Daten, Zahlen und Fakten Quelle: Jahrbuch SUCHT 2009

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1 Daten, Zahlen und Fakten Quelle: Jahrbuch SUCHT 2009 Alkohol Alkoholverbrauch je Einwohner an reinem Alkohol * 12,1 Liter 11,1 Liter 10,5 Liter 10,1 Liter 9,9 Liter (-2,2) *Veränderung in gegenüber dem Vorjahr Quelle: Coder, Beate et al., 2009 Verbrauch je Einwohner an Bier, Wein, Schaumwein und Spirituosen (Liter) und Veränderung gegenüber dem Vorjahr b 2007 a Bier 142,7 135,9 125,5 116,1 111,7 (-3,8) Wein* 21,9 17,4 19,0 20,1 20,6 (+2,5) Schaumwein 5,1 6,5 4,1 3,8 3,7 (-2,6) Spirituosen ** 6,2 5,9 5,8 5,7 5,6 (-1,8) * Weinkonsum je Einwohner einschl. Wermut- und Kräuterwein, Weinwirtschaftsjahr ( ) ** Angaben beinhalten ab 2002 Spirituosen-Mischgetränke umgerechnet auf einen durchschnittlichen Alkoholgehalt von 33 Vol. a vorläufig, Schätzung b revidierte Schätzung Quelle: Berechnungen des ifo Instituts, unveröffentlichte Datenquelle Pro-Kopf-Anteil verschiedener alkoholischer Getränke am Gesamtkonsum von 141,6 Liter Fertigware (2007) (2006: 145,6 l = -2,8) Bier 55,0 55,3 55,2 54,3 Wein 22,0 21,8 21,9 22,9 Schaumwein 4,0 4,2 4,1 4,1 Spirituosen 19,0 18,7 18,7 18,7 Quelle: Coder, Beate et al., 2009 Für den Absatz Biermischgetränke ergab sich 2007 ein Zuwachs von 8,7 (2006: 26,5 zum Vorjahr). Quelle: Coder, Beate et al., 2009 Unter den 15- und 16-Jährigen Alkoholkonsumenten sank der Anteil der Alkopopkonsumenten (Spirituosenhaltige Alkopops) von 64,3 (2003) auf 45,3 (2007). Quelle: Kraus, Ludwig et al., 2008

2 Einnahmen aus alkoholbezogenen Steuern* (+0,3) 2007 Biersteuer (+0,1) 757 ( -2,8) Schaumwein (-0,7) 371 (-11,9) steuer Branntwein (+0,6) (-9,4) und Zwischenerzeugnissteuer Gesamt** (+0,3) (-8,7) *(in Mio., Veränderungen in gegenüber Vorjahr) ** Seit 1994 werden Zwischenerzeugnisse (hierunter fallen z.b. auch Sherry, Portwein, Madeira) separat besteuert. In den Jahren vor 1994 wurde die Verbrauchssteuer für die entsprechenden Alkoholika als Branntweinsteuer erfasst. Die Einnahmen ab 2005 beinhalten die Alkopopsteuer. Quelle: Bundesministerium der Finanzen, 2008 Subventionen der Bundesmonopolverwaltung für Branntwein Seit 1976 insgesamt 4 Mrd., Berichtsjahr 2004/2005: 105 Mio. Bj* 2005/2006: 87 Mio. Bj* 2006/2007: 80 Mio. *Bj = Berichtsjahr Quelle: Bundesmonopolverwaltung für Branntwein, 2008 Höhe der Verbrauchssteuern je Liter reinen Alkohols in Deutschland: Branntwein/Spirituosen: 13,03 Schaumwein: 13,60 Bier* 1,97 *von den Bundesländern erhobene Steuer (Durchschnitt) Quelle: Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und Importeure e.v., 2008 Alkopops* 55,50 * Verteuerung um 0,83 einer Flasche Alkopops (275 ml) mit 5,5 Vol. Quelle: Gesetz zur Verbesserung des Schutzes junger Menschen vor Gefahren des Alkohol- und Tabakkonsums, 2004 Wein - auf Wein wird keine Steuer erhoben - Werbeaufwendungen für alkoholische Getränke in Deutschland* (in Mio. ) Spirituosen Bier Wein Sekt Gesamt * in den klassischen Werbegattungen (TV, Rundfunk, Plakate, Tageszeitungen, Publikums- und Fachzeitschriften) Quelle: Nielsen Media Research GmbH, 2008 Konsumenten, Missbraucher, Abhängige Riskanter Alkoholkonsum* 12-Monats-Prävalenz Gesamt N >12/24g Reinalkohol pro Tag 18,3 20,9 15, >20/30g Reinalkohol pro Tag 11,4 15,0 7, davon: 2

