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1 Aktuell DAA-Stiftung Bildung und Beruf November 2016 Ausgabe Deutscher Weiterbildungstag Weiterbildung 4.0 Fit für die digitale Welt! Unter diesem Motto hat am 29. September 2016 bundesweit der 6. Deutsche Weiterbildungstag stattgefunden und mit insgesamt rund 580 Veranstaltungen, 21 Veranstaltern, einer Auftaktveranstaltung in Berlin, vier Preisträgerinnen und zahlreichen Prominenten Bestmarken gesetzt und erneut die vorangegangenen Weiterbildungstage übertroffen. Dunja Hayali Dabei hat der DAA-Stiftungsverbund sich von seiner allerbesten Seite präsentieren können, denn mit mehr als 120 Veranstaltungen führte er das Feld der Veranstalter deutlich an. Nahezu sämtliche Unternehmen im Stiftungsverbund haben sich am Aktionstag engagiert und sich Einiges einfallen lassen, um die Besucherinnen und Besucher mit den bevorstehenden Veränderungen der Arbeitswelt durch die Digitalisierung bekannt zu machen, die entsprechenden Angebote und Lösungen in der Bildungsarbeit zu präsentieren und auf die Anliegen der Weiterbildungsbranche aufmerksam zu machen. Die Ideenvielfalt reichte dabei von Informationsveranstaltungen in den einzelnen Kundenzentren in Form eines Tages der offenen Tür oder Probelehrveranstaltungen über diverse Formen von Festen und Feiern bis hin zu Ausstellungen, Veranstaltungen an öffentlichen Plätzen oder eigenen Radioprogrammen. Bei der DAA-Rosenheim beispielsweise haben sich Teilnehmende, Besucherinnen und Besucher mit dem Thema Weiterbildung in unterschiedlichen Kulturen befasst und eine Fotostrecke mit Steckbriefen aller Maßnahmeteilnehmerinnen und -teilnehmer aus einer Vielzahl von Ländern erstellt. Bundesweit haben zahlreiche Unternehmen aus dem Stiftungsverbund Interessierten die Zugänge eröffnet, um über Webinare und Live-Streams einen Eindruck des digitalen Bildungsangebotes erhalten zu können. Damit verbunden konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei diversen Weiterbildungs-Quiz und Sonderverlosungen attraktive Preise gewinnen. Die DAA-Südbayern hat sich mit einer Job-Messe am Weiterbildungstag beteiligt, bei der neben einer Vielzahl von regionalen Unternehmen, die Ausbildungs- und Praktikumsplätze zu Fortsetzung nächste Seite IN DIESER AUSGABE: 6. Deutscher Weiterbildungstag DAA 2020 Fachtagung in Hannover Neues Mitglied im Stiftungsvorstand Rudolf Helfrich besucht Workshop des DAA-Technikums Nach dem Brexit: Vorrang für ein soziales Europa Gesellschaftliche Vielfalt im Blick Deutschlandstipendiatin der DAA-Stiftung an der HFH veröffentlicht Dolmetscher für Pflegende Neues Projekt für Geflüchtete an der DAA Goslar Das Programm MobiPro-EU Zweigstelle Schleswig-Holstein stellt ersten Flüchtling als Mitarbeiter ein Perspektiven für jugendliche Aussteiger BEATZ4OWL OptiPrax: Modellversuch der GGsD Neues Berufsbild eröffnet berufliche Perspektiven in der Pflege Mit gestärktem Rücken in die weiterführende Schule DAA-Netzwerk Gesundheit und HFH arbeiten gemeinsam am neuen Studiengang Berufspädagogik HFH bringt neue Studienangebote auf den Weg HFH baut Kooperationen mit Berufsschulen aus Interview: Dual-Studierende in der HFH-Verwaltung Die DAA Trier wird 25 Interview mit Absolventin M. Weiße Peter Schliebeck geht in den Ruhestand Die DAA läuft... Führungswechsel in Hannover Impressum

2 Liebe Kolleginnen und Kollegen, das Jahr 2016 kann man bislang durchaus als bewegt und bewegend bezeichnen. Einen der Schwerpunkte der Bildungsarbeit in den Unternehmen des Stiftungsverbundes bilden zurzeit unterschiedliche Programme für Flüchtlinge und Teilnehmende mit Migrationshintergrund. Einige dieser Maßnahmen werden in dieser Ausgabe der DAA-Aktuell vorgestellt. Dabei wird deutlich, wie kompetent und erfolgreich unsere Bildungsunternehmen auch in diesem Segment zum Wohl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer agieren. Einen Höhepunkt in diesem Jahr bildete der 6. Deutsche Weiterbildungstag, der am 29. September stattgefunden hat und bei dem der DAA-Stiftungsverbund mit gut 120 Veranstaltungen und Aktionen erfolgreichster Veranstalter gewesen ist und seine Position in der Weiterbildungsbranche unterstrichen hat. Der Vorstand dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich dafür eingesetzt haben und beglückwünscht sie zu ihrem Erfolg. Auch über eine andere, wichtige und gelungene Veranstaltung möchten wir Sie in diesem Heft ebenfalls informieren. Am 14. September sind auf Einladung der DAA-Stiftung in Hannover Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Ebenen der Unternehmen im Stiftungsverbund mit Betriebsräten, Geschäftsführungen und dem Stiftungsvorstand zusammen gekommen, um auf einer Fachtagung die strategische Ausrichtung des Stiftungsverbundes zu diskutieren und weiter voranzutreiben. Ich bin begeistert gewesen von der durchweg guten Stimmung, dem Engagement aller Beteiligten und den erzielten Ergebnissen. Ich wünsche mir, dass wir diesen Schwung in das kommende Jahr mit hinübernehmen und wünsche Ihnen und Ihren Familien ein friedliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr vergeben haben, auch der Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur und das Jobcenter vertreten waren. Aber auch mit ihren Bayrischen Festen erregte die DAA im südlichsten Bundesland weitreichendes Interesse, bei denen diesmal nicht die Flüchtlinge und Migranten unter den Maßnahmeteilnehmern in ihrer traditionellen Kleidung vertreten waren, sondern die Mitarbeitenden und Besucher sich mit der Krachledernen und dem Federhut geschmückt hatten. Die IWK GmbH präsentierte sich und ihr Programm in Lüneburg mit einer zweistündigen Radiosendung, welche von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gestaltet wurde und die IWK-Köthen leistete Netzwerkarbeit und knüpfte neue Kontakte bei einem Kennenlern-Sportfest. Diese wenigen Beispiele reichen aus, um deutlich zu machen, wie breit die Palette an Ideen, Aktionen und Veranstaltungen an diesem Tage gewesen ist, mit der sich die Unternehmen im DAA-Stiftungsverbund präsentiert haben und wie engagiert alle Beteiligten bei der Sache gewesen sind. Eine Dokumentation des gesamten Aktionstages 2016 wird erstellt und ist dann auf der Web-Seite des Deutschen Weiterbildungstages ( herunterladbar. Bereits am Vortage des Deutschen Weiterbildungstages fand in der Akademie der Künste in Berlin die Auftaktveranstaltung mit zahlreichen Prominenten und gut zweihundert Gästen aus der Politik, der Kulturszene und der Weiterbildungsbranche statt. Die Moderation der Veranstaltung übernahm die Fernsehmoderatorin und Journalistin Dunja Hayali, die sich nicht nur sehr gut vorbereitet und kenntnisreich zeigte, sondern auf professionelle und durchaus humorvolle Art und Weise die einzelnen Programmpunkte miteinander verband. Welche Aufmerksamkeit der Deutsche Weiterbildungstag mittlerweile in der Lage ist zu erzeugen, belegen auch die zahlreichen Grußworte, welche die Veranstalter zur Auftaktveranstaltung erreicht hatten u. a. von Vizekanzler Sigmar Gabriel, Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka, der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles, und von Frank-J. Weise, Vorsitzender des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit. Der Schirmherr des Deutschen Weiterbildungstages, der EU-Kommissar für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft, Günther H. Oettinger, übermittelte seine guten Wünsche für den Aktionstag per Videobotschaft. Er nutzte diese Gelegenheit und lud die (Weiter-)Bil- Ihr Rudolf Helfrich Seite 2 DAA Aktuell

3 Dr. Jörg Dräger dungsträger dazu ein, mit ihm in einen Dialog über das so wichtige Thema der Digitalisierung zu treten. Welche Folgen die Digitalisierung im und für den Bildungsbereich haben wird und mögliche Strategien und Lösungsansätze präsentierten und diskutierten Wissenschaftler und Fachleute, wie Dr. Jörg Dräger, Vorstand der Bertelsmann Stiftung und Autor des Buches Die digitale Bildungsrevolution, Prof. Dr. Peter Henning, wissenschaftlicher Leiter der LEARNTEC, die Berichterstatterin für digitale Bildung der SPD-Bundestagsfraktion Saskia Esken und der Sprecher des Veranstalterkreises des Weiterbildungstages, Siegfried Schmauder, der in einem Beitrag die Aufhebung des Kooperationsverbotes forderte, da Bund und Länder bei der digitalen Agenda der Bundesregierung so eng wie möglich zusammenarbeiten müssten. Iris Berben Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete erneut die Würdigung der Vorbilder der Weiterbildung in vier Kategorien. Als vorbildliche Innovative Dozentin ist Juliane von Hinüber-Jin ausgezeichnet worden, die mittels eines virtuellen Klassenzimmers Deutschunterricht für ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer mit Migrationshintergrund gibt. Sabine Müller, die in der 9. Klasse die Schule verlassen musste, nach einer Lehre Menschen mit Behinderungen betreute und sich, trotz größerer Zweifel und Ängste, noch einmal an einen berufsbegleiteten Online-Studiengang herantraute, welchen sie in diesem Jahr erfolgreich beendete, wurde in der Kategorie Aufstieg durch Bildung geehrt. Das Mainzer Studienhaus begleitet Schulen und andere Bildungseinrichtungen beim Einstieg in die digitale Welt. Dafür ist es als innovatives Unternehmen ausgezeichnet worden. Der bekannten Schauspielerin Iris Berben merkten die Zuhörer während ihrer Laudatio deutlich an, wie sie die Geschichte der vierten Preisträgerin bewegte und mit ihrer eigenen verband. Nebahat Cakir, eine alleinerziehende Mutter von vier kleinen Kindern, die im Alter von 17 Jahren ihre Schullaufbahn beenden musste, da sie verheiratet wurde und fortan für die Familie arbeiten musste, scheiterte an den Versuchen, auf herkömmlichem Wege doch noch das Abitur nachholen zu können, um anschließend zu studieren. Erst mit dem Online-Lehrgang am Westfalen-Kolleg in Paderborn gelang ihr dies. Iris Berben, die bekannte, selbst nie das Abitur geschafft zu haben was sie bis zum heutigen Tage sehr bedauere bezeichnete Nebahat Cakir als beeindruckendes Beispiel, wie sich der Traum von Bildung durch digitale Angebote doch noch erfüllen lässt und würdige Preisträgerin des Deutschen Weiterbildungstages 2016 in der Kategorie Zweite Chance. Die bewegende Laudatio Iris Berbens machte allen Anwesenden noch einmal mehr als deutlich, wie wichtig der Deutsche Weiterbildungstag ist, um auf die Leistungen und die Anliegen der (Weiter-)Bildungsbranche öffentlich aufmerksam machen zu können. Weitere Informationen und alle Bilder vom 6. Deutschen Weiterbildungstag finden Sie unter Gruppenbild mit Preisträgern Seite 3

