Reparieren statt Wegwerfen: Wie das Handwerk Werte bewahrt // Seite 14

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1 Das Magazin der Kreishandwerkerschaft Ruhr Nr. 116/4/2013/// K 4217 Reparieren statt Wegwerfen: Wie das Handwerk Werte bewahrt // Seite 14 Gute Aussichten für das Ruhrhandwerk // Seite 6 Deutscher Fassaden-Preis geht an die Firma Steden // Seite 30

2 SEPA der neue Zahlungsverkehr. hr. Handeln Sie jetzt! Ihre Sparkassen in Bochum und im Ennepe-Ruhr-Kreis Am 01. Februar 2014 wird die inländische Überweisung und Lastschrift endgültig abgelöst. Informieren Sie sich jetzt persönlich bei Ihrem Kundenberater. Wenn s um Geld geht Sparkasse. 2

3 Editorial Inhalt Inhalt Habemus Mamam, oder: Mutti, hilf! Neuneinhalb Wochen lang haben sie gepokert, verhandelt und geschachert um Posten und Positionen, um Symbolisches und Sinnvolles, Wunschlisten und Wesentlichkeiten. Jetzt ist es soweit: Die Große Koalition (im Hauptstadtjargon kurz: GROKO ) steht. Wir bekommen eine neue Bundesregierung, und Angela Merkel (im Hauptstadtjargon kurz: Mutti ) darf weiterregieren. Habemus Mamam! Nach all den Verheißungen des Wahlkampfes fragen sich die Wählerinnen und Wähler jetzt, was wir von der Großen Koalition erwarten dürfen. Die Ausgangslage ist denkbar günstig: Deutschlands Wirtschaft läuft weiter auf hohem Niveau, die Staatseinnahmen sprudeln bis 2018 wie selten zuvor und die Wirtschaftsforscher rechnen mit beschleunigtem Wachstum im kommenden Jahr. Noch dazu verfügt die Bundesregierung mit ihrer satten Mehrheit im Bundestag und Bundesrat über eine kaum gekannte Machtfülle. Gelingt der Großen Koalition der große Wurf? Angesichts einer so komfortablen Position dürfte man von der Großen Koalition große Reformprojekte erwarten. Eines der schwierigsten steht seit Jahren auf der Wunschliste aller Mittelständler: eine große, eine mutige Steuerreform, die endlich mit den Komplikationen und Unstimmigkeiten eines über Jahrzehnte wuchernden Systems aufräumt. Hier ist allerdings kein großer Wurf zu erwarten: Das Wort Steuerreform taucht im Koaltionsvertrag gar nicht auf. Kein Wort davon, die kalte Progression bei der Einkommensteuer zu beseitigen, die besonders die Mittelschicht belastet. Kein Wort auch von einer Reform der Gewerbesteuer, die viele Mittelständler ungerecht behandelt. Das Ruhrgebiet: Viel erreicht, wenig gewonnen Bei all den Jubelzahlen gerät leider schnell aus dem Blick, dass es nicht allen in Deutschland so gut geht. Das gilt besonders für die Region, in der wir leben: Das Ruhrgebiet hat im Strukturwandel viel erreicht, aber wenig gewonnen. Das ist das erdrückende Urteil von vier Ruhrgebiets-Professoren, die gemeinsam einen realistischen Blick auf ihr Revier geworfen haben.* Sie sprechen davon, dass es hier einen Sozialäquator gibt die A40, die den wohlhabenden Süden vom verarmten Norden trennt. Und sie berichten davon, dass die Chancen, aus der Armut heraus aufzusteigen und durch Bildung Karriere zu machen, im Ruhrgebiet nie zuvor so schlecht waren wie heute. Bildung muss Chefsache werden Die vier Professoren geben eine klare Empfehlung: Statt noch mehr Fördergelder in teure Leuchtturm-Projekte zu stecken, sollte in die Menschen investiert werden, sprich: in Bildung. Hier hält sich der Bund vornehm zurück, weil Bildung Ländersache sei. Ich bin mir sicher: Dieser alte Grundsatz muss über Bord geworfenen werden. Investitionen in Bildung, in Kitas, Schulen und Hochschulen müssen in Deutschland Chefsache werden und ich hoffe, dass Angela Merkel das Thema endlich zur Chefsache macht. Mutti hilf! Stefan Prott 04 //Splitter 04 Weihnachtsgruß// Valentinsball 05 Ruhrtal-Marathon// Benefitz-Aktion für Henri Thaler e.v.// Stollen-Test 06 //Aktuell 06 Gute Aussichten für das Ruhrhandwerk 08 Freispruch für 322 Gesellen// Schutz vor Einbrechern 09 Bestenehrung// Ehrenmitglied Vieth// Jetzt auf Sepa umstellen 10 //Innungen 10 Innungs-Fusionen 11 //Aktuell 11 Arbeitsagentur als starker Partner 12 //Neue Märkte 12 Badaustellung Hasenkamp// Tischler schenken Rednerpult 13 Tischler dem Holz auf der Spur 18 //Ausbildung 18 Ausbildungsmessen// Fehlende Aufträge von der Stadt 19 Mauern für ein Buch// Kammersieger 14 //Schwerpunkt 14 Reparieren statt wegwerfen 20 //Marktplatz 21 Erfolgreiche Junghandwerker// Winterbekleidung von MEWA 22 Plus X Award für Oventrop// Autohaus Witzel 22 //Aktuell Jahre Dehne // Modeproklamation 23 //Special 23 Bau-Special 26 IT Special 28 //Recht 28 Nebentätigkeit für die Konkurrenz 29 Entschädigung wegen Diskriminierung 30 //Aktuell 30 Steden: Deutscher Fassaden-Preis Energie- und Ressourceneffizienz Abschied von Elfie s Friseurstube 31 Meewes: Neue Geschäftsräume 32 //Unter uns 32 Tischler NRW: Bochumer gewählt Glückwünsche// Jubiläen 33 Nachruf Klaus Tiedler// Neue Dachdecker Azubis 34 //Zuletzt Fragen an Thomas Helm// Impressum * Jörg Bogumil, Ralf Heinz, Franz Lehner, Klaus Peter Strohmeier: Viel erreicht, wenig gewonnen: Ein realistischer Blick auf das Ruhrgebiet. Klartext Verlag

