Verbraucherkommission. Baden-Württemberg
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- Ida Schräder
- vor 7 Jahren
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1 Faire Preise gute Produkte transparente Märkte aktive Verbraucherpolitik
2 Was ist die? Gründung: 2005 auf Initiative von Ministerpräsident Oettinger Unabhängiger Think Tank berufen von der Landesregierung: 14 Mitglieder aus Verbraucherorganisationen, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien. Alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.
3 Wer ist Mitglied der? Dr. Werner Brinkmann Prof. Dr. Tobias Brönneke Prof. Dr. Christoph Fasel Prof. Dr. Karl-Heinz Fezer Martina Hunzelmann Vorstand von Stiftung Warentest, Berlin Hochschule Pforzheim, Verbraucherrecht Journalist, Gründer des Instituts für Verbraucherjournalismus an der SRH Hochschule Calw Universität Konstanz, Wirtschaftsrecht und Integration des Verbraucherschutzes Geschäftsführende Gesellschafterin Hochland Kaffee, Stuttgart Prof. Dr. Barbara Methfessel Pädagogische Hochschule Heidelberg, u.a. REVIS - Projekt Prof. Dr. Lucia A. Reisch Copenhagen Business School und Zepellin- University Professur für Konsumverhalten und Verbraucherpolitik
4 Wer ist Mitglied der? Prof. Dr. Ortwin Renn Prof. Walter Stahel Prof. Dr. Nico Stehr Jürgen Stellpflug Beate Weiser Prof. Götz W. Werner Universität Stuttgart, Technik- und Umweltsoziologie Institut für Produktdauerforschung, Genf Karl-Mannheim-Lehrstuhl für Kulturwissenschaften, Zeppelin University, Friedrichshafen Chefredakteur ÖKO-Test, Frankfurt a.m. Vorstand der Verbraucherzentrale Baden- Württemberg e.v., Stuttgart Vorsitzender der Geschäftsführung dm- Drogeriemarkt GmbH, Karlsruhe
5 Aufgaben 1. Beratung der Landesregierung in grundsätzlichen Fragen der Verbraucherpolitik 2. Unabhängiges kritisches Monitoring von Maßnahmen 3. Sondierung und Bearbeitung von Zukunftsthemen Impulsgeber für politischen Handlungsbedarf 4. Erarbeitung von Stellungnahmen und Empfehlungen 5. Verbesserung der Kommunikation zwischen Verbrauchern, Wirtschaft, Medien und Staat
6 Aktuelle Themen (Auswahl)
7 Verbraucherbildung Entwicklung einer Fortbildungsoffensive Verbraucherbildung für Lehrer/innen zur Integration von Verbraucherthemen in den Unterricht. Forderung: Stärkung der Lehreraus- und -fortbildung im Bereich der Verbraucherbildung, insbesondere der Medienpädagogik / Medienkompetenz
8 Fernsehen ohne Grenzen / EU-Mediendiensterichtlinie Kritik an der quantitativen und qualitativen Liberalisierung der Fernsehwerbung Forderungen: - werbearme Medienzonen für Kinder schaffen bzw. beibehalten - eindeutige Trennung von Programm und Werbung, keine Produktplatzierung Weiterer Fokus: Kinder, Medien, Konsum, Gewalt
9 Evaluation der Verbraucherpolitik in BW Forderungen: - Verankerung der Verbraucherpolitik im Namen des Ministeriums - eigener Landtagsausschuss für Verbraucherpolitik - Verankerung der Verbraucherpolitik in der Landesverfassung - Verbesserung der Lebensmittelüberwachung (weitere Stellen, um höhere Kontrollfrequenz zu erreichen)
10 Verbraucherrechte VIG, UWG-Novelle, Verbraucheracquis Forderungen: - Stärkung der Verbraucherrechte (EU, Bund und Land) - Verbraucherfreundliche Novellierung des UWG: unerlaubte Telefonanrufe eindämmen - Aufwärts-Harmonisierung der Verbraucherrechte in der EU (Verbraucheracquis) - VIG muss verbraucherfreundlicher werden: kürzere Fristen, Auskunftspflicht der Unternehmen
