1. Fastensonntag im Matthäusjahr Erste Lesung Gen 2, 7-9; 3, 1-7 Zweite Lesung Röm 5, Evangelium Mt 1, 1-11

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1 1 1. Fastensonntag im Matthäusjahr Erste Lesung Gen 2, 7-9; 3, 1-7 Zweite Lesung Röm 5, Evangelium Mt 1, 1-11 Erste Lesung Gott, der Herr, formte den Menschen aus Erde vom Ackerboden und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen. Dann legte Gott, der Herr, in Eden, im Osten, einen Garten an und setzte dorthin den Menschen, den er geformt hatte. Gott, der Herr, ließ aus dem Ackerboden allerlei Bäume wachsen, verlockend anzusehen und mit köstlichen Früchten, in der Mitte des Gartens, aber den Baum des Lebens und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. Die Schlange aber war schlauer als alle Tiere des Feldes, die Gott, der Herr, gemacht hatte. Sie sagte zu der Frau; Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft von keinem Baum des Gartens essen? Die Frau entgegnete der Schlange: Von den Früchten der Bäume im Garten dürfen wir essen; nur von den Früchten des Baumes, der in der Mitte steht, hat Gott gesagt: Davon dürft ihr nicht essen, und daran dürft ihr nicht rühren, sonst werdet ihr sterben. Darauf sagte die Schlange zur Frau: Nein, ihr werdet nicht sterben. Gott weiß vielmehr: sobald ihr davon esst, gehen euch die Augen auf; ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und Böse. Da sah die Frau, daß es köstlich wäre, vom Baum zu essen, daß der Baum eine Augenweide war und dazu verlockte, klug zu werden. Sie nahm von seinen Früchten und aß. sie gab auch ihrem Mann, der bei ihr war und auch er aß. Da gingen beiden die Augen auf, und sie erkannten daß sie nackt waren. Sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich einen Schurz.

2 2 Zur Ersten Lesung In der Genesis 1, im Sechstagewerk Gottes erfahren wir einen gewaltigen göttlichen Monolog. Gott sprach und es geschah. Machtvolle Verkündigung vom Wort Gottes. In der Genesis 2, dem Paradiesbericht, weicht der Text etwas ab. Während im Sechstagewerk Gott den Menschen als Mann und Frau erschuf, erschuf er im Paradiesbericht den Mann aus dem Ackerboden und die Frau aus seiner Rippe. Aber noch einen anderen Unterschied weist der Bericht auf. Der Schwerpunkt liegt in heutigen Bericht, dem älteren, auf seiner Lebensordnung und auf dem Gehorsam des Menschen gegenüber Gott Betrachten wir den Satz näher, wo es heißt: Da formte Gott, der Herr, den Menschen aus Erde vom Ackerboden und blies in seine Nase den Lebensatem ein. Bei der Erschaffung des Übrigen heißt es bloß, er schuf, woraus wir erschließen können. daß der Mensch anders erschaffen wurde. Das bedeutet, daß der Lebensatem sich auf die Unsterblichkeit des Menschen bezieht. Schon bei seiner Erschaffung war der Mensch also unsterblich bestimmt. Dann legte Gott, der Herr, in Eden, im Osten, einen Garten an und setze dorthin den Menschen, den er geformt hatte. Gott der Herr ließ aus dem Ackerboden allerlei Bäume wachsen mit köstlichen Früchten. Nicht der Mensch hat diesen Garten angelegt, sondern Gott für den Menschen. Ihm hat er ihn anvertraut zu bebauen und zu pflegen. Der Garten aber ist Eigentum Gottes! Garten bedeutet einen abgegrenzten kultivierten Raum zum Unterschied von Eden, das die weite und unwirtliche Steppe bedeutet. In der Mitte des Gartens aber den Baum des Lebens und den Baum der Erkenntnis. In Off. 2, 7 lesen wir den Satz: Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer siegt, dem werde ich zu essen geben vom Baum des Lebens, der im Paradies Gottes steht. Auf unsere Stelle übertragen heißt das, daß, der Kranz des Lebens erst errungen werden kann, wenn der Mensch die Bewährung bestanden hat. Wenn also seine Grundentscheidung unumstößlich für Gott gefallen ist. Es steht da aber noch ein zweiter Baum. Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse ist der Baum, an dem sich die Entscheidung des Menschen vollzieht. Um der Schlange entgegenzutreten sind in der Thora die 613 Gebote und Verbote angeführt. Die Befolgung dieser Vorschriften ist das Rüstzeug gegen die Schlange. Wer die Gebote nicht befolgt, liefert sich der Schlange aus, wird unweigerlich ihr Opfer. Die Schlange war schlauer als die andern Tiere des Feldes, die Gott, der Herr, gemacht hatte. Der Dialog wechselt jetzt von Gott zur Schlange, zum Bösen, zur Versuchung. Sehr klug beginnt die Schlange: Hat Gott wirklich gesagt, ihr dürft von keinem Baum des Gartens essen? Absichtlich werden die Worte Gottes umgeformt. Eva wiederholt der Schlange die Worte Gottes richtig, doch läßt sie sich mit dem Teufel, dem Bösen, in eine Diskussion ein und das ist gefährlich. Gott hat den Menschen als seinen Bündnispartner erwählt und hat ihm freie Entscheidung zugestanden. Die Frage, die sich hier unausgesprochen stellt, ist, ob eine Diskussion mit dem Bösen für den Menschen bereits einen Verrat an Gott impliziert. Jede Diskussion hat ja die Neigung zum Kompromiß. Die Schlange dementiert die Worte Evas: Nein, ihr werdet nicht sterben, Gott weiß vielmehr, sobald ihr davon eßt, gehen euch die Augen auf; ihr werdet wie Gott sein und erkennt Gut und Böse. Die Worte der Schlange säen Mitrauen gegenüber Gott. Sie provozieren den Menschen sich über die Schöpferabsicht hinaus zu erheben und ein Leben zu suchen, das nicht Gott gibt. Die heutigen esoterischen Angebote bergen eine ähnliche Gefahr in sich. Sie predigen eine Selbstverwirklichung, die Gott ausschaltet. Sie weisen auf Wege außerhalb der Gnade Gottes. Sie gaukeln vor, selbst Herr über sich werden zu können und stehen damit in scharfen Gegensatz zum Geschenk der Taufe.

3 3 Da sah die Frau, daß es köstlich wäre, von dem Baum zu essen sie nahm von seinen Früchten und aß; sie gab auch ihrem Mann davon. Die Faszination der Versuchung. Faszinationen sind Fesseln für den Menschen, denen er sich nur schwer entziehen kann. Eine Folge der Diskussion mit dem Bösen. Faszinationen fesseln die klare Überlegung, bremsen die Willenskraft und geben Trieben freien Lauf. Die Bibel hat mehrere Beispiele für den Fall des Mannes durch die Frau: David durch Bathseba, Salomo durch die Pharaonentochter. Dann gingen beiden die Augen auf und erkannten, daß sie nackt waren, sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich einen Schurz. Sie erkennen ihre Torheit und verbergen sich voreinander (Bedeckung durch den Schurz). Sie verbergen sich auch vor Gott weil sie sich ihrer Treulosigkeit bewußt geworden sind. Von Anbeginn der Schöpfung war das Bestreben des Menschen von der göttlichen Ordnung auszubrechen. Wieviel haben Menschen durch dieses Ausbrechen zerstört? Kulturen, Länder, Ehen, Kinder Am ersten Fastensonntag zeigt die Bibel eine Wirklichkeit auf und sagt uns: Adam und Eva bist du Zweite Lesung Brüder, Durch einen einzigen Menschen kam die Sünde in die Welt und durch die Sünde der Tod. und auf diese Weise gelangte der Tod zu allen Menschen, weil alle sündigten. Sünde war schon vor dem Gesetz in der Welt, aber Sünde wird nicht angerechnet, wo es kein Gesetz gibt; dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose über die, welche nicht wie Adam durch Übertreten eines Gebotes gesündigt hatten; Adam aber ist die Gestalt, die auf den Kommenden hinweist. Doch anders als mit der Übertretung verhält es sich mit der Gnade; sind durch die Übertretung des einen die vielen dem Tod anheimgefallen, so ist er recht die Gnade Gottes und die Gabe, die durch die Gnadentat des einen Menschen Jesus Christus bewirkt worden ist, den vielen reichlich zuteil geworden. Anders als mit den, was durch den einen Sünder verursacht wurde, verhält es sich mit dieser Gabe: Das Gericht führt wegen der Übertretung des einen zur Verurteilung, die Gnade führt aus vielen Übertretungen zur Gerechtsprechung. Ist durch die Übertretung des einen, der Tod zur Herrschaft gekommen, durch diesen einen, so werden erst recht alle, denen die Gnade und die Gabe der Gerechtigkeit reichlich zuteil wurde,

