Verarbeitungsanleitung. Die Keramik für die Verblendung von Legierungen im hochexpansiven Bereich

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1 Verarbeitungsanleitung Die Keramik für die Verblendung von Legierungen im hochexpansiven Bereich Die einzigartige SLS-Formel. Mit stabilisierter Leuzitstruktur.

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1. Einleitung HeraSun Ein geschlossenes System offen für Ihre Wünsche Die HeraSun-Legierungen HeraCeramSun die Keramik-Innovation SLS Das Erfolgsrezept House of Ceramics Dentalkeramiken für alle Indikationen 7 2. Verarbeitung HeraCeramSun Gerüstvorbereitung Opaker-Auftrag Pastenopaker Dentin-Schneide-Schichtung GPS in der Zahntechnik: Das Navigator-System Erweiterte Standard-Schichtung Individuelle Schichtung mit dem Matrix-Set nach ZTM Paul A. Fiechter Schichtung von Keramikschultern Schlussbehandlung nach Fertigstellung der Verblendung Farbzuordnungstabelle Brenntabellen HeraSun Ein geschlossenes System offen für Ihre Wünsche Im Laboralltag besteht Ihre Aufgabe darin, für die immer wieder neu und anders gelagerten Anforderungen Ihrer Zahnärzte und Patienten zufriedenstellende Lösungen zu bieten. Setzen Sie darum auf ein Metallkeramik-System, das Ihnen vielfältige Möglichkeiten an die Hand gibt, so dass Sie damit alle Wünsche erfüllen können. Mit HeranormSun, MainbondSun, Aurea- Sun und Alba- Sun stehen Ihnen vier kupferfreie Legierungen mit unterschiedlichem technischem Eigenschaftsprofil zur Auswahl. Kombinieren Sie diese mit der niedrigschmelzenden und perfekt abgestimmten Verblendkeramik HeraCeramSun, ist eines sicher: ein dauerhaft gutes Ergebnis. Mit LogaSun, dem grazilen intrakoronalen T-Geschiebe erweitern Sie den Indikationsbereich und die Konstruktionsmöglichkeiten von HeraSun-Zahnersatz erheblich. HeraSun schafft Sicherheit durch Flexibiliät und eine begrenzte Anzahl von Systemkomponenten, um jeder Situation mit der besten Antwort zu begegnen. Abb. 1 Das HeraCeramSun Kompakt-Set, welches Ihnen mit den 8 gängigsten Farben und zugeordneten Zusatzmassen einen optimalen Einstieg bietet. Abb. 2 HeraCeramSun Starter-Kit. Abb. 3 HeraCeramSun Matrix-Kit. Das Set für naturidentische Ästhetik. 2 3

3 1.2 Die HeraSun-Legierungen Im HeraSun-System stehen vier Universallegierungen zur Auswahl, die speziell für die Keramik HeraCeramSun entwickelt wurden: HeranormSun MainbondSun AureaSun AlbaSun Diese Vorteile haben alle Legierungen gemeinsam: Sie eignen sich für reine Vollgussobjekte ob groß oder klein ebenso wie für weitspannige Brücken. Sie sind warmverzugsstabilisiert d.h. die Legierungen lassen sich auch bei großen Spannweiten ohne individuellen Brennträger bebrennen. Sie sind Cu-frei dadurch verfügen sie über ein sehr helles Oxid, das die ästhetischen Eigenschaften der HeraCeramSun positiv unterstützt. HeranormSun Die Bio-Legierung im HeraSun-System ist palladiumfrei, hochgoldhaltig und goldgelb. Sie eignet sich für alle Indikationen der Kronen- und Brückentechnik, auch für Brücken großer Spannweite und für Frästechniken. MainbondSun Die goldgelbe, hochgoldhaltige Hightech-Legierung findet Anwendung bei allen Indikationen der Kronen- und Brückentechnik, besonders auch bei Brücken mit großer Spannweite, Fräs- und Implantatarbeiten. AureaSun Die goldreduzierte, gelbe Legierung wird verwendet für alle K&B-Indikationen, besonders auch für Brücken mit großer Spannweite und für Fräsarbeiten. AlbaSun AlbaSun ist eine weiße Silber-Palladium-Legierung, die sich durch ihre gute Verarbeitbarkeit und den breiten Indikationsbereich auszeichnet. Vor allem überzeugend: durch den günstigen Preis ist AlbaSun die Alternative zu NEM. Abb. 4 HeranormSun Abb. 5 MainbondSun Abb. 6 AureaSun 1.3 HeraCeramSun die Keramik-Innovation HeraCeramSun ist für Aufbrennlegierungen im WAK- Bereich von C 15,7 16,7 μm/mk geeignet. Somit steht eine breite Legierungsauswahl zur Verfügung. Mit einer maximalen Brenntemperatur von 760 C bietet HeraCeramSun in besonderer Weise hohe Verarbeitungssicherheit auch für hochgoldhaltige Bio-Legierungen. HeraCeramSun ist robust, hat eine breite Verarbeitungstoleranz und führt mit geringem Aufwand zu sicheren, natürlichen und ästhetischen Ergebnissen. Die Brennzeiten von HeraCeramSun sind extrem kurz. Sie sparen Zeit wegen: der hohen Starttemperatur (600 C), der hohen Aufheizrate (100 C/min), der niedrigen Brenntemperatur (maximal 780 C), identischer Brandführung für alle Edelmetall-Aufbrennkeramiklegierungen, des Wegfalls einer Langzeitabkühlung oder einer Temperstufe. Die Arbeiten werden nach Programmende einfach aus dem Ofen genommen und an der Luft abgekühlt. HeraCeramSun kann somit unabhängig von der verwendeten Aufbrennlegierung mit denselben Brennprogrammen gebrannt werden! Dadurch sind Verwechslungen der zur Legierung verwendeten Brennprogramme ausgeschlossen. Das zeitaufwändige Anpassen der Brennprogramme an die jeweilige Legierung entfällt. Wird der speziell für die Heraeus-Keramiken entwickelte Keramikbrennofen Heramat C2 verwendet, sind die Programme bereits gespeichert. Der entscheidende Vorteil von HeraCeramSun liegt also in einer großen Zeitersparnis und damit verbunden einer Produktivitätssteigerung und Kostenersparnis. Das robuste Brennverhalten garantiert sichere, hochwertige und reproduzierbare Ergebnisse. HeraCeramSun setzt neue Maßstäbe unter den niedrigschmelzenden Verblendkeramiken. Abb. 7 AlbaSun 4 5

