Alles für den GaLaBau

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1 8 Tel.: Fax Partner des Garten und Landschaftsbaues Alle s für den GaLaba u Prax ishandbuch Einbautips für den GaLaBau Praxishandbuch Einbautips für den GaLaBau Partner des Garten und Landschaftsbaues Industriegebiet Heinrich-Hertz-Str Diez Partner des Garten und Landschaftsbaues Alles für den GaLaBau

2 Aerifizieren 31 AGB Agrostis stolonifera 26 Agrostist capillaris 26 AluKante Randeinfassung Anspritzbegrünung Ausläuferrotschwingel 24 Automower Husqvarna 94 Ballenverankerung 143 Ballenverankerung (Einbauanleitung) Baumanbindung (Einbauanleitung) 144 Baumbindegurte 143 Baumobersubstrat 136 Baumsubstrat 136 Baumsubstrat SL 136 Baumuntersubstrat 136 Baumverankerung 143 Baumverankerung (Einbauanleitung) 147 Beregnung 34 Berliner Tiergarten 18 Besanden 32 Bewässerungssystem Biotopentwicklungsflächen RSM Blattfleckenkrankheit 30 Blumenwiesen (Allgemeines/Neuanlage/Mähen) 42 Bodendielen Terrafina Bodenprobe 62 Böschungsbänder 80 Breitwegerich 152 CleanLine Randeinfassung 128 Corticium fuciforme 29 Dachbegrünung Aufbau 130 Dachbegrünung Sedumsprossen/Flachballen 132 Dachsubstrat Extensiv / Intensiv / Einschichtaufbau 138 Dauerweide mit u. ohne Klee 20 Deutsches Weidelgras 24 Dollarflecken-Krankheit 28 Drän- und Entwässerungstechnik 131 Düngen 33 Dünger Düngerstreuer 93 Echter Mehltau 29 Ehrenpreis (Faden-) 152 Einjähriges Rispengras 25 Entwässerungsrinnen 131 EPDM Teichfolie 104 Erosionsschutz Erosionsschutzmatten Einbauanleitung 78 Erysiphe graminis 29 Extensivrasen 19 Family & Fun Mantelsaat Gebrauchsrasen RSM Felco 88 FerroKante Randeinfassung 126 Fertigrasen / Rollrasen Festuca arundinacea 23 Festuca ovina duriuscula 23 Festuca rubra commutata 24 Festuca rubra rubra 24 Festuca rubra trichophylla 23 Flechtstraußgras 26 Flußufereinsaat 18 Fusarium nivale 28 Gänseblümchen 152 Gebrauchskräuterrasen RSM Gebrauchsrasen 8 Gebrauchsrasen RSM Gebrauchsrasen RSM Geozellen Gloria 90 Golfrasen RSM Grün 12 Golfrasen RSM 4.3 Abschlag 12 Golfrasen RSM Spielbahn 12 Golfrasen RSM Spielbahn 13 Golfrasen RSM 4.5 Halbrauhes 13 Gräsergrundmischungen Grünfixmatten Grünfixmulchmatte Typ Grünflächeneinsaat 18 Gundermann 153 Helminthosporium vagans 30 Herkunftsregionen Regio-Saatgut 41 Hexenringe 30 Hornklee, Sauerklee 153 Horstrotschwingel 24 Hostalen-Strip 143 Husqvarna Automower 94 Ideal 89 Kies 138 Kokosgarn 143 Kontrast Randeinfassung 127 Kriechender Hahnenfuß 153 Kurzausläuferrotschwingel 23 Landschaftsrasen A 20 Landschaftsrasen Feuchtlagen RSM Landschaftsrasen Halbschatten RSM Landschaftsrasen Standard mit Kräuter RSM Landschaftsrasen Standard RSM Landschaftsrasen Trockenlagen mit Kräuter RSM Landschaftsrasen Trockenlagen RSM Lavadrain 137 Lavasplitt 138 Lolium perenne 24 Löwenzahn 154 Mantelsaat Gebrauchsrasen RSM 2.3 Family & Fun 9 Mantelsaat Regenerationsrasen RSM Marasmius oreades 30 Mulchscheiben 148 Mykorrhiza Nachsaat 33 Nassansaat Parkplatzrasen RSM Parkplatzrasen RSM 5.1 mit achillea 14 Pflanzsubstrat Extensiv / Intensiv / Perl 138 Plantex Pro Unkrautvlies 140 Poa annua 25 Poa pratensis 25 PVC Teichfolie 104 Quickstart 22 Randeinfassung Rasenjahr 64 Rasennachsaat 33 Rasenneuanlage 35 Rasenschnitt 31 Rasensodenschneider 92 Rasentragschicht 137 Regelsaatgutmischung RSM 1.1 Zierrasen 8

3 Regelsaatgutmischung RSM 1.2 Zierrasen 8 Regelsaatgutmischung RSM Gebrauchsrasen 9 Regelsaatgutmischung RSM Gebrauchsrasen 9 Regelsaatgutmischung RSM 2.3 Spielrasen 9 Regelsaatgutmischung RSM 2.4 Gebrauchskräuterrasen 10 Regelsaatgutmischung RSM 3.1 Sportrasen 10 Regelsaatgutmischung RSM 3.2 Regenerationsrasen Mantelsaat 11 Regelsaatgutmischung RSM Golfrasen Grün 12 Regelsaatgutmischung RSM 4.3 Golfrasen Abschlag 12 Regelsaatgutmischung RSM Golfrasen Spielbahn 12 Regelsaatgutmischung RSM Golfrasen Spielbahn 13 Regelsaatgutmischung RSM 4.5 Golfrasen Halbrauhes 13 Regelsaatgutmischung RSM 5.1 Parkplatzrasen 13 Regelsaatgutmischung RSM 5.1 Parkplatzrasen mit achillea 14 Regelsaatgutmischung RSM Regelsaatgutmischung RSM Standard 15 Regelsaatgutmischung RSM Standard mit Kräuter 15 Regelsaatgutmischung RSM Landschaftsrasen Trockenlagen 16 Regelsaatgutmischung RSM Landschaftsrasen Trockenlagen mit Kräuter 16 Regelsaatgutmischung RSM 7.3 Landschaftsrasen Feuchtlagen 17 Regelsaatgutmischung RSM 7.4 Landschaftsrasen Halbschatten 17 Regenerationsrasen RSM 3.2 Mantelsaat 11 Regio-Saatgut ReRoot Klebeband 141 ReRoot Wurzelschutzbahn 141 ReRoot Wurzelsperre 142 Rhizomensperre 140 Rohrschwingel 23 Rollrasen / Fertigrasen Rollrasenfix 66 RootBarrier Wurzelschutzvlies 140 RootRain-Bewässerungssystem 148 Rotes Straußgras 26 Rotspitzigkeit 29 RoundTop Randeinfassung 128 Schaftschwingel / Härtlicher Schwingel 23 Schneeschimmel 28 Schotterrasen 20 Schotterrasensubstrat 137 Schwimmteich / Zierteich Sclerotinia homoeocarpa 28 Seed & Sorb Gebrauchsrasen RSM Seed & Sorb Landschaftsrasen Standard RSM Seed & Sorb Landschaftsrasen Trockenlagen mit Kräuter RSM Seed & Sorb Mantelsaat 21 Seed & Sorb Regenerationsrasen RSM Seed & Sorb Sportrasen RSM Spiel- u. Gebrauchsrasen RSM Spielrasen hochfein 18 Sportrasen RSM Sportrasen strapazierfähig 18 Stammfräse 92 Substrate Teichfoie EPDM 104 Teichfolie (Verarbeitungshinweise) Teichfolie PVC 104 Teichklärung Teichsubstrat 138 Terra Cottem 65 Terrafina Bodendielen Universalsubstrat 138 Unkrautbekämpfung Tipps 156 Unkräuter Untersaat 19 Vegetationsfaschinen 79 Vertikutieren 31 Vertikutierer 92 Vogelmiere 154 Weidenverbau 81 Weißklee 154 Werkzeuge Wiesenrispe 25 WSG-Feuchtwiese 48 WSG-Frischwiese 47 WSG-Hecken und Waldschatten 49 WSG-Kalkmagerrasen 45 WSG-Mischungen (Aufwandmengen) WSG-Sandmagerrasen 46 WSG-Ufer und Sumpf 47 Zierrasen RSM Zierrasen RSM Zierteich / Schwimmteich Zisterne 102

4 Auszug Ruhe & Weber Katalog

5 Über 80 Jahre Ruhe & Weber Im Jahre 1924 gründete der Kaufmann Hermann Ruhe mit dem Gärtnereibesitzer Carl Weber das gemeinsame Unternehmen mit dem Schriftzug Ruhe & Weber. Bereits im darauf folgenden Jahr trat Carl Weber aus gesundheitlichen Gründen aus dem Unternehmen aus. Der Schriftzug wurde belassen und die Geschäftsführung ging ganz auf Hermann Ruhe über. Das Unternehmen belieferte vor dem Krieg in erster Linie Landwirte. Schon damals wurden Wege von bis zu 180 km zum Kunden zurückgelegt. Nach dem Krieg traten, durch eigene Abfüllanlagen, mehr und mehr Tante Emma Läden im Kommissionsgeschäft in den Kundenkreis ein. Anfang 1955 wurden bereits saisonal bis zu 30 Personen im Saatenvertrieb beschäftigt, als der Firmengründer überraschend verstarb. Der Sohn des Firmengründers, Horst Hermann Ruhe, damals 19 Jahre alt, stieg in die Fußstapfen seines Vaters und übernahm das erfolgreiche Unternehmen. Nach kurzer Zeit setzte er neue Maßstäbe und eröffnete einen Gartencenter in Diez und Filialbetriebe in umliegenden Ortschaften. Landschaftsgestalter, Straßenbauunternehmen, Baumschulen, Dachdecker und Installationsbetriebe sind seit Anfang der achtziger Jahre die Zielgruppe des Unternehmens und werden je nach Bedarf in kürzester Zeit beliefert. Seit 1992 arbeitet der jüngste Sohn Dipl. Ing. Michael Ruhe, in der Geschäftsleitung des Unternehmens mit wurde der Standort des expandierenden Unternehmens aus der Innenstadt in das vorhandene Industriegebiet verlegt, um den neuen Anforderungen gerechter zu werden. Mitte des Jahres 1998 trat der älteste Sohn, der Kaufmann Frank Ruhe, in die Geschäftsleitung ein und setzt seit dem neue Akzente wurde aus dem bestehenden Einzelunternehmen eine OHG. Im Juni 2004 verstarb, viel zu früh, Horst Hermann Ruhe, der das Unternehmen 49 Jahre erfolgreich leitete. Seit diesem Zeitpunkt wird die Firma von den Brüdern Frank und Michael Ruhe weitergeführt. Wir wünschen ein erfolgreiches Jahr! Ihre Firma 2

6 Unser Leistungsprofil zu Ihrer Unterstützung Beratungen vor Ort sind für uns selbstverständlich! Lösungsansätze werden durch unsere Erfahrung im Umgang mit sensiblen Produkten in Verbindung der Wünsche Ihrer Kunden erarbeitet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf unserem Messestand in Nürnberg, Verbandstagungen, Infocentern und unserer Homepage. Planung und auf Wunsch Einbau von Bewässerungsanlagen, Teichanlagen, Fertigrasen und Dachbegrünungen Wir mischen nach RSM, FLL und nach Ihren Analysen Saatgut, Kräutermischungen nach Herkunftsregionen in Anlehnung nach Schmidt & Krause (1997) und Dünger. Seminare für Sie und Ihre Mitarbeiter in den Wintermonaten, in den Bereichen: Saatgut, Baum, Erden, Teich, und Bewässerungsanlagen in Theorie und Praxis. Unsere Bodenanalysen und deren Auswertungen inkl. Dünge- und Strukturempfehlungen, unterstützen Ihre Argumente bei Ihren Kunden. 3

7 Frachtkosten Bei Lieferung verschiedener Artikel, wie z.b.:dünger, Erden, Schilfrohrmatten, Kleinpackungen,also Artikel mit kleinem Wert und hohem Gewicht oder großem Volumen, sind wir gezwungen, bei Abnahme einer Mindermenge und bei Einzellieferung eine anteilige Frachtkostenpauschale zu berechnen. Wir bitten Sie darum um Verständnis. Wie gelangen Sie in den Profibereich unserer Homepage?! Um Ihnen als Handwerker und Architekt einen separaten Zugang zu ermöglichen, gelangen Sie zu unserem Profibereich innerhalb des Shops, indem Sie Ihre Kundennummer mit Ihrer Postleitzahl kombinieren. Bsp.: Ihre Kundennummer lautet D Ihre Postleitzahl lautet Daraus entsteht Ihr Benutzername D Ihr Benutzername in Kombination mit Ihrem persönlichen Passwort sichert Ihnen den Zugang zu Preisen, Informationen und Tipps. Ruhe & Weber im Internet 4

8 Aerifizieren 31 AGB Agrostis stolonifera 26 Agrostist capillaris 26 AluKante Randeinfassung Anspritzbegrünung Ausläuferrotschwingel 24 Automower Husqvarna 94 Ballenverankerung 143 Ballenverankerung (Einbauanleitung) Baumanbindung (Einbauanleitung) 144 Baumbindegurte 143 Baumobersubstrat 136 Baumsubstrat 136 Baumsubstrat SL 136 Baumuntersubstrat 136 Baumverankerung 143 Baumverankerung (Einbauanleitung) 147 Beregnung 34 Berliner Tiergarten 18 Besanden 32 Bewässerungssystem Biotopentwicklungsflächen RSM Blattfleckenkrankheit 30 Blumenwiesen (Allgemeines/Neuanlage/Mähen) 42 Bodendielen Terrafina Bodenprobe 62 Böschungsbänder 80 Breitwegerich 152 CleanLine Randeinfassung 128 Corticium fuciforme 29 Dachbegrünung Aufbau 130 Dachbegrünung Sedumsprossen/Flachballen 132 Dachsubstrat Extensiv / Intensiv / Einschichtaufbau 138 Dauerweide mit u. ohne Klee 20 Deutsches Weidelgras 24 Dollarflecken-Krankheit 28 Drän- und Entwässerungstechnik 131 Düngen 33 Dünger Düngerstreuer 93 Echter Mehltau 29 Ehrenpreis (Faden-) 152 Einjähriges Rispengras 25 Entwässerungsrinnen 131 EPDM Teichfolie 104 Erosionsschutz Erosionsschutzmatten Einbauanleitung 78 Erysiphe graminis 29 Extensivrasen 19 Family & Fun Mantelsaat Gebrauchsrasen RSM Felco 88 FerroKante Randeinfassung 126 Fertigrasen / Rollrasen Festuca arundinacea 23 Festuca ovina duriuscula 23 Festuca rubra commutata 24 Festuca rubra rubra 24 Festuca rubra trichophylla 23 Flechtstraußgras 26 Flußufereinsaat 18 Fusarium nivale 28 Gänseblümchen 152 Gebrauchskräuterrasen RSM Gebrauchsrasen 8 Gebrauchsrasen RSM Gebrauchsrasen RSM Geozellen Gloria 90 Golfrasen RSM Grün 12 Golfrasen RSM 4.3 Abschlag 12 Golfrasen RSM Spielbahn 12 Golfrasen RSM Spielbahn 13 Golfrasen RSM 4.5 Halbrauhes 13 Gräsergrundmischungen Grünfixmatten Grünfixmulchmatte Typ Grünflächeneinsaat 18 Gundermann 153 Helminthosporium vagans 30 Herkunftsregionen Regio-Saatgut 41 Hexenringe 30 Hornklee, Sauerklee 153 Horstrotschwingel 24 Hostalen-Strip 143 Husqvarna Automower 94 Ideal 89 Kies 138 Kokosgarn 143 Kontrast Randeinfassung 127 Kriechender Hahnenfuß 153 Kurzausläuferrotschwingel 23 Landschaftsrasen A 20 Landschaftsrasen Feuchtlagen RSM Landschaftsrasen Halbschatten RSM Landschaftsrasen Standard mit Kräuter RSM Landschaftsrasen Standard RSM Landschaftsrasen Trockenlagen mit Kräuter RSM Landschaftsrasen Trockenlagen RSM Lavadrain 137 Lavasplitt 138 Lolium perenne 24 Löwenzahn 154 Mantelsaat Gebrauchsrasen RSM 2.3 Family & Fun 9 Mantelsaat Regenerationsrasen RSM Marasmius oreades 30 Mulchscheiben 148 Mykorrhiza Nachsaat 33 Nassansaat Parkplatzrasen RSM Parkplatzrasen RSM 5.1 mit achillea 14 Pflanzsubstrat Extensiv / Intensiv / Perl 138 Plantex Pro Unkrautvlies 140 Poa annua 25 Poa pratensis 25 PVC Teichfolie 104 Quickstart 22 Randeinfassung Rasenjahr 64 Rasennachsaat 33 Rasenneuanlage 35 Rasenschnitt 31 5

9 Rasensodenschneider 92 Rasentragschicht 137 Regelsaatgutmischung RSM 1.1 Zierrasen 8 Regelsaatgutmischung RSM 1.2 Zierrasen 8 Regelsaatgutmischung RSM Gebrauchsrasen 9 Regelsaatgutmischung RSM Gebrauchsrasen 9 Regelsaatgutmischung RSM 2.3 Spielrasen 9 Regelsaatgutmischung RSM 2.4 Gebrauchskräuterrasen 10 Regelsaatgutmischung RSM 3.1 Sportrasen 10 Regelsaatgutmischung RSM 3.2 Regenerationsrasen Mantelsaat 11 Regelsaatgutmischung RSM Golfrasen Grün 12 Regelsaatgutmischung RSM 4.3 Golfrasen Abschlag 12 Regelsaatgutmischung RSM Golfrasen Spielbahn 12 Regelsaatgutmischung RSM Golfrasen Spielbahn 13 Regelsaatgutmischung RSM 4.5 Golfrasen Halbrauhes 13 Regelsaatgutmischung RSM 5.1 Parkplatzrasen 13 Regelsaatgutmischung RSM 5.1 Parkplatzrasen mit achillea 14 Regelsaatgutmischung RSM Regelsaatgutmischung RSM Standard 15 Regelsaatgutmischung RSM Standard mit Kräuter 15 Regelsaatgutmischung RSM Landschaftsrasen Trockenlagen 16 Regelsaatgutmischung RSM Landschaftsrasen Trockenlagen mit Kräuter 16 Regelsaatgutmischung RSM 7.3 Landschaftsrasen Feuchtlagen 17 Regelsaatgutmischung RSM 7.4 Landschaftsrasen Halbschatten 17 Regenerationsrasen RSM 3.2 Mantelsaat 11 Regio-Saatgut ReRoot Klebeband 141 ReRoot Wurzelschutzbahn 141 ReRoot Wurzelsperre 142 Rhizomensperre 140 Rohrschwingel 23 Rollrasen / Fertigrasen Rollrasenfix 66 RootBarrier Wurzelschutzvlies 140 RootRain-Bewässerungssystem 148 Rotes Straußgras 26 Rotspitzigkeit 29 RoundTop Randeinfassung 128 Schaftschwingel / Härtlicher Schwingel 23 Schneeschimmel 28 Schotterrasen 20 Schotterrasensubstrat 137 Schwimmteich / Zierteich Sclerotinia homoeocarpa 28 Seed & Sorb Gebrauchsrasen RSM Seed & Sorb Landschaftsrasen Standard RSM Seed & Sorb Landschaftsrasen Trockenlagen mit Kräuter RSM Seed & Sorb Mantelsaat 21 Seed & Sorb Regenerationsrasen RSM Seed & Sorb Sportrasen RSM Spiel- u. Gebrauchsrasen RSM Spielrasen hochfein 18 Sportrasen RSM Sportrasen strapazierfähig 18 Stammfräse 92 Substrate Teichfoie EPDM 104 Teichfolie (Verarbeitungshinweise) Teichfolie PVC 104 Teichklärung Teichsubstrat 138 Terra Cottem 65 Terrafina Bodendielen Universalsubstrat 138 Unkrautbekämpfung Tipps 156 Unkräuter Untersaat 19 Vegetationsfaschinen 79 Vertikutieren 31 Vertikutierer 92 Vogelmiere 154 Weidenverbau 81 Weißklee 154 Werkzeuge Wiesenrispe 25 WSG-Feuchtwiese 48 WSG-Frischwiese 47 WSG-Hecken und Waldschatten 49 WSG-Kalkmagerrasen 45 WSG-Mischungen (Aufwandmengen) WSG-Sandmagerrasen 46 WSG-Ufer und Sumpf 47 Zierrasen RSM Zierrasen RSM Zierteich / Schwimmteich Zisterne 102

10 RSM - Mischungen Standardmischungen Spezialmischungen

11 Zierrasen Art.Nr. ART g/m² Pflege sehr hoch, GF 110 RSM 1.1 Zierrasen 25g/m² gering belastbar Art festuca rubra commutata festuca rubra rubra festuca rubra trichophylla lolium perenne Standort: Beschreibung: Für Repräsentationsflächen und Hausgärten. Für sandige unkräuterund ungräserfreie Böden. Ein feinblättriger borstiger Rasen mit langsamer Entwicklung. Gute Tiefschnittverträglichkeit durch Flechtstraußgras. Art.Nr. ART g/m² Pflege sehr hoch, GF 120 RSM 1.2 Zierrasen 25g/m² gering belastbar Art festuca rubra commutata festuca rubra rubra festuca rubra trichophylla Standort: Beschreibung: Für Repräsentationsflächen und Hausgärten. Für sandige unkräuterund ungräserfreie Böden. Ein feinblättriger borstiger Rasen mit langsamer Entwicklung. Gebrauchsrasen Art.Nr. ART g/m² Pflege GF 210 Gebrauchsrasen 25g/m² gering, hoch, je nach Belastung Art agrostis capillaris festuca rubra commutata festuca rubra rubra festuca rubra trichophylla poa pratensis poa pratensis Standort: Beschreibung: Für benutzbares, öffentliches Grün, Wohnsiedlungen und Hausgärten. Für normale Böden. Langsam keimende wachsende Mischung mit Zierrasencharakter. Ehemals RSM 2.1 8

12 Gebrauchsrasen Art.Nr. ART g/m² Pflege GF 220 RSM Gebrauchsrasen 25g/m² gering, hoch, je nach Belastung Art festuca ovina duriuscula festuca rubra commutata festuca rubra rubra festuca rubra trichophylla poa pratensis poa pratensis Standort: Beschreibung: Für benutzbares, öffentliches Grün, Wohnsiedlungen und Hausgärten. Für trockene Lagen. Aussehen und Wachstum ähnlich R&W-Artikel GF 210. Art.Nr. ART g/m² Pflege GF 222 RSM Gebrauchsrasen 35g/m² gering, mittel Art festuca arundinacea lolium perenne poa pratensis Standort: Beschreibung: Zur Einsaat von Schotterrasen, Gittersteinen, Parkplätzen und Randsteinen. Aussehen und Wachstum ähnlich R&W-Artikel GF 510. Art.Nr. ART g/m² Pflege RSM 2.3 Gebrauchs- GF g/m² mittel Spielrasen Art.Nr. ART g/m² Pflege GF 236 RSM 2.3 Mantelsaat Familiy & Fun 25g/m² mittel Art.Nr. ART g/m² Pflege RSM 2.3 Mantelsaat GSS g/m² mittel Seed & Sorb Art festuca rubra commutata festuca rubra rubra festuca rubra trichophylla lolium perenne lolium perenne poa pratensis poa pratensis Standort: Beschreibung: Für intensive Benutzung. Spiel- und Liegewiese, Parkplätze sowie Hausgärten. Sehr anpassungsfähig an Boden u. Lage. Durch hohen Anteil an Rasenweidelgräsern, rasche Entwicklung und Gebrauchsabnahme. 9

13 Gebrauchsrasen Art. Nr. ART g/m² Pflege RSM 2.4 gering bis GF 240 Gebrauchs- 15g/m² sehr gering Kräuterrasen Art agrostis capillaris festuca ovina duriuscula festuca rubra commutata festuca rubra rubra festuca rubra trichophylla lolium perenne poa pratensis poa trivialis Kräuter und Kleearten Sportrasen Standort: Beschreibung: Für benutzbares, öffentliches Grün, Wohnsiedlungen und Hausgärten auf allen Lagen, außer extrem nassen und nährstoffreichen Böden. Ein Rasen mit großer Artenvielfalt einheimischer Kräuter. Art. Nr. ART g/m² Pflege RSM 3.1 Mantelsaat mittel bis GSS g/m² Seed & Sorb hoch Art. Nr. ART g/m² Pflege RSM 3.1 Sportrasen mittel bis GF g/m² Neuanlagen hoch Art lolium perenne lolium perenne poa pratensis poa pratensis poa pratensis Standort: Beschreibung: Für intensive Benutzung für alle nach DIN-Norm aufgebauten Rasensportanlagen. Sehr anpassungsfähig an Boden und Lage. Ein Rasen der sich durch hohe Belastbarkeit und gute Tiefschnittverträglichkeit auszeichnet. 10

14 Sportrasen Art. Nr. ART g/m² Pflege RSM 3.2 Mantelsaat mittel bis GF 320 Regenerations- 30g/m² hoch Sportrasen Art lolium perenne lolium perenne lolium perenne Standort: Beschreibung: Nachsaatmischung für alle Spiel- und Sportplätze. Sehr anpassungsfähig an Boden u. Lage. Durch schnelle Keimkraft und Konkurrenzkraft gegen Fremdgräser ist ein Regenerationserfolg sicher. Art. Nr. ART g/m² Pflege RSM 3.2 mittel bis GF 321 Regenerations- 30g/m² hoch Sportrasen Art. Nr. ART g/m² Pflege GSS 320 RSM 3.2 Mantelsaat Regenerations- Sportrasen Seed & Sorb 30g/m² mittel bis hoch Art lolium perenne lolium perenne lolium perenne poa pratensis Standort: Beschreibung: Nachsaatmischung für alle Spiel- und Sportplätze. Sehr anpassungsfähig an Boden u. Lage. Eine schnell keimende und sehr konkurrenzstarke Rasenmischung mit hoher Belastbarkeit. 11

15 Golfrasen Art. Nr. ART g/m² Pflege GF 412 RSM Golfrasen Grün 25g/m² hoch Art agrostis capillaris agrostis stolonifera festuca rubra commutata festuca rubra trichophylla Standort: Beschreibung: Für hohe spieltechnische Ansprüche. Sehr anpassungsfähig an Boden und Lage. Ein feiner und gut verwurzelungsfähiger Rasen bei entsprechender Pflege. Art.Nr. ART g/m² Pflege RSM 4.3 Mantelsaat hoch bis GF g/m² Golfrasen Abschlag sehr hoch Art festuca rubra rubra festuca rubra trichophylla lolium perenne poa pratensis Standort: Beschreibung: Hohe Belastbarkeit sowie gute Regenerationsfähigkeit, insbesondere bei Nachsaaten. Sehr anpassungfähig an Boden und Lage. Ein feiner und gut verwurzelungsfähiger Rasen bei entsprechender Pflege. Art.Nr. ART g/m² Pflege RSM Mantelsaat mittel bis GF g/m² Golfrasen Spielbahn hoch Art agrostis capillaris festuca rubra trichophylla festuca rubra rubra poa pratensis lolium perenne Standort: Beschreibung: Für alle Lagen, insbesondere für erosions-, verschlämmungs- und verunkrautungsgefährdete Böden; vor allem auch Hanglagen. Eine schnell keimende und sehr konkurrenzstarke Rasenmischung mit hoher Belastbarkeit. 12

16 Golfrasen Art.Nr. ART g/m² Pflege GF 442 RSM Mantelsaat Golfrasen Spielbahn 25g/m² hoch Art festuca rubra rubra festuca rubra trichophylla poa pratensis poa pratensis Standort: Beschreibung: Für wenig erosions- und verschlämmungsgefährdete, sowie unkrautarme Böden in trockener Lage. Ein besonders feiner und gut verwurzelungsfähiger Rasen. Art.Nr. ART g/m² Pflege GF 450 RSM 4.5 Golfrasen Halbrauhes 25g/m² mittel Art agrostis capillaris festuca ovina duriuscula festuca rubra rubra festuca rubra trichophylla lolium perenne poa pratensis Standort: Beschreibung: Für extensive Flächen, im Übergang zum Rough, wenn ein von der Spielbahn abweichender Bestand entwickelt werden soll. Für alle Lagen. Durch den schnell wachsenden Lolium -perenne bilden sich rasch junge Weidelgräßer, die eine erosionsschützende Wirkung erzielen. Parkplatzrasen Art.Nr. ART g/m² Pflege GF 510 RSM Parkplatzrasen 25g/m² gering Art festuca rubra rubra festuca rubra trichophylla lolium perenne poa pratensis Standort: Beschreibung: Gitterstein oder Schwabengitterbefestigung. Waldparkplätze. Sehr anpassungsfähig an Boden und Lage. Diese Mischung enthält neben trittund trockenheitsverträglichen Gräsern, niedrig wachsende Kräuter. 13

