F3 Wärme aus Wasser Optionen und Potentiale Überarbeitung des Regelwerkes der DWA und Beispiele/Entwicklungen aus der Schweiz

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1 Optionen und Potentiale Überarbeitung des Regelwerkes der DWA und Beispiele/Entwicklungen aus der Schweiz Beat Kobel Inhaltsverzeichnis Meine Person, Büro, Institut Einstimmung Überarbeitung Regelwerk DWA Abwasserwärmenutzung ist sexy Internationales Interesse Neuste Entwicklung Deutschland Lösung für Sie im Eigenheim?, Beat Kobel 1

2 Meine Person, Büro, Institut Beat Kobel Dipl. Bau- und Betriebswirtschaftsing. HTL/NDS DLM und IM-Lehrgang Uni Bern 53, verheiratet, 3 Kinder CEO, Ryser Ingenieure AG, Berne EnergieSchweiz für Infrastrukturanlagen Projektleitung Engineeringverantwortlicher Kommission Schulung Klärwerkpersonal Kommission Energie Sprecher AG M114, AG A216, Mitglied KEK Meine Person, Büro, Institut Ryser Ingenieure AG unabhängige Gesellschaft beratender Ingenieure (Planungsbüro) Tätigkeit umfasst die Projektierung und Bauleitung von bisher weit über tausend Wasserversorgungen, Kanalisationen und Abwasserreinigungsanlagen für mehr als 200 Bauherren, Gemeinden und Industrien Spezialisiert auf Gutachten, Expertisen und Beratungen im Bereich Energie- und Betriebsoptimierungen, Organisations- und Personalplanung sowie Qualitätssicherung., Beat Kobel 2

3 Meine Person, Büro, Institut Der Verein InfraWatt Partner von EnergieSchweiz/Bund InfraWatt Dachverband der Infrastrukturanlagen: - Abwasser (VSA) - Abfall (VBSA) - Abwärme resp. Nah-/ Fernwärme- und kältenetze (VFS) - Trinkwasser (SVGW) Einstimmung Energierückgewinnung aus Wasser? Wärmerückgewinnung In 1 m 3 Wasser, das um 1 Kelvin (1 C) abgekühlt wird (Wärmerückgewinnung), sind 1.16 kwh Wärmeenergie enthalten! (Wärmekapazität Wasser = 4.18 kj/kg*k), Beat Kobel 3

4 Einstimmung Wo ist heute das grösste Wärmeleck in Gebäuden? Einstimmung Richtig, in der Kanalisation!, Beat Kobel 4

5 Überarbeitung Regelwerk DWA Grundlage: Merkblatt M114 der DWA aus dem Jahre 2009 Überarbeitung Regelwerk DWA Damals absolutes Neuland betreten Wärme und Lageenergie betrachtet Kaum Praxisbeispiele aus Deutschland Viel aus der Schweiz übernommen Definition von Bagatellgrenzen und keine Berechnungsgrundlagen für weitergehende Betrachtungen Viel zur Verbreitung und Umsetzung in Deutschland beigetragen!, Beat Kobel 5

6 Überarbeitung Regelwerk DWA Anfangs 2014 hat die DWA beschlossen, das Regelwerk zu erneuern Immer noch als Merkblatt, damit auch Beispiele aufgeführt werden können Ohne Lageenergie Entwicklungen und Fortschritte bei Wärmetauscher- Herstellern und Erkenntnisse aus Studien und Realisierungen in Deutschland einfliessen können Qualität zu sichern und Umsetzung zu fördern Überarbeitung Regelwerk DWA Konstituierende Sitzung am Arbeitssitzungen bis heute stattgefunden Mitglieder: Biesalski Mark Böge Mike Brune Peter Buchmeier Hans Butz Jan Ernst Helmut Fricke Klaus Frommann Christian Gelhaus Christian Kobel Beat (Sprecher) Läufle Bernhard Meier-Külschbach Norbert Müller Karsten Müller Ernst A. Pelz Katja Reifenstuhl Reinhard Seibert-Erling Gerhard Siekmann Marko Stodtmeister Wolfram Thiele Katharina, Beat Kobel 6

7 Überarbeitung Regelwerk DWA 5 Betreiber 5 Planer/Ingenieure 4 Wissenschaftler/Hochschulvertreter 6 Hersteller/Anbieter Überarbeitung Regelwerk DWA Erkenntnisse: Viele Grundlagen vorhanden Heizungsanlage mit > 170% Wirkungsgrad konnte bestätigt werden, Beat Kobel 7

8 Überarbeitung Regelwerk DWA Definierte Ziele für die Überarbeitung: Abwärmenutzung nach KA Anergienetze/Kälte Unterhaltsaufwand Gebühren/Entschädigung/Nutzungsentgeld Bemessungsgrundlagen Sicherheit/Risiko für Betreiber Erfahrungsberichte/Praxistipps Überarbeitung Regelwerk DWA Definierte Ziele für die Überarbeitung: Gebäudeinterne Abwärmenutzung Wärmeträgermedien/Kältemittel Abgrenzung zu Wasserhaushaltsgesetz/weitere Verordnungen Erfolgsfaktoren für die Umsetzung Das Merkblatt auf den neusten Stand der Technik zu bringen und Praxistipps für die Umsetzung aus den vielen realisierten Beispielen aufzuführen!, Beat Kobel 8

9 Fokussierung auf grosse Anlagen mit Wärmenutzung im Auslauf der Kläranlage und Heizwerk auf der KA Beispiele von grossen, neuen Anlagen, Beat Kobel 9

10 , Beat Kobel 10

11 ASS; Wärmeverbund ARA Rotzwinkel Stansstad, Beat Kobel 11

12 ASS; Wärmeverbund ARA Rotzwinkel Stansstad 2 Wärmetauscher à 475 kw 2 Wärmepumpen à 600 kw 2 Heizkessel à 1,5 MW 1 Auskopplung BHKW à 150 kw Wärmeverbund mit 2,4 MW und ca. 5 MWh/a Mind. 80% aus Abwasser und BHKW-Abwärme Investitionen inkl. Nahwärmenetz ca. 5,2 Mio. CHF Substitution von mind t CO 2 /a ASS; Wärmeverbund ARA Rotzwinkel Stansstad, Beat Kobel 12

13 ASS; Wärmeverbund ARA Rotzwinkel Stansstad Neuste Projekte: Abwasserwärmenutzung Moossee-Urtenenbach Total 5 MW Leistung; Heizzentrale auf KA Abwasserwärmenutzung Lugano Endausbau 45 MW Leistung; Heizzentrale auf KA, Beat Kobel 13

14 Abwasserwärmenutzung ist sexy Internationales Interesse Delegationen aus Korea, Taiwan, Bolivien, Japan etc., Beat Kobel 14

15 Neuste Entwicklung Deutschland Druckrohre Saint Gobain Jeder ist sich selbst der Nächste Beat Kobel 15

16 Jeder ist sich selbst der Nächste Einsparung von ca kwh/a in 4 Person-Haushalt Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fragen? beat.kobel@rysering.ch , Beat Kobel 16

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