Erzüchtete Rassen in Niederbayern

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1 Erwin Sedlmeier, Essenbach, Jahrgang 1947, seit 1959 in unserer Organisation. Preisrichter seit 1986 und seit 1988 stellvertretender Ehrengerichtsvorsitzender im Landesverband Bayern. Darüber hinaus ist er ein hervorragender Taubenzüchter und kenner mit unzähligen großen und größten Erfolgen. Als Kropftaubenexperte ist er Mitglied im VDT-Zuchtausschuss. Er hat den deutschen Club der Brünner-Kröpfer-Züchter neun Jahre äußerst erfolgreich geführt und ist derzeit 1.Vorsitzender des neugegründeten Europaclubs der Brünner Kröpfer. In vielen schriftstellerischen Abhandlungen hat er sich insbesondere mit Kropftauben befasst. So lag es nahe, ihn zu bitten, die in Niederbayern entstandenen und entstehenden Rassen zu beleuchten. Dies ist ihm vorzüglich gelungen, danke! Franz Hiergeist Taubenrassen, die in Niederbayern erzüchtet wurden und werden Erwin Sedlmeier Schon die Philosophen und Wissenschaftler der Antike wollten wissen, wie die Welt und die Lebewesen entstanden sind. Seither haben die Naturwissenschaftler immer bessere theoretische und experimentelle Methoden entwickelt, um in dieser Frage weiterzukommen. Weil der Urknall als Beginn von allem also von Raum, Zeit und Naturgesetzen gedacht wird, gibt es kein vor dem Urknall. Hier kommen die Naturwissenschaften an ihr Ende. Charles Darwins Abstammungslehre beruht dagegen auf Beobachtungen der Natur. Er versuchte, diese Beobachtungen mit einer naturwissenschaftlichen Theorie zu deuten. Dabei ging Darwin weit über die Grenzen der Naturwissenschaften hinaus. Sicher werden sich nun die Leser dieser Zeilen fragen: Was haben diese Zeilen mit der Rassegeflügelzucht im Allgemeinen und den erzüchteten Taubenrassen in Niederbayern im Besonderen zu tun? Nun, vordergründig aus der Sicht der Rassegeflügelzucht gar nichts. Doch hier sollten wir aber kurz etwas innehalten! Wir sollten bedenken, dass alles, was wir heute als angenehm im Leben empfinden, das Ergebnis von Menschen ist, die weit über die Grenzen des vorhandenen Wissens hinausgegangen sind. Sie hatten Visionen! Visionen, die sie zu Leistungen anspornten, um Unmögliches, um Grandioses zu schaffen. Ja, man darf sagen, dass die Welt ohne diese grenzüberschreitenden Forschungen, ohne die Schaffenskraft dieser Visionäre, deutlich ärmer wäre. Um es auf den Punkt zu bringen, wir würden wahrscheinlich noch als Steinzeitmenschen unser Leben fristen. Diese Visionäre, diese Querdenker, die über den Tellerrand hinaus dachten, gab und gibt es gottlob auch bei uns in der Rassegeflügelzucht. Ohne diese Visionäre wären wir möglicherweise noch bei der Graugans (Anser anser), dem Bankivahuhn (Gallus gallus) oder bei der Felsentaube (Columba livia). Womit wir wieder bei unserer Rassegeflügelzucht sind. Felsentaube Ursprung aller Taubenrassen

2 Der Bayerische Kröpfer Einer dieser Visionäre war unbestritten Karl Zausinger senior. Zausinger, ein echter Niederbayer, wurde, wie viele seiner Altersgenossen, durch den schrecklichen Zweiten Weltkrieg um einen Großteil seiner Jugend beraubt. Trotz dieser Schicksalsjahre verlor der Karl nie die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Er war einer der Männer, die stets anpackten und schon gar nicht klein beigaben. Dies galt sowohl im Berufsleben, als auch bei seinem über allem geliebten Hobby, der Rassegeflügelzucht. Ein Ziel, das er sich einmal gesetzt hatte, wurde unbeirrt und mit großer Ausdauer angesteuert. Einen Beweis für diese Aussage liefert der wunderschöne Bayerische Kröpfer. Nun, dass die Kropftauben in Niederbayern schon immer geliebt und gezüchtet wurden, ist keine neue Erkenntnis. Im niederbayerischen Oberhatzkofen - bei Karl Zausinger - waren deren viele zuhause. Er kannte jede Taubenrasse und wusste eine Menge über die Taubenzucht. Gute Bücher über die Genetik gab es damals kaum oder gar nicht. Natürlich gab es einem prächtigen Birnenblaswerk. Die hohen Ständer sollten, so dachte der Karl, mit einer mittellangen Fuß- und Schenkelbefiederung ausgestattet sein. Auf keinen Fall sollten die Latschen