Ehrenamt DFB-Ehrenamtspreis und Club 100

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1 Fair ist mehr Auszeichnungen durch den SWFV Ehrenamt DFB-Ehrenamtspreis und Club 100 Ausgabe 3/2016 Schiedsrichter Interview mit Interview mit Vanessa Schleicher

2 Wenn aus aufladen genießen wird. Wenn aus Erfrischung Bitburger 0,0% wird.

3 Editorial AUS DEM INHALT: Seite Bundesliga 4 Glückliche Ehe, glückliche SG Von Olaf Paare 2. Bundesliga 5 DFB-Pokal 7 SWFV aktuell 8-12 Schiedsrichter 13 Vermischtes Aus den Kreisen ZUM TITELBILD: Knapp gescheitert: Bitburger-Verbandspokalsieger SC Hauenstein traf in der ersten Runde im DFB-Pokal auf Bundesligist Bayer Leverkusen und musste sich beim Spiel in Pirmasens nur mit 1:2 geschlagen geben; Kevin Volland (links) versucht hier an Hauensteins Lukas Hartlieb vorbei zu kommen. Mehr über das DFB-Pokalspiel finden Sie in dieser Ausgabe auf Seite 7. Foto: Buchholz IMPRESSUM Herausgeber: Südwestdeutscher Fußballverband Villastr. 63a Edenkoben Tel.: Präsident: Dr. Hans-Dieter Drewitz Verantwortlich für den Inhalt und Redaktion: Dr. Hans-Dieter Drewitz, Olaf Paare, Peter Brandstetter, Heinz Hinkel, Thomas Leimert, Christian Schreider, Oliver Herrmann Layout und Gesamtherstellung: NINO Druck GmbH Im Altenschemel Neustadt 34 Prozent der möglichen Stimmen wurden von den anwesenden Vereinen beim Verbandstag in der Sportschule in Edenkoben abgerufen. Ist das ein guter oder ein schlechter Wert? Über der Antwort grübele ich seit Wochen. Im Umkehrschluss bedeutet die Zahl, dass etwa 66 Prozent der Vereine nicht zum alle vier Jahre stattfindenden höchsten Organ ihres Fußballverbands erschienen sind. Ist es fehlendes Interesse? Ist es fehlende Zeit, weil die Zeit- Ressourcen in andere Dinge vor Ort investiert werden? Fragen über Fragen, die die Klubs selbst beantworten müssen. Es soll aber bitte schön keiner von den fehlenden Vereinen in den nächsten vier Jahren schimpfen oder sagen, der Verband könnte mal oder hätte mal besser. Jetzt war die Möglichkeit gewesen, sich aktiv an der Meinungsbildung zu beteiligen. Emotionen und sachliche Erfahrungswerte Die anwesenden Vertreter haben einen harmonischen und informativen Verbandstag erlebt. DFB-Präsident Reinhard Grindel hat in seinem Grußwort ein bemerkenswertes Bekenntnis für den Amateurfußball abgegeben das war wichtig und gut so. Personelle Weichen wurden nahezu einstimmig gestellt. Das schafft Vertrauen und den Nährboden für ein verantwortungsvolles Arbeiten in den nächsten vier Jahren. Kontrovers diskutiert wurde dann bei der Behandlung der Anträge. Die Beiträge der Vereinsvertreter waren von vielen Emotionen, aber auch von sachlichen Erfahrungswerten geprägt so muss es sein. Und wieder einmal wurde deutlich, dass die Themen Mädchenspielbetrieb und Spielgemeinschaften unsere Fußballer fesseln. Ich könnte wetten, dass wir darüber auch in vier Jahren wieder diskutieren werden. Manchmal helfen übrigens ganz banale Vergleiche. Unvergessen wird der Ausspruch eines Vereinsvertreters vom Verbandstag 2016 bleiben, dass er mit seiner Frau auch nicht jedes Jahr zum Standesamt geht, um die Ehe bestätigen zu lassen. Stimmt und war überzeugend. Und so können nun auch Spielgemeinschaften langfristig beantragt werden. Hoffen wir, dass das Gros der Vereine mit ihrer Spielgemeinschaft so glücklich wird wie der Kollege mit seiner Gattin. Ein Haufen Holz für Amateurkicker Mittlerweile sind wir schon mittendrin in der neuen Runde. Der frühe Start, Englische Wochen, dazu die Pokalwettbewerbe. Manche Fußballer müssen in den vier Monaten von Anfang August bis Anfang Dezember runde 25 Mal auflaufen. Das ist ein Haufen Holz für einen Amateurkicker in der A-Klasse. Jede einzelne Ansetzung hat ihren Grund und ihre Berechtigung. Der Spielausschuss befasst sich immer wieder mit diesem Thema und ist bemüht, dass wir das Rad nicht überdrehen und die jungen Menschen, denen wir zujubeln wollen, nicht überfordern. Nicht immer ist einem zum Jubeln zumute. In den vergangenen Wochen sind wieder einmal verdiente Menschen von uns gegangen. Das einnehmende Lächeln von Gabi Tröger, die über viele Jahre auf der Geschäftsstelle gewirkt hat, und das Fachwissen und die ausgleichende Art von Staffelleiter Christoph Dengel aus Gutenberg, der zudem 41 Jahre lang Schiedsrichter war, werden mir fehlen. Die beiden stehen nur stellvertretend für viele Verluste der vergangenen Monate, gehen mir persönlich aber doch sehr nahe. Ausgabe 3/2016 3

4 Bundesliga Terminhatz der 05er geht weiter Kader breit genug für Mehrfachbelastung Von Gert Adolphi Noch ist es zu früh, den genauen Saisonverlauf des FSV Mainz 05 genau einzuschätzen. Die 05er haben erst zwei englische Wochen hinter sich. Noch mindestens bis Anfang Dezember müssen die Mainzer die Doppelbelastung mit Bundesliga und Europa League stemmen. Auch im DFB-Pokal sind sie noch vertreten. Da kann sich der Kräfteverschleiß irgendwann bemerkbar machen. Doch mit dem Auftakt kann der FSV zufrieden sein, trotz der letzten Niederlage gegen Leverkusen. Zunächst sah es aber gar nicht rosig aus. Im deutschen Cupwettbewerb holperten die 05er bei der Spvgg Unterhaching zu einem mühsamen Sieg im Elfmeterschießen. Die Leistungen waren nicht dazu angetan, Euphorie zu schüren. Zum Punktspiel-Auftakt verlor das Team von Trainer Martin Schmidt 1:2 bei Borussia Dortmund. Eine Steigerung war zu erkennen. Die Mainzer heimsten Lob ein, aber keine Punkte. Das wollten sie in der heimischen Opel-Arena gegen die TSG Hoffenheim nachholen. Es lief auch gut an. Nach 27 Minuten führten die 05er 3:0, zur Pause 4:1. Der erste Dreier schien schon eingetütet. Doch dann sah Gaetan Bussmann für eine angebliche Notbremse die Rote Karte. Die Mainzer verloren vollkommen den Faden, fanden keinen Zugriff mehr und mussten am Ende mit einem 4:4 zufrieden sein. Der Gewinn des ersten Saisonzählers fühlte sich an wie eine Niederlage. Schon vier Tage später 4 stand eine internationale Premiere an: Die 05er empfingen den AS St. Etienne zu ihrem ersten Europa-League-Gruppenspiel in der Vereinshistorie. Niko Bungert köpfte die Gastgeber in Führung, doch kurz vor Schluss glichen die Franzosen noch aus. So langsam deutete sich ein Muster an: Zum dritten Mal hatten die Mainzer einen Vorsprung nicht über die Zeit gebracht. Schon in Unterhaching hatten sie ein 3:1 in den Schlussminuten aus der Hand gegeben. Im Grunde aber war nicht viel passiert: Die 05er waren im Pokal dennoch weitergekommen, hatten in der Bundesliga einen Punkt mitgenommen und als Neuling auf dem internationalen Parkett gegen einen renommierten Gegner einen Fehlstart vermieden. Doch solche Abläufe setzen sich schnell in den Köpfen fest. Der Gedanke Wir können auch nach Führungen nicht gewinnen, kann zur selbsterfüllenden Prophezeiung werden. Psychobremse gelöst So schrillten bei den Fans auch die Alarmglocken, als die Mainzer beim FC Augsburg nach Jhon Córdobas frühem Treffer erneut den Ausgleich kassierten. Doch diesmal schlugen die 05er zurück. Yunus Malli und Joshinori Muto stellten den 3:1-Sieg sicher. Der erste Dreier war unter Dach und Fach. Die Psychobremse war gelöst, bevor sie zum Problem werden konnte. Noch etwas anderes zeigte die Begegnung: Der Mainzer Kader ist breit genug für die Mehrfachbelastung. Martin Schmidt hatte seine Startformation gegenüber dem Europa-League-Spiel auf Treffsicher: Yunus Malli war in dieser Saison gegen Bremen, Augsburg und Leverkusen erfolgreich. Foto: Getty Images sechs Positionen verändert. Die Neuen passten sich nahtlos ein, die Abläufe stimmten. Die Partie bei Werder Bremen stand unter besonderen Vorzeichen. Die Gastgeber hatten sich nach drei Punktspiel-Niederlagen und dem Pokal-Aus von ihrem Trainer Viktor Skripnik getrennt. Unter dessen Interims- Nachfolger Alexander Nouri präsentierten sich die Werderaner zunächst wie ausgewechselt. 20 Minuten lang berannten sie das Mainzer Tor und gingen verdient in Führung. Spät wurden die Bemühungen der 05er belohnt. Malli erzielte in der 87. Minute den Ausgleich, Pablo de Blasis gelang per Flugkopfball in der zweiten Nachspielminute der 2:1-Siegtreffer. Die Mainzer hatten eine zumindest für diese Saison neue Erfahrung gemacht: Sie hatten einen Rückstand gedreht. Die Terminhatz geht weiter. Vor Rückschlägen sind die Mainzer nicht gefeit siehe das 2:3 gegen Leverkusen. Doch sie haben einen Fehlstart vermieden und tanzen noch auf drei Hochzeiten. Da lässt sich auch die ein oder andere Niederlage, die sich unweigerlich einstellen wird, verschmerzen. Ausgabe 3/2016

5 2. Bundesliga Haben noch einige Arbeit vor uns Nur kurzes Durchatmen beim FCK nach kapitalem Fehlstart Von Christian Schreider Die Mannschaft muss noch zusammenwachsen : FCK-Trainer Tayfun Korkut. Fehlstart hoch fünf, dynamisches Durchatmen gegen Dresden mit Rückschlag gegen Heidenheim und noch viel Arbeit vor sich. Auf diesen Dreiklang lassen sich Umbruch und Saisonstart des 1. FC Kaiserslautern bringen. Der personell auf fast allen Ebenen veränderte Traditionsverein wird von den Wehen einer neuen Zeit aufs Erste wohl weiter kräftig durchgeschüttelt. Das Baby der komplett frischen Klubführung sprich: die neue Mannschaft erblickte mit ziemlicher Verzögerung das (Flut-)Licht auf dem Betzenberg. Sportdirektor Uwe Stöver spät verpflichtet, Trainer Tayfun Korkut ebenso da wunderte es kaum, dass auch die FCK-Kaderplanung weit bis in den August andauerte beziehungsweise bis zu dessen Ende, das gleichzeitig wieder das Finale der Transferperiode bedeutete. Zumal der Vorstand um Vereinschef Thomas Gries und Finanzchef Michael Klatt auch zwischenzeitlich erstmal 3,5 Millionen Euro bei einem Investor locker machen musste, um den zuvor wenig konkurrenzfähigen Etat auf rund 11,5 Millionen zu vergrößern. Andernfalls wäre nach Einschätzung aller Beteiligten ein sportlicher und damit letztlich auch wirtschaftlicher Existenzkampf garantiert gewesen mindestens jedoch ein Abrutschen in der TV-Gelder-Tabelle, das ja seinerseits wieder Millionenverlust nach sich zieht. Die drei letzten Tage der Transferperiode waren anspruchsvoll, sagt Stöver dann auch über den 29. bis 31. August, als er noch Mensur Mudjza, Sebastian Kerk sowie Ewerthon ins Fritz-Walter-Stadion holte. Riesenpech bloß, dass alle drei gleich verletzungsbedingt ausfielen und teils noch -fallen. Mitte August hatte Stöver schon mit Zoltan Stieber und Jacques Zoua nachgebessert vor allem letzterer schlug jedenfalls bombig ein, als er mit einem Doppelpack Foto: Getty Images bei seinem Startelfdebüt den immens wichtigen 3:0-Premierensieg gegen Dynamo Dresden wesentlich verantwortete. Da hat einfach gar nichts gepasst. Zwar hatte der Sportdirektor ( Wir wollen einen einstelligen Tabellenplatz mit Perspektive Richtung oberes Drittel ) schon zeitig mit Christoph Moritz und Naser Aliji durchaus namhaftinteressante Neuzugänge geholt den kapitalen Fehlstart vermochten sie und die anderen Verpflichteten des komplett runderneuerten Kaders aber nicht zu vermeiden. Neben dem peinlichen Pokalaus beim Halleschen FC setzte es vor allem in der Liga heftigste Nackenschläge: Während die Unentschieden in Würzburg und daheim gegen Düsseldorf alles in allem akzeptabel waren, zeigte sich der FCK am Betze gegen die alten Bundesliga-Kollegen aus Hannover (0:4) und Stuttgart (0:1) jeweils als die schlechtere Mannschaft und das vor stolzen Kulissen von beides Mal deutlich über Zuschauern. Ganz grausam: das 0:2 in Sandhausen, wo bei Lautern gar nichts zusammen lief. Desaströs, da hat einfach gar nichts gepasst, konstatierte Korkut zur Klatsche am Hardtwald während er bei den Heimspielen durchaus auch Positives ausmachte: Wir waren immer so nah dran, haben mutig nach vorne gespielt aber unsere Chancen nicht genutzt. Das alte Leiden aus vergangenen Runden Wichtig sei aber vor allem gewesen, dass wir alle ruhig geblieben sind, fand der Coach, der nach dem Knotenplatzer gegen Dresden deutlich hörbar aufatmete: Endlich! Endlich. Der Sieg tut allen gut, die am Umbruch beteiligt sind. Mit einem engagierten und kraftvollen Auftritt in einem kompakten, aber variablen verdiente sich der FCK den Sieg und den Jubel der Westkurve. Warnen wollte Korkut aber dennoch sofort: Die Mannschaft ist eine homogene Truppe, die aber noch zusammenwachsen muss wir sind noch nicht stabil, sondern haben noch einige Arbeit vor uns. Eine weise Voraussicht das 0:3 gegen Heidenheim lässt grüßen. Ausgabe 3/2016 5

