VIESMANN. Serviceanleitung VITOCROSSAL 300. für die Fachkraft

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1 Serviceanleitung für die Fachkraft VIESMANN Vitocrossal 300 Typ CU3A Gas-Brennwertkessel mit MatriX-Gasbrenner und Lambda Pro Control, Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung raumluftabhängig und raumluftunabhängig Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITOCROSSAL 300 6/2010 Bitte aufbewahren!

2 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden.! Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sachund Umweltschäden. Hinweis Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinformationen. Zielgruppe Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autorisierte Fachkräfte. Arbeiten an Gasinstallationen dürfen nur von Installateuren vorgenommen werden, die vom zuständigen Gasversorgungsunternehmen dazu berechtigt sind. Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden. Die erstmalige Inbetriebnahme hat durch den Ersteller der Anlage oder einen von ihm benannten Fachkundigen zu erfolgen. Vorschriften Beachten Sie bei Arbeiten die gesetzlichen Vorschriften zur Unfallverhütung, die gesetzlichen Vorschriften zum Umweltschutz, die berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen. die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen der DIN, EN, DVGW, TRGI, TRF und VDE a ÖNORM, EN, ÖVGW-TR Gas, ÖVGW-TRF und ÖVE c SEV, SUVA, SVGW, SVTI, SWKI, VKF und EKAS-Richtlinie 1942: Flüssiggas, Teil 2 Verhalten bei Gasgeruch Gefahr Austretendes Gas kann zu Explosionen führen, die schwerste Verletzungen zur Folge haben. Nicht rauchen! Offenes Feuer und Funkenbildung verhindern. Niemals Schalter von Licht und Elektrogeräten betätigen. Gasabsperrhahn schließen. Fenster und Türen öffnen. Personen aus der Gefahrenzone entfernen. Gas- und Elektroversorgungsunternehmen von außerhalb des Gebäudes benachrichtigen. Stromversorgung zum Gebäude von sicherer Stelle (außerhalb des Gebäudes) unterbrechen lassen. 2

3 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Verhalten bei Abgasgeruch Gefahr Abgase können zu lebensbedrohenden Vergiftungen führen. Heizungsanlage außer Betrieb nehmen. Aufstellort belüften. Türen in Wohnräumen schließen. Arbeiten an der Anlage Bei Brennstoff Gas den Gasabsperrhahn schließen und gegen unbeabsichtigtes Öffnen sichern. Anlage spannungsfrei schalten (z.b. an der separaten Sicherung oder einem Hauptschalter) und auf Spannungsfreiheit kontrollieren. Anlage gegen Wiedereinschalten sichern. Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile Achtung! Ersatz- und Verschleißteile, die nicht mit der Anlage geprüft wurden, können die Funktion beeinträchtigen. Der Einbau nicht zugelassener Komponenten sowie nicht genehmigte Änderungen und Umbauten können die Sicherheit beeinträchtigen und die Gewährleistung einschränken. Bei Austausch ausschließlich Viessmann Originalteile oder von Viessmann freigegebene Ersatzteile verwenden.! Achtung Durch elektrostatische Entladung können elektronische Baugruppen beschädigt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z.b. Heizungs- oder Wasserrohre berühren, um die statische Aufladung abzuleiten. Instandsetzungsarbeiten! Achtung Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicherheitstechnischer Funktion gefährdet den sicheren Betrieb der Anlage. Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Originalteile ersetzt werden. 3

4 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung... 6 Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten... 8 Codierung 1 Codierebene 1 aufrufen Allgemein Kessel Warmwasser Solar Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis Codierung 2 Codierebene 2 aufrufen Allgemein Kessel Warmwasser Solar Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis Diagnose und Serviceabfragen Service-Menü aufrufen Diagnose Ausgänge prüfen (Aktorentest) Störungsbehebung Störungsanzeige Störungscodes Instandsetzung Funktionsbeschreibung Regelung für witterungsgeführten Betrieb Interne Erweiterungen (Zubehör) Externe Erweiterung (Zubehör) Regelungsfunktionen Zuordnung der Heizkreise an der Fernbedienung Elektronische Verbrennungsregelung Schemen Anschluss-Schema intern Anschluss-Schema extern Einzelteillisten

5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Protokolle Technische Daten Bescheinigungen Konformitätserklärung Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV Stichwortverzeichnis

6 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebene Seite Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite 1. Heizungsanlage füllen und Zuluftführung prüfen Siphon mit Wasser füllen Elektrischen Netzanschluss prüfen 4. Sprachumstellung (falls erforderlich) Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) Heizkreise bezeichnen Gasart prüfen Vorderblech abbauen Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas) Funktionsablauf und mögliche Störungen Ruhedruck und Anschlussdruck messen Max. Heizleistung einstellen Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung) Brenner ausbauen und Brennerdichtung prüfen Flammkörper und Wärmedämmblock prüfen Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen Neutralisationsanlage (falls vorhanden) vom Heizkessel trennen und Ablaufschlauch anschließen Brennkammer und Heizflächen reinigen Kondenswasser-Ableitungssystem reinigen und wieder anschließen Kondenswasserablauf und Neutralisationsanlage (falls vorhanden) auf Durchgängigkeit und Dichtheit prüfen Kesselseitige Dichtungen und Wärmedämmteile prüfen

7 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite 22. Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen Wasserbeschaffenheit prüfen Mischer auf Leichtgängigkeit und Dichtheit prüfen Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse auf Dichtheit prüfen 26. Sicherheitsventile auf Funktion prüfen 27. Brenner einbauen Elektrische Anschüsse auf festen Sitz prüfen 29. Alle gasführenden Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen Verbrennungsqualität prüfen Zuluftöffnungen des Aufstellraums prüfen (nur bei raumluftabhängigem Betrieb) 32. Externes Sicherheitsventil Flüssiggas prüfen (falls vorhanden) 33. Regelung an die Heizungsanlage anpassen Heizkennlinien einstellen Regelung in LON einbinden Anzeige Wartung abfragen und zurücksetzen Vorderblech anbauen Einweisung des Anlagenbetreibers

8 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten Heizungsanlage füllen und Zuluftführung prüfen Achtung! Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen und Korrosionsbildung und kann zu Schäden am Heizkessel führen. Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spülen. Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität einfüllen. Füllwasser mit einer Wasserhärte über den folgenden Werten muss enthärtet werden, z.b. mit einer Kleinenthärtungsanlage für Heizwasser (siehe Preisliste Vitoset): Vitocrossal kw: 16,8 dh (3,0 mol/m 3 ) Vitocrossal 300 ab 60 kw: 11,2 dh (2,0 mol/m 3 ) Dem Füllwasser kann ein speziell für Heizungsanlagen geeignetes Frostschutzmittel beigefügt werden. Die Eignung ist durch den Hersteller des Frostschutzmittels nachzuweisen, da sonst Beschädigungen an Dichtungen und Membranen sowie Geräusche im Heizbetrieb auftreten können. Für hierdurch auftretende Schäden und Folgeschäden übernimmt Viessmann keine Haftung. 2. Vordruck des Membran-Ausdehnungsgefäßes bei kalter Anlage prüfen. Hinweis Ist der Vordruck des Membran-Ausdehnungsgefäßes niedriger als der statische Druck der Anlage, so viel Stickstoff nachfüllen, der Vordruck größer (0,1 0,2 bar) als der statische Druck der Anlage ist. Der statische Druck entspricht der statischen Höhe. 1. Prüfen, ob die Zuluftzuführung durchgängig ist Eventuell vorhandene Rückschlagklappen öffnen. 4. Heizungsanlage mit Wasser füllen und entlüften, der Fülldruck größer (0,1 0,2 bar) als der Vordruck des Membran-Ausdehnungsgefäßes ist. Zul. Betriebsdruck: 3 bar Min. Betriebsdruck: 1 bar

9 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 5. Den eingestellten Druck am Manometer A markieren. 7. Rückschlagklappen wieder in Betriebsstellung zurückstellen. 6. Füllmenge, Wasserhärte und ph- Wert auf Seite 27 eintragen. Hinweis Anforderungen an die Wasserbeschaffenheit auf Seite 147 beachten. Siphon mit Wasser füllen 1. Verschraubung A des Siphons B lösen, Siphon abnehmen und mit Wasser füllen. Hinweis Falls der Siphon nicht mit Wasser gefüllt wird, besteht die Gefahr, dass Abgas austritt. 2. Siphon B wieder anschrauben. Sprachumstellung (falls erforderlich) Hinweis Bei Erstinbetriebnahme erscheinen die Begriffe in deutsch (Auslieferungszustand) Erweitertes Menü: 1. å 3. Sprache Sprache Deutsch Cesky Dansk English Wählen mit Ø DE CZ DK GB ç 2. Einstellungen 9

10 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 4. Mit / gewünschte Sprache einstellen. Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) Bei Erstinbetriebnahme oder nach längerer Stillstandzeit müssen Uhrzeit und Datum neu eingestellt werden. Erweitertes Menü: 1. å 2. Einstellungen 3. Uhrzeit/Datum 4. Aktuelle Uhrzeit und Datum einstellen. Heizkreise bezeichnen Im Auslieferungszustand sind die Heizkreise mit Heizkreis 1, Heizkreis 2 und Heizkreis 3 (falls vorhanden) bezeichnet. Die Heizkreise können zum besseren Verständnis für den Anlagenbetreiber anlagenspezifisch bezeichnet werden. Namen für Heizkreise eingeben: Bedienungsanleitung Gasart prüfen Der Heizkessel ist mit einer elektronischen Verbrennungsregelung ausgestattet, die den Brenner entsprechend der jeweils vorliegenden Gasqualität auf eine optimale Verbrennung einreguliert. Bei Betrieb mit Erdgas ist deshalb für den gesamten Wobbeindexbereich keine Umstellung erforderlich. Der Heizkessel kann im Wobbeindexbereich von 9,5 15,2 kwh/m 3 (34,2 54,7 MJ/m 3 ) betrieben werden. Bei Betrieb mit Flüssiggas muss der Brenner umgestellt werden (siehe Gasart umstellen auf Seite 12). 1. Gasart und Wobbeindex beim Gasversorgungsunternehmen bzw. Flüssiggaslieferanten erfragen. 2. Nur möglich bei Geräten mit 26 und 35 kw. Bei Betrieb mit Flüssiggas Brenner umstellen (siehe Seite 12). 3. Gasart in Protokoll auf Seite 146 aufnehmen. 10

11 Vorderblech abbauen Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)

12 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas) 1 1. Nur möglich bei Geräten mit 26 und 35 kw. Stellschraube A am Gaskombiregler auf 2 stellen. 2 Funktionsablauf und mögliche Störungen 2. Netzschalter 8 einschalten. 3. Gasart in Codieradresse 82 einstellen: Codierung 2 aufrufen Allgemein In Codieradresse 11 Wert 9 einstellen In Codieradresse 82 Wert 1 (Betrieb mit Flüssiggas) einstellen Codierung 11 Wert ungleich 9 einstellen. Servicefunktionen beenden. 4. Gasabsperrhahn öffnen. 5. Aufkleber G31 (liegt bei den Technischen Unterlagen) unter das Typenschild auf dem Seitenblech kleben. Wärmeanforderung durch Regelung Displayanzeige Maßnahme nein Sollwert erhöhen, für Wärmeabnahme sorgen 12

13 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) ja Gebläse läuft an nein nach ca. 51 s Störung F9 Gebläse, Verbindungsleitungen zum Gebläse, Spannungsversorgung am Gebläse und Gebläseansteuerung prüfen ja Zündung nein Störung EE Zündbaustein prüfen (Ansteuerung 230 V zwischen Stecker X2.1 und X2.2 ) ja Gaskombiregler öffnet nein Störung EE Gaskombiregler prüfen (Ansteuerung 230 V), Gasanschlussdruck prüfen ja Ionisationsstrom baut sich auf Symbol A nein Störung EE Einstellung der Ionisationselektrode prüfen und prüfen, ob Luft in der Gasleitung ist. 13

14 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) ja Brenner in Betrieb nein schaltet unterhalb des eingestellten Kesselwassertemperatur-Sollwertes aus und startet unmittelbar neu Dichtheit der Abgasanlage prüfen (Abgasrezirkulation), Gasfließdruck prüfen ja Selbsttätiges Kalibrieren der Verbrennungsregelung nein Störung E3 Für ausreichende Wärmeabnahme sorgen. Entriegelungstaste R betätigen. Störung Eb Abstand der Ionisationselektrode zum Flammkörper prüfen. Zuordnung der Gasart prüfen (Codieradresse 82, Einstellung Gaskombiregler). Abgassystem prüfen, ggf. Abgasrezirkulation beseitigen. Entriegelungstaste R betätigen. Weitere Angaben zu Störungen siehe Seite

15 Ruhedruck und Anschlussdruck messen Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Gefahr CO-Bildung als Folge falscher Brennereinstellung kann schwerwiegende Gesundheitsgefährdungen nach sich ziehen. Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muss eine CO-Messung durchgeführt werden. Betrieb mit Flüssiggas Flüssiggastank bei Erstinbetriebnahme/Austausch zweimal spülen. Tank und Gas- Anschlussleitung nach dem Spülen gründlich entlüften. 4. Ruhedruck messen und Messwert in Protokoll auf Seite 146 aufnehmen. Sollwert: max. 57,5 mbar 5. Heizkessel in Betrieb nehmen. Hinweis Bei Erstinbetriebnahme kann das Gerät auf Störung gehen, weil sich Luft in der Gasleitung befindet. Nach ca. 5 s Entriegelungstaste R zur Entriegelung des Brenners drücken. 6. Anschlussdruck (Fließdruck) messen. Sollwert: Erdgas: 20 mbar Flüssiggas: 50 mbar 1. Gasabsperrhahn schließen. 2. Schraube A im Mess-Stutzen PE am Gaskombiregler lösen, nicht herausdrehen, und Manometer anschließen. 3. Gasabsperrhahn öffnen. Hinweis Zur Messung des Anschlussdruckes geeignete Messgeräte mit einer Auflösung von min. 0,1 mbar verwenden. 7. Messwert in Protokoll auf Seite 146 aufnehmen. Maßnahme entsprechend der folgenden Tabelle treffen. 15

16 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 8. Heizkessel außer Betrieb nehmen, Gasabsperrhahn schließen, Manometer abnehmen, Mess-Stutzen A mit Schraube verschließen. 9. Gasabsperrhahn öffnen und Gerät in Betrieb nehmen. Gefahr Gasaustritt an Mess-Stutzen führt zu Explosionsgefahr. Gasdichtheit am Mess-Stutzen A prüfen. Anschlussdruck (Fließdruck) Maßnahmen bei Erdgas bei Flüssiggas unter 17,4 mbar unter 42,5 mbar Keine Inbetriebnahme vornehmen und das Gasversorgungsunternehmen (GVU) bzw. Flüssiggaslieferanten benachrichtigen. 17,4 25 mbar 42,5 57,5 mbar Heizkessel in Betrieb nehmen. über 25 mbar über 57,5 mbar Separaten Gasdruckregler der Anlage vorschalten und Vordruck auf 20 mbar bei Erdgas bzw. 50 mbar bei Flüssiggas einstellen. Gasversorgungsunternehmen (GVU) bzw. Flüssiggaslieferanten benachrichtigen. Max. Heizleistung einstellen Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung begrenzt werden. Die Begrenzung wird über den Modulationsbereich eingestellt. Die max. einstellbare Heizleistung ist durch den Kesselcodierstecker nach oben begrenzt. 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Servicefunktionen 3. Maximale Heizleistung 4. Ändern? Ja auswählen. Im Display erscheint ein Wert (z.b. 85 ). Im Auslieferungszustand entspricht dieser Wert 100% der Nenn- Wärmeleistung. 5. Gewünschten Wert einstellen. 16

17 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung) A Verbrennungsluftöffnung Für die gemeinsam mit dem Gas-Wandkessel geprüften Abgas-/Zuluftsysteme entfällt die Dichtheitsprüfung (Überdruckprüfung) durch den Bezirksschornsteinfegermeister bei der Inbetriebnahme. In diesem Fall empfehlen wir, dass der Heizungsfachbetrieb bei der Inbetriebnahme der Anlage eine vereinfachte Dichtheitsprüfung durchführt. Dafür ist es ausreichend, die CO 2 - oder die O 2 - Konzentration in der Verbrennungsluft im Ringspalt der AZ-Leitung zu messen. Falls die CO 2 -Konzentration kleiner als 0,2 % oder die O 2 -Konzentration größer als 20,6 % ist, gilt die Abgasleitung als ausreichend dicht. Falls größere CO 2 - oder kleinere O 2 - Werte gemessen werden, ist eine Druckprüfung der Abgasleitung bei einem statischen Überdruck von 200 Pa erforderlich. 17

18 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Brenner ausbauen und Brennerdichtung prüfen 1. Netzschalter an der Regelung und Netzspannung ausschalten Gasabsperrhahn schließen und sichern.

19 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 3. Elektrische Leitungen von Gebläsemotor H, Gasarmatur C und Ionisationselektrode D abziehen. Stecker G abziehen. 6. Brennerdichtung K auf Beschädigungen prüfen, falls erforderlich austauschen. 4. Verschraubung des Gasanschlussrohrs E lösen und Zuluftadapter A abziehen. 5. Vier Muttern B lösen und Brenner F abnehmen und in Servicehalterung L einhängen. Achtung! Beschädigungen des Brenners vermeiden. Brenner immer in die Servicehalterung einhängen. Flammkörper und Wärmedämmblock prüfen Falls das Drahtgewebe beschädigt ist, Flammkörper austauschen. 19

20 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 1. Elektroden A ausbauen. 2. Vier Muttern D lösen und Gebläse mit Gasarmatur C abnehmen. 3. Drei Muttern B lösen und Flammkörper H abnehmen. 4. Wärmedämmblock F mit Dämm- Matte E abnehmen. 5. Alte Flammkörperdichtung G abnehmen Wärmedämmblock F auf Beschädigungen prüfen und falls erforderlich austauschen. 7. Dämm-Matte E und Wärmedämmblock F entsprechend der Elektrodenposition einsetzen. Hinweis Positionierungshilfe am Wärmedämmblock beachten. 8. Neuen Flammkörper H mit neuer Dichtung G einsetzen und mit drei Muttern befestigen. Anzugsmoment: 5 Nm

21 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 9. Gebläse mit Gasarmatur montieren. Anzugsmoment: 5 Nm Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen ±1 13 ± A Zündelektroden B Ionisationselektrode 1. Elektroden auf Abnutzung und Verschmutzung prüfen. 2. Elektroden mit kleiner Bürste (keine Drahtbürste) oder Schleifpapier reinigen. Achtung! Drahtgewebe nicht beschädigen! C 35 kw D ab 45 kw 3. Abstände prüfen. Falls die Abstände nicht in Ordnung oder die Elektroden beschädigt sind, Elektroden mit Dichtung austauschen und ausrichten. Befestigungsschrauben für Elektroden mit 2,5 Nm Drehmoment festziehen. 21

22 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Neutralisationsanlage (falls vorhanden) vom Heizkessel trennen und Ablaufschlauch anschließen 1. Schlauch zur Neutralisationsanlage vom Siphon A trennen. 2. Ablaufschlauch an Siphon A anschließen und zur Entwässerung legen Brennkammer und Heizflächen reinigen! Achtung Die Berührung mit unlegiertem Eisen und Kratzer an Teilen, die mit Abgas in Berührung kommen, können zu Korrosion führen. Nur Kunststoffbürsten, keine Drahtbürsten oder spitzen Gegenstände verwenden. 1. Brennkammer und Heizflächen reinigen. Zur üblichen Reinigung Heizflächen gründlich mit Wasserstrahl spülen. Bei fest anhaftenden Rückständen, Oberflächenverfärbungen oder Rußablagerungen können Reinigungsmittel verwendet werden. Dabei folgende Hinweise beachten: 22

23 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Lösungsmittelfreie Reinigungsmittel verwenden. Darauf achten, dass kein Reinigungsmittel zwischen Kesselkörper und Wärmedämmung gelangt. Rußablagerungen mit alkalischen Mitteln mit Tensidzusatz (z.b. Fauch 600) entfernen. Beläge und Oberflächenverfärbungen (gelb-braun) mit leicht sauren, chloridfreien Reinigungsmitteln auf Basis von Phosphorsäure entfernen (z.b. Antox 75 E). 2. Gelöste Rückstände aus dem Heizkessel entfernen, Heizflächen und Abgassammelkasten gründlich mit Wasserstrahl spülen. Gefahr Gelöste Rückstände und Reinigungsmittelreste können zu Verletzungen führen. Schutzbrille, Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen. Herstellerangaben der Reinigungsmittel. Hinweis Fauch 600 und Antox 75 E Hersteller: Hebro Chemie GmbH Rostocker Straße 40 D Mönchengladbach Kondenswasser-Ableitungssystem reinigen und wieder anschließen Zum Kondenswasser-Ableitungssystem gehören Abgaskasten, Kondenswasserablauf, Siphon, Neutralisationsanlage und sämtliche zwischen diesen Teilen befindlichen Schläuche bzw. Rohrleitungen. Hinweis Das Kondenswasser-Ableitungssystem min. einmal jährlich von innen reinigen. 23