4 Fachtagung in Hannover Mit der Veröffentlichung des Strategiepapieres DAA 2020 Grundsätze, Rahmenziele, Aufgaben im Dezember 2015 legte der Stiftungsvorstand das Ergebnis eines durch ihn initiierten Diskurses über die strategische Ausrichtung aller Unternehmen im DAA-Stiftungsverbund vor, welches der Standortbestimmung und der Festlegung einer mittelfristigen Perspektive für die gemeinsame Arbeit dienen soll. Der Veröffentlichung ist ein intensiver und engagierter Meinungsbildungsprozess vorausgegangen, an dem alle Unternehmen im Stiftungsverbund, der Konzernbetriebsrat sowie der Stiftungsvorstand beteiligt gewesen sind. Im Zuge einer zweitägigen Fachveranstaltung ergänzten Fachleute und Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen diesen Prozess durch ihre Einschätzungen und Anregungen. Anlässlich der Veröffentlichung stellte der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes fest, dass man sich damit keinesfalls zufrieden geben wolle, sondern den vorgelegten Orientierungsrahmen im Anschluss auch mit Leben füllen müsse. Aus diesem Grunde hat die DAA-Stiftung Bildung und Beruf am 14. September 2016 zu einer stiftungsverbundinternen Fachtagung in Hannover eingeladen und so kamen dort knapp einhundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Ebenen der Unternehmen im Stiftungsverbund mit Betriebsräten, Geschäftsführungen und dem Stiftungsvorstand zusammen. Nach kurzer Begrüßung stimmten der geschäftsführende Vorstand der DAA-Stiftung, Kollege Rudolf Helfrich, und der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrates, Kollege Frieder Schwarz, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die anschließende Arbeit in vier Arbeitsgruppen ein, wobei Kollege Schwarz die Perspektive des Betriebsrates durch seine Fragen an den Stiftungsvorstand bereits zum Ausdruck bringen konnte. Neben den Zielen, die beide Seiten mit der Fachtagung verbinden, wurde deutlich, dass das Prinzip der Gemeinnützigkeit als konstitutives und verbindendes Element innerhalb des Stiftungsverbundes identifiziert wird und gemeinsame Zielsetzung sei, den Kunden jederzeit bestmögliche Bildung anbieten zu können. Wie dies auch in Zukunft gewährleistet werden könne, wo und auf welchen Wegen mehr Kooperation zwischen den einzelnen Unternehmen im Stiftungsverbund erreicht werden könne, welche Wünsche und Erwartungen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an die Arbeit im Stiftungsverbund haben und welche Erwartungen dabei an die DAA-Stiftung Bildung und Beruf gerichtet sind, wurde anschließend sehr engagiert in den folgenden vier Arbeitsgruppen diskutiert: AG 1: Gemeinwohlorientierung und Bildungsauftrag Die Grundlagen unserer Arbeit im Stiftungsverbund AG 2: Ansatzpunkte zur Kooperation im Bereich Marketing/Produktentwicklung AG 3: Ansatzpunkte zur Kooperation im Personalbereich AG 4: Migration als Herausforderung und Chance für unsere Arbeit im Stiftungsverbund Rudolf Helfrich und Frieder Schwarz Seite 4 DAA Aktuell

5 Christian Martin In die jeweilige Thematik führte ein Impulsvortrag ein, an den sich eine moderierte Diskussion anschloss, welche mit der Formulierung der Ergebnisse bzw. identifizierter Problembereiche und Fragestellungen abgeschlossen wurde. Nach der Mittagspause wurden dann die Ergebnisse der Gruppenarbeitsphase im Plenum vorgestellt, wobei einmal mehr die Fähigkeiten des Kollegen Christian Martin, Leiter der DAA-Hamburg, zum Einsatz kamen, komplexe Vorgänge übersichtlich, verständlich und visuell sehr ansprechend in einem Infowandbild zusammenzutragen und darzustellen (s. Foto). Der Vorstandsvorsitzende der DAA-Stiftung Bildung und Beruf, Kollege Gerd Herzberg, fasste abschließend die Ergebnisse zusammen und zog ein Fazit der Veranstaltung. Er zeigte sich begeistert von dem enormen Engagement und den intensiven Diskussionen in den einzelnen Arbeitsgruppen, durch die erkennbar geworden sei, in welchem hohen Maße sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den einzelnen Unternehmen mit dem Bildungsauftrag und der gemeinnützigen Ausrichtung des Stiftungsverbundes identifizieren würden. Insgesamt sei deutlich geworden, dass es ein großes Bedürfnis gäbe, die Kommunikation und die Kooperation zwischen den einzelnen Unternehmen deutlich zu erhöhen, wobei die Aufgabe der DAA-Stiftung darin gesehen werde, diese Prozesse anzustoßen, zu unterstützen und zu moderieren, indem die DAA-Stiftung beispielsweise weitere Fachveranstaltungen veranstalte. Auch könne die Zentrale Mitarbeitenden-Fortbildung und der Bereich Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden, um zu vermitteln, dass mehr Gemeinsamkeit und weniger Konkurrenz, auch auf der Leitungsebene, erwünscht und erwartet werden. Darüber hinaus gäbe es einen übereinstimmend formulierten Auftrag, gemeinsam mit den Gewerkschaften und dem Bundesverband der Träger beruflicher Bildung (Bildungsverband) e. V. einen Branchentarifvertrag durchzusetzen. Die Ziele für die nächsten Jahre seien deutlich formuliert worden, die Erwartungen seitens der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ebenso. Der Stiftungsvorstand werde die Ergebnisse auswerten und in Arbeitsaufträge umsetzen. Eine ausführliche pdf-dokumentation der Fachtagung ist per bei Kollegen Andreas Nierhaus zu erhalten: Gerd Herzberg Seite 5

6 Neues Mitglied im Stiftungsvorstand Am 24. Juni 2016 hat das Kuratorium der DAA-Stiftung Bildung und Beruf Kollegen Christoph Meister, Mitglied des ver.di-bundesvorstandes, als Nachfolger der Kollegin Dina Bösch, die in die Geschäftsführung der Deutschen Angestellten-Akademie gewechselt ist, einstimmig gewählt. Christoph Meister hat seine berufliche Karriere 1995 nach seinem zweiten Juristischen Staatsexamen als Rechtsschutzsekretär bei der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft in Rheinland-Pfalz begonnen. Nach Stationen als Gewerkschaftssekretär im Fachbereich Finanzdienstleistungen in Hannover und Landesbezirksfachbereichsleiter Christoph Meister Finanzdienstleistungen im Landesbezirk Niedersachsen/Bremen ist er heute im ver.di-bundesvorstand für den Fachbereich Finanzdienstleistungen und Jugend sowie zusätzlich für Gewerkschaftliche Bildung und Bildungszentren verantwortlich. Darüber hinaus hat das Kuratorium ebenfalls einstimmig beschlossen, dem Vorschlag des Stiftungsvorstandes folgend Kollegen Holger Kloft, Geschäftsführer der Vermögensverwaltung der ver.di GmbH als ständigen Gast mit beratender Funktion an den Sitzungen des Stiftungsvorstandes und des Kuratoriums der Stiftung zu beteiligen. Rudolf Helfrich besucht Workshop des DAA-Technikums reichte von der Bedeutung der Gemeinnützigkeit für das DAA-Technikum über Chancen in der Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen der DAA-Stiftung bis zu Fragen der Gebäudeausstattung. Am zweiten Tag diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer insbesondere über Qualität und Evaluation sowie die Weiterentwicklung der Technikerlehrgänge. Am 20. und 21. Oktober 2016 fand im Gustav-Stresemann-Institut in Bonn ein Workshop des DAA-Technikums, statt, an dem rund 60 Kolleginnen und Kollegen aus allen Standorten des DAA-Technikums teilnahmen. Höhepunkt der Veranstaltung, die in dieser Form erstmals vor 18 Monaten in Fulda durchgeführt wurde, war der Besuch von Rudolf Helfrich, geschäftsführender Vorstand der DAA-Stiftung. Nachdem am Donnerstag in Arbeitsgruppen und im Plenum über Themen wie Verbesserung der Zusammenarbeit zur Weiterentwicklung des Lernmaterials, Weiterbildung und Kommunikation diskutiert wurde, stellte sich am Abend Rudolf Helfrich den Fragen der Kolleginnen und Kollegen. Das Themenspektrum Diskussion im Plenum Seite 6 DAA Aktuell

