Soja-Silage Eine neue Alternative?

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1 l Sehr dichter und gesunder Bestand Wichtig ist die Anzahl Blätter pro Pflanze. Soja-Silage Eine neue Alternative? l Franz Glasl, FH Weihenstephan Während sich der Anbau von Soja in Süddeutschland mittlerweile zur Normalität entwickelt hat, sind spezielle Sorten mit niedrigen Anteilen antinutritiver Faktoren (Kunitz- und Bowman-Birk Inhibitor) in Deutschland bislang unbekannt. Der Vorteil dieser Sorten liegt darin, dass bei der Bohnenproduktion der Arbeitsschritt des Toastens nicht mehr erforderlich ist. Nach der Trocknung kann die Bohne geschrotet und direkt verfüttert werden. Da es sich jedoch um sehr spätreife Sorten handelt (0+, 1), wurde beim Versuchsanbau der BAYERN-GENETIK im Jahr 2014 nur die bei uns bis dato völlig unbekannte Anbauvariante der Soja-GPS bearbeitet. Dabei wurde auf 4 von 7 Versuchsbetrieben die Saat erst nach der Wintergerste ausgebracht, bei den anderen beiden Betrieben wurde Soja bereits im Mai nach Weidelgras gesät. Der Referenzbetrieb in Italien, Pionier bei dieser Anbaumethode, baute Soja zur Bohnenund Silagegewinnung parallel im Frühjahr an. Die Vorgeschichte Bei einem intensiven Dialog mit italienischen Züchtern wurde vor 3 Jahren über die Möglichkeiten der Rohproteinversorgung auf den Betrieben gesprochen. Dabei erwähnten unsere Partner, dass in Italien Sojasorten verfügbar sind, die sehr niedrige Gehalte an antinutritiven Faktoren aufweisen und gleichzeitig für die Produktion von Sojasilagen verwendet werden. Nach einem Besuch auf einem der Pionierbetriebe stand fest, dass die BAYERN- GENETIK einen entsprechenden Anbauversuch unternimmt. In Italien wurde bereits 1986 damit begonnen, auf Sojasorten mit niedrigen Gehalten an antinutritiven Faktoren zu selektieren. Aus Sojasorten erfüllten nur 3 Sorten die Voraussetzungen zur Weiterzucht. Heute sind bereits 6 Sorten für den Anbau verfügbar. Vorteile für die Landwirte Eigenerzeugung von Protein Sojabohne kann ohne thermische Behandlung verfüttert werden Keine Rückstände von Hexan im Sojaschrot Keine Denaturierung des Sojaeiweißes Leider stehen derzeit nur spätreife Sorten zur Verfügung (0, 0+, 1), die eine Bohnenproduktion unter unseren 20 FLECKVIEHWELT 1/2015