6 Die Haftungsgarantie für Trainer Taktifol, Spezialfolie für flexible Trainingsmethoden 60 cm 80 cm 27,00 zzgl. Versandkosten Hotline: Internet: Taktifol-Starterset Eine Rolle Taktifol mit Zubehör (Eine Rolle = 25 Bogen, bedruckt mit Fussball) Taktifol für Trainer Taktifol unterstützt auf eine geniale und einfache Art die tägliche Trainerarbeit. Gegenüber herkömmlichen Taktiktafeln und Spielfeldbogen bietet Taktifol viele neue Vorteile: Taktifol ist kompakt und leicht, lässt sich überall anhaften und hat ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis. Taktifol haftet überall Aufgrund seiner elektrostatischen Ladung haftet Taktifol auf allen üblicherweise verfügbaren Flächen (Tür, Wand, Tapete, Spiegel, Mauer...) und lässt sich rückstandsfrei wieder ablösen. Und das mehrmals! Einfach einen Bogen von der Rolle abtrennen, beliebig irgendwo anhaften und mit der Taktikbesprechnung beginnen. Taktifol ist trocken abwischbar Bei Einsatz der Tatktistick-Stifte lässt sich jede Beschriftung mit nur ganz geringen Rückständen leicht wieder abwischen. Somit können taktische Instruktionen während des Trainings oder des Spiels problemlos varriiert werden. Taktifol ist extrem leicht zu handhaben! Taktifol ist für den mobilen Einsatz, insbesondere bei Auswärtsspielen, hervorragend geeignet. Sie benötigen keinen Koffer, keine schwere Tafel mehr. Bestellung und weitere Informationen im Internet unter oder Bestellhotline

7 DFB-Pokal Einen Lebenstraum erfüllt DFB-Pokal: Hauenstein mit Klasseleistung Von Peter Brandstetter 1919 wurde der Sportclub Hauenstein gegründet. Seither hat der Club aus dem Wasgaudorf einiges erreicht, spielte in den 1990er Jahren sogar drei Jahre in der Regionalliga (damals 3. Liga). Doch der Höhepunkt der 97-jährigen Vereinsgeschichte ist eindeutig das DFB-Pokal-Spiel gegen Bayer Leverkusen, in dem sich die Oberligamannschaft des SCH prächtig schlug und nur 1:2 verlor. Ende Mai hatte der SC Hauenstein zum ersten Mal den Bitburger-Verbandspokal gewonnen und damit einen Lebenstraum seines langjährigen Teammanagers Jürgen Lejeune erfüllt: die Qualifikation für die erste DFB-Pokal-Runde. Und bei der Auslosung in der ARD zogen die Südwestpfälzer einen absoluten Hochkaräter, den Bundesligadritten der vergangenen Saison und Champions-League- Teilnehmer Bayer Leverkusen. Auch Markus Kuntz freute sich natürlich auf das große Spiel, wobei dies für den ehrenamtlichen SCH-Geschäftsführer eine Menge Arbeit bedeutete. Ein Großteil meiner Sommerferien ging für die Organisation des Leverkusen-Spiels drauf. An manchen Tagen waren es sogar 12 bis 13 Stunden. Da sind so viele Sachen zu erledigen, berichtet der Lehrer, bei dem alle Fäden zusammenliefen. Ausdrücklich lob- Anschlusstreffer: Hauensteins Spieler Kai Schacker (links) und Niklas Kupper gratulieren dem Torschützen Andjelo Srzentic (rechts). Fotos: Buchholz DFB-Pokal in Pirmasens: aus Sicherheitsgründen musste die Partie im Stadion Husterhöhe ausgetragen werden. te er die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Pirmasens und dem FK Pirmasens aus Sicherheitsgründen musste die Partie im Pirmasenser Stadion Husterhöhe ausgetragen werden. Podeste für Sky Als Teilnehmer der ersten DFB- Pokal-Runde erhielt der SC Hauenstein Euro TV-Honorar. Dazu kamen noch Einnahmen aus dem Kartenverkauf und der Gastronomie. Dem standen allerdings nicht unerhebliche Ausgaben gegenüber. Kuntz: Im DFB-Pokal muss jeder Gastgeber seinem Gast 7000 Euro für die Anreise (Bus und Übernachtung) zahlen Euro kostete das Schiedsrichtergespann. Dazu kamen unter anderem die Stadionmiete, die Kosten für den Security-Dienst und 4000 Euro für das Notstromaggregat. Auch mussten wir für Sky, das die Partie mit sechs Kameras live übertrug, Podeste stellen. Dass letztlich nur 3339 Zuschauer in den Sportpark Husterhöhe kamen, lag nicht zuletzt am Spieltermin, denn an einem Sonntagnachmittag kicken parallel viele potentielle Besucher selbst. Der SCH hatte sich vergeblich eine Austragung am Samstagabend gewünscht. Außerdem zieht der Werksklub vom Rhein trotz aller sportlicher Erfolge nicht so die Massen an. Sogar Viertligist Norderstedt hatte in seinem DFB-Pokal-Erstrundenspiel gegen Fürth mehr Publikum als Hauenstein gegen Leverkusen. Das Spiel selbst wird beim SC Hauenstein in allerbester Erinnerung bleiben. Geradezu sensationell gut schlug sich der Fünftligist gegen den Erstligisten, hatte nach Andjelo Srzentics 1:2-Anschlusstreffer sogar noch zwei dicke Chancen zum Ausgleich. Die Mannschaft hat eine Klasseleistung gezeigt, schwärmte SCH-Trainer Thomas Fichtner. Er hatte übrigens für diese Partie seinen Türkei- Urlaub unterbrochen. Schließlich war s das erste (und vielleicht) letzte DFB-Pokal-Spiel seiner Karriere Ausgabe 3/2016 7

8 SWFV aktuell Der SWFV und seine Vereine Wir leben Vielfalt Impressionen vom Verbandstag des SWFV Von Oliver Herrmann Ehrung: SWFV-Geschäftsführer Michael Monath, Karl-Heinz Scherer, Karl-Heinz Weyand, Hans E. Lorenz, Hartmut Emrich und Dr. Hans-Dieter Drewitz (von links) bei der Ehrung der Ehrenmitglieder. Am Samstag, , fand der 23. ordentliche Verbandstag des Südwestdeutschen Fußballverbandes statt. Ort der Veranstaltung war die Sportschule des SWFV. Zahlreiche Vereinsvertreter, geladene Gäste sowie ehrenamtliche Mitarbeiter auf Kreis- und Verbandsebene fanden den Weg nach Edenkoben. Eine positive Bilanz der vergangenen Jahre zog Präsident Dr. Hans-Dieter Drewitz, der einstimmig von den anwesenden Delegierten der Vereine wieder gewählt wurde. Der SWFV und seine Vereine Wir leben Vielfalt unter diesem Motto stand der Verbandstag des SWFV und die kommenden vier Jahre im Südwestdeutschen Fußballverband. Prominente Grußworte zu Beginn der Veranstaltung kamen von DFB-Präsident Reinhard Grindel, Lotto-Geschäftsführer Jürgen Häfner und Edenkobens Stadtbürgermeister Werner Kastner. Grindel hob die Anerkennung und Wertschätzung für den Amateurfußball und die Vereinsarbeit hervor, zudem sprach er über die Wichtigkeit der Qualifizierung, der Jugend- und Stützpunktarbeit sowie der Integration. Ehrenmitglieder Zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden die langjährigen SWFV- Funktionäre Hartmut Emrich, Hans E. Lorenz, Karl-Heinz Scherer und Karl-Heinz Weyand. Der Vorsitzende des Verbandsspielausschusses, SW- FV-Vizepräsident Jürgen Veth, wurde mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet; ebenso die Vorsitzende des Frauen- und Mädchenausschusses Bärbel Petzold sowie der langjährige Vorsitzende des Schulfußballausschusses Uli Kleinbub. Verbandspräsidium Als Mitglieder des Verbandspräsidiums wurden gewählt: Jürgen Veth (1. Vizepräsident, Vorsitzender des Spielausschusses), Hans-Jörg Hoch (Vizepräsident Finanzen), Thomas Bergmann (Vizepräsident Recht), Dr. Matthias Weidemann (Vorsitzender des Verbandsgerichts), Bärbel Petzold (Vorsitzende des Verbandsfrauen- und Mädchenausschusses), Rainald Kauer (Vorsitzender des Breiten- und Freizeitsportausschusses) und Olaf Paare (Vorsitzender des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit). Bestätigt als Präsidiumsmitglieder wurden die zehn Kreisvorsitzenden des SWFV. Weiterhin bestätigt wurden Jürgen Schäfer (Vorsitzender des Verbandsjugendausschusses) und Erhard Blaesy (Vorsitzender des Verbandsschiedsrichterausschusses). 8 Ausgabe 3/2016

9 SWFV aktuell Gut gelaunt: DFB-Präsident Reinhard Grindel, SWFV-Maskottchen Eddy und SWFV-Präsident Dr. Hans-Dieter Drewitz. Sportschule des SWFV: Zahlreiche Vereinsvertreter fanden beim Verbandstag den Weg nach Edenkoben. Beim Verbandstag in Edenkoben gewählt: Das Präsidium des Südwestdeutschen Fußballverbandes. Partner des Sports: Lotto Rheinland-Pfalz-Geschäftsführer Jürgen Häfner bei seinen Grußworten. Wiederwahl: Einstimmig wurde Dr. Hans-Dieter Drewitz erneut zum Präsidenten des SWFV gewählt. Ausgabe 3/2016 9