7 Nach dem Brexit: Vorrang für ein soziales Europa Ginge es nur um den Austritt des Vereinigten sprechungen zu den Königreichs aus der EU, könnte man Segnungen des Binnenmarktes, der auf den Brexit gelassen reagieren. Die Abstimmungen in der EU werden wahrscheinlich einfacher, und an großem wirtschaftlichen Schaden sind beide Seiten in den Austrittsverhandlungen nicht interessiert. Es geht aber um viel mehr! Für den Brexit haben vor allem die gestimmt, die sich als Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen und der Deregulierung der Produktmärkte sind unglaubwürdig geworden. Erinnert sich noch jemand an den Cecchini-Report von 1988? Er versprach zwei Millionen zusätzliche Arbeitsplätze durch den Binnenmarkt. Auf diese Arbeitsplätze warten wir immer noch, ebenso wie auf die versprochene Verlierer unkontrollierten Million neuer Jobs internationalen Wettbewerbs sehen. Das sind die bedrohte Mittelschicht, darunter die Kerngruppe durch die Liberalisierung der Telekommunikationsmärkte und weiterer, in Gefälligkeitsstudien gegebener Zuwachsprognosen. Vor allem geht der Sozialabbau der Gewerkschaften ungebremst weiter. In Süd- und der Sozialdemokratie, die Arbeiter. Ihre Wut hat sich gegen die EU und Ausländer gerichtet, nicht Prof. Dr. Gerhard Bosch europa greift die EU zusammen mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) in Kernnormen des Arbeitsrechts ein, zu denen sie sich in der europäischen aber gegen die Mitverantwortlichen der sozialen Spaltung im eigenen Lande. Das ist längst kein britisches Phänomen mehr. In der jüngsten Präsidentenwahl haben in Österreich mehr als 80% der Arbeiter für die nationalistische FPÖ gestimmt. Es ist genau das eingetreten, was Mario Monti in einer klaren Stunde in seinem Bericht vom 9. Mai 2010 zur Wiederbelebung des Binnenmarktes befürchtet hatte. Damals ging es u.a. um die Urteile des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in den Rechtssachen Viking Line, Laval, Rüfert und Kommission gegen Luxemburg. Der EuGH hat in seinen Entscheidungen der Wettbewerbsfreiheit der Vorrang vor sozialen Grundrechten eingeräumt. Danach dürfen nationale soziale Standards, wie das Streikrecht, Tarifverträge oder Mindestlöhne nicht unverhältnismäßig in die Wettbewerbsfreiheit eingreifen. Diese Nachrangigkeit der sozialen Dimension berge die Gefahr so Monti, dass sich ein Teil der öffentlichen Meinung die Arbeiterbewegung und die Gewerkschaften, die lange Zeit wichtige Befürworter der wirtschaftlichen Integration waren vom Binnenmarkt entfremdet. Diese Entfremdung ist jetzt eingetreten. Die Abkehr von der EU ist auch eine Revolte gegen deregulierte Märkte und wachsende soziale Ungleichheit. Die inflationären Ver- Sozialcharta feierlich verpflichtet hat. Im Handelsabkommen CETA mit Kanada wurde erneut die Nachrangigkeit sozialer Schutznormen festgeschrieben. Sie dürfen so heißt es dort keine verdeckte Behinderung des internationalen Handelns darstellen. Aus Sorge, als europa- oder gar fremdenfeindlich zu gelten, haben sich viele Kritiker der marktradikalen EU-Politik lange zurückgehalten. Das war ein großer Fehler, da die rechten Populisten in diese Lücke vorstoßen konnten. Man kann ihrer EU-Kritik nur das Wasser abgraben, wenn das europäische Projekt durch eine Stärkung seines sozialen Fundaments wieder glaubwürdig wird. Ein schnelles Zusammenwachsen der EU-Staaten zu einem europäischen Sozialstaat ist zwar eine attraktive Utopie, wird aber in absehbarer Zeit nicht konsensfähig sein. Realistischer ist ein eine Kombination von weniger und mehr Europa. Mit dem weniger Europa geht es um die Beendigung der negativen Integration (Fritz Scharpf) über Eingriffe der EU in nationale Schutzrechte. Soziale Grundrechte müssen wieder den Vorrang vor Wettbewerbsregeln erhalten. Wenn die Staaten ihre Sozialsysteme wieder selbständig gestalten können, werden ausländische Unternehmen nicht benachteiligt. Schließlich müssen sich alle in einem Land aktiven Unternehmen an die gleichen Regeln halten. Für ein Europa von morgen reicht eine Verteidigungslinie gegen den Sozialabbau von oben allerdings nicht aus. Nötig sind vor allem Visionen und konkrete Vorschläge für eine positive Integration. Diese müssen einerseits überzeugende Programme zur Bekämpfung der hohen Arbeitslosigkeit, vor allem der dramatisch hohen Jugendarbeitslosigkeit in vielen EU-Ländern, und eine Bekämpfung sozialer Ungleichheit einschließen. Kurzfristige Beschäftigungseffekte lassen sich durch eine schnelle Beendigung der Austeritätspolitik erzielen. Unterfinanzierte Placebo-Programme wie der Junker-Plan erschüttern die Glaubwürdigkeit der EU nur weiter. Das Versprechen, mit 21 Milliarden der EU einen Hebeleffekt von 315 Milliarden zu erzielen, grenzt schon an Alchimie. An Alternativvorschlägen zu gut ausfinanzierten europäischen Investitionsprogrammen ich denke nur an den DGB-Vorschlag zu einem europäischen Marshallplan und zur Erhöhung der Investitionsquote in Deutschland fehlt es nicht. Anders sieht es bei den Vorschlägen zur Weiterentwicklung des Sozialmodells aus. Vorschläge zur fälligen Weiterentwicklung der EU-Direktiven, etwa zum Schutz prekär Beschäftigter, zur Arbeitszeit oder zu den europäischen Betriebsräten, kommen aus Angst vor Verschlechterungen erst gar nicht auf den Tisch, ganz abgesehen von neuen sicherlich noch nicht ausgereiften Ideen etwa zu einer europäischen Arbeitslosenversicherung. Die Gewerkschaftsbewegung in Europa ist in nationale Abwehrkämpfe verstrickt und hat keine überzeugenden europäischen Reformprojekte mehr. Dieser programmatische Notstand ist beängstigend. Denn ohne eine überzeugende Reformagenda wird man die Mehrheitsverhältnisse nicht ändern können. Prof. Dr. Gerhard Bosch ist Seniorprofessor am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) an der Universität Duisburg-Essen mit den Arbeitsschwerpunkten Arbeitsmarkt- und Wirtschaftssoziologie. Dieser Gastbeitrag ist zuerst in den WSI-Mitteilungen 6/2016 erschienen Seite 7

8 Gesellschaftliche Vielfalt im Blick Deutschland ist eine Einwanderungsgesellschaft. Das wurde spätestens im Jahr 2015 für die meisten Menschen offensichtlich. Neben großen sozialen Aufgaben inmitten der Gesellschaft, rückt das kulturelle Miteinander, rücken vermeintliche und tatsächliche kulturelle Unterschiede und Probleme mehr und mehr in den Fokus. Neu sind diese Herausforderungen nicht. Damit umzugehen und darauf zu reagieren ist hingegen eine überfällige und willkommene Neuerung. Daher ist es sehr erfreulich, dass die DAA-Stiftung einen Schritt weiter geht und Kompetenztrainings für das kulturelle Miteinander fördert. Beginnend im Dezember 2015 haben mehrere Kompetenztrainings zur transkulturellen Sensibilisierung stattgefunden. Zur Durchführung wurde der Verein Kulturpixel e.v. beauftragt. Der Verein hat gesellschaftliche Vielfalt im Blick: die rund zehn Trainerinnen und Trainer des Vereins bringen Expertise aus diversen Disziplinen der Bildungsarbeit mit. Sie arbeiten in den Feldern transkulturelles Lernen, Identitätsarbeit, Friedens- und Konfliktforschung, Globalisierung, Antirassismus, religiöse Toleranz und sind zu vielen weiteren Themen im Bereich Diversity spezialisiert. Bislang wurden fünf mehrtägige Kompetenztrainings durchgeführt, u.a. in Fulda, Hamm, Magdeburg und Nordhausen. Nach einer sehr positiven Evaluation aller Seminare sind bereits weitere Termine für das Jahr 2017 geplant. In den Trainings werden zum einen Wissen und Informationen zu den Themen Migration, Flucht, Asylrecht oder Islam vermittelt. Zum anderen bilden die Schwerpunkte der Seminare von Kulturpixel vor allem die Sensibilisierung und Entwicklung der eigenen kulturellen Identität sowie die persönliche Rolle und Aufgabe im Integrationsprozess. Sich über seine eigenen Gewohnheiten, Ängste und Vorurteile bewusst zu werden, sowie Konstrukte wie Fremdheit, Seite 8 DAA Aktuell Inklusion und Exklusion durch Übungen selbst zu erfahren, sich dazu zu positionieren und zu reflektieren, schafft mehr Verständnis für ein soziales und kulturelles Miteinander, als reines Wissen zu referieren, so die Erfahrung von Kulturpixel. Dementsprechend war das Programm an den Seminartagen abwechslungsreich gestaltet, kurze Einleitungen in das Thema wurden mit Übungen in Plenum oder Kleingruppen, manche sogar im Freien, abgewechselt. Dabei wurden auch Wünsche und Anregungen der Teilnehmenden berücksichtigt. So konnte beispielsweise spontan eine Einheit zum gekonnten Argumentieren gegen rechtspopulistische Äußerungen erlernt und eingeübt werden. Im offenen Dialog, auch die TrainerInnen waren an den Übungen beteiligt, konnten theoretische Inhalte sofort praktisch angewendet und auch kritisch diskutiert werden. Über mehrere Tage konnte so eine vertrauensvolle Atmosphäre geschaffen werden, in der von Seminartag zu Seminartag Veränderungen erlebbar wurden. Aus den bisherigen Kompetenztrainings gab es vonseiten der Teilnehmenden sowie der TrainerInnen umfangreiche Rückmeldungen. Die Teilnehmenden waren sich einig, viel über sich selbst und dem Thema Integration gelernt zu haben. Aber auch die oft gewünschten sachkundigen Informationen seien nicht zu kurz gekommen. So wurden auf Wunsch grobe Einführungen in das Asylrecht und religiöse Traditionen oder Informationen zu Fluchtherkunftsländern gegeben. Die TrainerInnen meldeten zurück, dass vor allem kleine (Arbeits-)Gruppen erfreulich intensiv waren, weil so mehr Raum für Erfahrungsaustausch gegeben sei. Beide Seiten schlussfolgerten, dass ein großer Schritt in Richtung Kultursensibilität gegangen wurde, wobei auch Einigkeit darüber bestand, dass es Aufgabe der Teilnehmenden ist Gelerntes in der Zeit nach den Seminaren anzuwenden und in der Praxis zu vertiefen. Grundsätzlich sind die Kompetenztrainings zur transkulturellen Sensibilisierung niederschwellig und benötigen keinerlei Vorkenntnisse. Die Teilnehmenden können vielmehr auf die Suche nach Neuem gehen und der Möglichkeit Raum geben, offen über ihre Unsicherheiten und Sorgen bei der Arbeit mit MigrantInnen und Geflüchteten, aber auch ihre Interessen und Ideen zu sprechen. Bei Kulturpixel e.v. arbeiten TrainerInnen und DozentInnen mit unterschiedlichen Qualifikationen, so dass vor allem in der Zusammenarbeit wertvolle Synergien freiwerden. Die TrainerInnen kommen aus den Geschichts-, Kultur-, Medien- und Sozialwissenschaften sowie aus der Sozialpädagogik, dem Theater und dem Tanz. Sie haben selbst diverse religiöse, kulturelle und geografische Hintergründe und bilden sich, auch durch Austausch untereinander, regelmäßig weiter. Der Verein ist sowohl in der Erwachsenen als auch in der Jugendpädagogik überwiegend in Norddeutschland tätig, jedoch für verschiedene Auftraggeber auch bundesweit unterwegs. Kulturpixel e.v. ist vor allem in der Bildungsarbeit sowie Beratung aktiv, organisiert aber auch Vorträge und (Langzeit-)Fortbildungen zu aktuellen und oben genannten Themenbereichen. Seit 2015 ist er außerdem für ein interaktives Stadtteilbesucher-Projekt in Hannover verantwortlich. Projekte von Kulturpixel e.v. wurde im Jahr 2015 bereits zum zweiten Mal durch den für besonders innovativ und nachhaltig befunden und durch eine Förderung ausgezeichnet. Weitere Informationen unter: Marcus Oberreuter und Christoph Pinkert (Kulturpixel e.v.) Grafik:

