WELDING. » MIG-MAG-Technologie im Großeinsatz. » Roboterschweißen von Lorch» Schweißdaten-Recorder Q-Data» EN 1090 und Gerätekalibrierung

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1 WELDING Wissens-Wertes aus der Welt des Schweißens» MIG-MAG-Technologie im Großeinsatz Wie SpeedPulse Unternehmen produktiver macht.» Roboterschweißen von Lorch» Schweißdaten-Recorder Q-Data» EN 1090 und Gerätekalibrierung

2 » Editorial Innovation «Komplettlösung: Der Q-Data-Recorder an der Anlagenfront erfasst alle wichtigen Schweißparameter, speichert sie im Gerät oder schickt sie der Schweißaufsicht auf den Bildschirm. Prof. Dr.-Ing. Gerald Wilhelm, Leiter des schweißtechnischen Forschungsund Entwicklungsinstituts an der Hochschule München und Leiter der Lorch Anwendungstechnik in Auenwald.» Fokus Lichtbogen Optimale Schweißprozesse wie kein anderes Unternehmen investiert Lorch in diese Aufgabe.» Ein Recorder für das Schweißen Ziel des Hochschulinstituts: das Lichtbogenschweißen weiter zu verbessern. Die Anforderungen an Schweißunternehmen werden immer komplexer. Das gilt für die zu verschweißenden Werkstoffe ebenso wie für die Schweißprozesse. Wichtig für den Erfolg: sich möglichst schnell den Herausforderungen zu stellen. Vom ersten tragbaren Elektrodenschweißgerät über SpeedPulse bis zur zukunftsweisenden MICOR-Technologie Lorch gehört seit jeher zu den Vorreitern, wenn es um neue Technologien und ihre praktische Umsetzung geht. Damit alle technologischen Weiterentwicklungen auch schnell in die Praxis einfließen, hat Lorch in den letzten Jahren und Monaten stark in Verfahrens- und Anwendungstechnik investiert. Zusätzlich beteiligt sich Lorch am neuen schweißtechnischen Forschungs- und Entwicklungsinstitut der Hochschule für Angewandte Wissenschaften München (HM). Ganz praxisorientiert, aber auch mit dem notwendigen wissenschaftlichen Vorgehen wird hier auf höchstem Niveau an der Effizienz von Schweißprozessen gearbeitet. Es geht um die Neu- und Weiterentwicklung sowie um die Optimierung bestehender Lichtbogen-Fügeprozesse, ebenso wie um Erkenntnisse beim Umgang mit neuen Materialkombinationen oder die optimale Abstimmung von Schweißprozessen auf bestimmte Bauteile. Und da Schweißen heute Teamarbeit ist, beteiligen sich am Schweißzentrum gleich mehrere namhafte Firmen von Kuka bis Praxair. Diese ergänzen sich ideal und haben auf ihrem jeweiligen Gebiet eine führende Stellung. Herzstück sind aber die Highend-Schweißanlagen von Lorch mit ihren innovativen Schweißverfahren. Alles für ein produktiveres Schweißen, so könnte man das Motto des Schweißzentrums auf den Punkt bringen. Dem Hochschulinstitut und Lorch geht es darum, neue Erkenntnisse so schnell wie möglich an Sie als Anwender weiterzugeben. Damit Sie Ihren Kunden Antworten geben können, wenn es heißt, eine noch höhere Schweißqualität oder -produktivität abliefern zu müssen. Mit der Beteiligung am Schweißinstitut in München und der Erweiterung der verfahrens- und anwendungstechnischen Ausstattung am Hauptsitz in Auenwald investiert Lorch wie kaum ein anderes Unternehmen in die Forschung und Entwicklung sowie in die praktische Umsetzung von Schweiß-Knowhow. Mit dem klaren Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden auch zukünftig zu verbessern. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen der neuen iq-welding und freuen uns auf Ihre Fragen! Ihr Prof. Dr.-Ing. Gerald Wilhelm Leiter Lorch Anwendungstechnik Vom Handschweißen bis zu komplexen automatisierten Schweißprozessen: Das Institut ist Topadresse für forschungsbasierte Praxislösungen. Schweißdaten-Dokumentation ist ein heißes Thema nicht erst seit der EN Lorch hat eine coole Lösung: Q-Data. Nicht nur Normen wie EN 1090 legen die Verwendung einer Schweißdaten-Dokumentation nahe. Die Daten dienen der Kontrolle, ob im Betrieb nach den eigenen Vorgaben und Standards geschweißt wird, erklärt Jan Eistetter, Produktmanager bei der Lorch Schweißtechnik GmbH und zuständig für Q-Data. Außerdem wird zunehmend von Auftraggebern ein Nachweis für die Einhaltung ihrer Qualitätsvorgaben verlangt. Bisher schreckte der komplexe Sensorik- und Installationsaufwand viele Schweißbetriebe ab. Diese Hürde hat nun die Entwicklungsabteilung von Lorch mit einer einfach handhabbaren Lösung abgebaut. Unser System Q-Data besteht aus einem unabhängig arbeitenden Recorder zur Datenerfassung und einer PC-Software zur Auswertung und Analyse die Messsensorik ist in den Lorch-Stromquellen bereits integriert, skizziert Jan Eistetter die übersichtliche Konfiguration. Die Schweißstromquelle wird per LorchNet-Kabel mit dem Q-Data-Recorder verbunden die Geräte verstehen sich sofort nach dem Motto Plug & Weld. Der Multi-Use-Recorder funktioniert als Alleskönner sofort mit allen modernen Lorch-Industrieanlagen mit LorchNet, beim kostengünstigeren Standard-Recorder muss noch die Schweißdatenfunktion in der Lorch-Anlage integriert werden. Die Schweißaufsicht holt sich im einfachsten Fall die Daten vom Recorder mit einem USB- Stick oder sie fließen über eine Ethernet-Verbindung direkt in das Firmennetzwerk, erläutert Lorch F&E-Projektmanager Arne Müller die Varianten der Datenübertragung. Aufgezeichnet und dokumentiert werden je nach Verfahren die vier Kernparameter: Schweißstrom, Schweißspannung, Drahtvorschub und Gasdurchflussmenge. Die interne Speicherkapazität reicht im Einschichtbetrieb für drei Monate. Dateneingabe schnell erledigt Der Recorder kann an der Stromquelle verstaut und am Arbeitsplatz mitgeführt werden. Die Bedienung des Recorders sein robustes Stahlgehäuse hat sich in anderer Funktion bereits in der Praxis bewährt orientiert sich an den hohen Ergonomiestandards von Lorch: Das große LCD-Display besitzt kontextsensitive Direktbedientasten und eine einfache Menüsteuerung. Der integrierte Nummernblock, eine RFID-Erkennung und ein USB-Anschluss etwa für Barcodescanner erleichtern die Eingabe. Die Bedienung ist einfach und funktionell, wie Arne Müller betont: Der Schweißer meldet sich morgens mit einem RFID-Chip oder per Nummernblock am Recorder an. Pro Vorgang