10 SWFV aktuell Ehre, wem Ehre gebührt DFB und SWFV würdigen verdiente Ehrenamtliche Von Alexander Beuerle Club 100: Wolfgang Ritzheim (Mitte) wurde im Rahmen der Scheckübergabe in Höhe von 500 für das Engagement des SV SW Mauchenheim für Flüchtlinge für seine Verdienste in den Club 100 gewählt. Zu seiner Preisverleihung war auch Jürgen Veth (links daneben) anwesend, 1. Vizepräsident des SWFV. Ehre, wem Ehre gebührt. Mit dem DFB-Ehrenamtspreis und dem dazugehörigen Club 100 zeigen der Deutsche Fußball-Bund und der SWFV Anerkennung für das Engagement der deutschlandweit etwa 1,7 Millionen ehrenamtlichen und freiwilligen Vereinsmitarbeiter. Seit 1997 wird der DFB-Ehrenamtspreis bereits verliehen. Dabei werden alle Kreissieger aus jedem der 280 Fußballkreise in Deutschland zu Dankeschön-Wochenenden eingeladen und erhalten eine DFB-Ehrenamts-Urkunde. Von den 280 Kreissiegern werden zudem noch einmal 100 Ehrenamtliche in den Club 100 aufgenommen und zur zentralen Ehrungsveranstaltung rund um ein Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft eingeladen. In diesem Jahr betrifft es vier Ehrenamtliche aus den Kreisen Bad-Kreuznach, Alzey-Worms, Birkenfeld und der Südpfalz, welche zum Länderspielwochenende gegen Tschechien nach Hamburg eingeladen wurden. Heiko Esser, 10 Wolfgang Ritzheim, Frank Phillippi und Ullrich Ditz wurden für ihre Verdienste persönlich innerhalb des eigenen Vereins vom SWFV, vertreten durch den Präsidenten Dr. Hans-Dieter Drewitz und den 1. Vizepräsidenten Jürgen Veth, geehrt und haben innerhalb dieses Rahmens soziale Anerkennung für ihre langjährigen Tätigkeiten erfahren. Doch nicht nur die Leistungen der Preisträger, sondern auch der Vereine, werden durch das Überreichen von zwei Mini-Toren und einem adidas-ballpaket gewürdigt. Ferner gehen auch die Preisträger, welche nicht in den Club 100 aufgenommen werden konnten, nicht leer aus. Der SWFV stattet die Kreissieger mit einem Qualifizierungsgutschein aus, welcher nicht persönlich eingelöst werden muss, sondern auch an den Verein weitergereicht werden kann. Haben auch Sie einen Ehrenamtlichen im Verein, die gute Seele, ohne die- oder denjenigen gar nichts funktionieren würde? Dann nutzen Sie die Chance und sagen Danke, indem Sie ihn oder sie für den DFB-Ehrenamtspreis vorschlagen. Die Bewerbungsphase für nächstes Jahr startet am Alle weiteren Informationen rund um die Bewerbung finden Sie unter in der Rubrik Soziales Engagement. Wir freuen uns, auch nächstes Jahr wieder zahlreiche herausragend engagierte Ehrenamtliche auszeichnen und ehren zu dürfen. Als Anreiz und Ideenanstoß finden Sie nachstehend die Portraits unserer vier Club 100 Mitglieder. In der nächsten Ausgabe erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die Ehrung in Hamburg und wie die Preisträger die einmalige Atmosphäre vor Ort rund um das Länderspiel gegen Tschechien erlebt haben. Heiko Esser, Kreissieger Bad Kreuznach Heiko Esser, 1. Vorsitzender des TSV Langenlonsheim-Laubenheim, ist seit 1979 ununterbrochen ehrenamtlich für den Verein tätig. In den 80er und 90er Jahren war er bei allen Bauten des Vereins (Sportheim, Rasenplatz und Kleinspielfeld) mit verantwortlich und fungierte als Hauptansprechpartner. Auch sportlich führte er den Verein als Spielführer und Abteilungsleiter Fußball zum Aufstieg in die B- Klasse. Gemeinsam mit seinem langjährigen Wegbegleiter, Volker Hörpel, führte er die Langenlonsheimer Vereine mit dem TuS Laubenheim zusammen, aus welchem sich der heutige TSV Langenlonsheim-Laubenheim gegründet hat. Seit 2008 leitet Heiko Esser die Geschicke des Vereins als 1. Vorsitzender und entwickelte mit der Idee TSV Plus eine besondere Jugendförderung, die für Toleranz- Sozial-Verantwortungsbewusstsein steht. Auch in den letzten Jahren wurden erneut mehrere Baumaßnahmen durchgeführt, die Erneuerung und Bestückung des Sportheimdaches mit einer Photovoltaikanlage und der Ausbau des Gebäudekomplexes fallen darunter. Als Highlight der gesamten Vereinsgeschichte organisierte der lizenzierte Vereinsmanager zur 100-Jahrfeier des Vereins ein Spiel gegen die 1. Mannschaft des 1. FSV Mainz 05. Club 100: Heiko Esser (mitte) wurde für seine Verdienste um den TSV Langenlonsheim/Laubenheim in den Club 100 gewählt. Zu seiner Preisverleihung war auch Michael Rummenigge (rechts daneben) anwesend, Kooperationspartner des TSV beim Bau eines Kleinspielfeldes. Ausgabe 3/2016

11 SWFV aktuell Club 100 v.l.n.r.: Preisträger Ulrich Ditz, SWFV-Präsident Dr. Hans-Dieter Drewitz, Peter Bourquin, 2. Vorsitzender des TSV, Stefan Bischoff und der 1. Vizepräsident im SWFV Jürgen Veth. Wolfgang Ritzheim, Kreissieger Alzey-Worms Wolfgang Ritzheim, Hauptkassierer und geschäftsführender Vorstand des SV Schwarz-Weiß Mauchenheim, ist seit 1984 ununterbrochen ehrenamtlich tätig. Als Projektleiter und Initiator der Multispielanlage konnte er für den Bau der Anlage Gelder durch Zuschüsse und Spenden in Höhe von akquirieren. Viele Stunden Eigenleistungen aus dem Verein führten dann dazu, dass die Multispielanlage für Jung und Alt 2013 fertig gestellt und in Betrieb genommen werden konnte. Aufgrund dessen, dass die Kirche nur einen geringen Pachtzins verlangt und der Verein die Pflege der Anlage übernimmt, können nun Vereinsmitglieder, die Grundschule, die Kindergartenkinder sowie die Bürger der Ortsgemeinde die Multispielanlage nutzen. Damit der Verein auch weiterhin, neben dem Fußballsport, konkurrenzfähig bleibt und wirtschaftlich gut aufgestellt ist, erweiterte Wolfgang Ritzheim das Angebot und etablierte einen Zumba-Kurs. Im Zuge des Anstrebens der wirtschaftlichen Unabhängigkeit erarbeitete er Konzepte und Finanzierungspläne zur Übernahme des Sportheims in den Eigenbetrieb. Er koordinierte von Anfang an die Dienstpläne und organisierte den Einkauf der Waren, wodurch der Verein die gesteigerten Einnahmen zur Verbesserung des Sportangebots und der Ausstattung des Spielbetriebs zielgerichtet einsetzen konnte. Frank Phillippi, Kreissieger Birkenfeld Frank Phillippi vom TuS Tiefenstein ist seit 1981 Mitglied beim TuS. Er hat alle Jugendmannschaften durchlaufen und spielte viele Jahre in der 1. Mannschaft, bis hin zur Landesliga. Schon im Jahr 2000 übernahm er die Funktion als Beisitzer und im Vorstand und war verantwortlich für den Breiten- und Freizeitsport. Darüber hinaus ist er Wanderwart und Mitglied im Festausschuss. Seit rund zehn Jahren ist er darüber hinaus Jugendtrainer, wo er eine Bambini-Mannschaft gründete und seit 2012 Jugendleiter, wo er die treibende Kraft bei der Gründung der JSG Königswald war. Als Verantwortlicher für die Qualifizierung und Heranziehung der C- bis A-Junioren für Trainerund Betreuertätigkeiten, die Fahrdienste innerhalb der JSG mit fünf beteiligten Vereinen und Organisator der Familienfeste für Trainer, Betreuer und Helfer ist Frank Phillippi die Konstante im Verein, auf die sich alle verlassen können. Außersportlichen Aktivitäten wie die Vater- Sohn-Touren inklusive eines Drei-Tage-Zeltlagers sowie der Wander- und Erlebnistouren lassen auch diesen Aspekt im Verein nicht zu kurz kommen und werden von Frank Phillippi eigenständig organisiert. Ulrich Ditz, Kreissieger Südpfalz Ulrich Ditz vom TSV Fortuna Billigheim-Ingenheim übernahm im Jahre 2009 die Gesamtverantwortung für die Jugendspielgemeinschaft des SV Ingenheim und TuS Billigheim-Mühlhofen. Er ist dafür verantwortlich, dass mittlerweile über 180 Kinder und Jugendliche ihre fußballerische Heimat in allen Altersklassen gefunden haben und ihnen fachlich und sozial kompetente Betreuer zur Seite stehen. Inzwischen entstammen mehr als 20 junge Aktive den Jugendmannschaften der letzten fünf Jahre. Seit einigen Jahren organisiert Ulrich Ditz auch das überregional bekannte Roland-Zimmerle-Hallenturnier, bei welchem das Teilnehmerfeld binnen weniger Tage immer ausgebucht ist. Zusätzlich zum Jugendbereich koordiniert er die Platzbelegung für alle Mannschaften des Vereins auf den beiden Sportanlagen. Der ausgebildete Vereinsassistent ist auch als Pressewart tätig und hilft somit, die Aktionen auch in die Öffentlichkeit zu tragen und für ein positives Image des Vereins zu sorgen. Als Organisator von Festen und des Purzelmarktes beim Jugendhof der Fortuna ist er ebenfalls nicht mehr wegzudenken. Club 100: Preisträger Frank Phillippi (2. v.l.) wurde durch Jürgen Veth, 1. Vizepräsident des SWFV (rechts daneben) und Dr. Hans-Dieter Drewitz (Mitte) für seine Verdienste rund um den TuS Tiefenstein ausgezeichnet. Ausgabe 3/

12 SWFV aktuell Faires Verhalten zahlt sich aus Melanie Radtke Jahressiegerin im SWFV Von Alexander Beuerle Fair ist mehr: Melanie Radkte (2. von rechts) wurde für ihr vorbildliches Verhalten im Rahmen des Spiels zwischen dem FC 1919 Marnheim und der SG Drais/Ingelheim ausgezeichnet. Rechts SWFV-Präsidiumsmitglied Axel Rolland. Foto: SWFV Der DFB und der SWFV zeichnen beispielhaftes faires Verhalten aus. Deshalb wurde unter dem Motto Fair ist mehr eine Fair-Play-Aktion ins Leben gerufen, für welche Melanie Radtke durch die Kommission Gesellschaftliche Verantwortung des SWFV als Jahressiegerin im Fair Play Wettbewerb ausgewählt wurde. Fair Play soll Anerkennung auslösen, nicht Unverständnis. Getreu diesem Motto soll dem Fair Play im Fußball wieder mehr Gewicht verliehen werden. Denn Fairness ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Sports. Vereine besitzen soziale Kompetenz, gerade das Mannschaftsspiel Fußball prägt die Entwicklung junger Menschen. Daraus erwächst die Verantwortung, die ethischen Werte des Spiels nicht kurzfristigem Erfolg zu opfern. Diese ethische Seite des Fußballs wollen der DFB und der SWFV stärken. Durch die Initiative soll erreicht werden, dass faires Verhalten nicht als erfolgshemmendes Element des Spiels bewertet, sondern positiv gesehen wird. VIP-Gäste beim Europa-League Spiel Jeder hat die Möglichkeit, faires Verhalten zu melden. Sowohl den Melder, als auch den Gemeldeten, erwarten attraktive Preise. Der SWFV lädt alle Beteiligten gemeinsam mit dem 1. FSV Mainz 05 als VIP-Gäste zum Europa-League Spiel gegen den RSC Anderlecht am ein. Melanie Radtke, die Jahressiegerin, erhält zudem eine Einladung zum Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Tschechien mit einer zentralen Ehrungsveranstaltung in Hamburg. Sie hat es geschafft, die Kommission mit folgender Aktion zu überzeugen: in einem Verbandsligaspiel der Frauen zeigte der Schiedsrichter in der 16. Minute beim Spielstand von 2:0 für ihre Mannschaft auf den Elfmeterpunkt. Dies hätte eine klare Vorentscheidung der wichtigen Partie sein können. Doch die vermeintlich gefoulte Melanie Radtke ging zum Schiedsrichter und erklärte ihm, dass es zu keiner Berührung zwischen ihr und der Gegenspielerin kam und Fabian Stassek entschied auf Torabstoß. Eine große Geste des Fair-Plays. Deshalb wurde sie im Rahmen des Meisterschaftsspiels der Frauen-Verbandsliga Südwest zwischen dem FC 1919 Marnheim und der SG Drais/ Ingelheim durch den stellvertretenden Vorsitzenden der Kommission für Gesellschaftliche Verantwortung und Präsidiumsmitglied Axel Rolland geehrt, welcher ihr die Einladung nach Hamburg sowie zwei Präsente übergab. Meldebogen unter Die Beispiele für Fair Play sind vielfältig. Ein Spieler, Trainer oder Betreuer korrigiert eine Schiedsrichter-Entscheidung zu Ungunsten seiner Mannschaft oder fordert in bemerkenswerter Weise einen Akteur oder mehrere Akteure der eigenen Mannschaft zu fairem Verhalten auf. Oder aber ein gefoulter Spieler beruhigt aufkommende Emotionen durch eine demonstrative Geste gegenüber dem Spieler, der ihn gefoult hat. Weitere Beispiele sowie den Meldebogen finden Sie unter in der Rubrik Soziales Engagement. Wir freuen uns über jede Einsendung! In der nächsten Ausgabe von SÜDWEST FUSSBALL erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die Ehrung in Hamburg und wie unsere Preisträgerin gemeinsam mit denen der anderen Landes verbände das Wochenende verbracht hat. 12 Ausgabe 3/2016

