folgenden Liste ein, welches deiner Meinung nach am besten passt: Ackerbau - Anden - Äquators - Aymara - Chuños - Dörfer - größte - haltbar - Hochebene - Indigene - karg - Kartoffeln - Küste - La Paz - Lima - Puno - Spanisch - Südamerika - Terrassen - Titicacasee - Tropischer Regenwald - Wüstenstreifen Bolivien und Peru sind Länder in.... Sie liegen unterhalb des... auf der Südhalbkugel der Erde. Durch beide Länder verlaufen die Bergketten der... Die Hauptstadt von Bolivien heißt... und liegt auf einer Höhe von Metern in den Anden. Die Hauptstadt von Peru heißt... und liegt an der... des pazifischen Ozeans. Die Küste von Peru liegt westlich der Anden und ist ein schmaler... Östlich der Anden liegt das Tiefland von Peru und Bolivien. Im Tiefland wächst... Dort ist es meistens sehr warm und feucht. Die größte Landschaftszone in Bolivien und Peru bildet das Hochland. Die Anden sind zwischen und fast... Meter hoch. In den unterschiedlichen Landschaftszonen von Peru und Bolivien leben verschiedenste Bevölkerungsgruppen von denen viele... sind. Die Indigenen sprechen oftmals neben... auch noch ihre eigene Sprache. Zwei große indigene Bevölkerungsgruppen in Peru und Bolivien sind die Quechua und die... Viele Quechua und Aymara leben auf einer... in den Anden. Die Ebene liegt auf einer Höhe von... bis Metern. Die Gegend ist sehr... und nicht viele Pflanzen wachsen in solcher Höhe. Kartoffeln lassen sich noch gut anbauen. Die auf der Hochebene lebenden Quechua und Aymara betreiben... und züchten Schafe, Lamas und Alpakas. Ihre Felder legen sie als... an. Ein wichtiges Siedlungsgebiet der Hochebene liegt rund um den... Der See liegt auf einer Höhe von... Metern und ist der... Süßwassersee Südamerikas. Am peruanischen Ufer des Titicacasees liegt die Stadt... Neben dieser Stadt gibt es aber auch viele kleine... der Quechua und Aymara in dieser Region. Der Anbau von... ist für sie sehr wichtig, deshalb bitten sie bei Festen um eine gute Ernte. Die geernteten Kartoffeln werden von den Aymara oder Quechua oft zu... verarbeitet. Diese gefriergetrockneten Kartoffeln sind sehr lange... Sollte eine Kartoffelernte schlecht ausfallen, haben die Familien in den Anden dank des Vorrats an gefriergetrockneten Kartoffeln somit immer noch etwas zu essen. 21

22 Unterrichtseinheit Unterrichtseinheit 2 Material 5 Lösungshilfen Der Andenraum Bolivien und Peru sind Länder in Südamerika. Sie liegen unterhalb des Äquators auf der Südhalbkugel der Erde. Durch beide Länder verlaufen die Bergketten der Anden. Die Hauptstadt von Bolivien heißt La Paz und liegt auf einer Höhe von Metern in den Anden. Die Hauptstadt von Peru heißt Lima und liegt an der Küste des pazifischen Ozeans. Die Küste von Peru liegt westlich der Anden und ist ein schmaler Wüstenstreifen. Östlich der Anden liegt das Tiefland von Peru und Bolivien. Im Tiefland wächst Tropischer Regenwald. Dort ist es meistens sehr warm und feucht. Die größte Landschaftszone in Bolivien und Peru bildet das Hochland. Die Anden sind zwischen und fast 7000 Meter hoch. In den unterschiedlichen Landschaftszonen von Peru und Bolivien leben verschiedenste Bevölkerungsgruppen von denen viele Indigene sind. Die Indigenen sprechen oftmals neben Spanisch auch noch ihre eigene Sprache. Zwei große indigene Bevölkerungsgruppen in Peru und Bolivien sind die Quechua und die Aymara. Viele Quechua und Aymara leben auf einer Hochebene in den Anden. Die Ebene liegt auf einer Höhe von bis Meter. Die Gegend ist sehr karg und nicht viele Pflanzen wachsen in solcher Höhe. Kartoffeln lassen sich noch gut anbauen. Die auf der Hochebene lebenden Quechua und Aymara betreiben Ackerbau und züchten Schafe, Lamas und Alpakas. Ihre Felder legen sie als Terrassen an. Ein wichtiges Siedlungsgebiet der Hochebene liegt rund um den Titicacasee. Der See liegt auf einer Höhe von Metern und ist der größte Süßwassersee Südamerikas. Am peruanischen Ufer des Titicacasees liegt die Stadt Puno. Neben dieser Stadt gibt es aber auch viele kleine Dörfer der Quechua und Aymara in dieser Region. Der Anbau von Kartoffeln ist für sie sehr wichtig, deshalb bitten sie bei Festen um eine gute Ernte. Die geernteten Kartoffeln werden von den Aymara oder Quechua oft zu Chuños verarbeitet. Diese gefriergetrockneten Kartoffeln sind sehr lange haltbar. Sollte eine Kartoffelernte schlecht ausfallen, haben die Familien in den Anden dank des Vorrats an gefriergetrockneten Kartoffeln somit immer noch etwas zu essen. 22

