Windpark Gattendorf Nord

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1 Windpark Gattendorf Nord Schattenwurftechnische Untersuchung Projekt Standort Windpark Gattendorf Nord KG Gattendorf, Gemeinde Gattendorf, Bezirk Neusiedl am See, Burgenland Auftraggeber Paul Püspök Maria Weitner-Platz Frauenkirchen Auftrag erteilt am Auftragsnummer Ausgabedatum Seitenzahl 8 + Anhang Verfasser Dipl. Geol. Matthias Neubauer Prüfer Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Neuhofer

2 Windpark Gattendorf Nord Schattenwurftechnische Untersuchung Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung der Auswirkungen des Schattenwurfs Untersuchungsraum Schattenwurf Methodik Schattenrezeptoren im WP Gattendorf Nord Grenzwertkriterien Schattenwurfprognose Rezeptor S1 Pama Rezeptor S2 Pamamühle Rezeptor S3 Gattendorf Rezeptor S4 Betriebsgebiet Nord Rezeptor S5 Betriebsgebiet Süd Zusammenfassung der Ergebnisse Anlagen... 8 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Prozentueller Anteil der vom Rotorblatt verdeckten Sonnenfläche... 4 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Zusammenfassung der Ergebnisse Schattenwurf Seite 2 von 8

3 Windpark Gattendorf Nord Schattenwurftechnische Untersuchung 1 Beschreibung der Auswirkungen des Schattenwurfs Die Abschätzung des Schattenwurfs durch den Windpark Gattendorf Nord erfolgte mit Unterstützung des EDV-Programms WindPRO, Version , von Energi- og Miljodata für fünf möglicherweise betroffene Objekte der umliegenden Siedlungsräume. Die Ergebnisse der Schattenwurfberechnung beschreiben die relevanten Parameter des Schattenwurfs und die daraus abgeleiteten Größen. Der besonders relevante Parameter für eine Prüfung der Auswirkungen auf das Schutzgut Mensch ist der Schattenwurf des drehenden Rotors. Folgende Auswirkungen des Windparks wurden als Resultat aus den im Untersuchungsraum vorherrschenden Beschattungsverhältnissen geprüft: Jährlich zu erwartender theoretischer bzw. realistischer Schattenwurf durch das drehende Rotorblatt bei den nächstgelegenen WohnanrainerInnen. Täglich zu erwartender theoretischer Schattenwurf durch das drehende Rotorblatt bei den nächstgelegenen WohnanrainerInnen. Mögliche kumulierende Wirkung der umliegenden Windparks (Pama, Pama Süd (geplant) sowie deutsch Haslau (geplant)) auf die Immissionspunkte des Windparks Gattendorf Nord. 2 Untersuchungsraum Schattenwurf Der mögliche Einwirkungsbereich des Schattenwurfs wurde auf m festgelegt. Eine Entfernung, bei der erwartet wird, dass die Sonnenscheibe von einem Rotorblatt mit einer durchschnittlichen Blatttiefe von 2,65 m zu 20 % abgedeckt wird. Da die Blatttiefe der Rotorblätter nicht über den gesamten Flügel konstant ist, sondern zur Rotorblattspitze hin abnimmt, ist ersatzweise ein rechteckiges Rotorblatt mit einer mittleren Blatttiefe zu Grunde gelegt worden. Für die geplanten Anlagen des gegenständlichen Vorhabens wird vom Hersteller für den Typ Enercon E-101 3,0 MW eine mittlere Rotorblatttiefe von 2,65 m angegeben. Der mathematisch über den Abstand zur Sonne und die Rotorblatttiefe ermittelte Einwirkbereich ergibt für die Enercon E-101 3,0 MW einen möglichen Schattenwurf von bis zu m der jeweiligen Anlage durch deren vorbeiziehenden Rotorblätter. Daher stellt der hier in diesen Berechnungen angenommene Einwirkbereich von m einen ausreichenden Untersuchungsraum für den Schattenwurf des geplanten Windparks Gattendorf Nord dar Seite 3 von 8

4 Windpark Gattendorf Nord Schattenwurftechnische Untersuchung Abbildung 1: Prozentueller Anteil der vom Rotorblatt verdeckten Sonnenfläche in Abhängigkeit von der Entfernung zwischen Betrachter und Blattsegment für verschiedene Blatttiefen. (Quelle: OSTEN UND PAHLKE 1998) 3 Methodik Das hinsichtlich der Schattenauswirkungen zu prüfende Projekt Windpark Gattendorf Nord umfasst innerhalb des Untersuchungsraumes insgesamt 4 Windenergieanlagen. Die Schattenwurfprognose gründet sich auf einem Algorithmus zur Berechnung des standort-, tages- und uhrzeitabhängigen Sonnenstandes. In der Berechnung wurde der Schattenwurf der Rotorkreisscheibe auf einer vertikalen Fläche von 1 m² in 1,0 m Höhe über Grund an den ausgewählten Immissionspunkten ermittelt. Folgende Randbedingungen wurden dabei angewandt: Es wurde eine worst-case -Betrachtung mit folgenden Annahmen durchgeführt: Die Sonne scheint ganztägig an allen Tagen im Jahr (wolkenloser Himmel). Die Windrichtung entspricht dem Azimutwinkel der Sonne, d. h. die Sonneneinstrahlung fällt senkrecht auf die Rotorkreisfläche (max. Schatten). Die Windenergieanlagen sind ständig in Betrieb und drehen sich (100 % Verfügbarkeit). Die Intensität der Sonnenstrahlung lässt mit sinkendem Höhenwinkel über dem Horizont auf Grund des längeren Strahlungsweges durch die Atmosphäre stark nach. In Anlehnung an die bestehende Genehmigungspraxis wurde nur der Schattenwurf bei einem Höhenwinkel 3 berücksichtigt Seite 4 von 8

5 Windpark Gattendorf Nord Schattenwurftechnische Untersuchung Die Höhenunterschiede zwischen den Windenergieanlagen und den Immissionspunkten wurden berücksichtigt. Die Orografie und Vegetation rund um den Standort führt zu einer Horizonteinschränkung oberhalb des Höhenwinkels von 3. Die vegetabile Einschränkung ist nicht in den Berechnungen berücksichtigt, wird jedoch weiter reduzierend wirken. Ein Schattenwurfereignis wurde gewertet, wenn sich die Sonne, vom Immissionspunkt aus gesehen, teilweise oder vollständig hinter der Rotorkreisfläche befindet. Der Schattenwurf wurde bis in jene Einflussdistanz berechnet, die sich aus der mittleren Rotorblattbreite ableitet. Falls bei der worst-case -Betrachtung Schattenwurf auftritt, wird weiters eine Berechnung mit Reduktionsfaktoren für die Wahrscheinlichkeit des Betriebes der Anlage, der durchschnittlichen Sonnenscheindauer und der passenden Windrichtungsverteilung am Standort durchgeführt. In diese reale-werte- Berechnung fließen die Werte der Sonnenscheinwahrscheinlichkeiten am Standort sowie die Betriebszeiten benachbarter Windenergieanlagen mit Angabe der vorherrschenden Windrichtungsverteilung. Unter den genannten Randbedingungen wird der Schattenwurf in Abhängigkeit der Uhrzeit auf Grund der geometrischen Beziehungen zwischen Sonnenstand, Anlagenabmessungen und Immissionspunkt berechnet. 4 Schattenrezeptoren im WP Gattendorf Nord Die Berechnung des Schattenwurfs für den geplanten Windpark Gattendorf Nord wurde exemplarisch für fünf Punkte durchgeführt. Drei der Immissionspunkte liegen in den umgebenden Baulandwidmungen an den Anlagenstandorten zugewandten Wohnbereichen. Zwei Schattenrezeptoren befinden sich auf dem unmittelbar südlich an den geplanten Windpark angrenzenden Bereich, auf dem ein Betriebsgebiet geplant ist. Einflüsse von Bebauung und Bewuchs, welche die Auswirkungen des Schattenwurfs weiter reduzieren, wurden nicht berücksichtigt. Die ausgewählten benachbarten Siedlungsrandbereiche sind S1 Pama im Nordosten, S2 Pamamühle im Osten des geplanten Windparks, S3 Gattendorf im Süden sowie S4 Betriebsgebiet Nord und S5 Betriebsgebiet Süd unmittelbar südlich des gegenständlichen Windparks. Bei der Ermittlung der Immissionswerte für die umliegenden Wohnbereiche (S1 bis S3) konnte nach einem ersten Rechendurchgang mit dem worst-case-mode festgestellt werden, dass an den ausgewählten Immissionspunkten kein Schattenwurf auftritt. Im geplanten Betriebsgebiet (ist dagegen mit relativ starkem Schattenwurf zu rechnen. 5 Grenzwertkriterien Gemäß Planungsempfehlungen aus dem bundesdeutschen Raum wird eine Einwirkung durch zu erwartenden, periodischen Schattenwurf als nicht erheblich belästigend angesehen, wenn die astronomisch maximal mögliche Schattendauer nicht mehr als täglich 30 Minuten bzw. nicht mehr als maximal 30 Stunden/Jahr ( worst case ) beträgt. Diese, von Gutachtern und BehördenvertreterInnen in Schleswig- Holstein fixierten und aus der Praxis gewonnenen Anhaltswerte sind zwischenzeitlich durch wissenschaftliche Studien der Christian-Albrechts-Universität Kiel überprüft und bestätigt worden Seite 5 von 8

6 Windpark Gattendorf Nord Schattenwurftechnische Untersuchung 6 Schattenwurfprognose Die Ermittlung der Schattenwurfzeiten ergab für die Immissionsorte S4 und S5 eine Beeinträchtigung durch Schattenwurf, die deutlich oberhalb der oben genannten Richtwerte liegt. An den übrigen Immissionspunkten (S1 bis S3) ergab sich keine Beeinträchtigung durch Schattenwurf. 6.1 Rezeptor S1 Pama Die Berechnung der zu erwartenden Schattenwurfdauer auf den Rezeptor S1 Pama, welcher vertikal ausgerichtet ist, hat ergeben, dass im ungünstigsten Fall ( worst case ) mit keinem Schattenwurf durch den geplanten Windpark Gattendorf Nord zu rechnen ist. Auch in Kumulation mit den bestehenden und geplanten Windkraftanlagen ist mit keinem Schattenwurf zu rechnen. 6.2 Rezeptor S2 Pamamühle Die Berechnung der zu erwartenden Schattenwurfdauer auf den Rezeptor S2 Pamamühle, welcher vertikal ausgerichtet ist, hat ergeben, dass im ungünstigsten Fall ( worst case ) mit keinem Schattenwurf durch den geplanten Windpark Gattendorf Nord zu rechnen ist. Auch in Kumulation mit den bestehenden und geplanten Windkraftanlagen ist mit keinem Schattenwurf zu rechnen. 6.3 Rezeptor S3 Gattendorf Die Berechnung der zu erwartenden Schattenwurfdauer auf den Rezeptor S3 Gattendorf, welcher vertikal ausgerichtet ist, hat ergeben, dass im ungünstigsten Fall ( worst case ) mit keinem Schattenwurf durch den geplanten Windpark Gattendorf Nord zu rechnen ist. Auch in Kumulation mit den bestehenden und geplanten Windkraftanlagen ist mit keinem Schattenwurf zu rechnen. 6.4 Rezeptor S4 Betriebsgebiet Nord Die Berechnung der zu erwartenden Schattenwurfdauer auf den Rezeptor S4 Betriebsgebiet Nord, welcher vertikal ausgerichtet ist, hat ergeben, dass im ungünstigsten Fall ( worst case ) mit einer Beeinträchtigung durch Schattenwurf von max. 49:10 Stunden pro Jahr durch die Windenergieanlagen des geplanten Windparks Gattendorf Nord zu rechnen ist. Pro Tag ergibt sich bei der worst case Berechnung eine maximal mögliche Beschattung von 37 Minuten. Dieser Wert liegt lediglich geringfügig über der o.g. Empfehlung die einen Richtwert pro Tag von 30 Minuten empfiehlt. Berechnet man die meteorologisch wahrscheinliche Beschattung unter Zuhilfenahme statistischer Werte zur Sonnenscheindauer in der Region ergibt sich eine maximale Beschattungsdauer von 16:40 Stunden/Jahr. Unter Berücksichtigung dieser Werte sollte die Ausweisung des geplanten Betriebsgebietes erfolgen, d.h. Gebäude sollten nach Möglichkeit so geplant und errichtet werden, dass keine Wohn- und/oder Büroräume nach Norden ausgerichtet sind Seite 6 von 8

7 Windpark Gattendorf Nord Schattenwurftechnische Untersuchung 6.5 Rezeptor S5 Betriebsgebiet Süd Die Berechnung der zu erwartenden Schattenwurfdauer auf den Rezeptor S5 Betriebsgebiet Süd, welcher vertikal ausgerichtet ist, hat ergeben, dass im ungünstigsten Fall ( worst case ) mit einer Beeinträchtigung durch Schattenwurf von max. 29:51 Stunden pro Jahr durch die Windenergieanlagen des geplanten Windparks Gattendorf Nord zu rechnen ist. Pro Tag ergibt sich bei der worst case Berechnung eine maximal mögliche Beschattung von 31 Minuten. Dieser Wert liegt lediglich geringfügig über der o.g. Empfehlung die einen Richtwert pro Tag von 30 Minuten empfiehlt. Berechnet man die meteorologisch wahrscheinliche Beschattung unter Zuhilfenahme statistischer Werte zur Sonnenscheindauer in der Region ergibt sich eine maximale Beschattungsdauer von 9:30 Stunden/Jahr. Unter Berücksichtigung dieser Werte sollte die Ausweisung des geplanten Betriebsgebietes erfolgen, d.h. Gebäude sollten nach Möglichkeit so geplant und errichtet werden, dass keine Wohn- und/oder Büroräume nach Norden ausgerichtet sind. 7 Zusammenfassung der Ergebnisse Schattenrezeptor worst-case-berechnung Reale Werte Berechnung Max.Schatten Stunden / Jahr Anzahl Tage mit Schatten / Jahr Max. Schatten Stunden / Tag S1 Pama Schatten Stunden / Jahr S2 Pamamühle S3 Gattendorf S4 Betriebsgebietl Nord 49: :37 16:40 S5 Betriebsgebiet Süd 29: :31 9:30 Tabelle 1: Zusammenfassung der Ergebnisse Schattenwurf An den Immissionsorten S4 Betriebsgebiet Nord und S5 Betriebsgebiet Süd unmittelbar südlich des gegenständlichen Windparks Gattendorf Nord ist mit einer Beeinträchtigung durch Schattenwurf zu rechnen. Die berechnete Beschattungsdauer an den genannten Immissionsorten liegt im gerechneten worst case Szenario deutlich über den in Abschnitt 5 Grenzwertkriterien genannten Richtwerten. Die zu erwartende meteorologisch wahrscheinliche Beschattungsdauer liegt mit 16:40 Stunden/Jahr bei S4 und 9:30 Stunden/Jahr bei S5 zwar unter den eingangs erwähnten Grenzwerten, aber klar über dem empfohlenen Grenzwert für realen Schattenwurf von 8 Stunden pro Jahr. Eine Beeinträchtigung kann durch entsprechende Vorgaben bei der Ausweisung des zukünftigen Betriebsgebietes (z.b. Bürofenster nach Süden ausrichten) oder auch durch Maßnahmen beim Betrieb des Windparks bzw. durch eine sogenannte Schattenwurfabschaltung erheblich reduziert werden Seite 7 von 8

8 Windpark Gattendorf Nord Schattenwurftechnische Untersuchung An den übrigen Immissionsorten S1 bis S3 ist keinerlei Beeinträchtigung durch Schattenwurf durch den geplanten Windpark Gattendorf Nord zu erwarten. Auch eine kumulative Betrachtungsweise mit den bestehenden und geplanten Windparks hat keinen Einfluss auf die Immissionspunkte. Weitere Berechnungsergebnisse und Daten sind aus den beiliegenden WindPro-Berechnungsblättern ersichtlich. 8 Anlagen WindPRO Berechnungsblätter Schatten: SHADOW Berechnungsblätter für den Windpark Gattendorf Nord worst case, (3 Seiten) Seite 8 von 8

9 Projekt: Windpark Gattendorf Nord SHADOW - Hauptergebnis Berechnung: Schatten GDN Beschreibung: Voraussetzungen für Berechnung des Schattenwurfs Beschattungsbereich der WEA Schatten nur relevant, wo Rotorblatt mind. 20% der Sonne verdeckt Siehe WEA-Tabelle Minimale relevante Sonnenhöhe über Horizont 3 Tage zwischen Berechnungen 1 Tag(e) Berechnungszeitsprung 1 Minuten Sonnenscheinwahrscheinlichkeit S (Mittlere tägliche Sonnenstunden) [BRATISLAVA] Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 1,80 3,07 4,25 6,17 7,85 7,94 8,28 7,78 6,10 4,61 2,21 1,51 Betriebsstunden ermittelt aus WEA in Berechnung und Windverteilung: Terrain Berg Betriebsdauer je Sektor N NNO ONO O OSO SSO S SSW WSW W WNW NNW Summe Leerlauf-Startwindgeschwindigkeit : Startwindgeschw. aus Leistungskennlinie Ausdruck/Seite :54 / 1 WindPRO version Jun 2010 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Matthias Neubauer / m.neubauer@energiewerkstatt.at Berechnet: :48/ Eine WEA wird nicht berücksichtigt, wenn sie von keinem Teil der Rezeptorfläche aus sichtbar ist. Die Sichtbarkeitsberechnung basiert auf den folgenden Annahmen: Verwendete Höhenlinien: HL Berg Areal-Objekt(e) verwendet in Berechnung: DfW Berg neues Betriebsgebiet Hindernisse in Berechnung verwendet Augenhöhe: 1,5 m Rasterauflösung: 10 m Maßstab 1: Neue WEA Existierende WEA Schattenrezeptor WEA AT BMN M34 WEA-Typ Schattendaten Ost Nord Z Beschreibung Aktuell Hersteller Generatortyp Nenn- Rotor- Nabenhöhe Beschatt.- U/min leistung durchmesser Bereich AT BMN M34 [m] [kw] [m] [m] [m] [U/min] DH ,0 Deutsch-Hasla... Ja ENERCON E-82 E ,0 138, ,0 DH ,0 Deutsch-Hasla... Ja ENERCON E-82 E ,0 138, ,0 DH ,0 Deutsch-Hasla... Ja ENERCON E-82 E ,0 138, ,0 DH ,0 Deutsch-Hasla... Ja ENERCON E-82 E ,0 138, ,0 DH ,7 Deutsch-Hasla... Ja ENERCON E-82 E ,0 138, ,0 DH ,0 Deutsch-Hasla... Ja ENERCON E-82 E ,0 138, ,0 DH ,7 Deutsch-Hasla... Ja ENERCON E-82 E ,0 138, ,0 DH ,0 Deutsch-Hasla... Ja ENERCON E-82 E ,0 138, ,0 Pa ,8 Pama WEA 1 Ja DEWIND D6/64-1,25MW ,0 91, ,1 Pa ,4 Pama WEA 2 Ja DEWIND D6/64-1,25MW ,0 91, ,1 Pa ,0 Pama WEA 3 Ja DEWIND D6/64-1,25MW ,0 91, ,1 Pa ,5 Pama WEA 4 Ja DEWIND D6/64-1,25MW ,0 91, ,1 Pa ,2 Pama WEA 6 Ja DEWIND D6/64-1,25MW ,0 91, ,1 Pa ,5 Pama WEA 7 Ja DEWIND D6/64-1,25MW ,0 91, ,1 Pa ,7 Pama WEA 8 Ja DEWIND D6/64-1,25MW ,0 91, ,1 Pama Süd ,0 Pama Süd 1 Ja VESTAS V80-2.0MW ,0 80, ,7 Pama Süd ,4 Pama Süd 2 Ja VESTAS V80-2.0MW ,0 80, ,7 Pama Süd ,6 Pama Süd 3 Ja VESTAS V80-2.0MW ,0 80, ,7 Pama Süd ,1 Pama Süd 4 Ja VESTAS V80-2.0MW ,0 80, ,7 Pama Süd ,4 Pama Süd 5 Ja VESTAS V80-2.0MW ,0 80, ,7 WEA GDN ,7 WEA GDN-1 Ja ENERCON E ,0 99, ,0 WEA GDN ,4 WEA GDN-2 Ja ENERCON E ,0 99, ,0 WEA GDN ,0 WEA GDN-3 Ja ENERCON E ,0 99, ,0 WEA GDN ,5 WEA GDN-4 Ja ENERCON E ,0 99, ,0 WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

10 Projekt: Windpark Gattendorf Nord SHADOW - Hauptergebnis Berechnung: Schatten GDN Beschreibung: Ausdruck/Seite :54 / 2 WindPRO version Jun 2010 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Matthias Neubauer / m.neubauer@energiewerkstatt.at Berechnet: :48/ Schattenrezeptor-Eingabe AT BMN M34 Nr. Ost Nord Z Breite Höhe Höhe Azimutwinkel Neigung des Ausrichtungsmodus über Grund (von Süd) Fensters [m] [m] [m] [m] [ ] [ ] S1-Betriebsgeb N ,8 1,0 1,0 1,0-180,0 90,0 "Gewächshaus-Modus" S2-Betriebsgeb S ,0 1,0 1,0 1,0-180,0 90,0 "Gewächshaus-Modus" S3-Pama ,0 1,0 1,0 1,0-180,0 90,0 "Gewächshaus-Modus" S4-Potzneusiedl ,0 1,0 1,0 1,0-180,0 90,0 "Gewächshaus-Modus" Berechnungsergebnisse Schattenrezeptor astron. max. mögl. Beschattungsdauer met. wahrsch. Beschattungsdauer Nr. Stunden/Jahr Schattentage/a Max.Schatten Stunden/Jahr Stunden/Tag [Std/Jahr] [Tage/Jahr] [Std/Tag] [Std/Jahr] S1-Betriebsgeb N 49: :37 16:04 S2-Betriebsgeb S 29: :31 9:10 S3-Pama 8: :11 3:06 S4-Potzneusiedl 8: :13 2:39 Gesamtmenge der max. mögl. Beschattung an Rezeptoren pro WEA Nr. Name Maximal Erwartet [Std/Jahr] [Std/Jahr] DH1 Deutsch-Haslau-1 8:30 2:38 DH2 Deutsch-Haslau-2 0:00 0:00 DH3 Deutsch-Haslau-3 0:00 0:00 DH4 Deutsch-Haslau-4 0:00 0:00 DH5 Deutsch-Haslau-5 0:00 0:00 DH6 Deutsch-Haslau-6 0:00 0:00 DH7 Deutsch-Haslau-7 0:00 0:00 DH8 Deutsch-Haslau-8 0:00 0:00 Pa1 Pama WEA 1 0:24 0:06 Pa2 Pama WEA 2 0:31 0:09 Pa3 Pama WEA 3 0:42 0:12 Pa4 Pama WEA 4 1:05 0:22 Pa6 Pama WEA 6 1:57 0:44 Pa7 Pama WEA 7 3:09 1:12 Pa8 Pama WEA 8 0:48 0:17 Pama Süd 1 Pama Süd 1 0:00 0:00 Pama Süd 2 Pama Süd 2 0:00 0:00 Pama Süd 3 Pama Süd 3 0:00 0:00 Pama Süd 4 Pama Süd 4 0:00 0:00 Pama Süd 5 Pama Süd 5 0:00 0:00 WEA GDN-1 WEA GDN-1 0:00 0:00 WEA GDN-2 WEA GDN-2 0:00 0:00 WEA GDN-3 WEA GDN-3 24:34 7:31 WEA GDN-4 WEA GDN-4 54:27 17:41 WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

11 Projekt: Windpark Gattendorf Nord SHADOW - Kalender Beschreibung: Ausdruck/Seite :54 / 3 WindPRO version Jun 2010 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Matthias Neubauer / m.neubauer@energiewerkstatt.at Berechnet: :48/ Berechnung: Schatten GDNSchattenrezeptor: S1-Betriebsgeb N - Schattenrezeptor: 1,0 1,0 Azimut: -180,0 Ausrichtung: 90,0 (10) Voraussetzungen für Berechnung des Schattenwurfs Beschattungsbereich der WEA m Minimale relevante Sonnenhöhe über Horizont 3 Tage zwischen Berechnungen 1 Tag(e) Berechnungszeitsprung 1 Minuten Sonnenscheinwahrscheinlichkeit S (Mittlere tägliche Sonnenstunden) [BRATISLAVA] Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 1,80 3,07 4,25 6,17 7,85 7,94 8,28 7,78 6,10 4,61 2,21 1,51 Betriebsdauer je Sektor N NNO ONO O OSO SSO S SSW WSW W WNW NNW Summe Leerlauf-Startwindgeschwindigkeit : Startwindgeschw. aus Leistungskennlinie Januar Februar März April Mai Juni 1 07:43 07:22 06:36 06:33 05:36 04:58 05:24 (WEA GDN-3) 16:09 16:51 17:35 19:21 20:04 20: :49 (WEA GDN-3) 2 07:43 07:20 06:34 06:31 05:34 04:57 05:25 (WEA GDN-3) 16:10 16:53 17:37 19:23 20:06 20: :50 (WEA GDN-3) 3 07:43 07:19 06:32 06:29 05:33 04:56 05:25 (WEA GDN-3) 16:11 16:54 17:39 19:24 20:07 20: :50 (WEA GDN-3) 4 07:43 07:18 06:30 06:27 06:55 (WEA GDN-4) 05:31 04:56 05:24 (WEA GDN-3) 16:12 16:56 17:40 19: :09 (WEA GDN-4) 20:09 20: :49 (WEA GDN-3) 5 07:42 07:16 06:28 06:25 06:52 (WEA GDN-4) 05:29 04:55 05:25 (WEA GDN-3) 16:13 16:58 17:42 19: :12 (WEA GDN-4) 20:10 20: :50 (WEA GDN-3) 6 07:42 07:15 06:26 06:23 06:50 (WEA GDN-4) 05:28 04:55 05:25 (WEA GDN-3) 16:14 16:59 17:43 19: :13 (WEA GDN-4) 20:11 20: :51 (WEA GDN-3) 7 07:42 07:13 06:24 06:21 06:48 (WEA GDN-4) 05:26 04:54 05:25 (WEA GDN-3) 16:15 17:01 17:45 19: :15 (WEA GDN-4) 20:13 20: :50 (WEA GDN-3) 8 07:42 07:12 06:22 06:19 06:46 (WEA GDN-4) 05:25 04:54 05:25 (WEA GDN-3) 16:17 17:02 17:46 19: :16 (WEA GDN-4) 20:14 20: :51 (WEA GDN-3) 9 07:41 07:10 06:20 06:17 06:45 (WEA GDN-4) 05:23 04:54 05:26 (WEA GDN-3) 16:18 17:04 17:48 19: :16 (WEA GDN-4) 20:16 20: :51 (WEA GDN-3) 10 07:41 07:09 06:18 06:15 06:44 (WEA GDN-4) 05:22 04:53 05:25 (WEA GDN-3) 16:19 17:06 17:49 19: :17 (WEA GDN-4) 20:17 20: :51 (WEA GDN-3) 11 07:41 07:07 06:16 06:13 06:43 (WEA GDN-4) 05:20 04:53 05:26 (WEA GDN-3) 16:20 17:07 17:51 19: :17 (WEA GDN-4) 20:18 20: :51 (WEA GDN-3) 12 07:40 07:06 06:14 06:11 06:42 (WEA GDN-4) 05:19 04:53 05:26 (WEA GDN-3) 16:22 17:09 17:52 19: :17 (WEA GDN-4) 20:20 20: :51 (WEA GDN-3) 13 07:40 07:04 06:12 06:09 06:41 (WEA GDN-4) 05:18 04:53 05:27 (WEA GDN-3) 16:23 17:10 17:54 19: :17 (WEA GDN-4) 20:21 20: :52 (WEA GDN-3) 14 07:39 07:02 06:10 06:07 06:41 (WEA GDN-4) 05:16 04:52 05:27 (WEA GDN-3) 16:24 17:12 17:55 19: :17 (WEA GDN-4) 20:22 20: :52 (WEA GDN-3) 15 07:38 07:01 06:08 06:05 06:40 (WEA GDN-4) 05:15 04:52 05:27 (WEA GDN-3) 16:26 17:14 17:57 19: :17 (WEA GDN-4) 20:24 20: :52 (WEA GDN-3) 16 07:38 06:59 06:06 06:03 06:40 (WEA GDN-4) 05:14 04:52 05:28 (WEA GDN-3) 16:27 17:15 17:58 19: :16 (WEA GDN-4) 20:25 20: :52 (WEA GDN-3) 17 07:37 06:57 06:04 06:01 06:39 (WEA GDN-4) 05:12 04:52 05:28 (WEA GDN-3) 16:28 17:17 18:00 19: :16 (WEA GDN-4) 20:26 20: :52 (WEA GDN-3) 18 07:36 06:56 06:02 05:59 06:40 (WEA GDN-4) 05:11 04:52 05:28 (WEA GDN-3) 16:30 17:18 18:01 19: :16 (WEA GDN-4) 20:27 20: :53 (WEA GDN-3) 19 07:35 06:54 06:00 05:57 06:40 (WEA GDN-4) 05:10 05:34 (WEA GDN-3) 04:52 05:28 (WEA GDN-3) 16:31 17:20 18:03 19: :15 (WEA GDN-4) 20: :37 (WEA GDN-3) 20: :53 (WEA GDN-3) 20 07:35 06:52 05:58 05:56 06:40 (WEA GDN-4) 05:09 05:33 (WEA GDN-3) 04:52 05:28 (WEA GDN-3) 16:33 17:21 18:04 19: :14 (WEA GDN-4) 20: :41 (WEA GDN-3) 20: :53 (WEA GDN-3) 21 07:34 06:50 05:56 05:54 06:40 (WEA GDN-4) 05:08 05:32 (WEA GDN-3) 04:53 05:28 (WEA GDN-3) 16:34 17:23 18:05 19: :13 (WEA GDN-4) 20: :42 (WEA GDN-3) 20: :53 (WEA GDN-3) 22 07:33 06:49 05:53 05:52 06:41 (WEA GDN-4) 05:07 05:31 (WEA GDN-3) 04:53 05:29 (WEA GDN-3) 16:36 17:25 18:07 19: :12 (WEA GDN-4) 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Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

12 Projekt: Windpark Gattendorf Nord SHADOW - Kalender Beschreibung: Ausdruck/Seite :54 / 4 WindPRO version Jun 2010 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Matthias Neubauer / m.neubauer@energiewerkstatt.at Berechnet: :48/ Berechnung: Schatten GDNSchattenrezeptor: S1-Betriebsgeb N - Schattenrezeptor: 1,0 1,0 Azimut: -180,0 Ausrichtung: 90,0 (10) Voraussetzungen für Berechnung des Schattenwurfs Beschattungsbereich der WEA m Minimale relevante Sonnenhöhe über Horizont 3 Tage zwischen Berechnungen 1 Tag(e) Berechnungszeitsprung 1 Minuten Sonnenscheinwahrscheinlichkeit S (Mittlere tägliche Sonnenstunden) [BRATISLAVA] Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 1,80 3,07 4,25 6,17 7,85 7,94 8,28 7,78 6,10 4,61 2,21 1,51 Betriebsdauer je Sektor N NNO ONO O OSO SSO S SSW WSW W WNW NNW Summe Leerlauf-Startwindgeschwindigkeit : Startwindgeschw. aus Leistungskennlinie Juli August September Oktober November Dezember 1 04:56 05:30 (WEA GDN-3) 05:27 06:09 06:42 (WEA GDN-4) 06:50 06:36 07:20 20: :55 (WEA GDN-3) 20:30 19: :16 (WEA GDN-4) 18:34 16:36 16: :57 05:31 (WEA GDN-3) 05:29 06:10 06:42 (WEA GDN-4) 06:52 06:38 07:22 20: :56 (WEA GDN-3) 20:28 19: :15 (WEA GDN-4) 18:32 16:34 16: :58 05:30 (WEA GDN-3) 05:30 06:12 06:43 (WEA GDN-4) 06:53 06:39 07:23 20: :55 (WEA GDN-3) 20:27 19: :14 (WEA GDN-4) 18:30 16:33 16: :58 05:31 (WEA GDN-3) 05:31 06:13 06:43 (WEA GDN-4) 06:55 06:41 07:24 20: :56 (WEA GDN-3) 20:25 19: :13 (WEA GDN-4) 18:28 16:31 16: :59 05:31 (WEA GDN-3) 05:32 06:15 06:44 (WEA GDN-4) 06:56 06:42 07:25 20: :57 (WEA GDN-3) 20:24 19: :11 (WEA GDN-4) 18:26 16:29 16: :00 05:32 (WEA GDN-3) 05:34 06:16 06:45 (WEA GDN-4) 06:57 06:44 07:26 20: :57 (WEA GDN-3) 20:22 19: :09 (WEA GDN-4) 18:24 16:28 16: :00 05:31 (WEA GDN-3) 05:35 06:17 06:47 (WEA GDN-4) 06:59 06:45 07:27 20: :56 (WEA GDN-3) 20:21 19: :07 (WEA GDN-4) 18:22 16:27 16: :01 05:31 (WEA GDN-3) 05:36 06:19 06:49 (WEA GDN-4) 07:00 06:47 07:28 20: :57 (WEA GDN-3) 20:19 19: :03 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:56 (WEA GDN-3) 20: :13 (WEA GDN-4) 19:03 18:02 16:14 16: :11 05:37 (WEA GDN-3) 05:50 06:50 (WEA GDN-4) 06:32 07:15 07:02 07:37 20: :56 (WEA GDN-3) 20: :15 (WEA GDN-4) 19:01 18:00 16:13 16: :12 05:38 (WEA GDN-3) 05:51 06:48 (WEA GDN-4) 06:34 07:16 07:04 07:38 20: :55 (WEA GDN-3) 20: :16 (WEA GDN-4) 18:59 17:58 16:12 16: :13 05:39 (WEA GDN-3) 05:53 06:47 (WEA GDN-4) 06:35 07:18 07:05 07:39 20: :55 (WEA GDN-3) 19: :17 (WEA GDN-4) 18:57 17:56 16:10 16: :14 05:40 (WEA GDN-3) 05:54 06:46 (WEA GDN-4) 06:36 07:19 07:06 07:39 20: :54 (WEA GDN-3) 19: :18 (WEA GDN-4) 18:55 17:55 16:10 16: :15 05:41 (WEA GDN-3) 05:55 06:45 (WEA GDN-4) 06:38 07:21 07:08 07:40 20: :53 (WEA GDN-3) 19: :18 (WEA GDN-4) 18:52 17:53 16:09 16: :16 05:43 (WEA GDN-3) 05:57 06:44 (WEA GDN-4) 06:39 07:22 07:09 07:40 20: :52 (WEA GDN-3) 19: :18 (WEA GDN-4) 18:50 17:51 16:08 16: :17 05:44 (WEA GDN-3) 05:58 06:43 (WEA GDN-4) 06:41 07:24 07:11 07:41 20: :50 (WEA GDN-3) 19: :18 (WEA GDN-4) 18:48 17:49 16:07 16: :19 05:59 06:43 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Monat Sonnenaufgang (SS:MM) Zeitpunkt (SS:MM) Schattenanfang (WEA mit erstem Schatten) Sonnenuntergang (SS:MM) Minuten mit Schatten Zeitpunkt (SS:MM) Schattenende (WEA mit letztem Schatten) WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

