Demografischer Wandel im Spannungsfeld zwischen Verdichtung und Entleerung

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Charlotte Wolf
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1 Fachtagung Demografischer Wandel im Spannungsfeld zwischen Verdichtung und Entleerung 28. Februar 2013, Bürgerhaus SAALBAU Gallus, Frankfurt am Main Zwei Entwicklungen prägen die Stadt- und Siedlungsentwicklung in Deutschland: auf der einen Seite Konzentrationsprozesse in den Metropolregionen und einigen Ballungsräumen und auf der anderen Seite große Bevölkerungsverluste und damit einhergehend eine schleichende Entleerung vieler ländlicher Regionen. Wirtschaftsstruktureller und demografischer Wandel wirken sowohl als Ursachen als auch Verstärkung dieser Prozesse. Beide Entwicklungen Wachstum in Ballungszentren und Entleerung in ländlichen Regionen stellen uns vor Herausforderungen und verursachen vielfältige gesellschaftliche Kosten. Wie gehen wir um mit Verdichtung, Versiegelung, Segregation auf der einen Seite und sinkenden Einwohnerzahlen, sich ausdünnenden Strukturen und zunehmender Leere auf der anderen Seite? In beiden Fällen steht als Ziel des Handelns, die Lebensqualität der Bewohner zu erhalten, möglichst gar zu steigern. Wie lässt sich Verdichtung, und wie lässt sich Entleerung attraktiv, lebenswert und zukunftsfähig gestalten? Öffentlichen Plätzen, Räumen und Flächen kommt hier besondere Bedeutung zu. Anhand von Praxisbeispielen sowohl aus prosperierenden als auch schrumpfenden Kommunen sollen Möglichkeiten diskutiert sowie erfolgreiche Konzepte alternativer Akteurs- und Finanzierungskonstellationen vorgestellt werden. Die Veranstaltung richtet sich bundesweit an Kommunal- und Landespolitiker, Verwaltungsmitarbeiter, Stadt- und Regionalplaner, Landschafts-/Architekten und alle am Thema Interessierten. Mit freundlicher Unterstützung von BAUINDUSTRIEVERBAND HESSEN-THÜRINGEN e.v.

2 9:00 Anmeldung Block I MODERATION Jasper von Altenbockum, Frankfurter Allgemeine Zeitung 10:00 Eröffnung Eckart Drosse Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Schloss Ettersburg Steffen Saebisch Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung 10:30 Facetten des Wachstums in Ballungsräumen und Metropolen Petra Roth Vorstandsvorsitzende der Stiftung Schloss Ettersburg 10:55 Wandel ist Zukunft Ländlich geprägter Freistaat mit zentralen Orten Christine Lieberknecht Ministerpräsidentin des Freistaates Thüringen 11:20 Einordnung von Verdichtung und Entleerung in die globale Perspektive Prof. Dr. Klaus Töpfer Gründungsdirektor des IASS Potsdam 11:45 Podiumsgespräch mit Petra Roth, Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht, Prof. Dr. Klaus Töpfer 12:15 Mittagspause Block II Öffentliche Plätze, Räume und Flächen 13:15 FORUM 1 Interventionen und Zwischennutzungen in fragmentierten Stadtteilen MODERATION Frank Amey, Freier Stadtplaner, Halle/S. Bürgerschaftliches Engagement als Ressource für schrumpfende Städte Prof. Dr. Holger Schmidt, Fachgebiet Stadtumbau + Ortserneuerung, TU Kaiserslautern Bürgerpark in der Porzellanstadt Selb Helmut Resch, Bauamtsleiter der Stadt Selb Brachensport die Baulücke als sportliche Ressource Tore Dobberstein, complizen Planungsbüro, Berlin