4 Splitter Fröhliche Weihnachten und ein glückliches Jahr 2014 Liebe Kolleginnen und Kollegen, Freunde und Partner des Ruhr-Handwerks! Für das engagierte und kritische, dabei aber immer faire Miteinander möchten wir Ihnen am Ende eines ereignisreichen Jahres herzlich Dank sagen. Zugleich versichern wir, auch im Jahr 2014 wiederum Ihr Partner zu sein, wenn es konkret um Beratung, berufliche Bildung, politische Interessenvertretung und die positive Darstellung in der Öffentlichkeit geht. Wir laden Sie ein, daran und am Kommenden mitzuarbeiten und in einen regen Dialog mit uns zu treten. Fordern Sie uns! Wir wollen immer für Sie da sein. Ihnen und Ihren Familien, Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wünschen wir frohe und gesegnete Weihnachten und für das neue Jahr Glück, Erfolg und Gesundheit. Kreishandwerksmeister Johann Philipps und Geschäftsführer Johannes Motz. Ihre Kreishandwerkerschaft Ruhr & Innungen Klaus Dieter Albers, Obermeister Tischlerinnung EN Werner Aßmann, Obermeister Metallbauer-Innung BO Hans-Rainer Auffenberg, Obermeister Bäcker-Innung Ruhr Maik Beckmann, Obermeister Buchbinder-Innung für den Hwk-Bezirk Dortmund Ingolf Befeld, Obermeister Fein- und Zweiradmechaniker-Innung BO Guido Behrens, Obermeister Konditoreninnung HA/EN Klaus Bielfeld, Obermeister Bildhauer- und Steinmetz-Innung BO Gerd-Uwe Brand, Obermeister Innung der Graveure, Galvaniseure, Metallbildner Witten Jens Breer, Obermeister Gebäudereiniger-Innung Südwestfalen Mittleres Ruhrgebiet Hans-Jürgen Brojahn, stv. Obermeister Innung für Informationstechnik BO Heiner Büscher, Obermeister Elektro-Innung BO Jörg Dehne, Obermeister Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik EN Thorsten Dunkel, Obermeister Textilreinigerinnung für die Hwk-Bezirke Dortmund und Arnsberg Ralf Düllmamnn, Obermeister Karosseriebauer-Innung BO Markus Dürscheidt, Obermeister Fachinnung für Dach-, Wandund Abdichtungstechnik EN Stephan Eickhoff, Obermeister Dachdecker-Innung BO Frank Flörecke, Obermeister Fachinnung Metall EN Horst Freund, Obermeister Schuhmacherinnung EN/HA/DO Wolfgang Hoffmann, Obermeister Tischler-Innung BO Harry Kaiser, Obermeister Bäckerinnung EN Albert Landsberger, Obermeister Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik BO Stefan Littmeier, Obermeister Stukkateur-Innung Ruhr Michael Mauer, Obermeister Uhrmacher-Innung BO Emil Gustav Müller, Obermeister Fleischerinnung EN Edgar Pferner, Obermeister Friseur-Innung BO Volker Platzmann, Obermeister Fleischer-Innung BO Helmut Röper, Obermeister Innung für Orthopädietechnik für den Reg.-Bezirk Arnsberg Andreas Rüggeberg, Obermeister Friseurinnung EN Carsten Sammrei, Obermeister Innung des Kraftfahrzeuggewerbes BO Carsten Schaldach, Obermeister Fachinnung für Elektrotechnik EN Markus Schmidt, Obermeister Baugewerken-Innung BO Dirk Ständeke, Obermeister Maler- und Lackiererinnung EN Bernhard Stewen, Obermeister Raumausstatter-Innung BO Edeltraud Tutscheck, Obermeisterin Damenschneider-pp. - und Herrenschneider-Innung BO Udo Vaupel, Obermeister Bauinnung EN Ingo Werthenbach-Tonscheidt, Obermeister Konditoren-Innung Bochum, Dortmund und Lünen Dirk Wölpert, Obermeister Augenoptikerinnung für den Reg.-Bezirk Arnsberg Stefan Zimmermann, Obermeister Zimmerer-Innung BO Wolfgang Zimmermann, Obermeister Maler- und Lackierer-Innung BO Achtung: KH-Öffnungszeiten zum Jahresende Vom 23. Dezember 2013 bis zum 1. Januar 2014 bleiben unsere Geschäftsstellen in Bochum und Witten in diesem Jahr geschlossen. Ab dem 02. Januar 2014 sind wir in bewährter Form wieder für Sie da! Nicht vergessen: Valentinsball 2014 In wenigen Wochen findet der Valentinsball 2014 der Kreishandwerkerschaft Ruhr und des Landesverbands Gartenbau Westfalen-Lippe statt. Ein außergewöhnliches Ambiente mit tausenden Blumen und ein abwechslungsreiches Programm machen das Traditionsereignis zu einem besonderen Erlebnis. Termin: Samstag, 8. Februar 2014 um 20 Uhr (Einlass mit Sektempfang ab Uhr), Gastronomie im Stadtpark Bochum, Klinikstr , Bochum. Im Eintrittspreis von 119,- Euro pro Karte sind alle Speisen und Getränke enthalten. Kartenwünsche für den Valentinsball nimmt Britta Klein, Kreishandwerkerschaft Ruhr, Tel. 0234/ oder b.klein@handwerk-ruhr.de ab sofort entgegen. Fotos:Privat, Objektivpress 4 KH AKTUELL// Nr. 116 // 4/2013

5 Splitter Handwerker-Team erfolgreich beim Ruhrtal-Marathon Das Team Handwerk Ruhr war mit mehr als 30 Läufern beim Ruhrtal-Marathon das teilnehmerstärkste Team was dank der Handwerker-Shirts mit dem Aufdruck der Image-Kampagne Bei uns zählt nicht, wo man herkommt. Sondern wo man hinwill. weithin zu sehen war. Alexandra Galonska, Christel Dix und Stephanie Oberschelp gelang der Sprung aufs Treppchen. Claudia Wieczorek und Angela Unger verfehlten knapp einen Platz auf dem Siegerpodest. Gemeinsam hatten alle viel Spaß bei dem vom PV Triathlon ausgerichteten Marathon. Schon jetzt ist der 27. September 2014 als nächster Termin vorgemerkt. Haare lassen für den guten Zweck Mit einem neuen Rekord endete die diesjährige Aktion Friseure helfen Kindern der Friseurinnung Ennepe-Ruhr. Bei der inzwischen fünften Benefizaktion am 9. September wurde der Erlös des Vorjahres um 119 Euro übertroffen. Insgesamt 3319 Euro wurden durch das Haareschneiden und den Verkauf selbstgebackener Kuchen und Torten erzielt und konnten dem Henri-Thaler Verein als Spende überreicht werden. Wurden in den ersten Jahren nur Kindern die Haare geschnitten, nutzen inzwischen auch Erwachsene die Chance. 13 Betriebe der Innung mit insgesamt 35 Mitarbeitern beteiligten sich an der Aktion. Sie fand wie die letzten Friseure schneiden Kindern die Haare Male innerhalb des Gevelsberger Erlebnishandels statt, einem verkaufsoffenen und helfen dadurch Kindern. Sonntag, initiiert durch die Gevelsberger Werbegemeinschaft Pro-City. Auch Prominente ließen Haare für den guten Zweck, erzählt Obermeister Andreas Rüggeberg. Die Bürgermeister von Gevelsberg (Claus Jacobi), Ennepetal (Wilhelm Wiggenhagen mit den Ehrenbürgermeistern Michael Eckhard und Friedrich Döpp) und Schwelm (Jochen Stobbe und sein Stellvertreter Santo Ferrara) sowie der stell vertretende Landrat Jörg Obereiner ließen sich den Friseurumhang umlegen. Wie viele andere Gevelsberger spendeten sie anschließend für den Verein, der krebskranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen finanzielle und organisatorische Hilfe anbietet. IQ-Back-Prüfer Karl-Ernst Schmalz und Obermeister Harry Kaiser testeten Stollen. Leckere Stollen Die Auswahl war groß: Dresdner Stollen, Marzipan-, Nuss-, Vollkorn- oder Mohnstollen. Weniger groß war die Anzahl der Bäcker und Konditoren, die sich an der Stollenprüfung in der Schwelmer Sparkasse beteiligten. Fünf Betriebe machten mit, berichtet Harry Kaiser, Obermeister der Bäckerinnung Ennepe-Ruhr. Zu wenig. Gemeinsam mit seinem Kollegen von der Konditoren-Innung Guido Behrens betont er: Es ist eine gute Chance, für die eigene Backkunst zu werben und sich von Industrieprodukten abzusetzen. Ehrung für Paul Josef Löneke und Heinz Bischoff Die gemeinsame Versammlung der beiden Bau-Innungen war Anlass für die Bauverbände Westfalen, zwei Männer zu ehren, die über Jahrzehnte dem Bauhandwerk verbunden sind. Hauptgeschäftsführer Hermann Schulte-Hiltrop (l.) überreichte Urkunden an Paul Josef Löneke (2.v.l.) und Heinz Bischoff (r.). Beide sind in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden. Gratulationen kamen auch von Obermeister Markus Schmidt für die beiden Mitglieder, die nach wie vor bei keiner Versammlung fehlen. 5

