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1 H A L B J A H R 2. NEUERSCHEINUNGEN PHILOSOPHIE LITERATURWISSENSCHAFT KULTURWISSENSCHAFT PSYCHOLOGIE MEDIZINETHIK MUSIKWISSENSCHAFT ALLGEMEINES PROGRAMM ZEITSCHRIFTEN JAHRBÜCHER KÖNIGSHAUSEN & NEUMANN

2 NEUERSCHEINUNGEN KONTAKT Königshausen & Neumann GmbH Internet: Telefon: (09 31) Telefonische Bestellungen: (09 31) Telefax: (09 31) bestellung@koenigshausen-neumann.de Verkehrs-Nummer: Zahlungsmöglichkeiten: Lastschrift und Rechnung VERTRIEB Martina Schneider (09 31) schneider@koenigshausen-neumann.de BUCHHALTUNG Petra Rössner (09 31) roessner@koenigshausen-neumann.de HERSTELLUNG Hans Moosmüller (09 31) moosmueller@koenigshausen-neumann.de Heike Hanenberg (09 31) heikehanenberg@koenigshausen-neumann.de Caroline Pabst (09 31) pabst@koenigshausen-neumann.de GENEHMIGTE RÜCKSENDUNGEN nur an die Lager-/Druckerei anschrift: Königshausen & Neumann Leistenstraße 79 D Würzburg LIEFERWEGE Post / DPD / KNOe / Libri / Umbreit Erscheinungstermine, Um schlag gestaltungen und Preise sind unverbindliche Vorankündigungen Änderungen vorbehalten Erfüllungsort: Würzburg und Hamburg KÖNIGSHAUSEN & NEUMANN PHILOSOPHIE Beier/Rossi Leidi, Substanz denken 5 Dandyk, Sartres realistischer Perspektivismus 13 Dobrzański, Begriff und Methode bei Arthur Schopenhauer 10 Drucks, Aristoteles Renaissance 8 Dybel, Psychoanalytische Brocken 11 Falaturi, Die Umdeutung der griechischen Philosophie durch das islamische Denken 13 Funk et al., Drohnenkrieg 7 Jia, Das Prinzip der Reflexivität bei Hegel 10 Kisner, Der Wille und das Ding an sich 14 Kudella, Gott der Ordnung 5 Lambrecht, Sinn und Welt 7 Mensching/Mensching-Estakhr, Die Seele im Mittelalter 8 Oldemeyer, Weltsichten 12 Park, Moral, Religion und Geschichte 12 Preußger, Das buddhistische Ethik -Idiom 6 Puzic, Spiritus sive Consuetudo 10 Reinalter, Der aufgeklärte Mensch 4 Roller, Farbe und Repräsentation 6 Stappmanns, Das Recht auf Erwerbsarbeit 6 Strohmeyer, Musik und Spiel 9 Vidal/Wild, Die Utopie des Friedens 14 Wagner, Schopenhauer und das Geld 9 Weinzirl/Heusser, Bedeutung und Gefährdung der Sinne im digitalen Zeitalter 5 Wetzel, Manuskripte und Schriften zur Realphilosophie III 11 Wladika, Intellektualität und Gnade 4 Wladika, Von Platon bis Rilke 4 Yuan, Die enge Pforte zur Weisheit 14 Ziegler, Apeirontologie 9 Zips, Strategisches Handeln im Realdiskurs 13 LITERATURWISSENSCHAFT Álvarez Hernández/Weiss, Bukolik und Liebeselegie zwischen Antike und Barock. Bucólica y elegia erótica entre la Antigüedad y el Barroco 30 Bartl/Behmer, Die Rezension 20 Bartl/Famula, Vom Eigenwert der Literatur 19 Bertazzoli et al., Kulturelle Mittlerschaft 22 Birk, Reisen ist Rast in der Unruhe der Welt 29 Dargiewicz, Anfang 26 Degner/Wörgötter, Literarische Geheim- und Privatsprachen 17 Fischer, Dinge, worüber man nie ins Reine kommt oder tausend Gründe Theodor Fontanes Irrungen, Wirrungen (erneut) zur Hand zu nehmen 20 Gelber et al., Stefan Zweig. Jüdische Relationen 21 Graubner, Dichten unter dem Neigungswinkel seiner Existenz 25 Günther/Hien, Geschichte in Geschichten 15 Gunreben, Das Alter und die Weisheit 18 Heise, Angst vor Freiheit 29 Hiebel, Samuel Beckett: Das Spiel mit der Selbstbezüglichkeit 16 Hinderer/Rosenbaum, Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar-Eisenach 17 İlkılıç, Kafka in der Türkei 30 Internationale Novalis-Gesellschaft, Blütenstaub 24 Jarząbek, Anfang 26 Kim, Ein Beitrag zur Epistemologie und Ethik in der Literatur und Wissenschaft 32 Kuzborska/Jachimowicz, Anfang 27

3 2. HALBJAHR Laubrock, Die Bedeutung lebensgeschichtlicher Prägungen in Goethes Iphigenie auf Tauris 27 Lobsien, Englische Poetik 1650 bis Locher, Das kritische Wort 25 Mader, Metafiktionalität als Selbst-Dekonstruktion 22 Mann, Liebes Rehherz 16 Matthews-Schlinzig/Socha, Was ist ein Brief? What is al letter? 28 Milevski et al., Gender und Genre 23 Mueller, Die Unfähigkeit zu lieben 24 Münster, Raum - Reise - Sinn 31 Neuhaus/Schaffers, Was wir lesen sollen 18 Nitropisch, Franz Kafkas Roman Das Schloß 30 Planka, Critical Perspectives on Artificial Humans in Children s Literature 29 Planka/Cubukcu, Tracing the footsteps of Dwarfs 28 Platz op den, Männer sind Und Frauen auch Überleg dir das mal! 31 Röder, Protestantischer Realismus bei Theodor Fontane 32 Röhrs, Körper als Geschichte(n) 32 Schings, Klassik in Zeiten der Revolution 15 Winterstein, Doderer-Leküren 23 Witzke, Paratext - Literaturkritik - Markt 31 Wörgötter, Stefan Zweig 21 KULTURWISSENSCHAFT Abel, Wasserbilder als filmische Denkfiguren 42 Barboza et al., Spektakel der Transzendenz? 41 Becker von, Bernstein loves Pop 34 Berbig et al., Krankheit, Sterben und Tod im Leben und Schreiben europäischer Schriftsteller. Band 1: Das 18. und 19. Jahrhundert 36 Berbig et al., Krankheit, Sterben und Tod im Leben und Schreiben europäischer Schriftsteller. Band 2: Das 20. und 21. Jahrhundert 36 Bermbach, Kultur, Kunst und Politik 33 Braun, Der Mensch vor dem Anspruch Gottes 42 Bührer Petrarca, Die Geburt der modernen Physik 43 Bunke/Mihaylova, Im Gewand der Tugend 34 Burchardt/Molzberger, Bildung im Widerstand 40 Dreyer, Ludwig XIV. 44 Estermann/Rück, Das Haus der Familie Mann 36 Faber/Renger, Religion und Literatur 35 Fischer/Schuhbeck, Kunst-Rituale - Ritual-Kunst 34 Heise, Kulturen der Menschheit: Woher und wohin? 