Polizeiliche Kriminalstatistik für das Land Mecklenburg-Vorpommern 2010

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1 Polizeiliche Kriminalstatistik für das Land Mecklenburg-Vorpommern 2010 Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern

2 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkungen... 2 A: Grundlagen der PKS... 3 B: Das Landesverfahren der PKS in MV... 3 C: Geografische und demografische Einflussfaktoren Kurzinformation zur Kriminalitätsentwicklung Polizeipräsidium Rostock Polizeipräsidium Neubrandenburg Gesamtüberblick Bekannt gewordene Fälle und Aufklärung Fallentwicklung nach Straftatenhauptgruppen Fallentwicklung bei ausgewählten Summenschlüsseln Straftaten unter Alkohol und Drogenkonsum Schusswaffenverwendung Schaden Kriminalität und Aufklärung nach PD-Bereichen Tatverdächtige Tatverdächtigenentwicklung nach Straftatenhauptgruppen Tatverdächtigenentwicklung bei ausgewählten Summenschlüsseln Alters- und Geschlechtsstruktur der Tatverdächtigen Nichtdeutsche Tatverdächtige Mehrfachtäter Tatverdächtige nach PD-Bereichen Opfer Alters und Geschlechtsstruktur der Opfer Opfer-Tatverdächtigen-Beziehung Tabellenanhang Einzelphänomene im Überblick Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Raub Körperverletzung Ausgewählte Diebstahlsdelikte (Diebstahl von Kraftwagen, Fahrrad-, Laden-, und Wohnungseinbruchdiebstahl) Betrug Fälschungsdelikte Sachbeschädigung Internetkriminalität Polizeidirektionen im Überblick Polizeidirektion Schwerin Polizeidirektion Rostock Polizeidirektion Neubrandenburg Polizeidirektion Stralsund Polizeidirektion Anklam Kriminalitätsgeschehen in den Landkreisen und kreisfreien Städten Eckdatenzusammenstellung nach Dienststellen Straftatenkatalog Begriffsbestimmungen

3 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Vorbemerkungen Die Veröffentlichung des Jahresberichtes zur Polizeilichen Kriminalstatistik 2010 erfolgt wenige Wochen nach Einführung einer neuen Polizeistruktur in Mecklenburg-Vorpommern. Da sich der Berichtszeitraum auf das Jahr 2010 erstreckt, bezieht sich der Jahresbericht noch auf die ehemalige Struktur und stellt die Kriminalität nach Polizeidirektionsbereichen dar. Im Vorgriff auf kommende Jahresberichte werden die wichtigsten Kennzahlen der Kriminalität bereits im vorliegenden Bericht unter Punkt 1 (Kurzinformation zur Kriminalitätsentwicklung) nach Präsidialbereichen abgebildet. Der Jahresbericht liegt in einer neuen, komplett überarbeiteten Fassung vor. Die wesentlichen Gründe für diese Überarbeitung bestanden darin, durch eine Anlehnung an Aufbau und Struktur gleichartiger Berichte anderer Bundesländer und des BKA eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten das Layout modernen Standards anzupassen über den Tabellenanhang (Einzelphänomene im Überblick) eine größere Flexibilität bei der fokussierten Darstellung aktuell interessanter Phänomene zu bekommen für regionale Auswertungen ein Grundgerüst an regionalem Zahlenmaterial anzubieten und verschiedenen Bedarfsträgern ein noch umfassenderes Nachschlagewerk zur PKS in Mecklenburg-Vorpommern zur Verfügung zu stellen. Die Vergleichbarkeit mit den Berichten der Vorjahre ist grundsätzlich gegeben, weil der Informationsgehalt älterer Berichte als Basis weiter mitgeführt wird. Die Jahresberichte PKS sind ab dem Berichtsjahr 2005 auf der Internetseite der Landespolizei unter Druckexemplare vorhanden. Weitergehende Fragen, aber auch Hinweise und Kritiken können an das Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern Dezernat 63 Retgendorfer Straße Rampe Tel.: pks.lka@polmv.de gerichtet werden. 2

4 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 A: Grundlagen der PKS Die PKS ist eine seit 1953 existierende (Kriminal-)Statistik der Polizeien des Bundes und der Länder, die nach einheitlichen Erfassungs- und Zählregeln geführt wird. Grundlage sind die seit 1971 erstellten Richtlinien für die Führung der PKS, die jährlich überarbeitet werden. Die PKS ist eine von mehreren Kriminalstatistiken in Deutschland. Eine Vergleichbarkeit dieser Statistiken ist u.a. wegen unterschiedlichen Erfassungs- und Zählregeln nicht gegeben. Gemäß Richtlinie ist die Polizeiliche Kriminalstatistik unter Beschränkung auf ihre erfassbaren wesentlichen Inhalte. Sie soll damit im Interesse einer wirksamen Kriminalitätsbekämpfung zu einem überschaubaren und möglichst verzerrungsfreien 1 Eine Besonderheit der PKS ist die Hellfeld-Dunkelfeld-Problematik. So spiegelt die PKS nur den Teil der Kriminalität wider, welcher der Polizei bekannt geworden ist, das sogenannte Hellfeld. Dagegen können zum Umfang des sogenannten Dunkelfeldes und seine Entwicklung mangels empirischer Forschungen in Deutschland derzeit kaum Aussagen gemacht werden. Bekannte Faktoren, die auf das Dunkelfeld wirken, sind z.b. die Anzeigebereitschaft der Bevölkerung und die Intensität der Verbrechenskontrolle. Besonders problematisch ist in diesem Zusammenhang die Interpretation von PKS-Zahlen zu Kontrolldelikten. Das sind solche Straftaten, die normalerweise nicht vom Bürger angezeigt, sondern nur durch das Tätigwerden der Polizei bekannt werden (z.b. Rauschgiftkriminalität). Bei diesen Delikten spiegeln die PKS-Zahlen kaum die Kriminalitätsentwicklung sondern vielmehr den Verfolgungsdruck der Polizei wider. Bei der Weiterentwicklung der PKS legen die Polizeien von Bund und Ländern besonderen Wert darauf, in Bezug auf die Vergangenheit eine Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Das ist auf Grund von Strafrechtsänderungen nicht immer möglich. Bei der PKS handelt es sich um eine Ausgangsstatistik, bei der die Straftaten erst nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen, vor Abgabe des Verfahrens an die Staatsanwaltschaft, erfasst werden. In der PKS werden Verbrechen und Vergehen einschließlich der strafbaren Versuche erfasst, die durch die Polizeien des Bundes und der Länder bearbeitet werden, soweit sie auf deutschem Territorium begangen werden. Ebenfalls erfasst werden die vom Zoll bearbeiteten Rauschgiftdelikte. Nicht enthalten sind in der PKS die Staatsschutz- und Verkehrsdelikte (im Sinne der Richtlinie). B: Das Landesverfahren der PKS in MV Seit dem Berichtsjahr 2008 liefern die Bundesländer dem Bundeskriminalamt die PKS-Daten in Form von Einzeldatensätzen über elektronische Schnittstellen an. Mecklenburg-Vorpommern hat in diesem Zusammenhang seit 2008 ein neues Landesverfahren der PKS eingerichtet und generiert die PKS-Daten aus dem elektronischen Vorgangsbearbeitungssystem der Landespolizei (EVA). Dieses moderne System eröffnet neue Möglichkeiten der Auswertung und erleichtert zielgerichtete Recherchen. Darüber hinaus bietet es die technische Grundlage für eine Verbesserung des Qualitätsmanagements. Mit Einführung der Einzeldatensatzanlieferung an das Bundeskriminalamt können auch dort deutschlandweit PKS-Recherchen durchgeführt werden, was auch eine Täterechtzählung auf Bundesebene ermöglicht. Das bedeutet, dass Tatverdächtige, die im selben Berichtszeitraum in 1 Richtlinien für die Führung der Polizeilichen Kriminalstatistik 3

5 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern mehreren Bundesländern gleichzeitig registriert worden sind, deutschlandweit nur einmal gezählt werden. C: Geografische und demografische Einflussfaktoren Mecklenburg-Vorpommern befindet sich seit der EU-Osterweiterung im Jahr 2004 im Zentrum der europäischen Union. Als Ostseeanrainerland hat es direkte Fähranbindung nach Skandinavien und zum Baltikum. Landseitig grenzt es an Polen und die Bundesländer Brandenburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Mecklenburg-Vorpommern ist umgeben von den Metropolregionen Hamburg und Berlin. Aufgrund seiner zentralen Lage wird Mecklenburg-Vorpommern auch als Transitland für grenzüberschreitende Eigentumskriminalität, insbesondere durch osteuropäische Banden, genutzt. In den letzten Jahren haben demografische Einflussfaktoren zunehmend auf die Kriminalitätsentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern gewirkt. So gab es allein in den letzten 5 Jahren drastische Bevölkerungsrückgänge bei den Jugendlichen (um 59,3%) und bei den Heranwachsenden (um 27,7%). Die Gesamtbevölkerung ging in den letzten 5 Jahren um 4% zurück. Grundsätzlich ist von einem Zusammenhang zwischen Bevölkerungs- und Kriminalitätsentwicklung auszugehen. Gerade die Jugendkriminalität war in früheren Jahren in Mecklenburg-Vorpommern ein besonderes Problem. Noch im Jahr 2005 lag der Anteil der jugendlichen und heranwachsenden Tatverdächtigen bei insgesamt 28,6%. Dagegen betrug der Bevölkerungsanteil dieser Altersgruppe nur 10,2%. Insofern traten jugendliche und heranwachsende Personen im Jahre 2005 besonders häufig als Straftäter in Erscheinung, so dass ein so drastischer Bevölkerungsrückgang in den darauffolgenden Jahren in genau diesen Altersgruppen auch einen erheblichen Einfluss auf die Kriminalitätsentwicklung, vor allem bei jugendtypischen Straftaten, ausüben musste. 4

6 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Kurzinformation zur Kriminalitätsentwicklung Fall-und Tatverdächtigenentwicklung T1 erfasste Fälle Veränderung zum Vorjahr Anteil an allen Fällen Aufklärungsquote in % absolut in % Straftaten gesamt ,3 100,0 100,0 60,1 59, Straftaten gegen das Leben Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 3***** Diebstahl ohne erschwerende Umstände 4***** Diebstahl unter erschwerenden Umständen ,0 0,1 0,1 98,6 97, ,4 0,7 0,6 91,2 87, ,5 12,8 12,6 90,2 89, ,2 15,7 16,0 51,6 52, ,9 22,2 23,4 18,9 19,1 ****** Diebstahl gesamt ,8 37,9 39,4 32,4 32, Vermögens- und ,0 20,3 18,7 87,5 88,6 Fälschungsdelikte sonstige Straftatbestände des StGB strafrechtliche Nebengesetze ,7 23,7 23,8 56,8 57, ,3 4,5 4,8 96,3 96,7 Tatverdächtige Veränderung zum Vorjahr Anteil an allen Tatverdächtigen nichtdeutsche Tatverdächtige absolut in % Straftaten gesamt ,7 100,0 100, , , Straftaten gegen das Leben Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 3***** Diebstahl ohne erschwerende Umstände 4***** Diebstahl unter erschwerenden Umständen ,9 0,2 0,2 13,0 3, ,2 1,4 1,4 58,0 21, ,0 26,6 26,2 523,0 489, ,5 19,8 20,9 682,0 669, ,1 7,5 7,7 359,0 273,0 ****** Diebstahl gesamt ,4 25,5 26,8 973,0 881, Vermögens- und ,9 30,3 27,6 834,0 675,0 Fälschungsdelikte sonstige Straftatbestände des StGB strafrechtliche Nebengesetze ,9 29,8 31,1 664,0 548, ,3 10,5 10,9 774,0 714,0 5

7 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 1.1. Polizeipräsidium Rostock Fall-und Tatverdächtigenentwicklung T2 erfasste Fälle Veränderung zum Vorjahr Anteil an allen Fällen Aufklärungsquote in % absolut in % Straftaten gesamt ,8 100,0 100,0 58,6 57, Straftaten gegen das Leben Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 3***** Diebstahl ohne erschwerende Umstände 4***** Diebstahl unter erschwerenden Umständen ,7 0,0 0,1 97,2 95, ,3 0,5 0,6 86,1 84, ,7 12,3 12,1 87,8 86, ,7 14,8 15,4 49,6 50, ,1 21,8 23,6 14,9 14,7 ****** Diebstahl gesamt ,8 36,6 39,0 28,9 28, Vermögens- und Fälschungsdelikte sonstige Straftatbestände des StGB strafrechtliche Nebengesetze ,9 24,7 21,8 88,1 88, ,8 22,1 22,6 51,6 54, ,9 3,7 3,9 94,8 95,6 Tatverdächtige Veränderung zum Vorjahr Anteil an allen Tatverdächtigen nichtdeutsche Tatverdächtige absolut in % Straftaten gesamt ,5 100,0 100, Straftaten gegen das Leben Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 3***** Diebstahl ohne erschwerende Umstände 4***** Diebstahl unter erschwerenden Umständen ,3 0,2 0, ,6 1,1 1, ,2 26,0 24, ,5 18,4 19, ,5 6,5 7, ****** Diebstahl gesamt ,2 23,4 25, Vermögens- und Fälschungsdelikte sonstige Straftatbestände des StGB strafrechtliche Nebengesetze ,3 36,4 33, ,1 26,3 28, ,4 9,0 9,

8 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Polizeipräsidium Neubrandenburg Fall-und Tatverdächtigenentwicklung T3 erfasste Fälle Veränderung zum Vorjahr Anteil an allen Fällen Aufklärungsquote in % absolut in % Straftaten gesamt ,0 100,0 100,0 62,2 62, Straftaten gegen das Leben Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit ,7 0,1 0,0 100,0 100, ,4 0,9 0,7 95,2 90, ,7 13,5 13,3 93,2 92,7 3***** Diebstahl ohne erschwerende Umstände 4***** Diebstahl unter erschwerenden Umständen ,6 16,9 16,8 54,0 54, ,2 22,9 23,2 24,1 24,9 ****** Diebstahl gesamt ,5 39,8 40,0 36,8 37, Vermögens- und ,9 14,5 14,6 86,4 89,4 Fälschungsdelikte sonstige Straftatbestände des StGB strafrechtliche Nebengesetze ,5 25,7 25,3 62,7 60, ,6 5,6 6,0 97,6 97,7 Tatverdächtige Veränderung zum Vorjahr Anteil an allen Tatverdächtigen nichtdeutsche Tatverdächtige absolut in % Straftaten gesamt ,3 100,0 100, Straftaten gegen das Leben Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit 3***** Diebstahl ohne erschwerende Umstände 4***** Diebstahl unter erschwerenden Umständen ,3 0,2 0, ,8 1,7 1, ,7 27,1 27, ,3 21,2 22, ,7 8,7 8, ****** Diebstahl gesamt ,2 27,9 28, Vermögens- und ,9 22,9 20, Fälschungsdelikte sonstige Straftatbestände des StGB strafrechtliche Nebengesetze ,5 33,5 33, ,6 12,2 12,

9 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2. Gesamtüberblick Betrachtet man den Zeitraum von 2001 bis 2010, so ist ein deutlicher Rückgang der in der PKS registrierten Straftaten von auf um insgesamt 29,7% festzustellen. Da in diesem Zeitraum die Aufklärungsquote von 53,8% auf 60,1% anstieg, fällt der Rückgang bei den Tatverdächtigen mit 18% (von in 2001 auf in 2010) geringer aus als bei den Fällen. Der deutliche Straftatenrückgang in den letzten Jahren wird vor allem auf drei Ursachenkomplexe zurückgeführt: die demografische Entwicklung strukturelle Kriminalitätsveränderungen und die Kriminalprävention. Maßgeblich wird dieser Kriminalitätsrückgang durch die starke Abnahme der Diebstahlsstraftaten bestimmt. Die quantitative Betrachtung der Kriminalstatistik im Hinblick auf die Gesamtzahl der Fälle kann nicht allein als Belastungsindex der Polizei dienen. Im Zuge der Internationalisierung und Technisierung der Kriminalität hat der Ermittlungsaufwand in vielen Deliktsbereichen zugenommen. Langzeitentwicklung der Fälle, Aufklärung und Tatverdächtigen G erfasste Fälle aufgeklärte Fälle Tatverdächtige gesamt 8

10 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Bekannt gewordene Fälle und Aufklärung In der Polizeilichen Kriminalstatistik wurden für das Jahr 2010 insgesamt Straftaten registriert. Gegenüber dem Vorjahr ( Fälle) errechnet sich ein Rückgang der Fallzahlen um (-6,3%). Damit setzt sich der rückläufige Trend der vergangenen Jahre weiter fort. Die Häufigkeitszahl (Fälle pro Einwohner) sank von im Jahr 2009 auf im Jahr 2010 und liegt damit erstmals unter Hier beträgt der Rückgang 5,5%. Die abnehmende Häufigkeitszahl der letzten Jahre weist darauf hin, dass die Anzahl der in der PKS erfassten Fälle stärker zurückgegangen ist, als die der Bevölkerung. Die Aufklärungsquote stieg um 0,5 Pp und überschritt mit 60,1% zum zweiten Mal nach 2006 die Marke von 60%. Langzeitentwicklung der erfassten und aufgeklärten Fälle und der Bevölkerung T4 Jahr Bevölkerung am erfasste Fälle Häufigkeitszahl aufgeklärte Fälle Aufklärungsquote in % , , , , , , , , , ,1 G2 Betrug 17% Körperverletzung 8% schwerer Diebstahl 16% Sonstige Straftaten: 20% einfacher Diebstahl 22% Rauschgiftdelikte 3% Sachbeschädigung 14% 9