13 Projekt: Windpark Gattendorf Nord SHADOW - Kalender Beschreibung: Ausdruck/Seite :54 / 5 WindPRO version Jun 2010 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Matthias Neubauer / m.neubauer@energiewerkstatt.at Berechnet: :48/ Berechnung: Schatten GDNSchattenrezeptor: S2-Betriebsgeb S - Schattenrezeptor: 1,0 1,0 Azimut: -180,0 Ausrichtung: 90,0 (11) Voraussetzungen für Berechnung des Schattenwurfs Beschattungsbereich der WEA m Minimale relevante Sonnenhöhe über Horizont 3 Tage zwischen Berechnungen 1 Tag(e) Berechnungszeitsprung 1 Minuten Sonnenscheinwahrscheinlichkeit S (Mittlere tägliche Sonnenstunden) [BRATISLAVA] Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 1,80 3,07 4,25 6,17 7,85 7,94 8,28 7,78 6,10 4,61 2,21 1,51 Betriebsdauer je Sektor N NNO ONO O OSO SSO S SSW WSW W WNW NNW Summe Leerlauf-Startwindgeschwindigkeit : Startwindgeschw. aus Leistungskennlinie Januar Februar März April Mai Juni 1 07:43 07:22 06:36 06:33 05:36 04:58 05:27 (WEA GDN-4) 16:09 16:51 17:36 19:21 20:04 20: :55 (WEA GDN-4) 2 07:43 07:20 06:34 06:31 05:34 04:57 05:27 (WEA GDN-4) 16:10 16:53 17:37 19:23 20:06 20: :56 (WEA GDN-4) 3 07:43 07:19 06:32 06:29 05:33 04:56 05:27 (WEA GDN-4) 16:11 16:54 17:39 19:24 20:07 20: :56 (WEA GDN-4) 4 07:43 07:18 06:30 06:27 05:31 04:56 05:27 (WEA GDN-4) 16:12 16:56 17:40 19:26 20:09 20: :57 (WEA GDN-4) 5 07:42 07:16 06:28 06:25 05:30 04:55 05:27 (WEA GDN-4) 16:13 16:58 17:42 19:27 20:10 20: :57 (WEA GDN-4) 6 07:42 07:15 06:26 06:23 05:28 04:55 05:27 (WEA GDN-4) 16:14 16:59 17:43 19:29 20:11 20: :57 (WEA GDN-4) 7 07:42 07:13 06:24 06:21 05:26 04:54 05:27 (WEA GDN-4) 16:15 17:01 17:45 19:30 20:13 20: :57 (WEA GDN-4) 8 07:42 07:12 06:22 06:19 05:25 04:54 05:27 (WEA GDN-4) 16:17 17:02 17:46 19:31 20:14 20: :58 (WEA GDN-4) 9 07:41 07:10 06:20 06:17 05:23 04:54 05:27 (WEA GDN-4) 16:18 17:04 17:48 19:33 20:16 20: :58 (WEA GDN-4) 10 07:41 07:09 06:18 06:15 05:22 04:53 05:27 (WEA GDN-4) 16:19 17:06 17:49 19:34 20:17 20: :58 (WEA GDN-4) 11 07:41 07:07 06:16 06:13 05:20 04:53 05:27 (WEA GDN-4) 16:20 17:07 17:51 19:36 20:18 20: :58 (WEA GDN-4) 12 07:40 07:06 06:14 06:11 05:19 04:53 05:27 (WEA GDN-4) 16:22 17:09 17:52 19:37 20:20 20: :58 (WEA GDN-4) 13 07:40 07:04 06:12 06:09 05:18 04:53 05:28 (WEA GDN-4) 16:23 17:10 17:54 19:39 20:21 20: :59 (WEA GDN-4) 14 07:39 07:02 06:10 06:07 05:16 04:52 05:28 (WEA GDN-4) 16:24 17:12 17:55 19:40 20:22 20: :59 (WEA GDN-4) 15 07:38 07:01 06:08 06:05 05:15 04:52 05:28 (WEA GDN-4) 16:26 17:14 17:57 19:42 20:24 20: :59 (WEA GDN-4) 16 07:38 06:59 06:06 06:03 05:14 04:52 05:29 (WEA GDN-4) 16:27 17:15 17:58 19:43 20:25 20: :00 (WEA GDN-4) 17 07:37 06:57 06:04 06:01 05:12 04:52 05:29 (WEA GDN-4) 16:28 17:17 18:00 19:44 20:26 20: :00 (WEA GDN-4) 18 07:36 06:56 06:02 05:59 05:11 04:52 05:29 (WEA GDN-4) 16:30 17:18 18:01 19:46 20:27 20: :00 (WEA GDN-4) 19 07:35 06:54 06:00 05:57 05:10 04:52 05:29 (WEA GDN-4) 16:31 17:20 18:03 19:47 20:29 20: :00 (WEA GDN-4) 20 07:35 06:52 05:58 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Schatten Zeitpunkt (SS:MM) Schattenende (WEA mit letztem Schatten) WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

14 Projekt: Windpark Gattendorf Nord SHADOW - Kalender Beschreibung: Ausdruck/Seite :54 / 6 WindPRO version Jun 2010 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Matthias Neubauer / m.neubauer@energiewerkstatt.at Berechnet: :48/ Berechnung: Schatten GDNSchattenrezeptor: S2-Betriebsgeb S - Schattenrezeptor: 1,0 1,0 Azimut: -180,0 Ausrichtung: 90,0 (11) Voraussetzungen für Berechnung des Schattenwurfs Beschattungsbereich der WEA m Minimale relevante Sonnenhöhe über Horizont 3 Tage zwischen Berechnungen 1 Tag(e) Berechnungszeitsprung 1 Minuten Juli August September Oktober November Dezember 1 04:56 05:31 (WEA GDN-4) 05:27 06:09 06:50 06:36 07:20 20: :02 (WEA GDN-4) 20:30 19:36 18:34 16:36 16: :57 05:32 (WEA GDN-4) 05:29 06:10 06:52 06:38 07:21 20: :03 (WEA GDN-4) 20:28 19:34 18:32 16:34 16: :58 05:33 (WEA GDN-4) 05:30 06:12 06:53 06:39 07:23 20: :03 (WEA GDN-4) 20:27 19:32 18:30 16:33 16: :58 05:32 (WEA GDN-4) 05:31 06:13 06:55 06:41 07:24 20: :03 (WEA GDN-4) 20:25 19:30 18:28 16:31 16: :59 05:33 (WEA GDN-4) 05:32 06:15 06:56 06:42 07:25 20: :03 (WEA GDN-4) 20:24 19:28 18:26 16:29 16: :00 05:33 (WEA GDN-4) 05:34 06:16 06:57 06:44 07:26 20: :04 (WEA GDN-4) 20:22 19:26 18:24 16:28 16: :00 05:33 (WEA GDN-4) 05:35 06:17 06:59 06:45 07:27 20: :03 (WEA GDN-4) 20:21 19:24 18:22 16:27 16: :01 05:33 (WEA GDN-4) 05:36 06:19 07:00 06:47 07:28 20: :03 (WEA GDN-4) 20:19 19:21 18:20 16:25 16: :02 05:34 (WEA GDN-4) 05:38 06:20 07:02 06:48 07:30 20: :04 (WEA GDN-4) 20:18 19:19 18:18 16:24 15: :03 05:34 (WEA GDN-4) 05:39 06:21 07:03 06:50 07:31 20: :04 (WEA GDN-4) 20:16 19:17 18:16 16:22 15: :04 05:35 (WEA GDN-4) 05:40 06:23 07:05 06:51 07:32 20: :04 (WEA GDN-4) 20:14 19:15 18:14 16:21 15: :05 05:34 (WEA GDN-4) 05:42 06:24 07:06 06:53 07:32 20: :03 (WEA GDN-4) 20:13 19:13 18:12 16:20 15: :06 05:35 (WEA GDN-4) 05:43 06:25 07:07 06:55 07:33 20: :03 (WEA GDN-4) 20:11 19:11 18:10 16:18 15: :07 05:35 (WEA GDN-4) 05:45 06:27 07:09 06:56 07:34 20: :03 (WEA GDN-4) 20:09 19:09 18:08 16:17 15: :08 05:36 (WEA GDN-4) 05:46 06:28 07:10 06:58 07:35 20: :02 (WEA GDN-4) 20:08 19:07 18:06 16:16 15: :09 05:37 (WEA GDN-4) 05:47 06:30 07:12 06:59 07:36 20: :02 (WEA GDN-4) 20:06 19:05 18:04 16:15 16: :10 05:37 (WEA GDN-4) 05:49 06:31 07:13 07:01 07:37 20: :02 (WEA GDN-4) 20:04 19:03 18:02 16:14 16: :11 05:38 (WEA GDN-4) 05:50 06:32 07:15 07:02 07:37 20: :01 (WEA GDN-4) 20:02 19:01 18:00 16:13 16: :12 05:39 (WEA GDN-4) 05:51 06:34 07:16 07:04 07:38 20: :01 (WEA GDN-4) 20:00 18:59 17:58 16:12 16: :13 05:40 (WEA GDN-4) 05:53 06:35 07:18 07:05 07:39 20: :00 (WEA GDN-4) 19:59 18:57 17:56 16:11 16: :14 05:41 (WEA GDN-4) 05:54 06:36 07:19 07:06 07:39 20: :59 (WEA GDN-4) 19:57 18:55 17:55 16:10 16: :15 05:42 (WEA GDN-4) 05:55 06:38 07:21 07:08 07:40 20: :57 (WEA GDN-4) 19:55 18:52 17:53 16:09 16: :16 05:44 (WEA GDN-4) 05:57 06:39 07:22 07:09 07:40 20: :57 (WEA GDN-4) 19:53 18:50 17:51 16:08 16: :17 05:47 (WEA GDN-4) 05:58 06:41 07:24 07:11 07:41 20: :54 (WEA GDN-4) 19:51 18:48 17:49 16:07 16: :19 05:59 06:42 06:25 07:12 07:41 20:39 19:49 18:46 16:47 16:06 16: :20 06:01 06:43 06:27 07:14 07:41 20:38 19:47 18:44 16:46 16:05 16: :21 06:02 06:45 06:28 07:15 07:42 20:36 19:45 18:42 16:44 16:05 16: :22 06:04 06:46 06:30 07:16 07:42 20:35 19:43 18:40 16:42 16:04 16: :23 06:05 06:48 06:31 07:18 07:42 20:34 19:42 18:38 16:41 16:03 16: :25 06:06 06:49 06:33 07:19 07:42 20:32 19:40 18:36 16:39 16:03 16: :26 06:08 06:35 07:43 20:31 19:38 16:37 16:08 Sonnenscheinstunden astr.max.mögl.beschattung 612 Red.Sonnenscheinwahrsch. 0,53 Reduktion Betriebsdauer 0,95 Reduktion Windrichtung 0,63 Gesamte Reduktion 0,32 Met.wahrsch.Beschattung 195 Tabellen-Layout: Die Daten für jeden Tag sind in folgender Matrix wiedergegeben (Sommerzeit wie Bezugsjahr): Sonnenscheinwahrscheinlichkeit S (Mittlere tägliche Sonnenstunden) [BRATISLAVA] Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 1,80 3,07 4,25 6,17 7,85 7,94 8,28 7,78 6,10 4,61 2,21 1,51 Betriebsdauer je Sektor N NNO ONO O OSO SSO S SSW WSW W WNW NNW Summe Leerlauf-Startwindgeschwindigkeit : Startwindgeschw. aus Leistungskennlinie Tag im Monat Sonnenaufgang (SS:MM) Zeitpunkt (SS:MM) Schattenanfang (WEA mit erstem Schatten) Sonnenuntergang (SS:MM) Minuten mit Schatten Zeitpunkt (SS:MM) Schattenende (WEA mit letztem Schatten) WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

15 Projekt: Windpark Gattendorf Nord Beschreibung: Ausdruck/Seite :54 / 7 WindPRO version Jun 2010 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Matthias Neubauer / m.neubauer@energiewerkstatt.at Berechnet: :48/ SHADOW - Kalender Berechnung: Schatten GDNSchattenrezeptor: S3-Pama - Schattenrezeptor: 1,0 1,0 Azimut: -180,0 Ausrichtung: 90,0 (12) Voraussetzungen für Berechnung des Schattenwurfs Beschattungsbereich der WEA m Minimale relevante Sonnenhöhe über Horizont 3 Tage zwischen Berechnungen 1 Tag(e) Berechnungszeitsprung 1 Minuten Sonnenscheinwahrscheinlichkeit S (Mittlere tägliche Sonnenstunden) [BRATISLAVA] Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 1,80 3,07 4,25 6,17 7,85 7,94 8,28 7,78 6,10 4,61 2,21 1,51 Betriebsdauer je Sektor N NNO ONO O OSO SSO S SSW WSW W WNW NNW Summe Leerlauf-Startwindgeschwindigkeit : Startwindgeschw. aus Leistungskennlinie Januar Februar März April Mai Juni 1 07:43 07:22 06:35 06:33 05:36 19:29 (Pa6) 04:58 16:09 16:51 17:35 19:21 20: :38 (Pa6) 20: :43 07:20 06:33 06:31 05:34 19:29 (Pa6) 04:57 16:10 16:53 17:37 19:23 20: :39 (Pa6) 20: :43 07:19 06:32 06:29 18:59 (Pa4) 05:33 19:30 (Pa6) 04:56 16:11 16:54 17:38 19: :01 (Pa4) 20: :39 (Pa6) 20: :42 07:18 06:30 06:27 18:58 (Pa4) 05:31 19:30 (Pa6) 04:56 16:12 16:56 17:40 19: :02 (Pa4) 20: :37 (Pa6) 20: :42 07:16 06:28 06:25 18:58 (Pa4) 05:29 19:33 (Pa6) 04:55 16:13 16:57 17:41 19: :04 (Pa4) 20: :36 (Pa6) 20: :42 07:15 06:26 06:23 18:57 (Pa4) 05:28 04:55 16:14 16:59 17:43 19: :05 (Pa4) 20:11 20: :42 07:13 06:24 06:21 18:58 (Pa4) 05:26 04:54 16:15 17:01 17:45 19: :06 (Pa4) 20:13 20: :42 07:12 06:22 06:19 18:59 (Pa4) 05:25 04:54 16:16 17:02 17:46 19: :04 (Pa4) 20:14 20: :41 07:10 06:20 06:17 05:23 04:53 16:18 17:04 17:48 19:33 20:16 20: :41 07:09 06:18 17:23 (Pa1) 06:15 05:22 04:53 16:19 17:05 17: :26 (Pa1) 19:34 20:17 20: :40 07:07 06:16 17:23 (Pa1) 06:13 05:20 04:53 16:20 17:07 17: :27 (Pa1) 19:36 20:18 20: :40 07:06 06:14 17:24 (Pa1) 06:11 05:19 04:53 16:21 17:09 17: :29 (Pa1) 19:37 20:20 20: :39 07:04 06:12 06:09 05:17 04:52 20:22 (Pa8) 16:23 17:10 17:54 19:39 20:21 20: :23 (Pa8) 14 07:39 07:02 06:10 06:07 05:16 19:52 (Pa7) 04:52 20:22 (Pa8) 16:24 17:12 17:55 19:40 20: :54 (Pa7) 20: :24 (Pa8) 15 07:38 07:01 06:08 06:05 05:15 19:52 (Pa7) 04:52 20:22 (Pa8) 16:25 17:13 17:56 19:41 20: :56 (Pa7) 20: :24 (Pa8) 16 07:38 06:59 06:06 06:03 05:14 19:51 (Pa7) 04:52 20:22 (Pa8) 16:27 17:15 17:58 19:43 20: :57 (Pa7) 20: :25 (Pa8) 17 07:37 06:57 06:04 17:34 (Pa2) 06:01 05:12 19:51 (Pa7) 04:52 20:22 (Pa8) 16:28 17:17 17: :36 (Pa2) 19:44 20: :59 (Pa7) 20: :25 (Pa8) 18 07:36 06:56 06:02 17:33 (Pa2) 05:59 05:11 19:51 (Pa7) 04:52 20:22 (Pa8) 16:30 17:18 18: :37 (Pa2) 19:46 20: :00 (Pa7) 20: :25 (Pa8) 19 07:35 06:54 05:59 17:33 (Pa2) 05:57 05:10 19:51 (Pa7) 04:52 20:22 (Pa8) 16:31 17:20 18: :39 (Pa2) 19:47 20: :01 (Pa7) 20: :25 (Pa8) 20 07:35 06:52 05:57 17:35 (Pa2) 05:55 05:09 19:51 (Pa7) 04:52 20:22 (Pa8) 16:32 17:21 18: :39 (Pa2) 19:49 20: :02 (Pa7) 20: :26 (Pa8) 21 07:34 06:50 05:55 05:54 05:08 19:51 (Pa7) 04:52 20:22 (Pa8) 16:34 17:23 18:05 19:50 20: :02 (Pa7) 20: :26 (Pa8) 22 07:33 06:48 05:53 05:52 05:06 19:52 (Pa7) 04:52 20:22 (Pa8) 16:35 17:24 18:07 19:52 20: :02 (Pa7) 20: :26 (Pa8) 23 07:32 06:47 05:51 05:50 05:05 19:52 (Pa7) 04:53 20:23 (Pa8) 16:37 17:26 18:08 19:53 20: :01 (Pa7) 20: :27 (Pa8) 24 07:31 06:45 05:49 05:48 05:04 19:53 (Pa7) 04:53 20:23 (Pa8) 16:38 17:28 18:10 19:54 20: :01 (Pa7) 20: :26 (Pa8) 25 07:30 06:43 05:47 17:45 (Pa3) 05:46 05:03 19:54 (Pa7) 04:53 20:23 (Pa8) 16:40 17:29 18: :48 (Pa3) 19:56 20: :59 (Pa7) 20: :26 (Pa8) 26 07:29 06:41 05:45 17:45 (Pa3) 05:44 05:02 04:54 20:24 (Pa8) 16:42 17:31 18: :49 (Pa3) 19:57 20:37 20: :27 (Pa8) 27 07:28 06:39 05:43 17:45 (Pa3) 05:43 19:32 (Pa6) 05:02 04:54 20:24 (Pa8) 16:43 17:32 18: :51 (Pa3) 19: :33 (Pa6) 20:38 20: :26 (Pa8) 28 07:26 06:37 05:41 17:45 (Pa3) 05:41 19:31 (Pa6) 05:01 04:55 20:25 (Pa8) 16:45 17:34 18: :52 (Pa3) 20: :35 (Pa6) 20:39 20: :27 (Pa8) 29 07:25 06:39 18:47 (Pa3) 05:39 19:30 (Pa6) 05:00 04:55 20:25 (Pa8) 16:46 19: :50 (Pa3) 20: :36 (Pa6) 20:40 20: :26 (Pa8) 30 07:24 06:37 05:37 19:30 (Pa6) 04:59 04:56 20:26 (Pa8) 16:48 19:18 20: :38 (Pa6) 20:41 20: :27 (Pa8) 31 07:23 06:35 04:58 16:49 19:20 20:42 Sonnenscheinstunden astr.max.mögl.beschattung Red.Sonnenscheinwahrsch. 0,36 0,45 0,52 0,50 Reduktion Betriebsdauer 0,95 0,95 0,95 0,95 Reduktion Windrichtung 0,75 0,77 0,77 0,76 Gesamte Reduktion 0,25 0,33 0,38 0,36 Met.wahrsch.Beschattung Tabellen-Layout: Die Daten für jeden Tag sind in folgender Matrix wiedergegeben (Sommerzeit wie Bezugsjahr): Tag im Monat Sonnenaufgang (SS:MM) Zeitpunkt (SS:MM) Schattenanfang (WEA mit erstem Schatten) Sonnenuntergang (SS:MM) Minuten mit Schatten Zeitpunkt (SS:MM) Schattenende (WEA mit letztem Schatten) WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

16 Projekt: Windpark Gattendorf Nord Beschreibung: Ausdruck/Seite :54 / 8 WindPRO version Jun 2010 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Matthias Neubauer / m.neubauer@energiewerkstatt.at Berechnet: :48/ SHADOW - Kalender Berechnung: Schatten GDNSchattenrezeptor: S3-Pama - Schattenrezeptor: 1,0 1,0 Azimut: -180,0 Ausrichtung: 90,0 (12) Voraussetzungen für Berechnung des Schattenwurfs Beschattungsbereich der WEA m Minimale relevante Sonnenhöhe über Horizont 3 Tage zwischen Berechnungen 1 Tag(e) Berechnungszeitsprung 1 Minuten Sonnenscheinwahrscheinlichkeit S (Mittlere tägliche Sonnenstunden) [BRATISLAVA] Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 1,80 3,07 4,25 6,17 7,85 7,94 8,28 7,78 6,10 4,61 2,21 1,51 Betriebsdauer je Sektor N NNO ONO O OSO SSO S SSW WSW W WNW NNW Summe Leerlauf-Startwindgeschwindigkeit : Startwindgeschw. aus Leistungskennlinie Juli August September Oktober November Dezember 1 04:56 05:27 06:09 06:50 18:04 (Pa1) 06:36 07:20 20:56 20:30 19:35 18: :07 (Pa1) 16:35 16: :57 05:28 06:10 06:52 18:03 (Pa1) 06:38 07:21 20:56 20:28 19:33 18: :07 (Pa1) 16:34 16: :57 05:30 06:12 06:53 18:01 (Pa1) 06:39 07:23 20:55 20:27 19:31 18: :04 (Pa1) 16:32 16: :58 05:31 06:13 18:56 (Pa4) 06:54 18:00 (Pa1) 06:41 07:24 20:55 20:25 19: :01 (Pa4) 18: :02 (Pa1) 16:31 16: :59 05:32 06:14 18:54 (Pa4) 06:56 06:42 07:25 20:55 20:24 19: :02 (Pa4) 18:26 16:29 16: :59 05:34 06:16 18:53 (Pa4) 06:57 06:44 07:26 20:54 20:22 19: :00 (Pa4) 18:23 16:28 16: :00 05:35 06:17 18:53 (Pa4) 06:59 06:45 07:27 20:54 20:21 19: :59 (Pa4) 18:21 16:26 16: :01 05:36 19:41 (Pa6) 06:18 18:52 (Pa4) 07:00 06:47 07:28 20:53 20: :46 (Pa6) 19: :56 (Pa4) 18:19 16:25 15: :02 05:38 19:39 (Pa6) 06:20 18:52 (Pa4) 07:02 06:48 07:29 20:53 20: :47 (Pa6) 19: :54 (Pa4) 18:17 16:23 15: :03 05:39 19:38 (Pa6) 06:21 07:03 06:50 07:30 20:52 20: :48 (Pa6) 19:17 18:15 16:22 15: :03 05:40 19:37 (Pa6) 06:23 07:04 06:51 07:31 20:52 20: :48 (Pa6) 19:15 18:14 16:21 15: :04 05:42 19:38 (Pa6) 06:24 07:06 06:53 07:32 20:51 20: :47 (Pa6) 19:13 18:12 16:19 15: :05 05:43 19:37 (Pa6) 06:25 07:07 06:54 07:33 20:50 20: :45 (Pa6) 19:11 18:10 16:18 15: :06 05:44 19:37 (Pa6) 06:27 07:09 06:56 07:34 20:49 20: :43 (Pa6) 19:09 18:08 16:17 15: :07 05:46 19:39 (Pa6) 06:28 18:35 (Pa3) 07:10 06:58 07:35 20:49 20: :42 (Pa6) 19: :41 (Pa3) 18:06 16:16 15: :08 05:47 06:29 18:34 (Pa3) 07:12 06:59 07:36 20:48 20:06 19: :40 (Pa3) 18:04 16:15 15: :09 05:48 06:31 18:33 (Pa3) 07:13 07:01 07:37 20:47 20:04 19: :38 (Pa3) 18:02 16:13 16: :10 20:05 (Pa7) 05:50 06:32 18:33 (Pa3) 07:15 07:02 07:37 20: :08 (Pa7) 20:02 19: :35 (Pa3) 18:00 16:12 16: :11 20:03 (Pa7) 05:51 06:34 07:16 07:03 07:38 20: :10 (Pa7) 20:00 18:59 17:58 16:11 16: :13 20:02 (Pa7) 05:52 06:35 07:18 07:05 07:39 20: :10 (Pa7) 19:59 18:56 17:56 16:10 16: :14 20:02 (Pa7) 05:54 06:36 07:19 07:06 07:39 20: :11 (Pa7) 19:57 18:54 17:54 16:09 16: :15 20:01 (Pa7) 05:55 06:38 07:21 07:08 07:40 20: :12 (Pa7) 19:55 18:52 17:53 16:08 16: :16 20:01 (Pa7) 05:57 06:39 18:20 (Pa2) 07:22 07:09 07:40 20: :12 (Pa7) 19:53 18: :22 (Pa2) 17:51 16:07 16: :17 20:00 (Pa7) 05:58 06:40 18:17 (Pa2) 07:24 07:11 07:41 20: :11 (Pa7) 19:51 18: :23 (Pa2) 17:49 16:07 16: :18 20:01 (Pa7) 05:59 06:42 18:17 (Pa2) 06:25 07:12 07:41 20: :11 (Pa7) 19:49 18: :21 (Pa2) 16:47 16:06 16: :20 20:01 (Pa7) 06:01 06:43 18:16 (Pa2) 06:27 07:14 07:41 20: :10 (Pa7) 19:47 18: :19 (Pa2) 16:46 16:05 16: :21 20:01 (Pa7) 06:02 06:45 06:28 07:15 07:42 20: :09 (Pa7) 19:45 18:42 16:44 16:04 16: :22 20:02 (Pa7) 06:03 06:46 06:30 07:16 07:42 20: :07 (Pa7) 19:43 18:40 16:42 16:04 16: :23 20:02 (Pa7) 06:05 06:47 06:31 07:18 07:42 20: :06 (Pa7) 19:41 18:38 16:40 16:03 16: :25 06:06 06:49 06:33 07:19 07:42 20:32 19:39 18:36 16:39 16:02 16: :26 06:08 06:34 07:43 20:31 19:37 16:37 16:08 Sonnenscheinstunden astr.max.mögl.beschattung Red.Sonnenscheinwahrsch. 0,53 0,54 0,48 0,42 Reduktion Betriebsdauer 0,95 0,95 0,95 0,95 Reduktion Windrichtung 0,77 0,78 0,76 0,73 Gesamte Reduktion 0,39 0,40 0,35 0,29 Met.wahrsch.Beschattung Tabellen-Layout: Die Daten für jeden Tag sind in folgender Matrix wiedergegeben (Sommerzeit wie Bezugsjahr): Tag im Monat Sonnenaufgang (SS:MM) Zeitpunkt (SS:MM) Schattenanfang (WEA mit erstem Schatten) Sonnenuntergang (SS:MM) Minuten mit Schatten Zeitpunkt (SS:MM) Schattenende (WEA mit letztem Schatten) WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

17 Projekt: Windpark Gattendorf Nord SHADOW - Kalender Beschreibung: Ausdruck/Seite :54 / 9 WindPRO version Jun 2010 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Matthias Neubauer / m.neubauer@energiewerkstatt.at Berechnet: :48/ Berechnung: Schatten GDNSchattenrezeptor: S4-Potzneusiedl - Schattenrezeptor: 1,0 1,0 Azimut: -180,0 Ausrichtung: 90,0 (13) Voraussetzungen für Berechnung des Schattenwurfs Beschattungsbereich der WEA m Minimale relevante Sonnenhöhe über Horizont 3 Tage zwischen Berechnungen 1 Tag(e) Berechnungszeitsprung 1 Minuten Sonnenscheinwahrscheinlichkeit S (Mittlere tägliche Sonnenstunden) [BRATISLAVA] Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 1,80 3,07 4,25 6,17 7,85 7,94 8,28 7,78 6,10 4,61 2,21 1,51 Betriebsdauer je Sektor N NNO ONO O OSO SSO S SSW WSW W WNW NNW Summe Leerlauf-Startwindgeschwindigkeit : Startwindgeschw. aus Leistungskennlinie Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 1 07:43 07:22 06:36 06:33 05:36 04:58 05:31 (DH1) 04:56 05:39 (DH1) 05:27 06:09 06:50 06:36 07:20 16:09 16:51 17:36 19:22 20:05 20: :44 (DH1) 20: :47 (DH1) 20:30 19:36 18:34 16:36 16: :43 07:21 06:34 06:31 05:34 04:57 05:31 (DH1) 04:57 05:39 (DH1) 05:29 06:11 06:52 06:38 07:22 16:10 16:53 17:37 19:23 20:06 20: :44 (DH1) 20: :48 (DH1) 20:28 19:34 18:32 16:34 16: :43 07:19 06:32 06:29 05:33 04:57 05:31 (DH1) 04:58 05:39 (DH1) 05:30 06:12 06:53 06:39 07:23 16:11 16:54 17:39 19:24 20:07 20: :44 (DH1) 20: :49 (DH1) 20:27 19:32 18:30 16:33 16: :43 07:18 06:30 06:27 05:31 04:56 05:32 (DH1) 04:58 05:39 (DH1) 05:31 06:13 06:55 06:41 07:24 16:12 16:56 17:40 19:26 20:09 20: :44 (DH1) 20: :49 (DH1) 20:26 19:30 18:28 16:31 16: :43 07:16 06:28 06:25 05:30 04:55 05:32 (DH1) 04:59 05:39 (DH1) 05:33 06:15 06:56 06:42 07:25 16:13 16:58 17:42 19:27 20:10 20: :44 (DH1) 20: :49 (DH1) 20:24 19:28 18:26 16:30 16: :42 07:15 06:26 06:23 05:28 04:55 05:33 (DH1) 05:00 05:39 (DH1) 05:34 06:16 06:58 06:44 07:26 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windpro@emd.dk

18 Projekt: Windpark Gattendorf Nord SHADOW - Karte Beschreibung: Ausdruck/Seite :54 / 10 WindPRO version Jun 2010 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Matthias Neubauer / m.neubauer@energiewerkstatt.at Berechnet: :48/ Berechnung: Schatten GDNSchattenrezeptor: S4-Potzneusiedl - Schattenrezeptor: 1,0 1,0 Azimut: -180,0 Ausrichtung: 90,0 (13) Stunden/Jahr, Astron.max.mögl m Karte:, Druckmaßstab 1:40.000, Kartenzentrum Austrian BMN M34 Ost: Nord: Neue WEA Existierende WEA Schattenrezeptor Iso-Schattenlinien in Stunden/Jahr, Astron.max.mögl WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

19 Windpark Gattendorf Nord Schalltechnischer Bericht für die Umwidmung Projekt Standort Auftraggeber Windpark Gattendorf Nord KG Gattendorf, Gemeinde Gattendorf, Bezirk Neusiedl am See, Burgenland Paul Püspök Maria Weitner-Platz Frauenkirchen Auftrag erteilt am Auftragsnummer Ausgabedatum Seitenzahl 23 + Anhang Verfasser Dipl.-HTL-Ing. Erwin Winkler Prüfer Ing. Mag. Helmut Maislinger