11 Weitere Aufgaben Regelmäßige Teilnahme an verbraucherpolitischen Veranstaltungen im Landtag, in Berlin und in Brüssel Teilnahme an Runden Tischen und in Arbeitsgruppen, Vorträge Direkter Kontakt/ Gespräche mit Ansprechpartnern in der Verwaltung und in der Politik Information der Presse über Pressemitteilungen und Pressekonferenzen
12 Nachhaltigkeitsstrategie des Landes BW Forderungen: - systematische Einbeziehung von Aspekten des nachhaltigen Konsums - Konkretisierung und Überprüfbarkeit durch Aktionsplan, Indikatoren, Zielsetzung, Maßnahmen, Budget, Monitoring - stärkere Einbeziehung ökonomischer und sozialer Aspekte, keine Reduktion auf Symbolik Klimaschutz
13 Verbraucherschutz-Index Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Hamburg belegen - wie in der vorangegangenen Erhebung - die ersten Plätze in der Gesamtbewertung Im Index 2010 haben Rheinland-Pfalz und Hamburg ihre Positionen gewechselt Mit durchschnittlich 56,2 Prozent fällt das Gesamtergebnis schlechter aus als im Jahr 2008 Als "Aufsteiger 2010" kann Sachsen gelten, das sich vom 12. auf den fünften Platz verbessert hat. Die letzten beiden Plätze nehmen - wie bereits in der Vorerhebung - Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein ein.
14 Verbraucherschutz-Index Der Verbraucherschutzindex 2010 setzt sich aus den Unterindizes - "Exekutive -"Legislative - "Kontrollbehörden" und -- "Verbraucherzentralen" zusammen, zudem werden die Indices "Transparenz" und "Innovation" ermittelt. Auch sonst unterscheidet sich der Verbraucherschutzindex 2010 zum Teil deutlich von den Erhebungen der Vorjahre, weshalb eine Vergleichbarkeit vielfach nur eingeschränkt möglich ist. Das Indikatorenset wurde überarbeitet, die Qualität der Indikatoren geschärft und der Index an die aktuellen Entwicklungen angepasst.
15 Verbraucherschutz-Index 1.Rheinland-Pfalz 2.Nordrhein-Westfalen 3.Hamburg 4.Berlin 5.Sachsen 6..Brandenburg Hessen und Bremen 13. Thüringen 14. Mecklenburg-Vorpommern 15. Sachsen-Anhalt 16. Schleswig-Holstein 7.Bayern 8.Saarland 9.Niedersachsen
16 Verbraucherwissen in der Schule Alle Schüler bewegen sich in einem Wirtschaftsumfeld Alle Schüler sind Verbraucher Praktische Wirtschaftskompetenz wird an manchen Schulen nicht gelehrt Die Wirtschafts-. Und Konsumwelt wird zugleich immer undurchschaubarer Forschungsergebnisse fordern die Abkehr vom Idealbild des rational kompetenten und mündigen Verbrauchers
17 Verbraucherwissen in der Schule: Themen Datensicherheit in sozialen Netzwerken Welche Versicherungen brauche ich wirklich Werbe-Botschaften und was sie versprechen Die Handy-Kostenfallen Schuldenfallen vermeiden Richtig vorsorgen für das Alter
18 Die journalistische Interessenskategorien 1. Aktualität 2. Exklusivität 3. Die Störung des Alltäglichen 4. Superlative 5. Geographische Nähe 6. Persönliche Betroffenheit 7. Emotion 8. Nutzwert 9. Menschen, Affirmation Schadenfreude 10. Unterhaltung
19 Weitere Informationen im Internet unter: Geschäftsstelle und Kontakt: Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum BaWü Kernerplatz 10, Stuttgart Tel.: 0711/
- 3 - Pressekontakte:
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