222Abdichtung Flachdach aus Bitumen-/Polymerbitumenbahnen

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1 222Abdichtung Flachdach aus Bitumen-/Polymerbitumenbahnen Flachdächer sind extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt (im Jahresverlauf bis zu 100 C), ebenso wie verschiedenen Feuchtearten (Baufeuchte, Niederschlagswasser, vorübergehend stehendes Wasser, Nutzungsfeuchte) und mechanischen Beanspruchungen aus dem Untergrund oder von oben, z.b. durch Begehung/Befahrung, Begrünung oder Hagelschlag. Flachdachabdichtungen aus Bitumen haben sich seit vielen Jahrzehnten bewährt und wurden dabei permanent weiterentwickelt. Anwendungsfall [1] Dachfläche nicht genutzt Dachfläche extensiv begrünt Balkone und ähnliche Flächen im Wohnungsbau Dachterrassen Befahrbare Flächen (Parkdecks) Dachfläche intensiv begrünt Ausführung nach Regelwerk [2] DIN 18531, DIN 18531, DIN Abschn. 8.2, DIN Abschn. 8.3, DIN Abschn. 8.3 DIN Abschn. 8.3, Beanspruchungsklasse [3] Kl. IA, IIA, IB, IIB gem. DIN Kl. IA, IB gem. DIN Mäßig gem. DIN Hoch gem. DIN Hoch gem. DIN Hoch gem. DIN Anwendungskategorie [4] K1 oder K2 K1 oder K2 Mindest- Dachneigung [5] Durchwurzelungsschutz, Gründach [6] 2% [9] 2% [9] 0% [14] 0% [14] 0% [14] 0% [14] X [10] X [10] Abdichtungsaufbau [7] einlagig/mehrlagig [11] mehrlagig mindestens einlagig [12] mindestens zweibzw. dreilagig [13] mindestens zweibzw. dreilagig [13] mindestens zweibzw. dreilagig [13] Weiterer Aufbau [8] Schutzlage/ Oberflächenschutz Schutzlage/ Durchwurzelungsschutz/ Oberflächenschutz Schutzschicht/ Schutzmaßnahmen/ Nutzschichten Schutzschicht/ Schutzmaßnahmen/ Nutzschichten Schutzschicht/ Schutzmaßnahmen/ Nutzschichten Schutzschicht/ Schutzmaßnahmen/ Nutzschichten Produkte BauderKARAT erste Lage (bei mehrlagigem Aufbau): BauderTEC KSA DUO BauderS MARAGD erste Lage: BauderTHERM UL 50 BauderTEC KSO SN erste Lage (bei mehrlagigem Aufbau): BauderTEC KSA DUO BauderPYE PV 200 S5 EN erste Lage: BauderTHERM UL 30 Baukubit K5K erste Lage: BauderFLEX G4E BauderPLANT E erste Lage: BauderFLEX K5E [1] der Anwendungsfall ist entscheidend für die Wahl des richtigen Abdichtungssystems. Bevor mit der weiteren Planung der Abdichtung begonnen werden kann, ist daher zu klären, ob/ wie die abzudichtende Fläche genutzt werden soll, z.b. als Balkon, Dachterrasse oder Parkdeck, und/oder ob eine intensive Begrünung geplant ist. Für nicht genutzte bzw. extensiv begrünte Dächer gelten andere Regelwerke als für genutzte bzw. intensiv begrünte Dachflächen. Seite 1 von 9

2 [2] in Abhängigkeit vom Anwendungsfall ist bei nicht genutzten bzw. extensiv begrünten Dächern die DIN zu beachten und bei genutzten bzw. intensiv begrünten Dächern die DIN 18195, jeweils in Verbindung mit dem entsprechenden Abschnitt der Flachdachrichtlinie. [3] Für nicht genutzte und extensiv begrünte Flachdächer werden die Dachabdichtungen in vier Beanspruchungsklassen eingeteilt, in denen die zu erwartende thermische und mechanische Beanspruchung der Abdichtung beschrieben wird. Die höchste Beanspruchung hat die Klasse IA (hohe thermische und hohe mechanische Beanspruchung). Für genutzte und intensiv begrünte Flachdächer unterscheidet die DIN nach mäßiger und hoher Beanspruchung. [4] Nur für nicht genutzte und extensiv begrünte Flachdächer werden in der DIN zwei Ausführungsqualitäten unterschieden: Anwendungskategorie K1: Dachabdichtungen, an die übliche Anforderungen gestellt werden (Mindestanforderung). Das Gefälle der Unterlage muss grundsätzlich mindestens 2% betragen. Eine Unterschreitung ist möglich, erfordert jedoch besondere Maßnahmen aufgrund der erhöhten Beanspruchung aus stehen-dem Wasser. Grundsätzlich ist bei dieser Anwendungskategorie ein schwerer Oberflächenschutz zu empfehlen. Zu beachten ist, dass auch bei der Ausführung eins Daches der Kategorie K1 höherwertige Anforderungen analog der Kategorie 2 gelten können. So müssen z.b. An- und Abschlüsse, die nur unter hohem Demontageaufwand bzw. durch Zerstörung anderer Bauteilschichten zugänglich sind, gem. den Anforderungen der Anwendungskategorie K2 ausgeführt werden. Anwendungskategorie K2: Dachabdichtungen mit erhöhten Anforderungen, z.b. bei höherwertiger Gebäudenutzung, Hochhäusern und/oder schwer zugänglichen Dächern. Hierbei ist die Mindestdachneigung von 2% zwingend einzuhalten. Außerdem gibt es zahlreiche weitere Anforderungen und Ausführungsdetails, die über die Anforderungen der Kategorie K1 hinausgehen und die eine längere Nutzungsdauer, eine erhöhte Zuverlässigkeit und/oder einen geringeren Instandhaltungsaufwand sicherstellen sollen, z.b. mehrlagiger Systemaufbau und andere Stoffe. [5] Aussagen in den jeweils geltenden Regelwerken zur Einhaltung einer Mindestdachneigung. [6] Bei begrünten Dächern, egal ob intensiv oder extensiv, ist grundsätzlich sicherzustellen, dass die Abdichtungsbahn nicht durch Wurzeln beschädigt werden kann. Dies kann entweder durch eine entsprechend verstärkte und zugelassene Lage der Abdichtung erfolgen, oder eine separate Schutzschicht oberhalb der Abdichtung. [7] Vorgaben zur Anzahl der Abdichtungslagen für einen regelkonformen Abdichtungsaufbau [8] Auch der weitere Aufbau oberhalb der Abdichtung kann Einfluss auf die erforderliche Ausführung der Abdichtung haben, z.b. setzt das Weglassen eines gesonderten Durchwurzelungsschutzes oberhalb der Abdichtung eines Gründaches voraus, dass die Abdichtung selbst diese Funktion übernehmen kann und auch dafür zugelassen ist. [9] Das Gefälle der Unterlage muss grundsätzlich mindestens 2% betragen. Eine Unterschreitung ist bei einem K1-Dach möglich, erfordert jedoch besondere Maßnahmen aufgrund der erhöhten Beanspruchung aus stehendem Wasser. Bei höherwertiger Ausführung (K2) ist die Mindestdachneigung von 2% zwingend einzuhalten, zusätzlich sind Kehlen mit einem Mindestgefälle von 1% auszuführen. [10] soweit kein separater Durchwurzelungsschutz oberhalb der Abdichtungsbahn angeordnet wird, muss der Durchwurzelungsschutz nachweislich von der (obersten Lage der) Abdichtung erbracht werden. [11] Ausführung in der Regel mehrlagig. Bei einlagiger Ausführung (nicht möglich bei höherwertiger Ausführung (K2) oder bei Gründachaufbau), muss das Gefälle mindestens 2% betragen und es müssen zwingend Polymerbitumenbahnen nach DIN , Tabelle 3 Nr. 11 verwendet werden, weitere Vorgaben gem. DIN sind zu beachten. [12] Aufbau/Verarbeitung der Bahn je nach Verarbeitung (z.b. Kleben, Schweißen oder kaltselbstklebend) unter Berücksichtigung von DIN Nr [13] dreilagig bei Verwendung nackter Bitumenbahnen, zweilagig bei Verwendung von Bitumen- oder Polymerbitumenbahnen mit Gewebe, Polyestervlies- oder Metallbandeinage unter Berücksichtigung von DIN Nr [14] Weder die Flachdachrichtlinie noch die DIN schreiben