22. November 2011 Rhein-Main-Hallen Wiesbaden
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- Alexandra Wetzel
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1 22. November 2011 Rhein-Main-Hallen Wiesbaden Sehr geehrte Damen und Herren, am letzten Wochenende ging in Wien der Global Social Business Summit mit großem Erfolg zu Ende. Besonders hervorzuheben sind die von EU-Kommissar Lazlo Andor angekündigte Initiative zur europaweiten Förderung von Social Business und die Aufnahme von Social Business in das Aktionsprogramm der UN zur Erreichung der Milleniumsziele, die der beigeordnete UN-Generalsekretär Thomas Stelzer bekanntgegeben hat. Daran möchten wir beim Deutschen Social Business Forum am 22. November in Wiesbaden anknüpfen und gemeinsam mit Ihnen und Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus die Umsetzung für Deutschland voranbringen. Im Anschluss an die Begrüßung durch The Grameen Creative Lab, Prof. Dr. Andreas Heinecke, EBS- Universität, und Jörg-Uwe Hahn, stellvertretender Ministerpräsident von Hessen, wird Prof. Muhammad Yunus das Forum mit inspirierenden Gedanken zu Mut und Innovation eröffnen. Im weiteren Verlauf sprechen Dr. Eckart von Hirschhausen, prominenter Entertainer und Buchautor, Ramin Khabirpour, General Manager Danone Central Europe, Felix Oldenburg, Hauptgeschäftsführer Ashoka Deutschland, und Wiesbadens Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller zum Thema Kreativität und Social Business. Im besonderen Hinblick auf den weltweit spürbaren Wertewandel im Rahmen der Finanz- und Wirtschaftskrise diskutieren Muhammad Yunus, Gründer der Grameen Bank, die sich der Armutsbekämpfung widmet, und Jürgen Fitschen, Vorstandsmitglied Deutsche Bank AG, die Frage what banks can do to better the world?. Darüber hinaus bieten verschiedene Arbeitsforen Gelegenheit zum direkten Dialog mit Experten und Social Business Pionieren: Prof. Dr. Andreas Heinecke, Gründer von Dialog im Dunkeln, Peter Spiegel, Geschäftsführer des Genisis Instituts, Elisabeth Ganss, Geschäftsführerin Dow Corning GmbH, und Dr. Frank Heuberger, Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement. Die Veranstaltung findet, mit Ausnahme der Beiträge von Prof. Yunus und Jürgen Fitschen, in deutscher Sprache statt. Wir würden uns sehr freuen, Sie am 22. November in Wiesbaden begrüßen zu dürfen! Lassen Sie uns gemeinsam die Verantwortung übernehmen, neue Wege zu gestalten. Mit herzlichen Grüßen Hans Reitz Kreativberater von Prof. Muhammad Yunus Geschäftsführer The Grameen Creative Lab Anmeldung unter 1
2 Die Agenda Dienstag, 22. November :45 09:15 Empfang Ausstellung looking for the blue square mit Klaus Hann 09:15 09:45 Begrüßung Jörg-Uwe Hahn (stv. Ministerpräsident Hessen) 09:45 10:45 Mut und Innovation Prof. Muhammad Yunus 10:45 11:15 Aus Erfahrungen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit lernen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GiZ) 11:15 12:15 Podium Kreativität und Social Business" Prof. Muhammad Yunus Ramin Khabirpour (Managing Director Danone) Dr. Eckart von Hirschhausen (Entertainer) Felix Oldenburg (Hauptgeschäftsführer Ashoka Deutschland) Dr. Helmut Müller (Oberbürgermeister Wiesbaden) 12:15 13:45 Mittag Ausstellung looking for the blue square mit Klaus Hann 13:45 15:45 Arbeitsforen und Netzwerkarbeit Social Business in Deutschland Rahmenbedingungen für Social Business Bürgerschaftliches Engagement Kreative Unternehmerische Verantwortung 15:45 16:15 Zusammenfassung und gemeinsame Erklärung 16:15 16:30 Pause Ausstellung looking for the blue square mit Klaus Hann 16:30 18:00 Vorlesung: What Banks can do to better the World Prof. Muhammad Yunus Jürgen Fitschen (Vorstand Deutsche Bank) Prof. Rolf D. Cremer (Präsident EBS Universität) Rhein-Main-Hallen - Rheinstr Wiesbaden 2
3 Die Formate am Vormittag Mut und Innovation Muhammad Yunus (Nobelpreisträger 2006) 5 Jahre Friedensnobelpreis Mut zur Kreativität ist Grundlage für innovative Ansätze zur Lösung sozialer Herausforderungen. Als Impulsgeber für die Social Business City Wiesbaden stellt Prof. Yunus auch und gerade die Gestaltungskraft von Social Business in entwickelten Ländern in den Vordergrund. In einer Diskussionsrunde haben die Teilnehmer Gelegenheit, eigene Fragen, Anregungen und Ideen einzubringen. Format: Impuls-Vortrag & Diskussion Aus Erfahrungen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit lernen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit Wie können wir von