20 Windpark Gattendorf Nord Schalltechnischer Bericht Inhaltsverzeichnis 1 PROJEKTBESCHREIBUNG WINDENERGIEANLAGEN TECHNISCHE ANGABEN Technische Daten der Enercon E-101 3,0 MW, 99 m Nabenhöhe UNTERSUCHUNGSRAUM GEGENSTAND AUFGABENSTELLUNG IMMISSIONSPUNKTE IP1 Pama IP2 Pamamühle IP3 Gattendorf IP4 Betriebsgebiet SCHALLEMISSIONEN GRENZWERTKRITERIEN SCHALLIMMISSIONEN WP GATTENDORF NORD UND UMLIEGENDE WINDPARKS ERGEBNISUNSICHERHEIT ZUSAMMENFASSUNG WINDPARK GATTENDORF NORD IP1 Pama IP2 Pamamühle IP3 Gattendorf IP4 Betriebsgebiet ANLAGEN WindPRO-Berechnungsblätter Schall Datenblätter Windenergieanlagen Seite 2 von 23

21 Windpark Gattendorf Nord Schalltechnischer Bericht Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: IP1 Pama im Flächenwidmungsplan (oranger Stern)... 8 Abbildung 2: IP2 Pamamühle im Flächenwidmungsplan (oranger Stern)... 9 Abbildung 3: IP3 Gattendorf im Flächenwidmungsplan (oranger Stern) Abbildung 4: IP4 Betriebsgebiet im Flächenwidmungsplan (oranger Stern) Abbildung 5: Emissionsvergleich Enercon E-82 E2 2,3 MW mit 108 m NH und 138 m NH Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Technische Daten der WEA-Type Enercon E-101 3,0 MW, 99 m Nabenhöhe... 5 Tabelle 2: Abstände (gerundet) der Windenergieanlagen zu den Immissionspunkten (IPs) Tabelle 3: Schallemissionen Enercon E-101 3,0 MW, NH 99 m, leistungsoptimiert Tabelle 4: Emissionsvergleich Enercon E-82 E2 2,3 MW mit 108 m NH und 138 m NH Tabelle 5: Schallemissionen Enercon E-82 E2 2,3 MW, NH 138 m, leistungsoptimiert Tabelle 6: Schallemissionen Leitwind LTW80 1,5 MW, NH 80 m, leistungsoptimiert Tabelle 7: Immissionsgrenzwerte gem. ÖAL-Richtlinie Nr. 36 Blatt Tabelle 8: Immissionsgrenzwerte gem. ÖNORM S Tabelle 9: Planungsrichtwerte der Immissionspunkte Tabelle 10: Gegenüberstellung Immissionsgrenzwerte Immissionsbelastung Windparks Tabelle 11: Schwankungsbereich der A-Schalldruckpegel bei unterschiedlichen Windrichtungen Projektbeschreibung Der geplante Windpark Gattendorf Nord umfasst 4 Windenergieanlagen der Type Enercon E MW mit einer Nabenhöhe von 99 m und einem Rotordurchmesser von 101 m. Die Nennleistung beträgt pro Windenergieanlage 3 MW, in Summe demnach 12 MW. Der Windpark Gattendorf Nord ist im Gemeindegebiet von Gattendorf, Verwaltungsbezirk Neusiedl am See im Burgenland, nördlich des Ortsgebietes von Gattendorf geplant. Die Standorte der einzelnen WEAs befinden sich alle auf landwirtschaftlich genutzten Flächen. Die Energiewerkstatt Consulting GmbH (Auftragnehmer oder AN) wurde von Hrn. Paul Püspök (Auftraggeber oder AG) beauftragt, die schalltechnisch zu erwartende Auswirkung des Windparks Gattendorf Nord auf die nächstgelegenen Wohngebiete zu untersuchen. Mitberücksichtigt werden sollen auch eventuell kumulierende Wirkungen mit anderen in dem Gebiet bereits bestehenden oder geplanten Windenergieanlagen. Nach derzeitigem Wissensstand sind in dem Gebiet noch 13 weitere (Fremd-)Windenergieanlagen von der Orient Green Power Austria GmbH (5 WEAs: WP Pama Süd) und der RENERGIE Raiffeisen Managementgesellschaft für erneuerbare Energie GmbH (8 WEAs: WP Deutsch-Haslau) geplant. Die bereits bestehenden Windenergieanlagen vom Windpark Pama werden ebenfalls in die schalltechnische Untersuchung miteinbezogen. Zur Benennung und Kennzeichnung des Projektes wird des Weiteren einerseits das Projektkürzel WP GDN (für Windpark Gattendorf Nord) verwendet, andererseits werden die Windenergieanlagen mit einer laufenden Nummer durchnummeriert (WEA GDN 1 WEA GDN 4). Dass sich der Standort selbst gut zur Nutzung von Windenergie eignet, beweisen bestehende Anlagen von Nachbarwindparks (z. B. Windpark Pama) Seite 3 von 23

22 Windpark Gattendorf Nord Schalltechnischer Bericht 2 Windenergieanlagen technische Angaben Nachfolgend wird die zum Einsatz kommende WEA-Type Enercon E101 3,0 MW mit 99 m Nabenhöhe dargestellt. 2.1 Technische Daten der Enercon E-101 3,0 MW, 99 m Nabenhöhe Rotor Rotordurchmesser 101 m Überstrichene Fläche m² Leistungsregelung Pitch Drehzahl Variabel; 6-14,5 U/min. Einschaltwindgeschwindigkeit 2,5 m/s Abschaltwindgeschwindigkeit m/s (ENERCON Sturmregelung) Überlebenswindgeschwindigkeit 59,5 m/s Getriebe Entfällt Blätter Hersteller ENERCON Länge Material Blitzschutz Getriebelos 48,5 m GFK (Epoxidharz) Integriert Generator Hersteller ENERCON Nennleistung 3000 kw Typ Direktgetriebener ENERCON Ringgenerator Schutzart IP 23 Isolationsklasse F Windnachführung Typ Ausführung Azimutgeschwindigkeit Steuerung Hersteller Typ Netzanbindung Fernüberwachung Bremssystem Aerodynamische Bremse Rotorhaltbremse Rotorarretierung Elektrische Motoren Aktiv 0,5 / Sekunde ENERCON Mikroprozessor über ENERCON Wechselrichter ENERCON Remote Monitoring System 3 autarke Blattverstellungssysteme mit Notversorgung Seite 4 von 23

23 Windpark Gattendorf Nord Schalltechnischer Bericht Turm Nabenhöhe Turm Windklasse (IEC) 99 m Fertigteilbeton-Stahlrohr-Hybridturm IIA Tabelle 1: Technische Daten der WEA-Type Enercon E-101 3,0 MW, 99 m Nabenhöhe 3 Untersuchungsraum Als schalltechnisch relevanter Untersuchungsraum ist jener Bereich heranzuziehen, in dem Schallimmissionen noch einen relevanten Einfluss auf die lärmtechnische Ist-Situation haben. Die Grenze wird, mit Bezug auf ÖNORM S , beim Erreichen des Basispegels von 30 db für Kategorie 2, Bauland Wohngebiet (BW), nachts erreicht. Daraus lässt sich bezüglich der Transmission der Betriebsgeräusche von Windenergieanlagen in etwa eine Entfernung von m m abschätzen, abhängig vom WEA- Typ und dem dazugehörigen Schallleistungspegel. Innerhalb oder knapp außerhalb dieses Radius befinden sich alle relevanten Nachbarschaftsliegenschaften und Gemeinden und somit auch die exponiertesten Immissionspunkte bzw. bewohnten Gebäude, an welchen die zu erwartenden lärmtechnischen Auswirkungen untersucht werden sollen. In diese schalltechnische Untersuchung zum Windpark Gattendorf Nord werden auch bestehende und geplante umliegende (Fremd-)Windenergieanlagen miteinbezogen, welche einen schalltechnisch relevanten Einfluss auf die untersuchten Immissionspunkte haben könnten. Laut Wissensstand zum Ausgabedatum dieses Berichts sind weitere 13 (Fremd-)Windenergieanlagen im schalltechnischen Untersuchungsraum geplant. Da sich die geplanten Nachbarwindparks noch in einem frühen Planungsstadium befinden, können verschiedene Bezeichnungen bezüglich Windparknamen und Anlagennamen von anderen Projektwerbern abweichen. Folgende bereits bestehende Windparks befinden sich im schalltechnischen Untersuchungsraum: Windpark Pama Betreiber Austrian Wind Power (AWP) Status seit 2003 in Betrieb WEA-Anzahl 8 WEA-Type DeWind D6, kw pro WEA Rotordurchmesser 64 m Nabenhöhe 92 m Windpark Pama Süd Betreiber Orient Green Power Austria GmbH Status in Planung WEA-Anzahl 5 WEA-Type Leitwind LTW 80, kw pro WEA Rotordurchmesser 80 m Nabenhöhe 80 m Seite 5 von 23

24 Windpark Gattendorf Nord Schalltechnischer Bericht Windpark Deutsch-Haslau Betreiber RENERGIE GmbH Status in Planung WEA-Anzahl 8 WEA-Type Enercon E-82 E2, kw pro WEA Rotordurchmesser 82 m Nabenhöhe 138 m 4 Gegenstand Ziel dieser schalltechnischen Untersuchung ist es, die zu erwartenden schalltechnischen Auswirkungen auf die Schutzgüter, insbesondere auf das Schutzgut Mensch, welche sich durch den Betrieb der geplanten Windenergieanlagen des Windparks Gattendorf Nord in Kumulation mit den anderen zuvor genannten bestehenden und geplanten Windenergieanlagen ergeben, zu untersuchen. Durch die geplante Errichtung der 4 Windenergieanlagen des Windparks Gattendorf Nord und der 13 anderen geplanten (Fremd-)Windenergieanlagen ist mit einer veränderten Schallsituation an den relevanten Nachbarschaftspunkten zu rechnen. Dieser Bericht soll dahingehend die zu erwartenden Gesamt- Schallimmissionen darstellen, welche durch sämtliche geplante und ebenfalls bereits bestehende Windenergieanlagen im schalltechnischen Untersuchungsraum verursacht werden. Geprüft wird auch inwieweit verbindliche Grenz- und anerkannte Richtwerte eingehalten werden. 5 Aufgabenstellung Der Umfang der Untersuchungen beinhaltet folgende Punkte: 1. Darstellung der Schallemissionen und Berechung der Schallimmissionen des Windparks Gattendorf Nord und der kumulierenden schalltechnischen Wirkung der bestehenden und zusätzlich geplanten (Fremd-)WEAs im Untersuchungsgebiet auf die Immissionspunkte um den Windpark Gattendorf Nord. 2. Darstellung der Schallimmissionen an den exponiertesten Nachbarschaftspunkten zum geplanten Windpark Gattendorf Nord, an welchen eine veränderte Schallsituation durch den geplanten WP GDN zu erwarten ist, unter Miteinbeziehung der Schallimmissionen durch bereits bestehende und zusätzlich geplante (Fremd-)WEAs in die schalltechnische Untersuchung. 3. Gegenüberstellung der Gesamtschallimmissionen durch den Windpark Gattendorf Nord und die umliegenden bereits bestehenden bzw. zusätzlich geplanten (Fremd-)WEAs mit den Grenzwerten der Immissionspunktwidmung (Immissionsgrenzwerte gem. ÖNORM S bzw. ÖAL-Richtlinie Nr. 36 Blatt 1) Seite 6 von 23

25 Windpark Gattendorf Nord Schalltechnischer Bericht 6 Immissionspunkte Es wurde darauf geachtet, dass die Immissionspunkte (IP) an den exponiertesten Wohnnachbarschaftsgebieten situiert sind. Nachfolgend an die Beschreibung der Immissionspunkte zeigt Tabelle 2 die Abstände der WEAs des Windparks Gattendorf Nord und der anderen umliegenden bestehenden bzw. geplanten (Fremd-)Windparks (siehe Untersuchungsraum) zu den einzelnen Immissionspunkten Seite 7 von 23

26 Windpark Gattendorf Nord Schalltechnischer Bericht 6.2 IP1 Pama Als Immissionspunkt wurde, entsprechend dem Flächenwidmungsplan, der als Bauland-Wohngebiet (BW) ausgewiesene Nachbarschaftsbereich an der südlichen Grenze der Ortschaft Pama gewählt. Der Abstand von der nächstgelegenen Windenergieanlage des WP GDN (WEA GDN 3) zum Immissionspunkt beträgt ca m. Koordinatensystem Geodätisches Datum Rechtswert Hochwert BMN M34 MGI (Hermannskogel) UTM Zone 33 WGS Abbildung 1: IP1 Pama im Flächenwidmungsplan (oranger Stern) Seite 8 von 23

27 Windpark Gattendorf Nord Schalltechnischer Bericht 6.3 IP2 Pamamühle Als Immissionspunkt wurde, entsprechend dem Flächenwidmungsplan, der als Bauland-Dorfgebiet (BD) ausgewiesene Nachbarschaftsbereich östlich des geplanten Windparks gewählt. Der Abstand von der nächstgelegenen Windenergieanlage des WP GDN (WEA GDN 3) zum Immissionspunkt beträgt ca m. Koordinatensystem Geodätisches Datum Rechtswert Hochwert BMN M34 MGI (Hermannskogel) UTM Zone 33 WGS Abbildung 2: IP2 Pamamühle im Flächenwidmungsplan (oranger Stern) Seite 9 von 23

28 Windpark Gattendorf Nord Schalltechnischer Bericht 6.4 IP3 Gattendorf Als Immissionspunkt wurde, entsprechend dem Flächenwidmungsplan, der als Bauland-Wohngebiet (BW) ausgewiesene Nachbarschaftsbereich an der nördlichen Grenze der Ortschaft Gattendorf gewählt. Der Abstand von der nächstgelegenen Windenergieanlage des WP GDN (WEA GDN 2) zum Immissionspunkt beträgt ca m. Koordinatensystem Geodätisches Datum Rechtswert Hochwert BMN M34 MGI (Hermannskogel) UTM Zone 33 WGS Abbildung 3: IP3 Gattendorf im Flächenwidmungsplan (oranger Stern) Seite 10 von 23

29 Windpark Gattendorf Nord Schalltechnischer Bericht 6.5 IP4 Betriebsgebiet Als Immissionspunkt wurde das neue Betriebsgebiet südwestlich des geplanten Windparks gewählt. Der Abstand von der nächstgelegenen Windenergieanlage des WP GDN (WEA GDN 2) zum Immissionspunkt beträgt ca. 383 m. Koordinatensystem Geodätisches Datum Rechtswert Hochwert BMN M34 MGI (Hermannskogel) UTM Zone 33 WGS Abbildung 4: IP4 Betriebsgebiet im Flächenwidmungsplan (oranger Stern) Seite 11 von 23

30 Windpark Gattendorf Nord Schalltechnischer Bericht Abstände der Windenergieanlagen zu den Immissionspunkten WEA IP1 Pama IP2 Pamamühle IP3 Gattendorf IP4 Betriebsgebiet WP Gattendorf Nord (Planung) GDN GDN GDN GDN WP Pama (Bestand) Pama Pama Pama Pama Pama Pama Pama Pama WP Pama Süd (Planung) Pama Süd Pama Süd Pama Süd Pama Süd Pama Süd WP Deutsch-Haslau (Planung) DH DH DH DH DH DH DH DH Tabelle 2: Abstände (gerundet) der Windenergieanlagen zu den Immissionspunkten (IPs) Seite 12 von 23

31 Windpark Gattendorf Nord Schalltechnischer Bericht 7 Schallemissionen Für das gegenständliche Projekt Windpark Gattendorf Nord ist der Anlagentyp Enercon E-101 3,0 MW mit einer Nabenhöhe von 99 m vorgesehen (4 WEAs). Bezüglich der Schallemissionen des WP Gattendorf Nord ist projektsgemäß vorgesehen, dass die Windenergieanlagen GDN 1 bis GDN 4 immer in leistungsoptimierter Betriebsweise betrieben werden. Für diese leistungsoptimierte Betriebsweise wurde von der Fa. Enercon ein prognostizierter Schallleistungspegel für den Anlagentyp E-101 3,0 MW herausgegeben. Dieses Datenblatt (SIAS-04-SPL E-101 OM I 3MW Est Rev1_0-ger-ger.doc) wird für die Berechnung der auftretenden Schallimmissionen verwendet. In der nachfolgenden Tabelle werden lt. diesem Datenblatt die A-bewerteten Schallleistungspegeln L WA bei verschiedenen Windgeschwindigkeiten in 10 m Höhe für die gegebene Nabenhöhe (NH) angegeben. Emissionen Enercon E-101 3,0 MW, 99 m NH, leistungsoptimiert, gemäß Datenblatt SIAS-04-SPL E-101 OM I 3MW Est Rev1_0-ger-ger v 10 [m/s] 1 ) L W,A bei 99 m NH [db(a)] 99,0 102,9 105,4 106,0 106,0 106,0 1 ) Windgeschwindigkeit in 10 m Höhe Tabelle 3: Schallemissionen Enercon E-101 3,0 MW, NH 99 m, leistungsoptimiert Eine Steigerung der Schallemissionen der gegenständlichen Windenergieanlagen bei Windgeschwindigkeiten größer v 10 = 10 m/s ist nicht zu erwarten. Dies ist damit zu begründen, dass Windenergieanlagen der vorher genannten Type und Nabenhöhe (Enercon E-101 3,0 MW, NH 99 m) bei einer Windgeschwindigkeit von 7 m/s bis 8 m/s in 10 m Höhe bereits die Nennleistung erreicht haben, da die Windgeschwindigkeit mit der Höhe logarithmisch zunimmt und somit in Nabenhöhe höhere Windgeschwindigkeiten vorliegen. Ab Erreichen der Nennleistung ist mit keiner Steigerung der Schallemissionen zu rechnen, was durch diverse Schallmessungen und die dazugehörigen Messberichte bestätigt wird. Sollten die tatsächlich gemessenen bzw. garantierten Schallleistungspegel der Enercon E-101 3,0 MW mit 99 m NH nach der Herausgabe des Herstellers von den verwendeten Werten abweichen, wird dies im weiteren Genehmigungsverfahren und in weiteren Berechnungen berücksichtigt. Für den geplanten (Fremd-)Windpark Deutsch-Haslau ist lt. derzeitigem Projektstand der Anlagentyp Enercon E-82 E2 2,3 MW mit einer Nabenhöhe von 138 m geplant (8 WEAs). Bezüglich der Schallemissionen dieses geplanten (Fremd-)Windparks wird angenommen, dass alle Windenergieanlagen immer in leistungsoptimierter Betriebsweise betrieben werden ( worst case ). Da keine Schallemissionswerte für die WEA-Type Enercon E-82 E2 mit 2,3 MW und 138 m Nabenhöhe vorliegen, wurde unter Berücksichtigung der höheren Windgeschwindigkeiten eine Nabenhöhenumrechnung durchgeführt. Als Referenzrauhigkeitslänge wurde z 0 = 0,05 m verwendet. Als Referenz diente hierbei die WEA des Typs Enercon E-82 E2 mit 2,3 MW und 108 m NH. Die A-bewerteten Schallleistungspegel L WA bei verschiedenen Windgeschwindigkeiten in 10 m Höhe des Typs Enercon E-82 E2 mit 2,3 MW und 108 m NH wurden dabei aus dem schalltechnischen Bericht von Fa. Kötter Consulting Engineers KG entnommen (E82E2 BI KCE Bericht.pdf) Seite 13 von 23

32 Windpark Gattendorf Nord Schalltechnischer Bericht Daraus ergibt sich folgende Zusammenstellung: Windgeschwindigkeit in 10 m Höhe (v 10 ) Enercon WEA-Type E 82 E2-2,3 MW, 108 m NH Schallleistungspegel [db] 96,4 100,6 102,5 103,2 103,4* 103,4* E 82 E2-2,3 MW, 138 m NH Schallleistungspegel [db] 97,1² 101,1² 102,7² 103,2² 103,4*² 103,4*² * Wert bei 95 % Nennleistung ² Ergebnis der Nabenhöhenumrechnung Tabelle 4: Emissionsvergleich Enercon E-82 E2 2,3 MW mit 108 m NH und 138 m NH Abbildung 5: Emissionsvergleich Enercon E-82 E2 2,3 MW mit 108 m NH und 138 m NH In den nachfolgenden Tabellen werden die A-bewerteten Schallleistungspegeln L WA bei verschiedenen Windgeschwindigkeiten in 10 m Höhe für den vorgesehenen WEA-Typ angegeben: Emissionen Enercon E-82 E2-2,3 MW, 138 m NH, leistungsoptimiert, gemäß Nabenhöhenumrechnung mit Referenz E-82 E2-2,3 MW und 108 m NH v 10 [m/s] 1 ) Schallleistungspegel L W,A bei 138 m NH [db] 97,1 101,1 102,7 103,2 103,4 103,4 1 ) Windgeschwindigkeit in 10 m Höhe Tabelle 5: Schallemissionen Enercon E-82 E2 2,3 MW, NH 138 m, leistungsoptimiert Für den geplanten (Fremd-)Windpark Pama Süd ist lt. derzeitigem Projektstand der Anlagentyp Leitwind LTW80 1,5 MW mit einer Nabenhöhe von 80 m geplant (5 WEAs). Bezüglich der Schallemissionen dieses geplanten (Fremd-)Windparks wird angenommen, dass alle Windenergieanlagen immer in leistungsoptimierter Betriebsweise betrieben werden ( worst case ) Seite 14 von 23

33 Windpark Gattendorf Nord Schalltechnischer Bericht In der nachfolgenden Tabelle werden die A-bewerteten Schallleistungspegeln L WA bei verschiedenen Windgeschwindigkeiten in 10 m Höhe für die gegebene Nabenhöhe (NH) angegeben. Diese stammen aus einem der Firma Leitwind GmbH welches am Freitag den an die Energiewerkstatt Consulting GmbH gesendet wurde. Als Anhang wurde ein Word-Dokument (Schallwerte LTW doc) mit den entsprechenden Schallleistungspegeln mitgeschickt: Emissionen Leitwind LTW80-1,5 MW, 80 m NH, leistungsoptimiert, gemäß Datenblatt Schallwerte LTW doc von Leitwind GmbH v 10 [m/s] 1 ) Schallleistungspegel L W,A bei 80 m NH [db] - 100,0 103,9 105,8 106,0 106,3 1 ) Windgeschwindigkeit in 10 m Höhe Tabelle 6: Schallemissionen Leitwind LTW80 1,5 MW, NH 80 m, leistungsoptimiert 8 Grenzwertkriterien In der ÖAL Richtlinie Nr. 36 Blatt 1 finden sich für das Burgenland folgende Vorschläge für Planungsrichtwerte in der Nacht und bei Tag: Gebietsbezeichnung gemäß Raumordnungsgesetz Tag Äquivalenter Dauerschallpegel in db Nacht (1) Immissionswerte a) Wohngebiete b) Dorfgebiete c) Geschäftsgebiete d) Industriegebiete --*) --*) e) Betriebsgebiete f) Gemischte Baugebiete 60 (65) 50 (55) g) Baugebiete für Erholungs- oder Fremdenverkehrseinrichtungen 50 (55) 40 (45) --*) Grenzwerte sind erforderlichenfalls für den höchstzulässigen A-bewerteten Schallleistungspegel festzulegen, je nach Größe des Gebiets und seiner Lage zur Nachbarschaft Tabelle 7: Immissionsgrenzwerte gem. ÖAL-Richtlinie Nr. 36 Blatt 1 Weitere Richtwerte für die Zulässigkeit von Beurteilungspegeln in der örtlichen und überörtlichen Raumordnung enthält die ÖNORM S Dabei werden im Besonderen, die im Bereich des Windparks auftretenden Widmungsarten angeführt: Seite 15 von 23

34 Windpark Gattendorf Nord Schalltechnischer Bericht Kat. Planungsrichtwerte gemäß ÖNORM S 5021, Teil 1 Gebiet und Standplatz Planungsrichtwerte bzw. zul. Immissionsgrenzwerte 1) Tag Nacht 1 Ruhegebiet, Kurgebiet, Krankenhaus Wohngebiete in Vororten, Wochenendhausgebiete, ländliches Wohngebiet, Schulen Städtisches Wohngebiet, Gebiet für Bauten land- und forstwirtschaftlicher Betriebe mit Wohnungen Bauland Kerngebiet (Büros, Geschäfte, Handel, Verwaltung ohne wesentliche Emission störenden Schalls, Wohnungen), Gebiet für Betriebe ohne Schallemission Gebiet für Betriebe mit geringer Schallemission (Verteilung, Erzeugung, Dienstleistung, Verwaltung) Grünland L A,Gg L A,eq L A,Gg L A,eq 35 db(a) 40 db(a) 45 db(a) 50 db(a) 55 db(a) Erholungsgebiet, Kurgebiet 35 db(a) Parkanlagen, Friedhöfe 40 db(a) Sport- und Freizeitanlagen ohne wesentliche Schallemission Sport- und Freizeitanlagen mit geringer Schallemission Kleinere Sport- und Freizeitanlagen mit Zuschauerplätzen Große Sport- und Freizeitanlagen mit Zuschauerplätzen 45 db(a) 50 db(a) 55 db(a) 60 db(a) 45 db(a) 50 db(a) 55 db(a) 60 db(a) 65 db(a) 45 db(a) 50 db(a) 55 db(a) 60dB(A) 65 db(a) 70 db(a) 1) Grundgeräuschpegel und Dauerschallpegel verstehen sich db-a-bewertet Tabelle 8: Immissionsgrenzwerte gem. ÖNORM S db(a) 30 db(a) 35 db(a) 40 db(a) 45 db(a) 35 db(a) 35 db(a) 40 db(a) 45 db(a) 50 db(a) 55 db(a) 45 db(a) db(a) 50 db(a) 55 db(a) 60 db(a) 55 db(a) 60 db(a) 65 db(a) 70 db(a) Diese Norm kann bei der Abstufung des Immissionsschutzes herangezogen werden. So sind Kurgebiete stärker zu schützen als Bauland-Wohngebiete und Bauland-Agrargebiete, welche stärker zu schützen sind als die meisten Bauland-Sondergebiete und diese sind wiederum stärker zu schützen als Bauland- Kerngebiete und Grünland-Freizeit/Sport Seite 16 von 23

35 Windpark Gattendorf Nord Schalltechnischer Bericht 9 Schallimmissionen WP Gattendorf Nord und umliegende Windparks Mit den vorliegenden Angaben und vorgenannten Ansätzen lassen sich nunmehr die in den exponiertesten Nachbarschaften durch den Betrieb der Windenergieanlagen im Freien auftretenden Schallimmissionen (mittlere A-bewertete äquivalente Dauerschallpegel L A,eq ) berechnen. Dabei werden neben den 4 geplanten WEAs des WP Gattendorf Nord auch die 13 weiteren im schalltechnischen Untersuchungsraum geplanten (Fremd-)WEAs und die 8 bereits bestehenden WEAs vom WP Pama (siehe Kap. Untersuchungsraum) in die Berechnung miteinbezogen. Die Schallimmissionswerte werden dem Immissionsgrenzwert L A,eq gem. ÖNORM S bzw. gem. ÖAL-Richtlinie Nr. 36 Blatt 1 (für Burgenland) für den Nachtzeitraum gegenübergestellt. Folgende Grenzwerte wurden für die untersuchten Immissionspunkte herangezogen: Immissionspunkt Flächenwidmung Planungsrichtwert [db A-bewertet] Tag Nacht IP1 Pama (BW) Bauland Wohngebiet IP2 Pamamühle (BD) Bauland Dorfgebiet IP3 Gattendorf (BW) Bauland Wohngebiet IP4 Betriebsgebiet Betriebsgebiet* 60* 50* * siehe Kap. 10 (Zusammenfassung WP Gattendorf Nord) Tabelle 9: Planungsrichtwerte der Immissionspunkte Die Berechnung der für die gegenständlichen und bestehenden Windenergieanlagen in der Nachbarschaft zu erwartenden Schallimmissionen erfolgt durch die Energiewerkstatt Consulting GmbH mit Hilfe des Rechenprogramms WindPRO (DECIBEL), Version , Energi- og Miljodata (EMD), dessen Grundlage ein digitales Geländemodell bildet. Dieses Programm berücksichtigt neben dem digitalen Höhenmodell, sprich der Orografie, auch die Oberflächenrauhigkeit des Untersuchungsgebietes in einem Umkreis von 20 km. Die Ausbreitungsrechnung wird entsprechend dem alternativen Verfahren zur Berechnung A-bewerteter Schalldruckpegel der ISO , Dämpfung des Schalls bei der Ausbreitung im Freien, durchgeführt. Lt. dem Materialien-Band Nr. 63, Windenergieanlagen und Immissionsschutz, des Landesumweltamtes Nordrhein-Westfalen sollte dieses Verfahren zur Berechnung Geräuschprognosen von Windenergieanlagen angewandt werden. Vergleiche mit anderen Rechenverfahren (speziell der ÖAL-Richtlinie 28) haben ergeben, dass unter Anwendung einer meteorologischen Korrektur C 0 von 2 db, welche aufgrund der großen Distanz zwischen Anlagen- und Rechenpunkt sowie der Häufigkeitsverteilung der Windgeschwindigkeiten gerechtfertigt ist, sich die Ergebnisse auf der sicheren Seite befinden (ca. + 1 db(a)). Die einzelnen Anlagen wurden als Punktschallquellen dargestellt, denen die jeweiligen Emissionen zugeordnet wurden. Die Schallimmissionen in der Nachbarschaft ergeben sich als energetische Summe der durch die einzelnen Schallquellen hervorgerufenen Teilimmissionen Seite 17 von 23

36 Windpark Gattendorf Nord Schalltechnischer Bericht Die Berechnungsergebnisse für die zu erwartenden Schallimmissionen durch die geplanten und bestehenden Windenergieanlagen in Form der äquivalenten Dauerschallpegel L A,eq, an den einzelnen Immissionspunkten lassen sich wie folgt zusammenfassen und mit den empfohlenen Immissionsgrenzwerten für den Nachtzeitraum gegenüberstellen: IP1 Pama (BW) IP2 Pamamühle (BD) IP3 Gattendorf (BW) Windgeschwindigkeit v Immissionsgrenzwert (Nachtzeitraum) 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 Belastung WP Gattendorf Nord (Planung) 16,2 20,1 24,0 26,5 27,1 27,1 27,1 Vorbelastung WP Pama (Bestand) 16,8 20,5 24,2 26,1 27,9 29,7 31,5 Belastung WP Pama Süd (Planung) 16,7 20,6 24,5 28,4 30,3 30,5 30,8 Belastung WP Deutsch-Haslau (Planung) 11,1 15,1 19,1 20,7 21,2 21,4 21,4 Gesamtbelastung (WP Gattendorf Nord + WP Pama + WP Pama Süd + WP Deutsch-Haslau) 21,7 25,6 29,4 32,2 33,7 34,3 35,1 Differenz aus Immissionsgrenzwert - Gesamtbelastung 18,3 14,4 10,6 7,8 6,3 5,7 4,9 Immissionsgrenzwert (Nachtzeitraum) 45,0 45,0 45,0 45,0 45,0 45,0 45,0 Belastung WP Gattendorf Nord (Planung) 16,0 19,9 23,8 26,3 26,9 26,9 26,9 Vorbelastung WP Pama (Bestand) 10,7 14,4 18,1 20,0 21,8 23,6 25,4 Belastung WP Pama Süd (Planung) 13,0 16,9 20,8 24,7 26,6 26,8 27,1 Belastung WP Deutsch-Haslau (Planung) 9,0 13,0 17,0 18,6 19,1 19,3 19,3 Gesamtbelastung (WP Gattendorf Nord + WP Pama + WP Pama Süd + WP Deutsch-Haslau) 19,0 22,9 26,8 29,5 30,7 31,1 31,6 Differenz aus Immissionsgrenzwert - Gesamtbelastung 26,0 22,1 18,2 15,5 14,3 13,9 13,4 Immissionsgrenzwert (Nachtzeitraum) 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 40,0 Belastung WP Gattendorf Nord (Planung) 16,9 20,8 24,7 27,2 27,8 27,8 27,8 Vorbelastung WP Pama (Bestand) 7,0 10,7 14,4 16,3 18,1 19,9 21,7 Belastung WP Pama Süd (Planung) 9,9 13,8 17,7 21,6 23,5 23,7 24,0 Belastung WP Deutsch-Haslau (Planung) 15,4 19,4 23,4 25,0 25,5 25,7 25,7 Gesamtbelastung (WP Gattendorf Nord + WP Pama + WP Pama Süd + WP Deutsch-Haslau) 19,9 23,9 27,8 30,1 31,0 31,2 31,4 Differenz aus Immissionsgrenzwert - Gesamtbelastung 20,1 16,1 12,2 9,9 9,0 8,8 8, Seite 18 von 23

37 Windpark Gattendorf Nord Schalltechnischer Bericht IP4 Betriebsgebiet Tabelle 10: Immissionsgrenzwert (Nachtzeitraum) 50,0 50,0 50,0 50,0 50,0 50,0 50,0 Belastung WP Gattendorf Nord (Planung) 35,6 39,5 43,4 45,9 46,5 46,5 46,5 Vorbelastung WP Pama (Bestand) 15,0 18,7 22,4 24,3 26,1 27,9 29,7 Belastung WP Pama Süd (Planung) 20,4 24,3 28,2 32,1 34,0 34,2 34,5 Belastung WP Deutsch-Haslau (Planung) 23,4 27,4 31,4 33,0 33,5 33,7 33,7 Gesamtbelastung (WP Gattendorf Nord + WP Pama + WP Pama Süd + WP Deutsch-Haslau) 36,0 39,9 43,8 46,3 47,0 47,0 47,1 Differenz aus Immissionsgrenzwert - Gesamtbelastung 14,0 10,1 6,2 3,7 3,0 3,0 2,9 Gegenüberstellung Immissionsgrenzwerte Immissionsbelastung Windparks Seite 19 von 23