17 Parkplatzrasen Art.Nr. ART g/m² Pflege GF 511 RSM Parkplatzrasen mit Schafgarbe 25g/m² gering Art achillea millefolium festuca rubra rubra festuca rubra trichophylla lolium perenne poa pratensis Standort: Beschreibung: Gitterstein oder Schwabengitterbefestigung. Waldparkplätze. Sehr anpassungsfähig an Boden und Lage. Diese Mischung enthält neben trittund trockenheitsverträglichen Gräsern, niedrig wachsende Kräuter. Dachbegrünung Art.Nr. ART g/m² Pflege RSM 6.1 GF 610 Extensive Dachbegrünung 10g/m² gering Art agrostis capillaris festuca ovina duriuscula festuca ovina duriuscula festuca ovina tenuifolia festuca rubra commutata festuca rubra rubra poa compressa poa pratensis Kräuter Standort: Beschreibung: Gräser für Dachgärten, für nährstoffarme trochene Flächen. Eine niedrigbleibende Gräser Kräutermischung. Schnitt: 0 bis 1 pro Jahr, keine Beregnung, keine Düngung. 14

18 Landschaftsrasen Art.Nr. ART g/m² Pflege GF 711 RSM Landschaftsrasen 20g/m² gering Art.Nr. ART g/m² Pflege RSM Mantelsaat GSS 711 Landschaftsrasen Seed & Sorb 20g/m² gering Art agrostis capillaris festuca ovina duriuscula festuca rubra commutata festuca rubra rubra festuca rubra trichophylla lolium perenne poa pratensis Standort: Beschreibung: Freie Landschaft, Rekultivierungsflächen und Verkehrswege. Für alle Lagen, außer extrem Trockenen, Alkalischen, Nassen und Schattigen. Die Gräser bilden ein dichtverzahntes Wurzelwerk. Langsam kurzwachsend und salzverträglich. Schnitt: 0 bis 3 pro Jahr Art.Nr. ART g/m² Pflege GF 712 RSM Landschaftsrasen 20g/m² gering Art agrostis capillaris festuca ovina duriuscula festuca rubra commutata festuca rubra rubra festuca rubra trichohpylla lolium perenne poa pratensis Kräuter- und Kleearten Standort: Beschreibung: Freie Landschaft, Rekultivierungsflächen und Verkehrswege. Für alle Lagen, außer extrem trockenen, alkalischen, nassen und schattigen. Durch Einbeziehung der Kräuter erhält der Rasen eine floristische Bereicherung, eine Blumenwiese wird nicht angestrebt. Schnitt: 0 bis 3 pro Jahr 15

19 Landschaftsrasen Art.Nr. ART g/m² Pflege GF 721 RSM Landschaftsrasen 20g/m² gering Art festuca ovina duriuscula festuca rubra commutata festuca rubra rubra festuca rubra trichophylla lolium perenne Standort: Beschreibung: Freie Landschaft, Rekultivierungsflächen und Verkehrswege. Extreme Trockenlagen, auf alkalischen Böden, Südböschungen und Rohböden. Da überwiegend Schwingelarten, ist dieser Rasen gegen Trockenheit tolerant. Schnitt: 0 bis 3 pro Jahr Art.Nr. ART g/m² Pflege GF 722 RSM Landschaftsrasen 20g/m² gering GSS 722 RSM Mantelsaat Landschaftsrasen Seed & Sorb 20g/m² gering Art festuca ovina duriuscula festuca rubra commutata festuca rubra rubra festuca rubra trichohpylla lolium perenne Kräuter- und Kleearten Standort: Beschreibung: Freie Landschaft, Rekultivierungsflächen u. Verkehrswege. Extreme Trockenlagen, auf alkalischen Böden, Südböschungen und Rohböden. Durch Kräuter erhält der Rasen eine floristische Bereicherung. Je nach Standort entsteht der Pflanzenbestand erst nach Jahren. Schnitt: 0 bis 3 pro Jahr 16

20 Landschaftsrasen Art.Nr. ART g/m² Pflege GF 730 RSM Landschaftsrasen 20g/m² gering Art agrostis capillaris agrostis stolonifera festuca ovina duriuscula festuca rubra commutata festuca rubra rubra festuca rubra trichohpylla lolium perenne poa trivialis Standort: Beschreibung: Ufer- und Grabenböschungen, Überschwemmungszonen und Lagen mit stauender Nässe. Feuchtlagen. Diese Mischung besitzt die Eigenschaft, oberirdische Ausläufer zu bilden, die an Fließgewässern bodenhaltend wirken. Schnitt 0 bis 3 pro Jahr Art.Nr. ART g/m² Pflege GF 740 RSM 7.4 Landschaftsrasen 20g/m² gering Art agrostis capillaris festuca ovina duriuscula festuca rubra commutata festuca rubra rubra festuca rubra trichohpylla lolium perenne poa pratensis poa nemoralis Standort: Beschreibung: In der freien Landschaft, an Verkehrswegen und für extensiv benutzte Flächen. Halbschatten und salzverträglich. Da ein hoher Anteil von Schwingelarten besteht, ist dieser Rasen auch gegen trockene Lagen tolerant. Schnitt 0 bis 3 pro Jahr 17

21 Standardprogramm Art. Nr. Art g/m² Pflege Grünflächen R&W g/m² gering spez. Einsaat Standort: Beschreibung: Obstwiesen, Haldenbegrünung, einfach Schnellbegrünung. Einfache Begrünung mit schnell wachsenden Gräsern. Art. Nr. Art g/m² Pflege Flußufer R&W g/m² gering Grabenböschung Standort: Beschreibung: Uferböschungen. Langwurzelnde Gräser. Art. Nr. Art g/m² Pflege Spielrasen gering bis R&W g/m² hochfein mittel Standort: Beschreibung: Hausgärten, Tummelplätze u. Freizeitanlagen. Ein kostengünstiger Rasen, der keine großen Ansprüche an Boden und Pflege stellt. Art. Nr. Art g/m² Pflege Sportrasen gering bis R&W g/m² strapazierfähig mittel Standort: Beschreibung: Sportrasenmischung für alle Böden und Lagen. Ein kostengünstiger Rasen, der keine großen Ansprüche an Boden und Pflege stellt. Art. Nr. Art g/m² Pflege Berliner Tiergarten gering bis R&W g/m² hochfein mittel Standort: Beschreibung: Für wenig intensiv genutzte Flächen. Eine schnell keimende und wachsende Mischung mit guter Belastbarkeit. 18

22 Standardprogramm Art.Nr. ART g/m² Pflege GF 820 Untersaat 15g/m² gering Art agrostis capillaris festuca ovina duriuscula festuca rubra commutata festuca rubra rubra lotus corniculatus medicago lupulina trifolium incarnatum trifolium repens trifolium subterraneum Standort: Beschreibung: Halbschatten unter Gehölzen. Tritt nicht in Nährstoffkonkurrenz zur Gehölzpflanzung, verhindert Erosionsschäden und hält, besonders auf Hanglagen, Regenwasser fest. Niedrig bleibende Gräser und Leguminosen. Art.Nr. ART g/m² Pflege GF 840 Extensivrasen für alle Lagen 20g/m² gering Art achillea millefolium festuca ovina duriuscula festuca rubra commutata festuca rubra rubra lolium perenne lotus corniculatus medicago lupulina onobrychis viciaefolia poa pratensis sanguisorba minor trifolium incarnatum Standort: Beschreibung: Wildrasenmischung für alle extensiv genutzten und gepflegten Rasenflächen der freien Landschaft. Auch zur Begrünung von Rohböden geeignet. Durch niedrige Kleearten sehr landschaftsnah. 19

23 Standardprogramm Art.Nr. Art g/m² Pflege Schotterrasen R&W g/m² mittel mit 1% Achillea Art achillea millefolium cynosurus cristatus festuca rubra commutata festuca rubra rubra festuca rubra trichophylla lolium perenne poa annua poa pratensis Standort: Beschreibung: Gitterstein- oder Schwabengitterbefestigung. Trockenverträgliche Gräser. Art.Nr. Art g/m² Pflege R&W 352 Landschaftsrasen A 20g/m² gering Art agrostis tenuis festuca ovina festuca rubra fallax festuca rubra rubra lolium perenne poa pratensis Standort: Beschreibung: Freie Landschaft, Rekultivierungsflächen und Verkehrswege. Für alle Lagen außer extrem trockenen, alkalischen, nassen und schattigen Böden. Die Gräser bilden ein dicht verzahntes Wurzelwerk. Langsam kurzwachsend und salzverträglich. Schnitt 0 3 pro Jahr Art.Nr. Art g/m² Pflege Dauerweide R&W g/m² gering Einsaat ST-V Standort: Beschreibung: Für alle Bodenarten geeignet. Geeignet für die Reparatur lückiger und verbesserungswürdiger Narben. Art.Nr. Art g/m² Pflege Dauerweide R&W g/m² gering Einsaat G II Standort: Beschreibung: Für alle Bodenarten geeignet. Geeignet für intensiv bewirtschaftetes Grünland. 20

24 Seed & Sorb Mantelsaat Neue Innovation Artkel: GSS 230, GSS 310, GSS 320, GSS 711, GSS 722 Aussaat und Wasseraufnahme Quellvorgang und erhöhte Wasserbildung durch Seed & Sorb Austreiben des Keimlings nach 6 Tagen, durch die hohe Wasserbindung wird ein kontinuierliches und gleichmäßiges Auflaufen gesichert. Seed & Sorb die neue Mantelsaat Generation Seed & Sorb ist eine technische Weiterentwicklung unserer seit Jahren bewährten Mantelsaat. Diese Innovation der Saatguttechnik bietet erstmals eine Komplettversorgung des Keimlings mit Wasser und Nährstoffen. Der Ummantelnde Wasserspeicher versorgt das Saatgut während der Keimphase mit Wasser, die Düngeinhalte des Mantels stellen eine Erstversorgung des Keimlings dar, Biplantol sorgt für die Pflanzengesundheit in Verbindung eines Wurzelaktivators und die Huminsäure sorgt für eine schnelle Keimung. 3. Erste Nährstoffschicht 2. Wasserspeicher 4. Kalkschicht 1. Äußerer Schutzmantel 5. Huminsäure 6. Zweite Nährstoffschicht 7. Innerer Schutzmantel Saatkorn + Huminsäure + Pflanzenschutzmittel 21

25 Spezialmischungen QuickStart Bei dem Quickstart Verfahren handelt es sich um eine Kombibehandlung des Saatgutes mit einem hoch konzentrierten Alginat auf Basis von Meeresalgen sowie biologischen Pflanzenstärkungsmitteln. Der Quickstartprozess sorgt für eine bis 30% schnellere Keimung sowie eine stärkere und schnellere Ausbildung des Wurzelsystems. Er sorgt für eine stärkere Chlorophyllbildung und somit für ein schnelleres und intensiveres Grün. Pflanzenspezifische Mikroorganismen im Wurzel-Ende-Umfeld werden aktiviert, was für eine maximale Nährstoffaufnahme und dementsprechend erhöhte Widerstandskraft der Jungpflanze sorgt. QS 501 Quickstart 10 Stadion Neuansaat aller Sportrasenflächen mit intensiver Nutzung. Diese Hochleistungsmischung wurde für die Neuansaat aller Sportrasenflächen mit intensiver Nutzung entwickelt. Die Auswahl der verwendeten Sorten erfolgt nach dem Belastungs- und Regenerationsvolumen. Dies Mischung hebt sich besonders dadurch ab, dass bereits direkt nach dem Winter der Wuchs und somit die Regeneration einsetzt und auch länger, bis Spätherbst, anhält. Die Vegetationszeit ist im Vergleich zu unbehandelten Saaten im Quickstartfenster verlängert. QS 502 Quickstart 20 Champion Diese Mischung ist der Allrounder der Quickstart Mischungen. Die Anpassungsfähigkeit an unterschiedlichste Bodenarten- und Bedingungen machen diese Mischung zu einer der beliebtesten Mischungen im Profibereich. Die hohe Wuchsaktivität der verwendeten Gräsersorten garantieren auch bei niedrigen Temperaturen eine hohe Vitalität QS 503 Quickstart 30 Power Neuanlagen auf normalen, schattigen aber auch sonnigen/trockenen Flächen. Der Charakter dieser Mischung ist besonders durch Ihre hohe Energie auffällig. Die gewählte Gräserzusammensetzung ermöglicht den Einsatz auf normalen, schattigen aber auch auf sehr sonnigen/trockenen Flächen. Besonders in trockenen Standorten ist diese Mischung durch den Einsatz von Festuca arundinacea prädestiniert. 22

26 Kurzausläuferrotschwingel Festuca rubra trichophylla Der Kurzausläuferrotschwingel ist eine Zwischenform zwischen Horst- und Ausläuferrotschwingel und bildet kurze unterirdische Ausläufer (Rhizome) aus, die es ihm ermöglichen Lücken zu erschließen. Das Blatt des Kurzausläuferrotschwingels ist dunkelgrün und sehr fein. Er ist von den Rotschwingeln der Strapazierfähigste und Ausdauernste und ist darüber hinaus verhältnismäßig tolerant gegenüber Salz. Der Kurzausläuferrotschwingel wird hauptsächlich in Zier- und Golfrasen eingesetzt. Schafschwingel / Härtlicher Schwingel Festuca ovina duriuscula Der Schafschwingel hat mehrere Unterarten. Eine der Wichtigsten ist der Härtliche Schwingel. Er gehört zu den anspruchslosen Horstgräsern, mit grau/blaugrünen borstigen Blättern, die eine relativ lockere Narbe formen. Er ist ausdauernd und bevorzugt leichte, trockene und nährstoffarme Böden. Härtlicher Schwingel verträgt etwas Teilschatten und mittlere Pflegeintensität mit nicht zu häufigem Schnitt. Der Härtliche Schwingel ist die wichtigste Art für extensive Begrünungen wie Landschaftsrasen, Straßenbegleitgrün, Böschungen, etc. Rohrschwingel Festuca arundinacea Die Blätter des Rohrschwingels sind rau, steif und oberseitig kurzhaarig, dichthorstig und bis zu 150 cm hoch mit großer reichähriger Rispe. Der Rohrschwingel ist scher- und trittfest, trockenheitsveträglich, und bedingt schattentolerant. Der Einsatzbereich des Schwingels ist durch extreme Trockenbereiche, wie Schotterrasen, extrem strapazierte Flächen und Parkplätze gekennzeichnet. 23

27 Ausläuferrotschwingel Festuca rubra rubra Der Ausläuferrotschwingel verbreitet sich mittels unterirdischer Ausläufer (Rhizome) und ist dadurch in der Lage Lücken zu erschließen. Ausläuferrotschwingel gedeiht auch in höheren, kälteren Lagen und auf leichteren Böden sehr gut.die Blätter haben im Gegensatz zu Horstrotschwingel eine dunklere Farbe. Er findet in den selben Mischungen Verwendung wie der Horstrotschwingel. Horstrotschwingel Festuca rubra commutata Der Horstrotschwingel bildet niedrige, dichte Horste mit sehr feinen Blättern aus, die dichte und feine Narben formen. Er stellt geringe Ansprüche an die Nährstoffversorgung und kann längere Trockenperioden unbeschadet überstehen. Horstrotschwingel wird hauptsächlich in Zierrasen, Gebrauchsrasen, Golfrasen aber auch in Landschaftsrasen eingesetzt. Deutsches Weidelgras Lolium perenne Das deutsche Weidelgras ist eine der wichtigsten Rasenarten für die Anlage von Rasenflächen. Es bevorzugt frische, nährstoffreiche Böden und zeichnet sich durch rasche Keimung und sehr schnelle Jugendentwicklung aus. Es bildet dichte Narben, ist sehr strapazierfähig und regeneriert sich nach Belastung schnell. Das Rasenlolium ist sehr gut geeignet für stark strapazierte Flächen wie Fußballplätze, Spielplätze und Liegewiesen. Entscheidend für die Entwicklung ist neben dem Standort eine sehr gute Düngerund Wasserversorgung. 24

28 Wiesenrispe Poa pratensis Die Wiesenrispe ist ein wichtiger Bestandteil in Sportund Spielrasen und bevorzugt ebenfalls frische Böden. Da die Wiesenrispe unterirdische Ausläufer, sogenannte Rhizome ausbildet, sind die Narben mit höheren Anteilen Wiesenrispe durch hohe Scherfestigkeiten gekennzeichnet. In der Keimung und der Jungendentwicklung ist die Wiesenrispe im Gegensatz zum Deutschen Weidelgras allerdings langsamer und ist daher in der Narbe erst im Jahr nach der Ansaat anteilmäßig stärker. Einjähriges Rispengras Poa annua Das Rispengras wird 2 bis 30 cm hoch. Der Halm ist niederliegend bis knickig aufsteigend, oft an den Knicken wurzelnd und neue Triebe bildend. Die Blattscheiden sind schwach zusammengedrückt. Eine Rasenart, die im Ziergarten wenig gewünscht wird, da sie ein sehr aggressives Auftreten besitzt und durch den niedrigen Ährenstand schnell zur Blüte gelangt. Es verbreitet sich sehr schnell, liebt stickstoffhaltige, feuchte, mittelschwere bis schwere Böden. 25

29 Gräser und Sortenauswahl Unser Gräser und Sortenauswahl erfolgt ausschließlich auf der Grundlage der wissenschaftlichen Untersuchung und Einteilung der FLL der jeweils neuesten Auflage. Im Rahmen der Vorschriften kommen nur die bestmöglichen Gräser der jeweiligen Marksituation zum Einsatz. Zusätzlich beauftragte Keimproben und Reinheitsuntersuchungen unterstützen uns in der Entscheidung beim Einkauf der Rohware. Unsere Misch- und Partnerbetriebe unterliegen der ständigen unangemeldeten Kontrolle der Behörden und produzieren, verarbeiten und liefern nach dem Saatgutverkehrsgesetz der letzten Änderung vom mit den bestmögliche Produkten zum Erfolg Ihre Firma 26

30 Gräser und Sortenauswahl Unser Gräser und Sortenauswahl erfolgt ausschließlich auf der Grundlage der wissenschaftlichen Untersuchung und Einteilung der FLL der jeweils neuesten Auflage. Im Rahmen der Vorschriften kommen nur die bestmöglichen Gräser der jeweiligen Marksituation zum Einsatz. Zusätzlich beauftragte Keimproben und Reinheitsuntersuchungen unterstützen uns in der Entscheidung beim Einkauf der Rohware. Unsere Misch- und Partnerbetriebe unterliegen der ständigen unangemeldeten Kontrolle der Behörden und produzieren, verarbeiten und liefern nach dem Saatgutverkehrsgesetz der letzten Änderung vom mit den bestmögliche Produkten zum Erfolg Ihre Firma 27

31 Schneeschimmel - Fusarium nivale Eine nicht an Schnee gebundene Pilzerkrankung, die in wassergesättigten grauen Flecken (Nassfäule) mit einem Durchmesser von ca. 5 cm mit einem weiß- oder rosafarbenem Myzel zu erkennen ist. Besonders in feinem Rasen, also vor allem bei Zierrasen. Betroffene Arten sind: Straußgräser Agrostis spec., Deutsches Weidelgras Lolium perenne und Rispengräser Poa. Ursache sind auch hier schlecht durchlüftete Böden, ebenso tritt die Krankheit bei feuchtwarmer Witterung im Herbst oder Winter auf. Auch Abdeckung mit Schnittgut sowie Schnee auf nicht gefrorenem Boden können die Erkrankung auslösen. Symptome: Annähernd kleine runde Flecken zeigen sich im Frühjahr mit einem Durchmesser von circa 2,5 bis 5 cm. Unter ungünstigen Bedingungen wachsen sie auf bis zu 30 cm an. Die Flecken sind von einem weißgrauen bis rötlichen Myzelbelag überzogen. Gegenmaßnahmen: belüften der Fläche durch Vertikutieren oder Aerifizieren keine Stickstoffgaben mehr ab Ende September nicht zu tief und nicht zu selten mähen Dollarflecken-Krankheit - Sclerotinia homoeocarpa Diesen Schlauchpilz findet man meist an feuchten, schlecht durchlüfteten Böden. Oft findet sich diese Pilzerkrankung auch auf dichtem Rasen, wie etwa auf Golfplätzen, mit agrostis und festuca als dominante Arten wieder. Zu Beginn der Erkrankung treten gelbe 1 bis 2 cm große Flecken auf, die sich auf ca. 4 bis 5 cm vergrößern, wobei ein weißes Myzel zwischen den Blattscheiden zu erkennen ist. Symptome: Zunächst treten einzelne gelblich verfärbte Flecken von circa 1 bis 2 cm Durchmesser auf, die sich teilweise bis auf 5 cm vergrößern. Eventuell ist ein feines weißliches Myzel zu erkennen. Gegenmaßnahmen: befallene Rasenstellen entfernen, belüften der gesamten Rasenfläche bei Stickstoffmangel sollte bis ca. Ende Juli nachgedüngt werden, jedoch nicht später, da durch das üppigere Wachstum die Erkrankung gefördert wird 28

32 Echter Mehltau - Erysiphe graminis Echter Mehltau tritt vor allem bei Rasenflächen in Schattenlagen auf. Begünstigt wird Mehltau durch zu hohen Rasenschnitt und feuchtwarme Witterung. Symptome: Auf der Blattoberfläche, vor allem bei jüngeren Blättern entwickelt sich ein weißer bis grauweißer Belag, der sich zu einem mehlartigen Überzug entwickelt. Gegenmaßnahmen: Verbesserung der Lichtverhältnisse Auflockerung von verdichteten, nassen Böden Schnitt auf 2,5 bis 3 cm Düngung mit Kalium und Phosphat verringert das Befallsrisiko, Düngung mit Stickstoff, Calcium und Magnesium erhöht es Rotspitzigkeit - Corticium fuciforme Tritt bei unzureichender Nährstoffversorgung vor allem bei Zierrasen, aber auch bei anderen Rasenformen auf. Häufig bei: Rispengräser Poa pratensis, Rotschwingel Festuca rubra, Agrostis spec., und Weidelgräser Lolium. Die Krankheit tritt meist nach feuchtwarmen Perioden von Juni bis Oktober auf. Während einer trockenen Periode verschwindet die Rotspitzigkeit wieder. Symptome: Unregelmäßig geformte Flecken mit teilweise abgestorbenem Rasen bilden die ersten Anzeichen. Weiterhin zeigt sich ein watteartiges rosafarbenes Myzel, das sich zu einem roten, gallertartigen Pilzgewebe entwickelt, welches die Blätter verklebt. Gegenmaßnahme: Nährstoffversorgung verbessern mit Phosphor, Kali und vor allem Stickstoff Nicht zu tief mähen Evtl. Wasserversorgung reduzieren ACHTUNG: Bei der Verwendung von Spritzmitteln ist unbedingt auf die eingeschränkte Zulassung der Mittel zu achten! 29

33 Blattfleckenkrankheit - Helminthosporium vagans Diese Krankheit tritt speziell bei der Wiesenrispe Poa pratensis auf, aber auch andere Rispengräser werden befallen. Die Hauptschäden entstehen in den Sommermonaten, in geringem Ausmaß können Schäden ganzjährig auftreten. Symptome: An Blättern und Blattscheiden entstehen ovale, dunkelbraune Flecken, deren innerer Kreis sich später weiß färbt. Gegenmaßnahme: Stickstoffzugabe Aerifizieren und vertikutieren Nicht zu tief mähen Hexenringe (Marasmius oreades u.a.) Hexenringe können überall dort entstehen, wo Gras wächst. Sie sind nicht an bestimmte Grasarten oder Rasentypen gebunden und können ganzjährig auftreten. Vermehrt werden magere, sandige Standorte und ehemalige Waldgebiete befallen. Symptome: Zwischen zwei konzentrischen dunkelgrünen Ringen stirbt der Rasen ab. Gegenmaßnahme: Ausgeglichene Nährstoffversorgung Gute Durchlüftung des Bodens durch Vertikutieren, Aerifizieren und Sanden Um das tiefreichende Pilzmyzel zu bekämpfen, muss diese Schicht so tief wie möglich durchstoßen werden (Grabgabel, Tiefenlockern) und anschließend gründlich und durchdringend gewässert werden. Regelmäßige, intensive Bewässerung des Rasens ACHTUNG: Bei der Verwendung von Spritzmitteln ist unbedingt auf die eingeschränkte Zulassung der Mittel zu achten! 30

34 Rasenpflege Rasenschnitt Die wichtigste Pflegemaßnahme ist der regelmäßige Rasenschnitt, wobei die optimale Höhe des Rasens zwischen 4-5 cm liegt. Die Rasenhöhe ist abhängig von der Nutzung und der Rasensorte, es ist aber unbedingt darauf zu achten, dass beim Mähvorgang nicht mehr wie 1/3 der Rasenhöhe abgeschnitten wird. In der Regel ergeben sich daraus 1-2 Schnitte pro Woche. Achten Sie darauf, dass die verwendeten Messer der Mäher scharf sind, um ein ausfransen der Schnitte zu vermeiden. Fehler beim Rasenmähen Häufig werden zuvor schöne Flächen durch den Schnitt grau/braun und lückig. Die Ursache dafür ist der zu tiefe Schnitt. Das zuvor beschriebene Verhältnis (max. 1/3 der Rasenhöhe schneiden) wurde außer acht gelassen. Dieser Kahlschlag des Rasens kann nur durch den Neuaustrieb der Gräser geschlossen werden. Abhilfe bei Rasenkahlschlag - entfernen der Mähreste - Rasennachsaat mit RSM düngen der Fläche - regelmäßige Bewässerung - pflanzenabhängiger Schnitt Vertikutieren/Aerifizieren Die Erfahrung zeigt, dass bei intensiv genutzten Rasenflächen oder auch bei schlecht gepflegten Flächen düngen, mähen und Beregnung nicht mehr ausreichen. Sind die Böden verdichtet, bemoost, verfilzt und verunkrautet müssen tiefgreifende Maßnahmen wie Vertikutieren und Aerifizieren durchgeführt werden. Beim Vertikutieren (senkrecht schneiden) werden: - Bodenbakterien über eine bessere Sauerstoffversorgung gefördert (Mähreste werden schneller abgebaut). 31

35 - harte Bodenoberflächen aufgerissen, - Wildkräuter geschwächt, - die Gräser in ihrem Austrieb gefördert, - Verfilzungen und Moosteppiche zerschnitten. Arbeitschritte beim Vertikutieren 1. Rasennarbe auf 2cm reduzieren und Mähgut entfernen, 2. vertikutieren und abschleppen, 3. besanden Körnung 0/2 mm je nach Gerät 2-3 l/m² 4. Fläche abschleppen, 5. düngen und bewässern. Aerifizieren dient zur Beseitigung von Verdichtungen innerhalb der Oberfläche. Es werden Hohlsporns oder Schlitzmesser verwendet, die je nach Gerät bis zu 30cm tief in Boden getrieben werden. Beim Aerifizieren werden: - die Wurzeln leichter mit Wasser und Sauerstoff versorgt, - durch das Lockern des Bodens wird die Ausbreitung der Wurzeln gefördert, - die Dränleistung des Bodens verbessert. Arbeitschritte beim Aerifizieren 1. Rasennarbe auf 2cm reduzieren und Mähgut entfernen, 2. aerifizieren, 3. Fläche besanden Körnung 0/2 mm je nach Gerät von 3-5 l/m², 4. abschleppen, 5. düngen und bewässern. Besanden Bei bindigen Böden ist ein Besanden nach dem Vertikutieren und Aerifizieren zu empfehlen. Der Grobporenanteil wird durch das Einarbeiten des Sandes verbessert, so dass neben einer besseren Durchlüftung, auch die Scherfestigkeit und damit die Belastbarkeit des Rasens gesteigert wird. 32

36 Sandarten Grobsand Mittelsand Feinsand 2-0,63mm 0,63-0,2mm 0,2 0,063mm Nachsaat Die Rasennachsaaten sind im Profibereich neben den Schnitten eine der wichtigsten Arbeiten bei der Rasenpflege. Ein Nachsäen der Fläche wird erforderlich, wenn der Gräserbestand aus überwiegend minderwertigen Gräsern besteht, durchsetzt ist mit Wildkräutern, große Lücken vorhanden sind und die Gräserzusammensetzung nicht mehr den Anforderungen entspricht. Arbeitsschritte bei Nachsäen 1. Rasen auf mind. 2cm Höhe reduzieren, 2. u.u. vertikutieren oder aerifizieren und abschleppen inkl. besanden, 3. nachsäen mit Mantelsaat z.b. RSM 3.2 GF 320, 4. Saatgut einigeln, 5. beregnen, 6. nach ca. 3-4 Wochen schneiden, 7. düngen je nach Bodenverhältnissen. Düngen Eine bedarfsgerechte Düngung der Rasenfläche ist immer abhängig von der Nutzung, der Schnitt-frequenz und den Bodenverhältnissen. Die wichtigsten Pflanzennährstoffe und Kennwerte für Rasenflächen sind: ph- Wert, Stickstoff (N), Phosphor (P 2 O 5 ), Kalium (K 2 O) und Magnesium (MgO). Die Nährstoffverhältnisse NPK sollen idealerweise 1,0/0,3/0,8 sein. Gängige Dünger z.b. Rasendünger flora mit streben diese Nährstoffverhältnisse schon in der Produktion an. Der Zeitpunkt der Düngung ist abhängig von der Jahreszeit und der daraus resultierenden Sonnenintensität, die der Pflanze zum Stoffwechsel zur Verfügung steht. 33

