Das Magazin für den Stadtteil Sürth am Rhein I Ausgabe 76 I August 2016

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1 Das Magazin für den Stadtteil Sürth am Rhein I Ausgabe 76 I August 2016 Soretha I 1 Einladung zum 59. Seniorenfest Tag des offenen Denkmals Führungen in Sürth Rheinpatenschaften Gesellschaft & Soziales Sommerfeste in Sürth und in den Nachbarorten Brüder-Grimm- Schule Flüchtlingsschicksal Kultur in der Sackgasse Kurt Schreiner Sürther Autor und Künstler Sürther in aller Welt - Unsere Andalusien-Rundreise Sürth & Umgebung Vereinsleben u.v.m.

2 2 I Soretha

3 Editorial Soretha I 1 impressum Soretha das Magazin für den Stadtteil Sürth am Rhein ist eine unabhängige, überpartei liche Zeitschrift der Dorfgemeinschaft Sürth, die viermal jährlich erscheint. Soretha ist der ursprüngliche Ortsname von Sürth und bedeutet so viel wie Trockenes Land. Ein Zufluchtsort, sicher bei Hochwasser. Soretha wurde erstmalig 1059 n. Chr. urkundlich erwähnt. Herausgeber: Dorfgemeinschaft Sürth e.v., Sürther Hauptstraße 80, Köln-Sürth Redaktion: Vorstand der Dorfgemeinschaft Sürth Sürther Hauptstraße 80, Köln-Sürth Verantwortlich: Ingrid Kupgisch, Tel soretha.redaktion@suerth.de Ständige Mitarbeiter: Steffi Jammerzen sj -, Theo Jankowski tj -, Michael Kals mk -, Marlies Klein mkl -, Ingrid Kupgisch ik-, Michael Mohr mm Lektorin: Liselotte Loeck Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Michaels Baiat, Anita Brandtstäter, Wolfhard Brandstäter, Caroline 3a, Christina 3a, Angela Daehnert, Alexandra Ehrlichmann, Emily 3b, Frank Erhard, Franka 2c, Claudia Franzen, Franz-Peter Hallberg, Jonathan 2c, Annelie Kever-Henseler, Stefanie Kornhoff, Melanie Köroglu, Laura 4c, M. Liesegang, Lisa 3a, Marie 4c, Marlene 2c, Marten 2c, Matthias 4c, Ulrich Meyer, Michaela Moreno y Mesa, Philipp 3a, Gerhard Richter, Michael Roske, Petra Schillinger, Carmen Schmidt-Schiffers, Bernd Schneider, Petra Seidel, Simon 4c, Gisela Taxacher, Heinz-Werner Taxacher Titelfoto von: Ingrid Kupgisch Ein Sommersonntag an der Panzerrampe Sürth Anzeigen und Promotion: Ingrid Kupgisch, Tel soretha.anzeigen@suerth.de Verteilung: Das Magazin wird in Restaurants, Geschäften, Praxen, Apotheken, Sparkassen, Büchereien, etc. in Sürth, Weiß und Rodenkirchen kostenlos ausgelegt. Auflage: Exemplare Nächste Ausgabe: Erscheint Anfang Oktober. Letzter Termin für Beiträge und Anzeigen ist der 18. September 2016 Druck und Druckvorstufe: Ziethen Medien GmbH & Co. KG Unter Buschweg 17, Köln Tel , Fax Gestaltung: Roland Ziethen und Ingrid Kupgisch Relaunch: Hinweis: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Soretha keine Haftung. Außerredaktionelle Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. Keine Gewähr für fehlerhafte oder unterbliebene Angaben. Nachdruck von Texten und Anzeigen nur mit ausdrücklicher Genehmigung. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,... schon viele Tage in Folge ohne Regen - der Rheinpegel fällt auch, hoffentlich werden auch bald die Kribben wieder sichtbar sein - lässt hoffen, dass der Sommer nun doch noch dauerhaft kommt und auch den ganzen August über bleibt. Auch in Sürth geht es vorwärts. Die Straßenarbeiten in der Heinrich-Erpenbach-Straße gingen gut voran und stehen kurz vor dem Abschluss. Ebenfalls sieht es so aus, dass die Wesselinger Straße fertig wird. Die Vorbereitungen zum Fest Tischlein Deck Dich am 27. August auf dem Sürther Marktplatz laufen auf vollen Touren. Wir freuen uns schon auf einen schönen Tag mit gutem Essen und toller Atmosphäre. Im Oktober findet das 59. Seniorenfest der Dorfgemeinschaft Sürth statt - auch hierfür laufen die Vorbereitungen auf Vollgas. Wegen des Datenschutzes, wird es immer schwieriger, an aktuelle Anschriften unserer Senioren zu kommen. Es wäre wünschenswert, wenn Sie uns darin unterstützen und uns Ihre Anschrift mitteilen. Wir können nur persönliche Einladungen verschicken, wenn uns die entsprechenden Anschriften vorliegen. Auf Seite 2 in dieser Ausgabe finden Sie unsere Einladung für das Seniorenfest. Eingeladen sind ausdrücklich alle Sürther Seniorinnen und Senioren ab dem 70. Lebensjahr. Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung beim Lesen der Soretha und eine schöne Sommer- und Urlaubszeit. Herzlichst Ihr Theo Jankowski INHALT DGS BERICHTET SÜRTH & UMGEBUNG Einladung zum 59. Seniorenfest am 29. Oktober Musiker auf der Bühne des Musikpavillons 24 Tag des offenen Denkmals Führungen in Sürth 3 donum vitae Köln e. V. Carola Blum bestätigt 25 UNSER DORF Flüchtlingsschicksal eines von vielen 26 Rheinpatenschaften tatkräftige Unterstützer gesucht 4 Kultur in der Sackgasse rockt den Kölner Süden 27 Tischlein Deck Dich Verein Côte da Sürth 5 Leben am Rhein Rodenkirchen erinnert sich (33) 29 GESELLSCHAFT & SOZIALES Lesung an der Gesamtschule Rodenkirchen Bambinilauf der KiTa St. Remigius 6 Pfarrfest in Weiß 30 Antonius Forum Termine September und Oktober 7 Realschule Godorf Besichtigung der Raffinerie Godorf 30 Das Appartementhaus in der Ulmenallee - Einweihung 8 Setze alles auf Rot Lust und List im Spiel 30 Digitalisierung des Daseins - Künstlernachlässe 10 Sommerfest in Michaelshoven 31 Hilfe für Menschen im Weißer Rheinbogen 12 VEREINSLEBEN Im Zirkus ist der Teufel los 13 Halbzeit beim Angelsportverein Sürth 1928 e. V. 32 Matthias Pullem Haus op Jöck! 15 IG Sürther Karnevalszug Vorstandswahlen 33 Michalympics Olympiade in Michaelshoven 16 UNTERHALTUG Sommerfest der Lebenshilfe Rodenkirchen in Weiß 16 Ein persönlicher Buchtipp 33 Sommerfest im Pullem Haus in Sürth 17 PROMOTION Spannende Entspannung kleine Insel der Ruhe 19 Neues Kühlsystem für Werk Godorf der Shell 34 Spendenübergabe des Rotary Club Köln Dom 19 Training und Beratung für pflegende Angehörige 35 Vorschulfahrt nach Jülich erstmals ohne Eltern 20 Naturheilpraxis Margot Mieles - Heilpraktikerin in Sürth 36 BRÜDER-GRIMM-SCHULE LÜCK EM VEEDEL Die Projektwoche Comics/Wale/Steinzeit 21 Kurt Schreiner Sürther Autor und Künstler 38 Die Theatergruppe von Pass op! 22 Die Dorfgemeinschaft Sürth gratulierte 40 Kinder-Science-Lab 22 SÜRTHER IN ALLER WELT Schulfest alle zwei Jahre findet es statt 23 Unsere Andalusien-Rundreise 41 Termine 58