Erfahrungen der GiZ bei der Förderung von Unternehmertum lernen? Welche Impulse bieten innovative Konzepte in Entwicklungsländern für die Arbeit in Deutschland? Wie können wir globale Wertschöpfungsketten nutzen, um aus Deutschland heraus sozialen Mehrwert zu schaffen? Die anschließende Diskussion eröffnet Raum für Fragen und Ideen aus dem Publikum. Format: Pecha Kucha und Q&A Podium Kreativität und Social Business" Muhammad Yunus (Nobelpreisträger 2006) Ramin Khabirpour (Managing Director Danone, erster Joint-Venture Partner von Grameen) Dr. Helmut Müller (Oberbürgermeister Landeshauptstadt Wiesbaden, erste Social Business City weltweit) Felix Oldenburg (Hauptgeschäftsführer Ashoka Deutschland) Dr. Eckart von Hirschhausen (Künstler und Schriftsteller, Glück und Lebensqualität) Ohne Kreativität ist wirtschaftliches Handeln nicht vorstellbar. Gemeinsam mit Prof. Yunus diskutieren die Podiumsteilnehmer, wie mit Social Business neue, kreative Formen der Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft initiiert werden können. Dabei setzt Social Business vor allem auf die Gestaltungskraft der Bürger, insbesondere der jungen Generation, um für die gänzlich neuen Herausforderungen unserer Zeit gemeinschaftlich innovative Lösungen zu finden. Format: Impuls-Vortrag & Diskussion 3
4 Die Arbeitsforen Social Business in Deutschland Prof. Dr. Andreas Heinecke (Dialogue SE) Andreas Heinecke stellt seine Motivation und Erfahrungen bei der Social Business Gründung vor und geht dabei auch auf unternehmerische Herausforderungen ein. Anschließend eröffnet er die Diskussion für folgende Themen: Begeisterung für Social Business entfachen, Inkubation von Social Businesses, Aufgaben des Interessensverbands DSBF und Social Business und die Trends der Zukunft. Format: Vortrag, Kleingruppen, Aktionsplan Chancen für Bürgerschaftliches Engagement Dr. F. Heuberger (Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement) Dr. M.-L. Stoll-Steffan (Wiesbaden Stiftung) Fionn Dobbin (Social Business Mammu) Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt des Arbeitsforums und der Kleingruppen: Ist Social Business eine Alternative für Ehrenamtlichkeit? Welche Voraussetzungen sind hierfür nötig? Wie können sich die Teilnehmer selbst ihr individuelles Engagement für SB vorstellen? Anschließend stellt Fionn Dobbin, Gründer von Mammu, sein Engagement für Mütter vor. Format: Vortrag, Kleingruppen, Präsentation Rahmenbedingungen für Social Business Peter Spiegel (Genisis Institut Berlin) Kreative Ideen entstehen immer dann, wenn unterschiedliche Erfahrungswelten aufeinanderprallen so ein Credo von Peter Spiegel. Er verbindet seine Erfahrungen aus der Social Business Praxis mit der Frage nach den notwendigen Rahmenbedingungen zur Stärkung von Sozialunternehmertum in Deutschland. Format: Vortrag, Kleingruppen, Aktionsplan Kreative unternehmerische Verantwortung Elisabeth Ganss (Managing Director Dow Corning Germany) Ein Impulsvortrag von Elisabeth Ganss über Anreize und Hürden für ein Engagement von lokal ansässigen Konzernen eröffnet die Plenumsgespräche. Fragestellungen zu CSR, konkrete Beispiele für unternehmerisches Sozialengagement, Triple-Bottom-Line und Intrapreneurship bilden den Rahmen für die offene Diskussion in Kleingruppen. Format: Vortrag, Kleingruppen, Aktionsplan 4
5 Die EBS Ring-Vorlesung Shareholder Value vs. Social Return on Investment: What banks can do to better the world Muhammad Yunus (Nobelpreisträger, Gründer der Grameen Bank, Initiator von Social Business) Jürgen Fitschen (Vorstand Deutsche Bank AG) Moderation: Prof. Rolf D. Cremer (Präsident EBS Universität) Zum Abschluss des Tages diskutieren Friedensnobelpreisträger und Mikrokreditgründer Prof. Muhammad Yunus und der Deutsche Bank Vorstand Jürgen Fitschen die Frage what banks can do to better the world?. Beide verfolgen einen Auftrag, der unterschiedlicher kaum sein kann. Wo liegen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Profitorientierung und Bekämpfung von Armut, Shareholder-Value und Social Business? Das Deutsche Social Business Forum ist Auftakt für eine Reihe von Ringvorlesungen in Wiesbaden, in denen EBS Präsident Prof. Rolf Cremer monatlich mit hochrangigen Gästen Themen im Spannungsfeld von Ökonomie, Gemeinwohl und Verantwortung diskutiert. Format: Vorlesung und Fragerunde Inspiriert von: Danone Anmeldung und mehr Informationen zu The Grameen Creative Lab: Kontakt: // Tel:
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