6 Aktuell Gesundheitsgewerbe erfolgreich Gute Zahlen und Prognosen kommen vor allem aus dem Bau- und dem Ausbaugewerbe. Der positive Trend, so heißt es im Bericht der Handwerkskammer, spiegelt sich in der Entwicklung der durchschnittlichen Auftragsreichweite im Bauhauptgewerbe wider, die sich mittlerweile auf 8,4 Wochen beläuft. Vor einem Jahr waren es 7,3 Wochen. Da sehen die Unternehmen den kommenden Wintermonaten trotz saisonaler Unsicherheiten zuversichtlich entgegen. Norbert Kortenjan, Johann Philipps und Frank Flörecke legen einen positiven Konjunkturbericht vor. Gute Aussichten für das Ruhrhandwerk Konjunkturhoch hält an Das Ruhr-Handwerk blickt optimistisch in die Zukunft. Das Konjunkturhoch hält auch in diesem Herbst an. Höchst zufrieden kommentierten Kreishandwerksmeister Johann Philipps und sein Stellvertreter Frank Flörecke den Konjunkturbericht Herbst Prozent der befragten Unternehmen bewerten ihre Geschäftslage aktuell mit gut oder befriedigend, so ihr Bericht. Philipps und Flörecke rechnen deshalb in den kommenden Monaten mit einer weiterhin stabilen geschäftlichen Entwicklungen des Ruhr-Handwerks auf hohem Niveau. Allerdings, so schränken sie ein, werde der Konjunkturverlauf auch davon abhängen, welche Richtungsentscheidungen die neue Bundesregierung bei grundlegenden wirtschafts- und steuerpolitischen Fragen stellen wird Betriebe hatte die Handwerkskammer Dortmund im Bereich der Kreishandwerkerschaft Ruhr zu verschiedenen Themen befragt. 213 haben geantwortet. Ein stabiler Wert, so Nobert Kortenjan von der Handwerkskammer. Gegenwärtig beurteilen 32 Prozent der Befragten die Geschäftslage als gut, das sind zwei Prozent weniger als vor einem Jahr. 51 Prozent sehen sie als befriedigend an. Allerdings rechnen nur 14 Prozent mit einem negativen Trend, erläutert Philipps die Umfrage. Optimismus für die Zukunft Positiv auch andere Zahlen. 70 Prozent der Betriebe geben aktuell einen konstanten oder gestiegenen Auftragsbestand an. Zufrieden zeigt sich Philipps auch mit dem Umsatz. Bei 23 Prozent der Betriebe ist er gestiegen. 21 Prozent erwarten darüber hinaus, dass er weiter steigen wird. 58 Prozent der Betriebe haben so viel investiert wie im Herbst 2012, 19 Prozent sogar mehr. Und immerhin 62 Prozent wollen auf gleich hohem Niveau auch künftig investieren. Es gibt Optimismus für die Zukunft, so Philipps. Die Beschäftigungssituation bei den Handwerksunternehmen ist nach wie vor von hoher Konstanz geprägt. 85 Prozent geben an, dass die Zahl der Mitarbeiter gleich geblieben (68 Prozent) oder aber gestiegen (17 Prozent) sei. Verbessert hat sich die Lage im Kfz-Gewerbe. Hier waren die Einschätzungen im Frühjahr noch gedämpft. Jetzt rechnen wieder mehr Unternehmen mit einer guten Entwicklung. Die deutlichste Verbesserung gegenüber den vorangegangenen Umfragen zeigt sich im Gesundheitsgewerbe. Die HWK Dortmund vermeldet hier für ihren gesamten Bereich sogar, dass 93 Prozent von einer positiven Entwicklung in den kommenden Monaten ausgehen. Chancen für Opel-Mitarbeiter Vorsichtig optimistisch zeigt sich Johann Philipps zum Thema Opel und Outokumpu. Gemeinsam mit KH-Geschäftsführer Johannes Motz beteiligt er sich an den gemeinschaftlichen Bestrebungen in der Stadt, den Wegfall von mehr als 3000 Arbeitsplätzen aufzufangen. So sind sie an den von Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz initiierten Workshops beteiligt. Dass das Warenverteilzentrum im Werk III bestehen bleibt, ist eine gute Nachricht, so Philipps. Das Handwerk könne durchaus Arbeitsplätze bieten und sei bereit sich zu engagieren. Menschen, die im Handwerk oder bei Opel gute Ausbildungen durchlaufen hätten, hätten gute Voraussetzungen um umzusatteln. Allerdings müssten sie bereit sein, sich auf Kunden einzustellen. Aber wer sich weiterbilde und Abstriche beim Lohn akzeptiere, habe gute Chancen. Personalbedarf, so erläuterte Norbert Kortenjan, bestehe im metallverarbeitenden und Ausbau-Gewerbe. Metallbauer, Elektriker und Heizungsbauer werden in Zukunft gebraucht. Foto:Objektivpress 6 KH AKTUELL// Nr. 116 // 4/2013

7 Schutzausrüstung von MEWA. Schließlich weiß man ja nie, was kommt. Bei der Auswahl Ihrer Schutzkleidung ist Fachwissen gefragt: Wir von MEWA besitzen jahrzehntelange Expertise, arbeiten mit hochqualifizierten Produktentwicklern zusammen und haben das Beste schlicht zum Standard gemacht. Und das erhalten Sie bei uns selbstverständlich ganz auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Kein Wunder also, dass man da selbst die größte Herausforderung plötzlich ganz leicht nimmt. MEWA AG & Co. Vertrieb OHG Hermann-Gebauer-Platz Bottrop Telefon Telefax

8 Aktuell Freispruch für 322 Gesellen Ruhr-Handwerk feiert den Nachwuchs Mehr als 1000 Gäste sind zur Sommer-Freisprechung des Ruhr- Handwerks in den Prater Nachterlebnispark gekommen. 322 Gesellen haben ihre Abschlussprüfungen erfolgreich bestanden. Sie erhielten bei der traditionellen Zeremonie ihre Abschlusszeugnisse, bevor dann in der Großraumdiskothek noch lange gefeiert wurde. Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Abschluss ihrer Berufsausbildung, sagte Kreishandwerksmeister Johann Philipps in seiner Rede. Darin appellierte Philipps an die Gesellen, sich neue persönliche und berufliche Ziele zu stecken. Sie haben mit dem erfolgreichen Abschluss ihrem Haus der Zukunft eine wetterfeste Hülle gegeben. Stellen Sie sich den künftigen Herausforderungen, bilden Sie sich weiter, lassen Sie sich von Rückschlägen niemals beirren, so Philipps. Das Handwerk biete viele Chancen des beruflichen Fortkommens. Sein Dank galt aber auch den Handwerksunternehmern für ihr Engagement in der Ausbildung junger Menschen. Die Freisprechungsfeier, so Philipps, rücke die Gesamtheit der Handwerksbetriebe und ihre wichtige gesellschafts- und wirtschaftspolitische Funktion in den Blickpunkt. Das belegten die Gäste, darunter Bochums Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz, Wittens Bürgermeisterin Sonja Leidemann und weitere Repräsentanten der Kommune, der Politik, der Hochschulen und der berufsständischen Partnerorganisationen. Bei der Freisprechungsfeier: v.l. Prof. Martin Sternberg, Präsident der Hochschule Bochum, Preisträger Henrik Kieslich, Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz, Preisträger Karsten Neumann, Bürgermeisterin Sonja Leidemann, Andreas Köppel (Stromboli GmbH), Preisträgerin Rebecca Lintz, Guido Behrens (Konditorei und Café Wenning) und Kreishandwerksmeister Johann Philipps. Während der Freisprechungsfeier wurden die Prüfungsbesten geehrt. Der erste Preis ging an Feinwerkmechaniker Henrik Kieslich, der bei der Stromboli GmbH in Bochum ausgebildet wurde. Ebenfalls mit der Note sehr gut haben Konditorin Rebecca Lintz (Konditorei und Café Wenning, Inh. Guido Behrens, Herdecke) und Dachdecker Karsten Neumann (Dachdeckerei Appel und Schulz GmbH, Wetter) ihre Gesellenprüfung bestanden. Schutz vor Einbrechern Die Zahl der Wohnungseinbrüche steigt ständig. Grund genug für die Polizei, die Kreishandwerkerschaft und die Sparkasse Bochum, gemeinsam eine Aktion zu starten. Bürger sollen nicht nur zu mehr nachbarschaftlicher Aufmerksamkeit animiert werden. Einbruchschutz bedeutet auch mehr Eigensicherung. Wenn Einbrecher länger als ein, zwei Minuten brauchen, um in eine Wohnung zu kommen, geben sie oft auf. Der sinnvolle Einbau von Sicherungstechnik sollte beim Hausbau gleich mitgeplant werden, so ein Tipp der drei Kooperationspartner. Hallenkonstruktionen mit Holzleim-Binder F-30 B Typen o. angepasst mit Dacheindeckung + Rinnenanlage, prüffähiger Statik, mit + ohne Montage. Absolut preiswert! Reithallentypen 20 / 40 m + 20 / 60 m besonders preiswert! *1000-fach bewährt, montagefreundlich, feuerhemmend F-30 B Timmermann GmbH Hallenbau & Holzleimbau Typ Donald Rex Kamen Tel Fax info@hallenbau-timmermann.de So stand die Polizei Bauträgern und Architekten der neuen Seniorenwohnanlage an der Wichernstraße in Grumme beratend zur Seite. Bei einem Neubau müsse man mit drei Prozent der Baukosten rechnen, um die Sicherheit deutlich zu steigern, so die Sparkasse Bochum. Bei der Aktionswoche Je länger ein Einbrecher braucht, eine Tür oder ein Fenster aufzubrechen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er sein Vorhaben aufgibt. Riegel vor wurden im November Sicherheitsberatungen und weitere Veranstaltungen angeboten. Kostenlose Beratungen bieten Polizei und Kreishandwerkerschaft, die auf zertifizierte Handwerker verweisen können. Vor allem das Fachwissen der Tischler ist hier gefragt. Geht es um die Finanzierung, steht die Sparkasse als dritter Partner zu Gesprächen bereit. Fotos: Dan Race/fotolia.com, Privat 8 KH AKTUELL// Nr. 116 // 4/2013