4 2 I Soretha DGS BERICHTET Einladung zum 59. Seniorenfest der Dorfgemeinschaft Am Samstag, dem 29. Oktober 2016, beginnt um 14:00 Uhr das traditionelle Seniorenfest der Dorfgemeinschaft Sürth e.v. im Casino der Linde AG. SENIORENFEST DER DORFGEMEINSCHAFT SÜRTH FOTO: IK Hierzu sind alle Seniorinnen und Senioren aus Sürth ab dem 70. Lebensjahr, gerne auch in Begleitung der jüngeren Lebenspartner, eingeladen. Da es aus mehreren Gründen schwierig ist, an alle Adressen dieser Altersgruppe angehörenden SeniorInnen zu kommen, werden auch in diesem Jahr einige keine persönliche Einladung erhalten. Wir bitten deshalb alle Seniorinnen und Senioren, die keine Information erhalten haben, sich unter der Telefonnummer für das Fest anzumelden. Selbstverständlich gibt es für unsere gehbehinderten Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Fahrdienst. Sie werden abgeholt und wieder nach Hause gebracht. Melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer an. Bringen Sie bitte, wie in jedem Jahr, Ihr eigenes Kaffeegeschirr mit. Wir bedanken uns bei den Pächtern des Linde-Casinos, Frau Hermann und Herrn Eich, dafür, dass sie uns das Casino an diesem Samstag wieder zur Verfügung stellen. Ihr Vorstand der Dorfgemeinschaft Sürth e.v.

5 DGS BERICHTET Soretha I 3 Historische Gebäude im alten Sürth Bezirk 2 / Sürth ein Rundgang Sürth, 1975 nach Köln eingemeindet, wurde im Jahr 1059 erstmalig urkundlich erwähnt. Bis ins 19. Jahrhundert lebten die Einwohner vor allem von Ackerbau, Fischfang und Weinanbau; die ländliche Struktur ist im Ortskern erhalten. Der Rundgang zeigt aus der frühen Ortsgeschichte stammende Bebauung, zu der unter anderem Höfe, die Kirche St. Remigius, alte Schulgebäude und die ehemalige Post gehören, und endet am denkmalgeschützten Verwaltungsgebäude der Firma Linde aus den 1920er Jahren, das als wichtiges Zeugnis für Sürth als Industriestandort gilt. Es wird kurz über die Geschichte der Dorfgemeinschaft Sürth berichtet. Der Rundgang ist gespickt mit Anekdoten und Verzällcher. Zum Abschluss des Rundganges findet ein kleiner Umtrunk mit musikalischer Live-Musik auf dem Sürther Bootshaus statt. Führungen: Samstag, , 15:00 Uhr, Martin Röhrig Sonntag, , 15:00 Uhr, Bettina Leitner Anmeldung: erforderlich bis zum unter: marlieskleinsuerth@web.de oder Mobil: Treffpunkt: Falderhof, Falderstraße 25 Dr. Azadeh Djalali Zahnärztin Sürther Hauptstr Köln Sürth Veranstalter: Dorfgemeinschaft Sürth e.v. Bus + Bahn: 16, 17, 130, 131 Sürth Bahnhof Führungsdauer: 2 Stunden / 2,5 km Telefon +49 (0) Telefax +49 (0) zahnarztpraxis@djalali-koeln.de Web DER MÖNCHSHOF FOTO: IK

6 4 I Soretha UNSER DORF Rheinpatenschaften Tatkräftige Unterstützer gesucht Liebe SürtherInnen, ich komme auf Sie zu mit einer nicht eigenen aber mich überzeugenden Idee. In der Presse las ich in der jüngsten Vergangenheit über ein Projekt in Marienburg und Bayenthal: Rheinpatenschaften. Die Idee: dahinter verbirgt sich ein Engagement für die Reinigung oder Sauberhaltung des Rheinufers bzw. der Grünstreifen, ggf. auch auf den Sportplatz oder Spielplatz. Bürger werden Paten über x-meter Rheinstrecke, in der Gesamtlänge, wie sie glauben bewältigen zu können. Dabei geht es weniger um landwirtschaftlich oder gar gärtnerische Arbeiten, sondern tatsächlich um reine Müllvermeidung bzw. Entsorgung. Es wird so viel Unrat einfach zurückgelassen, und dies ganzjährig. Dennoch ist das Gleichgewicht in unserem Biotop Sürther Rheinauen in den Sommermonaten noch stärker gefährdet. Warum sollen wir Sürther da nicht einen Beitrag leisten? Interessierte übernehmen den einen oder anderen Meter Rheinlänge. Aufwand und Zeitpunkt ist auf jeden Fall individuell gestaltet, ausschließlich nach dem eigenen Freiraum und Zeit. Und es geschieht oder ergibt sich für den Einzelnen vielleicht auf einem Spaziergang, wo man kurz zupackt. Organisatorisch müssten die Paten ihre Wunsch-Rheinmeter oder -Abschnitte, auch Wege und Wiesenstücke sind denkbar, angeben, an einer noch zu findenden Koordinationsstelle. Da Sürth ein langes Straßendorf ist, sind viele Helfer sinnvoll, und es soll ja für Niemanden zu aufwendig werden, sonst ist ein Engagement mehr Last als Freude. Ich selbst bin seit vier Jahren mit sieben Frauen von den UnternehmerInnen Rodenkirchen aktiv auf dem Sürther Marktplatz gärtnerisch tätig. Im letzten Jahr haben wir 160 Rosen gepflanzt, und so dieses Jahr ein blühendes Paradies gewonnen, was sehr goutiert wird. Wir sind offizielle Paten des Grünflächenamtes der Stadt Köln geworden und arbeiten dort sehr fruchtbar mit der zuständigen Leiterin zusammen. Ich habe die Sürther Patenschaftsidee dort schon angesprochen, was auf ein sehr positives Echo stieß. Nun hoffe ich, dass ich Sie zumindest mit dieser Idee überzeugen konnte. Grandios wäre es, wenn wir Sürther dieses nur scheinbare Mammutprojekt gemeinsam stemmen würden. Denkbar wären ja auch Gruppen, Klassen, Kindergartengruppen, Familien, Vereine - die eine Patenschaft übernehmen. Bitte Jede(r) sollte nur so viel Zusagen machen, wie sie/er auch bewältigen kann bzw. Willens ist, und wenn es nur 2 bis 3 Meter sind. Hauptsache es passiert was! Ich sehe ein, dass der Start einen großen bürokratischen Aufwand beinhaltet, daher brauchen wir anfänglich einige gute Seelen. All die Paten müssen schriftlich fixiert, eine Logistik sprich Plan entwickelt werden und so kein Durcheinander entsteht. Ich bin gerne für den Anfang Anlauf- und Kontaktstelle. Den bürokratischen Teil kann ich zeitlich nicht übernehmen, mein Herzensprojekt ist und bleibt der Sürther Marktplatz. Um Ihnen Mut zu machen, Marienburg und Bayenthal haben die Paten schon zusammen bekommen. Ich hoffe und freue mich auf Resonanz, Ihre Anregungen und Vorschläge. Gerne werde ich anfangs die ersten Reaktionen festhalten. Sie erreichen mich in meinem Sürther Atelier in der Falderstraße oder unter: Mobil: sowie per atelier@claudiafranzen.de Ihre Claudia Franzen