4 4 leben und herrschen durch den einen, Jesus Christus. Wie es also durch die Übertretung des einen einzigen für alle Menschen zur Verurteilung kam, so wird es auch durch die gerechte Tat eines einzigen für alle Menschen zur Gerechtsprechung kommen, die Leben gibt. Wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die vielen zu Sündern wurden, so werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen zu Gerechten gemacht werden. Zur Zweiten Lesung (Die Gedanken zu dieser Lesung stammen aus dem Römerbriefkommentar des Petrus Abaelardus ). Durch einen einzigen Menschen kam die Sünde in die Welt und durch die Sünde der Tod.Sünde ist bei Paulus Tod. Sünde ist eine Macht, wie auch der Tod eine Macht ist. Und: Sünde ist keine Privatsache, sondern wirkt in die Gemeinschaft der Menschen hinein. Paulus stellt weiter klar, daß es die Sünde schon vor dem Gesetz gab, sie aber nicht angerechnet, d.h. nicht wahrgenommen wurde, weil es noch kein Gesetz gab. Doch gab es das natürliche Gesetz, durch welches die Sünde erkannt werden konnte. Wegen der Sünde aber verhängte Gott die Strafe des körperlichen Todes. Adam bedeutet Mensch. Der alte Adam aus der Genesis ist das Vorbild des künftigen Adams. Der Gegensatz zu diesen beiden ADAM S ist, daß der alte Adam der Stammvater aller irdisch Gesinnten ist, der neue Adam aller geistlich Gesinnten. Anders als mit der Übertretung verhält es sich mit der Gnade meint Übertretung und Wirkung sind nicht gleichwertig. Oder anders gesagt: Die Gnade ist nicht die Kompensation der Übertretung. Durch die Sünde des Adam (Erbsünde) ist die Sünde zwar zu allen Menschen gelangt, doch führt die Gnade Gottes nicht nur aus dem Vergehen der Erbsünde heraus, sondern aus allen Sünden. Die Gnade ist somit unendlich viel mehr als das Vergehen durch die Erbsünde. Jene, die ihr teilhaftig werden erhalten mehr Güter, als sie wegen ihres Verdienstes verdienen. Beide, Adam wie Christus, haben das Ihrige auf die Nachkommen übertragen Adam die Sünde durch die Übertretung, Christus die Gnade der Rechtfertigung. Und diese Gnade wurde den vielen zuteil, nicht allen! Aber vielen wurde durch die Gnade die Erbsünde nicht zu Falle, das heißt zur Verurteilung, ebenso wie vielen die Sakramente der Kirche nicht zum Heil wurden. Ihnen ist zwar durch die Taufe die Vergebung der Erbsünde zuteil geworden, aber durch die persönlichen Sünden die Verurteilung. (Zur Zeit Abaelards galt noch der Satz extra ecclesia nulla salus was hier ohne Taufe keine Rettung bedeutet). Was aber wenn unmündige Kinder oder jemand schuldlos die Taufe versäumt? Abaelard nimmt hier geradezu das Konzil vorweg wenn er meint: Die Heilige Schrift bezeichnet als Sünde zweierlei. Zum einen die persönliche Schuld und zum anderen die Sündenstrafe. Erbsünde ist Sünde durch die wir der Sündenstrafe verfallen. In Mt 8, 17 heißt es: Dadurch sollte sich erfüllen, was durch den Propheten Jesaja gesagt worden ist. Er hat unsere Leiden auf sich genommen und unsere Krankheiten (Sünden) getragen. Wer also den Freien Willen nicht gebrauchen kann, wird weder bestraft für das was er schlecht macht, noch belohnt für das was er gut macht.