2 l Sojapflanze in der Blüte Optimaler Schnittzeitpunkt. l Sojabestand vor der Ernte. Klimaten nicht erlauben, es laufen jedoch Versuche 00, 000 Sorten für deutsche Bedingungen zu züchten. Silageproduktion Die Eiweißalternative? In Italien wird mit diesen speziellen Sorten (ANF) seit über 10 Jahren parallel Silage produziert als Alternative zu Luzerne. Die erwähnten Sorten eignen sich hervorragend als Haupt- oder Zweitfrucht (nach Kleegras, Getreide-GPS). Zielvorgaben für den Anbau in Deutschland und Österreich sind die Ergebnisse, die in Italien erzielt wurden: Hohe Gehalte an Trockenmasse und Protein mit einem Schnitt (7,0 t TM, 18 % RP) Anbau nach Kleegras und Getreide-GPS (in frühen Jahren auch nach Wintergerste) Kurze Vegetationszeit (Juni September) mit niedrigen Produktionskosten Wenig Wasserverbrauch Bewässerung nicht nötig Fruchtfolge Die Sojapflanze ist anfällig für bestimmte Pilzkrankheiten. Es sollten deshalb Anbaupausen zu Kulturen, die diese Krankheiten fördern, eingehalten werden. Pilzkrankheiten Weißstängeligkeit (Diaporthe phaseolorum) Stängelfäule (Phytophtora megasperma var. sojae) Braunfäule (Diaporthe phaseolorum var. sojae) Als optimale Vorfrüchte gelten Getreide, ausdauernde Gräser und Mais. Ungeeignete Vorfrüchte sind Bohnen- und Kohlkulturen sowie Sonnenblumen. l Tabelle 1: Vergleich der Inhaltsstoffe von konventionellen Sorten mit Sorten, die auf niedrige Gehalte von antinutritiven Faktoren gezüchtet wurden. Zusammensetzung der Sojabohnensaat (Kommerzielle Sorten) Durchschn. Daten von verschiedenen Standorten Zusammensetzung der Sojabohnensaat (HILARIO e/o AIRES) Durchschn. Daten von verschiedenen Standorten % trocken % trocken Rohproteine 39,1 Rohproteine 39,2 Fett 20,3 Fett 20,3 Kohlenhydrate 35,6 Kohlenhydrate 35,5 Mineralstoffe 5,0 Mineralstoffe 5,0 Antinutritive Inhaltsst. TIA 50,00 mg/g Antinutritive Inhaltsst. TIA 26,00 mg/g Anbauempfehlung Die Bodenbearbeitung erfolgt mit dem Pflug, evtl. auch mit der Scheibenegge. Die Sojabohne reagiert positiv auf eine intensive Lockerung durch eine erhöhte Seitenwurzelbildung und einem stärkeren Besatz an Rhizobien-Knöllchen. Die Aussaat für die Silageproduktion sollte von Mitte Mai bis Mitte Juni mit einer Einzelkornsämaschine oder einer normalen Drillmaschine erfolgen. Spätere Aussaattermine sind möglich, aber mit einem geringeren TM-Ertrag verbunden. Der Reihenabstand soll zwischen 25 und 45 cm liegen, bei einer Aussaatstärke von Pflanzen/m². Die Aussaattiefe liegt zwischen 3-5 cm, unter feuchteren Bedingungen kann flacher gesät werden. Bei trockeneren Bedingungen muss tiefer gesät werden, um den Keimwasserbedarf zu decken und den Knöllchenbakterien optimale Startbedingungen zu verschaffen. FLECKVIEHWELT 1/

3 Das Saatgut wird Fix-Fertig geimpft angeliefert, es wird aber trotzdem empfohlen, wenige Stunden vor der Aussaat eine weitere Impfung vorzunehmen. Düngung Die Sojapflanze deckt ihren Stickstoffbedarf über die Symbiose mit den Knöllchenbakterien. Da diese in unseren Böden nicht natürlich vorkommen, werden diese vor der Aussaat aufgeimpft (s.o.). Der Phosphorbedarf liegt bei 60 kg/ha. Eine Düngung ist nur auf schwach versorgten Böden erforderlich. Der Kalibedarf liegt bei kg/ha. Auch hier ist eine Düngung nur auf schwach versorgten Böden erforderlich. Einschränkend muss betont werden, dass keine Organische Düngung vor oder zur Sojabohne erfolgen sollte, da der enthaltene Stickstoff die Arbeit der Knöllchenbakterien behindert und diese dann absterben. Pflanzenschutz Der Herbizideinsatz muss spätestens 3 Tage nach der Aussaat erfolgt sein. Eine leichte Bodenfeuchte oder geringer nachfolgender Niederschlag verstärken die Wirkung des Herbizides. Hier ein Beispiel einer Breitbandbehandlung mit guter Kulturverträglichkeit. Spectrum 0,80 1,00 l/ha + Sencor WG 0,20 0,30 kg/ha + Centium 36CS 0,20 0,25 l/ha Die niedrigeren Aufwandsmengen gelten für leichtere Böden und die höheren Aufwandsmengen für schwerere Böden. Sollte die Behandlung im Vorauflauf eine zu geringe Wirkung erreicht haben, stehen mit Basagran und Harmony leistungsfähige Mittel für den Nachauflauf zur Verfügung. Auf der Internetseite der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) sind alle für die Sojabohne zugelassenen Mittel und eventuelle Mischungen dieser Mittel in ihrer Wirkung beschrieben. Ernte Der optimale Erntetermin ist, wenn die Blüten an der Spitze der Sojapflanzen sichtbar werden. Bei einer Aussaat Ende Mai, Anfang Juni ist dies im September der Fall. Eine frühere Ernte ist jederzeit möglich. Eine spätere Ernte bedeutet Protein- und Ertragsverluste, da die unteren Blätter der Sojapflanze absterben und die Sojapflanze ab der Blüte sehr stark verholzt. Da sich das meiste Eiweiß in den Blättern der Sojapflanze (ca. 23%) befindet, muss die Ernte so schonend wie möglich durchgeführt werden. Gemäht wird ohne Aufbereiter, um die Blätter nicht zu verletzen, auf einer Höhe von 10 cm, je nach Bestand unterhalb der ersten Blätter. Das Schnittgut wird bei sonnigem Wetter mind. 1 Tag, bei bewölktem Wetter mind. 2 Tage angewelkt. Die Aufnahme des Materials kann mit einem Häcksler oder einem Ladewagen erfolgen, die Schnittlänge soll ca. 5 cm betragen. Generell muss das Mähgut sehr vorsichtig behandelt werden, um Blattverluste zu vermeiden, da Blattverluste Proteinverlust bedeuten. Silage Die Silierung kann in Flachsilos und Rundballen erfolgen. Der Einsatz eines Siliermittels ist normalerweise nicht notwendig. Unter ungünstigen Bedingungen kann jedoch vor dem Abdecken des Silos eine Schicht Propionsäure aufgetragen werden, um den Siliererfolg zu erhöhen. Unsere Ergebnisse aus dem Versuchsjahr Gesamtanbaufläche 2014 insgesamt 28 ha an 7 verschiedenen Standorten und in 4 Ländern (DE, AT, CR, IT) l Mähen ohne Aufbereiter bei einer Schnitthöhe von ca. 10 cm, um Verschmutzung zu minimieren. l Das Anwelken muss vorsichtig erfolgen, um Blattverluste zu minimieren. 22 FLECKVIEHWELT 1/2015