23 Unterrichtseinheit Interkulturelle Begegnungen Kurzbeschreibung: Zunächst werden Hintergrundinformationen zur Entdeckung Amerikas durch Kolumbus, seine erste Begegnung mit den Taino und ihre Wahrnehmung als Indianer vermittelt und diskutiert. In Gruppen erarbeiten die Schülerinnen und Schüler die Entdeckung und Eroberung des Andenraums einmal aus der Sicht der Spanier und einmal aus der Sicht der Inka. Ziele: Interesse wecken, Informationen vermitteln, Perspektivenwechsel einüben, Ethnozentrismus erkennen Zeit: 90 Minuten Materialien: 6 Präsentation Kolumbus, 7 Arbeitsblatt Comic Begegnung, 8 Präsentation Ethnozentrismus, 9 Arbeitsblätter Eroberung des Inka-Reiches Technik: Laptop & Beamer oder Overheadprojektor Raumbedarf: Klassenraum Gruppengröße: Klasse Stundenverlauf: Eine kurze Präsentation (Material 6), die die Entdeckung von Amerika und die Wortwahl Indianer für die Ureinwohner der Amerikas erklärt führt ins Thema der ersten Begegnungen zwischen Europäern und Indigenen ein. Im Anschluss üben die Schülerinnen und Schüler anhand eines Comics (Material 7) den Pers pek tivenwechsel ein. Es folgt eine Erläuterung des Phänomens des Ethnozentrismus anhand einer japanischen Weltkarte (Material 8). In einer Textarbeit in Gruppen (Material 9) vollziehen die Schülerinnen und Schüler den weiteren Verlauf der Conquista und die Entdeckung und Eroberung des Andenraums einmal aus der Sicht der Spanier und einmal aus der Sicht der Inka nach. Später mischen sich die Schülerinnen und Schüler zu so genannten Expertengruppen, d. h. in jeder neuen Gruppe befindet sich mindestens ein/e Schüler/in aus jeder alten Gruppe, so dass die Gruppe vom Wissen jeder/s Einzelnen profitiert. Gemeinsam können sie das Arbeitsblatt komplett ausfüllen. In der Auswertung wird auf die unterschiedlichen Ansichten / Anliegen eingegangen, die die Inka und die Spanier von einander/ aneinander haben. Präsentation Kolumbus: 10 Minuten Gruppenarbeit Phase I: 15 Minuten Partnerarbeit Comic: 15 Minuten Gruppenarbeit Phase II: 20 Minuten Auswertung: 10 Minuten Auswertung: 10 Minuten Unterrichtsgespräch Ethnozentrismus: 10 Minuten Hinweis: Das pdf der Powerpoint-Präsentation zum Unterrichtsgespräch Kolumbus (Pommes Material 6) steht zum Download bereit. 23

