UNIVERSITÄT FLENSBURG Internationales Institut für Management

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1 Name of the module: Module acronym (if applicable) Responsible for the module: (Name and Institution) Entwicklung zur Gründerpersönlichkeit Prof. Dr. Werner Fröhlich Anke Sadowski (MSc) Study Programme (Suitability of the module) Master Management Studies Key Qualifications Werteorientiertes Management Interkulturelle Kompetenz Master European Studies Open Programme Problemlösungs und Forschungsmethoden Bachelor International Management Master Energy and Environmental Management Required Subject Economics Studies Compulsory Optional Subject Language International Management and International Economics Economics, Culture and Language: Profile: Developing Countries Profile: Industrialised Countries General Information Duration Credit Points (CP) Workload (how many semesters) 1 Workshop part 1+2 (6 ECTS) 6 x 30 = 180 h 40 h teaching and 140 h student work ODER: Workshop part 3 +4 (6 ECTS) 6 x 30 = 180 h 40 h teaching and 140 h student work

2 Recommended for semester: Semester hours: 2 (part 1+2) 2 (part 3+4) Frequency: summer term, Marking Examination Regulation 9 winter term if other Course language German Media requisites: Valid from: winter term 2009/2010 Compiled by (Name) Anke Sadowski Courses of the module Name of the course Name of the lecturer Type Semester Type hours of exam Entwicklung zur Anke Sadowski (MSc) Workshop 2 exposé paper, paper Gründerpersönlichkeit and oral exam (part 1+2) Entwicklung zur Anke Sadowski (MSc) Workshop 2 exposé paper, paper Gründerpersönlichkeit and oral exam (part3+4) Aim of the module: (description, comments, main topics, etc.) Bereits während Ihres Studiums ziehen zahlreiche Studierende die Berufsoption der Selbstständigkeit in Erwägung. Die Seminar Reihe Entwicklung zur Gründungspersönlichkeit mit vier aufeinander aufbauenden Modulen bietet Studierenden daher bereits frühzeitig die Möglichkeit sich mit der eigenen Gründungspersönlichkeit und ersten praxisrelevanten Entrepreneurship Fragestellungen auseinanderzusetzen.

3 Auch wenn die fachlichen Voraussetzungen häufig gegeben sind, fehlt es für ein erfolgreiches unternehmerisches Handeln nicht selten an Selbstreflexion im eigenen Verhalten und an der objektiven Wahrnehmungsfähigkeit in kritischen Situationen. Strategisch ausgerichtetes Agieren wird in besonderem Maße durch emotionale Befindlichkeiten beeinflusst. Dies zeigt umso mehr, dass ein/e Gründer/in in der Lage sein muss, sich vielfältigen Herausforderungen im Gründungsprozess zu stellen. Umso wichtiger ist daher eine Vermittlung von sozialen und personalen Basiskompetenzen. Team und Problemlösungsfähigkeit, Führungskompetenz, sicheres Kommunikations und Konfliktverhalten, zielorientiertes Selbst und Zeitmanagement oder effizientes Projektmanagement sind nur einige der notwendigen Herausforderungen für den/die Gründer/in von Morgen. Durch themenfokussierte Inputvorträge und Plenumsdiskussionen, anwendungsorientierte Fallstudienarbeiten in Kleingruppen, durchgehend themenbezogene Selbstreflektionsanteile und thematisch abgestimmte Gastvorträge mit aufbauenden Diskussionsmöglichkeiten soll ein entsprechender Reifeprozess zur stabilen Gründungspersönlichkeit gefördert werden. Die Workshopreihe integriert folgende Themenkomplexe: Themenblock 1: Reflexion der eigenen Persönlichkeit, Motivationsstruktur, Führung der eigenen Person Themenblock 2: Führungspersönlichkeit, Solist oder Teamplayer, Kommunikations und Konfliktverhalten Themenblock 3: Umgang mit Erfolg und Misserfolgen, Niederlagen bewältigen, Umgang mit Krisen Themenblock 4: Wirkung nach Außen, Rhetorik, Präsentation der eigenen Person, Umgang mit der Öffentlichkeit Eine Workshopteilnahme soll dem Studierenden ebenfalls ermöglichen mit ehemaligen IIM Absolventen, heutigen erfolgreichen Gründern, in Kontakt zu kommen. Fachreferenten aus unterschiedlichen Kompetenzbereichen (z.b. Design, Presse etc.) erweitern das Gästespektrum. Für den Erwerb eines Leistungsnachweises von 6 ECTS ist der Besuch von min. zwei der vier Workshopveranstaltungen obligatorisch. Der Studierende kann die Kombination der Themenblöcke 1+2 oder 3+4 wählen. Eine Anrechnung erfolgt im Bereich Schlüsselqualifikationen Problemlösungs und Forschungsmethoden. Grundlage der Leistungsbewertung ist eine zu erstellende Hausarbeit. Der Studierende kann bspw. eine Entrepreneurship Fragestellung in Zusammenarbeit mit einer öffentlichen Förderinstitution1 und/oder einem Existenzgründer aus der Region erarbeiten. Voraussetzung ist die Erstellung eines Kurzexposés (1 2 Seiten > Problemstellung, Zielsetzung, geplante Vorgehensweise, Basisliteratur etc.). Die eingereichte Arbeit wird abschließend vom Studierenden in einem 10 Minuten Gespräch mündlich verteidigt. 1 Z.B. Leuchtturm Nord: nord.de/seiten/idee/idee.html

