Gottesdienst am 5. Sonntag nach Trinitatis Texte und Predigt. zwar nicht aus Euch selbst, nein, Gottes Gabe ist es;...

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1 1/12 Gottesdienst am 5. Sonntag nach Trinitatis Texte und Predigt Wochenspruch: Epheser 2, 8: <Denn> Durch die Gnade seid Ihr gerettet aufgrund des Glaubens, und zwar nicht aus Euch selbst, nein, Gottes Gabe ist es;... Wochenpsalm: Psalm 114: Als Jissrael zog aus Ägypten, Jaakobs Haus aus dem stammelnden Volk, ward Jehuda zum Heiligtum ihm, Jissrael sein Waltebereich. Das Meer sah es und floh, der Jordan bog rückwärts aus, die Berge hüpften wie Widder, Hügel wie die jungen Schafe. Was ist dir, du Meer, daß du fliehst, du Jordan, biegst rückwärts aus, ihr Berge, hüpfet wie Widder, Hügel, wie die jungen Schafe? Vorm Antlitz des Herrn winde dich, Erde, vorm Antlitz des Gottes Jaakobs, der den Fels in einen Wasserteich wandelt, einen Kiesel zum Wasserquell.

2 AT: 2/12 1. Mose 12, 1-4 (Buber Rosenzweig) ER sprach zu Abram: Geh vor Dich hin aus Deinem Land, aus deiner Verwandtschaft, aus dem Haus Deines Vaters in das Land, das ich Dich sehen lassen werde. Ich will Dich zu einem großen Stamme machen und will Dich segnen und will Deinen Namen großwachsen lassen. Werde ein Segen! Segnen will ich, die Dich segnen, die Dich lästern, verfluche ich. Mit Dir werden sich segnen alle Sippen des Bodens. Abram ging, wie ER zu ihm geredet hatte, und Lot ging mit ihm. Siebzig Jahre und fünf Jahre war Abram, als er von Charan fuhr.

3 Epistel: 3/12 1. Kor. 1, (Zürcher Bibel 2007) Denn das Wort vom Kreuz ist Torheit für die, die verloren gehen, für die aber, die gerettet werden, für uns, ist es Gottes Kraft. Es steht nämlich geschrieben: Zunichte machen werde ich die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen werde ich verwerfen. 1 Wo bleibt da ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? Wo ein Wortführer dieser Weltzeit? Hat Gott nicht die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht? Denn da die Welt, umgeben von Gottes Weisheit, auf dem Weg der Weisheit Gott nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Verkündigung jene zu retten, die glauben. Während die Juden Zeichen fordern und die Griechen Weisheit suchen, verkündigen wir Christus den Gekreuzigten - für die Juden ein Ärgernis, für die Heiden eine Torheit, für die aber, die berufen sind, Juden wie Griechen, Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit. Denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen. 1 Dieses Zitat bezieht sich auf den Text in Jes. 29, 14.. Jes. 29, lauten bei BR: Mein Herr sprach: Dafür daß dies Volk mit seinem Mund nur herantritt, mit seinen Lippen nur mich ehrt, aber fern von mir hält es sein Herz, und geworden ist ihr Michfürchten angelerntes Gebot der Leute, drum will da neu an diesem Volk ich Wunderbares tun, Wunder um Wunder, daß verloren geht die Weisheit seiner Weisen und der Sinn seiner Sinnreichen sich verbirgt.

4 Evangelium: 4/12 Lukas 5, 1-11 (Zürcher Bibel 2007): Es geschah aber, während das Volk sich um ihn drängte und das Wort Gottes hörte und er am See Gennesaret stand, dass er zwei Boote am Ufer liegen sah. Die Fischer waren ausgestiegen und wuschen die Netze. Da stieg er in eines der Boote, das Simon gehörte, und bat ihn, ein wenig vom Land wegzufahren. Dann setzte er sich und lehrte die Menge vom Boot aus. Als er aufgehört hatte zu reden, sagte er zu Simon: Fahr hinaus ins Tiefe; und werft eure Netze zum Fang aus! Und Simon entgegnete: Meister, die ganze Nacht hindurch haben wir gearbeitet und nichts gefangen, aber auf dein Wort hin will ich die Netze auswerfen. Das taten sie und fingen eine grosse Menge Fische, ihre Netze aber drohten zu zerreissen. Da winkten sie den Gefährten im anderen Boot, sie sollten kommen und mit ihnen Hand anlegen. Die kamen, und sie machten beide Boote so voll, dass sie beinahe versanken. Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füssen und sagte: Geh weg von mir, Herr, denn ich bin ein sündiger Mensch. Denn er und alle mit ihm erschraken über den Fang, den sie getan hatten; so auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, die Simons Gefährten waren. Da sagte Jesus zu Simon: Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen. Und sie brachten die Boote an Land, liessen alles zurück und folgten ihm.