37 Eine besondere Bedeutung für die Entwicklung des Rasens kommt dem Stickstoff zu, der sozusagen der Motor des vegetativen Wachstums ist. Je häufiger der Rasen gemäht wird, desto höher sind die Nährstoffansprüche, da mit jedem Abtransport des Mähgutes Nährstoffe abgeführt werden. Achtung bei der Verwendung von schnell wirkenden (wasserlöslichen) Düngern, hier darf die Dosierung der N-Menge pro Düngergabe 5 g/m² nicht überschreiten (Verbrennungen). Bei der Verwendung von Depotdüngern (Wirkungsdauer 3-4 Wochen) kann die Düngegabe Stickstoff durchaus 25 g/m² erreichen. Kennzeichen von Stickstoffmangel sind: Schwache Blatt- und Wurzelentwicklung und eine hellgrüne bis gelbe Verfärbung. Kennzeichen von Stickstoffüberschuss sind: Extrem dunkelgrüne Blattfarbe, hoher Mähaufwand, hohe Anfälligkeit bei Pilzkrankheiten. Düngezeitpunkt (1. Düngung) - bei leichten Böden im März/April, vor Beginn des natürlichen Wachstumsschubs - bei schweren Böden Ende Mai/Anfang Juni, wenn das natürliche Wachstum nachlässt. Die restlichen Düngegaben sind zwischen Juni und Oktober/November auszuführen, wobei alle angegebenen Zeitpunkte immer in Abhängigkeit der Witterung zu beachten sind. Hohe Stickstoffgaben sollten auf keinen Fall nach Mitte August zugeführt werden, da sich dadurch die Pilzanfälligkeit stark erhöht. Häufige Erkrankung sind Schneeschimmel. Das Ausbringen des Düngers sollte mit einem handelsüblichen Streuer ausgeführt werden, um eine Über- oder Unterdosierung zu vermeiden. Beregnung Die Wassergabe sollte pro Gießvorgang den Boden mind cm tief durchdringen und in den frühen Morgenstunden stattfinden. 34

38 Rasenanlage - Der Boden sollte spatentief umgegraben werden, wobei Fremdbewuchs entfernt werden muss. - Abharken des Saatbeetes, um es von vorhandenen Pflanzenresten, groben Steinen etc. zu reinigen - Unebenheiten beseitigen und den Boden mit einer Handwalze leicht anwalzen. - Saatgut mit der entsprechenden Aussaatstärke ausbringen und leicht einharken. Die Aussaat kann vom Frühjahr bis Ende Herbst erfolgen, wobei die günstigsten Monate April, Mai, Juni, September und Oktober sind. - In den folgenden 3-4 Wochen ist die neu eingesäte Fläche vor dem Austrocknen zu schützen. - Nach dem Erreichen einer Wuchshöhe von 8-10cm wird der Rasen zum ersten Mal gemäht. Achtung max. 1/3 der Wuchslänge abmähen Häufiges schneiden, besonders im Jugendstadium führt in kürzester Zeit zu einer dichten kräftigen Rasennarbe. Nach der erfolgreichen Ansaat ist für die Erhaltung des Rasen, eine optimale Pflege unerlässlich. Nur so kann gewährleistet werden, dass sich der Rasen über mehrere Jahre in einem einheitlichen und schönen Erscheinungsbild zeigt. 35

39 Häufige Fragen zum Thema Rasen Ich habe viele Pilze im Rasen? Pilze im Rasen sind im allg. ein Zeichen für einen vitalen Boden, stellen jedoch häufig einen optischen Mangel dar, da sie vom Erscheinungsbild nicht erwünscht sind. In der Regel treten braune Hutpilze auf, die in warmen niederschlagreichen Sommern durch die hohe Bodentemperatur und -feuchte entstehen können. Eine Schädigung des Rasens durch den Pilz ist nicht möglich. Leider sind keine Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung zugelassen. Wir empfehlen bei künstlicher Beregnung, nicht abends sondern in den frühen Morgenstunden zu bewässern und die Fläche regelmäßig mind. 1-2 mal pro Woche zu schneiden. Muss ich nach dem Düngen beregnen? Das Ausbringen des Düngers kann in trockener als auch in feuchter Umgebung ausgeführt werden. Dabei ist zu beachten, dass der Dünger Wasser als Katalysator benötigt um pflanzenverfügbar umgesetzt zu werden. Wir empfehlen den Dünger vor natürlichen oder künstlichen Niederschlägen auszubringen. Muss der Rasen vor dem Düngevorgang niedrig gemäht werden? Dünger reagiert mit dem vorhandenen Boden und dessen Feuchtigkeit, um dann gelöst, von den Wurzeln aufgenommen zu werden. Ist die Rasenhöhe so dicht und hoch, dass die Düngekörner den Boden nicht erreichen, kann sich der Lösungsprozess verzögern. Häufig werden Sichelmäher mit unterdruck zum schneiden der Flächen eingesetzt, so dass die Düngerkörner mit der Maat auf dem Kompost landen. Wir empfehlen den Rasen, um max 1/3 der Aufwuchshöhe, vor dem Düngevorgang zurück zu schneiden. 36 Warum ist der Rasen nach dem Winter oft gelb und fleckig? Die verwendeten Gräsermischungen beinhalten Gräsersorten die in den Wintermonaten gelb werden. Die Pflanzen tragen das Kleid, wie z.b. Laubbäume Ihre Blätter verlieren. Dieser Vorgang ist völlig normal. Wir empfehlen zum Herbst die Fläche mit Kali betonten Dünger zu düngen und im Frühjahr die Fläche mit stickstofflastigen Langzeitdünger zu bewirtschaften.

40 RSM - Mischungen autochtones Saatgut RegioZert Kräutermischungen Zwischenbegrünungen

41 Biotopentwicklungsflächen In den letzten Jahren und Jahrzehnten haben sich bestimmte eingewanderte Pflanzen (Neophyten) massenhaft ausgebreitet. Die heimische Flora und Fauna wurde dadurch so sehr beeinträchtigt, dass die Forderung immer lauter wurde die heimische Landschaft zu schützen oder wieder herzustellen. In Zusammenarbeit mit der FLL entstand das Projekt Biotopentwicklungsflächen RSM 8.1 als biotopverbessernde Maßnahmen. GF 811 GF 812 Grundmischung für Standorte ohne extreme Ausprägung. Lehmböden mit neutralem ph-wert, tiefgründig mit durchschnittlicher Wasserversorgung. Ebene bis mittlere Gebirgslagen. Aussaatmenge 5g/m² Silikatmagerrasen, Steingrußboden, Sandböden, geringe Wasserversorgung zur Austrocknung neigend ph-wert unter 5,5. Aussaatmenge 5g/m² GF 813 GF 814 Flachgründige skelettreiche Böden, unausgeglichener Wasser- und Nährstoffhaushalt, Trockenstandorte, z.b. hoher ph-wert, Kalkverwitterungsböden. Aussaatmenge 5g/m² Halbschattige und frische wechselfreudige Böden. Geeignet für alle Böden. Geeignet für alle Bodentypen mit einem hohen Wasserhaushalt oder in Folge von Beschattung - geringe Austrocknung. Nicht geeignet für Staunässe, versumpfte Flächen. Aussaatmenge 5g/m² Gräseranteil Art GF 811 GF 812 GF 813 GF 814 Mischungsanteil % % % % Agrostis capillaris Anthoxanthum odoratum Brachypodium pinnatum 2 Briza media Bromus erectus 2 Bromus mollis Cynosurus cristatus Festuca ovina spec Festuca rubra comm Festuca rubra rubra Holcus lanatus 2 Koeleria pyramidata 1 Poa nemoralis 3 Poa trivialis 2 Trisetum flavescens Gräseranteil 70 % 70 % 70 % 70 % 38

42 Biotopentwicklungsflächen Kräuteranteil Art GF 811 GF 812 GF 813 GF 814 Mischungsanteil % % % % Achillea millefolium 0,5 0,5 0,5 0,5 Agrimonia eupatoria 1,0 Agrostemna githago 2,0 2,0 2,0 2,0 Ajuga reptans 0,2 Anthemis tinctoria 1,5 1,5 1,5 1,5 Campanula glomerata 0,2 Campanula papula 0,2 0,2 Campanula rotundifolia 0,2 0,2 Centaurea cyanus 1,5 1,5 1,5 1,5 Centaurea jacea 1,5 1,5 1,5 Centaurea scabiosa 1,5 Crepis biennis 1,0 1,0 Daucus carota 1,5 1,5 1,5 Dianthus carthusianorum 1,5 Dianthus deltoides 1,5 Galium mollugo 1,5 1,5 Galium verum 0,5 0,5 0,5 0,5 Hieracium pilosella 0,2 Hypericum perforatum 1,5 1,5 1,5 1,5 Knautia arvensis 1,0 1,0 1,0 1,0 Leontodon hispidus 0,5 0,5 0,5 Leucanthemm vulgare 1,5 1,5 1,5 1,5 Lotus corniculatus 0,3 0,3 0,3 0,3 Lychnis flos-cuculi 0,5 0,5 Malva moschata 1,5 1,5 1,5 1,5 Onobrychis viciifolia 1,5 1,5 1,5 Origanum vulgare 1,0 Papaver rhoeas 1,0 1,0 1,0 1,0 Pimpinella saxifraga 1,5 1,5 1,5 1,5 Prunella vulgaris 1,5 Rumex acetosa 1,0 Salvia pratensis 2,0 2,0 2,0 2,0 Sanguisorba minor 2,5 2,5 2,5 2,5 Silene dioica 1,0 Silene vulgaris 1,0 1,0 1,0 1,0 Thymus pulegioides 0,7 Thymus serphyllum 0,5 Tragopogon pratensis 1,8 1,8 1,8 1,8 Kräuteranteil 30 % 30 % 30 % 30 % Gräser 70 % und Kräuter 30% Verpackung: 1 kg Pack 39

43 Regio Saatgut: Einzelsaaten und Mischungen Regionale Erfordernisse, Forderungen der Naturschutzorganisationen und das Naturschutzgesetz als Grundlage sind die Basis für die Verwendung, Herstellung und den Vertrieb von Wildpflanzensaatgut. Der stetig wachsende Bedarf für die Begrünung freier Flächen, unter Berücksichtigung der Neuregelung des Rechts des Naturschutzes und der Landschaftspflege ( 40 Naturschutzgesetzt), erfordert besondere Parameter. Ziel ist es, Saatgut aus der Region zu gewinnen und auch wieder innerhalb der Vorkommensgebiete einzusetzen. Die daraus resultierende Herstellungskette wird vom Produzenten, über den Mischbetrieb, bis hin zum Vertrieb kontrolliert und zertifiziert. Nur zertifizierte Betriebe wird es ermöglicht Saatgut mit diesen besonderen Grundlagen zu ernten, zu mischen und zu vertreiben. Das im Zusammenarbeit mit dem BDP entwickelte Qualitätssystem RegioZert stellt an alle beteiligten und geprüften Betriebe hohe Anforderungen. Wildpflanzensaatgut aus der Region für die Region. RegioZert setzt Maßstäbe in Sachen Rein- und Keimfähigkeit, die von unabhängigen Kontrollunternehmen unangemeldet geprüft werden, um ein lückenloses, hochqualitatives Wildpflanzensaatgut zu liefern. Nur Saatgut, dass das Qualitätssiegel RegioZert trägt, ist nach den festgelegten Regeln kontrolliertes Saatgut. 40

44 Herkunftsregion Regiosaatgut Bundesweite Empfehlung und vorgeschlagene Übergangsherkünfte*. Quelle: Ergebnis des DBU-Projekts Entwicklung und praktische Umsetzung naturschutzfachlicher Mindestanforderungen an einen Herkunftsnachweis für gebietseigenes Wildpflanzensaatgut krautiger Pflanzen Förderkennzeichen: AZ (Prasse, Kunzmann u.a.,2008) Bezeichnung der Herkunftsregionen für die DBU-Karte in größtmöglicher Anlehnung an Schmidt & Krause (1997) 1 = Nordwestdeutsches Tiefland 12 = Fränkisches Hügelland 2 = Westdeutsches Tiefland mit unterem 13 = Schwäbische Alb Weserbergland 3 = Nordostdeutsches Tiefland 14 = Fränkische Alb 4 = Ostdeutsches Tiefland 15 = Thüringer Wald. Fichtelgebirge und Vogtland 5 = Mitteldeutsches Tief- und Hügelland 16 = Unterbayerische Hügel- und Plattenregion 6 = Oberes Weser- und Leinebergland m. Harz 17 = Süddeutsches Alpenvorland 7 = Rheinisches Bergland 18 = Alpen 8 = Erz- und Elbsandsteingebirge 19 = Bayerischer und Oberpfälzer Wald 9 = Oberrheingraben mit Saarpfälzer Bergland 20 = Sächsisches Löß- und Hügelland 10 = Schwarzwald 21 = Hessisches Bergland 11 = Südwestdeutsches Bergland 22 = Uckermark mit Odertal *Übergangsherkünfte durch gleiche Farbe gekennzeichnet 41

45 Allgemeines über Blumenwiesen: Rasenflächen sind durch häufigen Schnitt und oft auch intensive Nutzung gleichmäßig niedrige, geschlossene, von Gräsern beherrschte, ausdauernde Pflanzengemeinschaften. Voraussetzung für ihre Entstehung und Erhaltung sind regelmäßiger Schnitt, Düngung, Bekämpfung unerwünschter Kräuter, Moose und Rasenkrankheiten. Im Gegensatz hierzu ist die Wiese (bestehend aus Gräsern, Blumen und Kräutern) eine ausdauernde Pflanzengemeinschaft, in der zahlreiche Kräuter und Gräser genügend Zeit haben, ihre Entwicklung bis zur Samenreife abzuschließen, bevor sie abgemäht werden, und in der viele Tiere, insbesondere Insekten, Nahrung und Lebensraum finden. Die Artenzusammensetzung der Wiesenbestände ist bei extensiver Pflege gesetzmäßig durch den Standort geprägt. Blumenwiesen sind so zusammengestellt, dass sie ökologisch allen Landesteilen gerecht werden. Welche ausdauernden Blumen und Kräuter in der endgültigen Narbe vorhanden sein werden, ist von mehreren Faktoren wie Standort, Klima, Licht, Schnitthäufigkeit, Bodenbeschaffenheit etc. abhängig. Optimal für die Neuanlage artenreicher Blumenwiesen sind gewachsene, nährstoffarme (vor allem stickstoffarme) und kalkreiche Böden mit einem ph - Wert um 5,5. Bei ph - Werten unter 6,5 empfiehlt sich eine Aufkalkung mit Naturkalk in Verbindung mit einer Grunddüngung von ca. 50 g/m² Thomaskali. Bei ph - Werten über 6,5 wird lediglich die Grunddüngung empfohlen. Für Böden, die von Natur aus niedrigere ph - Werte < 5,0 aufweisen, feucht, trocken oder sandig sind, gibt es spezielle Mischungen, die entsprechend dort heimische Arten enthalten (siehe WSG - Mischungen auf den vorherigen Seiten). Neuanlage von Blumenwiesen: Die Aussaatfläche sollte ebenflächig und gut abgesetzt sein. Wenn der anstehende oder aufgeschüttete Kulturboden stark verunkrautet ist, ist es sinnvoll, die Fläche vor der Aussaat einige Wochen ruhen zu lassen, damit Unkräuter keimen und vor der Blumenwiesenaussaat entfernt werden können. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Blumen- und Kräutersamen genügend Platz haben sich zu entwickeln und die Konkurrenz um Bodenwasser geringer ist. Bei der Aussaat von Blumenwiesen ist darauf zu achten, dass das Saatgut vor der Aussaat gut durchmischt und danach nur schwach mit Erde bedeckt wird. Die Aussaatzeit erstreckt sich von April bis September. Bei Frühjahrs- oder Sommeraussaaten ist darauf zu achten, dass die Fläche ca. 8 Wochen stets feucht gehalten wird, damit eine sichere Etablierung der Blumen und Kräuter gewährleistet ist. Mähen von Blumenwiesen: Der erste Schnitt von Blumenwiesen sollte ca Wochen nach der Ansaat vorgenommen werden, um stark wüchsige Arten zurückzudrängen und den langsamwüchsigen Arten bessere Entwicklungsmöglichkeiten einzuräumen. Bei Ansaaten im Frühjahr oder Sommer werden weitere Schnitte alle 2 bis 3 Monate durchgeführt, d.h. im Ansaatjahr insgesamt ca. 4 Schnitte. Bei Herbstaussaaten ergeben sich demzufolge im Ansaatjahr etwa 1-2 Schnitte. Ansonsten werden Blumenwiesen jährlich ca. 1-2 mal gemäht (Juni und September). Grundsätzlich ist ein Reinigungsschnitt im Herbst erforderlich, um die Artenvielfalt zu erhalten. 46

46 Naturnahe Begrünung Gräsergrundmischungen Die Auswahl des Saatgutes erfolgt bei den Gräsergrundmischungen aus einheimischem Saatgut. Sie sind besonders gut für extensive Nutzung geeignet, bilden eine lockere Narbe und ermöglichen deshalb die Etablierung der Wildkräuter und Wildblumen. Sie tragen zur Stabilisierung des angestrebten Wildpflanzenbestandes bei, da einige Wildkräuter und Wildblumen in der Natur nur in Verbindung mit Gräsern vorkommen. GF 901 Gräsergrundmischung I a für trockene bis frische Böden im sauren bis neutralen ph-wert-bereich Diese Mischung dient als Gräsergrundmischung zu den WSG-Kräutermischungen: Steppenrasen-Sandmagerrasen, Dachrasen (je nach Substrat), Hecken und Waldschatten (nach Bodenreaktion) sowie bei Frischwiese auf trockeneren Standorten. Wuchshöhe: bis 50cm Die Mischung enthält u. a. folgende Arten: Agrostis capillaris Anthoxanthum odoratum Briza media Bromus hordeaceus Cynosurus cristatus Festuca ovina tenuifolia Festuca ovina brevipila Festuca nigrescens Holc us lanatus Poa nemoralis Poa angustifolia Trisetum flavescens GF 903 Gräsergrundmischung I b für trockene bis frische Böden im alkalischen Bereich ph-wert > 7 Diese Mischung dient als Gräsergrundmischung zu den WSG-Kräutermischungen: Kalkmagerrasen, Dachrasen (je nach Substrat), Hecken und Waldschatten (nach Bodenreaktion). Wuchshöhe: bis 100cm Die Mischung enthält u. a. folgende Arten: Agrostis capillaris Anthoxanthum odoratum Arrhenatherum elatior Brachypodium pinnatum Briza media Bromus erectus Festuca ovina Festuca nigrescens Koeleria macrantha Phleum phleoides Poa angustifolia Poa compressa Trisetum flavescens 43

47 Naturnahe Begrünung GF 906 Gräsergrundmischung II a für frische bis feuchte Lagen Diese Mischung dient als Gräsergrundmischung zu den WSG-Kräutermischungen: Frischwiese, Feuchtwiese und Sumpf. Wuchshöhe bis 80cm Die Mischung enthält u. a. folgende Arten: Agrostis canina Agrostis gigantea Alopecurus pratensis Anthoxanthum odoratum Arrhenatherum elatior Briza media Bromus mollis Bromus racemosus Cynosurus cri status Deschampsia caespitosa Festuca rubra rubra Hol cus lanatus Poa palustris Poa angustifolia Poa trivialis Trisetum flavescens GF 908 Gräsergrundmischung II b speziell für Uferbereiche, und z. Bsp. Rückhaltebecken mit konstantem Wassereintrag Diese Mischung dient als Gräsergrundmischung zu den WSG-Kräutermischungen: Ufer, Sumpf. Wuchshöhe bis 120cm Die Mischung enthält u. a. folgende Arten: Agrostis canina Agrostis gigantea Alopecurus pratensis Anthoxanthum odoratum Bromus racemosus Bromus mollis Deschampsia caespitosa Festuca arundinacea Festuca gigantea Hol cus lanatus Phalaris arundinacea Poa palustris Poa trivialis 44

48 Naturnahe Begrünung GF 911 WSG Kalkmagerrasen für trockene, nährstoffarme, alkalische Böden Diese Mischung ist für trockene, nährstoffarme alkalische Böden mit einem ph-wert ab 6,5 geeignet. Sie ist die WSG-Mischung für eine artenreiche Blumenwiese. Wir empfehlen die Aussaat in Mischung mit der Gräsergrundmischung I b für trockene Lagen. In dieser Saatgutmischung sind ca. 50 Wildblumen vertreten Pflege: Einmalige Mahd oder Beweidung Die Mischung enthält u. a. folgende Arten: Achillea millefolium Anthemis tinctoria Anthyllis vulneraria Aster amellus Campanula glomerata Campanula persicifolia Campanula rotundifolia Centaurea jacea angustifolium Centaurea scabiosa Daucus carota Dianthus carthusianorum Echium vulgare Galium album Galium verum Hippocrepis comosa Hypericum perforatum Inula conyza Knautia arv ensis Leontodon hispidus Leucanthemum ircutianum Malv a mosc hata Melampyrum arvense Onobrychis viciifolia Origanum vulgare Papaver rhoeas Pimpinella saxifraga Plantago lanceolata Plantago media Prunella grandiflora Ranunculus bulbosus Rhinanthus alectorolophus Salvi a pratensis Sanguisorba minor Scabiosa columbaria Silene vulgaris Solidago virgaurea Stachys recta Tanacetum corymbosum Teucrium chamaedrys Thymus pulegioides Trifolium rubrum Verbascum nigrum Veronica teucrium 45

49 Naturnahe Begrünung GF 921 WSG Sandmagerrasen für leichte, eher saure Böden, die zur Austrocknung neigen Diese Mischung ist für leichte Böden, die zur Austrocknung neigen und deren ph-werte im Bereich von ca. 4,5 bis 6,5 liegen, geeignet. Mit über 30 verschiedenen Arten ist diese Mischung ebenfalls sehr artenreich und kann bis zu einer Höhe von ca. 400 m ü. NN, also eher im Bereich der norddeutschen Tiefebene und den Vorgebirgslagen verwendet werden. Wir empfehlen die Aussaat in Mischung mit der Gräsergrundmischung I a. Die dominierenden Arten sind dabei: Pflege: Einschürige Mahd oder Beweidung Die Mischung enthält u. a. folgende Arten: Achillea millefolium Anchusa officinalis Armeria elongata Berteroea incana Campanula rotundifolia Centaurea cyanus Centaurea jacea angustifolium Centaurea stoebe Cichorium intybus Chrysanthemum segetum Corynephorus canescens Daucus carota Dianthus deltoides Echium vulgare Galium album Helianthemum nummularium Hypericum perforatum Hypochoeris radicata Jasione montana Leontodon hispidus Leucanthemum ircutianum Oenothera biennis Papaver rhoeas Plantago lanceolata Potentilla argentea Prunella vulgaris Rumex acetosella Sanguisorba minor Saponaria officinalis Saxifraga granulata Scabiosa columbaria Sedum acre Silene alba Silene vulgaris Thymus serpyllum Trifolium arvense Trifolium aureum 46

50 Naturnahe Begrünung GF 931 WSG Frischwiese für leichte bis feuchte Böden Diese WSG-Mischung ist für Böden vorgesehen, die mit einer guten Nährstoff- und ausreichender Wasserversorgung ausgestattet sind. Sie eignet sich für fast alle Böden unter der Voraussetzung, dass die Feuchtigkeit konstant ist. Wir empfehlen die Aussaat in Mischung mit der Gräsergrundmischung II a für feuchte Lagen. Das Ansaatspektrum geht vom Mittelgebirge bis zu den Auewiesen. Pflege: 1-3 Schnitt/Jahr Die Mischung enthält u. a. folgende Arten: Achillea millefolium Achillea ptarmica Anthriscus sylvestris Barbarea vulgaris Campanula patula Carum carvi Centaurea cyanus Centaurea jacea Chrysanthemum segetum Crepis biennis Galium album Galium verum Geranium pratense Heracleum spondyllum Hypochoeris radicata Knaut ia arv ensis Leucanthemum ircutianum Lotus corniculatus Leontodon autumnale Leontodon hispidus Lychnis-flos-cuculi Pas tinac a sativa Pimpinella major Plantago lanceolata Prunella vulgaris Ranunculus acris Ranunculus repens Rhinanthus minor Salvi a pratensis Sanguisorba minor Sanguisorba officinalis Selinum carvifolia Silene dioica Silene vulgaris Stellaria gramminea Thymus pulegioides Tragopogon pratensis Viola tricolor GF 951 WSG Ufer und Sumpf für Bereiche zwischen Wasser und Land Diese Mischung enthält für den Spülsaum und die Verlandungszonen der Gewässer uferfestigende, tiefwurzelnde Arten. Sie sind schnell begrünend und erosionshemmend. Wir empfehlen die Aussaat in Mischung mit der Gräsergrundmischung II b für feuchte Lagen. Pflege: jährlich alternierende bis einschürige Mahd Die Mischung enthält u. a. folgende Arten: Achillea ptarmica Alisma-plantago-aquatica Alliaria petiolata Angelic a sylvestris Barbarea vulgaris Caltha palustris Chaerophyllum bulbosum Cirsium oleraceum Epilobium angustifolium Epilobium hirsutum Eupatorium cannabium Filipendula ulmaria Geranium palustre Geranium pratense Geum rivale Iris pseudacorus Juncus conglomeratus Juncus effusus 47

51 Naturnahe Begrünung GF 941 WSG Feuchtwiese für feuchte bis staunasse Flächen Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine WSG-Mischung, die in Gebieten eingesetzt wird, in denen ständige Feuchtigkeit vorhanden ist, also Bruchlandschaften, anmoorige und staunasse Flächen sowie in Gebieten, die durch Aufstauung von Bächen wieder zu Feuchtgebieten renaturiert werden sollen. Wir empfehlen die Aussaat mit der Gräsergrundmischung II a für feuchte Lagen. Pflege: zweischürige Mahd Die Mischung enthält u. a. folgende Arten: Achillea millefolium Achillea ptarmica Angelic a sylvestris Anthriscus sylvestris Betonica officinalis Bistorta officinalis Centaurea jacea Chaerophyllum bulbosum Cirsium oleraceum Crepis biennis Filipendula ulmaria Galium album Galium verum Geranium pratense Heracleum spondyllum Lathyrus pratensis Leontodon autumnale Leontodon hispidus Leucanthemum ircutianum Lotus uliginosus Lysimachia vulgaris Lythrum salicaria Pas tinac a sativa Pimpinella major Plantago lanceolata Prunella vulgaris Ranunculus acris Rumex acetosa Sanguisorba officinalis Silaum silaus Silene dioica Lychnis-flos-cuculi Stellaria gramminea Suc cisa prat ense Valeriana officinalis 48

52 Naturnahe Begrünung GF 971 WSG Hecken und Waldschatten für Waldrandbereiche und Gebüschsäume Diese WSG-Mischung dient zur Begrünung und Artenbereicherung lichter Laubwaldböden, Waldrandbereiche und Gebüschsäume. Sie kann auch in größeren Parklandschaften bzw. Gärten eingesetzt werden.wir empfehlen die Aussaat in Mischung mit der Gräsergrundmischung I a/b (je nach ph-wert) für trockene Lagen. Die WSG-Mischung besteht aus ca. 30 Arten. Die Mischung enthält u. a. folgende Arten: Achillea millefolium Agrimonia eupatoria Ajuga reptans Alliaria petiolata Angelica sylvestris Betonica officinalis Campanula persicifolia Campanula trachelium Clinopodium vulgare Digitalis purpurea Eupatorium cannabium Galium album Galium verum Geranium robertianum Hypericum perforatum Malv a mosc hata Melampyrum arvense Origanum vulgare Pimpinella major Pimpinella saxifraga Potentilla verna Prunella vulgaris Scrophularia nodosa Silene alba Silene dioica Silene nutans Silene vulgaris Solidago virgaurea Stellaria holostea Teucrium scorodonia Trifolium aureum Trifolium rubens Verbascum nigrum 49