38 Windpark Gattendorf Nord Schalltechnischer Bericht 10 Ergebnisunsicherheit Der Einfluss der Windrichtung wurde in den Ergebnissen nicht berücksichtigt. Die Berechnungen stellen daher den worst case bei Schallausbreitung in Windrichtung dar (schallausbreitungsgünstige Bedingungen). Gemäß VDI 2714 können in einzelnen Situationen gegenüber dem für die durchschnittliche Mitwindwetterlage erhaltenen Rechenergebnissen in m Entfernung folgende Abweichungen vorkommen: Windrichtung Mitwind Querwind Gegenwind Schwankungsbereich gegenüber der mittleren Mitwindsituation +3 / -6 db(a) -6 / -13 db(a) -13 / -21 db(a) Tabelle 11: Schwankungsbereich der A-Schalldruckpegel bei unterschiedlichen Windrichtungen Daraus zeigt sich, dass bei Quer- bzw. Gegenwind deutlich geringere Immissionen als berechnet auftreten. Darüber hinaus sind noch Einflüsse durch Inversionswetterlagen (Boden-/Höheninversion), d.h. Spezialfälle von stabiler Luftschichtung, bei denen die Lufttemperatur mit zunehmender Höhe ansteigt oder gleich bleibt, auf die Schallausbreitung möglich. Jedoch treten diese nur bei ruhiger Wetterlage auf, wo es zu einem schlechten Vertikalaustausch der Luft kommt. Da Betriebsgeräuschimmissionen nur bei mittleren Windgeschwindigkeiten auftreten, ist in dieser Zeit mit großflächigen Inversionen nicht zu rechnen. 11 Zusammenfassung Windpark Gattendorf Nord Es wurden, für jeden Nachbarschaftspunkt des WP Gattendorf Nord, die windabhängigen Betriebslärmimmissionen aller bestehenden und geplanten Windenergieanlagen im Untersuchungsraum den Immissionsgrenzwerten gem. ÖNORM S bzw. ÖAL-Richtlinie Nr 36 Blatt 1 (Nachtzeitraum) gegenübergestellt. Der Untersuchungsraum umfasst insgesamt 25 Windenergieanlagen, davon betreffen 4 den gegenständlichen Windpark Gattendorf Nord. Die weiteren geplanten (Fremd-)Windenergieanlagen sind wie folgt aufgeteilt: 5 WEAs des Windparks Pama Süd und 8 WEAs des Windparks Deutsch-Haslau. Bestehende Windenergieanlagen sind: 8 WEAs vom Windpark Pama. Der errechnete äquivalente Dauerschallpegel L A,eq lag bei allen Immissionspunkten unter den Immissionsgrenzwerten gem. ÖNORM S bzw. ÖAL-Richtlinie Nr. 36 Blatt 1 (Nachtzeitraum)! Seite 20 von 23

39 Windpark Gattendorf Nord Schalltechnischer Bericht 11.6 IP1 Pama Die errechneten kumulativen Betriebslärmimmissionen der Anlagen des Windparks Gattendorf Nord und der umliegenden bestehenden und geplanten (Fremd-)WEAs liegen bei allen Windgeschwindigkeiten unter dem Immissionsgrenzwert gem. ÖNORM S bzw. ÖAL-Richtlinie Nr 36 Blatt 1 (Nachtzeitraum). Der höchste Immissionspegel ergibt sich ab einer Windgeschwindigkeit von 10 m/s (in 10 m Höhe) und beträgt 35,1 db. Damit liegt der berechnete Schallimmissionswert im worst case um 4,9 db unter dem Immissionsgrenzwert gem. ÖNORM S bzw. ÖAL-Richtlinie Nr 36 Blatt 1. An diesem Nachbarschaftsbereich ist zu erwarten, dass die Schallimmissionen zeitweise die ortsübliche Geräuschkulisse beeinträchtigen, jedoch stellen die ermittelten Schallimmissionen keine erhebliche Beeinträchtigung oder gar Gesundheitsgefährdung dar (gemäß Schallimmissionsgrenzwerten der WHO von L A,eq = 55 db(a) tags und L A,eq = 45 db(a) nachts) IP2 Pamamühle Die errechneten kumulativen Betriebslärmimmissionen der Anlagen des Windparks Gattendorf Nord und der umliegenden bestehenden und geplanten (Fremd-)WEAs liegen bei allen Windgeschwindigkeiten unter dem Immissionsgrenzwert gem. ÖNORM S bzw. ÖAL-Richtlinie Nr 36 Blatt 1 (Nachtzeitraum). Der höchste Immissionspegel ergibt sich ab einer Windgeschwindigkeit von 10 m/s (in 10 m Höhe) und beträgt 31,6 db. Damit liegt der berechnete Schallimmissionswert im worst case um 13,4 db unter dem Immissionsgrenzwert gem. ÖNORM S bzw. ÖAL-Richtlinie Nr 36 Blatt 1. Für diesen Nachbarschaftsbereich ist zu erwarten, dass die ermittelten Schallimmissionen keine erhebliche Beeinträchtigung oder gar Gesundheitsgefährdung darstellen IP3 Gattendorf Die errechneten kumulativen Betriebslärmimmissionen der Anlagen des Windparks Gattendorf Nord und der umliegenden bestehenden und geplanten (Fremd-)WEAs liegen bei allen Windgeschwindigkeiten unter dem Immissionsgrenzwert gem. ÖNORM S bzw. ÖAL-Richtlinie Nr 36 Blatt 1 (Nachtzeitraum). Der höchste Immissionspegel ergibt sich ab einer Windgeschwindigkeit von 10 m/s (in 10 m Höhe) und beträgt 31,4 db. Damit liegt der berechnete Schallimmissionswert im worst case um 8,6 db unter dem Immissionsgrenzwert gem. ÖNORM S bzw. ÖAL-Richtlinie Nr 36 Blatt 1. Für diesen Nachbarschaftsbereich ist zu erwarten, dass die ermittelten Schallimmissionen keine erhebliche Beeinträchtigung oder gar Gesundheitsgefährdung darstellen Seite 21 von 23

40 Windpark Gattendorf Nord Schalltechnischer Bericht 11.9 IP4 Betriebsgebiet Für das neu zu errichtende Betriebsgebiet nördlich von Gattendorf wurden die Immissionsgrenzwerte von 60 db (Tagzeitraum) und 50 db (Nachtzeitraum) verwendet. Grundlage dafür ist wiederum die ÖNORM S bzw. die ÖAL-Richtlinie Nr 36 Blatt 1. Lt. ÖAL-Richtlinie Nr 36 Blatt 1 (siehe Tabelle 7) ist mit den verwendeten Grenzwerten sowohl die Widmung als Betriebsgebiet (Tag:65, Nacht:55 db) als auch die Widmung als gemischtes Baugebiet (Tag:60, Nacht:50 db) möglich! Die errechneten kumulativen Betriebslärmimmissionen der Anlagen des Windparks Gattendorf Nord und der umliegenden bestehenden und geplanten (Fremd-)WEAs liegen bei allen Windgeschwindigkeiten unter den zuvor beschriebenen Immissionsgrenzwerten. Der höchste Immissionspegel ergibt sich ab einer Windgeschwindigkeit von 10 m/s (in 10 m Höhe) und beträgt 47,1 db. Damit liegt der berechnete Schallimmissionswert im worst case um mindestens 2,9 db unter dem Immissionsgrenzwert gem. ÖNORM S bzw. ÖAL-Richtlinie Nr 36 Blatt Seite 22 von 23

41 Windpark Gattendorf Nord Schalltechnischer Bericht 12 Anlagen WindPRO-Berechnungsblätter Schall DECIBEL Berechnungsblätter für den Windpark Gattendorf Nord (6 Seiten) DECIBEL Berechnungsblätter für den Windpark Pama (6 Seiten) DECIBEL Berechnungsblätter für den Windpark Pama Süd (6 Seiten) DECIBEL Berechnungsblätter für den Windpark Deutsch-Haslau (6 Seiten) Datenblätter Windenergieanlagen SIAS-04-SPL E-101 OM I 3MW Est Rev1_0-ger-ger.doc (3 Seiten) E82E2 BI KCE Bericht.pdf (59 Seiten) Schallwerte LTW doc (1 Seite) Seite 23 von 23

42 Projekt: Windpark Gattendorf Nord Beschreibung: DECIBEL - Hauptergebnis Berechnung: WP Gattendorf Nord Schallberechnungs-Modell: ISO Allgemein Windgeschwindigkeit: 4,0 m/s - 10,0 m/s, Schritt 1,0 m/s Bodeneffekt: Alternatives Verf. Meteorlogischer Koeffizient, C0: 2,0 db Art der Anforderung in der Berechnung: 3: WEA-Geräusch vs. Hintergrundger.+Zuläss.Überschreitung (UK, AT etc.) Schallleistungspegel in der Berechnung: Schallwerte sind Lwa-Werte (Mittlere Schallleistungspegel; Standard) Einzeltöne: Einzelton- und Impulszuschläge werden zu Schallwerten addiert Aufpunkthöhe ü.gr.,wenn im Immissionsort-Objekt kein abweichender Wert: 4,0 m Aufpunkthöhe im Modell hat Vorrang vor Angabe im Immissionsort-Objekt verlangte Unter- (negativ) oder zulässige Überschreitung (positiv) des Schallrichtwerts: 0,0 db(a) WEA Neue WEA WindPRO version Jun 2010 Ausdruck/Seite :27 / 1 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Erwin Winkler / office@energiewerkstatt.at Berechnet: :26/ Maßstab 1: Schall-Immissionsort AT BMN M34 WEA-Typ Schallwerte Ost Nord Z Beschreibung Aktuell Hersteller Generatortyp Nenn- Rotor- Nabenhöhe Quelle Name Erste LwaRef Letzte LwaRef Einzel- Oktavleistung durchmesser Windgeschw. Windgeschw. töne Bänder AT BMN M34 [m] [kw] [m] [m] [m/s] [db(a)] [m/s] [db(a)] ,7 WEA GDN-1 Ja ENERCON E ,0 99,0 USER Level 0 - calculated - Juli ,0 95,1 10,0 106,0 0 db Nein *) ,4 WEA GDN-2 Ja ENERCON E ,0 99,0 USER Level 0 - calculated - Juli ,0 95,1 10,0 106,0 0 db Nein *) ,0 WEA GDN-3 Ja ENERCON E ,0 99,0 USER Level 0 - calculated - Juli ,0 95,1 10,0 106,0 0 db Nein *) ,5 WEA GDN-4 Ja ENERCON E ,0 99,0 USER Level 0 - calculated - Juli ,0 95,1 10,0 106,0 0 db Nein *) *)Anmerkung: Eine oder mehrere Angaben zum Schallleistungspegel dieser WEA ist generisch oder anwenderdefiniert. Berechnungsergebnisse Beurteilungspegel Schall-Immissionsort AT BMN M34 Anforderungen Beurteilungspegel Anforderungen erfüllt? Nr. Name Ost Nord Z Aufpunkthöhe Max Max Von Max Schall Schallrichtwert WEA Überschreitung [m] [m] [db(a)] [db(a)] [db(a)] A IP1 Pama ,0 4,0 40,0 27,1 0,0 Ja B IP2 Pamamühle ,0 4,0 45,0 26,9 0,0 Ja C IP3 Gattendorf ,1 4,0 40,0 27,8 0,0 Ja D IP4 Betriebsgebiet ,8 4,0 55,0 46,5 0,0 Ja Abstände (m) WEA Schall-Immissionsort A B C D WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

43 Projekt: Windpark Gattendorf Nord Beschreibung: DECIBEL - Detaillierte Ergebnisse Berechnung: WP Gattendorf NordSchallberechnungs-Modell: ISO Allgemein Schall [db(a)] IP1 Pama (A) WindPRO version Jun 2010 Ausdruck/Seite :27 / 2 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Erwin Winkler / office@energiewerkstatt.at Berechnet: :26/ Anforderungen Beurteilungspegel Windgeschw. Hintergrundgeräusch Schwelle Anforderungen WEA-Geräusch Anforderungen erfüllt? [m/s] [db(a)] [db(a)] [db(a)] [db(a)] 4,0 40,0 0,0 40,0 16,2 Ja 5,0 40,0 0,0 40,0 20,1 Ja 6,0 40,0 0,0 40,0 24,0 Ja 7,0 40,0 0,0 40,0 26,5 Ja 8,0 40,0 0,0 40,0 27,1 Ja 9,0 40,0 0,0 40,0 27,1 Ja 10,0 40,0 0,0 40,0 27,1 Ja Windgeschw. [m/s] Hintergrundgeräusch Anforderungen WEA-Geräusch IP2 Pamamühle (B) Schall [db(a)] Anforderungen Beurteilungspegel Windgeschw. Hintergrundgeräusch Schwelle Anforderungen WEA-Geräusch Anforderungen erfüllt? [m/s] [db(a)] [db(a)] [db(a)] [db(a)] 4,0 45,0 0,0 45,0 16,0 Ja 5,0 45,0 0,0 45,0 19,9 Ja 6,0 45,0 0,0 45,0 23,8 Ja 7,0 45,0 0,0 45,0 26,3 Ja 8,0 45,0 0,0 45,0 26,9 Ja 9,0 45,0 0,0 45,0 26,9 Ja 10,0 45,0 0,0 45,0 26,9 Ja Windgeschw. [m/s] Hintergrundgeräusch Anforderungen WEA-Geräusch Schall [db(a)] IP3 Gattendorf (C) Anforderungen Beurteilungspegel Windgeschw. Hintergrundgeräusch Schwelle Anforderungen WEA-Geräusch Anforderungen erfüllt? [m/s] [db(a)] [db(a)] [db(a)] [db(a)] 4,0 40,0 0,0 40,0 16,9 Ja 5,0 40,0 0,0 40,0 20,8 Ja 6,0 40,0 0,0 40,0 24,7 Ja 7,0 40,0 0,0 40,0 27,2 Ja 8,0 40,0 0,0 40,0 27,8 Ja 9,0 40,0 0,0 40,0 27,8 Ja 10,0 40,0 0,0 40,0 27,8 Ja Windgeschw. [m/s] Hintergrundgeräusch Anforderungen WEA-Geräusch WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

44 Projekt: Windpark Gattendorf Nord Beschreibung: DECIBEL - Detaillierte Ergebnisse Berechnung: WP Gattendorf NordSchallberechnungs-Modell: ISO Allgemein Schall [db(a)] IP4 Betriebsgebiet (D) WindPRO version Jun 2010 Ausdruck/Seite :27 / 3 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Erwin Winkler / office@energiewerkstatt.at Berechnet: :26/ Anforderungen Beurteilungspegel Windgeschw. Hintergrundgeräusch Schwelle Anforderungen WEA-Geräusch Anforderungen erfüllt? [m/s] [db(a)] [db(a)] [db(a)] [db(a)] 4,0 55,0 0,0 55,0 35,6 Ja 5,0 55,0 0,0 55,0 39,5 Ja 6,0 55,0 0,0 55,0 43,4 Ja 7,0 55,0 0,0 55,0 45,9 Ja 8,0 55,0 0,0 55,0 46,5 Ja 9,0 55,0 0,0 55,0 46,5 Ja 10,0 55,0 0,0 55,0 46,5 Ja Windgeschw. [m/s] Hintergrundgeräusch Anforderungen WEA-Geräusch WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

45 Projekt: Windpark Gattendorf Nord Beschreibung: DECIBEL - Annahmen für Schallberechnung Berechnung: WP Gattendorf NordSchallberechnungs-Modell: ISO Allgemein Schallberechnungs-Modell: ISO Allgemein Windgeschwindigkeit: 4,0 m/s - 10,0 m/s, Schritt 1,0 m/s Bodeneffekt: Alternatives Verf. Meteorlogischer Koeffizient, C0: 2,0 db Art der Anforderung in der Berechnung: 3: WEA-Geräusch vs. Hintergrundger.+Zuläss.Überschreitung (UK, AT etc.) Schallleistungspegel in der Berechnung: Schallwerte sind Lwa-Werte (Mittlere Schallleistungspegel; Standard) Einzeltöne: Einzelton- und Impulszuschläge werden zu Schallwerten addiert Aufpunkthöhe ü.gr.,wenn im Immissionsort-Objekt kein abweichender Wert: 4,0 m Aufpunkthöhe im Modell hat Vorrang vor Angabe im Immissionsort-Objekt verlangte Unter- (negativ) oder zulässige Überschreitung (positiv) des Schallrichtwerts: 0,0 db(a) Oktavband-Daten nicht benötigt Luftdämpfung: 1,9 db/km WindPRO version Jun 2010 Ausdruck/Seite :27 / 4 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Erwin Winkler / office@energiewerkstatt.at Berechnet: :26/ WEA: ENERCON E !O! Schall: Level 0 - calculated - Juli 2010 Quelle Quelle/Datum Quelle Bearbeitet Enercon SIAS-04-SPL E-101 OM I 3MW Est Rev1_0-ger-ger.doc USER :24 gem. Enercon prognostizierter Schallleistungspegel E 101SIAS-04-SPL E-101 OM I 3MW Est Rev1_0-ger-ger.doc; Juni 2010 Seiten Nabenhöhe Windgeschw. LwA,ref Einzel- töne [m] [m/s] [db(a)] Extrapoliert 99,0 4,0 95,1 Nein Von WEA-Katalog 99,0 5,0 99,0 Nein Von WEA-Katalog 99,0 6,0 102,9 Nein Von WEA-Katalog 99,0 7,0 105,4 Nein Von WEA-Katalog 99,0 8,0 106,0 Nein Von WEA-Katalog 99,0 9,0 106,0 Nein Von WEA-Katalog 99,0 10,0 106,0 Nein Schall-Immissionsort: IP1 Pama-A Vordefinierter Berechnungsstandard: Höhe Aufpunkt (ü.gr.): Verwende Standardwert des Berechnungsmodells Hintergrundgeräusch: 4,0 [m/s] 5,0 [m/s] 6,0 [m/s] 7,0 [m/s] 8,0 [m/s] 9,0 [m/s] 10,0 [m/s] 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) Maximale Zusatzbelastung: 0,0 db(a) Immer zulässig: 0,0 db(a) Abstand: 0,0 m Schall-Immissionsort: IP2 Pamamühle-B Vordefinierter Berechnungsstandard: Höhe Aufpunkt (ü.gr.): Verwende Standardwert des Berechnungsmodells Hintergrundgeräusch: 4,0 [m/s] 5,0 [m/s] 6,0 [m/s] 7,0 [m/s] 8,0 [m/s] 9,0 [m/s] 10,0 [m/s] 45,0 db(a) 45,0 db(a) 45,0 db(a) 45,0 db(a) 45,0 db(a) 45,0 db(a) 45,0 db(a) Maximale Zusatzbelastung: 0,0 db(a) Immer zulässig: 0,0 db(a) Abstand: 0,0 m WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

46 Projekt: Windpark Gattendorf Nord Beschreibung: DECIBEL - Annahmen für Schallberechnung Berechnung: WP Gattendorf NordSchallberechnungs-Modell: ISO Allgemein Schall-Immissionsort: IP3 Gattendorf-C Vordefinierter Berechnungsstandard: Höhe Aufpunkt (ü.gr.): Verwende Standardwert des Berechnungsmodells Hintergrundgeräusch: 4,0 [m/s] 5,0 [m/s] 6,0 [m/s] 7,0 [m/s] 8,0 [m/s] 9,0 [m/s] 10,0 [m/s] 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) Maximale Zusatzbelastung: 0,0 db(a) Immer zulässig: 0,0 db(a) Abstand: 0,0 m Schall-Immissionsort: IP4 Betriebsgebiet-D Vordefinierter Berechnungsstandard: Höhe Aufpunkt (ü.gr.): Verwende Standardwert des Berechnungsmodells Hintergrundgeräusch: 4,0 [m/s] 5,0 [m/s] 6,0 [m/s] 7,0 [m/s] 8,0 [m/s] 9,0 [m/s] 10,0 [m/s] 55,0 db(a) 55,0 db(a) 55,0 db(a) 55,0 db(a) 55,0 db(a) 55,0 db(a) 55,0 db(a) Maximale Zusatzbelastung: 0,0 db(a) Immer zulässig: 0,0 db(a) Abstand: 0,0 m WindPRO version Jun 2010 Ausdruck/Seite :27 / 5 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Erwin Winkler / office@energiewerkstatt.at Berechnet: :26/ WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

47 Projekt: Windpark Gattendorf Nord Beschreibung: DECIBEL - Karte 8,0 m/s Berechnung: WP Gattendorf NordSchallberechnungs-Modell: ISO Allgemein WindPRO version Jun 2010 Ausdruck/Seite :27 / 6 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Erwin Winkler / office@energiewerkstatt.at Berechnet: :26/ Schall [db(a)] 25,0-30,0 30,0-35,0 35,0-40,0 40,0-45,0 45,0-50,0 50,0-65,0 Neue WEA m Karte:, Druckmaßstab 1:40.000, Kartenzentrum Austrian BMN M34 Ost: Nord: Schallberechnungs-Modell: ISO Allgemein. Windgeschw.: 8,0 m/s Schall-Immissionsort WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

48 Projekt: Windpark Gattendorf Nord DECIBEL - Hauptergebnis Berechnung: WP Pama Beschreibung: Schallberechnungs-Modell: ISO Allgemein Windgeschwindigkeit: 4,0 m/s - 10,0 m/s, Schritt 1,0 m/s Bodeneffekt: Alternatives Verf. Meteorlogischer Koeffizient, C0: 2,0 db Art der Anforderung in der Berechnung: 3: WEA-Geräusch vs. Hintergrundger.+Zuläss.Überschreitung (UK, AT etc.) Schallleistungspegel in der Berechnung: Schallwerte sind Lwa-Werte (Mittlere Schallleistungspegel; Standard) Einzeltöne: Einzelton- und Impulszuschläge werden zu Schallwerten addiert Aufpunkthöhe ü.gr.,wenn im Immissionsort-Objekt kein abweichender Wert: 4,0 m Aufpunkthöhe im Modell hat Vorrang vor Angabe im Immissionsort-Objekt verlangte Unter- (negativ) oder zulässige Überschreitung (positiv) des Schallrichtwerts: 0,0 db(a) WEA Existierende WEA WindPRO version Jun 2010 Ausdruck/Seite :48 / 1 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Erwin Winkler / office@energiewerkstatt.at Berechnet: :48/ Maßstab 1: Schall-Immissionsort AT BMN M34 WEA-Typ Schallwerte Ost Nord Z Beschreibung Aktuell Hersteller Generatortyp Nenn- Rotor- Nabenhöhe Quelle Name Erste LwaRef Letzte LwaRef Einzel- Oktavleistung durchmesser Windgeschw. Windgeschw. töne Bänder AT BMN M34 [m] [kw] [m] [m] [m/s] [db(a)] [m/s] [db(a)] ,8 Pama WEA 1 Ja DEWIND D6/64-1,25MW ,0 91,5 USER Schall 91,5NH 4-10m/s 4,0 91,9 10,0 106,6 0 db Nein ,4 Pama WEA 2 Ja DEWIND D6/64-1,25MW ,0 91,5 USER Schall 91,5NH 4-10m/s 4,0 91,9 10,0 106,6 0 db Nein ,0 Pama WEA 3 Ja DEWIND D6/64-1,25MW ,0 91,5 USER Schall 91,5NH 4-10m/s 4,0 91,9 10,0 106,6 0 db Nein ,5 Pama WEA 7 Ja DEWIND D6/64-1,25MW ,0 91,5 USER Schall 91,5NH 4-10m/s 4,0 91,9 10,0 106,6 0 db Nein ,7 Pama WEA 8 Ja DEWIND D6/64-1,25MW ,0 91,5 USER Schall 91,5NH 4-10m/s 4,0 91,9 10,0 106,6 0 db Nein ,2 Pama WEA 6 Ja DEWIND D6/64-1,25MW ,0 91,5 USER Schall 91,5NH 4-10m/s 4,0 91,9 10,0 106,6 0 db Nein ,5 Pama WEA 4 Ja DEWIND D6/64-1,25MW ,0 91,5 USER Schall 91,5NH 4-10m/s 4,0 91,9 10,0 106,6 0 db Nein ,0 Pama WEA 5 Ja DEWIND D6/64-1,25MW ,0 91,5 USER Schall 91,5NH 4-10m/s 4,0 91,9 10,0 106,6 0 db Nein Berechnungsergebnisse Beurteilungspegel Schall-Immissionsort AT BMN M34 Anforderungen Beurteilungspegel Anforderungen erfüllt? Nr. Name Ost Nord Z Aufpunkthöhe Max Max Von Max Schall Schallrichtwert WEA Überschreitung [m] [m] [db(a)] [db(a)] [db(a)] A IP1 Pama ,0 4,0 40,0 31,5 0,0 Ja B IP2 Pamamühle ,0 4,0 45,0 25,4 0,0 Ja C IP3 Gattendorf ,1 4,0 40,0 21,7 0,0 Ja D IP4 Betriebsgebiet ,8 4,0 55,0 29,7 0,0 Ja Abstände (m) WEA A B C D WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

49 Projekt: Windpark Gattendorf Nord Beschreibung: DECIBEL - Detaillierte Ergebnisse Berechnung: WP PamaSchallberechnungs-Modell: ISO Allgemein Schall [db(a)] IP1 Pama (A) WindPRO version Jun 2010 Ausdruck/Seite :48 / 2 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Erwin Winkler / office@energiewerkstatt.at Berechnet: :48/ Anforderungen Beurteilungspegel Windgeschw. Hintergrundgeräusch Schwelle Anforderungen WEA-Geräusch Anforderungen erfüllt? [m/s] [db(a)] [db(a)] [db(a)] [db(a)] 4,0 40,0 0,0 40,0 16,8 Ja 5,0 40,0 0,0 40,0 20,5 Ja 6,0 40,0 0,0 40,0 24,2 Ja 7,0 40,0 0,0 40,0 26,1 Ja 8,0 40,0 0,0 40,0 27,9 Ja 9,0 40,0 0,0 40,0 29,7 Ja 10,0 40,0 0,0 40,0 31,5 Ja Windgeschw. [m/s] Hintergrundgeräusch Anforderungen WEA-Geräusch IP2 Pamamühle (B) Schall [db(a)] Anforderungen Beurteilungspegel Windgeschw. Hintergrundgeräusch Schwelle Anforderungen WEA-Geräusch Anforderungen erfüllt? [m/s] [db(a)] [db(a)] [db(a)] [db(a)] 4,0 45,0 0,0 45,0 10,7 Ja 5,0 45,0 0,0 45,0 14,4 Ja 6,0 45,0 0,0 45,0 18,1 Ja 7,0 45,0 0,0 45,0 20,0 Ja 8,0 45,0 0,0 45,0 21,8 Ja 9,0 45,0 0,0 45,0 23,6 Ja 10,0 45,0 0,0 45,0 25,4 Ja Windgeschw. [m/s] Hintergrundgeräusch Anforderungen WEA-Geräusch Schall [db(a)] IP3 Gattendorf (C) Anforderungen Beurteilungspegel Windgeschw. Hintergrundgeräusch Schwelle Anforderungen WEA-Geräusch Anforderungen erfüllt? [m/s] [db(a)] [db(a)] [db(a)] [db(a)] 4,0 40,0 0,0 40,0 7,0 Ja 5,0 40,0 0,0 40,0 10,7 Ja 6,0 40,0 0,0 40,0 14,4 Ja 7,0 40,0 0,0 40,0 16,3 Ja 8,0 40,0 0,0 40,0 18,1 Ja 9,0 40,0 0,0 40,0 19,9 Ja 10,0 40,0 0,0 40,0 21,7 Ja Windgeschw. [m/s] Hintergrundgeräusch Anforderungen WEA-Geräusch WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

50 Projekt: Windpark Gattendorf Nord Beschreibung: DECIBEL - Detaillierte Ergebnisse Berechnung: WP PamaSchallberechnungs-Modell: ISO Allgemein Schall [db(a)] IP4 Betriebsgebiet (D) WindPRO version Jun 2010 Ausdruck/Seite :48 / 3 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Erwin Winkler / office@energiewerkstatt.at Berechnet: :48/ Anforderungen Beurteilungspegel Windgeschw. Hintergrundgeräusch Schwelle Anforderungen WEA-Geräusch Anforderungen erfüllt? [m/s] [db(a)] [db(a)] [db(a)] [db(a)] 4,0 55,0 0,0 55,0 15,0 Ja 5,0 55,0 0,0 55,0 18,7 Ja 6,0 55,0 0,0 55,0 22,4 Ja 7,0 55,0 0,0 55,0 24,3 Ja 8,0 55,0 0,0 55,0 26,1 Ja 9,0 55,0 0,0 55,0 27,9 Ja 10,0 55,0 0,0 55,0 29,7 Ja Windgeschw. [m/s] Hintergrundgeräusch Anforderungen WEA-Geräusch WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

51 Projekt: Windpark Gattendorf Nord Beschreibung: DECIBEL - Annahmen für Schallberechnung Berechnung: WP PamaSchallberechnungs-Modell: ISO Allgemein Schallberechnungs-Modell: ISO Allgemein Windgeschwindigkeit: 4,0 m/s - 10,0 m/s, Schritt 1,0 m/s Bodeneffekt: Alternatives Verf. Meteorlogischer Koeffizient, C0: 2,0 db Art der Anforderung in der Berechnung: 3: WEA-Geräusch vs. Hintergrundger.+Zuläss.Überschreitung (UK, AT etc.) Schallleistungspegel in der Berechnung: Schallwerte sind Lwa-Werte (Mittlere Schallleistungspegel; Standard) Einzeltöne: Einzelton- und Impulszuschläge werden zu Schallwerten addiert Aufpunkthöhe ü.gr.,wenn im Immissionsort-Objekt kein abweichender Wert: 4,0 m Aufpunkthöhe im Modell hat Vorrang vor Angabe im Immissionsort-Objekt verlangte Unter- (negativ) oder zulässige Überschreitung (positiv) des Schallrichtwerts: 0,0 db(a) Oktavband-Daten nicht benötigt Luftdämpfung: 1,9 db/km WindPRO version Jun 2010 Ausdruck/Seite :48 / 4 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Erwin Winkler / office@energiewerkstatt.at Berechnet: :48/ WEA: DEWIND D6/64-1,25MW !O! Schall: Schall 91,5NH 4-10m/s Quelle Quelle/Datum Quelle Bearbeitet EWS USER :12 Werte aus Sl-Ga Zistersdorf (erstellt von WN) Seiten Nabenhöhe Windgeschw. LwA,ref Einzel- töne [m] [m/s] [db(a)] Von WEA-Katalog 91,5 4,0 91,9 Nein Von WEA-Katalog 91,5 5,0 95,6 Nein Von WEA-Katalog 91,5 6,0 99,3 Nein Von WEA-Katalog 91,5 7,0 101,2 Nein Von WEA-Katalog 91,5 8,0 103,0 Nein Von WEA-Katalog 91,5 9,0 104,8 Nein Von WEA-Katalog 91,5 10,0 106,6 Nein Schall-Immissionsort: IP1 Pama-A Vordefinierter Berechnungsstandard: Höhe Aufpunkt (ü.gr.): Verwende Standardwert des Berechnungsmodells Hintergrundgeräusch: 4,0 [m/s] 5,0 [m/s] 6,0 [m/s] 7,0 [m/s] 8,0 [m/s] 9,0 [m/s] 10,0 [m/s] 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) Maximale Zusatzbelastung: 0,0 db(a) Immer zulässig: 0,0 db(a) Abstand: 0,0 m Schall-Immissionsort: IP2 Pamamühle-B Vordefinierter Berechnungsstandard: Höhe Aufpunkt (ü.gr.): Verwende Standardwert des Berechnungsmodells Hintergrundgeräusch: 4,0 [m/s] 5,0 [m/s] 6,0 [m/s] 7,0 [m/s] 8,0 [m/s] 9,0 [m/s] 10,0 [m/s] 45,0 db(a) 45,0 db(a) 45,0 db(a) 45,0 db(a) 45,0 db(a) 45,0 db(a) 45,0 db(a) Maximale Zusatzbelastung: 0,0 db(a) Immer zulässig: 0,0 db(a) Abstand: 0,0 m WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