9 Deutschlandstipendiatin der DAA-Stiftung an der HFH veröffentlicht Dolmetscher für Pflegende Maren Lach ist Pflegedienstleitung und Mitglied der Krankenhausleitung der Klinik Preetz in Schleswig-Holstein. Sie absolviert berufsbegleitend den Studiengang Management von Organisationen und Personal im Gesundheitswesen an der HFH Hamburger Fern-Hochschule und wird seit Beginn dieses Jahres im Rahmen des Deutschlandstipendiums durch die DAA-Stiftung Bildung und Beruf gefördert. Im Mai 2016 hat Frau Lach einen Dolmetscher für Pflegende veröffentlicht, der die wichtigsten pflegerelevanten Begrifflichkeiten in 14 verschiedenen Sprachen vorstellt. Darüber hinaus liefert das Buch eine Einführung in unterschiedliche kulturelle Hintergründe und die damit einhergehenden Vorstellungen von Geburt und Tod, Gesundheit, Ernährung und Hygiene sowie deren Auswirkungen auf die Pflege. Wir haben Frau Lach einige Fragen zu ihrem Buch gestellt. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, einen Dolmetscher für Pflegende zu entwickeln? Die Idee zu dem Buch ist im Rahmen meiner Arbeit entstanden, als an einem Wochenende notfallmäßig eine russische Patientin ins Krankenhaus eingeliefert wurde, die sofort operiert werden musste, und aus Dienstabwesenheitsgründen keiner der hauseigenen Dolmetscher erreicht werden konnte. In dieser schwierigen Situation ist der Gedanke entstanden, eine Übersetzungshilfe für die Pflege ausländischer Patienten zu entwickeln. Was ist die Funktion Ihres Buches und wer ist die Zielgruppe? Das Dolmetscherhandbuch ist ein Kommunikationshilfsmittel für die nonverbale Kommunikation mit ausländischen Patienten, so dass auch beim Nichterreichen des krankenhauseigenen Dolmetschers, ein Pflegegespräch mit dem ausländischem Patienten möglich ist. Die Pflegekraft zeigt während des Patientengespräches auf den entsprechenden Satz, z.b. Haben Sie Schmerzen?. Ein weiteres Ziel des Buches ist es, den Pflegenden wertvolle Hintergründe zu den kulturellen Verschiedenheiten der ausländischen Patienten zu Maren Lach Foto: Thomas Graf geben, was notwendig ist, wenn man die Bedürfnisse der anvertrauten Patienten besser verstehen möchte. Welche Sprachen werden in dem Buch berücksichtigt? Die Übersetzungshilfe für die Pflege von ausländischen Patienten wurde in vierzehn Sprachen gestaltet: Polnisch, Russisch, Türkisch, Bosnisch/Serbokroatisch, Arabisch, Griechisch, Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Schwedisch, Norwegisch, Rumänisch und Syrisch/Kurdisch. An der Übersetzung waren Mitarbeiter der Klinik Preetz, jedoch auch externe Unterstützer beteiligt. Alle angefragten Personen stellten ihre Übersetzungskünste gern bereit, um für das Krankenhaus der Stadt etwas Gutes zu tun. Wie ist das Buch entstanden? Hatten Sie beim Verfassen Unterstützung? Das Buch ist in Projektarbeit über einen Zeitraum von einem Jahr entstanden. Zu Beginn des Projektes wurde eine kleine Arbeitsgruppe mit Mitarbeitern aus dem Pflegebereich gebildet, die sich Gedanken gemacht haben, welche Sätze eine Pflegekraft typischerweise zu den Patienten sagt. Dabei wurden die Sätze nach verschiedenen Kategorien gegliedert. Danach wurden sie übersetzt, wobei auf eine allgemeine und umgangssprachliche Übertragung geachtet wurde. Im Fokus stand der Praxisbezug bei der täglichen Arbeit, nicht die Fachsprache. Insgesamt 17 Personen haben an der Übersetzungshilfe mitgewirkt. Das Hintergrundwissen zum Gesundheitsverständnis der fremden Kulturen wurde von der Pflegedienstleitung mittels persönlicher Interviews und Literaturrecherche ermittelt. Worin bestand die größte Schwierigkeit bei der Entstehung des Buches? Eine Schwierigkeit lag darin, dass bestimmte Begrifflichkeiten, die im deutschen Gesundheitswesen geläufig sind, nicht in jede Sprache übersetzbar waren, z.b. Haben Sie eine Pflegestufe? diese Frage konnte nicht in alle Sprachen übersetzt werden, da es dort keine entsprechenden Begrifflichkeiten gibt. Es ist deutlich geworden, dass nicht eine fehlerfreie, korrekte Übersetzung das Wichtigste ist, sondern die vertrauensvolle Kommunikation mit dem Patienten, dem es relativ egal ist, ob ein Wort richtig oder falsch geschrieben ist. Wie ist das Feedback zu dem Buch bislang ausgefallen? Bislang wurde mir nur Positives berichtet. Es ist allerdings auch mal vorgekommen, dass sich eine Pflegekraft mit der Anwendung überfordert gefühlt hat, besonders dann, wenn der Patient sich durch die besondere Zuwendung motiviert fühlt, offen zu reden. An dieser Stelle gibt es natürlich Grenzen, die dem Patienten auf humorvolle Art aufgezeigt werden müssen. Die Geschichte des Buches wurde in der lokalen Presse erwähnt. Viele Leser haben darauf reagiert und ihre Anerkennung durch Anrufe oder in s ausgedrückt. Gerade in der jetzigen Situation in der Flüchtlingskrise wurde das Dolmetscherhandbuch zur richtigen Zeit fertig. Die positive Wahrnehmung in der Öffentlichkeit war ein weiterer positiver Effekt, den ich so nicht erwartet hätte. Das Interview führte Dr. Till Werkmeister. Seite 9