24 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 4. Siphon B mit Wasser füllen und wieder mit Einlaufstutzen D verschrauben. Hinweis Falls der Siphon nicht mit Wasser gefüllt wird, besteht die Gefahr, dass Abgas austritt. 5. Leitungen des Kondenswasser- Ableitungssystems und Neutralisationsanlage (falls vorhanden) von innen reinigen. Bedienungsanleitung der Neutralisationsanlage 1. Verschraubung A des Siphons B lösen und Siphon vom Heizkessel abnehmen. 2. Einlaufstutzen D innen mit Bürste reinigen. 6. Ablaufschlauch zur Entwässerung von Siphon B lösen. 7. Neutralisationsanlage wieder am Siphon B anschließen. 3. Unterteil C des Siphons B abbauen, reinigen und wieder anbauen. Kondenswasserablauf und Neutralisationsanlage (falls vorhanden) auf Durchgängigkeit und Dichtheit prüfen Wasser in die Brennkammer einfüllen. Hinweis Das Wasser muss rückstaulos über die Kondenswasserableitung abfließen. Falls erforderlich Kondenswasserableitung nochmals reinigen. 24

25 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Kesselseitige Dichtungen und Wärmedämmteile prüfen 1. Abgaskastendichtung A zwischen Abgassammelkasten C und Kesselkörper B auf Dichtheit prüfen. 2. Lippendichtung D vom Kesselanschluss-Stück auf Dichtheit prüfen. Hinweis Die Dichtungen können bei Volllastbetrieb mit einem Tauspiegel überprüft werden. Falls erforderlich Wärmedämmteile abbauen. Auch Kondenswasserspuren außen am Abgassammelkasten C zeigen Undichtheit an. 3. Falls erforderlich Abgaskastendichtung A an den Spannbügeln E nachspannen oder erneuern. Lippendichtung D bei Undichtheit erneuern. Hinweis Vor dem Ausbau des Abgassammelkastens, Stecker am Abgastemperatursensor F trennen. 25

26 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 4. Wasserseitige Verschraubungen auf Dichtheit prüfen, falls erforderlich Dichtungen erneuern. Gefahr Bei Arbeiten an druckbeaufschlagten Teilen besteht Verletzungsgefahr. Heizwasserseitige Anschlüsse dürfen nur geöffnet werden, wenn der Heizkessel drucklos ist. Eine Entleerung des Heizkessels mit Saugpumpe nur mit offener Entlüftung durchführen. 5. Wärmedämmung des Heizkessels auf Sitz prüfen, falls erforderlich richten oder bei Beschädigung austauschen. Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen Hinweis Prüfung bei kalter Anlage durchführen. 1. Anlage so weit entleeren bzw. Kappenventil am Membran-Ausdehnungsgefäß schließen und Druck abbauen, Manometer 0 anzeigt. 3. Wasser nachfüllen, bei abgekühlter Anlage der Fülldruck 0,1 0,2 bar höher ist, als der Vordruck des Membran-Ausdehnungsgefäßes. Zul. Betriebsdruck: 3 bar Min. Betriebsdruck: 1 bar 2. Falls der Vordruck des Membran- Ausdehnungsgefäßes niedriger ist, als der statische Druck der Anlage, Stickstoff nachfüllen, der Vordruck 0,1 0,2 bar höher ist. Wasserbeschaffenheit prüfen Die Menge des Ergänzungswassers und die Gesamthärte des Speise- und Kesselwassers in nachfolgende Tabelle eintragen. Anforderungen an die Wasserbeschaffenheit siehe Seite

27 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Zählerstand m 3 m 3 m 3 dh dh Füll- und Ergänzungswasser Gesamtwassermenge Gesamthärte ph-wert Datum Speisewasser Kesselwasser Die Gesamthärte des Speise- und Ergänzungswassers darf die Richtwerte nach VDI 2035 (siehe Seite 147) nicht überschreiten. Der ph-wert soll zwischen 8,2 und 10,0 liegen. Mischer auf Leichtgängigkeit und Dichtheit prüfen 1. Motorhebel vom Mischergriff abziehen. 2. Mischer auf Leichtgängigkeit prüfen. 3. Dichtheit des Mischers prüfen. Bei Undichtheit O-Ring-Dichtungen austauschen. 4. Motorhebel einrasten. 27

28 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Brenner einbauen 4x 28

29 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 1. Brenner A einsetzen und mit vier Muttern B über Kreuz anziehen. Anzugsmoment: 4 Nm 2. Gasanschlussrohr C mit neuer Dichtung D anbauen. Anzugsmoment: 15 Nm 3. Zuluftadapter E aufstecken. 4. Elektrische Leitungen auf die entsprechenden Bauteile stecken. Alle gasführenden Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen Gefahr Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr. Gasführende Teile auf Gasdichtheit prüfen. Hinweis Zur Dichtheitsprüfung nur geeignete und zugelassene Lecksuchmittel (EN 14291) und Geräte verwenden. Lecksuchmittel mit ungeeigneten Inhaltsstoffen (z.b. Nitrite, Sulfide) können zu Materialschäden führen. Lecksuchmittel-Rückstände nach der Prüfung entfernen. Verbrennungsqualität prüfen Die elektronische Verbrennungsregelung sorgt automatisch für eine optimale Verbrennungsqualität. Bei der Erstinbetriebnahme/Wartung ist nur eine Kontrolle der Verbrennungswerte erforderlich. Dazu den CO 2 - oder O 2 -Gehalt messen. Funktionsbeschreibung der elektronischen Verbrennungsregelung siehe Seite 133. Hinweis Gerät mit unbelasteter Verbrennungsluft betreiben, um Betriebstörungen und Schäden zu vermeiden. CO 2 oder O 2 -Gehalt Der CO 2 -Gehalt muss bei unterer und oberer Wärmeleistung jeweils in den folgenden Bereichen liegen: 7,7 9,2 % bei Erdgas E und LL 9,3 10,9 % bei Flüssiggas P Der O 2 -Gehalt muss bei allen Gasarten im Bereich von 4,4 6,9 % liegen. Liegt der gemessene CO 2 - oder O 2 -Wert außerhalb des entsprechenden Bereichs in folgenden Schritten vorgehen: Dichtheitsprüfung AZ-System durchführen, siehe Seite 17. Ionisationselektrode und Anschlussleitung prüfen, siehe Seite

30 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Hinweis Die Verbrennungsregelung führt bei Inbetriebnahme ein selbsttätiges Kalibrieren durch. Emissionsmessung erst ca. 30 s nach Brennerstart durchführen.. 5. Wert in Protokoll eintragen. 6. Obere Wärmeleistung einstellen (siehe Seite 30). 7. CO 2 -Gehalt prüfen. Falls der Wert um mehr als 1% von den vorgenannten Bereichen abweicht, Maßnahmen von Seite 29 durchführen. 8. Nach der Prüfung OK drücken. 9. Wert in Protokoll eintragen. 1. Abgasanalysegerät an Öffnung Abgas A am Kesselanschluss- Stück anschließen. 2. Gasabsperrhahn öffnen, Heizkessel in Betrieb nehmen und Wärmeanforderung herbeiführen. 3. Untere Wärmeleistung einstellen (siehe Seite 30). 4. CO 2 -Gehalt prüfen. Falls der Wert um mehr als 1% von den vorgenannten Bereichen abweicht, Maßnahmen von Seite 29 durchführen. Obere/untere Wärmeleistung auswählen 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Aktorentest 3. Untere Wärmeleistung auswählen: Grundlast einsch. auswählen und mit OK bestätigen. 4. Obere Wärmeleistung auswählen: Volllast einsch. auswählen und mit OK bestätigen. Regelung an die Heizungsanlage anpassen Die Regelung muss je nach Ausstattung der Anlage angepasst werden. Verschiedene Anlagenkomponenten werden von der Regelung automatisch erkannt und die Codierung automatisch eingestellt. 30

31 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Auswahl des zutreffenden Schemas siehe folgende Abbildungen. Arbeitsschritte zur Codierung siehe Seite 57. Anlagenausführung 1 Ein Heizkreis ohne Mischer und Trinkwassererwärmung (optional solare Trinkwassererwärmung) Einsatzgebiet Heizungsanlage mit Trinkwassererwärmung Hauptkomponenten Gas-Brennwertkessel kw Speicher-Wassererwärmer (bivalent) Solaranlage Funktionsbeschreibung Die Regelung des Heizkreises ep und des Speicher-Wassererwärmers qp/qr erfolgt durch den Heizkreisregler des Heizkessels 1. Der Heizkreis und der Speicher-Wassererwärmer werden jeweils von einer separaten Umwälzpumpe eq und qe versorgt. Heizbetrieb Der Heizkreisregler des Heizkessels regelt witterungsgeführt oder wärmebedarfsgeführt die Kesselwassertemperatur (= Vorlauftemperatur des Heizkreises ohne Mischer). Trinkwassererwärmung ohne Solaranlage Falls der an der Regelung 2 eingestellte Trinkwassertemperatur-Sollwert unterschritten wird, startet der Brenner des Heizkessels 1 und die Umwälzpumpe qe des Speicher-Wassererwärmers qp bzw. qr läuft. Trinkwassererwärmung erfolgt während der an der Regelung 2 eingestellten Zeiträume mit oder ohne Vorrangschaltung. Trinkwassererwärmung durch die Solaranlage Falls die Temperaturdifferenz zwischen Kollektortemperatursensor wq und Speichertemperatursensor qt größer als die Einschalt-Temperaturdifferenz ist, wird die Solarkreispumpe we eingeschaltet und der Speicher-Wassererwärmer qr wird beheizt. Die Pumpe we wird nach folgenden Kriterien ausgeschaltet: Unterschreiten der Ausschalt-Temperaturdifferenz Überschreiten der elektronischen Temperaturbegrenzung (max. bei 90 C) des Solarregelungsmoduls (Typ SM1) wz Erreichen der am Sicherheitstemperaturbegrenzer qz (falls vorhanden) eingestellten Temperatur Die Anforderungen für die Zusatzfunktion werden durch die Umwälzpumpe wr realisiert. 31

32 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Unterdrückung der Nachbeheizung des Speicher-Wassererwärmers durch den Heizkesssel in Verbindung mit dem Solarregelungsmodul (Typ SM1) Die Unterdrückung der Nachbeheizung erfolgt in zwei Stufen. Die Nachheizung des Speicher-Wassererwärmers qr durch den Heizkessel 1 wird unterdrückt, sobald der Speicher-Wassererwärmer qr durch die Kollektoren wp beheizt wird. Dazu wird die Speicher-Solltemperatur zur Nachbeheizung durch den Heizkessel 1 reduziert. Die Unterdrückung bleibt nach Ausschaltung der Solarkreispumpe we noch eine bestimmte Zeit aktiv. Bei ununterbrochener Beheizung durch die Kollektoren wp (> 2 h) erfolgt die Nachbeheizung durch den Heizkessel 1 nur, wenn die an der Kesselregelung 2 eingestellte Speicher-Solltemperatur (Codieradresse 67 ) unterschritten wird. Über Codieradresse 67 der Regelung 2 wird ein 3. Trinkwassertemperatur- Sollwert vorgegeben (Einstellbereich C). Dieser Wert muss unter dem 1. Trinkwassertemperatur-Sollwert liegen. Der Speicher-Wassererwärmer qr wird erst vom Heizkessel 1 beheizt, wenn dieser Sollwert nicht durch die Solaranlage erreicht wird. Funktion/Anlagenkomponente Codierung Einstellen Auslieferungszustand Betrieb mit Flüssiggas 82:1 82:0 32

33 Vorlauf Ruecklauf Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Hydraulisches Installationsschema ID: _1006_ / KM-Bus V / WW / / / / /5-- KW 10 / V-- --A1/ / X3.1; KM-Bus /A1/ /X3.1; /156-- Hinweis: Dieses Schema ist ein grundsätzliches Beispiel ohne Absperr- und Sicherheitseinrichtungen. Die fachliche Planung vor Ort wird dadurch nicht ersetzt. 33

34 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Erforderliche Geräte ID: _1006_01 Pos. Bezeichnung 1 Heizkessel mit 2 Regelung Vitocrossal 300 mit Vitotronic 200, Typ KW6A 3 Außentemperatursensor ATS Trinkwassererwärmung durch den Heizkessel qp Speicher-Wassererwärmer qq Speichertemperatursensor STS qw Trinkwasserzirkulationspumpe ZP qe Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung UPSB Trinkwassererwärmung durch die Solaranlage qq Speichertemperatursensor STS qw Trinkwasserzirkulationspumpe ZP qe Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung UPSB qr Speicher-Wassererwärmer bivalent qt Speichertemperatursensor SOL qz Sicherheitstemperaturbegrenzer STB wp Sonnenkollektoren wz Solarregelungsmodul, Typ SM1 wq Kollektortemperatursensor KOL ww Solar-Divicon we Solarkreispumpe wr Umwälzpumpe (Umschichtung) wt Thermostatischer Mischautomat wu Abzweigdose ep Heizkreis I eq Heizkreispumpe Heizkreis A1 oder 34

35 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) ID: _1006_01 Pos. Bezeichnung Divicon Zubehör (optional) 5 Interne Erweiterung H1: Anschluss externes Sicherheitsmagnetventil (Flüssiggas) Sammelstörmeldung (alternativ zur Erweiterung EA1) 6 Interne Erweiterung H2: Verriegelung externer Abluftgeräte Sammelstörmeldung (alternativ zur Erweiterung EA1) 7 Erweiterung EA1 zp Externes Sicherheitsmagnetventil für Flüssiggas (interne Erweiterung H1 erforderlich) zq Verriegelung Abluftgerät (interne Erweiterung H2 erforderlich) zw Sammelstörmeldung ze Externe Aufschaltung: (Erweiterung EA1 erforderlich) Externes Sperren Externes Anfordern Externe Betriebsprogramm-Umschaltung zr Externer Sollwert 0 10 V (Erweiterung EA1 erforderlich) zt Vitotrol 200A zz Vitotrol 300A zu Funkuhrempfänger zi KM-BUS-Verteiler, bei mehreren KM-BUS-Teilnehmern KM-BUS-Teilnehmer: Erweiterung EA1 7 Vitotrol 200A zt Vitotrol 300A zz Vitocom 100 up Solarregelungsmodul, Typ SM1 wz up Vitocom 100, Typ GSM oder zo Vitocom 200, Typ GP1 35

36 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Elektrisches Installationsschema V/ 50 Hz / 156 N L L N LON N A1 21 M / 1~ UPSB 13 L N 28 M 1~ ZP L 7 12 N 20 M 1~ A1 31 L V/ 50 Hz 2 96 / / L 96 N N 53 L 1 N 28 L 6 L 96 N P 157 Ö S N 28 L M 60 S 62 L 61 N S 62 Kleinspannung 5 X3.7 X3.6 X3.3 X3.2 X3.1 STS ATS KM-BUS / 156 N L A N L P Ö S S V 64 3 DE A N L N L 27 M 1~ STB PWM N L M 1~ KOL SOL ID: _1006_01 36

37 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 2 Ein Heizkreis ohne Mischer, ein Heizkreis mit Mischer und Trinkwassererwärmung (optional solare Trinkwassererwärmung) Einsatzgebiet Heizungsanlage mit unterschiedlichen Heizsystemen und Trinkwassererwärmung Ein Heizkreis ohne Mischer Ein Heizkreis mit 3-Wege-Mischer Hauptkomponenten Gas-Brennwertkessel kw Heizkreisverteilung Speicher-Wassererwärmer (bivalent) Solaranlage Funktionsbeschreibung Die Regelung der Heizkreise ep/rp und des Speicher-Wassererwärmers qp/qr erfolgt durch den Heizkreisregler des Heizkessels 1. Die Heizkreise und der Speicher-Wassererwärmer werden jeweils von einer separaten Umwälzpumpe eq/re und qe versorgt. Heizbetrieb Der Heizkreisregler des Heizkessels regelt witterungsgeführt die Kesselwassertemperatur (= Vorlauftemperatur des Heizkreises ohne Mischer) und über einen Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer das Temperaturniveau des Heizkreises mit Mischer. Trinkwassererwärmung ohne Solaranlage Falls der an der Regelung 2 eingestellte Trinkwassertemperatur-Sollwert unterschritten wird, startet der Brenner des Heizkessels 1 und die Umwälzpumpe qe des Speicher-Wassererwärmers qp bzw. qr läuft. Trinkwassererwärmung erfolgt während der an der Regelung 2 eingestellten Zeiträume mit oder ohne Vorrangschaltung. Bei absoluter Vorrangschaltung wird die Heizkreispumpe re des Heizkreises mit Mischer ausgeschaltet und der Mischer rr geschlossen. Bei gleitender Vorrangschaltung bleibt die Heizkreispumpe re des Heizkreises mit Mischer eingeschaltet und der Mischer rr wird soweit geschlossen, dass der Kesselwassertemperatur-Sollwert für die Speicherbeheizung erreicht wird. Speicher-Wassererwärmer qp bzw. qr und Heizkreis mit Mischer rp werden dann gleichzeitig beheizt. Trinkwassererwärmung durch die Solaranlage Falls die Temperaturdifferenz zwischen Kollektortemperatursensor wq und Speichertemperatursensor qt größer als die Einschalt-Temperaturdifferenz ist, wird die Solarkreispumpe we eingeschaltet und der Speicher-Wassererwärmer qr wird beheizt. Die Pumpe we wird nach folgenden Kriterien ausgeschaltet: 37

38 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Unterschreiten der Ausschalt-Temperaturdifferenz Überschreiten der elektronischen Temperaturbegrenzung (max. bei 90 C) des Solarregelungsmoduls (Typ SM1) wz Erreichen der am Sicherheitstemperaturbegrenzer qz (falls vorhanden) eingestellten Temperatur Die Anforderungen für die Zusatzfunktion werden durch die Umwälzpumpe wr realisiert. Unterdrückung der Nachbeheizung des Speicher-Wassererwärmers durch den Heizkesssel in Verbindung mit dem Solarregelungsmodul (Typ SM1) Bei ununterbrochener Beheizung durch die Kollektoren wp (> 2 h) erfolgt die Nachbeheizung durch den Heizkessel 1 nur, wenn die an der Kesselregelung 2 eingestellte Speicher-Solltemperatur (Codieradresse 67 ) unterschritten wird. Über Codieradresse 67 der Regelung 2 wird ein 3. Trinkwassertemperatur- Sollwert vorgegeben (Einstellbereich C). Dieser Wert muss unter dem 1. Trinkwassertemperatur-Sollwert liegen. Der Speicher-Wassererwärmer qr wird erst vom Heizkessel 1 beheizt, wenn dieser Sollwert nicht durch die Solaranlage erreicht wird. Die Unterdrückung der Nachbeheizung erfolgt in zwei Stufen. Die Nachheizung des Speicher-Wassererwärmers qr durch den Heizkessel 1 wird unterdrückt, sobald der Speicher-Wassererwärmer qr durch die Kollektoren wp beheizt wird. Dazu wird die Speicher-Solltemperatur zur Nachbeheizung durch den Heizkessel 1 reduziert. Die Unterdrückung bleibt nach Ausschaltung der Solarkreispumpe we noch eine bestimmte Zeit aktiv. Funktion/Anlagenkomponente Codierung Einstellen Auslieferungszustand Betrieb mit Flüssiggas 82:1 82:0 Anlage nur mit einem Heizkreis mit Mischer (ohne 00:4 00:6 ungeregelten Heizkreis) 00:3 00:5 38

39 Vorlauf Ruecklauf Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Hydraulisches Installationsschema ID: _1006_ / KM-Bus V / / / / / / /21/A KM-Bus-- 44 WW / / / / /5-- KW 10 / V /A V /X3.1; X3.1; KM-Bus /156-- Hinweis: Dieses Schema ist ein grundsätzliches Beispiel ohne Absperr- und Sicherheitseinrichtungen. Die fachliche Planung vor Ort wird dadurch nicht ersetzt. 39

40 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Erforderliche Geräte ID: _1006_02 Pos. Bezeichnung 1 Heizkessel mit 2 Regelung Vitocrossal 300 mit Vitotronic 200, Typ KW6A 3 Außentemperatursensor ATS Trinkwassererwärmung durch den Heizkessel qp Speicher-Wassererwärmer qq Speichertemperatursensor STS qw Trinkwasserzirkulationspumpe ZP qe Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung UPSB Trinkwassererwärmung durch die Solaranlage qq Speichertemperatursensor STS qw Trinkwasserzirkulationspumpe ZP qe Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung UPSB qr Speicher-Wassererwärmer bivalent qt Speichertemperatursensor SOL qz Sicherheitstemperaturbegrenzer STB wp Sonnenkollektoren wz Solarregelungsmodul, Typ SM1 wq Kollektortemperatursensor KOL ww Solar-Divicon we Solarkreispumpe wr Umwälzpumpe (Umschichtung) wt Thermostatischer Mischautomat wu Abzweigdose ep Heizkreis I eq Heizkreispumpe Heizkreis A1 oder Divicon rp Heizkreis II rr Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2 Bestandteile: rq Vorlauftemperatursensor M2 (Anlegetemperatursensor) und rt Mischerelektronik mit Mischer-Motor oder rr Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2 40