52 Projekt: Windpark Gattendorf Nord Beschreibung: DECIBEL - Annahmen für Schallberechnung Berechnung: WP PamaSchallberechnungs-Modell: ISO Allgemein Schall-Immissionsort: IP3 Gattendorf-C Vordefinierter Berechnungsstandard: Höhe Aufpunkt (ü.gr.): Verwende Standardwert des Berechnungsmodells Hintergrundgeräusch: 4,0 [m/s] 5,0 [m/s] 6,0 [m/s] 7,0 [m/s] 8,0 [m/s] 9,0 [m/s] 10,0 [m/s] 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) Maximale Zusatzbelastung: 0,0 db(a) Immer zulässig: 0,0 db(a) Abstand: 0,0 m Schall-Immissionsort: IP4 Betriebsgebiet-D Vordefinierter Berechnungsstandard: Höhe Aufpunkt (ü.gr.): Verwende Standardwert des Berechnungsmodells Hintergrundgeräusch: 4,0 [m/s] 5,0 [m/s] 6,0 [m/s] 7,0 [m/s] 8,0 [m/s] 9,0 [m/s] 10,0 [m/s] 55,0 db(a) 55,0 db(a) 55,0 db(a) 55,0 db(a) 55,0 db(a) 55,0 db(a) 55,0 db(a) Maximale Zusatzbelastung: 0,0 db(a) Immer zulässig: 0,0 db(a) Abstand: 0,0 m WindPRO version Jun 2010 Ausdruck/Seite :48 / 5 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Erwin Winkler / office@energiewerkstatt.at Berechnet: :48/ WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

53 Projekt: Windpark Gattendorf Nord Beschreibung: DECIBEL - Karte 8,0 m/s Berechnung: WP PamaSchallberechnungs-Modell: ISO Allgemein WindPRO version Jun 2010 Ausdruck/Seite :48 / 6 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Erwin Winkler / office@energiewerkstatt.at Berechnet: :48/ Schall [db(a)] 25,0-30,0 30,0-35,0 35,0-40,0 40,0-45,0 45,0-50,0 50,0-65,0 Existierende WEA m Karte:, Druckmaßstab 1:40.000, Kartenzentrum Austrian BMN M34 Ost: Nord: Schallberechnungs-Modell: ISO Allgemein. Windgeschw.: 8,0 m/s Schall-Immissionsort WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

54 Projekt: Windpark Gattendorf Nord DECIBEL - Hauptergebnis Berechnung: WP Pama Süd Beschreibung: Schallberechnungs-Modell: ISO Allgemein Windgeschwindigkeit: 4,0 m/s - 10,0 m/s, Schritt 1,0 m/s Bodeneffekt: Alternatives Verf. Meteorlogischer Koeffizient, C0: 2,0 db Art der Anforderung in der Berechnung: 3: WEA-Geräusch vs. Hintergrundger.+Zuläss.Überschreitung (UK, AT etc.) Schallleistungspegel in der Berechnung: Schallwerte sind Lwa-Werte (Mittlere Schallleistungspegel; Standard) Einzeltöne: Einzelton- und Impulszuschläge werden zu Schallwerten addiert Aufpunkthöhe ü.gr.,wenn im Immissionsort-Objekt kein abweichender Wert: 4,0 m Aufpunkthöhe im Modell hat Vorrang vor Angabe im Immissionsort-Objekt verlangte Unter- (negativ) oder zulässige Überschreitung (positiv) des Schallrichtwerts: 0,0 db(a) WEA Neue WEA WindPRO version Jun 2010 Ausdruck/Seite :05 / 1 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Erwin Winkler / office@energiewerkstatt.at Berechnet: :05/ Maßstab 1: Schall-Immissionsort AT BMN M34 WEA-Typ Schallwerte Ost Nord Z Beschreibung Aktuell Hersteller Generatortyp Nenn- Rotor- Nabenhöhe Quelle Name Erste LwaRef Letzte LwaRef Einzel- Oktavleistung durchmesser Windgeschw. Windgeschw. töne Bänder AT BMN M34 [m] [kw] [m] [m] [m/s] [db(a)] [m/s] [db(a)] ,0 Pama Süd 1 Nein LEITWIND LTW ,0 80,0 USER LTW kW 80m NH 4,0 92,2 10,0 106,3 0 db Nein *) ,4 Pama Süd 2 Nein LEITWIND LTW ,0 80,0 USER LTW kW 80m NH 4,0 92,2 10,0 106,3 0 db Nein *) ,6 Pama Süd 3 Nein LEITWIND LTW ,0 80,0 USER LTW kW 80m NH 4,0 92,2 10,0 106,3 0 db Nein *) ,1 Pama Süd 4 Nein LEITWIND LTW ,0 80,0 USER LTW kW 80m NH 4,0 92,2 10,0 106,3 0 db Nein *) ,4 Pama Süd 5 Nein LEITWIND LTW ,0 80,0 USER LTW kW 80m NH 4,0 92,2 10,0 106,3 0 db Nein *) *)Anmerkung: Eine oder mehrere Angaben zum Schallleistungspegel dieser WEA ist generisch oder anwenderdefiniert. Berechnungsergebnisse Beurteilungspegel Schall-Immissionsort AT BMN M34 Anforderungen Beurteilungspegel Anforderungen erfüllt? Nr. Name Ost Nord Z Aufpunkthöhe Max Max Von Max Schall Schallrichtwert WEA Überschreitung [m] [m] [db(a)] [db(a)] [db(a)] A IP1 Pama ,0 4,0 40,0 30,8 0,0 Ja B IP2 Pamamühle ,0 4,0 45,0 27,1 0,0 Ja C IP3 Gattendorf ,1 4,0 40,0 24,0 0,0 Ja D IP4 Betriebsgebiet ,8 4,0 55,0 34,5 0,0 Ja Abstände (m) WEA A B C D WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

55 Projekt: Windpark Gattendorf Nord Beschreibung: DECIBEL - Detaillierte Ergebnisse Berechnung: WP Pama SüdSchallberechnungs-Modell: ISO Allgemein Schall [db(a)] IP1 Pama (A) WindPRO version Jun 2010 Ausdruck/Seite :05 / 2 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Erwin Winkler / office@energiewerkstatt.at Berechnet: :05/ Anforderungen Beurteilungspegel Windgeschw. Hintergrundgeräusch Schwelle Anforderungen WEA-Geräusch Anforderungen erfüllt? [m/s] [db(a)] [db(a)] [db(a)] [db(a)] 4,0 40,0 0,0 40,0 16,7 Ja 5,0 40,0 0,0 40,0 20,6 Ja 6,0 40,0 0,0 40,0 24,5 Ja 7,0 40,0 0,0 40,0 28,4 Ja 8,0 40,0 0,0 40,0 30,3 Ja 9,0 40,0 0,0 40,0 30,5 Ja 10,0 40,0 0,0 40,0 30,8 Ja Windgeschw. [m/s] Hintergrundgeräusch Anforderungen WEA-Geräusch IP2 Pamamühle (B) Schall [db(a)] Anforderungen Beurteilungspegel Windgeschw. Hintergrundgeräusch Schwelle Anforderungen WEA-Geräusch Anforderungen erfüllt? [m/s] [db(a)] [db(a)] [db(a)] [db(a)] 4,0 45,0 0,0 45,0 13,0 Ja 5,0 45,0 0,0 45,0 16,9 Ja 6,0 45,0 0,0 45,0 20,8 Ja 7,0 45,0 0,0 45,0 24,7 Ja 8,0 45,0 0,0 45,0 26,6 Ja 9,0 45,0 0,0 45,0 26,8 Ja 10,0 45,0 0,0 45,0 27,1 Ja Windgeschw. [m/s] Hintergrundgeräusch Anforderungen WEA-Geräusch Schall [db(a)] IP3 Gattendorf (C) Anforderungen Beurteilungspegel Windgeschw. Hintergrundgeräusch Schwelle Anforderungen WEA-Geräusch Anforderungen erfüllt? [m/s] [db(a)] [db(a)] [db(a)] [db(a)] 4,0 40,0 0,0 40,0 9,9 Ja 5,0 40,0 0,0 40,0 13,8 Ja 6,0 40,0 0,0 40,0 17,7 Ja 7,0 40,0 0,0 40,0 21,6 Ja 8,0 40,0 0,0 40,0 23,5 Ja 9,0 40,0 0,0 40,0 23,7 Ja 10,0 40,0 0,0 40,0 24,0 Ja Windgeschw. [m/s] Hintergrundgeräusch Anforderungen WEA-Geräusch WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

56 Projekt: Windpark Gattendorf Nord Beschreibung: DECIBEL - Detaillierte Ergebnisse Berechnung: WP Pama SüdSchallberechnungs-Modell: ISO Allgemein Schall [db(a)] IP4 Betriebsgebiet (D) WindPRO version Jun 2010 Ausdruck/Seite :05 / 3 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Erwin Winkler / office@energiewerkstatt.at Berechnet: :05/ Anforderungen Beurteilungspegel Windgeschw. Hintergrundgeräusch Schwelle Anforderungen WEA-Geräusch Anforderungen erfüllt? [m/s] [db(a)] [db(a)] [db(a)] [db(a)] 4,0 55,0 0,0 55,0 20,4 Ja 5,0 55,0 0,0 55,0 24,3 Ja 6,0 55,0 0,0 55,0 28,2 Ja 7,0 55,0 0,0 55,0 32,1 Ja 8,0 55,0 0,0 55,0 34,0 Ja 9,0 55,0 0,0 55,0 34,2 Ja 10,0 55,0 0,0 55,0 34,5 Ja Windgeschw. [m/s] Hintergrundgeräusch Anforderungen WEA-Geräusch WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

57 Projekt: Windpark Gattendorf Nord Beschreibung: DECIBEL - Annahmen für Schallberechnung Berechnung: WP Pama SüdSchallberechnungs-Modell: ISO Allgemein Schallberechnungs-Modell: ISO Allgemein Windgeschwindigkeit: 4,0 m/s - 10,0 m/s, Schritt 1,0 m/s Bodeneffekt: Alternatives Verf. Meteorlogischer Koeffizient, C0: 2,0 db Art der Anforderung in der Berechnung: 3: WEA-Geräusch vs. Hintergrundger.+Zuläss.Überschreitung (UK, AT etc.) Schallleistungspegel in der Berechnung: Schallwerte sind Lwa-Werte (Mittlere Schallleistungspegel; Standard) Einzeltöne: Einzelton- und Impulszuschläge werden zu Schallwerten addiert Aufpunkthöhe ü.gr.,wenn im Immissionsort-Objekt kein abweichender Wert: 4,0 m Aufpunkthöhe im Modell hat Vorrang vor Angabe im Immissionsort-Objekt verlangte Unter- (negativ) oder zulässige Überschreitung (positiv) des Schallrichtwerts: 0,0 db(a) Oktavband-Daten nicht benötigt Luftdämpfung: 1,9 db/km WindPRO version Jun 2010 Ausdruck/Seite :05 / 4 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Erwin Winkler / office@energiewerkstatt.at Berechnet: :05/ WEA: LEITWIND LTW !-! Schall: LTW kW 80m NH Quelle Quelle/Datum Quelle Bearbeitet Leitwind GmbH, Perlhofgasse 2, 2372 Giesshuebl USER :56 Schalldaten lt. vom Fr (gesendet von Hrn. Andreas Pasielak) für LTW kW 80m NH Seiten Nabenhöhe Windgeschw. LwA,ref Einzel- töne [m] [m/s] [db(a)] Extrapoliert 80,0 4,0 92,2 Nein Interpoliert 80,0 5,0 96,1 Nein Von WEA-Katalog 80,0 6,0 100,0 Nein Von WEA-Katalog 80,0 7,0 103,9 Nein Von WEA-Katalog 80,0 8,0 105,8 Nein Von WEA-Katalog 80,0 9,0 106,0 Nein Von WEA-Katalog 80,0 10,0 106,3 Nein Schall-Immissionsort: IP1 Pama-A Vordefinierter Berechnungsstandard: Höhe Aufpunkt (ü.gr.): Verwende Standardwert des Berechnungsmodells Hintergrundgeräusch: 4,0 [m/s] 5,0 [m/s] 6,0 [m/s] 7,0 [m/s] 8,0 [m/s] 9,0 [m/s] 10,0 [m/s] 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) Maximale Zusatzbelastung: 0,0 db(a) Immer zulässig: 0,0 db(a) Abstand: 0,0 m Schall-Immissionsort: IP2 Pamamühle-B Vordefinierter Berechnungsstandard: Höhe Aufpunkt (ü.gr.): Verwende Standardwert des Berechnungsmodells Hintergrundgeräusch: 4,0 [m/s] 5,0 [m/s] 6,0 [m/s] 7,0 [m/s] 8,0 [m/s] 9,0 [m/s] 10,0 [m/s] 45,0 db(a) 45,0 db(a) 45,0 db(a) 45,0 db(a) 45,0 db(a) 45,0 db(a) 45,0 db(a) Maximale Zusatzbelastung: 0,0 db(a) Immer zulässig: 0,0 db(a) Abstand: 0,0 m WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

58 Projekt: Windpark Gattendorf Nord Beschreibung: DECIBEL - Annahmen für Schallberechnung Berechnung: WP Pama SüdSchallberechnungs-Modell: ISO Allgemein Schall-Immissionsort: IP3 Gattendorf-C Vordefinierter Berechnungsstandard: Höhe Aufpunkt (ü.gr.): Verwende Standardwert des Berechnungsmodells Hintergrundgeräusch: 4,0 [m/s] 5,0 [m/s] 6,0 [m/s] 7,0 [m/s] 8,0 [m/s] 9,0 [m/s] 10,0 [m/s] 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) Maximale Zusatzbelastung: 0,0 db(a) Immer zulässig: 0,0 db(a) Abstand: 0,0 m Schall-Immissionsort: IP4 Betriebsgebiet-D Vordefinierter Berechnungsstandard: Höhe Aufpunkt (ü.gr.): Verwende Standardwert des Berechnungsmodells Hintergrundgeräusch: 4,0 [m/s] 5,0 [m/s] 6,0 [m/s] 7,0 [m/s] 8,0 [m/s] 9,0 [m/s] 10,0 [m/s] 55,0 db(a) 55,0 db(a) 55,0 db(a) 55,0 db(a) 55,0 db(a) 55,0 db(a) 55,0 db(a) Maximale Zusatzbelastung: 0,0 db(a) Immer zulässig: 0,0 db(a) Abstand: 0,0 m WindPRO version Jun 2010 Ausdruck/Seite :05 / 5 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Erwin Winkler / office@energiewerkstatt.at Berechnet: :05/ WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

59 Projekt: Windpark Gattendorf Nord Beschreibung: DECIBEL - Karte 8,0 m/s Berechnung: WP Pama SüdSchallberechnungs-Modell: ISO Allgemein WindPRO version Jun 2010 Ausdruck/Seite :05 / 6 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Erwin Winkler / office@energiewerkstatt.at Berechnet: :05/ Schall [db(a)] 25,0-30,0 30,0-35,0 35,0-40,0 40,0-45,0 45,0-50,0 50,0-65,0 Neue WEA m Karte:, Druckmaßstab 1:40.000, Kartenzentrum Austrian BMN M34 Ost: Nord: Schallberechnungs-Modell: ISO Allgemein. Windgeschw.: 8,0 m/s Schall-Immissionsort WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

60 Projekt: Windpark Gattendorf Nord Beschreibung: DECIBEL - Hauptergebnis Berechnung: WP Deutsch-Haslau Schallberechnungs-Modell: ISO Allgemein Windgeschwindigkeit: 4,0 m/s - 10,0 m/s, Schritt 1,0 m/s Bodeneffekt: Alternatives Verf. Meteorlogischer Koeffizient, C0: 2,0 db Art der Anforderung in der Berechnung: 3: WEA-Geräusch vs. Hintergrundger.+Zuläss.Überschreitung (UK, AT etc.) Schallleistungspegel in der Berechnung: Schallwerte sind Lwa-Werte (Mittlere Schallleistungspegel; Standard) Einzeltöne: Einzelton- und Impulszuschläge werden zu Schallwerten addiert Aufpunkthöhe ü.gr.,wenn im Immissionsort-Objekt kein abweichender Wert: 4,0 m Aufpunkthöhe im Modell hat Vorrang vor Angabe im Immissionsort-Objekt verlangte Unter- (negativ) oder zulässige Überschreitung (positiv) des Schallrichtwerts: 0,0 db(a) WEA Neue WEA WindPRO version Jun 2010 Ausdruck/Seite :13 / 1 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Erwin Winkler / office@energiewerkstatt.at Berechnet: :12/ Maßstab 1: Schall-Immissionsort AT BMN M34 WEA-Typ Schallwerte Ost Nord Z Beschreibung Aktuell Hersteller Generatortyp Nenn- Rotor- Nabenhöhe Quelle Name Erste LwaRef Letzte LwaRef Einzel- Oktavleistung durchmesser Windgeschw. Windgeschw. töne Bänder AT BMN M34 [m] [kw] [m] [m] [m/s] [db(a)] [m/s] [db(a)] ,0 Deutsch-Haslau-1 Ja ENERCON E-82 E ,0 138,4 USER Level 0 - vermessen ,0 93,1 10,0 103,4 0 db Nein *) ,0 Deutsch-Haslau-2 Ja ENERCON E-82 E ,0 138,4 USER Level 0 - vermessen ,0 93,1 10,0 103,4 0 db Nein *) ,0 Deutsch-Haslau-3 Ja ENERCON E-82 E ,0 138,4 USER Level 0 - vermessen ,0 93,1 10,0 103,4 0 db Nein *) ,0 Deutsch-Haslau-4 Ja ENERCON E-82 E ,0 138,4 USER Level 0 - vermessen ,0 93,1 10,0 103,4 0 db Nein *) ,7 Deutsch-Haslau-5 Ja ENERCON E-82 E ,0 138,4 USER Level 0 - vermessen ,0 93,1 10,0 103,4 0 db Nein *) ,0 Deutsch-Haslau-6 Ja ENERCON E-82 E ,0 138,4 USER Level 0 - vermessen ,0 93,1 10,0 103,4 0 db Nein *) ,7 Deutsch-Haslau-7 Ja ENERCON E-82 E ,0 138,4 USER Level 0 - vermessen ,0 93,1 10,0 103,4 0 db Nein *) ,0 Deutsch-Haslau-8 Ja ENERCON E-82 E ,0 138,4 USER Level 0 - vermessen ,0 93,1 10,0 103,4 0 db Nein *) *)Anmerkung: Eine oder mehrere Angaben zum Schallleistungspegel dieser WEA ist generisch oder anwenderdefiniert. Berechnungsergebnisse Beurteilungspegel Schall-Immissionsort AT BMN M34 Anforderungen Beurteilungspegel Anforderungen erfüllt? Nr. Name Ost Nord Z Aufpunkthöhe Max Max Von Max Schall Schallrichtwert WEA Überschreitung [m] [m] [db(a)] [db(a)] [db(a)] A IP1 Pama ,0 4,0 40,0 21,4 0,0 Ja B IP2 Pamamühle ,0 4,0 45,0 19,3 0,0 Ja C IP3 Gattendorf ,1 4,0 40,0 25,7 0,0 Ja D IP4 Betriebsgebiet ,8 4,0 55,0 33,7 0,0 Ja Abstände (m) WEA A B C D WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

61 Projekt: Windpark Gattendorf Nord Beschreibung: DECIBEL - Detaillierte Ergebnisse Berechnung: WP Deutsch-HaslauSchallberechnungs-Modell: ISO Allgemein Schall [db(a)] IP1 Pama (A) WindPRO version Jun 2010 Ausdruck/Seite :13 / 2 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Erwin Winkler / office@energiewerkstatt.at Berechnet: :12/ Anforderungen Beurteilungspegel Windgeschw. Hintergrundgeräusch Schwelle Anforderungen WEA-Geräusch Anforderungen erfüllt? [m/s] [db(a)] [db(a)] [db(a)] [db(a)] 4,0 40,0 0,0 40,0 11,1 Ja 5,0 40,0 0,0 40,0 15,1 Ja 6,0 40,0 0,0 40,0 19,1 Ja 7,0 40,0 0,0 40,0 20,7 Ja 8,0 40,0 0,0 40,0 21,2 Ja 9,0 40,0 0,0 40,0 21,4 Ja 10,0 40,0 0,0 40,0 21,4 Ja Windgeschw. [m/s] Hintergrundgeräusch Anforderungen WEA-Geräusch IP2 Pamamühle (B) Schall [db(a)] Anforderungen Beurteilungspegel Windgeschw. Hintergrundgeräusch Schwelle Anforderungen WEA-Geräusch Anforderungen erfüllt? [m/s] [db(a)] [db(a)] [db(a)] [db(a)] 4,0 45,0 0,0 45,0 9,0 Ja 5,0 45,0 0,0 45,0 13,0 Ja 6,0 45,0 0,0 45,0 17,0 Ja 7,0 45,0 0,0 45,0 18,6 Ja 8,0 45,0 0,0 45,0 19,1 Ja 9,0 45,0 0,0 45,0 19,3 Ja 10,0 45,0 0,0 45,0 19,3 Ja Windgeschw. [m/s] Hintergrundgeräusch Anforderungen WEA-Geräusch Schall [db(a)] IP3 Gattendorf (C) Anforderungen Beurteilungspegel Windgeschw. Hintergrundgeräusch Schwelle Anforderungen WEA-Geräusch Anforderungen erfüllt? [m/s] [db(a)] [db(a)] [db(a)] [db(a)] 4,0 40,0 0,0 40,0 15,4 Ja 5,0 40,0 0,0 40,0 19,4 Ja 6,0 40,0 0,0 40,0 23,4 Ja 7,0 40,0 0,0 40,0 25,0 Ja 8,0 40,0 0,0 40,0 25,5 Ja 9,0 40,0 0,0 40,0 25,7 Ja 10,0 40,0 0,0 40,0 25,7 Ja Windgeschw. [m/s] Hintergrundgeräusch Anforderungen WEA-Geräusch WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

62 Projekt: Windpark Gattendorf Nord Beschreibung: DECIBEL - Detaillierte Ergebnisse Berechnung: WP Deutsch-HaslauSchallberechnungs-Modell: ISO Allgemein Schall [db(a)] IP4 Betriebsgebiet (D) WindPRO version Jun 2010 Ausdruck/Seite :13 / 3 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Erwin Winkler / office@energiewerkstatt.at Berechnet: :12/ Anforderungen Beurteilungspegel Windgeschw. Hintergrundgeräusch Schwelle Anforderungen WEA-Geräusch Anforderungen erfüllt? [m/s] [db(a)] [db(a)] [db(a)] [db(a)] 4,0 55,0 0,0 55,0 23,4 Ja 5,0 55,0 0,0 55,0 27,4 Ja 6,0 55,0 0,0 55,0 31,4 Ja 7,0 55,0 0,0 55,0 33,0 Ja 8,0 55,0 0,0 55,0 33,5 Ja 9,0 55,0 0,0 55,0 33,7 Ja 10,0 55,0 0,0 55,0 33,7 Ja Windgeschw. [m/s] Hintergrundgeräusch Anforderungen WEA-Geräusch WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

63 Projekt: Windpark Gattendorf Nord Beschreibung: DECIBEL - Annahmen für Schallberechnung Berechnung: WP Deutsch-HaslauSchallberechnungs-Modell: ISO Allgemein Schallberechnungs-Modell: ISO Allgemein Windgeschwindigkeit: 4,0 m/s - 10,0 m/s, Schritt 1,0 m/s Bodeneffekt: Alternatives Verf. Meteorlogischer Koeffizient, C0: 2,0 db Art der Anforderung in der Berechnung: 3: WEA-Geräusch vs. Hintergrundger.+Zuläss.Überschreitung (UK, AT etc.) Schallleistungspegel in der Berechnung: Schallwerte sind Lwa-Werte (Mittlere Schallleistungspegel; Standard) Einzeltöne: Einzelton- und Impulszuschläge werden zu Schallwerten addiert Aufpunkthöhe ü.gr.,wenn im Immissionsort-Objekt kein abweichender Wert: 4,0 m Aufpunkthöhe im Modell hat Vorrang vor Angabe im Immissionsort-Objekt verlangte Unter- (negativ) oder zulässige Überschreitung (positiv) des Schallrichtwerts: 0,0 db(a) Oktavband-Daten nicht benötigt Luftdämpfung: 1,9 db/km WindPRO version Jun 2010 Ausdruck/Seite :13 / 4 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Erwin Winkler / office@energiewerkstatt.at Berechnet: :12/ WEA: ENERCON E-82 E !O! Schall: Level 0 - vermessen Quelle Quelle/Datum Quelle Bearbeitet USER USER :19 Seiten Nabenhöhe Windgeschw. LwA,ref Einzel- töne [m] [m/s] [db(a)] Extrapoliert 138,4 4,0 93,1 Nein Von WEA-Katalog 138,3 5,0 97,1 Nein Von WEA-Katalog 138,3 6,0 101,1 Nein Von WEA-Katalog 138,3 7,0 102,7 Nein Von WEA-Katalog 138,3 8,0 103,2 Nein Von WEA-Katalog 138,3 9,0 103,4 Nein Von WEA-Katalog 138,3 10,0 103,4 Nein Schall-Immissionsort: IP1 Pama-A Vordefinierter Berechnungsstandard: Höhe Aufpunkt (ü.gr.): Verwende Standardwert des Berechnungsmodells Hintergrundgeräusch: 4,0 [m/s] 5,0 [m/s] 6,0 [m/s] 7,0 [m/s] 8,0 [m/s] 9,0 [m/s] 10,0 [m/s] 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) Maximale Zusatzbelastung: 0,0 db(a) Immer zulässig: 0,0 db(a) Abstand: 0,0 m Schall-Immissionsort: IP2 Pamamühle-B Vordefinierter Berechnungsstandard: Höhe Aufpunkt (ü.gr.): Verwende Standardwert des Berechnungsmodells Hintergrundgeräusch: 4,0 [m/s] 5,0 [m/s] 6,0 [m/s] 7,0 [m/s] 8,0 [m/s] 9,0 [m/s] 10,0 [m/s] 45,0 db(a) 45,0 db(a) 45,0 db(a) 45,0 db(a) 45,0 db(a) 45,0 db(a) 45,0 db(a) Maximale Zusatzbelastung: 0,0 db(a) Immer zulässig: 0,0 db(a) Abstand: 0,0 m WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

64 Projekt: Windpark Gattendorf Nord Beschreibung: DECIBEL - Annahmen für Schallberechnung Berechnung: WP Deutsch-HaslauSchallberechnungs-Modell: ISO Allgemein Schall-Immissionsort: IP3 Gattendorf-C Vordefinierter Berechnungsstandard: Höhe Aufpunkt (ü.gr.): Verwende Standardwert des Berechnungsmodells Hintergrundgeräusch: 4,0 [m/s] 5,0 [m/s] 6,0 [m/s] 7,0 [m/s] 8,0 [m/s] 9,0 [m/s] 10,0 [m/s] 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) 40,0 db(a) Maximale Zusatzbelastung: 0,0 db(a) Immer zulässig: 0,0 db(a) Abstand: 0,0 m Schall-Immissionsort: IP4 Betriebsgebiet-D Vordefinierter Berechnungsstandard: Höhe Aufpunkt (ü.gr.): Verwende Standardwert des Berechnungsmodells Hintergrundgeräusch: 4,0 [m/s] 5,0 [m/s] 6,0 [m/s] 7,0 [m/s] 8,0 [m/s] 9,0 [m/s] 10,0 [m/s] 55,0 db(a) 55,0 db(a) 55,0 db(a) 55,0 db(a) 55,0 db(a) 55,0 db(a) 55,0 db(a) Maximale Zusatzbelastung: 0,0 db(a) Immer zulässig: 0,0 db(a) Abstand: 0,0 m WindPRO version Jun 2010 Ausdruck/Seite :13 / 5 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Erwin Winkler / office@energiewerkstatt.at Berechnet: :12/ WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

65 Projekt: Windpark Gattendorf Nord Beschreibung: DECIBEL - Karte 8,0 m/s Berechnung: WP Deutsch-HaslauSchallberechnungs-Modell: ISO Allgemein WindPRO version Jun 2010 Ausdruck/Seite :13 / 6 Lizenzierter Anwender: Energiewerkstatt GmbH Katztal 37 AT-5222 Munderfing +43(0) Erwin Winkler / office@energiewerkstatt.at Berechnet: :12/ Schall [db(a)] 25,0-30,0 30,0-35,0 35,0-40,0 40,0-45,0 45,0-50,0 50,0-65,0 Neue WEA m Karte:, Druckmaßstab 1:50.000, Kartenzentrum Austrian BMN M34 Ost: Nord: Schallberechnungs-Modell: ISO Allgemein. Windgeschw.: 8,0 m/s Schall-Immissionsort WindPRO, entwickelt von EMD International A/S, Niels Jernesvej 10, DK-9220 Aalborg Ø, Tel , Fax , windpro@emd.dk

66

67 Vögel

68 BearbeiterInnen und AutorInnen: Hauptplatz Gols Tel.: 02173/3336 mobil: 0664/ Artengruppe Fledermäuse Martinstraße Wien Tel.: 0650/ Gols, Wien, am

69 Das Planungsgebiet (PG) liegt in der Leithaniederung zwischen Gattendorf und Pama und grenzt östlich an die A6. Die nördliche Grenze bildet der Wiesgraben oder Leithakanal. Es handelt sich um ein ehemaliges Auwaldgebiet, dass heute zur Gänze landwirtschaftlich genutzt wird.

70 Abb. 1 zeigt die Lage des Untersuchungsgebietes das in Planungsgebiet und Erweitertes Untersuchungsgebiet unterteilt wurde. Im Planungsgebiet (PG mit blauer Umrahmung), liegen die Standorte der geplanten neun Windräder (WR x=1-9, vier in der Gemeinde Gattendorf, fünf in der Gemeinde Pama), sowie deren Fundamente, Zufahrtswege und verbindende Kabeltrassen (sie sind gelb eingezeichnet). Das Erweiterte Untersuchungsbiet (EU lila Umrahmung), wurde so gewählt, dass auch großräumigere Flug- und Durchzugsbeobachtungen möglich sind. Die roten Kreise zeigen die Beobachtungskreise der Standarduntersuchungen (Nr. 0-7), deren Mittelpunkte und gleichzeitig Beobachtungsstandorte extra gekennzeichnet sind (+). Das Planungsgebiet (PG) in Gattendorf ist ein ehemaliges Auwaldgebiet, das durch ein Grabensystem entwässert wird und zum Großteil landwirtschaftlich genutzt ist. Östlich der A6 inmitten des PGs der Windräder befindet sich eine ausgedehnte verbrachte Feuchtfläche mit Schilf-Röhricht und Seggenbeständen. Das PG Gattendorf ist stark durch Gräben und Windschutzanlagen unterteilt, so dass die Landschaft kleinstrukturiert wirkt. Die strukturellen Leitarten sind Baumreihen mit alten Kopfweiden oder auf Kopfbaum geschnittene Gleditschien, die entlang der künstlich gezogenen Entwässerungsgräben mit div. Sträuchern im Unterwuchs oft dichte undurchdringbare Hecken bilden. Die Windräder sind am westlichen Rand des großen Areals geplant, welches sich bis zum Auwald der Kleinen Leitha zieht. Im Süden grenzt das PG Gattendorf an großflächige Ackerbaugebiete und Obstbaumplantagen, die sich bis zur Leitha und damit zum nördlichen Ortsrand von Gattendorf hin erstrecken. Im Norden schließt das PG für die Windkraftanlage Pama Süd an, welche ebenfalls Inhalt dieses Gutachtens ist. Die Standorte der WKA 1 und 3 (siehe Abb. 2) in Gattendorf Süd (im vorliegenden Gutachten als WR 6 und 7 bezeichnet, siehe Abb. 1) wurden nach der Erstellung des Gutachtens von den Betreibern geringfügig verändert. Auf die Untersuchungen und Ergebnisse hat diese Verschiebung keinen gravierenden Einfluss. Die neuen Standorte werden im zweiten Teil des Gutachtens, im Zuge der den noch ausstehenden Untersuchungen der Fundamente und Zufahrtswege, genauer behandelt. Abb. 2 Zeigt die alte und neue Lage der Windräder WEA 1 und 3 in Gattendorf Nord. WA 1 wurde um einige Meter nach südosten verlegt, WEA 3 wurde südlich des angrenzenden Windschutzgürtels versetzt. Oben: Ausschnitt des Lageplans 3 der Windräder vom Unten: Ausschnitt des Lageplans A4 am

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72 Auch das Projektgebiet in Pama ist ehemaliges Auwaldgebiet, jedoch fehlen hier die vielen Windschutzanlagen die die Felder unterteilen. Das Gebiet ist kleinflächiger wirkt aber etwas offener. Lineare Strukturen werden hier durch den im Norden des Planungsgebietes verlaufenden Wiesgraben oder Leithakanal gebildet, der auf große Strecken von einer meist einreihigen Gehölzzeile und Büschen begleitet wird. Westlich ist das Gebiet wieder durch die A6 abgeschirmt und weiter im Osten durch die Bahnlinie nach Kittsee und Petrzalka (Bratislava). Strukturbildend sind im Erweiterten Untersuchungsgebiet auch vereinzelte ausgedehnte Feldgehölze, wahrscheinlich ursprüngliche Auwaldreste die teilweise mit Pappeln und Weiden bestanden sind. Vögel Ausrüstung Die optischen Ausrüstung bestand aus einem Fernglas (10x42) und diversen Fernrohren (mit 30facher, oder 20 bis 60facher Vergrößerung). Für die Dokumentation der abiotischen Parameter wurden ein Kompass und eine Uhr verwendet. Beobachtungen wurden vor Ort in dafür entwickelte Feldkarten und Datenlisten eingetragen. Erhebungsmethodik und -zeitraum Methodisch wurden (mit Auto, Fahrrad und zu Fuß) mehrere flächendeckende Begehungen des Planungsgebiets durchgeführt. Im Erweiterten Untersuchungsgebiet wurden nur solche Strukturen und Biotope besichtigt, die für windkraftrelevante Vögel als Bruthabitat in Frage kommen. Genaue Horststandorte im Planungsgebiet oder im Erweiterten Untersuchungsgebiet wurden aus Schutz- und Zeitgründen in dieser Studie nicht kartiert. Ein Großteil der Erhebungen wurde in Form von Punkttaxierungen durchgeführt. Dabei wurden von einem konkreten Beobachtungspunkt in einem Radius von 500 m alle Beobachtungen und Flugbewegungen windkraftrelevanter Vogelarten in einem Zeitraum von 15 Minuten verzeichnet. In 218 solcher Beobachtungseinheiten (BE) zu je 15 Minuten (in Summe rund 24 Stunden), wurden die Beobachtungkreise kartiert. Die Beobachtungstage wurden so gewählt, dass die Gebiete zu möglichst verschiedenen Witterungslagen und Tageszeiten begutachtet werden konnten. Abiotische Faktoren wie Wind, Temperatur und Niederschlag wurden vermerkt. Im Zeitraum vom 17. Mai bis 21. Oktober wurden an 24 Tagen Punkttaxierungen und Gebietsbegehungen zur Erfassung der Raumnutzung und der Brutvorkommen der Windkraftrelevanten Vögel durchgeführt.