7 UNSER DORF Soretha I 5 Tischlein Deck Dich Verein Côte da Sürth gegründet Liebe Sürther weltweit, unser Fest Tischlein Deck Dich am 27. August rückt langsam in die Nähe und einem erneuten Riesenerfolg steht nichts mehr im Wege. Die knapp über 900 Karten waren wieder innerhalb von zwei Wochen restlos ausverkauft. Dies spricht dafür, dass uns allen, ob Team oder noch wichtiger, Sie als Gast und Gastgeber, ein großer Wurf gelungen ist. All dies war uns Motivation wert, viele Anstrengungen und auch neue Wege zu gehen. Um einige der Neuerungen zu nennen: Wir haben in diesem Jahr die Fa. müllermusic aus Köln dazu gewonnen, eine professionelle Anlage und Bühne mit eigenen Mitarbeitern und Technikern aufzubauen und die Beschallung auszurichten. Im vergangenen Jahr war es uns technisch nicht gelungen, den großen Platz gleichwertig zu bespielen. Andere Verbesserungen liegen im Detail, Sie als Gastgeber werden es schätzen. Dank der großzügigen Sponsoren konnten wir qualitative Verbesserungen vornehmen und dennoch den Charme eines zwanglosen Charakters erhalten. Ein neuer Getränkehändler wird dabei sein, Fa. Kilic, die auch die 120 Tische und 240 Bänke verleiht und anliefert und im September auf der Wesselinger Straße neu eröffnet. Ich wünsche uns allen, Sürth und seinen Gästen, ein wunderschönes Fest! Ihre Claudia Franzen - vom Verein Côte da Sürth e.v. Sürther Impression Ansonsten hat sich an unserer Idee ein Fest in Blau und Weiß nichts geändert, Cocktail- und Weinbar werden von der bewährten Restauration zur Krone geführt. Die einzelnen Tischteams sind sicher schon wieder bei den Planungen für Menü und bei den Entwürfen für die Tischdeko. So wird es für die Jury wieder eine Herausforderung, Ihre, liebe Sürther, schönsten Tischkreationen herauszufinden. Auch stellen wir wieder zwei Tische unseren ausländischen Mitbürgern zur Verfügung, Frau Dr. Ellen Behnke steht uns beratend zur Seite. Wir, als Veranstalter, haben in diesem Jahr einen Verein gegründet, um unabhängiger, kreativer und innovativ unser Fest zu gestalten. Unseren Verein haben wir sinngebend Côte da Sürth genannt und sind auch beim Deutschen Patent- und Markenamt im Vereinsregister und mit eigenem Logo eingetragen. So sind wir nun auch unter unserem Vereinsnamen im Netz zu finden. PARKEN IN SÜRTH OFT EIN ÄRGERNIS FOTO: PRIVAT GmbH Ingenieur für technische Gebäudeausrüstung Meisterbetrieb Zukunftsorientierte Heiztechnik Sanitär- und Heizungsinstallation Bäder aus einer Hand Senioren- und behindertengerechte Bäder Wartung und Kundendienst Godorfer Hauptstr Köln (Godorf) Fax (02236) Köln (02236)

8 6 I Soretha GESELLSCHAFT & SOZIALES 2. Bambinilauf der KiTa St. Remigius Dieses Jahr bereits Tradition nächstes Jahr schon Brauchtum Bericht von Petra Seidel Leiterin der kath. Kindertagesstätte St. Remigius Am Samstag, dem 30. April 2016 starteten die Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren um 11:00 Uhr ihren KiTa internen Bambinilauf 2016 auf dem Spiel- und Sportplatz am Sürther Rheinufer. Initiiert wurde der Lauf zum ersten Mal vom Elternrat 2015 und unter Federführung des Elternbeirates 2016 wurde der Lauf zum zweiten Mal veranstaltet. Nachdem an zwei Tagen in der KiTa-Zeit mit der aktiven Hilfe von Andrea Wawzik (Vorsitzende des Elternbeirates) und Frau Inge Blameuser (Mitarbeiterin der KiTa) trainiert wurde, konnte die Veranstaltung in der Laufarena am Sürther Rheinufer starten. Mit riesigem Eifer und guter Kondition liefen die Kinder die Strecke von insgesamt 800 Metern und alle haben das Ziel erreicht!!! Als Belohnung bekam jeder Teilnehmer eine Urkunde und eine Medaille, die wiederum finanziert wurden von den Eltern der KiTa-Kinder. An dieser Stelle gilt ein großer Dank dem Elternrat und seiner Aktivität, im Besonderen aber an Frau Wawzik, die ihre Zeit, Energie und Nerven dafür eingesetzt hat, damit die Aktion nicht nur gut vorbereitet war, sondern auch gelingen konnte. Viele Zuschauer, Eltern, Großeltern, Freunde und Nachbarn standen am Wegrand und feuerten die aktiven Läufer nach Kräften an. Aber nicht nur der Lauf war ein Erfolg - auch das anschließende Picknick konnte sich wirklich sehen lassen - es ging niemand hungrig nach Hause. Und wie es sich für richtige Sportler gehört, die diesjährige Medaille reiht sich nun neben der vom letzten Jahr ein. Wenn wir den Kölner Gepflogenheiten folgen, haben wir mit unserer Veranstaltung in diesem Jahr eine neue Tradition geschaffen - der Bambinilauf wurde zum zweiten Mal veranstaltet und beim dritten Mal ist es dann schon Brauchtum!!! TEILNEHMER DES BAMBINILAUFS MIT INGE BLAMEUSER (LINKS) UND ANDREA WAWZIK (RECHTS) FOTO: PRIVAT

