Fassadenbegrünung. 0. Einleitung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fassadenbegrünung. 0. Einleitung"

Transkript

1 Fassadenbegrünung 0. Einleitung Fassadenbegrünung ist genau genommen auch der Blumentopf auf der Fensterbank, der bepflanzte Balkonkasten, der einer Fassade vorgehängte Pflanzentrog oder der über die Kante eines Flachdaches wallende Pflanzenvorhang, hier soll jedoch nur auf die Verwendung von Kletterpflanzen zur Fassadenbegrünung eingegangen werden. Die Weinrebe (Vitis vinifera) wurde schon in der Antike an Spalieren kultiviert und diente an Pergolen und Laubengängen zugleich als Schattenspender. Die Römer brachten sie über die Alpen mit nach Germanien und damit hat vermutlich hier die Fassadenbegrünung ihren Anfang genommen, denn in unserem kühleren Klima boten die besonnten Gebäudewände die günstigsten Bedingungen für das Ausreifen der Trauben. Der Gedanke, Kletterpflanzen als rein dekoratives Element der Fassadengestaltung einzusetzen, konnte in unseren Breiten jedoch schwerlich aufkommen, weil die einzigen prinzipiell dafür geeigneten heimischen Vertreter dieser Wuchsform-Gruppe, wie Efeu, Hopfen, Waldgeißblatt, Waldrebe nicht sonderlich viel hermachen. Die meisten der jetzt zum Standard-Sortiment (s. Liste im Anhang) gehörenden dekorativen Kletterpflanzen-Arten wurden erst im 17. und 18. Jahrhundert aus Nordamerika und im 19. Jahrhundert aus Ostasien, vornehmlich aus China und Japan nach Europa gebracht und hielten Einzug vor allem in die Landschaftsgärten Englands. Mehr als dreißig brauchbare Kletterpflanzen-Gattungen mit zahlreichen Arten und Sorten 1 stehen uns heute für die Vertikalbegrünung zur Verfügung. 1 Kurze Nachhilfe in botanischer Nomenklatur: 1. Gattung (z.b. Hydrangea), 2. Art (immer klein geschrieben, z.b. anomala), 3. Unterart (immer klein geschrieben:,ssp. für Subspezies/ var. für Varietät, z.b. ssp. petiolaris) oder/ und als letztes: Sortenname (immer in Anführungszeichen und groß geschrieben, z.b. Clematis orientalis Orange Peel ). 1

2 Verstärkt in Mode gekommen ist bei uns in Deutschland die Fassadenbegrünung mit Kletterpflanzen erst in den letzten zwei Jahrzehnten im Zuge der Maßnahmen zur Wohnumfeldverbesserung. Eine Verbesserung durch Fassadenbegrünung ist nicht nur in ästhetischer Hinsicht, d.h. in der Aufwertung des Stadtbildes zu sehen, sondern ähnlich wie bei der Dachbegrünung (s. Skript) auch in bauphysikalischer, standortklimatischer, luft-hygienischer, ö- kologischer und letztlich auch ökonomischer Hinsicht zu erreichen. Der unübersehbare Vorteil der Fassadenbegrünung: eine vergleichsweise riesige Blattmasse über einem Minimum an beanspruchter offener Bodenfläche; einen so hohen Blattflächenindex (m² Blattfläche/ m² vom Pflanzenkörper überdeckter Bodenfläche) erreichen nicht einmal Bäume (deren Index: 10 20)! 1. Rechtsgrundlagen Die Begrünung der Fassaden von Neubauten sowie nicht dem Denkmalschutz unterliegender Altbauten wird Ihnen durch keine gesetzliche Bestimmung verwehrt, sofern damit nicht Festlegungen des geltenden Nachbarrechtes (vor allem bezüglich der Grenzabstände) verletzt werden. Das Anbringen einer Kletterhilfe an der Fassade ist in der Regel keine baurechtlich genehmigungspflichtige Maßnahme, doch gewährleistet sein muss erstens deren Standbzw. Tragsicherheit und es sollte zweitens selbstverständlich sein, dass dadurch das Fassadenbild nicht verunstaltet wird. Beides steht allerdings in engem Zusammenhang mit der Pflanzenwahl und die ist nicht ganz einfach, weil dies nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern vor allem auch der Lasteinflüsse der Pflanzenmasse ist. Genehmigungspflichtig ist eine Fassadenbegrünung - an Baudenkmälern, - in Bereichen mit Ensembleschutz, - in Bereichen, die einer Gestaltungssatzung unterliegen. Genehmigungspflichtig ist auch die Inanspruchnahme öffentlichen Straßenlandes als Pflanzenstandort, d.h. es muss - in der Regel bei der zuständigen Baubehörde - eine Sondernutzungserlaubnis eingeholt werden. Andererseits können Gestaltungssatzungen oder Bebauungspläne ( 9 BauGB) sowie Eingriffs-/ Ausgleichsregelungen ( 8 BNatSchG) die Verpflichtung zur Begrünung von Fassaden festsetzen. In solchen Fällen gibt es in aller Regel kommunale oder regionale Förderprogramme, in deren Rahmen derartige Maßnahmen bezuschusst werden. 2. Bauseitige Voraussetzungen Grundsätzlich ist mit Kletterpflanzen - auf besonnten wie verschatteten Seiten - eine Fassadenbegrünung bis mindestens zum achten Stockwerk (ca. 25m) möglich. Ungeeignete Bodenverhältnisse am Gebäude gibt es eigentlich nicht, denn durch Bodenaustausch, Düngung, Zusatzbewässerung oder entsprechende Dränage kann für jede Art der geeignete Untergrund geschaffen werden; begrenzender Faktor könnte allenfalls ein zu geringer Wurzelraum sein ( Blumentopfeffekt ). 2

3 Einschränkungen für die Begrünung von Fassaden können sich allerdings durch das Gebäude selbst ergeben: a) durch dessen Stellung zur Hauptwindrichtung bzw. zur umliegenden Bebauung (Düsenwirkung!); starke Windeinwirkung hat Zuwachsminderung und mechanische Schäden zur Folge, b) durch emittierende Bauwerksteile; warme - zumal schadstoffbelastete! - Abluft führt zu Wuchsdepressionen bis hin zum Letalschaden, c) durch dunkle oder spiegelnde Fassadenelemente auf Südexpositionen; starke Aufheizung bzw. Rückstrahlung kann - vor allem an frischen Austrieben - zu Verbrennungen führen, d) durch gebäudetechnische Einrichtungen; bei Fassadenreinigung mit Außenfahrkorb und im Bereich von Fassadenteilen mit automatischen Sonnenschutz- und Belüftungsanlagen verbietet sich Fassadenbegrünung von selbst. Einschränkungen durch die Konstruktionsweise und/ oder Materialbeschaffenheit der Fassade gibt es zwar (s. oben, c), aber im Prinzip ist auf bzw. vor jeder Fassade eine Begrünung mit Kletterpflanzen möglich. Zu prüfen ist vorab immer - ob eine Begrünung ohne Kletterhilfe direkt auf der Fassade (mit Haftern) oder mit Kletterhilfe vor der Fassade (mit Windern, Rankern, Klimmern) infrage kommt und - welche Möglichkeiten für eine statisch unbedenkliche Anbringung bzw. Verankerung von Kletterhilfen die Fassade bietet. Beides ist abhängig von der Wandbauweise (eine Übersicht enthält die FLL-Richtlinie, S. 11 ff.). Bei vorgehängten hinterlüfteten Fassaden sind z.b. die leichten Holzschindeloder Schieferbekleidungen für eine Begrünung mit Haftern nicht geeignet und es muss bei Plattenbekleidungen u.u. die Verankerung für schwere Kletterhilfen bis in die Innenwand gesetzt werden. 3. Pflanzenkundliche Grundlagen Kletterpflanzen haben sich darauf spezialisiert, über andere Pflanzen oder sonstige naturgegebene Vertikalstrukturen ans Licht zu gelangen. Sie brauchen folglich kein den gesamten Pflanzenkörper tragendes Stützgerüst und können somit das Dickenwachstum ihrer Sprosse zugunsten schnellen Längenzuwachses vernachlässigen. Dieser besonderen morphologischen Gemeinsamkeit wegen werden sie als eigenständige Wuchsform-Gruppe angesehen (s. Skript Grünplanung ). Die meisten Kletterer schaffen unter günstigen Bedingungen einen jährlichen Längenzuwachs, den in unserer Klimazone keine Pflanze mit selbsttragendem Spross-Gerüst erreicht z.t. mehrere Meter! Die meisten der zur Begrünung von Fassaden, Mauern, Pergolen, Zäunen usw. verwendeten Kletterpflanzen gehören zur Lebensform-Gruppe der Gehölze. Es gibt aber auch unter den Stauden Kletterer (z. B. Ackerwinde, Hopfen) und zahlreiche Vertreter in der Gruppe der Sommerpflanzen (z. B. Feuerbohne, Wicke). Die krautigen Pflanzen hinterlassen uns jedoch alljährlich die im Winter absterbenden Triebe, welche mühsam abgeräumt werden müssen; den verholzenden Arten, die ja lediglich ihr Laub abwerfen (sofern sie nicht immergrün sind), wird deshalb normalerweise der Vorzug gegeben. 3

4 Nach den Klettertechniken kann man drei Gruppen echter Kletterpflanzen unterscheiden: Winder, Ranker und Hafter. Eine Sonderstellung nehmen die Klimmer ein, die Kletterhilfen zwar dankbar annehmen, aber diese nicht wie obige drei Gruppen quasi aktiv und zielgerichtet besetzen. Winder (i.d.lit. auch Schlinger ) umwinden durch ständig kreisende Bewegung der Triebenden (artspezifisch stets im gleichen Drehsinn linksoder rechtswindend) schraubenartig jedes greifbare Stützelement. Geeignete Kletterhilfen sind senkrechte Seile, Stangen, Rohre. Die starkwüchsigen Winder (z.b. Blauregen, Baumwürger) können sich an Pfosten mit mehr als 10cm Durchmesser noch hocharbeiten, ohne dass man sie führen oder festbinden muss - Abb. 1. Die Winder sind - von der Menge der auf bei uns im Handel befindlichen Gattungen her - in der Überzahl. Abb. 1 Ranker haben Nebenorgane des Hauptsprosses (Seitensprosse, Blütenanlagen oder Blätter) zu agierenden Halteorganen umgebildet, deren windende Drehbewegung - im Gegensatz zu den Windern - erst durch Kontaktreiz ausgelöst wird. Nach den Halteorganen unterscheidet man - Sprossranker, deren fadenförmige Ranken Metamorphosen von Nebensprossen oder Blütenanlagen sind (z.b. Wein, Vitis vinifera) Abb. 2a Abb. 2a - Blattranker, deren fadenförmige Ranken Metamorphosen von Blättern sind (z.b. Kürbisgewächse), - Blattstielranker, bei denen sich der Blattstiel windet (z.b. Waldrebe, Clematis; vertreten mit zahlreichen Arten und Zuchtsorten) Abb. 2b. Die Halteorgane der Ranker sind relativ kurz; sie können nur an Spanndrähten, an Metall- bzw. Kunststoffgeflechten oder an dünner Lattung Halt finden (für Erbsen im Hausgarten tut es auch eine Reisigpyramide). Abb. 2b 4

5 Hafter besitzen raffiniert spezialisierte Halteorgane, die sich mit dem Untergrund verhaften (i.d.lit. häufig Selbstklimmer genannt, aber selbst klimmen die o.g. auch). Das ermöglicht den Vertretern dieser Gruppe (ohne Torsionsmechanismen), an Felsen und Baumstämmen, folglich auch an Mauern jeder Art, an Bretterwänden und sogar auf Glas emporzuwachsen. Kletterhilfen sind bei diesen Pflanzenarten also überflüssig; man muss bei der Pflanzung nur die ersten Triebe an die Wand heften (z.b. mit Klebeband). Die Haftorgane beider Gruppen sterben nach kurzer Zeit ab, verrotten aber nicht und geben so dauerhaft Halt. Nach den Halteorganen unterscheidet man - Haftscheibenkletterer, deren kurze, rankenartige Metamorphosen von Nebensprossen an ihren Spitzen Haftscheiben bilden, welche sich mit Hilfe eines bei Berührungskontakt ausgesonderten Drüsensekretes mit der - immer auf der sonnenabgewandten Seite gesuchten - Unterlage verkleben (z.b. Wilder Wein, Parthenocissus tricuspidata) - Abb. 3a. Abb. 3a - Wurzelkletterer, die auf der lichtabgewandten Seite ihrer Sprossachsen (zur Unterlage hin) kurze, unverzweigte Wurzeln (Adventivwurzeln, Luftwurzeln ) bilden, deren Wurzelhärchen (Ausstülpungen der Epidermis) sich in feinste Unebenheiten des Untergrundes einschmiegen so Halt finden (z.b. Efeu, Hedera helix) - Abb. 3b. Hafter machen etwa ein Viertel der angebotenen Kletterpflanzen-Gattungen aus. Abb. 3b 5

6 Klimmer (i.d.lit. unsinnigerweise Spreizklimmer ; Spreizwuchs hat - mehr oder weniger - jedes mehrachsige Sprossystem) bilden an dünnen, nicht bzw. nicht gänzlich selbsttragenden Sprossen widerhakenähnliche Halteorgane in Form von Dornen, Stacheln oder Borstenhaaren, mit denen sie sich in anderen Pflanzen und auf sonstigen Unterlagen festkrallen können, um besser ans Licht zu gelangen. Im Freistand wachsen Klimmer bogig überhängend bzw. aufliegend. Kletterhilfen werden nicht aktiv angenommen und besetzt, d.h. die Triebe müssen für die Wandbegrünung durch Einflechten oder Aufbinden geführt werden (z.b. Kletterrosen, Brombeeren) Abb. 4. Abb. 4 Eine völlig andere, aber sehr reizvolle Art der Fassadenbegrünung (die allerdings mit Kletterpflanzen nichts zu tun hat), ist das Ziehen von Spaliergehölzen. Bäume und Sträucher können durch Schnitt und geführtes Triebwachstum (Festbinden der Triebe, erzwungene Wuchsrichtung) an der Fassade sogar zum ornamentalen Zierelement werden Abb. 5. Diese leider kaum noch gepflegte (früher perfekt beherrschte) Technik der Wandbegrünung ist allerdings sehr aufwendig und erfordert viel Sachkenntnis. Bei der Verwendung von Obstgehölzen hat man übrigens den erfreulichen Nebeneffekt: alle Früchte besonnt und nahe der warmen Hauswand viel und gut ausgereiftes Obst. 4. Vegetationstechnische Erörterungen Abb. 5 6

7 Kletterpflanzen verhindern das Aufheizen der Fassade und halten den Regen ab; die Immergrünen, wie z.b. Efeu, verhindern im Winter sogar wirksam das Auskühlen der Fassade - Vorteile, die eindeutig auf der Hand liegen. Schäden für ein Bauwerk sind bei sachgerechter Ausführung und Pflege nicht zu befürchten, aber einige Risiken sind vorsorglich abzuwägen: 1. Wenn Hafter wegen beabsichtigter Renovierung von der Fassade entfernt werden müssen, bleibt immer ein Teil Ihrer abgestorbenen Halteorgane an der Wand, da sie fast unlösbar mit ihrem Untergrund verklebt sind (oder der Farbauftrag bzw. der Putz kommt mit) Abb. 6. Abb. 6: An der Fassade verbliebene Haftorgane Will man schöne Exemplare dieser Gruppe am Leben erhalten, müssen sie - sachgerecht eingekürzt und ausgedünnt, - sorgsam abgelöst, umgelegt und mit Folie abgedeckt und - abschließend an einem Spalier bzw. an Spanndrähten hochgebunden werden (nur Jungtriebe bilden Haftorgane!). 2. Wenn ein Wurzelkletterer eine schadhafte Stelle findet, die zudem ständig feucht ist (z. B. wegen defekter Dachentwässerung), wachsen die Adventivwurzeln, die sonst absterben, weiter und können filmbildende Farbbeschichtungen unterlaufen, Putz absprengen bzw. Mauerwerk auseinander treiben. Vorhangfassaden mit offenen Fugen sind deshalb für die Begrünung mit Haftern nicht geeignet! 3. Wenn starkwüchsige Winder (Schlinger), wie z. B. Baumwürger (Celastrus) oder Blauregen (Wisteria), Regenfallrohre oder Dachrinnen zu fassen bekommen, ist es sicher, dass diese früher oder später infolge des sekundären Dickenwachstums der Sprosse zerquetscht werden. 4. Starkwüchsige Arten können auch Dachziegel hoch drücken, wenn sie die Traufe erreicht haben; rechtzeitiger Rückschnitt ist also empfehlenswert (und wird von allen Klettergehölzen gut vertragen). 5. Labile Konstruktionen können unter der Last eines Klettergehölzes zusammenbrechen (Gewichtsangaben enthält die FLL-Richtlinie auf den Seiten 42 u. 43). Eine selbstverständliche Grundregel ist, dass die Stabilität einer Kletterhilfe der zu erwartenden Belastung durch die Vegetationsmasse entsprechen muss. Individuelle Vita- 7

8 lität, Standortgunst und Pflege bestimmen die Biomasseproduktion und die damit verbundenen Zug- und Druckkräfte sowie die Wind-, Regen-, Eis- und Schneelasten. Die richtige Wahl der Kletterhilfe ist allerdings kein rein statisches Problem, sondern es sind die individuellen Wuchseigenschaften (erreichbare Wuchshöhe, Breitenausdehnung und Kletterart) der gewünschten Pflanzen zu berücksichtigen; darauf sind die Konstruktionsform, die Höhe der Kletterhilfe sowie deren Abstand von der Wand abzustimmen (s. Konstruktive Anforderungen, FLL-Richtlinie, S. 27). Wuchshöhe: Überangebote sind rausgeworfenes Geld! Zu kurz geratene Kletterhilfen haben zur Folge, dass bald ein riesiger Krautschopf vor der Fassade hängt, sofern man dies nicht durch regelmäßigen Rückschnitt verhindert. Breitenausdehnung: Kaum eine echte Kletterpflanze wird so breit wie hoch, wenn sie sich in der Vertikalen ungehindert entwickeln kann. Die beste Breitenausdehnung an einer Wand erreichen die Hafter (gut 2/3 ihrer Höhe); Winder und Ranker hingegen streben konsequent nach oben und erreichen deshalb in der Breite selten mehr als 1/5 ihrer Wuchshöhe. Solange ihnen in der Vertikalen eine Kletterhilfe zur Verfügung steht, bleibt jede angebotene Überbreite eines Rankgerüstes ungenutzt. Soll eine Fassadenfläche eine geschlossene Decke aus Windern oder Rankern erhalten, muss entsprechend eng gepflanzt werden. Bei der Breitenausdehnung kann man allerdings nachhelfen, indem man die Triebe seitlich verteilt (vor allem bei den Klimmern, die ohnehin geführt werden müssen) oder die Kletterhilfe ist so zu konstruieren, dass der Pflanze keine andere Möglichkeit bleibt, als der seitlichen Führung zu folgen (dann ist allerdings keine geschlossene Flächendeckung zu erreichen). Kletterart: Ranker verlangen filigranes Material, damit sie Halt finden können, während einige Winder noch an starken Stützpfeilern einer Pergola hochkommen. Bei einer Fassadenbegrünung mit Windern sollte bei der Wahl der Abstände von Spaliersprossen oder senkrechten Spannseilen untereinander und zur Fassade die artspezifische Länge der rotierenden Sprossspitzen berücksichtigt werden, um deren Drehbewegung einerseits nicht unnötig zu behindern, andererseits die seitliche Ausbreitung nachwachsender Nebensprosse noch zu ermöglichen. Empfehlenswert ist übrigens immer eine Konstruktion der Kletterhilfe, die ein Umlegen des grünen Vorhanges im Falle notwendiger Arbeiten an der Fassade ermöglicht. Konstruktive Vorschläge für Kletterhilfen enthalten die Abbildungen im Anhang. Ein eher ökologischer als technischer Aspekt des Einsatzes von Kletterpflanzen an Fassaden ist der Umstand, dass die meisten Kletterer am natürlichen Standort aus dem Unterholz ans Licht wachsen, d.h. einen beschatteten Fuß bevorzugen. Auf südlichen Gebäudeseiten sollte deshalb z. B. durch Vorpflanzung von Sträuchern für Beschattung des Wurzelbereiches gesorgt werden. Nebenbei bemerkt: Es gibt nur einige wenige Kletterpflanzen-Arten, die auch im Schatten gut gedeihen (z. B. Hedera, Euonymus). Aus ökologischer Sicht sind Fassadenbegrünungen wertvoll, da sie Insekten und Vögeln als Nahrungsgrundlage und Lebensraum dienen. Beeinträchtigungen für die Innenräume durch verstärktes Auftreten von Ungeziefer ist erfahrungsgemäß nicht gegeben, aber vorsorglich sollte man mit den Kletterhilfen etwas Abstand von den Fensteröffnungen halten; auf die Leibung zuwachsende Triebe von Haftern schneidet man einfach ab! LITERATUR: 8

9 Althaus, C.: Fassadenbegrünung. Ein Beitrag zu Risiken, Schäden und präventiver Schadensverhütung. Berlin, Hannover, 1987 Baumann, R.: Begrünte Architektur. Callwey, München, 1983 Encke, F.: Kletterpflanzen für Haus und Garten. E. Kremer, Stuttgart, 1980 Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.v. FLL (Hrsg.): Richtlinie für die Planung, Ausführung und Pflege von Fassadenbegrünungen mit Kletterpflanzen. Ausgabe 2000 Kiermeier, P., Althaus, C. u. E. Schuppler: Empfehlungen zur Fassadenbegrünung an öffentlichen Bauwerken. Ministerium für Bauen und Wohnen des Landes NW (Hrsg.) Düsseldorf, 1991 Köhler, M.: Fassaden- u. Dachbegrünung. Ulmer Fachbuch, Stuttgart, 1993 Ludwig, K.: Kletterpflanzen. Auswahl, Pflanzung, Pflege. BLV Garten- und Blumenpraxis, München, Wien, Zürich, 1985 Mahabadi, M. u. a.: Richtlinie für die Planung, Ausführung und Pflege von Fassadenbegrünungen mit Kletterpflanzen. Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.v. (FLL, Hrsg.), 2001 Minke, G. u. G. Witter: Häuser mit grünem Pelz. Ein Handbuch zur Hausbegrünung. Fricke, Frankfurt am Main,

10 ANHANG Liste geeigneter Kletterpflanzen (Aus: FLL- Richtlinie, Ausg. 2000) 10

11 11

12 12

13 13

14 14

15 15

16 Beispiele für Kletterhilfen Arten der Kletterhilfen: Stangen, Leitern, Matten, Fachwerke, Formelemente Stangen Hinweise: Stangen und Spannseile sind besonders für schmale Fassadenabschnitte zu empfehlen; profilierte Materialoberflächen sind rutschsicherer; Sangen sind nur für Winder geeignet, Spannseile auch für Ranker Abb. a: Stange als Kletterhilfe Leitern Hinweise: leiterartige Konstruktionen eignen sich außer für Winder auch für Ranker, wenn die Quersprossen nicht stärker als 10 mm sind (beachten: Ranker werden nicht so hoch wie Winder!) Abb. b: Leiterartige Kletterhilfen 16

17 Matten Hinweise: zu empfehlen für Wandflächen, die in einer Breite > 60 cm begrünt werden sollen; geeignet für alle Kletterarten; für starkwüchsige Winder (s. Mitte): Rasterweite u. Wandabstand 20 cm, Materialstärke 8 mm Abb. c: Anwendungsbeispiele Matten 17

18 Fachwerk-Spaliere Hinweise: für Winder und Ranker problematisch; am besten geeignet für Klimmer und Spalierobst Abb. d: Anwendungsbeispiele für Fachwerkkletterhilfen Formelement (zweidimensional) Hinweise: nur für Ranker, Klimmer und Spalierobst geeignet; Triebe müssen geführt u. Form muss durch Schnitt erhalten werden Abb. e: stilisierter Baum als Rankhilfe 18

19 Formelement (dreidimensional) Hinweise: laubenartige Gitterkonstruktionen sind auch zur Kaschierung und Beschattung von Müllplätzen zu empfehlen; Rasterweite und Höhe wie in Abb. f nur für Winder geeignet! Abb. f: Kletterpflanzenlaube in Igluform Konstruktionsdetails Abb. g: Prinzipskizze eines zugfesten Halters für die Montage von Spannseilen 19

20 Abb. h: Beispiele für Spannseil-Systeme Hinweis: oben links u. rechts mit Hopfen (Winder) = Staude, deren Triebe im Winter absterben! 20

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Pflanzen, die sich festhalten müssen - Kletterpflanzen genauer betrachtet

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Pflanzen, die sich festhalten müssen - Kletterpflanzen genauer betrachtet Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Pflanzen, die sich festhalten müssen - Kletterpflanzen genauer betrachtet Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Schöne Kletterpflanzen im Garten

Schöne Kletterpflanzen im Garten Begleittext zum Vortrag von Gärtnermeister Stefan Rank bei der Generalversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Bernbeuren e.v. am 22.03.2011 Schöne Kletterpflanzen im Garten In fast jedem Garten findet

Mehr

Kletterpflanzen. Klettertrompeten (Campsis radicars)

Kletterpflanzen. Klettertrompeten (Campsis radicars) Kletterpflanzen Von allen Pflanzen, unter denen Gartenfreunde wählen können, sind die Kletterpflanzen die wohl vielseitigsten und nützlichsten. Sie können architektonisch schönes betonen, sowie monotone

Mehr

Kletterpflanzen im Siedlungsbereich

Kletterpflanzen im Siedlungsbereich Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft Gartenakademie Kletterpflanzen im Siedlungsbereich Autor: Dipl. Ing. Klaus Engelhardt Bestellungen: Telefon: 0351/2612-411 oder 473 Telefax: 0351/2612-489 E-Mail:

Mehr

Klettergehölze. Es gibt sommergrüne (laubabwerfende) und immergrüne Klettergehölze.

Klettergehölze. Es gibt sommergrüne (laubabwerfende) und immergrüne Klettergehölze. Klettergehölze Begrünte Wände sind bei beengten Raumverhältnissen eine Alternative zu Bäumen. Dies lässt sich mit schlingenden und rankenden Gehölzen erreichen. Es gibt sommergrüne (laubabwerfende) und

Mehr

Fassadenbegrünung. Vorteile:

Fassadenbegrünung. Vorteile: Fassadenbegrünung Definition: Begrünung vertikaler Gebäudeflächen durch Kletterpflanzen mit Bodenanschluss. Gefäße und Tröge sind zulässig. Fassadenbegrünung = Gebäude + Kletterpflanze Vorteile: Nachteile:

Mehr

Funktion der Fassadenbegrünung

Funktion der Fassadenbegrünung Fassadengrün ist mit so vielen Vorteilen verbunden, dass es erstaunlich ist, wie wenig verbreitet es in unseren Städten und Dörfern ist. Das Grün an Fassaden wächst bei geringen Flächenansprüchen und bietet

Mehr

Wandgebundene Begrünungen

Wandgebundene Begrünungen www.galabau.expert Bautechnik / Bauwerksbegrünung Wandgebundene Begrünungen Unterschiede der Begrünungsarten, ökologische Aspekte, bautechnische Herausforderungen, regionale Anpassungen, Projektbeispiele

Mehr

Broschüre. Grün am Haus - Fassadenbegrünung

Broschüre. Grün am Haus - Fassadenbegrünung Broschüre Grün am Haus - Fassadenbegrünung In den meisten Städten und Gemeinden wurde in den letzten Jahrzehnten viel gebaut. Dabei hat man oft vergessen, auf die Erhaltung naturnaher Lebensräume zu achten.

Mehr

19 m hohe Begrünung mit Wisteria sinensis.

19 m hohe Begrünung mit Wisteria sinensis. Literatur: BISGROVE, R.: The Gardens of Gertrude Jekyll. Boston: Little, Brown and Company, 1992 BORCHARDT, W.: Pflanzenverwendung im Garten- und Landschaftsbau. Der Gärtner Vol. 6. Stuttgart: Ulmer, 1996

Mehr

Schadstoffreduktion durch bepflanzte Lärmschutzwände Begrünung, passive Feinstaubbindung, technische Lösungen und Ergebnisse aktueller Forschung.

Schadstoffreduktion durch bepflanzte Lärmschutzwände Begrünung, passive Feinstaubbindung, technische Lösungen und Ergebnisse aktueller Forschung. Firma: Helix Pflanzen GmbH Referent: Hans Müller Vortragsthema: Schadstoffreduktion durch bepflanzte Lärmschutzwände Begrünung, passive Feinstaubbindung, technische Lösungen und Ergebnisse aktueller Forschung.

Mehr

Zuschüsse für begrünte Fassaden. Ergebnisse der Städte-Umfrage 2016

Zuschüsse für begrünte Fassaden. Ergebnisse der Städte-Umfrage 2016 9. FBB-Symposium Fassadenbegrünung 2016 Zuschüsse für begrünte Fassaden. Ergebnisse der Städte-Umfrage 2016 Susanne Herfort Institut für Agrar-und Stadtökologische Projekte an der Humboldt-Universität

Mehr

Pflanzen für unsere Gärten

Pflanzen für unsere Gärten n für unsere Gärten nliste Schling- und Kletterpflanzen Standort Actinidia arguta 'Issai' Kiwi, Strahlengriffel 4.50 weiss Juni X grüngelb X X X X Actinidia deliciosa Kiwi, Strahlengriffel 5.00 weiss Juni

Mehr

Fassadenbegrünung Evelyn Trachsel Wissenschaftliche Mitarbeiterin Forschungsgruppe Pflanzenverwendung

Fassadenbegrünung Evelyn Trachsel Wissenschaftliche Mitarbeiterin Forschungsgruppe Pflanzenverwendung Fassadenbegrünung 10.4.2018 Evelyn Trachsel Wissenschaftliche Mitarbeiterin Forschungsgruppe Pflanzenverwendung spontan Fassadenbegrünung Motivation Motivation einer Gebäudebegrünung Quelle: Pfoser 2013

Mehr

Die Überwinterung meiner Kübelpflanzen

Die Überwinterung meiner Kübelpflanzen Die Überwinterung meiner Kübelpflanzen Stadtgärtnerin Karin Hopfer Auch der schönste Sommer geht einmal zu Ende. Für viele stellt sich daher nun die Frage, wie dunkel oder hell kann ich Pflanzen eigentlich

Mehr

Belebe dein Viertel. Gemeinsam begrünen wir die Unterstadt! Projektaufruf. für Bürger, Vereinigungen, Schulen in der Unterstadt.

Belebe dein Viertel. Gemeinsam begrünen wir die Unterstadt! Projektaufruf. für Bürger, Vereinigungen, Schulen in der Unterstadt. Belebe dein Viertel Projektaufruf für Bürger, Vereinigungen, Schulen in der Unterstadt Gemeinsam begrünen wir die Unterstadt! www.sun-euregio.eu SUN Begrünungsprojekt Die Stadt Eupen fördert die Begrünung

Mehr

Inhalte und Auswirkung auf den Umsetzungsprozess

Inhalte und Auswirkung auf den Umsetzungsprozess Inhalte und Auswirkung auf den Umsetzungsprozess 1/22 Unter Mitwirkung von: Magistratsabteilung 19 Magistratsabteilung 28 Magistratsabteilung 34 Magistratsabteilung 42 Magistratsabteilung 46 Baudirektion

Mehr

Pflanzen statt Steine

Pflanzen statt Steine Pflanzen statt Steine Gestaltung attraktiver umweltfreundlicher Gärten und Grünanlagen Hannelore Dütsch-Weiß, Beratungsstelle für Obst und Gartenbau, Nicht nur eine Frage des Geschmacks: Barbara Hendriks,

Mehr

Kletterpflanzen. Vorratsliste. Ampelopsis brevipedunculata 'Elegans' Scheinrebe 'Elegans' 22 St. C 2 ab 2 Tr. U Celastrus orbiculatus 'Janne'

Kletterpflanzen. Vorratsliste. Ampelopsis brevipedunculata 'Elegans' Scheinrebe 'Elegans' 22 St. C 2 ab 2 Tr. U Celastrus orbiculatus 'Janne' Seite: 1 Actinidia arguta Strahlengriffel Schlingender Strauch bis 4 m hoch, zweihäusig, Früchte süß, eßbar. 35 St. C 2 weibl. U 60-100 21 St. C 2 männl. U 60-100 11 St. Sol C 7,5 100-150 8 St. Sol C 20

Mehr

pflanzarbeiten

pflanzarbeiten pflanzarbeiten http://technikseiten.hsr.ch Einleitung 1 Baumgruben 1 Baumscheiben 2 Verankerungen 3 Grenzabstände 3 Literatur 4 pflanzarbeiten 1 Einleitung Pflanzarbeiten sind in der SIA 318 definiert.

Mehr

Lebendige Gärten statt Steinöden. Hinweise für das Kundengespräch

Lebendige Gärten statt Steinöden. Hinweise für das Kundengespräch Lebendige Gärten statt Steinöden Hinweise für das Kundengespräch Steinöden Immer öfter sieht man Beete mit kantigem Steinmaterial, meist einheitlicher Korngrösse. Dabei wurde wertvoller Oberboden entfernt

Mehr

Ein Garten entsteht. Pflanzen - Auswahl und Verwendung

Ein Garten entsteht. Pflanzen - Auswahl und Verwendung Ein Garten entsteht Pflanzen - Auswahl und Verwendung Ist im neu anzulegenden Garten die Aufteilung der Flächen erfolgt und sind die baulichen Maßnahmen wie das Befestigen von Zufahrt, Terrasse und Wegen

Mehr

Selbstklimmer. Haftscheibenranker. Haftwurzelkletterer. Wilder Wein schnellwüchsig (1-2 m/j) Herbstfärbung 3-lappige Blätter

Selbstklimmer. Haftscheibenranker. Haftwurzelkletterer. Wilder Wein schnellwüchsig (1-2 m/j) Herbstfärbung 3-lappige Blätter Aktuelles Projekt! ein Projekt des BUND Region Hannover! in Kooperation mit dem Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover! zur Förderung von Dach- und Fassadenbegrünungen in Hannover!

Mehr

Praxisseminar Fassadenbau: Regelwerk Übergangsbereich von Freiflächen zu Gebäuden ( Fassadensockel )

Praxisseminar Fassadenbau: Regelwerk Übergangsbereich von Freiflächen zu Gebäuden ( Fassadensockel ) Praxisseminar Fassadenbau: Regelwerk Übergangsbereich von Freiflächen zu Gebäuden ( Fassadensockel ) Herausgeber: Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.v. FLL; Friedensplatz 4,

Mehr

GaLaBau Fachtagung II

GaLaBau Fachtagung II GaLaBau Fachtagung II Vom Gebäude zur Freifläche Fachgerechter Fassadenanschluss 13.09.2012 in Nürnberg Fassade UmhüllendeElemente Eines Gebäudes, Meist vertikal (senkrecht) ausgerichtet, Schütztdas Gebäude:

Mehr

Kunterbunter Ostertisch Über den Wolken Altes Holz, neues Leben

Kunterbunter Ostertisch Über den Wolken Altes Holz, neues Leben Die schönen Seiten des Landlebens März/ April 2015 I 4,00 Kunterbunter Ostertisch Über den Wolken Altes Holz, neues Leben Frühling Frühe Glöckchen und Sterne Propertius hat zart duftende Blüten. An sonnigen

Mehr

Gutachterliche Stellungnahme

Gutachterliche Stellungnahme Gutachterliche Stellungnahme zu einem Abendländischen Lebensbaum (Thuja occidentalis L. ) an der Brandenburgischen Schule für Blinde und Sehbehinderte in Königs - Wusterhausen Gutachter: Dr. rer. silv.

Mehr

F R P. stadt landschaft. Lehr- und Forschungsgebiet Freiraumund Grünplanung. modul 2.06 I SS 2012 I Grundlagen Stadtund Landschaftsentwicklung

F R P. stadt landschaft. Lehr- und Forschungsgebiet Freiraumund Grünplanung. modul 2.06 I SS 2012 I Grundlagen Stadtund Landschaftsentwicklung stadt landschaft modul 2.06 I SS 2012 I Grundlagen Stadtund Landschaftsentwicklung Lehr- und Forschungsgebiet Freiraumund Grünplanung 25 Jahre F R P Prof. Dr.-Ing. Hajo Lauenstein Lochnerstraße 4 20, Haus

Mehr

Abgesägt- und dann? Überlegungen für eine effektive Gehölzpflege auf Böschungen

Abgesägt- und dann? Überlegungen für eine effektive Gehölzpflege auf Böschungen Abgesägt- und dann? Überlegungen für eine effektive Gehölzpflege auf Böschungen Problem Böschungspflege Die Pflege der teilweise sehr hohen und steilen Böschungen am Kaiserstuhl und im Breisgau verursacht

Mehr

Bezirksamt Mitte von Berlin Datum: Abt. Jugend, Schule, Sport und Facility Management Tel.:

Bezirksamt Mitte von Berlin Datum: Abt. Jugend, Schule, Sport und Facility Management Tel.: Bezirksamt Mitte von Berlin Datum:.05.2014 Abt. Jugend, Schule, Sport und Facility Management Tel.: 9018 23700 Bezirksamtsvorlage Nr. 843 zur Beschlussfassung - für die Sitzung am Dienstag, dem 20.05.2014

Mehr

Streuobstwiese Teil 2 Schnitt von Obstbäumen (Der Traum vom optimalen Baum)

Streuobstwiese Teil 2 Schnitt von Obstbäumen (Der Traum vom optimalen Baum) Streuobstwiese Teil 2 Schnitt von Obstbäumen (Der Traum vom optimalen Baum) Aufbau eines Obstbaumes Krone SV Stammverlängerung = Mitteltrieb LV Leitastverlängerung + L Leitast F Fruchtast Stamm Wurzel

Mehr

BEGRÜNTE FASSADEN mehr Lebensqualität in der Stadt!

BEGRÜNTE FASSADEN mehr Lebensqualität in der Stadt! BEGRÜNTE FASSADEN mehr Lebensqualität in der Stadt! Die Stadt Lörrach als Mitunterzeichnerin der Deklaration zur Biologischen Vielfalt in Kommunen ist Initiator des Projektes Begrünte Fassaden- mehr Lebensqualität

Mehr

Kletterkünstler Sichtschutz und Dekoration

Kletterkünstler Sichtschutz und Dekoration Kletterkünstler Sichtschutz und Dekoration Hier könnte Ihr Werbeeindruck stehen! Güse GmbH Borsigstraße 21 21465 Reinbek Tel.: 040 727360-640 Fax: 040 727360-645 E-Mail: info@guese.de Internet: www.guese.de

Mehr

Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt. Schimmelbildung in Schulen. Eine Information für Lehrkräfte, Hausmeister, Hausmeisterinnen und Schulleitungen

Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt. Schimmelbildung in Schulen. Eine Information für Lehrkräfte, Hausmeister, Hausmeisterinnen und Schulleitungen Gesundheitsamt Freie Hansestadt Bremen Schimmelbildung in Schulen Eine Information für Lehrkräfte, Hausmeister, Hausmeisterinnen und Schulleitungen Schimmelbildung in Gebäuden gibt es, seit Häuser gebaut

Mehr

Querstreben. Stützstreben Samentüte Erbsen. Samentüte Krallenwinden. 3 Torfpellets. Dschungelkulisse. 1 Becher

Querstreben. Stützstreben Samentüte Erbsen. Samentüte Krallenwinden. 3 Torfpellets. Dschungelkulisse. 1 Becher Material in der Box Benutzung unter Aufsicht von Erwachsenen. Querstreben Stützstreben Samentüte Erbsen Samentüte Krallenwinden 3 Torfpellets Dschungelkulisse 1 Becher Kunststoffeinsatz 1 Baue deinen Zimmerdschungel

Mehr

Obstschnitt-Lehrpfad

Obstschnitt-Lehrpfad Der Pflanzschnitt 1 Wer sein künftiges Obst von Hand pflücken möchte, sollte Halbstämme oder Hochstämme mit Baumhöhen von 5 bis maximal 8 Metern anstreben. Kräftige Sorten auf gutem Standort können im

Mehr

Brenner s. Zwischen Kraut und Rüben. Nr. 29/Frühling 2014

Brenner s. Zwischen Kraut und Rüben. Nr. 29/Frühling 2014 Brenner s Nr. 29/Frühling 2014 Zwischen Kraut und Rüben Gemeinsam gärtnern liegt voll im Trend. Die Schweizer bauen wieder selbst Gemüse, Kräuter und Früchte an, damit sie wissen, was sie essen. Als Nebeneffekt

Mehr

Gefahrenbäume über der Sandkiste - Baumkontrolle im Umfeld von Spielplätzen

Gefahrenbäume über der Sandkiste - Baumkontrolle im Umfeld von Spielplätzen Gefahrenbäume über der Sandkiste - Baumkontrolle im Umfeld von Spielplätzen 2 Zweck der Baumkontrolle Baumkontrolle allgemein Fachlich qualifizierte Inaugenscheinnahme vom Boden aus (Stufe I) Sichtprüfung

Mehr

Lernheft 5: Technik im Garten (Strom, Wasser, Brücken) Lernheft 6: Lernheft 7: Der Nutzgarten. Lernheft 8: Der Obstgarten

Lernheft 5: Technik im Garten (Strom, Wasser, Brücken) Lernheft 6: Lernheft 7: Der Nutzgarten. Lernheft 8: Der Obstgarten Gartengestaltung Inhaltsverzeichnis aller Lernhefte Lernheft 1: Garten als Gestaltung 1. 1 Einleitung 1. 2 Allgemeines vorweg 1. 3 Die Gestaltung des Gartens 1. 4 Formale Gärten 1. 5 Selbstlernaufgaben

Mehr

Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Pflanzen?

Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Pflanzen? Pflanzzeit Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Pflanzen? Der richtige Zeitpunkt für die Pflanzung ist zum einen abhängig vom Typ der Pflanze. Dabei geht es weniger darum, ob es sich um eine Baumpflanzung

Mehr

Vertikalbegrünung // Pflanzenwände // Grüne Raumteiler // Pflanzenbilder // Moosbilder //

Vertikalbegrünung // Pflanzenwände // Grüne Raumteiler // Pflanzenbilder // Moosbilder  // Viel Natur mit minimalem Platzbedarf: Das ist der einzigartige Vorzug vertikaler Begrünung. Vergessen Sie das Problem knapper Stellflächen. Vertical Green geht immer. Sie benötigen nur eine Wand schon

Mehr

Die Kunst der Pflanzenverwendung Grundgedanken

Die Kunst der Pflanzenverwendung Grundgedanken Die Kunst der Pflanzenverwendung Grundgedanken BSLA Tagung 2015 Neophyten, Zwischen kultureller Bereicherung und ökologischer Bedrohung 4. September 2015, botanischer Garten Zürich Prof. Mark Krieger Landschaftsarchitekt,

Mehr

Warum tragen meine Obstbäume nicht regelmäßig?

Warum tragen meine Obstbäume nicht regelmäßig? Warum tragen meine Obstbäume nicht regelmäßig? Ing. Stephan Waska Regelmäßig folgt nach jedem reichen Obsterntejahr eines mit nur geringer oder überhaupt keiner Ernte. Das muss nicht so sein. Es ist zwar

Mehr

Die Autoren... 3 Grundlagen und Anforderungen 17 Bundesnaturschutzgesetz Abrechnung Baugrund 65

Die Autoren... 3 Grundlagen und Anforderungen 17 Bundesnaturschutzgesetz Abrechnung Baugrund 65 Inhalt Vorwort... 1 Die Autoren... 3 Grundlagen und Anforderungen 17 Bundesnaturschutzgesetz 2010... 19 Vegetationstechnik nach DIN 18915 bis 18920... 28 Bedeutung der Pflege nach DIN 18916 und DIN 18919..

Mehr

Energietage Berlin

Energietage Berlin 9.5.2018 Energietage Berlin ENGIE Deutschland:: Intelligente Fassade Ökologische Gesamtkonzepte und Gebäudebegrünung 2/2 Marco Schmidt Technische Universität Berlin Institute für Architektur FG Gebäudetechnik

Mehr

Die wichtigsten Spalierformen

Die wichtigsten Spalierformen Die wichtigsten Spalierformen im Überblick Doppelte U-Form Als Pflanzmaterial dient eine einjährige Veredlung. Der Trieb wird auf eine Länge von etwa 30 cm zurückgeschnitten (Abb. 1). Wichtig ist, dass

Mehr

4 Pflege von Pflanzen

4 Pflege von Pflanzen Lehrziele 4 Pflege von Pflanzen 4.1 Obst (S.243-247) über 6 verschiedene Baumformen für Obstgehölze (Stammhöhe, Platzbedarf, Ertrag und Aufbau) Auskunft geben. nennen Sie 3 Baumformen, die für den Kundengarten

Mehr

Vertikutieren richtig gemacht

Vertikutieren richtig gemacht Vertikutieren richtig gemacht Hat sich über den Winter Moos und Rasenfilz im Garten breit gemacht? Wenn ja, sollte beides unbedingt entfernt werden, um den Rasen im Frühling wieder ordentlich zum Wachsen

Mehr

SFGinfo Ausgabe 02/2016

SFGinfo Ausgabe 02/2016 Fassadengrün neue Aspekte und Entwicklungen Dachbegrünung dominiert die Gebäudebegrünung sie steht fast synonym dafür. Dabei wäre Fassadengrün eine optimale Ergänzung. Sie ist für die Öffentlichkeit sichtbarer

Mehr

Fördergrundsätze für die Gewährung von Zuschüssen bei der Begrünung von Fassaden und Dächern in der Stadt Hannover

Fördergrundsätze für die Gewährung von Zuschüssen bei der Begrünung von Fassaden und Dächern in der Stadt Hannover Fördergrundsätze für die Gewährung von Zuschüssen bei der Begrünung von Fassaden und Dächern in der Stadt Hannover 1. Zweck der Förderung 1.1 Mit der Förderung von Fassaden- und Dachbegrünungen sollen

Mehr

SCHNITT VON BEERENSTRÄUCHERN

SCHNITT VON BEERENSTRÄUCHERN LANDESVERBAND BAYERISCHER KLEINGÄRTNER e.v. Steiermarkstrasse 41 Fon 089-568883 Fax 089-567641 81241 München E-Mail: info@l-b-k.de Merkblatt Nr. 7 September 2002 SCHNITT VON BEERENSTRÄUCHERN Welcher Hobbygärtner

Mehr

Satzung der Stadt Osnabrück vom 8. Juli 2008 zur Erhebung von Kostenerstattungsbeträgen

Satzung der Stadt Osnabrück vom 8. Juli 2008 zur Erhebung von Kostenerstattungsbeträgen II 2.19 Seite 1 von 5 Satzung der Stadt Osnabrück vom 8. Juli 2008 zur Erhebung von Kostenerstattungsbeträgen für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen nach 135 c Baugesetzbuch (Amtsblatt 2008, S. 41 ff.) Aufgrund

Mehr

Inhalt.

Inhalt. Inhalt Vorwort 1 Die Autoren 3 Grundlagen und Anforderungen 17 Bundesnaturschutzgesetz 2010 19 Vegetationstechnik nach DIN 18915 bis 18920 28 Bedeutung der Pflege nach DIN 18916 und DIN 18919.. 40 DIN

Mehr

Inhalt. Die richtige Planung 9. Pflanzenauswahl & -kauf 17. Vorwort 7

Inhalt. Die richtige Planung 9. Pflanzenauswahl & -kauf 17. Vorwort 7 3 Inhalt Vorwort 7 Die richtige Planung 9 Auf den Standort kommt es an 10 Wasserversorgung 12 Windschutz 12 Wie viel Gewicht trägt ein Balkon? 14 Worauf muss man bei der Bepflanzung achten? 15 Pflanzenauswahl

Mehr

Buchsbaum Pflanzen Kaufen

Buchsbaum Pflanzen Kaufen Buchsbaum Pflanzen Kaufen 1 / 6 2 / 6 3 / 6 Buchsbaum Pflanzen Kaufen Buchsbaum / Buxus. Bis zu 10% Rabatt, wenn Sie bei uns Buchsbaum kaufen. Kaum eine Pflanze ist so vielseitig einzusetzen wie der Buchsbaum.

Mehr

STADT BISCHOFSWERDA ORTSTEIL KYNITZSCH LANDKREIS BAUTZEN

STADT BISCHOFSWERDA ORTSTEIL KYNITZSCH LANDKREIS BAUTZEN STADT BISCHOFSWERDA ORTSTEIL KYNITZSCH LANDKREIS BAUTZEN 2. ÄNDERUNG VORHABENBEZOGENER BEBAUUNGSPLAN NR. 15 EHEMALIGE AMSELSCHÄNKE KYNITZSCH TEIL B TEXTLICHE FESTSETZUNGEN - E N T W U R F - Projekt: 1725

Mehr

Mitwachsende Baumscheibe (und auch Obstbaum-Lebens-Gemeinschaft nach Kleber)

Mitwachsende Baumscheibe (und auch Obstbaum-Lebens-Gemeinschaft nach Kleber) Mitwachsende Baumscheibe (und auch Obstbaum-Lebens-Gemeinschaft nach Kleber) Ein Permakultur-Design von Jonas Gampe im Zuge der Ausbildung zum PK-Designer Erstellt im Oktober 2011 Wie kam es zur Idee der

Mehr

Lust auf Frühling und Sommer? Besuchen Sie unsere neue Website: CORNUS KOUSA SATOMI. Höhe 125/150 cm. ab 48,

Lust auf Frühling und Sommer? Besuchen Sie unsere neue Website:  CORNUS KOUSA SATOMI. Höhe 125/150 cm. ab 48, Zugestellt durch post.at Besuchen Sie unsere neue Website: www.mayer-pflanzen.at CORNUS KOUSA SATOMI Höhe 125/150 cm ab 48, 2010 Lust auf Frühling und Sommer? Frühlings- und Sommerblüher BLÜTENPRACHT IM

Mehr

GEMEINDE ROETGEN BEBAUUNGSPLAN NR. 15 HACKJANSBEND 1. ÄNDERUNG

GEMEINDE ROETGEN BEBAUUNGSPLAN NR. 15 HACKJANSBEND 1. ÄNDERUNG BEBAUUNGSPLAN NR. 15 HACKJANSBEND 1. ÄNDERUNG GESTALTUNGSSATZUNG RaumPlan Aachen Uwe Schnuis Uli Wildschütz Lütticher Strasse 10 12 52064 Aachen 08. November 2006 INHALT: 1. Geltungsbereich 2. Gestaltung

Mehr

DIE FASSADEN DER VIER JAHRESZEITEN

DIE FASSADEN DER VIER JAHRESZEITEN BEGRÜNUNG KONZEPT DIE FASSADEN DER VIER JAHRESZEITEN Das Begrünungskonzept von Aglaya sorgt für das einzigartige Garten-Gefühl und sichert die reizvolle Gesamterscheinung des Hochhauses. Das Aglaya Kleid

Mehr

Gartenplanung - Gartenwünsche

Gartenplanung - Gartenwünsche Telefon: 0361. 2 11 43 23 Telefax: 0361. 2 11 43 24 E-Mail: post@la-trebert.de Internet: www.la-trebert.de Gartenplanung - Gartenwünsche Bevor Sie sich für eine Gartenberatung bzw. planung entscheiden,

Mehr

Gartenplanung - Gartengestaltung - Gartenwünsche

Gartenplanung - Gartengestaltung - Gartenwünsche ProvinzGlück Straße des Friedens 1-04668 Grimma ProvinzGlück Gartenplanung, -gestaltung und -pflege Tim Jassmann Straße des Friedens 1 04668 Grimma Telefon: 0 34 37-70 82 008 Telefax: 0 34 37-70 82 009

Mehr

Hecken - Sträucher - Bäume in Dortmunder Gartenanlagen. Vorgaben zu Pflanzung, Schnitt und Pflege

Hecken - Sträucher - Bäume in Dortmunder Gartenanlagen. Vorgaben zu Pflanzung, Schnitt und Pflege Hecken - Sträucher - Bäume in Dortmunder Gartenanlagen Vorgaben zu Pflanzung, Schnitt und Pflege Hecken - Sträucher - Bäume in Dortmunder Gartenanlagen Im öffentlichen Teil (so genannte B-Fläche) jeder

Mehr

EiSYS-2 Fassaden-/Verstellschraube

EiSYS-2 Fassaden-/Verstellschraube Der Spezialist für Befestigungstechnik Fassaden-/Verstellschraube Vergleichen Sie Wärmedämmung mit einem Heißluftballon! Das Prinzip ist einleuchtend. Bei einem Heißluftballon wird über den Brenner heiße

Mehr

Anbauempfehlungen für Neupflanzungen im Rebbau

Anbauempfehlungen für Neupflanzungen im Rebbau Anbauempfehlungen für Neupflanzungen im Rebbau Das vorliegende Anbaukonzept soll den Rebbauern und Reblandbesitzern bei der Planung und Realisierung bei allfälligen Neupflanzungen unterstützen. Die fachlichen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt Erforsche den Wald - Bäume, Farne, Moose, Pilze, Tiere...

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt Erforsche den Wald - Bäume, Farne, Moose, Pilze, Tiere... Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt Erforsche den Wald - Bäume, Farne, Moose, Pilze, Tiere... Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhalt

Mehr

Architektur vielgeschossiger Bau in Holz

Architektur vielgeschossiger Bau in Holz Meinrad Morger Prof., Architekt BSA / SIA Meinrad Morger AG Schweiz, Basel Architektur vielgeschossiger Bau in Holz Architecture multistorey construction in wood Architettura costruzione a più piani in

Mehr

BAUMWURZELRAUMSCHUTZ

BAUMWURZELRAUMSCHUTZ BAUMWURZELRAUMSCHUTZ WILD Baumgrube NEU Mit der WILD Baumgrube wird unser Lösungsangebot für den Baumwurzelschutz um eine Variante reicher. Die 2-teilige Baumschutzplatte verhindert die Verdichtung des

Mehr

E/8/1-7 Satzung zur Erhebung von Kostenerstattungsbeträgen nach 135 a c BauGB

E/8/1-7 Satzung zur Erhebung von Kostenerstattungsbeträgen nach 135 a c BauGB E/8/1-7 Satzung zur Erhebung von Kostenerstattungsbeträgen nach 135 a - 135 c BauGB Aufgrund von 135 c Baugesetzbuch i. d. F. der Neufassung des Baugesetzbuches vom 27.08.1997 (BGBl. I S. 2141) und von

Mehr

Wohnen für alle am Dantebad

Wohnen für alle am Dantebad 22. Internationales Holzbau-Forum IHF 2016 Wohnen für alle am Dantebad F. Nagler 1 Wohnen für alle am Dantebad Housing for all : Model project Dantebad Munich «Logement pour tous» projet exemplaire «Dantebad»

Mehr

Das e ben s,n " ist e r i U 1. Bodendeckende Nadel- und Laubgehölze. Heft 3. Freistaat S Sachsen. Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft

Das e ben s,n  ist e r i U 1. Bodendeckende Nadel- und Laubgehölze. Heft 3. Freistaat S Sachsen. Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft Das e ben s,n " ist e r i U 1 Bodendeckende Nadel- und Laubgehölze Heft 3 Freistaat S Sachsen Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft I. Bodendeckende Gehölze für Friedhof und Grab Gehölze sind wichtige

Mehr

Pflanz- und Pflegeanleitung von Obstbäumchen. wiedersehen & wiederschmecken

Pflanz- und Pflegeanleitung von Obstbäumchen. wiedersehen & wiederschmecken Pflanz- und Pflegeanleitung von Obstbäumchen alte bstsorten wiedersehen & wiederschmecken Vor der Pflanzung Obstbaumpflanzung Schritt für Schritt Gleich nach Abholung des Bäumchens sollten Sie es kurz

Mehr

Lebe lieber ungewöhnlich

Lebe lieber ungewöhnlich Lebe lieber ungewöhnlich www.bogenhaus.at Das Bogenhaus Wohne lieber exquisit www.bogenhaus.at Gesundes Wohnen Im Winter wohlig warm und im Sommer angenehm kühl die Isolierglas-Fassade im Süden, die Erdeinschüttung

Mehr

Projekt Aurora. Architektur: Architektur3 AG Huwelgasse 6064 Kerns

Projekt Aurora. Architektur: Architektur3 AG Huwelgasse 6064 Kerns Projekt Aurora Architektur: Architektur3 AG Huwelgasse 6064 Kerns Projektverfasser: Peter von Rotz Architektonisches Konzept Das Grundstück der Parzellen 4312 und 3821 liegt an einem Süd-Osthang im Zentrum

Mehr

Christine Andres, Thomas Bauer, Johannes Diebei, Clemens Fauth, Martina Lorenz, Christoph Schelhorn, Stephan Winninghoff

Christine Andres, Thomas Bauer, Johannes Diebei, Clemens Fauth, Martina Lorenz, Christoph Schelhorn, Stephan Winninghoff Christine Andres, Thomas Bauer, Johannes Diebei, Clemens Fauth, Martina Lorenz, Christoph Schelhorn, Stephan Winninghoff Das Baustellenhandbuch 'für den Garten- und Landschaftsbau... UNSER WISSEN forum

Mehr

S A T Z U N G D E R S T A D T S P E Y E R. über die Gestaltung von unbebauten Teilflächen bebauter Grundstücke sowie die Begrünung baulicher Anlagen

S A T Z U N G D E R S T A D T S P E Y E R. über die Gestaltung von unbebauten Teilflächen bebauter Grundstücke sowie die Begrünung baulicher Anlagen S A T Z U N G D E R S T A D T S P E Y E R über die Gestaltung von unbebauten Teilflächen bebauter Grundstücke sowie die Begrünung baulicher Anlagen ( Begrünungssatzung ) vom 09.12.2016 Auf der Grundlage

Mehr

PLANUNGSBLÄTTER MONO-COVER

PLANUNGSBLÄTTER MONO-COVER PLANUNGSBLÄTTER MONO-COVER AUSGABE: Jänner 2008 DACHSYSTEM MONO-COVER Das Dach ist zweifelsohne der wichtigste Teil der Gebäudehülle. In der modernen Architektur spricht man oft von der 5. Fassade. Verstärkt

Mehr

Interessante Informationen zur Eiche findest du in Kapitel 11f Stieleiche.

Interessante Informationen zur Eiche findest du in Kapitel 11f Stieleiche. Station 15: Wald Vor vielen Jahren haben wir beschlossen, im westlichen Teil des Gartens einen Wald heranwachsen zu lassen. Zuerst standen dort einige niedrige Hecken und Gehölze. Diese haben wir einfach

Mehr

Gesamtheit der Pflanzen wird nach ihrer Morphologie in drei große Organisationsstufen eingeteilt:

Gesamtheit der Pflanzen wird nach ihrer Morphologie in drei große Organisationsstufen eingeteilt: Morphologie Gesamtheit der Pflanzen wird nach ihrer Morphologie in drei große Organisationsstufen eingeteilt: 1.) Protophyten = einzellige Pflanzen: z.b. Blaualgen, Bakterien (alle Zellen sind gleich,

Mehr

Protokoll des Info-Abends Begrünung und Gestaltung im Ort am 2. Mai 2018

Protokoll des Info-Abends Begrünung und Gestaltung im Ort am 2. Mai 2018 Protokoll des Info-Abends Begrünung und Gestaltung im Ort am 2. Mai 2018 Tln.: W. Schultheis, Hilles, Uli, Aßmann, Uta, Monika Sittel, Carina Becker, Heike Kemény, Anne Arnd, Iris Bobenhausen, Silke Schultheis,

Mehr

Satzung der Stadt Dülmen zur Erhebung von Kostenerstattungsbeträgen nach 135 a 135 c Baugesetzbuch

Satzung der Stadt Dülmen zur Erhebung von Kostenerstattungsbeträgen nach 135 a 135 c Baugesetzbuch Satzung der Stadt Dülmen zur Erhebung von Kostenerstattungsbeträgen nach 135 a - 135 c Baugesetzbuch vom 22.06.1999 *) Aufgrund von 135 c des Baugesetzbuches vom 27.08.1997 (BGBl. I S. 2141) in der z.

Mehr

Bäume auf Gemeinschaftsflächen

Bäume auf Gemeinschaftsflächen Bäume auf Gemeinschaftsflächen 1 Einleitung Gehölze sind: Schattenspender Natur Spielplatz Nützlingsunterkünfte Geschichte Früchte/Ernte Bienennahrung Heilpflanzen 2 Aufgaben bei Bäumen Aufgaben durch

Mehr

Obstbaumverkauf in der Gemeinde

Obstbaumverkauf in der Gemeinde Obstbaumverkauf in der Gemeinde Damit die alten Obstsorten wieder in den Feldern und Gärten gepflanzt werden, bietet Ihnen Ihre Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Verein HORTUS die Gelegenheit, echte Spezialitäten

Mehr

Satzung zur Erhebung von Kostenerstattungsbeträgen nach 8a Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG)

Satzung zur Erhebung von Kostenerstattungsbeträgen nach 8a Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) Satzung zur Erhebung von Kostenerstattungsbeträgen nach (BNatSchG) Aufgrund von 8a Absatz 5 BNatSchG in der Fassung der Bekanntmachung vom 12.03.1987 (BGBI. I S. 889) zuletzt geändert durch Artikel 5 des

Mehr

Das Gartenjahr. Im Frühjahr

Das Gartenjahr. Im Frühjahr Das Gartenjahr Im Frühjahr März Bei milder Witterung können ab der Mitte des Monats Möhren, Zwiebeln, Feldbohnen (Saubohnen) und Spinat ausgesät werden. Zudem sind Pflanzungen in einem mit Glas oder Folie

Mehr

Glasdächer. Murano Integrale Murano Vetro

Glasdächer. Murano Integrale Murano Vetro Glasdächer Sonnenschutz Murano Integrale Murano Vetro Murano Vetro Glasdach Dachneigung wählbar von 3 bis 20 (stufenlos) Weite Sparrenabstände von 80 bis 120 cm (je nach Schneelastzone) ermöglichen große

Mehr

Max Zumstein AG Solothurnstrasse 2 CH-4536 Attiswil

Max Zumstein AG Solothurnstrasse 2 CH-4536 Attiswil Kiesklebedach Seite 1 Max Zumstein AG Solothurnstrasse 2 CH-4536 Attiswil Kiesklebedach / Begrüntes Dach Planung Alle Carports sind Einzelanfertigungen und können auf die beliebigsten Grundrissen angepasst

Mehr

Grünordnerischer Fachbeitrag

Grünordnerischer Fachbeitrag Baumgutachten für den neuen Betriebshof Im Morchhof Mannheim Bearbeiter: Dipl.-Biol. Klaus Plessing ö. b. v. SV Bäume M. Eng. Landschaftsarchitektur (FH) Martin Bossert Stand: 26. Oktober 2017 Planungs-

Mehr

KG Ausbildung Bauwerksabdichtung KG Ausführung KG Ausführung mit wasserundurchlässigem Beton

KG Ausbildung Bauwerksabdichtung KG Ausführung KG Ausführung mit wasserundurchlässigem Beton Seite 1 KG 300 Bauwerk Baukonstruktionen KG 310 Baugrube KG 310 Baugrube KG 310.1 Gesetzliche Grundlagen KG 311 Baugrubenherstellung KG 311.1 KG 312 Baugrubenumschließung KG 312.1 Nicht verbaute Baugruben

Mehr

Tomatenanbau JUNGES GEMÜSE. von klingelhöfer

Tomatenanbau JUNGES GEMÜSE. von klingelhöfer Tomatenanbau JUNGES GEMÜSE von klingelhöfer Veredelte Tomaten Veredeltes Gemüse Auf resistente, starkwüchsige und kälteverträglichere Unterlagen veredelte Tomatenjungpflanzen ist eine lohnende Investition:.

Mehr

Satzung der Ortsgemeinde Nieder-Hilbersheim zur Erhebung von Kostenerstattungsbeträgen nach 135a 135c BauGB vom

Satzung der Ortsgemeinde Nieder-Hilbersheim zur Erhebung von Kostenerstattungsbeträgen nach 135a 135c BauGB vom Satzung der Ortsgemeinde Nieder-Hilbersheim zur Erhebung von Kostenerstattungsbeträgen nach 135a 135c BauGB vom 28.05.2013 Auf Grund von 135c und von 24 der Gemeindeordnung hat der Rat der Gemeinde Nieder-Hilbersheim

Mehr

Leistungsfaktoren von Dachund Fassadenbegrünungen

Leistungsfaktoren von Dachund Fassadenbegrünungen Leistungsfaktoren von Dachund Fassadenbegrünungen Prof. Dr. Nicole Pfoser 1 und Stadtklima e. V. Motivation Gebäudeoptimierung / Umfeldverbesserung 2 und Stadtklima e. V. Gebäudeoptimierung Energiethemen

Mehr

Traditionelle und moderne Kletterhilfen für Kletterrosen. 14. Pillnitzer Rosentag am Sven Taraba / FassadenGrün / Leipzig

Traditionelle und moderne Kletterhilfen für Kletterrosen. 14. Pillnitzer Rosentag am Sven Taraba / FassadenGrün / Leipzig Traditionelle und moderne Kletterhilfen für Kletterrosen 14. Pillnitzer Rosentag am 07.09.2007 - Sven Taraba / FassadenGrün / Leipzig Wildrosen in den Feuersteinfeldern von Rügen / MV Kletterrosen am Stützpfahl

Mehr

1.0 Dachbegrünungen, Begriffe, Einheimische Pflanzen für Dachbegrünungen. Typen von Dachbegrünungen. Tips für Planung, Praxis, Energie.

1.0 Dachbegrünungen, Begriffe, Einheimische Pflanzen für Dachbegrünungen. Typen von Dachbegrünungen. Tips für Planung, Praxis, Energie. 1.0 Dachbegrünungen, Begriffe, Einheimische Pflanzen für Dachbegrünungen. Typen von Dachbegrünungen. Tips für Planung, Praxis, Energie. Zufrieden mit der Dachbegrünung? Viele Hausbesitzer oder Verwalter

Mehr