9 Aktuell Ehrung der Besten im SHK-Handwerk Bei der Herbst-Innungsversammlung der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bochum wurden die Prüfungsbesten der Sommer-Gesellenprüfung im SHK-Handwerk besonders geehrt. Aus Händen des Obermeisters Albert Landsberger konnten die Prüfungsbesten nicht nur ihre Urkunden, sondern auch Geldpreise entgegennehmen. Markus Büch absolvierte seine Ausbildung bei der T&F Lüftungstechnik GmbH & Co. Lehrlingswart Günter Beller (l.) und Obermeister Albert Landsberger gratulierten Markus Büch und Timo Schenkel. KG, Timo Schenkel bei der Kurt Berkowitz GmbH. Obermeister Albert Landsberger (l.) und Helmut Ruhe, Vorstandsmitglied der SHK-Innung Bochum, gratulierten Thomas Vieth zur Ehrenmitgliedschaft. Ehrenmitgliedschaft für Thomas Vieth Eine besondere Ehrung gab es für Thomas Vieth bei der Herbst-Innungsversammlung der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bochum. In Anerkennung und Würdigung seiner langjährigen Verdienste für das SHK- Handwerk wurde Thomas Vieth zum Ehrenmitglied der Bochumer Fachinnung ernannt. Seine Kompetenz und seine Sachverstand brachte Thomas Vieth als stellvertretender Obermeister der Bochumer SHK-Innung nicht nur im Ruhr-Handwerk ein, sondern auch als Vorstandsmitglied der Handwerkskammer Dortmund. Sparkasse appelliert an Handwerker: Jetzt auf SEPA umstellen! Es ist kurz vor zwölf: Nur noch wenige Wochen bleiben bis zur Umstellung des Zahlungsverkehrs auf SEPA. Wer nicht rechtzeitig handelt, kann nach dem 1. Februar 2014 keine Gebühren, Mieten, Mitgliedsbeiträge, Raten- und Abschlagszahlungen etc. per Lastschrift einziehen. Ilka Tomaszewski, Leiterin der Abteilung Zahlungsverkehr der Sparkasse Bochum, appelliert eindringlich an alle Handwerksunternehmen, sich schnellstens diesem wichtigen Thema zu stellen: Der Aufwand ist je Größe und technischer Ausstattung der Unternehmen unterschiedlich hoch. Die Kundenberater der Sparkasse Bochum stehen seit langem bereit, um mit Informationen und detaillierten Checklisten weiterzuhelfen. Aber je näher der Stichtag rückt, umso eher sind Engpässe möglich, warnt Ilka Tomaszewski. Um Lastschriften weiterhin einziehen zu können, müssen die Unternehmen ab 1. Februar 2014 eine Gläubiger-ID haben, die sie online bei der Deutschen Bundesbank beantragen können. Desweiteren brauchen sie eine neue Inkassovereinbarung mit dem Kreditinstitut. Auch Unternehmen, die keine Lastschriften einziehen, müssen handeln: Sie müssen die neue IBAN und BIC von Kunden und Geschäftspartnern einholen und im Gegenzug die eigenen neuen Bankdaten kommunizieren. Wichtig ist es auch, die EDV-Systeme auf SEPA-Fähigkeit zu überprüfen und zu aktualisieren. Bestehende Einzugsermächtigungen können weiter genutzt werden, allerdings müssen die Kunden darüber informiert werden. Abbuchungsaufträge werden zum 1. Februar 2014 ungültig. Ihr Fiat Professional Händler:.de Center Bochum Freudenbergstr. 25 T Center Herne Forellstr. 48 T Center Witten Bebbelsdorf 71 T Auto Witzel GmbH info@witzel.de Kraftstoffverbrauch (l/100km) nach RL 80/1268/EWG: innerorts 8,2; außerorts 6,3; kombiniert 7,0. CO 2 -Emission (g/km): kombiniert 183. * Der Preisvorteil von mehr als ergibt sich gegenüber der UPE des Herstellers für ein vergleichbar ausgestattetes Serienmodell. 9