4 1.4 SLS: Das Erfolgsrezept Das Leuzit ist die Seele der Dentalkeramik. Ohne dieses Gerüstsilicat aus der Mineralklasse der Silicate sähe es traurig für die uns bekannten Verblendkeramiken aus. Denn durch das Leuzit erreicht man das für Verblendung von Legierungen erforderliche Wärmeausdehnungsverhalten der Verblendmaterialien. Das Einstellen der Wärmeausdehnung ist allerdings nicht die einzige Funktion. Durch die Anwesenheit des Leuzits kann auch die Festigkeit erhöht, aber vor allen Dingen die Stressanfälligkeit des Verblendmateriales reduziert werden. Der Nachteil des Leuzits bei vielen auf dem Markt befindlichen Verblendkeramiken ist, dass durch unkontrolliertes Nachwachsen der Leuzitkristalle bei Mehrfachbränden, eine Erhöhung der Wärmeausdehnung erfolgt. Hierdurch können in dem System Gerüstmaterial Verblendung unvorhersehbare Stresszustände entstehen. Das unkontrollierte Ansteigen der Wärmeausdehnung ist auf eine schlechte Abstimmung der chemischen Zusammensetzung und den angewendeten Herstellverfahren zurück zu führen. Ähnlich wie eine Pflanze, die nur durch die Aufnahme von Nährstoffen wachsen kann, verhält es sich auch bei den dentalen Verblendkeramiken. Ist die Zusammensetzung so gewählt, dass ein freier Überschuss an Al 2 O 3 und K 2 O zur Verfügung steht, kann bei Mehrfachbränden eine weitere Bildung bzw. das Anwachsen des Leuzits stattfinden. Um dieses Problem zu beheben, hat man bei der Herstellung der Heraeus-Dentalkeramiken neue Wege beschritten. Bei allen Materialien wird eine genau abgestimmte Zusammensetzung mit speziellen Verfahrenschritten kombiniert. Dieses intern als Leuzit-Management bezeichnete Verfahren führt zu einer Stabilisierten Leuzit-Struktur, kurz S-L-S genannt. HeraCeram (Pastenopaker) Abb. 8 Extrem kurze Brennzeiten Abb. 9 Hohe Ästhetik durch angepasste Fluoreszenz dl/lo.10 Lo.10-3 Produkt A Produkt B Produkt C 3x gebrannt Brennzeit in Minuten (Brennempfehlung der Hersteller) Opaker 1 Opaker 2 Dentin 1 Dentin 2 Glanz Unter UV-Licht wird die fluoreszierende Wirkung von HeraCeram Zirkonia sichtbar. 1x gebrannt dl/lo.10 Lo C C min 46 min 53,5 min 57,3 min 68,1 min Gesamtzeit 1.5 House of Ceramics Dentalkeramiken für alle Indikationen Einfache, sichere und zeitsparende Keramikverarbeitung mit optimalen ästhetischen Ergebnissen das ist das Markenzeichen aller Dentalkeramiken von Heraeus Kulzer. Der Vorteil: Einheitliche Verarbeitung und identische Ästhetik bei allen Verblendkeramiken unabhängig vom Gerüstwerkstoff. Einheitliche Verarbeitung und identische Ästhetik ein Dach, unter dem sich mittlerweile drei Verblendkeramiken vereinigen, die jeweils speziell auf ihre Gerüstwerkstoffe abgestimmt sind: HeraCeram, die hochschmelzende Verblendkeramik für die klassischen Aufbrennkeramiklegierungen HeraCeramSun, die niedrigschmelzende Keramik im HeraSun-System und HeraCeram Zirkonia, die Verblendkeramik für Gerüste aus Zirkonoxid (ZrO 2 ). Drei High-End-Verblendkeramiken Mit HeraCeram, HeraCeramSun und HeraCeram Zirkonia setzen Sie auf drei High-End-Verblendkeramiken mit nahezu identischen Eigenschaften natürlich den besten: höchste Ästhetik und größte Verarbeitungssicherheit besonders in Kombination mit den entsprechenden Heraeus Kulzer-Legierungen und den cara-zirkondioxid- Gerüsten. HeraCeram und HeraCeramSun Gemeinsam decken sie das ganze metallkeramische Spektrum ab. Setzen Sie auf beide Verblendkeramiken, decken Sie das gesamte metallkeramische Legierungsspektrum ab. Bei der Verblendung mit HeraCeramSun wird mit der gleichen Arbeitsweise vorgegangen wie bei HeraCeram. Dies hat für HeraCeram-Anwender folgende Vorteile: Der Unterschied in der Verarbeitung liegt nur in den niedrigeren Brenntemperaturen. Mit HeraCeram und HeraCeram Zirkonia genießen sie noch einen einmaligen Vorteil: Beide Keramiklinien können mit ein und demselben Brennprogramm verarbeitet werden. Die Brandführung und die Verarbeitungstemperatur von 880 C/860 C sind identisch. Zudem sind das Schema für die Standardschichtung, der Aufbau des Navigator-Sets und das Konzept der Matrix- Schichtung für alle 3 Keramiken gleich. Die Malfarben und die Glasurmasse von HeraCeram sind mit den 3 Keramiksystemen kompatibel, müssen also nicht neu angeschafft werden. Ebenso die HeraCeram-Keramikflüssigkeiten. HeraCeram, HeraCeramSun und HeraCeram Zirkonia sind sozusagen Drillingsschwestern, die dank unserer Erfahrung und Kompetenz in Sachen Verblendkeramik, bei z.t. unterschiedlichen Brenntemperaturen mit den gleichen Produkt- und Verarbeitungseigenschaften ausgestattet sind. Hierdurch werden bei allen Heraeus-Dentalkeramiken die Vorteile des Leuzits, ohne die zu befürchtenden Nebenwirkungen, wie unkontrolliert ansteigende WAK-Werte, ausgenutzt. Für den Anwender heißt dies, maximale Sicherheit ohne Kopfschmerz und Überraschungen. Abb. 10 Vergleich der WAK-Anstieges Die einzigartige SLS-Formel. Mit stabilisierter Leuzitstruktur. Der kleine Unterschied ist zugleich ein großer Vorteil: Die eine Keramik, HeraCeramSun, ist mit einer Verarbeitungstemperatur von 790 C/760 C niedrigschmelzend und wurde speziell für die HeraSun-Legierungen konzipiert. Die andere, HeraCeram, ist mit einer Verarbeitungstemperatur von 880 C/860 C hochschmelzend und eignet sich für alle klassischen Aufbrennkeramiklegierungen. Abb. 12 Fertige Arbeit Abb. 11 Logo SLS 6 7