gibt er zum Beispiel Auftrags- oder Bauteilenummer sowie WPS-Nummer ein, schweißt und alles ist sauber dokumentiert. Die Schweißdaten-Dokumentation ist eine Investition in die Zukunftssicherheit und ein Informationsschatz, der ausgewertet viel Optimierungspotenzial offenlegt. Die am Excel- Standard orientierte Oberfläche der Q-Data-Software führt die Schweißarbeiten übersichtlich als Tabelle oder Grafik auf. Über Analyse- und Auswertungsfunktionen ist etwa die gesamte Auslastungsdauer einer Schweißanlage auf Knopfdruck ermittelbar das sind wertvolle Hinweise für die Produktivitätsbeurteilung, erläutert Produktmanager Jan Eistetter. Besonders stolz ist Lorch auf die hohe Praktikabilität des Q-Data-Systems, das sich gleichermaßen für die industrielle Fertigung und für kleine und mittelständische Betriebe des Metallbaus eignet. «Funktionell: Mit dem Q-Data-Recorder gibt der Schweißer Auftrags-, Bauteil-, Schweißnaht- und WPS-Nummer über den integrierten Nummernblock ein.» Vorteile der Schweißdaten-Dokumentation Q-Data einfache Installation kein Kabelgewirr durch interne Messsensorik der Lorch Geräte bis zu drei Monate Speicherkapazität keine IT-Verbindung nötig, Recoder arbeitet stand-alone einfache Dateneingabe durch integrierten Nummernblock

3 » Innovation Innovation «Neuer Roboterkoffer: Der RF-06 überzeugt durch Kompaktheit, geringes Gewicht und sein praktisches Verschiebesystem.» Ready-to-Robot Ready for Future Höchste Flexibilität und Upgrade-Fähigkeit Lorch Roboterschweißen bietet beides: maßgeschneiderte Lösung und Zukunftssicherheit. Wer bisher eine Roboterstromquelle anschaffen wollte, brauchte Hellseherfähigkeiten. Bei der Investition legt sich ein Unternehmen ja auf zehn bis 20 Jahre fest um auf Nummer sicher zu gehen, wurden meistens Endausbaustufen gekauft, erklärt Andreas Rimböck, Leiter Produktmanagement bei Lorch Schweißtechnik. Doch die Zeit der teuren Überdimensionierung ist vorbei. Für marktführende Robotertypen liefert das Lorch Produktprogramm Ready-to- Robot Komplettpakete von Schweißanlagen, die einfach mehr Flexibilität als andere bieten. Der besondere Clou des Lorch-Ansatzes: Ready-to-Robot bietet Investitions- und Zukunftssicherheit durch ein einzigartiges technisches Highlight die Upgrade-Fähigkeit der hochperformanten MIG-MAG-Roboterstromquelle. Die neue S-RoboMIG-Serie skaliert sowohl beim Einstellungskomfort als auch bei der Verfahrenstechnik, ohne dass die Hardware verändert werden muss. Dies gilt auch für die spätere Nachrüstung mit Puls-Prozessen, führt Andreas Rimböck aus. Der Kunde müsse sich also bei der Entscheidung für ein Roboterprojekt keine Gedanken darüber machen, welches MIG-MAG-Schweißverfahren er eventuell noch in der Zukunft benötigt. Er legt die Anlage so aus, wie er sie braucht, später kann er sie mit allen Puls- und Speed-Verfahren ergänzen. Eine Ready-to-Robot-Lösung besteht aus Stromquelle, Vorschubkoffer, Schnittstelle, Zwischenschlauchpaket und Drahtzufuhr, alles perfekt für die Schweißaufgabe zusammengestellt. Angeboten werden die Systeme passend für die Roboter von Kuka, Fanuc, Motoman/Yaskawa und ABB weitere Fabrikate sollen folgen. Teil des Pakets sind auch genau abgelängte Brenner von Herstellern mit Renommee wie etwa TBI. Diese Komponente steht speziell im Fokus bei den beliebten Hohlarmrobotern, erläutert Arne Müller, F&E-Projektleiter von Lorch. Das Schlauchpaket werde durch den Roboterarm geführt, wobei die exakte Abstimmung von Kofferposition am Roboter, Brennerkonstruktion und Länge des Brennerschlauchpakets besonders wichtig ist. Quantensprung für die Produktivität Mit drei Upgrades wird die Master-Steuerung der Stromquelle S-RoboMIG ausgehend von der Basic-Grundversion ausgebaut. Bei dieser Variante übergibt die Robotersteuerung Strom und Spannung als Arbeitswerte für die Schweißnähte an die Stromquelle. Eine besonders in Asien beliebte Variante. Upgrade 1 Synergic: Die Synergic-Maschine arbeitet basierend auf MIG-MAG-Kennlinien für verschiedene Material/Draht/Gas-Kombinationen und bietet dadurch deutlich mehr Einrichtungskomfort, da eine Vielzahl von Parametern automatisch eingestellt wird. Upgrade 2 Pulse: Perfekte Nahtoptik und spritzerfreies Schweißen sind Vorzüge der Impulstechnik beim MIG-MAG-Schweißen. Upgrade 3 SpeedPulse: Beim Lorch Speed- Pulse verbinden sich die Geschwindigkeitsvorteile des MIG-MAG-Sprühlichtbogens mit der Nahtqualität der Impulstechnik. Bei der Automatisierungslösung Ready-to-Robot erleichtert die einsatzspezifische Abstimmung der Komponenten Schweißstromquelle, Roboter und Brenner im Vorfeld die Installation und bietet funktionelle Stabilität. Die Flexibilität des Technologie-Bundles wird durch Software- Upgrades weiter erhöht und das wird mit Investitionsschutz und Produktivitätsschüben belohnt, fasst Produktmanagementleiter Andreas Rimböck zusammen. Insgesamt sechs Speed-Verfahrensinnovationen für Lorch MIG-MAG-Stromquellen beschleunigen die Produktion und sorgen beim Schweißen von hohen Volumina für eine Output-Optimierung. Gerade bei der Automatisierung holt SpeedPulse das Maximum aus der Roboteranlage heraus. Das Verfahren erhöht die Drahtabschmelzleistung durch einen nahezu fließenden Materialübergang das bedeutet um bis zu 48 Prozent schnelleres Impulsschweißen. Der Speed-TwinPuls sorgt für WIG-ähnliche Nahtoptik in Top-Geschwindigkeit. SpeedCold (siehe Seite 11) optimiert beim Dünnblechschweißen die Energieeinbringung in allen Prozessabschnitten und erzielt so einen bis zu 40-prozentigen Geschwindigkeitsvorteil. Und durch den fokussierten Lichtbogen und die hohe Abschmelzleistung des SpeedArc wird MIG-MAG-Schweißen um bis zu 30 Prozent schneller. Speed-Prozesse für Top-Produktivität SpeedUp beschleunigt als fünftes Speed- Verfahren das Steignahtschweißen bei Stahl und Edelstahl um bis zu 80 Prozent. Eine Hochstromphase schmilzt das Material auf, die übergangslos einsetzende reduzierte Energieeinbringung garantiert den sicheren Einbrand. SpeedUp erhöht die Flexibilität einer Schweißanlage, weil auch MIG-MAG-Steignähte am Roboter geschweißt werden