Der Konsum von Alkohol, Tabak und illegalen Drogen bei 12- bis 17-jährigen Jugendlichen in Deutschland

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Der Konsum von Alkohol, Tabak und illegalen Drogen bei 12- bis 17-jährigen Jugendlichen in Deutschland"

Transkript

1 Der Konsum von Alkohol, Tabak und illegalen Drogen bei 12- bis 17-jährigen Jugendlichen in Deutschland Ergebnisse der Drogenaffinitätsstudien der Experten- und Expertinnenanhörung Jugend braucht Vernetzung Berlin, 12. Januar 2011 Boris Orth 1 1. Die Repräsentativbefragungen der 2 1

2 Studien zu Alkohol, Tabak, illegalen Drogen Die Drogenaffinitäts-, rauchfrei-und Alkoholstudien Jahr Alter n (Gesamt) n (12 bis 17 Jahre) n (18 bis 25 Jahre) Ausschöpfung 69,0% 75,1% 71,2% 71,4% 66,4% 67,8% 65,7% 68,4% 52,6% Region Westdeutschland West- und Ostdeutschland Methode Random Route und persönliche Interviews CATI Die Drogenaffinität Jugendlicher in Deutschland ( , 2004, 2008) rauchfrei, Förderung des Nichtrauchens bei Jugendlichen (2003, 2005, 2007) Studie zu Alkohol mit Schwerpunkt Alkopops (2005) Kenn Dein Limit - Studie zu Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Alkohol (2010) 3 2. Alkohol 4 2

3 Trends des regelmäßigen Alkoholkonsums 12- bis 17-Jährige nach Geschlecht 1979 bis ,0 4 36,0 * 12 bis 17 Jahre männlich 12 bis 17 Jahre weiblich 35,0 32,8 * 3 25,0 28,8 27,4 23,1 23,3 26,0 * 22,7 26,7 * 21,8 2 15,0 1 17,6 * 13,7 19,7 * 16,1 17,6 11,7 11,4 12,2 16,1 * 14,3 16,2 * 12,8 5, Erhebungsjahr Trends des Alkoholkonsums letzte 30 Tage 12- bis 17-Jährige nach Geschlecht 2004 bis ,5 * 56,5 * 58,4 * 55,9 * 5 5 * 46,0 46,4 46, , * 30,7 * 23,8 23,0 18,7 15,2 2 17,7 1 10,8 * 9,1 7,7 7,6 3,9 3,5 5,1 4, Männlich Weiblich 30-Tage-Prävalenz Bingetrinken in den letzten 30 Tagen 4-mal und öfter Bingetrinken 6 3

4 Alkoholkonsum in den letzten 30 Tagen Schüler und Schülerinnen der nach Schulform ,6 Angaben in 39,4 36,1 31,1 * 19,5 * 18,7 11,4 10,9 6,2 5,3 3,8 2,3 30-Tage-Prävalenz 30-Tage-Prävalenz Binge-Trinken 4-mal im Monat Binge-Trinken oder öfter Hauptschule Realschule Gesamtschule Gymnasium 7 3. Tabak 8 4

5 Trends des Rauchens und Nierauchens 12- bis 17-Jährige nach Geschlecht 1979 bis ,8 46,6 33,4 38,5 26,8 38,1 27,2 27,2 26,2 22,9 50,2 47,0 23,1 59,1 51,0 54,7 49,9 56,3 52,8 28,9 Raucher Raucherinnen Nieraucher Nieraucherinnen 52,5 50,2 48,1 23,2 24,2 59,4 56,8 20,8 27,4 27,2 20,7 17,8 21,9 22,7 16,2 20,4 20,1 19,3 17,5 14,7 41,6 39,5 27,9 50,2 47,3 47,2 57,9 61,7 69,7 66,5 14,2 11, Erhebungsjahr Nierauchen, Rauchen, tägliches und starkes Rauchen 12- bis 17-Jährige nach Geschlecht 1979 bis ,5 69,7 6 56,8 * 61,7 * 59,4 * 57,9 * 5 48,1 * 47,2 * 52,5 * 50,2 * 50,2 * 47,3 * ,2 * 21,9 * 20,7 * 11,9 * 9,7 * 9,9 * 1 17,8 * 14,7 14,2 9,0 5,8 23,2 * 22,7 * 19,3 * 17,5 * 16,2 * 9,3 * 10,4 * 6,8 7,6 * 5,9 6,5 11,5 4,7 5,1 6,1 * 5,0 4,3 3,2 * 1,7 3,7 3,7 4,2 * 5,0 * 4,3 * 3,1 * Männlich Weiblich Nierauchen Rauchen Tägliches Rauchen Starkes Rauchen 10 5