24 Unterrichtseinheit Material 6 Unterrichtsgespräch Kolumbus In der letzten Stunde haben wir einiges über den Andenraum, die Herkunftsregion der Kartoffel, erfahren. Wie ist die Kartoffel von dort hierher nach Europa gekommen? > Mit den spanischen Eroberern Wer hat Amerika entdeckt? > Christoph Kolumbus Kolumbus und die Verwechslung der Kontinente Kolumbus versuchte, den Seeweg nach Indien über die Westroute zu finden. Warum war das Projekt wichtig? Um den langen Umweg um die Südspitze Afrikas (=Kap der Guten Hoffnung) zu vermeiden. Was verband Europa damals mit Indien? Der Handel mit Luxusgütern aus Asien war ein gut bezahltes Geschäft in der damaligen Zeit. Vor allem Seide und Gewürze wurden nach Europa verkauft. Wer finanzierte das Unternehmen? Das spanische Herrscherpaar Isabella von Kastilien und Ferdinand von Aragon. Kolumbus segelte für die spanische Krone. Beginn des Projektes 24

25 Unterrichtseinheit Material 6 - Abfahrt von Gomera mit 3 Schiffen - Ankunft: 12. Oktober 1492 Land wird entdeckt Nach 6 Wochen ungewisser Seefahrt wird Land entdeckt. - Was glaubt Kolumbus, wo er ist? > In Indien. - Wo war er wirklich? > In der Karibik, der Amerika vorgelagerten Inselwelt; genauer: auf den Bahamas. - Und weil er glaubte, er sei in Indien, wie nannte er die Einwohner, die er dort vorfand? > Indianer. Welchen Fehler macht Kolumbus? Er nennt die Bewohner Indianer, weil er glaubt, dass er in Indien gelandet ist. Kolumbus glaubt bis an sein Lebensende, dass er den westlichen Seeweg nach Indien gefunden hat. Deshalb heißt dieser Teil der Welt bis heute auch West- Indien (West Indies im Englischen) Und Indianer heißen heute noch Indianer. Manchmal werden die Indianer in Mittel- und Südamerika auch Indios genannt. Indianer und Indio hören die Ureinwohner der beiden amerikanischen Kontinente aber nicht gerne, weil es für sie abfällig und negativ ist. Sie mögen es lieber, wenn man sie Indígenas nennt, denn das bedeutet einfach: Einheimischer. Am liebsten werden sie mit dem Namen ihrer kulturellen Gruppe angesprochen, oder wenn man sie einfach als vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft sieht. Warum hat man die Menschen dort nicht gleich einfach Amerikaner genannt? Wäre Kolumbus klar gewesen, dass er einen den Europäern bis dahin unbekannten Kontinent entdeckt hatte, wäre dieser vielleicht Kolumbien genannt worden. Amerika wurde später nach dem italienischen Seefahrer Amerigo (bzw. Alberigo) Vespucci benannt, der als erster auf die Idee kam, dass es sich um einen den Europäern bis dahin unbekannten Kontinent handeln könnte. An dieser Stelle bietet sich eine Bildbesprechung des Gemäldes von Theodor de Bry zur Ankunft von Kolumbus auf Guanahani an. Wie könnte die erste Begegnung zwischen Kolumbus und den Indigenen abgelaufen sein? Schülerbeiträge kurz sammeln und besprechen, dann Arbeitsanweisung für Comic Kolumbus: Überlegt euch zu zweit, wie die erste Begegnung zwischen Kolumbus und den Taino verlaufen sein könnte. Worüber haben sie wohl gesprochen? Denkt euch ein Gespräch zwischen Kolumbus und dem Anführer der Taino aus und schreibt es in die Sprechblasen des Comics. 25

26 Erste Begegnung Unterrichtseinheit Material Als Kolumbus auf Guanahani landete, fielen ihm sicherlich sofort viele Dinge an den Inselbewohnern auf, die ihm fremd vorkamen. Den Inselbewohnern ging es genau so. Worüber haben sie sich bei dieser ersten Begegnung wohl unterhalten? Was könnten sie sich gegenseitig gefragt haben? Überlegt euch drei Fragen und drei Antworten und schreibt sie in die Sprechblasen