können, erläutert F&E-Projektleiter Müller. Für viele Anwendungen kann so auf Umrüstung oder Positionswechsel der Werkstücke verzichtet werden, ebenso auf kostenintensive Positionierer. Zu guter Letzt sorgt die Highend-Regelung Speed- Root für perfektes Wurzelschweißen mit hoher Spaltüberbrückung. Weitere Produktivitätssteigerungen erzielen wir durch die automatische Nahtverfolgung. Die Seam-Tracking-Funktion liefert auch beim MIG-MAG-Impulsschweißen ein auswertbares Signal an die Robotersteuerung, führt Andreas Rimböck aus, der zudem auf die Stahl- und Edelstahlkennlinien verweist, die Lorch in der neuen Anlage komplett optimiert hat. Aber die S-RoboMIG- Serie belohnt auch mit Effizienzzuwächsen. Als Beispiel zieht F & E-Projektleiter Arne Müller den speziell für Hohlarmroboter entwickelten, vorschub- Upgrade 1: Synergic starken Koffer RF-06 heran. Durch das Verschiebesystem des RF-06 erleichtert sich gerade bei Hohlarmrobotern die Brenner-Instandhaltung erheblich, denn für den Seelenwechsel ist mehr Spielraum vorhanden. Der Koffer müsse auch nicht demontiert werden, was bei fest fixierten Haltern durchaus vorkomme. Elegant ist auch die Verbindung der Roboter mit der Stromquelle geregelt: Die Kommunikation läuft zuverlässig über ein modernes Bus-Kopplungssystem den LorchNet-Connector für alle gängigen Bus-Protokolle, von DeviceNet bis EtherNet/IP. Nach der Philosophie von Lorch wird das bestmögliche Schweißergebnis über die Summe der Leistungen erzielt, die die Spezialisten für Robotik, Stromquelle und Brenner realisieren, unterstreicht Lorch-Mann Andreas Rimböck den Ansatz der Komponentenintegration von Ready-to-Robot. Dieser mündet mit der einzigartigen Upgrade-Fähigkeit der Lorch Stromquellen in einem herausragenden Technologie- Bundle: Das Roboterschweißen wird effizienter und produktiver und das bei einer bisher so nicht dagewesenen Investitions- und Zukunftssicherheit. «ZUKUNFTS- SICHER Upgrade 2: Pulse Upgrade 3: SpeedPulse Ready-to-Robot: Mit Software-Upgrades wächst die aus besten Komponenten komponierte Roboterschweißanlage mit ihren Aufgaben mit Basic anfangen und doch stets mit höchster Produktivität und Qualität schweißen. Im Gespräch Patrick Haber, Leiter Vertrieb der Robolution GmbH in Weiterstadt. Premiere im Hause Lorch: Die neue Roboterstromquelle ist erstmals ausgeliefert und zwar an die Firma Robolution. Die hat gleich gute Erfahrungen gemacht.» Weltpremiere für Lorch und Robolution mittendrin. Herr Haber, wie bewerten Sie die neue Lorch Stromquelle S-RoboMIG? Wir haben die Stromquelle vor ein paar Tagen ins Haus bekommen und sind höchst positiv angetan. In drei Wochen wird eine Anlage schlüsselfertig mit ABB-Hohlwellenroboter IRB 2600 ID und der neuen Lorch Stromquelle an einen Kunden ausgeliefert. Natürlich ist es schon eine gewisse Ehre, dass Robolution als erster Systemintegrator die brandneue Lorch MIG-MAG-Roboteranlage in einem Projekt einsetzen kann. Im Projekt hat uns auch der neue Drahtvorschubkoffer überzeugt. Nicht nur, weil er kompakt und leicht ist, sondern weil das Verschiebesystem an dem Hohlarmroboter die Instandhaltung des Kunden erheblich erleichert.» Hatten Sie Bedenken, die Vorreiterrolle zu übernehmen? Überhaupt nicht, schließlich sind wir lange im Geschäft und kennen uns gut aus. Robolution ist Marktführer bei besonders innovativen, schlüsselfertigen Roboterlösungen inklusive Vorrichtungstechnik aus dem eigenen Haus wenn eine Lösung für ein Kundenbauteil entsteht, können wir uns auf unsere Lieferanten verlassen. Lorch hat ja eine bemerkenswerte Entwicklung hingelegt, in technologischer, verfahrenstechnischer und vertrieblicher Hinsicht. Als renommierter Systemintegrator schätzen wir es sehr, dass seit geraumer Zeit mit Lorch eine neue Alternative fürs Roboterschweißen am Markt ist praxisnah ausgerichtet und mit tollen Schweißprozessen.» Wie lief die Zusammenarbeit mit Lorch? Wir haben sehr früh mit Lorch die voraussichtliche Terminierung des sich abzeichnenden Projekts besprochen. Anschließend erhielten wir die volle Unterstützung von Lorch und dem zuständigen Lorch SchweißtechnikCenter bei der Projektakquise. Neben der offenen Kommunikation überzeugte Lorch auch mit einer schnellen Reaktionsweise. Obwohl die S-RoboMIG noch mitten in der Entwicklung war, wurde der Projektplan voll eingehalten.» Trifft aus Sicht eines Systemintegrators Lorchs neues Ready-to-Robot-Konzept ein zentrales Marktbedürfnis? Was kann einem Endkunden denn Besseres passieren? Er schneidet seine Anlage auf aktuelle Bedürfnisse hin zu und hat die Sicherheit, diese zukünftig per Software-Upgrade für neue Anforderungen fit zu machen. Unser Kunde muss also erst dann in die MIG-MAG-Pulstechnologie für seine Roboterlösung investieren, wenn Produkte und Auftraggeber dies erfordern.» Wann ist Ihnen persönlich Lorch zum ersten Mal aufgefallen? Ich erinnere mich noch gut an ein Projekt, das ich in meiner früheren Funktion bei Yaskawa begleitet habe. Ein mittelständischer Spezialist für Schwerlast-Hebewerkzeuge nutzte seine Roboterschweißanlage nicht, um hochautomatisierte Serienteile zu fertigen, sondern um hochqualitative Nähte an teuren Einzelstücken zu schweißen. Der Kunde setzte von Anfang an auf die Qualität der Lorch-Anlagen und die Erwartungen wurden voll erfüllt. «