10 Neues Projekt für Geflüchtete an der DAA Goslar In Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur Braunschweig/Goslar führt die DAA Goslar ein neues Projekt für Flüchtlinge durch. Es beruht auf einer Kombination aus Praktikum und Deutschunterricht und könnte für viele eine echte berufliche Chance darstellen. Naveed Najimi ist 22 Jahre, kommt aus Afghanistan und war dort als Sekretär angestellt. Dass er hier in Deutschland mit seinen bisherigen Deutschkenntnissen nicht mehr in diesem Beruf arbeiten kann, ist ihm bewusst. Das ist gut so, bezieht er sich auf seine Praktikantenstelle bei einem Logistikunternehmen im Gesundheitswesen. Er ist im Bereich Kommissionierung und Verpackung eingesetzt. Anhand von Kundenbestellungen erstellt er Kommissionierungslisten, in denen jedes Medikament samt notwendigen Erkennungscodes verzeichnet wird. Diese Liste arbeitet Naveed ab und sucht die nötigen Produkte aus dem Lager zusammen. Für den Job pendelt der 22-jährige täglich zwischen Goslar und Langelsheim, wo er zusammen mit seinem älteren Bruder und einem weiteren Afghanen in einer Wohngemeinschaft lebt. Für ihn ist klar, dass er in Deutschland bleiben möchte. Und auch sein Arbeitgeber scheint nicht davon abgeneigt, ihn in eine Ausbildung zu übernehmen. Die Maßnahme wurde jetzt verlängert, damit er ab Oktober zuerst in eine Einstiegsqualifizierung und anschließend in eine Ausbildung einsteigen kann. Auch während der Ausbildung wird die DAA ihn im Rahmen der abh-maßnahme unterstützen. Der 25-jährige Fahim ist währenddessen im Housekeeping in einem Ferienresort beschäftigt. Er sorgt dafür, dass die Zimmer ordentlich hergerichtet sind. Als Putzkraft möchte der junge Mann, der in Afghanistan Meteorologie studiert hat, aber nicht bezeichnet werden. Er schämt sich, von den Geldern des Landkreises abhängig zu sein. Fahim arbeitet hart und fleißig; auch während des Fastenmonats Ramadan, in dem er tagsüber nichts trinken und essen durfte. Das betreffende Ferienresort beschäftigt insgesamt fünf Praktikanten, die als Flüchtlinge nach Deutschland kamen. Ebenso wie alle anderen Praktikanten geht Fahim drei Tage in der Woche zum Praktikum, zwei Tage besucht er die DAA und wird in Deutsch unterrichtet. Die Flüchtlinge haben die Möglichkeit, Wünsche für Praktikumsplätze zu äußern. Allerdings können diese nicht immer erfüllt werden. So wünschte sich die 26-jährige Ehefrau von Habib Yassin, der ein Praktikum bei einem Friseur absolviert, ebenfalls dort einzusteigen. Der Libanese Habib kam mit seiner syrischen Frau nach Deutschland, hatte bereits seit zwölf Jahren in der Heimat als Friseur gearbeitet. Unter Aufsicht geht er dieser Tätigkeit auch hier nach: Er schneidet Haare, macht Besorgungen. Nur mit der Sprache hapert es noch. Auch Habib Yassins Frau kann zehn Jahre Berufserfahrung aufweisen. Das Problem: Sie trug ein Kopftuch, was laut Praktikumsbetrieb nicht funktionieren kann: Kunden schauen, wie die rothaarige oder die blonde Friseurin ihre Haare trägt. Nachdem sie deshalb das Praktikum nicht antreten durfte, hat sie sich mittlerweile dazu entschieden, ihr Kopftuch während ihrer beruflichen Tätigkeit abzulegen. Beide Praktikanten haben einen Arbeitsvertrag bekommen! Roswitha Schulz, Standortleitung Goslar Gemeinsam gegen Fachkräftemangel und Jugendarbeitslosigkeit: Das Programm MobiPro-EU Zur Sicherung des Fachkräftebedarfs in Deutschland und als Beitrag gegen die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Europa hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales das Sonderprogramm Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen und arbeitslosen jungen Fachkräften aus Europa (MobiPro-EU, auch: The Job of my Life) etabliert. Bereits im Juni 2013 sind wir im der DAA in Sachsen-Anhalt in dieses Programm eingestiegen und haben in diesem Zusammenhang schon einige Erfahrungen sammeln können. Die deutsche Sprache hat sich als einer der entscheidenden Schlüssel für den Zugang in den Seite 10 DAA Aktuell heimischen Arbeitsmarkt erwiesen. Folglich wird der Sprachförderung im Herkunftsland und in Deutschland höchste Priorität beigemessen. Die Wochen vor dem offiziellen Projektstart haben wir u.a. dafür genutzt, in den Zielregionen Magdeburg (Regiestelle), Brandenburg an der Havel, Bernburg und Dessau/Roßlau Unternehmen zu finden, die bereit sind, jungen Europäern eine Chance zur Erstausbildung zu geben. Insgesamt haben wir knapp 30 Betriebe gefunden, die insgesamt 96 Ausbildungsstellen bereitstellen und mit uns im Projekt zusammenarbeiten wollen. Diese Stellen mussten im Detail besprochen, beschrieben und geprüft werden. Die daraus entstandenen Suchprofile haben wir unseren italienischen und bulgarischen Partnern zum Erst-Recruiting übergeben. Im Rahmen einer einwöchigen Besuchsphase in Bulgarien und Italien, die jeweils intensiv vorbereitet wurde, haben wir dann mit Hilfe von Dolmetschern ausführliche Interviews mit potenziellen Interessenten geführt. Es waren anstrengende Tage. Dafür durften wir eine Vielzahl von jungen, motivierten, interessierten und oft auch sehr gut vorgebildeten Menschen kennen lernen. Im Ergebnis haben wir 15 jungen Italienern und 21 jungen Bulgaren das Versprechen gegeben, ihre Lebensläufe mit unseren Ausbildungsbetrieben in

11 Ein Beispiel von gelungener Integration: Zweigstelle Schleswig-Holstein stellt ersten Flüchtling als Mitarbeiter ein Tarek Arabi: Kein Problem! Erst im Juli 2015 in Deutschland angekommen, wurde Tarek Arabi etwa ein Jahr später Teilnehmer in einer Jobcenter-Maßnahme nach 45, Perspektiven für Flüchtlinge, bei der DAA in Rendsburg. Schnell stellte sich heraus, dass der 38-jährige Syrer aus Aleppo ein Glücksfall für die Gruppe war. Durch seine guten Sprachkenntnisse, seine sensible Wesensart und nicht zuletzt auch durch seine gute Ausbildung in Syrien er hat BWL studiert und ist außerdem gelernter Uhrmacher konnte er viele Teilnehmer seiner Gruppe im Integrationsprozess aktiv unterstützen. Sein Motto kein Problem hat bei der Linderung vieler Sorgen und Nöte der Teilnehmer nachhaltige Wirkung gezeigt. Als das Jobcenter die Maßnahme aufstockte und deshalb zusätzliches Personal erforderlich wurde, hat die Kundenzentrumsleiterin der DAA Rendsburg, Frau Gudrun Römhild, beim Auftraggeber der Maßnahme, dem Jobcenter Rendsburg-Eckernförde nachgefragt, ob Herr Arabi als fachlicher Anleiter in der Maßnahme zum Einsatz kommen kann. Die Teamleiterin war ebenfalls von dieser Idee begeistert und daher sofort bereit, mit dem Regionalen Einkaufszentrum zu sprechen, um über eine Ausnahmegenehmigung die Personalbenennung prüfsicher zu gestalten. Im Juli 2016 wurden dann auch die Papiere von Herrn Arabi durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen in Bonn anerkannt; einer Benennung als fachlicher Anleiter in der Maßnahme stand nun nichts mehr im Wege. Seit ist Tarek Arabi in der Maßnahme Perspektiven für Flüchtlinge als fachlicher Anleiter in Vollzeit im Einsatz. Durch seine Unterstützung ist in der Maßnahme schon vieles gelungen, was ohne seine Mitwirkung deutlich schwieriger umzusetzen gewesen wäre. Deutschland zu besprechen. Gleichfalls haben wir, begründet in den vielfältigen Berufswünschen der Interviewten, zahlreiche Hausaufgaben mit nach Deutschland genommen. Die detaillierte Suche nach passenden Ausbildungsunternehmen war in vollem Gange. Ein zweiter Besuch in beiden Herkunftsländern, verbunden mit Hospitationen und ausführlichen Gruppen- und Einzelgesprächen gab uns die Gewissheit Ja, die jungen Leute schaffen das. Nun haben die jungen Europäer den Sprachkurs in ihren Herkunftsländern beendet und mit einer Quote von knapp 80% das Ziel B1 nach dem Europäischen Referenzrahmen erfolgreich erfüllt. Nach Teilnahmeabbrüchen von zwei jungen Italienern sind nun 13 Teilnehmende aus Italien und 20 aus Bulgarien ins Praktikum gestartet. Wir haben die zur Verfügung stehende Zeit von sechs Wochen gesplittet. Die ersten 14 Tage haben alle 33 Teilnehmenden einen Intensivsprachkurs in Magdeburg begonnen. Das war eine große zusätzlich Hilfe bei der Anwendung des Erlernten im deutschen Sprachraum. Nach diesen zwei Wochen begann das Berufspraktikum. Erwartungsgemäß gab es auch Differenzen zwischen Erwartung und Realität. Begleitet von intensiver fachlicher und sozialpädagogischer Unterstützung konnten einige Veränderungswünsche im Beruf und den Ausbildungsorten realisiert werden. Letztendlich haben nach dem Praktikum 22 junge Menschen mit der dualen Erstausbildung begonnen. Die Azubis, welche noch nicht über ein B1-Sprachzertifikat verfügen, stehen momentan kurz vor ihrer Nachprüfung und alle anderen bereiten sich intensiv auf das Sprachniveau B2 nach ESR vor. Somit können wir mit Fug und Recht feststellen: Ein gelungener Start ins Sonderprogramm MobiPro-EU und ein Zugewinn für die Unternehmen in den Regionen. Jan Walther, Zweigstellenverbund Braunschweig Seite 11

12 Perspektiven für jugendliche Aussteiger: BEATZ4OWL ein Projekt mit der DAA Ostwestfalen-Lippe (OWL) als Kooperationspartner Keine Lust auf Schule, kein Bock auf Jobcenter und auch auf sonst nichts: Jugendliche, die sich völlig aus Schule, Ausbildung und Beruf ausgeklinkt haben, sind die Zielgruppe des Projektes BEATZ4OWL. Es bietet jungen Erwachsenen ein leicht zugängliches Angebot an Sozialarbeit, Mikroprojekten zu Themen wie Hip-Hop, Minecraft, Sport und Modellbau sowie Erlebniscamps. Das Projekt eröffnet Räume für Erfahrungen und Erfolgserlebnisse. Die Jugendlichen lernen, dass sie Fähigkeiten besitzen und erwerben können, und welche Schlüsselkompetenzen wie z.b. Kommunikations-, Kritik- und Teamfähigkeit oder Lernbereitschaft in der gemeinsamen Arbeit relevant sind. Ziel ist es, dass Jugendliche wieder für Unterstützungsangebote empfänglich werden. So können sie (zurück) auf den Weg in Bildungsprozesse und Jörg Schlüpmann (stellvertretender Leiter der DAA-Zweigstelle OWL), Rebecca Priemer (Projektmitarbeiterin), Evelyn Müller (Projektmitarbeiterin) und Nicole Johst (Projektleitung) Angebote der Arbeitsförderung, Ausbildung oder Arbeit gebracht werden. BEATZ4OWL findet in Bielefeld, Paderborn, Gütersloh sowie dem Landkreis Lippe statt und beinhaltet auch digitale Angebote. Die DAA Ostwestfalen-Lippe ist einer von fünf Projektpartnern. Das Projekt wird im Rahmen des Pilotprogramms Respekt des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales gefördert. Die Teilnahme ist kostenlos. Nähere Informationen sind im Internet unter und abrufbar Logo: OptiPrax: Erzieherausbildung mit optimierten Praxisphasen Modellversuch der GGsD in Nürnberg-Langwasser staatlich anerkannt Das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst erteilte der Gemeinnützigen Gesellschaft für soziale Dienste (GGsD) Seite 12 DAA Aktuell zu Beginn des neuen Schuljahres die Akkreditierung zum Modellversuch Erzieherausbildung mit optimierten Praxisphasen (OptiPrax). Pluspunkte dieser Ausbildung sind neben der engen Verknüpfung von Theorie und Praxis die Verkürzung der Ausbildungsdauer um ein Jahr sowie eine kontinuierlich aufsteigende Vergütung. Das Berufsbild Erzieher/innen arbeiten selbstständig, als Partner im Team und mit Eltern. Sie planen und gestalten die Erziehung von Kindern und Jugendlichen verantwortlich und arbeiten auf der Grundlage des Bildungs- und Erziehungsplanes. Sie wirken in Einrichtungen der Jugendhilfe, in Kindertagesstätten sowie in verschiedensten pädagogischen und sozialpädagogischen Arbeitsbereichen. Die Ausbildung Die Ausbildung zur/zum staatlich anerkannten Erzieher/in an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Nürnberg-Langwasser dauert im Rahmen des Modellversuchs drei Jahre und gliedert sich in theoretische (2.400 Unterrichtsstunden) und praktische Ausbildungsanteile (2.400 Stunden), wobei Theorie und Praxis im regelmäßigen Wechsel stattfinden und somit eng verzahnt werden. Die praktische Ausbildung absolviert der/die Studierende in einer Kooperationseinrichtung der Fachakademie. Dazu gehören Erfahrungen in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern der Erzieherin/des Erziehers. Als größter Bildungsträger für Pflege, Gesundheit und Soziales in Bayern bietet die GGsD eine fundierte Ausbil-