4 2. Aussaatzeit vom Vorfrucht 4 x Wintergerste, 2 x Weidelgras, 1 x Grünroggen-GPS 4. Erntezeit vom TS-Gehalte zwischen 24 % und 34 % 6. TM-Erträge zwischen 2,5 und 6,5 t/ha 7. Rohproteingehalte zwischen 10,4 und 18,7 % Die großen Unterschiede in den TM-Erträgen und Rohproteingehalten kommen von den vielen Fehlern, die wir 2014 gemacht haben. Deshalb rechnen wir für 2015 mit Ergebnissen, die sich an den oberen Werten orientieren. Anbaufehler und Probleme Es erfolgte keine zusätzliche Beimpfung des Saatgutes dadurch waren weniger Knöllchenbakterien an den Wurzeln, wodurch die Sojapflanzen zu wenig Stickstoff zur Verfügung hatten, was einen geringeren TM- und Rohproteinertrag zur Folge hatte. 2. Die Witterung war 2014 bei der Aussaat zu trocken und später nasskalt also kein optimales Sojajahr 3. Zu dichte Saat dadurch bildeten die Pflanzen weniger Blätter aus. Weniger Blätter führt gleichzeitig zu geringen Rohproteingehalten in der Silage. 4. Herbizideinsatz erfolgte zu spät. Das Herbizid legt sich wie ein Schutzfilm über den Boden, durch den teilweise zu späten Einsatz konnten Unkräuter bereits auflaufen und von dem Herbizid nicht mehr erfasst werden. 5. Mangelhafte Herbizidwirkung durch Trockenheit. Damit sich der Schutzfilm des Herbizides besser auf dem Boden verteilen kann, ist eine gewisse Bodenfeuchte von Vorteil. Kulap und Greening - die Möglichkeiten Um die Sojabohne im Kulap oder Greening fördern zu lassen, ist eine Aussaat vor dem 1. Juni notwendig, weil dann die Sojabohne als Hauptfrucht zählt. Greening Soja ist für das Greening mit dem Faktor 0,7 anrechenbar, wenn eine Winterkultur bzw. eine Winterzwischenfrucht nach der Ernte angesät wird. Kulap Soja kann im Rahmen des Programms B 45 - Vielfältige Fruchtfolge mit großkörnigen Leguminosen gefördert werden. Auflagen dieses Programmes sind: Anbau von mind. 5 verschiedenen Hauptfruchtarten Anbauumfang je Hauptfrucht mind. 10%, max. 30% (Bei Ackerfutter NC auch 40%) Getreideanteil max. 66% Leguminosen müssen auf Kostenkalkulation Sojasilage Kostenkalkulation beinhaltet Lohn-, Maschinen-und Materialkosten pro ha in 2014 Pflügen: 95! Aussaat: 295! (Saatgut + Saat) (2015 Sojapreis höher, wegen) starker europäischer Nachfrage) Pflanzenschutz: 96! (Mittel + Ausbringung) Mähen: 30! Häckseln + Abfuhr: 100! Gesamt: 616! Bei einem Ertrag von 6 Tonnen TM und 18 % Rohprotein werden ca kg Reineiweiß je ha geerntet. Kosten je kg Reineiweiß = 0,61! jährlich mind. 10% der Ackerfläche angebaut werden. Gefördert wird dieses Programm mit 120!/ha LN Zusätzlich kann die Leguminosenfläche mit dem Faktor 0,7 im Greening angerechnet werden, wenn eine Winterkul- l Häckselgut ca. 5 cm Länge. l Sojahäckselgut lässt sich gut verdichten Silierhilfe nicht unbedingt erforderlich. FLECKVIEHWELT 1/