4 » Anwendung Anwendung «Impulstechnik. Es garantiert eine hervorragende Beherrschbarkeit des Lichtbogens, eine bessere Kontrolle des Schmelzbades und trotz der hohen Schweißgeschwindigkeit eine hohe Nahtqualität. Agostino Copellini, Produktionsverantwortlicher bei Dieci, war mit der S-SpeedPulseSerie von Lorch schon nach kurzem Einsatz sehr zufrieden. Das SpeedPulse-Verfahren, so Copellini, liefert gegenüber den Verfahren anderer Anbieter eine deutlich höhere Schweißgeschwindigkeit bei gleichzeitig verbessertem Einbrand. Und der stabile Lichtbogen bringe insgesamt eine erhöhte Nahtsicherheit. Mehr Produktivität und weniger Nacharbeit dank SpeedPulse Der wesentliche Vorteil der S-SpeedPulseSerie von Lorch besteht aber nicht nur in der hohen Schweißgeschwindigkeit und dem optimalen Einbrand. Zusätzlicher Pluspunkt: die beim SpeedPulse-Verfahren deutlich geringere Wärmeeinflusszone. Durch den konzentrierten Lichtbogen ist der thermische Input ins Material wesentlich geringer als bei anderen Verfahren. Folge: die Bleche verdrehen oder verziehen sich weit weniger und eine aufwändige Nacharbeit und ein Neuausrichten der Chassisbleche entfällt. So haben sich die Nacharbeiten durch das SpeedPulse-Verfahren deutlich verringert. Produktionschef Copellini: Ein für uns ganz wesentlicher Aspekt in puncto Qualität und Effizienz in der Produktion. Und auch die Schweißer in der Produktion sind mehr als zufrieden mit den Anlagen: Sparen sie sich doch dank der Powermaster-Fernregelung direkt am Brenner so manchen Laufweg und sind mit den neuen Schweißgeräten zusätzlich weit weniger Lärm ausgesetzt. Der Geräuschvorteil der SpeedPulse beträgt bis zu 10 db(a). Im Vergleich zu herkömmlichen Geräten halbiert sich so die Lärmbelastung durch den stabileren und fokussierten Lichtbogen. Hohe Schweißgeschwindigkeit, exzellente Produktqualität: Eigenschaften, die helfen, die ehrgeizigen Ziele des Unternehmens umzusetzen. So will Dieci allein bis zum Jahr 2015 den Ausstoß an Maschinen um fast 80 Prozent erhöhen. Mit einem starken Marktanteil im Kerneuropa im Rücken will Dieci nun verstärkt in Osteuropa punkten. Vor allem in Russland und in Nordeuropa sind die Dieci-Maschinen stark gefragt. Zwei weitere Schweißanlagen aus der S-SpeedPulse-Serie von Lorch haben die Oberitaliener inzwischen zusätzlich geordert und im Einsatz. Überzeugt sind sie auch von der Flexibilität und der umfassenden Betreuung, mit der ihnen sowohl Lorch Italien als auch das Lorch SchweißtechnikCenter in Atessa zur Seite standen. Jetzt warten alle nur noch auf die Fertigstellung der Dieci-Teststrecke mit Showroom und Tribüne für 60 Besucher. Schließlich liegt die berühmte Rennstrecke Mugello nur 140 Kilometer entfernt. Speed liegt Dieci also im Blut und SpeedPulse in der Hand. Lorch-Schweißgeräte bei Dieci Eingesetzte Schweißanlagen Highend MIG-MAG Schweißanlagen der S-SpeedPulse-Serie S8-Anlagen mit 500 A sowie SpeedPulse- und SpeedArc-Technologie Vorteile der eingesetzten Verfahren SpeedPulse: bis zu 48 Prozent schneller als herkömmliche Impulsschweißverfahren, geringere Wärmeeinbringung, besserer und tieferer Einbrand SpeedArc: fokussierter Lichtbogen für bis zu 30 Prozent schnelleres MIG-MAG-Schweißen, weniger Materialverbrauch durch kleinere Nahtöffnungswinkel, ideal für enge Fugen durch langen Stick-Out Präzision als Pflicht: Der massive Fahrzeugrahmen der Teleskoplader mit seinen über 100 Schweißnähten wird ausschließlich per Hand geschweißt.» Una storia impressionante Das italienische Unternehmen Dieci ist einer der Weltmarktführer bei Teleskopladern. Den Fahrzeugrahmen ihres Flaggschiffs Hercules schweißt Dieci mit der S-SpeedPulse von Lorch: hocheffizient und in Topqualität. Eine Geschichte, die beeindruckt. Stolz auf die erreichte Schweißperformance (von links): Rafael Rumi (Dieci-Marketingleiter), Antonio Miodini (Leiter des örtlichen SchweißtechnikCenters), Ciro Corregi (Managing Director und Miteigentümer Dieci) und Massimo Ricci (Verkaufsleiter Lorch Italien). Wenn es um die Zukunft geht, kommt Ciro Corregi, Chef und Mitinhaber von Dieci, einer der weltgrößten Hersteller von Teleskopladern, ins Schwärmen: Der Umsatz soll bis 2015 nochmals stark zulegen und dieses Jahr beginnen wir mit dem Bau einer eigenen Teststrecke für unsere Fahrzeuge. Dieci, in der Nähe von Parma angesiedelt, ist so etwas wie ein Vorzeigeunternehmen der Emilia-Romagna. Das kommt nicht nur in der anspruchsvollen Architektur der Firmenzentrale und im hochwertigen Design der Maschinen zum Ausdruck. Besucher, die sich die Produktion und Montage vor Ort ansehen, gehören auf dem weitläufigen Firmengelände mit seinen Quadratmetern zum alltäglichen Bild. Corregi: Wir sind eine offene Company, bei der Kundenorientierung gelebt wird. Die neue Teststrecke soll dann nicht nur dazu dienen, neue Lader auf Herz und Nieren zu prüfen, sondern auch, um Kunden die Möglichkeit zu geben, die Fahrzeuge gleich vor Ort auszuprobieren. Seit knapp einem Jahr schweißt die Firma aus Reggio Emilia mit Schweißgeräten von Lorch. In einem umfassenden Auswahlverfahren hatte der Laderspezialist, der seine Fahrzeuge in acht verschiedenen Produktreihen vor allem für das Baugewerbe und die Landwirtschaft produziert, mehrere Anbieter getestet und sich dann für die modernen Highend-Schweißsysteme der S-SpeedPulse-Serie von Lorch entschieden. Für die Flaggschiffe des Unternehmens, die Maschinen vom Typ Hercules, suchte Dieci MIG-MAGSchweißanlagen mit einer höheren Abschmelzleistung und besserem, tieferem Einbrand. Um den Fahrzeugrahmen stabil zu halten, werden bei den Highend-Teleskopladern Stahlbleche bis zu sechs Zentimetern Dicke geschweißt. In der täglichen Arbeit wirken auf das Chassis enorme Kräfte. Bei seiner maximalen Hubhöhe von über zehn Metern kann der Radlader noch über 14 Tonnen bewegen. Und das bei einem relativ geringen Eigengewicht von 27 Tonnen. Hercules: Der leistungsstärkste DieciTeleskopradlader wird weltweit in Unternehmen der Bauindustrie eingesetzt. Hochzufrieden: Die Dieci-Schweißer wie Giuseppe Laudani freuen sich täglich über die Vorteile der SpeedPulse-Technik von Lorch. Über 100 Schweißnähte pro Rahmen Die starken Belastungen müssen die über 100 Schweißnähte, die einzig für das Chassis notwendig sind, wegstecken. Der Fahrzeugrahmen der Hercules-Maschinen 6,7 Meter lang und 2,2 Meter breit wird ausschließlich von Hand geschweißt. Ob horizontal oder als Steigoder Fallnaht: eine optimale Schweißleistung ist in allen Positionen auch bei sehr engen Arbeitsbedingungen gefragt. Ein ideales Einsatzgebiet für die S-SpeedPulse-Serie von Lorch. Vereint das patentierte SpeedPulse-Verfahren doch die Geschwindigkeitsvorteile des Sprühlichtbogens mit den Anwendungs- und Qualitätsvorteilen des Impulslichtbogens. Bis zu 48 Prozent schneller ist das Verfahren bei Stahl oder Edelstahlwerkstoffen als herkömmliche Ideal bei großen Bauteilen: Mit der Powermaster-Fernregelung können Schweißparameter direkt am Brenner eingestellt werden. Exzellente Nahtoberfläche, tiefer Einbrand: mit nur einer Lage optimal verschweißter Querträger. 7