11 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Fallentwicklung nach Straftatenhauptgruppen Die Polizeiliche Kriminalstatistik ist in 7 Straftatenhauptgruppen unterteilt, die nachfolgend einzeln untersucht werden. Straftaten gegen das Leben Bei den Straftaten gegen das Leben handelt sich um die Hauptgruppe der PKS mit den kleinsten Fallzahlen. Prozentuale Abweichungen zum Vorjahr sind bei niedrigen Fallzahlen weniger aussagekräftig, weil durch kleine Schwankungen der absoluten Zahlen große relative Veränderungen ausgelöst werden können. G3 Totschlag: 39 fahrlässige Tötung: 25 Mord: 9 Betrachtet man die langfristige Fallentwicklung der Straftaten gegen das Leben über 10 Jahre (S. 11, G4), so fällt auf, dass sich die jährlichen Zahlen in dieser Hauptgruppe in einem relativ schmalen Korridor zwischen 73 und 103 Fällen bewegen. Ein klarer Trend ist nicht zu erkennen. Schwangerschaftsabbruch: 1 10

12 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 G Straftaten gegen das Leben erfasste Fälle Mit 74 Fällen im Jahr 2010 wurde insgesamt der gleiche Wert registriert wie im Vorjahr. Allerdings gab es eine leichte Zunahme der vorsätzlichen Tötungsdelikte (Mord +2, Totschlag +7). Durch personalintensive Ermittlungen wurden in der Vergangenheit bei der Schwerstkriminalität stets hohe Aufklärungsquoten erzielt. Das zeigt sich auch bei den Straftaten gegen das Leben, bei denen im Jahr 2010 die Aufklärungsquote 98,6% betrug. Fallentwicklung und Aufklärung T5 Veränderung Aufklärungsquote erfasste Fälle zum Vorjahr in % absolut in % Straftaten gegen das ,0 98,6 97,3 Leben Mord ,6 88,9 100, Totschlag, Tötung auf Verlangen ,9 100,0 96, Fahrlässige Tötung ,8 100,0 96, Abbruch der Schwangerschaft ,3 100,0 100,0 11

13 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Tendenziell geht die Anzahl von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung seit 2004 in Mecklenburg-Vorpommern zurück. Im Jahr 2010 wurden mit 862 insgesamt 21 derartige Straftaten weniger registriert als im Vorjahr (883). Das entspricht einem Rückgang um 2,4%. G5 Sonstige: 305 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung: 67 Sexueller Mißbrauch von Kindern: 263 Exhibitionistische Handlungen: 104 Verbreitung pornografischer Schriften: 123 G6 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung erfasste Fälle

14 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Ein Anstieg wurde im Bereich des sexuellen Missbrauchs von Kindern von 238 auf 263 um 10,5% registriert. Gerade Sexualstraftaten mit Kindern und die Problematik des Umgangs mit haftentlassenen Gewalt- und Sexualtätern standen in den letzten Monaten vermehrt in der öffentlichen und politischen Diskussion. Fallentwicklung und Aufklärung T6 erfasste Fälle Veränderung zum Vorjahr Aufklärungsquote in % absolut in% Straftaten gegen die sexu ,4 91,2 87,1 elle Selbstbestimmung unter Gewaltanwendung oder Ausnutzung eines Abhängigkeitsverhältnisses ,9 89,4 90, sexueller Missbrauch ,6 90,4 82, sexueller Missbrauch von Kindern Ausnutzung sexueller Neigungen Verbreitung pornografischer Schriften ,5 96,6 95, ,8 94,5 94, ,1 91,9 94,6 Die Verbreitung pornografischer Schriften ging im Jahr 2010 im Vergleich zum Vorjahr von 202 Fällen auf 123 um 39,1% zurück. Gerade in diesem Deliktsbereich gab es in den letzten Jahren erhebliche phänomenologische Veränderungen durch die zunehmende Verwendung des Internets und mobiler Endgeräte. Erfahrungsgemäß ist das Dunkelfeld bei derartigen Straftaten schwer einzuschätzen. Auch bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ist die Aufklärungsquote sehr hoch. Mit 91,2% liegt sie um 4,1 Pp höher als im Vorjahr (87,1%). 13

15 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit Die Fallzahlen bei Rohheitsdelikten und Straftaten gegen die persönliche Freiheit werden maßgeblich durch die Körperverletzungen bestimmt, die einen Anteil an der Hauptgruppe von 64,3% darstellen. Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit G7 Nötigung: Bedrohung: Sonstige: 809 Raub, räuberische Erpressung: 822 Körperverletzung: Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit G Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit erfasste Fälle

16 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Bei der langfristigen Betrachtung der Fallzahlen bei Rohheitsdelikten und Straftaten gegen die persönliche Freiheit ist kein klarer Trend auszumachen. Auffällig ist jedoch, dass sich die Fallzahlen in der 10-Jahres-Perspektive von einem Höchststand im Jahr 2008 direkt auf den niedrigsten Stand im Jahr 2010 reduziert haben. Im Vergleich zum Vorjahr ist ein Rückgang der Fallzahlen dieser Hauptgruppe von im Jahr 2009 auf im Jahr 2010 um 4,5% festzustellen. Dieser Rückgang erstreckt sich mit Ausnahme der Nötigung auf alle der Hauptgruppe. Die Aufklärungsquote konnte von 89,6 % auf 90,2 % um 0,6 Pp gesteigert werden und bewegt sich, bezogen auf die Gesamtkriminalität, weit über dem Durchschnittsniveau. Fallentwicklung und Aufklärung T7 erfasste Fälle Veränderung zum Vorjahr Aufklärungsquote in % absolut in% Rohheitsdelikte und ,5 90,2 89,6 Straftaten gegen die persönliche Freiheit Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer ,9 62,5 63, Handtaschenraub ,3 35,8 48, Körperverletzung ,0 90,6 89, gefährliche und schwere Körperverletzung gefährliche und schwere Körperverletzung auf Straßen, Wegen oder Plätzen ,8 85,8 84, ,5 79,7 79, Körperverletzung (vorsätzliche leichte) Straftaten gegen die persönliche Freiheit Nachstellung (Stalking), Freiheitsberaubung, Nötigung, Bedrohung ,5 92,4 91, ,6 93,8 94, ,2 93,8 94, Nötigung ,5 93,2 94, Bedrohung ,9 94,0 94, Nachstellung (Stalking) ,6 94,0 92,9 15

17 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Diebstahl Der Anteil der Diebstähle an der Gesamtkriminalität betrug im Berichtszeitraum 37,9%. Diebstahl bildet im Vergleich zu den anderen Straftatenhauptgruppen quantitativ den Schwerpunkt und bestimmt somit auch maßgeblich die Gesamtstatistik in Mecklenburg-Vorpommern. Differenzierung des Diebstahls nach der Schwere G9 einfacher Diebstahl: schwerer Diebstahl: Langzeitentwicklung der Fälle des Diebstahls G Diebstahl insgesamt erfasste Fälle

18 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Seit 2001 hat sich die Zahl der Diebstähle in Mecklenburg-Vorpommern fast halbiert. Insofern entspricht auch die aktuelle Entwicklung von Fällen im Jahr 2009 auf (-9,8%) in 2010 dem Gesamttrend der vergangenen Jahre. Entgegen dem allgemeinen deutlichen Abwärtstrend nahmen zum Teil solche Diebstahlsformen zu, die erfahrungsgemäß mit einem hohen Ermittlungsaufwand der Polizei verbunden sind. Das betrifft z.b. Diebstähle von Kraftwagen (+ 20,9) und den Wohnungseinbruchdiebstahl (+ 8,9%). Ausgewählte Diebstahlsbereiche werden im Tabellenanhang separat dargestellt. Fallentwicklung und Aufklärung T8 erfasste Fälle Veränderung Aufklärungsquote zum Vorjahr in % absolut in% ****** Diebstahl ,8 32,4 32,6 insgesamt und zwar: ***100 von Kraftwagen ,9 27,6 34,2 ***200 von Mopeds und Krafträdern ,0 31,4 27,0 ***300 von Fahrrädern ,7 13,7 14,4 *50*00 in/aus Kraftfahrzeugen ,8 17,1 15,3 *55000 an Kraftfahrzeugen ,8 11,2 13,4 *05*00 in/aus Banken, Sparkassen, Postfilialen und -agenturen *10*00 in/aus Dienst-, Büro-, Fabrikations-, Werkstattund Lagerräumen *15*00 in/aus Gaststätten, Hotels und Pensionen Kantinen, ,9 35,4 37, ,9 22,5 25, ,2 24,3 29,0 *20*00 in/aus Kiosken ,6 28,4 34,3 *25*00+ *26*00 in/aus Warenhäusern, Verkaufsräumen, Selbstbedienungsläden ,8 85,8 85,8 *26*00 Ladendiebstahl ,4 93,4 93,2 *35* * in/aus Wohnungen ,0 52,7 51,9 Wohnungseinbruchdiebstahl (einschl. TWE) 435*00 Wohnungseinbruchdiebstahl 436*00 Tageswohnungseinbruch ,0 33,6 36, ,9 31,5 33, ,5 36,2 38,7 *90*00 Taschendiebstahl ,1 11,8 13,1 3***** Diebstahl ohne erschwerende Umstände 4***** Diebstahl unter erschwerenden Umständen ,2 51,6 52, ,9 18,9 19,1 17

19 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Vermögens- und Fälschungsdelikte Die Hauptgruppe der Vermögens- und Fälschungsdelikte wird quantitativ stark von den Betrugsstraftaten bestimmt, die einen Anteil von 84,8% ausmachen. Vermögens- und Fälschungsdelikten G11 Betrug: Veruntreuung: 519 Unterschlagung: Urkundenfälschung: Insolvenzstraftaten: 60 Geld-und Wertzeichenfälschung: 98 Langzeitentwicklung der Fälle Vermögens- und Fälschungsdelikte G Vermögens- und Fälschungsdelikte erfasste Fälle

20 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Die Langzeitbetrachtung der Fallzahlen in dieser Hauptgruppe zeigt einen abnehmenden Trend seit Im Vorjahresvergleich ist von 2009 ( Fälle) zu 2010 (26.314) ein Anstieg um 2% (+519) Fälle festzustellen. Diese Entwicklung ist zurückzuführen auf den Anstieg der Fallzahlen bei Betrugsstraftaten von im Jahr 2009 auf in 2010 um 5,4%. Die Zunahme von Betrugsstraftaten ist Ausdruck einer Deliktsverschiebung vom Diebstahl zum Betrug. Teilweise könnte die Ausbreitung des Internethandels für die Abnahme des klassischen Ladendiebstahls und die Zunahme von Betrugsstraftaten im Internet ursächlich sein. Betrugsstraftaten werden häufig in größeren Verfahrenskomplexen zusammen bearbeitet. Dadurch können sich bearbeitungsbedingt größere statistische Schwankungen bei den Fall- und Schadenszahlen ergeben. Fallentwicklung und Aufklärung T9 Veränderung Aufklärungsquote erfasste Fälle zum Vorjahr in % absolut in% Vermögens- und ,0 87,5 88,6 Fälschungsdelikte Betrug ,4 88,6 89, Waren- und Kreditbetrug ,6 78,3 80, Veruntreuung ,9 97,7 98, Unterschlagung ,8 69,6 65, Urkundenfälschung ,8 93,2 95, Geld- und Wertzeichenfälschung, Fälschung von Zahlungskarten mit oder ohne Garantiefunktion, Schecks und Wechseln Geld- und Wertzeichenfälschung einschl. Vorbereitungshandlungen Inverkehrbringen von Falschgeld ,9 56,1 84, ,3 100,0 100, ,2 100,0 100, Insolvenzstraftaten ,1 98,3 100,0 19

21 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Sonstige Straftatbestände des StGB beinhaltet eine Vielzahl von Tatbeständen, die den anderen Hauptgruppen nicht zuzuordnen sind. Mit Fällen dominiert die Sachbeschädigung. Diese nimmt einen Anteil an den Gesamtfallzahlen der Hauptgruppe von 58,1% ein. G13 alle sonstigen Straftaten -ohne Verkehrsdelikte-: (davon Sachbeschädigungen) Erpressung: 131 Strafbarer Eigennutz: 370 Widerstand gegen die Staatsgewalt und Straftaten gegen die öffentliche Ordnung: Begünstigung, Strafvereitelung (ohne Strafvereitelung im Amt), Hehlerei und Geldwäsche: 701 Brandstiftung und Herbeiführen einer Brandgefahr: 866 Wettbewerbs- Korruptions- und Amtsdelikte: 71 Langzeitentwicklung der Fälle Sonstige Straftatbestände des StGB G Sonstige Straftatbestände des StGB erfasste Fälle ese Straftatenhauptgruppe den rückläufigen Trend der Gesamtkriminalität bestätigt. 20

22 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Fallentwicklung und Aufklärung T10 Veränderung Aufklärungsquote erfasste Fälle zum Vorjahr in % absolut in% sonstige Straftat ,7 56,8 57,4 bestände des StGB Erpressung ,7 90,8 89, Widerstand gegen die Staatsgewalt und Straftaten gegen die öffentliche Ordnung Begünstigung, Strafvereitelung (ohne Strafvereitelung im Amt), Hehlerei und Geldwäsche ,2 92,0 92, ,9 99,3 98, Hehlerei von Kfz ,0 98,0 97, Brandstiftung und Herbeiführen einer Brandgefahr Wettbewerbs- Korruptions- und Amtsdelikte ,7 49,8 49, ,7 88,7 97, Strafbarer Eigennutz ,2 84,1 89, alle sonstigen Straftaten ,0 50,8 50,8 -ohne Verkehrsdelikte Sachbeschädigung ,4 34,4 34, Sprengstoff- und Strahlungsverbrechen Straftaten gegen die Umwelt ,0 50,0 50, ,3 55,9 49,6 g von Straftaten im Jahr 2009 auf im Jahr 2010 um 6,7% festzustellen. Dieser Rückgang erstreckt sich auf nahezu alle Untergruppen. Lediglich bei der Hehlerei von Kraftfahrzeugen ist ein Anstieg von 75 auf 102 Fälle um 36% festzustellen. Nach Erkenntnissen aus dem Kriminalpolizeilichen Meldedienst stehen derartige Fälle zum Teil mit Aufgriffen nichtdeutscher Tatverdächtiger, die entwendete Fahrzeuge nach Osteuropa verbringen wollen, im Zusammenhang. 21

23 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Strafrechtliche Nebengesetze -relevanten Straftatbestände außerhalb des Strafgesetzbuches. Mit einem Anteil von 62,6% wird diese Hauptgruppe maßgeblich durch Fallzahlen der Rauschgiftkriminalität bestimmt. Strafrechtlichen Nebengesetzen G15 Rauschgiftdelikte: Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze auf dem Umweltsektor: 193 Straftaten gegen sonstige strafrechtliche Nebengesetze -ohne Verkehrsdelikte-: Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze auf dem Wirtschaftssektor: 398 Langzeitentwicklung der Fälle Strafrechtliche Nebengesetze G Strafrechtliche Nebengesetze erfasste Fälle von 2009 rückläufig. 22

24 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Im Jahr 2010 wurden mit erfassten Fällen 823 (-12,3%) weniger erfasst als im Vorjahr (6.671 Fälle). Etwa die Hälfte dieses Fallzahlenrückgangs wurde durch die Rauschgiftkriminalität (-411 Fälle) herbeigeführt. Bei diesem Deliktsbereich handelt es sich um Kontrollkriminalität, bei der die Fallzahlen stark von der Verfolgungsintensität der Polizei und der damit verbundenen Aufdeckung von Straftaten beeinflusst werden (siehe auch Anmerkung unter A:, S.4). Fallentwicklung und Aufklärung T11 Veränderung Aufklärungsquote erfasste Fälle zum Vorjahr in % absolut in% Strafrechtliche ,3 96,3 96,7 Nebengesetze Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze auf dem Wirtschaftssektor ,6 97,0 98, Straftaten gegen sonstige strafrechtliche Nebengesetze -ohne Verkehrsdelikte Straftaten gegen das Aufenthalts-, das Asylverfahrens- und das Freizügigkeits-gesetz/EU Straftaten gegen das Sprengstoff-, das Waffenund das Kriegswaffenkontrollgesetz Straftaten gegen das Sprengstoffgesetz Straftaten gegen das Waffengesetz Straftaten gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz Rauschgiftdelikte -Betäubungsmittelgesetz Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze auf dem Umweltsektor ,5 96,1 96, ,6 98,9 97, ,2 94,6 96, ,4 83,9 92, ,2 95,1 96, ,0 95,2 100, ,1 97,2 97, ,6 80,3 76,0 23