eine übertriebene Länge haben, die bei der Zucht störten. Nun, die Vorstellungen über das Aussehen dieses neuen Kröpfers wurden im Kopf von Karl Zausinger von Stunde zu Stunde klarer. Ja, so dachte er, es müsste eben ein Kröpfer werden wie ein echter Bayer, der vor Vitalität und Kraft nur so strotzt! Der die Freiheit liebt und mit seinem Habitus allen zeigt: Mir san Mir! Damit war der Bayerische Kröpfer gedanklich geboren. Wer den Karl kannte, der wusste, dass er sich nicht lange mit der Theorie aufhielt. Zunächst mussten 12 Paar Böhmentauben in den Farben schwarz, rot, gelb und blau Musterbild Bayerischer Kröpfer Bücher mit Abbildungen von Tauben. Diese waren meist idealisierte Darstellungen, die mit der Realität kaum etwas gemeinsam hatten. Als ihm 1955 das berühmte Buch von Edmund Zurth Die Welt der Tauben in die Finger kam, sah er erstmals die Abbildung eines Hanakröpfers. Der Karl war damals 32 Jahre alt und war fasziniert von diesem Kröpfer. So ein Kröpfer, so dachte der Karl, fehlt bei uns in Deutschland! Seine bis dahin gemachten Erfahrungen in der Taubenzucht sagten ihm aber gleich, dass es bei farbigen Schwingen keine weiße Schenkelbefiederung gibt, wie auf dem Bild dargestellt. Der Kröpfer müsste dafür weiße Schwingen haben! Überhaupt, so überlegte der Karl, ideal wäre die Zeichnung der Böhmentaube. Dazu müsste es ein reichlich mittelgroßer, aufgerichteter Kröpfer sein mit

3 mit schwarzen, weißen und ohne Binden, blaugeschuppt, blaugehämmert, rot-, gelb- und blaufahl her. Diese holte er bei bekannten Züchtern im Bayerischen Wald. Zausinger wollte nämlich seinen neuen Kröpfer gleich in vielen Farben erzüchten. Dazu benötigte er noch verschiedene Kropftaubenrassen als Kreuzungspartner. Diese fand er mit 20 Pommerschen Kröpfern und 10 Engl. Großkröpfern in verschiedenen Farben. Mit dieser bunten Schar ging es 1956 in der großen Zuchtanlage in Oberhatzkofen los. Verpaart wurde wie folgt: 1. Pommersche Kröpfer x Engl. Großkröpfer 2. Pommersche Kröpfer x Böhmentauben 3. Englische Kröpfer x Böhmentauben Jedes Jahr sollten zwei Generationen gezogen werden. Dies ging aber nur mit Hilfe von vielen Ammentauben. Aus der Kreuzungslinie eins wurden nur die Täubinnen weiter verwendet. Von der zweiten Linie die Täuber mit gut erkennbarer Zeichnung und guter Fußbefiederung. Die dritte Kreuzung sollte den gestreckten Körper bringen, d.h. hier wurde besonders die Nachzucht mit der besten Figur und Zeichnung berücksichtigt. Dies scheint eine logische Folge für den, der so eine Neuzüchtung noch nicht vorgenommen hat. In F3 kamen dann die Aufspaltungen. Es ist schier unbeschreiblich, was da alles an Farben und Typen herauskam. Hunderte dieser bunten Kreuzungsprodukte bevölkerten die Dächer und Stallungen seiner Zuchtanlage. Trotzdem wusste der Karl über jede seiner Tauben Bescheid. Unglaublich, aber wahr! Nach nur 12 Generationen (in sechs Jahren!!) konnte 1962 in Hannover die Anerkennung in 12 Farbenschlägen erfolgen. Mit züchterischem Können allein war das nicht zu schaffen. Hier gehörte viel Durchsetzungsvermögen dazu. Hier half ihm sein uriges, niederbayerisches Wesen. Kleinkariertes Denken war ihm ein Graus! Wortgewaltig wurde dieses aus dem Weg geräumt. Natürlich war die Anerkennung ein wichtiger Schritt für den Bayern Kröpfer. Doch damit war nur der erste Schritt gemacht. Die weiteren Schritte bis zum heutigen Erscheinungsbild des Kröpfers waren noch sehr beschwerlich. Rückschläge in Zeichnung, Typ und Blaswerkform waren auf der Tagesordnung. Damit die Urtaubenform nicht wieder zum Vorschein kam, wurden immer wieder Engl. Großkröpfer eingekreuzt. Ja, es waren auch mal Brünner Kröpfer als Kreuzungshilfe dabei. Diese ständigen Einkreuzungen brachten aber noch keine einheitliche Linie. Enorm groß waren die Unterschiede in der Blaswerkform, Größe, Zeichnung und Farbe. Dazu kam die große Farbpalette, was die ganze Sache nicht einfacher machte. Ein weiterer Schritt war die Verbreitung des neuen Kröpfers. Wie heißt es so schön: Allein ist es im Himmel nicht schön! Also mussten interessierte Züchter für die neue