3 Alkoholbezogene Störungen*,** 12-Monats-Prävalenz Gesamt N N(95-KI***) DSM-IV Missbrauch 3,8 6,4 1, ( ) DSM-IV Abhängigkeit 2,4 3,4 1, ( ) *Datenquelle: Epidemiologischer Suchtsurvey 2006 / Basis Alter:18-64-Jährige / Basis Bevölkerung: Personen (Stand: , Statistisches Bundesamt) ** einander ausschließend (disjunktiv) ***KI = Konfidenzintervall Quelle: Pabst, Alexander; Kraus, Ludwig, 2008 Mortalität Aktuelle Analysen zu alkoholbezogenen Gesundheitsstörungen und Todesfällen gehen von jährlich Todesfällen durch Alkoholkonsum allein oder durch den Konsum von Tabak und Alkohol bedingt (74 ) aus. Der Anteil an alkoholbedingten Todesfällen an allen Todesfällen im Alter zwischen 35 und 65 Jahren beträgt bei n 25 und bei 13 (insg. 21). (Quelle: Hanke, Monika; John, Ulrich, 2003 Morbidität Schätzungen zur Morbidität auf Basis der Krankenhausdiagnosestatistik des Jahres 1997 ergaben, dass 2,0 (: 0,9, 3,4) der stationären Behandlungsfälle dem Konsum von Alkohol allein und 3,5 (: 1,4, 5,7) dem Konsum von Tabak und Alkohol zuzurechnen sind. Quelle: Hanke, Monika; John, Ulrich, 2003 Die Zahl der Vollstationären Patienten und Patientinnen bis 20 Jahre, die wegen einer Psychischen und Verhaltenstörungen durch Alkohol oder einer Intoxikation im Krankenhaus behandelt wurden, stieg im Jahr 2006 auf Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene. Das entspricht einer Steigerung von 35,5 gegenüber 2003 mit Patienten und Patientinnen bis 20 Jahre. Quelle: Statistisches Bundesamt, 2005, 2008 Volkswirtschaftliche Kosten Die direkten Kosten alkoholbezogener Krankheiten werden für das Jahr 2002 auf insgesamt 24,4 Mrd. geschätzt. Diese Summe entspricht 1,16 des Bruttoinlandsproduktes. 69,8 der Gesamtkosten wurden durch verursacht. 8,4 Mrd. Direkte Kosten (Angaben in Mio. ): Ambulante Behandlung 3817 Stationäre Behandlung 2424 Nicht med. direkte Kosten 1377 Rehabilitation Mrd. indirekte Kosten (Angaben in Mio ): Mortalität Arbeitsunfähigkeit 2709 Frühberentung 2272 Quelle: Konnopka, Alexander; König, Hans-Helmut, 2007 Der Krankenhausstatistik des Jahres1997 zufolge waren 2,0 ( 0,9, : 3,4 ) der stationären Behandlungsfälle dem Konsum von Alkohol allein und 3,5 ( 1,4, : 5,7 ) dem Konsum von Tabak und Alkohol zuzuschreiben (Hanke & John 2003). Berücksichtigt man weiterhin die bei alkohol- oder tabak-attributablen Diagnosen um einen Tag erhöhte Liegedauer, ergeben sich für das Jahr 1997 Behandlungskosten in Höhe von 2,7 Mrd. Euro. Quelle: Hanke, Monika; John, Ulrich,

4 Literatur Bundesministerium der Finanzen (2008): Kassenmäßige Steuereinnahmen nach Steuerarten und Gebietskörperschaften Kalenderjahr Internet: Startseite/Service/Downloads/pp/Steuereinnahmen a6001c,templateId=raw,property=publicationFile.pdf, Stand: Bundesmonopolverwaltung für Branntwein (2008): Agraralkoholabsatz nach Verwendungsgebieten, Internet: Stand: Coder, Beate et al. (2009): Alkohol Zahlen und Fakten zum Konsum. In: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (Hrsg.): Jahrbuch