5 Wichtige Hinweise: Experten wissen: Die bewährte SLS-Formel gibt den Vorsprung Keramiken sollen im Farbkonzept und im Schichtschema perfekt aufeinander abgestimmt sein. Sie müssen Sicherheit bieten und effizientes Arbeiten gewährleisten. Mit den HeraCeram-Keramiken sind wir diesem Profil gerecht geworden. Jürgen Steidl Leiter Forschung & Entwicklung, Entwickler HeraCeram Ich arbeite schon von Anfang an mit HeraCeram und bin von der einfachen Verarbeitung und den naturidentischen Resultaten begeistert. Meine Matrix-Philosophie wurde mit den HeraCeram-Keramiken perfekt umgesetzt. Das Ergebnis: Rundum überzeugte Kunden in meinen Kursen und Vorträgen. ZTM Paul A. Fiechter Referent, Entwickler der Matrix-Philosophie Drei innovative Keramik-Linien, die wertvolle Verarbeitungszeit reduzieren. Keine Langzeitkühlung / Temperphase notwendig. Extrem kurze Brennzeiten. Durchschnittlich 30% kürzer als bei vergleichbaren Keramiken. Das Schicht- und Ästhetikkonzept wird bei allen drei Linien in gleicher Weise umgesetzt. Das Ergebnis: Sie erzielen auf unterschiedlichsten Gerüstwerkstoffen immer brillante Ergebnisse. Einfach, schnell und sicher. Verblendungen, die so ästhetisch wie natürliche Zähne wirken. Mit der SLS-Formel, der stabilisierten Leuzitstruktur. Ihr Vorsprung für die Zukunft. Die nachfolgenden Angaben beziehen sich auf die von Heraeus Kulzer empfohlenen Verfahren, Geräte und Materialien. Sollten Produkte anderer Hersteller zur Anwendung kommen, so sind die entsprechenden Gebrauchsanweisungen und Bedienungsanleitungen zu beachten. Revisionsmarkierung: Dieser Pfeil ( ) kennzeichnet alle Änderungen und Ergänzungen gegenüber den Vorgängerversionen. Ferner sind die entsprechenden Texte kursiv gesetzt. Sie setzt in der Vorgängerversion Verarbeitungsanleitung Edelmetall-Dentallegierungen Ausgabe 11/98 alle Angaben bezüglich der Verarbeitung der Edelmetall-Aufbrennkeramiklegierungen außer Kraft. Die bisher für HeraCeram gültigen Drucksachen HeraCeram Gebrauchsanweisung Ausgabe 07/2001, HeraCeram Schultermassen Gebrauchsanweisung Ausgabe 08/2001 und der Prospekt HeraCeram-Matrix: Die Entdeckung des ästhetischen Codes, 03/2001 sind außer Kraft gesetzt und aktualisert in dieser Verarbeitungsanleitung zusammengefasst. Alle Angaben zur chemischen Zusammensetzung, den technischen Daten und den Vorwärm-, Gieß-, und Glühtemperaturen der Legierungen können Sie den Verpackungsbeilagen oder der Technischen Datentabelle Edelmetall-Dentallegierungen entnehmen. Die Angaben in dieser Verarbeitungsanleitung sind allgemein gehalten. Glückliche Kunden in meinem Labor, begeisterte Teilnehmer in meinen Kursen. Ein wichtiges Indiz für die HeraCeram-Keramiken. ZTM Jürgen Freitag Inhaber JF-Dentaltechnik, Referent für HeraCeram und Signum 8 9

6 2. Verarbeitung HeraCeramSun 2.1 Gerüstvorbereitung Reinigung der Gerüstoberfläche vor dem Oxidbrand Keramikbrand Um einen guten Haftverbund zu gewährleisten, muss das Gerüst vor der Verblendung mit 125 μm Strahlkorund abgestrahlt werden. Die hochgoldhaltigen, palladiumfreien Legierungen dürfen nur mit einem Druck von 2 3 bar unter einem stumpfen Winkel abgestrahlt werden, um das Eindringen von Korundpartikeln in die Gerüstoberfläche zu vermeiden. Alle anderen Legierungen können mit einem Strahldruck zwischen 3 4 bar abgestrahlt werden. Die beim Abstrahlen erzeugten Mikroretentionen erhöhen den Metall-Keramik-Verbund und damit die Qualität der zahntechnischen Arbeit. Die Oberflächenkonditionierung ist der erste Schritt der Keramikverblendung. Abb. 13 Ausgearbeitete Kronen Die anschließende Reinigung der Gerüstoberfläche erfolgt am Besten mit dem Dampfstrahlgerät. Nach der Reinigung dürfen die Gerüste nicht mehr mit den Fingern angefasst werden, sondern nur noch mit gereinigten Pinzetten und Klemmen gehalten werden. Die Bedingungen, unter denen Oxidglühungen durchgeführt werden (Temperatur, Dauer, Vakuum oder an Luft), sind der Legierungsverpackung zu entnehmen. Die Oxidglühung gibt unter anderem Aufschluss über die Reinheit der Oberfläche. Die Oxidfarbe muss gleichmäßig und fleckenfrei sein. Beim Auftreten von Flecken muss das Gerüst erneut mit Korund abgestrahlt, gereinigt und oxidgeglüht werden. Bei hochgoldhaltigen palladiumfreien Legierungen ist eine sichere und ausreichende Abstützung des Gerüstes auf dem Brennträger dringend zu empfehlen. Bei Pd-haltigen und Pd-Basislegierungen reicht die Oxidschicht tiefer in die Legierung hinein als bei hochgoldhaltigen Legierungen. Ferner ist das Oxid relativ dunkel. Wenn aus Platzgründen die Keramikverblendung nur eine geringe Schichtstärke hat und es dadurch zu Farbproblemen kommt, kann das Oxid nach der Oxidglühung mittels Abstrahlen mit Korund wieder entfernt werden. Danach wird die Grundmasse direkt auf die gereinigten Objekte aufgetragen. Zinkhaltige hochgoldhaltige Aufbrennkeramiklegierungen müssen nach dem Oxidbrand gebeizt werden, um das Zinkoxid zu entfernen (z.b. mit Hera AM 99, 10 min). Abb. 16 Abgestrahltes Gerüst Abb. 17 Gerüst nach dem Oxidieren Die Temperaturen und Bedingungen der Keramikbrände für HeraCeram finden Sie in den Brenntabellen in Kapitel 3. Brandführung bei hochgoldhaltigen palladiumfreien Legierungen: Eine sichere und ausreichende Abstützung auf dem Brennträger wird grundsätzlich empfohlen. Keramikbrände nach erfolgter Erstlötung: Keramisch zu verblendende Oberflächen sollen nicht großflächig mit Lot benetzt werden. Abkühlung nach dem Keramikbrand Eine Anpassung der Wärmeausdehnungskoeffizienten von Legierung und Keramik mittels Langzeitabkühlung ist bei Verblendung mit HeraCeram nicht mehr erforderlich. Nach dem Reinigen mit dem Dampfstrahler sind die trockenen Gerüste für die keramische Verblendung vorbereitet. Abb. 14 Richtiger Abstrahlwinkel Abb. 15 Falscher Abstrahlwinkel 10 11