6 Nierauchen, Rauchen und starkes Rauchen Schüler und Schülerinnen der nach Schulform ,7 81,2 Angaben in 68,4 * 65,3 * 8,7 * 14,1 * 10,7 * 5,3 1,3 * 3,3 * 0,2 0,1 Nierauchen Rauchen Starkes Rauchen Hauptschule Realschule Gesamtschule Gymnasium Illegale Drogen 12 6

7 12-Monats-Prävalenz div. illegaler Drogen 12- bis 17-Jährige nach Geschlecht 2008 Angaben in Illegale Drogen Illegale Drogen ohne Cannabis 2,3 1,7 5,2 9,4 * Cannabis Psychoaktive Pflanzen Kokain Ecstasy Amphetamine Schnüffelstoffe Crack LSD Heroin 0,8 0,9 1,1 0,8 0,8 0,7 0,3 0,2 0,1 0,2 4,4 8,7 * weiblich männlich 13 Trends des Konsums illegaler Drogen 12- bis 17-Jährige nach Geschlecht 1993 bis ,0 * 16,1 * 15,2 * 10,7 12,0 11,7 * 12,1 * 8,7 8,0 11,0 13,2 * 4,5 * 12,9 * 9,4 7,4 8,9 2,7 2,6 9,1 * 2,9 * 7,7 * 1,3 4,1 5,2 2,1 1,9 1,5 0,7 1,3 1, Männlich Weiblich Lebenszeitprävalenz 12-Monats-Prävalenz Regelmäßiger Konsum 14 7

8 Lebenszeit-, 12-Monats-Prävalenz, regelmäßiger Konsum Schüler und Schülerinnen der nach Schulform ,7 8,7 8,1 Angaben in 6,9 6,9 6,0 5,0 4,0 1,9 0,7 1,0 0,3 Lebenszeit-Prävalenz 12-Monats-Prävalenz Regelmäßiger Konsum Hauptschule Realschule Gesamtschule Gymnasium 15 Kontakt: Boris Orth, Dipl.-Psych. () Referat 2-25 / Wissenschaftliche Untersuchungen, Qualitätssicherung Ostmerheimer Str. 220 D Köln Tel.: +49-(0) boris.orth@bzga.de 16 8

Alkoholkonsum bei Jugendlichen und Konsequenzen für die Prävention. Peter Lang

Alkoholkonsum bei Jugendlichen und Konsequenzen für die Prävention. Peter Lang Alkoholkonsum bei Jugendlichen und Konsequenzen für die Prävention Peter Lang Hannover, 22. März 2011 1 Jugend säuft Flatrate-Partys,10-Cent-Drinks: Nie war der Vollrausch billiger. Schon gibt es einen

Mehr

Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2008

Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2008 Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland Alkohol-, Tabak-, und Cannabiskonsum Erste Ergebnisse zu aktuellen Entwicklungen und Trends Oktober Überblick Einleitung Thema Seite Einleitung

Mehr

Konsum illegaler Drogen

Konsum illegaler Drogen Konsum illegaler Drogen 4.1 12-Monats-Prävalenz des Konsums illegaler Drogen bei Jugendlichen von 12-17 n (Drogenaffinitätsstudie 2011) und Erwachsenen von 18-64 n (Epidemiologischer Suchtsurvey 2012)

Mehr

Konsum legaler und illegaler Drogen bei einer Stichprobe niedersächsischer Jugendlicher

Konsum legaler und illegaler Drogen bei einer Stichprobe niedersächsischer Jugendlicher Konsum legaler und illegaler Drogen bei einer Stichprobe niedersächsischer Jugendlicher 11. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung und 4. Nationaler Präventionskongress Dresden 27. bis 29. September

Mehr

Studie zum Rauschmittelkonsum in den 10. Klassen Braunschweig 2014

Studie zum Rauschmittelkonsum in den 10. Klassen Braunschweig 2014 Studie zum Rauschmittelkonsum in den 10. Klassen Braunschweig 2014 21% Stichprobe Hauptschulen, Realschulen, Integrierte Gesamtschulen, Gymnasien N= 458 Beteiligte aus dem Arbeitskreis Suchtprävention:

Mehr

Studie zum Rauschmittelkonsum in den 10. Klassen Braunschweig 2014

Studie zum Rauschmittelkonsum in den 10. Klassen Braunschweig 2014 Studie zum Rauschmittelkonsum in den 10. Klassen Braunschweig 2014 21% Stichprobe Hauptschulen, Realschulen, Integrierte Gesamtschulen, Gymnasien N= 458 Beteiligte aus dem Arbeitskreis Suchtprävention:

Mehr

Quantifizierung von Raucherprävalenzen auf nationaler Ebene: Voraussetzungen und Chancen

Quantifizierung von Raucherprävalenzen auf nationaler Ebene: Voraussetzungen und Chancen Quantifizierung von Raucherprävalenzen auf nationaler Ebene: Voraussetzungen und Chancen Peter Lang Berlin, den 25. Januar 2010 Die Festlegung von Zielgrößen für die Senkung des Rauchverhaltens auf nationaler

Mehr

in Deutschland und Europa (und ein bisschen in der Welt)

in Deutschland und Europa (und ein bisschen in der Welt) Zum aktuellen Cannabiskonsum Institut für Therapieforschung München in Deutschland und Europa (und ein bisschen in der Welt) Tim Pfeiffer-Gerschel IFT Institut für Therapieforschung, München Cannabis -

Mehr

Überblick. Resultate repräsentativer Erhebungen zum Gebrauch synthetischer Drogen in Deutschland sowie auf lokaler Ebene

Überblick. Resultate repräsentativer Erhebungen zum Gebrauch synthetischer Drogen in Deutschland sowie auf lokaler Ebene Dr. Bernd Werse Empirische Daten zum Konsum synthetischer Drogen in Deutschland allgemein und Resultate einer Erhebung unter Konsumenten neuer synthetischer Substanzen ( Legal Highs ) Überblick Resultate

Mehr

Der Cannabiskonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland 2012. Ergebnisse einer aktuellen Repräsentativbefragung und Trends

Der Cannabiskonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland 2012. Ergebnisse einer aktuellen Repräsentativbefragung und Trends Der Cannabiskonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland 2012 Ergebnisse einer aktuellen Repräsentativbefragung und Trends Juni 2014 Zitierweise: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Mehr

Indikatoren und Hintergründe des Suchtverhaltens Jugendlicher

Indikatoren und Hintergründe des Suchtverhaltens Jugendlicher Indikatoren und Hintergründe des Suchtverhaltens Jugendlicher Ergebnisse der Shell Jugendstudien 2002-2006-2010 Dr. Thomas Gensicke Senior Consultant im Bereich Familie und Bürgergesellschaft TNS Infratest

Mehr

Opiumkriege 1839 42 und 1856 60 Kriegsgrund: Opiumverbot und Opiumeinfuhrverbot durch China

Opiumkriege 1839 42 und 1856 60 Kriegsgrund: Opiumverbot und Opiumeinfuhrverbot durch China Opiumkriege Opiumkriege 1839 42 und 1856 60 Kriegsgrund: Opiumverbot und Opiumeinfuhrverbot durch China Entstehung eines riesigen Außenhandelsdefizits für England (Opiumexport nach China finanzierte Teeimport

Mehr

Der Alkoholkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland 2012. Ergebnisse einer aktuellen Repräsentativbefragung und Trends

Der Alkoholkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland 2012. Ergebnisse einer aktuellen Repräsentativbefragung und Trends Der Alkoholkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland 2012 Ergebnisse einer aktuellen Repräsentativbefragung und Trends April 2014 Der Alkoholkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener

Mehr

Alkoholkonsum der Jugendlichen in Deutschland 2004 bis Kurzbericht

Alkoholkonsum der Jugendlichen in Deutschland 2004 bis Kurzbericht Alkoholkonsum der Jugendlichen in Deutschland 2004 bis 2007 Ergebnisse der Repräsentativbefragungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln Juni 2007 Alkoholkonsum der Jugendlichen in Deutschland

Mehr

Verbrauch, Missbrauch, Abhängigkeit - Zahlen und Fakten

Verbrauch, Missbrauch, Abhängigkeit - Zahlen und Fakten Verbrauch, Missbrauch, Abhängigkeit - Zahlen und Fakten Walramstraße 3-53175 Bonn Tel.: 0228/261555 - Fax: 0228/215885 sucht@sucht.de - www.sucht.de Alkoholkonsum, - missbrauch, -abhängigkeit 1. Erwachsene

Mehr

Was wissen wir über das Ausmaß jugendlichen Rauschmittelmissbrauchs und jugendlichen Suchtverhaltens?