9 GESELLSCHAFT & SOZIALES Soretha I 7 Antonius-Forum Termine im September und Oktober Bericht von Annelie Kever-Henseler Vorsitzende des Fördervereins EndoProthetikZentrum am St. Antonius Krankenhaus: Einblick in die Arbeit der Chirurgen und Physiotherapeuten Am Samstag, dem 24. September 2016, 11:00 Uhr, bietet die Veranstaltungsreihe Antonius-Forum allen Interessierten etwas ganz Besonderes: Zum Thema Das künstliche Hüft- und Kniegelenk - von der Planung bis zur Rehabilitation werden nicht nur alle Fragen um Gelenkerkrankungen und die eventuelle Notwendigkeit einer Operation von Chefarzt Dr. med. Ernst- Albert Cramer und den Oberärzten Dr. med. Julia Kolibay-Knief und Marius Braun in Kurzvorträgen angesprochen - zusätzlich können die Besucher sich im Operationsbereich und in der Physiotherapieabteilung umsehen. Die Ärzte erläutern den Einsatz chirurgischer Instrumente, zeigen verschiedene Modelle künstlicher Gelenke und beantworten Ihre Fragen zum Ablauf der Operation. In der Physiotherapie erfahren Sie, wie wichtig Reha- Maßnahmen und regelmäßige Bewegung nach der Operation sind. Neben der Information über manuelle Behandlungsmethoden werden auch kleine Übungen am Gerätezirkel demonstriert. Das St. Antonius Krankenhaus hat im Januar 2015 nach einem umfangreichen Prüfverfahren der Dt. Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie das Gütesiegel als Endo- ProthetikZentrum erhalten. Rund 200 Anforderungsvorgaben mussten dabei erfüllt werden, geprüft wurden neben den Organisationsabläufen vor allem auch die medizinische und operative Qualität, das gesamte Leistungsspektrum von der Diagnose, Beratung und Planung bis zur pflegerischen Versorgung und Nachsorge - sowie die regelmäßige Fort- und Weiterbildung aller Beteiligten. Die endoprothetische Versorgung erfordert ein hohes Maß an Spezialisierung, Kompetenz und Erfahrung. Mit steigender Lebenserwartung nehmen altersbedingte Gelenkerkrankungen zu. Damit steigt auch die Zahl der Operationen und Implantationen künstlicher Gelenke. Im St. Antonius Krankenhaus erhält jeder - wenn alle konservativen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind - einen individuellen Behandlungsplan und eine abgestimmte medizinische und therapeutische Versorgung. Am Samstag, dem 29. Oktober 2016, 11:00 Uhr, erwartet Sie eine Informationsveranstaltung über einen weiteren Schwerpunkt des Krankenhauses und eine ganz neue und patientenschonende Operationsmethode. Kleiner Ring - große Wirkung: neues Verfahren gegen Sodbrennen. Dr. med. Sven-Oliver Gellersen, Oberarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie, berichtet über das LINX Reflux Management System, eine Operationsmethode im Schlüssellochverfahren, das im St. Antonius Krankenhaus als einem der ersten in NRW angewendet wird. Ein kleiner Ring aus Magneten wird um die Speiseröhre gelegt und verhindert den Rückfluss von Magensäure. Da Sodbrennen sich mit der Zeit zu einer schweren Speisenröhrenentzündung oder Krebs entwickelt kann, ist dieses neue Verfahren eine echte Alternative für alle Patienten, die mit Medikamenten nicht optimal zu behandeln sind, sich aber keiner größeren Operation unterziehen wollen. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Bestellen Sie unser komplettes Herbstprogramm (Sept. bis Dez.) unter Tel.: oder per foerderverein@antonius-koeln.de Weitere Informationen unter: SANITÄR + HEIZUNG ÖL- UND GASFEUERUNG REGENWASSERNUTZUNG SOLARTECHNIK PROFILÖSUNGEN FÜR BAD + HEIZUNG Birkenstr. 14 I Köln-Rodenkirchen I Tel.: I Fax: info@osenberg-koeln.de I Mehr Infos im Internet unter:

10 8 I Soretha GESELLSCHAFT & SOZIALES Das Appartementhaus in der Ulmenallee Ein Meilenstein der Vereinsgeschichte des miteinander leben e. V. Bericht von Bernd Schneider Geschäftsführer des miteinander leben e.v. Im Juni sind dann alle sieben Mieter eingezogen. Insgesamt werden drei junge Männer und vier junge Damen zwei von ihnen sind auf einen Rollstuhl angewiesen, hier wohnen. Bis zu ihrem Einzug haben alle Mieter in unseren stationären Wohngemeinschaften in Köln-Sürth gewohnt. Ein Mieter wohnte schon bereits allein in einem Appartement, fühlte sich dort aber sehr einsam und isoliert. Historie 2004: Erste Überlegungen: Was könnte der Verein mit dem Grundstück machen, wenn die KiTa in den Neubau am Marktplatz umzieht? Ideen waren z. B. individuelles Wohnen für Menschen mit und ohne Behinderung, zusätzlich ein Tagestreff für Senioren und oder Nachbarn oder eine offene Begegnungsmöglichkeit für Vereine. 2006: Die Ideen wurden in einem Arbeitskreis Perspektive konkretisiert. Es wurde entschieden, dass Appartements für 12 Personen und eine Begegnungsmöglichkeit gebaut werden sollen. Da Verein und KiTa 2008 an den Marktplatz zogen, war die Realisierung des Hauses für das Jahr 2010 geplant. VON LINKS: DIRK KREISSl, FELIX RINDT, BERND SCHNEIDER FOTO: MITEINANDER LEBEN E. V. Am 20. Mai fand das Einweihungsfest für den Neubau in der Ulmenallee statt. Zwar waren noch Restarbeiten zu tun und der Garten wurde erst im Juni gestaltet aber welcher Neubau ist schon pünktlich fertig!? Die Gäste freuten sich über die Musik des Duo Barrique und hörten die feierlichen Ansprachen von Geschäftsführer Bernd Schneider, unserem 1. Vorsitzenden Peter Kasper, der Schirmherrin und Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes und den Bauleitern Rindt und Kreißl des Architekturbüros Maier. Anschließend konnten sich alle das neue Gebäude anschauen. Die Begeisterung für das architektonisch gelungene Haus auf traumhaftem Grundstück war allgegenwärtig! 2009: Ausschreibung eines Ideenwettbewerbs, den das Architekturbüro Maier gewann. bis 2013: vielfältige Diskussionen über längst schon geklärt geglaubte Fragen, wie z. B.: Darf das Gebäude diese Größe haben? Da gab es plötzlich von Seiten des Bauamtes Bedenken. Kann das Grundstück für den Zweck des Sozialen Wohnungsbaus umgewidmet werden, oder soll nicht doch lieber wieder eine Kindertagesstätte gebaut werden? 2013: Ende 2013 wurde der Kaufvertrag unterschrieben. Bei einem normalen Grundstückspreis wäre ein solches Projekt nicht zu realisieren gewesen. Hier musste und ist uns die Stadt Köln dankenswerter Weise entgegengekommen. Jetzt konnte es mit dem Architekturbüro Maier wieder losgehen, quasi mit einer neuen Planung: Aus den 12 Appartements für Bewohner mit und ohne Behinderung wurden 8 Appartements für Menschen mit Behinderung. Aus dem Tagestreff wurde ein für die Bewohner nutzbares Gemeinschaftsappartement. Diese Verkleinerung schenkt uns aber auch einen wunderschönen Garten. Wir haben sehr viel Hilfe und Unterstützung erhalten. Stellvertretend für alle seien genannt: SCHIRMHERRIN ELFIE SCHO-ANTWERPES, OLAF HAKELBERG (IDEEN FÜR LEBENDIGE GÄRTEN) FOTO: MITEINANDER LEBEN E. V. Ämter und die Politik der Stadt Köln, stellvertretend Elfi Scho-Antwerpes und die Bezirksvertretung Rodenkirchen das Land NRW und die Aktion Mensch für die finanzielle Förderung der Paritätische Wohlfahrtsverband, der sich immer wieder für unser Anliegen stark macht die Nachbarn für die Geduld und Hilfe es ist nicht so einfach ein Grundstück in zweiter Reihe zu bebauen... und die vielen anderen Helfer und Unterstützer außerhalb und innerhalb des miteinander leben e. V.

11 GESELLSCHAFT & SOZIALES Soretha I 9 Das Bewohner-Konzept der Ulmenallee Die sieben Bewohner des Appartementhauses in der Ulmenallee wohnten bis auf einen in den stationären Wohngemeinschaften des Vereins in Sürth. Hier waren sie rund um die Uhr betreut. Jetzt bewohnen sie individuelle Appartements und sind auch weiterhin auf Unterstützung angewiesen. Die Notwendigkeit der Hilfe wird im sogenannten Individuellen Hilfeplan (IHP) des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) ermittelt und von unterschiedlichen Trägern angeboten: pflanzt mit tatkräftiger Unterstützung der Schirmherrin Elfi Scho-Antwerpes, dem Netzwerk Rodenkirchener Unternehmerinnen NRW, dem Vorstand des Vereins, dem Gartenbauunternehmen Ideen-Im-Garten und natürlich der Bewohner. Während und nach der Arbeit konnte sich jeder mit köstlich belegten Brötchen, Wasser oder Kölsch stärken. Jetzt sind nur noch Restarbeiten zu tun und alle hoffen, dass die Pflanzen sich wohlfühlen und gut gedeihen. Individuelle Fachleistungsstunden (Stundenweise Beratung und pädagogische Begleitung in allen möglichen Lebensfragen) Pflegerische und hauswirtschaftliche Begleitung durch ambulante Pflegedienste Assistenzleistungen im Freizeitbereich Hintergrunddienst (Anwesenheit eines Mitarbeiters in den Nachtstunden für Begleitung in Angst- und Krisensituationen) Mitarbeiter zur Förderung der Hausgemeinschaft und der Inklusion in den Sozialraum (3 Jahre gefördert durch die Aktion Mensch) Pflanzaktion im Garten Am 1. Juli bei trockenem Wetter wurden rund Pflanzen in den Garten des Appartementhauses in der Ulmenallee ge- VON LINKS: ULRICH VAN ALST (STELLV. VORSITZENDER), PETER KASPER (1. VORSITZENDER) VOM VORSTAND DES VEREINS FOTO: MITEINANDER LEBEN E. V. RUND PFLANZEN WURDEN IM GARTEN GEPFLANZT FOTOs: MITEINANDER LEBEN E. V.