5 Erfahrungsbericht Soja-Silage tur bzw. eine Winterzwischenfrucht nach der Ernte angesät wird und die Leguminosen nicht im Gemenge angebaut werden. Fazit Hohe Gehalte an TM und Protein mit einem Schnitt (7,0 t/ha, 18% RP) (Kostenersparnis) möglich Kurze Vegetationszeit (Juni-September) Niedrige Produktionskosten, wenig bis kein Dünger Geringer Wasserverbrauch, keine Bewässerung nötig Großes Erntefenster Kann in Flachsilos und Rundballen gelagert werden Gute Silierfähigkeit Sehr schmackhaftes Eiweißfutter für Rinder Positiver Einfluss auf Futteraufnahme und Inhaltsstoffe (Fett, Eiweiß) festgestellt Mehr Unabhängigkeit von Eiweißimporten möglich Soja-Silage In der Kuhration? l Dr. Thomas Grupp Nach 10-jähriger Erprobung füttern die Pionierbetriebe in Italien derzeit bis zu 7 kg Sojasilage/Kuh/Tag. Allerdings werden nur Sorten angebaut und verfüttert, die geringe Gehalte an antinutritiven Faktoren aufweisen. Die Erfahrungen mit dem Verfüttern sind sehr gut, vergleichbar mit Luzernesilage. Auf dem Versuchsbetrieb Fritzer/Ferndorf in Oberkärnten wurde aufgrund der klimatischen Verhältnisse im Jahr 2014 extrem spät ausgesät (24. Juli 2014), nach Wintergerste als Hauptfrucht. Die Ernte erfolgte zeitgleich mit Mais, weshalb die Sojasilage als Schicht im Fahrsilo zwischen Mais zu liegen kam (Sandwich). Bei der Ernte wurde von der Frischmasse eine Laboruntersuchung durchgeführt, der Rohproteingehalt lag bei 16 %, also l Auf dem Betrieb der Familie Fritzer in Ferndorf/Oberkärnten wurden erste Erfahrungen mit Soja-Silage gemacht. Haben Sie noch Fragen zum Sojaanbau? Franz Glasl berät Sie gerne zu allen Fragen bezüglich der Aussaat und der Bestandsführung im Sojaanbau! Schreiben Sie ihm eine an die Adresse glaslfr@freenet.de und teilen Sie darin Ihre Telefonnummer mit. Herr Glasl wird Sie dann baldmöglich zurückrufen. 24 FLECKVIEHWELT 1/2015

6 Erfahrungsbericht Soja-Silage deutlich unter der Vorgabe von 18 %. Die Maissilage hatte nur durchschnittliche Qualität. Das Silo wurde am 18. Januar 2015 geöffnet und anschließend an die Kühe verfüttert. In Tab. 1. können Sie die Entwicklung der Inhaltsstoffe vom 13. Januar Februar 2015 verfolgen. In diesem Zeitraum erhöhte sich die durchschnittliche Milchmenge pro Kuh und Tag um 1 Liter, obwohl überdurchschnittlich viele Jungkühe eingegliedert wurden. l Tabelle 1: Entwicklung der Inhaltsstoffe nach Aufnahme der Sojasilagefütterung (Betrieb Fritzer Ferndorf, 2015) Datum Fett % Eiweiß % Milchzucker % ,16 3,54 4, ,13 3,53 4, ,24 3,58 4, ,57 3,64 4, ,41 3,72 4,78 Überraschend verlief die Entwicklung der Inhaltsstoffe mit einer deutlichen Steigerung bei Fett und Eiweiß. Fazit: Sojasilage eignet sich sehr gut in der Milchviehfütterung Silierfähigkeit und Geschmack sind kein Problem Kühe lieben die Silage Es scheint eine positive Auswirkung auf den Pansen zu haben Familie Fritzer wird auch 2015 Soja zur Silageproduktion anbauen l Die Sojapflanzen wurden als se - parate Schicht zwischen dem Mais einsiliert. FLECKVIEHWELT 1/

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