25 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Fallentwicklung bei ausgewählten Summenschlüsseln Neben der Gliederung der PKS nach Straftatenhauptgruppen werden auch wichtige Kriminalitätsphänomene hauptgruppenübergreifend zusammengefasst. Einige werden nachfolgend im Hinblick auf die Fallentwicklung untersucht. Art und Zusammensetzung der Summenschlüssel sind in den Begriffsbestimmungen (S. 182 ff.) beschrieben. Bei den hier behandelten Summenschlüsseln sind folgende Trends erkennbar. Die Gewaltkriminalität (S. 25) geht in Mecklenburg-Vorpommern nach einem deutlichen Rückgang im Jahr 2009 auch im Jahr 2010 um 6,8% zurück. Mit Blick auf die letzten 10-Jahre fällt auf, dass sich die Gewaltkriminalität in den letzten 3 Jahren von dem Höchststand im Jahr 2008 (4.593 Fälle) auf den niedrigsten Stand im Jahr 2010 (3.801 Fälle) entwickelt hat. Die Straßenkriminalität (S. 26) zeigt auf 10-Jahres-Sicht einen deutlichen Abwärtstrend. In diesem Summenschlüssel nimmt der Fahrraddiebstahl mit 21,6% den größten Anteil ein. Die Rauschgiftkriminalität (S. 27) umfasst im Summenschlüssel auch die direkte Beschaffungskriminalität. In den letzten 10 Jahren zeigte sich eine uneinheitliche Tendenz. Nach einem Anstieg bis 2004 gingen die Fallzahlen zunächst bis 2008 zurück. Nach einem erneuten Anstieg 2009 gingen sie im Jahr 2010 erneut (um 10%) zurück. Maßgeblich für die Entwicklung der Fallzahlen dieses Summenschlüssels sind die allgemeinen Verstöße gemäß 29 BtmG. Auch die Straftaten der Umweltkriminalität (S. 28) zeigten über die letzten 10 Jahre keinen klaren Trend. Nach einem Rückgang bis 2007 gab es bis 2009 wieder Anstiege. Im Jahr 2010 nahmen Umweltstraftaten dann wieder um 16,8% ab. Ein deutlicher Rückgang der Fallzahlen um 81,6% ist seit 2001 bei der Wirtschaftskriminalität (S. 29) festzustellen. Einen Schwerpunkt bilden hier die Betrugsstraftaten, die im Jahr 2010 einen Anteil von 76,8% an diesem Summenschlüssel hatten. Der Summenschlüssel Computerkriminalität (S. 30) zeigt langfristig keinen deutlichen Trend. Im Jahr 2010 gab es im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um 13,8%. Dieser Summen- ttel benutzt wird (siehe 3.1.8). 24

26 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Gewaltkriminalität Langzeitentwicklung der Fälle von Gewaltkriminalität G Gewaltkriminalität erfasste Fälle Fallentwicklung und Aufklärung T12 Veränderung Aufklärungsquote erfasste Fälle zum Vorjahr in % absolut in% Gewaltkriminalität ,8 81,0 79, Mord ,6 88,9 100, Totschlag und Tötung auf Verlangen Vergewaltigung und sexuelle Nötigung ,9 100,0 96, ,4 91,0 84, Raubdelikte ,9 62,5 63, Körperverletzung mit Todesfolge gefährliche und schwere Körperverletzung Erpresserischer Menschenraub ,0 100,0 100, ,8 85,8 84, ,0 100,0 0, Geiselnahme ,0 0,0 0, Angriff auf den Luft- und Seeverkehr ,0 0,0 0,0 25

27 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Straßenkriminalität Langzeitentwicklung der Fälle bei der Straßenkriminalität G Straßenkriminalität erfasste Fälle Fallentwicklung und Aufklärung T13 Veränderung Aufklärungsquote erfasste Fälle zum Vorjahr in % absolut in% Straßenkriminalität ,5 24,1 25, Vergewaltigung überfallartig (Einzeltäter) ,0 77,8 70, Vergewaltigung überfallartig (d. Gruppe) ,0 /0 0, Handtaschenraub ,3 35,8 48, Raubüberfälle ,4 51,5 57, gefährliche u. schwere Körperverletzung ,5 79,7 79,2 ***100 Diebstahl von Kraftwagen ,8 27,4 33,8 ***200 Diebstahl von Mopeds und ,7 28,1 25,6 Krafträdern ***300 Diebstahl von Fahrrädern ,1 10,9 14,9 *50*** Diebstahl in/aus ,8 17,1 15,3 Kraftfahrzeugen *55000 Diebstahl an Kraftfahrzeugen ,8 11,2 13,4 *90*** Taschendiebstahl ,1 11,8 13, Landfriedensbruch ,3 82,9 64, Sachbeschädigung an Kfz ,4 30,4 30, sonstige Sachbeschädigung ,9 29,5 35,4 26

28 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Rauschgiftkriminalität Langzeitentwicklung der Fälle bei der Rauschgiftkriminalität G Rauschgiftkriminalität erfasste Fälle Fallentwicklung und Aufklärung T14 Veränderung Aufklärungsquote erfasste Fälle zum Vorjahr in % absolut in% Rauschgiftkriminalität ,0 96,8 97, Rauschgiftdelikte (BtMG) ,1 97,2 97, allgemeine Verstöße nach 29 BtMG ,3 97,5 97, Illegaler Handel mit und Schmuggel von Rauschgiften 29 BtMG Illegale Einfuhr von Betäubungsmitteln 30 (1) Nr. 4 BtMG Sonstige Verstöße gegen das BtMG direkte Beschaffungskriminalität ,6 95,5 97, ,1 100,0 114, ,6 95,9 93, ,3 74,1 70,0 27

29 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Umweltkriminalität Langzeitentwicklung der Fälle bei der Umweltkriminalität G Umweltkriminalität erfasste Fälle Fallentwicklung und Aufklärung T15 Veränderung Aufklärungsquote erfasste Fälle zum Vorjahr in % absolut in% Umweltkriminalität ,8 76,7 77, Wilderei ,1 83,6 89, Sprengstoff- und Strahlungsverbrechen ,0 50,0 50, Straftaten gegen die Umwelt ,3 55,9 49, Gewässerverunreinigung 324 StGB ,5 52,5 34, Unerlaubter Umgang mit Gefährlichen Abfällen 326 außer Abs. 2 StGB Gemeingefährliche Vergiftung Weitere Straftaten mit Umweltrelevanz Straftaten im Zusammenhang mit Lebens- und Arzneimitteln Straftaten gegen strafrechtl. Nebengesetze auf dem Umweltsektor ,5 57,3 51, ,0 0,0 0, ,0 100,0 0, ,1 98,8 100, ,6 80,3 76,0 28

30 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Wirtschaftskriminalität Langzeitentwicklung der Fälle der Wirtschaftskriminalität G Wirtschaftskriminalität erfasste Fälle Fallentwicklung und Aufklärung T16 Veränderung Aufklärungsquote erfasste Fälle zum Vorjahr in % absolut in% Wirtschaftskriminalität ,3 97,0 98, bei Betrug ,2 96,5 97, Insolvenzstraftaten ,0 99,4 100, Wirtschaftkriminalität im Anlage- und Finanzierungsbereich pp ,5 99,7 93, Wettbewerbsdelikte ,8 100,0 97, Wirtschaftskriminalität im Zusammenhang mit Arbeitsverhältnissen ,7 99,2 100, Betrug und Untreue im Zusammenhang mit Beteiligungen und Kapitalanlagen ,1 100,0 93,9 29

31 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Computerkriminalität Langzeitentwicklung der Fälle der Computerkriminalität G Computerkriminalität erfasste Fälle Fallentwicklung und Aufklärung T17 Veränderung Aufklärungsquote erfasste Fälle zum Vorjahr in % absolut in% Computerkriminalität ,8 53,5 61, Betrug mittels rechtswidrig erlangter Debitkarten mit PIN ,9 58,3 59, Computerbetrug 263a StGB Betrug mit Zugangsberechtigungen zu Kommunikationsdiensten Fälschung beweiserheblicher Daten, Täuschung im Rechtsverkehr bei Datenverarbeitung 269, 270 StGB Datenveränderung, Computersabotage 303a, 303b StGB Ausspähen, Abfangen von Daten einschl. Vorbereitungshandlungen Softwarepiraterie (private Anwendung z.b. Computerspiele) Softwarepiraterie in Form gewerbsmäßigen Handelns ,3 42,8 54, ,2 59,3 47, ,7 81,3 85, ,3 21,4 61, ,4 51,7 59, ,6 100,0 98, ,6 100,0 100,0 30

32 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Straftaten unter Alkohol und Drogenkonsum Prozentual hat der Anteil der aufgeklärten Straftaten durch Konsumenten harter Drogen um 0,3 Pp von 3,3% auf 3,6% zugenommen. Etwa jeder 14. schwere Diebstahl (387 Fälle) wird in Mecklenburg-Vorpommern durch Konsumenten harter Drogen begangen. Hintergrund ist die indirekte Beschaffungskriminalität, bei der Drogenkonsumenten Eigentumsstraftaten begehen, um ihren steigenden Konsum zu finanzieren. Dagegen ist der entsprechende Anteil von unter Alkoholeinfluss (S. 32) begangenen Straftaten mit jeweils 13,6% konstant geblieben. Hier dominieren anteilsmäßig u.a. Widerstand gegen die Staatsgewalt (73,7%), Landfriedensbruch (72,4%), Gefährliche und schwere Körperverletzung (42,5%), Mord (64,1%) sowie Vergewaltigung und sexuelle Nötigung (41,0%). Vor allem in Bezug auf den Alkoholkonsum lässt sich aus den Statistiken ableiten, dass Drogenprävention ein wichtiger Ansatz für die Gewaltprävention sein kann. Aufgeklärte Fälle verübt von "Konsument harter Drogen" 2010/2009 T18 aufgeklärte Fälle aufgeklärte Fälle verübt durch Konsumenten harter Drogen Fälle in % Fälle in % Straftaten gesamt , , Rauschgiftdelikte , , Allgemeine Verstöße gemäß 29 BtMG , , Straftaten gegen das Leben ,8 7 9, Totschlag und Tötung auf Verlangen ,7 7 22, Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer Raubüberfälle in Wohnungen Raubüberfälle sonstige Zahlstellen und Geschäfte ,4 50 8, , , ,6 1 3, Handtaschenraub ,5 5 13,9 4***00 Diebstahl unter , ,0 erschwerenden Umständen 450*00 in/aus Kraftfahrzeugen , ,1 435*00 Wohnungseinbruchdiebstahl ,6 27 5,9 31

33 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Aufgeklärte Fälle verübt unter Alkoholeinfluss 2010/2009 T19 32 aufgeklärte Fälle aufgeklärte Fälle verübt unter Alkoholeinfluss Fälle in % Fälle in % Straftaten gesamt , , Sonstige Straftatbestände , ,7 (StGB) Widerstand gegen die Staatsgewalt und Straftaten gegen die öffentliche Ordnung , , Widerstand gegen die Staatsgewalt , , Hausfriedensbruch , , Landfriedensbruch , , (Vorsätzliche) Brandstiftung und Herbeiführen einer Brandgefahr , , Beleidigung , , Sachbeschädigung , , Raub, räuberische Erpres , ,7 sung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer Räuberischer Angriff auf Kraftfahrer ,0 2 50, Sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen Raubüberfälle in Wohnungen Körperverletzung , 229, 231 StGB Gefährliche und schwere Körperverletzung (Vorsätzliche leichte) Körperverletzung 223 StGB , , , , , , , , , , Straftaten gegen das Leben , , Totschlag und Tötung auf Verlangen 212, 213, 216 StGB , , Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung unter Gewaltanwendung oder Ausnutzen eines Abhängigkeitsverhältnisses Vergewaltigung und sexuelle Nötigung , , , ,5

34 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Schusswaffenverwendung Die Erfassung der Schusswaffenanwendung erfolgt unabhängig von der Registrierung von Verstößen gegen das Waffen- oder Kriegswaffenkontrollgesetz. Im Jahr 2010 wurden in Mecklenburg-Vorpommern 712 Straftaten gegen das Waffengesetz und 21 Straftaten gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz registriert. Die Verwendung von Schusswaffen ist in Mecklenburg-Vorpommern auf einem sehr niedrigen Niveau. So wurde in nur 61 Fällen (weniger als 0,1%) mit einer Schusswaffe gedroht. Anteilmäßig sind die Raubdelikte am stärksten betroffen (auf sonstige Zahlstellen und Geschäfte 45,5%, auf Tankstellen 44,4% und auf Spielhallen 27,3%). Allerdings sind diese prozentualen Anteile angesichts der niedrigen, zum Teil einstelligen, absoluten Zahlen nur bedingt aussagekräftig. it Schusswaffe gedroht T20 mit Schusswaffe gedroht erfasste Fälle Fälle in % Fälle in % Straftaten gesamt ,0 82 0, Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer ,2 40 4, Raubüberfälle auf sonstige Zahlstellen und Geschäfte , , auf Tankstellen ,4 7 38, Schwerer Raub auf sonstige Zahlstellen oder Geschäfte ,1 6 35, Räuberische Erpressung gegen sonstige Zahlstellen oder Geschäfte ,5 6 50, auf Spielhallen ,3 3 50, Sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen Straftaten gegen die persönliche Freiheit ,3 6 1, ,5 38 0, Bedrohung ,0 30 1, Körperverletzung ,0 4 0, Gefährliche und schwere Körperverletzung ,1 4 0,1 33

35 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Ebenfalls unter 0,1% ist mit 51 Fällen der Anteil der Straftaten, bei denen im Jahr 2010 mit einer Schusswaffe geschossen wurde. Darunter waren auch 2 Tötungs- und 17 Körperverletzungsund 4 Raubdelikte. it Schusswaffe geschossen T21 erfasste Fälle mit Schusswaffe geschossen Fälle in % Fälle in % Straftaten gesamt ,0 64 0, Straftaten gegen das Leben ,1 3 4, Totschlag und Tötung auf Verlangen ,1 2 6, Rohheitsdelikte ,1 18 0, Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer ,5 3 0, Raubüberfälle auf sonstige Zahlstellen und Geschäfte ,8 3 5, Körperverletzung ,2 13 0, Gefährliche und schwere Körperverletzung ,6 10 0, Straftaten gegen die persönliche Freiheit ,1 5 0, Bedrohung ,1 4 0, Sonstige Straftatbestände (StGB) ,0 12 0, Jagdwilderei ,5 4 5, Sachbeschädigung ,0 8 0, Strafrechtliche Nebengesetze ,2 28 0, Tierschutzgesetz ,8 11 8, Straftaten gegen das Waffengesetz ,3 16 1, Schaden Schäden werden in der PKS nur bei ausgewählten vollendeten Straftaten erfasst (siehe auch S.182). Bemerkenswert ist der Anstieg der Schäden beim schweren Diebstahl um 10,5%, obwohl die entsprechenden Fallzahlen um 10,9% zurückgegangen sind. Hervorzuheben sind hier die Schadenszunahmen beim schweren Diebstahl von Kraftwagen (um 45,2%) und beim Wohnungseinbruch (um 28,6%). 34

36 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Schaden bei einzelnen T22 vollendete Fälle unter %-Anteil der Schadensfälle über Schaden Veränderung Vorjahr% Raubdelikte ,0 46,2 10,8 2, , Geldinstitute, Postfilialen und -agenturen 3 0,0 0,0 33,3 66, , Raubüberfälle sonstige Zahlstellen und Geschäfte Räuberischer Angriff auf Kraftfahrer 43 18,6 34,9 30,2 16, ,8 1 0,0 100,0 0,0 0, , Handtaschenraub 40 35,0 62,5 2,5 0,0 5-52, Sonstige Raubüberfälle auf ,2 53,8 7,3 0, ,3 Straßen, Wegen o. Plätzen Raubüberfälle in Wohnungen 3***00 Diebstahl ohne erschwerende Umstände 83 32,5 45,8 21,7 0, , ,3 40,7 10,1 0, ,7 326*00 Ladendiebstahl ,7 12,8 1,5 0, ,0 4***00 Diebstahl unter erschwerenden Umständen ,0 43,9 29,8 6, ,5 von Kraftwagen ,2 2,6 20,0 66, ,2 410*00 in/aus Dienst-, Büro-, Fabrikations-, Werkstattund Lagerräumen ,6 23,5 42,4 13, ,7 425* *00 in/aus Warenhäusern, Verkaufsräumen, Selbstbedienungsläden ,5 29,1 32,4 10, ,5 426*00 Ladendiebstahl ,5 47,5 17,2 0, ,4 435* *00 Wohnungseinbruchdiebstahl ,5 27,8 39,1 9, ,6 436*00 Tageswohnungseinbruch ,1 27,1 39,9 10, ,5 450*00 in/aus Kraftfahrzeugen ,2 42,3 31,0 2, , Betrug ,5 26,2 11,3 7, , Erschleichen von Leistungen ,1 6,7 0,2 0, , Veruntreuungen ,0 13,9 37,2 27, , Unterschlagung ,7 42,6 19,3 7, , Insolvenzstraftaten 283, 283a-d StGB 40 45,0 0,0 10,0 45, , Straftaten nach AktG, GenG, GmbHG, HGB, RechnungslegungsG, UmwandlungsG ,2 0,9 5,2 51, ,7 35

37 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Kriminalität und Aufklärung nach PD-Bereichen Erfasste Fälle, Bevölkerung und Häufigkeitszahlen nach PD-Bereichen T23 Polizeidirektionen (Zuständigkeitsbereiche) Kennziffer Anteil in % Veränderung zum Vorjahr absolut in % erfasste Fälle Mecklenburg-Vorpommern ,0 100, ,3 Schwerin ,7 29, ,2 Rostock ,5 27, ,3 Stralsund ,8 14, ,3 Neubrandenburg ,1 15, ,1 Anklam ,9 13, ,8 Bevölkerung ( ) Mecklenburg-Vorpommern ,0 100, ,8 Schwerin ,9 28, ,8 Rostock ,4 25, ,4 Stralsund ,1 14, ,9 Neubrandenburg ,5 17, ,2 Anklam ,1 14, ,8 Häufigkeitszahl Abweichung zu M-V Mecklenburg-Vorpommern ,0 0, ,5 Schwerin ,0 18, ,4 Rostock ,0 693, ,0 Stralsund ,0 99, ,5 Neubrandenburg ,0-819, ,0 Anklam ,0-401, ,0 Aufklärung nach PD-Bereichen T24 Polizeidirektionen (Zuständigkeitsbereiche) Kennziffer Anteil in % Veränderung zum Vorjahr absolut in % aufgeklärte Fälle Mecklenburg-Vorpommern ,0 100, ,5 36 Schwerin ,1 28, ,7 Rostock ,6 25, ,7 Stralsund ,5 14, ,7 Neubrandenburg ,4 17, ,3 Anklam ,4 13, ,8 Veränderung zum Vorjahr Aufklärungsquote Abweichung zu M-V in Pp in Pp Mecklenburg-Vorpommern 60,1 59,6 0,0 0,0 0,5 Schwerin 58,8 58,5-1,3-1,1 0,3 Rostock 58,3 56,5-1,8-3,1 1,8 Stralsund 63,3 61,6 3,2 2,0 1,7 Neubrandenburg 65,3 64,1 5,2 4,5 1,2 Anklam 57,7 60,8-2,4 1,2-3,1