10 Aktuelles Unter einem Bogen: Die Bau-Innungen Bochum und Ennepe-Ruhr mit Udo Vaupel und Markus Schmidt (r.). Zusammengeschweißt: Die Metall-Innungen Bochum und Ennepe-Ruhr mit Werner Aßmann und Frank Flörecke (r.). Fusion verleiht Innungen mehr Schlagkraft Aus vier mach zwei: In der Fusion sieht sowohl das Baugewerbe wie der Metallbau bessere Chancen für die Zukunft. Die Baugewerbe Innung Bochum und die Bauinnung Ennepe-Ruhr haben sich zur Baugewerbe-Innung Ruhr zusammengeschlossen. Die Metallbauer- Innung Bochum und die Fachinnung Metall Ennepe-Ruhr gehen als Fachinnung Metall Ruhr in die gemeinsame Zukunft. Die neuen Namen wurden bewusst gewählt. Wir wollen zeigen, dass wir offen sind für alle Gewerke, sagt der Bochumer Obermeister Markus Schmidt, der auch der neuen Innung vorsteht. Hoch- und Tiefbau, Feuerungs- und Ofenbauer, Isolierer usw. sie alle sollen sich angesprochen fühlen. Ähnliche Beweggründe gibt es bei der Innung Metall. Nicht nur für die Metallbauer steht die Innung offen. Auch die Betriebe, die mit mechanischer Bearbeitung zu tun haben, sollen hier eine Heimat finden, sagt der Bochumer Obermeister Werner Aßmann, der dieses Amt in der neuen Innung behält. Wir sind offen für alle Gewerke Die Vorteile der Fusion liegen auf der Hand. Wir werden regional stärker vertreten sein, sind sich die Obermeister Schmidt und Aßmann einig. Ihre Stimmen werden bei der Handwerkskammer oder Fachverbänden mehr Gewicht haben. Auch für die Außendarstellung sehen sie bessere Möglichkeiten. Vorteile für Auszubildende Vorteile sehen beide Obermeister auch bei der Lehrlingsausbildung und in der Weiterbildung der Betriebe. Demnächst wird es leichter sein, eigene Veranstaltungen und Seminare anzubieten. Ein erstes hat Udo Vaupel, bislang Obermeister der Bauinnung Ennepe-Ruhr, schon im Auge. Hier soll es um die Änderungen beim EU-Führerschein gehen. Positive Auswirkungen hat die Fusion für die Metall-Auszubildenden im Ennepe-Ruhr-Kreis. Sie gehen in Bochum zur Schule, mussten ihre Prüfungen aber bislang in Dortmund ablegen, erläutert Frank Flörecke, bislang Obermeister im Ennepe-Ruhr-Kreis. Da fehlte oft der Kontakt zwischen Lehrer und Prüfungsausschuss. Im künftigen Aufbau des Vorstands gehen die beiden neuen Innungen unterschiedliche Wege. Die Baugewerbe-Innung Ruhr mit ihren nunmehr 106 Betrieben hat nun neben dem Obermeister vier Bezirks meister gewählt. Die Innungsarbeit wird besser verteilt, die einzelnen Baugewerke sind im Vorstand repräsentiert. Die Mitgliedsbetriebe sollen die bekannten Ansprechpartner für ihre Sorgen und Nöte haben, erklärt Udo Vaupel weiter. Der ehemalige Obermeister der Bauinnung im Ennepe-Ruhr-Kreises ist nun als Bezirksmeister für den so genannten Süd-Kreis zuständig. Seine Kollegen sind Uwe Kolter (Bochum), Ulrich Somberg (Wattenscheid) und Thomas Rödiger ( Nord-Kreis ). Für den neuen Zusammenhalt wurde für 2014 ein gemeinsamer Innungsausflug vereinbart. Zusammenschluss auf Augenhöhe Über 50 Betriebe zählt nun die Fachinnung Metall Ruhr. Ein Zusammenschluss auf Augenhöhe, formuliert Frank Flörecke, der sich nach 16 Jahren als Obermeister künftig auf seine Aufgabe als stellvertretender Kreishandwerksmeister konzentriert. Werner Aßmamns Stellvertreter ist Wilhelm Rühl. Auf eine deutliche Ausweitung des Vorstands hat man bewusst verzichtet. Allerdings hofft man auch hier, dass durch eine Verteilung der Aufgaben das Engagement des Einzelnen effektiver wird. Ein dreiviertel Jahr wurde die Fusion vorbereitet. Besiegelt wurde sie kürzlich bei einem gemeinschaftlichen Weihnachtsessen aller Mitglieder auf Haus Kemnade. Fotos: Objektivpress, Privat 10 KH AKTUELL// Nr. 116 // 4/2013

11 Profile Arbeitsagentur ist ein starker Partner Das Konjunkturhoch im Handwerk hält an, doch der Arbeitsmarkt ist insgesamt eher von einer Seitwärtsbewegung geprägt. Nicht überall läuft es so rund wie im Handwerk, so Thomas Helm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hagen, die für die Stadt Hagen und den Ennepe-Ruhr-Kreis zuständig ist. Jetzt haben Kreishandwerkerschaft Ruhr und Arbeitsagentur eine Intensivierung der Zusammenarbeit vereinbart. In vielen Branchen ist derzeit eine abwartende, vorsichtige Stimmung sehr verbreitet. Da ist das heimische Handwerk mit seinem Optimismus ein auffälliger Gegenpol. Ich hoffe, dass sich dies tendenziell als Konjunkturindikator herausstellt. Die heimische Wirtschaft braucht insgesamt mehr Zuversicht, sonst werden wir lange auf konjunkturelle Impulse warten müssen, so Helm im Gespräch mit Johannes Motz, Geschäftsführer der KH Ruhr, und Frank Flörecke, dem stellvertretenden Kreishandwerksmeister. Bei ihrem Besuch in der Agentur für Arbeit Hagen wurde beschlossen, die Zusammenarbeit zu intensivieren. An der Delegiertenversammlung der KH Ruhr im Dezember hält Agenturchef Helm einen Gastvortrag. Die Informationen über offene Stellen aus der traditionellen Lehrstellenumfrage der KH Ruhr werden künftig regelmäßig dem Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit (AG-S) weiter gegeben. Umfangreiches Dienstleistungsangebot für das Handwerk Das Dienstleistungsangebot von AG-S-Teamleiterin Yvonne Besler und ihren 15 Fachkräften für die Region Ennepe-Ruhr kann sich sehen lassen. Es reicht von der Stellenbesetzung mit möglichst passgenauen Bewerbervorschlägen, auf Wunsch auch mit Bewerbervorauswahl, über die Qualifizierungs- einschließlich Demografieberatung, die Beratung zu Förderleistungen bis hin zu arbeitsmarktlichen Stellungnahmen für ausländische Bewerber und Erteilung von Arbeitserlaubnissen. Zukünftig wird Yvonne Besler bei Innungsveranstaltungen ihr Angebot vorstellen: Der Arbeitgeber-Service ist der zuverlässige und professionelle Partner vor Ort für alle Fragen rund um das Personal Testen Sie uns!. Die AG-S-Experten kommen gerne in die Betriebe, beraten aber auch telefonisch gebührenfrei unter Tel Beim Besuch bei der Agentur für Arbeit Hagen (v.r.): KH-Geschäftsführer Johannes Motz, Agenturchef Thomas Helm, stellv. Kreishandwerksmeister Frank Flörecke, Geschäftsstellenleiter Hans-Jürgen Scheele, AG-S-Teamleiterin Yvonne Besler und der operative Agentur-GF Michael Stechele vor dem neu gestalteten Berufsinformationszentrum. Der OPEL COMBO PROFI LÄDT VIEL, TANKT WENIG Abb. zeigt Sonderausstattungen. Großer Laderaum, höchste Flexibilität und ein besonders niedriger Preis. Das alles macht das Sondermodell Opel Combo Kastenwagen Profi zum idealen Geschäftspartner: L1H1 mit zulässigem Gesamtgewicht bis zu 2,0 t maximale Laderaumlänge 1,82 m 750 kg Nutzlast 2 3,4 m 3 Ladevolumen 3 Unser Barpreis für Gewerbekunden 9.990, für den Opel Combo Kastenwagen Profi mit 1.4-Motor mit 70 kw (95 PS) Angebot für Gewerbetreibende zzgl. MwSt. und Überführungskosten. (inkl. MwSt.) ,10 Trennwand für Laderaum in voller Höhe Flügeltüren hinten, Öffnungswinkel 180 Zentralverriegelung Verzurrösen auf dem Laderaumboden elektrische Fensterheber 1 Ein Angebot für Gewerbekunden zzgl. Mehrwertsteuer und Überführungskosten. 2 Inkl. Fahrergewicht. 3 Mit umgeklapptem Beifahrersitz. JETZT PROBE FAHREN! Bochum-ZentrumOskar-HoffmannStr Tel Bochum-Stadion Castroper Str Tel Bochum-Werne Kreyenfeldstr Tel Hattingen Bredenscheider Str. 16 Tel Witten Dortmunder Str. 56 Tel