4 Rasse gefunden werden. Obwohl der Bayerische Kröpfer vielen Züchtern gefiel, hatten diese Bedenken, sich seiner anzunehmen. Die Ausfallquote in der Zucht war nämlich noch erheblich. Doch der Karl schaffte es, seinen Kröpfer an den Mann zu bringen. Bereits ein Jahr nach der Anerkennung, nämlich 1963, wurde in Stuttgart der Sonderverein der Bayerischen- und Hanakröpfer- Züchter gegründet. Auch daran erkennen wir die Power von Karl Zausinger senior. Die Mitgliederzahl im SV wuchs kontinuierlich und schon bald wurde die Marke von 100 erreicht. Dabei kamen die Mitglieder nicht nur aus Bayern. Nein, viele kamen damals aus Österreich und auch aus den Niederlanden. Nach dem viel zu frühen Ableben von Karl Zausinger (1989), übernahmen dessen Ehefrau Emma und Sohn Karl Zausinger junior die erfolgreiche Taubenzucht. Letzterer führte die Rasse zu weiteren großen Erfolgen. Im Laufe der Jahre erweiterte sich die Farbpalette des Kröpfers. Heute kennen wir bei der Rasse folgende Farbenschläge: Schwarz, Rot, Gelb, Blau mit schwarzen und ohne Binden, Hellblau mit weißen Binden, Hellblau-weißgeschuppt, Blau-, Rot- und Gelbfahl, Blaugehämmert und Blaufahlgehämmert. Der Bayerische Kröpfer ist heute aus der Kropftaubenszene nicht mehr wegzudenken. Mit seiner imposanten Erscheinung, seinem temperamentvollen Wesen und seiner wunderbaren Zeichnung ist er ein Glanzpunkt für jede Ausstellung. Aufgrund dieser Tatsache fand die Rasse beim Landesverband Bayern und Bezirksverband Niederbayern eine besondere Wertschätzung. Sein Konterfei ziert nämlich heute den Briefkopf unseres Landes- und Bezirksverbandes. Karl Zausinger senior, der in seinem Züchterleben viel Ehr erfuhr, freut sich darüber sicher im Taubenhimmel. Der Niederbayerische Kröpfer Wer dachte, dass Karl Zausinger senior mit der Schaffung des imposanten Bayerischen Kröpfers am Ende seiner Schaffenskraft war, hat weit gefehlt. Der Karl war ein steter Geist, der immer neue Ideen, neue Visionen (wie man heute sagt) hatte und das nicht nur in der Rassetaubenzucht. Nein, auch beim Ziergeflügel, bei Hühnern und Zwerghühnern setzte er seine unglaublichen Gedanken in unnachahmlicher Weise um. Kaum hatte er mit dem Bayerischen Kröpfer die Hürden der Anerkennung geschafft, da schwirrte dem Genie schon wieder eine weitere neue Kropftaubenrasse im Kopf herum. Es sollte ein noch schwierigerer Kröpfer werden. Ein Kröpfer, der in der großen, bunten Kropftaubenwelt noch eine echte Nische hat. Er sollte mit seiner Erscheinung, mit seinem Aussehen zum einen in die niederbayerische Heimat passen. Zum anderen sollte der Kröpfer den großartigen Musterbild Niederbayerische Kröpfer

5 Glanz der niederbayerischen Rassegeflügelzucht widerspiegeln. Er sollte eben dreifachen Glanz verstrahlen. Und schon war der Dreifarben Glanzkröpfer, wie ihn der Schöpfergeist zunächst nannte, visuell entstanden. Diese Vorgaben waren nicht gerade einfach. Für so eine neue Rasse brauchte es viel Ausdauer und noch mehr Können. Aufgrund der figürlichen und farblichen Vorstellung gab es zur Verwirklichung für Zausinger nur ein paar wenige Rassen, die für die Grundkreuzungen brauchbar waren. Die Farbe und Spitzhaube mussten von der Gimpeltaube übertragen werden. Für das Blaswerk, die Figur, die aufrechte Haltung kamen nur Stellerkröpfer und Brünner Kröpfer infrage. Diese Rassen zu beschaffen, war für Zausinger kein Problem. Insbesondere bei den beiden Kropftaubenrassen lag das Gute ja so nah. Brünner Kröpfer gab es bei den Züchtern im Nachbarverein des GZV Essenbach in allen Farbvarianten. Die Stellerkröpfer wiederum hatten im nahegelegenen Bayerischen Wald ihre Heimat und viele der Züchter kannte der Karl von den Ausstellungen. Auch für die Gimpeltauben musste der Karl keine großen Fahrten auf sich nehmen, denn die gab es ebenfalls im Umfeld. Die ersten Kreuzungen brachten für den Künstler alles andere als zufriedenstellende Ergebnisse. Die Aufspaltungen brachten zunächst Tiere mit guter Farbe und Zeichnung. Nur diese zeigten kaum einen Ansatz von Blaswerk. War dann etwas Kropfvolumen angedeutet, dann stimmten mit Sicherheit Farbe und Zeichnung nicht. Es bedurfte vieler