38 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Tatverdächtige Bedingt durch den Straftatenrückgang ist bei der Analyse des langfristigen Trends trotz Erhöhung der Aufklärungsquoten auch ein Rückgang der ermittelten Tatverdächtigen festzustellen. So sank die Tatverdächtigenzahl von im Jahr 2001 auf in 2010 um 18,7 %. Obwohl die nichtdeutschen Tatverdächtigen im Abschnitt noch einmal separat betrachtet werden, werden sie im Sinne der Übersichtlichkeit bereits hier und in den Abschnitten und anzahlmäßig aufgeführt. Auch bei den nichtdeutschen Tatverdächtigen ist langfristig seit 2001 (trotz eines Anstiegs seit 2008) insgesamt ein Rückgang um 37,7% festzustellen. Zum Teil haben auch ausländerrechtliche Aspekte im Zuge des Schengenbeitritts einiger Staaten zu einem Rückgang nichtdeutscher Tatverdächtiger (Straftaten gegen das Aufenthalts-, das Asylverfahrens- und das Freizügigkeitsgesetz/EU) geführt. Die Tatverdächtigenbelastungszahlen zu nichtdeutschen Tatverdächtigen wurden nicht aufgeführt, weil nichtdeutsche Tatverdächtige häufig im Ausland wohnen und deshalb nicht mit der nichtdeutschen Wohnbevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern ins Verhältnis gesetzt werden dürfen. Die Berechnung von Tatverdächtigenzahlen ist in der PKS ohnehin problematisch, da ein Teil der Täter (z.b. Durchreisende, Touristen, illegal Aufhältige) nicht in Mecklenburg- Vorpommern wohnt. Ungeachtet dieser eingeschränkten Aussagekraft wurden die Tatverdächtigenbelastungszahlen in ihrer Langzeitentwicklung an dieser Stelle aufgeführt, um aufzuzeigen, dass der Rückgang der Tatverdächtigen nicht allein aus dem Bevölkerungsrückgang resultiert, sondern dass die Tatverdächtigenbelastung der Bevölkerung ebenfalls abgenommen hat. Langzeitentwicklung der Tatverdächtigen und der Tatverdächtigenbelastung T25 Jahr Tatverdächtige insgesamt deutsche nichtdeutsche männlich weiblich Jahr Tatverdächtigenbelastungszahl insgesamt deutsche nichtdeutsche männlich weiblich

39 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Tatverdächtigenentwicklung nach Straftatenhauptgruppen Bei der Betrachtung der Tatverdächtigen nach Straftatenhauptgruppen zeigen sich folgende Trends: Bei Straftaten gegen das Leben (S. 39) ist langfristig von 2001 bis 2010 eine Abnahme der Tatverdächtigen von 138 auf 104 um 24,6 % zu verzeichnen. Im Vorjahresvergleich gab es eine Zunahme von 89 auf 104 Tatverdächtige (11,7 %) die allerdings unter Berücksichtigung der niedrigen absoluten Zahlen im normalen Schwankungsbereich liegt. Auffällig ist, dass im Berichtsjahr in den 56 Tatverdächtigen bei Totschlag/ Tötung auf Verlangen allein 11 nichtdeutsche Tatverdächtige enthalten sind. Die Anzahl der Tatverdächtigen bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (S. 40) bewegt sich im Jahr 2010 (mit 685) auf dem Niveau von 2001 (683). Langfristig sind nach zwischenzeitlichen Anstiegen insgesamt gleichbleibende Tatverdächtigenzahlen in dieser Hauptgruppe festzustellen. Im Vergleich zum Vorjahr gehen die Tatverdächtigen trotz gestiegener Aufklärungsquote (vergleiche Seite 20) um 3,2% zurück. Dieser Rückgang ist vor allem auf die stark rückläufige Entwicklung der Tatverdächtigen bei der Verbreitung pornografischer Schriften (Erzeugnisse) von 175 auf 108 um 38,3% zurückzuführen. Dagegen stieg insbesondere die Zahl der Tatverdächtigen beim sexuellen Missbrauch von Kindern von 198 auf 231 um 16,7% an, liegt aber noch immer im statistischen Schwankungsbereich der letzten Jahre. Rückläufig, vor allem wegen der Entwicklung der letzten zwei Jahre, ist die Tatverdächtigenanzahl bei Rohheitsdelikten und Straftaten gegen die persönliche Freiheit (S. 41). Der Rückgang beträgt seit 2001 insgesamt 9,0%. Von 2009 ( Tatverdächtige) zu 2010 (12.977) ist eine Abnahme um 3,0% festzustellen. Der Tatverdächtigenrückgang gegenüber dem Vorjahr erstreckt sich dabei auf alle Unterbereiche. Besonders deutlich fällt er bei der Bedrohung (-292), der gefährlichen und schweren Körperverletzung auf Straßen, Wegen oder Plätzen (-213), bei Raubstraftaten (-170) und Stalking (-77) aus. Durch die hohe Gewichtung der Straftatenhauptgruppe des Diebstahls (S. 42) bestimmen auch die vergleichsweise hohen Tatverdächtigenzahlen dieser Hauptgruppe maßgeblich die Entwicklung der Tatverdächtigen der Gesamtkriminalität. Wie bereits bei den Fallzahlen festgestellt (S. 17), gibt es auch bei der Langzeitentwicklung der Tatverdächtigen einen starken Rückgang von im Jahr 2001 auf im Jahr 2010 um 44,5%. Allein von 2009 zu 2010 betrug der Rückgang der Tatverdächtigen in dieser Hauptgruppe 9,4%. Nur in wenigen Untergruppen des Diebstahls gab es Anstiege, wie z.b. beim Wohnungseinbruchdiebstahl um 16,2% und beim Diebstahl von Mopeds und Krafträdern um 8,1%. Bei Vermögens- und Fälschungsdelikten (S. 43) ist langfristig von 2001 (9.853) bis 2010 (14.772) um 49,9% ein starker Anstieg der Tatverdächtigenzahlen zu verzeichnen. Dieser Trend zeigt sich auch im Vorjahresvergleich, wo die Tatverdächtigenzahlen um 4,9% angestiegen sind. Die Entwicklung wird hier maßgeblich durch die Betrugsstraftaten bestimmt, wo die Tatverdächtigen von auf um 5,5% zunahmen. Die Zahlen zu den Tatverdächtigen in der Hauptgruppe der Sonstigen Straftatbestände (S. 44) zeigen langfristig eine fallende Tendenz von im Jahr 2001 auf in 2010 um 19,5%. Im Vorjahresvergleich gingen sie um 8,9% zurück. Diese Hauptgruppe wird stark durch die Sachbeschädigung bestimmt, wo sich die Zahl der Tatverdächtigen von auf um 11% reduzierte. Betrachtet man die Hauptgruppe der Strafrechtlichen Nebengesetze (S.45), so ist langfristig von 2001 (6.360) bis 2010 (5.118) ein Rückgang der Tatverdächtigen um 19,5% festzustellen. Auch hier wird die Langzeitentwicklung durch den Vorjahresvergleich bestätigt, indem von

40 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 zu 2010 die Tatverdächtigenzahlen um 8,3% zurückgingen. In dieser Hauptgruppe dominieren die Rauschgiftdelikte. Hier beträgt der Rückgang der Tatverdächtigen im Vergleich zum Vorjahr 8,8%. Bei allen Straftatenhauptgruppen hat sich im Vorjahresvergleich die Zahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen erhöht. Straftaten gegen das Leben Langzeitentwicklung der Tatverdächtigen bei Straftaten gegen das Leben G Straftaten gegen das Leben Tatverdächtige Tatverdächtigenentwicklung T26 Veränderung nichtdeutsche Tatverdächtige zum Vorjahr Tatverdächtige absolut in % Straftaten gegen das , Leben Mord , Totschlag, Tötung auf Verlangen , Fahrlässige Tötung , Abbruch der Schwangerschaft ,

41 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung G24 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Tatverdächtige Tatverdächtigenentwicklung T27 Langzeitentwicklung der Tatverdächtigen bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Veränderung nichtdeutsche Tatverdächtige zum Vorjahr Tatverdächtige absolut in % Straftaten gegen die sex , uelle Selbstbestimmung unter Gewaltanwendung oder Ausnutzung eines Abhängigkeitsverhältnisses , sexueller Missbrauch , sexueller Missbrauch von Kindern , Ausnutzung sexueller Neigungen Verbreitung pornografischer Schriften , ,

42 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit Langzeitentwicklung der Tatverdächtigen bei Rohheitsdelikten und Straftaten gegen die persönliche Freiheit G25 Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit Tatverdächtige Tatverdächtigenentwicklung T28 Tatverdächtige Veränderung zum Vorjahr nichtdeutsche Tatverdächtige absolut in % Rohheitsdelikte und , Straftaten gegen die persönliche Freiheit Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer , Handtaschenraub , Körperverletzung , gefährliche und schwere , Körperverletzung gefährliche und schwere Körperverletzung auf Straßen, Wegen oder Plätzen Körperverletzung (vorsätzliche leichte) Straftaten gegen die persönliche Freiheit Nachstellung (Stalking), Freiheitsberaubung, Nötigung, Bedrohung , , , , Nötigung , Bedrohung , Nachstellung (Stalking) ,

43 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Diebstahl Langzeitentwicklung der Tatverdächtigen beim Diebstahl G Diebstahl insgesamt Tatverdächtige Tatverdächtigenentwicklung T29 42 Tatverdächtige Veränderung zum Vorjahr nichtdeutsche Tatverdächtige absolut in % ****** Diebstahl insgesamt , und zwar: ***100 von Kraftwagen , ***200 von Mopeds und Krafträdern , ***300 von Fahrrädern , *50*00 in/aus Kraftfahrzeugen , *55000 an Kraftfahrzeugen , *05*00 in/aus Banken, ,7 0 0 Sparkassen, Postfilialen und -agenturen *10*00 in/aus Dienst-, Büro-, Fabrikations-, Werkstattund Lagerräumen , *15*00 in/aus Gaststätten, Hotels, , Pensionen, Kantinen *20*00 in/aus Kiosken ,4 8 8 *25*00+ *26*00 in/aus Warenhäusern, Verkaufsräumen, Selbstbedienungsläden , *26*00 Ladendiebstahl , *35*00+ in/aus Wohnungen , * Wohnungseinbruch , diebstahl (einschl. TWE) 435*00 Wohnungseinbruch , diebstahl 436*00 Tageswohnungs , einbruch *90*00 Taschendiebstahl , ***** Diebstahl ohne erschwerende Umstände 4***** Diebstahl unter erschwerenden Umständen , ,

44 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Vermögens- und Fälschungsdelikte Langzeitentwicklung der Tatverdächtigen bei Vermögens- und Fälschungsdelikten G Vermögens- und Fälschungsdelikte Tatverdächtige Tatverdächtigenentwicklung T30 Veränderung nichtdeutsche Tatverdächtige zum Vorjahr Tatverdächtige absolut in % Vermögens- und , Fälschungsdelikte Betrug , Waren- und Kreditbetrug , Veruntreuung , Unterschlagung , Urkundenfälschung , Geld- und Wertzeichenfälschung, Fälschung von Zahlungskarten mit oder ohne Garantiefunktion, Schecks und Wechseln , Geld- und Wertzeichenfälschung einschl. Vorbereitungshandlungen Inverkehrbringen von Falschgeld , , Insolvenzstraftaten ,

45 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Sonstige Straftatbestände G Sonstige Straftatbestände Tatverdächtige Tatverdächtigenentwicklung T31 Tatverdächtige Veränderung zum Vorjahr nichtdeutsche Tatverdächtige absolut in % Sonstige Straftat , bestände des StGB Erpressung , Widerstand gegen die Staatsgewalt und Straftaten gegen die öffentliche Ordnung , Begünstigung, , Strafvereitelung (ohne Strafvereitelung im Amt), Hehlerei und Geldwäsche Hehlerei von Kfz , Brandstiftung und Herbeiführen einer Brandgefahr Wettbewerbs- Korruptions- und Amtsdelikte , , Strafbarer Eigennutz , alle sonstigen Straftaten , ohne Verkehrsdelikte Sachbeschädigung , Sprengstoff- und Strahlungsverbrechen Straftaten gegen die Umwelt , ,

46 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Strafrechtliche Nebengesetze G Strafrechtliche Nebengesetze Tatverdächtige Tatverdächtigenentwicklung T32 Tatverdächtige Veränderung zum Vorjahr nichtdeutsche Tatverdächtige absolut in % Strafrechtliche , Nebengesetze Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze auf dem Wirtschaftssektor , Straftaten gegen sonstige strafrechtliche Nebengesetze -ohne Verkehrsdelikte Straftaten gegen das Aufenthalts-, das Asylverfahrens- und das Freizügigkeits-gesetz/EU Straftaten gegen das Sprengstoff-, das Waffenund das Kriegswaffenkontrollgesetz Straftaten gegen das Sprengstoffgesetz Straftaten gegen das Waffengesetz Straftaten gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz , , , , , , Rauschgiftdelikte -Betäubungsmittelgesetz Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze auf dem Umweltsektor , ,

47 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Tatverdächtigenentwicklung bei ausgewählten Summenschlüsseln Die lang- und kurzfristige Entwicklung der Tatverdächtigen bei den ausgewählten Summenschlüsseln lässt sich wie folgt zusammenfassen: Die Zahl der registrierten Gewalttäter (S. 47) ist nach zunächst gleichbleibender Entwicklung vor allem in den letzten zwei Jahren deutlich (von 2008 bis 2010 um 13,6%) zurückgegangen. Allein im Vorjahresvergleich zu 2009 wurden im Jahr 2010 in Mecklenburg-Vorpommern 152 Gewalttäter weniger registriert (-3,7%). Besonders stark fiel der Rückgang bei den Raubdelikten (-170 Tatverdächtige, -19,8%) und der gefährlichen und schweren Körperverletzung (-74 Tatverdächtige, -2,2%) aus. Dagegen gab es vor allem beim Totschlag und Tötung auf Verlangen (+15 TV) und bei der Vergewaltigung und sexuellen Nötigung (+17 TV) bei vergleichsweise niedrigen absoluten Zahlen Zuwächse. Die Tatverdächtigenzahlen der Straßenkriminalität (S. 48) sind von 2001 (7.378) bis 2010 (6.208) trotz eines deutlichen Ausreißers in 2008 (7.968) um 15,9% zurückgegangen. Von 2009 zu 2010 betrug dieser Rückgang 10,9% und fiel damit relativ stark aus. Betrachtet man die absoluten Rückgänge, so dominieren die sonstige Sachbeschädigung (-321 TV), die gefährliche und schwere Körperverletzung (-213 TV) und der Diebstahl an Kraftfahrzeugen (-180 TV). Bei der Rauschgiftkriminalität (S. 49) zeigen die Tatverdächtigenzahlen langfristig einen uneinheitlichen Trend und erreichen im Jahr 2010 (3.156) fast wieder das Niveau von 2001 (3.110). Da es sich bei der Rauschgiftkriminalität um Kontrollkriminalität (siehe S. 3) handelt, ist die Tatverdächtigenentwicklung zu einem großen Anteil Ausdruck des Kontrollverhaltens der Polizei. Im Vorjahresvergleich ist von 2009 zu 2010 ein Rückgang der Tatverdächtigen der Rauschgiftkriminalität um 8,5% festzustellen. Grundsätzlich bestimmen die sogenannten Konsumentendelikte stark die Entwicklung dieses Summenschlüssels. Der illegale Handel und Schmuggel (389 TV) und die illegale Einfuhr von Betäubungsmitteln (5 TV) umfassen zusammen nur 12,5% aller registrierten Tatverdächtigen der gesamten Rauschgiftkriminalität (3.156 TV). Auch die Tatverdächtigenzahlen der Umweltkriminalität (S. 50) zeigen langfristig keinen klaren Trend. Im Jahr 2010 wurden allerdings 194 Tatverdächtige weniger registriert als im Vorjahr (-18,4%). Dieser Rückgang resultiert hauptsächlich aus der Entwicklung bei der Wilderei (Fischund Jagdwilderei), wo die Tatverdächtigenzahlen um 246 (-44,7%) zurückgingen. Beim Summenschlüssel der Wirtschaftskriminalität (S. 51) ist von 2001 (813) zu 2010 (488) ein deutlicher Rückgang der Tatverdächtigen um 40,0% festzustellen. Leicht gegenläufig war diese Entwicklung von 2009 zu 2010, wo die Tatverdächtigen geringfügig um 14 (+3,0%) zunahmen. Langfristig zeigt die Tatverdächtigenentwicklung bei der Computerkriminalität (S.52) keinen eindeutigen Trend. Die Tatverdächtigenzahlen liegen allerdings 2010 (573) um 16,0% über dem Vergleichswert von 2001 (494). Im Vorjahresvergleich hat der Rückgang der Aufklärungsquote (siehe S. 30) von 61,3% auf 53,5% dazu geführt, dass trotz eines Fallzahlenanstieges im Jahr Tatverdächtige weniger (-5,0%) registriert wurden. Bei allen behandelten Summenschlüsseln stieg die Anzahl nichtdeutscher Tatverdächtiger an. Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger liegt in Mecklenburg-Vorpommern jedoch deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. 46