12 10 I Soretha GESELLSCHAFT & SOZIALES Digitalisierung des Daseins Künstlernachlässe als Kulturgut Bericht und Foto von Michael Mohr Atelier Alte Dorfschule Sürth Am 27. Mai übergab ich der Sürther Willkommensinitiative für Flüchtlinge vor der Kirche St. Remigius ein gut erhaltenes Fahrrad. Ich freute mich von Frau Wilke zu hören, dass schon über 50 Fahrräder zu Verfügung gestellt wurden. In derselben Woche beschloss die Bundesregierung ein Integrationsgesetz. Drei Tage später, am 30. Mai, kam die Nachricht, dass der Cap-Anamur - Gründer Rupert Neudeck verstorben war. Er hatte schon lange die klare Definition für Integration und zwar in der Weise, wie es nun auch beschlossen wurde, also unmittelbar nach der Ankunft sollte gefördert, aber auch gefordert werden. Das heißt, wenn die Möglichkeit des Erlernens der deutschen Sprache besteht, dann sollte dies auch sofort geschehen. Aber genauso sollten die Betroffenen, Mann wie Frau, nach der Meinung von Rupert Neudeck, auch selber für Sauberkeit und Ordnung sorgen. So würde direkt ein klares Zeichen gegen Pascha-ähnliches Verhalten gesetzt. Demnach gehört in Sürth dann auch dazu, dass die gespendeten Fahrräder gemeinsam in Ordnung zu bringen sind. Denn nichts ist zermürbender als monatelanges Nichtstun und Warten auf einen Bescheid. Dazu noch einmal Rupert Neudeck: Leben heißt Tätigkeit. Treffen wir aber auf die Thematik der kulturellen Bildung, die vermittelt werden soll, dann muss man sagen, dass kulturelle Bildung mehr ist als gemeinsames Kochen und Malen. Denn dabei geht es auch um den Austausch von Geschichte und wer hier lebt der wird ein Teil dieser Geschichte, ob es ihm passt oder nicht. Mit anderen Worten, das, was für uns Alteingesessenen selbstverständlich erscheint, wie z. B. gleiches Recht für Mann und Frau oder die Strafbarkeit von Antisemitismus, das muss auch klar vermittelt werden. Es geht halt um das, was uns allen gemein ist, von den Hetzern, die im Moment großen Zulauf haben einmal abgesehen. Als ich auf einem meiner letzten Berlin-Besuche einen Abstecher zum Lageso machte, dem Landesamt für Gesundheit und Soziales in der Turmstraße in Moabit, bekam ich einen unmittelbaren Eindruck davon was es heißt, wenn geflüchtete Menschen um Aufnahme und buchstäblich ums Überleben betteln. Dieser Besuch war vor Weihnachten und das Lageso war zu diesem Zeitpunkt für Berlin noch die einzige Erstaufnahmestelle. Inzwischen ist Tempelhof dazugekommen, aber der Ansturm hat sich in diesem Jahr aus den bekannten Gründen entschieden reduziert. ATELIERSZENE 2016 Michael Mohr

13 GESELLSCHAFT & SOZIALES Soretha I 11 Im Dezember begann die Registrierung morgens um sechs Uhr und dafür stellten sich die Betroffenen, gehüllt unter einer regendichten Plastikplane, mittags in einer schier unüberschaubaren Schlange an, oftmals auch noch umsonst. Essen und Trinken gab es nur durch ehrenamtlich geleistete Privatinitiative. Als ich an einem regnerischen Sonntagnachmittag vor Ort war, traf ich auf eine junge Familie mit zwei Kindern aus Brandenburg, die in ihrem offenen Van eine Kochvorrichtung für zwei riesige Töpfe hatten. Daneben standen wacklige Türme von gestapelten Porzellantellern mit dem dazugehörigen Besteck in einer großen Kiste. Die Teller wurden appetitlich mit gut aussehenden Mahlzeiten bestückt und an die Wartenden verteilt. Mein untätiges Beobachten und Staunen fiel einem Flüchtling auf. Er kam auf mich zu und bot mir seine Essensration an. Ich konnte mich nur bedanken und wendete mich erschüttert ab. Der Grund meines Berlin-Besuchs im Dezember letzten Jahres, war die Einladung zu einem eintägigen Symposion unter dem Thema Anlass-Nachlass, in der alten Akademie der Künste am Hanseatenweg im Tiergarten. Die Staatsministerin für Kultur, Monika Grütters, eröffnete das Symposion und gab die Zusage, dass mit Bundesmitteln ein digitales Nachlass-Archiv gegründet wird, in das jeder Kulturschaffende Zugang hat. Voraussetzung ist, dass ein Werkverzeichnis erarbeitet und digitalisiert zur Verfügung gestellt wird. Es gab darauf einen spontanen Protest von einem älteren Herrn aus dem Publikum, der lautstark seinen Unmut darüber zum Ausdruck brachte, dass er nicht für die Digitalisierung gemalt hätte, sondern für die Wertschätzung und den greifbaren Erhalt seiner Kunst. Das hörte sich verständlich und nachvollziehbar an. Es war aber auch ein weiterer Beleg, dass Beratung für Nachlässe ein wichtiger Punkt ist. Denn wer sich um Nachlässe kümmert, stellt sich der Schnelllebigkeit des Kunstbetriebes entgegen. Früher galt es als selbstverständlich, dass Museen diese Arbeit leisteten, heute sind es die Nachlass-Archive. Aber alleine das Bewahren in einem gewinnbringenden System ist verheerend. Der Tag verging mit kontroversen Diskussionen und der Vorstellung verschiedener Künstlernachlass-Archive in Deutschland. Nach meinem dabei gewonnenen Eindruck musste ich feststellen, wäre ich in einer kleineren Stadt wie Pirmasens oder Ludwigshafen künstlerisch tätig, bestünde nach meinem Tod eine größere Aussicht auf den Erhalt meiner Arbeiten. Grundsätzlich gab es aber auch den dringenden Hinweis, so früh wie möglich selber einen Schwerpunkt zu setzen, was vom eigenen Werk erhalten werden soll. Mit anderen Worten, wer nicht selber zur Kreissäge greift muss damit rechnen, dass andere das tun. Das ist leider deprimierend, aber scheinbar wahr. Ein Hoffnungsschimmer am Rande, Ende April 2016 fand zum gleichen Thema ein zweitägiges internationales Symposion unter der Überschrift Künstlernachlässe als Kulturgut in der Bonner Kunsthalle statt. Dabei teilte die Hamburger Professorin Dr. Gora Jain mit, dass noch in diesem Jahr ein Bundesverband für Künstlernachlässe in Vernetzung mit regionalen und landesweiten Initiativen gegründet wird, mit offenem Zugang für alle Interessenten. Ich frage mich manchmal, was wohl die Flüchtlinge zu dieser Thematik sagen würden? Sie haben ihre Dokumente auf dem Smartphone abfotografiert und damit eine Digitalisierung ihres bisherigen Lebens vorweggenommen, in der Hoffnung auf eine neue Zukunft. Ein Archiv sollte aber nicht nur virtuell zugänglich sein, sondern lebendig erhalten werden, mit öffentlichem Raum und Zugang für alle Interessenten. Denn bei einem wirksamen Umgang mit Künstlernachlässen könnte man sagen, dass die Vergangenheit noch vor uns liegt. Praxis für Krankengymnastik / Physiotherapie Ralf Nölle Manuelle Therapie, Bobath Therapie Lymphdrainage Triggertherapie Massagen Elektrotherapie uvm. Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 8-13 und Uhr Mi 8-13 und Uhr, Fr 8-13 und Uhr Sürther Hauptstr. 47 am Markt Köln Telefon: /