13 dung an und begleitet die Auszubildenden individuell in ihrer Entwicklung zu kompetenten Erzieherpersönlichkeiten. Mit gezielten Schwerpunktsetzungen unterstützen wir unsere Studierenden auch dabei, sich gesellschaftlichen Herausforderungen in ihrem künftigen Beruf stellen zu können, betont Rudolf Klug, Schulleiter an der Fachakademie für Sozialpädagogik, Nürnberg. Zugangsvoraussetzungen und Abschluss Voraussetzungen für eine Ausbildung zur/zum staatlich anerkannten Erzieher/in sind im Rahmen des Modellversuchs die allgemeine oder fachgebundene (Fach)hochschulreife, ein Nachweis über ein sechswöchiges Praktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung, eine ärztlich attestierte gesundheitliche und persönliche Eignung zur Ausübung des Berufs sowie sehr gute Deutschkenntnisse. Die Ausbildung schließt mit einer staatlichen Prüfung (schriftliche, praktische und mündliche Prüfungen) am Ende des dritten Studienjahres ab und verleiht die Berufsbezeichnung Staatlich anerkannte Erzieherin bzw. Staatlich anerkannter Erzieher. Weitere Informationen zur Ausbildung sind unter erhältlich. Profil der Fachakademie für Sozialpädagogik der GGsD in Nürnberg Die Fachakademie für Sozialpädagogik Nürnberg wurde 2009 gegründet und ist inzwischen zweizügig, d.h. in allen Ausbildungsabschnitten bestehen Parallelklassen. Die Kurse sind mit maximal 25 Studierenden belegt und bieten damit optimale Voraussetzungen für individuellen Lernerfolg. Aktuell absolvieren ca. 200 Studierende die Ausbildung in Nürnberg-Langwasser. Insgesamt betreuen ca. 25 DozentInnen die Ausbildung zum/zur Erzieher/in. Neben einer Vielzahl an pädagogisch ausgebildeten Lehrkräften ergänzen auch Experten aus anderen Professionen das Lehrerkollegium. Ein interdisziplinär ausgerichtetes Team bereitet die Studierenden bzw. Auszubildenden optimal auf die beruflichen Herausforderungen vor. Michael Schels, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Qualifizierung zum Alltagsbegleiter: Neues Berufsbild eröffnet berufliche Perspektiven in der Pflege Als größter Bildungsträger für Gesundheits- und Pflegeberufe in Bayern bildet die Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Dienste (GGsD) seit 2015 auch zum Alltagsbegleiter aus. Die Fortbildung eröffnet berufliche Perspektiven in der Pflege und ist sowohl für Schulabgänger als auch für Quereinsteiger bzw. Umschüler interessant. Seit kurzem bietet die GGsD diesen Kurs auch mit berufsbezogenem Deutschunterricht für Teilnehmer/innen mit Migrationshintergrund an. Berufsbild Alltagsbegleiter Alltagsbegleiter kümmern sich um alte, kranke und betreuungsbedürftige Personen, die in der eigenen Wohnung oder bereits in einer Pflegeeinrichtung leben. In beiden Fällen sind diese Menschen auf Hilfen im täglichen Leben angewiesen. Der Unterstützungsbedarf kann im Bereich der grundpflegerischen Versorgung liegen, psychosoziale Betreuung oder auch haushaltsnahe Hilfen umfassen. Um diesen vielfältigen Bedarf abzudecken, beinhaltet das Konzept des Alltagsbegleiters sowohl die Qualifizierung zum/r Betreuungsassistent/ in nach 87b SGB XI bzw. zum/r Pflegeassistent/in als auch hauswirtschaftliche Grundlagen. Niederschwellige Zugangsvoraussetzungen und Fördermöglichkeiten Die Qualifizierung zum Alltagsbegleiter befähigt dazu, alte und kranke Menschen umfassend zu versorgen und zu begleiten. Sie kann an den GGsD-Berufsfachschulen für Altenpflegehilfe in Nürnberg und Pfaffenhofen a.d. Ilm absolviert werden. Die achtmonatige Ausbildung ist für junge Schulabgänger ebenso wie für Quereinsteiger bzw. Umschüler interessant: Zugangsvoraussetzungen sind lediglich ein Mindestalter von 17 Jahren sowie eine ärztlich bescheinigte, gesundheitliche Eignung. In Einzelfällen kann die Ausbildung bei Nachweis der persönlichen Reife bereits mit 16 Jahren begonnen werden. Die Fortbildung ist nach AZAV zertifiziert und kann bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen über die Arbeitsagentur oder die regionalen Jobcenter gefördert werden. Deutschunterricht inklusive: Einstieg auch mit Migrationshintergrund möglich Günther Heil, Leiter am Seminar für Fort- und Weiterbildung der GGsD in Nürnberg, betont die Attraktivität dieser Qualifizierung gerade auch für Menschen mit Migrationshintergrund: Die Qualifizierung zum Alltagsbegleiter ist so konzipiert, dass man bereits ab dem Sprachniveau A2 einsteigen kann. Deutschlerner erhalten während der Qualifizierung 250 Unterrichtseinheiten berufsbezogenen Deutschunterricht. Nach der Fortbildung zum Alltagsbegleiter und dem zusätzlichen Nachweis des Mittelschulabschlusses ist die Zugangsvoraussetzung für eine einjährige Ausbildung Pflegefachhilfe (Altenpflege) erfüllt. Michael Schels, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Weitere Informationen zur Fortbildung Alltagsbegleiter sind im Internet unter erhältlich. Seite 13

14 Mit gestärktem Rücken in die weiterführende Schule: Viertklässler der Urfelder Rheinschule werden von angehenden Physiotherapeuten der DAA Nordrhein (Institut Bonn) unterrichtet Rückenschmerzen sind weit verbreitet. Die Ursache ist bekannt: zu wenig Bewegung, zu langes Verharren in derselben Position. Selbst Kinder sitzen in der Schule und in ihrer Freizeit viele Stunden täglich. Eine unzureichende Rumpfkraft und eine mangelnde Wahrnehmung für den eigenen Körper legen bereits bei brachten die engagierten Physioschüler den Urfelder Viertklässlern spielerisch die Bewegungsmöglichkeiten der Wirbelsäule und die Bedeutung der Bandscheibe näher. Stephan Müßig, DAA-Physiotherapieschüler im 4. Semester, veranschaulichte den Schülern, wie der Ranzen oder Schulrucksack gepackt und eingestellt Europameisterschaft in der Urfelder Turnhalle teil. Die Kinder bewältigten in Gruppen nach den Teilnehmerländern der Fußball-Europameisterschaft benannt vielfältige Stationen mit Kräftigungs-, Wahrnehmungs- und Geschicklichkeitsübungen. Nach einem bewegungsreichen und lehrreichen Vormittag erhielten Kindern den Grundstein für Haltungsschäden und Rückenschmerzen. Die Physiotherapeutin und Lehrkraft Susanne Schönborn sowie die Schüler des vierten Semesters der Bonner Schule für Physiotherapie der Deutschen Angestellten Akademie (DAA) wollen aus dem Grunde früh Aufklärung leisten. Mit einem bereits mehrfach erfolgreich in Bonner Grundschulen durchgeführten Kinderrückenschul-Projekt Seite 14 DAA Aktuell werden muss, damit man dem Rücken nicht schadet. Nach der theoretischen Einführung nahmen die Kinder an einer Rücken- die Kinder eine EM-Urkunde für die erfolgreiche Teilnahme. Sabine Leurs, Schulleiterin der DAA-Physiotherapieschule Bonn

15 DAA-Netzwerk Gesundheit und Hamburger Fern-Hochschule arbeiten gemeinsam am neuen Studiengang Berufspädagogik für Gesundheits- und Sozialberufe (B.A.) Am 26. Juli trafen sich Vertreter der DAA-Gesundheitsfachschulen und Frau Prof. Dr. Christophori, Studiengangsleiterin Berufspädagogik für Gesundheits- und Sozialberufe an der HFH, in der DAA Frankfurt am Main, um über mögliche Inhalte des neuen Bachelor-Studiengangs zu sprechen. Bereits beim Netzwerktreffen im Juni stellte Frau Prof. Dr. Christophori den Studiengang vor und bat die Vertreter mit Hilfe eines Fragebogens, die genaueren Bedarfe der einzelnen Bundesländer und Fachschultypen zu erfassen. Der Rücklauf aus den Fachschulen war sehr gut; insgesamt antworteten 19 Fachschulen aus zehn Bundesländern auf die Befragung. Zum Treffen mit der HFH am 26. Juli waren Herr Andreas Krüger als Vertreter der Altenpflegeschulen, Frau Sabine Fischer als Vertreterin der Therapieschulen und Frau Anette Nau als Vertreterin des Netzwerkes anwesend. Gemeinsam mit Frau Prof. Dr. Christophori wurden die einzelnen Module des geplanten Studienganges diskutiert und noch genauer auf die Bedarfe der Fachschultypen ausgerichtet. Auch wurde die praktische Umsetzung der Lehrproben besprochen sowie die mögliche Einbindung des Praxissemesters in die berufliche Tätigkeit der Lehrenden. Die Mitglieder des Netzwerkes freuen sich sehr über die Entwicklung des Studienganges; wir wünschen der HFH viel Erfolg bei dessen weiterer Ausarbeitung und Einführung und bedanken uns für die gelungene Zusammenarbeit! Sabine Fischer, Anette Nau, Andreas Krüger und Prof. Dr. Christophori Seite 15