48 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Gewaltkriminalität Langzeitentwicklung bei Tatverdächtigen der Gewaltkriminalität G Gewaltkriminalität Tatverdächtige Tatverdächtigenentwicklung T33 Veränderung nichtdeutsche Tatverdächtige zum Vorjahr Tatverdächtige absolut in % Gewaltkriminalität , Mord , Totschlag und Tötung auf Verlangen Vergewaltigung und sexuelle Nötigung , , Raubdelikte , Körperverletzung mit Todesfolge gefährliche und schwere Körperverletzung Erpresserischer Menschenraub , , , Geiselnahme , Angriff auf den Luft- und Seeverkehr ,0 0,0 0,0 47

49 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Straßenkriminalität Langfristentwicklung bei Straftaten der Straßenkriminalität G Straßenkriminalität Tatverdächtige Tatverdächtigenentwicklung T34 Veränderung nichtdeutsche Tatverdächtige zum Vorjahr Tatverdächtige absolut in % Straßenkriminalität , Vergewaltigung überfallartig ,0 1 0 (durch Einzeltäter) Vergewaltigung überfallartig ,0 0 0 (durch Gruppe) Handtaschenraub , Raubüberfälle , gefährliche u. schwere , Körperverletzung ***100 Diebstahl von Kraftwagen , ***200 Diebstahl von Mopeds und , Krafträdern ***300 Diebstahl von Fahrrädern , *50*** Diebstahl in/aus , Kraftfahrzeugen *55000 Diebstahl an , Kraftfahrzeugen *90*** Taschendiebstahl , Landfriedensbruch , Sachbeschädigung an Kfz , sonstige Sachbeschädigung ,

50 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Rauschgiftkriminalität Langzeitentwicklung der Tatverdächtigen bei der Rauschgiftkriminalität G Rauschgiftkriminalität Tatverdächtige Tatverdächtigenentwicklung T35 Veränderung nichtdeutsche Tatverdächtige zum Vorjahr Tatverdächtige absolut in % Rauschgiftkriminalität , Rauschgiftdelikte (BtMG) , allgemeine Verstöße nach 29 BtMG Illegaler Handel mit und Schmuggel von Rauschgiften 29 BtMG Illegale Einfuhr von Betäubungsmitteln 30 (1) Nr. 4 BtMG Sonstige Verstöße gegen das BtMG direkte Beschaffungskriminalität , , , , ,

51 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Umweltkriminalität Langzeitentwicklung der Tatverdächtigen bei der Umweltkriminalität G Umweltkriminalität Tatverdächtige Tatverdächtigenentwicklung T36 Veränderung nichtdeutsche Tatverdächtige zum Vorjahr Tatverdächtige absolut in % Umweltkriminalität , Wilderei , Sprengstoff- und Strahlungsverbrechen , Straftaten gegen die Umwelt , Gewässerverunreinigung 324 StGB Unerlaubter Umgang mit Gefährlichen Abfällen 326 außer Abs. 2 StGB Gemeingefährliche Vergiftung Weitere Straftaten mit Umweltrelevanz Straftaten im Zusammenhang mit Lebens- und Arzneimitteln Straftaten gegen strafrechtl. Nebengesetze auf dem Umweltsektor , , , , , ,

52 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Wirtschaftskriminalität Langzeitentwicklung bei Tatverdächtigen der Wirtschaftskriminalität G Wirtschaftskriminalität Tatverdächtige Tatverdächtigenentwicklung T37 Veränderung nichtdeutsche Tatverdächtige zum Vorjahr Tatverdächtige absolut in % Wirtschaftskriminalität , bei Betrug , Insolvenzstraftaten , Wirtschaftkriminalität im Anlage- und Finanzierungsbereich pp , Wettbewerbsdelikte , Wirtschaftskriminalität im Zusammenhang mit Arbeitsverhältnissen Betrug und Untreue im Zusammenhang mit Beteiligungen und Kapitalanlagen , ,

53 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Computerkriminalität Langfristentwicklung der Tatverdächtigen der Computerkriminalität G Computerkriminalität Tatverdächtige Tatverdächtigenentwicklung T38 Veränderung nichtdeutsche Tatverdächtige zum Vorjahr Tatverdächtige absolut in % Computerkriminalität , Betrug mittels rechtswidrig erlangter Debitkarten mit PIN Computerbetrug 263a StGB Betrug mit Zugangsberechtigungen zu Kommunikationsdiensten Fälschung beweiserheblicher Daten, Täuschung im Rechtsverkehr bei Datenverarbeitung 269, 270 StGB Datenveränderung, Computersabotage 303a, 303b StGB Ausspähen, Abfangen von Daten einschl. Vorbereitungshandlungen Softwarepiraterie (private Anwendung z.b. Computerspiele) Softwarepiraterie in Form gewerbsmäßigen Handelns , , , , , , , ,

54 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Alters- und Geschlechtsstruktur der Tatverdächtigen Die Altersstruktur der Tatverdächtigen in Mecklenburg-Vorpommern wird stark durch die demografischen Veränderungen geprägt (siehe auch S. 4). Erhebliche Bevölkerungsrückgänge bei den Jugendlichen und Heranwachsenden haben nicht nur zu einem Rückgang der Kriminalität geführt, sie haben auch spürbaren Einfluss auf die Altersverteilung der Tatverdächtigen. Langzeitentwicklung der Tatverdächtigenanzahl bezogen auf die Altersgruppen G Tatverdächtige insgesamt Jugendliche von 14 bis unter 18 Jahre unter 21 Jahre Kinder bis unter 14 Jahre Heranwachsende 18 bis unter 21 Jahre Erwachsene ab 21 Jahre T39 Jahr Tatverdächtige insgesamt Kinder bis unter 14 Jahre Jugendliche von 14 bis unter 18 Jahre Heranwachsende 18 bis unter 21 Jahre unter 21 Jahre Erwachsene ab 21 Jahre Im Vergleich mit dem Gesamtrückgang der Tatverdächtigen um 4,7% ging die Zahl der jugendlichen Tatverdächtigen um 8,0% und die der heranwachsenden sogar um 14,2% zurück. Dagegen ist bei den erwachsenen Tatverdächtigen nur ein Minus von 2,4% zu verzeichnen. Dieser Trend war schon in den vergangenen Jahren zu beobachten. Das Ausmaß wird deutlich, wenn man die Entwicklung des Anteils der Jungtäter (unter 21 Jahre) über einen längeren Zeitraum 53

55 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern betrachtet. Noch Ende der 90er Jahre gehörte Mecklenburg-Vorpommern mit einem Jungtäteranteil von über 40% ( ,5%) deutschlandweit zu den Bundesländern mit dem höchsten Anteil an Jugendkriminalität. Inzwischen ist dieser Anteil deutlich auf 24,3% gefallen und liegt bereits unter dem Bundesdurchschnitt (2009: 26,1%). Bei der Langzeitbetrachtung wird deutlich, dass sich von 2001 (22.631) die Tatverdächtigen unter 21 Jahre bis 2010 (11.862) fast halbiert haben. Dagegen blieb die Zahl der erwachsenen Straftäter von 2001 (37.342) bis 2010 (37.217) nahezu konstant. Veränderung der Tatverdächtigenzahlen nach Altersgruppen in Prozent G37-2,4% Erwachsene -14,2% Heranwachsende -8,0% Jugendliche -7,7% Kinder -15,0% -13,0% -11,0% -9,0% -7,0% -5,0% -3,0% -1,0% 1,0% Vor allem bei der Straßenkriminalität, bei welcher der Anteil unter 21-jähriger Tatverdächtiger erfahrungsgemäß deutlich über dem Durchschnitt liegt, nahm die Tatverdächtigenanzahl in dieser Altersgruppe mit -18,7% stark ab (siehe S. 56, T41). Besondere Rückgänge der Tatverdächtigen unter 21 Jahre im Vergleich zum Vorjahr wurden beim Handtaschenraub (-45,8%), beim sonstigen Raub auf Straßen, Wegen und Plätzen (- 40,6%) und beim Landfriedensbruch (- 51,9% bei niedrigen absoluten Zahlen) festgestellt. Auch die Anzahl der in der PKS registrierten Fälle, die durch Tatverdächtige unter 21 Jahren begangen wurden, hat sich weiter reduziert und zeigt seit 2008 folgende Entwicklung: Fälle Fälle Fälle. 54

56 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Alters- und Geschlechtsstruktur T40 Tatverdächtige insgesamt Anteil in % Veränderung absolut in % Tatverdächtige insgesamt ,0 100, ,7 männlich ,1 76, ,5 weiblich ,9 23, ,7 Kinder ,0 4, ,7 männlich ,9 3, ,1 weiblich ,1 1, ,5 Jugendliche ,1 9, ,0 männlich ,6 6, ,4 weiblich ,4 2, ,7 Heranwachsende ,8 13, ,2 männlich ,2 10, ,8 weiblich ,7 2, ,0 Erwachsene ,4 74, ,4 männlich ,4 57, ,1 weiblich ,0 17, ,1 unter 21 Jahre ,3 26, ,8 männlich ,3 19, ,1 weiblich ,1 6, ,5 21 bis unter ,8 27, ,9 männlich ,7 22, ,6 weiblich ,0 5,7 32 1,1 30 bis unter ,6 15, ,1 männlich ,0 12, ,0 weiblich ,6 3,3 39 2,3 40 bis unter ,2 15, ,9 männlich ,4 11, ,0 weiblich ,8 3, ,7 50 bis unter ,2 9, ,6 männlich ,4 7, ,1 weiblich ,8 2,6 23 1,7 60 und älter ,3 6, ,5 männlich ,4 4, ,0 weiblich ,8 1,8 0 0,0 55

57 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Tatverdächtige unter 21 Jahre T41 Tatverdächtige unter 21 Jahre Anteil an wert in % Veränderung absolut in % Straftaten gesamt ,3 26, , Straftaten gegen das Leben ,2 7, , Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ,1 19,6-1 -0, Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit ,5 25, , Raubdelikte ,3 50, , Handtaschenraub ,2 58, , Raub auf Straßen, Wegen, Plätzen ,2 65, , Körperverletzung ,7 27, , Gefährliche und schwere Körperverletzung auf Straßen, Wegen oder Plätzen ,6 48, ,0 ****** Diebstahl gesamt ,9 35, ,6 3***** Diebstahl ohne erschwerende Umstände ,2 34, ,2 4***** Diebstahl unter erschwerenden Umständen ,1 43, ,5 ***100 Diebstahl von Kraftwagen ,7 38, ,5 ***200 Diebstahl von Mopeds ,1 66,3 9 4,4 und Krädern ***300 Diebstahl von Fahrrädern ,5 56, ,4 *26*00 Ladendiebstahl ,4 33, , Vermögens-.und Fälschungsdelikte ,9 19,4 61 2, Widerstand gegen die Staatsgewalt und Straftaten gegen die öffentliche Ordnung ,5 26, , Landfriedensbruch ,7 52, , Brandstiftung und Herbeiführen einer Brandgefahr ,2 34, , Sachbeschädigung ,5 46, , Rauschgiftdelikte ,8 32, ,8 (nach BtMG) Summenschlüssel Gewaltkriminalität ,9 40, , Straßenkriminalität ,3 49, ,7 56

58 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Nichtdeutsche Tatverdächtige Der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen beträgt in Mecklenburg-Vorpommern 6,8% und liegt deutlich unter dem Vergleichswert der gesamten Bundesrepublik von 21,1% im Jahr Die Zahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen hat sich im Gegensatz zu den deutschen (-5,9%) von im Jahr 2009 auf in 1010 um 16,3% erhöht. Dieser Anstieg zeigt sich in allen Straftatenhauptgruppen und allen behandelten Summenschlüsseln. Bei der langfristigen Betrachtung wird allerdings deutlich, dass die in der PKS erfasste Anzahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen von 2001 (6.134) bis 2008 (2.424) zunächst tendenziell sehr stark zurückging und erst ab 2009 wieder anstieg. Im Ergebnis kann festgestellt werden, dass die Anzahl nichtdeutscher Tatverdächtiger im Jahr 2010, trotz des aktuellen Anstiegs, sich noch weit unter dem Niveau von 2001 bewegt. Angaben zur Nationalität der Tatverdächtigen sind nur bei aufgeklärten Fällen möglich. Vor allem bei der grenzüberschreitenden Eigentumskriminalität kann der Aufklärungserfolg maßgeblich dadurch erhöht werden, indem die Tatverdächtigen durch zielgerichtete Kontrollen noch bei der Verbringung und vor der Ausfuhr des Diebesgutes überführt werden. Den in der PKS 2010 registrierten nichtdeutschen Tatverdächtigen können insgesamt Fällen zugeordnet werden. Auch die Anzahl der aufgeklärten Fälle mit nichtdeutschen Tatverdächtigen stieg von im Jahre 2008 auf (2009) und (2010). G38 Nichtdeutsche Tatverdächtige in M-V TV:

59 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Staatsangehörigkeiten der nichtdeutschen Tatverdächtigen 2010/ 2009 T42 Staatsangehörigkeit insgesamt ermittelte Tatverdächtige TV bei Verstößen gegen AuslG, Anteil an allen AsylverfG Anzahl Veränderung Tatverdächtigen in FreizügG/EU % absolut in % polnisch ,1 26,0 25, vietnamesisch ,3 6,5 6, russisch ,0 6,0 6, türkisch ,1 5,5 5, irakisch ,4 4,3 5, armenisch ,6 3,6 5, litauisch ,3 3,8 2,0 2 3 ukrainisch ,6 2,9 3, indisch ,6 1,9 2, rumänisch ,0 2,2 1,6 1 0 serbisch ,6 1,9 1, aserbaidschanisch ,7 1,0 1, italienisch ,2 1,2 1,2 0 0 niederländisch ,7 1,3 1,0 0 1 nicht genannte Staaten ,2 32,0 30, M-V gesamt , Verteilung der nichtdeutschen Tatverdächtigen nach illegalem Aufenthalt und Anlass des legalen Aufenthaltes nach PD-Bereichen T43 Polizeidirektionen (Zuständigkeitsbereiche) illegal legal stat. Streitk. u. Angehör. Anlass des legalen Aufenthalts Schüler/ Student Arbeitnehmer Tourist Gewerbetreibender Asylbewerber sonstige M-V gesamt Schwerin Rostock Stralsund Neubrandenburg Anklam Bei den Nationalitäten dominieren die polnischen Tatverdächtigen (859) vor den vietnamesischen (216), den russischen (198) und türkischen (181). Mehr als verdoppelt haben sich im Vorjahresvergleich die litauischen Tatverdächtigen (von 57 auf 125 um 119,3%). 58

60 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Nichtdeutsche Tatverdächtige nach Alter und Geschlecht T44 Nichtdeutsche Tatverdächtige Anteil in % Veränderung zum Vorjahr absolut in % Tatverdächtige insgesamt ,0 100, ,3 männlich ,9 81, ,1 weiblich ,1 18, ,0 Kinder ,6 2, ,3 männlich ,2 1, ,0 weiblich ,4 0,4 0 0,0 Jugendliche ,9 6,3 16 9,0 männlich ,4 4,9 5 3,6 weiblich ,5 1, ,9 Heranwachsende ,5 7, ,8 männlich ,1 6, ,8 weiblich ,5 1, ,0 Erwachsene ,6 84, ,3 männlich ,7 68, ,1 weiblich ,8 15,9 38 8,4 unter 21 Jahre ,8 15, ,8 männlich ,5 12, ,4 weiblich ,3 2, ,0 21 bis unter ,5 30, ,3 männlich ,8 25, ,6 weiblich ,8 5,1 12 8,2 30 bis unter ,9 28, ,0 männlich ,7 23, ,7 weiblich ,2 5, ,2 40 bis unter ,6 16,6 44 9,3 männlich ,8 13, ,2 weiblich ,8 3,4-2 -2,1 50 bis unter ,1 6, ,8 männlich ,7 5, ,0 weiblich ,4 1,4 4 9,8 60 und älter ,0 2, ,9 männlich ,4 1,3 8 21,6 weiblich ,6 0,7 2 10,5 59