41 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) ID: _1006_02 Pos. Bezeichnung Bestandteile: rq Mischerelektronik und Vorlauftemperatursensor M2 (Anlegetemperatursensor) rt Mischer-Motor oder Mischer-Motor M2 für Flanschmischer und Stecker rw Temperaturwächter für Fußbodenheizkreis re Heizkreispumpe M2 und 3-Wege-Mischer oder Divicon Zubehör (optional) 5 Interne Erweiterung H1: Anschluss externes Sicherheitsmagnetventil (Flüssiggas) Sammelstörmeldung (alternativ zur Erweiterung EA1) 6 Interne Erweiterung H2: Verriegelung externer Abluftgeräte Sammelstörmeldung (alternativ zur Erweiterung EA1) 7 Erweiterung EA1 zp Externes Sicherheitsmagnetventil für Flüssiggas (interne Erweiterung H1 erforderlich) zq Verriegelung Abluftgerät (interne Erweiterung H2 erforderlich) zw Sammelstörmeldung ze Externe Aufschaltung: (Erweiterung EA1 erforderlich) Externes Sperren Externes Anfordern Externe Betriebsprogramm-Umschaltung zr Externer Sollwert 0 10 V (Erweiterung EA1 erforderlich) zt Vitotrol 200A zz Vitotrol 300A zu Funkuhrempfänger zi KM-BUS-Verteiler, bei mehreren KM-BUS-Teilnehmern KM-BUS-Teilnehmer: Erweiterung EA1 7 Vitotrol 200A zt Vitotrol 300A zz Vitocom 100 up Solarregelungsmodul, Typ SM1 wz up Vitocom 100, Typ GSM oder zo Vitocom 200, Typ GP1 41

42 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Elektrisches Installationsschema V/ 50 Hz / 156 N L L N LON N A1 21 M / 1~ UPSB 13 L N 28 M 1~ ZP L 7 12 N 20 M 1~ A1 31 L V/ 50 Hz 2 96 / / L 96 N N 53 L 1 N 28 L 6 L 96 N P 157 Ö S N 28 L M 60 S 62 L 61 N S 62 Kleinspannung 5 X3.7 X3.6 X3.3 X3.2 X3.1 STS ATS KM-BUS / 156 N L A N L P Ö S S V 64 3 DE A N L A 2 20 N L N M 1~ M L N 52 M 1~ VTS M ID: _1006_02 42

43 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 44 40A N L N L 27 M 1~ STB PWM N L M 1~ KOL SOL ID: _1006_02 Anlagenausführung 3 Ein Heizkreis ohne Mischer und zwei Heizkreise mit Mischer und Trinkwassererwärmung (optional solare Trinkwassererwärmung) Einsatzgebiet Heizungsanlage mit unterschiedlichen Heizsystemen und Trinkwassererwärmung Ein Heizkreis ohne Mischer Zwei Heizkreise mit 3-Wege-Mischer Hauptkomponenten Gas-Brennwertkessel kw Heizkreisverteilung Speicher-Wassererwärmer (bivalent) Solaranlage Funktionsbeschreibung Die Regelung der Heizkreise ep/rp/tp und des Speicher-Wassererwärmers qp/qr erfolgt durch den Heizkreisregler des Heizkessels 1. Die Heizkreise und der Speicher-Wassererwärmer werden jeweils von einer separaten Umwälzpumpe eq/rr/tr und qe versorgt. Heizbetrieb Der Heizkreisregler des Heizkessels regelt witterungsgeführt die Kesselwassertemperatur (= Vorlauftemperatur des Heizkreises ohne Mischer) und über einen Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer das Temperaturniveau des Heizkreises mit Mischer. Trinkwassererwärmung ohne Solaranlage Falls der an der Regelung 2 eingestellte Trinkwassertemperatur-Sollwert unterschritten wird, startet der Brenner des Heizkessels 1 und die Umwälzpumpe qe des Speicher-Wassererwärmers qp bzw. qr läuft. 43

44 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Trinkwassererwärmung erfolgt während der an der Regelung 2 eingestellten Zeiträume mit oder ohne Vorrangschaltung. Bei absoluter Vorrangschaltung werden die Heizkreispumpen eq/rr/tr der Heizkreise ausgeschaltet und die Mischer rt/tt geschlossen. Bei gleitender Vorrangschaltung der Heizkreise mit Mischer bleiben die Heizkreispumpen rr/tr eingeschaltet und die Mischer rt/tt werden soweit geschlossen, dass der Kesselwassertemperatur-Sollwert für die Speicherbeheizung erreicht wird. Speicher-Wassererwärmer qp bzw. qr und Heizkreise mit Mischer rp und tp werden dann gleichzeitig beheizt. Trinkwassererwärmung durch die Solaranlage Falls die Temperaturdifferenz zwischen Kollektortemperatursensor wq und Speichertemperatursensor qt größer als die Einschalt-Temperaturdifferenz ist, wird die Solarkreispumpe we eingeschaltet und der Speicher-Wassererwärmer qr wird beheizt. Die Pumpe we wird nach folgenden Kriterien ausgeschaltet: Unterschreiten der Ausschalt-Temperaturdifferenz Überschreiten der elektronischen Temperaturbegrenzung (max. bei 90 C) des Solarregelungsmoduls (Typ SM1) wz Erreichen der am Sicherheitstemperaturbegrenzer qz (falls vorhanden) eingestellten Temperatur Die Anforderungen für die Zusatzfunktion werden durch die Umwälzpumpe wr realisiert. Unterdrückung der Nachbeheizung des Speicher-Wassererwärmers durch den Heizkesssel in Verbindung mit dem Solarregelungsmodul (Typ SM1) Die Unterdrückung der Nachbeheizung erfolgt in zwei Stufen. Die Nachheizung des Speicher-Wassererwärmers qr durch den Heizkessel 1 wird unterdrückt, sobald der Speicher-Wassererwärmer qr durch die Kollektoren wp beheizt wird. Dazu wird die Speicher-Solltemperatur zur Nachbeheizung durch den Heizkessel 1 reduziert. Die Unterdrückung bleibt nach Ausschaltung der Solarkreispumpe we noch eine bestimmte Zeit aktiv. Bei ununterbrochener Beheizung durch die Kollektoren wp (> 2 h) erfolgt die Nachbeheizung durch den Heizkessel 1 nur, wenn die an der Kesselregelung 2 eingestellte Speicher-Solltemperatur (Codieradresse 67 ) unterschritten wird. Über Codieradresse 67 der Regelung 2 wird ein 3. Trinkwassertemperatur- Sollwert vorgegeben (Einstellbereich C). Dieser Wert muss unter dem 1. Trinkwassertemperatur-Sollwert liegen. Der Speicher-Wassererwärmer qr wird erst vom Heizkessel 1 beheizt, wenn dieser Sollwert nicht durch die Solaranlage erreicht wird. 44

45 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Funktion/Anlagenkomponente Codierung Einstellen Auslieferungszustand Betrieb mit Flüssiggas 82:1 82:0 Anlage nur mit zwei Heizkreisen mit Mischer (ohne 00:8 00:10 ungeregelten Heizkreis) 00:7 00:9 45

46 Vorlauf Ruecklauf Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Hydraulisches Installationsschema ID: _1006_ / KM-Bus V / / / / / / / / / /21/A KM-Bus-- WW / / / / /5-- KW V /A KM-Bus V V-- --2/X3.1; / X3.1; KM-Bus /156-- Hinweis: Dieses Schema ist ein grundsätzliches Beispiel ohne Absperr- und Sicherheitseinrichtungen. Die fachliche Planung vor Ort wird dadurch nicht ersetzt. 46

47 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Erforderliche Geräte ID: _1006_01 Pos. Bezeichnung 1 Heizkessel mit 2 Regelung Vitocrossal 300 mit Vitotronic 200, Typ KW6A 3 Außentemperatursensor ATS Trinkwassererwärmung durch den Heizkessel qp Speicher-Wassererwärmer qq Speichertemperatursensor STS qw Trinkwasserzirkulationspumpe ZP qe Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung UPSB Trinkwassererwärmung durch die Solaranlage qq Speichertemperatursensor STS qw Trinkwasserzirkulationspumpe ZP qe Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung UPSB qr Speicher-Wassererwärmer bivalent qt Speichertemperatursensor SOL qz Sicherheitstemperaturbegrenzer STB wp Sonnenkollektoren wz Solarregelungsmodul, Typ SM1 wq Kollektortemperatursensor KOL ww Solar-Divicon we Solarkreispumpe wr Umwälzpumpe (Umschichtung) wt Thermostatischer Mischautomat wu Abzweigdose ep Heizkreis I eq Heizkreispumpe Heizkreis A1 oder Divicon rp/tp Heizkreis II und III rq/tq Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2/M3 Bestandteile: rw/tw Vorlauftemperatursensor M2/M3 (Anlegetemperatursensor) und rt/tt Mischerelektronik mit Mischer-Motor oder rq/tq Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2/M3 47

48 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) ID: _1006_01 Pos. Bezeichnung Bestandteile: rw/tw Mischerelektronik und Vorlauftemperatursensor (Anlegetemperatursensor) rt/tt Mischer-Motor M2/M3 te Temperaturwächter für Fußbodenheizkreis rr/tr Heizkreispumpe M2/M3 und 3-Wege-Mischer oder Divicon Zubehör (optional) 5 Interne Erweiterung H1: Anschluss externes Sicherheitsmagnetventil (Flüssiggas) Sammelstörmeldung (alternativ zur Erweiterung EA1) 6 Interne Erweiterung H2: Verriegelung externer Abluftgeräte Sammelstörmeldung (alternativ zur Erweiterung EA1) 7 Erweiterung EA1 zp Externes Sicherheitsmagnetventil für Flüssiggas (interne Erweiterung H1 erforderlich) zq Verriegelung Abluftgerät (interne Erweiterung H2 erforderlich) zw Sammelstörmeldung ze Externe Aufschaltung: (Erweiterung EA1 erforderlich) Externes Sperren Externes Anfordern Externe Betriebsprogramm-Umschaltung zr Externer Sollwert 0 10 V (Erweiterung EA1 erforderlich) zt Vitotrol 200A zz Vitotrol 300A zu Funkuhrempfänger zi KM-BUS-Verteiler, bei mehreren KM-BUS-Teilnehmern KM-BUS-Teilnehmer: Erweiterung EA1 7 Vitotrol 200A zt Vitotrol 300A zz Vitocom 100 up Solarregelungsmodul, Typ SM1 wz up Vitocom 100, Typ GSM oder zo Vitocom 200, Typ GP1 48

49 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Elektrisches Installationsschema V/ 50 Hz / 156 N L L N LON N A1 21 M / 1~ UPSB 13 L N 28 M 1~ ZP L 7 12 N 20 M 1~ A1 31 L V/ 50 Hz 2 96 / / L 96 N N 53 L 1 N 28 L 6 L 96 N P 157 Ö S N 28 L M 60 S 62 L 61 N S 62 Kleinspannung 5 X3.7 X3.6 X3.3 X3.2 X3.1 STS ATS KM-BUS / 156 N L A N L P Ö S S V 64 3 DE A N L A 2 N L N L M 1~ M2 44 N 52 M 1~ VTS M ID: _1006_01 49

50 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 41 40A N L A 4 20 N L N M 1~ M L N 52 M 1~ VTS M A N L N L 27 M 1~ STB PWM N L M 1~ KOL SOL ID: _1006_01 Heizkennlinien einstellen Die Heizkennlinien stellen den Zusammenhang zwischen Außentemperatur und Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur dar. Vereinfacht: je niedriger die Außentemperatur, desto höher die Kesselwasserbzw. Vorlauftemperatur. Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur ist wiederum die Raumtemperatur abhängig. Hinweis Falls in der Heizungsanlage Heizkreise mit Mischer vorhanden sind, ist die Vorlauftemperatur für den Heizkreis ohne Mischer um eine eingestellte Differenz (Auslieferzustand 8 K) höher als die Vorlauftemperatur für die Heizkreise mit Mischer. Die Differenztemperatur kann in Codieradresse 9F geändert werden. 50

51 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Im Auslieferungszustand eingestellt: Neigung = 1,4 Niveau = 0 Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur in C ,0 3,2 3,4 2,6 2,8 2,4 2,2 Neigung 2,0 1,8 1,6 1,4 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 B A 30 0, Raum-Solltemperatur in C Außentemperatur in C A Neigung der Heizkennlinie bei Fußbodenheizungen B Neigung der Heizkennlinie bei Niedertemperaturheizungen (nach Energieeinsparverordnung) 51

52 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Neigung und Niveau ändern Raum-Solltemperatur einstellen 90 3,5 Normale Raumtemperatur Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur in C A B Außentemperatur in C 1,4 0,2 A Neigung ändern B Niveau ändern (vertikale Parallelverschiebung der Heizkennlinie) Erweitertes Menü: 1. å 2. Heizung 3. Heizkreis auswählen. 4. Heizkennlinie C D 90 A B -20 E Beispiel 1: Änderung der normalen Raumtemperatur von 20 auf 26 C A Kesselwassertemperatur bzw. Vorlauftemperatur in C B Außentemperatur in C C Raumtemperatur-Sollwert in C D Heizkreispumpe Aus E Heizkreispumpe Ein Änderung der normalen Raumtemperatur: Bedienungsanleitung 5. Neigung oder Niveau 6. Heizkennlinie entsprechend den Erfordernissen der Anlage einstellen. 52

53 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Reduzierte Raumtemperatur 90 A C Raumtemperatur-Sollwert in C D Heizkreispumpe Aus E Heizkreispumpe Ein Änderung der reduzierten Raumtemperatur: C B -20 Bedienungsanleitung D E Beispiel 2: Änderung der reduzierten Raumtemperatur von 5 C auf 14 C A Kesselwassertemperatur bzw. Vorlauftemperatur in C B Außentemperatur in C Regelung in LON einbinden Das Kommunikations-Modul LON (Zubehör) muss eingesteckt sein. Montageanleitung Kommunikations-Modul LON Hinweis Innerhalb des LON darf die gleiche Nummer nicht zweimal vergeben werden. Es darf nur eine Vitotronic als Fehlermanager codiert werden. Hinweis Die Datenübertragung über LON kann einige min dauern. Einkesselanlage mit Vitotronic 200-H und Vitocom 300 (Beispiel) LON-Teilnehmernummern und weitere Funktionen über Codierung 2 einstellen (siehe folgende Tabelle). 53

54 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Vitotronic 200-H Vitotronic 200-H Vitocom LON LON LON Teilnehmer-Nr. 1 Codierung 77:1 Regelung ist Fehlermanager Codierung 79:1 Regelung sendet Uhrzeit Codierung 7b:1 Regelung sendet Außentemperatur Codierung 97:2 einstellen Fehlerüberwachung LON-Teilnehmer Codierung 9C:20 Teilnehmer-Nr. 10 Codierung 77:10 Regelung ist nicht Fehlermanager Codierung 79:0 Regelung empfängt Uhrzeit Codierung 81:3 einstellen Regelung empfängt Außentemperatur Codierung 97:1 einstellen Fehlerüberwachung LON-Teilnehmer Codierung 9C:20 LON-Teilnehmer-Check durchführen Teilnehmer-Nr. 11 Codierung 77:11 einstellen Regelung ist nicht Fehlermanager Codierung 79:0 Regelung empfängt Uhrzeit Codierung 81:3 einstellen Regelung empfängt Außentemperatur Codierung 97:1 einstellen Fehlerüberwachung LON-Teilnehmer Codierung 9C:20 Kesselkreisregelung Teilnehmer- Nr. 99 Gerät ist Fehlermanager Gerät empfängt Uhrzeit Mit dem Teilnehmer-Check wird die Kommunikation der am Fehlermanager angeschlossenen Geräte einer Anlage überprüft. Voraussetzungen: Regelung muss als Fehlermanager codiert sein (Codierung 79:1 ) In allen Regelungen muss die LON- Teilnehmer-Nr. codiert sein (siehe Seite 54) LON-Teilnehmerliste im Fehlermanager muss aktuell sein (siehe Seite 54) Teilnehmer-Check durchführen: 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Servicefunktionen 3. Teilnehmer-Check 54

55 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 4. Teilnehmer auswählen (z. B. Teilnehmer 10). Der Teilnehmer-Check für den ausgewählten Teilnehmer ist eingeleitet. Erfolgreich getestete Teilnehmer werden mit OK gekennzeichnet. Nicht erfolgreich getestete Teilnehmer werden mit Nicht OK gekennzeichnet. Hinweis Falls der Teilnehmer-Check von einer anderen Regelung ausgeführt wird, erscheint für ca. 1 min die Teilnehmer-Nr. und Wink im Display. Hinweis Um einen erneuten Teilnehmer- Check durchzuführen, mit Menüpunkt Liste löschen? eine neue Teilnehmerliste erstellen. Anzeige Wartung abfragen und zurücksetzen Nachdem die in Codieradresse 21 und 23 vorgegebenen Grenzwerte erreicht sind, blinkt die rote Störanzeige und im Display der Bedieneinheit erscheint Wartung und. Wartung quittieren und zurücksetzen Zum Quittieren einer Wartungsmeldung OK drücken. Hinweis Eine quittierte Wartungsmeldung, die nicht zurückgesetzt wurde, erscheint am folgenden Montag erneut. 2. Servicefunktionen 3. Wartung Reset Hinweis Die eingestellten Wartungsparameter für Betriebsstunden und Zeitintervall beginnen wieder bei 0. Nach durchgeführter Wartung (Wartung zurücksetzen) 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 55

56 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Vorderblech anbauen Einweisung des Anlagenbetreibers Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage die Bedienungsanleitung zu übergeben und ihn in die Bedienung einzuweisen. 56

57 Codierung 1 Codierebene 1 aufrufen Hinweis Die Codierungen werden im Klartext angezeigt. Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Ausstattung der Heizungsanlage oder Einstellung anderer Codierungen keine Funktion haben. Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer und einem oder zwei Heizkreisen mit Mischer: Der Heizkreis ohne Mischer wird im Folgenden mit Heizkreis 1 und die Heizkreise mit Mischer werden mit Heizkreis 2 oder Heizkreis 3 bezeichnet. Falls die Heizkreise individuell bezeichnet wurden, erscheint statt dessen die gewählte Bezeichnung und HK1, HK2 oder HK3. 4. Codieradresse auswählen. 5. Wert entsprechend der folgenden Tabellen einstellen und mit OK bestätigen. 6. Falls alle Codierungen wieder in den Auslieferzustand zurückgesetzt werden sollen: Grundeinstellung in Codierebene 1 wählen. Hinweis Auch die Codierungen der Codierebene 2 werden wieder zurückgesetzt. 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Codierebene 1 3. Gruppe der gewünschten Codieradresse auswählen: Allgemein Kessel Warmwasser Solar Heizkreis 1/2/3 Alle Cod. o. Solar In dieser Gruppe werden alle Codieradressen der Codierebene 1 (außer den Codieradressen der Gruppe Solar ) in aufsteigender Reihenfolge angezeigt. 57

58 Codierung 1 Allgemein Codierungen Mögliche Umstellung 00:2 00:10 Anlagenschemen siehe folgende Tabelle: Wert Adresse 00:... Codierung im Auslieferungszustand Anlagenschema 00:1 Anlagenausführung 1: Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1), ohne Trinkwassererwärmung Anlagenausführung Beschreibung 1 1 Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1), ohne Trinkwassererwärmung 2 1 Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1), mit Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich automatisch ein) 3 2 Ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2), ohne Trinkwassererwärmung 4 2 Ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2), mit Trinkwassererwärmung 5 2 Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1) und ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2), ohne Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich automatisch ein) 6 2 Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1) und ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2), mit Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich automatisch ein) 7 3 Ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 3), ohne Trinkwassererwärmung 8 3 Ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 3), mit Trinkwassererwärmung 9 3 Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1), ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 3), ohne Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich automatisch ein) 10 3 Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1), ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 3), mit Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich automatisch ein) 58

59 Codierung 1 Allgemein (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Teilnehmer-Nr. 77:1 LON-Teilnehmernummer, wenn Kommunikationsmodul LON eingebaut Mögliche Umstellung 77:2 77:99 LON-Teilnehmernummer einstellbar von 1 99: 1 = Heizkessel 2-5 = nicht einstellen = Vitotronic 200-H 99 = Vitocom Hinweis Jede Nummer darf nur einmal vergeben werden. Einfamilienhaus/Mehrfamilienhaus 7F:1 Einfamilienhaus 7F:0 Mehrparteienhaus Separate Einstellung von Ferienprogramm und Zeitprogramm für die Trinkwassererwärmung möglich Bedienung sperren 8F:0 Alle Bedienelemente in Funktion Vorlauf-Solltemperatur bei externer Anforderung 9b:70 Vorlauf-Solltemperatur bei externer Anforderung 70 C 9b:0 9b:127 8F:1 Alle Bedienelemente gesperrt 8F:2 Nur Grundeinstellungen bedienbar Vorlauf-Solltemperatur bei externer Anforderung einstellbar von C (begrenzt durch kesselspezifische Parameter) Kessel Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Ein-/Mehrkesselanlage 01:1 Nicht verstellen Mögliche Umstellung 59