16 HFH bringt neue Studienangebote auf den Weg 1997 gegründet, zählt die HFH heute mit rund Studierenden und rund Absolventen zu den größten und erfahrensten Fernhochschulen Deutschlands. Mit ihrer fast 20-jährigen Expertise als Spezialistin für berufsbegleitendes Fernstudium ist sie dafür bekannt, hervorragend qualifizierte Akademiker mit Praxisverständnis auszubilden. Zeit, sich auf Erfolgen auszuruhen, ist allerdings keine. Im hochdynamischen Bildungssektor gilt es, die Nachfrage des Arbeitsmarktes und der Studieninteressierten ständig zu analysieren und neue akademische Angebote zu entwickeln. Dies hat die Hochschulleitung der HFH getan und mehrere neue Studiengänge auf den Weg gebracht, die das Angebot der HFH künftig gezielt erweitern und ergänzen. Diese Studiengänge sind derzeit in Planung: Berufspädagogik für Gesundheitsund Sozialberufe (B.A.) Psychologie (B.A.) Maschinenbau (B.Eng.) Wirtschaftspsychologie (B.A.) Wirtschaftsingenieurwesen (M.Sc.) Die Entwicklung dieser Studiengänge entspricht nicht nur der Nachfrage des Arbeitsmarktes und der Studieninteressierten, sie bieten für das HFH-Modell des betreuten Fernstudiums mit freiwilligen Präsenzveranstaltungen zudem interessante Synergieeffekte: Durch die Implementierung fachlich benachbarter Studiengänge entstehen Studienmodule, die inhaltlicher Bestandteil gleich mehrerer Studiengänge sind. Basismodule wie etwa Grundlagen der Statistik sind in mehreren Studiengängen verpflichtend. In den Studienzentren können wir so einfacher Studiengruppen bilden, welche den Studierenden den direkten Austausch mit ihren Kommilitonen ermöglichen, erläutert HFH-Präsident Prof. Dr. Peter François die damit verbundenen organisatorischen Überlegungen. Infos zu den neuen Studiengängen erhalten Sie in Kürze unter hfh-fernstudium.de Betriebswirtschaft dual verknüpft drei Lernorte: HFH baut Kooperationen mit Berufsschulen aus Seite 16 DAA Aktuell Prof. Dr. Wolf, BS18-Schulleiter W. Bruhn, Prof. Dr. François, D. Konow (Abt.-Leiter Berufsschule) und Nils Johannsen Schätzungsweise Menschen studieren in Deutschland derzeit dual. Über duale Studiengänge sind laut dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) derzeit in Deutschland registriert. Klingt nach einer Erfolgsgeschichte? Ist es auch. Und das hat gute Gründe. Denn wer sich auf das duale Modell einlässt, profitiert doppelt: Dual Studierende arbeiten nicht nur auf einen akademischen Hochschulabschluss hin in der Berufsausbildung sammeln sie gleichzeitig praktische Erfahrung im Betrieb und lernen Arbeitsrelevantes in der Berufsschule. Auf eine besonders enge und abgestimmte Verknüpfung der drei Lernorte Ausbildungsbetrieb, Berufsschule und Hochschule setzt der HFH-Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft dual: Während viele duale Studiengänge vor allem auf die Kooperation zwischen Unternehmen und Hochschule setzen, holen wir ganz gezielt die Berufsschulen mit ins Boot, erklärt Prof. Dr. Johannes Wolf. Entsprechende Kooperationsverträge haben die Hochschulverantwortlichen mit mehreren Hamburger Berufsschulen geschlossen: Nachdem bereits 2014 ein Vertrag mit der Beruflichen Schule Eimsbüttel unterzeichnet wurde, folgte im Januar 2016 die Zusammenarbeit mit der Beruflichen Schule City Nord, im Juni mit der Beruflichen Schule City Süd, im September mit der Beruflichen Schule Ham- burg-harburg und schließlich im Oktober mit der Beruflichen Schule Bergedorf. Damit sind die Fachrichtungen Büro-, Handels- und Industriemanagement abgedeckt.

17 Interview: Dual-Studierende in der HFH-Verwaltung Mit Selbstdisziplin und guter Organisation ist das zu meistern Mareike Riebel und Anna Wanke Ausweitung der Kooperationen geplant Das Ende der Fahnenstange sei damit aber noch nicht erreicht, kündigt HFH-Präsident Prof. Dr. Peter François weitere Kooperationen an. Wir wollen dieses Modell auch über Hamburg hinaus ausweiten und damit sowohl unseren Studierenden als auch den beteiligten Unternehmen einen Mehrwert bieten. Denn profitieren so viel scheint sicher werden von diesem Modell letztlich alle Seiten: Die Studierenden, weil sie enorm Zeit sparen, indem sie schon während ihres Studiums die Luft des Arbeitslebens schnuppern und ganz praktisch lernen, wie es im betrieblichen Alltag zugeht. Die ausbildenden Betriebe, weil sie ihre Arbeitskräfte selbst ausbilden und ihnen die Chance auf ein integriertes Studium bieten können. Und natürlich profitiert auch der Lernort Berufsschule von diesem neuen Modell, da die Kooperation mit einer Hochschule die Attraktivität des schulischen Angebots steigere und hervorragende Perspektiven biete, wie etwa Astrid Höhne, Schulleiterin der Beruflichen Schule City Süd, bestätigt. Die HFH bietet mit den Health Care Studies, den regionalen Logistik-Bachelorstudiengängen sowie dem Studiengang Betriebswirtschaft dual verschiedene duale und ausbildungsbegleitende Studiengänge an. Über ihre Erfahrungen mit dem Letztgenannten berichten die beiden Auszubildenden Anna Wanke und Mareike Riebel im folgenden Interview. Beide kombinieren ihr duales Studium in der Fachrichtung Büromanagement derzeit mit einer Berufsausbildung in der Zentrale der HFH in Hamburg. Warum habt Ihr Euch für den ausbildungsintegrierenden Bachelor Betriebswirtschaft dual entschieden? Mareike: Mich hat das duale Konzept mit seinen Vorteilen überzeugt. Ich kann Praxis mit Theorie verbinden und in nur vier Jahren zwei Abschlüsse (Kauffrau für Büromanagement und den Bachelor in BWL) erlangen. Beide einzeln anzugehen, würde mindestens zwei Jahre länger dauern. Anna: Eine Ausbildung oder ein Studium für sich alleine war mir zu wenig. Der Mix aus Theorie und Praxis, den mir das Duale Studium bietet, hat mir deshalb sehr gut gefallen. Ich spare enorm Zeit und werde später auf dem Arbeitsmarkt von der Doppelqualifizierung profitieren. Es werden zwar vier Jahre mit viel Lernen, aber ich bin mir sicher, dass sich der Aufwand lohnen wird. Wie ist die dreifache Belastung zu meistern? Mareike: Gut! Durch Selbstdisziplin und gute Organisation sind der Aufwand und auch die Vorbereitung auf die Klausuren auf jeden Fall zu meistern. Mit guter Planung bleibt dann auch noch ausreichend Raum fürs Basketballspielen und andere Hobbies. Anna: Besser als gedacht. Mit ungefähr zehn Stunden pro Woche und etwas mehr Aufwand vor den Klausuren bleibt immer noch genügend Zeit für Freunde, Familie und Sport. Das ist sehr wichtig, um den Ausgleich zum Beruf und zum Lernen zu schaffen. Schließlich kann niemand 24/7 Leistung bringen. Was sind deine bisherigen Erfahrungen? Anna: Um ein duales Studium zu schaffen, muss die Selbstdisziplin schon hoch sein. Niemand sagt dir: Du musst noch dies und jenes lernen und hast dafür noch zwei Wochen Zeit. Nein: Die Aufgabe, sich gut zu organisieren, liegt bei jedem selbst. Und wenn sich die Sonne blicken lässt und zum Schwimmengehen einlädt, kann es auch mal vorkommen, dass ich zu Hause bleibe, um die nächsten Studienbriefe durchzuarbeiten. Nein sagen zu lernen, zahlt sich jedoch aus. Mareike: Ich finde es sehr gut, dass wir trotz eines Fernstudiums regen Kontakt zu den anderen dual Studierenden haben zum Beispiel in den Lerngruppen oder in den Präsenzveranstaltungen der HFH. Außerdem ist es sehr hilfreich, dass alle prüfungsrelevanten Themen in den Studienbriefen abgedeckt sind und man keine Extra-Literatur besorgen muss. Wie, denkst du, sieht deine Zeit nach dem Studium aus? Mareike: Ich habe auf jeden Fall vor, in Hamburg zu bleiben, die Stadt gefällt mir sehr. Natürlich hoffe ich, mit dem Studien- und Ausbildungsabschluss schnell in einem Beruf Fuß zu fassen, der mich reizt und fordert. Nach dem Abschluss werde ich aber erstmal meine Freizeit genießen und verreisen. Anna: Durch die Doppelqualifikation mit Sicherheit besser als wenn ich nur eine reine Ausbildung oder ein reines Studium absolviert hätte. Das gibt Sicherheit und lässt mich um einiges entspannter nach vorn schauen. Wenn Ihr mehr über das duale Bachelorstudium erfahren wollt, kontaktiert uns gerne! HFH-Beauftragter für Duales Studium: Seite 17