Jahre und Generationen bis sich wirkliche Fortschritte einstellten. Leider erlebte Karl Zausinger senior die Vollendung seiner neuen Rasse nicht mehr. Er verstarb wie schon erwähnt im Jahre Das Fundament war aber deutlich erkennbar vorhanden d.h., die aufrechte Haltung, die Blaswerkform und auch das Wesen kamen dem Wunschbild des Züchters ganz nahe. Große Probleme gab es aber nach wie vor bei der Schwanzfarbe. Eine Problemzone, die auch heute bei den Gimpeltauben in Reinzucht immer wieder auftritt. Doch der Senior hatte Glück, denn er hatte einen Sohn (Karl Zausinger junior), der in seine großen Fußstapfen trat. Ihm gelang es, den neuen Kröpfer noch gefälliger zu formen und die Farbe zu verfeinern. Diese farblichen Verbesserungen führten aber wieder zurück zum scheuen Wesen, was zur Folge hatte, dass sich die vorgestellten Tiere im Schaukäfig kaum präsentierten. Für den Junior war es auch klar, dass der Kröpfer einen anderen Namen haben musste. Er meldete den Kröpfer nicht als Dreifarben Glanzkröpfer, sondern als Niederbayerischen Kröpfer zur Sichtung bzw. beim Zucht- und Anerkennungs-Ausschuss des BDRG an. An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass in diesem Ausschuss sich zwischenzeitlich einiges verändert hatte. Die Wiedervereinigung brachte neue Funktionäre in die Szene und der bayerische Einfluss schwand immer mehr. War es 1962 bei der Anerkennung des Bayerischen

6 Kröpfers noch möglich, die Funktionäre mit Taten und Worten zu überzeugen, so waren es jetzt nur noch die Taten. Dies hat einen ganz einfachen und plausiblen Grund. Die Zahl der neuen Rassen, die vom In- und Ausland in die deutsche Rassegeflügelzucht eingeführt wurden und werden ist fast uferlos. Wer eine unbekannte Taube im Urlaub sieht, meint, er muss damit die deutsche Rassegeflügelzucht beglücken. Aufgrund dieser Tatsache ist der Bundeszuchtausschuss seit Jahren sehr sehr restriktiv mit der Zulassung und Anerkennung. So ist es auch nicht verwunderlich, dass es bis zum Jahre 2004 dauerte, bis der Niederbayerische Kröpfer endlich seine Anerkennung hatte. Im Standard wurde der neue Kröpfer wie folgt aufgenommen: Knapp mittelgroßer, schlanker, aufgerichteter Kröpfer mit mittelhohem Stand. Die Hinterpartie soll kürzer als die Vorderpartie sein. Das Blaswerk soll birnenförmig sein und das Gefieder außerordentlich lackreich. Der Kopf soll länglich rund sein, eine leichte ansteigenden Stirn und eine Spitzkappe aufweisen, die geschlossen ist und durch eine Scheitelung (Knick) in den Hinterhals (leichte Mähne) übergeht. Die Augen sind orangefarbig, der Augenrand ist fleischfarbig bis rötlich. Der Schnabel darf von hell- bis dunkelhornfarbig variieren. Das birnenförmige Blaswerk soll auf einem sehr langen Hals basieren und die Taille gut betonen. Der Rücken lang und etwas hohl. Die Flügel sollen den Rücken abdecken, aber nicht gekreuzt sein. Das Schwanzgefieder schmal, geschlossen und den Boden nicht berührend. Die Läufe sind stets unbefiedert. Das Gefieder glatt und glanzreich. Als Farbenschläge wurden bisher anerkannt: Kupfer-Schwarzflügel. Natürlich gibt es bis zur Vollendung des Niederbayerischen Kröpfers noch einiges zu verbessern. Nur, Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden. Zu begrüßen wäre es natürlich, wenn sich weitere interessierte Züchter mit dieser jungen Rasse befassen würden. Vereint könnten sie an der Veredlung einer einmalig schönen Kropftaube arbeiten, die fantastisch in die Palette der Kropftauben passt. Bayerischer Hochflieger Für Niederbayern ein völlig neuer Rassetaubentyp ist der Bayerische Hochflieger. Martin Prebeck erzüchtete diesen Hochflieger in der Gemeinschaftszuchtanlage des Straubinger Geflügelzuchtvereins. Martin ist ein Sohn des Gäubodens, der Kornkammer Bayerns. Die Bauern aus dieser Gegend waren stolz auf ihr fruchtbares Land, auf ihren Hof und auf ihr Vieh. Zu letzterem gehörten früher auch Tauben. Farbenprächtig mussten sie sein, damit sie auf dem Dach und am Taubenkobel auffielen. Jeder hatte da seinen eigenen Geschmack. Heute ist hinsichtlich der Tauben vieles anders geworden. Heute sehen wir