61 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Mehrfachtäter Im Jahr 2010 wurden 69,6% der insgesamt registrierten Tatverdächtigen mit einem Fall in der PKS erfasst (2009=69,7%). Damit stieg der Anteil der Mehrfachtäter (Tatverdächtige, die zwei und mehr Fälle begangen haben) nur geringfügig von 30,3% auf 30,4% an. Bei den nichtdeutschen Tatverdächtigen ist ebenfalls eine leichte Zunahme des Anteils der Mehrfachtäter von 24,6% auf 24,7% zu verzeichnen. Verteilung der Mehrfachtäter nach Häufigkeit der Erfassung T45 Anzahl der Fälle Tatverdächtige gesamt nichtdeutsche Tatverdächtige Tatverdächtige gesamt nichtdeutsche Tatverdächtige absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % , , , ,4 2 bis , , , ,4 5 bis , , ,1 85 3,0 10 bis ,3 36 1, ,1 19 0,7 20 und mehr 226 0,5 6 0, ,6 16 0,6 gesamt , , , ,0 Altersstruktur der als Mehrfachtäter in der PKS erfassten Tatverdächtigen* 2010/2009 T46 Altersgruppe 1 Fall 2 bis 4 Fälle 5 bis 9 Fälle 10 bis 19 Fälle 20 und mehr unter bis unter bis unter bis unter bis unter und älter gesamt Altersgruppe 1 Fall 2 bis 4 Fälle 5 bis 9 Fälle 10 bis 19 Fälle 20 und mehr unter 14 77,8% 77,7% 17,6% 19,4% 3,3% 2,1% 1,0% 0,6% 0,4% 0,1% 14 bis unter 18 64,2% 61,6% 26,3% 28,9% 6,3% 6,4% 2,4% 1,9% 0,9% 1,2% 18 bis unter 21 62,8% 63,7% 28,4% 27,8% 6,0% 5,6% 1,9% 1,9% 0,9% 1,0% 21 bis unter 30 69,6% 69,5% 27,4% 27,2% 4,5% 4,8% 1,4% 1,1% 0,4% 0,7% 30 bis unter 40 70,8% 71,6% 24,3% 23,7% 3,7% 3,3% 1,0% 0,9% 0,3% 0,5% 40 und älter 77,0% 77,9% 20,1% 19,6% 2,2% 2,0% 0,5% 0,4% 0,2% 0,2% gesamt 69,6% 69,7% 24,5% 24,5% 4,2% 4,1% 1,3% 1,1% 0,5% 0,6% Der höchste Anteil der Mehrfachtäter (2 und mehr Fälle) ist bei den Jugendlichen (35,8%) und bei den Heranwachsenden (37,2%) festzustellen. Bei den Jugendlichen hat sich dieser Anteil aber im Vorjahresvergleich von 38,4% auf 35,8% am stärksten (rückläufig) verändert. 60

62 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Tatverdächtige nach PD-Bereichen T47 Polizeidirektionen (Zuständigkeitsbereiche) Kennziffer Anteil in % Veränderung zum Vorjahr absolut in % Tatverdächtige Mecklenburg-Vorpommern ,0 100, ,7 Schwerin ,3 30, ,3 Rostock ,9 25, ,2 Stralsund ,7 14, ,3 Neubrandenburg ,2 17, ,1 Anklam ,1 14, ,2 TVBZ Abweichung zu M-V Veränderung zum Vorjahr Mecklenburg-Vorpommern ,8 Schwerin ,4 Rostock ,8 Stralsund ,2 Neubrandenburg ,9 Anklam ,4 Bezüglich der Tatverdächtigenbelastung gilt auch hier die auf Seite 37 dargestellte Problematik (Unschärfe) der Berechnung Opfer Alters und Geschlechtsstruktur der Opfer Angaben über Opfer werden in der PKS nur bei bestimmten erfasst. Die betreffenden sind im Straftatenkatalog (S. 149 nzeichnet. Im Jahr 2010 wurden in Mecklenburg-Vorpommern Opfer registriert. Das sind 5,3% weniger als im Vorjahr. Wie die Tabelle T46 zeigt, gibt es bei den Opfern in Abhängigkeit vom Delikt geschlechts- und altersspezifische Besonderheiten. So wurden bei Raubstraftaten häufig männliche Opfer registriert. Ältere Menschen (60 und älter) fürchten sich zwar erfahrungsgemäß überdurchschnittlich vor Rohheitsdelikten. Tatsächlich kommen aber nur 5,6% der Opfer dieser Straftatenhauptgruppe aus diesem Altersbereich. Hier gibt es eine besonders starke Abweichung zwischen dem subjektiven Sicherheitsgefühl und der tatsächlichen Opfergefährdung. Männliche Opfer werden bei Raubdelikten und weibliche bei Sexualdelikten am häufigsten registriert. 61

63 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern T48 Opfer insgesamt Anteil in % Veränderung absolut in % Opfer insgesamt ,0 100, ,3 männlich ,8 62, ,5 weiblich ,2 37, ,7 Kinder ,7 7, ,4 männlich ,6 4,3 13 1,5 weiblich ,1 3, ,1 Jugendliche ,9 8, ,9 männlich ,2 5, ,0 weiblich ,6 3,3 36 5,4 Heranwachsende ,8 13, ,9 männlich ,6 8, ,2 weiblich ,1 4, ,1 Erwachsene ,6 70, ,6 männlich ,4 43, ,0 weiblich ,3 26,8 8 0,1 unter 21 Jahre ,4 29, ,2 männlich ,5 18, ,0 weiblich ,9 11, ,2 21 bis unter ,9 26, ,5 männlich ,6 17, ,4 weiblich ,3 9, ,1 30 bis unter ,5 13, ,8 männlich ,5 8, ,7 weiblich ,0 5,4 58 5,3 40 bis unter ,5 15, ,3 männlich ,2 8, ,0 weiblich ,3 6, ,1 50 bis unter ,1 9, ,9 männlich ,7 5, ,6 weiblich ,4 3, ,1 60 und älter ,6 5, ,6 männlich ,4 3, ,9 weiblich ,2 2, ,7 62

64 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Opfer nach Alter und Geschlecht T49 Geschlecht (100%) in % Alter Opfer insgesamt männlich weiblich Kinder Jugendliche Heranwachsende Erwachsene < und 60 älter Straftaten gegen das vollend ,9 54,1 13,5 2,7 0,0 43,2 40,5 Leben versucht 42 61,9 38,1 11,9 0,0 11,9 73,8 2,4 insges ,4 45,6 12,7 1,3 6,3 59,5 20, Mord vollendet 1 0,0 100,0 0,0 0,0 0,0 100,0 0, Totschlag, Tötung auf Verlangen Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung unter Gewaltanwendung oder Ausnutzung eines Abhängigkeitsverhältnisses Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer versucht 9 33,3 66,7 0,0 0,0 0,0 100,0 0,0 insges ,0 70,0 0,0 0,0 0,0 100,0 0,0 vollendet 9 44,4 55,6 0,0 0,0 0,0 66,7 33,3 versucht 33 69,7 30,3 15,2 0,0 15,2 66,7 3,0 insges ,3 35,7 11,9 0,0 11,9 66,7 9,5 vollend ,7 78,3 44,8 14,8 6,1 31,5 2,8 versucht 58 6,9 93,1 25,9 17,2 8,6 43,1 5,2 insges ,5 79,5 43,3 15,0 6,3 32,4 3,0 vollendet 185 8,6 91,4 4,3 25,4 16,8 52,4 1,1 versucht 45 0,0 100,0 6,7 20,0 11,1 55,6 6,7 insges ,0 93,0 4,8 24,3 15,7 53,0 2,2 vollend ,3 37,7 6,3 8,7 12,1 67,3 5,6 versucht ,3 34,7 5,6 7,3 9,8 70,3 7,0 insges ,4 37,6 6,3 8,6 12,0 67,4 5,6 vollendet ,1 26,9 4,8 9,9 16,7 61,5 7,1 versucht ,9 28,1 4,4 7,4 21,5 54,8 11,9 insges ,0 27,0 4,7 9,5 17,4 60,5 7, Körperverletzung vollendet ,2 33,8 7,9 9,6 13,2 64,9 4, Straftaten gegen die persönliche Freiheit versucht ,4 32,6 5,2 6,5 7,5 74,4 6,5 insges ,2 33,8 7,7 9,5 12,9 65,4 4,5 vollendet ,2 46,8 3,5 6,8 9,4 72,8 7,6 versucht ,4 54,6 9,3 12,0 8,3 66,7 3,7 insges ,0 47,0 3,6 6,9 9,4 72,6 7,5 Einen leichten Anstieg der Opferzahlen gab es im Vorjahresvergleich bei: - Straftaten gegen das Leben = + 3,9% (2009: 76 Opfer) Rückläufige Entwicklungen gab es bei - Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung = -22,0% (2009: 938 Opfer) - Rohheitsdelikten und Straftaten gegen die persönliche Freiheit = - 4,5% (2009: Opfer) - und bei Straftaten gegen die persönliche Freiheit = - 6,4% (2009: Opfer). 63

65 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Opfer-Tatverdächtigen-Beziehung Mit insgesamt 39,6% wurden im Jahr 2010 bei einem großen Teil der Opfer Verwandte oder Bekannte (direkte enge Bezugspersonen) als Tatverdächtige ermittelt. Im Vorjahr betrug dieser Anteil noch insgesamt 35,9%. T50 Altersgruppe Opfer insgesamt Anteil in % Veränderung absolut in % Opfer insgesamt ,0 100, ,3 Verwandtschaft ,3 18, ,7 Bekanntschaft ,3 17, ,2 Landsmann ,2 0,2 8 20,5 flüchtige Vorbeziehung ,8 15, ,9 keine Vorbeziehung ,2 30, ,3 ungeklärt ,1 17, ,1 64

66 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Tabellenanhang 3.1. Einzelphänomene im Überblick Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Fallentwicklung G Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Vergewaltigung und sexuelle Nötigung 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB Sexueller Missbrauch von Kindern 176, 176a, 176b StGB Exhibitionistische Handlungen und Erregung öffentlichen Ärgernisses 183, 183a StGB Verbreitung pornographischer Schriften (Erzeugnisse) gemäß 184, 184a, 184b, 184c, 184d StGB Fallentwicklung bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung T51 darunter Jahr Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Vergewaltigung und sexuelle Nötigung 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB Sexueller Missbrauch von Kindern 176, 176a, 176b StGB Exhibitionistische Handlungen und Erregung öffentlichen Ärgernisses 183, 183a StGB Verbreitung pornographischer Schriften (Erzeugnisse) gemäß 184, 184a, 184b, 184c, 184d StGB

67 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Fallentwicklung und Aufklärung T Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Vergewaltigung und sexuelle Nötigung 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB sonstige sexuelle Nötigung 177 Abs. 1 und 5 StGB Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp. 174, 174a-c StGB Sexueller Missbrauch von Kindern 176, 176a, 176b StGB Exhibitionistische Handlungen und Erregung öffentlichen Ärgernisses 183,183aStGB Verbreitung pornographischer Schriften (Erzeugnisse) gemäß 184, 184a, 184b, 184c, 184d StGB erfasste Fälle Veränderungen zum Vorjahr Aufklärungsquote absolut in % ,4 91,2 87, ,4 91,0 84, ,4 87,2 90, ,8 100,0 100, ,5 96,6 95, ,3 72,1 55, ,1 91,9 94,6 Deutsche und nichtdeutsche Tatverdächtige T Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Vergewaltigung und sexuelle Nötigung 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB sonstige sexuelle Nötigung 177 Abs. 1 und 5 StGB Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp. 174, 174a-c StGB Sexueller Missbrauch von Kindern 176, 176a, 176b StGB Exhibitionistische Handlungen und Erregung öffentlichen Ärgernisses 183,183aStGB Verbreitung pornographischer Schriften (Erzeugnisse) gemäß 184, 184a, 184b, 184c, 184d StGB Tatverdächtige Veränderungen zum Vorjahr nichtdeutsche Tatverdächtige absolut in % , , , , , , ,

68 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Fallentwicklung und Häufigkeitszahlen in den Polizeidirektionen und Kreisen Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (100000) T54 Polizeidirektionen (Zuständigkeitsbereiche) Kennziffer Anteil in % Veränderung absolut in % erfasste Fälle Mecklenburg-Vorpommern ,4 Schwerin ,2 26, ,2 Rostock , ,1 Stralsund ,2 14,6-7 -5,4 Neubrandenburg ,8 14, ,2 Anklam ,9 15,6-1 -0,7 Häufigkeitszahl Abweichung zu M-V Mecklenburg-Vorpommern ,9 Schwerin ,5 Rostock ,9 Stralsund ,5 Neubrandenburg ,1 Anklam Kreise Greifswald ,6 Neubrandenburg ,8 Rostock ,3 Schwerin ,5 Stralsund ,9 Wismar Bad Doberan ,8 Demmin ,5 Güstrow ,1 Ludwigslust ,6 Mecklenburg-Strelitz ,4 Müritz ,6 Nordvorpommern ,1 Nordwestmecklenburg ,2 Ostvorpommern ,8 Parchim ,5 Rügen ,8 Uecker-Randow ,1 67

69 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Geschlechts- und Altersstruktur T55 Tatverdächtig e insges. Geschlecht männlich weiblich Kinder (100%) in % Alter Jugendliche Heranwachsende Erwachsene Straftaten gegen die ,3 10,7 2,2 10,2 7,7 79,9 sexuelle Selbstbestimmung Vergewaltigung und sexuelle Nötigung 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB sonstige sexuelle Nötigung 177 Abs. 1 und 5 StGB Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp. 174, 174a-c StGB Sexueller Missbrauch von Kindern 176, 176a, 176b StGB Exhibitionistische Handlungen und Erregung öffentlichen Ärgernisses 183, 183a StGB Verbreitung pornografischer Schriften (Erzeugnisse) gemäß 184, 184a, 184b, 184c, 184d StGB 63 98,4 1,6 0,0 7,9 9,5 82, ,0 0,0 0,0 7,4 8,2 84, ,0 15,0 0,0 5,0 5,0 90, ,0 3,0 6,5 17,7 5,6 70, ,0 0,0 0,0 5,3 10,5 84, ,7 9,3 0,0 8,3 7,4 84,3 G40 Veränderung der TV-Zahlen nach Altersgruppen bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (100000) -4,4 Erwachsene -13,1 Heranwachsende Jugendliche 6,1 Kinder 7,1-15,0-10,0-5,0 0,0 5,0 10,0 Veränderung zum Vorjahr in % 68

70 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Opfer nach Alter und Geschlecht T Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Vergewaltigung und sexuelle Nötigung 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB sonstige sexuelle Nötigung 177 Abs. 1 und 5 StGB Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen pp., 174, 174a-c StGB Sexueller Missbrauch von Kindern 176, 176a, 176b StGB Exhibitionistische Handlungen und Erregung öffentlichen Ärgernisses 183, 183a StGB Opfer insge -samt Geschlecht männlich weiblich Kinder Jugendliche 100% in % Alter Heranwachsende Erwachsene < und 60 älter vollendet ,7 78,3 44,8 14,8 6,1 31,5 2,8 versucht 58 6,9 93,1 25,9 17,2 8,6 43,1 5,2 insges ,5 79,5 43,3 15,0 6,3 32,4 3,0 vollendet 59 6,8 93,2 0,0 25,4 16,9 55,9 1,7 versucht 8 0,0 100,0 25,0 12,5 25,0 37,5 0,0 insges. 67 6,0 94,0 3,0 23,9 17,9 53,7 1,5 vollendet 106 8,5 91,5 1,9 25,5 17,0 54,7 0,9 versucht 37 0,0 100,0 2,7 21,6 8,1 59,5 8,1 insges ,3 93,7 2,1 24,5 14,7 55,9 2,8 vollendet 20 15,0 85,0 30,0 25,0 15,0 30,0 0,0 versucht 0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,0 2,0 insges ,0 85,0 30,0 25,0 15,0 30,0 0,0 vollendet ,4 69,6 100,0 0,0 0,0 0,0 0 versucht 12 25,0 75,0 100,0 0,0 0,0 0,0 0 insges ,2 69,8 100,0 0,0 0,0 0,0 0 vollendet ,2 79,8 0,0 12,9 5,6 67,7 13,71 versucht 0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,0 2 insges ,2 79,8 0,0 12,9 5,6 67,7 13,71 69

71 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Raub Fallentwicklung bei Raubdelikten G Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen - ohne Handtaschenraub Geldinstitute, Postfilialen und -agenturen Raubüberfälle auf sonstige Zahlstellen und Geschäfte Fallentwicklung bei Raubdelikten T57 darunter Jahr Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen - ohne Handtaschenraub Geldinstitute, Postfilialen und -agenturen Raubüberfälle auf sonstige Zahlstellen und Geschäfte

72 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Fallentwicklung und Aufklärung T Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer Geldinstitute, Postfilialen und -agenturen erfasste Fälle Veränderungen zum Vorjahr Aufklärungsquote absolut in % ,9 62,5 63, ,7 100,0 33, Raubüberfälle auf sonstige ,7 61,5 53,7 Zahlstellen und Geschäfte Spielhallen ,3 45,5 33, Tankstellen ,0 83,3 77, Geld- und Werttransporte ,0 /0 60, Geld- und Kassenboten ,0 0,0 60, Räuberischer Angriff auf Kraftfahrer 316a StGB ,0 66,7 80, Zechanschlussraub ,0 0,0 50, Handtaschenraub ,3 35,8 48, Sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen ,4 51,5 57, Raubüberfälle in Wohnungen Deutsche und nichtdeutsche Tatverdächtige T Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer Geldinstitute, Postfilialen und -agenturen ,2 88,4 91,6 Tatverdächtige Veränderungen zum Vorjahr nichtdeutsche Tatverdächtige absolut in % , , Raubüberfälle auf sonstige ,2 4 1 Zahlstellen und Geschäfte Spielhallen , Tankstellen , Geld- und Werttransporte , Geld- und Kassenboten , Räuberischer Angriff auf Kraftfahrer 316a StGB , Zechanschlussraub , Handtaschenraub , Sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen , Raubüberfälle in Wohnungen ,

73 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Fallentwicklung und Häufigkeitszahlen in den Polizeidirektionen und Kreisen Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer (210000) T60 Polizeidirektionen (Zuständigkeitsbereiche) Kennziffer Anteil in % Veränderung absolut in % erfasste Fälle Mecklenburg-Vorpommern ,0 100, ,9 Schwerin ,6 26,3 3 1,2 Rostock ,9 37, ,6 Stralsund ,4 9, ,7 Neubrandenburg ,7 13, ,8 Anklam ,3 13,6-7 -5,3 Häufigkeitszahl Abweichung zu M-V Mecklenburg-Vorpommern ,3 Schwerin ,8 Rostock ,7 Stralsund ,3 Neubrandenburg ,8 Anklam ,3 Kreise Greifswald ,4 Neubrandenburg ,4 Rostock ,8 Schwerin ,8 Stralsund ,0 Wismar ,3 Bad Doberan ,2 Demmin ,2 Güstrow ,1 Ludwigslust ,0 Mecklenburg-Strelitz ,3 Müritz ,0 Nordvorpommern ,5 Nordwestmecklenburg ,4 Ostvorpommern ,0 Parchim ,0 Rügen ,0 Uecker-Randow ,5 72