27 Unterrichtseinheit Unterrichtsgespräch Ethnozentrismus Auswertung der Partnerarbeit und Beispiele für Ethnozentrismus In der Besprechung der Partnerarbeit sollten die Bilder im Kopf herausgearbeitet werden. Im Comoc bringt der Indigene Kolumbus Gold und Silber. Berichte der Seefahrer über solche Geschenke verleiteten viele andere Seefahrer, ihr Glück in der Neuen Welt zu suchen. Man versprach sich, El Dorado, das Land von Gold und Silber, zu finden und als reicher Mann nach Europa zurückzukehren. Gold und Silber hatten in Europa einen hohen Wert und dienten als Tauschmittel (Geld). Auch von der indigenen Bevölkerung Amerikas wurde mit Edelmetallen gehandelt und Gold und Silber dienten auch zur Dekoration der Herrscher, Priester und Tempel, doch andere Güter wurden häufig höher wertgeschätzt. So dienten z.b. den Maya Kakaobohnen als Tauschmittel und wurden sehr geschätzt. Berichte von Chronisten zeigen, dass die Goldgier der spanischen Eroberer die indigene Bevölkerung abstieß, z.b. wenn sie die Speisen und Getränke, die in Gold- und Silberkrügen und -kelchen gereicht wurden, nicht würdigten, sondern ausgossen, um die Gefäße mitzunehmen. Die indigenen Inselbewohner wurden von Malern, die zur Zeit von Kolumbus lebten, nackt dargestellt, die Spanier mit Bärten. Diese Bilder entstanden auf Grundlage der ersten schriftlichen Berichte aus der Neuen Welt. Dort wurde hervorgehoben, dass die Indigenen fast nichts an hatten. Warum fiel das den europäischen Entdeckern so auf? Was dachten sie wohl darüber? a) Nacktheit = Sünde b) primitive Wilde. Einige Europäer fragten sich, ob die Indigenen wirklich Menschen seien oder Tiere. Jedenfalls wurden sie unter anderem weil die ersten Indigenen, denen die Seefahrer begegneten, wenig Kleidung trugen nicht als vollwertige, ebenbürtige Menschen angesehen und man begann schnell sie zum christlichen Glauben zu missionieren und sie in europäischen Kleidungs- und Verhaltensgewohnheiten zu unterweisen. Welchen Fehler machen die Seefahrer? Sie haben vorschnell aus ihrer eigenen Perspektive heraus geurteilt hatten also Vorurteile und sind nicht auf die Idee gekommen, dass es gute, logische Gründe z.b. für die Kleidung und das Verhalten der Indigenen gibt. Weil sie in ihren Augen nackt waren, dachten die Europäer, die Indigenen hätten keine Moral und keine Kultur. Welche Gründe könnte es für die Nacktheit gegeben haben? Es ist warm (tropisch) in der Karibik. Daher ist Kleidung nicht erforderlich. Die Taino hatten andere moralische Vorstellungen als die christlichen Spanier. Für sie war es keine Sünde, sich anderen so zu zeigen. Das was damals passiert ist, geschieht oft, wenn man Menschen aus anderen Kulturen begegnet. Man geht schnell davon aus, dass sie die eigenen Vorstellungen und Verhaltensweisen kennen und diese für Sie haben vorschnell aus ihrer eigenen Perspektive heraus geurteilt hatten also Vorurteile und 27