53 WSG Mischungen Das WSG-Wildpflanzensaatgut-Programm besteht aus einheimischem Saatgut, dass in Deutschland aus Wildpflanzenherkünften produziert bzw. wild gesammelt wird. Es erfolgt ausschließlich der Einsatz dieses Saatgutes, soweit nicht rechtliche Verbote bestehen. Es gibt verschiedene Arten, die im Artenregister des Saatgutverkehrsgesetzes verzeichnet sind und nur als Zuchts orte vertrieben werden dürfen. Der Einsatz dieser Arten erfolgt nur, wenn sie unbedingt für den jeweiligen Standort erforderlich sind. Alle WSG-Mischungen liefern wir in der Regel mit einer Saathilfe. Es handelt sich hierbei um ein geschrotetes Getreideproduk t. Diese Saathilfe erleichtert die Aussaat und ermöglicht eine gleichmäßige Ausbringung des häufig sehr kleinen Wildkräutersaatgutes. Wir empfehlen die Aussaat mit Saathilfe als fertige Mischung. Die entsprechende Aussaatstärke entnehmen Sie bitte den nachfolgenden Tabellen auf Seite Aufwandmenge für Gräsermischungen Bestell. Nr. g/m² GF 901 Grasgrund I a, trocken sauer 3,0 GF 903 Grasgrund I b, trocken alkalisch 3,0 (bei Halbtrockenrasen: 2,5 g/m² Reinsaat Gräser I b) GF 906 Grasgrund II a, frisch feucht 3,0 GF 908 Grasgrund II b, feucht 3,0 GF 995 Gräser für Blumenwiese 2,5 GF 990 Gräser für Streuobstwiese 3,0 GF 926 Gräser für Böschung 3,5 GF 974 Gräser für Straßenbegleitgrün 3,5 GF 966 Gräser für Parkplatz/Kräuterrasen 4,0 Aufwandmenge f. Kräutermischungen ohne Gräser, ohne Ansaathilfe Bestell. Nr. g/m² GF 996 Blumenwiese 2,5 GF 971 Hecken- & Waldschatten 1,6 GF 921 Sandmagerrasen 1,2 GF 911 Kalkmagerrasen 1,5 GF 917 Halbtrockenrasen 1,5 GF 931 Frischwiese 1,9 GF 941 Feuchtwiese 2,0 GF 951 Ufer & Sumpf 1,5 GF 947 Ufer 1,5 GF 957 Sumpf 1,5 GF 991 Streuobstwiese 2,0 GF 976 Straßenbegleitgrün 1,5 GF 978 Wärmeliebender Saum/Bienen 2,0 50

54 WSG Mischungen Aufwandmenge für Gräser + Kräuter ohne Ansaathilfe Bestell. Nr. GF 998 Blumenwiese 50/50 inkl. Gräser für Blumenwiese GF 973 Hecken- & Waldschatten 65/35 inkl. Grasgrund I a, trocken sauer GF 924 Sandmagerrasen 70/30 inkl. Grasgrund I a, trocken sauer GF 916 Kalkmagerrasen 65/35 inkl. Grasgrund I b, trocken alkalisch GF 918 Halbtrockenrasen 60/40 inkl. Grasgrund I b, trocken alkalisch GF 936 Frischwiese 60/40 inkl. Grasgrund II a, frisch feucht GF 946 Feuchtwiese 60/40 inkl. Grasgrund II a, frisch feucht GF 956 Ufer & Sumpf 60/40 inkl. Grasgrund II b, feucht GF 949 Ufer 60/40 inkl. Grasgrund II b, feucht GF 959 Sumpf 60/40 inkl. Grasgrund II b, feucht GF 993 Streuobstwiese 60/40 inkl. Gräser für Streuobstwiese GF 977 Straßenbegleitgrün 70/30 inkl. Gräser für Straßenbegleitgrün g/m² 2,5 GF 980 Wärmeliebender Saum/Bienen 100 2,0 2,5 2,5 2,5 2,4 2,6 2,6 2,4 2,4 2,4 2,6 4,5 51

55 WSG Mischungen Aufwandmenge Gräser + Kräuter mit Ansaathilfe Bestell. Nr. GF 997 Blumenwiese 50/50 inkl. Gräser für Blumenwiese GF 972 Hecken- & Waldschatten 65/35 inkl. Grasgrund I a, trocken sauer GF 925 Sandmagerrasen 70/30 inkl. Grasgrund I a, trocken sauer GF 915 Kalkmagerrasen 65/35 inkl. Grasgrund I b, trocken alkalisch GF 919 Halbtrockenrasen 60/40 inkl. Grasgrund I b, trocken alkalisch GF 935 Frischwiese 60/40 inkl. Grasgrund II a, frisch feucht GF 945 Feuchtwiese 60/40 inkl. Grasgrund II a, frisch feucht GF 955 Ufer & Sumpf 60/40 inkl. Grasgrund II b, feucht GF 948 Ufer 60/40 inkl. Grasgrund II b, feucht GF 958 Sumpf 60/40 inkl. Grasgrund II b, feucht GF 992 Streuobstwiese 60/40 inkl. Gräser für Streuobstwiese GF 975 Straßenbegleitgrün 70/30 inkl. Gräser für Straßenbegleitgrün GF 979 Wärmeliebender Saum/Bienen g/m²

56 Fertigrasen Rollrasen Gebrauchsrasen Sportrasen DIN Sportrasen Zierrasen Landschaftsrasen Mediterran 53

57 Fertigrasen Rollrasen Herstellung: Vorbereitung der Saatfläche durch fräsen, glätten, düngen und der Einbau spezieller Sandkorngrößen. Einsaat von ausgewählten Saatgutqualitäten, mit hervorragenden Eigenschaften und Reinheiten. Während der einjährigen Pflegeperiode wird der Rasen regelmäßig gewalzt, gemäht, gedüngt und von Fremdbewuchs befreit. Sie erhalten ein Produkt, dass speziell für Ihren Verwendungszweck hergestellt wird. 54

58 Fertigrasen Rollrasen Forschung: Auf unseren Versuchsfeldern optimieren wir die Rasenmischungen für den vorgesehenen Einsatz. Qualitäten: Mit den Gebrauchsrasen RSM 2.3 (Spielrasen) und RSM 3.1 (Sportrasen) stehen Ihnen hervorragende Mischungen für den Privatgarten und intensiv genutzte Flächen zur Verfügung. Fertigrasen in Zierrasenqualität für den anspruchsvollen, gehobenen Ziergarten. Achtung Pflegehinweise Seite 31 beachten! Fertigrasen/Landschaftsrasen. Für Autobahnrandstreifen usw. 55

59 Fertigrasen Rollrasen Lieferung: Wir liefern in den Sommermonaten am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag bundesweit auf Ihre Baustelle innerhalb 36 Std. auf Wunsch mit Entladung! Alle Lieferungen werden auf Rasensodentauschpaletten ausgeführt! Die Zufahrtstraßen müssen mit einem 40 to LKW befahrbar sein. Telefonische AVIS, automatisch ein Tag vor Lieferung! Europaweite Lieferungen auf Anfrage! 56

60 Fertigrasen Rollrasen Neue Sorte: Mediterran Durch klimatische Veränderungen etablieren sich zunehmend Pioniersaaten im heimischen Raum, die vor wenigen Jahren in wärmeren Regionen zu Hause waren. Durch den Anbau unterschiedlicher Saaten, ist es uns gelungen eine neue Fertigrasenmischung zu gestalten, die den gehobenen Ansprüchen der Natur und unserer Kunden gerecht wird. Die Forderungen an Trockenund Schattenverträglichkeit werden durch unsere neue Mischung Mediterran erfüllt. Vorteile: - dichte Rasennabe - hohe Tritttoleranz - hohe Trockenheitsresistenz - relativ schattenverträglich Achtung Winterfärbung! 57

61 Fertigrasen Rollrasen Verlegehinweise für Rollrasen Vorbereitung Abschälen der alten Rasennabe Planieren des Untergrundes mit einer leichten (ca 15 kg) Handwalze. Auflockern der obersten Schicht Wichtig! Sollte der Untergrund durch lang anhaltende Trockenheit stark ausgetrocknet und erhitzt sein, enpfehlen wir diesen unbedingt vor dem Verlegen ausreichend zu bewässern. Verlegen Überlappungsfreies verlegen der Soden auf die vorbereitete Fläche. Erneutes leichtes anwalzen der Sode. Pflege intensive Bewässerung der Sode, ca. 15 l/m²!! Nach ca. 8 bis 14 Tagen ist der Rasen mit dem Untergrund verwachsen (Fingerprobe), so dass der Rasen gemäht werden muß, Schnitthöhe ca. 4cm. Besonderheiten bei Zierrasen Es ist unbedingt auf einen zweimaligen wöchentlichen Schnitt zu achten. Spätestens im Herbst muß der Rasen mit entsprechendem Gerät vertikutiert werden. Sollte die Sode erheblich über die Sollhöhe entwickelt sein muß die Rasenhöhe in mehreren aufeinander folgenden reduzierten Schitthöhen auf das gewünschte Maß reduziert werden. Nutzung der Rasenfläche Der Rasen sollte unbedingt jede Woche geschnitten werden, um das vorhandene Rasenbild zu erhalten. Tägliche Bewässerung je nach Witterung, in den frühen Morgenstunden. Düngung In den ersten 2-3 Monaten nach dem verlegen empfehlen wir keine Düngezugabe. Je nach Jahreszeit empfehlen wir: März Mai Juni August September Economic spezial Schwefel mit je 30g/m² Rasendünger flora Wirkungsdauer bis 3 Mon. mit je 30 g/m² Herbstdünger % Schwefel +6%Eisen mit je 35 g/m² 58

62 Dünger - organisch - mineralisch - organisch-mineralisch - pflanzlich Bodenverbesserungsmittel Erden Mulch 59

63 Professionelle Dünger Rasendünger organisch organisch/mineralisch mineralisch pflanzlich flüssig Dünger Naturdünger granuliert und ummantelt Bodenverbesserung Langzeitdünger Wir erstellen Ihnen Ihren Düngeplan nach den Ergebnisen der Bodenuntersuchung. Unsere Partner im Dünger 60

64 Dünger: Zunächst werden die Dünger grob in vier verschiedene Arten unterschieden: Organisch: Dieser Dünger besteht aus Stallmist, Gülle, Hühnerkot usw. (Wirtschaftsdünger) und Dünger aus überwiegend Knochen-, Horn-, Blutmehl-, Hühnerdung-, Guano-, Seealgenmehl und aus tierischen und pflanzlichen Bestandteilen (org. Handelsdünger). In der Regel besitzen diese Düngerarten niedrige Nährstoffgehalte, die nicht sofort der Pflanze zur Verfügung stehen, sondern erst durch den mikrobiellen Aufschluss pflanzenverfügbar werden. Diese Freisetzung durch die Mikroorganismen ist abhängig von den Faktoren Bodenwärme, Bodenfeuchtigkeit, ph Wert und Bodenluft. Mineralisch: Im mineralischen Dünger (anorganischen Dünger) liegen die Elemente meist in Form von Salzen vor. Bergmännische Gewinnung von Mineralien oder fossiler Energie, stellen die Grundlage dieses Düngers dar. Durch intensive chemische Veränderungen werden aus den gewonnen Materialien pflanzenverwertbare Mineralien. Häufig kommen auch Bergbauprodukte mit einem geringen Veredelungsgrad zum Einsatz. -cote Dünger. Depot-, Dauer-, und Langzeitdünger sind umhüllte (cote = umhüllt) Dünger die durch ihre biologisch abbaubaren Kunstharzhüllen, die beinhalteten Minerale langsam abgeben. Je dicker die Schicht, desto länger dauert der Lösungsprozess und die Mineralabgabe. Pflanzendünger: Die Ausgangstoffe dieser Dünger sind pflanzlicher Herkunft z.b. Rizinusschrot, Malzkeimdünger usw 61

65 C:N Verhältnis: Dies ist das Verhältnis Kohlenstoff (C) zu Stickstoff (N) in einer organischen Substanz und ist ein Maß für die Zersetzbarkeit organischer Substanz und die biotische Aktivität (durch Mikroorganismen gebundener Stickstoff). Als optimales C- N Verhältnis wird 10 : 1 angesehen. Werden z.b. Pflanzflächen mit Rinde abdeckt und so den Mikroorganismen viele Kohlehydrate aber wenig Stickstoff zugeführt, wird der im Boden vorhandene Stickstoff durch die Organismen gebunden und erst wieder nach dem Absterben der Bakterienleiber pflanzenverfügbar. Bodenprobe und Düngung Die erforderliche Nährstoffzufuhr sollte wenn möglich durch eine Bodenprobe unterlegt sein. Auch hier gilt, wie bei der Einsaat genau Dosierung beachten! Eine genaue vegetative Düngung ist für Flora und Umwelt das Ziel. Grundsätzlich sind folgende Nährstoffe und Parameter für eine gezielte Düngegabe wichtig. ph- Wert gibt den Säuregehalt des Bodens an N Stickstoffanteil des Bodens in mg/100g P Phosphoranteil des Bodens in mg/100g K Kaliumanteil des Bodens in mg/100g Bodenart: Lehmig, sandig, steinig Bodenprobe was ist zu beachten - Auftraggeber Adresse - Standort, Uhrzeit, Witterung - Probenmenge ca. 250g - Probentiefe: Rasen ca. 0-10cm Gehölze ca Nutzungsintensität z.b. Sportplatz, Spielwiese - Bemerkungen z.b. Wuchsdepression, Verfärbung, Nässe.. Unter Berücksichtigung des Laborergebnisses und der Gehaltsklassen wird nun die Nährstoffzufuhr berechnet. 62

66 Was bewirken die Nährstoffe Stickstoff (N): Amino- und Neukleinsäure, Proteine, Proteide, und Nukleotide des Chlorophylls sind Stickstoff-verbindungen, die durch den Strukturbaustein Stickstoff gebildet werden. Wichtig Wachstumsmotor z.b. der Rasen wird grün Phosphat (P 2 O 5 ) Die Pflanze nimmt den Phosphor in Form des anorganischen Phosphates H 2 PO 4 - auf. Der Prozess spielt sich auf der Wurzeloberfläche ab. Wichtig fördert die Wurzelentwicklung und ist für den Energiehaushalt der Pflanze verantwortlich Kalium (K) Kalium ist kein Pflanzenbaustein und gelangt nicht in die organische Substanz. Kali bewirkt mit anderen Zellstoffen den osmotischen Wert, d.h. es sorgt dafür, dass Wasser aus den Xylen Gefäßen auf Grund des osmotischen Gefälles in die Zellen eindringt. Wichtig erhöht die Belastbarkeit der Pflanze gegen Trockenheit, Kälte und Krankheiten Magnesium (Mg) Die größte Bedeutung kommt dem Magnesium als Baustein des Chlorophylls zu. Ohne Mg keine Photosynthese. Wichtig Magnesium stabilisiert die Zellmembranen Eisen (Fe) Eisen ist häufig ein Mangel bei Rasenanlagen, durch die starken Kalkungen wird zusätzlich die Aufnahme des Eisens erschwert. Die Rasenpflanzen benötigen Eisen zum Aufbau der Chloroplaste und für die Atmung. Gerade in lichtarmen Jahreszeiten ist die Zugabe von Eisen sinnvoll. 63

67 Der Nährstoffbedarf der jeweiligen Kulturen ist abhängig von deren Nutzung und Belastung. Beispiel Rasen: Jährlicher Nährstoffbedarf Zur Erstellung der Tabelle sind keine Bodenarten berücksichtigt worden. Je nach Bodenverhältnis müssen die Werte nach oben oder unten korrigiert werden. Reinnährstoff in g/m² N P K Mg mittlere bis hohe Belastung hohe bis höchste Belastung Berechnungsbeispiel der Düngermenge anhand Kalksalpeter 16% N, Bedarf 5g N/m² D = Düngerbedarf in g/m² P = Gehalt des verwendeten Düngers in % A = Aufwand Dünger in g/m² A = D x 100% P A= (5 g/m² x 100%)/16% = 31,25 g/m² Kalksalpeter Überblick Das Rasenjahr Die Angaben sind ohne Berücksichtigung der tatsächlichen Witterungsverhältnisse. 64

68 TerraCottem (TC ) Bodenverbesserungs-Technologie TC arbeiten im Wurzelbereich TC wird durch Wasser aktiviert Die Wurzelhaare wachsen in die Copolymere TC mit Boden mischen Copolymere absorbieren Wasser und absorbieren die benötigte Menge Wasser und Dünger und Nährstoffe 1. Organisches Trägermaterial Fördert das schnelle Wurzelwachstum 2. Copolymere Absorbieren und speichern Wasser und Nährstoffe Wirkungszeitraum 8 Jahre Sparen bis zu 50 % Bewässerung! 3. Mineraldünger, synthetisch organischer Stickstoffdünger und Langzeitdünger Garantierete Grundversorgung in der Startphase Anwuchsversorgung bis zu 8 Monaten. Fördern mikrobiologische Bodentätigkeit und wirken wachstumsfördernd 4. Vulkangestein (bei TC UNIVERSAL) bzw. Zeolit (bei TC TURF) Sorgt für homogene Verteilung aller Komponenten Bessere Bodenbelüftung und verbesserter CEC- und WRC Werte TerraCottem Universal: Für Baum & Strauch-Pflanzungen (1,5 kg pro m³); Blumen- und Staudenbeete, Gräber, Dachgärten, Rasen (100 gr. pro m²) Blumenkästen, Hängekörbe, Pflanzkübel, Container ( 5 kg pro m³) Anwendung: einmalig vor Anpflanzung oder Aussaat: Vorteile Erhöhte Überlebens- und Anwuchsrate Wassereinsparungen bis zu 50 % Stärkere und tiefere Wurzelentwicklung Schnellere & bessere Pflanzenentwicklung Höhere Widerstandskraft gegen Trockenstress und Krankheit TerraCottem Turf: Speziell für Rasen oder Rollrasen (Aufwandsmenge 120 gr. pro m²) Anwendung: einmalig vor Aussaat Rasenpflanzung oder Rollrasenlegung. Vorteile Erhöhte Wasserspeicherkapazität - Wassereinsparungen bis zu 50 % Verbesserter CEC Wert Höhere Saatkeimung Stärkere & tiefere Wurzelentwicklung 65

69 Bio Algihum Produkte (Natrium Alginate) Wirkungsweise Eine Pflanze kann nicht das gesamte Bodenwasser aufnehmen, weil ein Teil davon fest an hydrophile Bodenpartikel gebunden ist. Wasser, das weniger stark an Bodenpartikel gebunden ist, kann von der Wurzel aufgesaugt werden. Alginmembranen (Uronsäuren) in der Bodenlösung tragen dazu bei, Nährstoffe für die Pflanze schneller verfügbar zu machen. Pflanzen steuern auf folgende Weise zum H + -Pool im Boden bei: Erstens durch das Ausscheiden von H + und zweitens durch die Zellatmung in den Wurzeln. Durch diese wird CO 2 an die Bodenlösung abgegeben, wo es mit dem Wasser reagiert und Kohlensäure (H 2Co 3) bildet. Die Dissoziation dieser Säure setzt H + im Boden frei. Rollrasen Fix: Ein organisch-mineralischer Nährboden und Wurzelaktivator, dient als Anwuchsbeschleuniger aus speziell aufbereiteten Braun- und Kieselalgen. Anwendungsbereich: Rollrasenverlegung Neuverlegung Sanierungs- und Ausbesserungsarbeiten: Sportanlagen, Golfanlagen, Hausgärten, Dachbegrünung, sonstige Grünanlagen. Gebrauchsanleitung: Vorbereitete Tragschicht / Feinplanum oberflächig mit Bio-Algihum Rollrasen Fix abstreuen. Rasensoden verlegen Intensiv wässern im 2-Tagesrhytmus. Anwendungsmenge: Zwischen g/ m³ (je nach Bodenqualität) 66

70 Erosionsschutz Jute, Kokos, Weide, PP-Gewebe, Nassansaat, Mulchmatten, Faschinen, 67

71 Organische Geotextilien Aufgabe der Ingenieurbiologie ist es, Schäden, die durch direkte oder indirekte menschliche Eingriffe in die Natur oder durch Naturgewalten hervorgerufen worden sind, durch sanftes Arbeiten mit der Natur zu heilen. Zur Erfüllung dieser Aufgabe benötigen wir Hilfsstoffe, die eine Startoder Pilotfunktion zur Wiederherstellung der Natur übernehmen, um anschließend durch die Natur wieder abgelöst zu werden und in ihr aufzugehen. Zu diesen Hilfsstoffen zählen insbesondere unsere organischen Geotextilien, die seit über 20 Jahren auf vielen hunderttausend Quadratmetern Boden und Pflanzen erfolgreich gegen Wind- und Wassererosion geschützt haben. Anders als bei den langlebigen, synthetischen Geotextilien mit definierten, technischen Werten kommt es bei den organischen Geotextilien darauf an, die verhältnismäßig kurze Lebensdauer durch eine richtige Pflanzenwahl zu nutzen, denn nur eine den örtlichen Gegebenheiten entsprechende Vegetation kann eine dauerhafte Schutzfunktion bieten. Neben dem Wissen um die Eigenschaften der verschiedenen Materialausführungen müssen also gute Pflanzenkenntnisse treten, damit die gewünschte Schutzfunktion gewährleistet werden kann. Die Veröffentlichungen der Ingenieurbiologie können dem Praktiker hierzu viele nützliche Hinweise geben. Es gibt aber auch Anwendungen, wo wir uns die Eigenschaften der Kokosfaser allein zunutze machen, wie z. Bsp. beim Filtern: durch ein engmaschiges Kokosgewebe wird die Sohle eines Fließgewässers durch allmähliche Sedimentation dauerhaft gesichert. 68

72 Die Erosionsschutzfunktion Die Erosionsschutzfunktion von Geweben und Matten lässt sich am Beispiel einer Landböschung, die mit einem Gewebe belegt ist, einfach erklären: Die horizontalen Gewebestränge bremsen die Geschwindigkeit des überströmenden Wassers ab. Das in den Maschen eingefangene Wasser wird beruhigt und kann langsam in den Boden einsickern. Überschusswasser läuft über die Fläche ab. Je dichter das Gewebe auf dem Boden aufliegt, desto größer ist die Wirkung gegen Aus- und Abschwemmen von Boden. Hinzu tritt die Wirkung der Bodenbedeckung durch das Gewebe. Bei Matten ist die Funktion ähnlich. Hier übernehmen die im Wirrwarr angeordneten Fasern das Brechen der erosionsauslösenden Kraft des Wassers und seine Umwandlung in ungefährliches Sickerwasser. Im Wasserbau verringern Matten und Gewebe durch ihre Oberflächenstruktur die Fließgeschwindigkeit und damit die Schleppspannung, wodurch die Erosionsgefahr gebannt wird. Man sollte sich hier jedoch auf den Einsatz der langlebigen und engmaschigen Kokosgewebe KG 0700 und KG 0900 bzw. auf Vegetationsfaschinen oder matten beschränken. Für einen sicheren Erosionsschutz sind Matten und Gewebe auf planer Fläche im Abstand von 0,6m durch Holzpflöcke oder Drahtbügel zu sichern. Die Länge der Befestigungsmittel richtet sich nach der Bodenart; die Länge ist richtig, wenn sich der Pflock oder Bügel bei leichtem Schrägzug nicht von Hand herausziehen lässt. 69

73 Unser Lösung gegen Erosion Die typischen Problemfelder der Erosion entstehen durch Rodungen, Neubauten, Planungsfehler und natürliche Landschaftsveränderungen. Die Auswahl der zum Einsatz notwendigen Produkte ist abhängig von: - Neigung der Fläche - Länge der Böschungsschenkel - Bodenbeschaffenheiten - mech. Belastungen der Böschung - Pflegeaufwand nach Fertigstellung - Wasserdruck der Hanglage - optische Besonderheiten - Geländeverlauf an der Böschungssohle Als Faustformel ist festzuhalten: - je steiler der Hang, desto stabiler der Erosionsschutz, - je steiniger der Boden desto höher der Aufwand zur Sicherung der Fläche, - je länger der Böschungsschenkel, desto höher der Materialeinsatz Das Grünfix - Lieferprogramm umfaßt unter anderem Erosionsschutzmatten mit und ohne Saatgut, die auf einfach und kostengünstige Art gegen Bodenerosion sowie zur Vegetationsentwicklung für Projekte aller Art eingesetzt werden. Die Matten bestehen aus biologisch abbaubaren Fasern nachwachsender Rohstoffe, die von Gewebeträgern gehalten werden. Sie helfen auf natürliche Weise, dass sich eine vor Regen-, Wind und Wassererosion sowie Grundwasserausspülungen schützende Vegettationsoberfläche entwickelt. Außerdem dienen Grünfix Matten als Feuchtigkeitsspeicher, als Wärmedämmung und zur Humusbereitung. Eine typische erodierte Fläche ohne entsprechenden Schutz hat in den meisten Fällen eine hohe Kostennote zur Nachbearbeitung zur Folge. Um der Natur eine neue Chance zu ermöglichen ist die Verwendung einer Bodentechnik unumgänglich. Die Auswahl der Matten ist je nach der Baustellenbeschaffenheit zu entscheiden. 70

74 Welche Matte für welchen Hang a Grünfix mit Saatgut Typ 1 bestehend aus 100% Stroh ca. 500g/m² für leicht mechanisch belastete Flächen. Diese Matte wird in erster Linie für das abdecken ebener bis leicht geneigter Flächen verwendet. Der Hohe Strohanteil bindet das Wasser und schützt so das Saatgut vor dem vertrocknen. Exponierte Flächen, die durch starke Verwehungen nicht lange Wasser halten, stellen den klassischen Einsatzzweck dar. B Grünfix mit Saatgut Typ 2 bestehend aus: 50% Stroh und 50% Kokos ca. 400g/m² für mäßig mechanisch belastete Böschungen. Der Strohanteil bindet das vorhandene Wasser und verringert dadurch die Austrocknung der Fläche. Der Kokosanteil stellt das Grundgerüst der Matte. Je nach Witterung und Lage der Fläche verringert sich die Stabilität der Matte innerhalb von 2 Jahren um die Hälfte. 71

75 Welche Matte für welchen Hang c Grünfix mit Saatgut Typ 3 bestehend aus 100% Kokos ca. 500g/m² für stark mechanisch belastete Böschungen. Der Schwerpunkt dieser Matte liegt in der dauerhaften Sicherung der Fläche. Das eingearbeitete Saatgut muss so gewählt werden, dass nach dem verrotten des Kokosanteils der erosionsgefährdete Boden durch die gewählte Mischung gehalten wird. Matten ohne Saatgut Diese Matten werden aus organischen Faserstoffen hergestellt, ohne Beimichung von Mulchstoffen oder Saatgut. Sie können sowohl auf vorher eingesäte bzw. Mit Saatgut angespritze Flächen verlegt werden als auch auf unbehandelte Böden. Für zuvor eingesäte Flächen bieten die Matten neben dem Erosionsschutz auch ideale Wachstumsbedingungen und somit einen noch schnelleren und besseren Schutz. 72

76 Welche Matte für welchen Hang d Grünfix ohne Saatgut Typ 4 bestehend aus 100% Stroh ca. 500g/m² für leicht mechanisch belastete Flächen. Diese Matte wird in erster Linie für das abdecken ebener bis leicht geneigter Flächen verwendet. Der Hohe Strohanteil bindet das Wasser e Grünfix ohne Saatgut Typ 5 bestehend aus: 50% Stroh und 50% Kokos ca. 400g/m² für mäßig mechanisch belastete Böschungen. Der Strohanteil bindet das vorhandene Wasser und verringert dadurch die Austrocknung der Fläche. Der Kokosanteil stellt das Grundgerüst der Matte. Je nach Witterung und Lage der Fläche verringert sich die Stabilität der Matte innerhalb von 2 Jahren um die Hälfte. 73

77 Welche Matte für welchen Hang c Grünfix ohne Saatgut Typ 6 bestehend aus 100% Kokos ca. 500g/m² für stark mechanisch belastete Böschungen. Der Schwerpunkt dieser Matte liegt in der dauerhaften Sicherung der Fläche. Durch die Verwendung langsam kompostierender reißfester Kokosfaser besitzt die Matte eine hohe Lebensdauer. Bevorzugte Einsatzgebiete - Renaturierung von Gewässern - Wasserbett Stabilisierung - Regenrückhaltebecken - Schutz von Tidenzonen - Böschungseinschnitte - Sport- und Golfplätze - Eisenbahnböschungen - Gruben- und Deponiesanierung - Straßenböschungen - Skipisten/Alpenerosion - Lärmschutzwände - Haldenbegrünung Vorteile der Erosionsschutzmatten - sofortiger Schutz vor Erosion und Ausspülungen - sichere, schnelle Begrünung auf Extremflächen - höhere Wasserspeicherung - gleichmäßige Aussaat des Saatgutes - Witterungsunabhängigkeit bei der Verlegung - geringes Gewicht, einfache Verarbeitung Befestigungsmaterialien Zur Sicherung gegen Windgriff müssen die Matten je nach örtlicher Gegebenheit mit Haften aus Holz oder Metall befestigt werden. 74

78 Geotextilien im Überblick Jute Gewebe 500g/m² offen Fläche ca % Maße: 1,22 x 50 m Kokos Gewebe 400g/m² offen Fläche ca % Maße: 2,00 x 50 m Kokos Gewebe 700g/m² offen Fläche ca % Maße: 2,00 x 50 m oder 1,00 x 50 m Kokos Gewebe 900g/m² offen Fläche ca % Maße: 2,00 x 50 m 75