74 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Geschlechts- und Altersstruktur T Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer Tatverdächtige insges. Geschlecht männlich weiblich Kinder Alter Jugendl. Heranw. Erwachsene (100%) in % ,7 8,3 3,5 19,8 18,5 59, Geldinstitute, Postfilialen und -agenturen Raubüberfälle auf sonstige Zahlstellen und Geschäfte ,0 0,0 0,0 10,0 0,0 90, ,0 0,0 0,0 5,6 16,7 77, Spielhallen 5 100,0 0,0 0,0 0,0 0,0 100, Tankstellen ,0 0,0 0,0 13,3 33,3 53, Geld- und Werttransporte 0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0, Geld- und Kassenboten 0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0, Räuberischer Angriff auf Kraftfahrer 316a StGB 2 100,0 0,0 0,0 0,0 0,0 100, Zechanschlussraub 0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0, Handtaschenraub 24 87,5 12,5 0,0 37,5 16,7 45, Sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen Raubüberfälle in Wohnungen ,3 10,7 6,2 25,6 20,4 47, ,7 6,3 1,6 8,7 22,2 67,5 G42 Veränderung der TV-Zahlen nach Altersgruppen bei Raubdelikten (210000) -4,9 Erwachsene -39,8 Heranwachsende -29,2 Jugendliche -25,0 Kinder -50,0-40,0-30,0-20,0-10,0 0,0 10,0 Veränderung zum Vorjahr in % 73

75 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Nichtdeutsche Tatverdächtige nach Staatsangehörigkeit T62 Jahr Nichtdeutsche TV Staatsangehörigkeit polnisch russisch lettisch serbisch Raub Opfer nach Alter und Geschlecht T Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer Geldinstitute, Postfilialen und -agenturen Raubüberfälle auf Sonstige Zahlstellen und Geschäfte Geld- und Werttransporte Räuberischer Angriff auf Kraftfahrer 316a StGB Geschlecht Alter Opfer insgesamt männlich weiblich Kinder Jugendliche Heranwachsende Erwachsene < und 60 älter (100%) in % vollend ,1 26,9 4,8 9,9 16,7 61,5 7,1 vers ,9 28,1 4,4 7,4 21,5 54,8 11,9 insges ,0 27,0 4,7 9,5 17,4 60,5 7,9 vollendet 3 33,3 66,7 0,0 0,0 0,0 100,0 0,0 versucht 2 0,0 100,0 0,0 0,0 0,0 100,0 0,0 insges. 5 20,0 80,0 0,0 0,0 0,0 100,0 0,0 vollendet 47 27,7 72,3 0,0 0,0 8,5 80,9 10,6 versucht 9 33,3 66,7 0,0 0,0 11,1 77,8 11,1 insges ,6 71,4 0,0 0,0 8,9 80,4 10,7 vollendet 0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 versucht 0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 insges. 0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 vollendet 1 0,0 100,0 0,0 0,0 0,0 100,0 0,0 versucht 2 100,0 0,0 0,0 0,0 0,0 100,0 0,0 insges. 3 66,7 33,3 0,0 0,0 0,0 100,0 0, Zechanschlussraub vollendet 1 100,0 0,0 0,0 0,0 0,0 100,0 0,0 versucht 0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,0 2,0 insges ,0 0,0 0,0 0,0 0,0 100,0 0, Handtaschenraub vollendet 42 19,0 81,0 2,4 2,4 7,1 31,0 57, Sonstige Raubüberfälle Auf Straßen, Wegen oder Plätzen Raubüberfälle in Wohnungen versucht 14 7,1 92,9 0,0 0,0 14,3 21,4 64,3 insges ,1 83,9 1,8 1,8 8,9 28,6 58,9 vollendet ,7 12,3 8,0 16,0 21,8 50,9 3,4 versucht insges. vollendet versucht insges ,3 9,7 6,5 11,3 27,4 48,4 6, ,1 11,9 7,7 15,2 22,7 50,5 3, ,9 19,1 0,0 2,2 31,5 62,9 3, ,3 16,7 0,0 0,0 25,0 66,7 8, ,2 18,8 0,0 2,0 30,7 63,4 4,0

76 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Verteilung der Schadensfälle T64 vollendete Fälle unter %-Anteil der Schadensfälle über Schaden Veränderung Vorjahr% Straftaten gesamt ,5 37,2 18,1 5, , Raubdelikte ,5 57,7 10,8 2, , Geldinstitute, Postfilialen und -agenturen Raubüberfälle auf sonstige Zahlstellen und Geschäfte 3 0,0 0,0 33,3 66, , ,6 34,9 30,2 16, , Spielhallen 8 12,5 37,5 50,0 0,0 6 53, Tankstellen 15 6,7 66,7 13,3 13, , Geld- und Werttransporte 0 0,0 0,0 0,0 0, , Geld- und Kassenboten 0 0,0 0,0 0,0 0, , Räuberischer Angriff auf Kraftfahrer 316a StGB 1 0,0 100,0 0,0 0,0 0-83, Zechanschlussraub 1 0,0 100,0 0,0 0,0 0-95, Handtaschenraub 40 20,0 77,5 2,5 0,0 5-52, Sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen Raubüberfälle in Wohnungen ,6 63,5 7,3 0, , ,9 49,4 21,7 0, ,2 75

77 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Körperverletzung Fallentwicklung G Körperverletzung Gefährliche und schwere Körperverletzung (Vorsätzliche leichte) Körperverletzung Fallentwicklung bei Körperverletzungsdelikten T65 Jahr Körperverletzung Gefährliche und schwere Körperverletzung darunter (Vorsätzliche leichte) Körperverletzung

78 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Fallentwicklung und Aufklärung T66 erfasste Fälle Veränderungen zum Vorjahr Aufklärungsquote absolut in % Körperverletzung ,0 90,6 89, Körperverletzung mit Todesfolge Gefährliche und schwere Körperverletzung ,0 100,0 100, ,8 85,8 84, Gefährliche und schwere Körperverletzung auf Straßen, Wegen oder Plätzen Misshandlung von Schutzbefohlenen ,5 79,7 79, ,5 95,7 96, Misshandlung von Kindern ,4 96,0 97, (Vorsätzliche leichte) Körperverletzung ,5 92,4 91,3 Deutsche und nichtdeutsche Tatverdächtige T67 Tatverdächtige Veränderungen zum Vorjahr Nichtdeutsche Tatverdächtige absolut in % Körperverletzung , Körperverletzung mit Todesfolge , Gefährliche und schwere Körperverletzung , Gefährliche und schwere Körperverletzung auf Straßen, Wegen oder Plätzen Misshandlung von Schutzbefohlenen , , Misshandlung von Kindern , (Vorsätzliche leichte) Körperverletzung ,

79 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Fallentwicklung und Häufigkeitszahlen in den Polizeidirektionen und Kreisen T68 Polizeidirektionen (Zuständigkeitsbereiche) Kennziffer Anteil in % Veränderung absolut in % Erfasste Fälle Mecklenburg-Vorpommern ,0 100, ,0 Schwerin ,2 28,2 48 1,6 Rostock ,4 24, ,6 Stralsund ,2 16, ,1 Neubrandenburg ,3 15, ,9 Anklam ,9 15, ,1 Häufigkeitszahl Abweichung zu M-V Mecklenburg-Vorpommern ,2 Schwerin ,3 Rostock ,3 Stralsund ,2 Neubrandenburg ,6 Anklam ,4 Kreise Greifswald ,3 Neubrandenburg ,8 Rostock ,0 Schwerin ,1 Stralsund ,3 Wismar ,3 Bad Doberan ,5 Demmin ,9 Güstrow ,2 Ludwigslust ,1 Mecklenburg-Strelitz ,2 Müritz ,0 Nordvorpommern ,5 Nordwestmecklenburg ,5 Ostvorpommern ,6 Parchim ,2 Rügen ,0 Uecker-Randow ,1 78

80 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Geschlechts- und Altersstruktur T69 Tatverdächtige insges. Geschlecht weiblich Kinder (100%) in % Alter männlich Jugendliche Heranwachsende Erwachsene Körperverletzung ,2 15,8 3,9 10,7 12,5 73, Körperverletzung mit Todesfolge Gefährliche und schwere Körperverletzung Gefährliche und schwere Körperverletzung auf Straßen, Wegen oder Plätzen Misshandlung von Schutzbefohlenen 3 100,0 0,0 0,0 0,0 0,0 100, ,9 13,1 5,7 15,8 18,5 60, ,7 12,3 6,2 19,9 21,8 52, ,7 42,3 0,0 0,0 4,7 95, Misshandlung von Kindern ,3 39,7 0,0 0,0 4,1 95, (Vorsätzliche leichte) Körperverletzung ,0 15,0 3,1 9,1 10,3 77,9 G44 Veränderung der TV-Zahlen nach Altersgruppen bei der Körperverletzung (220000) Erwachsene 0,6-10,2 Heranwachsende Jugendliche 0,3 Kinder 23,1-15,0-10,0-5,0 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 Veränderung zum Vorjahr in % 79

81 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Opfer nach Alter und Geschlecht T70 Geschlecht Alter Opfer insgesamt männlich weiblich Kinder Jugendliche Heranwachsende Erwachsene < und 60 älter (100%) in % Körperverletzung vollend ,2 33,8 7,9 9,6 13,2 64,9 4, Körperverletzung mit Todesfolge vers ,4 32,6 5,2 6,5 7,5 74,4 6,5 insges ,2 33,8 7,7 9,5 12,9 65,4 4,5 vollendet 3 33,3 66,7 0,0 0,0 0,0 100,0 0,0 versucht 0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,0 2,0 insges. 3 33,3 66,7 0,0 0,0 0,0 100,0 0, Gefährliche und schwere Körperverletzung Gefährliche und schwere Körperverletzung auf Straßen, Wegen oder Plätzen Misshandlung von Schutzbefohlenen Misshandlung von Kindern (Vorsätzliche leichte) Körperverletzung vollendet ,7 20,3 5,4 10,8 15,9 65,2 2,7 versucht ,7 33,3 4,8 7,6 7,3 73,9 6,4 insges ,3 21,7 5,4 10,5 15,0 66,1 3,1 vollendet ,4 13,6 5,6 12,3 18,4 62,0 1,7 versucht ,0 23,0 5,0 9,5 6,5 73,5 5,5 insges ,5 14,5 5,6 12,0 17,1 63,2 2,0 vollendet ,4 40,6 88,0 9,8 0,0 0,0 2,3 versucht 5 100,0 0,0 100,0 0,0 0,0 0,0 0,0 insges ,9 39,1 88,4 9,4 0,0 0,0 2,2 vollendet ,2 36,8 100,0 0,0 0,0 0,0 0,0 versucht 5 100,0 0,0 100,0 0,0 0,0 0,0 0,0 insges ,8 35,2 100,0 0,0 0,0 0,0 0,0 vollendet ,7 38,3 6,6 9,2 12,9 66,9 4,4 versucht ,7 32,3 3,9 5,1 7,9 76,4 6,7 insges ,9 38,1 6,5 9,1 12,8 67,2 4,4 80

82 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Ausgewählte Diebstahlsdelikte (Diebstahl von Kraftwagen, Fahrrad-, Laden-, und Wohnungseinbruchdiebstahl) Fallentwicklung G Wohnungs-einbruch-diebstahl Diebstahl von Kraftwagen Fahrraddiebstahl Ladendiebstahl Fallentwicklung bei Diebstahl von Kraftwagen, Fahrrad- Laden- und Wohnungseinbruchdiebstahl T71 Jahr Wohnungseinbruch -diebstahl Diebstahl von Kraftwagen Fahrraddiebstahl Ladendiebstahl

83 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Fallentwicklung und Aufklärung T72 erfasste Fälle Veränderungen zum Vorjahr Aufklärungsquote absolut in % ****** Diebstahl insgesamt ,8 32,4 32,6 ***100 Diebstahl von Kraftwagen ,9 27,6 34,2 Versuche ,7 17,3 20,0 ***300 Fahraddiebstahl ,7 13,7 14,4 *26*00 Ladendiebstahl ,4 93,4 93,2 3***** Diebstahl ohne erschwerende Umstände ,2 51,6 52,3 4***** Diebstahl unter erschwerenden Umständen ,9 18,9 19,1 435* *00 Wohnungseinbruchdiebstahl ,0 33,6 36,1 436*00 Tageswohnungseinbruch ,5 36,2 38,7 Deutsche und nichtdeutsche Tatverdächtige T73 Tatverdächtige Veränderungen zum Vorjahr nichtdeutsche Tatverdächtige absolut in % ****** Diebstahl insgesamt , ***100 Diebstahl von Kraftwagen , ***300 Fahrraddiebstahl , *26*00 Ladendiebstahl , ***** Diebstahl ohne erschwerende Umstände , ***** Diebstahl unter erschwerenden Umständen , * *00 Wohnungseinbruchdiebstahl , *00 Tageswohnungseinbruch ,

84 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Fallentwicklung und Häufigkeitszahlen in den Polizeidirektionen und Kreisen Diebstahl insgesamt (******) T74 Polizeidirektionen (Zuständigkeitsbereiche) Kennziffer Anteil in % Veränderung absolut in % Erfasste Fälle Mecklenburg-Vorpommern ,0 100, ,8 Schwerin ,4 27, ,6 Rostock ,7 28, ,9 Stralsund ,4 13, ,1 Neubrandenburg ,2 16, ,3 Anklam ,3 14, ,0 Häufigkeitszahl Abweichung zu M-V Mecklenburg-Vorpommern ,0 Schwerin ,8 Rostock ,6 Stralsund ,2 Neubrandenburg ,3 Anklam ,8 Kreise Greifswald ,7 Neubrandenburg ,1 Rostock ,9 Schwerin ,5 Stralsund ,7 Wismar ,8 Bad Doberan ,1 Demmin ,8 Güstrow ,2 Ludwigslust ,1 Mecklenburg-Strelitz ,6 Müritz ,5 Nordvorpommern ,1 Nordwestmecklenburg ,3 Ostvorpommern ,5 Parchim ,2 Rügen ,3 Uecker-Randow ,8 83

85 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Geschlechts- und Altersstruktur T75 Tatverdächtige insges. Geschlecht männlich weiblich Kinder (100%) in % Alter Heranwachsende Jugendliche Erwachsene ****** Diebstahl insgesamt ,8 24,2 8,5 14,1 11,9 66,6 ***100 Diebstahl von Kraftwagen ,9 6,1 2,9 14,8 18,0 64,3 ***300 Fahrraddiebstahl ,2 8,8 8,7 29,2 18,0 44,7 *26*00 Ladendiebstahl ,0 33,0 12,9 14,2 7,5 65,8 3***** Diebstahl ohne erschwerende Umstände ,9 28,1 9,9 13,6 10,2 67,0 4***** Diebstahl unter erschwerenden Umständen 435* *00 Wohnungseinbruchdiebstahl ,2 9,8 3,9 17,9 19,0 60, ,7 13,3 0,9 13,5 24,0 62,3 436*00 Tageswohnungseinbruch ,7 14,3 1,7 13,9 21,2 63,2 G46 Veränderung der TV-Zahlen nach Altersgruppen beim Diebstahl gesamt (******) -6,9 Erwachsene -18,5 Heranwachsende -11,7 Jugendliche -8,9 Kinder -23,0-18,0-13,0-8,0-3,0 2,0 Veränderung zum Vorjahr in % 84

86 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Nichtdeutsche Tatverdächtige nach Staatsangehörigkeit T76 Jahr nichtdeutsche TV Staatsangehörigkeit polnisch litauisch rumänisch albanisch ***100 Diebstahl von Kraftwagen polnisch algerisch armenisch bulgarisch ***300 Fahrraddiebstahl polnisch russisch armenisch ukrainisch *26*00 Ladendiebstahl polnisch ukrainisch dänisch italienisch 435*00 Wohnungseinbruchdiebstahl Verteilung der Schadensfälle T77 vollendete Fälle unter %-Anteil der Schadensfälle über Schaden Veränderung Vorjahr% Straftaten gesamt ,5 37,2 18,1 5, ,7 ****** Diebstahl insgesamt ,4 50,6 21,2 3, ,8 ***100 Diebstahl von Kraftwagen ,2 3,8 20,3 57, ,8 ***300 Fahrraddiebstahl ,3 69,0 21,6 0, ,1 *26*00 Ladendiebstahl ,7 35,2 2,0 0, ,7 3***** Diebstahl ohne erschwerende Umstände ,0 55,0 10,1 0, ,7 4***** Diebstahl unter erschwerenden Umständen ,8 47,1 29,8 6, ,5 435* *00 Wohnungseinbruchdiebstahl ,0 30,3 39,1 9, ,6 436*00 Tageswohnungseinbruch ,5 30,6 39,9 10, ,5 85

87 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Betrug Fallentwicklung G Betrug Waren- und Warenkreditbetrug Erschleichen von Leistungen Betrug mittels rechtswidrig erlangter unbarer Zahlungsmittel Fallentwicklung bei Betrugsdelikten T78 Jahr Betrug Waren- und Warenkreditbetrug darunter Erschleichen von Leistungen Betrug mittels rechtswidrig erlangter unbarer Zahlungsmittel