28 Unterrichtseinheit sie genauso normal seien wie für uns. Daher wertet man Verhaltensweisen, die anders sind, als man es aus seiner Kultur gewohnt ist, häufig ab. Deshalb ist es wichtig, dass ich mir, wenn ich Menschen aus anderen Kulturen begegne, klar mache, dass ich meine kulturelle Brille auf habe und der andere auch. Sein Verhalten ist anders, aber nicht schlechter als meins. Man nennt dieses Verhalten, Menschen aus einer anderen Kultur mit seiner eigenen kulturellen Brille zu sehen und zu beurteilen Ethnozentrismus (an die Tafel schreiben). Ethnozentrismus zeigt sich z.b. auch darin, wie wir Geschichte beschreiben, z.b. wenn wir von Kolumbus als Entdecker Amerikas sprechen. Hat Kolumbus Amerika wirklich entdeckt? Aus Europäischer Sicht ja, denn in Europa wusste man nichts von der Existenz des amerikanischen Kontinentes. Doch Amerika war ja bereits bewohnt und die Nachfahren dieser Bewohner, die indigene Bevölkerung, mögen den Ausdruck Entdeckung gar nicht. Ihre Geschichtsschreibung und Überlieferung reicht länger zurück und die Geschichte seit der Ankunft von Kolumbus und der nachfolgenden spanischen Seefahrer bezeichnen sie als Eroberung. Ein anschauliches Beispiel für die eigene kulturelle Brille bzw. Ethnozentrismus sind Weltkarten. Abbildung Japanische Weltkarte: Was fällt euch an dieser Karte auf? Europa ist fast nicht zu sehen. Es ist für uns sehr ungewohnt, Europa am Rande der Weltkarte zu sehen, weil europäische Weltkarten immer Europa in den Mittelpunkt stellen. Genauso gucken die Japaner, wenn sie Weltkarten zeichnen, mit ihrer kulturellen Brille und stellen Japan in den Mittelpunkt. Unsere kulturelle Brille und auch unsere Bilder über die anderen sind normal und wir brauchen sie, um uns zu orientieren. Aber es ist wichtig, dass wir uns klar machen, dass die anderen diese kulturelle Brille auch tragen und sich daher anders verhalten als wir und dass unsere Bilder im Kopf nicht immer stimmen und wir sie immer wieder überprüfen müssen. Sonst geht es uns wie Kolumbus, der bis an sein Lebensende dachte, er habe einen neuen Weg nach Indien gefunden. Bei den Themen Bilder im Kopf und meine kulturelle Brille besteht die Möglichkeit, eigene Bilder und Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler mit Vorurteilen und Ethnozentrismus aufzugreifen. 28

29 Unterrichtsreihe Popcorn Unterrichtseinheit Material 8 Japanische Weltkarte 29

30 Unterrichtseinheit Material 9 Die Eroberung des Inka-Reiches Die Sichtweise der Spanier Teil 1 (Gruppe 1) Die Sichtweise der Spanier Teil 2 (Gruppe 2) Die Sichtweise der Spanier Teil 3 (Gruppe 3) Die Sichtweise der Inka Teil 1 (Gruppe 4) Die Sichtweise der Inka Teil 2 (Gruppe 5) Die Sichtweise der Inka Teil 3 (Gruppe 6) 30

31 Unterrichtseinheit Material 9 Gruppenarbeit Eroberung des Inka-Reiches Gruppe 1 Notiert die Antworten in kurzen Sätzen oder Stichworten auf dem Arbeitsblatt an der Stelle, die zu eurem Text gehört. Frage, die von allen Gruppen zu beantworten ist: Wie ist es so wenigen Spaniern gelungen, die mächtigen Inka, die über ein riesiges Reich herrschten, so schnell zu besiegen? Welche Punkte sind besonders wichtig? Gruppe 1: Woher kam Pizarro? Was hoffte Pizarro, im Süden von Amerika zu finden? Die Eroberung des Inka-Reiches aus der Sicht der Spanier Teil 1 Um 1426 wurde in Spanien ein Junge Namens Francisco Pizarro geboren. Er kam aus armen Verhältnissen und besuchte niemals eine Schule. Er war ein einfacher Scha irte. Jeder Tag sah für Franzisco Pizarro gleich aus: morgens trieb er die Schafe auf die Weiden in den umliegenden Bergen und abends kehrte er mit den satten Tieren ins Dorf zurück. Er langweilte sich von Tag zu Tag mehr. Eines Tages hörte Pizarro die Leute im Dorf über eine Neue Welt sprechen. Er erkundigte sich, was diese Neue Welt zu bieten habe und erfuhr, dass dort jeder sein Glück versuchen könne. Jedermann egal ob arm oder reich könne dort zu Ehre, Reichtum und Macht gelangen. Ehre, Macht, Reichtum all dies wollte Pizarro erreichen und so beschloss er im Jahr 1502, sich auf den Weg in diese unbekannte Welt zu machen. Nach einer langen Seereise, kam Pizarro auf der Insel Hispañola an. Nachdem er einige Zeit auf der Insel verbracht hatte, beschloss er, sich einer Expedition nach Westen anzuschließen und erreichte das amerikanische Festland. Immer weiter drang er in mehreren Expeditionen in den Süden des Kontinentes vor. In Panama sammelte er schließlich eine Gruppe Gleichgesinnter um sich, die unter seiner Leitung eine Expedition noch weiter in den Süden wagten, in Gebiete, die zuvor noch kein Europäer betreten hatte. 31