73 Tab. 1 zeigt die Beobachtungs(halb)tage im Spätfrühling/ Frühsommer und Spätsommer/ Herbst die Anzahl der Beobachtungseinheiten für den jeweiligen Beobachtungskreis. Auswahl und Lage der Beobachtungspunkte im Planungsgebiet Es wurde darauf geachtet, alle Beobachtungskreise zu verschiedenen Tageszeiten und bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen zu erheben. Zusätzlich zu den rund 870 Eintragungen der Punktaxierungen wurden alle relevanten, beobachteten Vögel, auch außerhalb der Beobachtungspunkte mit Datum Uhrzeit, Flugrichtung, Flughöhe bzw. Verhalten notiert. Diese rund 290 Streudaten flossen nicht in die Auswertung der Punkttaxierungen ein sondern wurden getrennt behandelt und geben zusätzliche Informationen über den Aufenthalt seltener relevanter Arten im Gebiet und seiner unmittelbaren Umgebung. Insgesamt wurden rund 1160 Datenpunkte erhoben. Der Mittelpunkt der Roten Kreise in Abb. 1 zeigt die Lage der Beobachtungspunkte von denen aus die Punkttaxierungen durchgeführt wurden. Da das Untersuchungsgebiet in Gattendorf stark durch blickdichte Windschutzstreifen in kleinere Feldstücke unterteilt ist (Abb.1 ), war es kaum möglich Punkte zu finden, die einen rundum Ausblick von 500 m bieten. Um methodisch vergleichbare Beobachtungspunkte zu erhalten, wurden deshalb zwei Halbkreise eingeführt (Nr. 7 Hochstand Gattendorf, Nr. 4 Gemeindegrenze ) welche ebenfalls in 15 Minuten-Einheiten beobachtet wurden.

74 Im Herbst wurden der Standpunkt des Beobachtungskreises Nr. 4 nach Süden bis zu Entwässerungskanal verschoben, da die Felder mit Mais bebaut waren und am ehemaligen Standpunkt die Einsicht nicht möglich war. Beobachtungspunkte im erweiterten UG Nr. 0 NÖ Der Punkt liegt in NÖ auf Höhe des Gemeindegebietes Pama, westlich der Unterführung der A6, und ist leicht erhöht, so dass er neben dem westlichen Teil des Beobachtungsgebietes Pama auch großräumige Sichtachsen entlang des Wiesgrabens und der Kleinen Leitha bis in die Leithaauen Gattendorf und zum Spitzerberg ermöglicht. Im speziellen können von dort auch alle Vögel beobachtet werden die in diesem Bereich die A6 queren. Nr. 6 Grünbrücke. Auch dieser Punkt ist höher gelegen, so dass das westliche Teil des Bearbeitungsgebietes Gattendorf einzusehen ist, so wie großräumige Sichtachsen in die östlich und südwestlich liegenden Leithauen der Gemeinde Gattendorf gegeben sind. Nr. 5 Panorama Der Punkt bietet die Möglichkeit die Flüge aus und in den Auwald der Kleinen Leitha genauer zu beobachten. Sämtliche beobachteten Vögel wurden ab dem Zeitpunkt der Erstsichtung in einem dafür konzipierten Erhebungsblatt vermerkt, mit Uhrzeit, Flugrichtung und -bewegung. Die Flughöhe wurde in drei Stufen vermerkt n (= niedrig, bodennah unter 12 Meter und somit unterhalb des WKA Gefahrenbereiches), m (=mittel Flughöhe im Einflussbereich der Windkraftanlage, h (=hoch, deutlich über der Windkraftanlage und damit außerhalb des Gefahrenbereiches). Potentiell windkraftrelevante Vogelarten Als solche werden Vogelarten bezeichnet, für die anhand wissenschaftlichen Literatur und der Beobachtungen eine erhebliche Beeinflussung durch die Windkraftanlagen nicht ausgeschlossen werden kann.. Für das Beobachtungsgebiet sind das: Schreitvögel (Reiher, Störche,), Entenvögel (Enten, und Gänse), Greifvögel (Adler, Milane, Weihen, Bussarde und Falken), Hühnervögel (Rebhuhn, Wachtel), Rallen- und Kranichvögel (Großtrappe) sowie Schnepfen-, Möwen- und Alkenvögel (Möwen, Kiebitz, Flussregenpfeifer und Großer Brachvogel), Tauben, Rackenvögel (Bienenfresser) und Sperlingsvögel (Krähen, Stare). Die Reihung erfolgte nach der Artenliste der Vögel Österreichs, Avifaunistische Kommission von BirdLife Österreich, Stand Juli Zusätzlich wurden auch Arten aufgenommen und bewertet, die in größerer Anzahl im Untersuchungsgebiet angetroffen wurden. Auf die Erstellung einer vollständigen Artenliste wurde verzichtet. Raumnutzung Für die einzelnen erhobenen Artengruppen wird über die Auswertung der standardisierten Erhebungen die Raumnutzung im PG und UG graphisch dargestellt und beurteilt. Ist Zustand Die einzelnen Beobachtungen der Arten im Untersuchungsgebiet werden verbal beschrieben und die Nachweise auf Karten dargestellt. Zusätzlich werden noch ausgesuchte Beobachtungen aus anderen Studien sowie mündliche Mitteilungen über Fremdbeobachtungen in die Analyse mit eingezogen. Bewertung

75 Die Bewertung der Sensibilität der besonders gefährdeten Arten erfolgte auf Grundlage der Methode in Dvorak et al. (2009) (siehe Anhang). Um die Beurteilung mit den bisher erfolgten Gutachten über Windkraftanlagen aus dem Raum Nordburgenland vergleichbar zu gestalten, wurde die dreistufige Bewertungsskala Sensibilität (hoch, sensibel, gering) auf fünf Stufen (sehr hoch, hoch, mittel, gering und keine) erweitert. Für die Aufgliederung wurde das Bewertungsschema BMVIT: RVS Vogelschutz an Verkehrswegen (2007) (siehe Anhang) und die in bereits durchgeführten Gutachten verwendete modifizierte Methode nach dem Büro Biome herangezogen (siehe Anhang), damit die derzeit aktuellste Situation in Bezug auf Verbreitung und Gefährdungsstatus der auf der Parndorfer Platte und im Heideboden vorkommenden Vogelarten berücksichtig werden konnte. Die Beurteilung des Eingriffsausmaßes bzw. der Erheblichkeit der zu erwarteten Auswirkungen liegen für Brutvögel vor allem in Veränderungen der Lebensräume, besonders in den aktuell besiedelten und in potenziell besiedelbaren Flächen, sowie in der Lebensraumqualität. Sie erfolgte ebenfalls nach BMVIT: RVS Vogelschutz an Verkehrswegen (2007) (siehe Anhang). Für die Einstufung ist im Allgemeinen ein einziges Kriterium entscheidend. Mittels Bewertungsmatrix (siehe Anhang) wurden Sensibilität und Eingriffsausmaß miteinander verknüpft und ergaben das Eingriffserheblichkeit. Eingriffe mit sehr hoher und hoher Eingriffserheblichkeit können durch Ausgleichsmaßnahmen kompensiert bzw. kann die Erheblichkeit des Eingriffes um eine Stufe verringert werden. Material und Methodik werden für andere Tiergruppen (Fledermäuse, Säugetiere und Gliederfüßer in den dementsprechenden Kapiteln behandelt. Material und Methodik werden für andere Tiergruppen (Fledermäuse, Säugetiere und Gliederfüßer in den dementsprechenden Kapiteln behandelt. Im Zuge der Erhebungen wurden vom 17. Mai bis 21 Oktober die in Tabelle 2 aufgelisteten Arten als Brut- und Nahrungsgäste im Planungsgebiet festgestellt.

76 Tab. 2 Erhobenen Vogelarten und ihrer Einstufung in der Roten Liste gefährdeter Brutvögel Österreichs (Frühauf 2005), Status in Österreich und SPEC (Species of European Consevation Concern) (BirdLife International 2004). * siehe Anhang Deutsch Latein Anhang 1 Rote Liste* Österreich Status Silberreiher Casmerodius albus ja NT B Graureiher Ardea cinerea nein NT B Schwarzstorch Ciconia nigra ja NT B 2 Weißstorch Ciconia ciconia ja NT NT 2 Stockente Anas platyrhynchos nein LC B Schwarzmilan Milvus migrans ja EN B 3 Rotmilan Milvus milvus ja CR B 2 Seeadler Haliaeetus albicilla ja CR B 1 Rohrweihe Circus aeruginosus ja NT B Kornweihe Circus cyaneus ja RE D/W Habicht Accipiter gentilis nein NT B Sperber Accipiter nisus nein LC B Mäusebussard Buteo buteo nein LC B Kaiseradler Aquila heliaca ja CR B 1 Fischadler Pandion haliaetus ja RE D/eB Turmfalke Falco tinnunculus nein LC B 3 Merlin Falco columbarius ja - D/W Baumfalke Falco subbuteo nein NT B Sakerfalke Falco cherrug ja CR B 1 Wanderfalke Falco peregrinus ja NT B Rebhuhn Perdix perdix nein VU B 3 Wachtel Coturnix coturnix nein NT B 3 Großtrappe Otis tarda ja CR B 1 Flußregenpfeifer Charadrius dubius nein VU B Kiebitz Vanellus vanellus nein NT B 2 Großer Brachvogel Numenius arquata nein CR B 2 Lachmöwe Larus ridibundus nein NT B Sturmmöwe Larus canus nein CR B 2 Mittelmeermöwe Larus michahellis nein EN B Straßentaube Columba livia forma d. nein LC B Hohltaube Columba oenas nein NT B Ringeltaube Columba palumbus nein LC B Türkentaube Streptopelia decaocto nein LC B Turteltaube Streptopelia turtur nein LC B 3 Bienenfresser Merops apiaster nein VU B 3 Dohle Corvus monedula nein NT B Nebelkrähe Corvus corone nein LC B Star Sturnus vulgaris nein LC B 3 Spec*

77 Frühling/Frühsommer: Auffällig war die inhomogen Verteilung der Arten in den einzelnen Beobachtungskreisen (siehe Abb. 1) und die hohen Werte der Gruppe Möwen und Tauben (siehe Abb. 3). Der hohe Wert der Tauben ergab sich durch die Nahrungs- und Fütterungsflüge größerer Trupps von Straßentauben die den ganzen Tag über den östlichen Teil des EUs entlang der Kleinen Leitha in Nord-Süd Richtung durchflogen. Der hohe Limikolenwert wird in (Enten, Möwen und Limikolen) und 3.5 (Abb 17 Lage der Gewässer im Untersuchungsgebiet) näher erläutert. Der Spätsommer/Herbst zeigte eine relativ inhomogene Verteilung mit hohen Werten für Möwen, Krähen und Tauben. Er kam dadurch zustande, dass größere Trupps von Möwen und Krähen (Schlafplatz- und Nahrungsflüge) vor allem westlich der A6 stattfanden. Da sich Kreis 1 und Kreis 7 überlappen, wurden durchziehende Vögel die entlang der A6 flogen oder diese querten (vor allem größere Trupps von Mittelmeermöwen und Saatkrähen) dem Kreis 0 bzw.6 zugeteilt. Tauben wiederum, hauptsächlich größere Trupps von Hohl- und seltener Haustauben die sich wiederholt auf der Stromleitung und den darunter liegenden Äcker östl. der A6 aufhielten, wurden dem Kreis 1 bzw. 7 zugeteilt. Der Kreis 3 wurde vor allem von Haustauben genutzt. Kreis 2 liegt am Rande des Durchzugsgebiets für Saatkrähentrupps die die Kleine Leitha entlang zogen.

78 Abb. 3 Die Raumnutzung der windkraftrelevanten Vogelarten im Untersuchungsgebiet. Die absoluten Zahlen der in den einzelnen Beobachtungskreisen gezählten Individuen. Oben: Frühling/Frühsommer unten: Spätsommer/Herbst

79 Abb. 4 Die Raumnutzung der windkraftrelevanten Vogelarten im Untersuchungsgebiet. Individuenzahl je Beobachtungseinheit (15 Minuten) dargestellt. Oben: Frühling/Frühsommer unten: Spätsommer/Herbst

80 Frühling/Frühsommer: Bei den meisten der Beobachtungen handelte es sich der Jahreszeit entsprechend um Brutvögel und Nahrungsgäste der näheren und weiteren Umgebung. Die hohen Werte für alle drei Arten (Rohrweihe, Turmfalke und Mäusebussard Abb. 4) ergaben sich durch Brutplätze die teilweise direkt in den Beobachtungskreisen des PGs und EUs lagen. Im Bereich der Beobachtungspunkte (siehe Abb. 1) Nr. 0/1 und 6/7 konnten Brutplätze von Rohrweihen eingesehen werden, in unmittelbarer Nähe von Nr. 3 und 5 wurden ebenfalls Bruten vermutet. Turmfalken waren von den Punkten Nr. 0/1, 3 und 6 einsehbar und wurden auch in allen anderen Kreisen vermutet. Im Vergleich mit der Abb. 5, welche die absoluten Beobachtungswerte im UG wiedergibt, bleibt diese Verteilung gleich. Am häufigsten wurden Rohrweihen beobachtet, gefolgt von Turmfalken und Mäusebussarden. Kaiseradler, Fischadler, Schwarzmilan und Sakerfalke wurden während der Standarduntersuchungen in den Beobachtungskreisen je nur einmal beobachtet. Abb. 5 zeigt jedoch, dass sich die Zahlen unter Berücksichtigung von Streudaten der beobachteten Individuen (Addition der Streudaten Standarddaten aus den Beobachtungskreisen) für den Kaiseradler deutlich erhöhen. Spätsommer/Herbst: Am häufigsten beobachtete Art war mit Abstand der Mäusebussard. Da sich die Beobachtungen relativ gleichmäßig über die im Gebiet anwesenden Beobachtungszeiten verteilten, wird davon ausgegangen, dass es sich um die ansässigen Familien handelte. Mitte Sept. bis Anfang Oktober wurden an fünf Tagen auch größere Ansammlungen, eventuelle Zugtrupps (von mehr als 6 Ex. simultan), beobachtet. Kaiseradler nutzten das UG im Spätsommer/Herbst mehrfach. Insgesamt wurden während der Standarduntersuchungen 11 Kaiseradler gesehen davon drei Jungvögel. Unter Einbezug der Streudaten verdoppeln sich die Sichtungen. Aus den Standarduntersuchungen liegen von Baumfalken, Sakerfalken und Rotmilanen je eine, von Kornweihen zwei, von Habicht und Sperber je vier Beobachtungen vor. Bezieht man die Streudaten mit ein (Abb. 6 unten) wurden zusätzlich je zwei Seeadler, Wanderfalken und Kleinfalken indet. kartiert, sowie ein Rotmilan, drei Großfalken indet. und vier Adler indet. beobachtet.

81 Abb. 5 Häufig im UG vorkommenden Greifvögel und deren durchschnittlich beobachtete Anzahl in 15 Minuten Einheiten des jeweiligen Beobachtungskreises. Oben Frühling/Frühsommer, unten: Spätsommer/Herbst

82 Abb. 6 Absolute Werte der beobachteten Individuen (Addition der Standardbeobachtungen aus den Beobachtungskreisen und der Streudaten aus dem UG). Oben: Frühling/Frühsommer, unten: Spätsommer/Herbst

83 Abb. 7 Zeigt die Ergebnissee der Standarderhebungen für Frühling/Frühsommer der Limikolen, Möwen und Entenbeobachtungen in den einzelnen Beobachtungskreisen. Frühling/Frühsommer: Der Höchstwert der Limikolen und Möwen (Abb. 7) im Bobachtungskreis 4 (Abb.1) ergibt sich aus dem kurzfristig guten Nahrungsangebot auf den Wasserflächen im Untersuchungsgebiet (siehe Lage der Gewässer im Untersuchungsgebiet Abb. 17). Er ist vor allem auf den niederschlagsreichen Frühling zurückzuführen, wodurch zahlreiche Senken in den Äckern überschwemmt waren. Im Spätsommer/Herbst waren diese Feuchtflächen von Mais und Feldfrüchten bewachsen, standen als Nahrungsflächen nicht mehr zur Verfügung und es wurden keine Limikolen und Enten und nur vereinzelte Möwen darauf gesichtet.

84 Ist Zustand Frühling/Frühsommer: Am Wiesgraben konnte am ein Silberreiher in der Nähe des Biotopteiches beobachtet werden und flog dann immer wieder für kurze Strecken auf und den Wiesgraben in östliche Richtung entlang. Drei Sichtungen von Silberreihern gab es im EU im Bereich des Beobachtungskreises Nr. 5. Am 5.6. überflog ein Graureiher niedrig den Kreis Nr. 1. Im Spätsommer/Herbst wurden keine Silberreiher gesichtet. Es gab insgesamt nur zwei Graureiher Beobachtungen, davon eine im PR, als am ein Graureiher in mittlerer Höhe den Kreis Nr. 2 überflog. Bewertung Silberreiher und Graureiher nutzen die diversen Gräben, überschwemmte Flächen und Äcker des EUs als Nahrungshabitat. Auch im PG ist während der Brutzeit vereinzelt mit Nahrungsflügen zu rechnen. Eine Beeinträchtigung oder Störung ist auszuschließen. Ist Zustand Frühling/Frühsommer: Der Schwarzstorch konnte viermal im PG und UG beobachtet werden. Am 5.6. um 11:54 kreiste er für wenige Minuten niedrig über dem Auwald der Kleinen Leitha im UG. Am selben Tag flog er im Beobachtungskreis Nr. 1, um 12:31, nördlich des Wiesgrabens auf, stieg langsam höher und flog um 12:38 Richtung Auwald an der Kleinen Leitha. Die dritte Beobachtung am gleichen Tag war im Beobachtungskreis Nr. 5 wo er um 14:03 relativ niedrig fliegend über dem Entwässerungskanal auftauchte und in den Auwald flog (Abb. 8). Am wurde ein Schwarzstorch ebenfalls hoch kreisend über dem Auwald er kleinen Leitha beobachtet. Für Spätsommer/Herbst liegen keine Schwarzstorch Beobachtungen vor. Während der gesamten Beobachtungszeiten konnte im PG als auch UG kein Weißstorch beobachtet werden. Die einzige Beobachtung gab es weit westlich an der A6, wo in unmittelbarer Nähe der Autobahnraststation ein überfliegendes Ex. gesichtet wurde. Bewertung Der Schwarzstorch brütet seit einigen Jahren auf der Parndorfer Platte und im Bereich der Kleinen Leitha. Er nutzt das UG als Lebensraum und jagt bevorzugt im Bereich der Entwässerungsgräben. Ältere Beobachtungen belegen zusätzlich, dass auch Teile das PGs, insbesondere der Wiesgraben, zu seinem Nahrungshabitat zählen (eigene Beobachtung am mündl. Mitteilung über Beobachtungen von H.M. Berg). Mit vereinzelten Nahrungsflügen in der Brutzeit kann im PG gerechnet werden. Weißstörche wurden im UG nicht beobachtet. Der nächstgelegen Horst in Gattendorf war allerdings 2010 unbesetzt.

85 Art Anhang 1 Rote Liste Österreich Status Spec Schwarzstorch ja NT B 2 Sensibilität Eingriffsausmaß Brutvögel Eingriffserheblichkeit Resterheblichkeit hoch gering gering keine Abb. 8 Zeigt die beobachteten Flugstrecken des Schwarzstorches vom 5.6. Frühling/Frühsommer: Stockenten waren häufig im EU und PG anzutreffen. Entweder überflogen sie niedrig die Projektflächen oder kamen aus den umliegenden Gerinnen (Kleine Leitha, Wiesgraben, div. Entwässerungskanäle im Gattendorfer Bereich) zur Nahrungssuche und zum Rasten auf die überschwemmten Ackerflächen (siehe Abb. 17). Die größte Ansammlung mausernder Erpel mit 27 Ex. wurde am auf einer überschwemmten Ackerfläche gesehen. Stockenten brüteten an der Kleinen Leitha und auch im erweiterten Beobachtungsgebiet (Stockente mit 12 Juv. am im Entwässerungsgraben, Zubringer zum Wiesgraben in Gattendorf, Beobachtungskreis Nr. 5, siehe Abb.1). Andere Entenarten oder Wasservögel konnten im Projektgebiet nicht beobachtet werden. Im Spätsommer/Herbst wurde während der Standardbeboachtungen nur im Kreis 1 und 5 vereinzelt überfliegende kleine Stockententrupps gesichtet. Stockenten hielten sich fast durchgehend im Kreis 1 am künstlich errichteten Biotopteich am Leithakanal auf. Ebenso in den div. Entwässerungskanälen des Kreises 5 und in den dort liegenden Teichen. Im Spätsommer/Herbst wurden zweimal größere (Zug)Trupps von Stockenten außerhalb des UGs beobachtet. Am wurde von einem Seeadler ein relativ großer Trupp an der Leitha

86 östl. Gattendorf aufgescheucht (8:07Uhr). Am selben Tag zogen Exemplare entlang der Kleinen Leitha (östl. Kreis 5 und 2) in Süd-Nord Richtung (09:25). Bewertung Größere Störeinwirkungen sind nicht zu erwarten. Ist Zustand Frühling/Frühsommer: Schwarzmilane wurden im EU zweimal beobachtet. Einmal am Beobachtungskreis 2, wo er aus Richtung Süden, vom Auwald der Kleinen Leitha kommend, niedrig in Richtung Norden flog. Das zweite Mal am in NÖ westlich des Beobachtungspunktes 0, wo er über die Ackerflächen Richtung Hirschländer Wald flog. Für Spätsommer/Herbst liegen keine Beobachtungen vor. Art Anhang 1 Rote Liste Österreich Status Spec Schwarzmilan ja EN B 3 Sensibilität Eingriffsausmaß Brutvögel Eingriffserheblichkeit Resterheblichkeit hoch gering gering Bewertung Da die Beobachtungen bestenfalls auf sporadischen Nutzung des PGs zur Nahrungssuche hinweisen, ist das Ausmaß des Engriffes als gering zu bewerten. Für Frühling/Frühsommer liegen keine Beobachtungen vor. Spätsommer/Herbst: Am wurde ein Exemplar im Beobachtungskreis 5 niedrig Süd-Nord fliegend gesichtet. Eine weitere Beobachtung liegt vom vor. Dabei wurde ein Rotmilan, nördlich des UGs (nördl. Beobachtungskreis 3), hoch fliegend zwischen den Windparks Pama nord und Kittsee gesichtet. Bewertung: Bei beiden Beobachtungen handelt es sich um Durchzugsbeobachtungen die das UG (Kreis Nr. 5) und das erweiterte UG betreffen. Eine größere Störung oder Beeinträchtigung kann jedoch ausgeschlossen werden. Art Anhang 1 Rote Liste Österreich Status Spec Rotmilan ja EN B 2 Sensibilität Eingriffsausmaß Brutvögel Eingriffserheblichkeit Resterheblichkeit hoch keine

87 Ist Zustand Für Frühling/Frühsommer liegen keine Beobachtungen vor. Spätsommer/Herbst: Der einzige Nachweis im UG erfolgte außerhalb der Standarduntersuchungen. Ein Exemplar tauchte am niedrig kreisend über dem Gehölz zwischen Kreis Nr. 1 und 4 auf und flog dann höher steigend über Kreis Nr. 4 und 5 Richtung Auwald an der Kleinen Leitha ab. Zusätzlich wurde (vom Kreis Nr. 0 aus) je ein Ex am weit westlich des UGs (über dem Leitha Auwald westlich Gattendorf) und am weit südlich des UGs (Stockenten aufjagend, an dem Leitha Auwald östl. Gattendorf) beobachtet. Art Anhang 1 Rote Liste Österreich Status Spec Seeadler ja CR B 1 Sensibilität Eingriffsausmaß Brutvögel Eingriffserheblichkeit Resterheblichkeit hoch keine keine Bewertung Seeadler nutzen die Augebiete der Leitha und Kleinen Leitha als Nahrungsgebiet. Das PG wir kaum bejagt. Eine größere Störung oder Beeinträchtigung kann ausgeschlossen werden. Ist Zustand Frühling/Frühsommer: Rohrweihen waren, noch vor den Turmfalken die am häufigsten im Gebiet beobachteten Greifvögel. Im PG brüteten nachweislich zwei Paare. Im erweiterten Untersuchungsgebiet weitere zwei bis drei. Zusätzlich wurde das Gebiet regelmäßig von vorjährigen Jungvögeln zum Nahrungserwerb genutzt Spätsommer/Herbst: Die Rohrweihen nutzten das Gebiet auch im Spätsommer regelmäßig und gleichmäßig über die Beobachtungskreise verteilt (57 Beobachtungen). Gegen September wurden die Beobachtungen deutlich weniger und Anfang Oktober verschwanden die Rohrweihen zur Gänze aus dem Gebiet. Es wurden nie mehr als zwei Ex. simultan beobachtet, so dass angenommen werden kann, dass es sich bei den anwesenden Rohrweihen um ansässige Brutvögel und deren Junge (14 Beobachtungen) handelte. Bewertung Da die Rohrweihen im PG und EU zahlreich brüten, ist zumindest der Verlust von einem oder zwei Brutplätzen zu erwarten. Art Anhang 1 Rote Liste Österreich Status Spec Rohrweihe nein NT B Sensibilität Eingriffsausmaß Brutvögel Eingriffserheblichkeit Resterheblichkeit mittel hoch mittel mittel

88 Ist Zustand Für Frühling/Frühsommer liegen keine Beobachtungen vor. Spätsommer/Herbst: Es gibt eine einzige Beobachtung zweier weibchenfärbiger Kornweihen, die niedrig den Kreis Nr. 7 von Nordwest nach Südost durchquerten. Bewertung Art Anhang 1 Rote Liste Österreich Status Spec Kornweihe ja NT B 3 Sensibilität Eingriffsausmaß Brutvögel Eingriffserheblichkeit Resterheblichkeit mittel keine Es handelt sich um eine herbstliche Durchzugsbewegung. Es ist also nicht auszuschließen, dass auch weitere Ex. durch das PG ziehen. Jagende Kornweihen wurden weder im UG noch im PG beobachtet. Größere Beeinträchtigungen sind nicht zu erwarten. Für Frühling/Frühsommer liegen keine Beobachtungen vor. Im Spätsommer/Herbst gab es vier Habicht Beobachtungen. Davon drei eines weiblichen Ex. im Kreis Nr. 5, sowie die Beobachtung eines Exemplars im Windschutzgürtel des Kreises Nr. 7. Je eine Beobachtung von jagenden Sperbern gab es in den Kreisen Nr. 2 und 4. Zwei Beobachtungen im Kreis Nr.5. Bewertung Habicht und Sperber nutzen das UG und vereinzelt auch das PG als Jagdgebiet. Es ist anzunehmen, dass sie im UG auch brüten. Der Habichthorst wird im Auwald der Kleinen Leitha vermutet. Größere Störungen oder Beeinträchtigungen sind nicht zu erwarten. Mäusebussarde waren die ganze Beobachtungszeit über im PG und UG anwesend. Frühling/Frühsommer: Sie brüteten im Bereich der Gehölze zwischen den Beobachtungskreisen Nr. 0/1 und 0/2 1/3. Weitere Bruten wurden in Nr. 5 und 6/7 vermutet. Spätsommer/Herbst: Da sich die Beobachtungen relativ gleichmäßig über die im Gebiet anwesenden Beobachtungszeiten verteilten, wird davon ausgegangen, dass es sich um die ansässigen Familien handelte. Die hohen Werte im Kreis 4 und 5 erklären sich durch die fast permanente Anwesenheit der Vögel in den Gehölzen (Windschutzstreifen und Feldgehölz zw. Nr. 1/2 und 4), die als Rast- und Schlafplatz dienten. Mitte Sept. bis Anfang Oktober wurden an fünf Tagen auch größere Ansammlungen, eventuelle Zugtrupps (von mehr als 6 Ex. simultan), beobachtet. Sie stiegen ausnahmslos über dem Auwald der kleinen Leitha und aus den Gehölzen (Windschutzstreifen) westlich des Beobachtungskreises 6 auf um dann gemeinsam abzufliegen.

89 Bewertung Mäusebussarde brüten im UG und PG. Neben der ständigen Anwesenheit der ansässige Familien, wurden im Herbst, randlich des EU s, auch kleinere Trupps von durchziehenden Mäusebussarden beobachtet. Da die Mäusebussarde auch häufig unter und zwischen den bestehenden WKA flogen und jagten, wird mit größeren Beeinträchtigungen und Störungen aber nicht gerechnet. Ist Zustand Frühling/Frühsommer: Das adulte Kaiseradlerpaar wurde 17mal im UG beobachtet. An den 13 Erhebungstagen konnte hingegen im PG nur ein einziges Mal (am von 14:44 bis 14:48) ein adultes Exemplar beobachtet werden (Abb. 9). Es tauchte sehr niedrig über dem Brutplatz der Rohrweihen auf, welche mit intensiven Warnlauten darauf reagierten. Danach kreiste der Kaiseradler hoch, wurde von zwei männlichen Rohrweihen attackiert und strich Richtung Kleine Letha davon. Am wurde vom Bobachtungspunkt null in Niederösterreich kurz ein immatures Ex. gesehen, dass aber bald nach NE in die offenen Agrarlandschaft wegflog. Der Spätsommer/Herbst zeigt das gleiche Beobachtungsbild wie im Frühling. Die meisten Beobachtungen erfolgten im UG, in unmittelbarer Horstnähe. Im PG tauchten Kaiseradler nur vier Mal auf. Am flogen ein ad. und ein juv. Ex. gemeinsam niedrig entlang des Weges im Kreis Nr. 7 in Richtung Kleine Leitha. Am flog ein ad. Ex. niedrig über dem Kreis Nr. 4 auf und Richtung Kleiner Leitha ab. Am flog ein ad. Kaiseradler niedrig über den Gehölzstreifen des Leithakanals (Kreis Nr. 1) und verschwand hinter den Bäumen Richtung Kreis Nr. 2 (Abb. 9). Bewertung Der Kaiseradler brütet im Auwald der Kleinen Leitha (der Horst liegt 1,4 km vom PG entfernt). Das UG zählt zu seinem Lebensraum. Der Großteil der insgesamt 38 Beobachtungen gelang allerdings im EU, in unmittelbarer Horstnähe. Im PG selbst wurden die ansässigen Kaiseradler nur fünfmal (inkl. Streudaten) gesehen. Auch frühere Daten (mündl. Mitteilung Dvorak) belegen. dass als Jagdgebiet vor allem die Bereiche östlich der kleinen Leitha genutzt werden. Dennoch nutzten die Kaiseradler auch vereinzelt das PG, so dass mit Nahrungsflügen gerechnet werden kann. Art Anhang 1 Rote Liste Österreich Status Spec Kaiseradler ja CR B 1 Sensibilität Eingriffsausmaß Brutvögel Eingriffserheblichkeit Resterheblichkeit sehr hoch gering gering keine

90 Abb. 9: Die beobachteten Flugbewegungen des Kaiseradlers im Projektgebiet.

91 Ist Zustand Frühling/Frühsommer: Am konnte um 17:44 bis 17:46 ein adulter Fischadler beobachtet werden, der gegen den starken Nordostwind knapp über den Baumwipfeln von Osten kommend entlang des Wiesgrabens Richtung NWW flog. Im Bereich des Biotopteiches und des Feldgehölzes schwenkte er nach NW ab in den Bereich des Korridors durch die bereits bestehenden Windkraftanlagen Pama nord und Kittsee-1 (siehe Abb.10). Für Spätsommer/Herbst liegen keine Beobachtungen vor. Bewertung Art Anhang 1 Rote Liste Österreich Status Spec Fischadler ja - D Sensibilität Eingriffsausmaß Brutvögel Eingriffserheblichkeit Resterheblichkeit hoch keine keine Es dürfte sich bei der vorliegenden Beobachtung um einen verspäteten Frühjahrsdurchzügler gehandelt haben. Im PG muss mit vereinzelten Durchzugsbewegungen gerechnet werden. Eine größere Störung oder Beeinträchtigung kann jedoch ausgeschlossen werden. Ist Zustand Im Projektgebiet brüteten mindestens 3 Paare Turmfalken, im erweiterten Beobachtungsgebiet weit mehr. Turmfalken konnten, wie die Rohrweihen fast bei jeder Punkttaxierung jagend oder auf Elektroleitungsmasten sitzend beobachtet werden. Regelmäßig jagten sie auch zwischen und unter dem Bereich der Windkrafträder nördlich des Planungsgebietes und über und an der der A6. Bewertung Jagende Turmfalken wurden wiederholt zwischen den bestehenden Windrädern Pama nord bobachtet. Die Wirkung wird als gering eingestuft. Ist Zustand Für Frühling/Frühsommer liegen keine Beobachtungen vor. Spätsommer/Herbst: Es liegen insgesamt zwei Beobachtungen vor. Am wurde im Kreis Nr. 2 ein Baumfalke gesichtet der einen Trupp Stare jagte. Am wurde kurz ein jagendes Ex. beobachtet, dass knapp nördl. des Kreises Nr. 1 über dem Leithakanal aus dem Gehölz auftauchte. Bewertung

92 Baumfalken nutzen das PG gelegentlich als Jagdgebiet. Eine größere Störung oder Beeinträchtigung kann jedoch ausgeschlossen werden. Art Anhang 1 Rote Liste Österreich Status Spec Baumfalke nein NT B Sensibilität Eingriffsausmaß Brutvögel Eingriffserheblichkeit Resterheblichkeit Keine Angabe keine Ist Zustand Frühling/Frühsommer: Sakerfalken wurden zweimal im EU gesichtet. Am überflog ein Exemplar in mittlerer Höhe den Kreis Nr. 2 in NNW Richtung. Am saß ein Exemplar im erweiterten Projektgebiet (Beobachtungskreis 5) auf einem E-Mast und startete von dort wiederholt zu kurzen Jagdausflügen. Spätsommer/Herbst: Am wurde ein weiteres Exemplar gesichtet, das im Bereich des Leithakanals auf Höhe des Teiches über den Gehölzen jagte und dann Richtung Süden (Kreis Nr.1) abflog. Art Anhang 1 Rote Liste Österreich Status Spec Sakerfalke ja CR B 1 Sensibilität Eingriffsausmaß Brutvögel Eingriffserheblichkeit Resterheblichkeit sehr hoch gering gering gering Bewertung Der Sakerfalke brütet mit zwei bis drei Brutpaaren regelmäßig auf der Parndorfer Platte und am Heideboden. Eine Brut im UG wurde nicht nachgewiesen. Er scheint das Untersuchungsgebiet nur gelegentlich als Nahrungshabitat zu nutzen. Eine größere Störung oder Beeinträchtigung kann jedoch ausgeschlossen werden. Ist Zustand Für Frühling/Frühsommer liegen keine Beobachtungen vor. Spätsommer/Herbst: Am wurden zwei jagende Ex. beobachtet, die nördlich des Kreises Nr. 1 über aus den kanalbegleitenden Gehölzen auftauchten und jagend den Kanal nach Osten (Kreis Nr. 2) entlang flogen.