im Freiflug, ob Stadt oder Land, kaum mehr eine Rassetaube. Wer heute seine Liebe zum Federvieh entdeckt hat, der muss seine Tiere leider in einer Voliere oder Gemeinschaftszuchtanlage halten. Martin Prebeck, ein junger Kaufmann, der in Straubing aufwuchs, pflegt seine Liebe zu den Tauben schon viele, viele Jahre. Sein Einstieg in die Taubenszene waren verschiedene Taubenrassen. Mit King, Strasser, Kropftauben Musterbild Bayerischer Hochflieger und Modenatauben versuchte der junge Martin sein Glück. Bei Karim Tschalabiani in Straubing lernte Martin Prebeck 1993 die Persischen Hochflieger kennen. Es dauerte nicht lange, da beherrschten sie seine Schläge. Gemeinsam widmeten sie sich in den folgenden Jahren dem Hochflugsport. Martin züchtete die Jungtauben und Karim Tschalabiani trainierte sie. Die Erfolge konnten sich sehen lassen. Doch irgendwann befriedigte dies den jungen und voller Energie steckenden Martin nicht mehr. Aus

7 der Masse seiner bunten Hochfliegerschar selektierte er immer mehr schildige und bestrümpfte Tiere heraus. Damit baute er verschiedene Linien auf, die dann kombiniert wurden. Etwa um die Jahrhundertwende wurde aus dem bis dahin nur im Kopf von Martin existierenden Bild Fleisch und Blut. Die ersten Bayerischen Hochflieger, die diesen Namen auch verdienten, lagen in den Nestern! Zur Sichtung ging es dann im Jahre Bis zur Anerkennung durch den Zucht- und Anerkennungs-Ausschuss des BDRG dauerte es noch fünf Jahre. Welch enorme Energieleistung Martin Prebeck für seine Taubenzucht aufbringt und bisher aufgebracht hat, kann nur der ermessen, der sein persönliches Umfeld kennt. Martin wohnt seit geraumer Zeit mit seiner Familie im Markt Essenbach. Als Inhaber eines Geschäftes für edle Orientteppiche in Deggendorf fährt er täglich dorthin (einfache Strecke rund 65 Kilometer). Als Geschäftsmann gibt es natürlich keine geregelte Arbeitszeit. Der Inhaber ist immer der Letzte, der sein Geschäft (Öffnungszeit bis 19 Uhr) verlässt. Anschließend geht es dann 2-3mal die Woche zu den Tauben! Seine Tauben züchtet Martin in einer großräumigen Zuchtanlage in der wunderschönen Gemeinschaftszuchtanlage des Geflügelzuchtvereins Straubing. Natürlich hat Martin einen Zuchtfreund gefunden, der seine Tauben täglich versorgt - Lösch Karl - ohne ihn wäre der Bayerische Hochflieger nicht möglich gewesen. Doch das Verpaaren, das Aufziehen der Ringe, das Futtermischen und das Reinigen der Schlaganlage ist Chefsache. Bei diesen Tätigkeiten kann es schnell mal nach Mitternacht werden bis der junge Familienvater wieder zu Hause ist. Ohne das Verständnis und die Toleranz seiner Frau würde vieles nicht möglich sein. v.l.: Walter Hiendlmeyer, F. Hiergeist, Erwin Sedlmeier Seit 2002 züchtet Martin seine Bayerischen Hochflieger mit 64 Paaren!! 128 Tauben für die Zucht sind gewaltig und die Zuchtfreudigkeit ist hervorragend. Dies verlangt vom Züchter eine strenge und frühe Selektion. Ausgelesen wird bereits im Nest auf Vitalität, Entwicklung und Schildzeichnung, später auf Typ und weitere Rassemerkmale. Verläuft alles normal, dann werden pro Brut über hundert Jungtiere gezüchtet. Nehmen wir nur drei Bruten pro Saison, dann ergibt dies eine gewaltige Zahl an jungen Tauben, die die große Anlage von ca. 100 Quadratmetern Größe schnell an die Grenze des Fassbaren führt. Obwohl Martin Prebeck bei seinem großen Taubenbestand nicht die Zeit aufbringen kann, wie er es gerne hätte, weiß er von jeder Taube die Abstammung und kennt die verwandtschaftlichen Zusammenhänge zu den weiteren Schlaginsassen. Dies ist natürlich auch notwendig,