5 » Service Service Mehr Qualität durch Kalibrierung Mit der mobilen Einheit LCU-2 automatisiert Lorch die Kalibrierung seiner Schweißanlagen eine echte Mehrwert-Dienstleistung. Für Achim Key, Leiter Lorch Service, perfektioniert das Kalibrierungsgerät LCU-2 das Wartungskonzept von Lorch. Die Unfallverhütungsverordnung (UVV) verlangt die jährliche Sicherheitsprüfung einer Schweißanlage die Normkonformität von Schweißprozessen zudem ihre jährliche Kalibrierung. Die ist notwendig, um Schweißergebnisse zu reproduzieren und Schweißanlagen bei gleichbleibender Qualität der Schweißkennlinien im Unternehmen auszutauschen, führt Achim Key aus. Zusätzlich verweist der Serviceleiter der Lorch Schweißtechnik GmbH auf die Qualitätssicherung in der Schweißtechnik und auf Marktanforderungen ab 1. Juli 2014 fordert nämlich die EU mit der Norm EN 1090 für Stahlund Aluminiumtragwerke einen Nachweis der Güte von Schweißnähten für die CE-Konformität (siehe auch Beitrag rechts). Eine dokumentierte Kalibrierung im Rahmen erlaubter Toleranzen erleichtert diese Zertifizierung. Automatisiertes Prüfprozedere Damit die Produktivität von Schweißbetrieben nicht beeinträchtigt wird, übernehmen die Lorch SchweißtechnikCenter und RegioPartner auch die Kalibrierung von Lorch Stromquellen. Um den Validierungsprozess für die Spannungs- und Stromanzeige sowie den Drahtvorschub an Lorch Stromquellen zu automatisieren, hat Lorch das Kalibriergerät LCU-2 (Lorch Calibration Unit) entwickelt. Der Clou: die LCU-2 kalibriert nicht nur weitgehend automatisiert - Lorch Geräte, sondern ermöglicht auch die Kalibrierung von Fremdgeräten auf Basis des herkömmlichen Prozesses mit Prüftabellen. Dadurch haben Kundenunternehmen den Vorteil, mit nur einem Kalibrierungstermin den gesamten Schweißgerätebestand durchprüfen zu können unabhängig vom Schweißgerätefabrikat. Darüber hinaus hat der Kunde die Sicherheit, dass alle seine Lorch Anlagen mit größtmöglicher Effizienz und Genauigkeit kalibriert werden. Das Kalibriergerät besteht aus zwei Modulen, einem Elektronikmodul und einem Lastwiderstand für die Simulation des Lichtbogens. Größter Wert wurde auf die Mobilität des Systems gelegt: Die beiden Koffereinheiten lassen sich stapeln oder nebeneinander positionieren. Zum Transport samt Zubehör genügt ein gängiger PkwKombi, betont Servicechef Key die Kompaktheit. So sind die Servicetechniker schnell beim Kunden und vor Ort umgehend einsatzbereit. Lorch übernimmt Wartung, IT-Administration und Aktualisierung der Kalibrierungs-Hard- und Software inklusive der kritischen Eigenkalibrierung der Messeinrichtung. Das bedeutet, die LCU-2 ist stets aktuell, einsatzbereit und genau. Die Lorch SchweißtechnikCenter und Servicebetriebe vor Ort greifen so immer auf perfekt gewartete Technik zurück. Kalibrierung garantiert normgerecht Die Kalibrierung zielt auf die Regel- und Messgenauigkeit nach EN ab, der DIN-Norm für die Validierung von Lichtbogen-Schweißeinrichtungen. Und so wird es gemacht: Die Anlage wird auf eine Sollwertvorgabe eingestellt, den sogenannten Vorgabewert. Fließt Strom, so misst das Kalibrierungsgerät den tatsächlichen Istwert. Beim Kalibrieren wird der jeweilige Istwert des Messgeräts mit den Anzeigewerten (Sollwert) des Schweißgeräts abgeglichen. Der Vergleich von Soll- und Istwert ergibt die Abweichung der Anlagenanzeige sprich: die Messgenauigkeit. Der Vergleich von Vorgabe- und Istwert dokumentiert die Regelgenauigkeit. Bei den beiden Genauigkeiten orientieren wir uns exakt an den Toleranzwerten nach EN 50504, unterstreicht Achim Key den LorchQualitätsanspruch. Die Steuerung der Schweißanlage, die Ermittlung der Ist- und Sollwerte sowie die Dokumentation der Ergebnisse geschieht automatisch. In der Kalibrierungseinheit LCU-2 integriert sind auch die Möglichkeit zur UVVPrüfung, der Drahtvorschubtest und eine Software-Update-Funktion über LorchNet-Leitung für Lorch-Schweißanlagen. Das Prüfprotokoll dient als Validierungsbescheinigung und am Ende erhält die Anlage das Prüfsiegel Bestanden ja/nein mit der Genauigkeitsklasse und der Laufzeit der Gültigkeit. Für Achim Key stellt Lorch mit der LCU-2 nachdrücklich die Lorch-Service-Exzellenz unter Beweis: Das zentrale Wartungskonzept beruht auf der jährlich durchgeführten Sicherheitsprüfung nach EN und der Kalibrierung nach EN eine komplette Wartung, die für ideale Schweißkennlinien und perfektes Schweißverhalten sorgt. Außerdem stellt der Kalibrierungsservice sicher, dass die Unternehmen dauerhaft nach den Vorgaben der betrieblichen Schweißanweisung (WPS) schweißen. Und das ebnet aktuell für Metallbaubetriebe den Weg zum notwendigen EU-Zertifikat nach EN Mobil und einsatzstark: Das Kalibriersystem von Lorch für die absolut normkonforme Kalibrierung EN 1090 im Griff Die Lorch Veranstaltungsreihe zur EN 1090 ist ein voller Erfolg. Ab dem 1. Juli 2014 wird es ernst. Der erste Schreck ist vorbei. Viele Unternehmen wissen inzwischen, was auf sie an Kosten und Organisation zukommt, um die Anforderungen des neuen EU-Zertifikats EN 1090 für Stahltragwerke zu erfüllen, berichtet Lorch Verkaufsleiter Bernd Dalmer aus der Praxis. Und, so fügt der gelernte Ingenieur an: Manche Kleinbetriebe müssen an die Grenzen gehen. Die Normenreihe der EU fordert neben dokumentierten Prozessen und technischen Qualitätsnachweisen auch fachliche Qualifikationen. Das Bewusstsein für das Zertifizierungsprojekt hat Lorch mit hervorragend besuchten Vortragsseminaren bei den betroffenen Metallbetrieben geschärft. Durchgeführt wurden die Veranstaltungen meist in Kooperation mit den Lorch SchweißtechnikCentern und den Niederlassungen der Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt GSI-SLV. Jetzt kennen die Schweißbetriebe den idealen Projektablauf, die notwendigen Voraussetzungen für eine Zertifizierung und wissen, welchen Aufwand sie haben werden und wie Lorch ihnen