42 Jachimowicz/Żurawlew, Geisteskultur zwischen Ästhetik und Poetik 40 Kamp, Zur Ethik der Zeit 44 Kanani, Hafes and his Divan 33 Klimpe, Eine Pragmatik der Handlungsfreiheit 37 Lauterbach, Alltag - Kultur - Wissenschaft Jahrgang 3/ Oberlin, Krieg im Herzen 40 Pernau, Kulturelle Konflikte auf dem Prüfstand 39 Rebane, Identität und kulturelle Praktiken im digitalen Zeitalter 39 Rommel, Die EUROPA-Idee von Novalis um Rösler, Räume durchschreiten 43 Rumpf, Geschenke 39 Rupp, Jeder Lehrer ein Religionslehrer Religion und ihre Didaktik bei Fr.A.W. Diesterweg 44 Schöps, Körperhaltungen und Rollenstereotype im DEFA-Film 41 Schweppenhäuser/Bauer, Ethik im Kommunikationsdesign 37 Skotak, Essen zwischen Kontrolle und Begehren 43 Stoellger/Kumlehn, Wortmacht/Machtwort 38 PSYCHOLOGIE Maldiney/Kuhn, Münsterlinger Kolloquien 45 Meyer et al., Psychologie, Bewußtseinsforschung und Heilung im Kontext westlicher Spiritualität 45 MEDIZINETHIK Bergemann et al., Global Ethics and Universal Health Coverage. Human Rights in Practice 46 Frewer et al., Interessen und Gewissen. Zielkonflikte in der Medizin 46 MUSIKWISSENSCHAFT Friedrich, Jacques Offenbach und die Opéra-Comique 47 Jacobshagen, Perspektiven musikalischer Interpretation 47 Lemmerich, Winfried Zillig 49 Maraqa, Die traditionelle Kunstmusik in Syrien und Ägypten von 1500 bis Tögl, The Bayreuth Enterprise Voigt, Vers und Atonalität 49 wagnerspectrum 48 Wegner, Über den Ursprung von Musik 47 Woyke, Stimme, Ästhetik und Geschlecht in Italien ALLGEMEINES PROGRAMM Blum, Halt auf offener Strecke 49 Delfft, Borderline 49 Kinstle, Die Pfaffenmühle 50 Wokart, Nachrichten aus dem Archipel 50 UNSERE ZEITSCHRIFTEN und JAHRBÜCHER Blütenstaub (Jahrbuch für Frühromantik) Deutsche Chronik Freiburger literaturpsychologische Gespräche Jahrbuch Ethik in der Klinik Hermann-Hesse-Jahrbuch Jahrbuch der Jean Paul Gesellschaft Journal for the Study of British Cultures Kritisches Jahrbuch der Philosophie Literaturstraße LWU (Literatur in Wissenschaft und Unterricht) Schopenhauer Jahrbuch Schriften des Instituts für angewandte Ethik Studia Spinozana verdiperspektiven wagnerspectrum finden Sie auf unserer Homepage

4 4 P H I L O S O P H I E Helmut Reinalter Der aufgeklärte Mensch Das neue Aufklärungsdenken ca. 210 Seiten, Broschur, Format 15,5 x 23,5 cm ca. 29,80 ISBN Der kontroverse Diskurs über den heutigen Stellenwert des Aufklärungsdenkens ist nach wie vor aktuell. Die Prinzipien und Werte, wie Demokratie, Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Humanität und Menschenrechte zählen zum errungenen Erbe der Aufklärung, das heute sehr unterschiedlich beurteilt wird. Im vorliegenden Buch werden die wichtigsten Probleme und Ambivalenzen der historischen Aufklärung, die Weiterentwicklung des Aufklärungsdenkens im 19. und 20. Jahrhundert und das Konzept der reflexiven Aufklärung beschrieben und analysiert. Das unabschließbare Projekt der Aufklärung versteht sich als reflexiv, als Selbstkritik der Vernunft, als Teil der Moderne und als zweite Aufklärung oder Aufklärung über Aufklärung. Die reflexive Aufklärung wendet sich gegen den Despotismus der Vernunft, gegen Dogmen und fundamentalistisches Denken. Sie ist ideologiekritisch eingestellt und berücksichtigt in ihrem Vernunftverständnis auch die Urteilskraft der Gefühle. Das vorliegende Buch gliedert sich konkret in mehrere wichtige Schwerpunkte, wie Ambivalenzen der Aufklärung und Französische Revolution, Vernunft und Vernunftkritik, n eues Aufklärungsdenken und Selbstkritik der Vernunft, Werte und Projektfelder der Aufklärung heute und Grenzen der Aufklärung. Es stellt ein humanes Plädoyer für kritisches Aufklärungsdenken, für Vernunft, Menschenrechte und Toleranz dar. Helmut Reinalter, Studium der Geschichte und Philosophie an den Universitäten Innsbruck und Sorbonne I in Paris, Promotion zum Dr. phil. 1970, Habilitation in Innsbruck 1978, von 1981 bis 2009 Prof. für Geschichte der Neuzeit und Politische Philosophie in Innsbruck. Von 1981 bis 2000 Leiter der internationalen Forschungsstelle für demokratische Bewegungen und seit 2000 Leiter des Privatinstituts für Ideengeschichte in Innsbruck. Michael Wladika Von Platon bis Rilke Aufsätze zur Geschichte der Philosophie ca. 200 Seiten, Broschur, Format 15,5 x 23,5 cm ca. 36,00 ISBN Von Platon bis Rilke ist eine Sammlung von fünfzehn philosophiehistorischen Texten. Sie beschäftigen sich hauptsächlich mit fünf der großen Philosophen, die der Autor ganz nach oben stellt: Platon, Augustinus, Descartes, Fichte, Hegel. Dazu treten historische Entwicklungen des Platonismus, Aristoteles und neuere relevante Dinge, bei Guardini und von Hildebrand da, bei Nietzsche und Rilke dort. Die Ausrichtung ist dabei so, dass sichtbar wird: Man kann sehr feinen historischen Linien nachgehen und dennoch das Detail so fassen, dass sich ein gewisser Gesamtblick auf die philosophische Tradition ergibt. Michael Wladika, Studium der Philosophie und Ang listik in Wien und Aberdeen (Schottland); 1991 Mag. phil.; 1995 Dr. phil.; 2004 Habilitation im Fach Philosophie zunächst Assistent und (ab 2006) Privatdozent und Lehrbeauftragter an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg. Seit 2004 zusätzlich externer Dozent am Institut für Philosophie der Universität Wien. Seit 2009 Professor für Philosophie am International Theological Institute (ITI) in Trumau bei Wien. Michael Wladika (Hrsg.) Intellektualität und Gnade Das Aufeinandertreffen von Platonismus und Christentum ca. 200 Seiten, Broschur, Format 15,5 x 23,5 cm ca. 36,00 ISBN Wie stehen Christentum und Platonismus zueinander? Sind sie völlig zusammendenkbar? Oder einander ausschließend? Welche geschichtlich aufgetretene Systematik im Christentum und im Platonismus wird problematisch, wenn ersteres, welche, wenn letzteres gilt? Vieles scheint einfach identisch: Der Gott ist, er ist eins, gut, alles prinzipientheoretisch begründend und vollendend. Der Kosmos ist von ihm hervorgebracht, strukturiert und erhalten. Das Entscheidende des Menschen ist seine Seele, diese ist unsterblich. Da sind aber auch andere Dinge: Inkarnation, Körperlichkeit, auch Zeitstrukturfragen, und natürlich Frage der Fragen die Interpretation des Einen selbst: transzendent monistisch oder trinitarisch. Ist das christliche Ernstnehmen des Einzelnen, des Leibes, der Vielen intellektuelle Schwäche oder größere Weisheit? Ist das nicht etwas, das gerade auch intellektuell die neuplatonische Konzentration auf einen rein jenseitigen Gott überwindet, eine Transzendenz in die Immanenz etwa gar? Da kann man letztlich sehr klare, wenngleich natürlich beliebigkeitsfrei unterschiedliche Antworten geben, wie sie denn eben in unserer Tradition gegeben worden sind. Einige Stufen dieser Antworten werden in diesem Band abgeschritten. Der Herausgeber Michael Wladika, Studium der Philosophie und Anglistik in Wien und Aberdeen (Schottland); 1991 Mag. phil.; 1995 Dr. phil.; 2004 Habilitation im Fach Philosophie zunächst Assistent und (ab 2006) Privatdozent und Lehrbeauftragter an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg. Seit 2004 zusätzlich externer Dozent am Institut für Philosophie der Universität Wien. Seit 2009 Professor für Philosophie am International Theological Institute (ITI) in Trumau bei Wien. K Ö N I G S H A U S E N & N E U M A N N 2. Halbjahr 2016