für genutzte/intensiv begrünte Dachflächen ein Mindestgefälle vor. Es ist jedoch durch entsprechende Maßnahmen Sorge dafür zu tragen, dass auftretendes Oberflächenwasser, z.b. durch Niederschläge, ständig wirksam abgeführt wird. Wenn Beschädigungen der Abdichtung oder der darüber liegenden Schichten durch länger stehendes Wasser, z.b. in Pfützen, zu erwarten ist, muss durch entsprechende Maßnahmen, wie z.b. eine Gefällegebung, eine vollständige Wasserableitung sichergestellt werden. Planung Allgemein: Jeder Planung sollte die aktuelle Ausgabe der zutreffenden DIN-Norm (je nach Anwendungsfall DIN bzw. DIN 18531) in Verbindung mit der aktuellen Ausgabe der Flachdachrichtlinie zugrunde liegen, die für viele planerische Einzelfälle Festlegungen enthalten und gemeinsam als allgemein anerkannter Stand der Technik zur Ausführung eines Flachdaches gelten. System: Die Verträglichkeit und Kompatibilität der verschiedenen Bauteilschichten untereinander ist zu prüfen. Die meisten Hersteller bieten aber auch geprüfte Systeme für ganze Dachaufbauten für die unterschiedlichen Anforderungen an, so dass für deren Planung Sicherheit bei der Schichtkompatibilität besteht. Seite 2 von 9

3 Aufbau: Um den geeigneten Abdichtungsaufbau und die geeigneten Produkte für das jeweilige Projekt zu finden ist zunächst eine Analyse der Rahmenbedingungen unter Einbeziehung der zutreffenden Regelwerke erforderlich. Z. B. Welche Nutzung ist auf den Dachflächen vorgesehen? Welchen Unterbau gibt es? Welche Anwendungskategorie und welche Beanspruchungsklasse sind bei einem ungenutzten/ extensiv begrünten Dach zutreffend? Welche Dachneigung ist vorgesehen? Ist ein Durchwurzelungsschutz erforderlich? Welche Anschlussdetails und Dachaufbauten sind mit zu berücksichtigen? An- und Abschlusshöhen nach DIN 18195: Grundsätzlich sind horizontale Abdichtungen an jeder Stelle mindestens 15 cm an aufgehenden Bauteilen hochzuführen, ausgehend von der Oberfläche der obersten Aufbauschicht, also z.b. der Abdichtung, der Kiesschüttung oder des Plattenbelages. An der Attika sollte die Abdichtung grundsätzlich bis zur Außenkante der Fassade geführt werden. Die Abdichtung ist an der Attika mindestens 10 cm über die Oberfläche des Flachdaches zu führen. Die dazu notwendigen Randabdeckungen sollen ein Gefälle zur Abdichtungsseite hin aufweisen. 1 Kiesstreifen 2 Abdichtungen nach DIN 18195, Teil 5 3 Dämmung 4 Dampfsperre 5 Attikablech 6 Schutzblech 7 Dachbegrünung Anschluss Abdichtung an aufgehende Bauteile Abschluss an Dachrand/ Attika Seite 3 von 9

4 Anschluss an Türschwellen: Da beim Austritt auf ein Flachdach in der Regel die nach DIN geforderte Anschlusshöhe von 15 cm unerwünscht ist, vor allem bei barrierefreien Austritten, ist unter bestimmten Bedingungen ein Schwellenanschluss mit geringer oder sogar ohne Aufkantung möglich, wenn zusätzlich ausreichend große Vordächer, Fassadenrücksprünge und/oder unmittelbar entwässernde Rinnen das Eindringen von Wasser verhindern. Folgende Varianten entsprechen diesen Forderungen: Standard-Anschluss an Türschwelle nach DIN mit Stufe und 15 cm Aufkantung Anschluss an Türschwelle mit 5 cm Aufkantung unter zusätzlichen Maßnahmen wie Vordach und/oder Rinne Barrierefreier Anschluss an Türschwelle mit 5 cm Aufkantung unter zusätzlichen Maßnahmen wie Vordach und/oder Rinne 1 Terrassenbelag 2 Faserschutzmatte 3 Abdichtung nach