93 Bewertung Art Anhang 1 Rote Liste Österreich Status Spec Wanderfalke ja NT B? Sensibilität Eingriffsausmaß Brutvögel Eingriffserheblichkeit Resterheblichkeit Hoch gering Wanderfalken nutzen das PG gelegentlich als Jagdgebiet. Eine größere Störung oder Beeinträchtigung kann jedoch ausgeschlossen werden. Frühling/Frühsommer: Rufende Wachteln wurden in den Beobachtungskreisen 0, 2 und 3 kartiert (Abb. 1). Im Kreis Nr. 0 und 1 wurde je ein Rebhuhn Paar kartiert. Für Spätsommer/Herbst liegen keine Beobachtungen von Wachteln vor. Am wurde im Kreis Nr. 0 eine Kette von 13 Exemplaren aufgescheucht. Bewertung Rufende Wachteln wurden im EU, aber nicht direkt an den Standorten der Windräder gehört. Zwei Rebhuhn Paare wurde brüteten im UG. Störungen oder Beeinflussungen sind nicht zu erwarten. Ist Zustand Frühling/Frühsommer: Am wurde ein Trapphahn beobachtet, der zwischen 16:42 und 16:57 aus SSO (Richtung der Kleien Leitha) kommend, ca. auf Höhe der Gemeindegrenze Gattendorf und Pama, in NNW Richtung flog, ca. im Bereich der Grünbrücke die A6 überquerte und dann in einem großen Bogen nach SWW abschwenkte und Richtung Gattendorf, zum nördl. Leithawald flog (siehe Abb. 10). Für Spätsommer/Herbst liegen keine Beobachtungen vor. Bewertung Als Brut- oder Nahrungshabitat wird das PG und UG von der Großtrappe derzeit nicht genutzt, da es durch die vielen Gehölzstreifen, Entwässerungskanäle und nach Osten hin durch die A6 sehr kleinkammerig unterteilt ist. Es handelt sich um einen der Flugkorridore, auf welchen die Großtrappen von den Brut- und Überwinterungsgebieten des Heidebodens in die südlichen Teile der Parndofer Platte wechselt. Wahrscheinlich finden solche Flugbewegungen zwischen den Brutgebieten des Heidebodenes und der südwestlichen Parndorfer Platte unregelmäßig und vereinzelt das ganze Jahr über statt. Art Anhang 1 Rote Liste Österreich Status Spec Großtrappe ja CR B 1 Sensibilität Eingriffsausmaß Brutvögel Eingriffserheblichkeit Resterheblichkeit sehr hoch gering gering gering

94 Abb. 10 Flugbewegungen der Großtrappe und des Fischadlers vom

95 Ist Zustand Frühling/Frühsommer: Ein Paar Flussregenpfeifer hielt sich über einen längeren Zeitraum konstant auf einer der überschwemmten Ackerflächen in Pama auf Wasserfläche Nr. 9, 10, 12 und 18 auf. Sie wurden am 7., 14., und beobachtet (siehe Abb. 17). Brutverdacht liegt nahe, da sie Sie wiederholt warnten und am gegenüber einer Sturmmöwe verleiteten Für Spätsommer/Herbst liegen keine Beobachtungen vor. Bewertung In nassen Jahren kann das Planungsgebiet als Bruthabitat genutzt werden. Die Gefährdung für die Brutpaare wird allerdings als gering eingestuft. Ist Zustand Frühling/Frühsommer: In Summe gab es sechs Brutpaare in Pama und Gattendorf. Vier Brutpaare im Bereich Pama Wasserflächen 1, 2, 3, 4, 5, 6 und ein Brutpaar (mehrmals warnend) im Bereich der Wasserfläche 9 und 10 bzw. Nachweislich hat ein Brutpaar im Projektgebiet erfolgreich gebrütet und konnte zweimal mit zwei Juv. in der Näher der Wasserfläche 6 (siehe Abb. 17) beobachtet werden. Zusätzlich nutzten in der zweiten Maihälfte viele Kiebitze die überfluteten Ackerflächen als Übernachtungs-, Rast- bzw. Nahrungsplatz. In der ersten Junihälfte konnten ebendort wiederholt größere Trupps mit über 80 Ex. von Kiebitzen mit großen schon flüggen Juv. gezählt werden (am auf der Wasserfläche 12 und 18), die Ende Juni wieder teilweise abzuwandern beginnen. Spätsommer/Herbst: Nach der Brutsaison verschwanden die Kiebitzte aus dem PG und UG völlig. Grund dafür dürfte sein, dass der Großteil der im Frühjahr überschwemmten Flächen mit Mais und anderen Feldfrüchten bestockt waren und somit als Nahrungsflächen nicht mehr geeignet. Es gibt aus dem gesamten Beobachtungszeitraum nur eine Sichtung eines Trupps von 24 Ex die am über der Feuchtfläche des Kreises 1 auftauchten und nach Westen flogen. Bewertung Brütende Paare sind laut Literatur nicht direkt durch Windkraftanlagen gefährdet. Im Spätsommer und Herbst wurden keine größeren rastenden oder durchziehenden Kiebitztrupps gesichtet. Die im Frühsommer auf den überschwemmten Flächen beobachteten durchziehenden Familientrupps werden als gering gefährdet eingestuft. Ist Zustand Frühling/Frühsommer: Brachvögel wurden im Beobachtungsgebiet nur einmal gesichtet. Am 5.6. hielten sich sieben Exemplare für einige Stunden auf einem überschwemmten Acker (Wasserfläche 16 siehe Abb. 17) auf. Am ruft ein Brachvogel südlich des Beobachtungspunktes 4.

96 Für Spätsommer/Herbst liegen keine Beobachtungen vor. Bewertung Der Große Brachvogel ist schon seit den 1960er Jahren als Brutvogel in der Leithaniederung bekannt. Er brütet zwar nicht im UG, aber in den letzen Jahren wieder regelmäßig in den Wiesen östlich der Kleinen Leitha (eigene Beobachtungen, mündl. Mitteilung von H.M. Berg und M. Dvorak). Brachvögel könnten das PG als Nahrungs- oder Rasthabitat nutzen. Vermutlich handelte es sich bei der Beobachtung um herumstreifende Vögel, die, bedingt durch das nasskalte Wetter, einen Brutverlust erlitten und bereits verminderte Brutplatzbindung hatten. Ist Zustand Frühling/Frühsommer: Lachmöwen, Mittelmeermöwen und Sturmmöwen überflogen vereinzelt das Beobachtungsgebiet (meist in Nord Süd Richtung) und hielten sich in kleineren oder größeren Trupps häufig zur Nahrungssuche und zum Rasten auf den überschwemmten Ackerflächen auf. Die größten Ansammlungen konnten am mit insgesamt 51 Exemplaren auf den überschwemmten Ackerflächen und am 24. Mai in Gattendorf im Bereich der überschwemmten Ackerflächen 9 und 10 (siehe Abb. 17) beobachtet werden. Spätsommer/Herbst: Im Herbst waren die Feuchtflächen durchwegs von Mais und anderen Feldfrüchten bewachsen und standen den Möwen nicht mehr als Rast- und Futterplatz zur Verfügung. Lachmöwen fehlten gänzlich. Größere überfliegende Trupps von Mittelmeermöwen wurden vor allem westlich der A 6 im Bereich der Kreise Nr. 0 und 6 und südlich des PGs beobachtet. Zusätzlich fanden sich im Kreis 6 viele großflächige Äcker die von den Möwen häufig als Rast-, Sammel- und Futterplatz genutzt wurden. Bewertung Lachmöwen, Mittelmeermöwen und Sturmmöwen nutzen das PG als Nahrungshabitat. Größere Störweinwirkungen durch die WKA sind auf Möwen nicht zu erwarten. Ist Zustand Frühling/Frühsommer: Mehrfach nutzten Bienenfresser das Gebiet als Nahrungshabitat. Am jagen 6 Ex. in NÖ westlich des Beobachtungspunktes 0. Am jagt ein Trupp von 7 Exemplaren über einen Zeitraum von mehreren Stunden entlang des Wiesgrabens in der Nähe des Beobachtungspunktes 2 und benutzt die E-Leitung und den begleitenden Gehölzstreifen als Ansitzwarten. Am werden 2 Ex. dort gesehen. Die dritte Beobachtung ist am am Beobachtungskreis 0 wo sechs Exemplare beim Jagen beobachtet wurden. Laut Angaben eines Jägers werden sie regelmäßig im Gebiet gesehen. Spätsommer/Herbst: Im Beobachtungskreis 2 und 5 wurde je einmal ein kleiner Trupp (unter 20 Ex) rufender und jagender Bienenfresser beobachtet. Bewertung Das UG weist zwar keine geeigneten Steilwände auf, aber es finden sich im Umkreis von fünf Kilometern eine Reihe von kleineren Brutplätzen und in knapp 3 km entfernt (laut mündlicher

97 Mitt. von DI Grinschgl, der in Niederösterreich die Bienenfresser-Kolonien betreut) liegt die größte Bienenfresser Kolonie Niederösterreichs mit jährlich bis zu 60 Brutpaaren. Das PG zählt zu ihrem Nahrungsgebiet. Größere Störungen sind nicht zu erwarten. Abb. 11 Zeigt die Verteilung der Saat- und Nebelkrähen während der Standarduntersuchungen auf die verschiedenen Beobachtungskreise. Nebelkrähe Bei den rund 200 Corviden (Rabenvögel) Beobachtungen handelt es sich zum Großteil um einzelne oder kleine Gruppen von Nebelkrähen (178 Beobachtungen). Nebelkrähen waren im UG ständig anwesend. Die größte Ansammlung (32 Ex) wurde am auf einem Stoppelfeld im Kreis 2 beobachtet. Saatkrähe Frühling/Frühsommer: Nur vereinzelt (6 Beobachtungen von jeweils unter 10 Ex) durchstreiften kleineren Trupps von Saatkrähen das Gebiet oder flogen die A6 entlang. Im Spätsommer/Herbst gab es 21 Beobachtungen von meist kleineren Trupps (unter 20Ex.) Saatkrähen im UG. Nur zwei größere Gruppen überflogen in großer Höhe das UG: 185 Exemplare am südwestlich des Kreises 2 in Richtung in Süd-Nord Richtung und ca. 80 Exemplare am knapp südlich des Kreises 7 in Südost-Nordwest Richtung. Es scheint zwei Hauptstrecken für die durchfliegenden Saatkrähen/Dohlen aus der Brutkolonie in Gattendorf zu geben: eine westlich des Bearbeitungsgebietes (westlich der A6), eine östlich des Bearbeitungsgebietes, entlang der kleinen Leitha.

98 Dohle Insgesamt gab es vier Beobachtungen von Dohlen Paaren (alle im Kreis Nr. 5). Vereinzelt durchflogen kleinere gemischte Gruppen aus Dohlen und Saatkrähen (unter 10Ex) das UG. Elster Im Frühling/Frühsommer gab es zwei Brutpaare am Leithakanal eines nordöstl. Kreis 1 eines (nord)westlich des Kreises Nr. 2. Im Spätsommer/Herbst waren nur vereinzelt Familiengruppen im UG zu sehen. Bewertung Die Nebelkrähen nutzen das Bearbeitungsgebiet intensiv als Brut- und Nahrungshabitat. Wider Erwarten wurde das Gebiet von der in Gattendorf ansässigen Saatkrähenkolonie nicht regelmäßig besucht oder durchflogen. Größere Störungen sind nicht zu erwarten. In Spätsommer/Herbst wurden immer wieder Starentrupps von mehreren 100 Individuen beobachtet, die auf Stromleitungen saßen und von Falken gejagt wurden. Der größte Schwarm (1300 Ex.) hielt sich mehrere Tage entlang der Stromleitungen im Kreis 1 auf. Es könnte sein, dass sie im Schilfbereich der Feuchtselle Nr. 17 übernachten. Genauere Beobachtungen liegen allerdings nicht vor.

99 Untersuchungsgebiet Abb.12 Untersuchungsgebiet (blaue Linie) und geplante WEA (rote Punkte) im UG Pama- Gattendorf Erhebungszeiten Zwischen und wurde an 3 Tagen im Ausmaß von 34,5 Freilandstunden Daten zum Fledermausvorkommen im Untersuchungsgebiet erhoben. Tab. 3 Zeigt die Erhebungstage und Erhebungszeiten im UG-Pama-Gattendorf Pama süd, Gattendorf 2010 Datum Zeit BearbeiterInnen Stunden Anmerkungen FM-Befahrung :00-17:00 2 2,00 Gebietsbefahrung FM-Aufnahmen :30-00:45 2 8,50 2 Detektoren FM-Aufnahmen :45-06: ,50 2 Detektoren & 2 Batcorder FM-Aufnahmen :30-23:00 2 8,50 2 Detektoren & 2 Batcorder

100 Die Erhebungen wurden mit Fledermausdetektoren durchgeführt. Dazu wurden mit einem Zeitdehnungsdetektor (Petterson D240x bzw. D1000x, Petterson Elektronik AB, Schweden) Aufnahmen von den Ultraschallrufen der Fledermäuse gemacht. Diese wurden mittels MP3- Rekorder (Archos Gmini 400; Detektor D240x) oder auf eine Speicherkarte direkt im Detektor (D1000x) unkomprimiert gespeichert und danach am PC mit Hilfe der Analyse- Software BatSound Pro Version 3.31 (Pettersson Elektronik AB, Schweden) analysiert. Methodisch kamen Punkterhebungen (15 Minuten durchgehende Aufnahmen von einem Punkt aus) zur Anwendung. Innerhalb eines 15 Minuten Intervalls werden möglichst alle Rufe von Fledermäusen aufgenommen. Versäumte Rufe werden ebenfalls protokolliert. Die Summe aus Aufnahmen und versäumten Rufen gibt die Aktivität für ein Intervall an. Zusätzlich wurden Batcorder (ecoobs, technology & service, Deutschland), automatisch arbeitende Aufzeichnungsgeräte eingesetzt. Diese nehmen Fledermausrufe auf und speichern diese. Die Aufnahmen wurden mit der dazugehörigen Auswertungssoftware ausgewertet. Abb. 13 Rote Punkte = WEA Planungsstandorte; blaue Punkte = Fledermaus-Detektorpunkte

101 Ist Zustand Tab. 4 Festgestellte Arten im UG Pama-Gattendorf, Nachweisart (Detektor, Batcorder); Schutzstatus Rote Liste Österreichs (RLÖ) und Flora-Fauna Habitatrichtlinie (FFH); Die Literaturdaten für die Parndorfer Platte (PP) bzw. einen Radius von ca. 10 km um das Untersuchungsgebiet, sind dem Österreichischen Säugetieratlas von Spitzenberger (2001) entnommen. Alle weiteren Daten wurden selbst erhoben. Batcorder_2010 Nachweis Nachweis Literatur RLÖ FFH Detektor Batcorder PP Anhang Kleine Hufeisennase Rhinolophus hipposideros x VU II, IV Große Hufeisennase Rhinolophus ferrumequinum x CR II, IV Wasserfledermaus Myotis daubentonii x x x LC IV Brandtfledermaus Myotis brandtii x VU IV Kleine Bartfledermaus Myotis mystacinus x NT IV Myotis "bart" x Nymphenfledermaus Myotis alcathoe (x) IV Fransenfledermaus Myotis nattereri x x VU IV Wimperfledermaus Myotis emarginatus x x VU II, IV Bechsteinfledermaus Myotis bechsteinii x VU II, IV Mausohr Myotis myotis x x LC II, IV Kleines Mausohr Myotis oxygnathus x CR II, IV Myotis "klein-mittel" x Myotis sp. x x Abendsegler Nyctalus noctula x x x NE IV Kleinabendsegler Nyctalus leisleri (x) VU IV Nyctalus "mittel" x Nyctaloid sp. x Nyctalus tief x N/V/E x Zwergfledermaus Pipistrellus pipistrellus x x NT IV Mückenfledermaus Pipistrellus pygmaeus x x DD IV Rauhautfledermaus Pipistrellus nathusii x x NE IV Weißrandfledermaus Pipistrellus kuhlii x VU IV Pipistrellus kuhlii/nathusii x x Pipistrellus "tief" x Pipistrellus "hoch" x Pipistrelloid sp. x x Alpenfledermaus Hypsugo savii x x EN IV Zweifarbfledermaus Vespertilio murinus x x NE IV Breitflügelfledermaus Eptesicus serotinus x x x VU IV Nordfledermaus Eptesicus nilssonii x x LC IV Mopsfledermaus Barbastella barbastellus x x x VU II, IV Braunes Langohr Plecotus auritus x VU IV Graues Langohr Plecotus austriacus x LC IV Langflügelfledermaus Miniopterus schreibersii (x) RE II, IV Fledermaus Spec x x

102 Circa 15 Arten ließen sich bei den Untersuchungen 2010 für das UG nachweisen. Drei weitere Arten (Nymphenfledermaus, Kleinabendsegler, Langflügelfledermaus) liegen zwar als Batcorder-Nachweise vor halten aber einer kritischen Prüfung nicht stand und sind deshalb als (x) markiert, verbleiben aber vorsorglich in der Tabelle.Sechs weiter Arten (Kleine und Große Hufeisennase, Bechsteinfledermaus, Kleines Mausohr, Braunes und Graues Langohr) die für das nähere Umland in der Literatur (Spitzenberger 2001) angeführt werden konnten im UG nicht nachgewiesen werden. Detektoraufnahmen Die Erhebungen wurden von 2 Personen durchgeführt. Es wurden 13 Beobachtungspunkte etabliert an denen 37 standardisierte Punktintervalle absolviert wurden. Insgesamt wurden 172 Kontakte während der standardisierten Erhebungen registriert. Tab. 5 Punktintervalle, Zeiten und Kontakte im UG Pama-Gattendorf UG Datum BP BE (15min) Beginn Ende Kontakte Pama-Gattendorf A 1 20:49 21:04 2 Pama-Gattendorf B 1 21:08 21:23 9 Pama-Gattendorf C 1 21:29 21:44 11 Pama-Gattendorf D 1 21:54 22:09 2 Pama-Gattendorf F 1 22:24 22:39 7 Pama-Gattendorf E 1 22:49 23:04 1 Pama-Gattendorf G 1 23:26 23:41 3 Pama-Gattendorf H 1 23:46 00:01 5 Pama-Gattendorf I 1 00:07 00:22 1 Pama-Gattendorf Z 1 23:21 23:36 0 Pama-Gattendorf Y 1 23:40 23:55 0 Pama-Gattendorf X 1 23:58 00:13 1 Pama-Gattendorf T 1 00:20 00:35 24 Pama-Gattendorf E 1 20:58 21:13 0 Pama-Gattendorf F 1 21:18 21:33 2 Pama-Gattendorf I 1 21:53 22:08 3 Pama-Gattendorf H 1 22:14 22:29 3 Pama-Gattendorf A 1 22:37 22:52 0 Pama-Gattendorf C 1 22:58 23:13 7 Pama-Gattendorf B 1 23:22 23:37 3 Pama-Gattendorf G 1 23:46 00:01 0 Pama-Gattendorf X 1 00:06 00:21 1 Pama-Gattendorf Y 1 00:29 00:44 1 Pama-Gattendorf E 1 19:21 19:36 2 Pama-Gattendorf F 1 19:43 19:58 14 Pama-Gattendorf C 1 20:06 20:21 6 Pama-Gattendorf A 1 20:40 20:55 3 Pama-Gattendorf I 1 21:03 21:18 1 Pama-Gattendorf T 1 21:22 21:37 10 Pama-Gattendorf H 1 21:41 21:56 22 Pama-Gattendorf D 1 22:08 22:23 3 Pama-Gattendorf B 1 19:59 20:14 1 Pama-Gattendorf Z 1 20:25 20:40 4 Pama-Gattendorf Y 1 20:48 21:03 4 Pama-Gattendorf X 1 21:09 21:24 2 Pama-Gattendorf G 1 21:34 21:49 10 Pama-Gattendorf B 1 22:04 22:19 4 Summe

103 Tab. 6 Anzahl der Intervalle an den jeweiligen Beobachtungspunkten; Zahl = Anzahl Intervalle; m = mobile Erhebung von Streudaten; BC = Batcorder Datum Detektor A B C D E F G H I T X Y Z D240x D1000x D1000x BC 1 1 BC D240x m m m m m m m D1000x D240x 2 BC 1 BC Gesamt Auswertung Tab. 7 Kontakte pro Intervall und durchschnittliche Anzahl der Kontakte pro Beobachtungspunkt Kontakte/Punkte A B C D E F G H I T X Y Z 1.Intervall Intervall Intervall Intervall 4 Kontakte/Intervall 1,67 4,25 8 2,5 1 7,67 4, , ,33 1,67 2 Die stärkste Aktivität war wie zu erwarten in Gewässernähe zu verzeichnen. Am Punkt T direkt an einem kleinen Teich gelegen gab es mit 24 Kontakten (Aufnahmen und versäumte Rufe) die höchste Aktivität eines Intervalls und auch im Durchschnitt mit 17 Kontakten den höchsten Wert im Untersuchungsgebiet. Weiters gab es am Punkt H (im Durchschnitt 10 Kontakte) am Punkt C (im Durchschnitt 8 Kontakte) und am Punkt F (im Durchschnitt 7,67 Kontakte) höhere Aktivitätswerte. An den Punkten A, E, G, Y &Z war gab es hingegen Intervalle in denen keine Aktivität festgestellt werden konnte. Für den Großraum der Parndorfer Platte wurden (für das Frühjahr 2010) durchschnittliche Werte um 4,5 Kontakte pro Intervall ermittelt. Detektor Eindeutig bestimmbar waren 10 Arten: Wasserfledermaus, Breitflügelfledermaus, Abendsegler, Wimperfledermaus, Zwergfledermaus, Mückenfledermaus, Alpenfledermaus, Nordfledermaus, Zweifarbfledermaus und Mopsfledermaus. Das Artenpaar Weißrand/ Rauhautfledermaus lässt sich akustisch nur anhand von Soziallauten sicher auftrennen.

104 Abb. 14 Detektornachweise im UG Pama-Gattendorf 2010 Pipistrellus pygmaeus 12% Myotis sp. 14% Barbastella barbastellus 12% Fledermaus indet. 15% Myotis daubentonii 9% N/V/E 5% Eptesicus serotinus 4% Nyctalus noctula 4% Myotis emarginatus 2% Pipistrellus pipistrellus 1% Pipistrellus pipistrellus/pygma eus 1% Pipistrellus sp. 1% Hypsugo savii 1% Pipistrellus kuhlii/nathusii 17% Vespertilio murinus 1% Eptesicus nilssonii 1% Batcorder Aufnahmen Zum Arbeiten mit Batcordern muss erwähnt werden, dass die verwendeten Geräte erst seit kurzem auf dem Markt sind. Die Analyse-Software ist permanent in Entwicklung und wird auch laufend ergänzt und verbessert. Dementsprechend ist bei der automatischen Bestimmung noch Vorsicht geboten. Prinzipiell wurden alle bestimmten Arten vorsorglich übernommen. Drei Arten (Nymphenfledermaus, Kleinabendsegler, Langflügelfledermaus) die von der Analyse Software vermutlich falsch bestimmt wurden (händische Kontrolle der Daten) wurden gekennzeichnet (in Klammern gesetzt) aber in den Tabellen belassen. Bei den Aufnahmen der Langflügelfledermäuse dürfte es sich durchwegs um Verwechslungen mit der Mückenfledermaus handeln.

105 Tab.8 Erklärung der verwendeten Kürzel und Artzusammenfassungen zu Gruppen Detektor & Batcorder_2010 Kürzel enthaltene Arten bzw. Artengruppen Kleine Hufeisennase Rhinolophus hipposideros Rhip Große Hufeisennase Rhinolophus ferrumequinum Rfer Mittelmeer- Hufeisennase Rhinolophus euryale Reur Rhinolophus "hoch" Rhoch Rhip, Reur Rhinolophus sp. Rhinolophus alle Rhinolophus Wasserfledermaus Myotis daubentonii Mdau Teichfledermaus Myotis dasycneme Mdas Brandtfledermaus Kleine Bartfledermaus Myotis brandtii Myotis mystacinus Myotis "bart" Mbart Myotis brandtii, Myotis mystacinus Nymphenfledermaus Myotis alcathoe Malc Fransenfledermaus Myotis nattereri Mnat Wimperfledermaus Myotis emarginatus Mema Bechsteinfledermaus Myotis bechsteinii Mbec Mausohr Myotis myotis Mmyo Kleines Mausohr Myotis oxygnathus Myotis "klein-mittel" Mkm Mdau, Mbart, Mbec Myotis sp. Myotis alle Myotis Abendsegler Nyctalus noctula Nnoc Riesenabendsegler Nyctalus lasiopterus Nlas Kleinabendsegler Nyctalus leisleri Nlei Nyctalus "mittel" Nycmi Nlei, Eser, Vmur Nyctaloid sp. Nyctaloid Nyctief (Nnoc, Nlas, Tten), Enil, Nycmi (Nlei, Eser, Vmur) Nyctalus "tief" Nyctief Nnoc, Nlas, Tten N/V/E Zwergfledermaus Pipistrellus pipistrellus Ppip Mückenfledermaus Pipistrellus pygmaeus Ppyg Rauhautfledermaus Pipistrellus nathusii Pnat Weißrandfledermaus Pipistrellus kuhlii Pkuh Pipistrellus kuhlii/nathusii Pmid Pnat, Pkuh alle Nyctalus, Eptesicus, Vespertilio Pipistrellus "tief" Ptief Hsav, Pmid (Pnat, Pkuh) Pipistrellus "hoch" Phoch Misch, Ppip, Ppyg Ptief (Hsav, Pmid (Pnat, Pkuh)), Phoch (Misch, Ppip, Pipistrelloid sp. Pipistrelloid Ppyg) Alpenfledermaus Hypsugo savii Hsav Zweifarbfledermaus Vespertilio murinus Vmur Breitflügelfledermaus Eptesicus serotinus Eser Nordfledermaus Eptesicus nilssonii Enil Mopsfledermaus Barbastella barbastellus Bbar Braunes Langohr Alpen-Langohr Graues Langohr Plecotus auritus Plecotus macrobullaris Plecotus austriacus Plecotus sp. Plecotus alle Plecotus Langflügelfledermaus Miniopterus schreibersii Misch Bulldoggfledermaus Tadarida teniotis Tten Fledermaus Spec Spec. alle

106 Tab. 9 Darstellung der Batcorder Aufnahmen als Aufnahmesekunden pro Nacht. Batcorder_2010 Kürzel Summe 20:55-20:55-20:05-19:50-06:00 06:00 23:25 23:45 Wildbrücke Teich Hochstand Teich Z T D T Wasserfledermaus Myotis daubentonii Mdau 4,32 4,32 Myotis "bart" Mbart 6,43 6,43 (Nymphenfledermaus) (Myotis alcathoe) (Malc) 2,63 2,63 Fransenfledermaus Myotis nattereri Mnat 0,46 2,67 3,13 Mausohr Myotis myotis Mmyo 6,07 4,73 10,8 Myotis "klein-mittel" Mkm 3,53 1,33 1,36 6,22 Myotis sp. Myotis 9,86 9,86 Abendsegler Nyctalus noctula Nnoc 115,14 0,46 16,15 131,75 (Kleinabendsegler) (Nyctalus leisleri) (Nlei) 0,46 0,46 Nyctalus "mittel" Nycmi 13,01 0,46 13,47 Nyctaloid sp. Nyctaloid 0,73 29,99 1,79 7,65 40,16 Nyctief 1,92 2,73 4,65 Zwergfledermaus Pipistrellus pipistrellus Ppip 132,39 32,98 165,37 Mückenfledermaus Pipistrellus pygmaeus Ppyg 352,37 5,09 784, ,23 Rauhautfledermaus Pipistrellus nathusii Pnat 488,17 1,26 90,28 579,71 Weißrandfledermaus Pipistrellus kuhlii Pkuh 61,5 2,7 22,18 86,38 Pipistrellus kuhlii/nathusii Pmid 108,62 1,14 17,1 126,86 Pipistrellus "tief" Ptief 16,71 0,65 17,36 Pipistrellus "hoch" Phoch 25,44 0,46 49,46 75,36 Pipistrelloid sp. Pipistrelloid 139,27 334,38 208,25 681,9 Alpenfledermaus Hypsugo savii Hsav 42,86 42,86 Breitflügelfledermaus Eptesicus serotinus Eser 10,51 10,51 Nordfledermaus Eptesicus nilssonii Enil 2,9 2,9 Mopsfledermaus Barbastella barbastellus Bbar 1,44 0,46 2,31 4,21 (Miniopterus (Langflügelfledermaus) schreibersii) (Misch) 46,97 1,31 196,1 244,38 Fledermaus Spec Spec. 1,14 15,94 1,85 7,09 26,02 Summe 4, ,01 354, , ,93 Der Batcorder Standort Teich wurde gewählt weil an größeren Wasserflächen mehr Informationen/Aufnahmen zu erwarten sind als abseits davon und so relativ schnell ein Überblick über die vorkommenden Arten gewonnen werden kann.

107 Abb. 15 Batcorder Vergleich der Monate Juli und September am selben Standort ( Teich ) Oben: Darstellung der Batcorder Analyse vom als Zahl der Aufnahmen. Unten: Darstellung der Batcorder Analyse vom als Zahl der Aufnahmen.

108 In beiden Monaten sind Aufnahmen von Pipistrelloiden sehr dominant. Die wichtigste Art ist die Mückenfledermaus (Ppyg). Bei den Aufnahmen der Langflügelfledermaus (Misch) dürfte es sich ebenfalls um Mückenfledermäuse handeln. Die im Juli häufigen Nachweise des Artenpaares Rauhaut/Weißrandfledermaus (Pmid) nimmt im September stark ab. Ebenso nehmen die Nachweise der Zwergfledermaus (Ppip) im September ab, von der Alpenfledermaus liegen im September keine Nachweise mehr vor (analog zu den Detektoraufnahmen). Stark verringern sich auch die Nyctaloid Nachweise und damit die Nachweise für den Abendsegler (als prioritäre Art für Kollisionen an WEA). Auch die ohnehin seltenen Myotis Nachweise lassen im September noch einmal nach. Die Mopsfledermaus bleibt in etwa gleich. Abendsegler Genauere Daten zum Massenphänomen des Abendsegler-Zuges im Herbst fehlten bisher für das Untersuchungsgebiet. Abb. 16 Sichtbare Abendsegler Aktivitäten im Herbst 2010; rote Flächen = sichtbarer Abendsegler-Zug ; blaue Flächen = keine Abendsegler-Beobachtungen; blaue Ellipse = UG Pama-Gattendorf.