8 wenn er mit der mit dem Zuchtstand in der Breite der vorhandenen Farbenschläge vorankommen will. Dazu gehören selbstverständlich auch fundierte Kenntnisse in der Genetik. Der Hochflieger wurde im Mai 2010 in den Schildfarben Rot und Gelb anerkannt. Langfristig will Martin Prebeck natürlich mehr. Weitere Farben wie Rotfahl, Gelbfahl, Blau, Blaufahl, Aschfahl, Schwarz, Kite, Golddun oder Vielfarbig waren von Anfang der Erzüchtung des Bayerischen Hochfliegers mit dabei. Bis zu deren Anerkennung werden sie in der AOC-Klasse ausgestellt. In der Schlaganlage sieht man auch viele Rot- und Gelbschildige, die eine weiße Scheckung im Schild zeigen. Sie tragen einen Scheckungsfaktor, der sich erst mit der Mauser zeigt. Dabei handelt es sich um eine weitere Zeichnungsvariante neben den normal Schildigen, die aufgrund ihres schönen Erscheinungsbildes gewollt und weitergeführt wird. Eventuell werden auch bald diese Tiere in der AOC-Klasse zu sehen sein, das Ziel ist natürlich auch hier langfristig die Anerkennung. Im Standard wird der Bayerische Hochflieger im Gesamteindruck als mittelgroße Hochflugtaube mit dichtem, verhältnismäßig weichem Gefieder, glattköpfig und bestrümpft beschrieben. Er hat einen kräftigen Körperbau mit ebensolchem Hals, der sich erst kurz vor dem Kopf verjüngt. Die Kehle ist nicht scharf geschnitten. Die Brust ist breit und gut gerundet. Die Flügel werden locker getragen. Sie sollen aber auf keinen Fall das Schwanzende erreichen. Der Idealtyp muss mit seinen Schwingen nicht unbedingt den Unterrücken völlig v.l.: Rudolf Nawrotzky, Reinhard, Adrian und Martin Prebeck, Franz Hiergeist, Ludwig Wiesinger Stülpflügel neigt. Die Haltung ist eher waagrecht mit leicht abfallender Rückenlinie. Hinzu kommt eine kurze Bestrumpfung, welche die Krallen nicht bedeckt. Der Kopf ist breit und zeigt eine etwas gewölbte Stirn. Bei der Farbe ist zu beachten, dass es sich bei der Schildfarbe rot und gelb um dominante Farben handelt und diese an letzter Stelle bei der Bewertung liegt. Farbige Daumenfedern werden gerne gesehen, sind aber kein Muss. Sieben bis zwölf Schwingen sind beim Bayerischen Hochflieger weiß. Bis zu zwei weiße Schwingen Unterschied ist noch in Ordnung. Was darüber hinaus geht wird als grober Fehler gewertet. Etwas Farbe hinter den Schenkeln ist gestattet. Zusammenfassend kann gesagt werden, wer diese ruhige und doch vor Vitalität strotzende Taube sieht, ist gefangen von ihrer Ausstrahlung. In seinem Aussehen erinnert der Hochflieger abdecken. Wichtig ist, dass diese auf dem Rücken ruhen. Weniger gefällt, wenn die Flügelhaltung zum

9 permanent an seine Geburtsumgebung Straubing. Schon seine breite Brust wirkt wie ein protziger Gäubodenbauer, der eine starke Persönlichkeit ausstrahlt. Dazu gehört auch der kräftige Kopf mit der leicht vorgewölbten Stirn, die Durchsetzungsvermögen und Willenskraft zeigen. Die volle Kehle passt dazu, denn der stolze Gäubodenagrarier trägt seinen Kopf stets hocherhoben. Die lustigen, dunklen Augen des Hochfliegers erinnern an die römische Vergangenheit. Eine Augenfarbe, die übrigens viele Menschen in der Straubinger Gegend ziert. Betrachtet man die farbigen Flügelschilder, wird man unweigerlich an die roten Schultertücher der römischen Legionäre erinnert. Auch die kurzen, bestrumpften Läufe erinnern durchaus an die Schienbeinschoner der römischen Soldaten. Die nackten Krallen wirken dabei wie die nackten Füße in ledernen Sandalen. Nimmt man noch das Temperament und die Ausdauer hinzu, die auch den römischen Besatzern zugesprochen wird, dann haben wir einen typischen Vertreter seiner Heimat. Schade, dass es im Gäuboden nicht mehr die Vielzahl an besetzten Taubenkobeln gibt. Der Bayerische Hochflieger wäre, ja er ist eine Bereicherung, ein Schmuck für jedes Gehöft, für jedes Hausdach. Auch wer den Bayerischen Hochflieger in einer Voliere hält, wird seine Freude an ihm haben. Ganz sicher kann man sein, dass sich Martin Prebeck über jeden Zuchtfreund freut, der sich mit ihm auf den Weg macht, die Zuchtbasis der jüngsten bayerischen Rasse zu verbreitern. Schon jetzt ist der Zuchtstand ausgezeichnet, das zeigen die Ergebnisse der Ausstellungen seit der Anerkennung. Praktisch alle Tiere waren mit SG und nicht selten sogar mit HV bewertet. Der Essenbacher Kröpfer Vorweg Diese Neuzüchtung soll eine Hommage an den Geburtsort, aber auch auf den Heimatverein des Erzüchters dieser Rasse sein. Der Markt Essenbach und dessen Geflügelzuchtverein beheimaten nun seit vielen Generationen überaus erfolgreiche Züchter. Züchter, die mit großem Fleiß, mit Ausdauer und Akribie ihr Rassegeflügel züchten. Züchter, die über viele Jahrzehnte auf Ausstellungen - und dies weit über ihre Heimatgrenzen hinaus - enorm hohe Qualität zeigten. Leider, und das ist nun mal im Leben so, sind die Erfolge und deren Menschen vergänglich. Ruhm und Glanz verblassen in der Geschichte der Zeit. Wir müssen leider zugeben, und da beißt die Maus keinen Faden ab, dass viele aus unserem Verein, nicht nur bei Licht betrachtet, sehr alt aussehen. Unsere Essenbacher Mannschaft, die eine lange Epoche Grandioses in der Taubenzucht im Allgemeinen und in der Brünner Kröpferzucht im Besonderen leistete, ist längst über den Zenit des Lebens. Aufgrund