DIN 18195, Teil 5 4 Gefälledämmung 5 Dampfsperre 6 Stahlbetondecke 7 Drainrost 8 Tür zur Dachterrasse Untergrund: Der Untergrund muss so dampfdicht ausgeführt sein, dass es nicht zu Schäden durch Tauwasserbildung an der Unterseite der Abdichtung kommen kann. Zudem sollte er sauber sein und lückenlos in einer Ebene mit gleichmäßigem Gefälle liegen. Als Untergrund kommen verschiedenste Materialien (Betonfertigteile, Vollholz- oder Holzwerkstoffschalungen, Trapezbleche, Wärmedämmschichten oder vorhandene Altabdichtungen)in Frage, deren genaue erforderliche Beschaffenheit in o.g. DIN-Normen festgelegt ist. Dachneigung für ungenutzte/extensiv begrünte Dachflächen: Die Dachneigung beträgt in der Regel zwischen 2% und 5%. Hierdurch können sich, insbesondere bei größeren Dachflächen, deutliche Höhenunterschiede im Unterbau ergeben, die z.b. durch eine Gefälledämmung hergestellt werden können und die z.b. beim Anschluss an aufgehende Bauteile oder im Bereich von Terrassentüren berücksichtigt werden müssen. Dachneigungen unter 2% sind unter bestimmten Voraussetzungen möglich (siehe auch Seite 4 von 9

5 Anwendungskategorien gem. DIN 18531). Bei Dachneigungen über 5% werden zusätzliche Maßnahmen erforderlich, die ein Abrutschen des Dachaufbaus verhindern. Dachneigung für genutzte/intensiv begrünte Dachflächen: Weder die Flachdachrichtlinie noch die DIN schreiben für genutzte/intensiv begrünte Dachflächen ein Mindestgefälle vor. Es ist jedoch durch entsprechende Maßnahmen Sorge dafür zu tragen, dass auftretendes Oberflächenwasser, z.b. durch Niederschläge, ständig wirksam abgeführt wird. Wenn Beschädigungen der Abdichtung oder der darüber liegenden Schichten durch länger stehendes Wasser, z.b. in Pfützen, zu erwarten ist, muss durch geeignete Maßnahmen, wie z.b. eine Gefällegebung, eine vollständige Wasserableitung sichergestellt werden. Wasserunterläufigkeit: Bei größeren Dachflächen und bei Gründächern sollten Maßnahmen zur flächenmäßigen Begrenzung des Schadens durch Wasserunterläufigkeit getroffen werden, z.b. über einen vollflächig verklebten Dachaufbau oder vertikale Abschottungen in der Dämmebene, die die Abdichtung mit der Dampfsperre wasserdicht verbinden und so die Ausbreitung der Leckage auf eine einzelne Dämmkammer beschränken. Gründach: Die Wahl der Begrünungsart, ob intensiv oder extensiv, entscheidet über die Ausführung der Abdichtung, die dann entweder nach DIN (extensiv begrünte Flachdächer) bzw. der DIN (intensiv begrünte Flachdächer) erfolgt, jeweils in Verbindung mit dem entsprechenden Abschnitt der Flachdachrichtlinie. Diese grundsätzliche Entscheidung muss daher getroffen werden, bevor mit der Planung/Ausschreibung der Abdichtung begonnen werden kann. Zusätzlich muss ebenfalls bereits bei der Wahl der Abdichtung entschieden werden, ob diese mit (nachgewiesenem) Durchwurzelungsschutz ausgeführt, oder ob diese Schutzfunktion durch eine separate Lage oberhalb der Abdichtung gewährleistet werden soll. Brandschutz: Der Dachaufbau muss den Vorgaben der jeweiligen Landesbauordnung zum Brandschutz entsprechen, insbesondere muss er in aller Regel die Eigenschaft harte Bedachung erfüllen. Bei bestimmen Dachaufbauten wird dies allein durch die Abdichtungsschicht in Verbindung mit dem Untergrund gewährleistet, bei anderen wird dies erst durch eine Schutz- bzw. Nutzschicht oberhalb der Abdichtung erreicht, wie