3 13:15 FORUM 2 Platz für alle! Aufwertung öffentlicher Räume durch multifunktionale Nutzung MODERATION Dr. Norbert Mager, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Gesamtstrategie City-Plätze in Düsseldorf Peter Müller, Stadtplanungsamt Düsseldorf/Gestaltung des öffentlichen Raumes Umgestaltung des Haupttorplatzes in Leuna Silvio Lämmerhirt, Leiter des Bauamtes der Stadt Leuna Konzept Shared Spaces in Bad Wildungen Volker Zimmermann, Bürgermeister der Stadt Bad Wildungen 13:15 FORUM 3 Freiräume Innenstadt Nachhaltigkeit MODERATION Kristiane Schley, Freie Landschaftsarchitektin + Urbanistin, Erfurt Von Quantität zu Qualität städtische Freiräume im Wandel Johannes Rolfes, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Landschafts- und Freiraumplanung der RWTH Aachen Integrierte Entwicklung der Schumann-Magistrale Leipzig Karsten Gerkens, Leiter Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung Leipzig Klimarelevanz von Freiräumen Sascha Saad, AGL Saarbrücken 14:30 Kaffeepause Block III 15:00 Wer soll das bezahlen? Innovative Ideen nicht nur für klamme Kassen MODERATION Eckart Drosse, Stifung Schloss Ettersburg Null Euro Urbanismus Stadt ohne Geld gestalten? Jakob F. Schmid, Transferstelle Null Euro Urbanismus, Hamburg Praxisbeispiel: Konzept Nette Toilette Michael Stauder, Stadt Bad Homburg v.d.h./fachbereich Bauen und Betrieb Business Improvement Districts (BIDs) erfolgreiche PPP zur Entwicklung und langfristigen Qualitätssicherung öffentlicher Bereiche Dr. Jan-Peter Halves, CityInitiative Bremen Werbung e.v. 16:00 Schlusswort

4 Anreise Die Parkmöglichkeiten am Bürgerhaus Gallus sind begrenzt. Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. SAALBAU Gallus Frankenallee Frankfurt aus Richtung A66 Abfahrt Messe PALMEN- GARTEN Schloßstraße aus Richtung A648 Abfahrt Messe Westbahnhof Adalbertstraße MUSEUM SENCKENBERG Senckenberganlage Bockenheimer Landstraße Theodor- Heuss-Allee Messe MESSEGELÄNDE FRANKFURT EUROPAVIERTEL Friedrich-Ebert-Anlage Karlstraße Mainzer Landstr. SAALBAU Gallus Kostheimer Str. aus Richtung Höchst Symbole: Einbahnstraßen Frankenallee Fahrstrecke P Hufnagelstr. Galluswarte Emser Brücke aus Richtung A5 Abfahrt Westhafen Mainzer Landstraße Gutleutstraße Hafenstraße HAUPTBAHNHOF P Gutleutstraße WESTHAFEN U MAIN Am Hauptbahnhof aus Richtung Sachsenhausen

5 FAXANTWORT ANMELDUNG Wir bitten um Ihre verbindliche Anmeldung bis zum per Fax per Post an die unten info@stiftung-ettersburg.de stehende Adresse oder per info@stiftung-ettersburg.de Demografischer Wandel im Spannungsfeld zwischen Verdichtung und Entleerung 28. Februar 2013 Bürgerhaus SAALBAU Gallus, Frankenallee 111, Frankfurt/M. An welchem Forum möchten Sie teilnehmen? Forum 1 Interventionen und Zwischennutzungen in fragmentierten Stadtteilen Forum 2 Aufwertung öffentlicher Räume durch multifunktionale Nutzung Forum 3 Freiräume Innenstadt Nachhaltigkeit Name Vorname Institution / Firma Straße PLZ/Ort Telefon Ich bin mit der Nennung von Name und Institution in einer Teilnehmerliste einverstanden. Veranstaltungsfotos dürfen vom Gastgeber zu Dokumentationszwecken veröffentlicht werden. Programmänderungen aus dringendem Anlass sind vorbehalten. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Datum Unterschrift Stiftung Schloss Ettersburg Am Schloss Ettersburg Tel

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