13 Schiedsrichter 11 Fragen an: Vanessa Schleicher Schiri-Debüt in der 2. Frauen Bundesliga Von Bärbel Petzold und Oliver Herrmann Seit dieser Saison hat der Südwestdeutsche Fußballverband eine weitere Schiedsrichterin in der 2. Frauen Bundesliga: Vanessa Schleicher (22) aus Alsheim pfeift für den VfR Wormatia Worms; ihr Debüt in der 2. Bundesliga feierte sie bei der Partie der zweiten Mannschaft des SC Sand und des 1. FC Köln. SÜDWEST FUSSBALL stellte ihr 11 Fragen. 1Vanessa Glückwunsch zum Aufstieg in die 2. Frauen Bundesliga. Wie kamst Du denn zum Pfeifen? Das war eigentlich ganz einfach mein Heimatverein, der VfR Alsheim, hatte mich gefragt, ob ich Lust hätte es zu versuchen und ich hab ja gesagt. 2Hattest Du den Aufstieg in die 2. Frauen Bundesliga erwartet? Naja, ich habe jetzt drei Jahre lang Spiele in der B-Juniorinnen Bundesliga geleitet mit einem Aufstieg hatte ich zwar nicht wirklich gerechnet, mich aber natürlich sehr darüber gefreut. Hat man als Schiedsrichter 3 auch Vorbilder? Natürlich mein Vorbild ist Bibiana Steinhaus. Sie ist die erste Schiedsrichterin im deutschen Profifußball, die Spiele im Männerbereich leitet, darunter Spiele in der 2. Bundesliga, der 3. Liga und im DFB-Pokal. 4Welchen Sport betreibst Du neben der Schiedsrichterei? Ich gehe regelmäßig Laufen und ins Fitness-Studio mehr Zeit bleibt leider nicht. Thema Schule wie sieht es 5 da aus bei Dir? Nach dem Abi starte ich nun in Worms eine Ausbildung zur Industriemechanikerin. Was siehst Du selbst als 6 Deine Stärke? Ich bin ein sehr ausgeglichener Mensch, der nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen ist, das hilft natürlich auch beim Pfeifen (lacht)! 7 Welche Klasse pfeifst Du bei den Männern und wie geht es dir dabei? Ich leite Spiele in der Landesliga - und ich fühle mich sehr gut dabei. Die Jungs sind meist höflich und nehmen sich etwas zurück. 8Gab es einen besonderen Moment in Deiner Schiri- Karriere? Ja, den gab es ich hatte richtig Gänsehaut, als ich bei einem Benefizspiel in Framersheim zum Gespann gehörte. Da waren über 4000 Zuschauer im Stadion. 9 Wie sehen Deine Ziele als Schiedsrichterin aus? Ich möchte einfach so lange pfeifen, wie es Spaß macht und sehen, was sich ergibt. 10 Hast Du auch Lieblingsfußballer oder Fußballerinnen? Bei den Männern ist es Frank Ri- Seit dieser Saison leitet Vanessa Schleicher Spiele in der 2. Frauen Bundesliga. Foto: Getty Images bery vom FC Bayern München; bei den Frauen Nadine Keßler. Zum Schluss noch 11hast Du einen privaten Wunsch? Ich möchte Spaß am Leben haben und wenn es möglich ist, irgendwann eine Weltreise machen. Ausgabe 3/

14 DIE ERSTE WAHL FÜR KUNSTRASEN WELTWEIT FÜHREND IM KUNSTRASENBEREICH MIT ÜBER INSTALLIERTEN SPORTPLÄTZEN. BERATUNGSSTELLE KUNSTRASEN ALEXANDER BEUERLE, TEL

15 Vermischtes EDV-Kommission hat sich neu formiert Die sechs neuen EDV-Beauftragten stehen für alle Bereiche für alle Vereinsvertreter, Schiedsrichter und Verbandsmitarbeiter im SWFV von Wörth bis nach Mainz, von Idar-Oberstein bis nach Zweibrücken in Sachen DFBnet mit Rat und Tat zur Verfügung. Um den DFBnet-Support auch am Wochenende zu gewährleisten, sind alle EDV-Beauftragten für den gesamten Verband administriert und können mit dem Programm TeamViewer 11 mittels Fernsteuerungssitzungen online Programme oder Problemstellungen im DFBnet aufzeigen und erklären. Die EDV-Kommission hat hinzu geplant, zukünftig regelmäßig Online-Schulungen zu DFBnet-Themen anzubieten. Wir stehen Ihnen in Sachen DFBnet gerne zur Verfügung kontaktieren Sie uns! Wir helfen gerne weiter! SWFV-Trio beim Eröffnungsspiel der 54. Bundesliga-Saison Die 54. Bundesliga-Saison wurde durch FIFA-Schiedsrichter Christian Dingert (Zweiter von links, TSG Burglichtenberg) eröffnet. Der 36-Jährige wurde für die Auftaktbegegnung zwischen dem deutschen Rekordmeister FC Bayern München und Werder Bremen nominiert. Seine Assistenten waren Arne Aarnink (links, VfL Weisse Elf) und Tobias Christ (TB Jahn Zeiskam). Dr. Jochen Drees (rechts, SV Münster-Sarmsheim) war als 4. Offizieller dabei. Das Foto mit der Originalmeisterschale entstand im Vorfeld des Spiels in der mit Zuschauern ausverkauften Allianz-Arena. Rainer Bernhardt Ackerwiese Münchweiler Telefon privat: 06302/4469 Mobil: 0179/ Harald Ruffing Hauptstr Dunzweiler Telefon privat: 06373/ Mobil: 0151/ Andreas Schöniger Erfurter Ring Ludwigshafen Telefon privat: 06237/ Mobil: 0173/ nov 2016 Einladung Rainer Pfaff Sperberstr. 16a Ramstein-Miesenbach Telefon privat: 06371/ Mobil: 0176/ Volker Schmitt Eggioltstr Bingen am Rhein Telefon privat: 06725/ Mobil: 0162/ Torsten Sulzbach Hohlstraße Duchroth Telefon privat: 06755/ Mobil: 0171/ SWFV KunStraSen Seminar InnovatIonen Kunststoffrasen mittwoch, den 09. november 2016 BerufsBIldende schule robert-stolz-str neustadt antwort an alexander beuerle villastrasse 63a, edenkoben Zögern Sie nicht und melden Sie Sich an! Programm Uhr Begrüßung in der Aula Uhr Planung, Finanzierung und Bau von Kunstrasenplätzen Uhr Eigenleistungen durch den Verein Uhr Qualitätsanforderungen Kunstrasen nach DIN sowie Gütesicherung nach RAL Uhr Kaffeepause Uhr Neueste Entwicklungen von Kunstrasengarnen und Infill Uhr Das FieldTurf Produktsortiment Uhr Platzbesichtigung FieldTurf Kunstrasen Demonstration Pflege Kunstrasen anmeldung Ansprechpartner/Teilnehmer Verein Straße / Postfach PLZ / Ort Tel Mail Ausgabe 3/

16 Vermischtes Trainer haben neue Sichtweise erhalten Exakt ein Jahr nach der Auftakt- Veranstaltung in Hargesheim trafen sich die Trainer der Nahe- Region, die bei der Aktion Jahr des Kindertrainers des Südwestdeutschen Fußballverbands die C- Lizenz erworben haben, noch einmal. Erneut dabei: Marco Reich, der Pate der Ausbildungs-Offensive im Kreis Bad Kreuznach. Hochachtung, dass Ihr das durchgezogen habt, sagte Reich den neuen Trainern im Bad Kreuznacher Moebus-Stadion und verriet, dass er selbst gerade in der Sportschule in Edenkoben einen Trainer-Lehrgang besucht. Neben seinem Engagement beim Bezirksligisten SG Schmittweiler/ Callbach/Reiffelbach/Roth engagiert sich der Ex-Nationalspieler auch in der Jugendarbeit der JSG Meisenheim/Desloch/Jeckenbach. Sein persönliches Ziel als D-Junioren-Trainer formuliert er so: Wenn ich mit 14 Kindern in die Saison gehe, will ich auch, dass alle 14 am Ende noch dabei sind, denn dann weiß ich, dass alle Spaß am Fußball hatten. Gruppenfoto mit dem Paten (von rechts): die neuen Lizenz-Inhaber Mario Jung (FCV Merxheim), Thomas Gauza (TSV Hargesheim), Jürgen Marx (FSV Bretzenheim), Wolfgang Bäcker (TuS Waldböckelheim), Pate Marco Reich, Marco Mattes (SVA Waldalgesheim), Stephan Jakob (FSV Bretzenheim) und Sascha Schmitt (TSG Sprendlingen). Foto: Michael Ottenbreit Die neuen Lizenz-Inhaber lobten die Inhalte der Kindertrainer- Lehrgänge. Das war klasse. Mein Training hat sich total verändert, berichtete Stephan Jakob vom FSV Bretzenheim. Wolfgang Bäcker von der TuS Waldböckelheim ergänzte: Meine Sichtweise auf das Ganze ist mittlerweile eine andere. Was trainiere ich warum, und wie trainiere ich es? Das bewerte ich seit dem Lehrgang neu. Auch Jürgen Marx vom FSV Bretzenheim berichtete von einer Trainingsumstellung: Früher habe ich die Kinder am Anfang einfach mal laufen lassen, mittlerweile findet das komplette Konditionstraining mit dem Ball statt. Bäcker sagt im Brustton der Überzeugung: Die Qualität unseres Trainings hat sich verbessert. Wir haben einen roten Faden für unsere Einheiten erhalten. Er unterstreicht das mit einem praktischen Beispiel: Bisher haben in einem Training mit 14 Kindern 2 etwas gemacht und 12 zugeschaut. Nun sind alle 14 immer in Bewegung. Vor allem für Eltern ohne Fußball-Vergangenheit war die Ausbildung zum Kindertrainer hilfreich. Sie haben ein Handwerkszeug erhalten, lobt Bäcker. Bei der Aktion Jahr des Kindertrainers konnten Interessierte über dezentrale Module und deutlich verbilligte und vereinfachte Lehrgänge in Edenkoben die C-Lizenz erwerben. 16 Ausgabe 3/2016

17 Vermischtes Frauen- und Mädchenausschuss im SWFV In Alzey fand eine Sitzung des Verbandsfrauen- und Mädchenausschusses statt, bei der die zum Verbandstag ausscheidenden Mitglieder verabschiedet wurden. Barbara Schwarz erhielt für ihre langjährigen Verdienste die Silberne Ehrennadel des SWFV. Wurden verabschiedet (v. l.): Manfred Hüther, Barbara Schwarz, Maritta Bucher-Viehl, Konstantin Legrum, Agathe Marx und Reiner Bollenbacher, rechts die Ausschuss-Vorsitzende Bärbel Petzold Neu im Ausschuss (v. l.): Evi Häußel (Verbandsmädchenwartin), Miriam Pfaff, Michael Zelt, Dana Burkard und Thoralf Knebusch, rechts Ausschuss-Vorsitzende Bärbel Petzold. Christian Weinkauff stand zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest und ist nicht auf dem Bild. Buchtipp: Als der Krieg den Fußball fraß Preisfrage: Was haben der TuS Altrip, der FC Phönix Bellheim, der VfR Sondernheim, der FC Viktoria Neuhofen und der FC Bavaria Wörth gemeinsam? Alle Vereine hatten Spieler in ihren Reihen, die bei badischen Gauligavereinen in Erscheinung traten, und das recht erfolgreich. Gauliga? Das war im Dritten Reich das Nonplusultra der deutschen Fußballwelt, sprich: die höchste Spielklasse, die es gab. Zu den führenden Vereinen zählten etwa der SV Waldhof, der VfR Mannheim oder der Karlsruher FV und alle waren sie mit Akteuren bestückt, deren Wurzeln im Südwesten lagen: Helmut Schneider, Werner Feth und Richard Spindler aus Altrip, Karl Striebinger aus Neuhofen, Anton Lutz aus Bellheim, August Bolz, Franz Immig und Martin Esswein alle drei stammten aus Sondernheim oder auch Ludwig Damminger, den dreifachen Nationalspieler aus Wörth. Der Autor beschreibt in seinem Buch die einzelnen Spielzeiten und präsentiert außerdem eine Fülle von Informationen, wie sie bisher in keinem Buch über den Fußball im Dritten Reich zu lesen waren. Rund 180 Einzelporträts über Spieler (u.a. über den Pirmasenser August Schwab, den dreifachen deutschen Meister im Turnierbillard), Trainer und Schiedsrichter runden das 512 Seiten starke Werk ab. Auch bei letzteren konnte der Südwesten glänzen: Albert Multer aus Landau, der spätere FIFA-Schiedsrichter, leitete zwischen 1933 und 1940 als sogenannter Austausch- Schiedsrichter Fußballspiele der badischen Gauliga und erhielt stets positive Kritiken. Als der Krieg den Fußball fraß Die Geschichte der Gauliga Baden 512 Seiten inkl. CD-Rom Verlag regionalkultur (Ubstadt- Weiher) ISBN: ,80 Euro Vierte DFB-Juniorcoach-Generation Seit 2013 startete der SWFV als erster Verband im DFB das Projekt und konnte 2016 die Ausbildung an acht weiteren Schulen anbieten. Dank der Zusammenarbeit der Schulen, des DFB und des SWFV sowie der Commerzbank war es erneut möglich, motivierten Nachwuchstrainern aus den Oberstufen grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten zur Planung, Durchführung und Evaluierung von G-, F-, E- und D-Jugend-Trainingseinheiten zu vermitteln. Ein weiteres wichtiges Ziel der Ausbildung ist es, den jugendlichen Nachwuchstrainern das trainingsmethodische Wissen zur kindgerechten Vermittlung der fußballspezifischen Basistechniken Dribbling, Ballan- und -mitnahme sowie Passen und Torschuss in Theorie und Praxis näherzubringen. Auch die altersgerechte Schulung von Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination stehen im Fokus der Lehreinheiten. Diese Symbiose aus Theorie und Praxis mit Kindern ist das zentrale Qualitätsmerkmal der DFB-Juniorcoach-Ausbildung und stellt einen wertvollen Erfahrungsschatz dar, auf den die Teilnehmer im Vereins- und Schultraining sowie in höherstufigen Lizenzlehrgängen zurückgreifen können. Von allen Ausbildungen im SWFV werden die besten 15 Teilnehmer im Oktober eingeladen, um in Edenkoben die erste DFB-Lizenzausbildung zu stark vergünstigten Konditionen zu absolvieren. Mit diesem weiteren Schritt wird die gelungene DFB-Juniorcoach- Ausbildung eine runde Sache und ich freue mich auf talentierte und hochmotivierte Traineranwärter, so Andreas Hölscher, der DFB-Stützpunktkoordinator und Projektverantwortliche. Otto-Schott-Gymn. Mainz (Schmitz) Heinrich-Heine-Gymn. Kaiserslautern (Berndt) IGS Landstuhl (Mildenberger) IGS Ludwigshafen-Gartenstadt (Baumann) Gymn. Birkenfeld (Morsch) Gymn. Ramstein-Miesenbach (Hennemann) Hans-Purrmann-Gymn. Speyer (Laforce) Albert-Einstein-Gymn. Frankenthal (Rusch) Ausgabe 3/