12 Aktuell Moderne Bäder in alten Räumen Wer durch die neue kreativ:werkstatt des Traditionsunternehmens Hasenkamp Sanitär Heizung Klima geht, versteht sofort, warum hier von einer Bäderwelt gesprochen wird. Originelle Boden- und Wandfliesen, edle Tapeten, luxuriöse Kronleuchter in großzügigen Altbauzimmern setzen Badewannen, Duschen oder Waschtische ins rechte Licht. Mit 220 Gästen, darunter auch Stadtrat Michael Townsend, feierten Heinz Hasenkamp und Lisa Pötter, Geschäftsleiterin Bad & Wellness, am 15. November die Eröffnung. Lisa Pötter und Heinz Hasenkamp im Bad Tiffany. Für die neue Ausstellungsfläche, die an die Bad Oase an der Herner Straße anschließt, hat Hasenkamp das benachbarte Haus umgebaut. Zwei Jahre wurde das Projekt von Mitarbeitern und Handwerkspartnern entwickelt und umgesetzt, Euro investiert wurde das Haus gebaut. Zu den acht Lagen Tapeten, die abgerissen wurden, gehörten Zeitungen aus dem Zweiten Weltkrieg, aber auch elegante Tapetenmuster, die Hasenkamp für die alte Villa wieder eigens anfertigen ließ. Liegeduschen, im Raum stehende Badewannen, Kaminöfen, viel Platz die kreativ:werkstatt zeigt originelle Elemente, Farben und Materialien. Für Heinz Hasenkamp und Lisa Pötter sind Bäder nicht nur Nassräume, sondern Teil des Lebensmittelpunkts. Deshalb ist Natur ein wichtiges Thema. Neu im Programm sind Saunen. Sie sind nicht mehr im Keller, sondern dort, wo man schläft und wohnt, erläutert Lisa Pötter den Trend. Wir wollen hier zeigen, was Handwerk kann, sagt Heinz Hasenkamp. Bestätigung kam bei der Eröffnung von Frank Ebisch vom Zentralverband Sanitär Heizung Klima. Er nannte Hasenkamp ein Vorzeigeunternehmen. Dies zeige alleine schon die 5-Sterne Bäderhaus-Klassifizierung. Die Feier war auch Gelegenheit, Heinz Hasenkamp den silbernen Wir wollen hier zeigen, was Handwerk kann Meisterbrief zu überreichen. Er erinnert sich: Vor 28 Jahren wurde ich Westfalenmeister. Johannes Rau hat mir damals den Meisterbrief überreicht. Das Unternehmen, 1929 gegründet, zählt heute 103 Mitarbeiter, darunter zehn Auszubildende. Die Bochumer Tischler schenken der Sparkasse Bochum ein Rednerpult zum 175-jährigen Jubiläum: Tischlermeister Bernward Dickerhoff, Obermeister Wolfgang Hoffmann, Volker Goldmann, Vorstandsvorsitzender Sparkasse Bochum, Schulungsleiter Andreas Motz und Tischler-Azubi Pascal Gerstkamp (v.l.). Tischler schenken Sparkasse ein Rednerpult Die Bochumer Tischler haben die Sparkasse Bochum zum 175-jährigen Jubiläum beschenkt: Obermeister Wolfgang Hoffmann und Bernward Dickerhoff, Vorstands mitglied der Tischler-Innung Bochum, übergaben Volker Goldmann, dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse, jetzt ein Rednerpult. Unter Anleitung von Schulungsleiter Andreas Motz haben die Tischler-Azubis in der Lehrwerkstatt der Akademie des Handwerks Ruhr eine Woche lang aus Ahornholz ein formschönes Rednerpult auf Rollen gefertigt. Der besondere Clou an dem Pult ist ein längliches, beleuchtetes Display auf der Vorderseite, das mit Schriftzügen individuell bestückt werden kann. Obermeister Hoffmann betonte bei der Übergabe des Geschenks die gute Zusammenarbeit des Handwerks und der Tischler-Innung mit der Sparkasse Bochum. Jedes Jahr ist das Handwerk ein wichtiger Partner bei der Sparkassen-Immobilia. Auch die Freisprechungsfeier des Tischler-Nachwuchses in der Sparkasse Höntrop mit anschließender Ausstellung der prämierten Gesellenarbeiten hat bereits eine lange Tradition. Fotos: Objektivpress, Sparkasse, Privat 12 KH AKTUELL// Nr. 116 // 4/2013

13 Aktuell ZDH-Zertifizierte Fachberatung für Handwerk, Handel und Gewerbe Vertrauen ist eine Investition in die Zukunft! Für die Absicherung in allen Bereichen Ihres Lebens und Betriebes setzen wir alle Hebel in Bewegung. Holz, wohin man schaute: Die Bochumer Tischler bei Egger in Brilon. Tischler-Innung im Sauerland dem Holz auf der Spur Das Sauerland war Ziel beim Ausflug der Bochumer Tischler-Innung. Erste Station war die Benediktiner Abtei in Meschede-Köngismünster: Der 50 Jahre alte Kirchenbau beeindruckte die Tischler unter anderem durch die perfekte Lichtführung. Bruder Titus hatte ausführlich in die Geschichte des Kirchenbaus und des Benediktinerordens eingeführt. Dann konnte wieder Holz gerochen werden. Nach dem Besuch der Schmiede ging es in die Klostertischlerei. Dort öffnete Tischlermeister Siegert die Türen des kleinen und feinen Betriebes und erläuterte, dass sich die Klostertischlerei wie jede Tischlerei ebenfalls dem Wettbewerb stellen müsse. Besonders erfreulich: An dem Werkstatt-Gebäude war das Verbandszeichen Tischler NRW angebracht. Durch qualifizierte und innovative Beratung steht auch in komplexen Situationen jederzeit das notwendige Fachwissen bereit. Alles unter einem Dach ist dabei die Maxime, die Ihre Zufriedenheit garantiert. Seit 1990 setzen wir uns erfolgreich für die Ziele und Wünsche unserer Kunden ein. Wir würden uns freuen, auch für Sie da sein zu dürfen! Nach einem Zwischenstopp im Informationszentrum Holz in Olsberg ging es zu Egger nach Brilon zu einer dreistündigen Tour über das Firmengelände. Das Gelände umfasst m 2. Mehr als 1000 Beschäftigte arbeiten in dem Unternehmen. Holz, Holz, Holz überwältigend diese Massen zu sehen, und alles eingeschlagen nur in einem Umkreis von 100 km. Beindruckend bei Egger ist die komplette Verwendung der Holzstämme: im Sägewerk für Schnittholz, für die Spanplattenproduktion und zur Energieerzeugung. Das Werk ist autark, die gesamte Energie wird selbst erzeugt. Neben frisch eingeschlagenem Holz wird Altholz recycelt und auch für die gröberen Mittellagen der Spanplatten verwendet. Kontroverse Diskussionen am Abend führten die Tischler über die nur scheinbar perfekte Imitation von Holz bei den Kunststoffdeckschichten der Egger-Spanplatten. Mehrheitliche Meinung der Bochumer Kollegen war, dass sich Egger hier auf einem Holzweg befindet. Einerseits beschreibt man den Trend zu Natürlichkeit, Einmaligkeit und Haptik, versucht dann aber typisch hölzerne Eigenschaften durch Kunststoff nachzuahmen. Samstagmorgen ging die Fahrt weiter zum Kahlen Asten, dem mit 863 Metern höchstem Punkt von NRW: Nach dem Spaziergang zur Lenne-Quelle war der Besuch der Wetterstation bei einer Fernsicht von 100 Kilometern ein wunderbarer Abschluss der zweitägigen Exkursion. Ihr Team der Bezirksdirektion Meding Josephinenstr Bochum Tel.: (0234) Fax: (0234) torsten.meding@signal-iduna.net Homepage: 13