5 5/12 Predigt: Kanzelgruß: Gnade sei mit Euch und Friede, von Gott unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus, Amen. Kanzelgebet: Herr, tue meine Lippen auf, daß mein Mund Deinen Ruhm verkündige, Amen. Auslegung: Liebe Gemeinde, Liebe Gemeinde, es ist m. E. sinnvoll, einen Überblick über den zugrundeliegenden Text zu gewinnen, ehe wir uns mit seiner Bedeutung befassen: Zunächst wird Jesus von der Menge seiner Zuhörer am Ufer des Sees Gennesaret bedrängt, und dabei ist offenbar ein rein technisches Problem, daß nicht alle oder vielleicht auch sogar nur die unmittelbar um ihn Herumstehenden ihn rein akustisch verstehen können. Um dieses Problem zu lösen, wird Simon, der Fischer, von Jesus darum gebeten, ihn auf einem Fischerboot doch ein wenig vom Ufer wegzufahren, damit er, dieses kleine Schiff gewissermaßen als Redepult oder Kanzel benutzend, von dort aus predigen kann, so daß alle ihn auch hören können. Sodann lesen wir: Dann setzte er sich und lehrte die Menge vom Boot aus. Was er bei dieser Gelegenheit konkret sagte, das wird in unserem Text nicht erwähnt. Es schließt sich der kurze Dialog zwischen Jesus und dem vielleicht zweifelnden Simon an, der nach der harten und erfolglosen Arbeit der vergangenen Nacht sicher nicht unbedingt heiteren Sinnes war. Obwohl er Jesu Predigt gehört hatte, führt Simon Jesu Vorschlag wir könnten vielleicht auch sagen: Befehl nicht unwidersprochen aus, sondern weist erst darauf hin, daß ja die schwere und harte Arbeit der ganzen vergangenen Nacht ohne Erfolg gewesen war. Im Bericht folgt dann der

6 6/12 enormen Fischzug, bei dem so viel gefangen wird, daß die Netze zu zerreißen drohen, und schließlich zwei Boote wegen der Last des Fanges fast sinken. Simon und seine Gefährten sind von dem Erlebnis überwältigt; Simon wirft sich Jesus sogar zu Füßen und bekennt: Geh weg von mir, Herr, denn ich bin ein sündiger Mensch. Jesus reagiert darauf, indem er zu Simon sagt: Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen. Der Text endet damit, daß die drei Fischer die Boote an Land bringen, alles zurücklassen und Jesus folgen. Es scheint mir wesentlich, daß im Text nicht berichtet wird, was Jesus vom Boot aus predigt. Wir sollen uns jetzt nicht auf die Lehre Jesu konzentrieren; hier und jetzt ist wichtig, was drum herum geschieht, der wider alles Erwarten überreiche Fischzug, die Reaktion der drei Fischer und die unmittelbaren Folgen. In den nachfolgenden Bibelabschnitten ist es ähnlich. Dort wird von der Heilung eines Aussätzigen und von der Heilung eines Gelähmten berichtet. Zumindest bei letzterer Gelegenheit wird auch erzählt, daß Jesus predigte und daß seine Predigt offenbar viele Menschen aus der Umgebung als Zuhörer anlockte, einschließlich einiger Pharisäer und Schriftgelehrter, aber es wird nicht berichtet, was er dort und dann predigte. Wichtig ist, daß auf die jeweilige Predigt eine Wunderheilung folgt im Falle der Heilung des Gelähmten auch die bei den anwesenden Pharisäern und Schriftgelehrten gedanklichen Widerspruch hervorrufende Vergebung von Sünden, welche, die Vollmacht Jesu beweisend, zeigen soll, daß Jesus der Messias ist. Dies, daß Jesus der Messias ist und daß dies durch seine vollmächtigen Handlungen, die eben Wunder sind, den Anwesenden bezeugt werden soll, ist solchermaßen eine der Hauptaussagen, vielleicht sogar die Hauptaussage dieser Textsequenz. Dies wird meines Erachtens auch dadurch unterstrichen, daß Simon nach dem Fischzug Jesu zu Füßen fällt und bekennt: Geh weg von mir, Herr, denn ich bin ein sündiger Mensch.. Vergegenwärtigen wir uns dies: Simon ist kein

