"Der Garten - Fritz" (TM) und Team... schnell, zuverlässig, preis - wert, gut!! Seite 1 Rasen-Neueinsaat und Rasenreparatur

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1 Seite 1 Rasen-Neueinsaat und Rasenreparatur Die Erneuerung des Rasens gelingt am besten im Zeitraum zwischen Mai und Ende August. In Abhängigkeit vom Zustand der künftigen Rasenfläche sind alle Schritte der Methode M-VDK-S-T-WW (Mähen-Vertikutieren-Düngen-Kalken-Säen-Torfen- Walzen-Wässern) erforderlich. Der erforderliche Einsatz wird durch einen prächtigen tiefgrünen Rasen belohnt, der Rollrasen in jedem Fall ebenbürdig, wenn nicht langfristig überlegen ist. Bevor die Neu-Einsaat erfolgen kann, muss eine ausreichende Bodentemperatur von ca 8-10 C für die Keimung dauerhaft erreicht sein. Diese Werte werden an vielen Standorten erst im April erreicht. Schritt 1. Tief mähen Den alten Rasen in der niedrigsten Schnitteinstellung des Rasenmähers so tief wie möglich herunter mähen. Dies schwächt den Altbestand und gibt den neuen Rasengräsern bessere Startchancen. Das Mähgut wird restlos entfernt. Schritt 2. Vertikutieren Der kurze Rasen wird nun gründlich vertikutiert, (Bild Rasen-Reparatur im Frühjahr (9) ) und zwar mehrmals in Längs- und in Querrichtung.

2 Seite 2 Je gründlicher das geschieht, umso besser, denn nur so bekommt der neue Rasensamen überall Bodenkontakt und hat gute Keim- und Entwicklungsbedingungen. Das beim Vertikutieren anfallende Material wird gründlich abgerecht oder mit dem Rasenmäher aufgesaugt, sodass eine saubere Fläche entsteht. Falls die Fläche stark verunkrautet oder mit Ungräsern durchsetzt ist, empfiehlt sich der vorherige Einsatz eines flüssigen Totalherbizids (Unkrautvernichters). Hiermit werden alle lebenden Gräser und Unkräuter, auch die sogenannten Problemunkräuter wie z.b. Ehrenpreis-Arten, wirksam bekämpft. Nach der Bearbeitung der Fläche können, falls notwendig, auch noch kleinere Korrekturen der Bodenoberfläche durch Auf- oder Abtrag von Oberboden vorgenommen werden. Schritt 3. Starter-Dünger und Saatgut streuen Nun müssen der phosphor-betonte Starter-Dünger und das spezielle Rasensaatgut nacheinander gleichmäßig auf der vorbereiteten Fläche verteilt werden. Verwenden Sie dazu am besten einen Streuwagen, denn je gleichmäßiger beides ausgestreut wird, umso besser ist das Ergebnis.

3 Seite 3 Fehlstreuungen vermeiden Sie, indem der Dünger in Längsrichtung und der Samen in Längs- und in Querrichtung ausgebracht werden. Schritt 4 Abdecken und walzen Für einen guten Bodenschluss des Saatgutes wird nun Torf oder ein anderes ungedüngtes Substrat wie Rasenerde gleichmäßig maximal 0,5 cm dick auf die eingesäte Fläche ausgestreut. So wird das Saatgut vor Austrocknung und Vogelfrass geschützt. Außerdem zeigt Torf, wenn er hell wird an, dass die neue Rasenfläche wieder beregnet werden muss. Die Fläche wird erneut mehrfach gewalzt. Schritt 6 Wässern, Beregnen Die Keimung der verschiedenen Rasengräser in einer Mischung verläuft unterschiedlich lang. Während Deutsches Weidelgras innerhalb von gut einer Woche keimt, benötigt Rotschwingel fast 2 Wochen und Wiesen- und Lägerrispe gut 3 Wochen. In dieser Zeit können die Keimlinge ihren hohen Wasserbedarf noch nicht durch ein perfektes Wurzelsystem decken, dieses muss sich erst noch ausbilden. Daher ist in diesen ersten 3 bis 4 Wochen nach der Aussaat eine geregelte Wasserversorgung entscheidend für den Erfolg. Die obere Bodenschicht muss stets genügend Feuchtigkeit enthalten, damit die mpfindlichen feinen Rasenkeimlinge nicht austrocknen.

4 Seite 4 Daher sollte bei trockener Witterung vier- bis fünfmal täglich für ca. zehn Minuten beregnet werden. Bereits nach vier bis sieben Tagen zeigt sich das erste Ergebnis in Form von zarten, grünen Hälmchen. Trotzdem mussn die Bewässerung kontinuierlich weitergefüht werden. Regelmäßiges Mähen beginnt dann ca vier Wochen nach der Aussaat. Dabei wird der Mäher auf die höchste Stellung eingestellt und unbedingt das Schnittgut aufgefangen. Im Abstand von einer Woche wird erneut gemäht, dabei die Höhe nach und nach verringert. Häufiges Mähen fördert die Dichte des Rasens. Die Gräser bilden neue Seitentriebe, neue Blätter und Ausläufer. Zudem werden nicht schnittverträgliche Kräuter in ihre Schranken verwiesen. Es ist wichtig, letztendlich eine Schnitthöhe zwischen 3,5 und 5 cm einzuhalten (im Schatten nicht unter 4,5 cm) und niemals mehr als die Hälfte der Aufwuchshöhe auf einmal abzuschneiden. Je tiefer Sie schneiden, desto empfindlicher werden die Gräser. Etwa 6 Wochen nach der Rasenansaat erfolgt eine Düngung mit einem speziellen Rasenlangzeitdünger. Diese Nährstoffzufuhr ist sehr wichtig für die jungen Rasengräser, damit sie sich weiter bestocken, Blattmasse bilden und den Rasen dicht machen. Der Lohn der Mühe ist ein prächtig grüner Rasen, der die ganze Familie erfreut.