10 dieser Tatsache möchte der Erzüchter und Verfasser dieser Zeilen diese Erfolgsgeschichte, die untrennbar mit der des GZV Essenbach verbunden ist, mit einem dauerhaften Lebenswerk abrunden. Ein Lebenswerk, das in der Rassegeflügelzucht dauerhaften Bestand haben soll, das den Ort Essenbach und dessen Geflügelzuchtverein in der Fachwelt unvergesslich macht. Dass diese Aufgabe nicht ganz einfach ist, dürfte selbstredend sein. Wie schrieb ein unbekannter Autor einmal: Talent macht nur fünf Prozent aus, die restlichen 95 Prozent sind Lernbereitschaft und verdammt harte Arbeit! Als Geburtshelfer für den Essenbacher Kröpfer waren dabei von mir folgende Rassen angedacht: Voorburger Schildkröpfer, Brünner Kröpfer, Starwitzer Flügelsteller-Kröpfer, Norwichkröpfer und Thüringer Schwalben. Letztere sollten dem neuen Kröpfer die Zeichnung und Struktur (Haube und Rosetten) geben. Die verschiedenen Kröpferrassen sollten Pate für die Figur, Haltung, Standhöhe und natürlich für das Blaswerk sein. Wenn alles einigermaßen läuft so dachte ich, dann kommt dabei eine Kropftaube mit nachstehendem Aussehen heraus: Der reichlich hohe Stand, der knapp mittelgroße und relativ schlanke Körper, auf dem ein markantes Kugelblaswerk sitzt, sollen dem Kröpfer eine elegante Form verleihen. Das Temperament, die Muschelhaube, gepaart mit der unverkennbaren Schwalbenzeichnung (farbige Kappe und Flügel) rundet diese einzigartige Erscheinung in der Taubenwelt ab. Das Gefieder soll glatt anliegen, und die Farben müssen lackreich sein. Derzeit ist der Kröpfer in den Farben Schwarz, Blau mit bzw. ohne Binden, Blaugehämmert und Rotfahl mit Binden in der Entstehung. Geplant ist der Kröpfer letztlich mit und ohne Muschelhaube in allen Grundfarben. Dass dieser Kröpfer nicht von heute auf morgen zu schaffen ist, das war mir von vornherein klar. Natürlich wusste ich, dass der Herrgott die Bäume nicht in den Himmel wachsen lässt. Im Bewusstsein dieser Tatsache ging ich ans Werk. Zunächst besorgte ich mir vier Paar Thüringer Schwalben (zwei in schwarz und zwei in blau mit schwarzen Binden). Dazu vier Paar Voorburger Schildkröpfer in den vorher genannten Farben. Auch einfarbige blaue und geherzte Brünner Kröpfer kamen hinzu. Um die richtige Blaswerkgröße zu bekommen, holte ich mir einen blauen Starwitzer Flügelsteller. Da ich über keine Einzelbox verfügte, hatte Letzterer zur Fortpflanzung keine Chance. Bis dieser für den Tretakt behäbig auf seine Täubin stieg, da waren andere Täuber längst zur Stelle. Den Rest der neuen Mannschaft verpaarte ich untereinander. Zunächst wurden Halblinge (intermediäre Typen) gezogen. Eine der Kreuzungen war dabei auf Figur und Blaswerk (Brünner x Voorburger). Die anderen (Brünner x Schwalben, Schwalben x Voorburger und zurück) sollten die Zeichnung und Struktur in die Szene bringen. So nach und nach entwickelten sich daraus drei Linien. Die Linie eins ging auf Figur, Haltung und insbesondere auf Blaswerkgröße. Linie zwei sollte die Zeichnung und Struktur festigen. Bei der dritten Linie wurden die Linie eins und zwei zusammengeführt. Die Nachzucht daraus ging wieder zurück auf die Linien eins und zwei. Natürlich waren diese Paare ungemein zuchtfreudig und es gab eine bunte Schar an