88 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Fallentwicklung und Aufklärung T79 Erfasste Fälle Veränderungen zum Vorjahr Aufklärungsquote absolut in % Betrug ,4 88,6 89, Waren- und Warenkreditbetrug ,6 78,3 80, Warenbetrug ,8 92,3 95, Grundstücks- und Baubetrug ,1 93,1 100, Beteiligungs- und Kapitalanlagebetrug ,3 99,9 91, Geldkreditbetrug ,9 86,2 88, Erschleichen von ,5 99,7 99,6 Leistungen Betrug mittels rechtswidrig erlangter unbarer Zahlungsmittel Debitkarten ohne PIN (Lastschriftverfahren) ,6 63,3 61, ,3 68,6 59, Debitkarten mit PIN ,9 58,3 59, Kreditkarten ,6 44,6 62, Sonstiger Betrug ,3 76,4 82, Leistungsbetrug ,6 96,8 97, Leistungskreditbetrug ,4 91,5 93, Computerbetrug ,3 42,8 54, Betrug mit Zugangsberechtigungen zu Kommunikationsdiensten ,2 59,3 47, Abrechnungsbetrug ,6 84,4 85, Einmietbetrug ,3 93,4 93, Kontoeröffnungs- und Überweisungsbetrug ,7 90,5 80, Zechbetrug ,3 94,2 92,4 87

89 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Deutsche und nichtdeutsche Tatverdächtige T80 Tatverdächtige Veränderungen zum Vorjahr nichtdeutsche Tatverdächtige absolut in % Betrug , Waren- und Warenkreditbetrug , Warenbetrug , Grundstücks- und Baubetrug , Beteiligungs- und Kapitalanlagebetrug , Geldkreditbetrug , Erschleichen von , Leistungen Betrug mittels rechtswidrig erlangter unbarer Zahlungsmittel Debitkarten ohne PIN (Lastschriftverfahren) , , Debitkarten mit PIN , Kreditkarten , Sonstiger Betrug , Leistungsbetrug , Leistungskreditbetrug , Computerbetrug , Betrug mit Zugangsberechtigungen zu Kommunikationsdiensten , Abrechnungsbetrug , Einmietbetrug , Kontoeröffnungs- und Überweisungsbetrug , Zechbetrug ,

90 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Fallentwicklung und Häufigkeitszahlen in den Polizeidirektionen und Kreisen Betrug (510000) T81 Polizeidirektionen (Zuständigkeitsbereiche) Kennziffer Anteil in % Veränderung absolut in % erfasste Fälle Mecklenburg-Vorpommern ,0 100, ,4 Schwerin ,3 34, ,7 Rostock ,7 34, ,9 Stralsund ,2 10,5 59 2,7 Neubrandenburg ,5 13, ,9 Anklam ,3 7, ,3 Häufigkeitszahl Abweichung zu M-V Mecklenburg-Vorpommern ,1 Schwerin ,9 Rostock ,4 Stralsund ,6 Neubrandenburg ,8 Anklam ,5 Kreise Greifswald ,1 Neubrandenburg ,1 Rostock ,7 Schwerin ,0 Stralsund ,3 Wismar ,7 Bad Doberan ,9 Demmin ,8 Güstrow ,0 Ludwigslust ,7 Mecklenburg-Strelitz ,3 Müritz ,0 Nordvorpommern ,7 Nordwestmecklenburg ,2 Ostvorpommern ,9 Parchim ,1 Rügen ,6 Uecker-Randow ,0 89

91 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Geschlechts- und Altersstruktur T82 Tatverdächtige insges. Geschlecht weiblich Kinder (100%) in % Alter Heranwa -chsende männlich Jugendliche Erwachsene Betrug ,8 32,2 0,4 6,0 14,0 80, Waren- und Warenkredit ,7 33,3 0,1 0,7 9,6 89,9 betrug Warenbetrug ,3 37,7 0,1 0,7 11,0 88, Grundstücks- und Baubetrug 37 78,4 10,2 0,0 0,0 0,0 0, Beteiligungs- und 31 83,9 16,1 0,0 0,0 0,0 100,0 Kapitalanlagebetrug Geldkreditbetrug ,6 40,5 0,0 0,0 0,0 0, Erschleichen von ,2 30,8 0,8 11,6 21,5 67,6 Leistungen Betrug mittels rechtswidrig ,0 30,0 0,4 6,4 17,6 75,5 erlangter unbarer Zahlungsmittel Debitkarten ohne PIN 34 52,9 47,1 0,0 2,9 17,6 79,4 (Lastschriftverfahren) Debitkarten mit PIN ,8 31,2 0,9 8,3 17,4 73, Kreditkarten 36 72,2 27,8 0,0 2,8 19,4 77, Sonstiger Betrug ,5 35,5 0,0 1,4 7,3 91, Leistungsbetrug ,7 41,3 0,0 0,3 6,3 93, Leistungskreditbetrug 51 72,5 27,5 0,0 0,0 3,9 96, Computerbetrug ,6 28,4 0,0 4,1 11,2 85, Betrug mit Zugangsbe ,1 23,9 0,0 6,2 5,3 88,5 rechtigungen zu Kommunikationsdiensten Abrechnungsbetrug ,9 26,1 0,0 0,7 3,5 95, Einmietbetrug ,0 36,0 0,5 1,9 6,6 91, Kontoeröffnungs- und Überweisungsbetrug ,7 35,3 0,0 3,2 5,1 91, Zechbetrug ,6 21,4 0,0 2,6 5,1 92,3 G48 Veränderung der TV-Zahlen nach Altersgruppen beim Betrug (510000) Erwachsene Heranwachsende Jugendliche 5,9 5,5 6,3-45,9 Kinder 90-50,0-40,0-30,0-20,0-10,0 0,0 10,0 Veränderung zum Vorjahr in %

92 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Verteilung der Schadensfälle T83 vollendete Fälle unter %-Anteil der Schadensfälle über Schaden Veränderung Vorjahr% Straftaten gesamt ,5 37,2 18,1 5, , Betrug ,3 42,4 11,3 7, , Waren- und Warenkreditbetrug ,1 77,9 9,8 1, , Warenbetrug ,3 74,6 14,2 0, , Grundstücks- und Baubetrug 28 17,9 3,6 28,6 50, , Beteiligungs- und Kapitalanlagebetrug 939 0,2 0,2 5,9 93, , Geldkreditbetrug 92 9,8 20,7 28,3 41, , Erschleichen von ,9 23,8 0,2 0, ,5 Leistungen Betrug mittels rechtswidrig erlangter unbarer Zahlungsmittel Debitkarten ohne PIN (Lastschriftverfahren) 533 6,6 45,6 45,8 2, ,4 49 6,1 85,7 8,2 0,0 9-35, Debitkarten mit PIN 191 3,1 40,3 54,5 2, , Kreditkarten 69 4,3 37,7 53,6 4, , Sonstiger Betrug ,8 32,0 36,6 13, , Leistungsbetrug ,6 23,4 41,0 21, , Leistungskreditbetrug 58 5,2 44,8 36,2 13, , Computerbetrug ,2 41,8 33,2 5, , Betrug mit Zugangsberechtigungen zu Kommunikationsdiensten ,8 51,8 29,9 0, , Abrechnungsbetrug ,8 33,1 20,3 8, , Einmietbetrug ,9 45,8 37,4 4, , Kontoeröffnungs- und Überweisungsbetrug 191 8,9 49,7 30,4 11, , Zechbetrug ,1 61,3 7,6 0, ,1 91

93 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Fälschungsdelikte Fallentwicklung G Urkundenfälschung Geld- und Wertzeichenfälschung, Fälschung von Zahlungskarten mit oder ohne Garantiefunktion, Schecks und Wechseln Fallentwicklung bei Fälschungsdelikten T84 Jahr Urkundenfälschung Geld- und Wertzeichenfälschung, Fälschung von Zahlungskarten mit oder ohne Garantiefunktion, Schecks und Wechseln

94 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Fallentwicklung und Aufklärung T85 Erfasste Fälle Veränderungen zum Vorjahr Aufklärungsquote absolut in % Urkundenfälschung ,8 93,2 95, Fälschung technischer ,3 100,0 100,0 Aufzeichnungen Fälschung zur Erlangung ,7 89,5 89,3 von BtM Fälschung beweiserheb ,7 81,3 85,0 licher Daten, Täuschung im Rechtsverkehr Geld-, Wertzeichen- und ,9 56,1 84,9 Scheckfälschung Geld- und Wertzeichenfäl ,3 100,0 100,0 schung einschl. Vorbereitungshandlungen 146 außer Abs. 1 Nr. 3, 148, 149 StGB Inverkehrbringen von ,2 100,0 100,0 Falschgeld 146 Abs. 1 Nr. 3, 147 StGB Fälschung von Zahlungskarten mit oder ohne Garantiefunktion, Schecks und Wechseln gemäß 152a, 152b StGB ,1 52,7 11,1 Deutsche und nichtdeutsche Tatverdächtige T86 Tatverdächtige Veränderungen zum Vorjahr Nichtdeutsche Tatverdächtige absolut in % Urkundenfälschung , Fälschung technischer ,9 9 5 Aufzeichnungen Fälschung zur Erlangung ,8 1 0 von BtM Fälschung beweiserheb ,1 6 5 licher Daten, Täuschung im Rechtsverkehr Geld-, Wertzeichen-und , Scheckfälschung Geld- und Wertzeichenfäl ,0 0 0 schung einschl. Vorbereitungshandlungen 146 außer Abs. 1 Nr. 3, 148, 149 StGB Inverkehrbringen von ,0 4 2 Falschgeld 146 Abs. 1 Nr. 3, 147 StGB Fälschung von Zahlungskarten mit oder ohne Garantiefunktion, Schecks und Wechseln gemäß 152a, 152b StGB ,

95 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Fallentwicklung und Häufigkeitszahlen in den Polizeidirektionen und Kreisen Urkundenfälschung (540000) T87 Polizeidirektionen (Zuständigkeitsbereiche) Kennziffer Anteil in % Veränderung absolut in % Erfasste Fälle Mecklenburg-Vorpommern ,0 100, ,8 Schwerin ,4 24, ,5 Rostock ,3 26, ,7 Stralsund ,0 9, ,4 Neubrandenburg ,2 27, ,3 Anklam ,0 12,4 18 8,7 Häufigkeitszahl Abweichung zu M-V Mecklenburg-Vorpommern ,0 Schwerin ,2 Rostock ,8 Stralsund ,2 Neubrandenburg ,6 Anklam ,1 Kreise Greifswald ,9 Neubrandenburg ,8 Rostock ,6 Schwerin ,3 Stralsund ,0 Wismar ,0 Bad Doberan ,2 Demmin ,6 Güstrow ,4 Ludwigslust ,1 Mecklenburg-Strelitz ,2 Müritz ,5 Nordvorpommern ,3 Nordwestmecklenburg ,7 Ostvorpommern ,2 Parchim ,7 Rügen ,0 Uecker-Randow ,3 94

96 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Fallentwicklung und Häufigkeitszahlen in den Polizeidirektionen und Kreisen Geld- und Wertzeichenfälschung (550000) T88 Polizeidirektionen (Zuständigkeitsbereiche) Kennziffer Anteil in % Veränderung absolut in % Erfasste Fälle Mecklenburg-Vorpommern ,0 100, ,9 Schwerin ,8 13, ,7 Rostock ,4 54, ,6 Stralsund ,0 18, ,0 Neubrandenburg ,7 11, ,0 Anklam 2 1 2,0 1, ,0 Häufigkeitszahl Abweichung zu M-V Mecklenburg-Vorpommern ,0 Schwerin ,0 Rostock ,6 Stralsund ,0 Neubrandenburg ,0 Anklam ,0 Kreise Greifswald ,0 Neubrandenburg ,0 Rostock ,0 Schwerin ,0 Stralsund ,0 Wismar ,0 Bad Doberan ,7 Demmin ,0 Güstrow ,0 Ludwigslust ,0 Mecklenburg-Strelitz ,0 Müritz ,0 Nordvorpommern ,0 Nordwestmecklenburg ,3 Ostvorpommern ,0 Parchim ,0 Rügen ,0 Uecker-Randow ,0 95

97 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Geschlechts-und Altersstruktur T89 Tatverdächtige insges. Geschlecht weiblich Kinder (100%) in % Alter Heranwa -chsende männlich Jugendliche Erwachsene Urkundenfälschung ,1 25,9 0,3 3,6 8,9 87, Fälschung technischer Aufzeichnungen 33 87,9 12,1 0,0 0,0 0,0 100, Fälschung zur Erlangung von BtM Fälschung beweiserheblicher Daten, Täuschung im Rechtsverkehr Geld- und Wertzeichenfälschung, Fälschung von Zahlungskarten mit oder ohne Garantiefunktion, Schecks und Wechseln 27 81,5 18,5 0,0 0,0 3,7 96, ,3 24,7 1,4 2,7 6,8 89, ,0 13,0 0,0 0,0 0,0 100, Geld- und Wertzeichenfälschung einschl. Vorbereitungshandlungen 146 außer Abs. 1 Nr. 3, 148, 149 StGB Inverkehrbringen von Falschgeld 146 Abs. 1 Nr. 3, 147 StGB Fälschung von Zahlungskarten mit oder ohne Garantiefunktion, Schecks und Wechseln gemäß 152a, 152b StGB 1 100,0 0,0 0,0 0,0 0,0 100,0 9 77,8 22,2 0,0 0,0 0,0 100, ,9 7,1 0,0 0,0 0,0 100,0 Nichtdeutsche Tatverdächtige nach Staatsangehörigkeit T90 Jahr nichtdeutsche TV Staatsangehörigkeit polnisch vietnamesisch irakisch türkisch Urkundenfälschung rumänisch türkisch bulgarisch irisch Falschgelddelikte

98 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 G50 Veränderung der TV-Zahlen nach Altersgruppen bei der Urkundenfälschung (540000) Erwachsene 2,2 Heranwachsende 1,0-23,6 Jugendliche -25,0 Kinder -30,0-25,0-20,0-15,0-10,0-5,0 0,0 5,0 Veränderung zum Vorjahr in % G51 Veränderung der TV-Zahlen nach Altersgruppen bei der Geld- und Wertzeichenfälschung (550000) Erwachsene 64,3-100,0 Heranwachsende -100,0 Jugendliche Kinder 0,0-120,0-100,0-80,0-60,0-40,0-20,0 0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 Veränderung zum Vorjahr in % 97

99 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Sachbeschädigung Fallentwicklung G Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen Sonstige Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen oder Plätzen Fallentwicklung bei Sachbeschädigung T91 Jahr Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen darunter Sonstige Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen oder Plätzen Fallentwicklung und Aufklärung T92 Erfasste Fälle Veränderungen zum Vorjahr Aufklärungsquote absolut in % Sachbeschädigung ,4 34,4 34, an Kraftfahrzeugen ,4 30,4 30, Sonstige Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen oder Plätzen ,9 29,5 35, Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel ,6 36,0 57,1 98

100 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern 2010 Deutsche und nichtdeutsche Tatverdächtige T93 Tatverdächtige Veränderungen zum Vorjahr nichtdeutsche Tatverdächtige absolut in % Sachbeschädigung , an Kraftfahrzeugen , Sonstige Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen oder Plätzen , Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel ,0 0 1 Fallentwicklung und Häufigkeitszahlen in den Polizeidirektionen und Kreisen Sachbeschädigung (674000) T94 Polizeidirektionen (Zuständigkeitsbereiche) Kennziffer Anteil in % Veränderung absolut in % erfasste Fälle Mecklenburg-Vorpommern ,0 100, ,4 Schwerin ,1 28, ,7 Rostock ,9 25,1 61 1,3 Stralsund ,4 15, ,4 Neubrandenburg ,2 15, ,6 Anklam ,4 15, ,4 Häufigkeitszahl Abweichung zu M-V Mecklenburg-Vorpommern ,6 Schwerin ,0 Rostock ,7 Stralsund ,6 Neubrandenburg ,3 Anklam ,6 Kreise Greifswald ,8 Neubrandenburg ,9 Rostock ,0 Schwerin ,5 Stralsund ,9 Wismar ,0 Bad Doberan ,2 Demmin ,2 Güstrow ,5 Ludwigslust ,8 Mecklenburg-Strelitz ,7 Müritz ,8 Nordvorpommern ,9 Nordwestmecklenburg ,1 Ostvorpommern ,9 Parchim ,5 Rügen ,7 Uecker-Randow ,0 99

101 2010 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Geschlechts- und Altersstruktur T95 Tatverdächtige insges. Geschlecht männlich weiblich Kinder (100%) in % Alter Jugendliche Heranwachsende Erwachsene Sachbeschädigung ,2 11,8 8,4 17,8 16,8 57, an Kraftfahrzeugen ,3 11,7 6,4 12,3 15,9 65, Sonstige Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen oder Plätzen Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel ,6 7,4 11,7 32,1 22,3 35, ,3 6,7 0,0 13,3 13,3 73,3 G53 Veränderung der TV-Zahlen nach Altersgruppen bei der Sachbeschädigung -3,5 Erwachsene -25,2 Heranwachsende -15,2 Jugendliche -15,1 Kinder -30,0-25,0-20,0-15,0-10,0-5,0 0,0 5,0 Veränderung zum Vorjahr in % 100

102 Polizeiliche Kriminalstatistik Mecklenburg-Vorpommern Internetkriminalität Fallentwicklung G54 Tatmittel Internet Fälle Tatverdächtigenentwicklung G55 Tatmittel Internet Tatverdächtige

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