z.b. eine Kiesschüttung oder ein Plattenbelag im Splittbett. Durchdringungen, Anund Abschlüsse, z.b. die Anschlüsse an eine umlaufende Attika oder an aufgehende Wände, sind in jedem Fall durch einen Kies- oder Plattenstreifen von Bewuchs freizuhalten. Großflächige Dächer, z.b. bei Industriebauten, Verkaufsstätten oder Versammlungsstätten, müssen hinsichtlich der Brandbeanspruchung von unten und der daraus resultierenden Brandausbreitung über die Dachfläche zusätzlich den Anforderungen der DIN genügen. Durchdringungen: Durchdringungen müssen zueinander und zu anderen Bauteilen einen Mindestabstand von 30 cm einhalten damit eine einwandfreie Abdichtung technisch hergestellt werden kann. Windsogsicherungen: In der DIN sind Vorgaben zur Windsogsicherung unter bestimmten Voraussetzungen enthalten. In allen anderen Fällen ist ein statischer Einzelnachweis für die einzelnen Seite 5 von 9

6 Dachbereiche nach DIN zu führen. Im Anhang der Flachdachrichtlinie sind Tabellen und Beispiele zur Ermittlung der erforderlichen Windsogsicherung für Flachdächer enthalten. Sanierung bestehender Dachaufbauten: Bei der Sanierung bestehender Flachdächer ist besonderes Augenmerk auf den Zustand des Untergrundes zu richten, insbesondere, ob es zu Unverträglichkeiten zwischen den alten und neuen Materialien kommen kann und ob die vorhandene Dachabdichtung noch funktionstüchtig ist. Der genaue Ablauf der Voruntersuchungen und die Festlegung der erforderlichen Maßnahmen sind der DIN bzw. der Flachdachrichtlinie zu entnehmen. Ausführung Verlängerte Garantiezeit: Einige Hersteller bieten für spezielle Dachabdichtungssysteme unter bestimmten Voraussetzungen eine deutlich verlängerte Garantiezeit an, z.b. 20 Jahre. Neben der vorgeschriebenen Verwendung von Komponenten aus einem fest definierten Dachsystem ist hierzu eine umfassende Qualitätssicherung erforderlich, z.b. durch den Einsatz speziell geschulter Verleger und einer TÜV- Überwachung sowohl der Herstellung im Werk als auch der Verlegung vor Ort. Witterungsbedingungen: Beim Aufbringen von Abdichtungen müssen Bauteiloberflächen grundsätzlich frostfrei sein, bei der Verarbeitung flüssiger Massen müssen sowohl die Bauteiloberflächen- als auch die Umgebungstemperatur mindestens 5 C betragen. Je nach Verarbeitung kann es zusätzlich erforderlich sein, dass der Untergrund auch absolut trocken sein muss, z.b. bei kalt selbstklebenden Bahnen oder beim Gießund Einwalzverfahren, so dass Abdichtungsarbeiten je nach gewählter Verarbeitungsart unterschiedlich stark witterungsabhängig sind. Untergrund: Der Untergrund muss glatt, frei von Rissen und schädlichen Verunreinigungen sein. Eine Trennschicht/-lage kann zur Erfüllung von Brandschutzanforderungen (harte Bedachung) erforderlich sein oder wenn eine chemische Unverträglichkeit zum Untergrund zu erwarten ist oder wenn die Gefahr einer Beschädigung der Abdichtung durch Unebenheiten/Rauigkeitendes Untergrundes besteht. Verlegung: Einzelheiten zur Verlegung, z.b. zu erforderlichen Überlappungen an Nähten, Stößen und Anschlüssen und zu Nahtverbindungen, sind in der DIN bzw. der DIN geregelt. Schutzmaßnahmen gem. DIN 18195: Schutzmaßnahmen dienen dem vorübergehenden Schutz der Abdichtung während der weiteren Baumaßnahmen und müssen auf die Art und Dauer der Baumaßnahmen bis zur Herstellung der endgültigen Schutzschicht abgestimmt sein. Auch