7 7/12 hochausgebildeter Mann, er ist ein Fischer. Das Leben ist für ihn und die Seinen sehr oft nur das nackte Überleben. Er war, wie wir schon gesehen hatten, von der Predigt Jesu nicht so unmittelbar berührt, daß er allein deshalb schon Jesu zu Füßen gefallen wäre und sein Bekenntnis, ein sündiger Mensch zu sein, abgelegt hätte. Erst das Erleben dieses Fischzugs bringt ihn auf solche Gedanken. Simon sieht an dieser Stelle ein, und ebenso seine beiden Gefährten, daß hier etwas nicht ganz mit rechten Dingen zugegangen war, und deshalb erschrecken sie auch. Das Erschrecken ist so groß, daß Simon es am liebsten sähe, wenn Jesus wieder verschwinden würde, von ihm weggehen würde. Diese Reaktion findet sich übrigens auch noch an mehreren anderen Stellen in den Evangelien. Matthäus berichtet etwa im achten Kapitel von der Heilung der zwei Besessenen vor Gadara, Markus und Lukas berichten im fünften resp. achten Kapitel von der Heilung des Besessenen Geraseners. Diese Berichte der Heilung erwähnen aber auch, daß die von Menschen ausgefahrenen Dämonen in eine Herde Schweine fuhren, die sich daraufhin einen Abhang hinunter in den See stürzten und dort umkamen. Übereinstimmend erwähnen alle drei Synoptiker, daß die Bevölkerung von Gadara resp. Gerasa Jesus danach bat, von ihnen wegzugehen. Ob diese Bitte primär aus Ärger über den wirtschaftlichen Verlust oder aus Angst vor dem Unerklärlichen geschah, das will ich einmal dahingestellt sein lassen; es ist meines Erachtens auch nicht so wichtig. Wichtig aber ist, daß Markus und Lukas davon berichten, daß die jeweils Geheilten Jesus nach ihrer Heilung baten, bei ihm bleiben zu dürfen, von Jesus aber nach Hause geschickt wurden mit dem Auftrag, zu verkündigen, was Gott an ihnen getan hätte und daß er Erbarmen mit ihnen gehabt hätte. Simon hingegen, der erst Jesus darum bittet, er möge von ihm weggehen, wird verheißen: Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen. Der nächste Schritt Simons und seiner Gefährten ist, alles stehen und liegen zu lassen und Jesu nachzufolgen: Und sie brachten die Boote an Land, liessen alles zurück und folgten ihm. Im Spiegel der alttestamentlichen Lesung und unseres Episteltextes neige ich persönlich dazu, weder Simons, Jakobi und Johannes

8 8/12 Handlungsweise noch die der Geheilten Männer von Gerasa primär als Akte des Glaubensgehorsams zu deuten. Es handelt sich vielmehr in erster Linie um gewonnene Glaubenseinsicht, die jeweils in einer radikalen Neubewertung des vermeintlich (!) eigenen Lebens und unmittelbar darauf einer Änderung der persönlichen Lebensführung resultiert. Es war etwas geschehen, was kein gesunder Menschenverstand, keine menschliche oder irdische Weisheit je erwartet hätte, und dies war denen zuteil geworden, die ganz sicher nicht in der Gefahr standen, sich selbst als solche Menschen zu sehen, die im Episteltext Weise, Schriftgelehrte oder Wortführer dieser Weltzeit genannt werden; auch wünschten sie sicher nicht, dies zu sein. Ihnen, den einfachen Fischern oder den aus der Gesellschaft wegen Geisteskrankheit Ausgestoßenen wurde Jesus als Messias, als Heiland offenbart, und sie haben diese Offenbarung angenommen. Im Gegensatz dazu haben nach dem Zeugnis der Evangelien, der Apostelgeschichte und der neutestamentlichen Briefe, die meisten Vertreter der führenden Bevölkerungsschichten Jesus Anspruch, Messias zu sein, radikal abgelehnt und ihn als Gotteslästerer empfunden, der ans Kreuz zu schlagen war. Diese Weisheit der Welt mußte Gottes Plan als Torheit empfinden, aber diese göttliche Torheit hat dann eben, wider alle Vernunft, einen Weg zur Rettung geöffnet, der prinzipiell für alle Menschen gangbar ist, wenn sich Jesus ihnen offenbart, unabhängig davon, welche Voraussetzungen, welche Begabungen sie als Menschen dieser Welt mitbringen. Diese göttliche Torheit und Schwäche, die weiser und stärker sind, als die Menschen, und die sich auch in Abraham zeigen, der, ohne ein Ziel zu haben, auf Gottes Befehl hin vor sich hin aus seinem Land ging, die meint wohl Dietrich Bonhoeffer, wenn er, wie wir vorhin im Glaubensbekenntnis gebetet haben, formuliert: Ich glaube, daß auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und daß es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren Guttaten. Was ist aber nun eine Glaubenseinsicht? Wie können wir eine Glaubenseinsicht gewinnen, wie sie Simon und seinen Gefährten zu Teil geworden war? Können wir zu solcher Glaubenseinsicht willentlich kommen? Das Problem des freien Denkens