5 5 Evangelium In jener Zeit wurde Jesus von Geist in die Wüste geführt; dort sollte er von Teufel in Versuchung geführt werden. Als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, bekam er Hunger. Da trat der Versucher an ihn heran und sagte: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl, daß aus diesen Steinen Brot wird. Er aber antwortete: In der Schrift heißt es: Der Mensch lebt nicht nur vom Brot, sondern von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes kommt. Darauf nahm ihn der Teufel mit sich in die Heilige Stadt, stellte ihn oben auf den Tempel und sagte zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürz dich hinab; denn es heißt in der Schrift: Seinen Engeln befiehlt er, dich auf ihren Händen zu tragen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt. Jesus entgegnete ihm: In der Schrift heißt es auch: Du sollst deinen Herrn, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen. Wieder nahm ihn der Teufel mit sich und führte ihn auf einen sehr hohen Berg; er zeigte ihm alle Reiche der Welt mit ihrer Pracht und sagte zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest. Da sagte Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn in der Schrift steht: Vor deinem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen. Darauf ließ der Teufel von ihm ab und es kamen Engel und dienten ihm. Zum Evangelium Wir stehen am Beginn der Fastenzeit. Zeit der Besinnung. Zeit für die Frage: Wie stehen wir zur Erlösungstat? Sagt sie uns etwas, oder begnügen wir uns damit, sie mit den passenden Liedern aus dem Gotteslob zu begehen? Wird Umkehr diesmal gelingen? Oder ist sie schon gelungen? Es sind ernste Fragen, sehr ernste. Ich will nicht das Wort Buße, das so oft in der Fastenzeit gebraucht wird hier an die erste Stelle setzen, denn mit der Buße allein ohne Umkehr ohne zweite Umkehr - ist nichts getan. Buße allein ohne Umkehr kann von Gott ent-

6 6 fernen, macht uns nicht gottnäher, sondern gaukelt uns vor, alles Notwendige getan zu haben und im Übrigen das alte Leben wie bisher weiterzuleben. Zweite Umkehr aber bedeutet radikale Umkehr des bisherigen Lebens. Bedeutet Neuorientierung mit dem Blick auf das Leben, auf die Auferstehung. Seltsam, daß es zwar so viele Kreuze und Kreuzdarstellungen in den Kirchen gibt, aber wenige Darstellungen über die Auferstehung. Die Einführung der heiligen 40 Tage ist im 4. Jahrhundert entstanden, als die Kirche durch das Mailänder Edikt die Verfolgungen der vorangegangenen Jahrhunderte hinter sich hatte und als Staatskirche in den Sog der Verweltlichung geriet. Christ zu sein war wichtig für das gesellschaftliche Leben. Viele ließen sich taufen. Aus vordergründigen Motiven. Um die vielen Taufanwärter in das christliche Leben hineinwachsen zu lassen, wurde ein 3-jähriges Katechumenat eingeführt. Die Fastenzeit war für die Taufanwärter die letzte intensive Vorbereitungszeit für die Taufe. Das war eine gewaltige Leistung der alten Kirche und hat durch zwei Jahrhunderte eine große Kraft entfaltet. Die Fastenzeit sollte aber auch für bereits getauften Christen Anlaß sein, ihre erste Liebe zu Christus zu erneuern und zur zweiten Umkehr geführt werden. Das heutige