Was wissen wir über das Ausmaß jugendlichen Rauschmittelmissbrauchs und jugendlichen Suchtverhaltens? Theo Baumgärtner Was wissen wir über das Ausmaß jugendlichen Rauschmittelmissbrauchs und jugendlichen Suchtverhaltens? Epidemiologische Erkenntnisse aus der Metropole Hamburg ExpertInnenanhörung, Berlin

Mehr

Zitierbar als: Piontek, D., Gomes de Matos, E., Atzendorf, J. & Kraus, L. (2016). Kurzbericht Epidemiologischer

Zitierbar als: Piontek, D., Gomes de Matos, E., Atzendorf, J. & Kraus, L. (2016). Kurzbericht Epidemiologischer IFT Institut für Therapieforschung Parzivalstraße 25 80804 München www.ift.de August 2016 Prof. Dr. Ludwig Kraus Wissenschaftlicher Leiter Daniela Piontek, Elena Gomes de Matos, Josefine Atzendorf & Ludwig

Mehr

Grußwort von Doris Schrçder-Kçpf... 7

Grußwort von Doris Schrçder-Kçpf... 7 Inhalt Grußwort von Doris Schrçder-Kçpf... 7 Vorwort von Rainer Thomasius... 9 Einleitung... 15 Drogenabhängigkeit bei Jugendlichen... 17 Alkohol... 18 Cannabis... 19 Ecstasy- und Cannabiskonsumenten...

Mehr

Rauchverhalten von Erwachsenen in Deutschland: Aktuelle Ergebnisse und Trends

Rauchverhalten von Erwachsenen in Deutschland: Aktuelle Ergebnisse und Trends Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit Dr Benjamin Kuntz, PD Dr Thomas Lampert Abteilung für Epidemiologie und Gesundheitsmonitoring,, Berlin Rauchverhalten von Erwachsenen

Mehr

Spice, Badesalze, Research Chemicals

Spice, Badesalze, Research Chemicals Spice, Badesalze, Research Chemicals Einige Ergebnisse aus sozialwissenschaftlichen Erhebungen Dr. Bernd Werse, Frankfurt a.m. Frühjahrstagung der DFPS e.v.2012, Marburg 1 Überblick: Legal Highs/ neue

Mehr

Marco Stürmer Koordination HaLT in Bayern. Bayerische Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen. 1. Das Problem? Anstieg der KH-Behandlungen

Marco Stürmer Koordination HaLT in Bayern. Bayerische Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen. 1. Das Problem? Anstieg der KH-Behandlungen Modulare Basisschulung zur Implementierung von HaLT in Bayern München, 28. und 29.07.2010 Wer trinkt sich ins Krankenhaus? Hintergründe zum Rauschtrinken Marco Stürmer Koordination HaLT in Bayern. Bayerische

Mehr

LBISucht seit 1972 und AKIS seit 2000 beide am Anton-Proksch-Institut in Wien Kalksburg Zielsetzungen: Forschung in allen Bereichen der Sucht Wissensc

LBISucht seit 1972 und AKIS seit 2000 beide am Anton-Proksch-Institut in Wien Kalksburg Zielsetzungen: Forschung in allen Bereichen der Sucht Wissensc Pubertät und Suchtprävention Ulrike Kobrna Gym. Wieden Suchtprävention 1 Kobrna 18.05.2009 LBISucht seit 1972 und AKIS seit 2000 beide am Anton-Proksch-Institut in Wien Kalksburg Zielsetzungen: Forschung

Mehr

Epidemiologische Hinweise zum Konsum in Deutschland

Epidemiologische Hinweise zum Konsum in Deutschland Epidemiologische Hinweise zum Konsum in Deutschland 15. Fachtagung ÜberLEBEN in Drogenszenen Karl-Bröger-Zentrum Nürnberg, 27.-29.10.2014 Tim Pfeiffer- Gerschel, Lisa Jakob, Ludwig Kraus & Daniela Piontek

Mehr

Arbeitsprogramm des Drogen- und Suchtrates

Arbeitsprogramm des Drogen- und Suchtrates Drogen- und Suchtrat c/o Bundesministerium für Gesundheit 11055 Berlin HAUSANSCHRIFT POSTANSCHRIFT TEL FAX E-MAIL Drogen- und Suchtrat Sabine Bätzing - Vorsitzende - Wilhelmstraße 49, 10117 Berlin 11017