5 P H I L O S O P H I E Kathi Beier / Thamar Rossi Leidi (Hrsg.) Substanz denken Aristoteles und seine Bedeutung für die moderne Metaphysik und Naturwissenschaft 232 Seiten, Broschur, Format 15,5 x 23,5 cm Noch nicht angeboten, bereits erschienen 38,00 ISBN Vorwort Einleitung Siglenverzeichnis Teil I: Die Bedeutung des Substanzbegriffs in der Philosophie und den empirischen Wissenschaften F. Hamann: Anzahl und Status der aristotelischen Kategorien T. Rossi Leidi: Die Aktualität des Substanzbegriffs M. Vogt: Substanzontologie und Atomismus in der Quantenphysik H. Tegtmeyer: Erkenntnisvermögen als Wesenseigenschaften Teil II: Leben, Denken, Handeln - Aristoteles Theorie der Seele S. Achella: Die Form des Lebendigen. Telos und Seele bei Aristoteles P. Heuer: Endliche und unendliche Vernunft. Überlegungen zu De anima III 5 K. Beier: Tugenden als Qualitäten der Seele. Aristoteles über die ethische Beschaffenheit des Menschen Teil III: Rezeptionen der aristotelischen Physik und Metaphysik N. Gruver: Bloody Matter. William Harvey s Aristotelismus und die Entdeckung des Blutkreislaufs C. Zehetner: Substanz, Suppositum, Subjekt, Substrat. Suárez 34. Metaphysische Disputation auf dem Weg zur Transzendentalphilosophie? W. Rohr: Axiomatik und Substanzerkenntnis. Bleibender denkerischer Anspruch bei Aristoteles und Kant Die Herausgeber Kathi Beier studierte Philosophie sowie Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Leipzig. Seit Oktober 2011 Universitätsassistentin am Lehrstuhl für Ethik mit besonderer Berücksichtigung der Angewandten Ethik am Institut für Philosophie der Universität Wien. Thamar Rossi Leidi. Studium der Philosophie an der Universität Venedig. Doktoratsstudium im Fach Philosophie an den Universitäten Wien und Paris- Sorbonne. Promotion Seit 2009 tätig an der Universität Wien im Bereich der Antiken und Mittelalterlichen Philosophie sowie der Theoretischen Philosophie. Johannes Weinzirl / Peter Heusser (Hrsg.) Bedeutung und Gefährdung der Sinne im digitalen Zeitalter ca. 200 Seiten, Broschur, Format 15,5 x 23,5 cm Wittener Kolloquium für Humanismus, Medizin und Philosophie, Bd. 5 ca. 29,80 ISBN P. Heusser: Der Sinnesprozess als Zugang zu einer objektiven Außenwelt F. Binkofski: Spiegelneurone und Wahrnehmung in der sozialen Kommunikation T. Schlicht: Soziale Wahrnehmung S. Koch: Bewegung als Voraussetzung des Wahrnehmens C. Rittelmeyer: Vom Sinn der Sinne für die menschliche Bildung. Einblick in Forschungen zur verkörperten Erkenntnis G. Teuchert-Noodt: Risiken der neuroplastischen Anpassung im Kontext der Medienwirksamkeit J. Bonnemannn: Ästhetische Erfahrung E. Hübner: Medienpädagogik und die Schulung der Wahrnehmung J. Weinzirl / P. Lutzker: Bedeutung und Gefährdung der Sinne im digitalen Zeitalter Die Herausgeber Dr. med. univ. Johannes Weinzirl, Medizinstudium in Wien, Promotion an der Universität Bern. Seit 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Gerhard-Kienle- Lehrstuhl für Medizintheorie, Integrative und Anthroposophische Medizin, Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke. Wissenschaftliche Tätigkeit im Bereich Medizintheorie, Psychophysiologie und Medizinische Anthropologie. Univ. Prof. Dr. med. Peter Heusser, MME (UniBe), Medizinstudium an der Universität Bern, Promotion an der Universität Basel. Facharzt für Allgemeinmedizin FMH und Fähigkeitsausweis für Anthroposophische Medizin FMH/VAOAS. Langjährige Praxistätigkeit in integrativer und anthroposophischer Tumortherapie. Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Medizinischen Sektion am Goetheanum, Freie Hochschule für Geisteswissenschaft, Dornach (CH). Seit 2009 Inhaber des Gerhard Kienle Lehrstuhls für Medizintheorie, Integrative und Anthroposophische Medizin, Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke. Steffen Kudella Gott der Ordnung Darstellung und Kritik der Religionsphilosophie David Humes ca. 280 Seiten, Broschur, Format 15,5 x 23,5 cm Epistemata Philosophie, Bd. 570 ca. 48,00 ISBN Zentrales Anliegen David Humes ( ) ist die philosophische Auseinandersetzung mit Religion zentrales Anliegen dieses Buches ist die Auseinandersetzung mit Humes Religionsphilosophie. Hume gilt als einer der schärfsten Kritiker der Natürlichen Theologie, des philosophischen Versuchs, durch Erfahrung oder Vernunft zu Gotteserkenntnis zu gelangen. Die von ihm aufgeworfenen Fragen sind bis heute von größter Bedeutung für systematisch-theologische und philosophische Debatten und werden noch immer heftig diskutiert. Insbesonde re seine religionsphilosophische Kritik und Positionierung werden sehr unterschiedlich gedeutet. Dieses Buch soll die humesche Religionsphilosophie neu interpretieren, systematisieren und kritisieren. Es schlägt ein Verständnis des Empiristen als eines minimaldeistischen Denkers vor, der an einen Gott der Ordnung glaubt, und lässt Humes philosophische Auseinandersetzung mit Religion in neuem Licht erscheinen: Nicht die Aufl ösung aller Natürlichen Theologie so muss man daraus schließen wird von ihm angestrebt, sondern die radikale Einschränkung der Natürlichen Theologie auf die Reichweite des empirischen Design- Arguments. Steffen Kudella studierte Philosophie, Theologie, Politikwissenschaft und Rhetorik in Tübingen, Rom und Ann Arbor. Zudem absolvierte er gefördert durch diverse Begabtenstipendien ein Promotionsstudium in Tübingen und Yale. Zurzeit arbeitet er als Pressesprecher in Brüssel. 2. Halbjahr 2016 K Ö N I G S H A U S E N & N E U M A N N

6 6 P H I L O S O P H I E Hannes Stappmanns Das Recht auf Erwerbsarbeit Probleme der Konzeptualisierung und Institutionalisierung ca. 160 Seiten, Broschur, Format 15,5 x 23,5 cm ca. 29,80 ISBN In marktwirtschaftlich organisierten Gesellschaften ist Erwerbsarbeit ein zentraler Mechanismus für die Distribution von Einkommen und sozialer Anerkennung. Für die meisten Personen in diesen Gesellschaften ist die Teilhabe an der Erwerbsarbeit zugleich die einzige Möglichkeit, über die sozioökonomischen Voraussetzungen zu verfügen, um sich im gesellschaftlichen Kontext als Person entfalten zu können. Hinsichtlich der damit naheliegenden Frage, ob Personen ein Recht auf Erwerbsarbeit haben, soll in der vorliegenden Arbeit geklärt werden, ob ein solches Recht in einer Weise konzeptualisiert werden kann, die mit formalrechtlicher Verbindlichkeit inhaltlich bestimmte Pflichten an den Staat adressiert, ohne mit der grundlegenden Funktionalität des Marktsystems, den Ansprüchen des Rechtsstaats oder demokratischen Prinzipien zu konfl igieren. Von entscheidender Bedeutung für diese Konzeptualisierung und die darauf aufbauende Institutionalisierung ist dabei, dass sich Erwerbsarbeit als relationaler Gegenstand erst in der wechselseitig freiwilligen Interaktion zwischen zwei Marktakteuren konstituiert und sich deshalb dem unmittelbaren Zugriff des Staates entzieht. Hannes Stappmanns hat 2005 sein Biologiestudium in Bochum mit Diplom abgeschlossen. Anschließend widmete er sich dem Studium der Philosophie und war bis 2016 Doktorand am Arbeitsbereich Angewandte Ethik der Ruhr-Universität Bochum. Florian Preußger Das buddhistische Ethik -Idiom Seine Entwicklung und seine Stellung in ethischen Diskussionen der Gegenwart ca. 400 Seiten, Broschur, Format 15,5 x 23,5 cm ca. 68,00 ISBN Die buddhistische Ethik erfreut sich heute nicht nur wachsenden gesellschaftlichen Interesses, auch in akademischen Kreisen ist sie längst angekommen. Doch was meinen wir eigentlich, wenn wir von der»ethik des Buddhismus«sprechen? Postkolonial nachgefragt: Waren wir uns nicht längst einig, es gebe nicht den Buddhismus? Hermeneutisch nachgehakt: Wie kommen wir dazu, so zwanglos die Begriffe»Buddhismus«und»Ethik«in Beziehung zu setzen, entstammen sie doch zwei verschiedenen Traditionen des Denkens und Sprechens? Haben wir uns damit nicht schon längst in entscheidenden Fragen festgelegt? Die vorliegende Arbeit versteht sich als Plädoyer für einen sensibleren Umgang mit den mannigfaltigen buddhistischen Schriften. Dazu wendet sie zunächst den Blick zurück auf die Genese des»buddhistische Ethik«-Idioms und betritt damit bis dato kaum erforschtes Terrain. Diese ideengeschichtliche Analyse wird fl ankiert von einer Untersuchung über dessen Gebrauch in der Debatte um das Klonen von Menschen. Die Diskursanalysen fördern eine lange Verfl echtungsgeschichte der Ideen, aber auch Widerständigkeiten bei der Suche nach Äquivalenten von europäischer und angenommener buddhistischer Ethik zu Tage. Florian Preußger, Studium der Philosophie, Religions- und Rechtswissenschaft an der Freien und der Humboldt-Universität Berlin sowie der Buddhist Studies an der University of Peradeniya (Sri Lanka), mit der vorliegenden Arbeit Promotion zum Dr. phil. an der Universität Hildesheim. Claudio Roller Farbe und Repräsentation Eine philosophische Studie zur Farbwahrnehmung ca. 240 Seiten, Broschur, Format 15,5 x 23,5 cm ca. 38,00 ISBN Kommen Farben den Gegenständen zu oder sind sie dem wahrnehmenden Subjekt zuzuordnen? Stellen subjektive Farberfahrungen für unsere naturwissenschaftliche Erklärung der Welt eine Herausforderung dar? Wie ist das Verhältnis von Farbwahrnehmung und Sprache zu denken? Sind Farbkonzepte kulturell relativ oder sind sie durch eine für alle Menschen geltende Universalität gekennzeichnet? Fragen dieser Art befeuern die Debatten über Farben, wie sie seit hunderten von Jahren bis in die gegenwärtige, zumeist analytisch geprägte Philosophie ohne ein absehbares Ende geführt werden. Farben sind epistemische Objekte, denen die Anstrengungen unseres Denkens gelten. Um aus den Standardantworten und lähmenden Dichotomien von Subjektivismus, Objektivismus, Materialismus und Dualismus der Farben auszubrechen, wird im Buch auf zeichen- und interpretationsphilosophische Überlegungen zurückgegriffen. Durch die Zuordnung der Farben auf verschiedene Interpretationsebenen erhält der Ansatz seine problemlösende Leistungskraft. Im Zuge des Gedankengangs erfolgt nicht nur eine Auseinandersetzung mit philosophischen Positionen an der Grenzlinie zwischen Sprachphilosophie und Philosophie des Geistes, sondern es ergeben sich auch Anknüpfungspunkte zur wissenschaftlichen Beschäftigung mit Farben, insbesondere den Naturwissenschaften und der empirischen Sprachforschung. Claudio Roller studierte Philosophie und Soziologie in Berlin und Cork / Irland. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Theoretische Philosophie an der TU Berlin und Geschäftsführer des Innovationszentrums Wissensforschung, einem interdisziplinären Forschungsschwerpunkt der TU Berlin. K Ö N I G S H A U S E N & N E U M A N N 2. Halbjahr 2016

7 P H I L O S O P H I E Bereich der Technikphilosophie. Seit 2016 wirkt er als Universitätsassistent am Lehrstuhl für Medienund Technikphilosophie an der Universität Wien. Silvio Leuteritz ist Doktorand an der Professur für Technikphilosophie der TU Dresden, die seit 1993 von Prof. Bernhard Irrgang vertreten wird. Prof. Bernhard Irrgang lehrt Technikphilosophie, Kulturtheorie der Technik, Grenzfragen Biologie/ Philosophie; Erarbeitung einer umfassenden Biophilosophie Michael Funk / Silvio Leuteritz / Bernhard Irrgang (Hg.) Drohnenkrieg Neue Kriegstechnologien philosophisch betrachtet ca. 250 Seiten, Broschur, Format 15,5 x 23,5 cm Technologien Philosophieren, Bd. 2 ca. 48,00 ISBN M. Funk: Einleitung: Immer wieder nachdenken über Krieg I. Drohnenkrieg Technologien und Krieg H. H. Mey: Zur Rolle von Technologie in zukünftigen Konfl ikten M. Funk: Zeit als Element technologischer Kriegsführung Computer und Informationstechnologien B. Irrgang: Internetkriminalität und Cyberwar - technologische Macht angesichts neuer Dimensionen des Virtuellen und die Zukunft der Informations- Gesellschaft S. Köpsell / T. Strufe: Aktuelle (Un) Sicherheitssituation(en) kritischer Infrastrukturen in Deutschland Roboter und Drohnen D. Suárez Bustamante: Robotisierung der Kriegsführung und moralische Auswirkungen der tödlichen autonomen