Evangelium, in dem wir über die Versuchung Jesu durch den Satan hören, und seine vorherige Taufe, prägen das Wesen Jesu zutiefst. Beide Ereignisse stehen in einem engen Zusammenhang. Leben und Tod Christi sind nicht eigenmächtige Selbstverwirklichung, sondern Empfang des Geistes. Es ist gehorsame Annahme des Willens des Vaters. Er wird als Sohn Gottes den Weg der Niedrigkeit, den Weg des Gehorsams und den Weg der letzten und ganzen Liebe gehen. Er wird allein den Vater anbeten und ihm allein dienen. Gegen diesen Willen und diese Haltung erhebt sich die Gewalt der Hölle. Adam und das Volk Israel sind der Versuchung erlegen: Wichtige Botschaft an die Getauften: Die Gefahr der Täuschung ist auch bei Christen besten Willens ungeheuer groß! Man will sich s mit Gott richten, will ein besseres und leichteres Leben haben, will Gott für seine eigenen Pläne und Zwecke auf seine Seite bringen und ihn so für sich vereinnahmen. Die Geschichte der Kirche zeigt, wie ehrliches religiöses Streben pervertiert werden kann. Zeigt wieviel Verblendung möglich ist. Auch Jesus, in allem den Menschen gleich, wird vom Teufel versucht. Seine völlige Hingabe an den Willen des Vaters wird auf die härteste Probe gestellt Der Teufel als gottfremde Macht will die Beziehung zum Vater zerstören, will unterjochen will selbst angebetet werden. Jesus besiegt den Satan und so kann das Reich Gottes wirklich anbrechen. Jesus, so hören wir, wurde vom Geist in die Wüste geführt; dort sollte er vom Teufel versucht werden...die Wüste ist ein Ort der Stille und der Besinnung, aber sie ist auch ein Ort der Gefahr und der Bewährung. Alle führenden Christen des ersten Jahrtausends bis Benedikt und Franz von Assisi wuchsen zu ihrer Größe in der Erprobung der Wüste, machten eine innere Wüste, eine tiefe Krise durch. Der Teufel, der Diabolos=Durcheinanderbringer tritt offen gegen Jesus an. Jeder, der für den Geist Gottes offen ist erfährt auch diese Gegenkraft. Diese Kraft ist fremd, kalt, ohne Leben und Liebe und treibt von Gott weg. Und Jesus stellt sich dieser Kraft. Er muß einen vollkommenen Sieg erringen um die Menschen zu befreien.....und als er vierzig Tage und Nächte gefastet hatte bekam er Hunger...Jesus fastet Tag und Nacht, nicht wie die Juden, denen es nur am Tage geboten war. Jesus fastet aus der Kraft des Geistes. Nach 40 Tagen ist die Grenze des Menschlichen erreicht... und da trat der Versucher an ihn heran: Wenn du der Sohn Gottes bist, so befiehl, daß diese Steine Brot werden. Die Versuchung tritt an ihn in seinem schwächsten Augenblick heran. Brot ist jetzt für Jesus lebensnotwendig. Wer einmal in der Wüste war, der weiß, daß

7 7 diese abgescheuerten bräunlich gelben Steine bei einem bestimmten Lichteinfall wie Brot aussehen können. In einer Entkräftung kommt dabei oft eine Sinnestäuschung vor. (Fata Morgana?)