7 2.2 Opaker-Auftrag 2.3 Pastenopaker Verarbeitung: Nach dem Ausarbeiten und Abstrahlen wird die gebrauchsfertige Paste mit dem Pastenopakerpinsel in einer dünnen Schicht auf die Verblendoberfläche des trockenen Metallgerüstes gleichmäßig aufgetragen und mit dem empfohlenen Brenntemperatur unter Vakuum(!) gebrannt. Siehe Kapitel Brenntabellen. Basic-Opaker Der Pastenopaker wird in einer gebrauchsfertigen Konsistenz geliefert. Die Viskosität und die beiliegenden Pastenopaker-Pinsel sind ideal aufeinander abgestimmt. Der Pastenopaker wird in 2 dünnen Schichten aufgetragen und gebrannt. Die Brenntemperatur für den Pastenopaker beträgt 790 C, allerdings muss die Vortrockenphase dem Trockenverhalten der Pastenflüssigkeit angepasst werden (siehe Brenntabellen in Kapitel 3). Sollte der Pastenopaker durch längere Lagerung trockener und damit fester werden, kann durch vorsichtiges Zudosieren des PO-Liquids die ideale Konsistenz wieder eingestellt werden. Der erste Opakerauftrag erfolgt stets zuerst mit dem Basic-Opaker. Anschließend wird mit dem Pulver- oder Pastenopaker weiter geschichtet. Die gebrauchsfertige Basic-Opaker-Paste wird mit dem HeraCeram Pastenopakerpinsel in einer dünnen Schicht gleichmäßig auf die Verblendoberfläche der Gerüste aufgetragen. Brenntemperatur 790 C (Brenntabelle siehe Anhang). Nach dem Brand weist der Basic-Opaker eine halbdeckende seidenmatte Schicht auf. Abb. 18 Gleichmäßiger Auftrag des Basic-Opakers Nach dem Brand hat die Opakerschicht eine glänzende Oberfläche. Die Keramik-Brenntabellen finden Sie in Verarbeitungsanleitung im Kapitel 3. Abkühlung nach dem Keramikbrand Der Brenntisch wird direkt nach Programmende ausgefahren. Der Brenngutträger mit den Objekten kann sofort entnommen werden und wird an der Luft abgekühlt. Abb. 20 Gleichmäßiges Auftragen des Pastenopakers Abb. 19 Nach dem Brand: leicht glänzende Oberfläche des Basic-Opakers Hinweis: Beim Brennen können sich bei einigen NEM-Legierungen wasserlösliche Oxide bilden, die gelbliche Verfärbungen in der Keramik verursachen können. Zur Vermeidung dieser Farbveränderungen sollten NEM-Gerüste nach jedem Brand kurz mit Wasser abgespült werden. Abb. 21 Nach dem zweiten Opakerauftrag und -brand zeigt sich die gute Deckkraft Pulveropaker Der Pulveropaker wird mit der Opakerflüssigkeit OL2 zu einer Paste mit lackähnlicher Konsistenz angemischt und in einer dünnen gleichmäßig auf die Verblendoberfläche aufgetragen. Je nach Arbeitsweise können dafür Keramik-Pinsel oder Kugelinstrumente (z.b. aus Glas) verwendet werden. Die Brenntemperatur liegt bei 790 C. Nach dem Brand ist die Opakerschicht glänzend. In gleicher Weise wird eine 2. Schicht aufgetragen und bei gleicher Temperatur gebrannt. Für individuelle Gestaltungen der Opakerschicht stehen 6 Intensiv-Opaker zur Verfügung: Bleach, ein weißlicher Opaker für extrem helle Zahnfarben bzw. zum Aufhellen der Opakerfarben. Gold, für einen wärmeren Farbgrundton durch erhöhtes Chroma aus der Tiefe der Verblendung. Gingiva, rosafarbener Opaker in Bereichen, in denen die Zahnfleischmasse Gingiva verwendet wird. Eine vollständige Liste der Farbzuordnungen der HeraCeramSun-Massen finden Sie in Kapitel

8 2.4 Dentin-Schneide-Schichtung Zur Reproduktion der Konfektionsfarben wird HeraCeramSun in einer einfachen 2-Schicht-Technik mit Dentinund Schneidemassen aufgebaut. Der Dentinkern kann entweder direkt gestaltet werden, oder zur besseren Kontrolle der Größe und Stellung des Zahnes, zunächst vollständig aufgebaut und anschließend reduziert werden. Anschließend wird die Verblendung mit der entsprechend zugeordneten Schneidemasse wieder ergänzt (siehe Farbtabelle). Durch Einlegen von Transparenzkeilen kann der Inzisalbereich zusätzlich individualisiert werden. Abb. 25 Komplettierung mit Schneidemasse! Hinweis: Beim Beschleifen von Keramikmassen sollte ein Mund- und Augenschutz getragen und mit einer Objektabsaugung gearbeitet werden. Ein Einatmen des Keramikstaubs ist zu vermeiden. Korrekturschichtung Nach dem Keramikbrand hat die Verblendung eine glänzend strukturierte Oberfläche. Die approximalen und okklusalen Kontaktpunkte werden durch Einschleifen mit Diamant-Instrumenten eingepasst. Zum Ausgleich der Sinterschrumpfung und zur Formkorrektur wird nun mit den entsprechenden Massen (Dentin-, Schneiden- oder Transpamasse) nachgeschichtet und mit dem Dentin-2-Brennprogramm gebrannt. Glanzbrand Wenn ein Nachbrennen von Keramikmasse nicht mehr erforderlich ist, wird die Verblendung mit Diamant-Instrumenten ausgearbeitet, d. h. Konturen und Oberflächenstrukturen gestaltet. Abb. 27 Feinkorrektur der Zahnform mit Schneide und/oder Transparenzmassen Abb. 22 Vollständiger Aufbau der Zahnform in Dentin Anschließend werden Schleifstaub und Verunreinigungen von der Keramikoberfläche z.b. mit einem Dampfstrahler entfernt. Zum Glanzbrand kann die Verblendung mit Glasur und Malfarben abschließend noch individuell charakterisiert werden. Da die HeraCeram-Malfarbenflüssigkeit einen ähnlichen Lichtbrechungsindex wie die Keramik hat, werden durch das Benetzen der Keramikoberfläche mit Malfarbenflüssigkeit Schichtung und Farbeindruck sichtbar. Das gibt eine gute Kontrolle bei einer individuellen Charakterisierung mit Glasurmasse und Malfarben. Abb. 28 Arbeit nach dem zweiten Dentinbrand Brenntemperatur: 850 C Abb. 23 Strukturieren des Dentinkerns nach Cut-Back für die Schneideschichtung Je nach gewünschtem Glanzgrad kann die Haltezeit entsprechend verlängert, verkürzt oder die Temperatur abgesenkt werden. Abb. 29 Ausarbeitung mit Diamant- und Silikonpolierern für eine natürliche Oberlächenstruktur Abb. 24 Individuelle Gestaltung der Schneide mit Transpamassen Abb. 26 HeraCeram Sun nach dem ersten Brand 14 15

9 2.5 GPS für die Zahntechnik: Das Navigator-System Abb. 30 Kontrolle der Oberflächenstruktur mit Silberpulver Heraeus Kulzer hat seine HeraCeram-Keramiklinie um die Systemkomponente Navigator erweitert. Wie schon bei der Matrix-Entwicklung erfolgte auch diese in enger Zusammenarbeit mit dem Keramiker Paul A. Fiechter. Betrafen die Schwerpunkte der Kooperation bei Matrix noch überwiegend lichtoptische Phänomene und deren optimale Nutzung, so geht es diesmal um den dentalen Alltag: Konzipiert wurde die neue Komponente für die tagtägliche Laborarbeit. Mit den Navigator-Komponenten können jetzt bei diesen standardisierten Schichtverfahren ästhetische Charakterisierungen bis hin zu Individualisierungen besonders einfach, schnell und effizient realisiert werden. Abb. 34 Mit nur wenigen und einfachen Schritten können so erstaunlich individuelle Ergebnisse erzielt werden Die Navigator-Sortimentskomponenten Abb. 31 Abschließende Individualisierung mit HeraCeram Sun-Malfarben Das Keramik-Sortiment Navigator, bestehend aus Increaser-, Mask- und Enhancer-Massen, ermöglicht auch bei schwierigen Platzverhältnissen eine natürliche und farbsichere Ästhetik. Die chromatisierten Dentin- und Transpamassen sind auf die Keramiklinien HeraCeram und HeraCeramSun von Heraeus Kulzer abgestimmt. Abb. 32 Nach dem Glanzbrand im Auflicht Für die Navigation im Farbraum ist das Sortiment in 4 Komponenten gegliedert: Increaser Zur individuellen Steuerung der Farbintensität umfasst das Sortiment 16 farbzugeordnete Increaser-Massen für die Vita-Classical Farben A1 D4. Sie orientieren sich an den 16 Dentinfarben A1 D4 und zeichnen sich durch stärkere Farbsättigung (Chroma) und einer geringeren Transparenz im Vergleich zu den Dentinmassen aus. Abb. 35 (OK: 13 23): Increaser bewirken eine Chromaverstärkung und werden an kritischen Stellen wie den Halsbereichen oder anderen Orten gegebenenfalls auch ohne weitere Überschichtung eingesetzt, wo es gilt, trotz geringer Schichtstärken den Untergrund sicher zu kaschieren. Lichtoptische Abrisskanten an inzisalen Gerüstenden können durch leichte Überkonturierungen mit Increasern zuverlässig vermieden werden. Abb. 33 Nach dem Glanzbrand im Durchlicht Der Anwender erhält dadurch eine bessere Kontrolle über die Farbwirkung bei allen kritischen Platzverhältnissen, wie zum Beispiel im Zervikalbereich oder zum Kaschieren von Gerüststrukturen im Inzisalbereich. Ebenso lassen sich optische Differenzen durch sehr große Schichtstärkenunterschiede, zum Beispiel an Brückengliedern, hervorragend harmonisieren. Für ausgeprägte (patientenorientierte) Charakterisierungen und individuelle Modifikationen stehen mit den Farben Peach (INP), Solaris (INS), Mango (INM), Orange (INO), Caramel (INC) und Taiga (INT) 6 hochchromatische Increaser zur Verfügung. Abb. 36 Vollständig modellierte Zahnform aus Dentin Eine vollständige Liste der Farbzuordnungen der HeraCeramSun-Massen finden Sie in Kapitel