Roboter M. Funk: Drohnen und sogenannte autonom-intelligente Technik im Kriegseinsatz. Philosophische und ethische Fragestellungen II. Begriffe und Konzepte Alte und Neue Kriege W. Scheler: Friedensphilosophie und Militär F. Frenzel: Zur europäischen Debatte um den Begriff der Neuen Kriege S. Leuteritz: Cyber@War - Versuch einer Begriffserklärung im Kontext der Neuen Kriege Terrorismus und die Kombattantenfrage M. Weinhold: Begriffe und Geschichte(n) des Terrorismus M. Weinhold: Ansätze im gesellschaftlichen und politischem Umgang mit Terrorismus heute und daraus resultierende ethische Problemstellungen S. Fritsch: Der Kombattantenbegriff Terminologie und Anwendung Die Herausgeber Michael Funk ( hat an der TU Dresden Philosophie, Germanistik und Geschichte studiert; von 2007 bis 2015 war er hier Tätig als Wissenschaftler und Hochschullehrer im Jürgen Lambrecht Sinn und Welt ca. 220 Seiten, Broschur, Format 15,5 x 23,5 cm ca. 34,00 ISBN Grundstruktur sinnhaften Geschehens ist seine Finalität. Sie wird traditionell mit Bewusstsein verbunden. Demnach ist nur der Mensch in der Lage, durch bewusstes, vernunftgeleitetes, absichtliches Handeln Sinn in einer im übrigen sinnlosen Welt zu stiften. Darüber hinaus ist Sinn in der Welt nur als das Werk einer göttlichen Person zu denken. Finale Sinnstrukturen sind jedoch ein allgemeines Konstitutionsprinzip komplexer Systeme und bedürfen zur Realisierung ihrer Ziele keiner vorausgehenden bewussten Absicht. Sie ist nur für das menschliche Handeln erforderlich. Empirische Kausalforschung ist daher durch eine systemische Finalanalyse zu ergänzen. Das gilt insbesondere für die Lebenswissenschaften. Ein umfassender Weltsinn ist auf dieser Grundlage allerdings weder zu bestätigen noch zu negieren. Jürgen Lambrecht ist Arzt, Naturwissenschaftler und Magisterphilosoph und lebt als Autor philosophischer Schriften in Baden-Baden. 2. Halbjahr 2016 K Ö N I G S H A U S E N & N E U M A N N

8 8 P H I L O S O P H I E Schicksal der Seele vom Nominalismus bis zur Moderne H. Emrich: Neurobiologie der Seele? Resonanzen! Die Herausgeber Günther Mensching war Direktor des philosophischen Seminars in Hannover. Alia Mensching- Estakhr, M.A., Studium der Philosophie/ Geschichte an der Leibniz Universität Hannover, Doktorandin an der Friedrich-Wilhelms- Universität Bonn, Dissertationsthema: Zum Problem des Selbstbewußtseins bei Avicenna, Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Mensching Günther Mensching / Alia Mensching-Estakhr (Hrsg.) Die Seele im Mittelalter Von der Substanz zum funktionalen System ca. 250 Seiten, Broschur, Format 15,5 x 23,5 cm Contradictio, Bd. 16 ca. 38,00 ISBN G. Mensching / A. Mensching-Estakhr: Vorwort G. Mensching: Einleitung I. Die Seele zwischen Platon und Aristoteles J. Müller: Metaphysisches versus funktionales Seelenkonzept. Psyche bei Platon und Aristoteles F. Griffel: Die Seele als Akzidenz des Herzens oder als für sich selbst existierende Substanz. Diskussion unter islamischen Gelehrten im 11. und 12. Jahrhundert II. Seele und Intellekt M. Städtler: Die Selbsterkenntnis der Seele. Theologische und erkenntnistheoretische Momente im Begriff des Selbstbewußtseins bei Thomas von Aquin T. Suarez-Nani: Sind die Seelen gleich? Franciskus de Marchia über intensio und remissio der intellektuellen Seele D. Wirmer: Gersonides über die Seele des aktiven Intellekts III. Die Seele als Objekt der Mystik und der rationalen Konstruktionen M. Aminrazavi: Soul in Later Islamic Philosophy H. Stierlin: La mosquée royale d Ispahan et La terre des âmes selon la mystique de Sohravardi T. Langermann: The soul in Ibn Kammuna s Ethical Writings IV. Die Seele als Substanz und Funktion im Hochmittelalter R. Taylor: The Key Roles of Avicenna and Averroes in the Development of the Natural Epistomology of Albertus Magnus in his De homine J. Hackett: Roger Bacon and John Peckham on De anima: Critical responses to Radical Aristotelianism from two Theologians G. Krieger: Produktiv oder unproduktiv? - Zum Konzept der vis imaginative im Spätmittelalter V. Mittelalterliche Literatur H. Fischer: Seele und Tod in Wolframs Willehalm VI. Auf dem Weg zur Moderne: Die Entsubstantialisierung der Seele und ihre Folgen C. Rode: Die Einheit der Seele bei Petrus Aureoli G. Mensching: Das Janina Drucks Aristoteles Renaissance Zur Rezeption der aristotelischen Seelenkonzeption Ende des 19. Jahrhunderts bei Franz Brentano und Anton Bullinger 254 Seiten, Broschur, Format 15,5 x 23,5 cm Epistemata Philosophie, Bd ,80 ISBN An der Schwelle zum 20. Jahrhundert erfährt die deutsche Philosophie eine erneute Renaissance der metaphysischen Schriften des Aristoteles. Eine Renaissance nicht im Sinne einer epochalen Rückwendung, sondern einer Wiedergeburt in zweierlei Weise: Nicht nur die aristotelischen Texte, insbesondere die Schrift De Anima, wurden erneut aufgegriffen und interpretiert, sondern es lässt sich speziell eine katholisch geprägte Neuauslegung, welche nicht unmittelbar zur Neuscholastik gezählt werden kann, erkennen. Diese zweite Renaissance ergab sich besonders aus dem Bedürfnis der katholisch-theologischen Philosophie, dem Ensemble der verschiedenen neuzeitlichen Umbrüche und Erneuerungen etwas entgegenzusetzen, da im 19. Jahrhundert metaphysische Fragestellungen innerhalb der diversen Wissenschaften meist als umstritten galten. Der Entzweiung von Vernunft und Glauben sollte entgegengewirkt werden vor allem vonseiten theologisch-philosophischer Wissenschaftler. Für eine solche Entgegensetzung und einer gleichzeitigen Wiedergeburt der aristotelisch-katholischen Exegese stehen die beiden Philosophen Franz Brentano und Anton Bullinger. Aristoteles Schrift De Anima wird in diesem Zusammenhang zu einer vermittelnden Instanz zwischen neuzeitlichem Christentum und moderner Psychologie. Die Autorin Dr. phil. Janina Drucks studierte Philosophie und Germanistik an der Ruhr-Universität in Bochum folgte dort ebenfalls ihre Promotion im Fach Philosophie. K Ö N I G S H A U S E N & N E U M A N N 2. Halbjahr 2016