Sucht Geesthacht: Neuland Gesetz zur Verbesserung des Schutzes junger Menschen vor Gefahren des Alkohol- und Tabakkonsums vom 23. Juli In: Bundesgesetzblatt, Jg Teil I Nr. 39, ausgegeben zu Bonn am 28. Juli 2004, Hanke, M., John, U. (2003): Tabak- oder alkohol-attributable stationäre Behandlungen. In: Deutsche Medizinische Wochenschrift, 128, Konnopka, Alexander; König, Hans-Helmut (2007): Direct and indirect costs attributable to alcohol consumption in Germany. In: Pharmacoeconomics, 25(7), Kraus, Ludwig et al. (2008): Europäische Schülerstudie zu Alkohol und anderen Drogen 2007 (ESPAD): Befragung von Schülerinnen und Schülern der 9. und 10. Klasse in Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland und Thüringen. München: IFT Institut für Therapieforschung Nielsen Media Research GmbH (2008): Marktentwicklung in den klassischen und neuen Mediengattungen. Hamburg Pabst, Alexander; Kraus, Ludwig (2008): Alkoholkonsum, alkoholbezogene Störungen und Trends: Ergebnisse des Epidemiologischen Suchtsurveys In: Sucht, 54, Sonderheft 1, S36-S46 Statistisches Bundesamt. (2007): Diagnosedaten der Patienten und Patientinnen in Krankenhäusern (einschl. Sterbe- und Stundenfälle) Wiesbaden Statistisches Bundesamt: (2008). Diagnosedaten der Patienten und Patientinnen in Krankenhäusern (einschl. Sterbe- und Stundenfälle) Wiesbaden: Statistisches Bundesamt Tabak Pro-Kopf-Verbrauch (je Einwohner und Jahr) Zigaretten Stück 1699 Stück Stück Stück Stück Quelle: Statistisches Bundesamt, 2008 Tabakwarenverbrauch in Mio. Stück bzw. Tonnen (= Netto-Bezug von Steuerzeichen) * 2007* Zigaretten (Mio.) (-2,5) 91,497 (-2,1) Zigarren / Zigarillos (+37, (+17,6) (Mio.) Feinschnitt (t) (-31, (-1.4) dar.; Pfeifentabak (t) (+14, (+74,5) *Veränderung in gegenüber dem Vorjahr Quelle: Statistisches Bundesamt, 2008 Ausgaben für Tabakwaren in Mio * 2007* (-3,6) (-0,1) *Veränderung in gegenüber dem Vorjahr Quelle: Statistisches Bundesamt, 2008 Allein für Zigaretten gaben die Konsumenten im Jahr ,9 Mrd. aus, 1,9 mehr als im Jahr zuvor. Tabaksteuern in Mio * 2007* (+0,9) (-0,9) *Veränderung in gegenüber Vorjahr Quelle: Statistisches Bundesamt,

5 Ausgaben der Tabakindustrie für Werbung Seit Anfang 2007 ist die Werbung für Tabakerzeugnisse in Zeitungen, Zeitschriften sowie im Internet verboten. Auch das Sponsoring grenzüberschreitender Veranstaltungen wie Formel-1-Rennen und Hörfunksendungen durch Tabakkonzerne ist unzulässig. Kino- und Plakatwerbung ist weiterhin möglich. Der größte Teil der Tabakwerbeausgaben fließt in Außenwerbung und Sponsoring. Der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) schätzte die Gesamtausgaben für Tabakwerbung im Jahr 2006 auf ca. 120 Mio.. Ausgaben der Tabakindustrie allein für Werbung in Zeitungen, Zeitschriften, Radio* und Fernsehen* (incl. Diversifikationsprodukte) in Mio. gerundet/brutto ** 63** 46** 34** 1,6** *nur Diversifikationsprodukte (z. B. Camel Boots, Stuyvesant Travel etc.). In Hörfunk und Fernsehen darf nicht für Tabakwaren geworben werden. Auch in Zeitungen, Zeitschriften und im Internet gilt seit Anfang 2007 ein Werbeverbot. **Inklusive