18 Vermischtes Jannik Huth ist unser Silber-Junge Der SWFV kann auch Olympia. Das bewies Jannik Huth in Brasilien. Der Torhüter des FSV Mainz 05 gewann mit dem deutschen Fußballteam in Rio de Janeiro die Silbermedaille. Im Maracana- Stadion das Finale zu bestreiten, war ein Traum. Das ist einfach ein Fußball-Tempel, auch wenn wir gegen Brasilien verloren haben, erinnerte sich der 22-Jährige bei einer Feierstunde in seinem Heimatort Guldental. Dort begann alles, ehe es über Hassia Bingen ins Nachwuchsleistungszentrum der Mainzer ging. Wenn ich damals zum Sportplatz kam, war Jannik immer schon da, hat Abschläge geübt oder sich die Bälle von seinem Bruder Brian draufschießen lassen, erzählte Bernd von der Weiden, der Vorsitzende der SG Guldental, die Jannik Huth zum Ehrenmitglied ernannte und ein Trikot überreichte, das silbern Bernd von der Weiden (rechts), Vorsitzender der SG Guldental, überreichte Jannik Huth (links mit Silbermedaille) zur Ernennung der Ehrenmitgliedschaft ein Trikot der SG. Hinten: der zweite SG-Vorsitzende Volker Stephan. beflockt war. Die SG Guldental ist zweifelsohne eine der größten Talentschmieden im SWFV. Neben Huth erlernten dort in jüngerer Vergangenheit auch Nationalspieler Manuel Friedrich und Zweitliga-Kicker Fabian Liesenfeld das Fußballspielen. Großer Förderer Huths war sein Vater Gerd, der bei der Feierstunde sagte: Du siehst deinen Sohn da im Maracana-Stadion und kannst es irgendwie gar nicht begreifen. Mir fällt es auch jetzt noch unheimlich schwer, das alles in Worte zu fassen. Nach dem Finale habe ich bis 5.30 Uhr vor dem Fernseher gesessen, ohne genau hinzugucken. Ich habe da an die Anfänge zurückgedacht. Wie bei so vielen anderen Jugendfußballern war der Vater, einst ein gefürchteter B-Klassen- Torjäger, der erste Trainer gewesen. Ich bin da ins kalte Wasser geworfen worden und habe Jannik zu einem Turnier einfach mitgenommen. Sein Trikot hing auf dem Boden. Da wir keinen Torwart hatten, haben wir ihn hinten reingestellt. Die Torwart-Handschuhe haben ihm auch nicht gepasst. Die waren viel zu groß. Im Tor ist der Sohnemann geblieben bis heute. Den SWFV vertrat bei der Feierstunde der Kreisvorsitzende Thomas Dubravsky, der lobte: Jannik hat mal wieder bewiesen, welch tolle Fußballer unsere Region beherbergt. Futsalwölfe spielen in der Hessenliga Von Olaf Paare Die TSG Mainz-Bretzenheim gehört seit Jahren zu den Leuchttürmen in Sachen Futsal im SWFV. Nun betritt das Team Neuland, läuft erstmals in der Hessenliga auf. Wir sind dem Hessischen Fußballverband sehr dankbar, dass er die Bretzenheimer aufgenommen hat, sagt Jürgen Veth, der Vize-Präsident des SWFV. Das kann ich nur bestätigen, es ist klasse, dass wir in Hessen integriert wurden, ergänzt Christian Wölfelschneider. Und dann wurden wir aufgrund unserer Spielstärke auch gleich in die Hessenliga eingegliedert, ohne zuvor ein einziges Spiel in der Verbandsliga gemacht zu haben. Das war ein feiner Zug der Hessen und auch sehr wichtig für uns. Die Hessen verfügen im Futsal über ein Ligensystem wie im Freiluft-Fußball. Den Einstieg bildet die Verbandsliga, es folgt die Hessenliga. Und oben drüber gibt es noch eine Regionalliga mit Teams aus Baden-Württemberg und Bayern. So weit denken wir aber noch nicht. Erst einmal ist der Klassenverbleib unser Ziel., sagt Wölfelschneider und ergänzt: Der erste Spieltag hat auch gleich gezeigt, dass das Niveau dort hoch ist. Beim SV Dersim Rüsselsheim, einem reinen Futsalteam, unterlagen die Bretzenheimer mit 1:4. Gespielt wird nicht wie im SWFV in Turnierform. Es stehen sich zwei Teams in einem Spiel mit Nettospielzeit gegenüber. Die Partien können sich so schon einmal auf 90 Minuten ziehen. Um die Hallenkapazitäten zu nutzen, treffen an den einzelnen Spieltagen in einer Halle aber nicht nur zwei Teams aufeinander, sondern mehrere Klubs. Einen solchen Heimspieltag richten die Futsalwölfe Bretzenheim, wie sich das TSG-Team nennt, am 12. November in der Riedsporthalle in Mainz aus. Zunächst stehen ab 11 Uhr zwei Verbandsligaspiele an. Ab 14 Uhr folgen drei Hessenliga-Partien. Den Abschluss bildet dabei um 17 Uhr die Partie der Gastgeber gegen Futsal America Latina. Da gibt es einiges zu sehen in Sachen Futsal. Und für uns einiges an Arbeit, sagt Wölfelschneider mit einem Schmunzeln. Er ist der Mister Futsal bei der TSG und im Südwesten. Der Torwart durfte sich sogar schon über die Einladung zu einem Nationalmannschaftslehrgang freuen und forciert das Thema Futsal in der Landeshauptstadt. Die Futsalwölfe setzen sich aus drei Säulen an Spielern zusammen: Landesliga-Fußballer der TSG, externe Fußballer und reine Futsal-Spieler. Ein Ligabetrieb analog zu den Hessen ist auch das große Ziel im SWFV. Interessierte Vereine für ein solches Mister Futsal bei der TSG und im Südwesten: Christian Wölfelschneider Projekt können sich jederzeit beim Spielausschuss- Team mit Jürgen Veth an der Spitze melden. Zunächst aber gilt es erst einmal, den Mainzern auf der anderen Rheinseite die Daumen zu drücken. 18 Ausgabe 3/2016

19 Vermischtes DFB-Mercedes-Benz-Integrationspreis: Jetzt bewerben! Zehn Jahre nun schon verleihen der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und Mercedes-Benz jährlich den hochdotierten Integrationspreis. Bei der Verleihungsgala im Frühjahr 2017 wird also Jubiläum gefeiert. Die aktuelle Bewerbungsphase läuft bis zum 15. Oktober Die 10-Jahres-Bilanz des Preises fällt beachtlich aus: Bewerbungen gingen beim DFB ein, Preisgeld und 27 Mercedes- Benz Vitos wurden an die 87 Preisträger ausgegeben. Vereine, Verbände und Initiativen können sich bewerben. Immer geht es darum, die verbindende Kraft des Fußballs für die Integration zu nutzen. Ehrengäste wie Bundeskanzlerin Angela Merkel, DFB-Ehrenspielführer Uwe Seeler, die jeweils amtierenden DFB-Präsidenten und Nationalspieler wie Jérôme Boateng trugen zur besonderen Bedeutung des Preises bei. Der Integrationspreis war von Beginn an eine großartige Idee, denn Fußball verbindet und kulturelle Vielfalt bereichert den Fußball, sagt Oliver Bierhoff, Nationalmannschaftsmanager und seit 2006 Schirmherr des DFB- und Mercedes-Benz-Integrationspreises. Alle Preisträger sind echte Vorbilder. Ich hoffe, dass auch im Jubiläumsjahr wieder viele Vereine, Schulen und Träger mitmachen. Machen Sie mit und bewerben Sie sich! Die Sieger der drei Kategorien Verein, Schule und Freie und Kommunale Träger erhalten je einen Mercedes-Benz Vito, die beiden Zweitplatzierten jeweils Euro. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 15. Oktober Über das Onlineformular können sich Vereine, Schulen und Träger schnell und bequem bewerben. Die Ausschreibungsunterlagen können auch postalisch an den DFB geschickt werden: Deutscher Fußball-Bund / Stichwort: Integrationspreis / Otto-Fleck- Schneise 6 / Frankfurt oder per integration@ dfb.de. Damit auch der SWFV die herausragenden Projekte wertschätzen kann, bitten wir Sie, die Ausschreibungsunterlagen auch an die SWFV Geschäftsstelle zu senden: Südwestdeutscher Fußballverband / Alexander Beuerle / Villastr. 63a / Edenkoben oder per alexander. beuerle@swfv.de. Buchtipp: Unsere Nationalmannschaft Wie oft wurde Deutschland Welt- und Europameister? Welcher Fußballer schoss die meisten Tore für die DFB-Elf? Und was hat es mit dem»wunder von Bern«auf sich? In diesem Buch erfahren junge Fußballfans alles über die deutsche Nationalmannschaft: vom ersten Länderspiel 1908 über den Triumph von Rio 2014 bis zur EM 2016 in Frankreich. Dazu kommen Porträts der besten Nationalspieler aller Zeiten, lustige Anekdoten und tolle Bilder. Das große Fanbuch, Christoph Bausenwein, 64 Seiten, Hardcover, ISBN: , 1. Auflage 2016, 12,90, Verlag Die Werkstatt. SWFV unterstützt TV Ellerstadt Einer der 10 DFB-Stützpunkte im Gebiet des SWFV ist für den Rhein-Pfalz Kreis zuständig. Der idyllisch in den Weinbergen gelegene Kunstrasenplatz könnte noch öfter von Kindern und Jugendlichen genutzt werden, gibt der 1. Vorsitzende Martin Ammende an. Immerhin haben sich seit Beginn der Talentförderung in Ellerstadt im Sommer 2015 wieder drei Kindermannschaften gebildet. Man ist beim TV Ellerstadt bestrebt, noch mehr Kinder vom Dorf im Verein begrüßen zu dürfen und hierzu greift auch der SWFV unter die Arme. Noch im September/Oktober 2016 wird das DFB-Mobil zu Gast beim TV Ellerstadt sein und mit allen Kindern, deren Trainer und Eltern ein Mustertraining durchführen. Zusätzlich wird DFB-Stützpunktkoordinator Andreas Hölscher einen Kindertrainerworkshop in Ellerstadt leiten, um auch den ein oder anderen Kindertrainer für den Verein zu gewinnen. Fußball bedeutet Spaß an der Bewegung und lachende Kinder machen jedem Trainer Freude. Warum sollte das in Ellerstadt anders sein?, so Hölscher. Der Verband hilft allen engagierten Vereinen, ihre Jugendarbeit zu verbessern mit seinem umfangreichen Bildungsangebot. Martin Ammende (links) und Andreas Hölscher Ansprechpartner Talentförderung DFB-Stützpunkte: Andreas Hölscher, andreas.hoelscher@swfv.de, ; Ansprechpartner Bildungsangebote: Tim Peter, tim.peter@swfv.de, Ausgabe 3/