11 Tauben. Vom Blaswerk war zunächst nichts mehr zu sehen. Auch die Zeichnung hatte sich schnell verabschiedet, was ich kaum glauben konnte. Ich dachte, die Schwalbenzeichnung ist doch schon über viele, viele Jahre rein gezüchtet worden, die müsste sich doch einigermaßen durchsetzen. In meiner Naivität dachte ich, dass meine Ausgangstiere (Schwalben und Voorbuger), die durchwegs von namhaften Züchtern kamen, zeichnungsmäßig rein wie klares Quellwasser seien. Doch weit gefehlt! Als meine Geburtshelfer für die neue Rasse bei mir durch die Mauser waren, kannte ich viele von ihnen kaum mehr. Sie verwandelten sich in eine pure Scheckengesellschaft. Genauso bunt war natürlich die Nachzucht. Doch ich lies mich nicht entmutigen. Damit ich nicht zu viel Zeit verlor, verpaarte ich die frühen Jungtiere bereits im Herbst. Dadurch schaffte ich pro Jahr etwa eineinhalb Generationen. Derzeit ist mein größtes Problem das Wesen und das Blaswerk. Gleichzeitig ist zu bedenken, dass hier eine völlig neue Taube kreiert wird. Sie gibt es weder in dieser Figur noch mit dieser Struktur in der Kropftaubenszene. Es wäre deutlich einfacher, eine Farbe, eine Zeichnung oder die Struktur auf eine bestehende Rasse zu übertragen. Bei solchen Kreuzungen würden die Gesetze der Genetik wesentlich klarer greifen. Trotzdem kann ich sagen, dass es zwischenzeitlich in der Schlaganlage eine Reihe von Tieren gibt, die meinen Vorstellungen schon sehr, sehr nahe kommen. Doch sobald die Tiere im Käfig sind, habe ich schlecht gezeichnete Thüringer Schwalben sitzen, die überhaupt keine Lust zum blasen haben. Gerade hier liegt der Hund begraben! Sitzt ein Kröpfer so im Käfig, werden die Kollegen bei der Beurteilung automatisch an eine Farbentaube erinnert und kritisieren zu Recht das mangelnde Blaswerk. Blasen aber die Tiere im Käfig, dann haben sie meist keine korrekte Zeichnung und Struktur, was wiederum zu Recht moniert wird. Die Folge war die Nichtzulassung für das Anerkennungsverfahren und weitere drei Jahre warten bis zum nächsten Versuch. Nun gilt es, neben züchterischen Verbesserungen, auch noch den Bundes-Zucht- und Anerkennungsausschuss des BDRG zu überzeugen, dass das Blaswerk, die Haltung und Figur in der Wertigkeit deutlich vor der Zeichnung, Farbe und Struktur liegen. Darüber hinaus muss angemerkt werden, dass eine neue Rasse nicht gleich dem Idealbild entsprechen kann. Hier sollten und werden die nachfolgenden Züchtergenerationen, die sich hoffentlich mit diesem Kröpfer befassen, diesen verfeinern und dem Standardbild immer näher bringen. Ja, man muss dem neuen Kröpfer, aber auch den künftigen Züchtern dieser Rasse, einfach die Chance dazu geben. Beste Beispiele wie es gelingen kann, sind hierfür die relativ jungen

12 Kropftaubenrassen, wie der Bayerische Kröpfer oder der Voorburger Schildkröpfer. Beide Rassen sind heute auf einem enorm hohen züchterischen Niveau. Musterbild Essenbacher Kröpfer Wie das Idealbild des fertiggezüchteten Essenbacher Kröpfers aussehen soll, ist der idealisierten Darstellung des großartigen Tiermalers Benedikt Stammler zu entnehmen schuf er nach Vorgaben des Züchters diese bildliche Darstellung. Sie lässt die Schönheit und die Einmaligkeit dieses neuen Kröpfers erahnen. Aufrecht und in voller Pracht steht der Kröpfer mit seiner Kappe, Muschelhaube und Rosetten da. Er ähnelt dabei einem vornehmen Herrn, der gerade mit weißen Schal und Zylinder ins Maxim ausgehen möchte. Die Schwalbenzeichnung, im feinstem Taubenblau und schwarzen Binden, sieht dabei wie die Jacke eines eleganten Stresemann-Anzugs aus, mit dem sein Besitzer gerade am Marienbrunnen und am Rathaus des Marktes Essenbach vorbei stolziert. Den besonderen Touch geben ihm dabei noch die langen roten Läufe. Mit seiner eleganten Erscheinung konkurriert er unbewusst mit dem imposanten Kirchturm der Essenbacher Marienkirche um die Gunst des Betrachters. Gleichzeitig erinnert das Bild an den tiefverwurzelten Glauben bei den niederbayerischen Menschen. Weiter ist auf diesem Bild der Eingang zur katholischen Pfarrkirche erkennbar. Diesen Weg zur Kirche nahm der Erzüchter in seiner Kindheit. Der Kunstmaler Benedikt Stammler hat die Kindheitserinnerungen des Auftraggebers und die Jetztzeit vorzüglich verwirklicht. Geben wir der Zukunft eine Chance und freuen uns auf die neue Rasse, den Essenbacher Kröpfer!

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