4 Recommended literature: EXIST news, Existenzgründungen aus der Wissenschaft, Publikationsreihe (laufend) abrufbar unter: Faltin Günter, Kopf schlägt Kapital Die ganz andere Art ein Unternehmen zu gründen, Von der Lust, ein Entrepreneur zu sein, Hanser Verlag 2008 Hisrich Robert D, Peters P. Michael, Sheperd Dean A., Entrepreneurship Mc Grew Hill International Edition Enhanced literature (entrepreneur & personality): Busenitz, L. W. Barney J.B. (1994) Biases and heuristics in strategic decision making: differences between entrepreneurs and managers in large organizations Academy of Management Proceedings, Karp T. (2006), The Inner Entrepreneur: A Constructivistic View of Entrepreneurial Reality Construction in The Journal of Change Management Vol. 6, No. 3, Kickul J.; Gundry L.K. (2002), Prospecting for Strategic Advantage: The Proactive Entrepreneurial personality and Small Firm Innovation in Journal of Small Business Management 40(2), Lee D.Y., Tsang E.W. (2001) The effects of entrepreneurial personality, background and network activities on venture growth in Journal of Management Studies 38: Markgraf, D. (2008): Einfluss von Persönlichkeit und Wissen auf den Gründungsprozess, Lohmar: Eul Verlag Mc Carthy B., (2003) The Impact of the Entrepreneur's Personality on the Strategy Formation and Planning Process in SMEs; Irish Journal of Management, Vol. 24 Issue 1, p , 19p Mitchell, R. K., Busenitz, L., Lant, T., McDougall, P. P., Morse, E. A., Smith, J. B. (Winter2002) Toward a Theory of Entrepreneurial Cognition: Rethinking the People Side of Entrepreneurship Research Entrepreneurship: Theory & Practice, Vol. 27 Issue 2, p93, 12p Nandram, Sh. S, Samson K.J., (2006) The Spirit of Entrepreneurship: Exploring the Essence of Entrepreneurship through Personal Stories Berlin, Heidelberg: SpringerLink Niemeier W., (2008) Kompetenzprofile erfolgreicher selbständiger mittelständischer Unternehmer: eine explorative Untersuchung zum Konzept der individuellen unternehmerischen Kompetenzen erfolgreicher selbständiger mittelständischer Unternehmer in spezifischen Branchen wvb, Wiss. Verlag; Bielefeld, Universität, Dissertation 2008 Seitz, M., Tegtmeier, S. (2007), Mythos Existenzgründer: Persönlichkeitseigenschaften von Gründern im Diskurs, Edition Gründungsforschung 1, Marburg: Tectum Walter, S. G. (2008): Gründungsintention von Akademikern : eine empirische Mehrebenenanalyse personen und fachbereichsbezogener Einflüsse, Betriebswirtschaftliche Aspekte lose gekoppelter Systeme und Electronic Business Wiesbaden: Gabler Verlag Utsch A., (2004) Psychologische Einflussgrößen von Unternehmensgründung und Unternehmenserfolg Gießen, Univ., Diss., 2004 Wagner, B., (2006), What s your type, Entrepreneur Vol. 34 Issue 4, p94 104

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