18 Ein Vierteljahrhundert erfolgreiche Bildungsarbeit: Die DAA Trier wird 25 Das waren noch Zeiten: Kohl und Bush an der Macht, Gorbatschow gestürzt, die Sowjetunion dem Untergang geweiht, während die Rockband Nirvana mit ihrem legendären Album Das Team der DAA-Trier Nevermind die Charts stürmte. Kaum auffällig dagegen die Gründung der DAA Trier. Sind es doch gerade einmal vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die unter der Leitung von Frau Ulrike Katschinski-Niemeyer im Oktober 1991 das Kundenzentrum in der Petrusstraße aus der Taufe hoben. Ganz in der Nähe der Porta Nigra gelegen also mitten im Herzen der Stadt schien es schon für die damalige Zeit ein sehr engagiertes Anliegen, das fünf Etagen zählende Haus mit Leben zu füllen. Denn was man zunächst anzubieten hatte, war ein sehr überschaubares Programm. Ein Trainingszentrum für die Hotel- und Gaststättenbranche und ein weiteres für den Verkauf wurden in jenen Räumen untergebracht, in denen heute, die Außenstellen einbezogen, mehr als 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ca. 60 Honorardozentinnen und -dozenten tätig sind. Eine recht große Zahl für ein Bildungsunternehmen, so Ute Kerner, die seit 2012 die Einrichtung leitet. Schaut man aber auf unser umfangreiches Angebot, wird schnell klar, dass hier jede Hand gebraucht wird. Im Mittelpunkt stehen dabei kaufmännische und EDV-orientierte Qualifizierungen, Umschulungen in verschiedenen Berufsbildern sowie die Online-Akademie VIONA, in der momentan Datenbankprogrammierungen, Fremdsprachen, Energie- und Umwelttechnologien und Grafikdesignkurse am häufigsten nachgefragt werden. Komplettiert wird das Programm der DAA Trier durch ein Projekt für Frauen, die nach erfolgter Erziehungszeit zurück in das Berufsleben finden wollen sowie optionale Angebote zur Mobilität von Gebäudereinigern, die innerhalb der Ausbildung den Führerschein erwerben können. Interview mit der Absolventin Mandy Weiße (Kauffrau im Gesundheitswesen) Frau Mandy Weiße (35 Jahre) hat in diesem Jahr eine Umschulung zur Kauffrau im Gesundheitswesen bei der DAA Leipzig abgeschlossen. Anlässlich der feierlichen Übergabe der Abschlusszeugnisse durch die Industrie- und Handelskammer haben wir mit ihr gesprochen. Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung! Vielleicht beschreiben Sie uns einem kurz, wie Sie dazu gekommen sind, eine Umschulung bei der DAA-Leipzig zu absolvieren. Vielen Dank. Ich bin ausgebildete Foto- und Medienlaborantin. Ein sehr schöner Beruf, der mir immer viel Freude bereitet hat. Nur: wenn es keine Fotos mehr zu entwickeln gibt, fehlen Seite 18 DAA Aktuell einem irgendwann die beruflichen Perspektiven. Die Digitalisierung in der Fotografie hat meine ursprüngliche Ausbildung hinfällig werden lassen. Und wie sind Sie auf den Berufswunsch Kauffrau im Gesundheitswesen gekommen? Die Entscheidung für diesen Beruf liegt schon ein paar Jahre zurück. Schon bei der Geburt meiner Kinder und den damit verbundenen Krankenhausaufenthalten war mir klar, dass ich, falls ich einmal gezwungen sein sollte, meinen alten Beruf aufzugeben, gern ins Gesundheitswesen wechseln würde. Ich habe mich immer für eine Arbeit am Menschen interessiert und den Schritt bis heute nicht bereut. Mandy Weiße nach der Zeugnisentgegennahme

19 Warum haben Sie sich für die DAA entschieden? Zunächst habe ich mich gründlich umgesehen und mir eine Reihe von Bildungsunternehmen angeschaut. Mehre Faktoren spielten bei der Auswahl der Schule für mich eine wichtige Rolle. Maßgeblich war vor allem ganz pragmatisch gesehen die Entfernung zu meinem Wohnort sowie die Frage, wie und mit welchen Methoden die Ausbildung stattfindet. Und die DAA hat sie diesbezüglich überzeugt? Was mir bei der DAA gefallen hat, war die variable Unterrichtsgestaltung und die damit verbundene freie Zeiteinteilung, was ich wie, wann und wo zu lernen habe. Auch die Möglichkeit, im Krankheitsfall zuhause zu arbeiten, hat mich überzeugt. Außerdem konnte ich mir vor dem Umschulungsstart die Einrichtung und die Unterrichtsräume der DAA Leipzig genauer ansehen und mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem 2. Ausbildungsjahr reden, die mich dann letztendlich davon überzeugt haben, am Torgauer Platz meine Umschulung aufzunehmen. Es folgten zwei sehr anstrengende Jahre, die sich aber gelohnt haben. Ich habe viel gelernt und eine Menge netter Leute kennengelernt. Sie haben bereits darauf hingewiesen, dass Sie das DAA-Lernsystem grundsätzlich überzeugt hat. Gibt es auch kritische Punkte, die Sie uns mit auf den Weg geben möchten? Nun ja, sicher gibt es immer etwas, dass verbessert werden könnte. Was mich etwas gestört hat, war zum Beispiel die Länge der Lernmodule. Es war nicht immer leicht, den roten Faden für die anvisierten 40 Stunden sofort zu finden. Auch war mir nicht immer klar, was vom Stoff der Lernmodule prüfungsrelevant war und was eben nicht. Aber dafür hatten wir ja unsere Lernberater und Fachdozenten, bei denen ich mich auf diesem Weg noch einmal für die gute Betreuung herzlich bedanken möchte. Eine Umschulung macht natürlich nur Sinn, wenn im Nachhinein eine neue berufliche Tätigkeit aufgenommen werden kann. Wie sieht es aus, Frau Weiße, haben Sie schon einen Job in Aussicht? Der Arbeitsvertrag ist schon unterschrieben. Ich werde noch im Oktober in einer Zahnarztpraxis anfangen und freue mich schon sehr, endlich wieder arbeiten gehen zu können. Frau Weiße, ich danke Ihnen für das Gespräch. Das Interview führte Markus Metke Deutsche Angestellten-Akademie verabschiedet langjährigen Geschäftsführer: Peter Schliebeck geht in den Ruhestand Peter Schliebeck Am wurde der Geschäftsführer der DAA, Peter Schliebeck, in Hamburg in den Ruhestand verabschiedet. Auf einer ihm zu Ehren ausgerichteten Bootsfahrt auf Elbe und Alster würdigten zahlreiche Redner das Lebenswerk des gebürtigen Rheinländers, der seit 2010 die Deutsche Angestellten-Akademie als (Co-) Geschäftsführer leitete. Peter Schliebeck begann seine berufliche Laufbahn als DAG-Jugendsekretär in Düsseldorf, bevor er zum Bildungswerk der DAG in Nordrhein-Westfalen wechselte, als dessen langjähriger Leiter er bis 2001 tätig war. Nach seiner Berufung in die DAA-Zentrale wurde er zunächst Leiter der Abteilung Entwicklung und Marketing, bevor er 2010 in die Geschäftsführung der DAA wechselte. Unter seiner Führung hat sich die DAA zu einem hochmodernen, innovativen Bildungsunternehmen entwickelt. Ich bedanke mich deshalb bei Peter Schliebeck für sein außerordentliches Engagement in den vergangenen Jahren, sagte Gerd Herzberg, Vorstandsvorsitzender der DAA-Stiftung Bildung und Beruf, und wünschte ihm im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter viel Glück und Gesundheit für den bevorstehenden Lebensabschnitt. Seite 19

20 Die DAA läuft in Halle Erstmals hat ein gemischtes Team der DAA Sachsen-Anhalt im Juni am Firmenlauf der Stadt Halle teilgenommen und ist auf Anhieb mit Platz 132 im guten hinteren Mittelfeld gelandet. Das Team kam in exakt 57 Minuten und 28 Sekunden ins Ziel. Keine schlechte Zeit für die Stre- cke von viermal 2,5 Kilometern. Dass die ersten drei Plätze ausnahmslos von Fitnessstudios besetzt wurden, ärgerte niemanden, so Mandy Henze, für uns galt: dabei sein und Ankommen ist alles. in München Für die DAA Südbayern nahmen im Juli 17 Kolleginnen und Kollegen aus München und Rosenheim am Münchner Firmenlauf teil. Die Runde von 6,2 Kilometern führte durch den Olympiapark. Durch das Marathon-Tor in das Olympiastadion hereinzulaufen, das ist schon ein Erlebnis. Die Zuschauer feuern einen an. Die letzten 100 Meter gibt man alles, sagte Peter Kocher, IT-Leiter der DAA Südbayern. und in Trier! Die DAA in Trier konnte beim 33. Internationalen Firmenlauf im Juni eine Rekordzeit für sich verbuchen. Entging man im letzten Jahr als Vorletzter nur knapp der roten Laterne, wurde in diesem Jahr ein Platz im guten Mittelfeld belegt. Mit Platz 35 von 69 gestarteten Firmenteams konnte ein deutlicher Leistungssprung verbucht werden. Impressum DAA Aktuell Ausgabe 73 (November 2016) Glücklich am Ziel und für die DAA im Münchner Olympiastadion (v. l.): Andreas Serafim, Robert Herrnecker, Sarah Herrnecker, Nicole Widmann, Johanna Brender, Beata Zander, (vorn) Peter Kocher und Zekria Nezami. Führungswechsel in Hannover Am 1. November hat es bei der DAA Hannover einen Wechsel in der Zweigstellenleitung gegeben. Heinrich Meyer, seit 32 Jahren bei der DAA und seit 25 Jahren in der Leitungsposition der DAA Hannover, ist mit dem 31. Oktober in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet worden. Zum 1. November hat Peter Eberhard die Leitung übernommen. Er ist seit 2006 bei der DAA beschäftigt und war bis zum Oktober dieses Jahres bei der DAA Südbayern in München tätig. Die DAA Aktuell wünscht Heinrich Meyer alles Gute für den Ruhestand und Herrn Eberhard viel Erfolg bei der Leitung der Zweigstelle! Herausgeber: DAA-Stiftung Bildung und Beruf Alter Teichweg Hamburg Internet: Verantwortlich: Rudolf Helfrich Geschäftsführender Vorstand Redaktion: Andreas Nierhaus und Dr. Till Werkmeister Kontakt: Tel Fax Layout und Satz: HFH Medienstudio, Bettina Schumacher Hinweis: Die DAA-Stiftung übernimmt für nicht ausdrücklich schriftlich angeforderte Texte, Fotos oder Grafiken keine Haftung. Die Redaktion behält sich Kürzungen der eingereichten Texte vor. Ein Recht auf Abdruck besteht nicht. Der nächste Redaktionsschluss: 17. Februar 2017 Die Kolleginnen und Kollegen verabschieden Heinrich Meyer Seite 20 DAA Aktuell

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