9 9/12 ist ja ein ganz prinzipielles Problem, nicht nur der Philosophen, sondern in ganz zunehmendem Maße auch der modernen Neurowissenschaften. Es gibt einige prominente Vertreter dieses Faches, die die Vorstellung, der Mensch habe einen freien Willen, ablehnen. Ich bin selbst nur ein Laie in den Neurowissenschaften. Persönlich meine ich, daß ein Mensch nicht seinen Willen hat, sondern daß ein jeder Mensch eben unter einem Willen steht, ohne in der Lage zu sein, entscheiden zu können, ob sie oder er dieses Unter-einem-Willen-Stehen so will oder nicht denn dann wäre ja ein freier Wille da. Ob dieser Wille, unter dem also ein jeder Mensch steht, gut oder schlecht ist, das wird mitunter schwer zu bewerten sein, so es denn überhaupt möglich ist, zu einem Urteil zu kommen. Jesus ermahnt uns ja in Matthäus 7, nicht zu richten, auf daß wir nicht gerichtet werden und warnt uns auch, daß wir mit dem Maße, mit dem wir messen, selbst gemessen werden. Der Wille in uns zeigt sich für uns in Form bestimmter, sehr tief in unserem sog. Bewußtsein angesiedelter Gedanken. Wir denken, fühlen und machen das, was sich in unserem Gehirn morphologisch und biochemisch manifestiert ohne, daß wir wissen könnten, wer oder was dahinter steht und können gar nichts anderes denken, fühlen oder wollen. So weit so gut! möchte man da vielleicht denken, um dann die Schlußfolgerung zu ziehen, die Paulus einen virtuellen Dialogpartner in Röm. 9, 19 formulieren läßt: Du wirst mir nun sagen: Was beschwert er sich dann noch? Wer kann sich denn seinem gemeint ist: Gottes Ratschluss widersetzen? Paulus antwortet auf diese Frage einen Vers danach: O Mensch, wer bist du eigentlich, dass du mit Gott zu rechten wagst? Wird etwa das Werk zum Meister sagen: Warum hast du mich so gemacht? Hat denn der Töpfer nicht Macht über den Ton? Kann er nicht aus demselben Stoff das eine Gefäss zu einem Gefäss der Ehre, das andere aber zu einem Gefäss der Schande machen? Wie aber, wenn Gott seinen Zorn zeigen und seine Macht kundtun wollte und deshalb die Gefässe des Zorns, die zum Verderben bereitgestellt sind, mit viel Geduld ertragen hätte, um den Reichtum seiner Herrlichkeit sichtbar zu machen an den Gefässen seines Erbarmens, die er zuvor für die Herrlichkeit bestimmt hat,... Noch einmal im Römerbrief, im siebenten Kapitel, greift Paulus das Problem des