60 Codierung 1 Kessel (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Wartung Brenner Betriebsstunden in :0 Kein Wartungsintervall (Betriebsstunden) eingestellt 21:1 21:100 Anzahl der Betriebsstunden des Brenners zur nächsten Wartung einstellbar von h Ein Einstellschritt 100 h Wartung Zeitintervall in Monaten 23:0 Kein Zeitintervall für Brennerwartung Status Wartung 24:0 Keine Anzeige Wartung im Display Befüllung/Entlüftung 2F:0 Nicht verstellen 23:1 23:24 Zeitintervall einstellbar von 1 24 Monate 24:1 Anzeige Wartung im Display (Adresse wird automatisch gesetzt, muss manuell nach Wartung zurückgesetzt werden) Warmwasser Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Warmwasser-Solltemp. Nachheizunterdrückung 67:40 Bei solarer Trinkwassererwärmung: Trinkwassertemperatur-Sollwert 40 C. Oberhalb des eingestellten Sollwerts ist die Nachheizunterdrückung aktiv. 67:0 67:95 Trinkwassertemperatur- Sollwert einstellbar von 0 95 C (begrenzt durch kesselspezifische Parameter) Freigabe Zirkulationspumpe 73:0 Trinkwasserzirkulationspumpe: Ein nach Zeitprogramm 60 73:1 73:6 Während des Zeitprogramms 1 mal/h für 5 min Ein 6 mal/h für 5 min Ein 73:7 Dauernd Ein

61 Codierung 1 Solar Hinweis Die Gruppe Solar wird nur angezeigt, wenn ein Solarregelungsmodul, Typ SM1 angeschlossen ist. Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Drehzahlsteuerung Kollektorpumpe 02:0 Solarkreispumpe nicht drehzahlgesteuert Speichermaximaltemperatur 08:60 Die Solarkreispumpe wird ausgeschaltet, wenn die Speicher-Isttemperatur 60 C (Speichermaximaltemperatur) erreicht. Stagnationszeitreduzierung 0A:5 Zum Schutz von Anlagenkomponenten und Wärmeträgermedium wird die Drehzahl der Solarkreispumpe reduziert, wenn die Differenz zwischen Speicher-Isttemperatur und Speicher- Solltemperatur kleiner als 5 K ist. Nennvolumenstrom 0F:70 Volumenstrom des Kollektorkreises bei max. Pumpendrehzahl ist eingestellt auf 7 l/min. Mögliche Umstellung 02:1 Solarkreispumpe drehzahlgesteuert mit Wellenpaketsteuerung (stufige Pumpe) 02:2 Solarkreispumpe drehzahlgesteuert mit PWM- Ansteuerung 08:10 08:90 0A:0 0A:40 0F:1 0F:255 Die Speichermaximaltemperatur ist einstellbar von C Die Differenz zwischen Speicher-Solltemperatur und Einschaltpunkt Stagnationszeitreduzierung ist einstellbar von 0 40 K Volumenstrom des Kollektorkreises einstellbar von 0,1 25,5 l/min 61

62 Codierung 1 Solar (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Erweiterte Regelungsfunktionen 20:0 Keine erweiterte Regelungsfunktion aktiv Mögliche Umstellung 20:1 Zusatzfunktion für Trinkwassererwärmung 20:2 2. Differenztemperaturregelung 20:3 2. Differenztemperaturregelung und Zusatzfunktion 20:4 2. Differenztemperaturregelung zur Heizungsunterstützung 20:5 Thermostatfunktion 20:6 Thermostatfunktion und Zusatzfunktion 20:7 Solare Beheizung über externen Wärmetauscher ohne zusätzlichen Temperatursensor 20:8 Solare Beheizung über externen Wärmetauscher mit zusätzlichem Temperatursensor 20:9 Solare Beheizung von zwei Speicher-Wassererwärmern Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Sommersparfunktion Außentemperatur A5:5 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion (Sparschaltung): A5:0 Ohne Heizkreispumpenlogik-Funktion Heizkreispumpe Aus, falls Außentemperatur (AT) 1 K größer ist als Raumtemperatur- Sollwert (RT Soll ) A5:1 A5:15 Mit Heizkreispumpenlogik- Funktion: Heizkreispumpe Aus siehe folgende Tabelle AT > RT Soll + 1 K 62

63 Codierung 1 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) Parameter Adresse Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe Aus A5:... 1 AT > RT Soll + 5 K 2 AT > RT Soll + 4 K 3 AT > RT Soll + 3 K 4 AT > RT Soll + 2 K 5 AT > RT Soll + 1 K 6 AT > RT Soll 7 AT > RT Soll - 1 K 15 AT > RT Soll - 9 K Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Sommersparfunktion Absolut A6:36 Erweiterte Sparschaltung nicht aktiv A6:5 A6:35 Erweiterte Sparschaltung aktiv; d.h. bei einem variabel einstellbaren Wert von 5 35 C zuzüglich 1 C werden Brenner und Heizkreispumpe ausgeschaltet und der Mischer wird zugefahren. Grundlage ist die gedämpfte Außentemperatur. Diese setzt sich zusammen aus tatsächlicher Außentemperatur und einer Zeitkonstanten, die das Auskühlen eines durchschnittlichen Gebäudes berücksichtigt. 63

64 Codierung 1 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Mischersparfunktion A7:0 Ohne Mischersparfunktion (nur bei Heizkreis mit Mischer) A7:1 Mit Mischersparfunktion (erweiterte Heizkreispumpenlogik): Heizkreispumpe zusätzlich Aus : Falls der Mischer länger als 20 min zugefahren wurde. Heizpumpe Ein : Falls der Mischer in Regelfunktion geht Bei Frostgefahr Pumpenstillstandzeit Übergang red. Betrieb A9:7 Mit Pumpenstillstandzeit: Heizkreispumpe Aus A9:0 Ohne Pumpenstillstandzeit bei Sollwertänderung durch Wechsel der Betriebsart oder Änderungen des Raumtemperatur-Sollwerts A9:1 A9:15 Mit Pumpenstillstandzeit, einstellbar von 1 15 Witterungsgeführt/Raumaufschaltung b0:0 Mit Fernbedienung: Heizbetrieb/ reduz. Betrieb: witterungsgeführt (Codierung nur verändern für den Heizkreis mit Mischer) Sommersparfunktion Raumtemperatur b5:0 Mit Fernbedienung: Keine raumtemperaturgeführte Heizkreispumpenlogik-Funktion (Codierung nur verändern für den Heizkreis mit Mischer) 64 b0:1 Heizbetrieb: witterungsgeführt Reduz. Betrieb: mit Raumtemperaturaufschaltung b0:2 Heizbetrieb: mit Raumtemperaturaufschaltung Reduz. Betrieb: witterungsgeführt b0:3 Heizbetrieb/ reduz. Betrieb: mit Raumtemperaturaufschaltung b5:1 b5:8 Heizkreispumpenlogik- Funktion siehe folgende Tabelle:

65 Codierung 1 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) Parameter Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Adresse b5:... Heizkreispumpe Aus Heizkreispumpe Ein 1 RT Ist > RT Soll + 5 K RT Ist < RT Soll + 4 K 2 RT Ist > RT Soll + 4 K RT Ist < RT Soll + 3 K 3 RT Ist > RT Soll + 3 K RT Ist < RT Soll + 2 K 4 RT Ist > RT Soll + 2 K RT Ist < RT Soll + 1 K 5 RT Ist > RT Soll + 1 K RT Ist < RT Soll 6 RT Ist > RT Soll RT Ist < RT Soll - 1 K 7 RT Ist > RT Soll - 1 K RT Ist < RT Soll - 2 K 8 RT Ist > RT Soll - 2 K RT Ist < RT Soll - 3 K Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Vorlauftemperatur Minimalbegrenzung C5:20 Elektronische Minimalbegrenzung der Vorlauftemperatur 20 C C5:1 C5:127 Minimalbegrenzung einstellbar von C (begrenzt durch kesselspezifische Parameter) Vorlauftemperatur Maximalbegrenzung C6:74 Elektronische Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur auf 74 C C6:10 C6:127 Maximalbegrenzung einstellbar von C (begrenzt durch kesselspezifische Parameter) Betriebsprogramm-Umschaltung d5:0 Externe Betriebsprogramm-Umschaltung schaltet Betriebsprogramm auf Dauernd Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur oder Abschaltbetrieb um d5:1 Externe Betriebsprogramm-Umschaltung schaltet auf Dauernd Betrieb mit normaler Raumtemperatur um (abhängig von Codieradresse 3A, 3b und 3C) 65

66 Codierung 1 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Ext. Betriebsprogramm-Umschaltung auf Heizkreis d8:0 Keine Betriebsprogramm-Umschaltung über Erweiterung EA1 d8:1 Betriebsprogramm- Umschaltung über Eingang DE1 an der Erweiterung EA1 d8:2 Betriebsprogramm- Umschaltung über Eingang DE2 an der Erweiterung EA1 d8:3 Betriebsprogramm- Umschaltung über Eingang DE3 an der Erweiterung EA1 Estrichfunktion F1:0 Estrichfunktion nicht aktiv Partybetrieb Zeitbegrenzung F2:8 Zeitliche Begrenzung für Partybetrieb oder Externe Betriebsprogrammumstellung mit Taster: 8 h *1 Beginn Temperaturanhebung F8:-5 Temperaturgrenze für Aufhebung des reduzierten Betriebs -5 ºC, siehe Beispiel auf Seite 130. Einstellung Codieradresse A3 beachten. F1:1 F1:6 Estrichfunktion nach 6 wählbaren Temperatur- Zeit-Profilen einstellbar (siehe Seite 127) F1:15 Dauernd Vorlauftemperatur 20 C F2:0 Keine Zeitbegrenzung für Partybetrieb *1 F2:1 Zeitliche Begrenzung einstellbar von 1 12 h *1 F2:12 F8:+10 F8:-60 F8:-61 Temperaturgrenze einstellbar von C Funktion inaktiv *1 Der Partybetrieb endet im Betriebsprogramm Heizen und Warmwasser automatisch beim Umschalten in Betrieb mit normaler Raumtemperatur. 66

67 Codierung 1 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Ende Temperaturanhebung F9:-14 Temperaturgrenze für Anhebung des reduzierten Raumtemperatur- Sollwertes -14 ºC, siehe Beispiel auf Seite 130. Mögliche Umstellung F9:+10 F9:-60 Erhöhung Vorlauf-Solltemperatur FA:20 Erhöhung des Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwertes beim Übergang von Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur um 20 %. Siehe Beispiel auf Seite 131. FA:0 FA:50 Zeitdauer Erhöhung Vorlauf-Solltemperatur Fb:30 Zeitdauer für die Erhöhung Fb:0 des Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur- Fb:150 Sollwertes (siehe Codieradresse FA ) 60 min. Siehe Beispiel auf Seite 131. Temperaturgrenze für Anhebung des Raumtemperatur-Sollwertes auf den Wert im Normalbetrieb einstellbar von C Temperaturerhöhung einstellbar von 0 50% Zeitdauer einstellbar von min; 1 Einstellschritt 2 min) 67

68 Codierung 2 Codierebene 2 aufrufen Hinweis In der Codierebene 2 sind alle Codierungen erreichbar, auch die Codierungen der Codierebene 1. Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Ausstattung der Heizungsanlage oder Einstellung anderer Codierungen keine Funktion haben. Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer und einem oder zwei Heizkreisen mit Mischer: Der Heizkreis ohne Mischer wird im Folgenden mit Heizkreis 1 und die Heizkreise mit Mischer werden mit Heizkreis 2 oder Heizkreis 3 bezeichnet. Falls die Heizkreise individuell bezeichnet wurden, erscheint statt dessen die gewählte Bezeichnung und HK1, HK2 oder HK3. 5. Codieradresse auswählen. 6. Wert entsprechend der folgenden Tabellen einstellen und mit OK bestätigen. 7. Falls alle Codierungen wieder in den Auslieferzustand zurückgesetzt werden sollen: Grundeinstellung in Codierebene 2 wählen. Hinweis Auch die Codierungen der Codierebene 1 werden wieder zurückgesetzt. 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. OK und ä gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 3. Codierebene 2 4. Gruppe der gewünschten Codieradresse auswählen: Allgemein Kessel Warmwasser Solar Heizkreis 1/2/3 Alle Cod. o. Solar In dieser Gruppe werden alle Codieradressen (außer den Codieradressen der Gruppe Solar ) in aufsteigender Reihenfolge angezeigt. 68

69 Codierung 2 Allgemein Codierungen Mögliche Umstellung 00:2 Anlagenschemen siehe folgende Tabelle: 00:10 Wert Adresse 00:... Codierung im Auslieferungszustand 00:1 Anlagenausführung 1: Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1), ohne Trinkwassererwärmung Anlagenausführung Beschreibung 1 1 Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1), ohne Trinkwassererwärmung 2 1 Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1), mit Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich automatisch ein) 3 2 Ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2), ohne Trinkwassererwärmung 4 2 Ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2), mit Trinkwassererwärmung 5 2 Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1) und ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2), ohne Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich automatisch ein) 6 2 Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1) und ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2), mit Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich automatisch ein) 7 3 Ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 3), ohne Trinkwassererwärmung 8 3 Ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 3), mit Trinkwassererwärmung 9 3 Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1), ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 3), ohne Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich automatisch ein) 10 3 Ein Heizkreis ohne Mischer (Heizkreis 1), ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer (Heizkreis 3), mit Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich automatisch ein) 69

70 Codierung 2 Allgemein (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 11: 9 Kein Zugang zu den Codieradressen für die Parameter der Verbrennungsregelung 11:9 Zugang zu den Codieradressen für die Parameter der Verbrennungsregelung offen 32:0 nicht verstellen 35:0 Ohne Erweiterung EA1 35:1 Mit Erweiterung EA1 (wird automatisch erkannt) 36:0 Funktion Ausgang abj an Erweiterung EA1: Störmeldung 36:1 Funktion Ausgang abj: Zubringerpumpe 36:2 Funktion Ausgang abj: Trinkwasser-Zirkulationspumpe 70

71 Codierung 2 Allgemein (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand 3A:0 Funktion Eingang DE1 an Erweiterung EA1: keine Funktion Mögliche Umstellung 3A:1 Funktion Eingang DE1: Betriebsprogramm- Umschaltung 3A:2 Funktion Eingang DE1: Externe Anforderung mit Vorlauf-Solltemperatur. Einstellung Vorlauf-Solltemperatur bei externer Anforderung: Codierung 9b. Funktion Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung: Codieradresse 5F Funktion Heizkreispumpen: Cdieradresse D7 3A:3 Funktion Eingang DE1: Externes Sperren. Funktion Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung: Codieradresse 5E Funktion Heizkreispumpen: Cdieradresse D6 3A:4 Funktion Eingang DE1: Externes Sperren mit Störmeldeeingang Funktion Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung: Codieradresse 5E Funktion Heizkreispumpen: Cdieradresse D6 3A:5 Funktion Eingang DE1: Störmeldeeingang 3A:6 Funktion Eingang DE1: Kurzzeitbetrieb Trinkwasser-Zirkulationspumpe (Tastfunktion). Einstellung Laufzeit Trinkwasser-Zirkulationspumpe: Codieradresse 3d 71

72 Codierung 2 Allgemein (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand 3b:0 Funktion Eingang DE2 an Erweiterung EA1: keine Funktion Mögliche Umstellung 3b:1 Funktion Eingang DE2: Betriebsprogramm- Umschaltung 3b:2 Funktion Eingang DE2: Externe Anforderung mit Vorlauf-Solltemperatur. Einstellung Vorlauf-Solltemperatur bei externer Anforderung: Codierung 9b. Funktion Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung: Codieradresse 5F Funktion Heizkreispumpen: Cdieradresse D7 3b:3 Funktion Eingang DE2: Externes Sperren. Funktion Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung: Codieradresse 5F Funktion Heizkreispumpen: Cdieradresse D7 3b:4 Funktion Eingang DE2: Externes Sperren mit Störmeldeeingang Funktion Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung: Codieradresse 5E Funktion Heizkreispumpen: Cdieradresse D6 3b:5 Funktion Eingang DE2: Störmeldeeingang 3b:6 Funktion Eingang DE2: Kurzzeitbetrieb Trinkwasser-Zirkulationspumpe (Tastfunktion). Einstellung Laufzeit Trinkwasser-Zirkulationspumpe: Codieradresse 3d 72

73 Codierung 2 Allgemein (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand 3C:0 Funktion Eingang DE3 an Erweiterung EA1: keine Funktion Mögliche Umstellung 3C:1 Funktion Eingang DE3: Betriebsprogramm- Umschaltung 3C:2 Funktion Eingang DE3: Externe Anforderung mit Vorlauf-Solltemperatur. Einstellung Vorlauf-Solltemperatur bei externer Anforderung: Codierung 9b. Funktion Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung: Codieradresse 5F Funktion Heizkreispumpen: Cdieradresse D7 3C:3 Funktion Eingang DE3: Externes Sperren. Funktion Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung: Codieradresse 5F Funktion Heizkreispumpen: Cdieradresse D7 3C:4 Funktion Eingang DE3: Externes Sperren mit Störmeldeeingang Funktion Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung: Codieradresse 5E Funktion Heizkreispumpen: Cdieradresse D6 3C:5 Funktion Eingang DE3: Störmeldeeingang 3C:6 Funktion Eingang DE3: Kurzzeitbetrieb Trinkwasser-Zirkulationspumpe (Tastfunktion). Einstellung Laufzeit Trinkwasser-Zirkulationspumpe: Codieradresse 3d 73

74 Codierung 2 Allgemein (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 3d:5 Laufzeit Trinkwasser-Zirkulationspumpe bei Kurzzeitbetrieb: 5 min 3d:1 3d:60 Laufzeit Trinkwasser-Zirkulationspumpe einstellbar von 1 60 min 52:0 nicht verstellen 53:0 Funktion Anschluss A1 an interner Erweiterung H1: Sammelstörungmeldung 54:0 Ohne Solaranlage 54:1 Mit Vitosolic 100 (wird automatisch erkannt) 54:2 Mit Vitosolic 200 (wird automatisch erkannt) 54:4 Mit Solarregelungsmodul SM1 mit Zusatzfunktion, z. B. Heizungsunterstützung (wird automatisch erkannt) 6E:50 Nicht verstellen 76:0 Ohne Kommunikationsmodul LON 76:1 Mit Kommunikationsmodul LON (wird automatisch erkannt) 77:1 LON-Teilnehmernummer, wenn Kommunikationsmodul LON eingebaut 77:2 77:99 LON-Teilnehmernummer einstellbar von 1 99: 1 = Heizkessel 2-5 = nicht einstellen = Vitotronic 200-H 99 = Vitocom Hinweis Jede Nummer darf nur einmal vergeben werden. 79:1 Mit Kommunikationsmodul LON: Regelung ist Fehlermanager 7b:1 Mit Kommunikationsmodul LON: Regelung sendet Uhrzeit 79:0 Regelung ist nicht Fehlermanager 7b:0 Uhrzeit nicht senden 74

75 Codierung 2 Allgemein (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 7F:1 Einfamilienhaus 7F:0 Mehrparteienhaus Separate Einstellung von Ferienprogramm und Zeitprogramm für die Trinkwassererwärmung möglich 80:6 Störungsmeldung erfolgt, wenn Störung min. 30s ansteht 80:0 Störungsmeldung sofort 81:1 Automatische Sommer-/ Winterzeitumstellung 80:2 80:199 Mindestdauer der Störung, Störungsmeldung erfolgt, einstellbar von 10 s 995 s; 1 Einstellschritt 5 s 81:0 Manuelle Sommer-/Winterzeitumstellung 81:2 Einsatz des Funkuhrempfängers (wird automatisch erkannt) 81:3 Mit Kommunikationsmodul LON: Regelung empfängt Uhrzeit 82:0 Betrieb mit Erdgas 82:1 Betrieb mit Flüssiggas (nur einstellbar, falls Codieradresse 11:9 eingestellt ist) 86:0 Nicht verstellen 87:0 Nicht verstellen 88:0 Temperaturanzeige in C (Celsius) 8A:175 Nicht verstellen! 8F:0 Alle Bedienelemente in Funktion 90:128 Zeitkonstante für die Berechnung der geänderten Außentemperatur 21,3 h 88:1 Temperaturanzeige in F (Fahrenheit) 8F:1 Alle Bedienelemente gesperrt 8F:2 Nur Grundeinstellungen bedienbar 90:1 90:199 Entsprechend des eingestellten Wertes schnelle (niedrigere Werte) oder langsame (höhere Werte) Anpassung der Vorlauftemperatur bei Änderung der Außentemperatur; 1 Einstellschritt 10 min 75

76 Codierung 2 Allgemein (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand 94:0 Ohne Erweiterung Open Therm 95:0 Ohne Kommunikations- Schnittstelle Vitocom :0 Mit Kommunikationsmodul LON: Außentemperatur des an der Regelung angeschlossenen Sensors wird intern verwendet 98:1 Viessmann Anlagennummer (in Verbindung mit Überwachung mehrerer Anlagen über Vitocom 300) 99:0 nicht verstellen 9A:0 nicht verstellen 9b:70 Vorlauf-Solltemperatur bei externer Anforderung 70 C 9C:20 Überwachung LON-Teilnehmer. Falls ein Teilnehmer nicht antwortet, werden nach 20 min regelungsintern vorgegebene Werte verwendet. Erst dann erfolgt eine Störungsmeldung. 9F:8 Differenztemperatur 8 K; nur in Verbindung mit Mischerkreis Mögliche Umstellung 94:1 Mit Erweiterung Open Therm (wird automatisch erkannt) 95:1 Mit Kommunikations- Schnittstelle Vitocom 100 (wird automatisch erkannt) 97:1 Regelung empfängt Außentemperatur 97:2 Regelung sendet Außentemperatur an Vitotronic 200-H 98:1 98:5 9b:0 9b:127 Anlagennummer einstellbar von 1 5 Vorlauf-Solltemperatur bei externer Anforderung einstellbar von C (begrenzt durch kesselspezifische Parameter) 9C:0 Keine Überwachung 9C:5 Zeit einstellbar von 5 60 min 9C:60 9F:0 9F:40 Differenztemperatur einstellbar von 0 40 K 76