14 Schwerpunkt Handwerkliches Know-how statt Wegwerfkultur: Die Werterhaltung durch Instandsetzung ist immer stärker gefragt Trendforscher beobachten eine interessante Entwicklung in Deutschland: In Zeiten des Massenkonsums lassen immer mehr Menschen Möbel, Uhren, Elektrogeräte, Schuhe oder andere Gegenstände reparieren, statt sie achtlos zu entsorgen. Die einen tun es, weil ihnen das nötige Geld fehlt. Aber die anderen und das werden immer mehr handeln aus purer Überzeugung: Sie wollen ein Zeichen setzen gegen die massenweise Billigproduktion und Wegwerfmentalität, gegen Ressourcenvergeudung und weltweit wachsende Müllberge oder schlicht lieb gewonnene, hochwertige Besitztümer für ihre Nachkommen bewahren. Auf den wachsenden Reparaturbedarf gibt das Handwerk mit seinen vielfältigen Gewerken und Kompetenzen die passgenaue Antwort. Bereits vor 16 Jahren machte die Wissenschaftlerin und Journalistin Christine Ax, damals Mitarbeiterin der Zukunftswerkstatt e. V. der Handwerkskammer Hamburg, die nachteiligen Folgen des Massenkonsums und die Konsequenzen für das Handwerk zum Thema. So schrieb sie in ihrem Buch Das Handwerk der Zukunft Leitbilder für nachhaltiges Wirtschaften : Massenproduktion ist nicht nur gleichbedeutend mit Umweltbelastung, sie verschlechtert auch die Produktqualität. Sie plagiere, banalisiere, entwerte und entwürdige die Dinge und den Menschen. Heute bestätigen Medienberichte über Plagiate aus Taiwan und China, die den hiesigen Markt überschwemmen, oder menschenunwürdige Zustände in pakis tanischen und indischen Produktionsstätten, ihre These. Zudem, so Ax damals, seien die Massen produkte nicht in der Lage, das Bedürfnis der Menschen nach dem Besonderen zu befriedigen. Die Alternative seien langlebige Erzeugnisse, hochwertige handwerkliche Produkte, Unikate, Kunstwerke. Und: die Qualität handwerklicher Arbeitsweise leite sich von der handwerklichen Kompetenz ab. Im Mittelpunkt steht die konkrete Beschaffenheit des Materials und seine Bear beitung, also die sinnliche Wahrnehmung des Besonderen. Gutes bewusst genießen Langlebiges bewahren Ein verstärktes Verlangen nach dieser sinnlichen Wahrnehmung des Besonderen zeichnet sich heute in unterschiedlichen Bereichen des Lebens ab. Verbraucher interessieren sich wieder für die Herkunft ihrer Lebensmittel. Regionale Ware ist gefragt, weil man weiß, wie und wo sie hergestellt wurde. Kochen oder Handarbeiten stehen als Freizeitbeschäftigung auch bei jungen Menschen wieder hoch im Kurs. Die Liebe der Deutschen zu schönen Oldtimern ist groß da ist bei der Instandsetzung Fachkenntnis gefragt. Wer sich für die Herkunft und Qualität von Produkten interessiert und eine ungefähre Vorstellung davon hat, wie viel Arbeit und Sorgfalt in der Herstellung guter, langlebiger Erzeugnisse stecken, geht anders mit ihnen um als jemand, der wahllos konsumiert. Er bringt ihnen im besten Sinne des Wortes Wert-Schätzung entgegen. Und was man besonders wertschätzt, möchte man möglichst 14 KH AKTUELL// Nr. 116 // 4/2013

15 Schwerpunkt lange erhalten durch sorgfältige Instandsetzung und Pflege. Das gilt für den liebevoll gefertigten Schrank, in dem schon die Großmutter ihr Geschirr aufbewahrte, die hochwertige Armbanduhr, die man geschenkt bekam und den soliden Lederschuh, in dem man meilenweit laufen kann, ebenso wie für das schmucke alte Haus, das man geerbt oder selbst erworben hat. Bekleidungshandwerke bieten Alternativen zu Billigimporten Wir können förmlich spüren, wie sich unsere Kunden nach einer Alternative zu überteuerter Designermode oder billigem Ramsch aus Fernost sehnen, stellte der Bundesverband des Maßschneiderhandwerks jüngst in einer Presseerklärung fest. Nachhaltigkeit bei Bekleidung stelle indes hohe Anforderungen an gutes Design, klassische Elemente in der Schnittführung und langlebige Materialien mit hohem Tragekomfort. Ein Mehrwert, der dem Kunden das Gefühl gebe, verant wortungsbewusst in die richtigen Kleidungsstücke investiert zu haben. Eines unserer Ziele ist es, beim Endverbraucher, sprich unserem Maßkunden, ein Stück Bewusstseinsarbeit zu leisten, so der Verband weiter. Er will den Verbrauchern deutlich vor Augen führen, dass mit fast jedem konfektionierten Kleidungsstück einen Arbeitsplatz in Fernost subventioniert wird, meist sogar in Schwellenländern, in denen Kinderarbeit und extreme Unterbezahlung einen hohen Faktor haben. Bei einem Modell nach Maß in einem Schneideratelier vor Ort habe ich die Gewissheit, mit meiner Kleidung die heimische Wirtschaft zu fördern und somit Arbeits- und Ausbildungsplätze vor Ort zu sichern. Auch dies sind unterschätze Humanwerte, die bei unseren Kunden einen hohen Stellenwert haben. Bei Schuhen gibt es aktuell eine gespaltene Marktentwicklung. Darauf weist der Landesinnungsmeister des Orthopädieschuhmacherhandwerks NRW, Ludwig Vorholt, hin, der in seinem Gelsenkirchener Unternehmen nicht Bernward Dickerhoff (li.) bei der gemeinsamen Restaurierung eines edlen, mit Pyramiden- Mahagoni furnierten Sekretärs. 15

16 Bei der Modernisierung geht es um den Erhalt von Einbauten und die Weiterentwicklung des Bestandes, also die Schaffung von Mehrwert davon ist Bernward Dickerhoff überzeugt. nur passgenaues Schuhwerk für Menschen mit Fußproblemen anfertigt, sondern auch Konfektionsschuhe repariert. Viele Verbraucher legen leider nicht mehr so viel Wert auf Qualitätsprodukte wie früher, sondern kaufen Billigwaren - vorwiegend aus dem asiatischen Raum. Dort steigt die Nachfrage nach Leder in letzter Zeit stark an, übrigens nicht nur für Schuhe, sondern zum Beispiel auch für Möbel und Auto sitze. Das hat zur Folge, dass die Lederpreise explodieren und viele Billigschuhe aus Kunst leder nun den Markt bei uns überschwemmen. Der Fachhandel setzt dagegen auf hochwertiges Oberleder und Innenfutter, damit ein gutes Fußklima gewährleistet bleibt. Zum Glück gibt es aber auch viele Kunden, die Wert auf gute Schuhe legen. Die wissen, dass der Kauf sich lohnt, weil sie lange etwas davon haben. Denn solche Schuhe können mehrfach neu besohlt und jahrelang getragen werden. Vorholt rät aber noch aus einem weiteren Grund von Billigschuhen ab: Meist wird Leder auch heute noch mit Chrom gegerbt, allerdings mit dreiwertigem, nicht mehr mit dem hoch giftigen sechswertigen. Schuhe aus Billigproduktion können jedoch mit Chrompartikeln durchsetzt sein, die Allergien auslösen. Auch deshalb macht ein Umdenken bei Schuhkauf Sinn. Wertvolle Bausubstanz für die Nachwelt erhalten Es sind die Baudenkmäler, die alten Rathäuser, Kirchen, Industriebauten und Wohnhäuser, die mit beeindruckender Baukunst individuellem Charme vielen Städten und Gemeinden ein unverwechselbares Gepräge geben. Wo es um die Erhaltung dieser wertvollen Gebäudesubstanz geht und die wird auch privaten Altbaubesitzern immer wichtiger-, ist das Know-how des Handwerks schon allein aufgrund der hohen Anforderungen, die mit einem solchen Projekt verbunden sind, besonders gefragt. Und so arbeiten landauf, landab handwerkliche Restauratoren, Maurer, Maler, Glaser, Stuckateure, Zimmerleute, Schreiner, Klempner und andere Gewerke daran, alte Bauten durch fachkundige Instandsetzung für künftige Generationen zu bewahren. Antike Möbel wollen gut behandelt werden da ist bei der Restaurierung Fachkenntnis gefragt. Da werden marode Fachwerkbalken durch gut erhaltene ausgetauscht, schadhafte Kupferdächer renoviert, kunstvolle Pflasterungen oder Mauerelemente erneuert, wertvolle Holzfußböden, Türen und Fenster instand gesetzt. 16 KH AKTUELL// Nr. 116 // 4/2013