20 Besser bei der Besten. ac fa nf c n a a h Einfach ausgezeichnet. Meine-Kasse.de

21 Vermischtes SWFV und Mainz 05 gemeinsam für den Amateurfußball Stimmung, Spannung, Dramatik, Jubel jeder Fußballer träumt von der Atmosphäre in einem Bundesligastadion! Da gibt es keine Unterschiede zwischen höherer oder niedriger Spielklasse, zwischen Ascheplatz oder Rasen, zwischen Bambini oder Senior! Alle Amateurfußballer lieben das Spiel und seine Emotionen. Mit der Kooperation SWFV und 1. FSV Mainz 05 gemeinsam für den Amateurfußball engagieren sich Verband und Verein gleichermaßen für den Fußball in den Amateurligen. Mit seiner flächendeckenden Präsenz und Ligen-Vielfalt ist der Amateurfußball nicht nur Nachwuchsschmiede für den Profi-Fußball, er übernimmt zugleich gesellschaftliche Verantwortung bei Integration und Wertevermittlung insbesondere bei Kindern und Jugendlichen. Den Mitgliedsvereinen des SWFV mit ihren Mitgliedern und Mannschaften wird angeboten, zu deutlich vergünstigten Konditionen Heimspiele der Nullfünfer zu besuchen. Und nicht nur das: Die Betreuung durch Volunteers vor Ort, ein Stadionmagazin sowie ein Erinnerungsfoto und ein Ergebnis-Tippspiel mit möglichem Trikotgewinn gehören ebenfalls zum Ticket-Paket. In dieser Saison warten attraktive Gegner auf den Europa-League-Teilnehmer, unter anderem gibt es Gruppentickets für das Rhein-Derby gegen den 1. FC Köln am 17. Spieltag. Auch die weiteren Spiele gegen den Hamburger SV, den SC Freiburg, den SV Darmstadt 98, die TSG Hoffenheim und den FC Ingolstadt versprechen Spannung und tollen Fußball. Der Sitzplatz kostet für Erwachsene lediglich 17,50 Euro statt 29 Euro, Kinder bis einschließlich 12 Jahren zahlen nur 12,50 Euro (regulärer Preis 26 Euro). Gemeinsam wollen der SWFV und Mainz 05 so die Amateurfußballkampagne des Deutschen Fußball-Bundes und seiner Landesverbände mit dieser Kooperation bereichern für den Fußball im Südwesten, seine Vereine und Spieler. Das Bestellformular und alle weiteren Infos sind auf der Homepage des SWFV unter in der Rubrik Amateurfußballkampagne. SWFV Präsident Dr. Hans-Dieter Drewitz (links) und Harald Strutz, Präsident des 1. FSV Mainz 05 LOTTO Fairplay-Preis der Herren Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar Mit Unterstützung der Saarland Sporttoto GmbH sowie der Lotto Rheinland-Pfalz GmbH konnte der Fußball-Regional-Verband Südwest in der Saison 2015/16 erstmals den LOTTO Fairplay-Preis der Herren Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar vergeben. Die fairsten Mannschaften Ehrung für den SC Hauenstein, v.l.: Peter Jacoby, Jürgen Häfner, Markus Kuntz, Walter Desch. Foto Seydel konnten nun in der Geschäftsstelle der Lotto Rheinland-Pfalz GmbH in Koblenz die Preisgelder entgegen nehmen dies waren der SV Mehring ( ), der SC Hauenstein (650.- ) und die SpVgg Burgbrohl (350.- ). Lotto Rheinland-Pfalz Geschäftsführer Jürgen Häfner hob dabei noch einmal hervor, dass die beiden Lotto Gesellschaften gemeinsam nicht nur den Profibereich, sondern gerade den Amateurbereich unterstützen eine Aktion auch als Zeichen der guten Partnerschaft zwischen Lotto Rheinland-Pfalz und Saartoto sowie den Fußballverbänden. Peter Jacoby, Saartoto-Geschäftsführer, sprach von einem guten gemeinsamen Aufschlag im Sinne des Fair-Play. Er wünsche sich natürlich, dass in der laufenden Saison auch einmal ein Verein aus dem Saarländischen Fußballverband unter den Preisträgern ist. Fairplay-Preis Als Vertreter des FRV Südwest dankte Walter Desch, Präsident des FV Rheinland, den Lotto-Gesellschaften für die Unterstützung und die Zusage, den LOTTO Fairplay-Preis auch weiterhin in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar zu vergeben. Danke sagen konnte auch der 1. Vorsitzende der SpVgg Burgbrohl, Ralf Dünchel, sowie SC Hauensteins Geschäftsführer Markus Kuntz, der als Vertreter der Vereine das Engagement der Lotto Gesellschaften als zuverlässiger Begleiter des Amateurfußballs hervorhob. Über die Preisgeld freute sich der Spielausschuss-Vorsitzende des SV Mehring, Volker Weich, mit dem Versprechen, das Geld in die Jugendarbeit des Vereins zu investieren. Herren Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar Ausgabe 3/

22 Aus den Kreisen Thorsten Effgen wechselt zum DFB Schöneberger wird Co-Trainer der U18 Von Olaf Paare Vom FSV Mainz 05 in den Trainerstab des Deutschen Fußball-Bundes über diesen Karrieresprung darf sich Thorsten Effgen aus Schöneberg freuen. Für mich ist das eine tolle Chance, die ich mir nicht entgehen lassen konnte. Es ist aber auch eine sehr große Ehre, für den DFB arbeiten zu dürfen, sagt der 41-Jährige, der als Co-Trainer der deutschen U 18-Nationalmannschaft tätig sein wird. Mehr als zehn Jahre, aufgeteilt in zwei Abschnitte, trainierte Effgen bei den Mainzern. Angefangen hat im Jahr 2000 alles bei den F-Junioren, erinnert er sich. Schnell war er Feuer und Flamme für die Arbeit im Nachwuchsbereich. Am Anfang der Saison hast du den Kindern noch die Schuhe gebunden, ein paar Monate später konnten sie beidfüßig schießen. Das ist natürlich etwas überspitzt dargestellt, aber das schnelle Lernen der Kinder hat mich fasziniert. Seit 2011 pendelte Effgen nahezu täglich nach Mainz, arbeitete im Nachwuchsleistungszentrum als Co-Trainer der U 17- und U 19-Bundesliga- Teams. Die Einblicke, die ich dort an der Schwelle zum Profifußball erhalten habe, haben mich unheimlich weitergebracht, sie haben meinen Horizont als Trainer deutlich erweitert, sagt Effgen und lobt die Zusammenarbeit mit etablierten Cheftrainern wie Meikel Schönweitz, Sandro Schwarz oder zuletzt Thomas Krücken. 22 In der B-Klasse Bad Kreuznach Ost jagt Thorsten Effgen (gelbes Trikot) dem runden Leder hinterher. Die größten deutschen U 18-Talente wird er in Zukunft als Co-Trainer anleiten. Foto: Waidner Meine Frau hält mir den Rücken frei. Im Winter gab es Gespräche über die Fortsetzung des Engagements, doch Effgen und die Mainzer konnten sich nicht einigen. Ich wollte eigentlich eine Pause machen, auch weil sich meine private Situation als Familienvater mit einer Tochter im spannenden Kindergartenalter verändert hat, sagt Effgen, der als Lehrer an der Crucenia-Realschule plus in Bad Kreuznach arbeitet. Seine mögliche Auszeit kam Schönweitz zu Ohren. Der Ex-Mainzer ist seit zwei Jahren beim DFB als U-Trainer am Start und brachte Effgen beim nationalen Verband ins Gespräch. Ein paar Wochen später klingelte das Telefon. Es folgten gute Gespräche. Meikel ist bei der U 18, die er übernimmt, also wieder mein Chef, sagt Effgen mit einem Lachen und voller Vorfreude auf die neue Tätigkeit. Er sagt aber auch: Das Ganze geht nur dank der großartigen Unterstützung meiner Familie und speziell meiner Frau. Sie hält mir den Rücken frei, damit ich das machen kann. Ich bin ihr dafür sehr dankbar. Bei den Mainzern bedauern sie den Abschied des Schönebergers. In Thorsten Effgen verlieren wir einen geschätzten Fachmann und sehr wichtigen Mitarbeiter, der in den vergangenen Jahren maßgeblich an der Entwicklung der Spieler beteiligt war, erklärt Stefan Hofmann, der Sportliche Leiter des Nachwuchsleistungszentrums der 05er. Lehrgänge, Scouting und Länderspiele Effgens Arbeit wird sich grundlegend ändern. Statt fünfmal die Woche mit den Spielern in Mainz zu trainieren und jedes Wochenende ein Spiel zu absolvieren, wird sich Effgens Tätigkeit beim DFB auf Lehrgänge und Länderspiele konzentrieren. Dazu kommt das Scouting. Ich werde mir in der A-Junioren-Bundesliga Spiele anschauen und engen Kontakt zu den Bundesliga-Trainern halten, berichtet Effgen von seiner Aufgabenbeschreibung. Bei der Sichtung der Akteure geht es um neue, interessante Talente, vor allem aber um die aktuellen U 18-Spieler. Wir beobachten genau ihre Entwicklung. Dabei geht es gar nicht mal so sehr um spielerische Aktionen. Viel wichtiger ist die Mentalität. Wie verhält sich beispielsweise einer der Jungen, wenn es eng wird. Übernimmt er dann Verantwortung?, beschreibt Effgen seine Blickrichtung. Ausgabe 3/2016

23 Aus den Kreisen Auch wenn erst im Oktober in Duisburg-Wedau der erste Lehrgang mit der U 18 ansteht, kennt Effgen bereits die Philosophie des DFB. Die Ausbildung der Jungs steht über allem, erklärt Effgen, ergänzt aber: Fußball macht am meisten Spaß, wenn du sportlichen Erfolg hast. Das ist von der A-Klasse bis zur A-Nationalmannschaft so. Deshalb wird auch bei den U-Teams Wert auf die Ergebnisse gelegt. Das große Ziel wird es sein, die Europameisterschaft zu erreichen. Dort sollen die Jungs die Erfahrung sammeln, wie es bei einem großen Turnier abgeht mit Vorrunde und K.O.-Phase. Von welchen seiner Ex-Trainer hat sich denn der einstige Oberligaspieler Effgen etwas abgeschaut? Zwei Namen fallen ihm spontan ein: Lothar Emmerich und Ernie Karsch, mit denen er beim SC Idar-Oberstein und bei Eintracht Bad Kreuznach zusammengearbeitet hat. Von der Menschenführung her war Lothar einzigartig. Ich weiß mittlerweile selbst, wie schwer es ist, mit Reservisten zu sprechen. Lothar hat aber jedem vermittelt, dass er ihn braucht. Und er hat immer Wort gehalten. Das war charakterlich top, erinnert sich Effgen. An Karsch hat ihm dessen Akribie imponiert: Er hat auf viele Kleinigkeiten Wert gelegt und Dinge angeregt, die heute selbstverständlich sind. Er war damals der Zeit in vielen Bereichen voraus. Effgen denkt gerne noch weiter zurück. Ich muss auch dem ASV Idar-Oberstein dankbar sein. Ich bin damals als Jugend spieler in einem Verein groß geworden, der eine sehr gute Jugendarbeit gemacht hat. Doch seitdem hat sich vieles verändert. Effgen nennt beispielsweise die Spezialisierung. Beim DFB gibt es neben dem Cheftrainer zwei Co-Trainer und viele weitere Experten. Das ist noch einmal mehr als in Mainz, und dort läuft es im Nachwuchsbereich schon sehr professionell ab. Angesichts der vielen Scouting- Termine wird Effgen wohl kaum mehr Zeit finden, für die SG Spabrücken/Hergenfeld/Schöneberg in der B-Klasse aufzulaufen, oder? Der Schöneberger sagt: Da wird sich wenig ändern, bei 05 war ich ja auch oft am Wochenende unterwegs. Die Termine der SG habe ich Wir beraten Sie gerne. Seit mehr als 55 Jahren Sportversicherung Ihre Ansprechpartner Herr Dirk Trendler und Herr Peter Kobel Beauftragte für die Sportversicherung auf jeden Fall mal parat. Wenn es passt, spiele ich gerne. Das ist mein Hobby. Fußball ist schließlich eine tolle Sportart. Das (und vieles mehr) wird er den deutschen Nationalspielern in spe dann auch als Trainer vermitteln. Versicherungsbüro Sportbund Pfalz Barbarossaring Kaiserslautern Telefon: (06 31) Jeden Dienstag, 9 bis 16 Uhr Erst bei Mainz 05, jetzt beim DFB Effgens Chef : U 18-Trainer Meikel Schönweitz. Foto: Getty Images Versicherungsbüro Sportbund Rheinhessen Rheinallee Mainz Telefon: ( ) Jeden Donnerstag, 9 bis 16 Uhr Ausgabe 3/

24 Aus den Kreisen Fünf Wormser Teams klettern eins höher Aufsteiger verteilen sich auf fünf Stadtteile Von Heinz Hinkel Ob es das schon einmal gab? In der letzten Fußball-Saison sicherten sich gleich fünf (!) Wormser Vereine in der jeweiligen Spielklasse die Meisterschaft. Die Aufsteiger verteilen sich auf fünf verschiedene Stadtteile. Mit Pfiffligheim steigt ein Verein in die B-Klasse auf, der im Amateurbereich vor Einführung der Bundesliga schon einmal um die Deutsche Meisterschaft gespielt hat. Damals waren die Normannen Drittligist (1. Amateurliga). Herrnsheim II war zuletzt die torfreudigste Mannschaft. Die SGE-Elf erreichte mit 141 Treffern in 26 Spielen den besten Schnitt. In der B-Klasse wird es nun wieder eine ganze Reihe von Wormser Derbys geben. Weinsheim spielte früher ebenfalls höherklassig zeitweise in der Bezirksliga. Nun kehren die Grünen aus dem Wormser Süden zurück in die A-Klasse, in der sie einst über viele Jahre Stammgast waren. Eine andere Liga! Gegenüber dem genannten Dreigestirn rücken ab sofort der SV Horchheim und TuS Neuhausen naturgemäß noch stärker ins Blickfeld. Beide Klubs, die einst richtig gute Zeiten (Verbandsliga) erlebt haben, spielen nun wieder auf höherer Ebene. TuS Neuhausen, früher im Jugendfußball eine Hochburg, spielte gleich nach der Jahrtausendwende einige Jahre in der Verbandsliga. Doch nach und nach ging s immer mehr bergab: Der freie Fall erschütterte den Verein und ließ ihn bis in die B-Klasse (!) abstürzen. Vor drei Jahren haben sich die Neuhauser dann aufgerappelt, entscheidend für den erfolgreichen Neustart war die Rückkehr von Tobias Scheuermann. Als Spielertrainer sorgte der ehemalige Oberliga-Fußballer der TSG Pfeddersheim gleich mal für neuen Schwung. Der heute 33-Jährige ging mit gutem Beispiel voran. Mit seiner rekordverdächtigen Torquote zuletzt erzielte er in 27 Spielen 28 Treffer trug er entscheidend dazu bei, dass in drei Jahren zwei Meisterschaften eingefahren werden konnten. Und nun legte der Bezirksliga-Aufsteiger auf Anhieb einen gelungenen Start hin: Beim 2:1-Erfolg über Nieder- Olm traf natürlich auch Scheuermann gleich wieder ins Schwarze. Der Spielertrainer, stets ein Vorbild bezüglich Fairplay, führt die Wende zum Guten nicht zuletzt darauf zurück, dass man im Verein wieder festen Boden unter die Füße bekommen hat. Mit unsrer jungen Truppe wollen wir uns erst einmal an die höheren Ansprüche gewöhnen und dann nach und nach in der Bezirksliga etablieren, so Scheuermann. Trafen im Verbandspokal in dieser Runde aufeinander die beiden Aufsteiger TuS Neuhausen (rote Trikots) und SV Horchheim. 24 Foto: Hinkel Ausgabe 3/2016