... Jesus erkennt diese Stimme. Es ist nicht die vertraute Stimme des Vaters. Diese Stimme fordert ihn auf: Gebrauche dein Charisma und deine Wundermacht für dich selbst. Nimm dir, was der Vater dir nicht gibt!! Überlaß dich nicht dem Vater, du könntest sonst noch am Kreuz zugrunde gehen! Aber Jesus hat die Macht bekommen, um sie für die Menschen zu gebrauchen. Er darf sie nicht für sich selbst verwenden; er darf die Sohnschaft Gottes nicht mißbrauchen, darf für sich daraus keine Vorteile ziehen. Und im Wissen darum antwortet Jesus indem er Deut 8/3 zitiert: Der Mensch lebt nicht von Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes kommt. Für Jesus ist es Leben und Speise den Willen des Vaters zu tun, Er gehorcht, obwohl er noch nicht weiß, wann der Vater ihm Brot geben wird....und darauf nahm ihn der Teufel in die heilige Stadt (Jerusalem), stellte ihn oben auf den Tempel und sagte zu ihm: wenn du der Sohn Gottes bist, dann stürz dich hinab: denn es steht geschrieben: seinen Engeln befiehlt er, dich auf Händen zu tragen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt...die Stelle, die der Teufel hier zitiert, bezieht sich auf Psalm 91/12-14, doch erstens kann die Stelle keineswegs als auf Jesus bezogen gedeutet werden, und zweitens steht dort auch der Satz, weil er an mir hängt will ich ihn retten, denn er kennt meinen Namen. Hätte Jesus dem Teufel gehorcht, wäre dieses Schriftwort pervertiert worden. Aber der Teufel verdreht das Schriftwort. Verdreht das Wort Gottes wie er es auch in der 1. Lesung gegenüber Eva getan hat und auch heute noch tut. Er flüstert uns ein, es nach unseren Wünschen auslegen. Gläubige können Schriftworte mißbrauchen, Gott als Zeugen mißbrauchen, religiösen Illusionen nachlaufen, von Gott Falsches erbitten. Jesus antwortet mit Deut 6/16: Du sollst den Herrn deinen Gott nicht auf die Probe stellen. Das Wort Gottes darf nicht verfälscht werden, darf nicht eigenmächtig ausgelegt werden, kann ohne rechte Auslegung zur Versuchung und Gefahr werden....und wieder nahm ihn der Teufel mit sich...auf einen sehr hohen Berg...zeigte ihm alle Reiche der Welt mit ihrer Pracht und sagte: das alles will ich dir geben, wenn du dich vor mit niederwirfst und mich anbetest...ist der Berg der Versuchung der Berg Nebo, oder Sion? Der Berg auch der Verklärung? Der Teufel will Unterwerfung und Anbetung! Wer das tut, dem erfüllt er viele Wünsche, schenkt Erfolg, Berühmtheit, Reichtum. Der Mensch gerät dabei in Fesseln, aus denen er sich selbst nicht mehr befreien kann. Der Teufel zerstört so das menschliche Gewissen, dieses göttliche Gnadengeschenk, zerstört den menschlichen Freien Willen und zwingt ihn in seine Abhängigkeit. Der Teufel zeigt Jesus Reiche. Immer gab es eine Versuchung ein politisches Gottesreich zu errichten: Im Judenstaat, im Kirchenstaat, Und in jüngster Zeit im Iran und in Afghanistan. Irdische Gottesreiche können manchmal sehr grausam sein. Der Vater aber wird Jesus auf Golgatha führen, aber auch auf den Berg Galiläa, wo die Jünger ihren Auftrag erhielten (Mt 28/16). Jesus muß jetzt nicht nur die Versuchungen abwehren, sondern den Teufel selbst. Jesus sagt es mit den Worten von Deut 5/9 und 6/13: Vor dem Herrn deinem Gott sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen. Darauf ließ der Teufel von Jesus ab. Er wird es aber wieder versuchen. Die christliche Gemeinde gedenkt dieser Versuchung Jesu in der Osternacht, wenn sie ihre Taufe erneuert und dem Bösen zu widersagen und das Ich widersage spricht.

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