77 Codierung 2 Kessel Codierungen Codierung im Auslieferungszustand 01:1 Nicht verstellen 04:1 Brenner-Mindestpausenzeit abhängig von der Belastung des Heizkessels (vorgegeben durch Kesselcodierstecker) 06:... Maximalbegrenzung der Kesselwassertemperatur, vorgegeben durch Kesselcodierstecker in C 0d:0 Nicht verstellen 0E:0 Nicht verstellen 13:1 Nicht verstellen 14:1 Nicht verstellen 15:1 Nicht verstellen 21:0 Kein Wartungsintervall (Betriebsstunden) eingestellt 23:0 Kein Zeitintervall für Brennerwartung 24:0 Keine Anzeige Wartung im Display 28:0 Keine Intervallzündung des Brenners 2E:0 nicht verstellen 2F:0 Nicht verstellen 38:0 Status Brennersteuergerät: Betrieb (kein Fehler) Mögliche Umstellung 04:0 Brenner-Mindestpausenzeit fest eingestellt (vorgegeben durch Kesselcodierstecker) 06:20 06:127 21:1 21:100 23:1 23:24 Maximalbegrenzung der Kesselwassertemperatur innerhalb der vom Heizkessel vorgegebenen Bereiche Anzahl der Betriebsstunden des Brenners zur nächsten Wartung einstellbar von h Ein Einstellschritt 100 h Zeitintervall einstellbar von 1 24 Monate 24:1 Anzeige Wartung im Display (Adresse wird automatisch gesetzt, muss manuell nach Wartung zurückgesetzt werden) 28:1 28:24 Zeitintervall von 1 h 24 h einstellbar. Brenner wird jeweils für 30 s zwangseingeschaltet (nur bei Betrieb mit Flüssiggas). 38: 0 Status Brennersteuergerät: Fehler 77

78 Codierung 2 Warmwasser Codierungen Codierung im Auslieferungszustand 56:0 Trinkwassertemperatur- Sollwert einstellbar von C Mögliche Umstellung 56:1 Trinkwassertemperatur- Sollwert einstellbar von 10 über 60 C Hinweis Max.-Wert abhängig vom Kesselcodierstecker. Max. zulässige Trinkwassertemperatur beachten. 58:0 Ohne Zusatzfunktion für Trinkwassererwärmung 59:0 Speicherbeheizung: Einschaltpunkt -2,5 K Ausschaltpunkt +2,5 K 5E:0 Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung bleibt bei Signal Extern Sperren im Regelbetrieb 5F:0 Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung bleibt bei Signal Extern Anfordern im Regelbetrieb 58:10 58:60 59:1 59:10 Eingabe eines 2. Trinkwassertemperatur-Sollwertes; einstellbar von C (Codieradresse 56 und 63 beachten) Einschaltpunkt einstellbar von 1 10 K unter Sollwert 5E:1 Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung wird bei Signal Extern Sperren ausgeschaltet 5E:2 Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung wird bei Signal Extern Sperren eingeschaltet 5F:1 Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung wird bei Signal Extern Anfordern ausgeschaltet 5F:2 Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung wird bei Signal Extern Anfordern eingeschaltet 78

79 Codierung 2 Warmwasser (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand 60:20 Während der Trinkwassererwärmung ist die Kesselwassertemperatur-Sollwert um max. 20 K höher als der Trinkwassertemperatur-Sollwert 62:2 Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung mit 2 min Nachlauf nach Speicherbeheizung 65:0 ohne Umschaltventil 67:40 Bei solarer Trinkwassererwärmung: Trinkwassertemperatur-Sollwert 40 C. Oberhalb des eingestellten Sollwerts ist die Nachheizunterdrückung aktiv. 6F:... Max. Wärmeleistung bei Trinkwassererwärmung in %, vorgegeben durch Kesselcodierstecker 71:0 Trinkwasserzirkulationspumpe: Ein nach Zeitprogramm 72:0 Trinkwasserzirkulationspumpe: Ein nach Zeitprogramm Mögliche Umstellung 60:5 Differenz Kesselwassertemperatur-Sollwert zum 60:25 Trinkwassertemperatur- Sollwert einstellbar von 5 25 K 62:0 Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung ohne Nachlauf 62:1 62:15 67:0 67:95 6F:0 6F:100 Nachlaufzeit einstellbar von 1 15 min Trinkwassertemperatur- Sollwert einstellbar von 0 95 C (begrenzt durch kesselspezifische Parameter) Max. Wärmeleistung bei Trinkwassererwärmung einstellbar von min. Wärmeleistung 100 % 71:1 Aus während der Trinkwassererwärmung auf den 1. Sollwert 71:2 Ein während der Trinkwassererwärmung auf den 1. Sollwert 72:1 Aus während der Trinkwassererwärmung auf den 2. Sollwert 72:2 Ein während der Trinkwassererwärmung auf den 2. Sollwert 79

80 Codierung 2 Warmwasser (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand 73:0 Trinkwasserzirkulationspumpe: Ein nach Zeitprogramm Mögliche Umstellung 73:1 Während des Zeitprogramms 1 mal/h für 5 min 73:6 Ein 6 mal/h für 5 min Ein 73:7 Dauernd Ein Solar Hinweis Die Gruppe Solar wird nur angezeigt, wenn ein Solarregelungsmodul, Typ SM1 angeschlossen ist. Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Keiner Funktionsart zugeordnet 00:8 Die Solarkreispumpe wird eingeschaltet, wenn die Kollektortemperatur die Speicher-Isttemperatur 00:2 00:30 um 8 K übersteigt. von 2 30 K 01:4 Die Solarkreispumpe 01:1 wird ausgeschaltet, wenn die Differenz zwischen 01:29 Kollektortemperatur und Speicher-Isttemperatur weniger als 4 K beträgt. 02:0 Solarkreispumpe (stufig) nicht drehzahlgesteuert 03:10 Die Temperaturdifferenz zwischen Kollektortemperatur und Speicher-Isttemperatur wird auf 10 K geregelt. 80 Die Differenz zwischen Speicher-Isttemperatur und Einschaltpunkt Solarkreispumpe ist einstellbar Die Differenz zwischen Speicher-Isttemperatur und Ausschaltpunkt Solarkreispumpe ist einstellbar von 1 29 K 02:1 Solarkreispumpe (stufig) drehzahlgesteuert mit Wellenpaketsteuerung (stufige Pumpe) 02:2 Solarkreispumpe drehzahlgesteuert mit PWM- Ansteuerung 03:5 03:20 Die Differenz-Temperaturregelung zwischen Kollektortemperatur und Speicher-Isttemperatur ist einstellbar von 5 20 K

81 Codierung 2 Solar (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 04:4 Reglerverstärkung der Drehzahlregelung 4 %/K. 04:1 Reglerverstärkung einstellbar von 1 10 %/K 04:10 05:10 Min. Drehzahl der Solarkreispumpe 10 % der max. Drehzahl 05:2 05:100 Min. Drehzahl der Solarkreispumpe ist einstellbar von % 06:75 Max. Drehzahl der Solarkreispumpe 75 % der max. möglichen Drehzahl 07:0 Intervallfunktion der Solarkreispumpe ausgeschaltet 08:60 Die Solarkreispumpe wird ausgeschaltet, wenn die Speicher-Isttemperatur 60 C (Speichermaximaltemperatur) erreicht. 09:130 Die Solarkreispumpe wird ausgeschaltet, wenn die Kollektortemperatur 130 C erreicht (Kollektormaximaltemperatur zum Schutz der Anlagenkomponenten) 0A:5 Zum Schutz von Anlagenkomponenten und Wärmeträgermedium wird die Drehzahl der Solarkreispumpe reduziert, wenn die Differenz zwischen Speicher-Isttemperatur und Speicher- Solltemperatur kleiner als 5 K ist. 06:2 06:100 Max. Drehzahl der Solarkreispumpe ist einstellbar von % 07:1 Intervallfunktion der Solarkreispumpe eingeschaltet. Zur genaueren Erfassung der Kollektortemperatur wird die Solarkreispumpe zyklisch kurzzeitig eingeschaltet. 08:10 08:90 09:20 09:200 0A:0 0A:40 Die Speichermaximaltemperatur ist einstellbar von C Die Temperatur ist einstellbar von C Die Differenz zwischen Speicher-Solltemperatur und Einschaltpunkt Stagnationszeitreduzierung ist einstellbar von 0 40 K 81

82 Codierung 2 Solar (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand 0b:0 Kollektor-Frostschutzfunktion ausgeschaltet 0C:1 Delta-T-Überwachung eingeschaltet. Zu geringer oder kein Volumenstrom im Kollektorkreis wird erfasst. 0d:1 Nachtzirkulations-Überwachung eingeschaltet. Ungewollter Volumenstrom im Kollektorkreis (z.b. nachts) wird erfasst. 0E:1 Ermittlung Solarertrag mit Viessmann Wärmeträgermedium 0F:70 Volumenstrom des Kollektorkreises bei max. Pumpendrehzahl ist eingestellt auf 7 l/min. 10:0 Zieltemperaturregelung ausgeschaltet (siehe Codieradresse 11) Mögliche Umstellung 0b:1 Kollektor-Frostschutzfunktion eingeschaltet (nicht erforderlich bei Viessmann-Wärmeträgermedium). 0C:0 Delta-T-Überwachung ausgeschaltet. 0d:0 Nachtzirkulations-Überwachung ausgeschaltet. 0E:2 Ermittlung Solarertrag mit Wärmeträgermedium Wasser (nicht einstellen, da nur Betrieb mit Viessmann Wärmeträgermedium möglich) 0E:0 Ermittlung Solarertrag ausgeschaltet 0F:1 0F:255 Volumenstrom des Kollektorkreises einstellbar von 0,1 25,5 l/min 10:1 Zieltemperaturregelung eingeschaltet 82

83 Codierung 2 Solar (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 11:50 Speicher-Solltemperatur solar 50 C. Zieltemperaturregelung 11:10 11:90 Speicher-Solltemperatur solar ist einstellbar von C eingeschaltet (Codierung 10:1): Temperatur, mit der das solar erwärmte Wasser in den Speicher-Wassererwärmer eingeschichtet werden soll. Erweiterte Regelungsfunktionen auf Beheizung zweier Speicher- Wassererwärmer eingestellt (Codierung 20:8): Erreicht die Isttemperatur eines Speicher- Wassererwärmers die eingestellte Speicher- Solltemperatur, wird die Beheizung auf den zweiten Speicher-Wassererwärmer umgeschaltet. 12:20 Kollektorminimaltemperatur 20 C. 12:0 Kollektorminimaltemperaturfunktion ausgeschaltet Die Solarkreispumpe wird erst eingeschaltet, wenn am Kollektortemperatursensor die eingestellte Kollektorminimaltemperatur überschritten wird. 12:1 12:90 Kollektorminimaltemperatur ist einstellbar von 1 90 C 83

84 Codierung 2 Solar (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand 20:0 Keine erweiterte Regelungsfunktion aktiv 22:8 Einschalttemperaturdifferenz bei Heizungsunterstützung: 8 K. Der Schaltausgang ss wird eingeschaltet, wenn die Temperatur an Sensor / die Temperatur an Sensor aö um den eingestellten Wert überschritten hat. Mögliche Umstellung 20:1 Zusatzfunktion für Trinkwassererwärmung 20:2 2. Differenztemperaturregelung 20:3 2. Differenztemperaturregelung und Zusatzfunktion 20:4 2. Differenztemperaturregelung zur Heizungsunterstützung 20:5 Thermostatfunktion 20:6 Thermostatfunktion und Zusatzfunktion 20:7 Solare Beheizung über externen Wärmetauscher ohne zusätzlichen Temperatursensor 20:8 Solare Beheizung über externen Wärmetauscher mit zusätzlichem Temperatursensor 20:9 Solare Beheizung von zwei Speicher-Wassererwärmern 22:2 22:30 Einschalttemperaturdifferenz bei Heizungsunterstützung ist einstellbar von 2 30 K 84

85 Codierung 2 Solar (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 23:4 Ausschalttemperaturdifferenz bei Heizungsunterstützung: 4 K. Der Schaltausgang ss wird ausgeschaltet, wenn die Temperatur an Sensor / den Ausschaltpunkt unterschreitet. Der Ausschaltpunkt ist die Summe von Temperatur an Sensor aö und dem eingestellten Wert der Ausschalttemperaturdifferenz. 23:2 23:30 Ausschalttemperaturdifferenz bei Heizungsunterstützung ist einstellbar von 1 29 K 85

86 Codierung 2 Solar (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 24:40 Einschalttemperatur für Thermostatfunktion 40 C. Einschalttemperatur Thermostatfunktion Ausschalttemperatur Thermostatfunktion: Thermostatfunktion z. B. für Nachheizung. Der Schaltausgang ss wird eingeschaltet, wenn die Temperatur an Sensor / die Einschalttemperatur Thermostatfunktion unterschreitet. Einschalttemperatur Thermostatfunktion > Ausschalttemperatur Thermostatfunktion: Thermostatfunktion z. B. für Überschusswärme- Nutzung. Der Schaltausgang ss wird eingeschaltet, wenn die Temperatur an Sensor / die Einschalttemperatur Thermostatfunktion überschreitet. 24:0 24:100 Einschalttemperatur für Thermostatfunktion ist einstellbar von K 86

87 Codierung 2 Solar (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 25:50 Ausschalttemperatur für Thermostatfunktion 50 C. Einschalttemperatur Thermostatfunktion Ausschalttemperatur Thermostatfunktion: Thermostatfunktion z. B. für Nachheizung. Der Schaltausgang ss wird ausgeschaltet, wenn die Temperatur an Sensor / die Einschalttemperatur Thermostatfunktion überschreitet. Einschalttemperatur Thermostatfunktion > Ausschalttemperatur Thermostatfunktion: Thermostatfunktion z. B. für Überschusswärme- Nutzung. Der Schaltausgang ss wird ausgeschaltet, wenn die Temperatur an Sensor / die Einschalttemperatur Thermostatfunktion unterschreitet. 25:0 25:100 26:1 Vorrang für Speicher- Wassererwärmer 1 mit Pendelbeheizung Nur bei Einstellung Codierung 20:8. Einschalttemperatur für Thermostatfunktion ist einstellbar von K 26:0 Vorrang für Speicher-Wassererwärmer 1 ohne Pendelbeheizung 26:2 Vorrang für Speicher-Wassererwärmer 2 ohne Pendelbeheizung 26:3 Vorrang für Speicher-Wassererwärmer 2 mit Pendelbeheizung 26:4 Pendelbeheizung ohne Vorrang für einen der Speicher-Wassererwärmer 87

88 Codierung 2 Solar (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand 27:15 Pendelbeheizungszeit 15 min. Der Speicher-Wassererwärmer ohne Vorrang wird max. für die Dauer der eingestellten Pendelbeheizungszeit beheizt, wenn der Speicher-Wassererwärmer mit Vorrang aufgeheizt ist. 28:3 Pendelpausenzeit 3 min. Nach Ablauf der eingestellten Pendelbeheizungszeit für den Speicher-Wassererwärmer ohne Vorrang wird während der Pendelpausenzeit den Anstieg der Kollektortemperatur erfasst. Mögliche Umstellung 27:5 27:60 28:1 28:60 Pendelbeheizungszeit ist einstellbar von 5 60 min Pendelpausenzeit ist einstellbar von 1 60 min Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A0:0 Ohne Fernbedienung A0:1 Mit Vitotrol 200A (wird automatisch erkannt) A0:2 Mit Vitotrol 300A oder Vitohome 300 (wird automatisch erkannt) A1:0 Alle an der Fernbedienung möglichen Einstellungen können vorgenommen werden A1:1 An der Fernbedienung kann nur Partybetrieb eingestellt werden. (Nur bei Vitotrol 200A.) A3:2 Außentemperatur unter 1 C: Heizkreispumpe Ein Außentemperatur über 3 C: Heizkreispumpe Aus 88 A3:-9 A3:15 Heizkreispumpe Ein/Aus (siehe folgende Tabelle)

89 Codierung 2 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung)! Achtung Bei Einstellungen unter 1 C besteht die Gefahr, dass Rohrleitungen außerhalb der Wärmedämmung des Hauses einfrieren. Besonders berücksichtigt werden muss der Abschaltbetrieb, z.b. im Urlaub. Parameter Heizkreispumpe Adresse A3:... Ein Aus C -8 C -8-9 C -7 C -7-8 C -6 C -6-7 C -5 C -5-6 C -4 C -4-5 C -3 C -3-4 C -2 C -2-3 C -1 C -1-2 C 0 C 0-1 C 1 C 1 0 C 2 C 2 1 C 3 C C 16 C Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A4:0 Mit Frostschutz A4:1 Kein Frostschutz, Einstellung nur möglich, wenn Codierung A3:-9 eingestellt ist. Hinweis Achtung bei Codierung A3 beachten A5:5 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion (Sparschaltung): Heizkreispumpe Aus, falls Außentemperatur (AT) 1 K größer ist als Raumtemperatur- Sollwert (RT Soll ) AT > RT Soll + 1 K A5:0 Ohne Heizkreispumpenlogik-Funktion A5:1 A5:15 Mit Heizkreispumpenlogik- Funktion: Heizkreispumpe Aus siehe folgende Tabelle 89

90 Codierung 2 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) Parameter Adresse Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe Aus A5:... 1 AT > RT Soll + 5 K 2 AT > RT Soll + 4 K 3 AT > RT Soll + 3 K 4 AT > RT Soll + 2 K 5 AT > RT Soll + 1 K 6 AT > RT Soll 7 AT > RT Soll - 1 K 15 AT > RT Soll - 9 K Codierung im Auslieferungszustand A6:36 Erweiterte Sparschaltung nicht aktiv A7:0 Ohne Mischersparfunktion (nur bei Heizkreis mit Mischer) 90 Mögliche Umstellung A6:5 Erweiterte Sparschaltung aktiv; d.h. bei einem variabel einstellbaren Wert von A6: C zuzüglich 1 C werden Brenner und Heizkreispumpe ausgeschaltet und der Mischer wird zugefahren. Grundlage ist die gedämpfte Außentemperatur. Diese setzt sich zusammen aus tatsächlicher Außentemperatur und einer Zeitkonstanten, die das Auskühlen eines durchschnittlichen Gebäudes berücksichtigt. A7:1 Mit Mischersparfunktion (erweiterte Heizkreispumpenlogik): Heizkreispumpe zusätzlich Aus : Falls der Mischer länger als 20 min zugefahren wurde. Heizpumpe Ein : Falls der Mischer in Regelfunktion geht Bei Frostgefahr

91 Codierung 2 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A9:7 Mit Pumpenstillstandzeit: Heizkreispumpe Aus A9:0 Ohne Pumpenstillstandzeit bei Sollwertänderung durch Wechsel der A9:1 Mit Pumpenstillstandzeit, einstellbar von 1 15 Betriebsart oder Änderungen des Raumtemperatur-Sollwerts A9:15 b0:0 Mit Fernbedienung: Heizbetrieb/ reduz. Betrieb: witterungsgeführt (Codierung nur verändern für b0:1 Heizbetrieb: witterungsgeführt Reduz. Betrieb: mit Raumtemperaturaufschaltung den Heizkreis mit Mischer) b0:2 Heizbetrieb: mit Raumtemperaturaufschaltung Reduz. Betrieb: witterungsgeführt b0:3 Heizbetrieb/ reduz. Betrieb: mit Raumtemperaturaufschaltung b2:8 Mit Fernbedienung und b2:0 Ohne Raumeinfluss für den Heizkreis muss Betrieb mit Raumtemperaturaufschaltung codiert sein: Raumeinflussfaktor 8 (Codierung nur verändern für den Heizkreis mit Mischer) b2:1 b2:64 Raumeinflussfaktor einstellbar von 1 64 b5:0 Mit Fernbedienung: Keine raumtemperaturgeführte Heizkreispumpenlogik-Funktion (Codierung nur verändern für den Heizkreis mit Mischer) b5:1 b5:8 Heizkreispumpenlogik- Funktion siehe folgende Tabelle: Parameter Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Adresse b5:... Heizkreispumpe Aus Heizkreispumpe Ein 1 RT Ist > RT Soll + 5 K RT Ist < RT Soll + 4 K 2 RT Ist > RT Soll + 4 K RT Ist < RT Soll + 3 K 3 RT Ist > RT Soll + 3 K RT Ist < RT Soll + 2 K 4 RT Ist > RT Soll + 2 K RT Ist < RT Soll + 1 K 5 RT Ist > RT Soll + 1 K RT Ist < RT Soll 91

