Projektentwicklungsprogramm (PEP) Ostafrika. Potenziale für Investitionen in erneuerbare Energien in Ostafrika Chancen für deutsche Unternehmen.

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1 Exportinitiative Erneuerbare Energien Projektentwicklungsprogramm (PEP) Ostafrika Potenziale für Investitionen in erneuerbare Energien in Ostafrika Chancen für deutsche Unternehmen. Regine Dietz / Michael Franz (Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit, GTZ) HannoverMesse, 22. April 2009

2 Agenda Status Quo Erneuerbare Energien in Ostafrika Marktpotenziale und Perspektiven für deutsche Unternehmen Herausforderungen Projektentwicklungsprogramm Ostafrika

3 Status der Erneuerbare Energie-Märkte in Ostafrika Primärenergieversorgung nach Energieträgern ( ) 19% 1% 7% Kenya 7% 74% Tanzania 92% Ethiopia 1% 90% 9% Uganda 1% 93% 6% Brennbare Biomasse & Abfall (inkl. Feuerholz, ) Sonstige erneuerbare Energien (Wasser, Geoth., Solar etc.) Fossile Energieträger (Erdöl, Kohle, Erdgas) Primärenergieversorgung dominiert von traditioneller Biomassenutzung Quellen: International Energy Agency, Energy Information Administration, Ministry of Energy and Minerals (Uganda)

4 Status der Erneuerbare Energie-Märkte in Ostafrika Stromerzeugung nach Energieträgern ( ) 12% 25% 5% Kenya Tanzania 63% 1% 0.3% Ethiopia Uganda 99% Sonstige erneuerbare Energieträger (Geothermie, Solar, ) Wasserkraft 95% 99.7% Fossile Energieträger (Erdöl, Kohle, Erdgas) Erzeugung von Elektrizität dominiert durch Wasserkraft (starke Abhängigkeit und Verwundbarkeit) Quellen: International Energy Agency, Energy Information Administration, KenGen

5 Status der Erneuerbare Energie-Märkte in Ostafrika Erneuerbare Energien in der Region Konventionelle Nutzungsformen erneuerbarer Energien verbreitet (Wasserkraft, Geothermie) Unternehmensstruktur dominiert durch halbstaatliche EVU Innovative, dezentrale Erneuerbare spielen bisher geringe Rolle

6 Natürliche Potentiale Solarenergie: 4-6 kwh/m2 pro Tag Wasserkraft: hunderte Standorte für Kleinst- und Kleinanlagen Biomasse: Cogeneration, Biokraftstoffe, Biogas aus landw. Abfällen Geothermie: ostafrikanischer Grabenbruch Windenergie: Küste und Binnenland; 7-11 m/s; v.a. Äthiopien, Kenia, Tansania

7 Marktpotentiale und Perspektiven THE STANDARD, DAILY NATION, DAILY NATION, THE NEW VISION, Africa s energy crisis worsens: viable clean energy alternatives are imperative INTERNET, DAILY NATION,

8 Marktpotentiale und Perspektiven Hintergrund: Energie- / Versorgungskrise in Ostafrika Wirtschafts- (2006 min. Ruanda 5,3% - max. Äthiopien 9%), und Bevölkerungswachstum steigende Energienachfrage Ländliche Elektrifizierungsraten um 5%, landesweit max. 15% Verwundbarkeit der Versorgungsbasis große Wasserkraft (Dürren) Hohe Kosten und Preisunsicherheit thermischer Notstromversorgung (ca cent / kwh) Hohe wirtschaftliche Kosten durch Versorgungsausfälle

9 Marktpotentiale und Perspektiven Interesse an erneuerbaren Energien steigt auf privater und staatlicher Seite Bessere Rahmenbedingungen (RE-Policies) Rasch wachsende Projektpipeline Window of opportunity frühe Positionierung

10 Marktpotentiale und Beispiele Beispiel 1: Lake Turkana Wind Power (Kenia) Konsortium von Unternehmen aus KE und NL Windressource: Turkana Low Level Jet Stream, Ø Windgeschw m/s (DEWI) 353 WKA, Typ: VESTAS V-52, 850 KW 300 MW installierte Kapazität in 2012 Entspricht ca. 30% inst. Kapazität Kenias Momentan läuft Ausschreibung von 430 km Hochspannungsleitung zur Netzanbindung