9 P H I L O S O P H I E Robert Ziegler Apeirontologie 212 Seiten, Broschur, Format 15,5 x 23,5 cm ca. 34,00 ISBN Unter dem auf den ersten Blick etwas befremdlichen Titel einer Apeirontologie spürt dieses Buch drei Versuchen nach, solches in den Blick zu bekommen, was sich jeder scharfen Begrenzung entzieht und was damit grundlegende Gewissheiten der philosophischen Tradition wie des Alltagsverstandes über die Welt in Frage stellt: Canettis Theorie der Verwandlung als der Durchbrechung der Grenzen zwischen Individuen und Gattungen; Shakespeares Coriolan, in dem sich der Titelheld mit existenzieller Verzweiflung gegen die Vielen, die Namenlosen zu stemmen sucht, die ihm mehr Schrecken einflößen als der Tod; und Anaximanders Theorie des Apeiron. Die Idee eines Apeiron, eines ontologisch Undifferenzierten und Grenzenlosen, die das einigende Thema der drei Essays ist, wird im dritten systematisch ausgearbeitet und dabei vor allem als ein zeitliches Phänomen interpretiert: als eine erfahrbare Phase des Seins. Diese Ausrichtung stellt das Buch in den Horizont einer Phänomenologie und Metaphysik der Immanenz. Robert Hugo Ziegler studierte Philosophie, Latein und Geschichte an den Universitäten Würzburg und Paris und lehrt seit 2008 an der Universität Würzburg Philosophie. Promotion 2010 mit einer Arbeit über Blaise Pascal, Habilitation 2015 mit einem Buch zur Metaphysik. Ingeborg Strohmeyer Musik und Spiel im Lichte der Kant-Schillerschen Ästhetik ca. 200 Seiten, Broschur, Format 15,5 x 23,5 cm ca. 38,00 ISBN Die Autorin erörtert auf der philosophischen Basis der Kant-Schillerschen Ästhetik, die zunächst kurz dargelegt wird, verschiedene Themen aus den Bereichen Musik und Spiel. Die ästhetischen Theorien werden zur Bestimmung der Musik als angenehme und schöne Kunst weiterentwickelt, insbesondere wird die Oper als Vereinigung von Musik und Drama besprochen. Als Beispiele für das Musikalisch-Schöne aus der Gattung Oper werden fünf Opern (Mozarts Zauberfl öte und Idomeneo sowie die Orpheus-Opern von Monteverdi, Gluck und Haydn) vorgestellt, wobei der Interpretation der Zauberfl öte als musikalische Manifestation des ästhetischen Humanismus eine herausragende Bedeutung zukommt. Zum Thema Spiel aus ästhetischer Sicht wird zunächst das Wesen des Spiels auf der Grundlage von Schillers Spielbegriff in seinen Briefen Über die ästhetische Erziehung des Menschen bestimmt, sodann werden sportliche Spiele und Verstandesspiele (z.b. Bridge) als konkrete Beispiele für menschliche Spiele aus dieser Sicht erörtert. Schließlich wird noch in einem kurzen Exkurs eine Philosophie der Kochkunst auf der dargelegten Basis der Kantischen Ästhetik entwickelt. Die Autorin Ingeborg Strohmeyer studierte Philosophie, Mathematik und Pädagogik an der Universität zu Köln, besuchte dort auch Veranstaltungen der Musikwissenschaft und promovierte 1977 in Philosophie bei Karl-Heinz Volkmann-Schluck. Manfred Wagner Schopenhauer und das Geld 96 Seiten, Broschur m. Fh., Format 14 x 22,5 cm Noch nicht angeboten, bereits erschienen 19,80 ISBN Wie kaum ein anderer Philosoph war Arthur Schopenhauer in Gelddingen bewandert. Bevor er die Gelehrtenlaufbahn einschlug, durchlief er die schulische und praktische Ausbildung eines Kaufmanns. Ebenso wichtig für seine Weltklugheit waren die Reisen mit seinen Eltern, die ihn durch nahezu alle westeuropäischen Länder führten. Er sollte im Buch der Welt lesen. Durch den frühen Verlust des Vaters erbte er schon im Alter von 21 Jahren ein beträchtliches Vermögen, das ihm zeitlebens die für ihn so wichtige Freiheit und Unabhängigkeit sicherte, die er für die Entfaltung seines Genies benötigte. Dieses Erbe hat er klug verwaltet und bewahrt, ja er hat es mit Zähnen und Klauen verteidigt. Er verwechselte weder Geiz mit Sparsamkeit, noch nutzte er sein Vermögen für unnötigen Luxus. Seine Einstellung gegenüber Geld und Vermögen widerspricht eklatant dem heutigen Zeitgeist der unersättlichen Gier. Ihm war klar, dass die Erfüllung materieller Wünsche sofort die nächsten gebiert und keineswegs zum irdischen Glück beiträgt. Wir können aus seiner Philosophie schöpfen, wenn wir umsetzbare Ratschläge für unser tägliches Leben erwarten. Aus der Art und Weise, wie er für den Erhalt seines Vermögens kämpfte, vor allem aber, wie segensreich er dieses zum Wohle für die Allgemeinheit genutzt hat, können wir heute noch lernen, Nutzen ziehen und Hochachtung davor haben. Seine leidenschaftlichen Briefe in Geldangelegenheiten geben uns Einblick in seine Sorgen und Zukunftsängste; sie werfen zudem ein Licht auf seinen Charakter. Dr. rer. pol. Manfred Karl Wagner, Promotion 1980, war Dozent an der Rheinischen Sparkassenakademie, Stellvertretendes Vorstandsmitglied der Stadt-Sparkasse Hilden, zuletzt Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg, ist seit 2011 im Ruhestand. 2. Halbjahr 2016 K Ö N I G S H A U S E N & N E U M A N N

10 10 P H I L O S O P H I E Michał Dobrzański Begriff und Methode bei Arthur Schopenhauer ca. 340 Seiten, Broschur, Format 15,5 x 23,5 cm Beiträge zur Philosophie Schopenhauers, Bd. 20 ca. 49,80 ISBN In der modernen Forschung zu Schopenhauer rükken methodologische und systematische Fragen immer mehr in den Vordergrund, mit besonderem Fokus auf perspektivistische und hermeneutische Momente seiner Philosophie. Michał Dobrzański geht in seinen Untersuchungen einem Problem nach, welches eine wichtige Grundlage für solche Deutungen verschafft Schopenhauers Begriffslehre. In dem Buch wird sie aus zerstreuten Aussagen des Philosophen rekonstruiert, ausgewertet und dann um die Erörterung seines Philosophiekonzepts ergänzt. Dies bildet die Grundlage zur anschließenden vielseitigen Untersuchung von jenen Aspekten seiner Philosophie, in denen die Thesen seiner Begriffslehre besonders zum Tragen kommen. Spezielles Augenmerk wird hier auf Schopenhauers Methode gelegt, zu deren vollem Bild sein rekonstruiertes Begriffsverständnis einen gehaltvollen Beitrag leistet. Michał Dobrzański studierte Angewandte Linguistik und Philosophie. Er promovierte in Philosophie im Rahmen einer Doppelpromotion an der Universität Warschau und der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Für sein Forschungsprojekt erhielt er ein Stipendium des DAAD. Hongyu Jia Das Prinzip