helfen kann. Lorch EN 1090 Vorteilspaket Schnell vor Ort 8 Einfach & präzise Transparent & sicher Mit UVV Vor-Ort-Service: Die mobile und leicht verstaubare Weitgehend automatisch und mit geringem Installations- Praktisch: Kalibrierscheine und Prüfplaketten werden Auf Wunsch können die UVV-Prüfung und die Kali- Kalibrieranlage LCU-2 von Lorch kommt schnell in den aufwand erfolgt die Kalibrierung von Schweißstrom, direkt vor Ort über das Elektronikmodul der LCU-2 brierung gemeinsam durchgeführt werden. Das spart Schweißbetrieb und ist prompt einsatzbereit. Schweißspannung und Drahtvorschubmessung. erstellt und archiviert. zusätzlich Zeit. Aber Lorch unterstützt Schweißbetriebe nicht nur mit Beratung, sondern bietet wertvolle und zeitsparende Tools. Wir haben das EN 1090 Vorteilspaket geschnürt, mit dem sich schnell, kostensparend und effizient die Anforderungen des neuen EU-Zertifikats für Bautragwerke erfüllen lassen, erläutert Vertriebsleiter Dalmer. Der Ansatzpunkt: Nach EN 1090 sind nicht nur Einzelprüfungen, sondern auch Standard- Wissenstransfer: Die Seminare von Lorch zur EN 1090 kommen blendend an, wie auch auch das Lorch EN 1090 Vorteilspaket. WPS-Booklet EN 1090 Version 1.0 (Deutsch / English) Zertifiziert durch / Certified by Welding Procedure Specification schweißverfahren zertifizierbar. Die Lorch-Lösung besteht aus vier (WPS) Elementen: für Lorch S-Serie und S-SpeedPulse-Serie Anlagen: Mit den EN 1090-zerfor Lorch S-Series tifizierten Schweißsystemen der and S-SpeedPulse-Series P-Synergic, S- und S-SpeedPulseSerie sparen die Unternehmen die bis zu Euro teuren Einzelprüfungen. WPS-Mappe: Für jede der genannten Serien liegen mit der WPS-Mappe zertifizierte Standardschweißverfahren mit Schweißanweisungen vor, Praktisch: Die WPS-Mappe ebenso für die Lorch Speed-Verfahren. von Lorch enthält alle relevan Schweißdaten-Dokumentation: Die Komten Schweißanweisungen. plettlösung Lorch Q-Data protokolliert jede Schweißnaht und sorgt für transparente Prozesse und nachvollziehbare Qualität. Kalibrierungsservice: Die Schweißgerätekalibrierung nach EN dient dem Nachweis der Güte von Schweißnähten. Nicht nur bei den Seminarteilnehmern kommt das Lorch EN 1090 Vorteilspaket bestens an. Damit spart sich ein Unternehmen die Erstellung der WPS, der Schweißproben und die Zertifizierung der WPS, fasst Lorch-Mann Bernd Dalmer zusammen. Das Audit beginnt also schon nach der Mitarbeiterschulung und der Einführung des Qualitätssicherungssystems. Auf diese Weise fällt die Einhaltung der von der EU gesetzten Frist sehr viel leichter. «L h Schweißtechnik Lorch S h ß h k GmbH G bh Im Anwänder 24-26, D Auenwald, Germany Mehr Lorch-Infos zum Thema und weitere Termine von EN 1090Veranstaltungen finden Sie unter 9

6 » Praxis News «Schweißtechnik Center Betreut wird das BTZ Lahn-Dill vom SchweißtechnikCenter Becher Schweißtechnik GmbH in Stadtallendorf» Investition reduziert Energiekosten Das Berufsbildungszentrum Lahn-Dill senkt seine Stromkosten drastisch - mit 53 neuen energieeffizienten Lorch-Schweißgeräten. An 17 Ausbildungsplätzen lernen beim Berufs- und Technologiezentrum (BTZ) Lahn-Dill die Auszubildenden die Kunst des Schweißens. Die alten Schweißgeräte hatten keine Digitalanzeige für Spannung oder Drahtvorschub und wir wollen ja auch Schweißanweisungen schreiben, berichtet Ausbildungsleiter Rudolf Dori vom BTZ. Bei der Marktsichtung fiel sein Augenmerk schnell auf Lorch: Bei denen steckt einfach viel Knowhow dahinter die Technik ist ausgezeichnet, da ziehe ich den Hut. Und es lassen sich mit den Maschinen auch ungewöhnliche Dinge machen Gewusst wie: Besteht die Schweißarbeit vor dem strengen Auge des Ausbildungsleiters Rudolf Dori, strahlen die Azubis. beispielsweise kann man mit der X-Serie auch mit Stabelektroden pulsen. Als Lieferant der insgesamt 53 Lorch- Stromquellen hat die Bildungseinrichtung der Handwerkskammer Wiesbaden das SchweißtechnikCenter Becher Schweißtechnik aus Stadtallendorf in Mittelhessen auserkoren. Die Arbeitplätze sind vor einem halben Jahr mit den neuen Schweißgeräten ausgestattet worden die T 250 für WIG, die M-Pro 300 für MIG-MAG und die X 350 mit Polwendefunktion für das Elektrodenschweißen, berichtet Bernd Becher, Geschäftsführer von Becher Schweißtechnik. Die Azubis werden nun also mit innovativer Vor der Auslieferung: 53 Lorch-Schweißanlagen warten beim Lorch SchweißtechnikCenter in Stadtallendorf auf den Einsatz im BTZ. Technik in den drei Schweißmethoden geschult, wie sie in metallverarbeitenden Unternehmen üblich sind. Das BTZ betreibt Aus- und Weiterbildung sowie auch Qualifizierung im Erwachsenenbereich. Das Berufsziel des Schweißernachwuchses ist meistens Konstruktionsmechaniker im Fachbereich Metallbau aber auch Mechatroniker sind dabei. Bis zu drei Monate dauert ein Schweißseminar von Rudolf Dori, der aber seinen Schützlingen schnell Erfolgserlebnisse verschafft. Nach einer Woche DVS-Lehrgang werden schon gekonnt V- und Kehlnähte geschweißt, berichtet der Ausbilder, der mit Stahl, Edelstahl und Alu arbeiten lässt: Schließlich wollen wir unsere neuen Schweißanlagen ja auch voll ausnutzen. Die Lorch-Maschinen kommen bestens an. Erstklassige Technik, wir können Schweißanweisungen schreiben und die Anlagen sind auch super bedienfreundlich und zwar alle nach demselben Prinzip, lobt Schweißfachmann Rudolf Dori. Die Jugendlichen seien ja mit Computer und Handy groß geworden die holen wir mit der Digitaltechnik in ihrer Welt ab. Aber nicht nur der Schweißernachwuchs hat seine Freude an den Lorch-Anlagen. Wir haben durch die Energieeffizienz der Lorch-Maschinen die Stromkosten an den 17 Arbeitsplätzen im Vergleich zu den vorherigen Geräten um 30 bis 40 Prozent reduziert, berichtet der Ausbildungsleiter von einem riesengroßen Vorteil. Werde mit einer Stromquelle nicht geschweißt, gehe sie samt Lüfter und Wasserkühlung in den Standby-Modus. Das bekommt natürlich auch der Nachwuchs mit: Anschauungsunterricht in Sachen Betriebswirtschaft und Umweltschutz. Energieeffizienz weckt generell Kaufinteresse, erläutert Lorch-Partner Bernd