10 Enhancer Enhancer sind Individual-Transpamassen mit denen, bei Erhaltung des Farbcharakters, die Schichtung in Farbton oder Helligkeit nuanciert werden kann. So lassen sich die typischen Farbnuancen von zentralen und lateralen Schneidezähnen und Eckzähnen auf einfachste Weise darstellen. Auch farbliche Abweichungen, die der Farbring nicht berücksichtigen kann, sind mit den 6 Enhancern kontrolliert umsetzbar. Mask Schneideähnliche Massen mit einer höheren Opazität balancieren die Transparenz so aus, dass einerseits die Tiefenwirkung erhalten bleibt, anderseits die Gerüste in ihrer Struktur nicht mehr wahrgenommen werden. Mit den Varianten MA bright und MA shadow kann zusätzlich die Helligkeit der Verblendung verändert werden. Abb. 39 wie hier gezeigt die 1er aufgehellt und die 2er in der Helligkeit unverändert gelassen werden. Die 3er wurden in diesem Falle mit entsprechenden Enhancer-Komponenten auf ein idividuelleres Chroma eingestellt. Beim Korrekturbrand kann dieses dann nochmals verändert oder mittels Neuralmasse farblich so belassen werden. Abb. 44 wird dann wie gewohnt mit Schneide und Transpa komplettiert. Abb. 37 Der Einsatz von Enhancer und dessen Wirkung: Nach dem Cut-Back werden natürlich wirkende Mamelonstrukturen mit einem Pinsel mit weichen Übergängen ausmodelliert. Darauf wird dann Abb. 41 Die Mask-Komponente in einer typischen Anwendung: Nach Formaufbau und Cut-Back. Abb. 45 Mit nur geringem aber effizientem Aufwand lassen sich so schnell Ergebnisse realisieren, die sich sehen lassen können. Abb. 40 Das Ergebnis dieses Enhancer-Auftrages in verschiedenen Perspektiven: Trotz minimalem Aufwand und weitestgehend standardisierter Schichtung ein ästhetisch natürlich wirkendes, ansprechendes Ergebnis. Abb. 42 wird Mask dünn inzisal auf das Dentin aufgetragen. Dies kaschiert unterdimensionierte Gerüstkonstruktionen. Abb die zur ausgesuchten Zahnfarbe passende Schneidemasse inzisal dünn und zum Zahnkörper hin verlaufend aufgetragen. Auf dieser Grundlage erfolgt dann eine Individualisierung durch eine Komplettierung mittels Enhancern. Dabei können Abb. 43 Danach wird eine Mamelonstruktur angelegt 18 19

11 2.6 Erweiterte Standard-Schichtung Auch für die Gestaltung der Seitenzähne lassen sich die Massen des neuen Kompakt-Sets sehr gut anwenden. Abb. 49 Das Dentin wird über die Intensivmasse gezogen und die Außenseiten werden zurückgeschnitten Abb. 52 Kronen nach dem ersten Brand Abb. 55 Ausarbeiten der Kronen mit Diamanten und Silikonpolierern Abb. 46 Opakisierte Kronen Abb. 47 Aufbau des sogenannten Fischmauls in Dentin. Abb. 50 Aufbringen von Enhancer neutral (EH Neutral) um die Transparenz zu erhöhen Abb. 53 Korrekturen mit Enhancer EH neutral Abb. 56 Individualisieren mit den HeraCeram-Malfarben Abb. 54 Kronen nach dem zweiten Brand Abb. 57 Nach dem Glanzbrand Abb. 48 Einlegen von z.b. Increaser Orange (IN O) in die occlusale Tiefe Abb. 51 Vollständig ausmodellierte Krone mit Schneide und Enhancer EH bright auf den Höckerspitzen 20 21

12 2.7 Individuelle Schichtung mit dem Matrix-Set nach ZTM Paul A. Fiechter Bei der individuellen Schichtung steht die patientenorientierte Wiedergabe von Farbe und Farbcharakter mit allen lichtoptischen Elementen wie Helligkeit, Transparenz, Fluoreszenz und Opaleszenz im Vordergrund. Mit den Keramikmassen des Matrix-Sets stehen nicht nur Keramikmassen mit außerordentlichen ästhetischen Eigenschaften zur Verfügung, sondern es bietet ein Ästhetik-Konzept, das mit geringem Schichtungsaufwand naturidentische Ergebnisse realisiert. Da diesem Konzept eine klare Struktur zu Grunde liegt, ist es einfach umzusetzen. Abb. 60 Das Cut-Back wird mit dem Pinsel sorgfältig geglättet Die anatomische Form wird mit der zugeordneten Opalschneide und/oder unterschiedlichen Opaltranspa- Massen ergänzt. Brandführung siehe Dentinbrand in Kapitel 3. (Brenntemperatur 860 C) Nach dem Brand wird die Sinterschrumpfung ausgeglichen und Feinkorrekturen der Form und Schichtung durchgeführt. Abschließend kann mit HeraCeram-Malfarben und Glasur charakterisiert werden. Abb. 66 Über die Mamelons wird ein Saum aus Opaltranspa Ice gelegt Zur Hervorhebung des Zervikalbereichs wird die jeweilige Dentinmasse mit ca. 10% Mamelon- bzw. Sekundärdentin MD- bzw. SD-Massen gemischt. Diese Massen intensivieren mit ihrer Ausbalancierung von Chroma und Fluoreszenz die Leuchtkraft der Farben. Nach dem vollständigen Aufbau der anatomischen Form mit Dentinmasse wird die Schichtung mit kontrolliertem Cut-Back zum Dentinkern reduziert. Abb. 61 Vollständiges Cut-Back Abb. 63 Es sollte auf sanfte Übergänge geachtet werden, damit kein Abriss zur Basisfarbe entsteht Anmerkung: Eine individuelle Schichtung orientiert sich am Patienten. Entsprechend ist die folgende Schichtung nur als Beispiel zu sehen. Der konkrete Einsatz der einzelnen Matrixmassen ist von Fall zu Fall zu entscheiden. Die Zuordnung der Matrixmassen finden Sie in Kapitel Abb. 67 Überschichtung der Mamelon-Struktur mit Opalschneide Abb. 62 Die Value-Massen werden nach inzisal etwas stärker und zum Zahnkörper verlaufend geschichtet Abb. 58 Mamelon- oder Sekundär-Dentin gemischt mit dem Dentin der jeweiligen Zahnfarbe erhöht die Farbsättigung (Chroma) im Zervikalbereich Zur Steuerung der Helligkeit bzw. partiellen Aufhellung des Dentins werden die Value-Massen im Inzisalbereich etwas stärker und zum Zahnkörper dünn auslaufend geschichtet. Sanfte Übergänge vermeiden einen Abriss zur Basisfarbe. Abb. 64 Die Mamelon-Dentine werden in die Value-Massen eingeschwemmt Abb. 68 Die anatomische Form wird mit einer passenden Opalschneide oder unterschiedlichen Opaltranspas ergänzt Abb. 59 Die Kronen werden vollständig aus Dentin aufgebaut, um ein kontrolliertes Cut-Back zu ermöglichen In die Value-Massen werden Mamelon-Dentine eingeschwemmt und zum Beispiel mit dem Pinsel konturiert. Das erzeugt ein natürliches Wechselspiel aus helleren und stärker eingefärbten Bereichen. Die Mamelonstrukturen werden durch die stärker fluoreszierenden Value-Massen aus der Tiefe beleuchtet und so optisch unterstützt. Ein Saum aus Opaltranspa Yellow verstärkt den Halo-Effekt. Abb. 65 und mit dem Pinsel mamelonartig konturiert. Es ent steht ein eindrucksvolles Wechselspiel aus helleren und stärker eingefärbten Bereichen. Die dabei entstehenden Mamelonstrukturen werden von den stark fluoreszierenden Value-Massen aus der Tiefe der Schichtung zusätzlich beleuchtet Abb. 69 Fertig geschichtete Arbeit 22 23