14 12 I Soretha GESELLSCHAFT & SOZIALES Rodenkirchen Weiß - Sürth Hilfe für Menschen im Weißer Rheinbogen Die Ziele der Weißer Rheinbogen Stiftung zur Förderung von sozialen Projekten in Rodenkirchen, Weiß und Sürth. Am Anfang stand der Gedanke, den Menschen in der Region Weißer Rheinbogen humanitäre Hilfe zu leisten. Dies war für die Stifter der Beweggrund, eine gemeinnützige und mildtätige anerkannte Stiftung zu gründen. Die durch Urkunde der Bezirksregierung Köln genehmigte Stiftung hat den Auftrag, gemeinnützige Projektinitiativen zu fördern. Spender, Förderer und Stifter sind herzlich eingeladen, die Ziele der Stiftung zu unterstützen. Nachfolgend sind die Zielgruppen dargestellt: KiTa- und Grundschul-Kinder. In den KiTas und an den Grundschulen sollen die Kinder ihr Sozialverhalten schulen und lernen, wie man friedvoll in einer Gemeinschaft lebt. Viele Berater und Mentoren bieten auf dem freien Markt Schulungsveranstaltungen an. Nach Prüfung verschiedener Angebote hat sich die Stiftung entschlossen, folgende Projekte zu fördern: Mut tut Gut ein Präventionstraining / Soziales Miteinander / Respekt Paravida Selbstbehauptungs- und Konflikttraining Klasse 2000 stark und gesund in der Grundschule Spenden-Code: Kinder Freizeitgestaltung für Jugendliche. In unserer durch Computer und Elektronik gesteuerten Zeit wird es immer schwieriger, der Jugend interessante Projekte für ihre Freizeit anzubieten. Aus diesem Grund hat es sich die Stiftung zur Aufgabe gemacht, Institutionen und Vereine bei der Durchführung von Freizeitveranstaltungen zu unterstützen. Spenden-Code: Freizeit Menschen mit Behinderungen. In unseren Gemeinden lebt eine Vielzahl von Menschen mit Behinderungen. Diese sind auf die Hilfe Dritter angewiesen, aber die öffentlichen Geldgeber kürzen die Fördermittel von Jahr zu Jahr. Hier versucht die Stiftung zu helfen, indem sie soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen durch die Bereitstellung von Fördermitteln unterstützt. Spenden-Code: MmB Hilfsbedürftige Menschen und Familien. Was passiert Familien, wenn der Versorger krank oder arbeitslos wird. Sie fallen in den großen Topf der Sozialhilfe und sind auf die Unterstützung durch engagierte Mitmenschen angewiesen. Auch in den Gemeinden des Weißer Rheinbogens sind viele Familien unverschuldet in diese schwierige Lage geraten. Die Stiftung sorgt dafür, dass mit Fördermitteln eine über das wöchentliche Hilfspaket an Lebensmitteln gehende Versorgung möglich ist. Spenden-Code: Familien Senioren. In hohem Alter leben immer mehr Senioren allein und verlieren den sozialen Anschluss an andere. Nicht nur die Einsamkeit liegt wie ein bleiernes Los auf ihnen, sondern viele Senioren leiden auch noch unter der Altersarmut. Um diesen Menschen einmal eine Freude zu machen, unterstützt die Stiftung Veranstaltungen für Senioren. Spenden-Code: Senioren Aktuelles: Die Stiftung fördert das Projekt Gewaltfrei lernen, in dem alle Kinder einer Grundschule - von der Klasse 1 bis 4 sowie den Lehrkräften - in gewaltfreier Kommunikation und Konfliktlösung geschult werden. Weitere Informationen über die Arbeit der Weißer Rheinbogen Stiftung erhalten Sie unter Tel.: oder per stiftungwrs@gmail.com oder im Internet unter: www. weisser-rheinbogen-stiftung.de Weißer Rheinbogen Stiftung, Stiftungsvorstand Willi Esser, Holzweg 4, Köln, Spenden-Konto: Sparkasse Köln- Bonn IBAN: DE (red.)

15 GESELLSCHAFT & SOZIALES Soretha I 13 Im Zirkus ist der Teufel los!!! Der Kölner Spielecircus in der KiTa St. Remigius Bericht von Petra Seidel Leiterin der kath. Kindertagesstätte St. Remigius An drei Vormittagen konnten die Kinder mit ihren Erzieherinnen tief in die Welt der Zirkusmenschen eintauchen und sich verwandeln in Zauberer, Clowns, Akrobaten und Jongleure. Begonnen wurde jeder Tag mit einer gemeinsamen Aktion in der kleinen Zirkusmanege, die im Bewegungsraum der KiTa aufgebaut war. Ein Spielecircuslied mit vielen Bewegungen stimmte alle Kinder täglich in das Thema Zirkus ein. Dann teilten sich zwei Gruppen auf und übten ihren Part, begonnen wurde mit Teller drehen, Späßen für die Clowns und vieles mehr. Insgesamt drei Tage wurde in verschiedenen Workshops geübt und einstudiert und am vierten Tag war es endlich soweit, am Freitag um 15:00 Uhr begann die große Abschlussvorstellung im Saal von St. Remigius. Eingeladen waren die Familien, Eltern, Großeltern, Freunde der Artisten.. Ganz spannend war das Einstudieren der Fakirübungen, bei denen die Darsteller auf echten Glasscherben liefen und sich todesmutig auf ein Nagelbrett stellten ohne einen kleinsten Kratzer zu bekommen! Aber auch spannende Akrobatik an der Leiter, mystische Zaubereien mit den Tüchern, lustige Clownerien, geschickte Jongliereinlagen und atemberaubende Seilakrobatik wurden jeden Vormittag mit großem Eifer geübt. Ab der Mittagszeit war der Tag im Kindergarten zwar wieder wie gewohnt, aber das Thema zog sich weiter durch den Tag. Das Lied Im Zirkus ist der Teufel los war ständig in allen Ecken der KiTa zu hören. JEDEN TAG WURDE DAS SPIELECIRKUSLIED GESUNGEN FOTO: IK EIN MENSCH STIRBT, SEINE PERSÖNLICHKEIT BLEIBT. EIN GRUND MEHR, MITMACHEN ZU DÜRFEN. Wir wünschen uns für Sie einen Abschied, den Sie mitgestalten anstatt ihn nur zu bezahlen. Waschen, Ankleiden, Hausaufbahrung, Zwiesprache all dies ist möglich und tröstet. Wir verstehen uns als Begleiter auf Zeit und helfen Ihnen, Ihren Trauerweg so selbstbestimmt wie möglich zu beginnen. Bestattungshaus Brodesser Friedhelm und Michael Brodesser Auf der Ruhr Köln Telefon BRODESSER B e s t a t t u n g e n