5 Seite 5 Neu-Einsaat bei stark verunkrauteten oder verfestigten Flächen Schritt 1 Fräsen Sollte die zu bearbeitende Fläche sehr stark mit Steinen durchsetzt sein oder der Boden sehr verdichtet sein, so wird man kaum um ein tiefgehendes Fräsen der Fläche herumkommen. Dabei wird der Boden ca cm tief gefräst, die dabei herausgearbeiteten Steine und Wurzeln werden abgesammelt. Falls die Fläche stark verunkrautet oder mit Ungräsern durchsetzt ist, empfiehlt sich der vorherige Einsatz eines flüssigen Totalherbizids (Unkrautvernichters). Hiermit werden alle lebenden Gräser und Unkräuter, auch die sogenannten Problemunkräuter wie z.b. Ehrenpreis-Arten, wirksam bekämpft. Das Fräsen wird mindestens zweimal in Längs und Querrichtung durchgeführt.

6 Seite 6 Zur Verbesserung des Bodens kann nun gesiebte Komposterde eingebracht und untergefräst werden. Schritt 2 Herstellen des Fein-Planunms Anschliessend wird das sog. Fein-Planum hergestellt, bei dem es auf das Erreichen einer möglichst gleichförmigen Oberfläche ohne Buckel oder Dellen ankommt. Nach dem Herstellen des Fein-Planums wird mehrfach gewalzt, um den Boden wieder zu verfestigen. Danach sollt die Fläche ca zwei bis drei Wochen ruhen, um sich weiter zu setzen.

7 Seite 7 Schritt 3 Starter-Dünger und Saatgut streuen Nun müssen der phosphorbetonte Starter-Dünger und das spezielle Rasensaatgut nacheinander gleichmäßig auf der vorbereiteten Fläche verteilt werden. Verwenden Sie dazu am besten einen Streuwagen, denn je gleichmäßiger beides ausgestreut wird, umso besser ist das Ergebnis. Fehlstreuungen vermeiden Sie, indem der Dünger in Längsrichtung und der Samen in Längs- und in Querrichtung ausgebracht werden. Schritt 4 Abdecken Für einen guten Bodenschluss des Saatgutes wird nun Torf oder ein anderes ungedüngtes Substrat wie Rasenerde gleichmäßig maximal 0,5 cm dick auf die eingesäte Fläche ausgestreut. So wird das Saatgut vor Austrocknung und Vogelfrass geschützt. Außerdem zeigt Torf, wenn er hell wird an, dass die neue Rasenfläche wieder beregnet werden muss. Die Fläche wird erneut mehrfach gewalzt. Schritt 5 Wässern, Beregnen Die Keimung der verschiedenen Rasengräser in einer Mischung verläuft unterschiedlich lang. Während Deutsches Weidelgras innerhalb von gut einer Woche keimt, benötigt Rotschwingel fast 2 Wochen und Wiesen- und Lägerrispe gut 3 Wochen. In dieser Zeit können die Keimlinge ihren hohen Wasserbedarf noch nicht durch ein perfektes Wurzelsystem decken, dieses muss sich erst noch ausbilden. Daher ist in diesen ersten 3 bis 4 Wochen nach der Aussaat eine geregelte Wasserversorgung entscheidend für den Erfolg. Die obere Bodenschicht muss stets genügend Feuchtigkeit enthalten, damit die empfindlichen feinen Rasenkeimlinge nicht austrocknen. Daher sollte bei trockener Witterung vier- bis fünfmal täglich für ca. zehn Minuten beregnet werden. Bereits nach vier bis sieben Tagen zeigt sich das erste Ergebnis in Form von zarten, grünen Hälmchen. Trotzdem mussn die Bewässerung kontinuierlich weitergefüht werden.

8 Seite 8 Schritt 6 Regelmäßiges Mähen beginnt dann ca vier Wochen nach der Aussaat. Dabei wird der Mäher auf die höchste Stellung eingestellt und unbedingt das Schnittgut aufgefangen. Im Abstand von einer Woche wird erneut gemäht, dabei die Höhe nach und nach verringert. Häufiges Mähen fördert die Dichte des Rasens. Die Gräser bilden neue Seitentriebe, neue Blätter und Ausläufer. Zudem werden nicht schnittverträgliche Kräuter in ihre Schranken verwiesen. Es ist wichtig, letztendlich eine Schnitthöhe zwischen 3,5 und 5 cm einzuhalten (im Schatten nicht unter 4,5 cm) und niemals mehr als die Hälfte der Aufwuchshöhe auf einmal abzuschneiden. Je tiefer Sie schneiden, desto empfindlicher werden die Gräser. Etwa 6 Wochen nach der Rasenansaat erfolgt eine Düngung mit einem speziellen Rasenlangzeitdünger. Diese Nährstoffzufuhr ist sehr wichtig für die jungen Rasengräser, damit sie sich weiter bestocken, Blattmasse bilden und den Rasen dicht machen.

9 Seite 9 Der Lohn der Mühe ist ein prächtig grüner Rasen der die ganze Familie erfreut. Ein Anruf beim Garten Fritz genügt, um ein kostenloses Beratungsgespräch zu vereinbaren "Der Garten - Fritz" (TM) und Team... schnell, zuverlässig, preis - wert, gut!! Fritz Burkhardt Dipl.-Ing. Glaskopfweg 9 D Glashütten / Taunus Tel 49 (0) Fax 49 (0) mobil 49 (0) fribu96@t-online.de