13 2.8 Schichtung von Keramikschultern Abb. 70 Nach dem ersten Dentinbrand Abb. 71 Korrekturen werden mit Opaltranspa-Massen (OT) durchgeführt Abb. 72 Im Auflicht Der Glanzgrad und die Textur der Keramikoberfläche kann mit dem Glanzbrand über die Temperatur und die Haltezeit auf Endtemperatur gesteuert werden. Weitere Einflussgröße ist aber auch die Art der Oberflächenbearbeitung und Vorbereitung auf den Glanzbrand. Daher können die Angaben zum Glanzbrand nur der Orientierung dienen, die dem jeweilig gewünschten Ergebnis angepasst werden müssen. Brandführung siehe Glanzbrand (Brenntemperatur 850 C) Ebenso ist es möglich HeraCeramSun mechanisch zu polieren. Für die Endpolitur hat sich dabei unsere HP- Paste bestens bewährt. Erklärung der Matrix-Komponenten MD Mamelon-Dentin; SD Sekundär-Dentin Massen, mit denen durch Ausbalancieren von Chroma und Fluoreszenz das natürliche Leuchten von Mamelon-Strukturen realisiert wird. VL Value Hochfluoreszierende Massen zur Steuerung der Helligkeit in Korrelation zum Chroma der einzelnen Farbstufen (A1; A2; A3) in der 3-Schicht-Technik. OS Opalschneiden Diese Schneiden ersetzen die entsprechenden Standardschneiden. Sie sind genauso zugeordnet und werden in gleicher Weise eingesetzt. OT Opaltranspa Transpa-Massen für die Individual- Schichttechnik, die das Spektrum des natürlichen Zahnschmelzes widerspiegelt. OT1 OT10: neutrale Opaleszenz, deren Konzentration von OT1 zu OT10 ansteigt. Die Transparenz nimmt dabei ab. OT1 ist die transparenteste Opalmasse, OT10 ist weißlich-opal. OTY; OTB; OTA; OTG und OT Ice: farblich modifizierte Opaltranspa-Massen OTYellow gelblich OTBlue bläulich OTAmber rötlich OTGrey gräulich OTIce zartbläulich Korrekturen nach dem Glanzbrand Die Schultermassen HM (high fusing margin) werden klassisch verwendet und mit einer Brenntemperatur von 870 C verarbeitet. Die Schultermassen LM (low fusing margin) werden erst nach Fertigstellung der Verblendung (also nach dem Glanzbrand) eingesetzt. Auf Grund der niedrigen Brenntemperatur von 790 C können die LM-Schultermassen auch als Korrekturmasse, z.b. für Form-Korrekturen, Pontics oder Kontaktpunkt-Ergänzungen verwendet werden. Die Schultermassen HM und LM sind im Schultermassen- Set zusammengefasst. HM/LM 1 6 sind entsprechend der Farbtabelle den jeweiligen Zahnfarben zugeordnet. HM/LM 7 hat die Zusatzbezeichnung bleach. Es ist eine weißopake Schultermasse mit erhöhter Fluoreszenz. Mit ihr können dunkle Bereiche (verfärbte Zahnsubstanz) abgedeckt bzw. Helligkeit und Transparenz der HM- bzw. LM-Massen verändert werden. Präparationsanforderung Zum Herstellen von metallfreien Kronenrändern müssen die präparierten Zahnstümpfe eine Stufe oder zumindest eine ausgeprägte Hohlkehle aufweisen. Gerüstgestaltung Das Metallgerüst wird im Randbereich um ca. 1 1,5 mm reduziert, wie üblich konditioniert und mit Opaker abgedeckt. Vorbereitung der Gipsstümpfe Zunächst werden die Gipsstümpfe im Schulterbereich isoliert. Abb. 74 Für die Keramikschulter wird der Kronenrand ca. 1 mm reduziert Abb. 75 Der Opaker wird so aufgetragen, dass im Bereich der Keramikschulter der Metallrand gefasst ist Abb. 76 Auftrag der Isolierung im Randbereich Abb. 73 Im Durchlicht Für Korrekturen nach dem Glanzbrand, z. B. um Kontaktpunkte zu optimieren, bietet die Korrekturmasse mit einer Brenntemperatur von 810 C einen komfortablen Temperaturabstand. Die Korrekturmasse ist farblos transparent. Für farbige Korrekturen kann sie mit allen HeraCeram-Massen gemischt werden. Je nach Mischungsverhältnis erhöht sich die Brenn- bzw. Verarbeitungstemperatur der Korrekturmasse (z.b. bei Mischung 1:1 Brenntemperatur ca. 835 C).! Hinweis: Die HeraCeram-Isolierung muss direkt auf die Gipsoberfläche aufgetragen werden! Eine vorherige Versiegelung der Gipsoberfläche beeinträchtigt die Isolierwirkung! 24 25

