Handbuch. MiniRIS-Monitor
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- Elly Jaeger
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Handbuch MiniRIS-Monitor Ersteller: EWERK MUS GmbH Erstellungsdatum:
2 Inhalt 1 Vorwort Installation Voraussetzungen Installation Einstellungen Handhabung... 6 Statusänderungen... 7 Planungsfilter... 8 Historie des angeklickten Patienten... 8 Zusatzfunktionen... 9 Fehlerreport Updates... 11
3 1 Vorwort Der MiniRIS-Monitor ist ein Programm zur Verwaltung von vorher im Planungsprogramm WorklistClient (Version 2.0!) erstellten Planungen. Dabei kann zur jeweiligen Studie der Status der Bearbeitung eingesehen und verändert werden. Wichtig hierbei ist, dass keine Kompatibilität zum WorklistClient (Version 1.0) besteht, da diese Planungen nicht zusätzlich erfasst wurden. Wichtige Hinweise: Die Software der EWERK MUS GmbH ist nur für die zum Tag der Abnahme installierte TurboMed-Version konzipiert. Jegliche TurboMed-Updates sollten daher zuvor mit uns abgesprochen werden, da nicht jede Version unterstützt wird. Für entstehende Fehler / Probleme durch eigenmächtiges Updaten ist der Anwender verantwortlich. Für den Support und den Betrieb ist eine Servicevereinbarung und / oder ein Softwarewartungsvertrag erforderlich. Zur Wartung und Installation ist ein Zugang zum TurboMed-Server-System mit allen Rechten erforderlich. Dies geschieht in der Regel über eine Internetverbindung per TeamViewer oder LogMeIn. Dabei wird der Vollzugriff vom Kunden gewährleistet. Die Freischaltung zur TurboMed-Schnittstelle wird vom Kunden aus bei TurboMed in Auftrag gegeben. Der MiniRIS-Monitor kann auf jeder Station / jedem Arbeitsplatz installiert werden. Die EWERK MUS GmbH erklärt sich bereit bei der Einrichtung und Installation Hilfestellungen zu geben. Der Nutzer ist jedoch für jede eigenmächtige Änderung der Programmeigenschaften nach Abnahme selbst verantwortlich und trägt den daraus resultierenden Schaden sowie den Supportaufwand. Diese Software ist eine Demoversion und läuft nach 30 Tagen aus. Bitte aktivieren Sie über Ihren Softwarepartner diese Software zur uneingeschränkten Nutzung.
4 2 Installation 2.1 Voraussetzungen Um den MiniRIS-Monitor nutzen zu können, benötigen Sie ein Microsoft Windows Betriebssystem, z. B. ab Windows XP. Des Weiteren wird das auf der Microsoft - Webseite bereitgestellte.net Framework 2.0 benötigt. Sollten Sie eine neuere Version dieses Frameworks bereits installiert haben, benötigen Sie die Version 2.0 nicht mehr. Um dies zu ermitteln, klicken Sie auf Start Systemeinstellungen Software und schauen Sie in der Ihnen nun angezeigten Liste nach dem Eintrag. Eine Einschränkung gibt es jedoch. Das.Net Framework 4.0, welches seit dem Windows 7 mitgeliefert wird, unterstützt dessen Vorgängerversion nicht. Um dies zu beheben, klicken Sie im Start Programme und Funktionen Windows- Funktionen ein- oder ausschalten Microsoft.Net Framework 3.0 (3.5) und aktivieren Sie die Rolle.Net Framework 3.5, dieses beinhaltet die benötigte Version Installation Doppelklicken Sie auf die MiniRIS-Monitor-Setup.exe und folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten.
5 3 Einstellungen Die Einstellungen werden nur durch das Personal der EWERK MUS GmbH durchgeführt. Dabei wird die Konfigurationsdatei nach den darin befindlichen Richtlinien geschrieben. In den Einstellungen befinden sich die zu verwaltenden / bearbeitenden Stati, deren Nachfolgestatus und einer möglichen Aktion, z. B. Studie im Viewer öffnen. Des Weiteren werden der Pfad zur Datenbank und der Timer zur Aktualisierung des Programms, sowie eine Auflistung der möglichen Aktionen darin aufgeführt. Falls die Funktion Studie im Viewer öffnen vom Kunden gewünscht wird, so muss zuvor noch der Vieweraufruf konfiguriert werden.