32 Unterrichtseinheit Material 9 Gruppenarbeit Eroberung des Inka-Reiches Gruppe 2 Notiert die Antworten in kurzen Sätzen oder Stichworten auf dem Arbeitsblatt an der Stelle, die zu eurem Text gehört. Frage, die von allen Gruppen zu beantworten ist: Wie ist es so wenigen Spaniern gelungen, die mächtigen Inka, die über ein riesiges Reich herrschten, so schnell zu besiegen? Welche Punkte sind besonders wichtig? Gruppe 2: Suche die Orte, die im Text genannt werden in deinem Atlas (politische oder physische Karte von Südamerika) und zeichne sie auf deiner Südamerikakarte ein. Was erfuhr Pizarro über das Reich der Inka? Die Eroberung des Inka-Reiches aus der Sicht der Spanier Teil 2 Einer der spanischen Seefahrer, die in der Neuen Welt ihr Glück suchten, war Franzisco Pizarro. Mit verschiedenen Expeditionen war er nach Panama gelangt, wo ihm Berichte über ein großes Reich im Süden zu Ohren kamen, in dem es Gold und Silber im Überfluss geben sollte. Diese Nachricht ließ ihm keine Ruhe. Er wollte dieses unbekannte Reich mit seinen Schätzen finden. Er scharrte spanische Soldaten um sich und machte sich im Jahr 1532 auf den Weg in den Süden. Dort stieß er tatsächlich auf das Reich der Inka, das sich über das Andenhochland erstreckte. Als Pizarro und seine Männer im Norden der südamerikanischen Pazifikküste an Land gingen, erhielten sie von einigen Einwohnern bereitwillig Informationen über die Herrscher des Reiches. Durch die Unterwerfung ihrer Nachbarvölker hatten die Inka ihr Herrschaftsgebiet immer weiter ausgedehnt, so dass es sich bei der Ankunft Pizarros von von Quito, im heutigen Ecuador, bis nach Santiago, im heutigen Chile, erstreckte. Alle Bewohner des Inka-Reiches waren verpflichtet, Gemeinschaftsarbeit zu leisten, erhielten damit aber auch das Recht, mit Nahrung und Kleidung versorgt zu werden, wenn sie nicht mehr selbst für sich sorgen konnten. Die Inka Herrscher nahmen im ganzen Reich Steuern ein. Die Herrscher der unterworfenen Völker hofften, mit Hilfe der Spanier die Eigenständigkeit ihrer Reiche zurückzuerlangen. Daher versorgten sie die Spanier mit Informationen. Von ihnen erfuhr Pizarro, dass sich der Inka-Herrscher Atahualpa in der Stadt Cajamarca au ielt. 32

33 Unterrichtseinheit Material 9 Gruppenarbeit Eroberung des Inka-Reiches Gruppe 3 Notiert die Antworten in kurzen Sätzen oder Stichworten auf dem Arbeitsblatt an der Stelle, die zu eurem Text gehört. Frage, die von allen Gruppen zu beantworten ist: Wie ist es so wenigen Spaniern gelungen, die mächtigen Inka, die über ein riesiges Reich herrschten, so schnell zu besiegen? Welche Punkte sind besonders wichtig? Gruppe 3: Warum ließ Pizarro Atahualpa töten? Die Eroberung des Inka-Reiches aus der Sicht der Spanier Teil 3 Von der Küste aus machte sich Pizarro mit seinen Männern auf den beschwerlichen Weg nach Cajamarca. Zunächst durchquerten sie den schwül-warmen Regenwald, bevor sie in die Berge kamen. Die Wanderung über die Gebirgszüge der Anden fiel den Spaniern sehr schwer und kostete sie Zeit und Kraft. Nach mehreren harten Monaten in den Bergen erreichten sie im November 1532 die Stadt Cajamarca, in der Atahualpa Hof hielt. Dort trafen Atahualpa und Pizarro zum ersten Mal aufeinander. Pizarro hatte kein Interesse daran, den König der Inka besser kennen zu lernen und ihn zu achten, wie es von den Inka gefordert wurde. Er wollte ihn entmachten, um sich ungehindert an den Reichtümern des Reiches bedienen zu können, um das Land zu erobern und ein mächtiger Mann in einer neuen spanischen Kolonie zu werden. Um diesen Plan in die Tat umzusetzen, ließ Pizarro Atahualpa von seinen Soldaten gefangen nehmen. Er hielt Atahualpa gefangen, um zu verhindern, dass dessen Volk sich gegen ihn auflehnte. Um dieses Risiko zu vermeiden, ließen die Spanier Atahualpa im Sommer 1533 in Cajamarca hinrichten. Nach dem Tod Atahualpas hatten es die Spanier leicht, Cuzco, die Hauptstadt des Inka-Reiches, einzunehmen. 33