Mehr

Medizinisch-psychiatrische Auswirkungen

Medizinisch-psychiatrische Auswirkungen Drogenprobleme Medizinisch-psychiatrische Auswirkungen Suchtpotential Toxikologische Wirkung Auslösung von Psychosen, Suizid Soziale Auswirkungen Soziale Desintegration/Verelendung Kriminalität Viktimisierung

Mehr

Überhaupt schon einmal Schulden gehabt. Anlass der Schulden

Überhaupt schon einmal Schulden gehabt. Anlass der Schulden 7. Verschuldung: Verbreitung und Anlässe Jeder Fünfte hatte schon einmal Schulden. Ursachen dafür waren am häufigsten der Kauf technischer Geräte oder eines Autos. Überhaupt schon einmal Schulden gehabt

Mehr

Basis (=100%) zusätzlichen Schulabschluss an. Befragungszeitraum: 29.11.-10.12.2011

Basis (=100%) zusätzlichen Schulabschluss an. Befragungszeitraum: 29.11.-10.12.2011 Tabelle 1: Interesse an höherem Schulabschluss Streben Sie nach Beendigung der Schule, die Sie momentan besuchen, noch einen weiteren oder höheren Schulabschluss an? Seite 1 Selektion: Schüler die nicht

Mehr

Die Vierte Delmenhorster Schülerstudie

Die Vierte Delmenhorster Schülerstudie Die Vierte Delmenhorster Schülerstudie Erste Ergebnisse 2016 07.06.2016 Delmenhorst Aktionsbündnis Riskanter Konsum, Henning Fietz Die Delmenhorster Schülerstudien 2008 2012 2014 2016 Legale und illegale

Mehr

Verbrauch, Missbrauch, Abhängigkeit - Zahlen und Fakten

Verbrauch, Missbrauch, Abhängigkeit - Zahlen und Fakten Verbrauch, Missbrauch, Abhängigkeit - Zahlen und Fakten Walramstraße 3-53175 Bonn Tel.: 0228/261555 - Fax: 0228/215885 sucht@sucht.de - www.sucht.de 1 Alkoholkonsum, - missbrauch, -abhängigkeit 1.1 Erwachsene

Mehr

Ein suchtmittelübergreifendes Programm für den verantwortungsvollen Umgang bei riskantem Konsumverhalten für Jugendliche und Erwachsene

Ein suchtmittelübergreifendes Programm für den verantwortungsvollen Umgang bei riskantem Konsumverhalten für Jugendliche und Erwachsene Ein suchtmittelübergreifendes Programm für den verantwortungsvollen Umgang bei riskantem Konsumverhalten für Jugendliche und Erwachsene Drogenhilfe Schwaben Standort: Augsburg Einzugsgebiet: 600.000 Einwohner

Mehr

Spice, Badesalze, Research Chemicals

Spice, Badesalze, Research Chemicals Spice, Badesalze, Research Chemicals Einige Ergebnisse aus einer qualitativen Studie und einer Online-Befragung Dr. Bernd Werse, Frankfurt a.m. 1 Überblick/ Methoden Zahlen aus der MoSyD-Schülerbefragung

Mehr

Monitoring-System-Drogentrends 1

Monitoring-System-Drogentrends 1 Drogenreferat Monitoring-System-Drogentrends 1 Frankfurt am Main 2013 Zusammenfassung (Bernd Werse, Cornelia Morgenstern und Renate Lind-Krämer) Zentrale Ergebnisse und aktuelle Trends Durchschnittliches

Mehr

Arbeitsfelder der Beratungsstelle- Fachstelle Substitution FreD. AWO Sucht- und Drogenberatung Im Kreis Coesfeld

Arbeitsfelder der Beratungsstelle- Fachstelle Substitution FreD. AWO Sucht- und Drogenberatung Im Kreis Coesfeld Arbeitsfelder der Beratungsstelle- Fachstelle Substitution FreD AWO Sucht- und Drogenberatung Im Kreis Coesfeld Fakten zur Beratungsstelle zuständig für den ländlich strukturierten Kreis Coesfeld (ca.