11 Marktpotentiale und Beispiele Beispiel 2: Ormat Inc. Orpower 4 Geothermie (Kenia) Ormat Inc.: führend in Geothermie, 344 Mio US$ Umsatz Tochterunternehmen Orpower 4 Inc. installiert 48 MW Erdwärmekraftwerk im Olkaria-Feld Ormat bisher größter einzelner privater Investor im kenianischen Energiesektor Entspricht ca. 6% installierte Leistung Kenias

12 Marktpotentiale und Perspektiven Marktsegmente Eigenverbrauch Ländliche Elektrifizierung (off-grid, innovative Geschäftsmodelle) Netzeinspeisung Direktabsatz an Endkunden Geschäftsmöglichkeiten Bi- und multilaterale finanzierte Projekte Privater Markt Substitution fossiler Energieversorgung (Nahrungsmittelproduktion und verarbeitung, Telekom, Tourismus)

13 Herausforderungen Unternehmen und Investoren fehlen Informationen über Marktpotentiale, Partner, Produkte und Rahmenbedingungen Wenige Anwendungsbeispiele in noch relativ kleinen Märkten Wandel von traditioneller Staats- und Geberzentrierung jung, Rahmenbedingungen (Standards, Anreize) erst im Werden Politischer Raum mitunter geprägt von Intransparenz sowie mangelnder Integrität, Kompetenz und Unabhängigkeit

14 Projektentwicklungsprogramm (PEP) Ostafrika ZIEL Unterstützung deutscher Unternehmen bei RE-Geschäftsaktivitäten in Ostafrika PRINZIP regionale Marktbearbeitung: ausgerichtet am Geschäftsinteresse deutscher Unternehmen und den lokalen Marktdynamiken ZIELGRUPPEN Projektentwickler, Hersteller, Händler, Dienstleister, Betreiber, Investoren in Deutschland und Ostafrika. ZIELREGION Kenia, Uganda (prioritär in 2009) Äthiopien, Ruanda, Tanzania (ab 2009/2010) ASSET GTZ-Expertise und Netzwerke vor Ort: zu Politik, Privatwirtschaft,

15 PEP Ostafrika: Handlungsfelder und Aktivitäten Handlungsfeld fehlende Marktinformationen Identifizierung und Aufbau von Geschäftspartnern mangelnde technische und betriebswirtschaftliche Kapazitäten mangelnde Rahmenbedingungen nicht ausreichende Anwendungsbeispiele Aktivitäten Marktanalysen, Infoveranstaltungen, Projektidentifizierung Geschäfts- und Einkäuferreisen Kapazitätenaufbau Politikberatung, begleitende Aktivitäten Projektidentifizierung, Unterstützung von Pilotprojekten

16 PEP Ostafrika: Solar in Uganda Start mit Schwerpunkt in UG, darauf folgend regionaler Roll-out; Potentiale vielversprechend; dt. Unternehmen bereits sehr interessiert; Opportunitäten im Ausschreibungsmarkt... Jan Mär 09 Apr Jun 09 Jul Sep 09 Okt Dez 09 Maßnahmen Zielmarktanalyse Fachveranstaltung Fachveranstaltung Einkäuferreise Capacity Building Follow-up (Coaching) Verbandsunterstützung Projektidentifizierung PEP-Reise

17 PEP Ostafrika: Biogas in Kenia Start mit Schwerpunkt in KE; agroindustrielle Potentiale vielversprechend, Interesse an dt. Technologien; Einspeisevergütung derzeit zu gering, aber großes politisches Interesse; gute Opportunitäten für Projektanbahnung Jan Mär 09 Apr Jun 09 Jul Sep 09 Okt Dez 09 Maßnahmen Zielmarktanalyse Fachveranstaltung Politikempfehlungen zur Einspeisevergütung Projektidentifizierung Einkäuferreise PEP-Reise Messebeteiligung u. Fachprogramm

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Deutschland Regine Dietz Daniel Busche T: E: E: Ostafrika Michael Franz T: E:

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