der Diversifikationsprodukte (z. B. Camel Boots, Stuyvesant Travel etc.) Quelle: Nielsen Media Research GmbH, 2008; letzte Jahreszahl vorläufig Konsumenten, Abhängige, Passivraucher und Nichtraucher Raucher* 30-Tage-Prävalenz Gesamt N N (95-Konfidenzintervall) Raucher 31,9 35,8 27, ( ) Tabakabhängige* 12-Monats-Prävalenz N N (95-Konfidenzintervall) DSM-IV Abhängigkeit 7,3 8,3 6, ( ) *Datenquelle: Epidemiologischer Suchtsurvey 2006/Basis Alter: Jährige/Basis Bevölkerung: Personen (Stand: , Statistisches Bundesamt) Anteile der Passivraucher: 33 der Erwerbstätigen und Auszubildenden berichten mindestens einmal pro Woche, dass sie am Arbeitsplatz unfreiwillig Tabakrauch einatmen müssen 12 aller Befragten berichten mindestens einmal pro Woche eine Passivrauchbelastung zu Hause 28 aller Befragten berichten mindestens einmal pro Woche eine Passivrauchbelastung in der Freizeit 65 der befragten Nichtraucher fühlen sich durch den Tabakrauch stark gestört 76 der Nichtraucher meiden Orte, an denen viel geraucht wird Quelle: Baumeister, S. E. et al.,2008 Anteil der Raucher im Mikrozensus Nach den Ergebnissen des Mikrozensus 2005 lag die Raucherprävalenz im Jahr 2005 bei n bei 32,2 und bei bei 22,5. Von den insgesamt 27,2 Rauchern und Raucherinnen sind rund 85 regelmäßige und 15 gelegentliche Raucher. Quelle: Statistisches Bundesamt,2006 Anteil der Raucher nach Altersgruppen Alter Bevölkerung Raucher insg. (in 1000) (in 1000) Bevölkerung insg. (in 1000) Raucherinnen (in 1000)

6 Quelle: Statistisches Bundesamt, 2006 Anteil der 11- bis 17-jährigen jugendlichen Raucher und Raucherinnen nach besuchter Schulform Schulform Schüler Schülerinnen Hauptschule 21,8 25,2 Realschule 19,6 20,1 Gymnasium ,1 Quelle: Robert Koch-Institut, Kinder- und Jugendgesundheitssurvey Anteil der Nichtraucher im Mikrozensus 73 der Bevölkerung von 15 oder mehr Jahren bezeichnen sich als Nichtraucher, 68 der männlichen und 78 der weiblichen Bevölkerung. Quelle: Statistisches Bundesamt, 2006 Anteil der Passivraucher im Gesundheitssurvey 2006 (telefonische Befragung) 43 der und 34 der geben an, sich in häufig in durch Rauch belasteten Räumen aufzuhalten. Vom Passivrauchen am Arbeitsplatz berichten 11 der männlichen und 7 der weiblichen Erwerbstätigen. Quelle: Schulze; A., Lampert T.,2006 Mortalität Zusammengefasst ist von ca bis tabakbedingten Todesfällen auszugehen: Nach Peto et al. ist in Deutschland jährlich mit ca tabakbedingten Todesfällen ( durch Krebs, durch Kreislauferkrankungen und durch Atemwegserkrankungen) zu rechnen. Quelle: Peto, R. et al., 1994 Nach Welte et al. sind 1993 rund Menschen an tabakbedingten Krankheiten gestorben, 22 aller Todesfälle bei n und 5 aller Todesfälle bei. Quelle: Welte, R. et al., 2000) Ruff et al. ermittelten für tabakbedingte Todesfälle. Quelle: Ruff, K.L. et al., tabakbedingte Todesfälle schätzen John und Hanke für das Jahr Quelle: John, U.; Hanke, M., 2001 Neubauer et al. schätzen tabakbedingte Todesfälle bezogen auf das Jahr Quelle: Neubauer, S. et al., 2006 Literatur Baumeister, Sebastian E. (et al.) (2008): Tabakkonsum, Nikotinabhängigkeit und Trends. Ergebnisse des Epidemiologischen Suchtsurveys In: Sucht, 54 (Sonderheft 1), S26-S35 John, U.; Hanke, M.(2001): Tabakrauch-attributable Mortalität in den deutschen Bundesländern. In: Das Gesundheitswesen, 63(6),