Becher. Umgerechnet auf einen Meter Schweißnaht entfallen nur fünf Zentimeter der Kosten auf das Schweißgerät und damit weniger als Strom. Es lohnt sich also, in energieeffizientes Schweißen Made in Germany zu investieren. Sehr gut komme auch der hohe Bedienkomfort der Lorch- Schweißanlagen an, wie zum Beispiel beim Performance-Bedienfeld der M-Pro: einfach Kennlinie auswählen, Spannungsstufe einstellen und losschweißen den Rest regelt die Maschine. Bei Bedarf können aber auch vielfältige Einstellungen an der Maschine vorgenommen werden, wobei das Grafikdisplay mit mehrsprachiger Bedienerführung optimal unterstützt. SpeedCold macht s möglich Das neue SpeedCold- Verfahren von Lorch macht Dünnblechschweißen schneller bei hoher Nahtqualität und reduziertem Wärmeeintrag. Ein Laborvergleich mit einem MIG-MAG- Kurzlichtbogen verdeutlicht den Produktivitätsschub durch das kalte Dünnblechverfahren SpeedCold von Lorch Schweißtechnik: Bei einer Naht mit 1,5 Millimeter starkem CrNi-Stahl erzielt es mit einer Schweißgeschwindigkeit von 62,3 Zentimetern pro Minute einen Geschwindigkeitsvorteil von 40 Prozent gegenüber den 42,4 Zentimetern, die man mit einem MIG-MAG- Kurzlichtbogen bewältigt. Und damit nicht genug: Der Wärmeeintrag von SpeedCold liegt um bis zu 25 Prozent niedriger als beim konventionellen MIG-MAG-Kurzlichtbogen. Der Trick der Lorch-Ingenieure: SpeedCold bringt in allen Prozessabschnitten nur präzise so viel Energie in den Schweißprozess ein, wie für ein optimales Schweißergebnis benötigt wird. Die SpeedCold-Regelung reagiert in Millisekunden auf Veränderungen im Lichtbogen Konsequenzen sind ein extrem stabiler Lichtbogen und eine hervorragende Schweißbadkontrolle. Und das wird beim Dünnblechschweißen mit einer hohen Qualität bei Stumpf-, Überlapp- und Ecknähten belohnt. Der Schweißer kann dank der ausgezeichneten Nahtmodellierungs- und Spaltüberbrückungseigenschaften auch bei einem entstehenden Verzug optimal reagieren. So lassen sich Bleche mit einer Materialstärke zwischen 0,5 und drei Millimetern optimal verschweißen der MIG-MAG-Kurzlichtbogen zeigt bei Blechen unter einem Millimeter Dicke bereits erhebliche Schwächen. Auch in diesem Bereich, in dem andere energiereduzierte Ver- Bis zu 40 % Geschwindigkeitsvorteil I-Naht, CrNi t =1,5 mm, Luftspalt =1,2 mm SpeedCold: Drahtvorschub 6,0 m/min, Schweißgeschwindigkeit 62,3 cm/min Kurzlichtbogen: Drahtvorschub 4,3 m/min, Schweißgeschwindigkeit 42,4 cm/min Standard-Kurzlichtbogen: Ecknaht, PG, S235 t=3,0 mm Drahtvorschub 4,0 m/min, sehr schnell vorlaufendes Schmelzbad, kurz vor dem Runterfallen SpeedCold: Ecknaht, PG, S235 t=3,0 mm, Drahtvorschub 4,0 m/min, komplett und sicher geschweißt. Schweißgeschwindigkeit 35 cm/min fahren ihren Dienst quittieren oder an Qualität einbüßen, schweißt der SpeedCold zuverlässig und performant. Der geringere Wärmeeintrag in das Werkstück hat noch einen weiteren willkommenen produktivitätssteigernden Effekt in der Praxis: Vor- und Nacharbeiten minimieren sich. Je geringer der Energieeintrag, desto weniger Verzug. Beim Schweißen von verzinkten Blechen minimiert sich zudem der Abbrand, wodurch sich der Korrosionsschutz besser erhält. Durch das SpeedCold-Verfahren arbeiten die damit ausgerüsteten Lorch-Anlagen der P-Synergic-, S- und S-SpeedPulse-Serie äußerst spritzerarm. Entstehen doch einmal Spritzer, so lassen sie sich mit dem Handschuh wegwischen sie sind so kalt, dass sie nicht haften bleiben. Somit ist Lorch mit SpeedCold auch im Dünnblech- Bereich erste Wahl für alle, die auf Qualität und produktives Schweißen Wert legen. «Die Anlauffarben belegen den Unterschied I-Naht, CrNi t =1,5 mm, Luftspalt =1,2 mm 10 und geräumige Staufach im Sockelbereich des Racks. «11 Kurzlichtbogen: Drahtvorschub 4,3 m/min, Schweißgeschwindigkeit 42,4 cm/min SpeedCold: Drahtvorschub 6,0 m/min, Schweißgeschwindigkeit 62,3 cm/min» Gold-Sponsor IIW-Conference 2013 Essen Lorch unterstützt das Expertentreffen des International Institute of Welding in Essen Das IIW - International Institute of Welding ist vom 11. bis zum 15. September 2013 mit seiner Jahresversammlung im Vorfeld der Messe Essen zu Gast in Deutschland. Zu der Veranstaltung und zur zweitägigen IIW-Konferenz Automation in Welding, die am 16. und 17. September parallel zum Auftakt der Schweissen & Schneiden stattfi ndet, werden rund internationale Schweißtechnikexperten erwartet. Lorch unterstützt das Spitzentreffen der Branche einerseits als Gold-Sponsor der Konferenz, andererseits als Teilnehmer und mit Fachvorträgen. So berichtet Dr. Birger Jaeschke, verantwortlich bei Lorch für die Verfahrensentwicklung, zusammen mit seinem englischen Kollegen Matt Stacey, Geschäftsführer von Lorch UK, über Moderne Lichtbogenverfahren und ihren Einsatz beim automatisierten Schweißen von Stahlwerkstoffen. Automatisierung und das Schweißen von Stahlwerkstoffen sind auch Schwerpunkt der geführten IIW-Tour über die Messe Essen. Diese führt die Konferenzteilnehmer auch zum Stand von Lorch auf der Schweissen & Schneiden in der Halle 3, Stand A110. Mobiler Allrounder von Lorch 66 IIW Annual Assembly, 11th 17th September 2013 International Conference on Automation in Welding Die Lorch MX 350 überzeugt mit MIG-MAG-mobil und Multi-Prozess Die MX 350 ist schon ein besonderes Gerät. Sie besitzt die MICOR- Invertertechnologie von Lorch und holt damit aus ihrem kompakten Baumaß und geringen Gewicht das Maximale an Leistung heraus und ist dabei noch unempfi ndlich gegen Spannungsschwankungen und daher auch optimal für den Einsatz am Generator und an langen Netzkabeln bis 200 m geeignet. Die wahre Stärke liegt aber im MIG-MAG-Schweißen mit dem separaten Drahtvorschubkoffer MF-07. Bis 1,2 mm werden sowohl Massiv- als auch Fülldrähte hervorragend verschweißt. Die MX 350 sorgt mit Synergie-Steuerung, 300er-Drahtspule und industrietauglicher Einschaltdauer für einen breiten Einsatzbereich. Das Spektrum reicht von Montage- und Instandhaltungsarbeiten bis hin zum Einsatz im Werkstatt- und Produktionsbetrieb. Ein besonderes Plus der MX 350 ist die Multi-Prozessfähigkeit, die