14 Erste Schichtung mit Schultermasse HM Die Schultermasse wird mit dem SM Liquid zu einem modellierbaren Teig angemischt und im zervikalen Bereich der Krone aufgetragen. Die überschüssige Flüssigkeit wird unter leichtem Verdichten abgesaugt. Nach dem Ausmodellieren und Glätten der Keramikoberfläche kann die Krone wieder vom Modell abgehoben und gebrannt werden. Korrekturschichtung Nach dem Brand wird der Randschluss geprüft und die sinterbedingten Veränderungen werden korrigiert. Das Modell wird noch einmal isoliert und die Schultermasse HM wie bei der ersten Schichtung angemischt. Um eine bessere Adaption der Schultermasse an die gebrannte Keramikschulter zu erreichen, kann die Keramikschulter durch leichtes Anschleifen angeraut werden. Nach dem Auftragen der Schultermasse HM wird die Arbeit unter leichtem Klopfen wieder auf das Modell gesetzt. Der Überschuss wird entfernt. Nach dem Trocknen der Keramikmasse kann die Arbeit wieder vom Modell abgehoben und gebrannt werden. Anschließend erfolgt dann die vollständige Verblendung mit den HeraCeram-Keramikmassen. Abb. 82 Nach der Korrektur passt die Keramikschulter perfekt Abb. 84 Verblendkrone mit ungenügendem Randschluss Abb. 77 Auftrag der Schultermasse Abb. 83 Anschließend wird wie üblich die Verblendung aufgebaut Abb. 85 Korrektur der Randpassung mit LM-Schultermasse Abb. 78 Trocknen vor dem Abheben mit Vlies oder Fön Vorsichtiges Trocknen mit einem Föhn gibt der Schultermasse eine höhere Festigkeit und damit mehr Sicherheit in der Handhabung. Brandführung siehe Kapitel 3. Abb. 80 Keramikschulter nach dem ersten Brand Abb. 81 Korrektur der sinterbedingten Schrumpfung Schultermasse LM (low fusing) Mit den Schultermassen LM können die Keramikschultern nach der eigentlichen Verblendung, das heißt nach dem Glanzbrand, hergestellt werden. Die Verarbeitung erfolgt, unter Beachtung der niedrigen Brenntemperatur von 700 C, adäquat der Schultermasse HM. LM-Massen eignen sich nicht nur für die Herstellung und Korrektur von Keramikschultern, sondern können auch für alle anderen Korrekturen verwendet werden, z.b. Formkorrekturen oder Kontaktpunktergänzungen. Abb. 86 im Pontik- und Zervicalbereich Abb. 79 Fertig geschichtete Keramikschulter vor dem ersten Brand Abb. 87 Fertige Verblendkronen mit Keramikschulter 26 27

15 3. Brenntabellen: 2.9 Schlussbehandlung nach Fertigstellung der Verblendung Polieren der Keramik HeraCeramSun lässt sich mechanisch gut polieren. Für die Endpolitur hat sich dabei unsere HP-Paste bestens bewährt. Polieren der Metalloberfläche Zur Erzielung einer glatten, glänzenden Legierungsoberfläche ist der Poliervorgang entsprechend der Härte der jeweiligen Legierung durchzuführen. Die Polierrichtung der Polierkörper soll ständig gewechselt werden. Bei der Hochglanzpolitur mit rotierenden Leinen-, Nessel- und Wollschwabbeln soll nur wenig Poliermittel verwendet werden. Vor jedem Wechsel des Poliermittels soll das Objekt gereinigt werden. Eine Reinigung vor dem Wechsel des Polierkörpers ist bei gleichem Poliermittel nicht erforderlich. Weiche Legierungen werden mit einem Gummipolierer vorpoliert, bis die Politurflächen schlieren- und riefenfrei sind. Anschließend wird mit einem harten Bürstchen im Handstück bei niedriger Drehzahl (5000 min -1 ) mit wenig Gold polierpaste Hera GPP 99 und geringem Anpressdruck poliert. Die Hochglanzpolitur wird mit einem weichen Ziegenhaarbürstchen in Verbindung mit der Goldpolierpaste Hera GPP 99 bei niedriger Umdrehungsgeschwindigkeit (5000 min -1 ) im Handstück bei geringem Anpressdruck durchgeführt. Anschließend werden die letzten Reste der aufgetragenen Paste mit Wollschwabbeln entfernt. Beizen der Kronenränder fertig gestellter Arbeiten Durch den Verbleib von Oxidresten an den Kronenrändern keramisch verblendeter Arbeiten kann es zu Zahnfleischirri tationen kommen. Zur Erhöhung der Sicherheit für den Patienten kann daher das Beizen fertig gestellter Arbeiten zur vollständigen Entfernung der Oxidreste generell empfohlen werden. Hierzu wird die Arbeit in Hera AM 99, ca. 10 Minuten bei ca. 70 C gebeizt. (Hierzu kann dasselbe Bad verwendet werden wie für die Entfernung der Oxide nach dem Oxidbrand.) Anschließend muss die Arbeit gut durch Abwaschen und vorsichtiges Abdampfen von Säureresten befreit und gereinigt werden.! Wichtiger Hinweis: Die angegebenen Brenntemperaturen sind Richtwerte. Abweichungen davon sind wegen unterschiedlicher Ofenleistungen möglich und müssen gegebenenfalls angepasst werden. Allgemeines Brennprogramm Basic- Opaker Pasten- Opaker Pulver- Opaker Schultermasse HM 1.Dentin 2.Dentin Glanz Korrekturmasse Schultermasse LM Vorwärm- bzw. Starttemperatur: [ C] Vortrocken- und Vorwärmzeit: [min] Temperaturanstieg: [ C/min] Endtemperatur: [ C] Haltezeit: [min] , Vakuumstart: [ C] Vakuumstop: [ C] Heramat C Informationen zum Brennprogramm Ihres Keramik ofens geben Ihnen gerne die Mitarbeiter unserer technischen Anwendungsberatung: Tel.: Farbzuordnungstabelle Alle Malfarben und Flüssigkeiten sind für HeraCeram, HeraCeramSun und HeraCeram Zirkonia verwendbar. A1 A2 A3 A3,5 A4 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4 D2 D3 D4 Pulveropaker OA1 OA2 OA3 OA3,5 OA4 OB1 OB2 OB3 OB4 OC1 OC2 OC3 OC4 OD2 OD3 OD4 Pastenopaker POA1 POA2 POA3 POA3,5 POA4 POB1 POB2 POB3 POB4 POC1 POC2 POC3 POC4 POD2 POD3 POD4 Increaser INA1 INA2 INA3 INA3,5 INA4 INB1 INB2 INB3 INB4 INC1 INC2 INC3 INC4 IND2 IND3 IND4 Increaser INC INC INC INS INS INT INT INT INT INT INT Dentin DA1 DA2 DA3 DA3,5 DA4 DB1 DB2 DB3 DB4 DC1 DC2 DC3 DC4 DD2 DD2 DD2 Schneide S1 S1 S2 S2 S4 S1 S1 S2 S4 S1 S3 S3 S3 S1 S2 S2 Mamelon-, Sekundär-Dentin MD1 MD1 SD2 SD2 SD2 MD2 MD2 MD3 MD3 MD2 SD1 SD2 SD2 MD1 MD3 MD1 Value VL1 VL2 VL3 VL4 VL4 VL1 VL2 VL3 VL4 VL1 VL2 VL3 VL4 VL2 VL3 VL4 Opalschneide OS1 OS1 OS2 OS2 OS4 OS1 OS1 OS2 OS4 OS1 OS3 OS3 OS3 OS1 OS2 OS2 Schultermassen HM/LM Basic- Opaker Pasten- Opaker Pulver- Opaker Schultermasse HM 1.Dentin 2.Dentin Glanz Korrekturmasse Schultermasse LM START [ C] DRY [min] 5:00 5:00 3:00 3:00 3:00 3:00 3:00 3:00 3:00 PRE HEAT [min] 1:00 1:00 1:00 1:00 2:00 2:00 1:00 1:00 1:00 HEAT RATE [ C/min] HIGH TEMP [ C] HOLD [min] 1:00 1:00 1:00 1:00 1:00 1:00 0:30 1:00 1:00 TEMPER [ C] TEMP HOLD [min] COOL TIME [min] V ON [ C] V OFF [ C] V HOLD [min] 1 = Unter Vakuum 28 29

16 Heramat 2002 Gemini II bzw. HT Vac. Niveau Temp. Rise [ C/min] Start Temp. [ C] Pre-Dry [min:sec] Vac. Release [ C] Final Temp. [ C] Hold [min:sec] Cool [min:sec] Basic-Opaker : :00 0:00 Pasten-Opakerbrand : :00 0:00 Pulver-Opakerbrand : :00 0:00 Schultermasse HM : :00 0:00 1. Dentinbrand : :00 0:00 2. Dentinbrand : :00 0:00 Glanzbrand : :30 0:00 Korrekturmasse : :00 0:00 Schultermasse LM : :00 0:00 Austromat 3001 Basic- Opaker Pasten- Opaker Pulver- Opaker Schultermasse HM 1.Dentin 2.Dentin Glanz Korrekturmasse Schultermasse LM Low temp. [ C] Up time [min] 5:00 5:00 2:00 3:00 3:00 3:00 2:00 3:00 3:00 Preheat time [min] 1:00 1:00 1:00 1:00 2:00 2:00 2:00 1:00 1:00 Heat rate [ C/min] Vac. start [ C] Vac. end [ C] Vac. delay [min] 0:00 0:00 0:00 0:00 0:00 0:00 0:00 0:00 0:00 Vac. level [mm] High temp. [ C] Temp. delay [min] 1:00 1:00 1:00 1:00 1:00 1:00 0:30 1:00 1:00 Final temp. [ C] Final delay [min] 0:00 0:00 0:00 0:00 0:00 0:00 0:00 0:00 0:00 Down time [min] 0:00 0:00 0:00 0:00 0:00 0:00 0:00 0:00 0:00 Basic-Opaker C600 T180 T120 L9 T60 V9 T099 C780 V0 T60 C0 L0 T2 C600 Pasten-Opaker C600 T180 T120 L9 T60 V9 T099 C780 V0 T60 C0 L0 T2 C600 Pulver-Opaker C600 T180 L9 T60 V9 T099 C780 V0 T60 C0 L0 T2 C600 Schultermasse HM C600 T180 L9 T60 V9 T099 C765 V0 T60 C0 L0 T2 C Dentinbrand C600 T180 L9 T120 V9 T099 C750 V0 T60 C0 L0 T2 C Dentinbrand C600 T180 L9 T120 V9 T099 C745 V0 T60 C0 L0 T2 C600 Glanzbrand C600 T120 L9 T120 T099 C740 T30 C0 L0 T2 C600 Korrekturmasse C600 T180 L9 T60 V9 T099 C700 V0 T60 C0 L0 T2 C600 Schultermasse LM C600 T180 L9 T60 V9 T099 C690 V0 T60 C0 L0 T2 C600 Austromat M Multimat MC II/Mach 2 Vorwärmtemp. Trocknen Vorwärmen Vak.zeit Brennzeit Brenntemp. Aufheizrate Vakuum Basic-Opaker 600 C C Pasten-Opaker 600 C C Pulver-Opakerbrand 600 C C Schultermasse HM 600 C C Dentinbrand 600 C C Dentinbrand 600 C C Glanzbrand 600 C C 100 Korrekturmasse 600 C C Schultermasse LM 600 C C START n, C m min. END, Basic-Opaker : Pasten-Opaker : Pulver-Opaker : Schultermasse HM : Dentinbrand : Dentinbrand : Glanzbrand : Korrekturmasse : Schultermasse LM : = Nur bei Verblendung von NEM-Aufbrennkeramiklegierungen 2 = Oder bei der vom Hersteller empfohlenen Oxidbrandtemperatur Programat P90/P95 Bereitschaftstemp. Temp.- anstieg Brenntemp. Schließzeit Haltezeit Vak. EIN Vak. AUS Basicc-Opaker 400 C C C 789 C Pasten-Opakerbrand 400 C C C 789 C Pulver-Opakerbrand 400 C C C 789 C Schultermasse HM 400 C C C 774 C 1. Dentinbrand 400 C C C 759 C 2. Dentinbrand 400 C C C 749 C Glanzbrand 400 C C kein Vakuum kein Vakuum Korrekturmasse 400 C C C 709 C Schultermasse LM 400 C C C 699 C 30 31

17 Programat X 1 Vacumat 2500 B Bereitschaftstemp. [ C] S Schließzeit [min] t Temp.- anstieg [ C/min] T Brenntemp. [ C] H Haltezeit [min] V% Vakuum Güte [%] VE Vakuum EIN [ C] VA Vakuum AUS [ C] Basic-Opaker 400 5: unter T Pasten-Opakerbrand 400 5: unter T Pulver-Opakerbrand 400 3: unter T Schultermasse HM 400 4: unter T 1. Dentinbrand 400 5: unter T 2. Dentinbrand 400 5: unter T Glanzbrand 400 4: nein nein Korrekturmasse 400 4: unter T Schultermasse LM 400 4: unter T Aufheizzeit Bereitschaftstemp. Endtemp. Vortrockenzeit Aufheizrate Haltezeit Vak. Zeit Basic-Opaker 600 C 780 C Pasten-Opakerbrand 600 C 780 C Pulver-Opakerbrand 600 C 780 C Schultermasse HM 600 C 765 C Dentinbrand 600 C 750 C Dentinbrand 600 C 740 C Glanzbrand 600 C 735 C Korrekturmasse 600 C 700 C Schultermasse LM 600 C 690 C Systomat M/D linke Brennkammer Temp. Zeit Vakuum rechte Brennkammer Temp. Basic-Opaker 790 C C 2 Pasten-Opakerbrand 790 C C 2 Pulver-Opakerbrand 790 C C 2 Schultermasse HM 775 C C Dentinbrand 760 C C Dentinbrand 750 C C 2 3 Glanzbrand 740 C C 2 Korrekturmasse 710 C C 2 Schultermasse LM 700 C C 2 Zeit Vacumat 200/250/300 Bereitschaftstemp. Endtemp. Vortrockenzeit Haltezeit Vak. Zeit Basic-Opaker 600 C 790 C Pasten-Opakerbrand 600 C 790 C Pulver-Opakerbrand 600 C 790 C Schultermasse HM 600 C 775 C Dentinbrand 600 C 760 C Dentinbrand 600 C 750 C Glanzbrand 600 C 740 C Korrekturmasse 600 C 710 C Schultermasse LM 600 C 700 C

18 34 35

19 Unsere Medizinprodukte sind nach der europäischen Richtlinie 93/42/EWG entsprechend ihrer Klassifizierung mit einem CE-Kennzeichen versehen. Heraeus Kulzer GmbH Grüner Weg Hanau (Germany) Telefon: Telefax: Heraeus Kulzer Austria GmbH Nordbahnstr. 36, stg. 2, 4. Stock 1020 Wien (Austria) Telefon: Telefax: Heraeus Kulzer Schweiz AG Ringstr. 15 A 8600 Dübendorf (Switzerland) Telefon: Telefax: officehkch@heraeus-kulzer.com DE VS / ORT / PP

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