7 Neubauer, S. (et al.) (2006): Mortality, morbidity and costs attributable to smoking in Germany: update and a 10- year comparision. In: Tobacco Control, 15(6), Nielsen Media Research GmbH (2008): Marktentwicklung in den klassischen und neuen Mediengattungen. Hamburg Peto, Richard (et al.) (1994): Mortality from smoking in developed countries Oxford: Oxford University Press Ruff, L.K. (et al.) (2000): The economic impact of smoking in Germany. In: European Respiratory Journal, 16, Schulze, Alexander; Lampert, Thomas (2006): Bundes-Gesundheitssurvey: Soziale Unterschiede im Rauchverhalten und in der Passivrauchbelastung in Deutschland. Berlin: Robert Koch-Institut. (Beiträge zur Gesundheitsberichterstattung des Bundes) Statistisches Bundesamt (Hrsg.) (2008): Finanzen und Steuern: Absatz von Tabakwaren Wiesbaden. (Fachserie 14, Reihe 9.1.1) Statistisches Bundesamt (Hrsg.) (2006): Leben in Deutschland Haushalte, Familien und Gesundheit. Ergebnisse des Mikrozensus Wiesbaden Welte, Robert; König, Hans-Helmut; Leidl, Reiner (2000): The costs of health damage and productivity losses attributable to cigarette smoking in Germany. In: European Journal of Public Health, 10(1), Psychotrope Medikamente Etwa 4-5 aller häufig verordneten Arzneimittel besitzen ein eigenes Suchtpotenzial. Alle psychotropen Arzneimittel wie z. B. Schlafmittel und Tranquilizer vom Benzodiazepin- und Barbitursäure-Typ, zentral wirkende Schmerzmittel, codeinhaltige Medikamente oder auch Psychostimulantien sind rezeptpflichtig. Schätzungsweise ein Drittel dieser Mittel werden nicht wegen akuter Probleme, sondern langfristig zur Suchterhaltung und zur Vermeidung von Entzugserscheinungen verordnet. Quelle: Glaeske, Janhsen 2002 und 2003; Hoffmann, 2005; Hoffmann, Glaeske, 2006 Umsatz der Psychopharmaka 2007 Präparategruppe Verkaufte Packungen in Mio. und Industrieumsatz (in Mio. Euro) Apothekenumsatz (in Mio. Euro) Veränderung gegenüber Vorjahr Schlaf- und 29,5 (-2) etwa 126 etwa 380 Beruhigungsmittel, Benzodiazepin- Derivate, die benzodiazepinähnliche Wirkstoffe (19,9 Mio. o. 57 aller Packungen) oder pflanzliche Stoffe (9,6 Mio. oder 43 aller Packungen) enthalten Tranquilizer, die klassischen Benzodiazepine 11,2 (-7) etwa 34 etwa wurden 149,3 Mio. Packungen Schmerzmittel verkauft, davon 122 Mio. Packungen nichtrezeptpflichtige Schmerzmittel (rund 80 ), einschl. Mittel mit Kodein und Koffein. (Quelle: Glaeske, 2009) Literatur Glaeske, Gerd (2009): Psychotrope und andere Arzneimittel mit Missbrauchs- und Abhängigkeitspotential. In: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (Hrsg.): Jahrbuch Sucht Geesthacht: Neuland