16 14 I Soretha GESELLSCHAFT & SOZIALES Die Erzieher und Erzieherinnen stellten Stühle auf und die Zirkuscrew baute eine Kulisse mit Vorhang und Manege auf. Im Außengelände der KiTa entstand ein Getränkestand und die Eltern des Elternrates bauten sich Bauchläden, um im Vorfeld und nach der Veranstaltung zirkusgerecht verkleidet Popcorn und Süßigkeiten zu einem kleinen Preis zu verkaufen DIE ELTERN VERKAUFTEN POPCORN UND SÜSSIGKEITEN FOTO: PRIVAT AN DREI VORMITTAGEN WURDE EIFRIG GEÜBT FOTO: IK Die Optik eines echten Zirkus entstand und ca. 170 Gäste konnten dann ein Programm bewundern, das seinesgleichen im Profibereich sucht. Bewundernswert waren nicht nur die Darbietungen der Kinder, sondern auch die Begeisterung und Konzentration mit der sie ihre Kunststücke vorführten. Krönender Abschluss war (außer dem Finale) der Auftritt der Vorschulkinder als Die Püschelinis. Zu poppiger Musik führten sie mit voller Konzentration und Begeisterung einen Pompon- Tanz vor. Bei manch einem Elternteil rollte vor Rührung auch eine kleine Träne über die Wange! Der Beifall des Publikums war ein sichtbares und hörbares Zeichen für die Begeisterung der Zuschauer. Solch ein großes Projekt braucht eine lange Vorbereitungszeit. Schon im vergangenen Jahr wurden erste Kontakte zum Kölner Spielecircus geknüpft. Um die Finanzierung zu sichern, haben die Eltern im Vorfeld äußerst originelle Ideen umgesetzt. Zum Beispiel wurden mehrmals Coffee to go Aktionen durchgeführt. Von 7:30 bis 9:00 Uhr standen an ausgesuchten Tagen aktive Eltern im Foyer der KiTa und gaben frisch gebrühten Kaffee und Kuchen zum Mitnehmen aus, EINTRITTSKARTEN FÜR DIE ZIRKUSVOR- STELLUNG FOTO: PRIVAT zwei, drei Jahren auf jeden Fall wiederholt wird. gegen eine Spende für das Projekt. So konnte ein beachtlicher Teil der Kosten eingeholt werden. Auch die Spendenbox, die nach der Vorstellung rund ging, war gut gefüllt. Den Rest der Kosten übernimmt der Förderverein des katholischen Kindergarten St. Remigius, der auch durch großzügige Einzel-Spenden für das Zirkusprojekt unterstützt wurde. Als Resümee kann man sagen, dass das Zirkusprojekt für alle ein tolles Ereignis war und alle sind sich einig, dass es in Unser Dank gilt nicht nur der Crew des Spielecircus, sondern auch den Eltern und den Erzieherinnen der KiTa, die mit viel Engagement das Gelingen des Zirkusprojektes unterstützt haben!

17 GESELLSCHAFT & SOZIALES Soretha I 15 Matthias Pullem Haus op Jöck! Stadtrundfahrt durch das alte und neue Köln Bericht von Alexandra Ehrlichmann Pflegedienstleitung im Matthias Pullem Haus Endlich zeigte sich die Sonne wieder, die Temperaturen stiegen über 20 Grad und Deutschland war im Halbfinale. Ideale Voraussetzungen für den diesjährigen Ausflug des Matthias mitgereiste Düsseldorfer wurden liebevoll geneckt. So mancher Bewohner entdeckte ihm bekannte Plätze seiner Stadt wieder und Anekdoten von früher wurden untereinander ausgetauscht. Andere Bewohner wiederum waren sprachlos, ob GERD EHRLICHMANN ÜBERREICHT DIE T-SHIRTS FÜR DIE MANNSCHAFF FOTO: PRIVAT IM GAFFEL AM DOM FOTO: PRIVAT Pullem Hauses, der schon nach dem Ausflug in den Kölner Zoo, letztes Jahr angedacht worden war. Dank einer erneuten Spende der Bertrandt Services GmbH, angeregt durch den Kölner Standortleiter Gerd Ehrlichmann, konnte eine Stadtrundfahrt, mit späterer Einkehr in das Brauhaus Gaffel am Dom, für 33 Bewohner und ihre Begleiter gebucht werden. Um 10:00 Uhr fuhr der Bus vor und unser allseits geschätzter Busfahrer Herr Steinert vom ASB Köln brachte unsere Bewohner und 4 Begleiter sicher in seinem Gefährt unter. Die Stadtrundfahrt mit dem Schwerpunkt altbekanntes Köln- neugeschaffenes Köln konnte beginnen. Eine weitere Gruppe, bestehend aus sehr geschätzten, langjährigen Ehrenamtlern und weiteren Pflegekräften, setzte sich mit einem Kleinbus später in Bewegung, um den großen Bus am Brauhaus empfangen zu können. Herr Steinert lenkte seinen Bus zielsicher durch Kölns volle Straßen und kommentierte dabei nach kölscher Manier. Auch der vielen baulichen Veränderungen der letzten Jahre. So fuhren die MPH-ler am Rhein entlang, bestaunten die Bonner Straße, den Chlodwigplatz mit der Severinstorburg, dann die Ringe und den verbauten Ebertplatz. Nach dem Agnesviertel nahm der Bus Kurs auf die Bahnhofskapelle, unseren schönen Dom. Angehalten wurde dann in der Komödienstraße, um im Gaffel am Dom einzukehren. Die Mitarbeiter der Pflege und des Sozialen Dienstes, wir nennen sie auch liebevoll Mannschaff, war unschwer an ihren T-Shirts zu erkennen. Schon weit leuchtete das Signalorange, so dass unsere Bewohner ihre Begleiter im Trubel vor und im Brauhaus erkennen konnten. Im Brauhaus selbst waren Tische reserviert, an denen es endlich jet zo süffele un zo müffele gab. Das Kölsch, die Rievkooche oder der Krüstchen-Suurbrode mundeten sehr, so dass ein kölsches Liedchen, angestimmt von Dagmar Assenmacher und Anja Schöning, den Aufenthalt abrundeten. AUF DEM BAHNHOFSVORPLATZ FOTO: PRIVAT Danach hieß es den Bus wieder mit Hilfe von Herrn Steinert zu erklimmen, um dann noch weitere bauliche Errungenschaften Kölns zu bestaunen, wie z. B. die Kranhäuser als Beispiel moderner Architektur, den Dom und Groß St. Martin als historisches Erbe der Stadt. Gegen 16:15 Uhr trudelte der Bus mit erschöpften, aber glücklichen Bewohnern, Ehrenamtlern und Mitarbeitern des Matthias Pullem Hauses wieder im heimischen Sürth ein. Es konnte danach viel erzählt werden. Einen herzlichen Dank an dieser Stelle allen Helfern und edlen Spendern von diesem Jahr. Wir hoffen einen ähnlich schönen Ausflug im kommenden Jahr wieder erleben zu dürfen.