79 Mulchmatte TYP 9 Die dargestellte patentierte Mulchmatte wird überall da eingesetzt, wo Grünflachen landschaftsbaulich gestaltet wird. Die Matte verhindert die Unkrautentwicklung der Lichtkeimer und sorgt für die Schaffung wachstumgünstiger Bodenverhältnisse auf umweltfreundliche Weise. Als Funktionsvoraussetzung ist unbedingt darauf zu achten, dass der Untergrund absolut frei ist von Bewuchs. TYP 9 Mulchmatte Die oberste Deckschicht der Grünfix Mulchmatte ist eine Naturfaserschicht [1] (Kokos), die mit einer Mulchfolie [2] versteppt ist. Durch das versteppen ist die Folie in regelmäßiger Abständen gelocht. Unter dieser Folie ist eine zweite Mulchfolie [3] geschweißt, die Schlitze aufweist. Die zueinander versetzt angeordneten Löcher und Schlitze der Folien unterbinden den Lichteinfall, wodurch die Keimentwicklung der Lichtkeimer unterbunden wird. Patent erteilt in: Deutschland DE Europa (108EU) USA Vorteile der Mulchmatte Typ 9 1. Durch ihren speziellen Aufbau sind Grünfix-Mulchsystem luft- und wasserdurchlässig. 2. Unkraut kann nicht durch die Matten bzw. Platten wachsen. Kein Einsatz von chem. Unkrautbekämpfungsmitteln. 3. Grünfix-Mulchsysteme sind biologisch abbaubar bzw. zersetzbar. 4. Schnelleres Wachstum der Pflanzen bei geringeren Ausfallraten. Geringere Anfälligkeit gegen Schädlinge und Krankheiten. 5. Der Boden wird vor Austrocknung und Erosion geschützt. 6. Der Pflegeaufwand und der Wasserbedarf werden erheblich reduziert. Deutliche Kostenersparnis 7. Die Lebensdauer der Matten bzw. Platten liegt je nach gewünschtem Aufbau zwischen 3 und 5 Jahren. 8. Entstehung eines Mikroklimas unterhalb der Matte bzw. Platte. Vermehrung von Kleinstlebewesen 9. Einfache Handhabung sowie schnelles verlegen der Matten und Platten. 76

80 Mulchmatte TYP 9 Der Einsatz von Grünfix Mulchmatten ermöglicht neben einem schnellen Pflanzenwachstum auch einen sofortigen Schutz vor Erosion durch Wasser und Wind. Durch ein überdecken der Mulchmatte mit Mulch, wird die Lebensdauer um 2-3 Jahre verlängert. Achtung auf eine Maximalüberdeckung von 5cm achten. Einbau der Matten: - verlegen der Matten mit der Folie nach unten auf das Erdreich und mit Agraffen vernageln - Positionieren der Pflanzen und mit einem Kreuzschnitt die Folie durchtrennen. Die Pflanze setzen und die Matte bis zum Stamm zuklappen. Gegebenenfalls mit Agraffen befestigen. - angießen der Pflanzen Leistungstext: Typ 9 Mulchmatte Standard mit PP - Netz, Kokosfaserschicht und doppellagig geschlitzter Mulchfolie auf Untergrund mit 10cm Überlappung verlegen und mit Agraffen zur Sicherung gegen Windgriff und Wasser vernageln. Mattenmaße: 2,40m x 30 oder 1,20 x 30m 77

81 Einbauanleitung für: Jute Gewebe, Soil Saver, Kokosgewebe, Grünfix Mulchmatten 1. Einebnen (Feinplanum der Oberfläche) 2. Entfernen des Aufwuchses. 3. Kontrolle der Standfestigkeit des Hanges. 4. Bodenbeurteilung (Nährstoffverhältnisse abhängig von der Art der Rekultivierung) 5. Gegebenenfalls Düngen der Oberfläche. 6. Verlegen der Erosionsschutzmatten. 7. Vernageln der Matten (je nach Neigung der Böschung 3-6Nägel/m²) Verwenden Sie bei lehmigen Untergrund Metallagraffen, bei losen, steinigen Untergrund, Holznägel. 8. Eingraben der Matten am Kamm 9. Andrücken der Matten. 10. Täglich beregnen sofern Saatgut eingebaut wurde. Verlegerichtung richtig Die Matten müssen parallel zum Hang verlegt werden, so dass durch Niederschläge eine Taschenbildung vermieden wird. Erosionsschutzmatten mit integriertem Saatgut werden ohne Überlappung verlegt, Matten ohne Saatgut werden mit ca. 10cm Überlappung befestigt. falsch Taschenbildung! Durch Niederschläge können sich an den Stößen Taschen bilden, die in Folge der dauerhaften Belastung zum reißen der Matten führen kann. Ein erodieren des Hanges wird somit nicht vermieden. Grundsätzlich ist unbedingt darauf zu achten, dass bei der Auswahl der Matten alle Parameter des zu sichernden Geländes betrachtet werden müssen. Wir beraten Sie gerne vor Ort. Zusätzlich zur Ausführung Ihres Gewerkes ist es empfehlenswert Pflegemaßnahmen Ihrem Auftraggeber anzubieten. Ohne eine dauerhafte Beregnung der Fläche ist ein Auflaufen der Saaten nur bedingt möglich. 78

82 Vegetationsfaschinen aus Kokos Diese Vegetationsfaschinen finden hauptsächlich im Wasserbau ihren Einsatz. Sie dienen zur Sicherung der natürlichen Uferlinie und bieten Schutz vor Auskolkungen und Unterspülungen von Verbauungen und Ufergehölzen. Zugleich übernehmen sie eine Filterwirkung. Die Matten bestehen aus Kokosfaserwalzen, die zusätzlich mit einem verknoteten Netz ummantelt sind. Hierbei kann zwischen einem Kokos- oder PE - Netz gewählt werden. 79

83 Böschungsbänder aus Kokos Stark geneigte Böschungen sind häufig durch die Gegebenheiten nur durch aufwendige Konstruktionen zu sichern. Besteht durch den anstehenden Boden und den zur Verfügung stehenden Vegetationsraum die Möglichkeit, die Stabilität des Hanges durch eine entsprechende Auswahl der Kulturen zu sichern empfehlen wir den Einsatz von Böschungsbändern. Leistungsbeschreibung: Sicherungszaun erstellen aus Pflöcken und Böschungsband. Pflöcke entsprechend der Gewebehöhe in gleichmäßigen Abständen lotrecht und standfest einschlagen. Das Böschungsband zur Böschungskrone am Pflock befestigen. Sicherungszaun in Streifen oder Rautenform auf Rohböschung einbauen und mit Erdreich verfüllen. 80

84 Weidenverbau Erosionsschutz mit Weide besitzt den Vorteil, dass die eingesetzte Sicherung gleichzeitig die Kultur zur langfristigen Sicherung des Hanges darstellt. Die Eigenschaften einer solchen Sicherung sind: - schnelle Begrünung - natürliche Böschungssicherung - Ufersicherungen - vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten Die Weiden werden ähnlich wie bei der Verwendung eines Böschungsbandes in Rauten oder Streifenform verbaut und mit Erdereich abgedeckt. Neben dem Einsatz als Erosionssicherung finden Weiden als Zaun, Tipi, Tunnel und im Spielplatzbau ihre Verwendung. Verarbeitungszeit: Lebende Weiden können nur in der Wintermonaten, d.h. von ca. Oktober bis April verbaut werden. Totfaschinen können das ganze Jahr verbaut werden. Wir liefern Weide tot oder austriebsfähig mit und ohne Einbau bundesweit. Alle Preise auf Anfrage! 81

85 Geozellen Geozellen bieten unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten im Erosionsschutz. Das Geozellensystem ermöglicht die Begrünung von Standorten die u.u. keinen Bewuchs zulassen würden. Das System gewährleistet eine langfristige Stabilität und vereint sowohl den Aspekt des Erosionsschutzes, als auch den Aspekt der Begrünung. Der Schutz vor erosionsanfälligen Böschungen durch eine Begrünung ist die effizienteste und ansprechendste Lösung. Durch die Verwendung von Geozellen auf der Böschungsoberfläche wird eine Sicherung und Stabilisierung des Ober- und Füllbodens gewährleistet. Ähnlich wie bei der Verwendung von Böschungsbändern oder Weidefaschinen, wird hier der Oberboden nach dem Einbau der Zellen in die Wabenstruktur verfüllt. Als Füllmaterial kann hier, im Gegensatz zu Böschungsbändern oder Weidefaschinen, Schotter, rundkörniges/gebrochenes Füllmaterial, Sand und Beton eingesetzt werden, da die Wabenstruktur die entstehenden Scherkräfte absorbiert. Das System besteht neben den Geozellen aus folgenden Komponenten: - Geozelleneinheit - Spanndrähte - ATRA Clips - ATRA Erdanker - Befestigungsmaterial (z.b. Geozellenbinder Alle Preise auf Anfrage! 82

86 Geozellen Geozellen als Ufersicherung und Kanalbau mehrlagig verbaut und mit einer Begrünung versehen, bieten ein hohes Maß an Stabilität und ein ästhetisch ausgewogenes Erscheinungsbild. Kanäle (Ufer) mit niedrigen bis hohen Fließgeschwindigkeiten, kontinuierlich oder intermittierend Wasser führend, können auf diese Weise geschützt werden. Mit Geozellen lassen sich nahezu vertikale Wände herstellen, welche auch bei untergeordneten Setzungen im Untergrund stabil in ihrer Struktur bleiben. Der Landverbrauch kann bei dieser Bauweise deutlich reduziert werden. Voraussetzung für eine Stützkonstruktion aus Geozellen und Geokunststoffen ist in jedem Falle eine entsprechende Dimensionierung des Bauwerkes. 83

87 Geozellen Einbauanleitung Allgemein VORSPANNUNG Damit das System Geozellen mechanisch zuverlässig wirken kann, ist es unerlässlich, dass die Geozelleneinheiten vor der Befüllung richtig 'vorgespannt' werden. Die Vorspannung hat sowohl in Längs- als auch in Querrichtung zu erfolgen. Durch gezieltes 'Überdehnen', können die Geozellen dabei eine stärkere Öffnung in Längs- und/ oder Querrichtung erhalten! Somit lassen sich die einzelnen Geozelleneinheiten in Länge/ Breite (innerhalb definierter Bereiche) an unterschiedlichste Gegebenheiten anpassen Zum Vorspannen verwendetes Zubehörmaterial wird nicht mit verbaut bzw. Nicht mit verdichtet und kann wiederverwendet werden! Ausnahme: Erdanker/ Spanndraht im Erosionsschutz VERBINDUNG Angrenzende Geozelleneinheiten müssen miteinander Kraftschlüssigverbunden werden. Dies erfolgt mittels sog. Atra -Keys (spezielle Formteile aus verzinktem Metall). VERDICHTUNG Sowohl der Untergrund/ das Planum als auch die befüllten Geozellen, müssen nach den Regeln des Erdbaus verdichtet werden. Je nach Beschaffenheit des Untergrundes/ Planums ist eine statische und/ oder dynamische Verdichtung vorzunehmen. Der zu erreichende Verdichtungsgrad ist aus den projektspezifischen Erfordernissen abzuleiten, sollte bei den Geozellen, sofern nicht anders vorgegeben, sollte bei mind. Dpr> 97% liegen. Es sollten mind. 4 versetzte Verdichtungsübergänge erfolgen. 84

88 Nassansaat Mit diesem Verfahren ist es möglich in einem Arbeitsgang die entsprechende Rasenmischung, mit Haftkleber, Zellulose, Torf, Dünger, Mulchstoffen Stroh oder weiteren Zusätzen auf die, zu bearbeitende Fläche aufzubringen. Der Zeitaufwand im Verhältnis zu einer gewöhnlichen Einsaat ist je nach Größe des Bauvorhabens um ein Vielfaches geringer. Das aufgebrachte Saatgut ist mit Mulchstoffen und Kleber fixiert, wodurch sich die Keimung des Saatgutes erhöht. Besonders an exponierten Flächen, die durch eine normale Ansaat nicht zur begrünen sind, kommt dieses Verfahren erfolgreich zum Einsatz. Klassische Einsatzgebiete sind: - Dachbegrünungen - Randstreifen - Bahnlinien - Deponien Zur Ausführung gelangen sämtliche Verfahren nach dem angeforderten Leistungsverzeichnis. Auf Wunsch stehen wir Ihnen gerne zur Beratung zur Verfügung. Preis auf Anfrage! 85

89 Nassansaat Vorbereitung für Nassansaaten 1. Beurteilung der Bodenverhältnisse (Rohboden - Oberboden) 2. Neigungswinkel bei Böschungen Nutzung der Anlage (z.b. Flughafen, Autobahnen..) 4. Beuteoluing der Lichtverhältnisse. 5. Pflege der Anlage (z.b. Verkehrskreisel, Industrieböschung...) 6. Auswahl des Saatgutes. 7. Bestimmung der Arbeitsausführung (Frühjahr, Sommer, Herbst,..) 8. Natürliche zu erwartende Niederschlagsbetrachtung. 9. natürliche Kulturenbestand im Umfeld. 10. Wasseraufnahme 11. Befahrbarkeit der Baustelle. Zusammenstellung der Nassansaatanalyse Nachdem alle oben gelisteten Punkte gesammelt und ausgewertet sind, wird die Nassansaatanalyse zusammen gestellt. Je nach Ergebnis sind folgende Bestandteile in zuvor festgelegten Mengen auszubringen. g/m²zellulose, g/m²algenkalk, g/m²na Alginat flüssig g/m²bodenaktivator org., g/m²npk Dünger, g/m²grünkompost, g/m²langstroh, g/m²bodenkleber g/m² Saatgut Auf Wunsche stellen wir Ihnen für Ihr Bauvorhaben die passgenaue Nassansaatanalyse zusammen. Wir gehen davon aus, dass Vegetationstragschichten entsprechen der FLL für die jeweilige Anwendung geeignet und frei von vegetationshemmenden Schadstoffen sind. Bodenproben können auf Wunsch ausgeführt werden. Bei der Ausführung muss die Baustelle vorbereitet sein (Fassadenschutz, abstecken der Baustelle usw.) Eine Wasseraufnahme mit min. 400 Ltr./Min. muss gewährleistet sein! Achtung: Pflege und Bewässerung erfolgt bauseits. Für Schäden durch fehlerhafte Pflege nach erfolgter Einsaat übernehmen wir keine Haftung! Wir möchten darauf hinweisen, dass eine tägliche Bewässerung von mind L/m² sicher gestellt sein muss. Preis/Infos auf Anfrage! 86

90 Werkzeuge TINA FELCO Spritzen Handwerkzeuge 87

91 FELCO made in Switzerland Artikel F 8 Das ergonomische Referenzmodell, zum Schneiden mit minimaler Anstrengung Länge: 21 cm Gewicht: 245 g. Euro/Stk F 9 Referenzmodell, zum Schneiden mit minimaler Anstrengung für Linkshänder Länge: 21 cm Gewicht: 245 g F 10 Baugleich zu F7 jedoch für Linkshänder Länge: 21 cm Gewicht: 290 g F 11 Meisterklasse besonders leistungsfähige Schere für alle Schneidarbeiten. Länge: 21 cm Gewicht: 240 g Katalogauszug!! Alle Felco, Tinamesser, Sandvik.. auf Lager! 88

92 Katalogauszug!! Alle Idealspaten, Rechen, Hacken usw.. auf Lager! Ideal Spaten und Werkzeuge Modell Art. Nr. R Fächerbesen mit Stiel Laubbesen Megaleff Kunststoff Teleskopstiel Breite ca. 80 cm Euro/ Stk Art. Nr. I 6640/10 Gartenrechen mit Stiel mit 10 Zinken silber verzinkt Eschen Langstiel ca. 170 cm Breite ca. 25 cm Gew. ca. 0,75 kg mit Stiel Art. Nr. I 6640/16 Gartenrechen mit Stiel mit 16 Zinken silber verzinkt Eschen Langstiel ca. 170 cm Breite ca. 41 cm Gew. ca. 0,9 kg mit Stiel Art. Nr. L Holzheurechen mit Stiel 15 Zinken gespaltener Stiel ca. 160 cm Art. Nr.: L mit Doppelseitigen Zinken Stiel ca. 160 cm Art. Nr. I 98/1 Anfurchschaufel mit Stiel Blattmaße 300 x 230 cm, mit Eschen Langstiel ca. 130 cm silberpulverbeschichtet und Tritt Art. Nr. I S13/5 Aufbugschaufel mit Stiel Mit Eschen Langstiel ca. 130 cm Art. Nr. I 1/5 Frankfurter Schaufel Brilliant rot Blattmaße 300 x 270 cm Mit Eschen Langstiel ca. 130 cm Gewicht ca. 1,400 kg 89

93 Gloria Spritzen Katalogauszug!! Alle Gloria, Spritzen und Ersatzteile.. auf Lager! Beschreibung Art. Nr. Drucksprühgerät prima 5 Typ 42 E GL 81 Füllinhalt 5 Ltr., Betriebsdruck 3 bar, stabiler Kunststoffbehälter mit Rückentlastung, Tragriemen, Einfülltrichter, ohne Tüv Prüfung Art. Nr. GL 261 Drucksprühgerät HOBBY universal Füllinhalt 5 Ltr., Betriebsdruck 3 bar, stabiler Kunststoffbehälter mit Druckentlastungsventil, Tragriemen, Zeigermanometer, Einfülltrichter /Stk Art. Nr. GL 405 T Art. Nr. GL 410 T Art. Nr. GL 505 T Hochleistungssprühgerät Typ 405 T Füllinhalt 5 Ltr. Betriebsdruck 6 bar, Tüv geprüft. Aus Stahlblech feuerverzinkt Kunststoffinnenbeschichtung. Schnellschlussventil mit integriertem Druckminderer und Manometer. Zeigermanometer, Sicherheitsventil, 2 Tragriemen, Rückenstütze, Sprührohrhalterung, Restmengenentleerung, für die Ausbringung von biologischen Pflanzenpflegemittel geeignet. Hochleistungssprühgerät Typ 410 T Füllinhalt 10 Ltr. Betriebsdruck 6 bar, Tüv geprüft. Aus Stahlblech feuerverzinkt, Kunststoffinnenbeschichtung. Schnellschlussventil mit integriertem Druckminderer und Manometer. Zeigermanometer, Sicherheitsventil, 2 Tragriemen, Rückenstütze, Sprührohrhalterung, Restmengenentleerung, für die Ausbringung von biologischen Pflanzenpflegemittel geeignet. Hochleistungssprühgerät Typ 505 T Füllinhalt 5 Ltr Betriebsdruck 6 bar, Tüv geprüft. Aus Edelstahl, Schnellschlussventil mit integriertem Druckminderer und Manometer. Zeigermanometer, Sicherheitsventil, 2 Tragriemen, Rückenstütze, Sprührohrhalterung, Restmengenentleerung, für die Ausbringung von biologischen Pflanzenpflegemittel geeignet. 90

94 Maschinen Walzen Düngerstreuer Automower 91

95 Stammfräse 280 Art. Nr.: GA 280 Benzin Motor Honda GX 390, 9,6 KW(13,0 PS), Trockenfilter, 12 Schneidwerkzeuge, Arbeitstiefe 200mm, Automatische Kupplung Noram, Abmessungen L x B x H 1900 x 700 x 100 mm, Gewicht 92 kg. Effektiv: der ideale Helfer zum entfernen alter Baumstümpfe. Leicht: kleine Transportkosten durch niedriges Gewicht. Vertikutierer 160 Art. Nr.: GA 160 Benzin Motor Honda GX 160 K1, 4,0 KW(5,5 PS), Ölfilter, Arbeitsbreite 50 cm, Feineinstellung mit Transferposition, 4-Segment-Rotoren mit 48 beweglichen Messern. Messerabstand 20mm, Messerstärke 3mm Vorschub manuell. Antrieb der Messer mit Riemen. Abmessungen L x B x H 1400 x 720 x 1090mm, Gewicht 74 kg. Stabiles Metallgehäuse, gute Verarbeitung. Hohe Arbeitsdrehzahl 1500 U/Min. Art. Nr.: MA TC40 Rasensodenschneider TC 40 Benzin Motor Honda GX 200 K1, 4,8 KW(6,5 PS), robustes Metallgehäuse, Trockenfilter, Arbeitsbreite 39 cm, 2 Vorwärtsgänge 2,8 km/h / 1,4km/h, Zahnräder ölbadgeschmiert, Schnitthöhe bis 35mm, Abmessungen L x B x H 780 x 420 x 610 mm, Gewicht ca. 73 kg. Effektiv: der ideale Helfer zum entfernen alter Rasennaben. Schnell: bis 400 m² in einer Stunde. Leicht: kleine Transportkosten durch niedriges Gewicht. 92

96 Scotts - Streuer Art Nr. Model MASR-2000 Rotary Streuer SR 2000 Schleuderstreuer mit Vorratsbehälter aus rostfreiem Edelstahl exakte Einstellung der Streumenge für feines und grobkörniges Saatgut gleichmäßige Verteilung des Streugutes auf einer Breite von 2-4 m größere, luftbereifte Räder mit breiter Lauffläche randgenaues Arbeiten durch seitlichen, manuell einstellbaren Randbegrenzer transparente Abdeckhaube zum Abdecken des Streugutes konstruktive Teile aus Edelstahl Vorratsbehälter mit 42 Ltr. Inhalt Grifflänge 91cm MAccu Pro 2000 Rotary Streuer AccuPro 2000 Schleuderstreuer mit Vorratsbehälter aus stabilem Kunststoff exakte Einstellung der Streumenge für feines und grobkörniges Saatgut gleichmäßige Verteilung des Streugutes auf einer Breite von 2-4 m größere, luftbereifte Räder mit breiter Lauffläche transparente Abdeckhaube zum Abdecken des Streugutes Vorratsbehälter mit 42 Ltr. Inhalt Grifflänge 91cm Katalogauszug 93

97 Husqvarna Automower Kümmern Sie sich nicht ums Mähen, genießen Sie einfach Ihren Rasen Rasiermesserscharfe Klingen schneiden das Gras sauber ab, anstatt es abzureißen. Husqvarna Automower mäht häufiger und hinterläßt einen kürzeren Schnitt, der sich schnell zersetzt und als natürlicher Dünger für den Rasen dient. Ein unregelmäßiges Mähverhalten und Räder mit hervorragender Bodenhaftung sorgen zusätzlich dafür, dass selbst kompliziert angelegte oder unebene Rasenflächen so aussehen, wie Sie es sich immer gewünscht haben. Einfache Inbetriebnahme An der äußeren Begrenzung des Rasens wird ein Begrenzungsdraht mit niedriger Spannung auf oder unter dem Rasen verlegt. Blumenbeete und sonstige Bereiche, die nicht gemäht werden sollen, werden durch denselben Draht ausgegrenzt. Sicherheit zählt Wenn der Husqvarna Automower angehoben wird oder umkippt, schaltet sich das Schneidemesser automatisch aus. Darüber hinaus sind die Messer weit entfernt von der Gehäusekante plaziert. Nach auftreffen auf ein Hindernis stoppt der Automower, setzt zurück, wählt eine neue Richtung und setzt die Arbeit fort, ohne irgendeinen Schaden anzurichten. 94 Auf Wunsch mit Einbau Auf Wunsch mit Einbau

98 Bewässerungstechnik, Zisternen 95

99 Bewässerungssysteme Bewässerung mit System! Dahinter steht der Gedanke kostbare Ressourcen sinnvoll, ökologisch und ökonomisch einzusetzen. Bewässerungen über Kopf, auf der Oberfläche, oder Unterflurbewässerungen stehen heute und noch mehr in der Zukunft im besonderen Einklang mit Wirtschaftlichkeit und ökologischer Verantwortung. Wir erstellen Bewässerungspläne nach Ihren Zeichnungen. Sie erhalten bei Auftragsklarheit die Pläne und die Fakturierung der Ausarbeitung wird gut geschrieben. Planerstellung vorgehensweise 1. messen des Wasserdurchflusses an der vorhandenen Wasserstelle. Minmalwerte 10Ltr. In 10Sekunden bei 2bar. 2. Anschlusswert bestimmen 3. Stromanschluss Ja/Nein 4. Aufnehmen der Bewässerungsfläche Rasen/Pflanzflächen 5. Maßstäbliche Skizze erstellen 6. Zusenden des Planes inkl. Wassermaß Achtung bei Ihrer Beratung darauf achten, dass Pflanzflächen ausschließlich mit Tropfrohren oder Tropfer beregnet werden dürfen. Wege, Teiche, Gebäude dürfen nicht beregnet werden, (Rutschgefahr, Nässebildung am Gebäude impfen des Teichwassers mit Phosphat). Bei häufigen Windeinflüssen sollte die Regnerabstände verringert werden, um Windverwehungen vorzubeugen. Anschlusswerttabelle Wasser/Zeit in s Anschlußwert Bis

100 Ventilanschluss Regnereinstellung T

101 Regnereinstellung T 200/380 98

102 Sie wissen nicht so recht wie es geht? Sie schwänzten unsere Schulungen? Sie besitzen nicht die Zeit? Sie benötigen Ihre Fachkräfte für andere Bauvorhaben? Sie möchten sich nicht mit diesem Thema auseinander setzen? Sie wünschen einen reibungsfreien Baustellenablauf? Wir planen, liefern und auf Wunsch bauen wir die geplante Bewässerungsanlage ein. Wir benötigen dafür einen maßstäblichen Plan, den Wasserwert der Zapfstelle, und die Wünsche Ihres Kunden. Als Einbaupartner steht uns ein GARDENA Competenzpartner zur Verfügung, der sich unmittelbar mit Ihren Wünschen auseinandersetzen wird. 99

103 Verlegetipps Wichtige Tipps und Infos Überprüfen der angegebenen Wassermenge am Wasserhahn Verlegetiefe der Zuleitung ca: 30cm Verlegtiefe Tropfrohr: (Rasen ca. 10cm Gehölze je nach Wurzelballentiefe oberhalb des Ballens. Verwendung des Ventil Schachtes klein zur Abdeckung der Entwässerungsventil und des Feuchtesensors. Einpacken der Oberkopfregner mit einer Kiespackung! Markieren der Einschubtiefe der Verlegerohre in die Verbindungsteile! Überprüfen der Verbindungen auf Undichtigkeiten. 100

104 Wichtige Tipps und Infos - Bei der Verwendung von Pumpen ist unbedingt ein Vorfilter zu verwenden. - Spülen der Anlage vor der Inbetriebnahme. - Bei Eingangsdrücken oberhalb 6 bar muss der Druck reduziert werden. - keine Zangen oder dergleichen zum schließen der Verbindungen verwenden. - Alle Verbindungen sind selbstdichtend und benötigen keine zusätzliche Mittel wie Hanf, Teflonband oder dergleichen. - achten sie unbedingt darauf, dass die gelieferten Ventilkästen druckfrei verbaut werden, Verformungen des Gehäuses kann zu Undichtigkeiten führen. - Die Beregnungszyklen sollen je nach Boden und Umfeld im Zweitagesrhythmus programmiert werden. Empfehlenswert sind Beregnungszeiten in den frühen Morgenstunden. Inbetriebnahme der Anlage. 1. Einbau der Steuerventile 2. Tausch aller Batterien 3. Wasser aufdrehen 4. Kontrolle der Verbinder 5. Manuelles öffnen der Ventile 1 - x 6. Kontrolle der jeweiligen Leitungen 1 - x auf Undichtigkeiten. 7. Öffnen der Entwässerungsventileschächte und Kontrolle 8. Überprüfen der Programmierung. 9. Kontrolle der Sprühfelder auf Unregelmäßigkeiten z.b. einwachsen einer Kultur ins Sprühbild 10. Gegebenenfalls nachjustieren der Regner. 11. Freischneiden der Regner Stilllegung der Anlage im Winter 1. Hauptwasserhahn abdrehen 2. Zuleitung des Hauptwasserhahns lüften. 3. Ausbau au der Bewässerungsventile. 4. Bei Wassersteckdosen Verbraucher anschließen bis kein Wasser mehr läuft. 5. Ausbau der Batterien und trocken lagern. 6. Frostfrei und trocken lagern aller Bauteile...7. Zur Sicherung der Bewässerungsdaten Batterientausch in allen 24V Systemen 101

105 Zisternen aus Kunststoff Wasser wird teurer - beugen Sie vor! Die Trinkwasserversorgung wird jedes Jahr spürbar teurer. Um die Kosten zu senken und die ökologische Belastung der Umwelt zu reduzieren, empfehlen Sie Ihrem Kunden den Einsatz einer Zisterne. Wir planen, liefern und beraten Sie gerne um Ihnen die optimale Versorgung Ihrer Anlage zu ermöglichen. Bewässerungssysteme ohne Zisternenunterstützung sind durch den permanenten Nutzwasserzulauf sehr kostenintensiv. Durch die Nutzung einer Zisterne werden natürliche Ressourcen geschont und Ihr Garten nutzt die überbaute Dachfläche als Wasserspeicher. Bei der Planung einer Zisternenanlage ist unbedingt darauf zu achten, dass die Zisternengröße im richtigen Verhältnis zur beregneten Gartenfläche steht. Um Beregnungsspitzen in langen Trockenperioden bedienen zu können, empfehlen wir den zusätzlichen Zugang einer Wassereinspeisung vom Nutzwasser des Leitungsnetzes. Bauteile - Zulauf über die Dachflächen über eine Filter in die Zisterne - Wasserspiegel gesteuerter Zulauf des Brauchwassers über ein gesteuertes Ventil - membrangesteuerte Gartenpumpe - elektrisch gesteuertes Ventilsystem für die Beregnungsanlage - Wassersteckdose am Ventilsystem - Zisterne Funktionsweise Die Füllung der Zisterne erfolgt über die vorhandene Dachfläche. Durch Wassernutzung sinkt der Wasserspiegel auf ein vorher festgelegtes Maß(A). Diese Wasserhöhe entspricht genau der Wassermenge, die benötigt wird um den Garten mit entsprechenden Steuerzeiten zu bewässern. Nach dem Erreichen des Minimalwertes wird vom Hauswasser automatisch Nutzwasser der Zisterne zugeführt - bis zum Erreichen des Wasserstandes A. 102