Mehr

ZA5563. Flash Eurobarometer 330 (Young People and Drugs) Country Questionnaire Germany

ZA5563. Flash Eurobarometer 330 (Young People and Drugs) Country Questionnaire Germany ZA5563 Flash Eurobarometer 330 (Young People and Drugs) Country Questionnaire Germany EUROBAROMETER 2011 Youth attitudes on drugs D1. Geschlecht [NICHT FRAGEN ENTSPRECHEND MARKIEREN] Männlich... 1 Weiblich...

Mehr

Klientenstruktur der Kontakt und Anlaufstellen

Klientenstruktur der Kontakt und Anlaufstellen Klientenstrukturder Kontakt undanlaufstellen Basel,SchaffhausenundSolothurn m a r c o s t o r n i & m a r t i n s c h m i d b a s e l i m n o v e m b e r 2 0 0 8 Inhaltsverzeichnis Einleitung...3 Fragestellung...4

Mehr

Tabellenband: Prävalenz des Konsums illegaler Drogen, multipler Drogenerfahrung und drogenbezogener Störungen nach Geschlecht und Alter im Jahr 2012

Tabellenband: Prävalenz des Konsums illegaler Drogen, multipler Drogenerfahrung und drogenbezogener Störungen nach Geschlecht und Alter im Jahr 2012 IFT Institut für Therapieforschung Parzivalstraße 25 80804 München www.ift.de Prof. Dr. Ludwig Kraus Wissenschaftlicher Leiter Januar 2014 Ludwig Kraus, Alexander Pabst, Elena Gomes de Matos & Daniela

Mehr

FÜR ALLE MENSCHEN, DIE SICH IM BURGENLAND AUFHALTEN!

FÜR ALLE MENSCHEN, DIE SICH IM BURGENLAND AUFHALTEN! FÜR ALLE MENSCHEN, DIE SICH IM BURGENLAND AUFHALTEN! Und speziell für Junge Menschen Erziehungsberechtigte (z. B. Eltern, Pflegeeltern) Begleitpersonen Unternehmer und Veranstalter Junge Menschen sind

Mehr

Das Würfel-Modell kurz erklärt Ergänzung zum Foliensatz

Das Würfel-Modell kurz erklärt Ergänzung zum Foliensatz Das Würfel-Modell kurz erklärt Ergänzung zum Foliensatz 2005, www.psychoaktiv.ch 1. Der Aufbau des Würfel-Modells Folie 1 Bisher: Vier-Säulen-Modell Erste Dimension Die Schweizerische Drogenpolitik stützt

Mehr

HBSC Health Behaviour in Schoolaged Children Ergebnisse des 8. Survey in Österreich

HBSC Health Behaviour in Schoolaged Children Ergebnisse des 8. Survey in Österreich in co-operation with HBSC Health Behaviour in Schoolaged Children Ergebnisse des 8. Survey in Österreich Pressekonferenz am 22.2.2012 Wolfgang Dür Priv.Doz. Mag. Dr. phil. Leiter des Ludwig Boltzmann Institute

Mehr

Wie wichtig ist Ihnen bei Banken. eine sichere Geld- und Sparanlage. 41 Sehr wichtig. ein günstiges Girokonto. Wichtig Weniger wichtig

Wie wichtig ist Ihnen bei Banken. eine sichere Geld- und Sparanlage. 41 Sehr wichtig. ein günstiges Girokonto. Wichtig Weniger wichtig 2. Erwartungen gegenüber Banken Sichere Geldanlagen, ein günstiges Konto, aber auch die Nähe und der persönliche Kontakt zur Bank sind den jungen Kunden wichtig. Wie wichtig ist Ihnen bei Banken eine sichere

Mehr

PAJ-Fragebogen 1. Alkoholisierungsgrad: Nüchtern leicht angetrunken stark betrunken

PAJ-Fragebogen 1. Alkoholisierungsgrad: Nüchtern leicht angetrunken stark betrunken Kurzprotokoll PAJ-Fragebogen Datum: Beginn: Uhr Ende: Uhr Ort der Befragung: Berliner Platz Schlossplatz InterviewerIn (Name): Interview-Nr. heute: Gesamteindruck von Person: Alkoholisierungsgrad: Nüchtern

Mehr

Substanzkonsum und Ausbildungserfolg

Substanzkonsum und Ausbildungserfolg 44 WEITERE THEMEN BWP 3/2015 Substanzkonsum und Ausbildungserfolg JASMIN MONTAG Dr., wissenschaftliche Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe Forschung und Prävention am Institut für Therapieund Gesundheitsforschung