25 Aus den Kreisen Aufsteiger Normannia Pfiffligheim (grünes Trikot, hier eine Szene aus einem Spiel gegen Monsheim II) steht nach 7 Spieltagen an der Tabellenspitze der B-Klasse. Foto: privat Start ist geglückt Der SV Horchheim steht für vorbildliche Jugendarbeit. Immer wieder rücken junge Talente aus dem eigenen Nachwuchs in die beiden aktiven Mannschaften auf. Zuletzt wurde die Rheinhessenmeisterschaft mit einem Kader errungen, der sich überwiegend aus ehemaligen Horchheimer Jugendspielern rekrutierte. Das hat sich mittlerweile beim Landesliga-Aufsteiger ein wenig geändert. Drei, vier Neue sind nämlich zur Truppe von Spielertrainer Christian Schäfer dazugekommen. Und nun will man beim SVH wieder an Zeiten anknüpfen, in denen sich reihenweise Gegner mit großen Namen im Walter-Kraft- Stadion vorstellten. Anfang der 70er (Amateurliga) und Mitte der 80er Jahre (Verbandsliga) spielten die Horchheimer jeweils einige Jahre auf SWFV-Ebene. Und jetzt ist die SVH-Truppe zurück in der Landesliga, in der man sich nunmehr fest etablieren will. Christian Schäfer nennt den Klassenerhalt als primäres Ziel. Dem früheren Oberligaspieler steht sein Vater Gerhard, einst Profi in Fürth, als Co-Trainer zur Seite. Die große Erfahrung des Duos soll den vielen Youngster beim SVH auch jetzt auf höherer Ebene zugutekommen. Wir wollen unser Spiel durchbringen, mehr agieren, müssen aber auch in der Abwehr stabiler werden, weiß der 38-Jährige sehr wohl, wo er den Hebel ansetzen muss. Der Start in die neue Umgebung ist gelungen: Drei Siege in Folge geben dem SVH-Team Selbstvertrauen und das Gefühl, dass man sich keinesfalls zu verstecken braucht. Fünferpack: Wormser Meister 2015/2016 C-Klasse Worms: Normannia Pfiffligheim C-Klasse Alzey-Worms: SGE Herrnsheim II B-Klasse Worms: TuS Weinsheim A-Klasse Alzey-Worms: TuS Neuhausen Bezirksliga Rheinhessen: SV Horchheim 28 Treffer in 27 Spielen: rekordverdächtige Torquote für Tobias Scheuermann, Spielertrainer des TuS Neuhausen. Foto: Hinkel Ausgabe 3/

26 Aus den Kreisen Nicht mit dem SVA verheiratet, aber treu Marcel Fennel über 10 Jahre in Waldalgesheim Von Christoph Erbelding Wechselvögel gibt es viele, Dauerbrenner auf hohem Niveau nur wenige. Marcel Fennel vom SVA Waldalgesheim ist so ein Positiv-Beispiel. Im August 2006 bestritt der damals 21 Jahre alte Fußballer aus Stromberg seine erste Verbandsligapartie für den SV Alemannia Waldalgesheim. Der frühere Jugendfußballer des FSV Mainz 05 kam damals an die Waldstraße und dachte, dass das für ihn nur eine fußballerische Übergangsstation wird. Heute, zehn Jahre später spielt Fennel immer noch für die Grün-Weißen, er hat eine Dekade des Vereins geprägt, mit zwei Aufstiegen in die Oberliga, zwei Abstiegen und dem Einzug in die erste Runde des DFB-Pokals der Spielzeit 2014/15. Marcel Fennel, hätten Sie vor zehn Jahren gedacht, dass sie mal so lange beim SVA Fußball spielen würden? 26 Nein. Es hätte damals sein können, dass meine Zeit in Waldalgesheim nach einem halben oder spätestens einem Jahr wieder zu Ende geht. Ich hatte einige Angebote. Aber letztlich kam nie mehr eine Anfrage, die mich dazu veranlasst hat, den Verein zu verlassen. Sie wollten vor ihrem Wechsel nach Waldalgesheim Profi werden. Ab welchem Zeitpunkt haben Sie gemerkt, dass das nicht funktioniert? Komplett raus aus dem Radar bin ich eigentlich seit meinen Verletzungen, davor hätte ich es immer noch versuchen können. Ich habe mich aber insgesamt in Waldalgesheim immer so wohl gefühlt, dass ich weiter Teil dieser Mannschaft sein wollte. Zudem war letztlich auch einfach nie das richtige Angebot dabei in all den Jahren. Ein halbes Jahr nach meinem Wechsel wollte mich der 1. FC Kaiserslautern II haben, der in der Regionalliga spielte. Das Angebot kam aber zwei Tage vor Ende der Wechselfrist rein. Da macht man sich so seine Gedanken: Bist du jetzt Einer der bitteren Momente: Marcel Fennel (links) scheitert 2015 mit dem SVA Waldalgesheim in der Aufstiegsrunde zur Oberliga am SV Mehring. Foto: Castor nur deren Notnagel? Ich habe letztlich dieses Angebot abgelehnt, und in all den Jahren auch noch andere, von denen ich nicht überzeugt war. Bedauern Sie es, nicht Profifußballer geworden zu sein? Ich hätte mich gerne in noch höheren Ligen als der Verbandsoder Oberliga bewährt. Ich habe mich damals auch gewundert, dass mich Mainz 05 nach meiner Zeit als Jugendspieler nicht in die zweite Mannschaft aufgenommen hat. Ich bin aber auch realistisch genug, um zu sagen, dass ich es nicht höher gepackt hätte als in den drittklassigen Fußball. In der 2. Bundesliga hätten Sie sicherlich gut verdient. Der damalige Zweitligist Wacker Burghausen war in der Saison 2005/06 an Ihnen interessiert. Ich wäre dort aber kein klassischer Profi geworden, sondern ein Schnittstellenspieler zwischen zweiter Mannschaft in der Oberliga und dem Zweitliga- Team. Klar, das hätte mich gereizt, aber ich habe mir damals, kurz bevor es zu Verhandlungen gekommen wäre, eine Salmonellenvergiftung geholt, die mich acht Wochen und zehn Kilo gekostet hat. Von daher war ich raus. Deswegen war ich ja auch so dankbar, dass ich zur Alemannia gehen konnte. Warum haben Sie die Alemannia nie verlassen, um mal neue Erfahrungen zu sammeln? In der Region gab es nicht so viele Alternativen, die mir das hätten bieten können, was mir die Alemannia geboten hat. Außerdem war ich mit zwei Kreuzbandrissen und zwei Schultereckgelenksprengungen gut zwei Jahre verletzt. In diesen Phasen hat mir der Verein die Treue gehalten. Aber ich bin nicht mit dem Verein verheiratet. Wer weiß, was die Zukunft bringt war gefühlt nur vom DFB-Pokaleinzug die Rede, dem Spiel gegen Bayer Leverkusen. Dabei war das Team abgestiegen. War das der Alemannia egal, nach dem Motto: Hauptsache Pokal? Es kann sein, dass das so rübergekommen ist. Mir ging der Abstieg aber nahe, ich habe mich sehr darüber geärgert. Ich tue mich aber schwer damit zu sagen, dass ich das Pokalspiel gerne gegen den Klassenverbleib eingetauscht hätte. So etwas erlebt man in unseren Klassen einmal. Einen Abstieg kann man immer mal ausbügeln. Was haben Sie noch vor in Waldalgesheim? Wir haben uns jetzt breiter aufgestellt in dieser Saison. Ich will auf jeden Fall ganz oben mitspielen. Und dann noch ein paar Jahre in der Oberliga kicken? Oder doch irgendwann irgendwo als Spielertrainer richtig abkassieren? Mit der Spielertrainergeschichte kann ich nichts anfangen. Ich kann auch zu 99,9 Prozent ausschließen, dass man mich mal in unteren Klassen spielen sieht. Ich möchte so lange so hoch spielen, wie es mir möglich ist. Falls es aber irgendwann nicht mehr reicht, muss man mich bestimmt nicht vom Platz tragen. Ausgabe 3/2016

27 Aus den Kreisen Bärenstarker Unterbau für Oberliga-Team Acht Eigengewächse im Gonsenheimer Kader Von Heinz Hinkel Im 7. Spiel hatte der Gonsenheimer Jannik Kern den 7. Sinn... und Glück. Der Youngster stand in der 94. (!) Minute goldrichtig, um beim Oberliga-Treffen in Ludwigshafen die Kopfballvorlage von Balca Sari zu verwerten. Ebenfalls per Kopf platzierte der 20-Jährige die Kugel zum 2:2-Endstand ins Arminia-Tor. Gleich mehrere Alterskollegen von Jannik sind mit gutem Beispiel vorangegangen, sie durften endlich wieder mal erfahren, wie sich Torjubel anfühlt. Den hat s im Heimspiel zuvor gleich vierfach gegeben. Beim 4:2-Sieg des SV Gonsenheim gegen Jägersburg konnte sich sogar ein 19-jähriger in die Torschützenliste eintragen. Malik Mc Lemore ist einer von den Fünfen, die zuletzt aus dem Gonsenheimer A-Junioren-Team in die Erste aufrückten. Und da sind wir schon mittendrin im Thema, nämlich bei einer der jüngsten Oberliga-Truppen im Südwesten. Der Schnitt wäre so um die 21,5 Jahren wie vom SVG-Vorsitzenden Joachim Mayer zu erfahren ist. Drei Wahlspieler Außer dem Quintett, das altersgemäß zu den Aktiven gekommen ist, hat der Trainer Babak Kayhanfar noch drei aktuelle A-Jugendliche ins Training der 1. Mannschaft integriert. Wir leben schon immer von unserem unerschöpflichen Nachwuchsreservoir, und das soll auch so bleiben. Joachim Mayer, der schon 18 Jahre die Geschicke beim Klub an der Mainzer Kapellenstraße leitet, ist zu Recht mächtig stolz auf die hervorragende Jugendarbeit in seinem Verein. Ein gutes Beispiel hat er gleich parat: Kürzlich wäre das Oberliga- Team vom Start weg mit neun Spielern angetreten, die aus dem eigenen Nachwuchs gekommen sind. Sicherlich ein Phänomen! Unser überaus starker Unterbau mit drei Teams in Jugendregionalligen lässt uns zuversichtlich in die Zukunft schauen. Der Vereins-Chef, der mit vier Kollegen ein ehrenamtliches Führungsgremium bildet, nennt auch den Trainer einen Glücksfall. Babak wäre als Spieler und erfolgreicher A-Jugend-Coach schon insgesamt neun Jahre beim SVG aktiv und wisse sehr wohl, wie alle in dem Familienverein ticken. Die halbe Miete Abschließend nochmal zum Oberliga-Team! Mit dem Verlauf der Startphase, in der die Mainzer Vorstädter 15 Zähler in neun Spielen verbuchen konnten, durften sie im Gonsenheimer Lager sehr zufrieden sein. Wenn Babaks Bubis sich erst einmal an die höheren Ansprüche gewöhnt haben, werden sie den Fans bestimmt noch viel Freude machen. Allerdings, meldet sich Mayer nochmal zu Wort, geht es nicht ohne Korsettstangen. Drei bis vier Führungsspieler ein guter Torwart wäre die halbe Miete brauche man in jedem Team. In der Oberliga ganz besonders. Beim SV Gonsenheim nähmen Spielmacher Max Kimnach und Abwehr- Chef Jan Itjefhorst (beide 26) eine führende Rolle ein. Ihnen macht es viel Freude, den jungen Talenten Hilfestellung zu geben. Stolz präsentieren Trainer Babak Kayhanfar sowie das Duo Hans-Walter Sans und Joachim Mayer das gerade aus der A-Jugend aufgerückte Quintett (von links): Trainer Babak Keyhanfar, Fahim Shahed, Belel Meslem, Lirion Aliu, Jonas Eichbladt, Malik McLemore, 2. Vorsitzender Hans Walter Sans, 1. Vorsitzender Joachim Mayer. Foto: privat Ausgabe 3/