34 Unterrichtseinheit Material 9 Gruppenarbeit Eroberung des Inka-Reiches Gruppe 4 Notiert die Antworten in kurzen Sätzen oder Stichworten auf dem Arbeitsblatt an der Stelle, die zu eurem Text gehört. Frage, die von allen Gruppen zu beantworten ist: Wie ist es so wenigen Spaniern gelungen, die mächtigen Inka, die über ein riesiges Reich herrschten, so schnell zu besiegen? Welche Punkte sind besonders wichtig? Gruppe 4: In was für einer Situation befand sich das Inka-Reich bei der Ankunft der Spanier? Was dachte Atahualpa über die Spanier? Die Eroberung des Inka-Reiches aus der Sicht der Inka Teil 1 Seit dem Tod ihres Vaters Wayna im Jahre 1527 stritten die Brüder Huascar und Atahualpa um die Herrschaft im Inka-Reich. Beide wollten rechtmäßiger König des Inka-Reiches werden. Der seit Jahren andauernde Bruderkrieg hatte das Reich geteilt. Im Norden regierte Atahualpa, im Süden herrschte Huascar. Mit einem Teil des Reiches wollte sich jedoch keiner der beiden zufrieden geben. So zogen sie über Jahre immer wieder gegeneinander in den Krieg. Diese Kriege schwächten das mächtige Reich und nahmen die Aufmerksamkeit ihrer Herrscher ein, so dass diese den Berichten der Boten über die bärtigen Männer, die große Lamas mit sich führten und Donner machen konnten, zunächst wenig Beachtung schenkten. Eine so kleine Gruppe von Kriegern wenn es überhaupt Krieger waren konnte seiner großen Armee nicht gefährlich werden, dachte Atahualpa. 34

35 Unterrichtseinheit Material 9 Gruppenarbeit Eroberung des Inka-Reiches Gruppe 5 Notiert die Antworten in kurzen Sätzen oder Stichworten auf dem Arbeitsblatt an der Stelle, die zu eurem Text gehört. Frage, die von allen Gruppen zu beantworten ist: Wie ist es so wenigen Spaniern gelungen, die mächtigen Inka, die über ein riesiges Reich herrschten, so schnell zu besiegen? Welche Punkte sind besonders wichtig? Gruppe 5: Worüber ärgerte sich Atahualpa? Worüber ärgerte sich Pizarro? Warum? Die Eroberung des Inka-Reiches aus der Sicht der Inka Teil 2 Atahualpa erfuhr, dass die Spanier sich schon auf den Weg nach Cajamarca gemacht hatten, um ihn dort zu treffen. Er empfing den Hauptmann Franzisco Pizarro und seine Gefolgsleute an seinem Hof in Cajamarca. Er trat ihnen freundschaftlich gegenüber und ließ sie gut bewirten. Seine Diener reichten ihnen goldene Kelche voller Maisbier (chicha). Die Spanier schüttelten das Maisbier auf den Boden und betrachteten mit leuchtenden Augen die goldenen Kelche. Das rüpelhafte Verhalten der Spanier entsetzte Atahualpa. Niemand hatte das Recht, ein vom Inka dargebotenes Getränk einfach wegzuschütten. Atahualpa war erzürnt. Als die Spanier ihm ein Buch reichten und behaupteten, dies sei das Wort Gottes, dem jeder mit Respekt begegnen sollte, tat er es den Spaniern gleich und warf es auf den Boden. Er dachte sich: Wenn diese Fremden mir keinen Respekt entgegen bringen, können sie auch keinen Respekt von mir erwarten. Die Spanier waren entsetzt über das Verhalten des Inka-Königs und nahmen es zum Anlass, ihn und seine Begleiter, die unbewaffnet zu dem Treffen gekommen waren, gefangen zu nehmen. 35