92 Codierung 2 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) Parameter Adresse b5:... Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe Aus Heizkreispumpe Ein 6 RT Ist > RT Soll RT Ist < RT Soll - 1 K 7 RT Ist > RT Soll - 1 K RT Ist < RT Soll - 2 K 8 RT Ist > RT Soll - 2 K RT Ist < RT Soll - 3 K Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung C5:20 Elektronische Minimalbegrenzung der Vorlauftemperatur 20 C C5:1 C5:127 Minimalbegrenzung einstellbar von C (begrenzt durch kesselspezifische Parameter) C6:74 Elektronische Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur auf 90 C C6:10 C6:127 Maximalbegrenzung einstellbar von C (begrenzt durch kesselspezifische Parameter) d3:14 Neigung der Heizkennlinie = 1,4 d4:0 Niveau der Heizkennlinie = 0 d5:0 Externe Betriebsprogramm-Umschaltung schaltet Betriebsprogramm auf Dauernd Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur oder Abschaltbetrieb um d6:0 Heizkreispumpe bleibt bei Signal Extern Sperren im Regelbetrieb d3:2 d3:35 d4: 13 d4:40 Neigung der Heizkennlinie einstellbar von 0,2 3,5 (siehe Seite 50) Niveau der Heizkennlinie einstellbar von (siehe Seite 50) d5:1 Externe Betriebsprogramm-Umschaltung schaltet auf Dauernd Betrieb mit normaler Raumtemperatur um (abhängig von Codieradresse 3A, 3b und 3C) d6:1 Heizkreispumpe wird bei Signal Extern Sperren ausgeschaltet (abhängig von Codieradresse 3A, 3b und 3C) d6:2 Heizkreispumpe wird bei Signal Extern Sperren eingeschaltet (abhängig von Codieradresse 3A, 3b und 3C) 92

93 Codierung 2 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand d7:0 Heizkreispumpe bleibt bei Signal Extern Anfordern im Regelbetrieb d8:0 Keine Betriebsprogramm-Umschaltung über Erweiterung EA1 E1:1 nicht verstellen E2:50 Mit Fernbedienung: Keine Anzeigekorrektur Raumtemperatur-Istwert E5:0 nicht verstellen F1:0 Estrichfunktion nicht aktiv. Mögliche Umstellung d7:1 Heizkreispumpe wird bei Signal Extern Anfordern ausgeschaltet (abhängig von Codieradresse 3A, 3b und 3C) d7:2 Heizkreispumpe wird bei Signal Extern Anfordern eingeschaltet (abhängig von Codieradresse 3A, 3b und 3C) d8:1 Betriebsprogramm- Umschaltung über Eingang DE1 an der Erweiterung EA1 d8:2 Betriebsprogramm- Umschaltung über Eingang DE2 an der Erweiterung EA1 d8:3 Betriebsprogramm- Umschaltung über Eingang DE3 an der Erweiterung EA1 E2:0 E2:49 E2:51 E2:99 F1:1 F1:6 Anzeigekorrektur 5 K Anzeigekorrektur 0,1 K Anzeigekorrektur +0,1 K Anzeigekorrektur +4,9 K Estrichfunktion nach 6 wählbaren Temperatur- Zeit-Profilen einstellbar (siehe Seite 127) F1:15 Dauernd Vorlauftemperatur 20 C 93

94 Codierung 2 Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand F2:8 Zeitliche Begrenzung für Partybetrieb oder Externe Betriebsprogrammumstellung mit Taster: 8 h *1 F8:-5 Temperaturgrenze für Aufhebung des reduzierten Betriebs -5 ºC, siehe Beispiel auf Seite 130. Einstellung Codieradresse A3 beachten. F9:-14 Temperaturgrenze für Anhebung des reduzierten Raumtemperatur- Sollwertes -14 ºC, siehe Beispiel auf Seite 130. FA:20 Fb:30 Erhöhung des Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwertes beim Übergang von Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur um 20 %. Siehe Beispiel auf Seite 131. Zeitdauer für die Erhöhung des Kesselwasserbzw. Vorlauftemperatur- Sollwertes (siehe Codieradresse FA ) 60 min. Siehe Beispiel auf Seite 131. Mögliche Umstellung F2:0 Keine Zeitbegrenzung für Partybetrieb *1 F2:1 Zeitliche Begrenzung einstellbar von 1 12 h *1 F2:12 F8:+10 F8:-60 F8:-61 F9:+10 F9:-60 FA:0 FA:50 Fb:0 Fb:150 Temperaturgrenze einstellbar von C Funktion inaktiv Temperaturgrenze für Anhebung des Raumtemperatur-Sollwertes auf den Wert im Normalbetrieb einstellbar von C Temperaturerhöhung einstellbar von 0 50% Zeitdauer einstellbar von min; 1 Einstellschritt 2 min) *1 Der Partybetrieb endet im Betriebsprogramm Heizen und Warmwasser automatisch beim Umschalten in Betrieb mit normaler Raumtemperatur. 94

95 Diagnose und Serviceabfragen Service-Menü aufrufen OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. Übersicht Service-Menü Service Diagnose Aktorentest Codierebene 1 Codierebene 2 Fehlerhistorie Servicefunktionen Service beenden? Allgemein Heizkreis 1 HK1 Heizkreis 2 HK2 Heizkreis 3 HK3 Warmwasser Solar Kurzabfrage Daten zurücksetzen Teilnehmer-Check Service-Pin Wartung Reset Maximale Gebläsedrehzahl Diagnose Betriebsdaten abfragen Betriebsdaten können in sechs Bereichen abgefragt werden. Siehe Diagnose in der Übersicht Service-Menü. Betriebsdaten zu Heizkreisen mit Mischer und Solar können nur abgefragt werden, wenn die Komponenten in der Anlage vorhanden sind. Weitere Informationen zu Betriebsdaten siehe Kapitel Kurzabfrage. Hinweis Falls ein abgefragter Sensor defekt ist, erscheint im Display. Betriebsdaten aufrufen 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Diagnose 3. Gewünschte Gruppe auswählen, z.b. Allgemein. 95

96 Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Betriebsdaten zurücksetzen Gespeicherte Betriebsdaten (z. B. Betriebsstunden) können auf 0 zurückgesetzt werden. Der Wert Außentemperatur gedämpft wird auf den Istwert zurückgesetzt. 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Diagnose 4. Gewünschten Wert (z.b. Brennerstarts ) oder Alle Daten auswählen. 3. Daten zurücksetzen Kurzabfrage In der Kurzabfrage können z.b. Temperaturen, Softwarestände und angeschlossene Komponenten abgefragt werden. 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Diagnose 3. Kurzabfrage. 4. OK drücken. Im Display erscheinen 9 Zeilen mit je 6 Feldern. Diagnose Kurzabfrage 1: 2: 3: 4: 1 F 0 A Wählen mit Ø 96

97 Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Bedeutung der jeweiligen Werte in den einzelnen Zeilen und Feldern siehe folgende Tabelle: Zeile Feld (Kurzabfrage) : Softwarestand Regelung Revisionsstand Gerät Revisionsstand Gasfeuerungsautomat 2: Anlagenschema Anzahl KM-BUS- Teilnehmer Max. Anforderungstemperatur 4: Softwarestand Gasfeuerungsautomat 3: Softwarestand Bedieneinheit Softwarestand Mischererweiterung M2 0: keine Mischererweiterung Softwarestand Solarregelungsmodul SM1 Typ Gasfeuerungsautomat Softwarestand LON- Modul Gerätetyp 5: : Anzahl LON-Teilnehmer Kontrollziffer Max. Heizleistung Angabe in % Heizkreis A1 (ohne Mischer) Heizkreis M2 (mit Mischer) Heizkreis M3 (mit Mischer) 7: Fernbedienung 0: ohne 1: Vitotrol 200A 2: Vitotrol 300A oder Vitohome Softwarestand Fernbedienung 0: keine Fernbedienung Fernbedienung 0: ohne 1: Vitotrol 200A 2: Vitotrol 300A oder Vitohome Softwarestand Fernbedienung 0: keine Fernbedienung Fernbedienung 0: ohne 1: Vitotrol 200A 2: Vitotrol 300A oder Vitohome Softwarestand Fernbedienung 0: keine Fernbedienung 97

98 Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Zeile Feld (Kurzabfrage) : : Interne Angaben zur Kalibrierung 0 Softwarestand Erweiterung EA1 Ausgänge prüfen (Aktorentest) 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Aktorentest Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung angesteuert werden: Displayanzeige Erklärung Grundlast einsch. Brenner wird mit min. Leistung betrieben, Heizkreispumpe A1 ist eingeschaltet Volllast einsch. Brenner wird mit max. Leistung betrieben, Heizkreispumpe A1 ist eingeschaltet Ausg. Intern einsch. Interner Ausgang sa (Speicherladepumpe) aktiv Heizkreispumpe HK2 Ausgang Heizkreispumpe aktiv (Erweiterung Heizkreis einsch. mit Mischer) Mischer HK2 auffahren Ausgang Mischer auf aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer) Mischer HK2 zufahren Ausgang Mischer zu aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer) Heizkreispumpe HK3 Ausgang Heizkreispumpe aktiv (Erweiterung Heizkreis einsch. mit Mischer) Mischer HK3 auffahren Ausgang Mischer auf aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer) Mischer HK3 zufahren Ausgang Mischer zu aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer) Ausg.Int. Erw. H1 einsch. Ausgang an interner Erweiterung H1/H2 aktiv EA1 Ausgang 1 einsch. Kontakt P - S an Stecker abj der Erweiterung EA1 geschlossen Solarpumpe einsch. Ausgang Solarkreispumpe sf am Solarregelungsmodul SM1 aktiv 98

99 Ausgänge prüfen (Aktorentest) (Fortsetzung) Diagnose und Serviceabfragen Displayanzeige Solarpumpe Min. einsch. Solarpumpe Max. einsch. Sol. Ausgang ss einsch. SA 104 Ausgang 1 einsch. SA 104 Ausgang 2 einsch. SA 104 Ausgang 3 einsch. Erklärung Ausgang Solarpumpe am Solarregelungsmodul SM1 auf min. Drehzahl geschaltet Ausgang Solarpumpe am Solarregelungsmodul SM1 auf max. Drehzahl geschaltet Ausgang ss am Solarregelungsmodul SM1 aktiv Ausgang Zirkulationspumpe sk Ausgang Heizkreispumpe A1 sö 99

100 Störungsbehebung Störungsanzeige Bei einer Störung blinkt die rote Störanzeige A. Im Display blinkt und Störung wird angezeigt. Quittierte Störungen aufrufen Im Basis-Menü Störung auswählen. Eine Liste der anstehenden Störungen wird angezeigt. Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhistorie) Die letzten 10 aufgetretenen Störungen (auch behobene) werden gespeichert und können abgefragt werden. Die Störungen sind nach Aktualität geordnet. 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. Mit OK wird der Störungscode angezeigt. Bedeutung des Störungscodes siehe folgende Seiten. Bei einigen Störungen wird die Störungsart auch im Klartext angezeigt. 2. Fehlerhistorie 3. Anzeigen? Störung quittieren Anweisungen im Display folgen. Hinweis Die Störungsmeldung wird in die Grundanzeige des Kurz-Menüs aufgenommen. Eine eventuell angeschlossene Störmeldeeinrichtung wird ausgeschaltet. Falls eine quittierte Störung nicht behoben wird, erscheint die Störungsmeldung am nächsten Tag erneut und die Störmeldeeinrichtung wird wieder eingeschaltet. 100

101 Störungsbehebung Störungscodes Störungscode im Display Verhalten der Anlage 10 Regelt nach 0 C Außentemperatur 18 Regelt nach 0 C Außentemperatur Störungsursache Kurzschluss Außentemperatursensor Unterbrechung Außentemperatursensor 30 Brenner blockiert Kurzschluss Kesseltemperatursensor 38 Brenner blockiert Unterbrechung Kesseltemperatursensor 40 Mischer wird zugefahren 44 Mischer wird zugefahren 48 Mischer wird zugefahren 4C Mischer wird zugefahren 50 Keine Warmwasserbereitung 58 Keine Warmwasserbereitung Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Heizkreis 2 (mit Mischer) Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Heizkreis 3 (mit Mischer) Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Heizkreis 2 (mit Mischer) Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Heizkreis 3 (mit Mischer) Maßnahme Außentemperatursensor prüfen (siehe Seite 112) Außentemperatursensor prüfen (siehe Seite 112) Kesseltemperatursensor prüfen (siehe Seite 113) Kesseltemperatursensor prüfen (siehe Seite 113) Vorlauftemperatursensor prüfen Vorlauftemperatursensor prüfen Vorlauftemperatursensor prüfen Vorlauftemperatursensor prüfen Kurzschluss Spei- Sensoren prüfen (siehe chertemperatursen- sor Seite 113) Unterbrechung Speichertemperatursensor 90 Regelbetrieb Kurzschluss Temperatursensor / 91 Regelbetrieb Kurzschluss Temperatursensor aö Sensoren prüfen (siehe Seite 113) Sensor / am Solarregelungs-Modul prüfen. Sensor aö am Solarregelungs-Modul prüfen. 101

102 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display Verhalten der Anlage 92 Keine solare Warmwasserbereitung Störungsursache Kurzschluss Kollektortemperatursensor Maßnahme Temperatursensor & am Solarregelungs-Modul oder Sensor an der Vitosolic prüfen. 93 Regelbetrieb Kurzschluss Spei- Temperatursensor an chertemperatursen- sor Vitosolic 100 Anschluss S3 an der prüfen. 94 Keine solare Warmwasserbereitung Kurzschluss Speichertemperatursensor 98 Regelbetrieb Unterbrechung Temperatursensor / 99 Regelbetrieb Unterbrechung Temperatursensor aö 9A Keine solare Warmwasserbereitung Unterbrechung Kollektortemperatursensor 9b Regelbetrieb Unterbrechung Speichertemperatursensor 9C Keine solare Warmwasserbereitung Unterbrechung Speichertemperatursensor 9E Regelbetrieb Zu geringer oder kein Volumenstrom im Kollektorkreis oder Temperaturwächter hat ausgelöst 9F Regelbetrieb Fehler Solarregelungs-Modul oder Vitosolic Temperatursensor % am Solarregelungs-Modul oder Sensor an der Vitosolic prüfen. Sensor / am Solarregelungs-Modul prüfen. Sensor aö am Solarregelungs-Modul prüfen. Temperatursensor & am Solarregelungs-Modul oder Sensor an der Vitosolic prüfen. Temperatursensor an Anschluss S3 an der Vitosolic 100 prüfen. Temperatursensor % am Solarregelungs-Modul oder Sensor an der Vitosolic prüfen. Solarkreispumpe und Solarkreis prüfen. Fehlermeldung quittieren. Solarregelungs-Modul oder Vitosolic austauschen 102

103 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display A7 Verhalten der Anlage Regelbetrieb gemäß Auslieferungszustand Störungsursache Bedienteil defekt b0 Brenner blockiert Kurzschluss Abgastemperatursensor b1 b5 Regelbetrieb gemäß Auslieferungszustand Regelbetrieb gemäß Auslieferungszustand Kommunikationsfehler Bedieneinheit Interner Fehler b7 Brenner blockiert Fehler Kesselcodierstecker b8 Brenner blockiert Unterbrechung Abgastemperatursensor ba bb bc bd Mischer regelt auf 20 C Vorlauftemperatur. Regelbetrieb ohne Fernbedienung Regelbetrieb ohne Fernbedienung Mischer regelt auf 20 C Vorlauftemperatur. Kommunikationsfehler Erweiterungssatz für Heizkreis 2 (mit Mischer) Kommunikationsfehler Erweiterungssatz für Heizkreis 3 (mit Mischer) Kommunikationsfehler Fernbedienung Vitotrol Heizkreis 1 (ohne Mischer) Kommunikationsfehler Fernbedienung Vitotrol Heizkreis 2 (mit Mischer) Maßnahme Bedienteil austauschen Abgastemperatursensor prüfen Anschlüsse prüfen, ggf. Bedieneinheit austauschen Regelung austauschen Kesselcodierstecker einstecken oder, falls defekt, austauschen Abgastemperatursensor prüfen Anschlüsse und Codierung Erweiterungssatz prüfen. Anschlüsse und Codierung Erweiterungssatz prüfen. Anschlüsse, Leitung, Codieradresse A0 und Einstellung der Fernbedienung prüfen (siehe Seite 133). Anschlüsse, Leitung, Codieradresse A0 und Einstellung der Fernbedienung prüfen (siehe Seite 133). 103

104 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display be Verhalten der Anlage Regelbetrieb ohne Fernbedienung Störungsursache Kommunikationsfehler Fernbedienung Vitotrol Heizkreis 3 (mit Mischer) bf Regelbetrieb Falsches Kommunikationsmodul LON C1 Regelbetrieb Kommunikationsfehler Erweiterung EA1 C2 Regelbetrieb Kommunikationsfehler Solarregelungs-Modul oder Vitosolic C4 Regelbetrieb Kommunikationsfehler Erweiterung Open Therm C8 Regelbetrieb, max. Pumpendrehzahl Kommunikationsfehler drehzahlgeregelte, externe Heizkreispumpe Heizkreis 3 (mit Mischer) Cd Regelbetrieb Kommunikationsfehler Vitocom 100 (KM-BUS) CF Regelbetrieb Kommunikationsfehler Kommunikationsmodul LON d6 Regelbetrieb Eingang DE1 an Erweiterung EA1 meldet eine Störung d7 Regelbetrieb Eingang DE2 an Erweiterung EA1 meldet eine Strörung Maßnahme Anschlüsse, Leitung, Codieradresse A0 und Einstellung der Fernbedienung prüfen (siehe Seite 133). Kommunikationsmodul LON austauschen Anschlüsse prüfen Solarregelungs-Modul oder Vitosolic prüfen Erweiterung Open Therm prüfen Einstellung Codieradresse E5 prüfen Anschlüsse, Vitocom 100 und Codieradresse 95 prüfen Kommunikationsmodul LON austauschen Fehler am betroffenen Gerät beseitigen Fehler am betroffenen Gerät beseitigen 104

105 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display Verhalten der Anlage Störungsursache d8 Regelbetrieb Eingang DE3 an Erweiterung EA1 meldet eine Strörung da db dc dd de df Regelbetrieb ohne Raumeinfluss Regelbetrieb ohne Raumeinfluss Regelbetrieb ohne Raumeinfluss Regelbetrieb ohne Raumeinfluss Regelbetrieb ohne Raumeinfluss Regelbetrieb ohne Raumeinfluss Kurzschluss Raumtemperatursensor Heizkreis 1 (ohne Mischer) Kurzschluss Raumtemperatursensor Heizkreis 2 (mit Mischer) Kurzschluss Raumtemperatursensor Heizkreis 3 (mit Mischer) Unterbrechung Raumtemperatursensor Heizkreis 1 (ohne Mischer) Unterbrechung Raumtemperatursensor Heizkreis 2 (mit Mischer) Unterbrechung Raumtemperatursensor Heizkreis 3 (mit Mischer) E0 Regelbetrieb Fehler externer LON-Teilnehmer Maßnahme Fehler am betroffenen Gerät beseitigen Raumtemperatursensor Heizkreis 1 prüfen Raumtemperatursensor Heizkreis 2 prüfen Raumtemperatursensor Heizkreis 3 prüfen Raumtemperatursensor Heizkreis 1 und Einstellung der Fernbedienung prüfen (siehe Seite 133) Raumtemperatursensor Heizkreis 2 und Einstellung der Fernbedienung prüfen (siehe Seite 133) Raumtemperatursensor Heizkreis 3 und Einstellung der Fernbedienung prüfen (siehe Seite 133) Anschlüsse und LON- Teilnehmer prüfen 105

106 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display Verhalten der Anlage Störungsursache E1 Brenner auf Störung Ionisationsstrom während des Kalibrierens zu hoch E3 Brenner auf Störung Zu geringe Wärmeabnahme während des Kalibrierens. Temperaturwächter hat abgeschaltet. E4 Brenner blockiert Fehler Versorgungsspannung 24 V E5 Brenner blockiert Fehler Flammenverstärker E7 Brenner auf Störung Ionisationsstrom während des Kalibrierens zu gering Maßnahme Abstand der Ionisationselektrode zum Flammkörper prüfen (siehe Seite 21). Bei raumluftabhängigem Betrieb hohe Staubbelastung in der Verbrennungsluft vermeiden. Entriegelungstaste R betätigen. Für ausreichende Wärmeabnahme sorgen. Entriegelungstaste R betätigen. Regelung austauschen. Regelung austauschen. Ionisationselektrode prüfen: Abstand zum Flammkörper (siehe Seite 21) Verschmutzung der Elektrode Verbindungsleitung und Steckverbindungen Abgassystem prüfen, ggf. Abgasrezirkulation beseitigen. Entriegelungstaste R betätigen. 106

107 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display Verhalten der Anlage Störungsursache E8 Brenner auf Störung Ionisationsstrom nicht im gültigen Bereich Maßnahme Gasversorgung (Gasdruck und Gasströmungswächter) prüfen, Gaskombiregler und Verbindungsleitung prüfen. Zuordnung der Gasart prüfen (siehe Seite 12). EA Brenner auf Störung Ionisationsstrom während des Kalibrierens nicht im gültigen Bereich (zu große Abweichung gegenüber dem Vorgängerwert) Ionisationselektrode prüfen: Abstand zum Flammkörper (siehe Seite 21) Verschmutzung der Elektrode Entriegelungstaste R betätigen. Abgassystem prüfen, ggf. Abgasrezirkulation beseitigen. Bei raumluftabhängigem Betrieb hohe Staubbelastung in der Verbrennungsluft vermeiden. Entriegelungstaste R betätigen. Nach mehreren erfolglosen Entriegelungsversuchen Kesselcodierstecker austauschen und Entriegelungstaste R betätigen. 107

108 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display Verhalten der Anlage Störungsursache Eb Brenner auf Störung Wiederholter Flammenverlust während des Kalibrierens EC Brenner auf Störung Parameterfehler während des Kalibrierens Maßnahme Abstand der Ionisationselektrode zum Flammkörper prüfen (siehe Seite 21). Zuordnung der Gasart prüfen (siehe Seite 12). Abgassystem prüfen, ggf. Abgasrezirkulation beseitigen. Entriegelungstaste R betätigen. Entriegelungstaste R betätigen oder Kesselcodierstecker austauschen und dann Entriegelungstaste R betätigen. Ed Brenner auf Störung Interner Fehler Regelung austauschen. EE Brenner auf Störung Flammensignal ist bei Brennerstart nicht vorhanden oder zu gering. Gasversorgung (Gasdruck und Gasströmungswächter) prüfen, Gaskombiregler prüfen. Ionisationselektrode und Verbindungsleitung prüfen. Zündung prüfen: Verbindungsleitungen Zündbaustein und Zündelektrode Zündelektrode Abstand und Verschmutzung (siehe Seite 21). Kondenswasserablauf prüfen. Entriegelungstaste R betätigen. 108

109 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display Verhalten der Anlage Störungsursache EF Brenner auf Störung Flammenverlust direkt nach Flammenbildung (während der Sicherheitszeit). Maßnahme Gasversorgung (Gasdruck und Gasströmungswächter) prüfen. Abgas-/Zuluftanlage auf Abgasrezirkulation prüfen. Ionisationselektrode prüfen (falls erforderlich, austauschen): Abstand zum Flammkörper (siehe Seite 21) Verschmutzung der Elektrode Entriegelungstaste R betätigen. F0 Brenner blockiert Interner Fehler Regelung austauschen. F1 Brenner auf Störung Abgastemperaturbegrenzer hat ausgelöst. F2 Brenner auf Störung Temperaturbegrenzer hat ausgelöst. F3 Brenner auf Störung Flammensignal ist beim Brennerstart bereits vorhanden. Füllstand der Heizungsanlage prüfen. Anlage entlüften. Entriegelungstaste R nach Abkühlen der Abgasanlage betätigen. Füllstand der Heizungsanlage prüfen. Umwälzpumpe prüfen. Anlage entlüften. Temperaturbegrenzer und Verbindungsleitungen prüfen. Entriegelungstaste R betätigen. Ionisationselektrode und Verbindungsleitung prüfen. Entriegelungstaste R betätigen. 109

110 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display Verhalten der Anlage Störungsursache F7 Brenner blockiert Kurzschluss oder Unterbrechung Wasserdrucksensor F8 Brenner auf Störung Brennstoffventil schließt verspätet. F9 Brenner auf Störung Gebläsedrehzahl beim Brennerstart zu niedrig FA Brenner auf Störung Gebläsestillstand nicht erreicht FC Brenner auf Störung Gaskombiregler defekt oder fehlerhafte Ansteuerung Modulationsventil oder Abgasweg versperrt Fd Brenner auf Störung Fehler Feuerungsautomat Maßnahme Wasserdrucksensor und Verbindungsleitung prüfen. Gaskombiregler prüfen. Beide Ansteuerwege prüfen. Entriegelungstaste R betätigen. Gebläse prüfen, Verbindungsleitungen zum Gebläse prüfen, Spannungsversorgung am Gebläse prüfen, Gebläseansteuerung prüfen. Entriegelungstaste R betätigen. Gebläse prüfen, Verbindungsleitungen zum Gebläse prüfen, Gebläseansteuerung prüfen. Entriegelungstaste R betätigen. Gaskombiregler prüfen. Abgasanlage prüfen. Entriegelungstaste R betätigen. Zündelektroden und Verbindungsleitungen prüfen. Prüfen, ob starkes Störfeld (EMV) in der Nähe des Gerätes ist. Entriegelungstaste R betätigen. Falls Störung nicht behoben, Regelung austauschen. 110

111 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode im Display FE FF Verhalten der Anlage Brenner blockiert oder auf Störung Brenner blockiert oder auf Störung Störungsursache Kesselcodierstecker oder Grundleiterplatte defekt Interner Fehler oder Entriegelungstaste R blockiert Maßnahme Entriegelungstaste R betätigen. Falls Störung nicht behoben, Kesselcodierstecker oder Regelung austauschen Gerät neu einschalten. Falls Gerät nicht wieder in Betrieb geht, Regelung austauschen. 111

112 Störungsbehebung Instandsetzung Außentemperatursensor prüfen X3 A Oberblech Heizkessel B Abdeckblech Regelungsgehäuse 112

113 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Widerstand in kω Temperatur in C 2. Widerstand des Außentemperatursensors zwischen X3.1 und X3.2 am abgezogenen Stecker messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung von der Kennlinie Adern am Sensor abklemmen und Messung direkt am Sensor wiederholen. 4. Je nach Messergebnis Leitung oder Außentemperatursensor austauschen. 1. Stecker X3 von der Regelung abziehen. Speichertemperatursensor prüfen 5 1. Speichertemperatursensor Stecker % abziehen und Widerstand messen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. 113

114 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Widerstand in kω ,8 0,6 0, Temperatur in C 3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen. Kesseltemperatursensor prüfen 1. Kesseltemperatursensor Stecker abziehen und Widerstand messen Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. 114

115 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Widerstand in kω ,8 0,6 0, Temperatur in C 3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen. Abgastemperatursensor prüfen Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperatur verriegelt der Abgastemperatursensor das Gerät. Verriegelung nach Abkühlen der Abgasanlage durch Betätigen des Entriegelungstaste R aufheben. 1. Leitungen am Abgastemperatursensor A abziehen. 115

116 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Widerstand in kω ,8 0,6 0, Temperatur in C 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen. Temperaturbegrenzer prüfen Falls sich nach einer Störabschaltung der Gasfeuerungsautomat nicht entriegeln lässt, obwohl die Kesselwassertemperatur unterhalb von ca. 85 C liegt, folgende Prüfung durchführen: Durchgang des Temperaturbegrenzers mit einem Multimeter prüfen. 3. Defekten Temperaturbegrenzer ausbauen. 4. Neuen Temperaturbegrenzer mit Wärmeleitpaste bestreichen und einbauen. 5. Nach Inbetriebnahme Entriegelungstaste R an der Regelung drücken. 1. Leitungen des Temperaturbegrenzers fj abziehen. 116

117 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Sicherung prüfen F1 1. Netzspannung ausschalten. 2. Oberlech A und Abdeckung B abbauen. 3. Sicherung F1 prüfen (siehe Anschluss- und Verdrahtungsschema). 117

118 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer Einstellung Drehschalter S1 prüfen Der Drehschalter auf der Leiterplatte des Erweiterungssatzes definiert die Zuordnung zum jeweiligen Heizkreis. Heizkreis Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) Heizkreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3) Einstellung Drehschalter S Während des Eigentestes die Drehrichtung des Mischer-Motors beobachten. Danach den Mischer von Hand in Stellung Auf bringen. Hinweis Der Vorlauftemperatursensor muss jetzt eine höhere Temperatur erfassen. Falls die Temperatur sinkt, ist entweder die Drehrichtung des Motors falsch oder der Mischereinsatz falsch eingebaut. Montageanleitung Mischer Drehrichtung des Mischer-Motors prüfen Nach dem Einschalten führt das Gerät einen Eigentest durch. Dabei wird der Mischer auf- und wieder zugefahren. Drehrichtung des Mischer-Motors ändern (falls erforderlich) gs ~ BU 1. Obere Gehäuseabdeckung des Erweiterungssatzes abbauen. Gefahr Ein Stromschlag kann lebensbedrohend sein. Vor Öffnen des Geräts Netzspannung ausschalten, z.b. an der Sicherung oder einem Hauptschalter. 2. An Stecker gs die Adern an den Klemmen und ~ tauschen. 3. Gehäuseabdeckung wieder anbauen. 118

119 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör) Die Vitotronic 200-H ist über die LON- Verbindungsleitung mit der Regelung verbunden. Zur Prüfung der Verbindung Teilnehmer-Check an der Regelung des Heizkessels durchführen (siehe Seite 54). 119

120 Funktionsbeschreibung Regelung für witterungsgeführten Betrieb Kesseltemperatur Heizung Warmwasser Solarenergie Information 48 C Wählen mit ( Heizbetrieb Durch die Regelung wird eine Kesselwasser-Solltemperatur ermittelt in Abhängigkeit von der Außentemperatur oder Raumtemperatur (bei Anschluss einer raumtemperaturgeführten Fernbedienung) und von Neigung/Niveau der Heizkennlinie. Der ermittelte Kesselwassertemperatur- Sollwert wird zum Brennersteuergerät übertragen. Das Brennersteuergerät ermittelt aus Kesselwassertemperatur- Soll- und -Istwert den Modulationsgrad und steuert dementsprechend den Brenner. Die Kesselwassertemperatur wird durch den elektronischen Temperaturwächter im Brennersteuergerät begrenzt. Warmwasserbereitung Falls die Speichertemperatur 2,5 K unter dem Speichertemperatur-Sollwert liegt, werden Brenner, Umwälzpumpe und 3- Wege-Ventil ein- bzw. umgeschaltet. Der Kesseltemperatur-Sollwert liegt im Anlieferungszustand 20 K über dem Speichertemperatur-Sollwert (einstellbar in Codieradresse 60 ). Falls der Speichertemperatur-Istwert den Speichertemperatur-Sollwert um 2,5 K übersteigt, wird der Brenner ausgeschaltet und der Nachlauf der Umwälzpumpe aktiv. 120

121 Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung) Zusatzaufheizung Trinkwasser Funktionsbeschreibung Falls ein Schaltzeitraum in der vierten Zeitphase eingestellt wird, wird die Funktion Zusatzaufheizung aktiviert. Der Temperatur-Sollwert für die Zusatzaufheizung ist einstellbar in Codieradresse 58. Interne Erweiterungen (Zubehör) Interne Erweiterung H1 121

122 Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Die interne Erweiterung wird in das Regelungsgehäuse eingebaut. An den Relaisausgang A1 kann eine Sammelstörmeldung angeschlossen werden. An Anschluss gd kann ein externes Sicherheitsventil angeschlossen werden. Interne Erweiterung H2 Die interne Erweiterung wird in das Regelungsgehäuse eingebaut. 122

123 Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) An den Relaisausgang A1 kann eine Sammelstörmeldung angeschlossen werden. Über Anschluss abj kann ein Abluftgerät abgeschaltet werden, wenn der Brenner startet. Externe Erweiterung (Zubehör) Erweiterung EA1 DE1 Digitaler Eingang 1 DE2 Digitaler Eingang 2 123

124 Funktionsbeschreibung Externe Erweiterung (Zubehör) (Fortsetzung) DE3 Digitaler Eingang V 0-10 V Eingang fö Netzanschluss fö A Netzanschluss für weiteres Zubehör abj avg Sammelstörmeldung/Zubringerpumpe/Trinkwasserzirkulationspumpe (potenzialfrei) KM-BUS Digitale Dateneingänge DE1 DE3 Folgende Funktionen können alternativ angeschlossen werden: Externe Betriebprogramm-Umschaltung für je einen Heizkreis Externes Sperren Externes Sperren mit Störmeldeeingang Externe Anforderung mit Mindestkesselwassertemperatur Störmeldeeingang Kurzzeitbetrieb der Trinkwasser-Zirkulationspumpe Die aufgeschalteten Kontakte müssen der Schutzklasse II entsprechen. Funktionszuordnung der Eingänge Die Funktion der Eingänge wird über Codierungen an der Regelung des Heizkessels ausgewählt: DE1: Codierung 3A DE2: Codierung 3b DE3: Codierung 3C Zuordnung Funktion Betriebprogramm-Umschaltung zu den Heizkreisen Die Zuordnung der Funktion Betriebprogramm-Umschaltung für den jeweiligen Heizkreis wird über Codierung d8 an der Regelung des Heizkessels ausgewählt: Umschaltung über Eingang DE1: Codierung d8:1 Umschaltung über Eingang DE2: Codierung d8:2 Umschaltung über Eingang DE3: Codierung d8:3 Die Wirkung der Betriebprogramm- Umschaltung wird über Codierung d5 ausgewählt. Die Zeitdauer der Umschaltung wird über Codierung F2 eingestellt. Wirkung der Funktion Externes Sperren auf die Pumpen Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreispumpe wird in Codierung d6 ausgewählt. Die Wirkung auf eine Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung wird in Codierung 5E ausgewählt. Wirkung der Funktion Externe Anforderung auf die Pumpen Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreispumpe wird in Codierung d7 ausgewählt. 124

125 Funktionsbeschreibung Externe Erweiterung (Zubehör) (Fortsetzung) Die Wirkung auf eine Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung wird in Codierung 5F ausgewählt. Laufzeit der Trinkwasser-Zirkulationspumpe bei Kurzzeitbetrieb Die Laufzeit wird in Codierung 3d eingestellt. Analoger Eingang 0-10 V Die 0-10 V-Aufschaltung bewirkt einen zusätzlichen Kesselwassertemperatur- Sollwert: 0-1 V wird als keine Vorgabe für Kesselwassertemperatur-Sollwert gewertet. 1 V Sollwert 10 C 10 V Sollwert 100 C Ausgang abj Folgende Funktionen können an Ausgang abj angeschlossen werden: Zubringerpumpe zu Unterstation oder Trinkwasserzirkulationspumpe oder Störmeldeeinrichtung Funktionszuordnung Die Funktion des Ausgangs abj wird über Codierung 36 an der Regelung des Heizkessels ausgewählt. Regelungsfunktionen Externe Betriebsprogramm-Umschaltung Die Funktion Externe Betriebsprogramm-Umschaltung wird über die Erweiterung EA1 realisiert. An der Erweiterung EA1 stehen 3 Eingänge (DE1 DE3) zur Verfügung. Die Funktion wird über folgende Codierungen ausgewählt: Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Eingang DE1 3A:1 Eingang DE2 3b:1 Eingang DE3 3C:1 Die Zuordnung der Funktion Betriebprogramm-Umschaltung für den jeweiligen Heizkreis wird über Codierung d8 an der Regelung des Heizkessels ausgewählt: 125

126 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Umschaltung über Eingang DE1 d8:1 Umschaltung über Eingang DE2 d8:2 Umschaltung über Eingang DE3 d8:3 In welche Richtung die Betriebsprogramm-Umschaltung erfolgt wird in Codieradresse d5 eingestellt: Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Umschaltung in Richtung Dauernd Reduziert bzw. Dauernd d5:0 Abschaltbetrieb (je nach eingestelltem Sollwert) Umschaltung in Richtung Dauernd Heizbetrieb d5:1 Die Dauer der Betriebsprogramm- Umschaltung wird in Codieradresse F2 eingestellt: Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Keine Betriebsprogramm-Umschaltung F2:0 Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung 1 12 Stunden F2:1 F2:12 Die Betriebsprogramm-Umschaltung bleibt so lange aktiv, wie der Kontakt geschlossen ist, min. jedoch so lange wie die in Codieradresse F2 eingestellte Zeitvorgabe. Externes Sperren Die Funktionen Externes Sperren und Externes Sperren und Störmeldeeingang werden über die Erweiterung EA1 realisiert. An der Erweiterung EA1 stehen 3 Eingänge (DE1 DE3) zur Verfügung. Die Funktion wird über folgende Codierungen ausgewählt: Externes Sperren Codierung Eingang DE1 3A:3 Eingang DE2 3b:3 Eingang DE3 3C:3 126

127 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Externes Sperren und Störmeldeeingang Codierung Eingang DE1 3A:4 Eingang DE2 3b:4 Eingang DE3 3C:4 Die Wirkung auf die Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung wird in Codierung 5E ausgewählt. Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreispumpe wird in Codierung d6 ausgewählt. Externes Anfordern Die Funktion Externes Anfordern wird über die Erweiterung EA1 realisiert. An der Erweiterung EA1 stehen 3 Eingänge (DE1 DE3) zur Verfügung. Die Funktion wird über folgende Codierungen ausgewählt: Externes Anfordern Codierung Eingang DE1 3A:2 Eingang DE2 3b:2 Eingang DE3 3C:2 Die Wirkung auf die Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung wird in Codierung 5F ausgewählt. Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreispumpe wird in Codierung d7 ausgewählt. Der Mindest-Kesselwassertemperatur- Sollwert bei ext. Anforderung wird in Codieradresse 9b eingestellt. Estrichfunktion Die Estrichfunktion ermöglicht die Trocknung von Estrichen. Dazu müssen unbedingt die Angaben des Estrich-Herstellers berücksichtigt werden. Bei aktivierter Estrichfunktion wird die Heizkreispumpe des Mischerkreises eingeschaltet und die Vorlauftemperatur auf dem eingestellten Profil gehalten. Nach Beendigung (30 Tage) wird der Mischerkreis automatisch mit den eingestellten Parametern geregelt. EN 1264 beachten. Das vom Heizungsfachmann zu erstellende Protokoll muss folgende Angaben zum Aufheizen enthalten: Aufheizdaten mit den jeweiligen Vorlauftemperaturen Erreichte max. Vorlauftemperatur Betriebszustand und Außentemperatur bei Übergabe Verschiedene Temperaturprofile sind über die Codieradresse F1 einstellbar. 127

128 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Nach Stromausfall oder Ausschalten der Regelung wird die Funktion weiter fortgesetzt. Wenn die Estrichfunktion beendet ist oder die Codierung F1:0 manuell eingestellt wird, wird Heizen und Warmwasser eingeschaltet. Temperaturprofil 1: (EN ) Codierung F1:1 Vorlauftemperatur C Tage Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung F1:2 Vorlauftemperatur C Tage Temperaturprofil 3: Codierung F1:3 Vorlauftemperatur C Tage 128

129 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 4: Codierung F1:4 Vorlauftemperatur C Tage Temperaturprofil 5: Codierung F1:5 Vorlauftemperatur C Tage Temperaturprofil 6: Codierung F1:6 Vorlauftemperatur C Tage 129

130 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 7: Codierung F1:15 Vorlauftemperatur C Tage Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann der reduzierte Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit von der Außentemperatur automatisch angehoben werden. Die Temperaturanhebung erfolgt gemäß der eingestellten Heizkennlinie und max. zum normalen Raumtemperatur-Sollwert. Die Grenzwerte der Außentemperatur für Beginn und Ende der Temperaturanhebung sind in den Codieradressen F8 und F9 einstellbar. 130

131 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand 90 Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur in C A B Raum-Solltemperatur in C Außentemperatur in C A Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtemperatur B Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur Verkürzung der Aufheizzeit Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur wird die Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur entsprechend der eingestellten Heizkennlinie erhöht. Die Erhöhung der Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur kann automatisch gesteigert werden. Der Wert und die Zeitdauer für die zusätzliche Erhöhung des Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwerts wird in den Codieradressen FA und Fb eingestellt. 131

132 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert in C C B A D Zeit in h A Beginn des Betriebs mit normaler Raumtemperatur B Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend eingestellter Heizkennlinie C Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse FA : 50 C + 20 % = 60 C D Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse Fb : 60 min 132

133 Zuordnung der Heizkreise an der Fernbedienung Funktionsbeschreibung Die Zuordnung der Heizkreise muss bei der Inbetriebnahme der Vitotrol 200A oder Vitotrol 300A konfiguriert werden. Heizkreis Fernbedienung wirkt auf Heizkreis ohne Mischer A1 Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit Mischer M2 Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit Mischer M3 Konfiguration Vitotrol 200A Vitotrol 300A H 1 HK 1 H 2 HK 2 H 3 HK 3 Hinweis Der Vitotrol 200A kann ein Heizkreis zugeordnet werden. Der Vitotrol 300A können zu drei Heizkreise zugeordnet werden. Falls die Zuordnung eines Heizkreises nachträglich wieder rückgängig gemacht wird, die Codieradresse A0 für diesen Heizkreis wieder auf den Wert 0 stellen (Fehlermeldung bc, bd, be). Elektronische Verbrennungsregelung Die elektronische Verbrennungsregelung nutzt den physikalischen Zusammenhang zwischen der Höhe des Ionisationsstroms und der Luftzahl λ. Bei allen Gasqualitäten stellt sich bei Luftzahl 1 der maximale Ionisationsstrom ein. Das Ionisationssignal wird von der Verbrennungsregelung ausgewertet und die Luftzahl wird auf einen Wert zwischen λ=1,24 1,44 einreguliert. In diesem Bereich ergibt sich eine optimale Verbrennungsqualität. Die elektronische Gasarmatur regelt danach je nach vorliegender Gasqualität die erforderliche Gasmenge. 133

134 Funktionsbeschreibung Elektronische Verbrennungsregelung (Fortsetzung) Zur Kontrolle der Verbrennungsqualität wird der CO 2 -Gehalt oder der O 2 -Gehalt des Abgases gemessen. Mit den gemessenen Werten wird die vorliegende Luftzahl ermittelt. Das Verhältnis zwischen CO 2 - oder O 2 -Gehalt und Luftzahl λ ist in der folgenden Tabelle dargestellt. Luftzahl λ CO 2 - /O 2 -Gehalt Luftzahl λ O 2 -Gehalt (%) CO 2 -Gehalt (%) bei Erdgas E CO 2 -Gehalt (%) bei Erdgas LL 1,24 4,4 9,2 9,1 10,9 1,27 4,9 9,0 8,9 10,6 1,30 5,3 8,7 8,6 10,3 1,34 5,7 8,5 8,4 10,0 1,37 6,1 8,3 8,2 9,8 1,40 6,5 8,1 8,0 9,6 1,44 6,9 7,8 7,7 9,3 Für eine optimale Verbrennungsregelung kalibriert sich das System zyklisch oder nach einer Spannungsunterbrechung (Außerbetriebnahme) selbsttätig. Dabei wird die Verbrennung kurzzeitig auf max. Ionisationsstrom einreguliert (entspricht Luftzahl λ=1). Das selbsttätige Kalibrieren wird kurz nach dem Brennerstart durchgeführt und dauert ca. 5 s. Dabei können kurzzeitig erhöhte CO-Emissionen auftreten. CO 2 -Gehalt (%) bei Flüssiggas P 134