106 Teichprodukte Folien, Teichton, Vliese, Pumpen, Reinigung, Schwimmteichtechnik, Zubehör 103

107 Teichfolien Produkteigenschaften PVC, EPDM. Gemeinsame Eigenschaften - Hochpolymere - Organisches Material - Synthetisches Material Plastomere (PVC, PIB, ECB, CPE,,,) - Weichgemacht (Weichmacher) - Plastisches Verhalten - Schweissbare Nahte Elastomere (EPDM, Butyl, Hypalon) - Vulkanisiert - Elastisches Verhalten - Folien werden mit Klebstoff oder Klebeband verlegt Plastomere (PVC, PIB, ECB, CPE,,) - Membranen die wiederholt bei Erwärmung weich werden und bei Abkühlung erhärten. Polymerketten gleiten bei Erwärmung aneinander vorbei. - Nähte können heisluftverschweist werden - PVC ist in sich selbst steif und erfordert einen zusätzlichen Bestandteil, einen Weichmacher, um flexibel zu werden. Die Mehrheit an PVC Bahnen nutzt externe Weichmacher. Plastifiziermittel erhöhen den Abstand zwischen den Polymer-Ketten, welche die intramolekularen Kräfte verringen. Ein PVC oder eine PVC Mischung ist nur so gut wie das Plastifiziermittel, das benutzt wird. PVC kann zeitlebens versuchen in seinen starren Urzustand zurückzukehren. Elastomere (EPDM, Butyl, Hypalon,,,) - Membrane die permanent erhärtet (vulkanisiert oder erhärtet), wenn sie Hitze ausgesetzt ist (> 180 C). Nähte können nicht heisluftverschweist werden, wenn das Material vulkanisiert ist. Nahtverbindung mit Kleber oder Nahtfugeband. Polymerketten können nicht in verschiedene Positionen verschoben werden, da die Bahn einen Speicher-Effekt hat 104

108 Ursachen für Druckbildungen unterhalb der Geomembrane Es ist unbedingt darauf zu achten, dass bei Ihrer Planumsetzung einer Teichanlage folgende Umstände zu beachten sind. Auf den Einsatz eines Dränagesystems ist hier unverzichtbar! 1. Wasserdichte Schichten können ein Abrutschen der Böschung verursachen 2. Erhöhung des Grundwasserspiegels 3. Zersetzung organischen Materials. 4. Leck in der Membran inkl. Org. Materials. 5. Grundwasserspiegel höher Beckenwasser 6. Rasches Entleeren des Beckens bei höherem Grundwasserspiegel Folienbefestigung mittels Ballast Je nach Bodenverhältnisse oder Neigungen müssen die Bewegungen der Geomembran durch Auflasten abgefangen werden. Sandbett Vlies Folie Ballast Dränage Ballast Vlies Folie 105

109 Verkleben von EPDM Folien Folien übereinander legen und die Nahtstelle markieren. Die Markierung soll mindestens 1cm neben die Naht plaziert werden. Beide Seiten mit Quickprimer einreiben und ablüften lassen. Der Verbinder muss soweit abtrocknen, dass keine flüssige Stelle mehr vorhanden ist. Stufe 2 Auflegen des Klebebandes an die zuvor gekennzeichnete Markierung. Dabei die vorhandene Luft unterhalb des Bandes mit der Hand nach außen streichen. Probehalber beide Folienenden als Kontrolle zurückklappen. Entfernen des Ölpapiers und rausstreichen der Luft mit der Hand. Beide Folienenden mittels Rollen fest zusammendrücken, vorhandene Luftblasen rausrollen. Das eingelegte Nahtklebeband soll jetzt ca. 1cm außerhalb der Folie sichtbar sein. Die Folie ist jetzt wasserdicht, vulkanisert aber noch ca 4 Wochen aus. Stufe 6 106

110 Folienanschluss an Rohrdurchgängen Der Anschluss an Rohrdurchgängen geschieht mittels Formflash, einer nicht-vulkanisierten Kautschukfolie. 1. Foliendurchgang fixieren 2. Aus der Firestone Geomembrane einen Ausschnitt mit 50% des Rohrdurchmessers herausschneiden. 3. Die Geomembrane über das Rohr ziehen. 4. Verbinden der Folie mittels Formflash und den vorgegeben Formstücken lt. Anleitung Anleitung 107

111 Schwimmteich/Zierteich Wasser ist Grundstoff allen Lebens, ist Basis für die Entwicklung der Artenvielfalt und deren Evolution. Wir nutzen die Selbstreinigungskräfte der Natur, indem fließende Gewässer auf angeströmten Flächen Biofilme aufbauen. Dieser Biofilm ermöglicht, dass Gleichgewicht des Wassers, den Organismus Teich ohne Zusatzstoffe aufzubauen und biologisch zu regeln. Unser System benötigt, bei entsprechender Planung keine zusätzliche Pflege, bis auf die Herbst- und Frühjahrskontrolle der Anlage. Skimmerteiche, Filter oder sonstige technischen Bestandteile werden zum Frühjahr gespült, eine regelmäßige (z.b. wöchentlich) Reinigung oder Entleerung entfällt. Funktion: Wir planen ein fließendes, stehendes Gewässer!!!??? Die Grundlage der Funktion besteht darin, dass ein Medium permanent durchströmt wird und sich dadurch auf der Oberfläche des Mediums ein Biofilm aufbaut, der je nach Verunreinigung des Teiches an Volumen zu oder abnimmt. Durch diese homogene, lineare Entwicklung der Biomasse ist der Teich in der Lage in relativ kurzer Zeit auf den Zustand des Gewässers zu reagieren. Die im Wasser vorhandenen Mikroorganismen werden gleichmäßig versorgt, so dass eine Massenpopulation verhindert wird. Die Nahrungskette bleibt vollständig erhalten und wird nicht unterbrochen. Durch den Einsatz einer großen Skimmerfläche (Skimmerteich) gelangen keine Kleinstlebewesen in die Pumpen, dadurch das keine UV Lampen zu Einsatz kommen, erfolgt keine Überalterung der Fauna und die Vitalität des Organismus Teich bleibt erhalten. 108

112 Schwimmteich/Zierteich Skizze Die Anlage besteht aus einer Pumpe, Filter, einem Y - Stück und Verbindungsschläuchen. Alle Verbindungen bleiben innerhalb des Teiches. Foliendurchführrungen entfallen. Durch den Skimmerteich wird von Frühjahr bis Herbst 24 Std. das Teichwasser angesaugt und in Hauptwindrichtung zurück in den Teich geführt. Ob die Rückführung in Form eines Bachlaufes gestaltet wird, spielt für die Funktion keine Rolle. Ein Bepflanzung des Teiches ist nicht erforderlich und spielt daher nur eine untergeordnete Rolle. Skimmer Die im Teichwasser eingetragene organische Masse wird Stück für Stück durch die nach unten immer feiner werdende Filterstruktur abgebaut. Die Reststoffe, die bis zum Filtermedium gelangen, werden durch den vorhandenen Biofilm zerlegt und in der Biomasse gebunden. Im Herbst wird die Anlage abgeschaltet und die Biomasse stirbt ab. Im darauffolgenden Frühjahr wird die Anlage eingeschaltet und die abgestorbene Biomasse ausgespült. Danach baut sich entsprechend der Nährstoffe erneut ein Biofilm auf und übernimmt die Reinigung der Teichanlage cm gewaschener Rundkies 16/ cm gewaschener Rundkies 4/8 109

113 Schwimmteich/Zierteich Beispiel: Skimmerteich als Einstiegszone/Flachwasserzone mit Strandcharakter oder separater Skimmerteich. Biofilm Die mit Steinwolle gefüllten Filter, werden permanent durchströmt, dadurch siedeln auf jeder Mikrofaser der Steinwolle Mikroorganismen, der Biofilm. Dieser Film durchläuft drei Phasen, 1. PionierPhase 2. Akkumulationphase 3. Existenzphase. Schnitt durch einen Filter Einströmöffnung Drainagegewebe Mikroorganismen Mikrofaser aus Steinwolle Schutzgewebe Steinwollfaser vergrößert Filterquerschnitt Ansaugrohr In jeder Phase werden Nährstoffe ausschließlich in der Biomasse gebunden, dass Filtermedium dient nur als Wirt. Die eingetragenen organischen Substanzen (Laub, Pollen..) werden mineralisiert und stehen nicht mehr zur Verfügung. Wird die Pumpe abgeschaltet stirbt die unterversorgte Biomasse ab und kann durch umleiten der Pumpeneinspeisung ausgespült werden. Nach einschalten der Pumpe beginnt erneut der Aufbau des Biofilms. 110

114 Schwimmteich/Zierteich Einbaubeispiel der Skimmerfilter Beim Einbau der Skimmerfilter ist unbedingt darauf zu achten, dass der Filter in Waage liegt, so dass sich keine Luftsäcke bilden können und Teilbereiche der Standardfilter unter Sauerstoffmangel leiden. Sauerstoffmangel kann unter Umständen dazu führen, dass die aeroben Bakterien den Restsauerstoff für Ihren Stoffwechsel verbrauchen und diese Bereiche sauerstofffrei (anaerob) werden. 1. Schritt Der in Eiweißverbindungen gebundene Stickstoff wird durch Mikroorganismen durch O2 Verbrauch freigesetzt und zwar als Ammonium und Ammoniak. 2. Schritt Im zweiten Schritt wird Ammonium mit Hilfe von Bakterien über das Zwischenprodukt - - Nitrit NO 2 zu Nitrat NO 3 Nitrifikation Nitrit ist für Fische ab einer Konzentration von 0,2 mg/l hochgiftig! NH 4 + ½ O 2 NO 2 + H2O + 2H - - NO 2 + ½ O 2 NO3 Beide Vorgänge benötigen Sauerstoff und laufen daher nur bei ausreichender Versorgung ab. Teichrand Der Teich steht und fällt mit der Ausführung der Teichränder. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die Teichanlage vollkommen autark ist. Teichwasser darf nicht aus dem System und Fremdwasser inkl. der mitgeführten Nährstoffe, dürfen nicht in das System eingebracht werden. 111

115 Einbau der Teichtechnik im Gegensatz zu Teichanlagen mit separat stehenden Filteranlagen sind hierbei keine Durchdringungen der Teichfolie notwendig! Die gesamte Technik wird innerhalb der Teichfolie verbaut, so dass die Risikobereiche auf ein geringes Maß reduziert werden. Die verwendeten Pumpen sind gemäß den neuesten FLL Richtlinien konzipiert und können direkt in den Skimmerteich verbaut werden. Funktionsskizze Schlauch Pumpe Die Dargestellte Funktionsskizze zeigt den Einbau der Pumpe einschließlich der Schläuche innerhalb der Niedrigwasserzone. Sinnvoller weise sollte die Pumpe so plaziert werden, dass eine Kontrolle vom Uferbereich möglich ist. Die Einströmseite des gepumpten Mediums muss sich immer gegenüber der Ansaugseite befinden. Der Oberflächenbesatz, Pollen, Blätter, Staub,... wird so zum Skimmerfilter transportiert. ACHTUNG Achten Sie unbedingt bei Ihrer Beratung darauf, dass die zu erwartende Hauptwindrichtung sich mit der geplanten, künstlich erzeugten, Wasserströmung ergänzt. Gegenläufige Anlagen sind zu vermeiden! Sollte die Wassereinspeisung durch einen künstlich erzeugten Bachlauf umgesetzt werden, achten Sie auf das Pumpendiagramm der eingesetzten Pumpe. Die Pumpenleistung ist für das verwendete System ausgelegt und kann durch einen falsch geplanten Bachlauf empfindlich gestört werden. 112

116 Einbau der Teichtechnik Einbaubeispiel der Skimmerfilter Die Planung eines Skimmerfilters mit den beschriebenen Vorzügen, kann nur dort umgesetzt werden, wo die Platzverhältnisse innerhalb eines Gartens dies zu lassen. Sollten die Voraussetzungen nicht gegeben sein, können die Flachzonenbereiche mit den entsprechenden Filtern zusätzlich zur Reinigung des Teichen eingesetzt werden. Als weitere Alternative ist der Einsatz eines Bodenfilters. Hier werden alle Filter auf dem Grund des Teiches verteilt und mit Kies abgedeckt. Dadurch bilden sich kaum Absetzungen auf dem Teichboden und die Wasserqualität ist sensationell. Nachteilig sind: - jedoch die relativ hohen Entstehungskosten, - durch die starke Filterleistung entsteht mäßiges Pflanzenwachstum, - der Teichboden ist mit Kies bedeckt 113

117 Einbau der Teichtechnik Einbauvarianten der Skimmerfilter Bei allen Filtertypen ist unbedingt darauf zu achten, dass kein Luftsäcke entstehen, dies bedeutet, dass die Filter in der Waagerechten eingebaut werden müssen. Wir unterscheiden in Anlagen mit 6 m³ Pumpen und mit 12 m³ Pumpenleistung! Standardteich 6m³ Pumpe 5 Standardfilter in Reihe 1 Bypassfilter Standardteich 12m³ Pumpe 10 Standardfilter in Reihe und parallel 1 Bypassfilter Teich mit z.b. Bodenfilter Flachfilter 6m³ Pumpe Sammelrohr 7 Flachfilter 1 Bypassfilter Flachfilter 12m³ Pumpe Sammelrohr 14 Flachfilter 2 Bypassfilter 114

118 Einbau der Teichtechnik Einbaubeispiel der Skimmerfilter Pumpenanschluß 115

119 Einbau der Teichtechnik Achtung! Es ist unbedingt darauf zu achten, dass jede Filterlage in Waage eingebaut wird! zum y - Stück Bypass Filter am Ende der Filterkette (rote Markierung) durchschleifen der Filter 116

120 Teichschema mit typischen Verunreinigungen AquaFloraEnergen (flüssig) gegen kümmerlichen Pflanzenwuchs. AlgoLon (Pulver) gegen starken Fadenalgenbefall AlgoClear (flüssig) schnelle Soforthilfe gegen Algen. Blockiert die Fotosynthese. Opti Lake (Pulver) gegen schlechte Wasserqualität. Das Grundpflegemittel, verbessert die Lebensbedingungen für Flora u. Fauna Stabilisiert ph/kh, unbedingt notwendig bei Einsatz von Regenwasser. ClearLake (Pulver) gegen Verschmutzungen im Gewässer. Zum Abbau von z.b. Futterresten und Pflanzenrückständen. OxiActive (Pulver) bei Sauerstoffmangel Reguliert sofort den Sauerstoffgehalt. SiltEx (Pulver) gegen abgelagerten Schlamm. ph-minus (flüssig) zur schnellen Hilfe bei hohen ph-werten Sedox (Pulver) gegen zu hohen Phosphatgehalt. Wichtig!!! Die Pulverprodukte müssen direkt in den Teich eingebracht werden. Nicht vorher in einem Gefäß anmischen!! Flüssigprodukte dagegen müssen vor Einbringung verdünnt werden! Anwendungshinweise beachten! Algizide sicher verwenden! Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinfo beachten! 117

121 Teich - Pflegeplan 1 Neuanlage/Frühjahrsstart Bei Neuanlage eines Teiches empfehlen wir den Einsatz von SeDox mit 100g/m³, bei bestehenden Teichen 50g/m³. Kupfer und andere Metalle werden dadurch gebunden und stehen nicht mehr zu Verfügung. Zudem wird Phosphat vollständig gebunden und in Apatit umgewandelt. Dies wirkt einem vorzeitigen schnellen Algenwachstum entgegen, da den Algen die Nährstoffgrundlage entzogen wird. In Form des Apatits stehen die Phosphate den anderen Pflanzen weiterhin als Nahrung zur Verfügung 2 Während der Teich - Saison Faustregel: Karbonathärte nie unter 5 dh, ph-wert nie über 9! Bei geringem KG Wert und ph Wert - Schwankungen sowie bei Wasseraufbereitung von ungeeignetem Rohwasser empfehlen wir OptiLake zur Unterstützung der Mikrobiologie! Bei Problemen mit Algen ist der Einsatz von AlgoClear/AlgoLon und SeDox wiederholt durchzuführen. Zur Durchoxidation des Wassers und des Sediments sowie zur Prophylaxe gegen Keime und Faulgasse und zur Schönung (Farbe und Trübung) des Wassers empfehlen wir OxyActive. 3 Herbst/Saisonende Um den Teich optimal auf die bevorstehenden Wintermonate vorzubereiten, empfehlen wir zu Saisonende Sept./Okt. nach der Reinigung den Einsatz von SeDox 50g/m³ zur Phosphatbindung. Damit können Sie einer Algenblüte vorbeugen, die auch in der kalten Jahreszeit auftreten kann. Zudem wird durch SeDox im Wasser Sauerstoff freigesetzt, der wiederum den Pflanzen/Lebewesen zu Gute kommt. Außerdem sollte zur Stabilisierung des biologischen Gleichgewichtes und zum Abbau schädlicher Stoffe (Ammonium, Nitrit, Schwermetalle) eine Dosierung von OptiLake 100g/m³ erfolgen. 4 Ganzjährig: AlgoLon Bei starkem Fadenalgenbefall empfehlen wir die Anwendung von AlgoLon. Das Pulver muss unmittelbar auf die Algennester aufgestreut werden. Die Alge wird durch Aktivsauerstoff zerstört. Ein ausräumen der Fadenalgen aus dem Gewässer, ohne eine vorhergehende Behandlung, ist kontraproduktiv. Die Fadenalgenzellen brechen auf und die darin vorhandenen Samenkörner werden ausgesät. 118

122 Teichpflegemittel OptiLake OptiLake schafft in kürzester Zeit ideale Lebensbedingungen für alle Pflanzen und Teichbewohner: Optimale Kohlendioxidkonzentration, Hydrogencarbonat- und Calciumgehalt sind für alle Lebewesen Ihres Teiches überlebenswichtig. OptiLake fördert durch die Zugabe von Calcium, in Form von Karbonathärte, gesundes Wachstum für Flora und Fauna. Die biologische Selbstreinigungskraft Ihres Teiches wird sofort aktiviert. Anwendung: Dosierung: Gleichmäßig verteilen auf die Wasseroberfläche 100g/m³ In besonderen Fällen ph Wert gegen Abend über 9,5 und/oder der KH Wert unter 5 dh muss die Dosierung nach Tabelle erhöht werden Einsatzzeitpunkt: Zu jeder Jahreszeit Wechselwirkung: Zeitdifferenz zw. AlgoClear und OptiLake mind. 1 Tag SeDox In Gewässern mit hohem Phosphatgehalt, bei wiederkehrenden Einträgen von Nährstoffen z.b. durch belastetes Füllwasser, Fischbesatz o. A. und/oder vermehrter Schlammbelastung Anwendung: Gleichmäßig verteilen auf die Wasseroberfläche. Wirkungsdauer ca. 6-8 Wochen Dosierung: 50g/m³ Einsatzzeitpunkt: Vor und nach dem Winter, nach einem Wasserwechsel oder Neubefüllung Wechselwirkung: keine AlgoLon Geeignet zur Beseitigung von Fadenalgen und zur Unterstützung von Abfallprodukten Anwendung: Einsatz nur in Verbindung mit vorhergehender OptiLake Verwendung ph Wert nicht höher als 8,5 Dosierung: 30g/m³ Einsatzzeitpunkt: Am Vormittag flächig auf die Algen verteilen, erneute Anwendung frühestens nach 3 Tagen AlgoClear Reduziert das Algenwachstum, insbesondere die einzelligen Grünalgen (Wasser weist eine grüne Färbung auf) Anwendung: Außerhalb des Teiches mit der 10 fachen Menge Wasser verdünnen und gut auf der Oberfläche des Teiches verteilen Dosierung: 50ml/m³, Nachdosierung nach ca. 2-3 Wochen. Bei starkem Befall doppelte Dosis. Bei Blaualgen 5 Tage mit je 10ml/m³ Einsatzzeitpunkt: Am Anfangsstadium der Algenentwicklung Wechselwirkung Pulverprodukte müssen vor Flüssigprodukten eingesetzt werden. Bei mit Präparaten: ph-werten oberhalb 8,5 eingeschränkte Wirksamkeit Algizide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets K ennzeichnung und Produktinformation lesen. 119

123 Teichpflegemittel OxyActive Stellt sofort lebenswichtigen Sauerstoff zur Verfügung Anwendung: Gleichmäßig verteilen auf die Wasseroberfläche. Wirkungsdauer ca. 6-8 Wochen Dosierung: 50g/m³ Einsatzzeitpunkt: Vor und nach dem Winter, nach einem Wasserwechsel oder Neubefüllung Wechselwirkung: keine ClearLake Unterstützt die biologische Selbstreinigung des Teiches durch natürliche Mikroorganismen. Bewirkt natürlich klares, gesundes Wasser und fördert den Pflanzenbewuchs. Anwendung: Gleichmäßig auf der Wasserfläche verteilen. Optimale Temp C Dosierung: 50g/m³ Nachdosierung nach ca. 3 4 Monaten Einsatzzeitpunkt: Keine vorhergehende chem. Wasserbehandlung ph-minus Dient der schnellen Senkung hoher basischer ph-werte über 8,5. Mit ph-minus wird eine akute Ammoniakvergiftung sofort bekämpft. Anwendung: Mit der 20 fachen Menge Wasser verdünnen, gleichmäßige Verteilung Dosierung: ph>9,0 250ml/m³; ph 8,5-9,0 100ml/m³ Einsatzzeitpunkt: Wenn der ph-wert abends über 9,0 liegt Wechselwirkung: keine SiltEx Befreit, durch Oxidation, den Gartenteich von Schlamm und Ablagerungen. Schwermetalle u. Phosphate, die Nahrungsgrundlagen der Algen, werden gebunden. Aus 2 Komponenten. Anwendung: Komponente 1 und 2 miteinander vermischen Dosierung: Komp. 1 45g/m³ mit Komp. 2 5g/m³ mischen. Wechselwirkung: keine AquaFloraEnergen Dient zur Bereitstellung lebenswichtiger Pflanzennährstoffe. Neben der Nährstoffzugabe in neu angelegten Biotopen, ist auch Dosierung in bereits bestehenden Ökosystemen sinnvoll. AquaFloraEnergen enthält keine Phosphate. Anwendung: Mit 10 facher Menge Wasser verdünnen und gut verteilen, kein direkter Kontakt mit Pflanzen Dosierung: 100ml/m³ Bei Neuanlage 200ml/m³ Wechselwirkung: keine Algizide sicher verwenden. Vor Gebrauc h stets Kennzeichnung un d Produktinformation lesen. 120

124 terrafina Bodendielen-System Überzeugende Vorteile: Sie wünschen sich eine Terrasse zum Entspannen und Genießen? Sie möchten einen Spielplatz für Ihre Kinder, der auch starken Beanspruchungen standhält? Das LIGNODUR terrafina Bodendielensystem bietet eine robuste und fühlbar angenehme Oberfläche. Mit ihrer edlen Anmutung und mit den hervorragenden Eigenschaften des Holz-Polymer-Werkstoffes (WPC) übertreffen LIGNODUR terrafina Bodendielen selbst natürliche Holzprodukte. LIGNODUR terrafina ist nicht nur formstabiler und pflegeleichter als Holz, sondern durch eine spezielle Veredlung der Oberfläche auch witterungsbeständiger. Die Bodendielen sind absolut barfußfreundlich, sehr rutschsicher sowie riss- und splitterfrei. Sie werden in feiner und grober Struktur sowie in drei edlen Farben angeboten. LIGNODUR terrafina eignet sich neben der Verlegung auf Terrassen, Dachgärten, Balkonen, als Gehweg oder als Schwimmbad- und Teichumrandung auch ideal für die Gestaltung öffentlicher Projekte wie Bistrooder Hotelterrassen. Sie erhalten mit LIGNODUR terrafina eine attraktive und umweltbewusste Alternative zum Tropenholz. 121

125 Montage, die begeistert: leicht und zeitsparend durch intelligentes Klick & Klemm-System verdeckte Befestigungstechnik Verlegung in fast jedem Winkel möglich einfach zu bearbeiten wie Holz Sonderlösungen schnell umsetzbar durch umfangreiches Zubehör Qualität, die überzeugt: Veredelete Oberfläche pflegeleicht hohe Farbechtheit und Abriebfestigkeit sehr rutschsicher (R12), riss- und splitterfrei und daher barfußfreundlich sehr formstabil und langlebig hohe Maßhaltigkeit durch den Werkstoff und durch intelligente Montagetechnik witterungs- und temperaturbeständig resistent gegen Pilz- und Schimmelbildung (Dauerhaftigkeitsklasse 1) selbstverlöschend im Brandfall Ökologische Verantwortung: natürlicher Holzcharakter ohne Tropenholz Waldholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft 100 % recyclebarer Werkstoff Variabel und individuell: Einsetzbar im privaten und öffentlichen Bereich für: Terrassen, Balkone, Dachgärten, Wellnessbereiche, Gehwege, Teichund Schwimmbadumrandungen, Stegbeplankungen*) Individualität durch edle Farben und elegante Oberflächenstrukturen *) bei statisch ausreichendem Untergrund So vielfältig die individuellen Voraussetzungen bei der Verwirklichung Ihres Bauvorhabens auch sind, wir bieten Ihnen die Lösungen und das entsprechende Zubehör. 122

126 123

127 Alukante Einfassungen aus Aluminium Für die optimale Einfassung von Belagsflächen! Art. Nr. Länge Höhe Breite GRL AK18U 2,5m 18mm 30mm Art. Nr. Länge Höhe Breite GRL AK18US 2,5m 18mm 30mm Anwendungsbereich - Asphalt - Pflaster - lose Beläge - wassergebundene Decke - Fallschutzbelag Art. Nr. Länge Höhe Breite GRL AK25U 2,5m 25mm 32mm Art. Nr. Länge Höhe Breite GRL AK40U 2,5m 40mm 45mm 124

128 Alukante Einfassungen aus Aluminium Für die optimale Einfassung von Belagsflächen! Art. Nr. Länge Höhe Breite GRL AK50U 2,5m 50mm 35mm Art. Nr. Länge Höhe Breite GRL AK65U 2,5m 65mm 45mm Anwendungsbereich - Asphalt - Pflaster - lose Beläge - wassergebundene Decke - Fallschutzbelag Art. Nr. Länge Höhe Breite GRL AK75U 2,5m 75mm 70mm Art. Nr. Länge Höhe Breite GRL AK75US 2,5m 75mm 70mm 125

129 FerroKante Alle FerroKanten sind sehr flexibel, und eignen sich sowohl für gerade, als auch für kurvige Verläufe Pulverbeschichtet braun Art. Nr. Länge Höhe Breite GRL FK1002B 2,0m 100mm 2,0mm Pulverbeschichtet braun Art. Nr. Länge Höhe Breite GRL FK1003B 2,0m 100mm 3,0mm Anwendungsbereich - Rasent - Gemüsegarten - Kieswege und Einfahrten - Beetflächen unbeschichtet rostend Art. Nr. Länge Höhe Breite GRL FK1003R 2,0m 100mm 3,0mm Verzinkt Art. Nr. Länge Höhe Breite GRL FK1003V 2,0m 100mm 3,0mm 126

130 Kontrast Ist die Premiumeinfassung aus Stahl, und eignet sich für repräsentative Objekte. Rostend Art. Nr. Länge Höhe Stärke GRL KO30U/KO60U 3,0m 150mm 3,0mm/6,0mm Verzinkt Art. Nr. Länge Höhe Stärke GRL KO30V/KO60V 3,0m 150mm 3,0mm/6,0mm Anwendungsbereich - Rasenbegrenzung - Borde - Betoneinfassungen CorTen Art. Nr. Länge Höhe Stärke GRL KO30C/KO60C 3,0m 150mm 3,0mm/6,0mm Edelstahl Art. Nr. Länge Höhe Breite GRL KO30E/KO60E 3,0m 150mm 3,0mm/6,0mm 127

131 CleanLine/RoundTop Preiswerte Einfassungen aus Kunststoff für Rasen- und Beetflächen. CleanLine Art. Nr. Länge Höhe Stärke GRL CE150 30,00m 150mm 2,0mm RoundTop Art. Nr. Länge Höhe Stärke GRL RT125 6,0m 125mm 3,0mm 128