chemische Stoffe, die die Abdichtung beschädigen können, sind hierbei ggf. mit zu berücksichtigen, z.b. Schmiermittel, Lösungsmittel oder Schalungsöl. Auf ungeschützten Abdichtungen dürfen keine Lasten abgestellt werden und die Flächen sind nur mit geeignetem Schuhwerk und soweit absolut notwendig zu betreten. Inspektion und Wartung: Dachabdichtungen erfordern eine regelmäßige Inspektion und Wartung, um eine lange Nutzungsdauer erreichen zu können. Hierzu empfiehlt sich der Abschluss eines Wartungsvertrages mit einer geeigneten Fachfirma. In der schriftlichen Dokumentation der Inspektionen sollte auch die Seite 6 von 9

7 Notwendigkeit ggf. erforderlicher Wartungs- Instandhaltungs- oder Instandsetzungsarbeiten festgehalten werden. Kennzeichnung nach DIN 18531: Bei der Ausführung von Flachdächern nach DIN soll auf der Dachfläche an gut einsehbarer Stelle ein Kennzeichnungsschild aus beständigem Material angeordnet werden, das neben den Kurzzeichen der verwendeten Dachabdichtungsstoffe für Anwendungstyp, Eigenschaftsklasse und Produktmerkmalen auch über Hersteller, Handelsnamen, Ausführungsjahr und ausführende Firma informiert. Weitere Einzelheiten hierzu sind der DIN zu entnehmen. Wichtige Anschlussbauteile 200 Dachbegrünung Unterhalb eines Gründachaufbaus muss ein Durchwurzelungsschutz vorgesehen werden, der auch von der obersten Lage der Dachabdichtung übernommen werden kann. 220 Flachdach - Dämmung In der Regel werden gedämmte Flachdächer als sogenanntes Warmdach ausgeführt, bei dem die Dämmschicht ohne Hinterlüftung unterhalb der Abdichtungsebene liegt. 221 Flachdach - Dampfbremse und Dampfsperre Abdichtung und Dampfbremse bzw. -sperre müssen im Hinblick auf die Dampfdiffusion aufeinander abgestimmt werden. 223 Abdichtung Flachdach aus Kunststoff-/ Elastomerbahnen Alternativ zu Bitumen-/ Polymerbitumenbahnen kann eine Flachdachabdichtung auch mit Kunststoff-/ Elastomerbahnen hergestellt werden. Entwässerung Flachdach Die Entwässerung eines Flachdaches erfolgt entweder innenliegend über Dachabläufe und Notüberläufe, oder außenliegend über eine vorgehängte Rinne. Normen und Literatur DIN 18195, Teile 3, 5, 8-10, Bauwerksabdichtungen DIN 18234, Baulicher Brandschutz großflächiger Dächer, Brandbeanspruchung von unten DIN 18338, VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen - Teil C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV) - Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten DIN 18531, Teil 1-4, Dachabdichtungen Flachdachrichtlinie(Fachregel für Abdichtungen), Regel für Abdichtungen nicht genutzter Dächer, Regel für Abdichtungen genutzter Dächer und Flächen Seite 7 von 9

8 Lexikon Zu nachfolgenden Fachbegriffen sind auf auf der Themenseite dieses pdf-dokuments und im allgemeinen Lexikon weitere Erklärungen verfügbar: Attika Anwendungsfall Flachdachabdichtung Anwendungskategorien gem. DIN Aufbau der Flachdachabdichtung Beanspruchungsklassen Flachdach Befestigungsverfahren für bituminöse Abdichtungsbahnen Bezeichnung einer Bitumenbahn Bewegungsfugen bei Abdichtungen Dachaufbau oberhalb der Flachdachabdichtung Durchwurzelungsschutz, Gründach Eigenschaftsklassen gem. DIN Mindest-Gefälle Flachdach Schutzlage gem. DIN Oberflächenschutz gem. DIN Schutzschicht gem. DIN Seite 8 von 9

9 Bezeichnung einer Bitumenbahn Stand: Seite 9 von 9

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