8 Glaeske, Gerd; Schicktanz, Christel; Janhsen, Katrin (2008): GEK-Arzneimittel-Report Auswertungsergebnisse der GEK-Arzneimitteldaten aus den Jahren 2006 bis St. Augustin: Asgard-Verlag Hoffmann, Falk (2005): Benzodiazepine: Verordnungstrend erkennbar. In: Glaeske, Gerd; Janhsen, Kathrin: GEK-Arzneimittel-Report St. Augustin: Asgard, Hoffmann, Falk; Glaeske, Gerd; Scharffetter, Wiebke (2006): Zunehmender Hypnotikaverbrauch auf Privatrezepten in Deutschland. In: Sucht, 52(6), Illegale Drogen Konsumenten, Missbraucher, Abhängige* Anteile der Drogenkonsumenten* 12-Monats-Prävalenz Gesamt N N (95-KI**) Cannabis 4,7 6,4 2, ( ) Andere illegale Drogen als Cannabis 1,2 1,8 0, ( ) Cannabisbezogene Störungen*,*** 12-Monats-Prävalenz Gesamt N N (95-KI**) DSM-IV Missbrauch 0,7 1,2 0, ( ) DSM-IV Abhängigkeit 0,4 0,6 0, ( ) *Datenquelle: Epidemiologischer Suchtsurvey 2006 / Basis Alter: Jährige / Basis Bevölkerung: Personen (Stand: , Statistisches Bundesamt) **KI = Konfidenzintervall *** einander ausschließend (disjunktiv) Quelle: Kraus, Ludwig et.al., 2008 Literatur Kraus, Ludwig; Pfeiffer-Gerschel, Tim; Pabst, Alexander (2008): Cannabis und andere illegale Drogen: Prävalenz, Konsummuster und Trends. Ergebnisse des Epidemiologischen Suchtsurveys In: Sucht, 54, Sonderheft 1, S16-S25 Glücksspiel Umsätze auf dem Glücksspiel-Markt ( in Mio. ) * 2007* Gesamt , ,5 (+2,1) ,9 (+1,35 davon entfallen auf Spielbanken (-1,2) (- 1,8) auf Geldspielautomaten mit Gewinnmöglichkeit (+17) (+ 12,7) auf den Deutschen Lotto- und Toto-Block , ,3 (-2,0) 7.743,4 (-2) * Veränderungen gegenüber Vorjahr in Quelle: Archiv- und Informationsstelle der deutschen Lotto- und Toto-Unternehmen, Institut für Wirtschaftsforschung s. Meyer, Gerhard,

9 Anteile am Gesamtumsatz der Glücksspiel-Anbieter Spielbanken 40,2 38,4 39,7 37,8 36,7 Geldspiel- 20,3 21,3 20,6 24,9 27,7 automaten Lotto- und 30,6 30,8 30,2 28,6 27,7 Totoblock Klassenlotterie 4,9 5,1 5,1 5,1 3,8 Fernsehlotterie 1,6 2,0 2,2 2,2 2,1 Prämien- und 1,6 1,9 1,8 1,7 1,7 Gewinnsparen Pferderennen 0,9 0,5 0,5 0,4 0,3 Einnahmen des Staates aus Glücksspielen (Rennwett- und Lotteriesteuer, Spielbankenabgabe, Gewinnabgabe verschiedener Lotterien) ,478 Mrd. 3,479 Mrd. 4,371 Mrd. 4,254 Mrd. 4,127 Mrd. 4,030 Mrd. * *Hochrechnung auf der Basis der Umsatzentwicklung Quelle: Statistisches Bundesamt, s. Meyer, Gerhard, 2009 Einnahmen des Staates aus Vergnügungs-, Umsatz-** und Gewerbesteuerzahlung der Unterhaltungsautomatenwirtschaft Mio. 685 Mio. 250 Mio. 1 Mrd. 1,25 Mrd. * * davon Vergnügungssteuer: 250 Mio. ; ** Umsatzsteuern sind erst nach dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Eindämmung missbräuchlicher Steuergestaltung ab 5. Mai 2006 zu entrichten. Quelle: Verband der Deutschen Automatenindustrie Anzahl der problematischer und pathologischer Glücksspieler* Bühringer et al. (2007) Buth & Stöver (2008) Problematisches 0,29 0,64 Spielverhalten ( ) ( ) Pathologisches 0,20 0,56 Spielverhalten ( ) ( ) *Ergebnisse aktueller Repräsentativbefragungen (12-Monats-Prävalenz) BZgA (2008) 0,41 ( ) 0,19 ( ) Die DHS schätzt die Zahl der pathologischen Glücksspieler auf über Literatur Meyer, Gerhard (2009): Glücksspiel Zahlen und Fakten. In: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (Hrsg.): Jahrbuch Sucht Geesthacht: Neuland Weitere Zahlen, Fakten und Informationen finden Sie im Internet unter 9

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