132 Dachbegrünung Flachballenpflanzen Sprossen Saatgut Rinnen 129

133 Dachbegrünungen Dachbegrünungen sind seit Jahren ein Hauptbestandteil der Rekultiverungsmaßnahmen. Der Wasserverbrauch durch die zusätzlichen Kulturen auf den Dächer in Verbindung mit der stark zeitlich verschobenen Abwasserbelastung der Abwasserkanäle entlastet die Systeme bei Spontanereignissen. Die zusätzliche Sauerstoffproduktion und die grüne Fläche unterstützen das Wohlbefinden der Betrachter. Zwei unterschiedliche Anforderungen zwei perfekte Lösungen Je nach klimatischen Bedingungen und der verwendeten Bepflanzung muss die Speicherfähigkeit der Platte angeglichen werden. Mit unseren zwei Standardplatten können alle Anforderungen an die Speicherung erfüllt werden. Siehe dazu Seite 210 wurzelfester Aufbau Vlies P300/500 Multidrän 25/40 Vlies P100 Substrat/Vegetation 130

134 Drän- und Entwässerungstechnik Monsun Entwässerungssysteme leiten auf ideale und wirtschaftliche Weise überschüssiges Oberflächenwasser von Terrassen, Gründächern, Flachdächern und Fassaden ab. Angrenzende Bauteile werden vor Stauund Spritzwasser geschützt. Eine besonders einfache Montage, unterschiedliche Ausführungen, variable Einbaumöglichkeiten mit und ohne Höhenverstellung sowie umfangreiche Formund Zubehörteile zeichnen das MONSUN Entwässerungssystem aus. Höhenverstellung von oben erreichbar Entwässerungsschlitze Aufsteckbare Kupplungselemente Stufenlose höhenverstellung mm aufsteckbare Endkappen Rostvarianten Maschenrost Lochrost Flachstabrost Querstabrost Linearrost 131

135 Dachbegrünungen Sedumsprossen/Flachballen Deutscher Name Artenauszug Blütezeit Blütenfarbe Höhe in cm Scharfer Sedum acre Mai - Juni Gelb 3-5 Mauerpfeffer Weißer Sedum album Juni - Juli Weiß/rosa 3-5 Mauerpfeffer Tripmadam Sedum reflexum Juni - Juli Goldgelb 3-6 Grünes Sedum rupestris Juni - Juli Goldgelb 2-5 Schlangemoos Milder Sedum sexangulara Juni - Juli Gelb 3-5 Mauerpfeffer Himalaya Sedum cauticolum August Rot Fetthenne Himalaya Sedum Sedum ewersii August Rosa 5-10 Mongolen Sedum Sedum hybridum Juli Gelb 5-10 Fetthenne Sedum floriferum Juni - Juli Goldgelb 5-10 Kamtschka Sedum kamtschaticum Juli - August Gelb Sedum Teppich Sedum Sedum spurium August Weiß 5-10 Teppich Sedum Sedum spurium Juli - August Dunkelrot 5-10 oder rosa Purpur Lauch Allium sphaerocephalon Juli - August Rot 3-5 Karpatenglockenblume Campanula carpatica Juli - August Helblau 3-5 Blaugrüne Segge Carex flacca Mai Juni Bräunlich 3-6 Kathäusernelke Dianthus carthusian. Juni Sept. Rot 2-5 Heidenelke Dianthus deltoides Juni Sept. Rot 3-5 Federnelke Dianthus plumarius Mai - Juni Rosa/weiß Regenbogenschwingel Festuca amethystina Juni - August Blaugrün 5-10 Walderdbeere Fragaria vesca April Juni Weiß 5-10 Balkan Geranium macrorrhizium Juni Juli Rosa, rot 5-10 Storchschnabel Oranges Hieracium aurantiacum Juli August Orange Habichtskraut Kleines Hiracium pilosella Juni - August Gelb 5-10 Harbichtskraut Schillergras Koeleria glauca Juni - Juli Bläulich 5-10 Lavendel Lavadula angustifolia Juni - Juli Violett 5-10 Dost Origanum vulgare Juli - Rosarot September Steinnelke Petrorhagia vulgare Juni Sept. Weiß 5-10 Fingerkraut Potentilla verna März April Gelb 5-10 Große Brunelle Prunella grandiflora Juni - August Violett 5-10 Polsterseifenkraut Saponaria ocymoides Mai - Juli Rosa 5-10 Berbohnenlraut Satureja montana Aug. Sept. Weißlila 5-10 Fetthenne Sedum telephium September- Oktober Rostrot

136 Dachsubstrate Baumsubstrate Parkplatzsubstrate Rasensubstrate Dränsubstrate Pflanzsubstrate 133

137 Substrate Die Veredelung Zur Weiterverarbeitung wird es über Förderbänder und Rüttelsiebe transportiert und dort mechanisch nach Korngrößen vorsortiert sowie von Erd- und Pflanzenteilen gesäubert. Jetzt können die naturreinen Grundsubstanzen der Produkte nach Korngrößen bestimmt und im Zwangsmischer im gewünschten Verhältnis zusammengeführt werden. Lieferung: in 25 Ltr. Säcken, Big Bags, mit dem Kipper oder per Silozug beginnt jetzt der Weg der Produkte zu Ihrer Baustelle. Der Silozug ist ein spezielles Fahrzeug, dessen Fördertechnik Substrate mit einer Korngröße bis 32mm mehr als 100m weit durch einen flexiblen Schlauch auf eine Höhe von 50m transportieren kann. Ihr Vorteil: - schneller Baufortschritt - reduzierte Personalkosten - extrem kurze Ausblaszeiten Nutzen Sie unsere Baustellenlogistik mit unserem Substratpartner Vulkatec, zu Ihrer Erleichterung. 134

138 Substrate: Der Rohstoff Das Rohmaterial für die Substrate kommt auf kurzem Weg aus dem Neuwieder Becken der Voreifel. Hier werden im schonenden Übertagebau das vor etwa Jahren durch Vulkanausbrüche entstandene Bimsgestein und die vor ca Jahren ausgeflossene Lava gewonnen. Von der überwiegend Landwirtschaftlich genutzten Fläche wird der Mutterboden abgetragen und die darunterliegende Gesteinsschicht abgebaut. Danach wird das Erdreich wieder aufgebracht und der Boden weiterhin als Acker genutzt. Abbau Renaturierung werden behördlich überwacht, in einigen Naturschutzregionen ist zudem der Abbau ganz ausgeschlossen. Die Veredelung So hervorragend die natürlichen Mermale der Lava und Bims auch sind, die speziellen, von einzelnen Substraten erwarteten Eigenschaften werden erst durch die Veredelung des Rohmaterials erzielt. Das angelieferte Gestein wird nach Art und Qualität getrennt in Großsilos gelagert

139 Substrate für die Baumpflanzung Der Organismus Wald benötigt für seinen Bestand und seine Entwicklung einen Lebensraum, der sich im Gleichgewicht mit seinem Umfeld befindet. Durch den Einsatz eines geprüften Substrates, das genau auf die Bedürfnisse der Kultur produziert wird, unter-stützen wir aktiv den Lebensraum der Pflanze. Durch die Verwendung der Substrate steigern wir die Luft- und Wasserleitfähigkeit, die Speicherung der Nährstoffe, die Standfestigkeit der Kultur und sichern damit die Überlebensfähigkeit der Gehölze. R&W Baumsubstrate entsprechen den FLL-Vorgaben und der Vegrta Mü. V R&W Baumobersubstrat plus 0/16 ist ein mineralisches/organisches Substrat mit Organik für die Neupflanzung von Bäumen und die Sanierung von Baumstandorten. Es fördert die Unterbepflanzung im Bereich der Baumscheibe. Es wird empfohlen das Baumobersubstrat nur in den obersten 40cm der Baumgrube einzusetzen. V R&W Baumuntersubstrat 0/16 ist ein mineralisches Substrat für die Bauweise 1 der FLL bzw. Sieblinie A der ZTV Vegtra Mü für die Neupflanzung von Bäumen und die Sanierung von Baumstandorten. Einbaudicken im einschichtigen Aufbau von bis zu 1,5m sind realisierbar. R&W Baumsubstrat 0/16 unterliegt der Gütesicherung nach RAL. V R&W Baumsubstrat 0/32 (Pflanzgrubenbauweise 2) ist ein mineralisches Substrat für die Bauweise 1 und 2 der FLL zur Neupflanzung von Bäumen, die Sanierung von Baumstandorten und die Verfüllung von Wurzelgräben. Das Substrat ermöglicht des Weiteren die Ausweitung der Baumgrube unterhalb von Wege- und Fahrbahnbelägen und erreicht bei dynamischer Verdichtung eine Tragfähigkeit von ca. 95 MN/m² im EV 2 Wert. V R&W Baumsubstrat SL 0/32 (für befahrbare Flächen) ist ein mineralisches Substrat für die Bauweise 2 der FLL bzw. Sieblinie B der ZTV Vegtra Mü zur Neupflanzung von Bäumen, die Sanierung von Baumstandorten und die Verfüllung von Wurzelgräben. Das Substrat ermöglicht des Weiteren die Ausweitung der Baumgrube unterhalb von Wegeund Fahrbahnbelägen. Die Mit 115 MN/m² hohe Tragfähigkeit im EV 2 Wert ermöglicht zusätzlich den Einsatz im Bereich der Tragschicht von Gehwegen und Plätzen. R&W Baumsubstrate sind lose geschüttet und im BigBag erhältlich. 136

140 Substrate für die Rasenpflanzung Bei der Anlage von Rasenflächen sind zwei Faktoren zu berücksichtigen, die nur schwer zu vereinbaren sind. Dies sind die Ansprüche der Vegetation und der bautechnischen Anforderungen. In der Praxis wird viel Wert auf die bautechnische Komponente gelegt. Daraus folgt, das Flächen in der Regel einen Bedeckungsgrad von 45-60% haben. Dieser Wert kann durch aufwendige Pflege oder durch sorgfältige Auswahl der Substratkomponenten verbessert werden. V R&W Rasentragschicht 0/8 ist eine mineralisch/organische Deckschicht zur verbesserten Ansaat bei Schotterrasenaufbauten aller Bauweisen. In 2-3cm Stärke eingebaut erleichtert dieses auf vulkanischen Rohstoffen basierende Substrat, durch hohes Wasser- und Nährstoffhaltevermögen, die Ansaat der Gräser deutlich; der Flächenschluss wird beschleunigt und die Fläche kann früher ihrer Bestimmung übergeben werden. V R&W Schotterrasensubstrat 016 ist ein rein mineralisches Substrat auf Basis von Löß, Lava und Bims. Frei von pflanzen- und umweltschädlichen Stoffen. Das Substrat ist ideal als obere Vegetationstragschicht der Bauklasse IV geeignet. Die Tragfähigkeit ist abhängig vom Verdichtungsgrad bei MN/m² angesiedelt. Durch die Beschränkung auf die max. Korngröße von 16mm wird die Ansaat erleichtert, Nährstoff- und Wasserhaltevermögen auf einen optimalen Wert eingestellt und eine gute Begehbarkeit sichergestellt. Einbaustärke: 8-15cm. V R&W Schotterrasensubstrat SL 0/32 ist ein rein mineralisches Substrat auf der Basis von Löß, Lava und Bims. Frei von pflanzenumweltschädlichen Stoffen. Das Substrat ist ideal als obere Vegetationstragschicht der Bauklasse IV und im Einschichtverfahren für Bauklassen I-III geeignet. Die Tragfähigkeit ist abhängig vom Verdichtungsgrad. Bis max. 115 MN/m² im EV 2 Wert sind möglich. Das Substrat wird eingesetzt bei Sanierung und Neuanlage von Festplätzen, Feuerwehrzufahrten, Parkplätze und bei der Anlage von Straßenbanketten. R&W Rasensubstrate sind lose geschüttet, geblasen im Silo und im BigBag erhältlich. Lava - gütegesichert nach RAL-GZ 253 V 60002/8 R&W Lavadrain 2/8 V 60002/12 R&W Lavadrain 2/12 V 60008/16 R&W Lavadrain 8/16 ist ein Naturprodukt (Eruptivsteingemisch) das in seinen vegetationstechnischen Eigenschaften als Substrat den Anforderungen der FLL entspricht. Die Körnung ist trittfest, offenporig, struktur- und leistungsstabil. Das Substrat ist nach DIN dauerhaft frostbeständig, besitzt eine hohe Wasserdurchlässigkeit sowie bei großem Luftvolumen eine mittlere Wasserspeicherfähigkeit. Der Einsatz erfolgt als Bodenverbesserung, gewaschen als Hydrokultursubstrat, als Ausgleichsschicht bei Dachunebenheiten und findet zusätzlich Verwendung als Dränschicht mit und ohne Gefälle, sowie in der Stadtbaumsanierung. R&W Lavadrain Produkte sind lose geschüttet, geblasen im Silo und im BigBag erhältlich. 137

141 Substrate für die Dachbegrünung Substratmischungen werden nach den zuvor angegebenen Einsatzorten entsprechend den FLL- Richtlinien hergestellt. Die geforderten Parameter beeinflussen die Zusammensetzungen, so dass Substrate, mineralisch, organisch, organisch/mineralisch und auch ph- Wert -abhängig gemischt werden können. Die Vegetation erhält dadurch die bestmöglichen Voraussetzungen für eine gesunde, standfeste und langfristige Entwicklung. R&W Dach- und Pflanzsubstrate sind gütegesichert nach RAL-GZ 253 V R&W Dachsubstrat E 0/12 ist ein mineralisches/organisches Substrat, entmischungssicher zusammengesetzt, mit den Basiskomponenten Natur-Bims, Leicht-Lava, Rindenkompost, Grünkompost und Torf. Es findet Einsatz als Vegetationsschicht in einer extensiven Ein- und Mehrschichtbegrünung. V R&W Dachsubstrat I 0/12 ist ein mineralisches/organisches Substrat, entmischungssicher zusammengesetzt, mit den Basiskomponenten Natur-Bims, Leicht-Lava, Rindenkompost, Grünkompost und Torf. Es findet Einsatz in der intensiven Dachbegrünung mit anspruchsvollen Begrünungsweisen. V R&W Dachsubstrat ES 0/12 min. Ist ein rein mineralisches Substrat für den Einschichtaufbau einer Begrünung. R&W Dachsubstrate sind lose geschüttet, geblasen im Silo und im BigBag erhältlich. Verschiedene R&W Substrate V R&W Pflanzsubstrat E 0/16 (lose, geblasen, BigBag) V R&W Pflanzsubstrat I 0/16 (lose, geblasen, BigBag) V R&W Pflanzsubstrat-Perl E 0/16 (lose, geblasen, BigBag) V R&W Pflanzsubstrat-Perl I 0/16 (lose, geblasen, BigBag) V R&W Teichsubstrat LG gewaschen (lose, geblasen, BigBag) V R&W Teichsubstrat LG ungewaschen (lose, geblasen, BigBag) V R&W Teichsubstrat T (Z) gewaschen (lose, geblasen, BigBag) V 60001/5 R&W Lavasplitt 1/5 (lose, geblasen, BigBag) V R&W Kies 2/8 (lose, geblasen, BigBag) SACKWARE V 6010 R&W Universalsubstrat Sack à 25 Liter 4,58 /Sack Palette à 40 Sack Preis auf Anfrage V 6011 R&W Lavadrain 2/12 Sack à 25 Liter 4,58 /Sack Palette à 40 Sack Preis auf Anfrage Weitere Substrate auf Anfrage! 138

142 139

143 Wurzelschutz/Rhizomensperre/Unkrautvlies Rhizomensperre ist eine schwarze Wurzelschutzfolie aus ca. 2mm Polyethylen zum Schutz vor Verwurzelung durch ausläufer treibende Arten. Die Rollenware ist zum individuellen Zuschnitt geeignet. Art. Nr. Beschreibung Einheit A Rhizomensperre PE HD 2mm m Breite 0,70m, Länge 50m Rolle à 35m² A 7000 Klemmleiste für Rhizomensperre Stk Katalogauszug RootBarrier Wurzelschutzvlies auf einer Rolle mit ca. 325g/m² aus 100% Polypropylen ist eine Wurzelschutzmembrane welche vertikal als Trennwand zwischen den Wurzeln und den Gas- und Wasserleitungen, Kanalisationsrohren, Kabeln und Fundamenten gelegt wird, damit die Wurzeln keinerlei Schäden anrichten können. Art. Nr. Beschreibung Einheit N 500 Wurzelschutzvlies RootBarrier Länge 50m Breite 0,50m (Rolle à 25m²) m² N 650 Breite 0,65m (Rolle à 32,5m²) m² N 100 Breite 1,00m (Rolle à 50m²) m² N 130 Breite 1,30m (Rolle à 65m²) m² N 150 Breite 1,50m (Rolle à 75m²) m² N 990 Butyl Klebeband für Rolle RootBarrier wurzelschutzvlies Rolle à 10lfm, Breite 2,5cm N 050 RootBarrier ClickConnection, Länge 35cm Stk DuPont TM Plantex Pro Unkrautvlies mit ca. 90g/m² aus 100% Polypropylen kann mit Kieselsteinen oder Holzschnitzeln abgedeckt werden. Bei ordnungsgemäßer Abdeckung wird eine Haltbarkeit von bis zu 25 Jahren garantiert. Art. Nr. Beschreibung Einheit N 1050/1 Unkrautvlies Plantex DuPont Pro Länge 50m Breite 1,00m (Rolle à 50m²) m² N 1050/2 Breite 2,00m (Rolle à 100m²) m² N 9798 Plantex Pins, Karton à 1000 Stk (ca. 13cm großer, galvanisch verzinkter Nagel) Stk 140

144 Wurzelschutz/Rhizomensperre ReROOT und 1000 Wurzelsperren aus HDPE - Schutz für Gehwege, Leitungen, Gebäude usw. - hohe Festigkeit - resistent gegeben biolog. Abbau - schnelles und einfaches Verlegen - wirksam gegen Bambus - mit Wurzellenkrippen Art. Nr. Beschreibung Einheit t Wurzelschutzbahn ReRoot 300 Materialstärke 1,00mm Rolle à 50m GRL ReR300 Höhe 30cm lfm Wurzelschutzbahn ReRoot 600 Materialstärke 1,00mm Rolle à 50m GRL ReR600 Höhe 600cm lfm Wurzelschutzbahn ReRoot 1000 Materialstärke 1,00mm Rolle à 50m GRL ReR1000 Höhe 1000cm lfm GRL RRJT ReRoot Klebeband Rolle à 10m Rolle 141

145 Wurzelschutz/Rhizomensperre ReRooT 2000 Wurzelsperren aus HDPE - Schutz für Gehwege, Leitungen, Gebäude usw. - hohe Festigkeit - resistent gegen biolog. Abbau - schnelles und einfaches Verlegen - wirksam gegen Bambus Art. Nr. Beschreibung Einheit Wurzelschutz ReRoot 2000 Materialstärke 1,00mm Rolle à 50m GRL ReR21075 GRL ReR GRL ReR Höhe 75cm Abschnitt in 10lfm Partien Höhe 100cm Abschnitt in 10lfm Partien Höhe 150cm Abschnitt in 10lfm Partien lfm lfm lfm Wurzelschutz ReRoot 2000 Materialstärke 2,00mm Rolle à 50m GRL ReR22075 GRL ReR2210 GRL ReR2215 GRL ReR2220 Höhe 75cm Abschnitt in 10lfm Partien Höhe 100cm Abschnitt in 10lfm Partien Höhe 150cm Abschnitt in 10lfm Partien Höhe 200cm Abschnitt in 10lfm Partien lfm lfm lfm lfm 142

146 Baumbindesysteme Beschreibung Kokosgarn mittel (Baypore) Dholls à 2kg per kg ca. 80m dick (Roping) Dholls à 2kg per kg ca. 50m R&W Baumbindegurt Polyester Reißfest, verrottungsfrei 50 mm Rolle à 100m Katalogauszug VE kg kg Rolle Hostalen-Strip: Baumanbinder, Polyethylen, luft- und lichtdurchläsig, Ränder verstärkt, reißfest, schneidet nicht ein, leicht zu binden Gefa 2000 reißfest, verrottungsfrei, atmungsaktiv, kostengünstig, wiederverwendbar Breite 33mm, Rolle à 100m Breite 50mm, Rolle à 100m Baumbinde-Schlauch Breite 60mm Rolle 50m Baumbinde-Schlauch Breite 38mm Rolle 50m Ballenverankerung Rolle Rolle Neu Ballenverankerung ohne Komplettratschen! Das verspannen der Gurten kann nur mit Hilfe des Universalhebels erfolgen. Bei jeder Bestellung wird pro 10 Verankerungen ein Hebel gratis geliefert. GEFA Ballenverankerung Bestehend aus 3 Erdankern, 1 Ballenschutzscheibe aus Kokos und 1 Spanngurt mit Ratschen-unterteil bis 25 cm Stammumfang Baumverankerung 1 Set Die Baumverankerung wurde als besonders starke, oberirdische Sicherung entwickelt. Verschiedene Ausführungen ermöglichen einen individuellen Einsatz des Systems bei allen Stammumfängen. Die Montage ist denkbar einfach und kann innerhalb kürzester Zeit ausgeführt werden. Neben üblichen Werkzeugen wird lediglich eine spezielle Einschlagstange benötigt. Dehnfähige Textil- oder Stahlseile, die mit Erdanker im Boden befestigt werden, sorgen für den sicheren Halt. GEFA Baumverankerung leicht Bestehend aus 3 Erdankern, 3 Spannschlössern mit Karabiner, 3 Gurtbändern mit Schlaufen und Schutzschlauch bis 25 cm Stammumfang 1 Set 143

147 Baumbindung 144

148 GEFA Einb a u Ballenverankerung 1 DAS BENÖTIGEN SIE: MATERIAL UND VORAUSSETZUNGEN Für den Einbau der GEFA Ballenverankerungen aus Gurten benötigen Sie lediglich eine Einschlagstange und einen Hammer. Bei Pflanzung einer großen Menge von Bäumen hat sich auch der Einsatz von Stemmhämmern mit auf die Einschlagstange zugeschnittenen Aufsätzen bewährt. Grundsätzlich gilt für den Einsatz einer Ballenverankerung: Die Ballen müssen fest und der Boden gewachsen sein. Für unsachgemäßen Einbau und ungeeignete Ballen- bzw. Bodenverhältnisse übernehmen wir keine Haftung. Eine ausführliche Anleitung liegt bei Bestellung der Ware bei. GEFA BALLENVERANKERUNG: EINBAU IN GEWACHSENEM BODEN Abb. 1: Baumgrube wie üblich herstellen, Boden der Grube gut lockern. Den Baum mittig in die Grube setzen. Abb. 2: Die Erdanker wie abgebildet etwa 10 cm vom Ballen entfernt senkrecht auf den Boden der Pflanzgrube aufsetzen. Der Gurt zeigt zum Ballen. Das obere abgewinkelte Ende des Ankers zeigt vom Ballen weg. Einschlagstange mit den Zinken senkrecht in die Aussparung am abgeknickten Ende des Ankers stecken. Anschließend mit einem Hammer den Anker mittels Einschlagstange je nach Dimensionierung der Verankerung bis zu 60 cm tief (je nach Bodenverhältnissen noch tiefer) in den gewachsenen Boden treiben. Die Anker müssen sich in geeignetem festen Boden befinden und nicht in aufgeschüttetem lockeren Material. Das Schlaufenende sollte ca. 15 cm unterhalb der Ballenoberkante liegen. Ist der Anker tief genug eingetrieben, am Schlaufenende ziehen (z.b. per Einschlagstange). Die Anker arettieren sich im Boden. Sollten die Anker herauszuziehen sein, tiefer einschlagen. Den Vorgang dreimal um den Ballen herum durchführen. Abb. 3: Mulchscheibe auflegen. Der Ratschengurt wird durch die drei Schlaufen geführt und dann in die Ratsche eingezogen. Dabei darauf achten, dass die Ratsche nicht auf, sondern an der Seite des Ballens liegt. Danach kann die Baumgrube halb verfüllt werden. Dabei sind eventuelle Korrekturen an der Ausrichtung des Baumes vorzunehmen. Jetzt wird das Gurtsystem mit der Ratsche festgezurrt. Abb. 4: Die Ballenverankerung aus Gurten kann an der Ratsche gelöst oder noch stärker festgezurrt werden. Aus diesem Grund sollte die Ratsche immer nach einem bestimmten Schema eingebaut werden, z.b. links des Baumes, so ist sie jederzeit einfach wiederzufinden. Beim Einsatz von flexiblen Systemen mit Schnalle zunächst den Ratschengurt provisorisch auf den Ballen legen und schließen. Erdanker wie oben beschrieben einschlagen. Gurtende um den Ratschengurt herum in die Schnalle einziehen (genauso wie auf der vorkonfektionierten Seite) und Länge einstellen. Darauf achten, dass die Schnalle auf Zug sitzt und so der Gurt am Herausrutschen gehindert wird (siehe auch Abb. 5/6 Ballenverankerung für Objektbegrünung). 145

149 GEFA Einbau GEFAB ALLENVERANKERUNG FÜR OBJEKTBEGRÜNUNG - DER EINBAU VORDEFINIERT ODER LÄNGENVERSTELLBAR Die GEFA Ballenverankerung für die Objektbegrünung wird als Standardausführung mit geschlossenen Gurtschlaufen (0,8 m Länge) geliefert. Sollten Sie als Ankerpunkte auf Ösen oder Gittergewebe zurückgreifen bzw. unterschiedlich hohe Ballen verankern, Ballenverankerung empfehlen wir den Objektbegrünung Einsatz der längenverstellbaren Version mit Schnalle. Bei allen Systemen sind die Ankerpunkte (Kantensteine, Ösen, Baustahlgewebe) nicht im Lieferumfang enthalten. Eine ausführliche Anleitung liegt bei Bestellung der Ware bei. Ballenverankerung Objektbegrünung Abb. 1-3 Befestigung der Gurtschlaufen: Schlaufe an Öse einhängen, um geeignete Steine (Kanten-, Rasengittersteine o.ä.) legen oder wie gezeigt durch eine Gittermatte schlaufen. Vorgang gleichmäßig um den Ballen verteilt an 3 Stellen durchführen. Abb. 4: Mulchscheibe auflegen. Der Ratschengurt wird durch die drei Gurtschlaufen gefädelt und dann in die Ratsche eingezogen. Dabei darauf achten, dass die Ratsche nicht auf, sondern an der Seite des Ballens liegt. Danach kann die Baumgrube halb verfüllt werden. Dabei sind eventuelle Korrekturen an der Ausrichtung des Baumes vorzunehmen. Jetzt wird das Gurtsystem mit der Ratsche festgezurrt. Das offene System mit Schnalle: Abb. 5: Bei Verwendung des offenen Systems zunächst Mulchscheibe auflegen und Zurrgurt geschlossen auf den Ballen legen. Anschließend ein Ende des Gurtbandes durch das Befestigungselement führen (wir empfehlen Gittergewebe). 146 Abb. 6: Gurtende um den Ratschengurt herum in die Schnalle einziehen (genauso wie auf der vorkonfektionierten Seite) und Länge einstellen. Darauf achten, dass die Schnalle auf Zug sitzt und so der Gurt am Herausrutschen gehindert wird. Vorgang an drei Stellen um den Ballen verteilt wiederholen. Danach kann die Baumgrube halb verfüllt werden. Dabei sind eventuelle Korrekturen an der Ausrichtung des Baumes vorzunehmen. Jetzt wird das Gurtsystem mit der Ratsche festgezurrt.