6 4 Handhabung Der MiniRIS-Monitor bietet folgende Ansichten und Funktionen. Dabei gibt es standardmäßig nur die Registerkarte Überblick. Die weiteren Registerkarten werden aus der Konfiguration heraus erstellt und stellen den jeweiligen Status dar. Mögliche Stati dabei sind: - Geplant - Untersucht - Befundet - Geschrieben - Abgerechnet - Korrigieren - Freigegeben
7 - Verschickt - Abgeschlossen Dem Kunden ist jedoch überlassen, welche Stati er an welcher Arbeitsstation verwenden möchte. Es sind nicht alle Stati zwangsweise zu verwenden. Die Einträge mit roter Textfarbe bedeuten, dass eine rechtfertigende Indikation vorliegt und diese Planungen bevorzugt abzuarbeiten sind. Statusänderungen Wenn eine Aktion abgeschlossen ist, z. B. wurde der Patient untersucht, so kann der Status der Planung auf zwei Arten geändert werden. - Per vorheriger Definition in der Konfiguration, ausgeführt anschließend durch einen Doppelklick auf die Planung. - Beim Rechtsklick in der jeweiligen Tabelle öffnet sich ein Menü, welches die Stati enthält. In diesem kann dann der Status geändert werden.
8 Planungsfilter Im oberen Bereich des Programms befinden sich auf der linken Seite die Filter. Folgende Filter können dabei eingestellt werden: - Zeitraum o wann die Planung erstellt wurde o sobald der Haken bei verwenden nicht gesetzt wurde, werden alle Planungen angezeigt - Modalitäten o dabei geht es um die angeschlossenen Geräte, wie z. B. Röntgen- oder Sonografiegeräte Historie des angeklickten Patienten Die Liste auf der rechten oberen Seite des Programms zeigt die Planungshistorie des ausgewählten Patienten an. Dabei werden ALLE sich in der Datenbank befindlichen Einträge zum Patienten aufgelistet, egal welchen Status diese besitzen. Die Einträge werden dabei farblich hervorgehoben. Folgende Farbgebung wird dabei verwendet: - grün = Kassenbehandlungsfall - gelb = Privatbehandlungsfall - orange = BG-Behandlungsfall
9 Zusatzfunktionen Auf der rechten Seite des Programms befinden sich 5 weitere Schaltflächen. Die Nutzung dieser kann in der Konfiguration eingetragen werden. Dies bedeutet beispielsweise, dass nicht jeder Arbeitsplatz jede Funktion ausführen kann (wenn gewünscht). Folgende Aktionen wurden hinterlegt: - Patient im TurboMed öffnen o Wie der Name schon sagt, wird beim Klick auf diese Schaltfläche der in der linken Tabelle angeklickte Patient im TurboMed aufgerufen. o Voraussetzung dazu ist, dass sowohl TurboMed geöffnet, ein Benutzer angemeldet und natürlich der aufzurufende Patient im TurboMed vorhanden ist. - Karteikarte aufrufen o Wie in der vorherigen Funktion beschrieben, wird auf gleichem Wege nicht der Patient, sondern dessen Karteikarte im TurboMed im Vordergrund angezeigt. - Word öffnen o Diese Funktion bietet die Möglichkeit, dass z. B. zur Befundung des Patienten, das Microsoft Word geöffnet wird. o Voraussetzung dabei ist, dass es installiert wurde. - Studie im Viewer anzeigen o Die erstellten Planungsstudien des einzelnen Patienten können in einem dafür zuständigen Viewer (Software zum Anzeigen von Studien) aufgerufen und angezeigt werden. o Dabei müssen vom Personal der EWERK MUS GmbH noch einige Einstellungen vorgenommen werden. - Leistungen übertragen o Leistungen werden zur Abrechnung des Patienten benötigt.
10 o Diese können, wenn gewünscht, in die Karteikarte des Patienten übertragen werden. o Voraussetzung dabei ist eine zuvor vom Kunden bereitgestellte Liste der Leistungen und deren Zusätze. o Möglich dabei soll sein, dass aus der Planung das jeweilige Zeichenkettenmakro, welches vom Kunden im TurboMed eingerichtet wurde, aufgerufen und in die Karteikarte des Patienten eingetragen werden kann. Fehlerreport Bei möglichen Fehlern oder Frage wenden Sie sich bitte an den Hersteller und geben Sie bitte die Versionsnummer der Software an. Diese finden Sie in der Titelzeile.
11 5 Updates Wenn Sie Ihr TurboMed auf eine neuere Version updaten möchten, so teilen Sie uns dies vorher mit, damit wir Ihnen mitteilen können, ob diese Version von uns unterstützt wird. Neue Versionen müssen von uns erst getestet, ggf. geändert werden. Dies kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Sollten Sie das Update ohne vorherige Information einspielen, kann dies dazu führen, dass der MiniRIS-Monitor nicht mehr oder nicht mehr richtig funktioniert. In diesem Fall besteht kein kurzfristiger Support mit zeitnaher Behebung.
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