17 Schwerpunkt Auch das Interieur - alte Schränke, Sofas oder Tische - wird mit viel Sorgfalt meisterlich aufgemöbelt. Die Instandsetzung historischer Fenster, Türen, Treppengeländer und Möbel zählt neben der modernen Inneneinrichtung auch zum Leistungsspektrum der Bochumer Werkstätten Bernward Dickerhoff. Der Tischlermeister ist überzeugt: Bei der Modernisierung geht es Mit der Modernisierung alter Dinge kann etwas sehr Hochwertiges geschaffen werden Bernward Dickerhoff, Tischler in Bochum eigentlich um mehr. Da geht es um den Erhalt von Einbauten und die Weiterentwicklung des Bestandes, also die Schaffung von Mehrwert. Wir haben zum Beispiel bei der Evangelisch-methodistischen Kirchengemeinde in Bochum die Fenster aufgearbeitet. Das waren sehr hochwertige Fenster aus Pitchpine. Da haben wir neues Isolierglas eingesetzt und sie so erhalten und an die heutigen Erfordernisse angepasst. Erreicht sicher jedes Ziel. Der beste und sicherste Sprinter aller Zeiten. Sicher wie kein anderer: Als Pionier unter den Transportern überzeugt der neue Sprinter mit Seitenwind-Assistent 1 und ADAPTIVE ESP serienmäßig. Und vielen weiteren optionalen Assistenzsystemen wie dem Totwinkel-Assistent. Perfekt für alle, die Großes vorhaben. Mtl. Leasingrate für einen Sprinter 210 CDI KA plus ohne Leasing-Sonderzahlung 1 Der Seitenwind-Assistent ist für den Kastenwagen und Kombi mit 3,5 t und 3,88 t zgg sowie in den Aufbaulängen Standard, Lang und Extralang mit Normaldach und Hochdach erhältlich. 2 2 Fahrzeugtypen. 3 3 Immer wieder wird er auch mit der Restaurierung antiker Möbel beauftragt wie etwa eines edlen, mit Pyramiden-Mahagoni furnierten Sekretärs. Das war schon ein besonderes Highlight, sagt Dickerhoff. Aber manchmal müssen wir unsere Kunden auch erst darauf hin weisen, dass man mit der Modernisierung alter Dinge etwas sehr Hochwertiges schaffen kann. Die Vernichtung der Einrichtung wäre viel zu schade! Agnete Geißdörfer Fotos: objektivpress, Anna-Mari West / Fotolia. Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, Stuttgart, Partner vor Ort: Fahrzeug-Werke LUEG AG Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service Center Bochum-Wattenscheid Berliner Straße Fon: Center im Ruhrgebiet 17

18 Ausbildung Ausbildungsmessen in Bochum und Ennepetal Berufe zum Anfassen Erleben, Fühlen, Anfassen die Berufsbildungsmesse Was geht ist die richtige Anlaufstelle für Jugendliche. Bei der sechsten Auflage im RuhrCongress gab es am 9. und 10. Oktober nicht nur viele Informationen für Schüler, sondern auch praktische Angebote. Unter den mehr als 100 Ausstellern war das Bochumer Handwerk außerordentlich gut vertreten. Überall konnten die Schüler selbst aktiv werden. Insgesamt Schüler der achten bis zwölften Klassen, Lehrer und Eltern sahen sich an den vielen Ständen um. Viele Betriebe hatten ihre Auszubildenden mitgebracht, die den Besuchern ganz praktisch von ihrem Beruf erzählen konnten. Die Schüler waren gut vorbereitet und kamen mit gezielten Fragen, berichtet Thomas Teipel, der am Stand der Kreishandwerkerschaft Ruhr viele Gespräche führte. Gut angenommen wurde der Berufsparcours, für den sich die Innungen SHK, Friseur, Kfz, Dachdecker und Zimmerer vielfältige praktische Übungen ausgedacht hatten. Angeleitet von Meistern und deren Auszubildenden konnten sie Schieferplatten beschlagen, Holzverbindungen erarbeiten, Haare flechten und tönen, Bauteile stecken und Messingrohre feilen und biegen. Auch bei der Ausbildungsmesse Ennepe-Ruhr Für die Zukunft ausbilden im VER-Busdepot in Ennepetal tummelten sich einen Tag später tausende Schüler, Lehrer und Erwachsene, um sich über das breite Bildungsangebot zu informieren. Auch NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin sah sich hier um. Die Fachinnungen Bau, SHK und Elektro aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis präsentierten pfiffige Aktionen: Es wurde der Einsatz eines Baggers demonstriert, die Jugendlichen in die Erstellung eines Mauerwerks eingebunden, der Umgang mit Wärmebildkameras gezeigt und Schaltverbindungen vorgeführt. Ihr handwerkliches Geschick beim Ein- und Ausbau einer Pumpe konnten die jungen Leute in einem Wettkampf untereinander am Stand der SHK-Innung erproben. Für die Ansprache der Jugendlichen hatte die Innung eigens einen Moderator engagiert. Die Gewinner wurden mit Gutscheinen prämiert. Sebastian Jentsch wird der Besuch der Ausbildungsmesse EN in besonderer Erinnerung bleiben: Auf der Suche nach einem Ausbildungsbetrieb steuerte er mit seinen Bewerbungsunterlagen zielgerichtet auf den Stand der Elektro-Innung zu. Mit Erfolg: Sebastian Jentsch ist mittlerweile Auszubildender der Seyock Elektro-Haustechnik GmbH. Wittener Handwerker vermissen Aufträge der Stadt Mit Besorgnis sehen Wittener Handwerker, dass immer mehr öffentliche Aufträge an Firmen außerhalb der Stadtgrenzen vergeben werden. Um hier dagegen zu steuern, suchten verschiedene Obermeister, allen voran der stellvertretende Kreishandwerksmeister Frank Flörecke, das Gespräch mit der Stadt Witten. Während bei der öffentlichen Ausschreibung sich europaweit Firmen bewerben können, kann die Kommune bei der freihändigen Vergabe und der beschränkten Ausschreibung gezielt Firmen ansprechen. Diese Möglichkeit gibt es in Witten allerdings bei der beschränkten Ausschreibung in fast allen Gewerken nur bis zu einer Auftragshöhe von Euro, erläutert Frank Flörecke. In Bochum dagegen habe man den höchstmöglichen Rahmen, den die Vergaberichtlinien vorgeben, voll ausgeschöpft. Die Stadt Witten beschäftigt höchst selten Wittener Firmen, sagt Flörecke und erzählt, dass sich deshalb viele seiner Kollegen schon gar nicht mehr die Mühe machten, auf eine Ausschreibung ein Angebot zu erstellen. Im Gespräch mit Klaus Völkel, Leiter der Wittener Wirtschaftsförderung, seinem Mitarbeiter Marcus Dick-Cortmann und Gerhard Stracke, Leiter der Zentralen Vergabestelle, suchten die Wittener Handwerker nach Änderungsmöglichkeiten. Jeder Euro, der in Witten ausgegeben wird, kommt 2,3fach zurück, so ein Argument. Dabei stießen sie bei den Vertretern der Stadt durchaus auf Verständnis. Allerdings muss über die Höhe der Vergabe-Summen der Rat entscheiden. In Zukunft, so Flörecke, will Wittens Handwerk deshalb verstärkt den Kontakt zu den Fraktionen suchen. Ein anderen Weg zu helfen, bot die Stadt an: Sie will bei einer großen Veranstaltung das Handwerk informieren, wie Ausschreibungen sachgerecht ausgeführt werden. Fotos: von Wangenheim, Privat 18 KH AKTUELL// Nr. 116 // 4/2013

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