10 10/12 Freien Willens so auf: Wir wissen ja, dass das Gesetz zum Geist gehört; ich dagegen bin vom Fleisch bestimmt - und verkauft unter die Sünde. Was ich bewirke, begreife ich nicht; denn nicht, was ich will, treibe ich voran, sondern was ich hasse, das tue ich. Wenn ich aber gerade das tue, was ich nicht will, gestehe ich dem Gesetz zu, dass es Recht hat. Dann aber bin nicht mehr ich es, der handelt, sondern die Sünde, die in mir wohnt. Denn ich weiss: In mir, das heisst in meinem Fleisch, wohnt nichts Gutes. Denn das Wollen liegt in meiner Hand, das Vollbringen des Rechten und Guten aber nicht. Denn nicht das Gute, das ich will, tue ich, sondern das Böse, das ich nicht will, das treibe ich voran. Wenn ich aber gerade das tue, was ich selbst nicht will, dann bin nicht mehr ich es, der handelt, sondern die Sünde, die in mir wohnt. Ich entdecke also folgende Gesetzmässigkeit: Dass mir, der ich das Gute tun will, das Böse naheliegt. In meinem Innern freue ich mich am Gesetz Gottes, in meinen Gliedern aber nehme ich ein anderes Gesetz wahr, das Krieg führt gegen das Gesetz meiner Vernunft und mich gefangen nimmt durch das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. Ich elender Mensch! Wer wird mich erretten aus diesem Todesleib? Dank sei Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! Was Paulus hier so schreibt, das beleuchtet mit sehr hellem Licht die Verhältnisse, wie sie nun einmal sind: Das Ich ist wider das Ego. Gottes Wille ist in mir, oder der Wille des Satans ist in mir, dazwischen gibt es nichts. Woher der Satan seinen Willen hat also die Befähigung, etwas zu wollen, das verrät uns die Bibel nicht, es heißt ja in der Schöpfungsgeschichte lapidar, daß die Schlange listiger gewesen sei als alle andere Tiere, die Gott gemacht hätte. Der Kampf von Gott und Teufel um die menschliche Seele ist ja auch schon im Mittelalter ein Hauptthema gewesen: Gott will, daß wir leben, der Teufel will unseren Tod. Was uns dies lehren soll in Verbindung mit unseren heutigen Texten: Wir müssen uns davor hüten, die Gedanken eines anderen Menschen abschließend zu beurteilen und denselben Menschen damit unter Umständen zu verurteilen.

11 11/12 Wir haben keinen Freibrief, alles, was uns an dummen Gedanken so ankommt, als göttliche Offenbarung anzusehen. Der göttliche Wille, der einzige freie Wille, den es überhaupt gibt, ist in den Worten der Bibel aufgeschrieben, damit wir die Gedanken in unserem Kopf daran als einzig gültigem Maßstab messen. Es steht ja geschrieben in Micha 6,8 nach der Übersetzung Martin Luthers: Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott. Das, was verboten und geboten ist, steht in den zehn Geboten. Auch wenn wir, nach aller menschlichen Logik, nichts dagegen oder dazu tun können, einen bestimmten sei es einen guten oder sei es einen bösen Gedanken zu denken, wir werden trotzdem dafür verantwortlich gehalten, und dies verleiht uns für manchen sicher widersinnig unsere menschliche Würde. Jesus sagt in Matth. 12, 31f: Darum sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, die Lästerung des Geistes aber wird nicht vergeben werden. Wenn jemand etwas gegen den Menschensohn sagt, wird ihm vergeben werden, wenn aber jemand etwas gegen den heiligen Geist sagt, wird ihm nicht vergeben werden, weder in dieser noch in der kommenden Welt. Es ist sehr schwierig, zu erfassen, was alles diese Lästerung des Geistes sein mag. Für mich ist aber generell das voreilige Verurteilen eines nach menschlichem Ermessen törichten und schwachen Gedankens, der ja eine göttliche Offenbarung sein kann, stärker als die Stärke der Menschen und weiser als die Weisheit der Menschen, möglicherweise eine solche Lästerung des Geistes und insbesondere auch das Infragestellen des nach menschlichem Ermessen törichten Leidens und Sterbens und nach menschlichem Ermessen unmöglichen Auferstehens Jesu von den Toten.

12 12/12 Ich zitiere ihn zwar nicht gerne, aber es ist an dieser Stelle einfach unvermeidlich: Martin Luthers letzte Wort sind uns überliefert als: Fürwahr, wir sind Bettler. Ob Martin Luther das in diesem Augenblick als Klage oder als Erleichterung von sich gab, das kann wohl niemand beantworten. Für uns aber ist es keine Klage, für uns ist es eine große Befreiung. Wir sind Bettler, in der Tat, aber wir dürfen direkt zu Gott betteln gehen, der uns nicht leer davon lassen wird. Und der Friede Gottes, der höher ist als alle menschliche Vernunft, der bewahre Eure Herzen und Sinne in Christo Jesu, Amen!

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