der Reflexivität bei Hegel 268 Seiten, Broschur, Format 15,5 x 23,5 cm Epistemata Philosophie, Bd. 567 ca. 40,00 ISBN Bekanntlich ist Hegels Philosophie, im Kontrast zur Reflexionsphilosophie, ein philosophiae speculativae systema, und herkömmlich setzt man die Refl exion mit der verständigen Refl exion gleich und der Spekulation entgegen, wie es Hegel seit der Jenaer Zeit bewusst getan hat. Damit lässt man aber die Mehrdeutigkeit der Refl exion bei Hegel außer Acht. Die dreifache Reflexion Rückkehr, Erscheinung und sich auf sich beziehendes Denken, die der Autor durch die Begriffsgeschichte von Cicero bis Hegel auslegt, schließen im Hegels Kontext so eng aneinander, wie besonders seine Wesenslogik von 1813 erweist, dass man diesen Begriff stets im Hinblick auf den inneren Zusammenhang verstehen sollte. Auch die Refl exion als ein Denkakt bei Hegel darf nicht einfach mit abstrahierend-trennender Refl exion gleichgesetzt werden. Hegels Spekulation bezeichnet im Unterschied zur intellektuellen Anschauung bei Fichte und Schelling keineswegs eine unmittelbare, intuitive Erkenntnis oder Vergewisserung des Absoluten, sondern eine schlechthin durch sich selbst vermittelte, sich auf sich beziehende, daher reflexive Selbsterkenntnis des Absoluten. Die von Hegel gründlich umgeschriebene Spekulation ist offenbar im Grunde durch die Refl exivität durchdrungen, und Hegels Philosophie, damit geradezu durch sie gekennzeichnet. Doz. Dr. Hongyu Jia, Studium der Philosophie, Sinologie, arbeitet an der Chang an Uni in Stadt Xi an, beschäftigt sich seit 2005 mit der Philosophie Hegels, war Gastwissenschaftler an der Uni Jena, wo er über Hegel promovierte. Maik Puzic Spiritus sive Consuetudo Überlegungen zu einer Theorie der zweiten Natur bei Hegel ca. 280 Seiten, Broschur, Format 15,5 x 23,5 cm Epistemata Philosophie, Bd. 568 ca. 44,00 ISBN Dass der Mensch qua Erziehung, Bildung und Gewöhnung eine zweite bzw. andere Natur ausprägen könne oder vielmehr müsse, um den Anforderungen und Normen der Gemeinschaft zu entsprechen, ist eine Vorstellung, die bis auf die Theoriebildungen der klassischen Antike zurückreicht. Spätestens seit Cicero erlangt die Formel zweite Natur dann eine semantische Erweiterung, indem sie nicht mehr nur zur näheren Bestimmung der inneren (Um-)Bildungsprozesse von Individuen, sondern darüber hinaus auch der Ergebnisse/Objektivationen menschlichen, die äußere Natur formierenden Tuns (Arbeit) herangezogen wird. Der Begriff der zweiten Natur begegnet uns in Hegels Werk nur vereinzelt, aber wo er auftaucht, ist er von systematisch entscheidender Bedeutung so etwa im Übergang zwischen Natur (Irreflexivität) und Geist (Reflexivität) im Rahmen seiner anthropologischen Reflexionen zur Wirkungs- und Funktionsweise der Gewohnheit in der Enzyklopädie oder im Übergang von der Moralität (subjektiver Geist) zur Sittlichkeit (objektiver Geist) im Rahmen seiner rechtsphilosophischen Überlegungen. Hegel unterscheidet mithin zwischen einer subjektiven Dimension zweiter Natur (die innere Konstitution des Individuums als das Ergebnis eines Bildungs- und Sozialisationsprozesses) und einer objektiven Dimension zweiter Natur (die Welt des Sozialen und deren Regeln, Gesetze und Institutionen). Damit schafft Hegel nicht nur Platz für beide Bedeutungen, sondern er vereinigt sie zudem wenn auch nicht explizit in einer dialektischen Konzeption, deren Rekonstruktion sich diese Studie zum Ziel gesetzt hat. Maik Puzic, Dr. phil., studierte Philosophie, Religionswissenschaft und Neuere und Neueste Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Universität Wien. K Ö N I G S H A U S E N & N E U M A N N 2. Halbjahr 2016

11 P H I L O S O P H I E 11 Manfred Wetzel lehrte in Hamburg und Berlin. Bei K&N von ihm bereits u.a. erschienen: Prinzip Subjektivität. 3 Bde + Nachtragsband ; Praktisch-Politische Philosophie. 3 Bde 2004; Lebens-Poietische Philosophie. 2 Bde ; Zyklus später Schriften. 2 Bde Manfred Wetzel Manuskripte und Schriften zur Realphilosophie III Materialien zur Philosophie der konkreten Subjektivität. Erkenntnistheorie ca. XXXVI Seiten, Broschur, Format 15,5 x 23,5 cm ca. 68,00 ISBN In der Zeit von 1969 bis 1991 entstanden diese größtenteils noch unveröffentlichten Manuskripte und Schriften zur Realphilosophie, d.h. zur Philosophie der Natur, der Gesellschaft und der konkreten Subjektivität, wovon hier letztere zuerst vorgelegt werden. In engstem Sachzusammenhang damit steht die 1975 abgeschlossene, 1978 zuerst bei Fink in München erschienene Habil.-Schrift Erkenntnistheorie. Die Gegenstandsbeziehung und Tätigkeit des erkennenden Subjekts als Gegenstand der Erkenntnistheorie, die hiermit in zweiter, überarbeiteter Aufl age erscheint. In allen Manuskripten und Schriften wird einesteils den seinerzeitigen Diskurslagen, einerlei ob sie in größerer Öffentlichkeit oder nur am Rande geführt wurden oder aber hätten geführt werden müssen, Rechnung getragen, anderenteils aber die konkrete Subjektivität ab initio als, zwischen und im Verhältnis zu ihrer organisch-physischen Grundlage und ihrer verinnerlichten Gesellschaft und insgesamt als Einheit von Realentität und Geltungsinstanz in Anschlag gebracht, was nicht nur damals kaum geschah, sondern bis heute zumeist vernachlässigt wird. Stattdessen gibt es auf der einen Seite biologistischen Dogmatismus qua molekulargenetischem und neurophysiologischem Reduktionismus, auf der anderen Seite einen nicht weniger rigiden soziologistischen Dogmatismus ingestalt der sich als Erziehungsdiktatur etablieren wollenden genderstudies ; beiden Dogmatismen gemein ist nicht nur eine Realitätsverkürzung, sondern eine Realitätsverleugnung im genuin Freudschen Sinne, gegen die anzugehen heute mehr denn je geboten ist. Die Ausführungen des Autors von 1969 bis 1991 sind daher von unverminderter Aktualität. Paweł Dybel Psychoanalytische Brocken Philosophische Essays 292 Seiten, Broschur, Format 15,5 x 23,5 cm ca. 46,00 ISBN VLB-Warengruppe 530 erörtert im Buch die einzelnen Aspekte der psychoanalytischen Theorie Freuds im breiteren philosophischen, literaturwissenschaftlichen und kulturgeschichtlichen Zusammenhang. Sein besonderes