150 GEFA Einb a u DAS BENÖTIGEN SIE: MATERIAL UND VORAUSSETZUNGEN Für den Einbau der GEFA Baumverankerungen benötigen Sie lediglich eine Einschlagstange, einen Hammer und einen Schraubenschlüssel. Grundsätzlich gilt für den Einsatz: Der Boden muss gewachsen sein. Für unsachgemäßen Einbau und ungeeignete Bodenverhältnisse übernehmen wir keine Haftung. Eine ausführliche Anleitung liegt bei Bestellung der Ware bei. Baumverankerung GEFA BAUMVERANKERUNG - DER EINBAU Abb. 1-3: Bei den beiden leichteren Ausführungen wird das Stahlseil durch den Erdanker gezogen und mit Klemmen befestigt. Bei der schweren Ausführung wird das Stahlseil durchgezogen und doppelt zur Krone geführt. Die Erdanker wie abgebildet ansetzen und senkrecht einschlagen, das Seil zeigt zum Baum. Das obere abgewinkelte Ende zeigt vom Baum weg. Bei Zug auf das Stahlseil setzt sich der Bodenanker quer und arretiert sich so selber. Danach wird das Stahlseil passend abgeschnitten Abb. 4-6: Das Gurtband mit Schlaufen und Schutzschlauch wird um den Kronenansatz gelegt, der Karabinerhaken mit dem Spannschloss wird eingehängt. Das oder die Ende(n) des Stahlseils wird (werden) in das Spannschloss eingeführt, mit 2 Klemmen befestigt und dann gespannt. Die Verspannung erfolgt in der Regel nach 3 Seiten. Die Einschlagtiefe der Anker ist von den Bodenverhältnissen abhängig. (Bei Pflanzungen auf Dachflächen etc. wird das Seil an Ösen, Betonplatten oder Gittergewebe befestigt.) Bei Verwendung der textilen Seile (dehnfähige Version) erfolgt die Befestigung an Spannschloss und Anker mittels Knotentechniksowie mit Thermoklemmen

151 RootRain Prinzip Eine Bewässerung an der Oberseite ist für Bäume häufig nicht ausreichend. Der Oberboden saugt sich mit Wasser voll, nachfolgendes Wasser fließt oberseitig ab, der Boden wird abgedichtet, verdichtet und abgetragen. Das Wasser gelangt kaum in tiefere Wurzelbereiche. Wird die Oberfläche bis zu einer geringen Tiefe bewässert, wachsen auch die Wurzeln nahe der Oberfläche, das langfristig zu Wasserstress führen kann. Das RootRain - Bewässerungssystem bringt das Wasser direkt in den Wurzelbereich, sorgt für sparsamen Wasserverbrauch und hilft, die Verdichtung des Bodens zu vermeiden. Die Wurzeln werden zu einem Wachstum in die Tiefe angeregt, verbessern die Trockenresistenz und Stabilität des Baumes. Außerdem können auf diese Weise Luft und lösliche Düngemittel eingebracht werden. In verschiedenen Ausführungen lieferbar. - schnelle und einfache Montage - kostengünstig - beständig gegen Vandalismus - unauffälliges Design - Gitterschutz Mulchscheiben Kokos/latexiert/rund Zum abdecken der Pflanzscheibe als Schutz vor: Bodenerosion, Verunkrautung, Wasserverdunstung Art. Nr. Beschreibung M 0020 Mulchscheibe D 20cm M 0030 Mulchscheibe D 30cm M 0037 Mulchscheibe D 37cm M 0040 Mulchscheibe D 40cm M 0045 Mulchscheibe D 45cm M 0058 Mulchscheibe D 58cm 148

152 Mykorrhiza Der Einsatz von Mykorrhiza Impfstoffen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Symbiose aus Feinwurzeln der Bäume und dem feinen Pilzmyzel ermöglicht sogar das Besiedeln extremer Standorte. Der klassische Einsatzzweck eines Mykorrhizapilzes sind Standorte mit extremen Bedingungen der gepflanzten Kulturen. Mykorrhiza kann sowohl bei Neupflanzungen, als auch bei Bestandsflächen zum Einsatz gebracht werden. Entscheidend dafür ist die Auswahl der geeigneten Mykorrhizen. Bäume und andere Pflanzen sind die reinsten Kraftwerke. Sie wandeln Kohlendioxid mit Hilfe von Sonnenlicht in Zuckerstoffe und andere Baumaterialien um, die auch von den Pilzen zum Leben gebraucht werden. Erst durch den Zusammenschluss dieser Fähigkeiten in einer Symbiose gelingt es auch die extremen Standorte zu besiedeln. Die Pilzsorten werden unterteilt in ENDO- und EKTO- Mykorrhiza. Die Bezeichnung verweist auf die Veränderung der behandelten Wurzel hin. Endo - innen / Ekto - außen. Aufwandmenge Pflanzung je 7cm Stammumfang 100ml z.b. StU 16-18cm 300ml StU 20-25cm 400ml Sanierung je 10 cm Stammdurchmesser 3 Impfstellen mir je 125ml z.b. StD 40 cm 1500ml StD 60 cm 2250ml Art. Nr. siehe Tabelle Seite

153 150

154 Spritzmittel Lac Balsam Verdunstungsschutz 151

155 Breitwegerich (Plantago major), leicht bekämpfbar Eigenschaften Vorkommen: Blütezeit / Verbreitung: Sehr widerstandsfähig. Wuchshöhe zwischen 3 und 25 cm mit einer bis zu 80 cm langen Wurzel. Juni bis Oktober / Die Verbreitung erfolgt über die klebrigen Samen, die an Tierpfoten, Schuhen und Rädern haften. Wenn genug Blattmasse gebildet wurde (mindestens 4 Blätter vorhanden) (Faden-)Ehrenpreis (Veronica filiformis), schwer bekämpfbar Eigenschaften Vorkommen: Blütezeit / Verbreitung: Gänseblümchen (Bellis perennis), leicht bekämpfbar Eigenschaften Vorkommen: Bilder Fa. Dr. Stähler Blütezeit / Verbreitung: Einsatzzeitpunkt: Einsatzzeitpunkt: Einsatzzeitpunkt: Faden-Ehrenpreis kommt auch auf Rasenflächen vor. Bevorzugt frische, nährstoffreiche, kalkarme, humose, sandige oder lehmige Böden. Ehrenpreis kommt auch mit halbschattigen Standorten aus und kann hier dem Rasen ernsthafte Konkurrenz machen. Mai bis September / Verbreitet sich über eine starke Ausläuferbildung Wenn genug Blattmasse gebildet wurde (mindestens 4 Blätter vorhanden) Auf Zier-, Sport- und Spielrasen und in Gärten auf nährstoffreichem Untergrund. Speicherpflanze (so genannte Sukkulente, speichert in größerem Umfang Wasser und Nährstoffe, daher die dicken, fleischigen Blätter. Bis Ende November / Durch den Wind, aber auch durch Wurzelausläufer. Selbst Regenwürmer, deren Verdauungstrakt die Samen passiert haben, tragen zur Ausbreitung bei. Auch hier muss genügend Blattmasse zur Aufnahme vorhanden sein. Ideal während der Blüte mit bienenungefährlichen Produkten wie Rasen Unkraut-Frei Super Dicotex. 152

156 Gundermann (Glechoma hederacea), schwer bekämpfbar Eigenschaften Vorkommen: Blütezeit / Verbreitung: Einsatzzeitpunkt: Früher als Gewürzpflanze verwendet. Weil viele herkömmliche Rasenherbizide hier eine so genannte Wirkungslücke aufweisen, hat sich Gundermann heute als ernsthafte Problempflanze etabliert. März bis Juli / Bildet lange, kriechende Ausläufer, von denen aufrechte Blütensprosse aufsteigen, schnelle Besiedlung größerer Flächen. Wenn genug Blattmasse gebildet wurde (mindestens 4 Blätter vorhanden) Kriechender Hahnenfuß (Ranunculus repens), schwer bekämpfbar Eigenschaften Vorkommen: Blütezeit / Verbreitung: Einsatzzeitpu nkt: Wenn genug Blattmasse gebildet wurde (mindestens 4 Blätter vorhanden). Hornklee, Sauerklee (Lotus corniculatus bzw. Oxalis acetosella), schwer bekämpfbar Eigenschaften Siedelt sich gern auf leicht saurer Erde Vorkommen: an, auch in Töpfen und Kübeln wächst er üppig. Rasante Ausbreitung. Gekalkte Bilder Fa. Dr. Stähler Blütezeit / Verbreitung: Bevorzugt auf feuchten bis staunassen, nährstoffreichen und schweren Lehmböden. Stängel am Grund knollig verdickt, daher auch der Name Knollen- Hahnenfuß. Mai bis August / Bestäubung erfolgt durch Insekten. Einsatzzeitpunkt: Böden verlangsamen das Wachstum. Mai bis Oktober / Über Samen, häufig auch über Wurzelreste in der Pflanzerde in Gärten eingeschleppt. Wenn genug Blattmasse gebildet wurde (mindestens 4 Blätter vorhanden). 153

157 Weißklee (Trifolium repens auch Kriech-Klee), schwer bekämpfbar Eigenschaften Mehrjährige Pflanze, sehr trittresistent, Vorkommen: deshalb oft auch an Wegrändern und Sportanlagen. Bevorzugt nährstoffreiche, leicht kalkhaltige, lehmige, feuchte Blütezeit / Verbreitung: Böden, gelegentlich auch auf Sandböden. Mai bis September / Bienentrachtpflanze im Gegensatz zum Rotklee. Über Ausläufer werden Horste (sich verzweigende Seitentriebe) gebildet. Wenn genug Blattmasse gebildet wurde (mindestens 4 Blätter vorhanden) Löwenzahn (Taraxacum officinale), leicht bekämpfbar Eigenschaften Vorkommen: Blütezeit / Verbreitung: Häufig auf Wiesen, an Wegrändern und in Gärten, auch auf stickstoffreichen Brachflächen, Schutthalden und in Mauerritzen, bevorzugt einen Temperaturbereich von 5 bis 26 C. April bis Juni / Durch Samen, die mit haarigen Flugschirmen ausgestattet sind, Verbreitung durch Wind ( Pusteblume ). Wenn genug Blattmasse gebildet wurde (mindestens 4 Blätter vorhanden) Vogelmiere (Stellaria media), leicht bekämpfbar Eigenschaften Vorkommen: Bilder Fa. Dr. Stähler Blütezeit / Verbreitung: Einsatzzeitpunkt: Einsatzzeitpunkt: Einsatzzeitpunkt: Einjährige krautartige Pflanze, 3 bis 40 cm langen Stängeln breiten sich häufig als Rasenteppich aus. Oft auf lückenreichen Rasenflächen. Bevorzugt nährstoffreiche, feuchte und lockere Böden. Sehr ausbreitungs- und vermehrungsfreudig. Verbreitung kann z. T. über Vögel erfolgen. Bei der vegetativen Vermehrung bewurzeln sich Stängelteile neu. Wenn genug Blattmasse gebildet wurde (mindestens 4 Blätter vorhanden) 154

158 Unkräuter im Überblick und deren Bekämpfung Unkraut Bekämpfbarkeit Produkt deutsche Bezeichnung lateinische Bezeichnung leicht schwer Rasen Unkrautfrei Super Dicotex Unkraut-Frei Glyfos ¹ Brunelle/Braunelle Prunella vulgaris x Gut Sehr gut - Distel, Kratz- Cirium arvense x Sehr gut Sehr gut - Ehrenpreis, Faden- Veronica filiformis x Gut Sehr gut - Ferkelkraut, Gewöhnl. Hypochoeris radicata x Gut Sehr gut - Fingerkraut Potentilla reptans x Gut Sehr gut - Gänseblümchen Bellis perennis x Sehr gut Sehr gut - Gartenschaumkraut Cardamine hirsuta x Sehr gut Sehr gut - Gundermann Glechoma hederacea x Gut Sehr gut - Hahnenfuß, Knolliger Ranunculus bulbosus x Sehr gut Sehr gut - Moos-Frei Mogeton ² Hahnenfuß, Ranunculus repens x Gut Sehr gut - Kriechender Hornklee, Gewöhnl. Lotus corniculatus x Sehr gut Sehr gut - Hornkraut Cerastium arvense x Sehr gut Sehr gut - Klee, Sauer- Oxalis acetosella x Gut Sehr gut - Klee, Weiß- Trifolium repens x Sehr gut Sehr gut - Knöterich, Vogel- Polygonum aviculare x Gut Sehr gut - Kreuzkraut, Jakobs- Senecio jacobaea x Sehr gut Sehr gut - Kreuzkraut, Gemeines Senecio vulgaris x Sehr gut Sehr gut - Löwenzahn Taraxacum officinale x Sehr gut Sehr gut - Moos, Laub- Physcomitrella patens x - - Sehr gut Moos, Leber- Hepaticae x - - Sehr gut Möhre, Wilde Daucus carota x Gut Sehr gut - Sauerampfer Rumex acetosa x Gut Sehr gut - Sauerampfer, Kleiner Rumex acetosella x Gut Sehr gut - Schafgarbe Achillea millefolium x Gut Sehr gut - Steinklee, Echter Melilotus officinalis x Sehr gut Sehr gut - Vogelmiere Stellaria media x Sehr gut Sehr gut - Wegerich, Breit- Plantago major x Gut Sehr gut - Wegerich, Mittlerer- Plantago media und Spitz- und Pl. Lanceolata x Sehr gut Sehr gut - Quecke Elymus repens ssp. x - Sehr gut - Vor der Rasen- Neuansaat - Sehr gut ¹ Im Rasen nur vor einer Neuansaat oder NUR ZUR EINZELPFLANZENBEHANDLUNG, da auch Rasengräser bekämpft werden. ² Nur zur Behandlung gegen Laub- und Lebermoose 155

159 Tipps für eine optimale Unkrautbehandlung im Rasen: Bei jeder Unkrautbehandlung im Rasen sollten Sie folgendes beachten: Die in der Gebrauchsanleitung des Herbizids gegebenen Hinweise müssen sowohl zu Ihrem Schutz als auch zum Schutz der Umwelt unbedingt beachtet werden. Ansaat Junge Gräser im Ansaatjahr nicht behandeln, im zweiten Wachstumsjahr sind sie bereits wesentlich stabiler. Witterung Licht und Temperatur sind wichtig für die Wirksamkeit (wüchsiges Wetter zwischen 8 und 25 C). Wasserknappheit führt zu einem sehr geringen Wachstum der Unkräuter, weshalb die Wuchsstoffe nicht wirken können. Außerdem behindert bei trockener Hitze die natürlich als Sonnenschutz gebildeten Wachsschicht die Wirkstoffaufnahme der Schadpflanze (ggf. 1 Tropfen Geschirrspülmittel auf 1 l Wasser zusetzen). Vor Behandlung und nach der Behandlung sollte es mindestens sechs bis acht Stunden nicht regnen, damit der Wirkstoff möglichst vollständig aufgenommen wird. Die Anwendung in den Abendstunden ist vorteilhaft. Darauf achten, dass die Gießlösung keine eventuell benachbarten breitblättrigen Gartenpflanzen schädigt (randschaf spritzen oder gießen). Reinigung Bitte achten Sie darauf, dass nach der Arbeit keinerlei Spritzbrühe, sei sie auch noch so gering, in Gewässer, Abflüsse, Entwässerungs- und Straßengräben, Schächte oder Drainagen gelangt, sondern auf den zuvor behandelten Flächen mit Wasser verdünnt ausgebracht wird. Die gereinigte Gießkanne oder Spritze umgedreht auf der Rasenfläche austropfen und trocknen lassen. Bilder Fa. Dr. Stähler 156

160 Allgemeine Geschäftsbedingungen 1 Geltungsbereich (1) Diese Geschäftsbedingungen gelten ausschließlich gegenüber Unternehmern, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder öffentlichrechtlichen Sondervermögen im Sinne von 310 Absatz 1 BGB. Entgegenstehende oder von unseren Geschäftsbedingungen abweichende Bedingungen des Bestellers erkennen wir nur an, wenn wir ausdrücklich schriftlich der Geltung zustimmen. (2) Diese Geschäftsbedingungen gelten auch für alle zukünftigen Geschäfte mit dem Besteller, s oweit es sich um Rechtsgeschäfte verwandter Art handelt. 2 Angebot und Vertragsabschluss Sofern eine Bestellung als Angebot gemäß 145 BGB anzusehen ist, können wir diese innerhalb von zwei Wochen annehmen. 3 Überlassene Unterlagen An allen in Zusammenhang mit der Auftragserteilung dem Besteller überlassenen Unterlagen, wie z. B. Kalkulationen, Zeichnungen etc., behalten wir uns Eigentums- und Urheberrechte vor. Diese Unterlagen dürfen Dritten nicht zugänglich gemacht werden, es sei denn, wir erteilen dazu dem Besteller unsere ausdrückliche schriftliche Zustimmung. Soweit wir das Angebot des Bestellers nicht innerhalb der Frist von 2 annehmen, sind diese Unterlagen uns unverzüglich zurückzusenden. 4 Preise und Zahlung (1) Die Preise sind freibleibend und verstehen sich, sofern nichts gegenteiliges schriftlich vereinbart wird, ab Lager Diez, ausschließlich Verpackung, Zölle, Auslagen und zuzüglich Mehrwertsteuer in jeweils gültiger Höhe in Euro. Verpackungskosten werden gesondert in Rechnung gestellt. (2) Die Zahlung abzügl. von Skonto ist nur bei schriftlicher besonderer Vereinbarung zulässig. (3) Sofern nichts anderes vereinbart wird, ist der Kaufpreis innerhalb von 14 Tagen nach Lieferung zu zahlen. Verzugs zinsen werden in Höhe von 2 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz p.a. nach Ablauf dieser Frist auch ohne Mahnung berechnet. Die Geltendmachung eines höheren Verzugsschadens bleibt vorbehalten. (4) Sofern keine Festpreisabrede getroffen wurde, bleiben angemessene Preisänderungen wegen veränderter Lohn-, Material- und Vertriebskosten für Lieferungen, die 4 Monate oder später nach Vertragsabschluss erfolgen, vorbehalten. 5 Aufrechnung und Zurückbehaltungsrechte Dem Besteller steht das Recht zur Aufrechnung nur zu, wenn seine Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt oder unbestritten sind. Zur Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts ist der Besteller nur insoweit befugt, als sein Gegenanspruch auf dem gleichen Vertragsverhältnis beruht. 6 Lieferungen/zeit (1) Der Beginn der von uns angegebenen Lieferzeit setzt die rechtzeitige und ordnungsgemäße Erfüllung der Verpflichtungen des Bestellers voraus. Die Einrede des nicht erfüllten Vertrages bleibt vorbehalten. (2) Kommt der Besteller in Annahmeverzug oder verletzt er schuldhaft sonstige Mitwirkungspflichten, so sind wir berechtigt, den uns insoweit entstehenden Schaden, einschließlich etwaiger Mehraufwendungen ersetzt zu verlangen. Weitergehende Ansprüche bleiben vorbehalten. Sofern vorstehende Voraussetzungen vorliegen, geht die Gefahr eines zufälligen Untergangs oder einer zufälligen Verschlechterung der Kaufsache in dem Zeitpunkt auf den Besteller über, in dem dieser in Annahme- oder Schuldnerverzug geraten ist. (3) Wir haften im Fall des von uns nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführten Lieferverzugs im Rahmen einer pauschalierten Verzugsentschädigung in Höhe von max 3 % des Lieferwertes. 157

161 Allgemeine Geschäftsbedingungen (4) Weitere gesetzliche Ansprüche und Rechte des Bestellers wegen eines Lieferverzuges bleiben unberührt. (5) Als Fälle der höheren Gewalt gelten auch Arbeitskämpfe (Streik, Aussperrung) und die von uns nicht zu vertretender Nichtbelieferung durch den Vorlieferanten. (6) Die Lieferung von Saatgut erfolgt gemäß den Vorschriften des Saatgutges etzes. Für eventuelle Nachuntersuchungen müssen die Proben nach amtlichen Probenahmen und Bedingungen frist- und formgerecht gezogen werden. Für Mas chinen, Geräte und Verpackungen sind Abbildungen und Angaben auf Prospekten oder Angeboten unverbindlich. (7) Saatgut Beschaffungsvereinbarung, dass gelieferte Saatgut ist Art und Sortengerecht, klassisch gezüchtet und unter traditionellen Züchtungsmethoden hergestellt. Der Saatgutanbau erfolgt auf offenem Feld unter natürlichen Bedingungen. Grundlage der Saatgutlieferung ist das Wiegeergebnis vor der Versendung, für etwaige Mengenverluste beim Transport übernehmen wir keine Haftung. (8) Warenrücksendungen werden abzügl. 7,5% gut geschrieben, sofern die Ware unbeschädigt, frachtfrei bei dem Verkäufer eintrifft und innerhalb vier Wochen nach der Versendung durch den Verkäufer zurück gesendet werden. (9) Nicht lagerfähige Ware, wie Fertigrasen, Pflanzen, verderbliche Ware und Saatgutsondermischungen sind vom Umtausch ausgeschloss en. (10) Verpackungsmaterial wie Säcke, Big Bag, etc außer Euro- und Rasensodentauchpaletten werden nicht zurück genommen. 7 Gefahrübergang bei Versendung Wird die Ware auf Wunsch des Bestellers an diesen versandt, so geht mit der Absendung an den Besteller, spätestens mit Verlassen des Werks/Lagers die Gefahr des zufälligen Untergangs oder der zufälligen Verschlechterung der Ware auf den Besteller über. Dies gilt unabhängig davon, ob die Versendung der Ware vom Erfüllungsort erfolgt oder wer die Frachtkosten trägt. 8 Eigentumsvorbehalt (1) Wir behalten uns das Eigentum an der gelieferten Sache bis zur vollständigen Zahlung sämtlicher Forderungen aus dem Liefervertrag vor. Dies gilt auch für alle zukünftigen Lieferungen, auch wenn wir uns nicht stets ausdrücklich hierauf berufen. Wir sind berechtigt, die Kaufsache zurückzunehmen, wenn der Besteller sich vertragswidrig verhält. (2) Der Besteller ist verpflichtet, solange das Eigentum noch nicht auf ihn übergegangen ist, die Kaufsache pfleglich zu behandeln. Insbesondere ist er verpflichtet, diese auf eigene Kosten gegen Diebstahl-, Feuer- und Wasserschäden ausreichend zum Neuwert zu versichern. Solange das Eigentum noch nicht übergegangen ist, hat uns der Besteller unverzüglich schriftlich zu benachrichtigen, wenn der gelieferte Gegenstand gepfändet oder sonstigen Eingriffen Dritter ausgesetzt ist. Soweit der Dritte nicht in der Lage ist, uns die gerichtlic hen und außergerichtlichen Kosten einer Klage gemäß 771 ZPO zu erstatten, haftet der Besteller für den uns entstandenen Ausfall. (3) Der Besteller ist zur Weiterveräußerung der Vorbehaltsware im normalen Geschäftsverkehr berechtigt. Die Forderungen des Abnehmers aus der Weiterveräußerung der Vorbehaltsware tritt der Besteller schon jetzt an uns in Höhe des mit uns vereinbarten Fakturaendbetrages (einschließlich Mehrwertsteuer) ab. Diese Abtretung gilt unabhängig davon, ob die Kaufs ache ohne oder nac h Verarbeitung weiterverkauft worden ist. Der Besteller bleibt zur Einziehung der Forderung auch nach der Abtretung ermächtigt. Unsere Befugnis, die Forderung selbst einzuziehen, bleibt davon unberührt. Wir werden jedoch die Forderung nicht einziehen, solange der Besteller seinen Zahlungsverpflichtungen aus den vereinnahmten Erlösen nachkommt, nic ht in Zahlungsverzug ist und insbesondere kein Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahren gestellt ist oder Zahlungseinstellung vorliegt. (4) Die Be- und Verarbeitung oder Umbildung der Kaufsache durch den Besteller erfolgt stets Namens und im Auftrag für uns. In diesem Fall setzt sich das Anwartschaftsrecht des Bestellers an 158

162 Allgemeine Geschäftsbedingungen Verhältnis des objektiven Wertes unserer Kaufsache zu den anderen bearbeiteten Gegenständen zur Zeit der Verarbeitung. Dasselbe gilt für den Fall der Vermischung. Sofern die Vermischung in der Weise erfolgt, dass die Sache des Bestellers als Hauptsache anzusehen ist, gilt als vereinbart, dass der Besteller uns anteilmäßig Miteigentum überträgt und das so entstandene Alleineigentum oder Miteigentum für uns verwahrt. Zur Sicherung unserer Forderungen gegen den Besteller tritt der Besteller auch solche Forderungen an uns ab, die ihm durch die Verbindung der Vorbehaltsware mit einem Grundstück gegen einen Dritten erwachsen; wir nehmen diese Abtretung schon jetzt an. (5) Wir verpflichten uns, die uns zustehenden Sicherheiten auf Verlangen des Bestellers freizugeben, soweit ihr Wert die zu sichernden Forderungen um mehr als 10 % übersteigt. 9 Gewährleistung und Mängelrüge sowie Rückgriff/Herstellerregress (1) Mängelrechte des Bestellers setzen voraus, dass dieser seinen nach 377 HGB gesc huldeten Untersuchungs- und Rügeobliegenheiten ordnungsgemäß nachgekommen ist. (2) Mängelrechte verjähren ein Jahr nach erfolgter Ablieferung der von uns gelieferten Ware bei unserem Besteller. Vor etwaiger Rücksendung der Ware ist unsere Zus timmung einzuholen. Die verk ürzte Verjährung gilt nicht für Fälle in denen wir aus Vorsatz Haften oder Verbrauchsgüterkauffälle, 475 BGB bleibt unbenommen. (3) Sollte trotz aller aufgewendeter Sorgfalt die gelieferte Ware einen Mangel aufweisen, der bereits zum Zeitpunkt des Gefahrübergangs vorlag, so werden wir die Ware, vorbehaltlich fristgerechter Mängelrüge nac h unserer Wahl nachbessern oder Ersatzware liefern. Es ist uns stets Gelegenheit zur Nacherfüllung innerhalb angemessener Frist zu geben. Rückgriffsansprüche bleiben von vorstehender Regelung ohne Einschränkung unberührt. (4) Schlägt die Nacherfüllung fehl, kann der Besteller unbeschadet etwaiger Schadensersatzansprüche vom Vertrag zurücktreten oder die Vergütung mindern. (5) Mängelansprüche bestehen nicht bei nur unerheblicher Abweichung von der vereinbarten Beschaffenheit, bei nur unerheblicher Beeinträchtigung der Brauchbarkeit, bei natürlicher Abnutzung oder Verschleiß wie bei Schäden, die nach dem Gefahrübergang infolge fehlerhafter oder nachlässiger Behandlung, übermäßiger Beanspruchung, ungeeigneter Betriebsmittel oder aufgrund besonderer äußerer Einflüsse entstehen, die nach dem Vertrag nicht vorausgesetzt sind. (6) Ansprüche des Bestellers wegen der zum Zweck der Nacherfüllung erforderlichen Aufwendungen, insbesondere Transport-, Wege-, Arbeits- und Materialkosten, sind ausgeschlossen, soweit die Aufwendungen sich erhöhen, weil die von uns gelieferte Ware nachträglich an einen anderen Ort als die Niederlassung des Bestellers verbracht worden ist, es sei denn, die Verbringung entspricht ihrem bestimmungsgemäßen Gebrauc h. (7) Rückgriffsansprüche des Bestellers gegen uns bestehen nur insoweit, als der Besteller mit seinem Abnehmer keine über die ges etzlich zwingenden Mängelansprüche hinausgehenden Vereinbarungen getroffen hat. Für den Umfang des Rückgriffsanspruches des Bestellers gegen den Lieferer gilt ferner Absatz 6 ents prechend. (8) Jede Lieferung ist unverzüglich nach Empfang der Ware zu untersuchen. Hierbei erkennbare Mängel sind spätestens 24 Stunden nach Erhalt der Ware schriftlich zu rügen. Fertigrasenlieferungen sind sofort bei Erhalt der Ware zu rügen sofern Beschädigungen erk ennbar sind. Spätere Einwendungen, gleich welcher Art, auc h auf Grund amtlicher Aufmasse, werden nicht anerkannt. (9) Bei Fertigras enlieferungen sind 5% Eintrocknung und Bruch üblich und gehen nicht zu Lasten des Verkäufers. (10) Bei der Versendung von Spritzmittel gehen davon aus, dass Sie die erforderlichen Voraussetzungen nach 10 des Pflanzenschutzgesetzes erfüllen und das Mittel nur entsprechend der Gebrauchsanweisung sowie den gesetzlichen Vorschriften anwenden werden. 10 Datenschutz, Hinweise zur Abrufbarkeit (1) Wir weisen darauf hin, dass Ihre Adress- und Bestelldaten elektronisch gespeichert und bearbeitet werden. 159

163 Allgemeine Geschäftsbedingungen (2) Eine Speicherung und Verwendung Ihrer Daten erfolgt im Rahmen der Auftragsabwicklung auch an unsere Auftragsabwicklungspartner, sofern Sie nicht ausdrücklich einer weitergehenden Verwendung widersprechen. (3) Bonitätsprüfung und Scoring: Sobald wir in Vorleistung treten z.b. bei einem Kauf auf Rechnung, holen wir zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ggf. eine Bonitätsauskunft auf der Basis mathematisch- statistischer Verfahren bei Bürgel Wirtschaftsinformationen Frankfurt á Main ein. Hierzu übermitteln wir die benötigten Daten an die genannte Auskunftei und v erwenden die erhaltenen Informationen über die statistische Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsausfalles zur Entscheidungsfindung, Durchführen oder Beendigung des Vertragsverhältnisses. 11 Sonstiges (1) Dieser Vertrag und die gesamten Rechtsbeziehungen der Parteien unterliegen dem Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG). (2) Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand und für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag ist unser Geschäftssitz, sofern sich aus der Auftragsbestätigung nic hts anderes ergibt. (3) Alle Vereinbarungen, die zwischen den Parteien zwecks Ausführung dieses Vertrages getroffen werden, sind in diesem Vertrag schriftlich niedergelegt. (4) Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein oder werden oder eine Lücke enthalten, so bleiben die übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. Die Parteien verpflichten sich, anstelle der unwirksamen Regelung eine solche gesetzlich zulässige Regelung zu treffen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Regelung am nächsten kommt, bzw. diese Lücke ausfüllt. Die Bilder und Texte des Kataloges sind Eigentum der Firma Ruhe & Weber. Die Ver- Wendung von Bildern und Texten, auch auszugsweise, Bedarf der schriftlichen Genehmigung der Eigentümer und Urheber. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Wir bedanken uns für Bild und Text bei: AVITA, SCOTTS, BECKMANN & BREHM, FREUDENBERGER, ZINKO; SCHWEGLER, GAGLI, HENDRIX, FELCO, GARDENA, IDEAL, GLORIA, GRÜNER, BIRCHMEIER, MST, FREITAG, BENDER, STÄHLER, TINA, SANDVIK, HUCK, GEFA, NEUDORF, LAVARIS, SEEGER, MONSUN, GREANLEAF; DE SAEDELEIR; HYDROBALANCE, 160

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