36 Unterrichtseinheit Material 9 Gruppenarbeit Eroberung des Inka-Reiches Gruppe 6 Notiert die Antworten in kurzen Sätzen oder Stichworten auf dem Arbeitsblatt an der Stelle, die zu eurem Text gehört. Frage, die von allen Gruppen zu beantworten ist: Wie ist es so wenigen Spaniern gelungen, die mächtigen Inka, die über ein riesiges Reich herrschten, so schnell zu besiegen? Welche Punkte sind besonders wichtig? Gruppe 6: Welches Verlangen der Spanier versuchte Atahualpa zu nutzen, um seine Freiheit zurückzuerlangen? Hatte er Erfolg? Die Eroberung des Inka-Reiches aus der Sicht der Inka Teil 3 Atahualpa hatte bei dem Treffen bemerkt, wie sehr die Augen der Spanier beim Anblick der goldenen Kelche geleuchtet hatten. Er erkannte, dass die Spanier vor allem wegen des Goldes gekommen waren. Die Gier der Spanier nach Gold und Silber wollte Atahualpa nutzen, um seine Freiheit zurückzuerlangen. Er bot Pizarro an, einen Raum mit Gold und zwei mit Silber füllen zu lassen, wenn er im Gegenzug wieder frei gelassen würde. Pizarro stimmte zu und Atahualpa ließ im ganzen Reich verkünden, dass das Volk Gold und Silber nach Cajamarca bringen sollte. Er war sicher, bald wieder ein freier Mann zu sein. Und wirklich gelang es seinen Untertanen in wenigen Wochen, das Lösegeld zusammenzutragen. Doch Pizarro brach sein Wort. Er hielt Atahualpa weiterhin gefangen, um zu verhindern, dass das Volk sich gegen sie auflehnte. Um dieses Risiko zu vermeiden, ließen die Spanier Atahualpa im Sommer 1533 in Cajamarca hinrichten. Ohne Anweisungen ihres Königs waren die Inka wie gelähmt. Sie wussten nicht, was sie gegen die Eindringlinge unternehmen sollten und leisteten selbst beim Einzug der Spanier in ihre Hauptstadt Cuzco keinen Widerstand. Pizarro schien sein Ziel, ein eigenes Reich zu erobern und ein reicher und mächtiger Mann zu werden, erreicht zu haben. 36

37 Unterrichtseinheit 5 Der Lebensraum der Aymara und die Kartoffeln Kurzbeschreibung: Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten in Gruppenarbeit (an Lernstationen) die Grundlagen der Wetterphänomene und ihre Auswirkungen auf den Kartoffelanbau, der andinen Wettervorhersage, des andinen Kartoffelanbaus und der Beziehung zwischen Mensch und Erde. Ziele: Informationen vermitteln, Interesse wecken Zeit: 45 Minuten Materialien: 10 Abeitsblätter Lernstationen Technik: Overheadprojektor Raumbedarf: Klassenraum Gruppengröße: Klasse in sechs gleich große Gruppen einteilen Stundenverlauf: An drei verschiedenen Lernstationen erarbeiten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu Wetterphänomenen, Wettervorhersage, Arbeitsteilung beim Kartoffelanbau und der Beziehung zwischen Menschen und Erde in den Anden. Die Schülerinnen und Schüler werden in sechs gleich große Gruppen eingeteilt. Gruppen und Tische werden von 1 bis 6 nummeriert. Gruppe 1 beginnt an Tisch 1, Gruppe 2 an Tisch 2 usw. Die Gruppen haben an jeder Lernstation 10 Minuten Zeit, die Aufgaben zu lösen. Nach 10 Minuten wechselt Gruppe 1 an Tisch 2, Gruppe 2 an Tisch 3 und Gruppe 3 an Tisch 1. Jede Lernstation wird doppelt eingerichtet, sodass die Gruppen 4 bis 6 entsprechend von Tisch 4 über Tisch 5 zu Tisch 6 wechseln. Gruppenarbeit: 30 Minuten Auswertung: 15 Minuten 37

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