neben WIG auch das perfekte Verschweißen von Elektroden bis hin zu CEL ermöglicht. Schweißen im Sechser-Pack Für das beliebte Elektrodengerät X 350 gibt es jetzt auch ein Rack-System Die X-Serie von Lorch weiß in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen zu überzeugen, ob beim Verschweißen von Pipelines in Russland, im modernen Ausbildungsbetrieb oder für Montagearbeiten aller Art im Metallbau. Die Liste ließe sich beliebig lange fortsetzen, kein Wunder also, dass auch die Werft- und Offshore-Industrie auf das Gerät aus Auenwald aufmerksam geworden ist. Um den Einsatz in diesen Betrieben zu erleichtern, hat Lorch jetzt ein eigenes Rack- System entwickelt, in dem platzsparend sechs X 350-Geräte Platz fi nden. Damit können sie leichter von einem Ort zum anderen auf den großen Produktionsgeländen transportiert werden. Die Schweißgeräte sind im Rack auf einfache Weise durch massive Vorhängeschlösser gegen Diebstahl sicherbar und das Rack bietet praktische Verstaumöglichkeiten, wie optionale Kabelhalter oder das praktische, ebenfalls verschließbare th

7 » IQ Spezial» Erfolg mit Automation Kunden im In- und Ausland profitieren von der Projektarbeit der Lorch System Integration. Leiter Justin Geraerds verrät warum: Wir steigern Produktivität.» Herr Geraerds, was unterscheidet die Vorgehensweise der Lorch System Integration von anderen Anbietern? Wir stecken tief in der Schweißtechnik und der Roboter ist aus unserer Sicht ein Mittel zum Zweck. Das definiert auch unseren Ansatz: Wir verkaufen dem Kunden nicht das, was wir gerade im Portfolio haben, sondern stellen seinen Schweißprozess in den Mittelpunkt und kreieren entsprechend die beste Lösung.» Können Sie diese Aussage belegen? Mit einem Kunden aus der Region Stuttgart haben wir etwa eine anspruchsvolle WIG- Kaltdraht-Schweißlösung umgesetzt. Am Anfang stand die Überlegung im Raum, mit einem Schweiß- und einem Handling-Roboter zu arbeiten. In der Konzeptphase haben wir festgestellt, dass es eine kostengünstigere und produktivere Lösung gibt: Der eingesetzte Kuka-Roboter führt nicht den Schweißbrenner, sondern setzt die Einzelteile des Werkstücks zusammen und bewegt sie zum fest stehenden Brenner.» Wie sehen Lösungen Made by Lorch aus? Das ist sehr anwenderspezifisch, es kann eine maschinenbautechnische Sonderlösung sein, eine einfache, kostengünstige Automatisierung auf Basis unserer eigenen Automatisierungskomponenten oder eine komplette Roboter-Applikation bis hin zur Steuerung der vor- und nachgelagerten Materiallogistik.» Und was machen Sie, wenn eine Lösung jenseits Ihres Kompetenzfelds liegt? Dann empfehlen wir mit voller Überzeugung einen anderen Lösungspartner. Lorch stellt ja seine Schweißanlagen wie die neue S-Robo- MIG-Baureihe auch anderen Systemintegratoren zur Verfügung, die die Lorch-Technik dann gewinnbringend für ihre Kunden einsetzen können.» Was war denn Ihr spannendstes Projekt im vergangenen Jahr? Die Beumer Group aus Beckum fragte ganz kurzfristig an wegen einer Rundnaht-Schweißlösung mit mehreren MIG-MAG-Schweißstromquellen für ihr Werk in China. Mehrere Anbieter hatten keine zufriedenstellende Lösung anbieten können. In nur vier Wochen war unsere Lösung ausgearbeitet und das System auf Basis unseres Automatisierungsbaukastens und der S-SpeedPulse-Serie auf dem Weg nach China.» Welches Marktsegment hat die Lorch System Integration im Fokus? Wo immer eine schweißtechnische Herausforderung zu bewältigen und Produktivität zu steigern ist, sind wir als Lorch System Integration in unserem Element. Als Lösungspartner adressieren wir den industriellen Mittelstand im deutschsprachigen Raum also vom kleinen Spezialisten bis zum international produzierenden Unternehmen. «Justin Geraerds, Leiter Lorch System Integration: Bei uns steht der Schweißprozess des Kunden im Mittelpunkt. Wir liefern die Gesamtlösung.» Lorch System Integration Leistungsangebot schweißtechnische Automatisierungsprojekte für den industriellen Mittelstand Betreuung von der Beratung bis zur schlüsselfertigen Lösung eigener Automatisierungsbaukasten für Längs- und Rundnahtlösungen Robotertechnik von Kuka und Fanuc Training, Service und Wartung mehr Informationen unter: Der Klugschweißer Ergonomie gewinnt auch im Alltag Ausgezeichnet das ist der i-torch Brenner zweifelos. Jetzt hat der innovative WIG-Brenner von Lorch mit dem patentierten Powermaster-Bedienkonzept den if product design award verliehen bekommen einen der wichtigsten Designpreise der Welt. Und die Jury stellt klar: Ein Design, das sich hier durchsetzt, hat seinen Mehrwert eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Das macht uns stolz. Doch tatsächlich gewonnen hat der Schweißer, und das jeden Tag. Da ist einmal die Ergonomie des Brenners. Die Taster des kompakten i-torch liegen näher am Brennerkopf das sorgt für eine spürbar bessere Brennerführung und Lichtbogen-Kontrolle. Die Einheit von Brenner und Schweißerhand wird noch harmonischer durch die perfekte Griffschale: Es gibt sauber definierte Griffmulden für die Schweißerhand und der Zweitstromtaster ist erhöht, um ein versehentliches Bedienen der UpDown- Taster zu verhindern. Als zweiter Gewinn für den Alltag macht das Bedienkonzept das Schweißerleben leichter: Statt zwischen WIG-Anlage und Werkstück hin- und herzupendeln, um die Parameter für die perfekte Naht einzustellen, regelt der Klugschweißer den gesamten Schweißprozess über die 7-Segmentanzeige des Brenner-Bedienpanels. Lorch-Design hat also für den Schweißer einen klaren Mehrwert: Intelligente Ergonomie und durchdachte Funktionalität erleichtern die Bedienbarkeit und steigern die Produktivität. Und zugegeben: Der i-torch sieht natürlich auch klasse aus. «Impressum Herausgeber Lorch Schweißtechnik GmbH Im Anwänder Auenwald-Mittelbrüden Deutschland T F Redaktion 3G Media GmbH, Stuttgart Layout und Satz LIO Design GmbH, Braunschweig Druck und Versand GL Druck- und Werbeagentur GmbH, Ludwigsburg Lorch Partner vor Ort Das Lorch SchweißtechnikCenter oder den Lorch RegioPartner in Ihrer Nähe fi nden Sie ganz einfach im Internet: