BERATUNGSSTELLE Thüringen. Fortbildungen und Coaching für MultiplikatorInnen im Themenfeld Islam
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- Günther Kopp
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1 BERATUNGSSTELLE Thüringen Fortbildungen und Coaching für MultiplikatorInnen im Themenfeld Islam
2 Wer ist Violence Prevention Network? Ein Zusammenschluss seit Jahren erfolgreich in der Extremismusprävention und Deradikalisierung tätiger ExpertInnen aus den Bereichen Pädagogik, Politologie, Erziehungswissenschaften, Ethnologie, lslamwissenschaften, Religionswissenschaften, Geschichte, Sportwissenschaften, Germanistik, Sozialwissenschaften Eine Schnittstelle zwischen Praxis und Wissenschaft Kooperationspartner: Universität Erfurt, Universität Dresden, Alice-Salomon FH, Ludwig Maximilian Universität München, University of Kent, Norwegian Police University College, University of Amsterdam, King s College London Eine parteiübergreifend von Bundes- und Landesministerien geschätzte Organisation BMAS, BMFSFJ, BMI, BMJ, Länderministerien in Baden- Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen
3 Die Ziele der Beratungsstelle Thüringen Handlungsbedarf Prävention von radikalen, demokratie-und rechtsstaatfeindlichen sowie islamophoben Phänomen in Thüringen Leitziele für MultiplikatorInnen Verhaltenssicherheit Kompetenzerweiterung und Professionalisierung Aktivierung und Eigenständigkeit Nachhaltigkeit 3 Mittlerziele Fortbildung und Coaching
4 Das Angebot der Beratungsstelle Thüringen Fortbildungsveranstaltungen für MultiplikatorInnen (10-15 TN // 1 Tag = 8 h) MuslimInnenfeindlichkeit Islam Radikalisierung Das Syndrom GMF und seine Elemente PEGIDA: Die gesellschaftliche Mitte im Umbruch? Ursachen und Folgen von Abwertungstendenzen Medienkompetenz: Von Politically Incorrect zu Pierre Vogel Informationsquellen/-inhalte verstehen, einordnen können und bewerten Gesprächstechniken: Klassische Argumentationsmuster und Gegennarrative, Verunsicherungspädagogik Islam in Deutschland: Strömungen und kulturelle Hintergründe Religiöse Alltagspraxis Islam und sein Verhältnis zu Menschen-und Grundrechten, Gewaltfreiheit, Gleichberechtigung und Religionsfreiheit Frauen und Islam Merkmale von Ideologie: Dichotomie, Wahrheitsanspruch, Alternativgültigkeit etc. Begriffsbestimmung: Religion, Tradition, Fundamentalismus Salafismus und Dschihadismus: Zahlen und Fakten der Szene sowie Medienrolle/-nutzung Gesprächstechniken: Klassische Argumentationsmuster und Gegennarrative, Verunsicherungspädagogik
5 Das Angebot der Beratungsstelle Thüringen Coaching für MultiplikatorInnen (prozessorientiert) Fallanalyse Reflexion Eigeninitiative Erfahrungen im Beruf Haltung und Dialog Umsetzung eigener Projekte Krisenintervention Kollegiale Fallberatung (Intervision) Hospitation Situationsanalyse Mein Islambild: Welche eigene Position habe ich entwickelt? Interventionsberechtigung: Wie entwickele ich belastbare Dialogbeziehungen zu Menschen? Kommunikationsstil: Wie kann ich bspw. menschenverachtende Positionen im beruflichen Alltag diskutierbar gestalten und Verunsicherungen herbeiführen? Demokratiepädagogik (Beteiligungs-und Befähigungsansätze), Empowermentund Menschenrechtsbildung Beziehungsarbeit und Vorbildfunktion als Kernstück erzieherischer Wirksamkeit Stärkung einer offenen, inklusiven Identität
6 Die Zielgruppen der Beratungsstelle Thüringen Schulen Fachpersonal Jugendhilfe Kommunen Beratungsstelle Thüringen Familienhilfe Vereine Pädagog- Innen Behörden
7 BERATUNGSSTELLE Thüringen Tel.: Projektkoordination: Franziska Kreller Die Beratungsstelle Thüringen wird gefördert im Rahmen des Thüringer Landesprogramms für Demokratie, Weltoffenheit und Toleranz vom Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport sowie vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!.
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