Mehr

Crystal: Verbreitung. Fachvortrag Mehtamphetamin/ /Bad Kissingen Folie 21

Crystal: Verbreitung. Fachvortrag Mehtamphetamin/ /Bad Kissingen Folie 21 Crystal: Verbreitung Fachvortrag Mehtamphetamin/07.05.2015/Bad Kissingen Folie 21 Crystal in Deutschland auf dem Vormarsch Droge mit den größten Steigerungsraten in Deutschland V.a. alarmierender Anstieg

Mehr

Kommunikationsstrategien der BZgA im Rahmen von Kampagnen zur Gesundheitsförderung am Beispiel der Jugendkampagne Alkohol? Kenn dein Limit.

Kommunikationsstrategien der BZgA im Rahmen von Kampagnen zur Gesundheitsförderung am Beispiel der Jugendkampagne Alkohol? Kenn dein Limit. Kommunikationsstrategien der im Rahmen von Kampagnen zur Gesundheitsförderung am Beispiel der Jugendkampagne Alkohol? Kenn dein Limit. Peter Lang Berlin, 14. April 2011 1 Bundeszentrale für gesundheitliche

Mehr

Psychisch kranke Migranten/innen und Implikationen für Sucht

Psychisch kranke Migranten/innen und Implikationen für Sucht Psychisch kranke Migranten/innen und Implikationen für Sucht Thomas Stompe Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, MUW Einleitung Seit den 1960er Jahren übersteigt die Einwanderung nach

Mehr

Wie verbreitet ist Substanzkonsum bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Schweiz?

Wie verbreitet ist Substanzkonsum bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Schweiz? Wie verbreitet ist Substanzkonsum bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Schweiz? Erfa und Impulstagung für Kontaktlehrpersonen und Delegierte Suchtprävention Julia Becker & Severin Haug 13. März

Mehr

Rauschmittel / Drogen

Rauschmittel / Drogen Zuletzt geändert: Seite 4 Kapitel 4.7 Rauschmittel Ausführliches Hintergrundwissen in: Aufsätze Drogen Rauschmittel / Drogen 4.7.1 Illegale Rauschmittel 4.7.1.1 Opiate Morphin, Heroin, (Methadon). 4.7.1.2

Mehr

Suchtformen, Wirkungen, Folgen, Merkmale, Erkennen, Hilfestellung

Suchtformen, Wirkungen, Folgen, Merkmale, Erkennen, Hilfestellung Suchtformen, Wirkungen, Folgen, Merkmale, Erkennen, Hilfestellung Rainer Siedelberg Geschäftsführer der Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung MV 22.09.2009 www.lakost-mv.de siedelberg@lakost-mv.de

Mehr

Die psychosoziale Situation von Studierenden

Die psychosoziale Situation von Studierenden Wilfried Schumann Die psychosoziale Situation von Studierenden Entwicklungsaufgaben, Stressoren, Beratungsbedarf Psychosoziale Beratungsstelle Ewige Studierendenprobleme Identitätsprobleme Spätadoleszente

Mehr

TÜV Rheinland. Genau. Richtig. 4. Sachverständigentag 1./2. März 2010 Berlin. 1 TÜV Rheinland Verkehrs- und Betriebspsychologie GmbH

TÜV Rheinland. Genau. Richtig. 4. Sachverständigentag 1./2. März 2010 Berlin. 1 TÜV Rheinland Verkehrs- und Betriebspsychologie GmbH TÜV Rheinland. Genau. Richtig. 4. Sachverständigentag 1./2. März 2010 Berlin 1 TÜV Rheinland Verkehrs- und Betriebspsychologie GmbH Fahren unter Drogeneinfluss Dr. Karin Müller TÜV Rheinland Verkehrs-

Mehr

Cannabis - Beratung und Behandlung im Verbund. Ulrich Claussen, Diplompsychologe Jugendberatung und Jugendhilfe e.v.

Cannabis - Beratung und Behandlung im Verbund. Ulrich Claussen, Diplompsychologe Jugendberatung und Jugendhilfe e.v. Cannabis - Beratung und Behandlung im Verbund Ulrich Claussen, Diplompsychologe Jugendberatung und Jugendhilfe e.v. 1. Fakten zu Cannabis Aus dem Jahrbuch Sucht 2015 Jahresstatistik der Suchtkrankenhilfe

Mehr