18 16 I Soretha GESELLSCHAFT & SOZIALES Michalympics die Sport- und Spielolympiade in Michaelshoven Bericht von Stefanie Kornhoff - Diakonie Michaelshoven Sport und Bewegung sollen nicht nur fit halten, sondern idealerweise auch Spaß bereiten. Deswegen veranstaltet die Diakonie Michaelshoven die Michalympics, die vor allem Menschen mit einer geistigen Behinderung zur Bewegung Sommerfest der Lebenshilfe Rodenkirchen - dieses Jahr fand es wieder einmal in Weiß statt Bericht von Frank Erhard Geschäftsführer der Lebenshilfe Rodenkirchen e. V. DAS SOMMERFEST WAR TROTZ DES WETTERS EIN ERFOLG FOTO: LEBENSHILFE RODENKIRCHEN E. V. SPORT- UND SPIELOLYMPIADE IN MICHAELSHOVEN FOTO: DIAKONIE MICHAELSHOVEN motivieren soll. Fast 100 Kinder und Erwachsene hatten sich dieses Jahr angemeldet und hatten Glück mit dem Wetter. Unter Sonnenschein im Park von Michaelshoven erwarteten sie 18 Disziplinen wie Pantoffelweitwerfen, Telefonbücher stemmen oder auch Eisstockschießen. Der Spaß und die Teilnahme standen im Vordergrund. Erstmalig wurde auch das Slacklinen ausprobiert, dabei balanciert man über ein schmales Band, das an Stelzen oder Bäumen befestigt wird. Wer eine Stärkung benötigte, konnte sich an dem gesunden Büffet mit Obst, Gemüsesticks, Müsliriegeln und Schorle bedienen. Bei den Michalympics gab es auch in diesem Jahr keine Verlierer. So erhielt jeder Teilnehmer eine Urkunde und einen Preis, je nach Anzahl der absolvierten Stationen. Auf Wunsch der von uns betreuten Menschen und zur Unterstützung des Garagenflohmarktes in Weiß haben wir dieses Jahr beschlossen, wieder ein Sommerfest in der Straße Im Garten in Weiß zu veranstalten. Gut vorbereitet sind wir mit einem Getränkestand, einem Grill, einer Cafeteria und einem kleinen Flohmarkt um 11:00 Uhr bei Sonnenschein gestartet. Das anfänglich gute Wetter und die im Garten unseres Maria Grete Schütz-Hauses aufgebauten Kinderaktivitäten; eine Hüpfburg, Kinderschminken, eine Malmaschine sowie ein Bocciaturnier am frühen Nachmittag, haben das Fest vor allem auch für die kleinen Gäste attraktiv gemacht. Unterstützung erhielten die Teilnehmer von den Schülern des Berufskollegs Michaelshoven. So wurde es ein großes Sportfest, bei dem jedem klar wurde, dass Sport gar nicht so weh tut. Freizeitveranstaltungen für Menschen mit einer Behinderung Jeder Mensch braucht Erholung von der Arbeit und vom Alltag, um Kraft zu tanken. Viele Menschen, die in den Wohngruppen der Diakonie Michaelshoven leben und betreut werden, können sich kaum ein Hobby oder einen Urlaub leisten. Um ihnen eine Auszeit zu verschaffen, sammelt die Diakonie Michaelshoven Spenden, mit denen Ausflüge, Veranstaltungen wie die Michalympics und Ferienfreizeiten ermöglicht werden. Mehr Informationen finden Sie auf: VON LINKS: AXEL PORATH, OLEK GELBA, AMADOU CHAM FOTO: ANITA BRANDTSTÄTER Wie auch beim letztjährigen Sommerfest trat als frühzeitiger Höhepunkt der Trommelkreis von Olek Gelba auf. Der Musiklehrer und Inhaber des Trommelzirkels Sürth probt seit Oktober 2014 regelmäßig einmal pro Woche mit einer Gruppe unserer Betreuten. Es geht dabei um Spaß, aber auch um Konzentration, Motorik und Gemeinschaftsgeist. Unterstützt

19 GESELLSCHAFT & SOZIALES Soretha I 17 wird er dabei von einem alten Trommel-Kollegen Amadou Cham. Der Bratschist Axel Porath war als besonderer Gast mit von der Partie. Lebenshilfe und das Engagement der Kolleginnen und Kollegen und der zahlreichen Helferinnen und Helfer würdigte. Ebenfalls vor Ort war Herr Köbes Schumacher für den Verein Alles für andere, bei dem wir uns ein ums andere Mal für die großzügige Unterstützung unserer Arbeit zu bedanken haben. Der frühe Nachmittag verging bei einigen kleinen Schauern und interessanten Gesprächen wie im Flug und die Vorbereitungen für das anschließende Fußballspiel Deutschland - Slowakei waren bereits im Gange, als sich das Wetter plötzlich dafür entschied, noch einmal schlechter zu werden und versuchte, das Fest in einem Wolkenbruch zu ertränken. VON LINKS: FRANK ERHARD, LUDWIG SEBUS FOTO: LEBENSHILFE RODENKIRCHEN E. V. Besonders gefreut haben wir uns über den Besuch von Kölnbarde Hans-Jürgen Jansen und Herrn Ludwig Sebus, der mit einer kurzen, aber mitreißenden Ansprache die Arbeit der Die verbliebenen Gäste flüchteten unter das Bierzelt und in die Cafeteria, wo sich bei leiblichem Wohl die gute Laune rasch wieder einstellte und einige Lobeshymnen auf die weise Voraussicht unserer Organisationsabteilung gesungen wurde, die für genug überdachten Raum gesorgt hatte. Als wir das Fest um 18:00 Uhr beendeten, waren wir alle nass, aber recht zufrieden und wir alle hoffen im kommenden Jahr auf eine ebensolche Resonanz bei besserem Wetter. Sommerfest im Pullem Haus Petrus spielte mit es war trocken und warm Bericht von Petra Schillinger Direktorin im Matthias Pullem Haus Der Star war der Rauhaardackel Livi. Der ganze Nachmittag wurde von Michael Lawen mit Live Musik begleitet. Seit vielen Jahren ist uns Herr Lawen treu und begeistert Jung und Alt mit seiner schwungvollen Musik. JESSICA SPERLING - DIE MAIKÖNIGIN DER DORFGEMEINSCHAFT SÜRTH ERÖFFNETE MIT IHREM GEFOLGE DAS SOMMERFEST FOTO: IK Am 11. Juni war es mal wieder soweit. Um 14:00 Uhr eröffnete die Maikönigin Jessica Sperling mit Gefolge unser Sommerfest. Als Geschenk hatte sie vier selbstgebackene Kuchen dabei, die im Handumdrehen über die Cafeteria ihre Abnehmer fanden. Im Anschluss platzierten die Hürther Falkner ihre Greifvögel im Hof. Von Jung und Alt wurden die Falkner mit ihren umfangreichen Informationen sowie die Vögel umlagert. Während der Flugshow präsentierten sich die Vögel mit ihrer ganzen Pracht und manchmal auch mit dem dazu gehörenden Ungehorsam der Wildtiere. Nachdem die Vögel die Arena verlassen hatten, kamen die Hunde, die mit musikalischer Untermalung etliche Tricks vorführten. DIE HÜRTHER FALKNER ZEIGTEN IHRE GREIFVÖGEL FOTO: IK Ja, und dann waren da noch die kulinarischen Genüsse. Wieder einmal präsentierten die Mitarbeiter des Matthias Pullem Hauses internationale Spezialitäten. Das Angebot war riesig und sehr schmackhaft. Mit unermüdlichem Einsatz waren die ehrenamtlichen Mitarbeiter gemeinsam mit den Mitarbeitern des Hauses auf den Beinen, um diesen wunderschönen Nachmittag erfolgreich zu begleiten. Bei

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