109 Auf bei Tag fliegende Fledermäuse (meist Abendsegler) wurde speziell während der Herbstmonate gezielt geachtet. Auch wenn abseits des UG nur lückenhafte Erhebungen vorliegen so zeigt die Verteilung der beobachteten ziehenden bzw. schwärmenden Abendsegler doch, dass die Aktivitätszentren nicht im unmittelbaren Bereich des Untersuchungsgebietes Pama-Gattendorf lagen obwohl das UG auch während der stärksten Aktivitätsphase am kontrolliert wurde. An diesem Tag wurden im Bereich zwischen Neusiedl und Neudorf hunderte, zum Teil dicht fliegende Abendsegler registriert (Beobachtung Beate Wendelin). Beobachtungen aus vergangenen Jahren betreffen weiters den Bereich Berg, Kittsee bis Bratislava am (Wegleitner & Jaklitsch 2010) sowie Aufsammlungen von an WEA verunglückten Abendseglern im Windpark Prellenkirchen (Traxler, Wegleitner & Jaklitsch 2004). Die Bewertung ergibt sich aus den Daten der Erhebungen 2010 sowie der vorhandenen Literatur. Die Aktivitätswerte am Teich im nördlichen Bereich des UG liegen mit 1636,01 Sekunden (ganze Nacht) und 1444,19 Sekunden (bis Mitternacht!) über den besten Aktivitätswerten die bei Untersuchungen im Frühjahr 2010 im Großraum der Parndorfer Platte erzielt wurden (1448,33 & 1225,98 Sekunden, jeweils ganze Nacht). Einen großen Anteil der Gesamtaktivität machen Pipistrellus Arten wie Mückenfledermaus und Rauhaut/Weißrandfledermaus aus. Diese Arten haben auch, zumindest in den Monaten August und September, ein hohes Kollisionsrisiko (Dürr, Stand & Dürr, 2007). Es wird von einer Unfallrate von berechneten 8 Fledermäusen pro Anlage und Jahr im Großraum Parndorfer Platte ausgegangen (Traxler, Wegleitner & Jaklitsch 2004). Ein Wert der nach weiteren Kontrollen und Aufsammlungen auch heute noch als realistisch angesehen werden kann und vorsorglich auch auf den Planungsstandort Pama-Gattendorf übertragbar ist. Weitere Verdichtungen ergaben sich wie zu erwarten an anderen Gewässern (Punkt C, Punkt H) wo sich die Tiere zum Trinken einfinden. Aber auch im Bereich größerer Waldflächen waren die Aktivitäten deutlich über dem Durchschnitt (Punkt C, Punkt F). Demgegenüber ist die Fledermausaktivität im ackerdominierten Teil des UG (z.b. Punkt I, Punkt Y) zum Teil sogar trotz Nähe zu Strukturen wie Windschutzanlagen (z.b. Punkt A, Punkt E, Punkt X) sehr gering. Mit Wimperfledermaus, Mausohr und Mopsfledermaus sind drei Anhang-II Arten für das UG nachgewiesen. Alle drei Arten dürften aber ein geringes Gefährdungspotential durch WEA haben wie aus der Kollisionsstatistik von Tobias Dürr hervorgeht (Stand & Dürr, 2007). Aufgrund der hohen Aktivitätswerte in Teilen des UG wird es als lokal bis regional bedeutend für Fledermäuse eingestuft. Spätsommer/Herbst: An Herbsttagen mit optimalen Wetterbedingungen kann man vor allem in Ost-Österreich untertags stellenweise hunderte Fledermäuse gleichzeitig beobachten. Dabei handelt es sich fast immer um das Phänomen des so genannten herbstlichen Zuges der

110 Abendsegler. Frühe Angaben dazu finden sich schon im 19. Jahrhundert (Kolenati, 1860, in Spitzenberger, 2001). Am 17. und 18. Oktober 1954 beobachtete K. Bauer bei Neusiedl am See zwischen und Uhr den Zug tausender Abendsegler Richtung Wien (Bauer, 1955, in Spitzenberger, 1990). Spitzenberger gibt für den Abendsegler Herbstzug den Zeitraum von 31. August bis 17. November, mit zwei Gipfeln in der zweiten Septemberhälfte bzw. Mitte November, an (Spitzenberger, 2001). Zum Abendsegler Zug liegen für das UG Pama-Gattendorf trotz starker Flugbewegungen im weiteren Umland keine Sichtbeobachtungen vor. Auch auf den Batcorder-Aufnahmen vom 12. September 2010 waren nur wenige Abendsegler! Aufgrund der Lage zu den nächstgelegenen Beobachtungsplätzen von Massierungen (Kittsee-Bratislava, Neusiedl am See) (Wegleitner & Jaklitsch 2010) bzw. in der Leithaniederung (Daten 2010) kann aber davon ausgegangen werden, dass Abendsegler am Zug auch UG Pama-Gattendorf durchfliegen. Das Untersuchungsgebiet ist für ziehende Fledermäuse als lokal bedeutend einzustufen. Eingriffswirkung und Eingriffserheblichkeit Zwei wesentlich durch Windkraftanlagen bewirkte Faktoren können negativ auf Fledermäuse wirken. Erstens die Kollisionsbedingte Mortalität: Fledermäuse werden immer wieder als Windkraftopfer festgestellt. Dabei liegen für Europa Funde von zumindest 23 Arten bzw Individuen und für Deutschland 1326 Funde aus 16 Arten vor. Dabei ist der Abendsegler mit 460 Funden in Deutschland die mit Abstand am meisten betroffene Art. Europaweit liegen aber für die Zwergfledermaus mit 483 Funden die meisten Opfer vor (Kollisionsstatistik T. Dürr; Stand & Dürr, 2007). Nach Untersuchungen im Windpark Prellenkirchen kann das Totschlagrisiko für Fledermäuse bei durchschnittlich ca. 8 Individuen pro WKA und Jahr angenommen werden (Traxler, Wegleitner & Jaklitsch 2004). Kollisionsopfer waren über 90% ziehende Arten (Abendsegler, Rauhautfledermaus). Die meisten Kollisionen ereignen sich in den Monaten August und September. Das Kollisionsrisiko am Standort Pama-Gattendorf kann so wie für den direkt westlich gelegenen WP-Prellenkirchen vorsorglich mit 8 Kollisionsopfer pro WEA und Jahr angenommen werden. In verschiedenen Studien (S. Bengsch, 2006, T. Dürr, 2007 & L. Rodrigues et al., 2008) konnte ein Zusammenhang von der Entfernung der WEA von Gehölzstrukturen und Kollisionen von Fledermäusen nachgewiesen werden. Es wird daher um Kollisionen gering zu halten empfohlen WEA nicht näher als 200 Meter an Gehölzstrukturen zu errichten (T.Dürr, 2007). Keinesfalls darf, falls es zu Verschiebungen einzelner WEA kommen sollte, näher an den im nördlichen Teil des UG gelegenen Teich (Batcorder Standort und Punkt T der Detektoraufnahmen) herangerückt werden. Der Abstand der nordöstlichsten WEA beträgt laut der zur Verfügung gestellten Pläne ca. 300 Meter. Die ermittelten Aktivitätswerte waren im Bereich des Teiches stark überdurchschnittlich. Es wäre daher ein stark erhöhtes Kollisionsrisiko gegeben.

111 Bei Einhaltung der empfohlenen Abstände wird die Eingriffserheblichkeit für die neun projektierten WEA als gering angesehen. Keine seriöse Aussage kann über die Wirkung eines einzelnen Windparks auf Populationsniveau einzelner Arten gemacht werden. Dazu fehlen erstens genaue Bestandszahlen und zweitens müsste man den Summationseffekt der bereits bestehenden und zusätzlich geplanten WEA im Großraum mit einbeziehen. Zweitens eine Beeinträchtigung bzw. der Verlust von Jagdhabitaten: Da die WKA durchwegs inmitten intensiv landwirtschaftlichen Flächen und Äckern projektiert sind und für die Zuwegung und beim Bau der WEA keine Strukturen wie Wasserflächen, Baumzeilen etc. nachhaltig zerstört oder verändert werden, ist der Verlust von Jagdhabitaten als vernachlässigbar zu klassifizieren. Die Zuwegung erfolgt Großteils auf den bereits vorhandenen Feldwegen bzw. wird mit kurzen Stichwegen an das bestehende Wegenetz angeknüpft. Die zu querenden Entwässerungsgräben werden dabei nur in der Breite der Wegeführung verrohrt. Die Eingriffserheblichkeit durch Flächenverlust auf das Schutzgut Fledermäuse wird im UG Pama-Gattendorf als gering eingestuft. Resterheblichkeit Tab.8: Übersichtstabelle zum Schutzgut Fledermäuse Bei Einhalten von Mindestabständen zu Waldrändern bzw. Waldflächen sowie von Gewässern (Teich) kann die Resterheblichkeit für Fledermäuse im Sinne des UVP-G 2000 als gering eingestuft werden.

112 Frühling/Frühsommer: Um die Auswirkung der projektierten Anlage auf die gefährdete Säugetierfauna beurteilen zu können, wurden die Standorte der Fundamente und der Zu- und Anfahrtswege begangen und auf Bauten kontrolliert. Zusätzlich wurden die betroffenen Flächen mit Verbreitungskarten und bereits bekannten Fundpunkten von Hamster, Ziesel, Ährenmaus und Steppeniltissen verglichen. Aufgrund des sehr niederschlagsreichen Jahres waren viele der betroffenen Flächen auch noch im Spätsommer/Herbst durchnässt, so dass auf eine flächendeckende Kartierung der Baue im Spätsommer, nach der Ernte der Felder, verzichtet wurde. Bewertung Die Standorte der Windräder Nr. 5, 6, 7, 8 und 9 (siehe Abb.1) liegen sehr nahe an den Windschutzstreifen bzw. den Gräben begleitenden Gehölzreihen und sind dadurch von Süden her stark beschattet. Die Windräder Nr. 7, 8 und 9 werden zusätzlich von Osten her durch Windschutzanlagen abgeschirmt. Auch die starke Kammerung der Feldstücke 6, 7, 8 und 9 spricht eher gegen Bauten von Hamstern. Nr. 4, 5, 8 und 9 liegen zusätzlich in sehr feuchten Senken, sodass eine Besiedlung äußerst unwahrscheinlich erscheint. Einzig die Standorte 1 und 3 scheinen ideale Lebensräume für Hamster zu bieten. Von den Zufahrtswegen und Kabeltrassen ist nur der bestehende Wiesenweg im Planungsgebiet Pama (Verbindung zw. den Windrädern 1, 2, 4 und seine Weiterführung Richtung Osten) als möglicher Lebensraum relevant. Zusätzlich bieten die Wiesenwege noch Lebensraum und Futter wenn die Äcker rundherum schon abgeerntet sind. Theoretisch sind Vorkommen von Ährenmaus und Feldhamster möglich (Spitzenberger 2001 publizierte Verbreitungskarten). Aufgrund der niederschlagsreichen Saison, wurden allerdings Ex. beobachtet und keine Baue gefunden. Frühling/Frühsommer: Abbildung 17 zeigt die Gewässer des Untersuchungsgebietes. Von den Entwässerungsgräben wurden nur die ständig Wasser führenden dargestellt. Die entlang der Windschutzgürtel vorkommenden temporär Wasser führenden Gräben wurden nicht dargestellt. Auffällig waren die vielen zeitweilig überschwemmten Senken inmitten intensiv bewirtschafteten Ackerflächen. Nur der Komplex Nr. 17 scheint regelmäßig über längere Zeiträume vernässt zu sein, wird extensiv genutzt und weist kleinflächige Schilf- und Seggenbestände auf. In einigen der überschwemmten Ackerflächen waren bereits typische Pflanzen der Verlandungszone eingewandert. In Nr. 4, 9, 12 und 14 konnten Kaulquappen von Wechselkröten (Bufo viridis, Pseudepidela viridis) festgestellt werden, in den angrenzenden Bereichen von Nr. 17 waren bereits junge Wechselkröten unterwegs. Die Flächen 9, 10, 12 und 14 beherbergten Urzeitkrebse. Laichplätze der Wechselkröten (Bufo viridis, Pseudepidela viridis) sind die überschwemmten Ackerflächen des Untersuchungsgebietes (siehe Abb.17). Konkret wurden in der Wasserfläche Nr. 4, 6, 9,10, 14, 16 und 17 Kaulquappen von Wechselkröten gefunden.

113 Ein großes Laubfrosch-Vorkommen (Hyla arborea) findet sich in Windschutzanlagen und Gräben begleitenden Baumreihen. Vertreter der Wasserfroschgruppe (Genus Pelophylax)gibt es an der Kleinen Leitha, den Teichen oder in diversen Entwässerungskanälen. Auch im Spätsommer/Herbst konnten zahlreiche rufende Laubfrösche entlang der Windschutzanlagen, Gräben begleitenden Baumreihen und anderen Gehölzen vernommen werden. Vertreter der Wasserfroschgruppe fanden sich an der Kleinen Leitha, den Teichen oder in diversen Entwässerungskanälen. Bewertung Die WKA Nr. 4 in der Gemeinde Pama grenzt an eine der überschwemmten Ackerflächen die als Wechselkröten Laichplatz dienen. Die Auswirkungen auf die Herpetofauna betreffen die Laichräume der Wechselkröten in den vernässten Ackerstandorten. Die Fundamente der Windräder 4,5,7 und 9 sind auf solche kleineren Überschwemmungsflächen geplant. Unter der Voraussetzung, dass die restlichen Flächen erhalten bleiben ist die er Eingriff unbedeutend. Im Rahmen der Erhebungen wurden die Standorte der Windräder und die Zufahrtswege auf Vorkommen von seltenen Gliedertieren untersucht. In einer überschwemmten Ackerfläche in Gattendorf (Nr. 10 siehe Abb. 17) wurden im Juni zahlreiche Urzeitkrebse (Leptestheria dahalacensis), ein Vertreter der Familie der Conchostraca gefunden. Danach konnten in den Wasserflächen 9, 12 und 14 weitere Vorkommen entdeckt werden. Die Fundamentstandorte Nr. 4, 5, 7 und 9 waren zu Beginn der Kartierungen zwar schon weitgehend abgetrocknet wiesen aber noch Zeichen einer vorausgegangenen Staunässe auf, so dass nicht auszuschließen ist, dass teilweise auf vernässten Standorten mit weiteren Vorkommen zu rechnen ist. Die neuen Standorte der Windräder 6 und 7 (siehe Abb. 1 und 2) werden im zweiten Teil des Gutachtens genauer behandelt. Bewertung Von der Errichtung der Fundamente sind weit weniger als 5% der Flächen betroffen. Bei Erhalt der restlichen überschwemmten Flächen ist das Eingriffsausmaß als gering zu bewerten. Im Untersuchungsgebiet finden sich eine Reihe permanent wasserführender Gewässer (Kleine Leitha, Wiesgraben oder Leithakanal und einige tiefere Entwässerungsgräben). Sechs größere offene Wasserflächen finden sich in Form von Biotopanlagen (eine in Pama Biotopteich am Wiesgraben ; vier kleine Teiche nördlich der Kleinen Leitha in Gattendorf; ein Absetzbecken in NÖ, nördlich der Grünbrücke westlich der A6). Temporär wasserführend sind die zahlreichen seichteren Entwässerungsgräben in Gattendorf, die im Laufe des Spätfrühlings/Frühsommers austrocknen, sowie einige überschwemmte Ackerflächen, in verschiedenen tiefer gelegenen Geländeabschnitten inmitten der Felder, deren Erscheinen, Größe und Ausdehnung allerdings mit den Niederschlägen von Jahr zu Jahr stark schwankt (lt. mündl. Mitteilung von Bauern und Jäger). In niederschlagsärmeren und wärmeren Jahren, trocken die meisten der Flächen schon Anfang/Mitte April aus. Nur die

114 Mulden, in denen schon deutliche Verlandungsvegetation wächst (Nr. 17) schienen beinahe das ganze Jahr über feucht zu sein. Abb.17 Zeigt die Verteilung der Oberflächengewässer im Beobachtungsgebiet. Neben den stehenden Gewässern (vier Teiche), wurden die permanent wasserführenden Gräben und die astatischen Gewässer (flache nur zeitweise wasserführende Mulden in den Ackerflächen) dargestellt. Die Fundpunkte von Kaulquappen (Wechselkröte) und Urzeitkrebse sind ebenfalls ausgewiesen.

115 Von den 38 im UG festgestellten und untersuchten Arten, sind 11 durch die Windkraft besonders gefährdet. Bezogen auf die Sensibilität wurden drei Arten mit sehr hoch, sechs mit hoch und zwei mit mittel bewertet. Da es sich bei den meisten der beobachteten Arten um einzelne, durchziehende Exemplare handelt, bleibt die Eingriffserheblichkeit meist gering. Frühling/Frühsommer: Im Auwald der kleinen Leitha brütet ein Kaiseradlerpaar. Das Jagdgebiet dieses Paars erstreckt sich hauptsächlich auf die südlich und östlich gelegenen Fluren. Auch der Schwarzstorch brütet im Auwald der Kleinen Leitha und nutzt bevorzugt die östlichen Randgebiete des Untersuchungsgebietes. Beide Arten jagen aber auch gelegentlich entlang des Wiesgrabens. Der westliche Teil des Projektgebiets wird nach derzeitigem Datenstand von Arten mit sehr hoher und hoher Signifikanz nicht oder nur randlich genutzt. Allerdings brüten und jagen hier zahlreiche Rohrweihen. Bei der Errichtung der WKA ist mit dem Verlust eines oder mehrerer Brutpaare zu rechnen. Auf den zahlreichen überschwemmten Ackerflächen des Untersuchungsgebietes brüten Kiebitze, in Jahren mit viel Niederschlag auch Flussregenpfeifer. Sätsommer/Herbst: Die Feuchtstellen, die im Frühling vorwiegend von rastenden Möwen, Kiebitzen und anderen Limikolen genutzt wurden, standen im Herbst nicht mehr zur Verfügung. Im UG Pama waren die Flächen Großteils trocken oder stark verwachsen. Im Gemeindegebiet Gattendorf waren die vernässten Bereiche flächendeckend mit Mais bestockt und boten keine ideale Rastmöglichkeit für durchziehende Vogelarten. Auch im Spätsommer/Herbst wurden im PG jagende Großvögel (häufig Mäusebussard, Turmfalke, Rohrweihe und selten Kaiseradler) gesichtet, dabei dürfte es sich aber Großteils um die Brutvögel des Gebietes gehandelt haben. Einzig der Auwald an der Kleinen Leitha und der Leithakanal wurden als Teil einer Zugsroute, im Herbst häufiger von durchziehenden Greifvögeln als Nahrungsgebiet genutzt. Nur vereinzelt wurden durchziehende Großfalken, Kornweihen und Seeadler beobachtet. Größere durchziehende Vogeltrupps wurden nicht beobachtet. Aus ornithologischer Sicht liegen keine gravierenden Einwendungen gegen die Errichtung der Windkraftanlagen vor. Für einige der Brutvögel und durchziehende Arten ist die Eingriffserheblichkeit jedoch mit mittel bzw. gering zu bewerten. Die Umsetzung der unten vorgeschlagenen Biotopverbesserungsmaßnahmen könnten aber die Resterheblichkeit auf gering bzw. keine verbessern.

116 Mindestens 15 Arten ließen sich bei den Untersuchungen 2010 für das UG eindeutig nachweisen. Aufgrund der hohen Aktivitätswerte in Teilen des UG wird es als lokal bis regional bedeutend für Fledermäuse eingestuft. Da die WKA durchwegs inmitten intensiv landwirtschaftlichen Flächen und Äckern projektiert sind und für die Zuwegung und beim Bau der WEA keine Strukturen wie Wasserflächen, Baumzeilen etc. nachhaltig zerstört oder verändert werden, ist der Verlust von Jagdhabitaten als vernachlässigbar zu klassifizieren. Bei Einhaltung der empfohlenen Abstände wird die Eingriffserheblichkeit für die neun projektierten WEA als gering angesehen. Bei Einhalten von Mindestabständen zu Waldrändern bzw. Waldflächen sowie von Gewässern (Teich) kann somit die Resterheblichkeit für Fledermäuse im Sinne des UVP-G 2000 als gering eingestuft werden. Die Zuwegung erfolgt Großteils auf den bereits vorhandenen Feldwegen bzw. wird mit kurzen Stichwegen an das bestehende Wegenetz angeknüpft. Die zu querenden Entwässerungsgräben werden dabei nur in der Breite der Wegeführung verrohrt. Für die Säugetiere des Gebietes sind keine negativen Auswirkungen zu erwarten. Amphibien, Gliederfüßer (Insekten und Urzeitkrebse): Die Auswirkungen auf die Herpetofauna betreffen die Laichräume der Wechselkröten in den vernässten Ackerstandorten. Die Fundamente der Windräder 4,5,7 und 9 sind auf solche kleineren Überschwemmungsflächen geplant. Unter der Voraussetzung, dass die restlichen Flächen erhalten bleiben ist die er Eingriff unbedeutend. In einer überschwemmten Ackerfläche in Gattendorf wurden im Juni zahlreiche Urzeitkrebse (Leptestheria dahalacensis), ein Vertreter der Familie der Conchostraca gefunden. Von der Errichtung der Fundamente sind weit weniger als 5% der Flächen betroffen. Bei Erhalt der restlichen überschwemmten Flächen ist das Eingriffsausmaß als gering zu bewerten.

117 Die Zuwegung wird nur auf den bereits vorhandenen Feldwegen erfolgen, bzw. mit kurzen Stichwegen an das bestehende Wegenetz angeknüpft. Sämtliche Wege und Fundamente sollen so weit wie möglich von Wiesenstreifen begleitet bzw. umgeben werden. Die zu querenden Entwässerungsgräben werden nur in der Breite der Wegeführung verrohrt. Da einige der Fundament Standorte auf (in nassen Jahren) überschwemmten Flächen projektiert sind, wird auf die Erhaltung der restlichen überschwemmten Flächen im EU Wert gelegt. Aus Schutzgründen für die Fledermäuse werden, auf den zu den WKA führenden Wegen, strukturbildende Maßnahmen, wie lineare Gehölzpflanzungen vermieden. Gemeinde Gattendorf Als Ersatz für den Verlust bzw. möglichen Beeinträchtigung der Nahrungsflächen im Bereich der Feuchtflächen 17, 12, 18 und 20 (siehe Abb.17) ist geplant, die verbleibenden Flächen um die Entwässerungsgräben im Gebiet Herrschaftsäcker (Gemeinde Gattendorf) die unmittelbar an die Kleine Leitha angrenzen als Nahrungshabitat für den Schwarzstorch aufzuwerten. Konkret sollen die alten Kopfbäume weiterhin erhalten und gepflegt werden (sie sind abschnittsweise alternierend zu schneiden und die Stämme freizustellen). Die teilweise tief eingeschnittenen zur Gänze beschatteten Gräben können an geeigneten Stellen erweitert (ausgebaggert) werden um so besonnte Flachwasserzonen zu schaffen um das Nahrungsangebot zu erhöhen. Für den Kaiseradler ist die langfristige Sicherung des Baumbestandes der unmittelbaren Umgebung des Horstes geplant. Gemeinde Pama Von Seite der Projektbetreiber ist (im Bereich der kleinen Leitha, östlich des erweiterten Untersuchungsgebietes, auf den Flächen (Seeäcker und Leithaweisen)) eine aliquote Beteiligung am Ausgleichsmaßnahmenprojekt für den Kaiseradler geplant, welches von der AWP in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Gutachterbüros, der zuständigen Landesregierung und NGO Vertretern zurzeit für die WKA Andau und Halbturn ausgearbeitet werden. Die geplanten Maßnahmen zur Beruhigung der Bruthabitate und Aufwertung der Nahrungsflächen führen auch zu einer Verbesserung der Situation für viele andere Arten welche durch die Errichtung des Projekts geringfügig beeinträchtigt werden.

118 Die Bewertung der Beobachtungen der vorliegenden Studie und die Einstufung des Vorkommens wurden in Anlehnung an unten angeführte Berichte vorgenommen. Zusätzlich flossen eine Reihe mündlicher Mitteilungen über unveröffentlichte Beobachtungen windrelevanter Vogelarten im Untersuchungsgebiet von H.M.Berg, Dr. M.Dvorak und von verschieden Jägern und Bauern mit ein. Artenliste der Vögel Österreichs, Avifaunistische Kommission von BirdLife Österreich; zusammengestellt von Andreas Ranner; Stand Juli 2010). Bauer, K. (1955): Fledermaus-Massenzug bei Neusiedl (Burgenland). Sägetierkundl. Mitt. 3, Bengsch, S. (2006): Fledermäuse im Konflikt mit der Windenergie. Kollisionsopfer an Windenergieanlagen der Nauener Platte in Brandenburg. Studienjahresarbeit, HU Berlin. Berg H. & M. Dvorak: Monitoring ausgewählter Vogelarten des Anhangs I der Vogelschutzrichtlinie im SPA Parndorfer Platte und Heideboden. Im Rahmen des INTERREG III-A-Projektes (Zl. 5-G-NEU117/1-2002) Artenschutzprojekt Großtrappe Projektgebiete Parndorfer Platte und Heideboden. August 2007 unveröffentlicht. BirdLife International (2004): Birds in Europe: population estimates, trends and conservation status. BirdLife Conservation Series no. 12. Cambridge, UK, BirdLife International. Dietz, C., O. von Helversen & D. Nill (2007): Handbuch der Fledermäuse Europas und Nordwestafrikas. Kosmos Naturführer. 399 pp. Dvorak M., G. Wichmann, H.M. Berg, A. Traxler, St. Wegleitner und R. Raab: Rahmenbedingungen für den Ausbau von Windkraftanlagen im Bezirk Neusiedl am See aus der Sicht des Vogelschutzes Studie im Auftrag des Amtes der Burgenländischen Landesregierung Abt. 5/III Natur- und Umweltschutz, 2009 unveröffentlicht. Dürr, T. (2007): Die bundesweite Kartei zur Dokumentation von Fledermausverlusten an Windenergieanlagen ein Rückblick auf 5 Jahre Datenerfassung. In: Nyctalus (N.F.), Berlin 12 (2007), Heft 2-3, Dürr, T. (2007): Möglichkeiten zur Reduktion von Fledermausverlusten an Windenergieanlagen in Brandenburg. In: Nyctalus (N.F.), Berlin 12 (2007), Heft 2-3, Dürr, T. ( ): Fledermausverluste an Windenergieanlagen. Daten aus Archiv Staatliche Vogelschutzwarte, LUA Brandenburg. Frühauf, J. (2005): Rote Liste der Brutvögel (Aves) Österreichs. In: Zulka, K.P. (Hrsg.): Rote Listen gefährdeter Tiere Österreichs. Grüne Reihe des Lebensministeriums, Band 14/1. Böhlau Verlag, Wien. pp Grunwald, T. & F. Schäfer (2007): Aktivität von Fledermäusen im Rotorbereich von Windenergieanlagen an bestehenden WEA in Südwestdeutschland. In: Nyctalus (N.F.), Berlin 12 (2007), Heft 2-3, Raab R., H.P.Kollar, H.Winkler, S.Faràgo, P.Spakovsky, J.Chavko, B.Maderic, V. Sorpoikova, E. Patak, H.Wurm, E.Julius, S.Raab & C.Schütz: Die Bestandsentwicklung der westpannonischen Population der Großtrappe, Otis tarda Linneaeuns 1758, von 1900 bis zum Winter 2008/2009. Egretta. Vogelkundliche Nachrichten aus Österreich 2010, Band 511:

119 Rodrigues, L., L. Bach, M.-J. Dubourg-Savage, J. Goodwin & C. Harbusch (2008): Leitfaden für die Berücksichtigung von Fledermäusen bei Windenergieprojekten. EUROBATS Publication Series No. 3 (deutsche Fassung). UNEP/EUROBATS Sekretariat, Bonn, Deutschland, 57pp. RVS Umweltschutz Flora und Fauna an Verkehrswegen Blatt 0.0 VOGELSCHUTZ AN VERKEHRSWEGEN BmfVIT, Zl /0061-II/ST-ALG/2006 Österreichische Forschungsgesellschaft Straße Schiene Verkehr. RVS Ausgabe 1. Jänner 2007 Spitzenberger, F. (1990): Die Fledermäuse Wiens. J&V Edition Wien Verlagsges.m.b.H., Wien. 71 S. Spitzenberger, F. (2001): Die Säugetierfauna Österreichs, Grüne Reihe des BM f. LFUW, Band 13. Spitzenberger, F. (2005): Rote Liste der Säugetiere Österreichs (Mammalia). In: Rote Liste gefährdeter Tiere Österreichs. Grüne Reihe Band 14/1. Böhlau Verlag Wien. 406pp. Spitzenberger F.: Die Säugetierfauna Österreichs: Grüne Reihe Bd. 13. BMvFLuF 2001 Traxler, A., Wegleitner, S. & H. Jaklitsch (2004): Vogelschlag, Meideverhalten & Habitatnutzung an bestehenden Windkraftanlagen, Prellenkirchen Obersdorf Steinberg/Prinzendorf. Endbericht Dezember BIOME Büro für Biologie, Ökologie & Naturschutzforschung. Wegleitner, S. & H. Jaklitsch (2010): Abendseglergedränge am Himmel Herbstbeobachtungen des Abendseglers (Nyctalus noctula) in Ostösterreich. In: Kopfüber, 11. Jahrgang, Nr.1: 1 3.

120 Zur Bewertung der Sensibilität herangezogene Arbeiten: Auszug aus Dvorak & al. 2009: Bewertung der Sensibilität In die Bewertung der Sensibilität aus Naturschutzsicht gingen verschiedene Einstufungen aus nationaler und internationaler Sicht ein, die die Verantwortung des Burgenlandes zu Erhalt und Schutz dieser Vogelarten widerspiegeln (Abb. 2). Die Sensibilität wurde analog zur Risikoanfälligkeit in drei Kategorien gegliedert. Es wurde versucht der höchsten Kategorie hochsensibel einen besonderen Stellenwert zu geben, mit Arten, bei denen zumindest einer der folgenden Punkte zutrifft: ein hoher internationaler Gefährdungsstatus hoher Gefährdungsgrad in Österreich das untersuchte Gebiet ist für das österreichische Vorkommen der Art von herausragender Bedeutung. Die Gefährdung aus einem internationalen Blickwinkel wird in erster Linie über die SPEC-Einstufung für europäische Vogelarten nach BirdLife International (2004) und die Erhaltungsverpflichtungen aufgrund der EU-Vogelschutzrichtlinie abgedeckt. Einen besonders hohen Stellenwert erhielten diejenigen Arten, die nach der Roten Liste der IUCN gefährdet sind (IUCN 2009). Die nationale Gefährdungssituation der Arten wurde (für im Gebiet brütende Arten) auf Basis der aktuellsten Fassung der Roten Liste der Brutvögel Österreichs (Frühauf 2005) evaluiert. Weiters ist im Sensibilitäts-Kriterium auch die Bedeutung der Vorkommen anhand ihrer Verbreitung und Bestandsgrößen enthalten. Als Parameter wurde der Anteil des Bestandes des Untersuchungsgebiets am österreichischen Gesamtbestand herangezogen. Dies wurde sowohl für Brutvögel als auch für Zugvögel durchgeführt. Hochsensible Arten weltweit bedrohte Arten (IUCN), SPEC 1 (BirdLife International 2004) in der räumlichen Nähe von SPAs sind Arten, die für die Ausweisung des SPA verantwortlich waren, als hochsensible Arten einzustufen. Arten von hoher nationaler Bedeutung (Gebiet besitzt 10 % des nationalen Vorkommens) Arten der Roten Liste Österreichs, die als CR eingestuft sind Sensible Arten Arten von nationaler Bedeutung (Gebiet besitzt 1% des nationalen Vorkommens) SPEC 2 - Arten Arten des Anhangs I der VSRL Arten der Roten Liste Österreichs, die als EN eingestuft sind Arten mit kleiner Population (< 100 Brutpaare bezogen auf das Bundesland) und geringer Fortpflanzungsrate (z. B. Schwarzstorch, Uhu, ), die

121 im betroffenen Gebiet brüten oder mehrfach Ansiedelungsversuche unternommen haben regelmäßig vorkommende Zugvögel und Nahrungsgäste, die aus Naturschutzsicht selten bzw. sensibel sind (Anhang I Arten, siehe Dvorak 2009) und Arten für die das Gebiet einen Österreich weit bedeutenden Rastplatz bzw. ein regional bedeutendes Nahrungsgebiet darstellt Arten mit geringer Sensibilität restliche Arten Die Bewertung der besonders gefährdeten Arten erfolgt nach BMVIT: RVS Vogelschutz an Verkehrswegen (2007)

122 Abgewandelte Methode nach Büro BIOME: Kriterien für die Beurteilung des Eingriffsausmaßes für Brutvögel.

123 4.Erheblichkeit der Auswirkung Bewertungsmatrix

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