28 Aus den Kreisen Schnelle Kombinationen mit wenigen Kontakten Aufsteiger Büchelberg erneut in der Spitzengruppe Von Thomas Leimert Wollen weiter angreifen und erfolgreich sein: SV Büchelbergs Spieler Michael Karch (rechts) setzt Ruchheims Tobias Rech unter Druck. Foto: Kunz 28 In der Bezirksliga Vorderpfalz macht der SV Büchelberg von sich reden. Der Aufsteiger, der in der vergangenen Saison souverän und ungeschlagen Meister der A-Klasse Südpfalz wurde, steht erneut in der Spitzengruppe. Der Verein wurde erst 1950 gegründet und nahm in der Serie 1954/55 erstmals an einer Punktrunde teil. Über die A-Klasse war das Team aus einem Stadtteil von Wörth bislang nie hinausgekommen. Das hat sich jetzt geändert. Wir haben schon mal vor vielen Jahren in der A-Klasse gespielt. Damals mit etwa 85 Prozent einheimischer Akteure. Nach dem Abstieg haben viele altersbedingt aufgehört, berichtet Jürgen Friedmann. Der 48-Jährige ist heute Vorstand Sport beim SVB haben sich die Verantwortlichen zusammengesetzt und überlegt, in welche Richtung der Klub gehen wolle. Man habe beschlossen, gezielt Spieler zu verpflichten, die zum SV Büchelberg passen. Yasin Özcelik und Eugen Galkin etwa. Zwei Jahre später wurde der Plan aktualisiert. Da kam Gianluca Calabrese, der mit Galkin befreundet ist, erinnert sich Friedmann, der zwischenzeitlich auch als Trainer tätig war. In der Spielzeit 2012/13 wurde die Mannschaft ungeschlagen Meister der Kreisliga Südpfalz Ost, gewann den Kreispokal und kehrte in die A-Klasse zurück. Dort wurden die Blau-Weißen zunächst Vierter und Sechster. 29 Siege in 30 Spielen Vor der Saison 2015/16 verstärkte sich das Team aus dem äußersten Süden des Verbandsgebiets enorm. Der heute 30 Jahre alte Özcelik, der zwischenzeitlich noch einmal höherklassig spielen wollte und sich dem TB Jahn Zeiskam anschloss, kehrte als Spielertrainer zurück. Diesen Job teilt er sich mit Marc Kauther (28). Der Innenverteidiger war jahrelang Leistungsträger beim Verbandsligisten FV Dudenhofen. Das waren Glückgriffe, konstatiert Friedmann. Hinzu kamen Akteure wie Kevin Apfel und Dennis Herzog, die das Niveau zusätzlich anhoben. Das Ergebnis war überwältigend. Von 30 Spielen gewann Büchelberg 29, nur gegen Hagenbach gab es ein 1:1. Das Torverhältnis von 141:14 unterstreicht, wie dominierend das Team durch die Saison spazierte. Mit dieser Bilanz, 88 von 90 möglichen Punkten, haben wir deutschlandweit den dritten Platz belegt, berichtet Friedmann stolz. Doch damit nicht genug. Der SVB holte erneut den Kreispokal und gewann den deutsch-französischen Pamina-Cup. In Büchelberg spricht man vom Gewinn des Triples. Gekrönt wurde diese einmalige Spielzeit mit dem ersten Platz in der Fair-Play- Tabelle. Auch darauf wird beim SVB viel Wert gelegt. Jugendarbeit ausgebaut Vor dieser Runde legten die Büchelberger personell noch einmal nach und holten die erfahrenen Hochkaräter Christian Liginger sowie Patrick Tolbert. Dabei kann sich der 250 Mitglieder starke Klub auf zwei, drei Großsponsoren und etliche kleinere Unterstützer verlassen. Wir fahren allerdings seit Jahren zweigleisig und haben die Jugendarbeit ausgebaut, betont Friedmann. Der Nachwuchs spielt im Jugendförderverein Südpfalz, der alle Altersklassen besetzt hat. Mit Marius Moulliet und Julian Knoll haben zwei A-Junioren den Sprung ins Team geschafft. Seit über zehn Jahren gibt es in dieser Runde zudem wieder ein Reserveteam. Ausgabe 3/2016

29 Aus den Kreisen Der SV Büchelberg spielt einen attraktiven, offensiv ausgerichteten Fußball. Wenn alle fit sind, haben wir eine große Auswahl leistungsstarker Akteure, weiß der gebürtige Kandeler Özcelik. Schnelle Kombinationen mit wenigen Kontakten seien ein Kennzeichen des Spiels, bei dem auch das Umschaltverhalten eine wichtige Rolle spiele. Der Coach spricht von einer optimalen, harmonischen Zusammenarbeit mit Partner Kauther. Jeder bringe seine Ideen ein. Und da der eine ein defensiver, der andere ein offensiver Spielertyp ist, könne man im Training flexibel arbeiten. Mitunter sind die Auftritte noch etwas holprig, wir können aber ohne Druck, dafür mit viel Spaß am Fußball agieren. Die Qualität dazu haben wir, versichert Özcelik. Oben mitzuspielen ist ein schönes Nebenprodukt der Arbeit beim SVB. Infrastruktur verbessert Hohe Zielvorgaben vom Verein gibt es nicht, wie Sportchef Friedmann verdeutlicht. Wir wollen zwar weiter erfolgreich sein, müssen aber nicht zwingend aufsteigen. Wichtig ist es, in der Bezirksliga anzukommen und sich einzugewöhnen. Dann sehen wir mal, was dabei rauskommt. Parallel dazu will der SV Büchelberg seine Infrastruktur verbessern. Es gibt einen Rasenund einen Hartplatz, der einem Kunstrasen weichen soll. Eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen. Wir arbeiten jedoch eng mit der Stadt Wörth zusammen, erläutert Friedmann. Ein Clubhaus gibt es nicht, der Verein kann aber die Mehrzweckhalle nutzen. Der Zuschauerzuspruch ist ungebrochen hoch. Dass schöner und erfolgreicher Fußball in Büchelberg geboten wird, hat sich herumgesprochen. Knapp 200 Fans seien es im Meisterjahr gewesen, in dieser Runde habe der SVB zulegen können. Vielleicht kommen bald noch ein paar Besucher mehr, wenn ein sogenannter Freisitz in Betrieb genommen wird. Denn dann können Getränke am Platz ausgeschenkt werden. Und sportlich scheint in Büchelberg das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Wir sind der Partner für Ihren Sportverein im Südwesten! Jeder Fußball-Verein des Südwestdeutschen Fußballverbandes, der in 2017 bis zum einen Umsatz von 750,- getätigt hat, nimmt an einem Gewinnspiel teil! ACHTUNG! Überzeugen Sie sich von unseren Vorteilen: Große Auswahl an vereinstypischen Angeboten Regionalität bei Standort und Sortiment Rationelles Einkaufen Kundenberatung im Markt Flexibilität bei Kundenwünschen mit hoher Verbindlichkeit 1. Preis: 600,- Als Neukunde denken Sie bitte an den Auszug aus dem Vereinsregister, denn nur Vereine, keine Privatpersonen dürfen bei uns einkaufen. 400,- Einkaufs- Gutschein in bar 2. Preis: 3. Preis: 200,- Einkaufs- Gutschein Lautertal C+C Kaiserslautern Flickerstal 11 Nahe C+C Bad Kreuznach Am Grenzgraben 16 Rheinhessen C+C Worms Niedesheimer Str Wasgau C+C Pirmasens Winzler Str Weinstraßen C+C Neustadt/Weinstr. Joachim-Meichßner-Str. 2 Nähere Infos können Sie den jeweiligen Internetseiten entnehmen. Ausgabe 3/

30 Aus den Kreisen Nach Höhenflug ist Bescheidenheit eingekehrt SVN beendet Kapitel höherklassiger Fußball Von Andreas Danner Das Fußball-Märchen, das der SVN Zweibrücken in den letzten Jahren schrieb, ist beendet. Dem sportlichen Aufstieg des Zweibrücker Vorortklubs bis in die vierte Liga folgten Abstiege und die Insolvenz. In dieser Saison fängt der Verein in der zehnten Liga in einer Spielgemeinschaft mit Nachbar Oberauerbach neu an. Mit dem Aufstieg 1998 in die Verbandsliga Südwest, betrat der SV Niederauerbach die schon etwas größere Fußballbühne. Zehn Jahre später stieg der Verein in die Oberliga Südwest auf. Er schaffte den Einzug ins Finale des Südwestpokals, wo er zwar der zweiten Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern unterlag, aber im DFB-Pokal antreten durfte. Das Spiel gegen den 1. FC Köln (1:5) im August 2008 war der bisherige Höhepunkt der Vereinsgeschichte. Seit 2009 traten die Niederauerbacher als SVN Zweibrücken an krönte sich der SVN zum Verbandspokalsieger (2:1 gegen den SC Idar-Oberstein) und zwang in der ersten DFB- Pokalrunde Erstligist FSV Mainz 05 in die Verlängerung (1:2) stieg der SVN als Meister der Oberliga Rheinland-Pfalz- Saar in die Regionalliga Südwest auf. Ein Fußballmärchen, das mit dem überraschenden siebten Platz endete. Doch bereits in dieser ersten Regionalliga-Saison rumorte es, finanziell hatte der Verein über 30 seine Verhältnisse gelebt. Gegen Ende der Spielzeit 2013/14 kündigte Trainer Peter Rubeck seinen Wechsel zum Regionalligisten Eintracht Trier an, das Verbandspokal-Endspiel gegen Alemannia Waldalgesheim wurde mit 0:1 verloren. Der Kassensturz erbrachte, dass die erste Regionalliga-Saison statt kalkulierter Euro weit mehr als Euro gekostet hat. Hätten wir damals das Finale und die damit verbundenen Euro Einnahmen durch den DFB-Pokal nicht in den Sand gesetzt, wäre uns die schwierige Situation erspart geblieben, bedauerte der Vereinsvorsitzende Richard Denger. Finanzielle Notbremse Nach dem Rückzug von Sponsoren und dem Zerwürfnis mit dem langjährigen Mäzen Heiner Semar musste Rubeck-Nachfolger Adis Herceg schon zu Beginn der Saison 2014/15 die finanzielle Notbremse ziehen. Der Etat von Euro ließ sich nicht halten, teure Spieler mussten gehen, vermeintlich billige wurden geholt. Mitte Oktober 2014 musste Herceg nach einem Eklat um Torwart und Kapitän Thorsten Hodel seinen Stuhl räumen. Nachfolger Guido Hoffmann gewann nur ein Spiel gleich nach seinem Einstieg. Nach der Winterpause musste er mit einer Mannschaft aus Nobodys antreten der SVN verlor 18 Partien am Stück, wurde Tabellenletzter und stieg in die Oberliga ab. Der Verein erlebte eine chaotische Sommerpause. Ein Trainer nach dem anderen sprang ab. Gera- Ein Bild aus besseren Zeiten: 2013 stieg der SVN Zweibrücken als Meister der Oberliga in die Regionalliga auf. Foto: Herrmann de als Denger mit Sorin Radu einen neuen Mann vorstellte, fiel das finanzielle Kartenhaus zusammen. Das Amtsgericht Zweibrücken ordnete ein vorläufiges Insolvenzverfahren an. Der SVN war zahlungsunfähig, die Minijobzentrale der Knappschaft hatte nach einer Nachprüfung eine Zahlung von Euro gefordert, die der Verein schuldig blieb. Der Kuseler Rechtsanwalt Jürgen Roth übernahm die Finanzen, taxierte die Schulden des Vereins auf Euro. Radu stellte derweil auf den letzten Drücker eine Mannschaft für die Oberliga zusammen. Die Truppe war nicht konkurrenzfähig, verlor Spiel um Spiel. Erst unter Raphaél Laghnej gelang nach 364 sieglosen Tagen ein Erfolg (1:0 bei Arminia Ludwigshafen). Es sollte der letzte des SVN im höherklassigen Fußball sein. Es ist den Gläubigern nicht zu vermitteln, warum weiterhin Euro pro Monat in eine Mannschaft gesteckt werden, die sportlich abgestiegen ist, sagte Roth und kündigte allen Vertragsspielern zum Ende des Jahres Der SVN gab seinen Rückzug aus der Oberliga bekannt und wollte in der Saison 2016/17 in der Verbandsliga einen Neuanfang wagen. Im Februar wurde das Insolvenzverfahren eröffnet. Anfang Juni musste der SVN das Kapitel höherklassiger Fußball beenden. Rund Euro Sponsorengeld fehlten dem Verein, um in der Verbandsliga starten zu können. Ein finanzielles Risiko durfte der SVN nicht mehr eingehen. Der Absturz in die C- Klasse stand bevor. Dann eröffnete sich die Möglichkeit, mit dem benachbarten B-Klassisten FC Oberauerbach eine Spielgemeinschaft einzugehen. Mit bescheidenen Mitteln ist die Spielgemeinschaft SVN Zweibrücken/ FC Oberauerbach mit der ersten Mannschaft unter der Regie von Trainer Andreas Hergert in der B- Klasse Pirmasens/Zweibrücken West am Start, mit einer zweiten Mannschaft spielt sie in der C- Klasse Pirmasens/Zweibrücken West. Die erste Mannschaft soll die Klasse halten, lautet das sportliche Ziel. Nach den großen Erfolgen und dem Höhenflug ist Bescheidenheit eingekehrt. Und die Hoffnung, wenigstens einen Teil der Verbindlichkeiten aus den erfolgreichen Zeiten bedienen zu können. Ausgabe 3/2016

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