135 Schemen Anschluss-Schema intern A1 A3 A4 Grundleiterplatte Bedienteil Feuerungsautomat A5 A6 A7 Codierstecker Anschlussadapter Kommunikationsmodul LON 135

136 Schemen Anschluss-Schema intern (Fortsetzung) S2 Entriegelungstaster X... Elektrische Schnittstellen! Außentempertursensor Kesseltemperatursensor % Speichertemperatursensor Stecker am Leitungsbaum ag Abgastemperatursensor fj Temperaturbegrenzer a-ö Gebläsemotor a-öa Ansteuerung Gebläsemotor aya Gasdruckwächter avg KM-BUS a:ö Modulationsspule A1 Grundleiterplatte A2 Schaltnetzteil 136

137 Schemen Anschluss-Schema intern (Fortsetzung) A8 X... aa sa dg fö Interne Erweiterung H1 oder H2 Elektrische Schnittstellen Ionisationselektrode Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung Gasmagnetventil Netzanschluss gd Externes Sicherheitsmagnetventil (Flüssiggas) gf Zündeinheit lh Netzanschluss Zubehör a-ö Gebläsemotor a-öa Ansteuerung Gebläsemotor 137

138 Schemen Anschluss-Schema extern A1 Grundleiterplatte A5 Leiterplatte SA 104 S1 Netzschalter 138 X... Elektrische Schnittstellen! Außentempertursensor aa Ionisationselektrode

139 Schemen Anschluss-Schema extern (Fortsetzung) sö sa sk dg fö Umwälzpumpe für Heizkreis A1 Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung Zirkulationspumpe Gasmagnetventil Netzanschluss gf Zündeinheit lh Netzanschluss Zubehör a-ö Gebläsemotor avg KM-BUS abj Verriegelung externer Abluftgeräte 139

140 Einzelteillisten Einzelteillisten Hinweise für Ersatzbestellungen! Best.-Nr. und Herst.-Nr. (siehe Typenschild) sowie die Positionsnummer des Einzelteiles (aus dieser Einzelteilliste) angeben. Handelsübliche Teile sind im örtlichen Fachhandel erhältlich. 001 Abgaskasten einschl. Dichtungen 002 Dichtung Abgaskasten 003 Spannbügel 004 Stellfuß 005 Siphon 006 Kesselanschluss-Stück 007 Abgasdichtung 008 Zuluftdichtung 009 Thermoschalter 010 Abgastemperatursensor 100 Brennertür mit Flammkörper (mit Pos. 101, 102, 106, 109, 113, 114) 101 Wärmedämmring (mit Pos. 102, 113) 102 Dämm-Matte 103 Gebläse (mit Pos. 112) 104 Adapter 105 Gaskombiregler 106 Flammkörper (mit Pos. 113) 109 Profildichtung 110 Steckleiste 111 Zündbaustein 112 Dichtung Gebläse 113 Dichtung Flammkörper 114 Gemischblende 115 Kleinteile-Set Brenner 116 Beipack Gasanschluss 117 Gaszuführrohr 118 Gasblende 119 Ansaugadapter 120 Zuluftschlauch 121 Schlauchschelle 122 Dichtung Zündelektrode (5 Stück) 123 Dichtung Ionisationselektrode (5 Stück) Vorderblech 201 Oberblech hinten 202 Oberblech vorn 203 Aufnahmeblech Regelung 204 Haltewinkel unten vorn 205 Seitenblech links und rechts 206 Hinterblech 207 Abdeckblech 208 Wärmedamm-Matte hinten 209 Wärmedämm-Matte vorn 210 Haltewinkel 211 Wärmedämm-Mantel 212 Schriftzug Vitocrossal Kantenschutz 214 Zierkappe 400 Regelung 401 Satz Seitenteile Regelung 403 Seitenteil mit Kabelführung 404 Frontteil und Seitenteil Regelung geschlossen 406 Leiterplatte SA Sicherungsgriff 408 Bedieneinheit mit Gehäuse 409 Sicherung T 6,3 A 412 Codierstecker 413 Bedieneinheit 414 Wippenschalter 415 Resettaster 420 Gehäuse Bedienteil Verschleißteile 107 Zündelektrode 108 Ionisationselektrode Einzelteile ohne Abbildung 300 Verbindungselemente 301 Sprühdosenlack, vitosilber 302 Lackstift, vitosilber 303 Montageanleitung 304 Serviceanleitung 402 Kleinteile Regelung (Füsse, Schrauben, Tüllen) 405 Leitungsbaum X8/X9/Ionisation

141 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung) 410 Leitungsbaum 100/54/ Leitungsbaum Anschlusserweiterung X7 416 Außentemperatursensor NTC 417 Kesseltemperatursensor NTC 10k 418 Speichertemperatursensor NTC 10k 419 Gegenstecker A Typenschild 141

142 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung) A

143 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung)

144 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung)

145 Einzelteillisten Einzelteillisten (Fortsetzung)

146 Protokolle Protokolle Einstell- und Messwerte Sollwert am durch Ruhedruck mbar max. 57,5 Erstinbetriebnahme Wartung/ Service Anschlussdruck (Fließdruck) = bei Erdgas E mbar 17,4-25 = bei Erdgas LL mbar 17,4-25 = bei Flüssiggas mbar 42,5-57,5 Gasart ankreuzen Kohlendioxidgehalt CO 2 bei Erdgas E und LL bei unterer Wärmeleistung bei oberer Wärmeleistung bei Flüssigas bei unterer Wärmeleistung bei oberer Wärmeleistung Vol.-% 7,7-9,2 Vol.-% 7,7-9,2 Vol.-% 9,3-10,9 Vol.-% 9,3-10,9 Sauerstoffgehalt O 2 bei unterer Wärmeleistung bei oberer Wärmeleistung Kohlenmonoxidgehalt CO bei unterer Wärmeleistung bei oberer Wärmeleistung Vol.-% 4,4-6,9 Vol.-% 4,4-6,9 ppm < 60 ppm <

147 Anforderungen an die Wasserbeschaffenheit Hinweis Die Einhaltung der nachfolgend genannten Anforderungen ist Voraussetzung unserer Gewährleistungsverpflichtungen. Die Gewährleistung erstreckt sich nicht auf Wasser- und Kesselsteinschäden. Vermeidung von Schäden durch Steinbildung Es muss vermieden werden, dass sich Steinbelag (Calciumcarbonat) übermäßig an den Heizflächen anlagert. Für Heizungsanlagen mit Betriebstemperaturen 100 C gilt die VDI-Richtlinie 2035 Blatt 1 Vermeidung von Schäden in Warmwasser- Heizungsanlagen Steinbildung in Trinkwassererwärmungs- und Warmwasser-Heizungsanlagen mit folgenden Richtwerten (Siehe auch die entsprechenden Erläuterungen im Originaltext der Richtlinie). Gesamtheizleistung kw Summe Erdalkalien mol/m 3 Gesamthärte dh 500 3,0 16,8 > ,0 11,2 > ,5 8,4 > 600 < 0,02 < 0,11 Bei den Richtwerten wird von folgenden Voraussetzungen ausgegangen: Die Summe des gesamten Füll- und Ergänzungswassers während der Lebensdauer der Anlage überschreitet nicht das Dreifache des Wasserinhalts der Heizungsanlage. Das spezifische Anlagenvolumen ist geringer als 20 Liter/kW Heizleistung. Bei Mehrkesselanlagen ist dabei die Leistung des kleinsten Heizkessels einzusetzen. Alle Maßnahmen zur Vermeidung wasserseitiger Korrosion nach VDI 2035 Blatt 2 sind getroffen worden. Bei Heizungsanlagen mit folgenden Gegebenheiten ist das Füll- und Ergänzungswasser zu enthärten: Die Summe Erdalkalien des Füll- und Ergänzungswassers liegt über dem Richtwert. Höhere Füll- und Ergänzungswassermengen sind zu erwarten. Das spezifische Anlagenvolumen ist höher als 20 Liter/kW Heizleistung. Bei Mehrkesselanlagen ist dabei die Leistung des kleinsten Heizkessels einzusetzen. 147

148 Anforderungen an die Wasserbeschaffenheit (Fortsetzung) Bei Anlagen > 50 kw ist zur Erfassung der Füll- und Ergänzungswassermenge ein Wasserzähler einzubauen. Die eingefüllten Wassermengen und die Wasserhärte sind in die Wartungs- Checklisten der Heizkessel einzutragen. Bei Anlagen mit einem spezifischen Anlagenvolumen höher als 20 Liter/kW Heizleistung (Bei Mehrkesselanlagen ist dabei die Leistung des kleinsten Heizkessels einzusetzen) sind die Anforderungen der nächsthöheren Gruppe der Gesamtheizleistung (gemäß Tabelle) anzuwenden. Bei gravierenden Überschreitungen (> 50 Liter/kW) ist auf Summe der Erdalkalien 0,02 mol/m 3 zu enthärten. Betriebshinweise: Bei Erweiterungs- und Reparaturarbeiten sind nur die unbedingt erforderlichen Netzabschnitte zu entleeren. Filter, Schmutzfänger oder sonstige Abschlämm- oder Abscheidevorrichtungen im Heizwasserkreislauf sind nach Erst- oder Neuinstallation öfter, später nach Bedarf in Abhängigkeit der Wasseraufbereitung (z.b. Härtefällung) zu kontrollieren, zu reinigen und zu betätigen. Falls die Heizungsanlage mit vollenthärtetem Wasser befüllt wird, sind bei der Inbetriebnahme keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Falls die Heizungsanlage nicht mit vollenthärtetem Wasser, sondern mit Wasser gemäß den Anforderungen in obenstehender Tabelle befüllt wird, ist bei der Inbetriebnahme Folgendes zusätzlich zu beachten: Die Inbetriebnahme einer Anlage soll stufenweise, beginnend mit der geringsten Leistung des Heizkessels, bei hohem Heizwasserdurchfluss erfolgen. Damit wird eine örtliche Konzentration der Kalkablagerungen auf den Heizflächen des Wärmeerzeugers vermieden. Bei Mehrkesselanlagen sollen alle Heizkessel gleichzeitig in Betrieb genommen werden, damit die gesamte Kalkmenge nicht auf die Wärmeübertragungsfläche nur eines Heizkessels ausfällt. Falls wasserseitige Maßnahmen erforderlich sind, muss schon die Erstbefüllung der Heizungsanlage zur Inbetriebnahme mit aufbereitetem Wasser erfolgen. Dies gilt auch für jede Neubefüllung z.b. nach Reparaturen oder Anlagenerweiterungen und für alle Ergänzungswassermengen. Bei Beachtung dieser Hinweise wird die Bildung von Kalkablagerungen auf den Heizflächen minimiert. Falls durch Nichtbeachtung der VDI- Richtlinie 2035 schädliche Kalkablagerungen entstanden sind, ist eine Einschränkung der Lebensdauer der eingebauten Heizgeräte in den meisten Fällen bereits eingetreten. Die Entfernung der Kalkablagerungen kann eine Option zur Wiederherstellung der Betriebstauglichkeit sein. Diese Maßnahme ist durch eine Fachfirma auszuführen. Die Heizungsanlage ist vor Neuinbetriebnahme auf Schäden zu untersuchen. Um eine erneute übermäßige Bildung von Steinbelag zu vermeiden, müssen die fehlerhaften Betriebsparameter unbedingt korrigiert werden. 148

149 Anforderungen an die Wasserbeschaffenheit (Fortsetzung) Vermeidung von Schäden durch wasserseitige Korrosion Die heizwasserseitige Korrosionsbeständigkeit der in Heizungsanlagen und Wärmeerzeugern eingesetzten Eisenwerkstoffe beruht auf der Abwesenheit von Sauerstoff im Heizungswasser. Der mit der Erstbefüllung und bei Nachfüllungen mit dem Wasser in die Heizungsanlage gelangende Sauerstoff reagiert, ohne Schäden zu verursachen, mit den Werkstoffen der Anlage. Die charakteristische Schwarzfärbung des Wassers nach einiger Betriebszeit zeigt an, dass hier kein freier Sauerstoff mehr vorhanden ist. Die Technischen Regeln, insbesondere die VDI-Richtlinie empfehlen daher, Heizungsanlagen so auszulegen und zu betreiben, dass der ständige Zutritt von Sauerstoff in das Heizungswasser nicht möglich ist. Der Zutritt von Sauerstoff während des Betriebs kann üblicherweise nur erfolgen: über durchströmte offene Ausdehnungsgefäße, durch Unterdruck in der Anlage, über gasdurchlässige Bauteile. Geschlossene Anlagen z.b. mit Ausdehnungsgefäß bieten bei richtiger Größe und richtigem Systemdruck einen guten Schutz vor dem Eindringen von Sauerstoff aus der Luft in die Anlage. Der Druck muss an jeder Stelle der Heizungsanlage, auch an der Saugseite der Pumpe, und bei jedem Betriebszustand über dem Druck der umgebenden Atmosphäre liegen. Der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes ist min. bei der jährlichen Wartung zu prüfen. Der Einsatz von gasdurchlässigen Bauteilen, z.b. nicht diffusionsdichte Kunststoffleitungen in Fußbodenheizungen, ist zu vermeiden. Falls sie doch verwendet werden, ist eine Systemtrennung vorzusehen. Diese muss das durch die Kunststoffrohre fließende Wasser durch einen Wärmetauscher aus korrosionsbeständigem Material von den anderen Heizkreisen z.b. vom Wärmeerzeuger trennen. Bei einer korrosionstechnisch geschlossenen Warmwasser-Heizungsanlage, bei der die vorgenannten Punkte berücksichtigt wurden, sind zusätzliche Korrosionsschutzmaßnahmen nicht erforderlich. Falls jedoch die Gefahr des Sauerstoffeinbruchs besteht, sind zusätzliche Schutzmaßnahmen durchzuführen, z.b. durch Zugeben von Sauerstoffbindemittel Natriumsulfit (5-10 mg/liter im Überschuss). Der ph-wert des Heizungswassers soll 8,2-9,5 betragen. Falls Bauteile aus Aluminium vorhanden sind, gelten davon abweichende Bedingungen. 149

150 Anforderungen an die Wasserbeschaffenheit (Fortsetzung) Falls Chemikalien zum Korrosionsschutz eingesetzt werden, empfehlen wir, sich die Unbedenklichkeit der Zusätze gegenüber den Kesselwerkstoffen und den Werkstoffen der anderen Bauteile der Heizungsanlage vom Hersteller der Chemikalien bescheinigen zu lassen. Wir empfehlen, sich bei Fragen der Wasseraufbereitung an entsprechende Fachfirmen zu wenden. Weitere detaillierte Angaben sind in der VDI-Richtlinie und EN zu finden. 150

151 Technische Daten Technische Daten Nennspannung Nennfrequenz Nennstrom Schutzklasse Schutzart 230 V 50 Hz 6 A I IP X 2 D gemäß EN Zulässige Umgebungstemperatur bei Betrieb C bei Lagerung und Transport C Einstellung elektronischer Temperaturwächter 90 C Einstellung Temperaturbegrenzer 110 C (fest) Vorsicherung (Netz) max. 16 A Nenn-Wärmeleistungsbereich T V /T R = 50/30 C kw 5, T V /T R = 80/60 C kw 4,7-23,5 6,3-31,7 10,9-40,8 10,9-54,3 Nenn-Wärmebelastungsbereich kw 4,9-24,5 6, ,3-42,5 11,3-56,6 Produkt-ID-Nummer CE-0085 BN 0570 Anschusswerte bezogen auf die max. Belastung Erdgas E m 3 /h 2,61 3,52 4,47 5,95 Erdgas LL m 3 /h 3,04 4,1 5,19 6,91 Flüssiggas m 3 /h 1,93 2,6 Produktkennwerte (gemäß EnEV) Wirkungsgrad η bei 100 % der Nenn-Wärmeleistung % 96,8 96,6 96,9 97,1 bei 30 % der Nenn-Wärmeleistung % 107,3 107,4 107,3 107,5 Bereitschaftsverlust q B,70 % 1,2 0,8 0,7 0,5 (Heizkessel) Elektrische Leistungsaufnahme bei Volllast W bei Teillast W im Standby W

152 Technische Daten Technische Daten (Fortsetzung) Hinweis Anschlusswerte dienen nur der Dokumentation (z.b. im Gasantrag) oder zur überschlägigen, volumetrischen Ergänzungsprüfung der Einstellung. Wegen der werkseitigen Einstellung dürfen die Gasdrücke nicht abweichend von diesen Angaben verändert werden. Bezug: 15 C, 1013 mbar. 152

153 Bescheinigungen Konformitätserklärung Konformitätserklärung für Vitocrossal 300, CU3A Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt Vitocrossal 300 mit den folgenden Normen übereinstimmt: EN 297 EN EN 298 EN EN 483 EN EN 625 EN EN 677 EN EN 806 EN Gemäß den Bestimmungen folgender Richtlinien wird dieses Produkt mit _-0085 gekennzeichnet: 92/42/EWG 2004/108/EG 2006/95/EG 2009/142/EG Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Wirkungsgradrichtlinie (92/42/EWG) für Brennwertkessel. Allendorf, den 01. Juni 2010 Viessmann Werke GmbH&Co KG ppa. Manfred Sommer 153

154 Bescheinigungen Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Vitocrossal 300 die nach 1. BImSchV 6 geforderten NO x -Grenzwerte einhält. Allendorf, den 01. Juni 2010 Viessmann Werke GmbH&Co KG ppa. Manfred Sommer 154

155 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis A Abgastemperatursensor Aktorentest...98 Anforderungen an das Kesselwasser Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Anlagenschemen...30, 57 Anschlussdruck...15 Anschluss-Schemen Aufheizzeit Ausblenden einer Störungsanzeige. 100 Ausdehnungsgefäß...26 Außentemperatursensor B Betriebsdaten abfragen...95 Betriebsprogramm-Umschaltung Betriebszustände abfragen...95 Brenner ausbauen...18 Brenner einbauen...28 C Codierung 1 aufrufen...57 Codierung 2 aufrufen...68 Codierungen bei Inbetriebnahme...30 Codierungen zurücksetzen...57, 68 D Datum einstellen...10 Dichtheitsprüfung AZ-System...17 Drehrichtung Mischer-Motor ändern prüfen E Einzelteilliste Elektronische Verbrennungsregelung Erweiterung EA intern H intern H Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer Estrichfunktion Estrichtrocknung Externes Anfordern Externes Sperren F Fehlerhistorie Fehlermanager...54 Fernbedienung Flammkörper...19 Füll- und Ergänzungswasser...26 Füllwasser...8 Funktionen prüfen...98 Funktionsbeschreibungen G Gasanschlussdruck...15 Gasart...10 Gasart umstellen...12 Gaskombiregler...15 Gesamthärte des Kesselwassers...26 H Heizkennlinie...50 Heizkreise zuordnen Heizleistung einstellen...16 Herstellerbescheinigung I Ionisationselektrode...21 K Kesseltemperatursensor Kleinenthärtungsanlage...8 Kommunikations-Modul LON...53 Kurzabfragen

156 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) L LON...53 Fehlerüberwachung...54 Teilnehmernummer einstellen...53 LON-Teilnehmer-Check...54 N Neigung Heizkennlinie...52 Niveau Heizkennlinie...52 Normale Raumtemperatur...52 P Protokoll Q Quittieren einer Störungsanzeige R Raumtemperatur einstellen...52 Reduzierte Raumtemperatur...53 Relaistest...98 Ruhedruck...15 S Schaltplan Serviceebene aufrufen...95 Service-Menü aufrufen...95 Sicherheitskette Sicherung Speichertemperatursensor Sprachumstellung...9 Störungen Störungscodes Störungsmeldung aufrufen Störungsspeicher T Technische Daten Temperaturbegrenzer U Uhrzeit einstellen...10 Umstellung Gasart...12 V Verbrennungsqualität prüfen...29 Verbrennungsregelung Verkürzung der Aufheizzeit Verringerung der Aufheizleistung Vitocom Vitotronic 200-H...53 Vitotronic 200-H W Wartung abfragen...55 Wasserbeschaffenheit...26 Wasserbeschaffenheit, Anforderungen Z Zündelektroden...21 Zündung...21 Zusatzaufheizung Trinkwasser

157 157

158 158

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160 Gedruckt auf umweltfreundlichem, chlorfrei gebleichtem Papier Gültigkeitshinweis Gas-Brennwertheizgerät Vitocrossal 300, Typ CU3A ab Herstell-Nr. 5,2 26 kw ,0 35 kw ,0 45 kw ,0 60 kw Viessmann Werke GmbH&Co KG D Allendorf Telefon: Telefax: Technische Änderungen vorbehalten!

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