Interesse gilt der Frage nach der Schlüsselstellung des Phänomens der Melancholie in dieser Theorie. Er reflektiert auch über das Konzept des Subjekts und der Sprache in den frühen Schriften Freuds, indem er es mit der Begrifflichkeit der Philosophie Kants und Herders konfrontiert. Das Buch endet mit der Frage nach dem wissenschaftlichen Status der Psychoanalyse. Dybel zufolge ist Psychoanalyse vor allem das Wissen vom Unheimlichen im Menschen, das den Rahmen der Wissenschaft jeder Art überschreitet. Das Buch eröffnet der Essay Unterbrochene Wege über die dramatische Geschichte der Psychoanalyse in Polen. Viel Platz wurde auch dem interessanten deutsch-polnischen Schriftsteller und Vertreter der Berliner fin de siecle-literatur, Stanisław Przybyszewski, eingeräumt. Eine besondere Stellung nimmt der Essay über Lacans Interpretation von Hamlet ein, in dem Dybel auf die hermeneutische Implikationen dieses Versuchs hinweist. Paweł Dybel ist Professor im Institut für Philosophie und Soziologie an der Pädagogischen Universität in Krakau. Sein Forschungsgebiet sind v.a. Hermeneutik, psychoanalytische Theorie und Poststrukturalismus. Mehrere Aufenthalte als Gastprofessor an Universitäten in Deutschland, Großbritanien und in den Vereinigten Staaten. Stipendiat von Alexander von Humboldt Stiftung, DFG, DAAD, The Kosciuszko Foundation, The British Academy, Institut für die Wissenschaften vom Menschen u.a. 2. Halbjahr 2016 K Ö N I G S H A U S E N & N E U M A N N

12 12 P H I L O S O P H I E Ernst Oldemeyer Weltsichten Beiträge zu einer Typologie ca. 280 Seiten, Broschur, Format 15,5 x 23,5 cm ca. 39,80 ISBN Weltsichten sind menschliche Kommunikationsund Erkenntnissysteme, die zuerst in Übergangszeiten vom dominant magisch-mythischen zum dominant rationalen Bewußtsein konzipiert wurden. Sie helfen Individuen und Kollektiven dabei, einander zu verstehen und sich in ihren Lebenswelten zu orientieren. Die seit Anfängen in der antiken Philosophie spekulativ fortentwickelten Gedankengebilde stützen sich zur Erklärung der erscheinenden Welt teils auf partikulare Urphänomene, die passend verallgemeinert werden (z.b. im Personalismus, Idealismus, Materialismus, Organizismus), teils auf neuere integrative Ansätze, die Strukturen mehrerer empirischer Phänomenbereiche abzudecken suchen (z.b. im Evolutionismus, historischen Materialismus, Positivismus). In der Kultur- und Bewußtseinsgeschichte ist so eine Reihe unterschiedlicher Erklärungssysteme entstanden und abgewandelt worden. Die Wahl zwischen Typen dieser Erklärungen und die Aneignung von solchen bildet für viele kulturelle Interessengemeinschaften eine zentrale Komponente ihrer Identität. Entdecker neuer Weltsichttypen neigen dazu, gewonnene Einsichten als unbedingte Wahrheiten gegen die Konkurrenz anderer Weltsichten zu dogmatisieren. Umgekehrt werden solche Denkformen ihrerseits durch skeptische und aufklärerische Kritik in Frage gestellt: z.b. durch gezielten Illusions- oder Ideologieverdacht, sowie durch Aufdeckung von Immunisierungstaktiken gegen Kritik überhaupt. In der europäisch- westlichen Kultur ist seit der neuzeitlichen Aufklärung die soziale Verbindlichkeit metaphysisch fundierter Weltsichten weitgehend verloren gegangen. Das gilt nicht nur für religiöse Offenbarungswahrheiten, die zunächst in besonderem Maße in Frage gestellt wurden. Es gilt auch für säkulare Erkenntnissysteme, die nun mit dem Vorwurf konfrontiert sind, tradierte, institutionell gestützte Gewißheiten einem schrankenlosen Relativismus empirischer Forschung geopfert zu haben. Der Verfall der Glaubwürdigkeit schreitet so in beiden Richtungen fort: sei es durch zunehmende Partikularisierung der geglaubten Inhalte in weltlich-politischen Kontexten, sei es durch Bildung von Sekten und (z.t. militanten) fundamentalistischen Bewegungen in den Weltreligionen. Wenn auch Weltsichten heute viel von ihrer früheren Bedeutung eingebüßt haben: ihre wertungsfreie phänomenologische Analyse, wie sie hier einführend versucht wird, ist nach wie vor relevant, indem sie Orientierungsperspektiven eröffnet, mögliche Blickseiten unserer Welt zu unterscheiden. Ernst Oldemeyer, Studium der Philosophie, Germanistik und Geschichte in Bonn und Freiburg i. Br Promotion in Philosophie an der Universität Freiburg Habilitation für Philosophie an der Universität Karlsruhe (TH) Professor für Philosophie ebendort. Bei K & N bereits erschienen: Zur Phänomenologie des Bewußtseins (2005), Alltagsästhetisierung (2008), Dialektik der Wertorientierungen (2010). Jeong Hoon Park Moral, Religion und Geschichte Die Untersuchung zum neuzeitlichen Sittlichkeitsbegriff ca. 300 Seiten, Broschur, Format 15,5 x 23,5 cm ca. 38,00 ISBN Die vorliegende Studie untersucht das Verhältnis von Moral und Religion in Hegels Phänomenologie des Geistes eingehend. Das Ziel der Untersuchung ist zu begründen, dass sich Hegels Phänomenologie als eigenständiges Werk von bleibendem Wert erweist, dem eine komplementäre Bedeutung zu seinem enzyklopädischen System zukommt. Die Hauptthese dieser Arbeit besagt, dass Hegel in seiner Phänomenologie zwar nicht explizit den neuzeitlichen Sittlichkeitsbegriff erörtert, dass er aber mit seiner Darstellung der autonomen Moral sowie der offenbaren Religion zwei Grundlagen der neuzeitlichen Sittlichkeit zum Vorschein bringt. Bei dem moralischen Gewissen sowie der Christlichkeit in der Phänomenologie geht es nämlich um die solchen Grundlagen der menschlichen Freiheit, insbesondere um die sittliche Gesinnung in der neuzeitlichen Welt. Um den Sittlichkeitsbegriff in der Phänomenologie zu erläutern, versucht der Autor, den engen Zusammenhang der Hegel schen Betrachtung der Moral und der Religion in der Phänomenologie mit seiner Lehre der Sittlichkeit anhand seiner Philosophie des objektiven Geistes im enzyklopädischen System aufzuzeigen. Jeong Hoon Park studierte Ästhetik an der Seoul National University in Korea promovierte er mit der vorliegenden Arbeit an der Albert-Ludwigs- Universität Freiburg. Er ist derzeit in Seoul als Dozent tätig. K Ö N I G S H A U S E N & N E U M A N N 2. Halbjahr 2016

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